Köpke, Matthias - Gibt es eine metaphysische Kriegführung?; 2. Auflage,
Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Zollchow, Nordwestuckermark, Gibt es eine metaphysische Kriegführung?, Kriegsführung, Eine Sammlung von Schriften aus der Ludendorff Bewegung, Mathilde Ludendorff, Erich Ludendorff, Rudolf Steiner, Helena Blavatsky, Der Trug der Astrologie, Tod und Unsterblichkeit, Werner Preisinger, Wahn über die Ursachen des Schicksals, Esoterik, Okkultismus, Drei Irrtümer und ihre Folgen,
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der Geburt, also „bestimmen“ sie nicht!
Jedoch das, was hier dem gesunden Menschenverstand und der
Entwicklungslehre über die Bedeutung der Geburtsstunde zugemutet
wird, verblaßt neben dem, was man unserer Rasseerkenntnis und
Vererbungslehre zumutet, sie werden durch die Horoskoplehre völlig
gestürzt. Wir sollen glauben, daß ein und dasselbe Kind, vom gleichen
Elternpaar geboren, das da im Mutterschoß heranwächst, im Falle eines
Unfalles der Mutter, der eine Frühgeburt zur Folge hat, einen anderen
Charakter haben soll, als wenn es ausgetragen worden wäre, und wieder
einen ganz anderen Charakter besäße, wenn seine Mutter es nur einen Tag
„übertragen“ hätte, es also einen Tag später geboren wäre? Sein Aszendent
ist ein anderer, die Sonne steht in einem anderen Tierkreisbild in der Stunde
seiner Geburt. Diese beiden Umstände ergeben einen völlig anders gearteten
Charakter!
An diesem einen Beispiel sei dem Leser nahegebracht, wie tief die
Astrologie gegen Rasse- und Erbgesetzmäßigkeiten verstößt, obwohl die
Astrologen nichts so eifrig bestreiten als dies. Ein am gleichen Ort, zu
gleicher Stunde geborener Araber, Jude, Chinese und Deutscher haben den
gleichen Charakter, aber ein Kind bekommt einen völlig anderen Charakter,
wenn es durch irgendwelche Umstände Frühgeburt ist oder „übertragen“
wird, als wenn es an dem Tag der vollen Austragung geboren wird. Ja, sein
Charakter ändert sich schon allein dadurch, daß seine Mutter einen
leichtfertigen ungeduldigen Arzt hat, der nicht die natürliche Geburt
abwartet, sondern eine sogenannte „Hohe Zange“ anlegt, und daher die
Geburt um einen halben Tag oder einige Stunden früher stattfindet. Das
Kind erhält einen anderen Aszendenten und hierdurch einen völlig anderen
Charakter. Der Geburtshelfer sei sich also seiner Verantwortung bewußt,
lege der Mutter die verschiedenen Charaktermöglichkeiten zur Wahl
vor und verschleppe je nachdem durch Opium oder beschleunige durch
Zange die Geburt, nachdem er sich beim Astrologen über die
Aszendenten der Stunde unterrichtet hat!
Und bei solchen Lehren will die Astrologie die Vererbungslehre nicht
stürzen? Man lese sich doch die Eigenschaften durch, die durch den
Aszendenten alle bestimmt werden, zu denen dann noch das Tierkreisbild
hinzu – oder entgegen – charakterisiert, in dem die Sonne in der
Geburtsstunde steht, und alle die übrigen „Gesetze“, um zu ermessen, wie
weitgehend hier der Charakter festgelegt wird!
Soviel der Einwände gegen die Charakterfestlegung durch den
Aszendenten der Geburtsstunde.
Was nun die „Planetenkonstellation“ in der Geburtsstunde alles
über die Schicksalsereignisse eines Menschen vermögen soll, das zu
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