Arbeiterwohlfahrt Berlin Kreisverband Südost eV - AWO Berlin ...
Arbeiterwohlfahrt Berlin Kreisverband Südost eV - AWO Berlin ...
Arbeiterwohlfahrt Berlin Kreisverband Südost eV - AWO Berlin ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
8. Mitarbeiter/innen-Konferenz der <strong>AWO</strong>-<strong>Südost</strong><br />
"Was Armut mit Bildung zu tun hat"<br />
- so lautete das Thema der 8. Mitarbeiter/innen-Konferenz<br />
der <strong>AWO</strong><br />
<strong>Südost</strong> am 9. November 2007 im FEZ<br />
Wuhlheide.<br />
Zunächst einmal standen natürlich<br />
die Instrumente der Armutsbekämpfung<br />
aus Sicht der <strong>AWO</strong> im Mittelpunkt<br />
und damit auch die Arbeit aller<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />
<strong>Kreisverband</strong>es.<br />
In den Einrichtungen der <strong>AWO</strong> haben<br />
wir es tagtäglich mit dem gesamten<br />
sozialpolitischen Sprengstoff der Großstadt<br />
<strong>Berlin</strong> zu tun. Wir arbeiten mit<br />
Kindern und Jugendlichen, wir beschäftigen<br />
uns mit Benachteiligten und Menschen<br />
mit Behinderung. Wo liegen die<br />
eigenen Möglichkeiten? Was machen<br />
unsere Einrichtungen selbst bei der<br />
Bearbeitung von Problemstellungen<br />
von Armut, Bildung oder Kinderschutz?<br />
Sind alle Möglichkeiten der Vernetzung<br />
ausgeschöpft?<br />
Nach den Begrüßungsworten der<br />
Kreisvorsitzenden Kirsten Flesch und<br />
einem Jahresrückblick über die Geschehnisse<br />
im <strong>Kreisverband</strong> von Geschäftsführer<br />
Jens Ahrens, machte der<br />
Landesvorsitzende Hans Nisblé in seiner<br />
Rede deutlich, dass das Thema der<br />
8. Mitarbeiter/-innen-Konferenz sehr<br />
eng verknüpft ist mit dem Ursprung<br />
der <strong>AWO</strong>. Und auch heute noch liegt<br />
hier eines der Hauptaufgabenfelder<br />
des Verbandes.<br />
Petra Eichler, Leiterin der Arbeitsgruppe<br />
Prävention, Delinquenz und Kinderschutz<br />
des Landesjugendamtes<br />
hielt ein Referat zum Thema "Netzwerk<br />
Kinderschutz" und gab damit Einblick<br />
in die behördliche Sicht, den Stand der<br />
Vernetzung und den geplanten weiteren<br />
(gemeinsamen!) Weg zur Verbesserung<br />
der Situation.<br />
Johannes Wörn von der Stabsstelle<br />
"Grundsatzfragen der Sozialpolitik" des<br />
<strong>AWO</strong> Bundesverbandes stellte danach<br />
die Entwicklung und direkte Zusammenhänge<br />
der Problemfelder "Armut,<br />
Bildung und Kinderschutz" anhand statistischer<br />
Daten dar. Darüber hinaus<br />
fasste er die bundesweiten Positionen<br />
und Aktivitäten der <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong><br />
der letzten Jahre zusammen.<br />
Ein drittes Impulsreferat kam von Dr.<br />
Sylvester von Bismarck vom Vivantes<br />
Klinikum Neukölln. Er fügte dem Thema<br />
Kinderschutz einen medizinischen<br />
Ansatz hinzu und zeigte anhand von<br />
Bildern aus seinem Berufsalltag, wo<br />
zwingend notwendige Hilfe anfängt<br />
und welche konkreten Handlungsmöglichkeiten<br />
es bei klaren – aber auch<br />
unklaren Fällen gibt.<br />
Fortsetzung auf Seite 3<br />
Ausgabe Nr. 1 Januar 2008
Vorsitzende:<br />
Kirsten Flesch<br />
Anschrift des Verbandes:<br />
<strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V. Geschäftsführer: Jens H. Ahrens<br />
Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong> Tel.: 030 - 613 963 - 0 Internet: www.awo-suedost.de<br />
Fax: 030 - 613 963 - 59 eMail: info@awo-suedost.de<br />
Büro Lichtenberg:<br />
Margaretenstr. 11, 10317 <strong>Berlin</strong> Tel.: 030 - 526 950 31<br />
Bankverbindung: Bank für Sozialwirtschaft Konto: 334 98 03 BLZ: 100 205 00<br />
Einrichtungen des Verbandes:<br />
<strong>AWO</strong>-Kindertagesstätten: <strong>AWO</strong>-Beratungszentrum<br />
in Neukölln: in Treptow-Köpenick:<br />
"Villa Kunterbunt" "Spatzennest"<br />
Weserstraße 198, 12045 <strong>Berlin</strong> Dammweg 155, 12437 <strong>Berlin</strong><br />
"Hand in Hand - El Ele" "Müggelzwerge"<br />
Weisestraße 25, 12049 <strong>Berlin</strong> Peter-Hille-Str. 4, 12587 <strong>Berlin</strong><br />
"Die wilde 13" "Sonnenkinder"<br />
Jeannette-Wolff-Str. 13, 12355 <strong>Berlin</strong> Zinsgutstraße 38, 12489 <strong>Berlin</strong><br />
"Rappelkiste" in Reinickendorf:<br />
Wesenberger Ring 13, 12359 <strong>Berlin</strong> "Kinderwelt"<br />
"Schatzinsel" Klixstraße 31 d, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Juchaczweg 11, 12351 <strong>Berlin</strong> "Freie Scholle"<br />
"Du und Ich" Erholungsweg 1, 13509 <strong>Berlin</strong><br />
Kanner Str. 12, 12055 <strong>Berlin</strong> "Schneckenhaus"<br />
Bernauer Str. 136, 13507 <strong>Berlin</strong><br />
"Hort Elfenfels" in Lichtenberg:<br />
Jeannette-Wolff-Str. 17, 12355 <strong>Berlin</strong> "Märcheninsel"<br />
"Hort Sonnenkids" Charlottenstr. 3 a/b, 10315 <strong>Berlin</strong><br />
Sonnenallee 32, 12047 <strong>Berlin</strong> "Grashüpfer"<br />
Honnefer Str. 25, 10318 <strong>Berlin</strong><br />
Angebote für Menschen mit Behinderungen<br />
Betreute Wohngemeinschaften in Neukölln<br />
Betreutes Einzel-/Paarwohnen in Neukölln und Lichtenberg<br />
<strong>AWO</strong> "Freizeittreff Thomasstraße", Thomasstr. 69, 12053 <strong>Berlin</strong><br />
Seniorentagesstätten in Neukölln und Lichtenberg<br />
Beratung und Dienstleistungen<br />
Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong>, Tel.: 030 - 613 963 0<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
<strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V.<br />
Stellv. Vorsitzende:<br />
<strong>AWO</strong> Neukölln Marketing und Service GmbH<br />
Anita Häfke Klaus Wagner<br />
– Seite 2 –<br />
Projekt Freiwilligendienst<br />
Kassiererin:<br />
Doris Meier<br />
- Jugend- und Familienberatung<br />
- Frauenberatung<br />
- Zentrum für Transkulturelle<br />
Psychotherapie<br />
Bruno-Bauer-Str. 10, 12051 <strong>Berlin</strong><br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Schulstationen in Neukölln:<br />
Schulstation "Atlantis"<br />
an der Hermann-Sander-Grundschule<br />
Schulstation "Theos Schüleroase"<br />
an der Theodor-Storm-Grundschule<br />
Berufsorientierung:<br />
Projekt "P.A.S.S.T."<br />
Rütlistraße 2-3, 12045 <strong>Berlin</strong><br />
Projekt "GO!" - Gezielt orientieren<br />
Glasower Str. 18, 12051 <strong>Berlin</strong><br />
Jugendclubs:<br />
Jugendclub "Alt-Buckow"<br />
Alt-Buckow 17, 12349 <strong>Berlin</strong><br />
Jugend- und Familienhaus<br />
"Die Scheune"<br />
Böhmische Str. 39, 12055 <strong>Berlin</strong><br />
<strong>AWO</strong>-ExChange, Falkstraße 27, 12053 <strong>Berlin</strong>,<br />
Tel.: 030 - 613 963 18<br />
Auskunft zu allen Einrichtungen erhalten Sie über die Geschäftsstelle<br />
Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong>, Tel.: 030 - 613 963 0
Fortsetzung Titelseite "8. Mitarbeiter/innen-<br />
Konferenz der <strong>AWO</strong> <strong>Südost</strong>..."<br />
Nach einem gemeinsamen Mittagessen,<br />
das von den Mitarbeiter/innen der<br />
<strong>AWO</strong> auch für einen regen Austausch<br />
über die zum Teil aufwühlenden Vorträge<br />
der Referenten genutzt wurde, folgte<br />
nun das mit Spannung erwartete Nach-<br />
mittagsprogramm. Die Einrichtungen<br />
des <strong>Kreisverband</strong>es hatten sich hierzu<br />
etwas ganz besonderes ausgedacht. In<br />
Form eines "Marktplatzes der Möglichkeiten"<br />
im oberen Foyer des FEZs, im<br />
