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Qualitätsmanagementsystem erfolgreich<br />
eingeführt<br />
Mit <strong>der</strong> Übergabe des Zertifikates endete am 29. Februar<br />
2008 erfolgreich die langjährige Qualitätskampagne<br />
<strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Berlin Kreisverband Südost e.V. Die Deutsche<br />
Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen<br />
(DQS) bescheinigte dem <strong>AWO</strong>-Kreisverband seinen hohen<br />
Qualitätsstandard.<br />
Seit 2001 befasst sich die <strong>AWO</strong> in Berlin mit <strong>der</strong> Entwicklung<br />
von Qualitätsmanagementsystemen. In einem ersten Schritt<br />
hatten die <strong>AWO</strong>-Träger des Landesverbandes ein System nur<br />
für die Kin<strong>der</strong>tagesstätten entwickelt, das 2004 zertifi ziert<br />
wurde. Das war dem Kreisverband aber nicht genug.<br />
Kreisverband nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert<br />
Geschäftsführer Jens H. Ahrens damals: "Wir sehen<br />
die Kin<strong>der</strong>tagesstätten <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt als<br />
Vorreiter an. Jetzt gilt es, den ganzen Kreisverband<br />
entsprechend zu entwickeln." Seitdem ar<strong>bei</strong>tet <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Kreisverband<br />
mit Hochdruck an diesem Projekt. Trotz schwierigster<br />
Finanzierungssituation sah <strong>der</strong> Kreisverband keine Alternative<br />
dazu, die Ar<strong>bei</strong>tsprozesse zu standardisieren. Insbeson<strong>der</strong>e<br />
das große Wachstum des Verbandes war ein wichtiger<br />
Grund für diese Maßnahme. Seit 1995 war aus dem kleinen<br />
Verein mit acht Beschäftigten immerhin ein Verband von <strong>der</strong><br />
Größe eines mittelständischen Unternehmens mit <strong>der</strong>zeit<br />
327 Beschäftigten geworden.<br />
Kreisvorsitzende Kirsten Flesch, MdA, gratuliert: "Einem<br />
Verband, <strong>der</strong> so enorme Anstrengungen unternimmt, seine<br />
Qualitätsstandards transparent zu machen, kann man dazu<br />
nur beglückwünschen!"<br />
Jetzt hat die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt Berlin Kreisverband Südost<br />
e.V. als Träger verschiedenster Dienstleistungsangebote das<br />
externe Zertifi zierungsverfahren nach DIN EN ISO 9001 in<br />
Verbindung mit den <strong>AWO</strong>-Normen durchlaufen.<br />
Es entstand ein Entwicklungsprozess, in dem sich alle Fachbereiche<br />
auf den Weg machten, ihre Dienstleistungsprozesse<br />
zu beschreiben und zu optimieren. Zusammen mit<br />
<strong>der</strong> Stabsstelle Qualitätsmanagement und Fachberatung<br />
entstanden in zahlreichen Qualitätszirkeln, Workshops und<br />
Fortbildungsveranstaltungen insgesamt 10 Qualitätsmanagement-Handbücher,<br />
die nunmehr als Ar<strong>bei</strong>tsgrundlage<br />
für die jeweiligen Einrichtungen und Projekte dienen.<br />
Fortsetzung auf Seite 3<br />
<strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 April 2008
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt Berlin Kreisverband Südost e.V.<br />
Vorsitzende:<br />
Kirsten Flesch<br />
Stellv. Vorsitzende:<br />
Anita Häfke<br />
Klaus Wagner<br />
Kassiererin:<br />
Doris Meier<br />
Anschrift des Verbandes:<br />
Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt Berlin Kreisverband Südost e.V.<br />
Geschäftsführer: Jens H. Ahrens<br />
Erkstraße 1, 12043 Berlin Tel.: 030 - 613 963 - 0 Internet: www.awo-suedost.de<br />
Fax: 030 - 613 963 - 59 eMail: info@awo-suedost.de<br />
Büro Lichtenberg:<br />
Margaretenstr. 11, 10317 Berlin Tel.: 030 - 526 950 31<br />
Bankverbindung: Bank für Sozialwirtschaft Konto: 334 98 03 BLZ: 100 205 00<br />
Einrichtungen des Verbandes:<br />
<strong>AWO</strong>-Kin<strong>der</strong>tagesstätten:<br />
in Neukölln:<br />
"Villa Kunterbunt"<br />
Weserstraße 198, 12045 Berlin<br />
"Hand in Hand - El Ele"<br />
Weisestraße 25, 12049 Berlin<br />
"Die wilde 13"<br />
Jeannette-Wolff-Str. 13, 12355 Berlin<br />
"Rappelkiste"<br />
Wesenberger Ring 13, 12359 Berlin<br />
"Schatzinsel"<br />
Juchaczweg 11, 12351 Berlin<br />
"Du und Ich"<br />
Kanner Str. 12, 12055 Berlin<br />
"Hort Elfenfels"<br />
Jeannette-Wolff-Str. 17, 12355 Berlin<br />
"Hort Sonnenkids"<br />
Sonnenallee 32, 12047 Berlin<br />
in Treptow-Köpenick:<br />
"Spatzennest"<br />
Dammweg 155, 12437 Berlin<br />
"Müggelzwerge"<br />
Peter-Hille-Str. 4, 12587 Berlin<br />
"Sonnenkin<strong>der</strong>"<br />
Zinsgutstraße 38, 12489 Berlin<br />
in Reinickendorf:<br />
"Kin<strong>der</strong>welt"<br />
Klixstraße 31 d, 13403 Berlin<br />
"Freie Scholle"<br />
Erholungsweg 1, 13509 Berlin<br />
"Schneckenhaus"<br />
Bernauer Str. 136, 13507 Berlin<br />
in Lichtenberg:<br />
"Märcheninsel"<br />
Charlottenstr. 3, 10315 Berlin<br />
"Grashüpfer"<br />
Honnefer Str. 25, 10318 Berlin<br />
<strong>AWO</strong>-Beratungszentrum<br />
- Jugend- und Familienberatung<br />
- Zentrum für Transkulturelle<br />
Psychotherapie<br />
Werbellinstr. 69, 12053 Berlin<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe<br />
Schulstationen in Neukölln:<br />
Schulstation "Atlantis"<br />
an <strong>der</strong> Hermann-San<strong>der</strong>-Grundschule<br />
Schulstation "Theos Schüleroase"<br />
an <strong>der</strong> Theodor-Storm-Grundschule<br />
Berufsorientierung:<br />
Projekt "P.A.S.S.T."<br />
Rütlistraße 2-3, 12045 Berlin<br />
Projekt "GO!" - Gezielt orientieren<br />
Glasower Str. 18, 12051 Berlin<br />
Angebote für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen<br />
Betreute Wohngemeinschaften in Neukölln<br />
Betreutes Einzel-/Paarwohnen in Neukölln und Lichtenberg<br />
<strong>AWO</strong> "Freizeittreff Thomasstraße", Thomasstr. 69, 12053 Berlin<br />
Seniorentagesstätten in Neukölln und Lichtenberg<br />
Jugendclubs:<br />
Jugendclub "Alt-Buckow"<br />
Alt-Buckow 17, 12349 Berlin<br />
Jugend- und Familienhaus<br />
"Die Scheune"<br />
Böhmische Str. 39, 12055 Berlin<br />
Jugendclub "Judith Auer"<br />
Otto-Marquardt-Str. 6-8, 10369 Berlin<br />
<strong>AWO</strong> Neukölln Marketing und Service GmbH<br />
Beratung und Dienstleistungen<br />
Erkstraße 1, 12043 Berlin, Tel.: 030 - 613 963 0<br />
Projekt Freiwilligendienst<br />
<strong>AWO</strong>-ExChange, Falkstraße 27, 12053 Berlin,<br />
Tel.: 030 - 613 963 18<br />
Auskunft zu allen Einrichtungen erhalten Sie über die Geschäftsstelle<br />
Erkstraße 1, 12043 Berlin, Tel.: 030 - 613 963 0<br />
– Seite 2 –
Fortsetzung Titelseite "Qualitätsmanagement<br />
erfolgreich eingeführt"<br />
Zusammengehalten werden die unterschiedlichen<br />
Prozesse <strong>der</strong> Dienstleistungserbringung<br />
von einem<br />
Qualitätsmanagement-System, in dem<br />
alle übergreifenden Regelungen innerhalb<br />
des <strong>AWO</strong> Kreisverbandes Südost<br />
beschrieben sind.<br />
Alle Beschäftigten beteiligten sich mit<br />
höchstem Engagement bereitwillig und<br />
kompetent an <strong>der</strong> Optimierung und<br />
Beschreibung ihrer Ar<strong>bei</strong>tsprozesse.<br />
Die nachfolgende Einführung <strong>der</strong> entstandenen<br />
Handbuchprozesse verlief<br />
weitgehend reibungslos an den zurzeit<br />
30 Standorten des Kreisverbandes.<br />
Ihnen allen – aber insbeson<strong>der</strong>e unseren<br />
<strong>bei</strong>den Qualitätsmanagerinnen<br />
und Fachberaterinnen Gaby Alber und<br />
Tanja Lindner-Lippold – sei an dieser<br />
Stelle herzlich gedankt.<br />
Schon vor <strong>der</strong> Erstzertifi zierung konnte<br />
ein gewaltiger Qualitätsschub in<br />
<strong>der</strong> inhaltlichen und administrativen<br />
Ar<strong>bei</strong>t festgestellt werden, was Verband<br />
und Beschäftigte im Sinne des<br />
<strong>AWO</strong>-Leitsatzes zum Angebot professioneller<br />
Dienstleistungen außerordentlich<br />
zufrieden stellt. Beson<strong>der</strong>s<br />
stolz ist <strong>der</strong> Kreisverband auf den<br />
Aufbau eines internen Auditorinnen-<br />
Netzwerkes. Es ermöglicht je<strong>der</strong>zeit,<br />
die Qualität <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t in einzelnen<br />
Prozessen o<strong>der</strong> auch innerhalb des<br />
Gesamtsystems einzuschätzen und<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Der Weg war nicht immer leicht. Immer<br />
wie<strong>der</strong> stießen die Akteure an<br />
Grenzen, die entstehen, wenn alle<br />
Mitar<strong>bei</strong>terinnen mitgenommen und<br />
übergreifende Organisationsprozesse<br />
so gestaltet werden sollen, dass sich<br />
jede Einrichtung und jedes Projekt darin<br />
wie<strong>der</strong> fi nden kann. Nicht zuletzt<br />
<strong>der</strong> Aufbau des elektronischen Intranets<br />
trug dazu <strong>bei</strong>, die Standorte nicht<br />
nur zu vernetzen, son<strong>der</strong>n auch ihre<br />
Zugehörigkeit zum und die Identifi kation<br />
mit dem <strong>AWO</strong> Kreisverband Südost<br />
zu stärken.<br />
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Mit Vorlage des Qualitätsmanagement-Handbuchs<br />
und <strong>der</strong> Überprüfung<br />
<strong>der</strong> beschriebenen Prozesse vor Ort<br />
mit einer Stichprobe von einem Drittel<br />
<strong>der</strong> Einrichtungen zuzüglich<br />
