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Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V. Jahresbericht 2008

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Vermittlung in<br />

bestehende<br />

Hilfesysteme<br />

Niedrigschwelliger<br />

Arbeitsansatz<br />

1. Der Verein<br />

1.1. Ziele<br />

Der Verein<br />

Das Angebot des Vereins richtet sich an Obdachlose, von<br />

Obdachlosigkeit bedrohte und arme <strong>Duisburg</strong>er Bürger. Aufgabe<br />

des Vereins ist die ambulante aufsuchende Betreuungsarbeit. Dabei<br />

ist die Beratung und Vermittlung hilfebedürftiger Menschen in die<br />

bestehenden sozialen Hilfesysteme von besonderer Bedeutung.<br />

Dadurch, dass wir unsere Hilfe unmittelbar vor Ort anbieten,<br />

erreichen wir Menschen, die sich aus unterschiedlichen Gründen<br />

von vorhandenen sozialen Institutionen ausgeschlossen fühlen.<br />

Unsere Aufgabe sehen wir darin, sie wieder den Hilfesystemen<br />

zuzuführen.<br />

1.2. Tätigkeitsbereich<br />

Das Tätigkeitsspektrum des Vereins umfasst:<br />

· Beratung<br />

· Vermittlung an soziale und medizinische Einrichtungen<br />

und Dienste der Stadt oder den Wohlfahrtsverbänden<br />

· Hilfe bei behördlichen Angelegenheiten<br />

· Wirtschaftliche Hilfe in akuten Notfällen<br />

wie auch bei der Suche oder Vermittlung einer neuen<br />

Wohnung<br />

· Sondereinsätze mit dem Versorgungsmobil aus Anlass andauernder<br />

extremer <strong>Kälte</strong>perioden<br />

Ein wesentliches Element unserer aufsuchenden Hilfe ist<br />

der ,,ungezwungene" Erstkontakt mit den Betroffenen. Ein erstes<br />

Kennen lernen bei einer „Tasse Kaffee" in unserem Betreuungsmobil<br />

bildet die Grundlage für weitere Kontakte. In der<br />

Regel dauert es eine längere Zeit, bis sich die Ratsuchenden öffnen<br />

und über ihre Probleme sprechen.<br />

Jeder Mensch, der unser Betreuungsmobil aufsucht, wird in seiner<br />

Ganzheit angenommen und akzeptiert. Diese „Niederschwelligkeit"<br />

führt dazu, dass sich langfristig auch die Menschen<br />

offenbaren, die, aus welchen Gründen auch immer, das Vertrauen<br />

in bestehende soziale Hilfesysteme und Behörden verloren haben.<br />

1.3. Personal und Finanzierung<br />

Im gesamten Jahr haben wir unser Betreuungsangebot an vier<br />

Tagen je Woche aufrechterhalten können.<br />

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