großen Konzertsaal und auch auf der<br />
Hauptbühne stellten die Kitas, Horte,<br />
Schulstationen, Jugendclubs, das Projekt<br />
P.A.S.S.T., das Beratungszentrum<br />
und die Einrichtungen für Menschen<br />
mit Behinderung ihre Projektarbeit zu<br />
den Themen "Armut, Bildung und Kinderschutz"<br />
in vielfältiger Weise dar.<br />
Mit Fotoausstellungen, Texten, Videovorführungen,<br />
nachgestellten Beratungssituationen,<br />
Puppentheater oder<br />
auch als Mitmach-Theater stellten die<br />
<strong>AWO</strong>-Einrichtungen ihre besonderen<br />
Projekte aus ihrem Arbeitsalltag vor.<br />
So konnte man über den "Marktplatz"<br />
schlendern, schauen, staunen und miteinander<br />
reden. Ganz bestimmt sind<br />
hieraus so einige Anregungen für die<br />
eigene Arbeit entstanden. Die Proble-<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
me werden komplexer – und komplex<br />
ist auch das Angebot der <strong>AWO</strong>. Eine<br />
Erkenntnis war sicherlich auch: Wir<br />
können uns gegenseitig helfen, wo wir<br />
es vielleicht gar nicht vermutet hätten.<br />
Und wir arbeiten alle für eine gemeinsame<br />
Sache!<br />
Der Tag endete mit zwei beeindruckenden<br />
Vorführungen. Valeria Borbonus,<br />
eine Künstlerin, die schon<br />
seit vielen Jahren in den Kitas der<br />
<strong>AWO</strong> <strong>Südost</strong> mit den Kindern und<br />
Erzieherinnen zum Thema musikali-<br />
sche Früherziehung arbeitet, führte<br />
mit 15 Mitarbeiterinnen das Ergebnis<br />
einer Fortbildung in Musik, Bewegung<br />
und Tanz vor, das Theaterreife<br />
hatte und die Zuschauer vollkommen<br />
in ihren Bann zog. Abgerundet wurde<br />
das "Showprogramm" von den Breakdancern<br />
aus der "Scheune", die echte<br />
Akrobatik auf der Bühne zeigten und<br />
für außerordentlich gute Stimmung im<br />
Publikum sorgten. Großartig!<br />
Auch die 8. Mitarbeiter/innen-Konferenz<br />
war wieder sehr gelungen.<br />
Wir danken allen Beteiligten für ihr<br />
Engagement!<br />
– Seite 3 –<br />
Editorial:<br />
Liebe Freundinnen und Freunde<br />
der <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong>,<br />
liebe Eltern in unseren Kinder-<br />
tagesstätten!<br />
In Ihren Händen halten Sie die erste<br />
Ausgabe des <strong>AWO</strong> Blattes im<br />
Jahr 2008. Deshalb möchte ich<br />
Ihnen zuerst die besten Wünsche<br />
des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Südost</strong> der <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong><br />
zum Jahresbeginn<br />
übermitteln.<br />
In diesem Heft lesen Sie auch von<br />
der Neuwahl des <strong>AWO</strong> Landesvorstandes.<br />
Wir möchten allen – aber<br />
vor allem den neuen – Mitgliedern<br />
des Landesvorstandes eine glückliche<br />
Hand wünschen. Vier Jahre<br />
sind eine lange Zeit.<br />
Unser <strong>Kreisverband</strong> wird sich auch<br />
weiter entwickeln: Die letzten Meldungen<br />
sind, dass wir in Neukölln<br />
für die "Scheune" und unsere Jugend-<br />
und Familienberatung Verbesserungen<br />
in der Finanzierung durch<br />
das Jugendamt erreichen konnten.<br />
Dafür sind wir sehr dankbar, denn<br />
wir wissen, dass der Bedarf der<br />
Nutzerinnen und Nutzer in beiden<br />
Bereichen enorm hoch ist.<br />
In Lichtenberg werden wir zum<br />
Jahresbeginn eine neue Jugendfreizeiteinrichtung<br />
in der Otto-Marquardt-Straße<br />
übernehmen. Wir<br />
freuen uns über das Vertrauen des<br />
Bezirks und sind sicher, dass wir es<br />
rechtfertigen können.<br />
Im Februar wird der <strong>Kreisverband</strong><br />
das erste Mal durch die DQS GmbH<br />
(Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung<br />
von Managementsystemen)<br />
nach DIN EN ISO 9001 in Verbindung<br />
mit den <strong>AWO</strong> Normen zertifiziert.<br />
Die Vorbereitungen sind fast<br />
abgeschlossen. Man merkt in allen<br />
Einrichtungen eine gespannte Aufmerksamkeit,<br />
aber vor allem große<br />
Fleißarbeit. Darüber sind wir sehr<br />
froh, zeigt es doch, dass der Sinn<br />
dieses Projektes erkannt und mitgetragen<br />
wird. Dafür danke ich allen<br />
Beteiligten, allen voran unseren<br />
beiden Fachberaterinnen Gaby Alber<br />
und Tanja Lindner.<br />
Ihr<br />
Jens H. Ahrens
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
Neuer Landesvorstand im Amt – Hans Nisblé wiedergewählt<br />
Kirsten Flesch Stellvertreterin<br />
Kirsten Flesch und Jens H. Ahrens<br />
Auf der Landeskonferenz am 24.11.2007 im Willy-Brandt-Haus bestimmten<br />
die <strong>Berlin</strong>er Delegierten den neuen Landesvorstand der <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong>.<br />
Mit großer Mehrheit wurde der zuvor von allen <strong>Berlin</strong>er<br />
Kreisverbänden nominierte Hans Nisblé im Amt bestätigt. Zu seinen Stellvertreterinnen<br />
und Stellvertretern wurde neben Heidemarie Fischer vom<br />
<strong>Kreisverband</strong> Mitte, Iris Spranger vom <strong>Kreisverband</strong> Marzahn-Hellersdorf,<br />
Rainer Rheinsberg vom <strong>Kreisverband</strong> Nordwest und Georg Siebert<br />
vom <strong>Kreisverband</strong> Südwest auch unsere Kreisvorsitzende Kirsten Flesch<br />
gewählt. Beisitzer wurden Christa Kranz, Bärbel Pasche, Robert Schwind<br />
und unser stellvertretender Kreisvorsitzender Klaus Wagner. Dazu wurden<br />
noch Sandy Neugebauer vom Jugendwerk und Christa Schmidt von<br />
den korporativen Mitgliedern der <strong>AWO</strong> als geborene Mitglieder des Landesvorstandes<br />
bestätigt. Wir beglückwünschen alle Gewählten und wünschen<br />
Ihnen für die zukünftige Arbeit eine glückliche Hand.<br />
In seinem vorherigen Rechenschaftsbericht wies der Landesvorsitzende<br />
auf die strukturellen Probleme des <strong>AWO</strong>-Landesverbandes hin und warb<br />
für eine Erneuerung. Insbesondere der Anspruch der <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong>,<br />
Lobby-Verband für die Schwachen zu sein, sei ihm ein persönliches Anliegen.<br />
In diesem Sinne unterstützten die Delegierten deshalb einhellig<br />
den Vorschlag des Fachbeirates für Kinder, Jugend und Familie, in der<br />
nächsten Wahlperiode einen besonderen Schwerpunkt der <strong>AWO</strong>-Arbeit<br />
auf das Thema "Integration von Migrantinnen und Migranten" zu legen.<br />
Unter dem Titel<br />
Gleiche Chancen ermöglichen – Vielfalt nutzen!<br />
Die Gestaltung der Einwanderung als Zukunftsaufgabe der <strong>AWO</strong><br />
wird die <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong> ihre Verantwortung für diese wichtige Aufgabe<br />
wahrnehmen.<br />
– Seite 4 –<br />
Klaus Wagner
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
Per Handschlag besiegelt:<br />
ALBBW und <strong>AWO</strong> kooperieren für eine Integrationsfirma<br />
Am 21.11.07 unterzeichneten Frau<br />
Gabriele D´heil-Hülse, Geschäftsführerin<br />
des Annedore-Leber-Berufsbildungswerkes<br />
<strong>Berlin</strong>, und <strong>AWO</strong><br />
Kreisgeschäftsführer Jens H. Ahrens<br />
eine Vereinbarung zu einem neuen<br />
Kooperationsprojekt.<br />
Fotos: Tina Varga<br />
Das ALBBW und die <strong>AWO</strong> planen<br />
gemeinsam ein Integrationsunternehmen<br />
im Hause des <strong>AWO</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />
in der Neuköllner Erkstraße 1.<br />
Im Frühjahr 2008 soll das Restaurant,<br />
das zurzeit unter dem Arbeitstitel<br />
"Bistro marie-anne" geplant wird, sei-<br />
Neuer Wettbewerb "Jugend hilft!"<br />