<strong>der</strong> Geschäftsstelle kam <strong>der</strong><br />
Entwicklungsprozess des <strong>AWO</strong><br />
Kreisverbandes als lernende<br />
Organisation, welche sich um<br />
die Belange ihrer Kunden und<br />
Mitar<strong>bei</strong>terinnen bemüht und<br />
ihr Dienstleistungsangebot kontinuierlich<br />
weiterentwickelt und<br />
verbessert, zu einem ersten,<br />
auch von außen sichtbaren Höhepunkt.<br />
Dieses Ziel hatte <strong>der</strong><br />
Verband, als er sich vor drei<br />
Jahren auf den Weg machte,<br />
es wird auch seine zukünftige<br />
Ar<strong>bei</strong>t prägen. Der externe Auditierungsturnus<br />
wird ihn nun<br />
jährlich begleiten, erstmals wie<strong>der</strong><br />
im Rahmen des sogenannten<br />
Systemför<strong>der</strong>ungsaudits im<br />
Februar 2009.<br />
In <strong>der</strong> Feierstunde am<br />
29.2.2008 in <strong>der</strong> Neuköllner Kepler-<br />
Oberschule übergab die Auditorin<br />
<strong>der</strong> Deutsche Gesellschaft zur Zertifi<br />
zierung von Managementsystemen<br />
(DQS), Frau Peter, das Zertifi kat. Sie<br />
äußerte sich sehr zufrieden über den<br />
vorgefundenen Stand <strong>der</strong> Entwicklung<br />
des Trägers. Die willkürlich von<br />
<strong>der</strong> DQS vorgenommene Auswahl <strong>der</strong><br />
Einrichtungen vermittelte den <strong>bei</strong>den<br />
Externen ein gutes Bild <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tsprozesse<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Südost. Abweichungen<br />
– so heißen schwerwiegende<br />
Fehler in <strong>der</strong> Auditoren-Sprache – wurden<br />
nicht festgestellt.<br />
Der Verein gab auch noch gleich eine<br />
Kostprobe seiner Ar<strong>bei</strong>t mit <strong>der</strong> Präsentation<br />
einer Langzeitfortbildung<br />
von Kita-Erzieherinnen im Bereich<br />
Musik- und Theaterpädagogik. Unter<br />
<strong>der</strong> fachkundigen Leitung <strong>der</strong> Berliner<br />
Künstlerin Valeria Borbonus wurde ein<br />
Projekt mit dem Namen "Rio Grande"<br />
nach <strong>der</strong> "dando"-Methode erar<strong>bei</strong>tet.<br />
40 Kita-Kin<strong>der</strong> aus vier <strong>AWO</strong>-Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
zeigten mit den 12 Erzieherinnen<br />
zusammen ein musikalisches<br />
Theaterstück über eine Schatzsuche<br />
und <strong>der</strong>en überraschenden Ausgang.<br />
Beson<strong>der</strong>s beeindruckend war da<strong>bei</strong><br />
nicht nur die bunte Vorführung son<strong>der</strong>n<br />
vor allem die Konzentration und<br />
die Freude, mit <strong>der</strong> die Fünfjährigen<br />
aus überwiegend im Norden Neuköllns<br />
liegenden <strong>AWO</strong>-Kin<strong>der</strong>tagesstätten "<strong>bei</strong><br />
<strong>der</strong> Sache" waren.<br />
Die Teilnehmerinnen <strong>der</strong> Fortbildung<br />
erhielten in diesem Rahmen ebenfalls<br />
ihre Teilnahmezertifi kate.<br />
– Seite 3 –
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Tanzen gegen Gewalt<br />
Die "Funkey Monkeys"-<br />
Breakdance-Gruppe aus unserem <strong>AWO</strong>-Jugend- und Gemeinschaftshaus "Scheune"<br />
Ein fesselndes Programm-Highlight<br />
wurde den Mitar<strong>bei</strong>ter/innen am<br />
09.11.2007 zum Abschluss <strong>der</strong> 8. Mitar<strong>bei</strong>terkonferenz<br />
geboten.<br />
Die "Funky Monkeys", eine Breakdance-Gruppe<br />
aus dem <strong>AWO</strong>- Jugend-<br />
und Gemeinschaftshaus "Die<br />
Scheune", zeigten echte Akrobatik auf<br />
<strong>der</strong> Bühne und sorgten für außerordentlich<br />
gute Stimmung im Publikum.<br />
Der 18jährige Breakdancer Hassan<br />
Akkouch, <strong>der</strong> selbst schon einige Titel<br />
trägt, gründete Mitte 2006 diese<br />
Gruppe und trainiert die Jugendlichen<br />
regelmäßig. Zwei bis drei Mal in <strong>der</strong><br />
Woche treffen sich die 7 Tänzer im<br />
Alter zwischen 11 und 14 Jahren im<br />
<strong>AWO</strong>-Jugendclub "Scheune" und beginnen<br />
ihr Training mit Yoga- und Pilatesübungen,<br />
bis sie sich anschließend<br />
<strong>bei</strong>m Breakdance "austoben".<br />
Kurz nach ihrer Gründung nahmen sie<br />
bereits an <strong>der</strong> Berliner Breakdance<br />
Meisterschaft teil und belegten gleich<br />
einen 1. Platz! Großartig! Denn diese<br />
Jugendlichen bieten nicht allein Show<br />
und Akrobatik – son<strong>der</strong>n – sie TANZEN<br />
tatsächlich! Die Verbindung von Akrobatik,<br />
Bewegung und Tanz macht ihnen<br />
großen Spaß und <strong>der</strong> Erfolg bleibt<br />
nicht aus. Der Sieg <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Berliner<br />
Meisterschaft spornte zur Teilnahme<br />
an weiteren "battles" an und sie erreichten<br />
wie<strong>der</strong> sehr gute Platzierungen.<br />
In Brandenburg stellten sie sogar<br />
mit einem 2. Platz Breakdance-Gruppen<br />
in den Schatten, die schon seit 10<br />
Jahren aktiv tanzen. Bei einer Newcomer-Veranstaltung<br />
<strong>der</strong> Vereine "Schule<br />
gegen Rassismus e.V." und "Street<br />
Dance Connection e.V." belegten die 7<br />
Jugendlichen wie<strong>der</strong> den 1. Platz!<br />
Die Resonanz <strong>der</strong> Lehrer: Begeisterung!<br />
Sie nehmen diese Schüler jetzt<br />
als viel ruhiger, aufgeschlossener und<br />
freundlicher ihrer Umwelt gegenüber<br />
wahr.<br />
"Tanzen gegen Gewalt" – unter diesem<br />
Motto tanzen sie weiter und trainieren<br />
nun selbst auch eine neue<br />
Nachwuchsgruppe von 9 Kin<strong>der</strong>n im<br />
Alter von 5 bis 9 Jahren, die "Future<br />
Heroes".<br />
Dies ist ein gutes Beispiel für die<br />
nachhaltige Entwicklung <strong>bei</strong> unserer<br />
Ar<strong>bei</strong>t mit Jugendlichen im Neuköllner<br />
Norden.<br />
– Seite 4 –
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Volksbegehren zur Kitaqualität ausgeschrieben<br />
Der Landeselternausschuss Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
sammelt Unterschriften<br />
für ein Volksbegehren und<br />
for<strong>der</strong>t bessere Betreuung <strong>der</strong> Kitakin<strong>der</strong>.<br />
Schätzungen gehen von Kosten<br />
für die zusätzlichen Stellen von<br />
100 Millionen Euro aus.<br />
Damit wird das neue Instrument <strong>der</strong><br />
politischen Beteiligung, das Volksbegehren,<br />
erneut für ein populäres Thema<br />
eingesetzt. Die Eltern, die über<br />
den Landeselternausschuss Kita organisiert<br />
sind, sammeln <strong>der</strong>zeit Unterschriften<br />
für eine bessere Betreuung<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in Kin<strong>der</strong>tagesstätten.<br />
Um das Berliner Bildungsprogramm<br />
umzusetzen, for<strong>der</strong>n sie rund 2.500<br />
zusätzliche Erzieherinnen für alle<br />
Einrichtungen. Das würde das Land<br />
knapp 100 Millionen Euro kosten.<br />
"Wir wollen keine Verteilungsdiskussion<br />
auf Kosten von Unis o<strong>der</strong> Schulen,<br />
son<strong>der</strong>n eine Diskussion über<br />
mehr Geld für die Bildung", meint<br />
nach Informationen <strong>der</strong> taz Andrea<br />
Weicker vom Bezirkselternausschuss<br />
Reinickendorf, <strong>der</strong> das Begehren mit<br />
initiiert. Die Eltern fi nden, dass nicht<br />
nur jedes Kind ab drei Jahren das<br />
Recht auf einen Teilzeitplatz haben<br />
sollte, son<strong>der</strong>n wollen vor allem die<br />
Gruppen verkleinern. Dazu soll nach<br />
dem Willen <strong>der</strong> Elternvertreterinnen<br />
zusätzliches pädagogisches Personal<br />
eingestellt werden. Außerdem wird<br />
gefor<strong>der</strong>t, dass die Erzieherinnen für<br />
jährliche Fortbildungen sowie tägliche<br />
Vor- und Nachbereitung mehr<br />
Ar<strong>bei</strong>tszeit erhalten. Die Initiatoren<br />
sind optimistisch, dass bis zu den<br />
Sommerferien 20.000 Mütter und Väter<br />
den Antrag unterschreiben. Dann<br />
könnte das Abgeordnetenhaus im<br />
Herbst darüber diskutieren. Wenn es<br />
den Antrag erwartungsgemäß nicht<br />
selbst verabschiedet, kommt es zum<br />
Volksbegehren und im Falle des Erfolges<br />
zum Volksentscheid. Die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt<br />
ist grundsätzlich ebenfalls<br />
<strong>der</strong> Auffassung, dass eine staatliche<br />
Handlungsweise nicht hilft, die darauf<br />
hinausläuft, für kleine Kin<strong>der</strong> auch<br />
nur kleines Geld auszugeben. Richtig<br />
ist auch, dass <strong>der</strong> Erzieherschlüssel<br />
an die aktuellen Anfor<strong>der</strong>ungen angepasst<br />
werden muss. Man kann nicht<br />
einerseits eine Qualitätsdebatte führen<br />
und an<strong>der</strong>erseits erwarten, dass<br />
die daraus erwachsenden For<strong>der</strong>ungen<br />
zum Nulltarif zu erfüllen wären.<br />
Den Wortlaut des Antrages gibt es im<br />
Internet unter:<br />
http://www.volksbegehren-kita.de/<br />
downloads/<br />
– Seite 5 –
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Aktivierungshilfe für junge Neuköllner<br />
Projekt P.A.S.S.T. <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Kreisverband Südost e.V. stellt sich vor<br />
"Manchmal meine ich, ich hätte auf<br />
