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R‘lrs‘f+ 00- Itkh 1/1/ 10
Ein verlorener Sohn kehrt zurück!
PZ-Interview mit dem Autor Bernd Siebler
„Wer auf die Jagd nach einem Tiger geht, muss damit rechnen,
einen Tiger zu finden“ lautet ein altes fern östliches Sprich -
wort und genauso ergeht es dem Leser, wenn er sich in das
Abenteuer stürzt, sich mit diesem Buch auseinander zu
setzen. Es gibt nicht nur praktische Denkanstöße zu einem
erfüllten Leben und dem unvermeidlichen Sterben, sondern
entwirft eine lebenswerte Zukunft, frei von Ideo logien und
wirtschaftlichen Zwängen. Dem neugierigen Leser mag es
genügen, Antworten auf die elementaren Lebensfragen
„Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich?“ zu
fi nden, dem kreativen Leser wird es Freude bereiten, im
Geist an einer besseren Zukunft mitzuwirken, die vom Autor
eindrucksvoll präzise und visionär beschrieben wird.
Mit diesem Buch wird ein neues Kapitel in der Belletristik
aufgeschlagen, weil es zugleich ein Sachbuch ist.
PZ: Herr Siebler, Sie haben 54 Jahre Ihres
Lebens im Enzkreis, genauer in Remchingen
verbracht. Wo waren Sie die restlichen
20 Jahre?
Siebler: Fast überall auf der Welt, berufsbedingt,
versteht sich. Ich war Verkaufsleiter
und Geschäftsführer einer Maschinenfabrik.
Richtig ausgewandert bin ich 2000 und lebte
4 Jahre auf Hawaii, 12 Jahre in Australien und
jetzt schon 4 Jahre in Thailand.
Und nun zieht es Sie wieder heimwärts?
Ja und nein. Ich habe nie aufgehört meine
Heimat zu lieben, aber nach getaner Arbeit
und angesichts erwachsener Söhne auf
eigenen Beinen war und ist die Neugierde
nach dem was „draußen“ ist immer noch zu groß … und ich kehre literarisch
zurück.
Hoppla, wir dachten Sie privatisieren, nachdem Sie erfolgreich als
Unternehmer, Ökonom und Erfinder tätig waren.
(lacht) Nun bin ich halt Schriftsteller geworden und habe soeben mein
literarisches Lebenswerk im IDEA-Verlag veröffentlicht, das auch mein
Letztes sein wird.
Und wie kam das zustande?
Am Anfang stand die IDEE einer literarischen Innovation, der Verschmelzung
von Belletristik und Sachbuch. Es entstand das BUCH, das zugleich praktischer
Ratgeber ist, die Fragen vom KOMMEN, SEIN und GEHEN beantwortet
und schließlich eine revolutionäre Gesellschaftsordnung entwirft.
Sie sind ja im früheren Nöttingen unter Ihrem richtigen Namen Bernd
Siebler bekannt. Wie kommen Sie jetzt auf Anton Siebler-Stroganoff ?
Einfach und lustig zugleich. Ich hatte noch zwei Brüder in unserem
Familienbetrieb und die bedauernswerte Telefonzentrale musste die
Anrufer stets fragen: „welcher Siebler?“ Da hätte ich mir zur Unterscheidung
einen Doppelnamen gewünscht, auch wenn mein zweiter Vorname
Anton ist. Und jetzt kann ich mir posthum diesen Traum mit dem Künstlernamen
Anton Siebler-Stroganoff erfüllen.
Glauben Sie an einen kommerziellen Erfolg Ihres Buches?
Der ist mir eigentlich egal. Sie werden es kaum glauben, ich bin auch
heute mit 74 Jahren noch Idealist, auch wenn diese Spezies fast ausgestorben
sein dürfte.
Letzte Frage. Was kommt nach dem Buch?
Mit Sicherheit und irgendwann mein Exitus. Aber vielleicht konnte ich mit
HEITER LEBEN, FREUDIG STERBEN – Tipps für jetzt, danach und eine bessere
Welt doch etwas zum Guten bewirken, … das reicht mir.
Herr Siebler, wir danken Ihnen für das Gespräch.
Erhältlich bei Ihrem
Buchhändler oder bei
Und so urteilen Leser:
Zwischen Lesevergnügen und Herausforderung
Ich bin ein sehr kritischer Leser, der leichte, mittelschwere und gehobene
Literatur gleichermaßen liebt, aber stets zu seiner Zeit und dem jeweiligen
Gemütszustand angemessen. Was ich mit diesem Buch erlebt habe,
hat mir allerdings die Sprache verschlagen. Hier wird ein Feuerwerk von
leichter Belletristik, mittelschwerer Erkenntnisliteratur und gehobener
Lebensphilosophie gezündet. Das Schöne beim Lesen ist, dass auch
komplexe Dinge durch die eingestreute Poesie, die Parabeln und – nicht
zuletzt – durch den Beobachter aus einem zukünftigen Zeitalter amüsant
und leicht verdaulich werden. Auf die Abbildungen hätte ich verzichten
können, für den Standardleser sind sie vielleicht hilfreich. Ich bin immer
noch sprachlos und nach dem Epilog kamen mir Tränen der Rührung.
Carmen Oiseau
Alle Ideen sind sehr gut herausgearbeitet, so dass für den Leser eine
Integration problemlos ist. Für mich besonders hervorzuheben ist die
Idee der IQ-Kratie mit der zugehörigen IQ-Ökonomie, eine wirklich
faszinierende Entwicklung, deren Realisierung allerdings noch auf viel
Widerstand stoßen würde/wird.
Prof. Dr-Ing. habil. Dr.-Ing. E.h. Günter Schmitt