Am 5. Dezember 2007, am "Tag des<br />
Ehrenamtes", startete der vierte bundesweite<br />
Wettbewerb "Jugend hilft" der<br />
Kinderhilfsorganisation Children for a<br />
better World.<br />
"Jugend hilft" fördert "soziale Projekte,<br />
bei denen sich Kinder und Jugendliche<br />
(im Alter zwischen 6 bis 21<br />
Jahren) zum Ziel gesetzt haben, die<br />
Situation von anderen Menschen in<br />
Armut, Krankheit, Not oder schwierigen<br />
Lebenslagen zu verbessern.<br />
die im Schwerpunkt ehrenamtlich<br />
getragen werden."<br />
Wichtig ist, dass die Projekte bereits<br />
laufen. Allein eine Idee, sei sie auch<br />
noch so gut, reicht nicht aus. Die maximale<br />
Fördersumme beträgt 2.500<br />
Euro je Projekt. Die genauen Teilnahmebedingungen<br />
sowie die notwendigen<br />
Antragsunterlagen gibt es auf der<br />
Internetseite unter www.jugendhilft.de.<br />
Anträge für "Jugend hilft" können<br />
ganzjährig gestellt werden. Projekte,<br />
die bis zum 29. Februar 2008 eingereicht<br />
werden, nehmen automatisch<br />
am Wettbewerb teil. Im Frühjahr 2008<br />
werden die besten Projekte von einer<br />
Jury ermittelt und zu einem fünftägigen<br />
"Jugend Hilft Camp" eingeladen. In<br />
Workshops helfen Profis aus den Bereichen<br />
Projektmanagement, Fundraising<br />
und Öffentlichkeitsarbeit den Siegern<br />
und Siegerinnen, ihre Projekte zu verbessern.<br />
Im Rahmen einer feierlichen<br />
Siegerehrung werden die Gewinner<br />
und Gewinnerinnen von prominenten<br />
Laudatoren für ihr ehrenamtliches<br />
Engagement ausgezeichnet. Im letz-<br />
– Seite 5 –<br />
nen Betrieb aufnehmen. Der Arbeits-<br />
titel nimmt die Vornamen der <strong>AWO</strong>-<br />
Gründerin Marie Juchacz und der Namensgeberin<br />
des ALBBW, Annedore<br />
Leber, auf. Es gibt darüber hinaus auch<br />
noch weitere Namensvorschläge.<br />
Das Restaurant wird den Versuch unternehmen,<br />
Menschen mit Behinderung<br />
Arbeitsmöglichkeiten in der Nähe<br />
des 1. Arbeitsmarktes zu eröffnen. Die<br />
Kooperation mit dem ALBBW hat zum<br />
Ziel, u.a. Absolventen der Gastronomie-<br />
und Hauswirtschaftsberufe des Berufsbildungswerkes<br />
eine dahin gehende<br />
Perspektive bieten zu können. Es wird<br />
derzeit noch am Konzept gefeilt, damit<br />
zukünftig acht Beschäftigte für das<br />
leibliche Wohl der Gäste des neuen<br />
Bistros sorgen können.<br />
ten Jahr gehörte beispielsweise der<br />
Schauspieler Jan Josef Liefers zu den<br />
Laudatoren.<br />
Im Jahr 2007 wurden auch drei Projekte<br />
aus <strong>Berlin</strong>/Brandenburg ausgezeichnet.<br />
So beispielsweise das Projekt<br />
"Rap gegen Rechts". Insgesamt haben<br />
18.000 Kinder und Jugendliche am<br />
Wettbewerb teilgenommen.<br />
Sicher gibt es auch im Umfeld der <strong>AWO</strong><br />
sozial engagierte Kinder und Jugendliche<br />
mit tollen Ideen. Wir alle sollten sie<br />
dazu ermutigen und dabei unterstützen,<br />
einen Antrag auf Förderung zu stellen<br />
und am Wettbewerb teilzunehmen!<br />
Weitere Informationen – auch über<br />
aktuell geförderte Projekte – unter<br />
www.jugendhilft.de.<br />
Claudia Möller
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
Es stellt sich vor: Klaus Wagner<br />
Stellv. Kreisvorsitzender und Mitglied des Landesvorstandes<br />
Ich bin 56 Jahre alt und habe nach einer Lehre im Handwerk und einer anschließenden weiteren<br />
Schulausbildung an der Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Köln studiert.<br />
Nach einigen Jahren in der Jugendarbeit bin ich 1982 zum Bundesverband der <strong>AWO</strong> gekommen.<br />
Dort bin ich jetzt seit 25 Jahren als Referent für Jugendsozialarbeit tätig und unterstütze darüber<br />
hinaus die Geschäftsführung als Qualitätsmanagementbeauftragter bei der Einführung des <strong>AWO</strong>-<br />
Qualitätsmanagementsystems. Über diese Tätigkeit beim Bundesverband habe ich die Arbeit des<br />
<strong>Kreisverband</strong>es kennen und schätzen gelernt. Als ich dann vor 3 Jahren im Zuge des Umzuges<br />
der Bundesgeschäftsstelle nach <strong>Berlin</strong> gekommen bin, hat mich Jens Ahrens nicht lange überreden<br />
müssen, im <strong>Kreisverband</strong> mitzuarbeiten. In diesem Sommer bin ich dann als einer der beiden<br />
stellvertretenden Vorsitzenden von der Kreiskonferenz gewählt worden. Kurze Zeit später wurde<br />
ich vom Vorstand gebeten, für den Vorstand des Landesverbandes zu kandidieren. Ich schwöre, dass ich diese Blitzkarriere<br />
nicht geplant habe. Deshalb habe ich auch eine ganze Weile nachgedacht, ob ich dieser Bitte nachkommen sollte. Schließlich<br />
habe ich mich dem Wunsch des Kreisvorstandes entsprechend um die Funktion eines Beisitzers im Landesvorstand beworben<br />
und bin auf der Landeskonferenz am 24. November gewählt worden. Damit habe ich Doris Meier, die Kassiererin unseres<br />
Kreisvorstandes, die nicht mehr kandidiert hat, abgelöst. An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal persönlich für<br />
die im Landesvorstand von Doris Meier geleistete Arbeit sehr herzlich bedanken.<br />
Ich hoffe, dass ich sowohl mit meinen beruflichen Erfahrungen als auch meinen Kenntnissen des Verbandes hilfreich sein<br />
kann für die weitere Entwicklung des <strong>Kreisverband</strong>es in diesen auch für die <strong>AWO</strong> in <strong>Berlin</strong> schwierigen Zeiten. Das jedenfalls<br />
ist mein Ziel und dafür will ich einen meinen Möglichkeiten entsprechenden Beitrag leisten.<br />
”Deutsch mit Marion”<br />
Heute, am Mittwoch, ist ihr freier Tag, aber sie hat die<br />
Handwerker zu Hause, neue Fenster werden eingebaut.<br />
Etwas aus der Puste kommt Marion Feldmann<br />
zu unserem Treffen angeradelt.<br />
Die übliche Frage zu Anfang: Wie und warum kam sie<br />
zu ExChange? Wie die meisten, über eine Zeitungsanzeige.<br />
Vor über einem Jahr suchte sie neben ihrem<br />
damaligen Job eine neue Herausforderung. Gerne<br />
nahm sie das Angebot an, beim Verein "ImPULS", der<br />
die Integration von Migranten zum Ziel hat, Deutsch zu<br />
unterrichten. Ohne Lehrerfahrung, aber mit viel Elan<br />
stürzte sie sich in die neue Aufgabe. Von Sprachen<br />
versteht sie viel, immerhin beherrscht sie fünf: Französisch,<br />
Englisch, Russisch, Polnisch und Lettisch. Aber in die neue Rolle als Lehrerin,<br />
allein vorne an der Tafel, vor einer Gruppe erwartungsvoll blickender Erwachsener,<br />
die es nicht gewöhnt sind, eigene Wünsche zu formulieren, musste sie erst hineinwachsen.<br />
Das legere "Du", das sie den Teilnehmern gleich zu Anfang anbot, kam<br />
nicht an. Denn nicht einmal untereinander duzte man sich.<br />
Nach zögerlichem Anfang bildete sich eine Gruppe von acht Teilnehmern, aus Russland,<br />
der Ukraine, Polen und anderen Ländern. Erschwert wurde der Unterricht<br />
durch den sehr unterschiedlichen Wissensstand der Einzelnen, das Spektrum umfasste<br />
Fast-Analphabeten bis zur Germanistin. Es überraschte sie, dass alle kaum<br />
Kontakt zu Deutschen hatten und infolgedessen auch kaum Sprachpraxis, auch<br />
wenn sie bereits mehrere Jahre in Deutschland lebten. Es galt, mit ganz einfachen<br />
Dingen zu beginnen, um die Sprechhemmnisse zu überwinden. "Mein rechter, rechter<br />
Platz ist leer..." und "Ich packe meinen Koffer..." dienten dazu, erste, einfache<br />
Sätze, immer leicht abgewandelt, zu wiederholen.<br />
Das Jahr hat sie darin bestärkt, dass es das ist, was sie weiterhin tun möchte: aus<br />