<strong>der</strong> Welt nichts verloren!" – so beschreibt<br />
Hanadi (18) ihre <strong>der</strong>zeitige Situation.<br />
Sie wohnt in Berlin-Neukölln,<br />
hat einen Hauptschulabschluss und<br />
ist seit einem Jahr auf <strong>der</strong> Suche nach<br />
einer Ausbildungsstelle. Ein paar Bewerbungen<br />
hat sie schon verschickt,<br />
meistens blieb eine Antwort aus. Vielleicht<br />
hat es bis jetzt ja auch noch<br />
nicht so geklappt, weil sie gar nicht so<br />
genau weiß, wohin ihre berufl iche Entwicklung<br />
gehen soll, welche Interessen<br />
sie hat und was ihr Spaß machen würde.<br />
Mittlerweile hat sie resigniert, lebt<br />
in den Tag hinein und ist mutlos. Seit<br />
einem Monat ist sie nun Teilnehmerin<br />
im <strong>AWO</strong>-Projekt P.A.S.S.T., welches <strong>der</strong><br />
Kreisverband Südost e.V. als Aktivierungshilfe<br />
im Auftrag des Bezirksamts<br />
und des Jobcenters-Neukölln durchführt.<br />
P.A.S.S.T. steht für: Potenziale<br />
Aktivieren Stärken Schnell Trainieren<br />
und richtet sich an 16–25jährige Neuköllner,<br />
welche aufgrund von Bildungsdefi<br />
ziten und sozialen Problemen<br />
Schwierigkeiten <strong>bei</strong> ihrem Übergang<br />
zwischen Schule und Beruf haben.<br />
P.A.S.S.T. hat 25 Teilnehmerplätze.<br />
Wie Hanadi, sind die teilnehmenden Jugendlichen<br />
oft sehr ratlos und wissen<br />
nicht, welche Interessen und Neigungen<br />
in ihnen schlummern, welche berufl<br />
ichen Wünsche und Ziele sie haben,<br />
wo und wie sie diese verwirklichen können.<br />
Um dieses herauszufi nden, verpfl<br />
ichten sich die Teilnehmer/innen, mit<br />
einem Aktivierungsvertrag für maximal<br />
sechs Monate das Beratungs- und För<strong>der</strong>programm<br />
von P.A.S.S.T. zu nutzen.<br />
Das beson<strong>der</strong>e Angebot von P.A.S.S.T.<br />
an die Teilnehmer besteht in einer<br />
gründlichen Kompetenzfeststellung.<br />
Deshalb nehmen die jugendlichen<br />
Teilnehmer am Anfang an einem sogenannten<br />
Assessment-Center teil. In Einzel-<br />
und Gruppenübungen erfahren sie<br />
<strong>bei</strong>spielsweise etwas über ihre sozialen<br />
Kompetenzen, ihr handwerkliches und<br />
gestalterisches Geschick, überprüfen<br />
ihren Schulwissensstand, erleben sich<br />
mit an<strong>der</strong>en in einem Ar<strong>bei</strong>tsteam. Die<br />
Jugendlichen erfahren etwas über ihre<br />
Stärken und Potenziale, also eine positive<br />
Wertschätzung.<br />
Die Ergebnisse aus dem Assessment<br />
nehmen die Mitar<strong>bei</strong>terInnen des Projekts<br />
P.A.S.S.T. in die gemeinsame Berufswegeplanung<br />
auf, ergründen die<br />
berufl ichen Interessen und legen mit<br />
den Jugendlichen die nächsten Schritte<br />
fest. Die Teilnehmer bemühen sich um<br />
ein passendes Praktikum in den mit<br />
P.A.S.S.T. kooperierenden Betrieben<br />
und Unternehmen. So können sich die<br />
Jugendlichen in realen Ar<strong>bei</strong>tssituationen<br />
erleben, lernen frustrierende Situationen<br />
am Ar<strong>bei</strong>tsplatz zu meistern und<br />
vertiefen ihre Interessen. Ziel ist es,<br />
am Ende <strong>der</strong> Teilnahme die möglichen<br />
Schritte und entsprechenden Kontakte<br />
zu einem passenden Ausbildungsplatz<br />
geplant zu haben.<br />
Darüber hinaus haben die Jugendlichen<br />
die Möglichkeit, in regelmäßigen<br />
sozialpädagogischen Einzelgesprächen<br />
über ihre Probleme zu berichten. Diese<br />
können <strong>bei</strong>spielsweise in einer Schuldenproblematik<br />
o<strong>der</strong> im heftigen Streit<br />
mit den Eltern liegen. Die Mitar<strong>bei</strong>ter/<br />
innen des <strong>AWO</strong>-Projekts P.A.S.S.T. besprechen<br />
gemeinsam mit dem Jugendlichen<br />
Lösungsschritte und helfen,<br />
diese in die Tat umzusetzen.<br />
Hanadi hat durch P.A.S.S.T. wie<strong>der</strong><br />
Mut gefasst. Ihr Aktivierungsvertrag<br />
endet im Sommer. Sie hofft sehr, im<br />
Anschluss an die Sommerferien die<br />
Chance zu bekommen, ihren mittleren<br />
Schulabschluss zu machen. Die bisherigen<br />
Erfahrungen <strong>bei</strong> P.A.S.S.T. zeigen<br />
ihr, dass ihr größter Wunsch eigentlich<br />
ein Job als Arzthelferin ist. Eine Ausbildung<br />
in diesem Bereich ist ohne einen<br />
mittleren Schulabschluss nicht zu machen.<br />
Durch die Teilnahme am <strong>AWO</strong>-<br />
Projekt hat sie viel über sich und ihre<br />
Fähigkeiten gelernt. In ein paar Jahren<br />
werden die sechs Monate <strong>bei</strong> P.A.S.S.T.<br />
vielleicht nur eine kurze – aber entscheidende<br />
Phase in ihrem Leben gewesen<br />
sein.<br />
Moritz Röhl<br />
– Seite 6 –
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
ExChange<br />
Generationsübergreifen<strong>der</strong> Freiwilligendienst<br />
Wir brauchen freiwilliges Engagement<br />
ERSTES SALONGESPRÄCH DER <strong>AWO</strong> SÜDOST<br />
Mit einem Gesprächsabend unter<br />
dem Motto "Freiwilliges Engagement<br />
– Selbstausbeutung, Selbstverwirklichung<br />
o<strong>der</strong> gesellschaftlicher Gewinn"<br />
hat Mitte März die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt<br />
Berlin Südost eine neue Veranstaltungsreihe<br />
begonnen. Künftig will sie<br />
in regelmäßigen Abständen zu "Dachgesprächen"<br />
ins Neuköllner <strong>AWO</strong>-Haus<br />
einladen. In <strong>der</strong> Tradition <strong>der</strong> Berliner<br />
Salongespräche soll da<strong>bei</strong> über gesellschaftliche,<br />
kulturelle und politische<br />
Fragen diskutiert werden. Gleichzeitig<br />
werden künstlerische Programme die<br />
einzelnen Veranstaltungen abrunden.<br />
Der Auftakt zu den "Dachgesprächen"<br />
fand aber nicht im <strong>AWO</strong>-Haus, son<strong>der</strong>n<br />
in den neuen Räumen des <strong>AWO</strong>-<br />
Freiwilligenprojekts "ExChange" statt.<br />
Das Thema des Abends hatte diese<br />
Ortswahl nahe gelegt. Prominenteste<br />
Gesprächspartnerin war die SPD-<br />
Bundestagsabgeordnete Ute Kumpf.<br />
Kumpf ist in <strong>der</strong> Fraktion Sprecherin<br />
<strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tsgemeinschaft "Bürgerschaftliches<br />
Engagement". Zurzeit<br />
kämpft sie gegen das Bundesfamilienministerium<br />
für eine Verstetigung <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> so genannten "Generationenübergreifenden<br />
Freiwilligendienste".<br />
Das Modellprogramm "Generationsübergreifende<br />
Freiwilligendienste"<br />
war noch unter <strong>der</strong> rot-grünen<br />
Bundesregierung beschlossen worden<br />
und startete im September 2005. Momentan<br />
gibt es 51 Freiwilligendienste<br />
in Deutschland, von denen einer "Ex-<br />
Change" ist. Die Dienste haben an<br />
über 1300 Einsatzstellen bislang rund<br />
6500 Menschen eine Engagementmöglichkeit<br />
geboten.<br />
Der Aufbau und die Unterstützung<br />
"Generationsübergreifen<strong>der</strong> Freiwilligendienste"<br />
ist eine Reaktion <strong>der</strong><br />
Politik auf die Erkenntnis, dass die Engagementbereitschaft<br />
<strong>der</strong> Menschen<br />
in Deutschland zwar einerseits gestiegen<br />
ist, sich die Engagementformen<br />
aber verän<strong>der</strong>t haben. Traditionelle<br />
Vereinsbindungen haben an Attraktivität<br />
verloren, konkretes und zeitlich<br />
eingegrenztes Engagement ohne nähere<br />
Organisationsbindung hat dagegen<br />
an Zuspruch gewonnen. Die<br />
Freiwilligendienste sollen Anlaufpunkte<br />
für Bürgerinnen und Bürger sein,<br />
die sich ohne langfristige Vereinsbindung<br />
engagieren wollen.<br />
Das zuständige Bundesfamilienministerium<br />
plant nun die Einstellung<br />
<strong>der</strong> bisherigen För<strong>der</strong>ung. Wenn dies<br />
geschähe, so Kumpf, würden die<br />
meisten "Generationsübergreifenden<br />
Freiwilligendienste" wohl geschlossen<br />
werden, obwohl sie nach einer drei<br />
jähriger Aufbauphase gerade jetzt so<br />
richtig liefen. Es entstünden lauter<br />
"För<strong>der</strong>ruinen", meinte die SPD-Politikerin.<br />
Dies dürfe nicht sein.<br />
Dass es <strong>bei</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung freiwilligen<br />
Engagements nicht nur auf fi nanzielle<br />
Unterstützung ankomme, machte Beate<br />
Schneppen deutlich. Die Politikwissenschaftlerin<br />
und Publizistin ist<br />
momentan "ar<strong>bei</strong>tslos", organisiert<br />
aber in einer Kita <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Südost einen<br />
Gesprächskreis von Müttern mit<br />
Migrationshintergrund, <strong>der</strong> das Ziel<br />
hat, die Sprachkenntnisse <strong>der</strong> jungen<br />
Frauen zu verbessern. Mit diesem<br />
Integrationsangebot leiste sie einen<br />
wichtigen gesellschaftlichen Beitrag,<br />
so Schneppen. Wertschätzung fände<br />
solche Ar<strong>bei</strong>t jedoch kaum. Nach wie<br />
vor zähle in unserer Gesellschaft nur<br />
Erwerbsar<strong>bei</strong>t. Die Nichtachtung bürgerschaftlichen<br />
Engagements sei für<br />
Freiwillige demotivierend.<br />
Die Kreisvorsitzende <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Berlin<br />
Südost, Kirsten Flesch, beleuchtete einen<br />
an<strong>der</strong>en Aspekt des Themas "Freiwilliges<br />
Engagement". In einer Zeit, in<br />
