Programmwoche 4/2011 - Das Programm der ARD - Send - ARD
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Programmwoche 4/2011 - Das Programm der ARD - Send - ARD
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<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> 4/<strong>2011</strong><br />
22. Januar - 28. Januar <strong>2011</strong> - Stand: 21.01.<strong>2011</strong> -
Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong><br />
MDR 6.15 Ein Paradies für Pferde<br />
Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2008<br />
Personen:<br />
Thomas Donnhofer (Francis Fulton-Smith)<br />
Dr. Bettina Kern (Susanne Michel)<br />
Hans Ha<strong>der</strong> (Herbert Fux)<br />
Jakob Fe<strong>der</strong>er (Stefan Fleming)<br />
Felix Fe<strong>der</strong>er (Tommy Schwimmer)<br />
Karla Reisinger (Irina Wanka)<br />
Robby Reisinger (Severin Sonntag)<br />
Sven Jacobs (Philipp Moog)<br />
Monika Bauer (Catherine Oborny)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Peter Mazzuchelli<br />
Musik: Robert Papst<br />
Kamera: Lothar E. Stickelbrucks<br />
Regie: Peter Weißflog<br />
Thomas Donnhofer und seine große Liebe, Dr. Bettina Kern, leben auf seinem<br />
malerischen Gut im Salzburger Land, das sich zum Therapiezentrum für Pferde<br />
gewandelt hat. <strong>Das</strong> Glück wird perfekt, als Bettina entdeckt, dass sie schwanger ist.<br />
Doch das Unglück lässt nicht lange auf sich warten: Sven Jacobs, Unterhändler einer<br />
großen Hotelkette, soll das Gut erwerben - mit allen Mitteln. Doch Thomas lehnt<br />
vehement ab. Kurze Zeit später bekommt er die Kündigung <strong>der</strong> Bürgschaft <strong>der</strong><br />
Gemeinde für seine Kredite. Entwe<strong>der</strong> er beschafft innerhalb drei Wochen einen neuen<br />
Bürgen o<strong>der</strong> drei Millionen Euro, um die Kredite direkt abzuzahlen.<br />
Bettina, die von den finanziellen Schwierigkeiten nichts weiß, erleidet eine Fehlgeburt.<br />
Sie ist verbittert und wird eifersüchtig auf Karla und Robby. Die Mutter und ihr Sohn, <strong>der</strong><br />
an einer Form von Autismus leidet, gehen auf dem Gut ein und aus. Die Tiere sollen<br />
dem Jungen helfen und Thomas kümmert sich rührend um die beiden. Als Karla,<br />
Finanzexpertin einer Bank, auch noch Thomas beim neuen Finanzierungskonzept hilft,<br />
packt Bettina im Streit ihre Sachen. Sie zweifelt an Thomas' Liebe. Und schon naht die<br />
nächste Katastrophe: Eine tote Kuh liegt auf seiner Weide - Maul- und Klauenseuche.<br />
Für seine Tiere keine Gefahr, aber <strong>der</strong> Bankdirektor von Karlas Bank hat sich<br />
angemeldet. Wird ihn <strong>der</strong> Seuchenteppich abschrecken, die Finanzierung zu<br />
übernehmen? Und wie gewinnt er seine große Liebe Bettina zurück?<br />
Ein Wie<strong>der</strong>sehen mit alten Bekannten aus <strong>der</strong> erfolgreichen deutsch-österreichischen<br />
Co-Produktion 'Ein Paradies für Tiere'.<br />
(Erstsendung MDR FS: 28.05.2007)<br />
NDR 7.45 Risiko Gen-Nahrung?<br />
Ein Film von Andrea Hauner<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
1
Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Gentechnik ist in Deutschland schon weit verbreitet. Sie versteckt sich in Zutaten und<br />
Zusatzstoffen, vor allem in denen aus Soja und Mais. Schokolade, Kekse, Chips, Brot<br />
und auch Babynahrung können Spuren von genetisch verän<strong>der</strong>tem Soja o<strong>der</strong> Mais<br />
enthalten. Auf <strong>der</strong> Verpackung steht das meistens nicht. Die Autorin Andrea Hauner<br />
hat recherchiert: Wo sind die unsichtbaren Genspuren in deutschen Lebensmitteln? Ist<br />
das eigentlich schädlich?<br />
Dieser Film ist ein kritischer Bericht über gentechnisch verän<strong>der</strong>te Lebensmittel,<br />
sogenanntes 'Genfood'. Es wird <strong>der</strong> Frage nachgegangen, wieviele gentechnisch<br />
verän<strong>der</strong>te Nahrungsmittel tatsächlich auf dem Markt sind. Während die Entdeckung<br />
illegaler gentechnisch verän<strong>der</strong>ter Lebensmittel für Schlagzeilen sorgt, enthalten<br />
zahlreiche Nahrungsmittel wie Müsli, Burger, Nudeln, Kekse o<strong>der</strong> Schokolade ganz<br />
legal gentechnisch verän<strong>der</strong>te Inhaltsstoffe o<strong>der</strong> sind bei ihrer Produktion in irgendeiner<br />
Weise mit Gentechnik in Kontakt gekommen. Für den Konsumenten ist das meistens<br />
nicht zu erkennen, denn auch Produkte, die als 'gentechnikfrei' gekennzeichnet sind,<br />
können gentechnisch verän<strong>der</strong>te Stoffe enthalten.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 26.10.2010)<br />
NDR 8.30 Verführer Supermarkt<br />
Wie <strong>der</strong> Kunde getäuscht und betrogen wird<br />
Ein Film von Carsten Rau und Hauke Wendler<br />
Wir alle sollen möglichst viel kaufen. Mit einem ausgeklügelten System verfolgen<br />
Handel und Industrie dieses Ziel. Die Dokumentation zeigt wie es funktioniert und wie<br />
sich Kunden dagegen wehren können.<br />
Es gibt im Supermarkt verschiedene Ebenen, die uns Verbrauchern nicht bewusst sind,<br />
aber zu mehr Konsum verleiten sollen. Die Waren stehen in den Regalen an ganz<br />
bestimmten Orten, die nach sehr exakt ausgetüftelten Plänen ausgearbeitet worden<br />
sind. Sie lassen sich in die sogenannten Greif-, Bück- und Reckzonen einteilen.<br />
Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Käufer zuerst meistens auf<br />
Augen- und Greifhöhe zugreifen. Dort stehen in <strong>der</strong> Regel daher auch die etwas<br />
teureren Produkte, die Markenprodukte. Die günstigeren Produkte sind ganz unten o<strong>der</strong><br />
ganz oben einsortiert, also in <strong>der</strong> 'Bück- o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> 'Reckzone'.<br />
Auch <strong>der</strong> Aufbau <strong>der</strong> Gänge ist darauf ausgerichtet, dass die Käufer möglichst viel Zeit<br />
im Supermarkt verbringen, damit sie möglichst viel kaufen. Gleich hinter dem Eingang<br />
befindet sich daher meistens die Obst- und Gemüseabteilung. Hier benötigt eigentlich<br />
je<strong>der</strong> Kunde etwas, so wird das Tempo, mit dem er in so einen Supermarkt<br />
hereinkommt, ein bisschen gebremst. Deshalb heißt diese Abteilung auch<br />
'Bremszone'.<br />
Außerdem sind viele Märkte so angeordnet, dass die Kunden gegen den Uhrzeigersinn<br />
durch die großen Gänge laufen müssen. Da die meisten von uns Rechtshän<strong>der</strong> sind,<br />
können wir immer schön mit <strong>der</strong> rechten Hand in die Regale greifen. Es hat sich<br />
gezeigt, dass das einen höheren Absatz gewährleistet.<br />
Selbst das Licht ist speziell auf einzelne Waren ausgerichtet. Über <strong>der</strong> Fleischtheke ist<br />
in <strong>der</strong> Regel ein eher rötliches Licht angebracht, das die Frische <strong>der</strong> Ware betonen soll.<br />
Über dem Kühlregal mit den Milchprodukten scheint ein eher hartes, klares Licht, was<br />
für die Kühle und das reine Weiß eines frischen Joghurts steht.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 19.01.2010)<br />
WDR 9.15 Frisch auf den Müll<br />
Die globale Lebensmittelverschwendung<br />
Ein Film von Valentin Thurn<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
2
Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! <strong>Das</strong> meiste schon auf dem<br />
Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: Je<strong>der</strong><br />
zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. <strong>Das</strong> entspricht etwa<br />
500.000 Lkw-Ladungen pro Jahr. Regisseur Valentin Thurn hat das Ausmaß dieser<br />
Verschwendung international recherchiert - in den Abfall-Containern <strong>der</strong> Großmärkte,<br />
Lagerhallen und Supermärkte. Dokumentiert hat er überwältigende Mengen<br />
einwandfreier Nahrungsmittel, teilweise noch original verpackt, oft auch mit noch<br />
gültigem Mindesthaltbarkeitsdatum. Bis zu 20 Millionen Tonnen Lebensmittel werden<br />
jedes Jahr allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr!<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 20.10.2010)<br />