ihrer Sprachfertigkeit und -gewandtheit etwas machen. "Meine Muttersprache ist<br />
– Seite 6 –<br />
Ein Jahr als ehrenamtliche Sprachlehrerin<br />
bei <strong>AWO</strong> ExChange<br />
mein Kapital." Und das möchte sie nutzen.<br />
Studiert hat sie Politikwissenschaft<br />
und Slawistik, aber wie die meisten<br />
geisteswissenschaftlichen Studiengänge<br />
führt dies zu keinem konkreten Job.<br />
Man muss wissen, was man will, was<br />
man kann. Und sich "sein" Feld suchen,<br />
das zu einem passt.<br />
Ihr Erfolgserlebnis: Gegen Ende des Kurses<br />
sprachen die Teilnehmer untereinander<br />
Deutsch! Aber nun, so bemerkt<br />
sie kritisch, möchte und muss sie mit<br />
ihrem Wissen und Können auch Geld<br />
verdienen. "Ich kann es mir eigentlich<br />
nicht leisten, kostenlos zu arbeiten."<br />
Zurzeit arbeitet sie in einem Museumsshop.<br />
Aber ihr Ziel will sie nicht aus den<br />
Augen verlieren: anderen ihre Muttersprache<br />
nahe bringen! Sie möchte sich<br />
"fit machen fürs Ausland". In China steigt<br />
die Nachfrage nach Deutschlehrern.<br />
Doch, das kann sie sich gut vorstellen,<br />
dort zu unterrichten, in ein paar Jahren,<br />
wenn sie etwas Erfahrung gesammelt<br />
hat. In <strong>Berlin</strong> gefällt es ihr gut, aber ihre<br />
berufliche Zukunft sieht sie im Ausland.<br />
Viel Erfolg, Frau Feldmann.<br />
Beate Schneppen
Dort lebte schon seit vielen Jahren<br />
eine Leiterin in ihrer Kita "Kinderwelt"<br />
glücklich und zufrieden. Sie hatte ein<br />
Haus voller Kinder und brauchte sich<br />
über unbesetzte Kitaplätze nie den<br />
Kopf zerbrechen.<br />
Doch eines schönen Tages – es war im<br />
Frühjahr 2007 – änderte sich ihr friedliches<br />
Dasein. Es gab einen riesengroßen<br />
Ansturm auf ihre "Kinderwelt" und<br />
viel mehr Anfragen auf Kitaplätze für<br />
das neue Kita-Jahr, als sie je zur Verfügung<br />
stellen konnte. Grund dafür war<br />
die Schließung einer benachbarten<br />
staatlichen Einrichtung.<br />
"Was tun?", sprach die Leiterin. Konnte<br />
sie doch in der Kita keine weiteren<br />
Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.<br />
Selbst für die Geschwisterkinder aus<br />
ihrem Haus war kein Platz mehr.<br />
Eine Lösung musste her! Aber welche?<br />
Ohne lange zu zögern, rief die Leiterin<br />
bei ihrem Chef an und schilderte die<br />
Misere. "Tja, dann müssen wir Abhilfe<br />
schaffen und einen Laden anmieten,<br />
um die ganzen Kinder unterzubringen",<br />
war seine Antwort.<br />
Diese Idee fiel sofort auf fruchtbaren<br />
Boden und die Leiterin machte sich auf,<br />
neue Räume zu suchen. Alsbald hatte<br />
sie in unmittelbarer Nähe ihrer Kita<br />
Gewerberäume aufgespürt, die schon<br />
seit langer Zeit leer standen. Eine Woche<br />
später traf sie sich mit ihrem Chef<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
Die "Kleine Kinderwelt"<br />
Es war einmal in einem schönen Vorort von <strong>Berlin</strong> ... in Reinickendorf.<br />
und dem Vermieter, um die Eignung<br />
der Räume zu prüfen. Sie waren sich<br />
einig: Das sind sie, genau die Räume,<br />
mit denen man 40 Kindern zu einem<br />
neuen Kitaplatz verhelfen konnte.<br />
"Gesagt – Getan!" Es folgten viele Telefonate<br />
und es mussten auch so einige<br />
Genehmigungen eingeholt werden.<br />
Mit großem Fleiß schmiedete die Leiterin<br />
nun Pläne, entwickelte Ideen, holte<br />
Angebote ein – und man erkannte sie<br />
in dieser Zeit nur an dem Telefon an ihrem<br />
Ohr und ihrem qualmenden Kopf.<br />
Viele fragten sich: "Warum tut sie das<br />
nur?" "Für die Kinder!" war ihre Antwort<br />
und auch ihr Chef unterstütze die Leiterin<br />
bei diesem gemeinsamen Vorhaben<br />
tatkräftig mit finanziellen Mitteln<br />
und schöpfte bereitwillig und ohne viel<br />
Bürokratie alle Ressourcen aus.<br />
Anfang Mai ging es dann nach einigen<br />
vergeblichen Anläufen der Handwerker<br />
endlich los. Schließlich sollte in 6 Wochen<br />
schon alles fertig sein .... ups!!<br />
Tja so ganz hat das dann natürlich<br />
doch nicht geklappt. Und so sind alle<br />
Mitarbeiterinnen in die Sommerfrische<br />
gegangen und wussten nicht, ob zum<br />
6. August tatsächlich alles fertig sein<br />
würde.<br />
Die Leiterin hatte natürlich auch in der<br />
Ferienzeit noch mit der Betreuung der<br />
Baustelle und dem Kauf der neuen<br />
Küche zu tun. So einfach kann man<br />
halt nicht in den wohlverdienten Urlaub<br />
gehen!<br />
Und wie in jedem Märchen,<br />
das wahr wurde, wendete<br />
sich auch in dieser Geschichte<br />
alles zum Guten.<br />
Der Umzug in die neue Kita<br />
wurde von den Mitarbeiterinnen,<br />
der Leiterin und vielen<br />
Freiwilligen am letzten<br />
Schließtag vollbracht und<br />
die Kinder konnten somit<br />
pünktlich am Eröffnungstag<br />
die neuen Räumlichkeiten<br />
für sich erobern.<br />
Die Kita bekam den Namen<br />
"Kleine Kinderwelt" und<br />
wurde für die Kleinsten im<br />
– Seite 7 –<br />
Alter von 1 - 3 Jahren konzipiert und<br />
ausgestattet.<br />
Die Leiterin schaffte es innerhalb von<br />
3 Monaten alle Plätze zu besetzen und<br />
lebt jetzt wieder glücklich und zufrieden<br />
mit ihren zwei Einrichtungen im<br />
schönen Bezirk Reinickendorf .... bis<br />
zum nächsten Ansturm oder ... wenn<br />
sie nicht gestorben ist, dann heckt sie<br />
sicher schon die nächsten Ideen aus.<br />
S. Nowatzke
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
Ein Jahr NPD in der BVV Neukölln :<br />
Aufgrund des Wahlergebnisses von<br />
3,9 Prozent zogen am 26. Oktober<br />
2006 zwei Verordnete der rechtsextremen<br />
NPD in die Bezirksverordnetenversammlung<br />
von Neukölln ein – Grund<br />
genug, nach einem Jahr Bilanz zu<br />
ziehen.<br />
NPD als offensichtlich rassistische<br />
und nationalsozialistische Partei<br />
Auch wenn die NPD in Neukölln manchmal<br />
den Versuch unternimmt, sich als<br />
normale Partei darzustellen, gelingt ihr<br />
das bei ihren Anträgen und Anfragen in<br />
der Bezirksverordnetenversammlung<br />
Neukölln nicht. Schon frühzeitig gab<br />
es Anträge, die offen die Wortwahl des<br />
nationalsozialistischen Regimes gebrauchten,<br />
z.B. die Umbenennung des<br />
derzeitigen Migrationsbeauftragten in<br />
"Ausländerrückführungs"-Beauftragten<br />
und dessen Ausstattung mit "Arbeitsrichtlinien"<br />
(Drucksache 0270/XVIII).<br />
Bei kommunalpolitischen Themen<br />
kaum aufgetreten<br />
Dagegen tritt die NPD bei kommunalpolitischen<br />
Themen kaum auf. Zwar<br />
werden die einen oder anderen verkehrslenkenden<br />
Maßnahmen vorgeschlagen,<br />
jedoch sind diese in der<br />
Regel kaum durchdacht und erst recht<br />
nicht in ein verkehrspolitisches Konzept<br />
eingebunden. Auch fällt auf, dass sich<br />
die NPD nicht einmal die Mühe macht,<br />
ihre Anträge zu begründen, geschweige<br />
denn, darüber zu debattieren.<br />
Militante Demoszene wird unterstützt<br />
Das Bild ändert sich schlagartig, wenn<br />
es um die Unterstützung der rechten und<br />
militanten Naziszene geht. Hier hat die<br />
so genannte "Kameradschaftsszene"<br />
mit den NPD Verordneten zwei willige<br />
Helfer, die ihr in der Bezirksverordnetenversammlung<br />
Gehör zu verschaffen<br />
versucht. Dies gilt insbesondere<br />
dann, wenn es um Demonstrationen<br />
der rechten Szene und antifaschistische<br />
Gegenaktivitäten geht. Hierbei<br />
zeigt es sich am deutlichsten, dass es<br />