<strong>der</strong> traditionelle familiäre Bindungen<br />
sich aufl östen, entstünden neue Be-<br />
Fortsetzung nächste Seite 8<br />
– Seite 7 –
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Wir brauchen freiwilliges Engagement<br />
Fortsetzung von Seite 7<br />
darfe, die durch freiwilliges Engagement<br />
gedeckt werden könnten.<br />
Kirsten Flesch erinnerte da<strong>bei</strong> an die<br />
vielen "Leihomas", an Frauen, die sich<br />
nach dem Ausscheiden aus ihrem Erwerbsleben<br />
freiwillig um die Betreuung<br />
von Kin<strong>der</strong>n kümmerten. Hier<br />
hätte freiwilliges Engagement auch<br />
die Funktion von Ersatzfamilie. Überhaupt<br />
könnten viele gesellschaftliche<br />
Probleme nicht ohne bürgerschaftliches<br />
Engagement gelöst werden.<br />
Die Erziehung von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
<strong>bei</strong>spielsweise sei eben<br />
nicht allein Sache <strong>der</strong> Eltern, Erzieherinnen<br />
und Lehrer. Dafür sei die<br />
gesamte Gesellschaft verantwortlich.<br />
Ein afrikanisches Sprichwort laute,<br />
so die <strong>AWO</strong>-Kreisvorsitzende: "Um ein<br />
Kind zu erziehen, bedarf es eines ganzen<br />
Dorfs."<br />
Als SPD-Haushaltspolitikerin im Berliner<br />
Abgeordnetenhaus gefragt, ob das<br />
Land Berlin freiwilliges Engagement<br />
nicht stärker fi nanziell för<strong>der</strong>n müsse,<br />
entgegnete Flesch, dass sie sich das –<br />
<strong>bei</strong> aller Zurückhaltung angesichts <strong>der</strong><br />
Berliner Haushaltslage – durchaus vorstellen<br />
könne. Aus ihrer Sicht müsse<br />
das Land mit dem Bund über gemeinsame<br />
Finanzierungswege verhandeln.<br />
<strong>AWO</strong>-Kreisgeschäftsführer Jens Ahrens<br />
betonte die Bedeutung von freiwilligen<br />
Engagements für die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt.<br />
Allein in den Einrichtungen <strong>der</strong><br />
<strong>AWO</strong> Südost hätten Freiwillige im Jahr<br />
2007 über 30.000 Stunden geleistet.<br />
Wer freiwilliges Engagement wolle,<br />
müsse aber auch die dafür nötigen<br />
Bedingungen schaffen. Mit dem Freiwilligendienst<br />
"ExChange" hätte die<br />
<strong>AWO</strong> Südost einen Anfang gemacht.<br />
Sehr wichtig sei ihm, dass Freiwillige<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Wertschätzung erführen.<br />
Auch müssten sie offen in die Einrichtungen<br />
eingebunden werden.<br />
Freiwilliges Engagement dürfe nicht an<br />
verkrusteten, hierarchischen Strukturen<br />
scheitern.<br />
Einig waren sich alle darin, dass Freiwilliges<br />
Engagement den Sozialstaat<br />
und Erwerbsar<strong>bei</strong>t nicht ersetzen könne<br />
und dürfe. Ihr vorrangiges Ziel sei<br />
eine Politik, die zur Schaffung von Erwerbsar<strong>bei</strong>t<br />
<strong>bei</strong>trüge, sagte Ute Kumpf<br />
dazu. Aber so wichtig die Schaffung<br />
von Erwerbsar<strong>bei</strong>tsplätzen auch sei,<br />
in einer menschlichen Gesellschaft<br />
könne nicht alles mit bezahlter Ar<strong>bei</strong>t<br />
erledigt werden. Kumpf: "Eine menschliche<br />
Gesellschaft braucht freiwilliges<br />
Engagement."<br />
Leute<br />
LADY KREUZBERG<br />
Den künstlerischen Abschluss <strong>der</strong> Veranstaltung bildete ein Konzert<br />
<strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>macherin Elke Rheinsberg. Die gebürtige Moabiterin<br />
ist gelernte Technische Zeichnerin und hat als Konstrukteurin<br />
im Maschinenbau gear<strong>bei</strong>tet. Heute ist sie berentet und leitet<br />
ehrenamtlich eine Seniorentagesstätte <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Berlin Nordwest.<br />
"Da kommen locker 160 ehrenamtliche Stunden im Monat zusammen",<br />
berichtet sie.<br />
Neben dem Ehrenamt steht die Musik. "Gesungen habe ich, seitdem<br />
ich sprechen kann", sagt Elke Rheinsberg. Mit dem Schreiben<br />
eigener Texte und dem Komponieren habe sie aber erst in<br />
den neunziger Jahren begonnen.<br />
Ihre Musik steht in <strong>der</strong> Tradition eines Reinhard May, klingt aber<br />
weniger angepasst und kommerziell. Sie singt an gegen soziale<br />
Kälte und menschliche Gleichgültigkeit, für Weltoffenheit und<br />
Toleranz. Sie ist nicht nur durch und durch Berlinerin, sie liebt<br />
diese Stadt auch leidenschaftlich, gerade da wo die Stadt bunt,<br />
schwach und etwas ausgefranst daherkommt. Beson<strong>der</strong>s gern ist<br />
sie in Kreuzberg und Neukölln.<br />
KULTURTIPP:<br />
Ihr nächstes Konzert gibt Elke Rheinsberg am 31. Mai 2008,<br />
um 17 Uhr in <strong>der</strong> Filmbühne am Steinplatz.<br />
Der Eintritt beträgt 6,- Euro.<br />
– Seite 8 –
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Freiwilligenbörsen in Berlin und Neukölln<br />
Am 19. Januar hat im Gemeinschaftshaus<br />
Gropiusstadt die erste Freiwilligenbörse<br />
Neukölln stattgefunden. Am<br />
1. März folgte im Roten Rathaus die<br />
erste Berliner Freiwilligenbörse.<br />
Freiwilligenbörsen haben in an<strong>der</strong>en<br />
Städten Deutschlands bereits eine lange<br />
Tradition, für Berlin war es Neuland.<br />
Die Idee: Menschen, die sich bürgerschaftlich<br />
engagieren wollen, können<br />
sich <strong>bei</strong> einer solchen Börse über Möglichkeiten<br />
informieren. Gemeinnützige<br />
Vereine und Organisationen stellen<br />
sich vor, insbeson<strong>der</strong>e präsentieren<br />
sie aber konkret die Engagementbereiche,<br />
die sie anbieten.<br />
Beide Premieren verliefen mit rund<br />
250 bzw. 1000 Besuchern erfolgreich.<br />
ExChange hatte die Börsen mit vorbereitet<br />
und war mit Ständen präsent<br />
Alltag<br />
Heimat ist immer dort, wo sie nicht sind<br />
IN DER KITA "DU UND ICH" MIT MIGRANTEN-MÜTTERN IM GESPRÄCH<br />
Anfang Februar. Auch in <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Kita<br />
"Du und Ich" in <strong>der</strong> Kanner Straße in<br />
Neukölln, in <strong>der</strong> Nähe des Richardplatzes,<br />
wird <strong>der</strong> Rosenmontag mit Kostümen<br />
und einem kleinen Buffet für die<br />
Kin<strong>der</strong> begangen. Weite Teile Deutschlands<br />
sind im Faschingsfi eber. Aber in<br />
diesen Tagen beherrscht noch ein ganz<br />
an<strong>der</strong>es Thema die Menschen und die<br />
Presse: <strong>der</strong> Brand eines Wohnhauses<br />
in Ludwigshafen, <strong>bei</strong> dem neun Menschen<br />
türkischer Herkunft den Tod fanden.<br />
Die Ursache ist noch unbekannt<br />
– und wird es vielleicht auch bleiben.<br />
DIE EMOTIONEN GEHEN HOCH<br />
Das Thema "Auslän<strong>der</strong>" und <strong>der</strong>en<br />
Platz in <strong>der</strong> deutschen Gesellschaft ist<br />
wie<strong>der</strong> in aller Munde. Schuldige werden<br />
gesucht, Experten melden sich in<br />
Talkshows zu Wort. Experten, o<strong>der</strong> besser,<br />
Expertinnen, kann man nicht nur<br />
im Fernsehen befragen, son<strong>der</strong>n gleich<br />
um die Ecke. Expertinnen nicht generell<br />
für den Islam o<strong>der</strong> die Auslän<strong>der</strong>,<br />
aber "Expertin" für das jeweils eigene<br />
Leben als "Auslän<strong>der</strong>in" in Berlin. Zum<br />
Beispiel donnerstags vormittags in <strong>der</strong><br />
Kita. In einem hellen, freundlichen<br />
Raum unter dem Dach treffe ich mich<br />
als Ehrenamtliche seit einigen Monaten<br />
mit einigen Müttern von Kita-Kin<strong>der</strong>n<br />
und <strong>der</strong> Kitaleiterin, Manuela Saupe.<br />
VATER, MUTTER, KIND – UND VIEL<br />
ALLEINSEIN<br />
Manuela Saupe hat diesen Kreis vor<br />
längerer Zeit initiiert, denn ihr liegt<br />
nicht nur das Wohl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, son<strong>der</strong>n<br />
auch das ihrer Mütter am Herzen,<br />
und das sind zum sehr großen Teil Migrantenmütter,<br />
davon wie<strong>der</strong> ein sehr<br />
großer Teil arabischer Herkunft. Sie ar<strong>bei</strong>tet<br />
gerne in dieser Kita. Kin<strong>der</strong> und<br />
Eltern seien dankbar für jedes Angebot.<br />
Die Frauen lebten sehr isoliert und hätten<br />
einen großen Bedarf an Austausch<br />
untereinan<strong>der</strong>, aber auch mit Deutschen.<br />
Kaum jemand, mit dem man<br />
mal reden kann.<br />
EIN ZURÜCK KOMMT NICHT IN FRAGE<br />
An diesem Donnerstag im Februar sind<br />
Abir, eine Libanesin, Fatma aus <strong>der</strong> Türkei,<br />
Saengjan aus Thailand und Nicole,<br />
deutsche Muslima mit Ehemann aus<br />
Bangladesh, gekommen. Abir spricht<br />
gut Deutsch. In den Libanon zurückgehen?<br />
Nein, das kann sie sich nicht<br />
vorstellen. Zum einen ist es ein Land<br />
im Kriegszustand, immer noch, und immer<br />
wie<strong>der</strong> bangt sie um ihre Verwandten,<br />
zum an<strong>der</strong>en ist auch dort die Zeit<br />
nicht stehen geblieben.<br />
EINE ZUKUNFT FÜR DIE KINDER – ABER<br />
WO?<br />
"Was wünscht ihr euch denn für eure<br />
Söhne?", fragt Manuela Saupe. Abir<br />
und Fatma meinen übereinstimmend,<br />
dass sie die Zukunft ihrer Kin<strong>der</strong> doch<br />
eher in <strong>der</strong> "alten" Heimat Libanon<br />
beziehungsweise Türkei sehen. Ein<br />
Wi<strong>der</strong>spruch? Ja, und einer, <strong>der</strong> sich<br />