BR 10.00 Shoppen bis zum Umfallen<br />
Ein Film von Gene Brockhoff<br />
In <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Konsumgesellschaft ist die Freude darüber, etwas Schönes und<br />
Neues zu erwerben, längst dem Zwang gewichen, immer das Neueste, Beste und<br />
Schönste besitzen zu müssen. Die Waren werden kurzlebiger, das Konsumkarussell<br />
dreht sich immer schneller und die Käufer werden mit jedem erworbenen Gegenstand<br />
eher unglücklicher. Die Dokumentation beleuchtet am Beispiel <strong>der</strong> USA das<br />
Konsumverhalten <strong>der</strong> letzten 60 Jahre.<br />
Warum wird eigentlich überall und zu je<strong>der</strong> möglichen Tages- und Nachtzeit gekauft?<br />
Die Dokumentation analysiert auf unterhaltsame Weise die Evolution des mo<strong>der</strong>nen<br />
Menschen zum Konsumenten. Sie zeigt am Beispiel <strong>der</strong> USA, dem langjährigen<br />
Vorbild <strong>der</strong> westlichen Hemisphäre, die gesellschaftliche Situation vor 60 Jahren, als<br />
<strong>der</strong> Konsumterror seine Anfänge nahm. Vom neuesten Auto, das schöner und<br />
schneller zu sein hatte als das des Nachbarn, bis zum trendigen Mobiltelefon, von dem<br />
jedes Jahr ein neues angeschafft werden muss, jedes bunter und hipper als das alte<br />
Modell.<br />
Doch auch die Konsequenzen des permanenten Konsums werden ins Bild gerückt.<br />
Denn das schöne und bisweilen erhebende Gefühl, mit dem neuen Kauf ein frisches<br />
Stück vom Glück erworben zu haben, stellt sich immer schneller als trügerisch, weil<br />
unbefriedigend, heraus. Und die Ausbeutung <strong>der</strong> Ressourcen und das Wachsen <strong>der</strong><br />
Abfallberge werden immer offensichtlicher. So stehen <strong>der</strong> Euphorie, das Neueste,<br />
Beste und Schönste zu besitzen, die Leere nach dem Kauf und die programmierte<br />
Katastrophe für die künftigen Generationen gegenüber.<br />
(Erstsendung arte: 29.06.2010)<br />
MDR 10.50 Sport im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t (1/2)<br />
Die geheimen Reserven <strong>der</strong> Top-Athleten<br />
Ein Film von Christian H. Schulz und Britta Kirchner<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
3
Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
'Die geheimen Reserven <strong>der</strong> Top-Athleten', verfolgt über einen längeren Zeitraum die<br />
Bemühungen eines deutschen Schwimmers, die Olympiaqualifikation für Peking zu<br />
schaffen und zeigt dabei die neuesten Hightech-Methoden <strong>der</strong> Leistungsdiagnostik und<br />
Optimierungsverfahren durch aufwendige Computersimulationen. Der Film gibt weiterhin<br />
Einblick in neue Verfahren <strong>der</strong> Bewegungsanalyse bei Spitzensportlern: wie gefährlich<br />
etwa kann <strong>der</strong> Einsatz von falsch gewählten Laufschuhen sein? Eine interessante<br />
Zukunftsperspektive auch für den Breitensport. Nicht zuletzt widmet sich diese<br />
Dokumentation <strong>der</strong> aktuellen Dopingforschung. Immer stärker wird auch im<br />
Freizeitsport gedopt - das Internet macht es möglich. Dazu lauern neue Gefahren im<br />
Spitzensport durch Gen-Doping.<br />
Schneller, höher, weiter - das ist über Generationen die unumstrittene Losung <strong>der</strong><br />
Olympischen Spiele und damit auch des weltweiten Spitzensports. Immer neue<br />
Weltrekorde und Bestzeiten schienen lange Zeit selbstverständlich. Doch die Fassade<br />
<strong>der</strong> unaufhaltsamen Jagd nach Rekorden bröckelt zunehmend, denn in vielen<br />
Sportbereichen scheinen die Grenzen <strong>der</strong> menschlichen Leistungsfähigkeit erreicht zu<br />
sein. Die zweiteilige Reihe 'Sport im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t' zeigt an den Schnittpunkten von<br />
Sport und Wissenschaft wie heute die wenigen körperlichen Reserven <strong>der</strong><br />
Leistungssportler optimiert werden, welche Tendenzen in <strong>der</strong> näheren Zukunft die<br />
Wettkämpfe bestimmen und die Sportlerentwicklung beeinflussen.<br />
Zentrale Fragen, die die beiden Dokumentationen versuchen zu beantworten, sind: Wo<br />
sind die Grenzen des Leistungssports? Wo beginnt Doping, welche Grauzonen sind<br />
dabei gefährlich? Welche Sportarten und Bewegungsformen des menschlichen Körpers<br />
haben noch größere Entwicklungschancen vor sich? Welche Sportarten sind<br />
womöglich schon weitgehend ausgereizt? Welche technischen, psychologischen und<br />
biologischen Erkenntnisse werden in näherer Zukunft auch für den Breitensport große<br />
Bedeutung erlangen und sich durchsetzen? Zentrale Fragen, denen die beiden<br />
Dokumentationen nachgehen.<br />
(Erstsendung arte: 28.07.2008)<br />
MDR 11.35 Sport im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t (2/2)<br />
Mit Hightech zum Sieg<br />
Ein Film von Christian H. Schulz<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
4
Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
'Mit Hightech zum Sieg', erzählt von <strong>der</strong> immer größeren Bedeutung <strong>der</strong> technischen<br />
Materialien im Spitzensport. Am Beispiel des Eisschnelllaufs wird dokumentiert wie<br />
externe Forschungsinstitute neue Materialien für Sportgeräte entwickeln und wie sehr<br />
kleinste Erfindungen o<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Geräte mittlerweile den sportlichen<br />
Wettkampf beeinflussen. <strong>Das</strong> gilt ebenso für den Spitzensport <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ten, wo es<br />
um die Kontroverse geht, ob behin<strong>der</strong>te Sportler mit Hightech-Prothesen auch gegen<br />
Nichtbehin<strong>der</strong>te antreten dürfen. Der Film erklärt, warum die rasante Entwicklung im<br />
Computer- und Speichermedienbereich viele Weiterentwicklungen im Bereich<br />
Messtechnik und Simulationen erst möglich gemacht hat. Zunehmend halten diese<br />
Techniken Einzug in die Trainings- und Sportwissenschaft und werden in Zukunft noch<br />
weit mehr bei <strong>der</strong> Optimierung von Sportgeräten, Sportlerbekleidung und Messtechnik<br />
eingesetzt werden.<br />
Schneller, höher, weiter - das ist über Generationen die unumstrittene Losung <strong>der</strong><br />
Olympischen Spiele und damit auch des weltweiten Spitzensports. Immer neue<br />
Weltrekorde und Bestzeiten schienen lange Zeit selbstverständlich. Doch die Fassade<br />
<strong>der</strong> unaufhaltsamen Jagd nach Rekorden bröckelt zunehmend, denn in vielen<br />
Sportbereichen scheinen die Grenzen <strong>der</strong> menschlichen Leistungsfähigkeit erreicht zu<br />
sein. Die zweiteilige Reihe 'Sport im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t' zeigt an den Schnittpunkten von<br />
Sport und Wissenschaft wie heute die wenigen körperlichen Reserven <strong>der</strong><br />
Leistungssportler optimiert werden, welche Tendenzen in <strong>der</strong> näheren Zukunft die<br />
Wettkämpfe bestimmen und die Sportlerentwicklung beeinflussen.<br />
Zentrale Fragen, die die beiden Dokumentationen versuchen zu beantworten, sind: Wo<br />
sind die Grenzen des Leistungssports? Wo beginnt Doping, welche Grauzonen sind<br />
dabei gefährlich? Welche Sportarten und Bewegungsformen des menschlichen Körpers<br />
haben noch größere Entwicklungschancen vor sich? Welche Sportarten sind<br />
womöglich schon weitgehend ausgereizt? Welche technischen, psychologischen und<br />
biologischen Erkenntnisse werden in näherer Zukunft auch für den Breitensport große<br />
Bedeutung erlangen und sich durchsetzen? Zentrale Fragen, denen die beiden<br />
Dokumentationen nachgehen.<br />
(Erstsendung arte: 29.07.2008)<br />
WDR 12.20 Blut und Spiele (1/2)<br />
Die Doping-Falle<br />
Ein Film von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus<br />
'Blut und Spiele' startet zu einer internationalen Reise durch die Welt des Dopings und<br />
bietet eine Orientierung in <strong>der</strong> Flut aktueller Skandale und Enthüllungen: Der<br />
Höchst-Leistungssport auf dem Prüfstand.<br />
Im ersten Teil geht es um den Preis des Dopings: 1967 stürzte <strong>der</strong> englische<br />