der NPD nicht um eine demokratische<br />
Politikkultur geht, sondern sie vielmehr<br />
der verlängerte Arm von in "Kameradschaften"<br />
organisierten Schlägern und<br />
Kriminellen ist.<br />
Nutzlos, Populistisch, Dumm<br />
Breites Bündnis gegen die NPD<br />
Positiv ist, dass sich alle demokratischen<br />
Parteien in der Bezirksverordnetenversammlung<br />
Neukölln deutlich<br />
gegen die NPD positionieren. Bei aller<br />
Unterschiedlichkeit der demokratischen<br />
Parteien herrscht hier Einigkeit:<br />
Die NPD ist und bleibt ein Fremdkörper<br />
in der Bezirksverordnetenversammlung<br />
von Neukölln. Sie ist zwar demokratisch<br />
gewählt worden, doch ist sie bei<br />
Weitem keine demokratische Partei.<br />
Bürgerschaftliches Engagement gegen<br />
Rechtsextreme<br />
Gegen Rechtsextremismus wirken nur<br />
zivilgesellschaftliche Strukturen. Mit<br />
dem Programm "Jugend für Vielfalt,<br />
Demokratie und Toleranz" unterstützt<br />
die Bezirksverordnetenversammlung<br />
von Neukölln lokale Initiativen beim<br />
Kampf gegen den Rechtsextremismus<br />
und Rassismus. In Rudow wurde jüngst<br />
ein Runder Tisch eingerichtet, der sich<br />
mit den braunen Strukturen in Rudow<br />
beschäftigt und Strategien entwickelt,<br />
ihnen entgegen zu wirken.<br />
Zusammenführen statt spalten<br />
In Neukölln leben Menschen aus über<br />
160 Nationen zumeist friedlich zusammen.<br />
Der größte Teil identifiziert sich<br />
mit der Stadt <strong>Berlin</strong> und dem Bezirk<br />
Neukölln. Wir wollen, dass jeder hier<br />
Collage aus Fotomaterial:<br />
– Seite 8 –<br />
lebende Mensch seine Chance erhält,<br />
etwas Vernünftiges aus seinem Leben<br />
zu machen. Egal aus welchem Teil der<br />
Welt er ursprünglich einmal kam. Dies<br />
gelingt nur, wenn wir gemeinsam an<br />
diesem Ziel arbeiten. Ein Aufspalten<br />
der Menschen - egal von wem - in Gut<br />
oder Böse ist daher kontraproduktiv.<br />
Aus diesem Grund hat die SPD Neukölln<br />
in den vergangenen Jahren die<br />
Bildungschancen von jungen Menschen,<br />
egal welcher Herkunft, deutlich<br />
verbessert. So haben wir ein breites<br />
Ganztagsprogramm in Grundschulen<br />
eingeführt. Die Kindergärten sind zu<br />
Bildungseinrichtungen umgebaut worden.<br />
Neukölln ist deutschlandweit der<br />
größte Anbieter von Sprach- und Integrationskursen.<br />
Der Ausbau der Musikschule<br />
in Neukölln sorgt dafür, dass<br />
sich Kinder und Jugendliche preiswert<br />
musikalisch weiterentwickeln können.<br />
Neukölln verfügt über ein breites und<br />
hochwertiges kulturelles Angebot. Darüber<br />
hinaus entwickeln gerade die<br />
sozial benachteiligten Kieze über ihre<br />
Quartiersmanagements ungeahnte Potentiale<br />
und Chancen. Dies sind alles<br />
gute Gründe, warum wir sowohl in Neukölln,<br />
als auch bundesweit auf die NPD<br />
gut verzichten können.<br />
von Matthias Albrecht<br />
Beisitzer gegen Rechtsextremismus im SPD-<br />
Kreisvorstand Neukölln und<br />
stellv. SPD-Fraktionsvorsitzender BVV Neukölln<br />
Aboutpixel.de – "Vergangenheit ist heute" © S. Lingk "Werbefläche" © Murat Özcan
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
Alternatives Steuermodell<br />
vorgeschlagen<br />
16 Verbände fordern individuelle Besteuerung anstelle<br />
eines Familiensplittings<br />
Wir lehnen die Erweiterung des Ehegattensplittings<br />
zu einem Familiensplitting<br />
ab, wie es die CDU in ihrem neuen<br />
Grundsatzprogramm vorschlägt. Unser<br />
Alternativvorschlag ist einfach und<br />
transparent: Wir fordern, dass die Einkommen<br />
von Ehepartnern grundsätzlich<br />
individuell besteuert werden, so<br />
wie es für Menschen in allen anderen<br />
Lebensformen gilt. Die bestehende<br />
Unterhaltspflicht in Ehen wird über einen<br />
übertragbaren Grundfreibetrag<br />
berücksichtigt. Dies soll künftig auch<br />
eingetragenen Lebenspartnerschaften<br />
zugute kommen.<br />
Durch die von uns vorgeschlagene Reform<br />
des Ehegattensplittings werden<br />
Mittel in Höhe von ca. 16 Mrd. € frei.<br />
Dieses Geld soll gezielt dafür eingesetzt<br />
werden, die Lebenssituation von<br />
Kindern und Familien in Deutschland<br />
zu verbessern.<br />
Der weitere Ausbau der Bildungs- und<br />
Betreuungsinfrastruktur ist dabei für<br />
uns ebenso zentral wie die Schaffung<br />
einer eigenständigen materiellen Existenzsicherung<br />
für Kinder.<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder der <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V.<br />
recht herzlich und freuen uns auf eine langjährige aktive Mitarbeit!<br />
Seit dem 1. Oktober 2007 sind folgende neue Mitglieder der <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V. beigetreten:<br />
Abteilung 1<br />
Christian Berg<br />
Abteilung 5<br />
Marianne Trampedach<br />
Abteilung 9<br />
Karlheinz Nolte<br />
Ein gutes Drittel aller Familien kann von<br />
der Einführung des Familiensplittings<br />
praktisch überhaupt nicht profitieren.<br />
Diese Betroffenen zahlen aufgrund<br />
ihres geringen Einkommens keine<br />
Steuern oder leben von sozialen Transfers.<br />
Eine stärkere Berücksichtigung<br />
von Kindern im Steuerrecht kommt<br />
dagegen vor allem besonders gut verdienenden<br />
Menschen mit mehreren<br />
Kindern zugute.<br />
Das Familiensplitting trägt aus unserer<br />
Sicht zur sozialen Spaltung von Familien<br />
bei. Es führt die verteilungs- und<br />
geschlechterpolitisch negativen Auswirkungen<br />
des gegenwärtigen Ehegattensplittings<br />
auf noch höherem Niveau<br />
fort.<br />
Unseren Vorschlag für eine Individualbesteuerung<br />
mit übertragbarem<br />
Grundfreibetrag und das Gesamtkonzept<br />
unserer Forderungen, das aus<br />
einem Fünfklang von gerechterer Besteuerung,<br />
einer Existenzsicherung<br />
für Kinder, der Senkung kindbedingter<br />
Ausgaben, dem Rechtanspruch auf<br />
Bildung von Anfang an und mehr Zeit<br />
für Familien besteht, können Sie unter<br />
www.zffonline.de herunterladen.<br />
Abteilung 12<br />
Barbara Glaser<br />
Begeistern Sie doch auch Freunde und<br />
Bekannte für die <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong>!<br />
– Seite 9 –<br />
<strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> Bundesverband e.V.<br />
Deutscher Frauenrat e.V.<br />
Deutscher Gewerkschaftsbund<br />
Bereich Gleichstellungs- und Frauenpolitik<br />
Deutscher Juristinnenbund e.V.<br />
Deutsches Kinderhilfswerk e.V.<br />
IG Metall Vorstand<br />
Evangelische Aktionsgemeinschaft<br />
für Familienfragen e.V.<br />
Gewerkschaft Erziehung und<br />
Wissenschaft<br />
Vorstandsbereiche Frauenpolitik<br />
sowie Jugendhilfe und Sozialarbeit<br />
Gewerkschaft<br />
Nahrung - Genuss - Gaststätten<br />
Lesben und Schwulenverband<br />
in Deutschland e.V.<br />
Transnet Hauptvorstand<br />
Verband alleinerziehender Mütter<br />
und Väter, Bundesverband e.V.<br />
Verband berufstätiger Mütter e.V.<br />
Verband binationaler Familien<br />
und Partnerschaften e.V.<br />
Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft<br />
Bereich Frauen- /<br />
Gleichstellungspolitik<br />
Zukunftsforum Familie e.V.<br />
Unser Wohlfahrtsverband hat mit über<br />
80jähriger Tradition eine hohe sozialpolitische<br />
Verpflichtung übernommen<br />
– und nur als weiterhin starker Mitgliederverband<br />
sind wir gesellschafts- und<br />
sozialpolitisch stark und können viel<br />
bewegen.