durch alle Gespräche hindurchzieht. In<br />
<strong>der</strong> alten Heimat verwurzelt, in die sie<br />
– Seite 9 –<br />
aber nicht mehr zurück möchten, in<br />
Deutschland auch nicht so richtig angekommen,<br />
gleichwohl möchten sie hier<br />
bleiben, die Kin<strong>der</strong> aber sollen doch<br />
lieber "zurück" – mit diesem emotionalen<br />
Spagat zu leben ist sicherlich nicht<br />
einfach.<br />
WENN NICHT MEHR SELBSTVERSTÄND-<br />
LICH IST, WIE MAN LEBEN SOLL<br />
Wie <strong>bei</strong> allen Müttern, so geht es natürlich<br />
auch hier um die Kin<strong>der</strong>, um<br />
<strong>der</strong>en Erziehung, Bildung, Zukunft. Der<br />
kleine Darud gehorcht nur dem Papa;<br />
die Tochter bettelt so lange, bis sie im<br />
Laden eine neue Barbie geschenkt bekommt;<br />
ein an<strong>der</strong>es Kind möchte nie<br />
essen, "was auf den Tisch kommt". Die<br />
deutsche Umwelt, in <strong>der</strong> scheinbar je<strong>der</strong><br />
machen darf, "was er will", schafft<br />
Unbehagen. Da liegt es nahe, im Glauben<br />
Halt und Sicherheit zu suchen.<br />
Die religiöse Gemeinschaft, <strong>der</strong> Koran,<br />
die festen Regeln, was sein darf und<br />
was nicht, das gemeinsame Fasten<br />
und Fastenbrechen – das vermittelt<br />
Geborgenheit.<br />
KINDER, KÜCHE, KORAN<br />
Geht es im Gespräch um Ehe und Partnerschaft,<br />
Liebe und Sexualität, werden<br />
schnell Unterschiede offenbar. In <strong>der</strong><br />
muslimischen Welt, so wie diese Frauen<br />
sie darstellen, ist vieles fest geregelt.<br />
Eine <strong>der</strong> libanesischen Mütter lobt<br />
ihren Mann: Er helfe im Haushalt, kümmere<br />
sich um die Kin<strong>der</strong>, während sie<br />
Fortsetzung nächste Seite 10
Fortsetzung<br />
"Heimat ist immer dort, wo sie nicht sind"<br />
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
abwasche. "Er hat keinen arabischen<br />
Kopf, son<strong>der</strong>n einen deutschen", sagt<br />
sie. Das ist positiv gemeint. Aber das<br />
ist nicht immer so. Denn so manches<br />
an<strong>der</strong>e Deutsche könne sie einfach<br />
nicht gutheißen. Etwa die freizügige<br />
Bekleidung <strong>der</strong> deutschen Frauen,<br />
<strong>der</strong> lockere Umgang zwischen den Geschlechtern,<br />
die "Respektlosigkeit" <strong>der</strong><br />
Jugendlichen vor den Älteren.<br />
"WENN ES MIR SCHLECHT GEHT, KANN<br />
ICH NUR WEINEN"<br />
Da hat es Nicole, die deutsche Muslima,<br />
leichter: Immer mal wie<strong>der</strong> ein<br />
paar Monate in Bangladesh leben und<br />
dann wie<strong>der</strong> in Deutschland, das sei<br />
doch ideal, sagt sie. Diesen "Heimvorteil"<br />
haben die meisten hier nicht. Zum<br />
Beispiel Saengjan. Sie kam mit einem<br />
Touristenvisum für drei Monate aus<br />
Thailand, heiratete einen Deutschen,<br />
ließ sich scheiden, heiratete einen Türken,<br />
hat inzwischen drei Kin<strong>der</strong>. Und ist<br />
nun fünfzehn Jahre hier. Sie hat niemanden<br />
zum Reden, sagt sie. "Wenn<br />
es mir schlecht geht, kann ich nur<br />
weinen." Auch Dorota aus Polen war<br />
zweimal da<strong>bei</strong>. Im Gegensatz zu den<br />
meisten an<strong>der</strong>en konnte sie Weihnachten<br />
"mal eben" nach Hause fahren.<br />
LEICHT SCHARF – SEHR SCHARF –<br />
THAISCHARF<br />
Ob wir nicht mal schwimmen gehen<br />
könnten, ins Museum o<strong>der</strong> in den Zoo,<br />
einen Film ansehen, o<strong>der</strong> einfach irgendwo<br />
einen Kaffee trinken, schlagen<br />
die Frauen vor. Worüber wir noch<br />
geredet haben: Ehemänner, wer sucht<br />
sie aus? Mädchen, Jungen, wie verschieden<br />
sind sie? Unfruchtbarkeit und<br />
Geburt. Das Leben in Berlin, wer war<br />
schon mal wo? Und immer wie<strong>der</strong>: Essen.<br />
Die verschiedenen Schärfe-Grade<br />
<strong>der</strong> thailändischen Küche. Wie man<br />
Falafel zubereitet.... Kichererbsen kochen<br />
o<strong>der</strong> nicht? Nein, meint Abir, nur<br />
einweichen und dann mit dem Mixer<br />
pürieren.<br />
Beate Schneppen<br />
<strong>AWO</strong>-ExChange in neuen Räumen<br />
Das <strong>AWO</strong>-Projekt ExChange hat im Januar<br />
seine neuen Räume in <strong>der</strong> Falkstraße<br />
27 bezogen. Dort ist ExChange<br />
eingebettet in ein Familienkompetenzzentrum,<br />
das gerade quasi unter dem<br />
Dach <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Südost entsteht und<br />
vom Quartiersmanagement seit langem<br />
erstrebt wurde.<br />
Das Rollbergviertel ist sicherlich eines<br />
<strong>der</strong> buntesten in Neukölln. In<br />
den sechziger und siebziger Jahren<br />
entstanden, leben heute rund 5600<br />
Menschen aus 30 Nationen in diesem<br />
Quartier. Ungefähr die Hälfte <strong>der</strong><br />
Bevölkerung sind Migrantinnen und<br />
Migranten.<br />
Nachbarschaftliches Miteinan<strong>der</strong> war<br />
hier schon immer angesagt. Erinnert<br />
sei <strong>bei</strong>spielsweise an das Gemeinschaftshaus<br />
Morus 14 o<strong>der</strong> auch an<br />
das "Haus des älteren Bürgers".<br />
Das Familienkompetenzzentrum in <strong>der</strong><br />
Falkstraße beherbergt neben Ex-<br />
Change zurzeit vier weitere Projekte<br />
bzw. Vereine.<br />
Der Verein Strohhalm e.V. ist mit seinem<br />
Projekt "Heroes" vor Ort. "Heroes"<br />
bildet männliche Jugendliche zu<br />
Multiplikatoren aus. Sie sollen sich in<br />
ihrer Altersgruppe gegen sexuelle Gewalt<br />
engagieren. Die Idee zu dieser<br />
Gewaltpräventionsform stammt aus<br />
Schweden. In Stockholm und an<strong>der</strong>en<br />
Städten des Landes laufen ähnliche<br />
Projekte seit Jahren erfolgreich, in Berlin<br />
ist "Heroes" ein Pilotprojekt.<br />
Auch <strong>der</strong> Verein Basche Rroma hat<br />
ein Büro in <strong>der</strong> Falk 27. Basche Rroma<br />
ist eine Vereinigung von Roma.<br />
Er unterstützt an Schulen Kin<strong>der</strong> und<br />
Jugendliche. Künftig will er eine Alpha-<br />
– Seite 10 –<br />
Kontakt<br />
Bürozeiten:<br />
Mo - Do<br />
10 - 17 Uhr<br />
EIN FAMILIENKOMPETENZZENTRUM IM ROLLBERG-KIEZ ENTSTEHT<br />
betisierungskampagne für erwachsene<br />
Roma durchführen.<br />
Die Projektagentur Berlin schließt mit<br />
ihren vielseitigen Sportangeboten, die<br />
sie nunmehr in <strong>der</strong> Falkstraße durchführt,<br />
eine Lücke im Rollbergviertel.<br />
Last but not least: Der Verein Brücke<br />
zu Togo gehört zu den neuen Nachbarn<br />
von ExChange .<br />
<strong>AWO</strong> - ExChange<br />
Generationsübergreifen<strong>der</strong><br />
Freiwilligendienst<br />
Falkstraße 27, 12053 Berlin<br />
Tel.: 284 726 310<br />
Fax: 284 726 320<br />
E-Mail:<br />
claus-foerster@awo-suedost.de<br />
Internet: www.awo-exchange.de
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Ihre Wünsche – Ihre Vorsorge<br />
Unsere Bestattungskultur befindet sich in einem stetigen Wandel. Längst gibt es vielfältige Alternativen zur traditionellen<br />
Erd- o<strong>der</strong> Feuerbestattung auf einem Friedhof. Beisetzungen unter den Wurzeln eines Baumes o<strong>der</strong> auf hoher See werden<br />
immer beliebter. Wer es außergewöhnlich mag, <strong>der</strong> entscheidet sich vielleicht sogar für eine Diamant- o<strong>der</strong> Weltraumbestattung.<br />
Viele Menschen haben genaue Vorstellungen, wie sie ihre letzte Ruhe finden möchten. Doch Tod und Sterben sind auch heute noch<br />
Tabus, über die nicht gerne gesprochen wird. Im Trauerfall belastet die Angehörigen daher <strong>bei</strong> je<strong>der</strong> Entscheidung oft zusätzlich<br />
die Ungewissheit, ob sie tatsächlich im Sinne des Verstorbenen handeln.<br />
Eine Bestattungsvorsorge hilft Ihren Hinterbliebenen in dieser schwierigen Situation. Bei Grieneisen Bestattungen können Sie sich<br />
umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten informieren. In einem Beratungsgespräch können Sie schon heute Ihre Wünsche<br />
für den letzten Gang festhalten. Sie können bestimmen, welche Freunde benachrichtigt werden sollen, welche Blumen Sie sich<br />
wünschen o<strong>der</strong> welches Lied auf <strong>der</strong> Trauerfeier gespielt wird. So haben Sie Gewissheit, dass Ihr letzter Abschied so aussehen wird,<br />
wie Sie es sich vorstellen.<br />
Damit die Angehörigen wissen, was sie im Trauerfall alles erledigen müssen, bietet Grieneisen Bestattungen nach Abschluss einer<br />
Vorsorge kostenlose Vorsorgeordner an. Dort können alle wichtigen Dokumente gesammelt werden. Die Angehörigen finden darin<br />
außerdem Checklisten und Informationen, was sie berücksichtigen sollen und welche Behördengänge nötig sind.<br />
Damit die Umsetzung <strong>der</strong> Wünsche später nicht am Geld scheitert, sollte eine Vorsorge rechtzeitig finanziell abgesichert werden.<br />
Eine Bestattung kostet in Deutschland inklusive Gebühren und Friedhofskosten durchschnittlich 4.500 Euro. Diese Belastungen<br />
können mit einer Sterbegeldversicherung, einem Sperrkonto o<strong>der</strong> monatlichen Rücklagen aufgefangen werden.<br />
So werden Ihre Angehörigen nicht nur seelisch, son<strong>der</strong>n auch finanziell entlastet.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie direkt in den Filialen von Grieneisen Bestattungen, auf www.grieneisen.de o<strong>der</strong><br />