Spitzenfahrer Tom Simpson bei <strong>der</strong> Tour de France tot vom Rad - in seinem Blut ein<br />
Doping-Cocktail. Zwei Jahre später starb <strong>der</strong> Boxer Jupp Elze im Ring, vollgepumpt mit<br />
Amphetaminen. Dann dominierten die Athleten aus <strong>der</strong> DDR, systematisch und<br />
flächendeckend gedopt. 1987 starb die Siebenkämpferin Birgit Dressel an einem<br />
Drogen-Kollaps. Ben Johnson, Katrin Krabbe, Kelli White - Weltstars auf <strong>der</strong><br />
Rennbahn, bis das Doping sie einholte.<br />
'Blut und Spiele' untersucht die Meilensteine des Doping und entlarvt die These von nur<br />
wenigen 'Einzeltätern'. Zeugenaussagen belegen, dass Dopingtests eben nicht für<br />
sauberen Sport bürgen. Im Gegenteil: Weil die Tests unzulänglich sind und unterlaufen<br />
werden, liefern sie den Dopern und ihren Hintermännern nur Alibis für permanente<br />
Vertuschung und Verschleierung.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.08.2007)<br />
WDR 13.05 Blut und Spiele (2/2)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
5
Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>Das</strong> Netz <strong>der</strong> Doper<br />
Ein Film von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus<br />
Der spanische Nachwuchs-Star Jesus Manzano fiel 2003 bei <strong>der</strong> Tour de France<br />
halbtot vom Rad, danach packte er aus. Es folgten Razzien und Teil-Geständnisse,<br />
doch bald dominierte wie<strong>der</strong> das vertraute Bild: Täter ohne Schuldbewusstsein, Ärzte<br />
ohne Moral, ein Kartell aus Leistungs-Fetischisten und Heuchlern. Dem Nachwuchs<br />
bleibt angesichts <strong>der</strong> maßlos übersteigerten Leistungsnormen wohl nur die Wahl:<br />
Mitdopen o<strong>der</strong> die Karriere vergessen. Funktionäre und Sponsoren propagieren in<br />
Festtagsreden den sauberen Sport und setzen zugleich die Athleten unter maximalen<br />
Erfolgsdruck. Der siebenfache Tour-de-France-Gewinner Lance Armstrong wusste<br />
damit umzugehen: Er setzte kühl kalkulierend auf die Chancen, die ihm Doping bot,<br />
und hängte die an<strong>der</strong>en Fahrer ab.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 15.08.2007)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 13.55 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (2/13)<br />
Nichts als Sand<br />
Fernsehserie Deutschland 1974<br />
Personen:<br />
Jo Wismuth (Ingrid Resch)<br />
Pierre van Floot (Fred Maire)<br />
Fui Na (Gisela Fischer)<br />
F. Jegorow (Hans Otto Ball)<br />
B.Ismaili (Herbert Weicker)<br />
Edmund Carstens (Walter Kohut)<br />
Brigitte Carstens (Dagmar Heller)<br />
Mitarbeiterin Ismailis (Elisabeth Karg)<br />
Benjamino (Peter Bollag)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Manfred Ensinger<br />
Musik: Rolf Wilhelm<br />
Buch: Karl Wittlinger<br />
Regie: Michael Kehlmann<br />
Wir befinden uns in einem Studio für Umweltfragen im Jahr 2009. Die Versteppung <strong>der</strong><br />
Landschaft ist weit fortgeschritten, da in den 70er Jahren Landschaftspflege<br />
vernachlässigt wurde. Brigitte und Edmund Carstens leben als Kolonisten im<br />
ehemaligen Schleswig-Holstein. Nach einem Weltplan sollen Kulturen angelegt werden,<br />
um die Erdoberfläche wie<strong>der</strong> zu einer Landschaft zu machen. Die Einsamkeit, die<br />
anhaltende Dürre, die nur mühsam zu erreichenden Erfolge werden zu einer fast in eine<br />
Katastrophe führenden Belastungsprobe für die Familie und den Italiener Benjamino,<br />
<strong>der</strong> sich ebenfalls freiwillig für diese Arbeit gemeldet hat.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1974)<br />
<strong>ARD</strong> 14.20 Drei Männer für Alison<br />
(Please believe me)<br />
Spielfilm USA 1950<br />
Personen:<br />
Alison Kirbe (Deborah Kerr)<br />
Terence Keath (Robert Walker)<br />
Vincent Maran (James Whitmore)<br />
Jeremy Taylor (Peter Lawford)<br />
Matthew Kinston (Mark Stevens)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
6
Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Mrs. Milwright (Spring Byington)<br />
Lucky Reilly (J. Carrol Naish)<br />
Sylvia Rumley (Carol Savage)<br />
Beryl Robinson (Drue Mallory)<br />
Mr. Cooper (George Cleveland)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Hans J. Salter<br />
Kamera: Robert Planck<br />
Drehbuch: Nathaniel Curtis<br />
Regie: Norman Taurog<br />
WDR 15.45 Lindenstraße<br />
884. Kriegsfolgen<br />
Die junge Londoner Sekretärin Alison Kirbe (Deborah Kerr) erbt überraschend von<br />
einem Brieffreund eine große Ranch in Texas. Als angehende Millionenerbin gerät sie<br />
in die Schlagzeilen <strong>der</strong> Boulevardpresse. Deshalb ist sie zunächst auch sehr<br />
misstrauisch, als sie während <strong>der</strong> Schiffsreise nach New York den charmanten Terence<br />
Keath (Robert Walker) kennenlernt. Er gibt sich als alter Freund des Verstorbenen aus<br />
und quartiert Alison in einer Luxuskabine ein. Alison akzeptiert, doch sie ahnt nicht,<br />
dass Terence bloß ein bankrotter Glücksspieler und Heiratsschwindler ist. Er hat den<br />
zwielichtigen Casinobesitzer Lucky Reilly (J. Carrol Naish) noch einmal angepumpt, um<br />
vor ihr den Millionär spielen zu können. Terence hat einen hartnäckigen Rivalen, den<br />
Playboy-Millionär Jeremy Taylor (Peter Lawford). Aber auch Jeremys Anwalt Matthew<br />
Kinston (Mark Stevens) ist von <strong>der</strong> selbstbewussten Alison fasziniert. Die drei buhlen<br />
nun mit allen Tricks um Alisons Gunst. Sie genießt die Aufmerksamkeit und fühlt sich<br />
zum vermeintlichen Gentleman Terence hingezogen, weil sie den Playboy Jeremy bloß<br />
für einen Herzensbrecher hält und den stillen Matthew übersieht. In New York schickt<br />
Terence sofort seinen Anwalt Vincent Maran (James Whitmore) los, um zu erfahren,<br />
welches Vermögen ihn bei Alison erwartet. Die Antwort ist nie<strong>der</strong>schmetternd. Die<br />
Ranch ist eine wertlose Bretterbude inmitten von Brachland. <strong>Das</strong> beschert Terence ein<br />
Problem beim Kredithai Reilly. Auch Matthew erfährt die traurige Wahrheit. Enttäuscht<br />
glaubt er, dass Alison mit den Schwindlern Terence und Vincent paktiere, um an<br />
Jeremys Geld heranzukommen. Alison behält nach dem Schock über die Erb-Pleite<br />
aber einen kühlen Kopf und findet so doch noch einen wahren Gentleman mit Herz.<br />
Norman Taurog inszenierte eine spritzige Screwball-Comedy mit Deborah Kerr in <strong>der</strong><br />
Para<strong>der</strong>olle einer aufrechten und ehrlichen Glücksritterin wi<strong>der</strong> Willen.<br />
Personen:<br />
David Krämer (Florian Köster)<br />
Ines Reitmaier (Birgitta Weizenegger)<br />
Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />
Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />
Momo Sperling (Moritz Zielke)<br />
Onkel Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />
Nico Zenker (Marcus Venghaus)<br />
Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />
Olli Klatt (Willi Herren)<br />
Olaf Kling (Franz Rampelmann)<br />
Ingo Reitmaier (Holger Doellmann)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
7
Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 16.15 Lindenstraße<br />
1311. Arzt<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Pia Jaixen<br />
Kamera: Jürgen Kerp, Manfred Haelke, Roland Körffer und Rolf Stolz<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer<br />
Regie: Claus Peter Witt<br />
Zwischen Andy und Gabi tobt nach wie vor <strong>der</strong> Ehekrach. Keiner von beiden ist bereit,<br />
auf den an<strong>der</strong>en zuzugehen. Iffi kommt die ganze Situation mittlerweile kindisch vor,<br />
und sie beschließt, einzugreifen. Gemeinsam mit Momo und Nico arrangiert sie ein<br />
Versöhnungstreffen zwischen den Streithähnen - Ausgang ungewiss...<br />
Erich rückt mit Handwerkern in Helgas Wohnung ein. Er hat seiner Ex versprochen,<br />
sich in ihrer Abwesenheit um die überfällige Renovierung ihrer Gemächer zu kümmern.<br />
Lediglich Onkel Franz stellt sich den fremden Männern beherzt in den Weg.<br />