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
Aus dem Leben von . . .<br />
Karl-Heinz Krause, Vorsitzender unserer<br />
ersten Abteilung, ist nun schon seit<br />
1948 <strong>AWO</strong>-Mitglied und das ist Grund<br />
genug, den Blick einmal auf sein bewegtes<br />
und engagiertes Leben zu richten.<br />
"Kalle" Krause – wie er von allen<br />
<strong>AWO</strong>-Freunden genannt wird – wurde<br />
am 03.10.1926 in <strong>Berlin</strong> geboren. Seine<br />
Kindheit und Jugend waren von 2.<br />
Weltkrieg und Nazi-Zeit geprägt. Gern<br />
hätte er "etwas mit Meteorologie" gelernt,<br />
doch "gebraucht" wurden Rüstungsberufe.<br />
Für Wünsche und Talent<br />
war da wenig Platz. Da er im Schulfach<br />
"Werken" schlechte Noten hatte und<br />
sich mehr für allgemeine Organisation<br />
und Bürotätigkeiten interessierte, wurde<br />
er deshalb erst einmal Bürobote bei<br />
"Fritz Werner", einer Maschinenfabrik<br />
in Marienfelde.<br />
Kurze Zeit darauf wechselte Kalle zur<br />
Druckerei "Paul Funk" in der Friedrichstr.<br />
131, um hier eine solide Lehre als<br />
Schriftsetzer zu beginnen. Im November<br />
1944 wurde Kalle Krause dann<br />
doch noch zum Kriegsdienst eingezogen<br />
und kam im August 1945 aus amerikanischer<br />
Gefangenschaft zurück.<br />
Keine schöne Zeit!<br />
Glücklicherweise konnte er seine Ausbildung<br />
und seinen beruflichen Weg<br />
nun in einer Druckerei in der Babels-<br />
berger Straße fortsetzen und zwei<br />
Jahre später abschließen. In dieser<br />
Druckerei wurde auch der "Telegraph"<br />
gedruckt.<br />
Geprägt durch Elternhaus und eigenes<br />
Erleben war für ihn klar, dass er im<br />
Mai 1946 SPD-Mitglied wurde. Auch<br />
die Mitgliedschaft in der <strong>AWO</strong> seit<br />
1948 ist eine Herzensangelegenheit.<br />
Nach langer Krankheit konnte er erst<br />
1950 wieder als Korrektor arbeiten. Er<br />
engagierte sich schnell auch gewerkschaftlich<br />
– gehörte er schließlich seit<br />
September 1945 der Gewerkschaftsbewegung<br />
an – und wurde Beisitzer<br />
und bald Vorsitzender in der Korrektorensparte<br />
der IG Druck und Papier<br />
und blieb es 20 Jahre lang. In seinen<br />
späteren Berufsjahren, inzwischen arbeitete<br />
er bei der Bundesdruckerei, engagierte<br />
er sich oft und gern für seine<br />
Kollegen/-innen in seiner beruflichen<br />
Umgebung.<br />
Während der 80er-Jahre arbeitete Kalle<br />
Krause ehrenamtlich in Ausschüssen<br />
der Gewerkschaft, der Bundesberufsgruppe<br />
und der Bundesspartenleitung.<br />
Immer setzte er sich für Kollegen,<br />
Nachbarn und Freunde ein.<br />
Gern hätte Kalle Krause auch mehr in<br />
der Partei gearbeitet, aber der Schicht-<br />
– Seite 10 –<br />
Karl-Heinz Krause - <strong>AWO</strong>-Abteilung 1<br />
dienst hinderte ihn daran. In die <strong>AWO</strong>-<br />
Arbeit hat er sich aber immer richtig<br />
reingekniet. Zusammen mit seiner<br />
Frau Hertha hat er bis zu ihrem Tod im<br />
Juni 2004 alle seine Abteilungstreffen<br />
gemanagt, sie mit selbstgebackenem<br />
Kuchen versorgt, Krankenbesuche bei<br />
Abteilungsmitgliedern gemacht, Freunden,<br />
Kollegen und Nachbarn zur Seite<br />
gestanden, beraten und geholfen.<br />
Als Abteilungsvorsitzender, Kreis- und<br />
Landesdelegierter hat er bis heute immer<br />
ein offenes Ohr für Probleme. Er<br />
leitet die wöchentliche Runde seiner<br />
<strong>AWO</strong>-Abteilung bei Kaffee, Kuchen und<br />
sehr interessanten Gesprächen und<br />
Vorträgen. Auch trifft er sich noch immer<br />
regelmäßig mit den Kollegen der<br />
Bundesdruckerei – es findet ein reger<br />
politischer Austausch statt.<br />
Kalle Krause engagiert sich darüber hinaus<br />
für die Integration von Menschen<br />
unterschiedlicher Herkunft und mit<br />
unterschiedlichem kulturellem Hintergrund<br />
speziell in Neukölln. Er nimmt an<br />
Projekten teil, wie z. B. dem aktuellen<br />
Kurs der Volkshochschule Neukölln<br />
zum Thema "Integration", über den an<br />
anderer Stelle in diesem <strong>AWO</strong>-Blatt zu<br />
lesen ist.<br />
Seinem Beruf treu bleibend, führt Karl-<br />
Heinz Krause über jede Veranstaltung<br />
– ob <strong>AWO</strong>-Abteilungstreffen, Bundesdruckereitreffen,<br />
Weihnachtsfeier<br />
oder Kurclub-Treffen – Tagebuchaufzeichnungen.<br />
Er beschreibt die Themen,<br />
zählt die Teilnehmer. Besonders<br />
berührt hat uns, die wir seine Hertha<br />
kannten, eine Aufzeichnung aus dem<br />
Jahr 2004: "28. Juli 2004 – Trauerfeier<br />
für Hertha auf dem Parkfriedhof. Auch<br />
Hans-Joachim Albrecht findet rührende<br />
Worte. Ich habe ein Juwel verloren, will<br />
aber weitermachen, solange ich kann."<br />
Das zeigt uns allen, wie sehr Karl-Heinz<br />
Krause mit uns verbunden ist. Er, der<br />
nun selbst krank ist, lässt es sich nicht<br />
anmerken, arbeitet weiter und ist immer<br />
für uns alle da. Wir wünschen ihm<br />
ein erfülltes "Rentnerdasein", weiterhin<br />
viele schöne Erlebnisse, neue Bekanntschaften<br />
und Freude an seinem<br />
engagierten Leben.
Veranstaltungen:<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
Was machen wir denn morgen ? Wohin geht's in diesem Quartal?<br />
Abteilung 1 Vorsitzender: Karl-Heinz Krause<br />
12047 <strong>Berlin</strong>, Pannierstraße 36, Tel.: 030 – 624 53 36<br />
Jeden 3. Donnerstag<br />
im Monat Sprechstundentermine mit Kaffee und Kuchen in der Seniorentagesstätte Schönstedtstr. 11<br />
14:30 - ca. 17:30 Uhr (Laden) und zwar am: 19.01., am 21.02. und am 17.04.2008.<br />
Achtung: Am 20.03.2008 fällt der Kaffeenachmittag wegen der Veranstaltung<br />
mit Peter Bosse aus.<br />
Donnerstag, Nachmittag mit Peter Bosse (mit Kaffee und Kuchen)<br />
20.03.2008 im Kasino Maybachufer 48 - 51 (Buslinien M29, 171 und 194 bis Haltestelle Pflügerstraße).<br />
14:00 Uhr<br />
Im Juli oder August ist wieder eine Busfahrt mit Detlef Wachs geplant. Näheres im nächsten Heft.<br />
Jeden Mittwoch Astas Kaffeestube für alle!<br />
13:00 - 18:00 Uhr Die Kaffeestube in der Schönstedtstraße 11 ist für alle geöffnet und wird von Asta Wagner<br />
und Uschi Blischke betreut.<br />
Jeden 2. und 4. Wir treffen uns im "Haus des älteren Bürgers" von 12:00 bis 17:00 Uhr.<br />
Donnerstag im Monat Wir bitten, auch die Mitgliedsbeiträge zu bezahlen.<br />
Jeden 2. Mittwoch Wir spielen Bingo im "Haus des älteren Bürgers"! Alle sind herzlich eingeladen!<br />
Abteilung 5 Vorsitzende: Elisabeth Kurz<br />
12057 <strong>Berlin</strong>, Heinrich Schlusnus-Str. 13, Tel.: 030 – 680 552 52<br />
Aronstraße 63, Tel.: 030 – 685 20 32<br />
Jeden Montag Mach mit – bleib fit!<br />
18:00 bis 20:00 Uhr Der Winterspeck muss weg, Sport ist gut für Körper und Seele. Jede/r kann mitmachen!<br />
Wir treffen uns jeden Montag zur Gymnastik in der Keplerschule, Zwillingestr. 21<br />
in 12057 <strong>Berlin</strong>. Gäste sind recht herzlich willkommen!<br />
Jeden Dienstag Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.<br />
und Donnerstag Spiel und Spaß in der Tagesstätte Aronstraße 63.<br />
13:00 - 19:00 Uhr Auf Wunsch kann auch dienstags Bingo gespielt werden. Tel. 685 20 32<br />
Jeden 1. Freitag Wir spielen Preisskat.<br />
im Monat Startgeld: 6,00 EUR. Beginn: 18:00 Uhr<br />
Jeden Dienstag Dartgruppe: Beginn: 16:00 Uhr<br />
Jeden Mittwoch Aquarellmalen mit Ulla! Basteln, "Window Color" und Servietten-Technik.<br />
ab 14:30 Uhr Anmeldung: Tel. 681 31 29 oder 680 552 52. Kostenlos!<br />
Jeweils an einem Termine werden bekannt gegeben oder sind nachzulesen im Schaukasten!<br />