telefonisch unter 030/ 78 78 20.<br />
– Seite 11 –
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
<strong>AWO</strong> nimmt an Kampagne zur Schließung<br />
des Flughafens Tempelhof teil<br />
Der neue Flughafen BBI sichert Tausende Ar<strong>bei</strong>tplätze für Berlin-<br />
Brandenburg<br />
<strong>AWO</strong>-Leitsatz Nr 8: Wir handeln in sozialer,<br />
wirtschaftlicher, ökologischer und internationaler<br />
Verantwortung und setzen uns nachhaltig<br />
für einen sorgsamen Umgang mit<br />
vorhandenen Ressourcen ein.<br />
Der Großfl ughafen BBI ist das größte und wichtigste<br />
Infrastrukturprojekt in Ostdeutschland.<br />
Von seiner Verwirklichung hängen Zehntausende<br />
von Ar<strong>bei</strong>tsplätzen ab. Und BBI ist entscheidend<br />
für die Zukunftsfähigkeit <strong>der</strong> Region. Im<br />
Umfeld des Flughafens sind bereits jetzt 2.500<br />
Ar<strong>bei</strong>tsplätze entstanden. Die Schaffung von<br />
insgesamt bis zu 40.000 zusätzlichen Ar<strong>bei</strong>tsplätzen<br />
in und um Schönefeld bis 2012 ist<br />
realistisch.<br />
Der Gesamtbeschäftigungseffekt von BBI wird<br />
dann auf 73.000 Ar<strong>bei</strong>tsplätze geschätzt. Der<br />
Flughafen und die zahlreichen Unternehmen im<br />
Umfeld werden mit 3,4 Milliarden Euro an <strong>der</strong><br />
Bruttowertschöpfung <strong>der</strong> Region beteiligt sein.<br />
Und, jede neue Nutzung des Tempelhof-Geländes<br />
wird auch Ar<strong>bei</strong>tsplätze schaffen, ob durch<br />
Sport-, Freizeit- und Unterhaltungsangebote,<br />
ob durch Ansiedlung innovativer Unternehmen.<br />
Wichtig ist, dass die Konzepte realistisch sind<br />
und zu Berlin passen.<br />
Die <strong>AWO</strong> setzt sich aus sozialer und ökologischer<br />
Verantwortung für Tausende von Familien<br />
für die nachhaltige Schaffung und Sicherung<br />
von Ar<strong>bei</strong>tsplätzen ein. Deshalb muss das zentrale<br />
Wirtschafsprojekt <strong>der</strong> Region - <strong>der</strong> Flughafen<br />
BBI - zugunsten eines nostalgischen und<br />
nicht lebensfähigen Flughafens Tempelhof unterstützt<br />
werden.<br />
Je<strong>der</strong> weiß, die Start- und Landephase ist <strong>der</strong><br />
gefährlichste Teil eines Fluges. Je<strong>der</strong> weiß, Flugbetrieb<br />
erzeugt Lärm- und Abgasbelastung für<br />
die Umwelt. Deshalb ist es richtig, innerstädtische<br />
Flughäfen nach Möglichkeit zu schließen<br />
und den wirtschaftlich notwendigen Flugbetrieb<br />
an den Rand von Metropolen zu verlegen. Berlin<br />
hat die einzigartige Chance, für mehr Sicherheit<br />
und mehr Gesundheit <strong>der</strong> Menschen zu sorgen,<br />
indem zunächst <strong>der</strong> Flughafen Tempelhof und<br />
später <strong>der</strong> Flughafen Tegel geschlossen werden.<br />
Für die Berliner <strong>AWO</strong> ist die Entlastung von hun<strong>der</strong>ttausenden<br />
Mitbürgern von den Gefahren<br />
und gesundheitlichen Belastungen des Flugbetriebes<br />
praktizierte Solidarität. Wer Verantwortung<br />
für hun<strong>der</strong>ttausende Menschen ausüben<br />
will, muss für die Schließung innerstädtischer<br />
Flughäfen sein.<br />
– Seite 12 –
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Baum- und Heckenschnitt<br />
Mähen und Vertikutieren<br />
Laub- und Unratbeseitigung<br />
Bepflanzung, Jäten und Hacken<br />
Gestaltung und Neuanlage von Grünflächen<br />
Reparaturen und Bau von Terrassen, Treppen, Gehwegen<br />
Trockenbau und Handabriss<br />
Abdichtung von Feuchtigkeit<br />
Winterdienst/Schneebeseitigung<br />
Öz Soy GmbH<br />
Groß-Berliner-Damm 82<br />
12487 Berlin<br />
Fax: 030-501 732 499<br />
E-Mail: Oez-soy@web.de<br />
www.winterdienst-oez-soy.de<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Berlin Kreisverband Südost e.V.<br />
recht herzlich und freuen uns auf eine langjährige aktive Mitar<strong>bei</strong>t!<br />
Seit dem 1. Januar 2008 sind folgende neue Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Berlin Kreisverband Südost e.V. <strong>bei</strong>getreten:<br />
Abteilung 1<br />
Helga Kerstian<br />
Eleonore Neumann<br />
Frank Raffel<br />
Abteilung 6<br />
Ernst Schuck<br />
Abteilung 12<br />
Marianne Nedwed<br />
Christa Nisblé<br />
Lutz Nisblé<br />
Hendrik Müller<br />
Abteilung 13<br />
Firma Baldauf GmbH<br />
Annekatrin El Issaoui<br />
Claus Foerster<br />
Ulrike Schottstädt<br />
Sabrina Slotta<br />
Simone Stühler-Dank<br />
Begeistern Sie doch auch Freunde<br />
und Bekannte für die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt!<br />
Unser Wohlfahrtsverband hat mit über<br />
80jähriger Tradition eine hohe sozialpolitische<br />
Verpfl ichtung übernommen<br />
– und nur als weiterhin starker Mitglie<strong>der</strong>verband<br />
sind wir gesellschafts- und<br />
sozialpolitisch stark und können viel<br />
bewegen.<br />
– Seite 13 –
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
"Neukölln einfach schön"<br />
"Neukölln einfach schön"<br />
Jugend-Modellprojekt stellt Spielzeug für Kita-Kin<strong>der</strong> her<br />
Im Januar 2008 erreichte uns im<br />
Kreisbüro ein unerwarteter Anruf aus<br />
dem Jugendzentrum Grenzallee. Man<br />
hatte im Rahmen des Jugend-Modellprojektes<br />
"Neukölln einfach schön"<br />
Spielzeug für Kita-Kin<strong>der</strong> hergestellt,<br />
das <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> für ihre Kitas im Bezirk<br />
kostenlos überlassen werden sollte.<br />
Hier war erst einmal Skepsis angesagt.<br />
Umsonst? Wer schenkt einem denn<br />
heute noch einfach so etwas? Und um<br />
was für Spielzeug handelt es sich?<br />
Unsere Kita-Fachberaterin Tanja<br />
Lindner nahm die Sache vorab in Augenschein.<br />
Und sie war begeistert!<br />
"Neukölln einfach schön" ist ein Modellprojekt<br />
in Zusammenar<strong>bei</strong>t von<br />
Jugendamt Neukölln, Jobcenter und<br />
Jugendzentrum Grenzallee. Acht<br />
Jugendliche hatten im Teilprojekt<br />
"Bauen, Entwerfen und Gestalten mit<br />
Holz, Papier und wie<strong>der</strong> verwertbaren<br />
Rohstoffen zur Verschönerung von<br />
Neukölln" zum Thema "Jim Knopf und<br />
Lukas, <strong>der</strong> Lokomotivführer" handwerklich<br />
gewirkt. Heraus kamen – wie<br />
auf den Fotos hier sehr schön zu sehen<br />
– die rollende Lokomotive Emma,<br />
ein bewegliches Signal, Bank, Stühle<br />
und Koffer im Wartebereich und <strong>der</strong><br />
Kaufmannsladen von Frau Waas, an<br />
dem man noch leckere Kleinigkeiten<br />
für die Reise einkaufen kann. Alles<br />
sehr detailreich, liebevoll und absolut<br />
professionell gestaltet. Sollte man das<br />
schöne Ensemble auseinan<strong>der</strong> reißen<br />
und auf verschiedene Kitas verteilen?<br />
Nein, hier war sofort klar, diese erste<br />
Runde konnte nur für die <strong>AWO</strong>-Kita<br />
"Die Wilde 13" in Rudow bestimmt<br />
sein.<br />
Auch unsere Kita-Kin<strong>der</strong> waren auf <strong>der</strong><br />
Stelle begeistert. Im Rahmen <strong>der</strong> feierlichen<br />
Übergabe in <strong>der</strong> "Wilden 13"<br />
mit selbstgebackenem Kuchen, Saft<br />
und Kaffee waren unsere Kreisvorsitzende<br />
Kirsten Flesch, Geschäftsführer<br />
Jens Ahrens, Vertreterinnen des Trägers<br />
GFA, des Jugendzentrums Grenzallee<br />
und natürlich die Jugendlichen<br />
anwesend, die wochenlang an dem<br />
Spielzeug gear<strong>bei</strong>tet hatten und sich<br />
nun freuten, dass es den Kin<strong>der</strong>n so<br />
gut gefi el. Die Kita-Kin<strong>der</strong> bedankten<br />
sich mit dem Lied "Eine Insel auf zwei<br />
Bergen ... " aus dem Buch von Michael<br />
Ende und nahmen ihr neues Spielzeug<br />
umgehend in Beschlag.<br />
– Seite 14 –
Veranstaltungen:<br />
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Was machen wir in diesem Quartal?<br />
Abteilung 1<br />
Vorsitzen<strong>der</strong>: Karl-Heinz Krause<br />
12047 Berlin, Pannierstraße 36,<br />
Tel.: 030 – 624 53 36<br />
Jeden 3. Donnerstag<br />
im Monat<br />
Sprechstundentermine mit Kaffee und<br />
14:30 - ca. 17:30 Uhr Kuchen in <strong>der</strong> Seniorentagesstätte Schönstedtstr. 11 (Laden) und zwar am:<br />
17.04., am 15.05. und am 19.06.2008.<br />
Jeden Mittwoch Astas Kaffeestube für alle!<br />
13:00 - 18:00 Uhr Die Kaffeestube in <strong>der</strong> Schönstedtstraße 11 ist für alle geöffnet<br />
und wird von Asta Wagner und Uschi Blischke betreut.<br />
Jeden 2. und 4.<br />
Donnerstag im Monat<br />
Jeden 2. Mittwoch<br />
Wir treffen uns im "Haus des älteren Bürgers" von 12:00 bis 17:00 Uhr.<br />
Wir bitten, auch die Mitglieds<strong>bei</strong>träge zu bezahlen.<br />
Wir spielen Bingo im "Haus des älteren Bürgers"! Alle sind herzlich eingeladen!<br />
Vorschau:<br />
Mittwoch,<br />
Busfahrt in die Region Lübben<br />
04.07.2008 mit Besichtigung <strong>der</strong> Straußenfarm in Kasel-Golzig,<br />
Mittagessen im Restaurant "Zur Spreewäl<strong>der</strong>in",<br />
Führung auf <strong>der</strong> Schlossinsel und Kahnfährhafen<br />
in Lübben (o<strong>der</strong> individuelle Freizeit), it), Kaffee<br />
und Kuchen in <strong>der</strong> Gaststätte "BUBAK" (volkstümliche<br />