Ines und Olaf wollen schnellstmöglich heiraten. Da gibt es aber ein Problem: Ines'<br />
Noch- Ehemann Ingo hat die Scheidungspapiere noch nicht unterschrieben. Und das<br />
ist zurzeit auch nur schwer möglich, da Ingo bei einem Bundeswehreinsatz im Kosovo<br />
schwer verletzt wurde.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 10.11.2002)<br />
Schock für Dressler: Eine aus heiterem Himmel aufziehende Krise bedroht die<br />
Ersparnisse des alten Doktors. Dressler hat viel Geld auf einer Bank in einem<br />
Steuerparadies angelegt. Jetzt droht die Verstaatlichung des Kapitals. Dressler bittet<br />
Angelina um Hilfe.<br />
Familienmensch Murat hat seinen Neffen Orkan bei sich aufgenommen. Der junge<br />
Türke ist mit dem Gesetz in Konflikt geraten und ihm droht sogar Gefängnis. In seiner<br />
Heimat Berlin hatte Orkan schlechten Umgang. <strong>Das</strong> soll sich in <strong>der</strong> Lindenstraße<br />
än<strong>der</strong>n.<br />
Ines hat einen Entschluss gefasst: Nach <strong>der</strong> unglücklichen Romanze mit Ernesto will<br />
sie <strong>der</strong> Lindenstraße den Rücken kehren und im Ausland einen Neuanfang wagen.<br />
Gabi versucht, ihre Freundin von dem überstürzten Plan abzubringen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 16.45 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />
Was heißt Sonatenform?<br />
(What is Sonata Form?)<br />
Einsfestival zeigt die legendären Young People's Concerts mit dem großartigen<br />
Leonard Bernstein. Diesmal beschäftigt sich Bernstein mit<br />
<strong>der</strong> Sonatenform. Es spielen die New Yorker Philharmoniker unter seiner Leitung.<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 17.40 Ein Mann namens Harry Brent (3/3)<br />
Fernsehfilm Deutschland 1968<br />
Personen:<br />
Harry Brent (Günther Ungeheuer)<br />
James Wallace (Peter Ehrlich)<br />
Jane Conway (Brigitte Grothum)<br />
George Conway (Wolfgang Preiss)<br />
William Brother (Gert Haucke)<br />
Philis Brother (Christiane Nielsen)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
8
Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Sam Fielding (Paul Verhoeven)<br />
Sir Gordon Towns (Helmut Käutner)<br />
Jacqueline Dawson (Anneliese Römer)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Hans-Martin Majewski<br />
Kamera: Dieter Naujeck<br />
Buch: Francis Durbridge<br />
Regie: Peter Beauvais<br />
Brents Verlobte, Jane, erkennt, dass Harry Brent ihr nicht die Wahrheit über seine<br />
Vergangenheit gesagt hat. Die beiden treffen sich zum Abendessen in einem<br />
Restaurant. Als Harry Brent und Jane Conway das Restaurant verlassen, wird ein<br />
Mordanschlag auf sie verübt. Die beiden entkommen jedoch durch den Hinterausgang.<br />
Harry wusste von diesem Anschlag.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.01.1968)<br />
WDR 18.40 Top of the Pops<br />
mit: Drifters, Bay City Rollers, Smokie, Kiki Dee u.a.<br />
Ausstrahlung vom 23.09.1976<br />
Diesmal mit:<br />
Smokie - I'll Meet You At Midnight<br />
The Wurzles - I Am A Ci<strong>der</strong> Drinker<br />
Kiki Dee - Loving & Free<br />
Bay City Rollers - I Only Want To Be With You<br />
Red Stewart - Sailing<br />
Ruby Flipper / Rick Deeds & His Cast - Disco Duck<br />
Manfred Mann's Earth Band - Blinded By The Light<br />
The Drifters - Every Night's A Saturday Night With You<br />
ABBA - Dancing Queen<br />
(Erstsendung Einsfestival: 20.01.2010)<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 19.10 Fame - Der Weg zum Ruhm (10/26)<br />
Und nichts als die Wahrheit<br />
Fernsehserie USA 1982-1987<br />
Originaltitel: The Crazies<br />
Personen:<br />
Lydia Grant (Debbie Allen)<br />
Bruno Martelli (Lee Curreri)<br />
Coco Hernandez (Erica Gimpel)<br />
Professor Shorofsky (Albert Hague)<br />
Danny Amatullo (Carlo Imperato)<br />
Miss Sherwood (Carol Mayo Jenkins)<br />
Doris Schwartz (Valerie Landsburg)<br />
Montgomery (P.R. Paul)<br />
Leroy Johnson (Gene Anthony Ray)<br />
Julie Miller (Lori Singer)<br />
Mr. Crandall (Michael Thoma)<br />
Michelle (Bronwyn Thomas)<br />
Mrs. Berg (Ann Nelson)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
9
Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Buch: William Blinn<br />
Regie: Mel Swope<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />
Zum Ende des Schuljahrs gibt es an <strong>der</strong> Schule immer eine Phase des Wahnsinns, in<br />
<strong>der</strong> alles ein wenig aus den Fugen gerät. Doris und Montgomery versprechen, einen<br />
ganzen Tag lang nicht zu lügen, unabhängig von möglichen Konsequenzen. Lydia und<br />
Mrs. Sherwood tauschen die Klassen und Mr. Shorofsky muss ins Krankenhaus<br />
nachdem er im Schulsekretariat einen Dieb erwischt hat.<br />
WDR 20.15 Bloch: Der Heiland<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
Personen:<br />
Dr. Maximilian Bloch (Dieter Pfaff)<br />
Martin (Matthias Habich)<br />
Clara (Ulrike Krumbiegel)<br />
Tommy (Jonathan Dümcke)<br />
Judith (Catherine Bode)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Irmin Schmidt<br />
Szenenbild: Vera de Byl<br />
Kamera: Hubert Schick<br />
Buch: Marco Wiersch<br />
Regie: Franziska Meletzky<br />
Cornelius, <strong>der</strong> alte Mentor Blochs, ist gestorben und hinterlässt dem jüngeren Kollegen<br />
in Köln nicht nur eine umfangreiche Bibliothek, son<strong>der</strong>n auch seine Patienten. Unter<br />
ihnen ist Martin (Matthias Habich), ein Kunsthandwerker, <strong>der</strong> jeden Tag vor dem Kölner<br />
Dom predigt, ohne wirklich wahrgenommen zu werden. <strong>Das</strong> än<strong>der</strong>t sich, als vor seinen<br />
Augen die junge Radfahrerin Sara (Lia Hoensbroech) leblos zu Boden stürzt. Martin<br />
ergreift ihre Hand und spricht zu ihr die Worte, mit <strong>der</strong> einst Jesus eine Tote zum<br />
Leben erweckt haben soll. <strong>Das</strong> Wun<strong>der</strong> wie<strong>der</strong>holt sich, von nun an folgt Martin, dem<br />
neuen Heiland, eine kleine Jüngerschar. Judith (Catherine Bode), seine Tochter, will<br />
nicht akzeptieren, dass sich ihr Vater von ihr entfernt und seine eigene Realität<br />
erschaffen hat. Sie bittet Bloch, sich um den Vater zu kümmern. Je besser er Martin<br />
kennenlernt, desto größer werden seine Zweifel: Soll er ihm wirklich seinen Glauben<br />
nehmen? Die Anzeichen verdichten sich, dass <strong>der</strong> religiöse Eifer des einst ganz<br />
normalen Mannes eine Reaktion auf den Tod seiner geliebten Frau ist. Ist sie wirklich<br />
an den Folgen eines 'unglücklichen Sturzes' gestorben, wie Judith behauptet? Und was<br />
ist wirklich mit Sara vor dem Kölner Dom passiert? Bloch hakt nach und wird mit<br />
Menschen konfrontiert, denen <strong>der</strong> Glaube an Martin Schutz und Hoffnung gibt. Soll er<br />
sie wirklich enttäuschen? Auch <strong>der</strong> Tod von Cornelius und die verstärkte Hinwendung<br />
Tommys (Jonathan Dümcke) zum Christentum führen dazu, dass Bloch sich auch mit<br />
seinem eigenen Glauben zu beschäftigen beginnt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 19.01.<strong>2011</strong>)<br />
MDR 21.45 <strong>Das</strong> zweite Geschenk<br />
Kurzfilm Deutschland 2008<br />
Personen:<br />
Peter (Udo Schenk)<br />
Klara (Lisa Bitter)<br />
Mädchen (Sarah Baeblich)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
10
Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Kamera: Dirk Hendler<br />
Musik: Cornelius Renz, Mario Schnei<strong>der</strong><br />
Buch und Regie: Mario Schnei<strong>der</strong><br />
Peter, 49 Jahre, erfolgreicher Manager in feinem Anzug, fährt mit seinem Mercedes<br />
Benz, S-Klasse, auf <strong>der</strong> linken Spur <strong>der</strong> Autobahn. Es ist Sommer und die Sonne steht<br />
hoch am strahlend blauen Himmel. Peter öffnet bei Tempo 200 seine<br />
Geburtstagsgeschenke. <strong>Das</strong> Geschenk seiner Tochter könnte sein Leben verän<strong>der</strong>n.<br />
(Erstsendung MDR FS: 12.11.2010)<br />
WDR 22.00 Codename Hunter (5/6)<br />
(Deep Cover)<br />
Fernsehserie Norwegen 2008<br />
Personen:<br />