Samstag im Januar, Rommé-Turnier in der Tagesstätte. Startgeld: 3,00 EUR.<br />
Februar und März Anmeldung bei E. Kurz, Tel. 680 552 52 Anschließend spielen wir noch Bingo!<br />
– Seite 11 –
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
Abteilung 6 Vorsitzender: Wolfgang Leyk<br />
12359 <strong>Berlin</strong>, Dömitzer Straße 23, Tel.: 030 – 6809 1238 (Mo, Die, Do ab 13:30 Uhr)<br />
Achtung, liebe Freundinnen und Freunde!<br />
Wir ihr wisst, machen wir im Moment keine regelmäßigen Gruppenabende mehr, weil die Beteiligung in der letzten Zeit so<br />
gering war. Nur die Reihe "Aus meinem Leben" wird speziell für unsere Abteilung organisiert.<br />
Dafür gibt es aber vielzählige Angebote der SFSt. "Bruno Taut".<br />
Zu folgenden Veranstaltungen seid ihr herzlich eingeladen:<br />
Freitag, 04.01.2008 Literaturnachmittag<br />
14:00 Uhr Aus den Büchern von Kästner, Minetti und Buber hat Renate uns Geschichten<br />
für Ruheständler ausgesucht.<br />
Donnerstag, Preisskat<br />
10.01.2008, 18:00 Uhr Christa lädt zum monatlichen Preisskat ein<br />
Freitag, 18.01.2008 Bastelnachmittag: Unter Dagmars Anleitung lassen wir aus einfachen Leinenbeuteln<br />
14:00 Uhr mit Serviettentechnik kleine Kunstwerke entstehen.<br />
Mittwoch, "Aus meinem Leben"<br />
23.01.2008, Vom Besetzer zum Unternehmer. Wie die ehemaligen Ufa-Filmstudios in Tempelhof vor<br />
14:00 Uhr dem Abriss bewahrt wurden und was auf dem Gelände entstanden ist, wollen wir von dem Mann<br />
erfahren, der die Geschichte der Ufa-Fabrik von Anfang an maßgeblich geleitet hat: "Juppy" ist<br />
heute unser Gast.<br />
Donnerstag, Videonachmittag<br />
24.01.2008, Nach der Stuhlgymnastik wird Herr Ambos uns wieder einen Reisebericht zeigen.<br />
15:00 Uhr Diesmal geht es mit dem Fährschiff Fantasy Color nach Oslo.<br />
Sonntag, 27.01.2008 <strong>AWO</strong> Abteilung 6 – Mitgliederversammlung<br />
10:00 Uhr Bei einem gemütlichen (zweiten?) Frühstück wollen wir darüber diskutieren, wie wir es in Zukunft<br />
mit den regelmäßigen Abteilungsversammlungen halten wollen.<br />
Jede/r bekommt eine persönliche Einladung.<br />
Freitag, 01.02.2008 Literaturnachmittag<br />
14:00 Uhr "Meine armenischen Kinder" heißt der Titel des Buches von Louis Fischer-Ruge,<br />
den sich Renate diesmal für uns ausgesucht hat.<br />
Mittwoch, 13.02.2008, Eisbeinessen<br />
14:00 Uhr Mit nur 8,– EUR seid ihr dabei!<br />
Mittwoch, 20.02.2008, Frühlingsfahrt<br />
8:30 Uhr nach Halle und Saale. Noch vor dem Mittagessen besuchen wir das Schokoladen-<br />
museum "Halloren". In Halle selbst sind ein Stadtrundgang (z. T. zu Fuß, z. T. auch mit dem Bus)<br />
und ein Besuch des Händel-Hauses vorgesehen. Danach wird es noch Zeit für Erkundungen auf<br />
eigene Faust geben. Der Kostenbeitrag beträgt 39,- EUR.<br />
Freitag, 15.02.2008 Bastelnachmittag:<br />
14:00 Uhr Unter Dagmars Anleitung basteln wir Osterdekoration.<br />
Donnerstag, Videonachmittag<br />
21.02.2008, Wir machen eine Bustour durch Schottland.<br />
15:00 Uhr<br />
Mittwoch, "Aus meinem Leben"<br />
27.02.2008, Frau Olgenbileg stellt uns den Förderverein "Ulaanbaatar" vor. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
14:00 Uhr die mongolische Kultur bei uns bekannt zu machen.<br />
– Seite 12 –
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
Freitag, 07.03.2008 Literaturnachmittag<br />
14:00 Uhr Bernd Philipp hat das Buch "Verheiratet und trotzdem glücklich" geschrieben.<br />
Daraus will uns Renate diesmal etwas vorlesen.<br />
Donnerstag, Videonachmittag<br />
20.03.2008, 15:00 Uhr Wir bereisen diesmal den Süden Norwegens.<br />
Mittwoch, "Aus meinem Leben" Frau Knobloch setzt sich bei der Initiative "Freiabos für Strafgefangene"<br />
26.03.2008, für die Resozialisierung straffällig gewordener Menschen ein. Sie will uns erläutern, warum das<br />
14:00 Uhr auch für uns so wichtig ist.<br />
Hier noch die regelmäßigen Angebote der SFSt. "Bruno Taut", zu denen wir herzlich einladen:<br />
Jeden Montag<br />
14:00 Uhr Canastagruppe und Schachgruppe<br />
16:00 Uhr Kinder- und Jugendskat, 9 - 18 Jahre<br />
Jeden Dienstag<br />
10:00 Uhr Gedächtnistraining, Kostenbeitrag 30,- EUR pro Quartal<br />
14:00 Uhr Singekreis, Volks-, Wander- und Fahrtenlieder mit Akkordeonbegleitung<br />
Jeden Donnerstag<br />
14:00 Uhr Stuhlgymnastik, Kostenbeitrag 5,- EUR monatlich, anschließend Bingo<br />
Für die PC-Kurse, die im April beginnen, bitte jetzt anmelden: Montags Anfänger, dienstags Anfänger II, mittwochs Anwender.<br />
Anfragen und Anmeldungen für alle Veranstaltungen bitte nur unter Telefon: 6809 - 1238; Mo, Di, Do ab 13:30 Uhr,<br />
da in der Senioren-FreizeitStätte die Listen ausliegen.<br />
Abteilung 8 Vorsitzende: Vera Pagenkopf<br />
12351 <strong>Berlin</strong>, Zimmererweg 7a, Tel.: 030 – 604 64 51<br />
Liebe Freunde,<br />
wir hoffen, ihr habt alle die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel gut überstanden.<br />
Unsere Tagesstätte ist wieder regelmäßig jeden zweiten und vierten Freitag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr für euch<br />
geöffnet.Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen! Seniorenfreizeitstätte "Bruno Taut", Fritz-Reuter-Allee 46.<br />
Gäste sind jederzeit herzlich willkommen! Mitgliedsbeiträge können auch in der Tagesstätte bezahlt werden.<br />
Freitag, Tagesstätte mit kleinem Sektempfang zum Neuen Jahr!<br />
11.01.2008<br />
Vorschau Wir planen ein Eisbeinessen und ein Frühlingsfest.<br />
Für den Mai werden wir wieder eine Spargelfahrt organisieren.<br />
Termine und alles weitere erfahrt ihr in der Tagesstätte oder<br />
bei Vera Pagenkopf unter der Telefonnummer 604 64 51.<br />
Abteilung 9 Vorsitzende: Doris Meier<br />
12347 <strong>Berlin</strong>, Franz-Körner-Str. 81b, Tel.: 030 – 627 39 425<br />
Veranstaltungsort: Tagesstätte Joachim-Gottschalk-Weg 39 (1.OG über der Apotheke), Tel.: 030 - 661 70 70<br />
Jeden Freitag Wir treffen uns zum Kaffeeklatsch, zu Spielen und gemütlichem Beisammensein.<br />
14:00 bis 17:00 Uhr Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Gäste sind herzlich willkommen!<br />
– Seite 13 –
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
Abteilung 11 Vorsitzende: Inge Knuth<br />
12351 <strong>Berlin</strong>, Fritz-Erler-Allee 38, Tel.: 030 – 603 38 30<br />
Dienstag und Liebe Freunde:<br />
Donnerstag Unsere Tagesstätte im Anna-Nemitz-Haus, Fritz-Erler-Allee 36-38 ist für euch zweimal die Woche<br />
14:00 - 18:00 Uhr geöffnet. Alle <strong>AWO</strong>-Mitglieder, Hausbewohner und Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Erster Termin 2008 Es gibt Kaffee und Kuchen und ein kleines Abendessen für wenig Geld.<br />
ist der 08. Januar<br />
Jeden Donnerstag ab 15:00 Uhr können bei Ricarda Solga Mitgliedsbeiträge bezahlt werden.<br />
Jeden Donnerstag Stuhlgymnastik im Tagesraum: Es macht viel Spaß und ist kostenlos.<br />
10:00 bis 11:00 Uhr<br />
Wir wünschen an dieser Stelle allen Abteilungsmitgliedern noch einmal ein frohes und gesundes Jahr 2008!<br />
Eure Ingeborg Knuth<br />
Abteilung 12 Lichtenberg - Vorsitzende: Anita Häfke<br />
Begegnungsstätte Margaretenstraße 11, 10317 <strong>Berlin</strong>, Tel.: 030 – 52 69 50 31<br />
Jeden 2. Montag Kaffeetreff in der Margaretenstr. 11,<br />
ab 14:00 Uhr Es gibt in diesem Quartal folgende Termine:<br />
7. und 21. Januar, 4. und 18. Februar, 3., 17. und 31. März 2008.<br />
Spiele-Nachmittage auf Wunsch!<br />
Jeden 3. Dienstag Treffen der AG 60 plus in der Margaretenstraße 11 ab 15:00 Uhr.<br />
im Monat Termine: 22.01., 19.02. und 18.03.2008<br />
Jeden Mittwoch Weight Watchers-Diätberatung in der Begegnungsstätte<br />