Stimmung und gute Laune mit Günni, dem<br />
"Singenden Spreewaldwirt")<br />
Treffpunkt: Bushaltestelle (M 41)<br />
und S-Bhf. Köllnische Heide<br />
Abfahrt: pünktlich um 9:00 Uhr<br />
Wer sieht am Tag, die weißen Mäuse laufen,<br />
ihr Leut' <strong>der</strong> spinnt.<br />
Wer geht zur <strong>AWO</strong> um zu saufen,<br />
ihr Leut' <strong>der</strong> spinnt.<br />
Wer lieber Margarine isst als Butter,<br />
ihr Leut' <strong>der</strong> spinnt.<br />
Wer lieber küsst die Schwiegermutter,<br />
ihr Leut' <strong>der</strong> spinnt.<br />
Schad nix, macht nix, was ist denn schon da<strong>bei</strong>,<br />
das ganze Leben ist ne Spinnerei.<br />
Man spinnt im Louvre in Paris, es ist ja eine Wonne.<br />
Man spinnt sogar im Moskau,<br />
man spinnt sogar in Bonn.<br />
Abteilung 5<br />
Vorsitzende: Elisabeth Kurz<br />
12057 Berlin, Heinrich Schlusnus-Str. 13,<br />
Tel.: 030 – 680 552 52<br />
Aronstraße 63, Tel.: 030 – 685 20 32<br />
Jeden Montag Mach mit – bleib fit!<br />
18:00 bis 20:00 Uhr Der Winterspeck muss weg, Sport ist gut für<br />
Körper und Seele. Jede/r kann mitmachen!<br />
Wir treffen uns jeden Montag zur Gymnastik<br />
in <strong>der</strong> Keplerschule, Zwillingestr. 21<br />
in 12057 Berlin. Gäste sind recht herzlich<br />
willkommen!<br />
Jeden Dienstag Gemütliches Beisammensein <strong>bei</strong> Kaffee<br />
und Donnerstag und Kuchen.<br />
14:00 - 19:00 Uhr Spiel und Spaß in <strong>der</strong> Tagesstätte Aronstraße<br />
63.<br />
Auf Wunsch kann auch dienstags Bingo<br />
gespielt werden. Tel.. 685 20 32<br />
Wer glaubt unsere Welt ist noch die schönste,<br />
ihr Leut' <strong>der</strong> spinnt.<br />
Und wir wären noch die Größten,<br />
ihr Leut' <strong>der</strong> spinnt.<br />
Wer lieber Wasser trinkt als roten Wein,<br />
ihr Leut' <strong>der</strong> spinnt.<br />
Wer nicht romantisch ist <strong>bei</strong>m Mondenschein,<br />
ihr Leut' <strong>der</strong> spinnt.<br />
Schad nix, macht nix, was ist denn schon da<strong>bei</strong><br />
das ganze Leben ist ne Spinnerei.<br />
Man spinnt in Brüssel und in Wien,<br />
und ist da<strong>bei</strong> noch kühn.<br />
Man spinnt nicht nur in Hamburg,<br />
man spinnt auch in Berlin.<br />
Wer glaubt Zumwinkel, geht in Arrest,<br />
ihr Leut' <strong>der</strong> spinnt.<br />
Wer glaubt, er wäre sehr gestresst,<br />
ihr Leut' <strong>der</strong> spinnt.<br />
Wer glaubt, er hätte noch ne Ehre,<br />
ihr Leut' <strong>der</strong> spinnt.<br />
Wer glaubt, sein Geld würde sich vermehren,<br />
ihr Leut' <strong>der</strong> spinnt.<br />
Jeden 1. Freitag<br />
im Monat<br />
Wir spielen Preisskat.<br />
Startgeld: 6,00 EUR. Beginn: 18:00 Uhr<br />
Schad nix, macht nix, was ist denn schon da<strong>bei</strong><br />
das ganze Leben ist ne Spinnerei.<br />
Man spinnt in Nord und Süd und ist da<strong>bei</strong> noch kühn.<br />
Man spinnt nicht nur in Hessen,<br />
man spinnt auch in Berlin.<br />
Das sagt Euch ganz nett<br />
Eure Elisabeth.<br />
– Seite 15 –
Fortsetzung Abteilung 5 – Vorsitzende Elisabeth Kurz<br />
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Jeden Dienstag<br />
Jeden Mittwoch<br />
ab 14:30 Uhr<br />
Jeweils an einem<br />
Samstag im April,<br />
Mai und Juni<br />
Dartgruppe: Beginn: 16:00 Uhr<br />
Aquarellmalen mit Ulla! Basteln, "Window Color" und Servietten-Technik.<br />
Anmeldung: Tel. 681 31 29 o<strong>der</strong> 680 552 52. Kostenlos!<br />
Termine werden bekannt gegeben o<strong>der</strong> sind nachzulesen im Schaukasten!<br />
Rommé-Turnier in <strong>der</strong> Tagesstätte. Startgeld: 3,00 EUR.<br />
Anmeldung <strong>bei</strong> E. Kurz, Tel. 680 552 52 Anschließend spielen wir noch Bingo!<br />
Abteilung 6<br />
Vorsitzen<strong>der</strong>: Wolfgang Leyk<br />
12359 Berlin, Dömitzer Straße 23, Tel.: 030 – 6809 1238 (Mo, Die, Do ab 13:30 Uhr)<br />
Achtung, liebe Freundinnen und Freunde!<br />
Zum Sonntag, dem 27.01.08 hatte <strong>der</strong> Abt.-Vorstand zu einer Mitglie<strong>der</strong>versammlung eingeladen. In <strong>der</strong> Einladung wurde<br />
ausführlich erläutert, was besprochen werden sollte. Als hauptsächliches Thema stand ein Beschluss zu den regelmäßigen<br />
Treffen auf <strong>der</strong> Tagesordnung. Die anwesenden 24 Mitglie<strong>der</strong> entschieden, dass es künftig keine regelmäßigen<br />
Treffen mehr geben soll. Alle Mitglie<strong>der</strong> werden stattdessen über unser Info-<strong>Blatt</strong>, wie bereits im letzten dreiviertel Jahr,<br />
zu den Veranstaltungen <strong>der</strong> SeniorenFreizeit-Stätte "Bruno Taut" eingeladen. Zu beson<strong>der</strong>en- und <strong>AWO</strong>-spezifi schen<br />
Themen wird an dieser Stelle beson<strong>der</strong>s aufmerksam gemacht.<br />
Zu folgenden Veranstaltungen seid ihr herzlich eingeladen:<br />
Freitag,<br />
Literaturnachmittag:<br />
04.04.2008 "Gänsehaut für freche Frauen" verspricht Renate <strong>bei</strong>m lesen <strong>der</strong> Gruselgeschichten<br />
14:00 Uhr von G. Hoffmann u. a.<br />
02.05.2008 Wir wollen Sie verzaubern, mit Fabeln von Jorge Amado<br />
14:00 Uhr z. B. "Der gestreifte Kater und die Schwalbe Sinhá".<br />
06.06.2008 Ergüsse aus <strong>der</strong> Geschichte bietet Renate mit "Anekdoten von Königin Luise".<br />
14:00 Uhr<br />
Freitag,<br />
Bastelnachmittage:<br />
18.04.2008, 14:00 Uhr Dagmar zeigt uns, wie man ganz einfache Frühlingsdekorationen bastelt,<br />
16.05.2008, 14.00 Uhr ... Schmuck mit Organza herstellt,<br />
20.06.2008, 14.00 Uhr ... neue Tischdekorationen selber macht.<br />
Mittwoch,<br />
Eine kulinarische Reise durch Brandenburg<br />
09.04.2008, Wir starten mit einem Mittagessen ausschließlich mit Zutaten aus <strong>der</strong> Region. Danach bringt<br />
uns 13:00 Uhr <strong>der</strong> Ernährungsexperte des DRK Berlin die regionalen Gemüsesorten näher.<br />
Für das Mittagessen wird ein Kosten<strong>bei</strong>trag von 5,50 EUR erhoben.<br />
Donnerstag,<br />
Videonachmittag<br />
24.04.2008, 15:15 Uhr Herr Ambos zeigt uns den Film von einer Flusskreuzfahrt durch Holland.<br />
Donnerstag,<br />
Seniorenpreisskat Christa lädt zum monatlichen Preisskat jeweils um 18:00 Uhr ein.<br />
10.04.2008, Das Startgeld beträgt 8,- EUR, ausgespielt werden Sachpreise.<br />
08.05.2008, Meldungen bitte unter Tel.: 606 87 03<br />
12.06.2008<br />
Mittwoch<br />
Friedrichshagen mit dem Dampfer<br />
21.05.2008 Wir treffen uns 10.00 Uhr auf dem U.- Bahnhof Parchimer Allee, fahren bis Treptow mit U- und<br />
10:00 Uhr S-Bahn und von dort weiter mit dem Schiff nach Friedrichshagen, wo wir ein kurzes Stück zu<br />
Fuß bis zum <strong>AWO</strong>-Haus direkt am Ufer des Müggelsees gehen. Nach dem Mittagessen sonnen<br />
wir uns in den Liegestühlen und nach dem Kaffeetrinken fahren wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
wie<strong>der</strong> nach Hause. Für Mittag und Kaffee und Kuchen zahlt je<strong>der</strong> 10,- EUR, für<br />
die Verkehrsmittel hat jede/r selbst aufzukommen.<br />
– Seite 16 –
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Mittwoch,<br />
Spargelfahrt nach Oberjünne<br />
04.06.2008, Mitten im Wald liegt das Gasthaus "Heidekrug". Dorthin führt uns unsere diesjährige Spargelfahrt.<br />
9:00 Uhr Zum evtl. Einkauf besuchen wir auch einen Spargelhof. Mit Kaffeegedeck kostet die Fahrt<br />
38,- EUR pro Person.<br />
Ankündigung<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir gemeinsam eine Herbstreise unternehmen.<br />
Vom 12.10. bis 19.10. fahren wir in das Morada Hotel nach Gotha/Thüringen. Sieben<br />
Übernachtungen und HP kosten 325,- EUR. Allerdings kann das Hotel uns nur eine begrenzte<br />
Zahl von Einzelzimmern bieten. Bitte meldet euch <strong>bei</strong> Interesse recht bald an.<br />
Hier noch die regelmäßigen Angebote <strong>der</strong> SFSt. "Bruno Taut", zu denen wir herzlich einladen:<br />
Jeden Montag<br />
14:00 Uhr Canastagruppe und Schachgruppe<br />
16:00 Uhr Kin<strong>der</strong>- und Jugendskat, 9 - 18 Jahre<br />
Jeden Dienstag<br />
10:00 Uhr Gedächtnistraining, Kosten<strong>bei</strong>trag 30,- EUR pro Quartal<br />
14:00 Uhr Singekreis, Volks-, Wan<strong>der</strong>- und Fahrtenlie<strong>der</strong> mit Akkordeonbegleitung<br />
Jeden Donnerstag<br />
14:00 Uhr Stuhlgymnastik, Kosten<strong>bei</strong>trag 5,- EUR monatlich, anschließend Bingo<br />
Für die PC-Kurse, die im April beginnen, bitte jetzt anmelden:<br />
Montag = Anfänger, Dienstag = Anfänger II, Mittwoch = Anwen<strong>der</strong>.<br />
Dienstag,<br />
10:00 - 12:00 Uhr – Senioreninternetcafé<br />
Donnerstag,<br />
14:00 - 17:00 Uhr – Freies Training<br />
Anfragen und Anmeldungen für alle Veranstaltungen bitte nur unter Telefon: 6809 - 1238; Mo, Di, Do ab 13:30 Uhr,<br />
in <strong>der</strong> Senioren-FreizeitStätte.<br />
Abteilung 8<br />
Vorsitzende: Vera Pagenkopf<br />
12351 Berlin, Zimmererweg 7a, Tel.: 030 – 604 64 51<br />
Hallo liebe Freunde <strong>der</strong> Abteilung 8,<br />
unsere Tagesstätte fi ndet regelmäßig jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr statt.<br />
Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!<br />
Achtung!<br />