Bjørn Rønningen (Mads Ousdal)<br />
Gisela Sø<strong>der</strong>lund (Ane Dahl Torp)<br />
Sigrid Evjen (Pia Tjelta)<br />
Dan Wester (Jan Sælid)<br />
Ulrik Berg (Stig Henrik Hoff)<br />
Øystein Sæther (Kåre Conradi)<br />
Solveig Melby (Ingjerd Egeberg)<br />
Carina Bredesen (Laila Goody)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Bjørn Morten Christophersen<br />
Kamera: Arne Borsheim<br />
Buch und Regie: Jarl Ernsell Larsen<br />
Die Osloer Polizei erschießt in einer U-Bahn-Haltestelle einen vermeintlichen<br />
Selbstmord-Attentäter. Dann aber wird an <strong>der</strong> Leiche keine Bombe gefunden. Ein<br />
gefundenes Fressen für die Presse. Doch wer ist <strong>der</strong> Tote? Was hatte er vor? Was<br />
bedeuten die Hinweise auf den norwegischen Diplomaten und Unterhändler Øystein<br />
Sæther? Und was weiß die hartnäckige und engagierte Journalistin Sigrid Evjen, die<br />
offensichtlich mehr mit dem Toten verbindet als nur das Interesse für ihre Cover-Story?<br />
Die Spuren werfen so mysteriöse Fragen auf, dass <strong>der</strong> auf Terrorismus spezialisierte<br />
Polizist Ulrik Berg die Son<strong>der</strong>einheit Hunter unter <strong>der</strong> Leitung von Dan Wester und<br />
Bjørn Rønningen reaktiviert. Auch die Un<strong>der</strong>cover-Agentin Gisela, die nach dem letzten<br />
großen Einsatz von Hunter das Land verlassen und untertauchen musste, wird auf<br />
merkwürdige Weise in den Fall hineingezogen. Die Spezialeinheit verfolgt eine immer<br />
komplexer werdende Spur, die von einem norwegischen Prostituierten-Ring über<br />
schwedische Kriegsgewinnler, Waffenhändler und höchste politische Kreise bis hin zu<br />
Friedensverhandlungen in Südafrika führt.<br />
(Erstsendung WDR FS: 06.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 23.00 Codename Hunter (6/6)<br />
(Deep Cover)<br />
Fernsehserie Norwegen 2008<br />
(Erstsendung WDR FS: 06.01.<strong>2011</strong>)<br />
BR 0.00 Hotte im Paradies<br />
Fernsehfilm Deutschland 2003<br />
Personen:<br />
Hotte (Misel Maticevic)<br />
Jenny (Nadeshda Brennicke)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
11
Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Rosa (Birge Schade)<br />
Elvira (Isabell Gerschke)<br />
Yvonne (Stefanie Stappenbeck)<br />
Detta (Oliver Stritzel)<br />
Gregor (Mark Zak)<br />
Peter (Sven Martinek)<br />
Stulle (Dirk Borchardt)<br />
Lilo (Anka Lea Sarstedt)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Rolf Basedow<br />
Kamera und Regie: Dominik Graf<br />
Hotte, ein kleiner Zuhälter in Berlin, <strong>der</strong> nach oben will, kann gut mit Frauen und<br />
Worten umgehen, hat Charme und Witz und ist keine 'harte Faust'. Sein Ziel:<br />
mindestens drei Frauen, die für ihn anschaffen, eine goldene Rolex und ein Jaguar<br />
Coupé. Hotte lebt mit Rosa zusammen, aber auch Yvonne schafft für ihn an. Er<br />
versucht, sich den Tag lustig zu machen. Aber es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben<br />
zu führen. Er durchlebt das Auf und Ab im Milieu, in dem eigene Regeln und Gesetze<br />
gelten. Hotte kommt langsam nach oben und kann sich eine dritte Frau, Jenny, kaufen.<br />
Von allen Seiten bekommt er nun Geld, so dass er sich bald seine goldene Rolex und<br />
sein Jaguar Coupé, für das er regelmäßig große Raten abdrückt, leisten kann. Hotte<br />
'handelt' die drei Frauen mit zuhälterischer Eleganz. Äußerlich ist alles harmonisch,<br />
easy und lustig.<br />
Aber Hottes Frauen haben ihren eigenen Kopf. Yvonne ist ausgebrannt und kauft sich<br />
frei. Jenny, in die Hotte sich verliebt hat - was er sich aber nicht eingesteht -, lässt sich<br />
abwerben, ohne zu ahnen, worauf sie sich einlässt. Hotte versucht natürlich, sie<br />
wie<strong>der</strong>zubekommen, doch die an<strong>der</strong>e Zuhältergruppe hat das größere<br />
Durchsetzungspotential und Hotte handelt sich nur eine heftige Abreibung ein. Nun ist<br />
er wie<strong>der</strong> unten, Geld und Jaguar sind weg, weshalb wie<strong>der</strong>um Rosa sauer ist. Hotte<br />
versetzt seine Rolex, um eine neue Braut anzuwerben - Elvira, die er in einer Disco<br />
kennen lernt und mit Sprüchen und Liebesspiel auf den Strich vorbereitet. Elvira wird<br />
eine gute Anschafferin, die Geschäfte laufen gut. Hotte sitzt wie<strong>der</strong> in seinem Jaguar<br />
und das Leben ist auch wie<strong>der</strong> lustig. Doch dann sieht er Jenny wie<strong>der</strong>. Sie ist<br />
inzwischen in einem SM-Club eingesperrt. <strong>Das</strong>s Hotte sie dort mit Gewalt heraus holt<br />
und nach Hause aufs Land bringt, verletzt alle Regeln des Milieus. Die Abstrafung für<br />
diese Aktion ist heftig, doch Hotte steht abermals wie<strong>der</strong> auf: 'Man muss im Leben<br />
immer einmal mehr aufstehen, als hinfallen', sagt er zu Rosa. Ansonsten: No Problem.<br />
Die Geschichte ist ein stimmiges Abbild des Milieus zwischen äußerlicher Fröhlichkeit<br />
und tiefer Bitterkeit, erzählt mit authentischen Dialogen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.09.2004)<br />
WDR 1.55 Codename Hunter (5/6)<br />
(Deep Cover)<br />
Fernsehserie Norwegen 2008<br />
(Erstsendung WDR FS: 06.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 2.55 Codename Hunter (6/6)<br />
(Deep Cover)<br />
Fernsehserie Norwegen 2008<br />
(Erstsendung WDR FS: 06.01.<strong>2011</strong>)<br />
MDR 3.50 <strong>Das</strong> zweite Geschenk<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
12
Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 4.05 WWF-Club<br />
Kurzfilm Deutschland 2008<br />
(Erstsendung MDR FS: 12.11.2010)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 19.01.<strong>2011</strong>)<br />
SWR 4.35 SWR3 latenight<br />
Show mit Pierre M. Krause<br />
(Erstsendung SWFS: 14.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 5.15 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Michael Baral, Schauspieler<br />
Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung Einsfestival: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 5.30 ttt - titel thesen temperamente<br />
Kulturmagazin<br />
NDR 6.00 Kulturjournal<br />
Kulturmagazin<br />
RBB 6.30 Stilbruch<br />
Kulturmagazin<br />
SR 7.00 Kulturspiegel<br />
Kulturmagazin<br />
BR 7.30 Capriccio<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.01.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 17.01.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung RBB: 20.01.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung SWFS: 19.01.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung BFS: 20.01.<strong>2011</strong>)<br />
DW 8.00 euromaxx<br />
Leben und Kultur in Europa<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
13
Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
SWR 8.30 DASDING.tv<br />
Hüte für die Haute Couture: Der Designer Stephen Jones<br />
Mit seinen schrillen und exzentrischen Kreationen sorgte <strong>der</strong> Brite in den achtziger<br />
Jahren für ein Revival <strong>der</strong> Kopfbedeckung und machte den Hut wie<strong>der</strong> zum wichtigen<br />
Accessoire. Stephen Jones hat bereits Hüte für Lady Diana, Mick Jagger und Pop-Star<br />
Kylie Minogue entworfen. Heute arbeitet <strong>der</strong> Londoner mit Haute Couture Labels wie<br />
Dior zusammen.<br />
Drinnen und draußen: Der Semperopernball in Dresden<br />
Rund zweitausend Gäste haben in diesem Jahr in <strong>der</strong> Semperoper unter dem Motto<br />
'Dresden lächelt' getanzt und gefeiert. Und weitere zehntausend Dresdner tanzten auch<br />
in diesem Jahr mit - auf dem Platz vor <strong>der</strong> Oper. 'euromaxx' hat mit den jungen<br />
Debütanten gesprochen und sich unter die Feiernden gemischt - drinnen wie draußen.<br />
Superheldin mit 92: Die Kunstfigur Mamika<br />
Der französische Fotograf und Art Director Sacha Goldberger hat sich ein beson<strong>der</strong>es<br />
Fotomodell gesucht: seine Großmutter! Fre<strong>der</strong>ika Goldberger - mal im<br />
Superman-Kostüm, mal auf einem schnittigen Motorrad sitzend. Ein Fotoband ist<br />
