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Schöne Ferien

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Ein verlorener Sohn kehrt zurück!

PZ-Interview mit dem Autor Bernd Siebler

„Wer auf die Jagd nach einem Tiger geht, muss damit rechnen,

einen Tiger zu finden“ lautet ein altes fern östliches Sprich -

wort und genauso ergeht es dem Leser, wenn er sich in das

Abenteuer stürzt, sich mit diesem Buch auseinander zu

setzen. Es gibt nicht nur praktische Denkanstöße zu einem

erfüllten Leben und dem unvermeidlichen Sterben, sondern

entwirft eine lebenswerte Zukunft, frei von Ideo logien und

wirtschaftlichen Zwängen. Dem neugierigen Leser mag es

genügen, Antworten auf die elementaren Lebensfragen

„Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich?“ zu

fi nden, dem kreativen Leser wird es Freude bereiten, im

Geist an einer besseren Zukunft mitzuwirken, die vom Autor

eindrucksvoll präzise und visionär beschrieben wird.

Mit diesem Buch wird ein neues Kapitel in der Belletristik

aufgeschlagen, weil es zugleich ein Sachbuch ist.

PZ: Herr Siebler, Sie haben 54 Jahre Ihres

Lebens im Enzkreis, genauer in Remchingen

verbracht. Wo waren Sie die restlichen

20 Jahre?

Siebler: Fast überall auf der Welt, berufsbedingt,

versteht sich. Ich war Verkaufsleiter

und Geschäftsführer einer Maschinenfabrik.

Richtig ausgewandert bin ich 2000 und lebte

4 Jahre auf Hawaii, 12 Jahre in Australien und

jetzt schon 4 Jahre in Thailand.

Und nun zieht es Sie wieder heimwärts?

Ja und nein. Ich habe nie aufgehört meine

Heimat zu lieben, aber nach getaner Arbeit

und angesichts erwachsener Söhne auf

eigenen Beinen war und ist die Neugierde

nach dem was „draußen“ ist immer noch zu groß … und ich kehre literarisch

zurück.

Hoppla, wir dachten Sie privatisieren, nachdem Sie erfolgreich als

Unternehmer, Ökonom und Erfinder tätig waren.

(lacht) Nun bin ich halt Schriftsteller geworden und habe soeben mein

literarisches Lebenswerk im IDEA-Verlag veröffentlicht, das auch mein

Letztes sein wird.

Und wie kam das zustande?

Am Anfang stand die IDEE einer literarischen Innovation, der Verschmelzung

von Belletristik und Sachbuch. Es entstand das BUCH, das zugleich praktischer

Ratgeber ist, die Fragen vom KOMMEN, SEIN und GEHEN beantwortet

und schließlich eine revolutionäre Gesellschaftsordnung entwirft.

Sie sind ja im früheren Nöttingen unter Ihrem richtigen Namen Bernd

Siebler bekannt. Wie kommen Sie jetzt auf Anton Siebler-Stroganoff ?

Einfach und lustig zugleich. Ich hatte noch zwei Brüder in unserem

Familienbetrieb und die bedauernswerte Telefonzentrale musste die

Anrufer stets fragen: „welcher Siebler?“ Da hätte ich mir zur Unterscheidung

einen Doppelnamen gewünscht, auch wenn mein zweiter Vorname

Anton ist. Und jetzt kann ich mir posthum diesen Traum mit dem Künstlernamen

Anton Siebler-Stroganoff erfüllen.

Glauben Sie an einen kommerziellen Erfolg Ihres Buches?

Der ist mir eigentlich egal. Sie werden es kaum glauben, ich bin auch

heute mit 74 Jahren noch Idealist, auch wenn diese Spezies fast ausgestorben

sein dürfte.

Letzte Frage. Was kommt nach dem Buch?

Mit Sicherheit und irgendwann mein Exitus. Aber vielleicht konnte ich mit

HEITER LEBEN, FREUDIG STERBEN – Tipps für jetzt, danach und eine bessere

Welt doch etwas zum Guten bewirken, … das reicht mir.

Herr Siebler, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Erhältlich bei Ihrem

Buchhändler oder bei

Und so urteilen Leser:

Zwischen Lesevergnügen und Herausforderung

Ich bin ein sehr kritischer Leser, der leichte, mittelschwere und gehobene

Literatur gleichermaßen liebt, aber stets zu seiner Zeit und dem jeweiligen

Gemütszustand angemessen. Was ich mit diesem Buch erlebt habe,

hat mir allerdings die Sprache verschlagen. Hier wird ein Feuerwerk von

leichter Belletristik, mittelschwerer Erkenntnisliteratur und gehobener

Lebensphilosophie gezündet. Das Schöne beim Lesen ist, dass auch

komplexe Dinge durch die eingestreute Poesie, die Parabeln und – nicht

zuletzt – durch den Beobachter aus einem zukünftigen Zeitalter amüsant

und leicht verdaulich werden. Auf die Abbildungen hätte ich verzichten

können, für den Standardleser sind sie vielleicht hilfreich. Ich bin immer

noch sprachlos und nach dem Epilog kamen mir Tränen der Rührung.

Carmen Oiseau

Alle Ideen sind sehr gut herausgearbeitet, so dass für den Leser eine

Integration problemlos ist. Für mich besonders hervorzuheben ist die

Idee der IQ-Kratie mit der zugehörigen IQ-Ökonomie, eine wirklich

faszinierende Entwicklung, deren Realisierung allerdings noch auf viel

Widerstand stoßen würde/wird.

Prof. Dr-Ing. habil. Dr.-Ing. E.h. Günter Schmitt

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