Bei unserer Jahresversammlung am 28. März wurde beschlossen, aus <strong>der</strong> jetzigen Tagesstätte in eine behin<strong>der</strong>tengerechte<br />
Versammlungsstätte umzuziehen. Unsere neue Versammlungsstätte ist jetzt das<br />
Gemeinschaftshaus <strong>der</strong> Siedlergemeinschaft Neuland II e.V., Zimmererweg 12; 12351 Berlin.<br />
Busverbindung M 44, Haltestelle: Buckower Damm / Zimmererweg<br />
Gäste sind je<strong>der</strong>zeit herzlich willkommen! Mitglieds<strong>bei</strong>träge können auch in <strong>der</strong> Tagesstätte bezahlt werden.<br />
Mittwoch,<br />
An diesem Tag fi ndet wie<strong>der</strong> unsere Spargelfahrt ins Umland statt, mit Mittagessen,<br />
14.05.2008 Kaffeegedeck und Besuch eines Spargelhofs zum Einkauf von Spargel.<br />
Abfahrt: 9:30 Uhr Buckower Damm / Ecke Zimmererweg,<br />
Einstieg in Rudow am U-Bhf. ist möglich. Preis pro Person: 39,00 EUR<br />
Anmeldungen in <strong>der</strong> Tagesstätte o<strong>der</strong> <strong>bei</strong> Vera Pagenkopf<br />
Vorschau<br />
Für den Juli planen wir eine Dampferfahrt. Zur Zeit liegt aber noch kein Angebot vor.<br />
Näheres hierzu dann ebenfalls in <strong>der</strong> Tagesstätte o<strong>der</strong> <strong>bei</strong><br />
Vera Pagenkopf unter <strong>der</strong> Telefonnummer 604 64 51.<br />
– Seite 17 –
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Abteilung 9<br />
Vorsitzende: Doris Meier<br />
12347 Berlin, Franz-Körner-Str. 81b, Tel.: 030 – 627 39 425<br />
Veranstaltungsort: Tagesstätte Joachim-Gottschalk-Weg 39 (1.OG über <strong>der</strong> Apotheke), Tel.: 030 - 661 70 70<br />
Jeden Freitag Wir treffen uns zum Kaffeeklatsch, zu Spielen und gemütlichem Beisammensein.<br />
14:00 bis 17:00 Uhr Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Donnerstag<br />
An diesem Tag fi ndet unsere Spargelfahrt mit <strong>der</strong> Abteilung 1 statt.<br />
22.05.2008 Anmeldung und Bezahlung bitte in <strong>der</strong> Tagesstätte! Preis: 40,00 EUR<br />
Freitag<br />
Wir fahren mit dem Dampfer nach Friedrichshagen zur <strong>AWO</strong> Köpenick.<br />
27.06.2008 Dort ist wie<strong>der</strong> Grillen angesagt. Bei schönem Wetter fi ndet alles im Freien statt.<br />
Abfahrt: 9:45 Uhr Hafen Treptow – Preis: 15,00 EUR<br />
Vorschau:<br />
"Seerosenparadies Mirow"<br />
23.07.2008 Nach Ankunft in Mirow erwartet euch ein reichhaltiges und vielseitiges Bauernbuffet mit<br />
typischen Spezialitäten. Danach begeben wir uns mit dem "Dampfer" auf eine romantische<br />
Fahrt ins Seerosenparadies. Das Kaffeegedeck gibt es an Bord.<br />
Preis: 43,00 EUR Bitte meldet euch frühzeitig an.<br />
Abteilung 11<br />
Vorsitzende: Inge Knuth<br />
12351 Berlin, Fritz-Erler-Allee 38, Tel.: 030 – 603 38 30<br />
Dienstag und Liebe Freunde:<br />
Donnerstag<br />
Unsere Tagesstätte im Anna-Nemitz-Haus, Fritz-Erler-Allee 36-38 ist für euch zweimal die Woche<br />
14:00 - 18:00 Uhr geöffnet. Alle <strong>AWO</strong>-Mitglie<strong>der</strong>, Hausbewohner und Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Es gibt Kaffee und Kuchen und ein kleines Abendessen für wenig Geld.<br />
Jeden Donnerstag ab 15:00 Uhr können <strong>bei</strong> Ricarda Solga Mitglieds<strong>bei</strong>träge bezahlt werden.<br />
Jeden Donnerstag<br />
10:00 bis 11:00 Uhr<br />
Stuhlgymnastik im Tagesraum: Es macht viel Spaß und ist kostenlos.<br />
Abteilung 12<br />
Lichtenberg - Vorsitzende: Anita Häfke<br />
Begegnungsstätte Margaretenstraße 11, 10317 Berlin, Tel.: 030 – 52 69 50 31<br />
Montags Kaffeetreff in <strong>der</strong> Margaretenstr. 11,<br />
ab 14:00 Uhr Termine in diesem Quartal: 14. und 28. April 2008; für die Pfi ngsttage wünschen wir unseren<br />
Mitglie<strong>der</strong>n frohe Stunden im Kreise <strong>der</strong> Familie und ein gesundes Wie<strong>der</strong>sehen zum nächsten<br />
Kaffeetreff am 19. Mai, 2., 16. und 30. Juni 2008.<br />
Spiele-Nachmittage auf Wunsch!<br />
Jeden 3. Dienstag Treffen <strong>der</strong> AG 60 plus in <strong>der</strong> Margaretenstraße 11 ab 15:00 Uhr.<br />
im Monat<br />
Gabi Kind berichtet über aktuelle Themen.<br />
Termine: 15. April., 20. Mai und 17. Juni 2008<br />
Jeden Mittwoch<br />
15:00 - 17:00 Uhr Englisch für Anfänger und Fortgeschrittene – Gäste sind immer willkommen.<br />
ab 18:00 Uhr Weight Watchers-Diätberatung: Wie wird man überfl üssige Pfunde los?<br />
Jeden 2. und 4.<br />
Donnerstag<br />
Veranstaltungen:<br />
trifft sich die Fotogruppe ab 19:00 Uhr in <strong>der</strong> Begegnungsstätte.<br />
Vorschläge: - Ausfl ug nach Straußberg, Mittagessen und Spaziergang<br />
- Dampferfahrt nach Grünheide<br />
- Spargelfahrt o<strong>der</strong> Eis<strong>bei</strong>nessen (Köpenick)<br />
– Seite 18 –
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Wan<strong>der</strong>ungen mit Renate Steinmetz! Wan<strong>der</strong>gruppentermine im April und Mai 2008<br />
02. April 2008 Schönwalde - Mühlenberger See<br />
16. April 2008 Wuhletal - Köpenick<br />
30. April 2008 S-Blankenburg - Hohenschönhausen<br />
14. Mai 2008 Rund um den Großen Seddiner See<br />
27. Mai 2008 S-Straußberg - Spritzmühle<br />
Wir fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln und laufen ca. 10 km. Es gibt Pausen und eine Einkehr.<br />
Treffpunkt: U-Bhf. Britz-Süd jeweils um 9:00 Uhr<br />
Im Juni und Juli ist Sommerpause.<br />
Anmeldungen: Montags ab 19:30 Uhr unter Tel.: 030 - 602 51 05 o<strong>der</strong> 0172 - 44 92 061<br />
Ich freue mich auf euch!<br />
Tageswan<strong>der</strong>ungen: Für <strong>AWO</strong>-Mitglie<strong>der</strong> kostenlos. Gäste sind willkommen. Beitrag: 3,00 EUR.<br />
Eure Renate<br />
<strong>Herzlich</strong>en Glückwunsch!<br />
Wir gratulieren unseren Geburtstagskin<strong>der</strong>n<br />
April<br />
70 Jahre<br />
Ingeborg Preuss 06.04.1938<br />
Wolfgang Watzek 08.04.1938<br />
Vera Müller 24.04.1938<br />
75 Jahre<br />
Heinz Bartels 12.04.1933<br />
Edith Matthes 13.04.1933<br />
85 Jahre<br />
Gerda Pandura 22.04.1923<br />
91 Jahre<br />
Heinrich Klockenberg 07.04.1917<br />
93 Jahre<br />
Maria Szonn 29.04.1915<br />
Edgar Münsch 30.04.1915<br />
Mai<br />
70 Jahre<br />
Axel Zweetz 13.05.1938<br />
Brigitte Domke 15.05.1938<br />
Helga Orbanz 22.05.1938<br />
75 Jahre<br />
Christel Kuhr 02.05.1933<br />
Gisela Herrmann 13.05.1933<br />
Gerhard Lehmann 13.05.1933<br />
Heinz Lehmann 13.05.1933<br />
Klaus Garbuzinski 16.05.1933<br />
Dora Melzer 28.05.1933<br />
80 Jahre<br />
Erich Vorpahl 10.05.1928<br />
Anneliese Band 22.05.1928<br />
Lucie Kujawa 22.05.1928<br />
Heinz Prothmann 26.05.1928<br />
92 Jahre<br />
Erwin Birr 04.05.1916<br />
94 Jahre<br />
Else Hischer 31.05.1914<br />
96 Jahre<br />
Margarete Franke 17.05.1912<br />
97 Jahre<br />
Gerda Schmidt 24.05.1911<br />
Juni<br />
70 Jahre<br />
Marianne Priewisch 07.06.1938<br />
85 Jahre<br />
Helga Scoor 03.06.1923<br />
Rudi Ulbrich 21.06.1923<br />
91 Jahre<br />
Erna Diefer 21.06.1917<br />
92 Jahre<br />
Margarete Stange 01.06.1916<br />
94 Jahre<br />
Erika Kaselow 11.06.1914<br />
97 Jahre<br />
Georg Rohr 01.06.1911<br />
Wir wünschen allen Mitglie<strong>der</strong>n, die in diesem Quartal Geburtstag feiern,<br />
alles Gute und gratulieren herzlich!<br />
– Seite 19 –
Das <strong>AWO</strong>-<strong>Blatt</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2 – April 2008<br />
Beitrittsanmeldung zur Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt<br />
Ich beantrage die Aufnahme in die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt Berlin Kreisverband Südost e.V., Erkstraße 1, 12043 Berlin<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ:<br />
Ort:<br />
Telefon:<br />
Geburtsdatum:<br />
Eintrittsdatum:<br />
Ich zahle monatlich: ......................................................................<br />
Beruf/Tätigkeit: .........................................................................................<br />
Angestellter Hausfrau/-mann Schüler/in<br />
Ar<strong>bei</strong>ter/in Rentner/in Student/in<br />
Beamter/in Selbständig Azubi<br />
(Diese Angaben dienen statistischen Zwecken.)<br />
/ 10,-- / 8,-- / 6,-- / 5,-- / 4,-- / 3,-- / 2,50 EUR<br />
Einzugsermächtigung<br />
Hiermit ermächtige ich die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt Berlin Kreisverband Südost e.V., den Monats<strong>bei</strong>trag in Höhe von ....................... EUR<br />
halbjährlich / jährlich von meinem Konto jeweils zu Beginn des Beitragszeitraumes einzuziehen:<br />
Konto-Nr. .................................................................... BLZ: ...................................................... Bank: ...................................................<br />
.....................................................................................<br />
Unterschrift<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt Berlin Kreisverband Südost e.V., Erkstraße 1, 12043 Berlin,<br />
Tel.: +49 (0)30 613 963 - 0, Internet: www.awo-suedost.de, E-Mail: info@awo-suedost.de<br />
Verantwortlicher: Jens H. Ahrens<br />
Layout und Vertrieb: <strong>AWO</strong> Neukölln Marketing und Service GmbH, Erkstr. 1, 12043 Berlin<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1<br />
Redaktionsschluss je Quartal: 14.03.08, 13.06.08, 12.09.08, 5.12.08<br />
– Seite 20 –