bereits erschienen. Im März beginnen die Dreharbeiten zu einem französischen<br />
Spielfilm über Mamika - und selbst Hollywood soll schon Interesse gezeigt haben...<br />
Die erfolgreichste App 2010: 'Angry Birds'<br />
Ein simples Geschicklichkeitsspiel ist <strong>der</strong> Verkaufshit 2010: das Smartphone-Spiel<br />
Angry Birds <strong>der</strong> finnischen Firma Rovio. Weltweit wurde es fünfzig Millionen mal<br />
heruntergeladen. Der Spieler schießt mit einer digitalen Schleu<strong>der</strong> kleine Vögel auf eine<br />
grinsende Schweineherde. Ein einfaches Konzept - aber mit hohem Suchtfaktor!<br />
'euromaxx' hat die Spiele-Entwickler in Finnland besucht.<br />
Beleuchtungskonzepte mit LED: Neues von <strong>der</strong> Kölner Möbelmesse<br />
LED-Technik wird immer günstiger, farbiger und effizienter und gilt als das Leuchtmittel<br />
<strong>der</strong> Zukunft. Die Technik ermöglicht völlig neue Beleuchtungskonzepte für Wohnräume<br />
und Möbel mir regulierbaren Lichtleisten. LED ist einer <strong>der</strong> Themenschwerpunkte <strong>der</strong><br />
IMM Cologne. 'euromaxx' stellt einige Neuheiten vor und besucht den Lichtdesigner<br />
Tobias Grau in seiner Firma in Hamburg.<br />
(Erstsendung DW-TV: 22.01.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung SWFS: 22.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 9.15 Bloch: Der Heiland<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 19.01.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 10.45 Drei Männer für Alison<br />
(Please believe me)<br />
Spielfilm USA 1950<br />
WDR 12.10 Lindenstraße<br />
884. Kriegsfolgen<br />
WDR 12.40 Lindenstraße<br />
1311. Arzt<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 10.11.2002)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.01.<strong>2011</strong>)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
14
Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 13.10 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />
Was heißt Sonatenform?<br />
(What is Sonata Form?)<br />
WDR 14.05 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Michael Baral, Schauspieler<br />
(Erstsendung Einsfestival: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />
Modewelten<br />
BR 14.20 Mode, Mädchen und ein Mann (2/5)<br />
Strapse und strenge Lehrer<br />
Ein Film von Andrea Hauner und Alina Teodorescu<br />
Jenny und Melanie sind mit <strong>der</strong> Klasse nach Paris zur größten Stoffmesse <strong>der</strong> Welt<br />
gefahren. Nur Carmen ist in München geblieben. Sie hat auf Paris verzichtet, denn sie<br />
bekommt Besuch aus Istanbul, auf den sie sehnsüchtig gewartet hat - endlich sieht sie<br />
ihren Sohn Dennis wie<strong>der</strong>.<br />
Der Besuch in <strong>der</strong> Hauptstadt <strong>der</strong> Mode motiviert. Jetzt sollen die Modeschüler die<br />
erste eigene Kollektion entwerfen. <strong>Das</strong> Motto lautet 'die Seidenstraße'. Es wird also<br />
ernst. Vor allem für Melanie. Sie kommt mit dem Fach Modegestaltung und dem Lehrer<br />
Alexej Kremlev nicht zurecht. Rafael bastelt inzwischen weiter an seinem Kleid aus<br />
Strümpfen und Strapsen. Doch die Zeit wird knapp. Denn <strong>der</strong> nächste Wettbewerb<br />
steht schon vor <strong>der</strong> Tür, und mit dem Strapskleid gibt es unerwartete Schwierigkeiten.<br />
Zum Glück hat Jenny eine rettende Idee.<br />
(Erstsendung arte: 06.02.2007)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 14.45 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (2/13)<br />
Nichts als Sand<br />
Fernsehserie Deutschland 1974<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1974)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 15.15 Ein Mann namens Harry Brent (3/3)<br />
Fernsehfilm Deutschland 1968<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.01.1968)<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 16.15 Fame - Der Weg zum Ruhm (10/26)<br />
Und nichts als die Wahrheit<br />
Fernsehserie USA 1982-1987<br />
<strong>ARD</strong> 17.05 Verrückt nach Dir (25/164)<br />
Bettgenossen<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Bedfellows<br />
Personen:<br />
Paul (Paul Reiser)<br />
Sylvia (Cynthia Harris)<br />
Jamie (Helen Hunt)<br />
Sharon (Randy Graff)<br />
Lisa (Anne Ramsay)<br />
Nurse (Francesca P. Roberts)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
15
Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ira. (John Pankow)<br />
Harold (Valente Rodriguez)<br />
Burt (Louis Zorich)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Danny Jacobson<br />
Regie: Thomas Schlamme<br />
Paul ist besorgt um seinen Vater Burt, <strong>der</strong> mit Brustschmerzen ins Krankenhaus<br />
eingeliefert wurde. Verärgert ist Paul wegen seiner Mutter Sylvia, die ihn nicht darüber<br />
informiert hatte. An Burts Krankenbett treffen Paul und Jamie Sylvia an. Es kommt zu<br />
einer verbalen Auseinan<strong>der</strong>setzung, die alles an<strong>der</strong>e als gesundheitsför<strong>der</strong>nd ist. Jamie<br />
schlägt vor, um die Wogen zu glätten, die Nacht bei ihrer Schwiegermutter zu<br />
verbringen. Doch auch hier hat <strong>der</strong> Frieden keine Chance. Glücklicherweise geht es<br />
Burt bald besser und Jamie und Paul sind erleichtert, dass sie in ihr Apartment<br />
zurückkehren können.<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Verrückt nach Dir (26/164)<br />
Mit <strong>der</strong> Arbeit verheiratet<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Married to the job<br />
Personen:<br />
Paul (Paul Reiser)<br />
Mr. Farrer (Ken Jenkins)<br />
Jamie (Helen Hunt)<br />
Lou, the Doorman (Lou Cutell)<br />
Fran (Leila Kenzle)<br />
Rick (Cameron Thor)<br />
Remy (Marva Hicks)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Russ Woody<br />
Regie: Thomas Schlamme<br />
Jamie ist mit ihrem Chef, Mr. Farrer, nicht zufrieden. Sie beschwert sich bei einem<br />
gemeinsamen Abendessen mit Paul darüber, dass ihr Chef nicht genügend Anteil an<br />
ihrer Arbeit nimmt. Zufällig ist ihr Chef in Hörweite und bekommt die Beschwerde mit.<br />
Am nächsten Tag ist er sehr freundlich und lobt Jamies Arbeit ausdrücklich. Für Jamie<br />
ist die Sache aber noch nicht erledigt, zu sehr hatte sich die Wut aufgestaut. Sie stellt<br />
Mr. Farrer zur Rede und fällt eine schwerwiegende Entscheidung...<br />
<strong>ARD</strong> 17.55 Verrückt nach Dir (27/164)<br />
Wo sind meine Haare?<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: So I married a hair mur<strong>der</strong>er<br />
Personen:<br />
Paul (Paul Reiser)<br />
Ira (John Pankow)<br />
Jamie (Helen Hunt)<br />
Warren (Steven Wright)<br />
Lisa (Anne Ramsay)<br />
Lou (Larry Miller)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
16
Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Buch: Andrew Gordon und Eileen Conn<br />
Regie: Thomas Schlamme<br />
Nachdem Jamie ihren Job gekündigt hat, besitzt sie sehr viel freie Zeit, die sie mit allen<br />
möglichen Aktivitäten füllt. Paul hat einen neuen Produzenten, Lou, <strong>der</strong> sehr<br />
anstrengend ist. Als er nach einem harten Tag nach Hause kommt, geht ihm <strong>der</strong><br />
Aktionismus seiner Frau sehr auf die Nerven, beson<strong>der</strong>s als Jamie mitten in <strong>der</strong> Nacht<br />
die Toiletten putzt. Sogar bei <strong>der</strong> Arbeit erscheint Jamie und hält das ganze Projekt<br />
auf. Paul ist zwar von Jamie genervt, er kann es ihr aber nicht sagen. Die Sache<br />
scheint ziemlich verfahren...<br />
<strong>ARD</strong> 18.20 Verrückt nach Dir (28/164)<br />
<strong>Das</strong> Wunschkind<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: An unplanned child<br />
Personen:<br />
Paul (Paul Reiser)<br />
Jed (Bradley Pierce)<br />
Jamie (Helen Hunt)<br />
Dutch (Steve Paymer)<br />
Lou (Larry Miller)<br />
Boss (Ryan Stiles)<br />
Remy (Marva Hicks)<br />
Maggie (Judy Geeson)<br />
Debbie (Talia Balsam)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Jack Burditt<br />
Regie: Thomas Schlamme<br />
Debbie, Pauls Schwester, hat ihren kleinen Sohn Jed für einen Tag bei den Buchmanns<br />