ab 18:00 Uhr<br />
Jeden 2. und 4.<br />
Donnerstag trifft sich die Fotogruppe ab 19:00 Uhr in der Begegnungsstätte.<br />
Veranstaltungen: Der Vortrag "Mit dem Fahrrad durch Neuseeland" ist für den Januar geplant.<br />
Am 21.01.2008 Vortrag von Frau Wendel: "Mit den Heilkräften der Natur ins neue Jahr".<br />
Wir wünschen allen Abteilungsmitgliedern, ihren Familienangehörigen und Freunden ein frohes,<br />
schönes und gesundes Jahr 2008!<br />
Wanderungen mit Renate Steinmetz! Wandergruppentermine von Januar bis März 2008<br />
09. Januar 2008 Rummelsburger Bucht<br />
23. Januar 2008 Spandau - Bullengraben Anmeldungen: Montags ab 19:30 Uhr<br />
06. Februar 2008 Adlershof - Johannisthal unter Tel.: 030 - 602 51 05 oder 0172 - 44 92 061<br />
20. Februar 2008 Königs-Wusterhausen, Krummer See<br />
05. März 2008 Wannsee - Babelsberg<br />
19. März 2008 U-Bhf. Rudow - Mauerweg<br />
Wir fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln und laufen ca. 10 km. Es gibt Pausen und eine Einkehr.<br />
Treffpunkt: U-Bhf. Britz-Süd jeweils um 9:00 Uhr<br />
Ich freue mich auf euch!<br />
Tageswanderungen: Für <strong>AWO</strong>-Mitglieder kostenlos. Gäste sind willkommen. Beitrag: 3,00 EUR.<br />
– Seite 14 –<br />
Eure Renate
Januar<br />
70 Jahre<br />
Sigrid Ehling 03.01.1938<br />
Peter Radnitz 10.01.1938<br />
Wolfgang Leyk 11.01.1938<br />
Dieter Lange 18.01.1938<br />
Christel Seifert 30.01.1938<br />
75 Jahre<br />
Gerhard Rönspieß 13.01.1933<br />
Jonny Gollnick 26.01.1933<br />
80 Jahre<br />
Kurt Moeller 11.01.1928<br />
Margot Wittchen 15.01.1928<br />
Gisela Dahlke 31.01.1928<br />
85 Jahre<br />
Eva-Maria Eiserbeck 19.01.1923<br />
92 Jahre<br />
Margarete Zeuske 06.01.1916<br />
93 Jahre<br />
Charlotte Grützmacher 15.01.1915<br />
101 Jahre<br />
Käthe Schüler 15.01.1907<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
Gesprächskreis der VHS-Neukölln<br />
zu Migration und Integration<br />
in der <strong>AWO</strong>-Begegnungsstätte Schönstedtstraße<br />
Seit Februar 2007 bietet die Otto-<br />
Suhr-Volkshochschule Neukölln eine<br />
Gesprächskreis-Reihe zum Thema Integration<br />
an, an der Neuköllnerinnen und<br />
Neuköllner verschiedener Nationalität<br />
teilnehmen. Über die Vermittlung des<br />
Vorsitzenden der Abteilung 1 der <strong>AWO</strong>-<br />
<strong>Südost</strong>, Karl-Heinz Krause, der selbst<br />
bei dem Gesprächskreis mitmacht und<br />
sich für dessen Entstehen eingesetzt<br />
hat, trifft sich die Gruppe seit September<br />
in den Räumen der <strong>AWO</strong>-Begegnungsstätte<br />
in der Schönstedtstraße 11.<br />
Dafür möchten wir der <strong>AWO</strong>-<strong>Südost</strong> an<br />
dieser Stelle herzlich danken!<br />
Im Frühjahr, im ersten Semester der Gesprächskreis-Reihe,<br />
ging es um einen<br />
Austausch über den Alltag in Neukölln<br />
aus der Sicht von Menschen verschiedener<br />
Nationalität. Im Herbst beschäftigte<br />
sich die Gruppe mit Wegen und Möglichkeiten,<br />
die zu einer besseren Integration<br />
führen könnten. Über beide Semester<br />
hinweg besuchte der Gesprächskreis<br />
Migrantenvereine und Initiativen, die<br />
sich für Integration und ein gutes Zusammenleben<br />
vor Ort engagieren, bzw.<br />
traf sich mit deren Vertreterinnen und<br />
Vertretern. Darunter waren zum Beispiel<br />
das Türkisch-Deutsche Zentrum e.V.,<br />
die Neuköllner Bürgerstiftung, der Treffpunkt<br />
des Arabischen Kulturinstituts in<br />
der Reuterstraße, die Şehitlik-Moschee<br />
am Columbiadamm und das junge Neuköllner<br />
Stadtteilmütterprojekt.<br />
Unter dem Thema "Neukölln aktuell<br />
– Migration und Integration" wird der<br />
Gesprächskreis im nächsten VHS-Semester<br />
ab Februar 2008 fortgesetzt.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Februar<br />
75 Jahre<br />
Hans Spahn 26.02.1933<br />
80 Jahre<br />
Dorothea Rattunde 20.02.1928<br />
85 Jahre<br />
Ursula Just 02.02.1923<br />
Margarete Steinmetz 19.02.1923<br />
Gerda Hillmer 24.02.1923<br />
90 Jahre<br />
Käthe Abke 09.02.1918<br />
Horst Neubauer 10.02.1918<br />
Gerhard Böttcher 15.02.1918<br />
94 Jahre<br />
Herta David 09.02.1914<br />
– Seite 15 –<br />
März<br />
Wir wünschen allen Mitgliedern, die in diesem Quartal Geburtstag feiern,<br />
alles Gute und gratulieren herzlich!<br />
Weitere Besuche bei und von Migrantenvereinen<br />
stehen auf dem Programm.<br />
Außerdem werden wir eine kleine Broschüre<br />
erarbeiten, um die Erfahrungen<br />
und Ergebnisse der letzten beiden Semester<br />
festzuhalten. Neueinsteiger/<br />
innen in die Gruppe sind gerne willkommen!<br />
Der Gesprächskreis trifft<br />
sich in der Zeit vom 18. Februar bis<br />
zum 26. Mai 2008 insgesamt zwölf<br />
Mal – jeweils montags von 16.00 bis<br />
18.30 Uhr in der Schönstedtstraße 11.<br />
Das Entgelt für den Kurs beträgt<br />
15,- Euro.<br />
Information und Anmeldung für den<br />
Kurs Nk-B005a bei der VHS-Neukölln<br />
unter Tel: 6809-2433 oder 6809-3303.<br />
Weitere Infos bei der Kursleiterin Ursula<br />
Bach (Tel: 611 96 11) Ursula Bach<br />
Wir gratulieren unseren<br />
Geburtstagskindern<br />
75 Jahre<br />
Anneliese Bühling 09.03.1933<br />
Margot Pretzel 10.03.1933<br />
Edith Haase 16.03.1933<br />
Margot Pfohl 22.03.1933<br />
80 Jahre<br />
Karlheinz Albrecht 02.03.1928<br />
Anna-Elisabeth Przybecki 04.03.1928<br />
Hildegard Schöndorn 08.03.1928<br />
Liesbeth Müller 11.03.1928<br />
Frieda Haß 23.03.1928<br />
85 Jahre<br />
Elfriede Franke 02.03.1923<br />
Dorothea Macharski 16.03.1923<br />
Margarete Steinmetz 19.03.1923<br />
Ingeborg Driesener 05.03.1923<br />
91 Jahre<br />
Ilse Barthel 08.03.1917<br />
93 Jahre<br />
Elvira Möller 26.03.1915<br />
95 Jahre<br />
Gertrud Mühlenbeck 19.03.1913
Impressum<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2008<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V., Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong>,<br />
Tel.: +49 (0)30 613 963 - 0, Internet: www.awo-suedost.de, email: info@awo-suedost.de<br />
Verantwortlicher: Jens H. Ahrens<br />
Layout: <strong>AWO</strong> Neukölln Marketing und Service GmbH<br />
Beitrittsanmeldung zur <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong><br />
Ich beantrage die Aufnahme in die <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V., Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong><br />
Name: Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ: Ort:<br />
Telefon:<br />
Geburtsdatum:<br />
Eintrittsdatum:<br />
– Seite 16 –<br />
Beruf/Tätigkeit: .........................................................................................<br />
Angestellter Hausfrau/-mann Schüler/in<br />
Arbeiter/in Rentner/in Student/in<br />
Beamter/in Selbständig Azubi<br />
(Diese Angaben dienen statistischen Zwecken.)<br />
Ich zahle monatlich: ...................................................................... / 10,-- / 8,-- / 6,-- / 5,-- / 4,-- / 3,-- / 2,50 EUR<br />
Einzugsermächtigung<br />
Hiermit ermächtige ich die <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Südost</strong> e.V., den Monatsbeitrag in Höhe von ....................... EUR<br />
halbjährlich / jährlich von meinem Konto jeweils zu Beginn des Beitragszeitraumes einzuziehen:<br />
Konto-Nr. .................................................................... BLZ: ...................................................... Bank: ...................................................<br />
.....................................................................................<br />
Unterschrift