abgegeben, weil sie zu einer Beerdigung muss. Jed ist ein aufgeweckter Junge, <strong>der</strong><br />
aber nicht in den Tagesablauf von Paul und Jamie passt. Paul muss Nachtaufnahmen<br />
für einen Film drehen und Jamie will mit Fran gemeinsam Besorgungen machen. Zu<br />
allem Überfluss ist auch noch Halloween und Jed möchte, dass Paul o<strong>der</strong> Jamie mit<br />
ihm von Tür zu Tür geht.<br />
WDR 18.45 Quarks & Co: Organspende - <strong>Das</strong> geschenkte Leben<br />
mit Ranga Yogeshwar<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
17
Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Zehn Jahre Kampf<br />
Katie Zahn war 21 Jahre alt, als sie 1995 plötzlich extrem geschwollene Füße und<br />
Augenlie<strong>der</strong> bekam und Wasser in <strong>der</strong> Lunge hatte. Die Diagnose: nephrotisches<br />
Syndrom. Dabei zerstört das eigene Immunsystem die Nieren unaufhaltsam. Fast fünf<br />
Jahre versuchten die Ärzte, die Krankheit in Schach zu halten, dann musste die junge<br />
Musikerin an die Dialyse. 2001 bekam sie eine Niere von ihrem Vater, die aber nach<br />
vier Jahren ihren Dienst einstellte. 2005 schließlich spendete ihre Mutter eine Niere -<br />
und ihr neues Leben begann. In Quarks & Co erzählen Mutter und Tochter über ihre<br />
Beziehung zueinan<strong>der</strong>, über Zeiten, in denen Katie Zahn über 30 Medikamente nehmen<br />
musste, und über die Musik, die immer ein Rettungsanker für sie war.<br />
Warum gibt es so wenig Spen<strong>der</strong>?<br />
Wenn ein möglicher Organspen<strong>der</strong> da ist, klingelt bei <strong>der</strong> Deutschen Stiftung<br />
Organtransplantation das Telefon - zumindest theoretisch. Praktisch sieht es an<strong>der</strong>s<br />
aus: In NRW z. B. beteiligt sich nur jedes zweite Krankenhaus. Dabei ist es für<br />
Kliniken und Ärzte eine gesetzliche Pflicht, bei <strong>der</strong> Organspende mitzuarbeiten. Viele<br />
verstoßen dagegen. Aber warum? Quarks & Co fragt nach, was sich in<br />
Krankenhäusern verän<strong>der</strong>n muss, damit sich mehr Menschen für eine Organspende<br />
entscheiden.<br />
Die 'Nierenlotterie' <strong>der</strong> Eurotransplant-Warteliste<br />
In Deutschland warten <strong>der</strong>zeit etwa 8.000 Menschen auf eine Niere - und auf einen<br />
Anruf von Eurotransplant. In <strong>der</strong> Vermittlungsstelle im nie<strong>der</strong>ländischen Leiden wird <strong>der</strong><br />
internationale Austausch von Spen<strong>der</strong>organen koordiniert. Sobald beispielsweise eine<br />
Niere bereit steht, fängt das Punktezählen an: für die passende Blutgruppe, für die<br />
Übereinstimmung bestimmter Gewebemerkmale, für das Alter, die Wartezeit und den<br />
Wohnort des Empfängers und für die Dringlichkeit <strong>der</strong> Transplantation. Wer die höchste<br />
Punktzahl hat, ist <strong>der</strong> 'Gewinner' und bekommt das Organ. Quarks & Co zeigt, wie die<br />
'Nierenlotterie' funktioniert.<br />
Vor fünf Jahren bekam Katie Zahn (36) von ihrer Mutter ein Geschenk, das ihr das<br />
Leben rettete: eine Niere. Seit 1995 kämpfte die Musikerin, die im Musical 'König <strong>der</strong><br />
Löwen' die Solo-Flöte spielt, gegen eine Autoimmun-Erkrankung, die die Nieren angreift<br />
und zerstört. Ranga Yogeshwar begrüßt Katie Zahn und ihre Mutter im Studio und<br />
spricht mit ihnen über den Kampf gegen die Erkrankung, über lebensbedrohliche<br />
Momente und über das Gefühl, ein Organ zu spenden und ein fremdes Organ in sich zu<br />
tragen. Quarks & Co forscht außerdem nach, warum es in Deutschland zu wenig<br />
Spen<strong>der</strong> gibt, zeigt, nach welchen Kriterien <strong>der</strong> passende Empfänger für eine<br />
Spen<strong>der</strong>niere ausgesucht wird, und stellt ein neues Verfahren vor, bei dem fast gar<br />
keine Medikamente zur Unterdrückung des Immunsystems mehr nötig sind. Quarks &<br />
Co erklärt, wie das Blut 'gewaschen' wird, wenn die Niere nicht mehr ausreichend<br />
arbeitet, und ist dabei, wenn eine Frau, die an <strong>der</strong> Dialyse hing, eine Niere von ihrem<br />
Ehemann bekommt.<br />
(Erstsendung WDR FS: 18.01.<strong>2011</strong>)<br />
NDR 19.30 Tim Mälzer kocht!<br />
Wintergemüse mal an<strong>der</strong>s: Rosenkohl & Co.<br />
Winterzeit ist Kohlzeit und deftige Eintöpfe stehen bevorzugt auf dem Speiseplan. Auch<br />
Tim Mälzer widmet sich dem Wintergemüse und verwandelt einen traditionellen Eintopf<br />
mit Lagen von Röstbrot und Gruyerekäse in ein raffiniertes Schichtgemüse. Ein<br />
Rosenkohlsalat in hausgemachter Vinaigrette und herzhafte Entenbrust machen aus<br />
dem bie<strong>der</strong>en Winterkohl ein mo<strong>der</strong>nes Gericht á la Mälzer.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.01.<strong>2011</strong>)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
18
Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Kommissar LaBréa - Tod an <strong>der</strong> Bastille<br />
Spielfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 05.03.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 21.45 Tatort: Heimatfront<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Franz Kappl (Maximilian Brückner)<br />
Stefan Deininger (Gregor Weber)<br />
Gerda Braun (Alice Hoffmann)<br />
Horst Jordan (Hartmut Volle)<br />
Dr. Rhea Singh (Lale Yavas)<br />
Philipp Weitershagen (Friedrich Mücke)<br />
Lars Leroux (Ludwig Trepte)<br />
Ingo Böcking (Constantin von Jascheroff)<br />
Hendrik Milbrandt (Martin Kiefer)<br />
Markus Schwarz (Robert Gwisdek)<br />
Dr. Vera Bergmann (Julia Jäger)<br />
Oberst Claasen (Torsten Michaelis)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Ingo Ludwig Frenzel und Lars Loehn<br />
Kamera: Wolf Siegelmann<br />
Buch: Christiane Hütter, Christian Hei<strong>der</strong> und Uwe Wilhelm<br />
Regie: Jochen Alexan<strong>der</strong> Freydank<br />
Während einer Kunstperformance wird die junge Viktoria Schnei<strong>der</strong> erschossen.<br />
Schnell ist für die Hauptkommissare Kappl (Maximilian Brückner) und Deininger (Georg<br />
Weber) klar, dass nur ein geübter Schütze diesen Mord begangen haben kann, denn<br />
<strong>der</strong> Schuss wurde aus weiter Entfernung abgegeben. Da die Performance sich zudem<br />
kritisch mit dem Engagement <strong>der</strong> Bundeswehr in Afghanistan auseinan<strong>der</strong>setzte, fällt<br />
<strong>der</strong> Verdacht bald auf eine Gruppe von vier traumatisierten Soldaten. Ein deutliches<br />
Indiz sind Videos von <strong>der</strong>en Therapiesitzungen, die die Künstlerin für ihre Performance<br />
benutzt hat. Somit hat je<strong>der</strong> <strong>der</strong> vier ein Motiv. Trotzdem gestalten sich die<br />
Ermittlungen schwierig, weil die Soldaten eine starke Kameradschaft bilden und sich<br />
gegenseitig Alibis geben. Für Kappl und Deininger stellt sich die Frage, wie sie diese<br />
eingeschworene Gruppe knacken können. Und nicht zuletzt lösen die Ermittlungen im<br />
Soldatenmilieu auch Kontroversen zwischen den Kommissaren aus. Denn zum<br />
Bundeswehreinsatz in Afghanistan haben sie durchaus unterschiedliche Ansichten.<br />
(im Ersten: 23.01.<strong>2011</strong> / 20:15)<br />
WDR 23.15 Lindenstraße<br />
1312. Gier<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Von Hans W. Geißendörfer<br />
Personen:<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Orkan Kurtoglu (Hüseyin Ekici)<br />
Gung Pham Kien (Amorn Surangkanjanajai)<br />
Simon Schildknecht (Bennet Berthold)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
19
Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />
Hans-Joachim Scholz (Knut Hinz)<br />
Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />
Sabrina Scholz (Susanna Capurso)<br />
Lea Starck (Anna Sophia Claus)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Iffi Beimer (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />
Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />
Angelina Buchstab (Daniela Bette)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Agnette Schlößer und Susanne Hoffmann<br />
Kamera: Hubert Schick, Roland Körffer, Jakob Sieben und Achim Hübsch<br />
Buch: Michael Meisheit<br />
Regie: Wolfgang Frank<br />
Angelina in geheimer Mission: Sie ist für Doktor Dressler auf eine entlegene Insel<br />
gereist, um dessen Erspartes vor <strong>der</strong> Verstaatlichung zu retten. Die Reise war<br />
erfolgreich und sie bringt Dressler einen Koffer voller Bargeld. Aber jetzt fangen die<br />
Probleme erst an.<br />
Klaus bewegt sich beruflich im Rotlichtbezirk. Er setzt sich für die Entkriminalisierung<br />
von Prostituierten ein. Lästigerweise stößt er aber ausgerechnet bei seiner eigenen<br />
Partei auf Wi<strong>der</strong>stand. Klaus bitte seine Ex-Frau Nina um Hilfe.<br />
Murat erklärt Orkan das Pralinengeschäft, damit <strong>der</strong> junge Türke ihn im Laden<br />
unterstützen kann. Orkans Aufmerksamkeit gilt aber einzig und alleine <strong>der</strong> hübschen<br />
Lea. Um ihr zu imponieren, begeht Orkan eine große Dummheit.<br />
(im Ersten: 23.01.<strong>2011</strong> / 18:50)<br />
<strong>ARD</strong> 23.45 Tatort: Heimatfront<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
(im Ersten: 23.01.<strong>2011</strong> / 20:15)<br />
MDR 1.15 Weissensee (3/6)<br />
Alles für die Liebe<br />
Fernsehserie Deutschland 2010<br />
Personen:<br />
Martin Kupfer (Florian Lukas)<br />
Julia Hausmann (Hannah Herzsprung)<br />
Hans Kupfer (Uwe Kockisch)<br />
Dunja Hausmann (Katrin Sass)<br />
Marlene Kupfer (Ruth Reinecke)<br />
Falk Kupfer (Jörg Hartmann)<br />
Vera Kupfer (Anna Loos)<br />
Peter Görlitz (Stephan Grossmann)<br />
Marion Grambow (Alma Leiberg)<br />
Roman Kupfer (Jonas Hämmerle)<br />
Lisa Grambow (Chantal Hourticolon)<br />
Generalleutnant Gaucke (Hansjürgen Hürrig)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
20
Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Moni Schra<strong>der</strong> (Christina Große)<br />
Armin Prieß (Bernhard Piesk)<br />
Horst Bäumer (Gerd Beyer)<br />
Frau Sonneberg (Anna Stieblich)<br />
Klaus Meigold (Max Gertsch)<br />
Sekretärin (Judith von Redetzky)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Stefan Mertin und Martin Hornung<br />
Kamera: Michael Wiesweg<br />
Buch: Annette Hess<br />
Regie: Friedemann Fromm<br />
Martin kann Julia überzeugen, dass sie zusammen stärker sind als die Kräfte, die sie<br />
auseinan<strong>der</strong>bringen wollen. Sie beantragen eine gemeinsame Wohnung: Die Dame<br />
beim Wohnungsamt fühlt sich von Julia und Martin an ihre eigene große Liebe erinnert<br />
und drückt ein Auge zu. Sie kann den beiden eine Ausbauwohnung verschaffen. Aber<br />
ein Anruf von Hans reicht aus, ihnen die Wohnung wie<strong>der</strong> wegnehmen zu lassen.<br />
Nach seinem Zusammenbruch in <strong>der</strong> Zelle ist Robert Schny<strong>der</strong> mit einem<br />
Zuckerschock ins Krankenhaus eingeliefert worden. Doch obwohl es zu<br />
außenpolitischen Schwierigkeiten im Fall Schny<strong>der</strong> kommt, erhält Falk Anerkennung<br />
von Gaucke, seinem Chef im MfS. Gegen den Willen von Hans bekommt er freie Hand,<br />
im Fall Hausmann aktiv zu werden. Sofort lässt er Dunjas Wohnung verwanzen. Hans<br />
protestiert erfolglos gegen die Observierung. Als <strong>der</strong> Westberliner Musikagent Meigold,<br />
<strong>der</strong> Dunja eine Plattenveröffentlichung im Westen vorgeschlagen hat, in ihrer Wohnung<br />
eine Platte mit ihr produziert, wird die gleich doppelt aufgezeichnet: einmal von<br />
Meigold, einmal von <strong>der</strong> Stasi.<br />
Falk, <strong>der</strong> die Liebe seines Bru<strong>der</strong>s zu Julia nicht akzeptieren kann und Konsequenzen<br />
sowohl im MfS als auch für die Familie fürchtet, überredet Martins Ex-Frau Marion, die<br />
gemeinsame Tochter Lisa als Druckmittel einzusetzen, um Martin zurückzugewinnen.<br />
Daraufhin entzieht Marion ihrem Ex-Mann das Besuchsrecht für das Kind, solange er<br />
mit Julia zusammen ist. Martin ist verzweifelt, glaubt, sich zwischen Lisa und Julia<br />
entscheiden zu müssen, und weiß schließlich keinen an<strong>der</strong>en Ausweg als sich von<br />
Julia zu trennen - allerdings, ohne ihr die wahren Gründe offenzulegen.<br />
Als Marion ihre Tochter vom Kin<strong>der</strong>hort abholen will, hat sich das Mädchen schon allein<br />
auf den Heimweg gemacht: Sie will zu ihrem Vater. Marion schlägt Alarm bei Kupfers.<br />
Die Familie gerät in Panik: Ein Triebtäter, <strong>der</strong> sich in <strong>der</strong> Gegend herumzutreiben<br />
scheint, könnte auf das Mädchen gestoßen sein.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.09.2010)<br />
WDR 2.05 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Bademeister Schaluppke, Heinz Gröning u.a.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 20.01.<strong>2011</strong>)<br />
RBB 2.35 Krömer - Die internationale Show<br />
Comedytalk Deutschland <strong>2011</strong><br />
Gäste: Cordula Stratmann, Alida Gundlach und Roger Cicero<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 10.03.2010)<br />
NDR 3.20 Inas Nacht<br />
Late-Night-Show mit Ina Müller<br />
Gäste: Dieter Pfaff, Jan Delay, Alin Coen u.a.<br />
(Erstsendung NDR FS: 28.10.2010)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
21
Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
NDR 4.20 Inas Nacht<br />
Late-Night-Show mit Ina Müller<br />
Gäste: Lisa Fitz, Jörg Wontorra, Wir sind Helden u.a.<br />
(Erstsendung NDR FS: 04.11.2010)<br />
WDR 5.20 Quarks & Co: Organspende - <strong>Das</strong> geschenkte Leben<br />
mit Ranga Yogeshwar<br />
Montag, 24. Januar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung WDR FS: 18.01.<strong>2011</strong>)<br />
DW 6.05 euromaxx<br />
Leben und Kultur in Europa<br />
(Erstsendung DW-TV: 22.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 6.30 Lindenstraße<br />
1312. Gier<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.01.<strong>2011</strong>)<br />
MDR 7.00 Ein Paradies für Pferde<br />
Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2008<br />
(Erstsendung MDR FS: 28.05.2007)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
342. Klassenunterschiede<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.06.1992)<br />
NDR 9.00 Risiko Gen-Nahrung?<br />
Ein Film von Andrea Hauner<br />
(Erstsendung NDR-FS: 26.10.2010)<br />
NDR 9.45 Verführer Supermarkt<br />
Wie <strong>der</strong> Kunde getäuscht und betrogen wird<br />
Ein Film von Carsten Rau und Hauke Wendler<br />
(Erstsendung NDR-FS: 19.01.2010)<br />
WDR 10.30 Frisch auf den Müll<br />
Die globale Lebensmittelverschwendung<br />
Ein Film von Valentin Thurn<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 20.10.2010)<br />
WDR 11.10 Sushi - Ein Reisball erobert die Welt<br />
Ein Film von Jean-Pierre Canet, Jean-Marie Michel u.a.<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
22
Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Es ist die Mahlzeit des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Schnell, gesund, exotisch und unglaublich<br />
angesagt: Sushi. Die Mahlzeit <strong>der</strong> Yuppies, <strong>der</strong> Metropolenbewohner. Ein kleiner<br />
Reisball mit rohem Fisch obendrauf hat die Welt erobert. Der Mini-Snack ist we<strong>der</strong><br />
amerikanisch noch chinesisch noch europäisch. Sushi, ein traditionelles japanisches<br />
Gericht, ist das Symbol für 'World Food' geworden.<br />
Was Millionen Menschen weltweit lieben, ist für die Natur alles an<strong>der</strong>e als gut. Auch<br />
durch den Sushi-Konsum ist <strong>der</strong> Fischfang weltweit gestiegen: Allein in den<br />
Industrielän<strong>der</strong>n werden jedes Jahr 28 Millionen Tonnen Fisch verzehrt. Wenn nicht<br />
schnell etwas geschieht, werden im Jahr 2050 schon 75 Prozent aller Fischarten<br />
ausgerottet sein, so warnen Fachleute.<br />
Die Autoren haben in Los Angeles einen Sushi-Chef besucht, im Mittelmeer mit<br />
Fisch-Experten gedreht, sich auf dem Fischmarkt in Tokio schlau gemacht und mit<br />
Fischern im Senegal über die verän<strong>der</strong>ten Fangbedingungen gesprochen.<br />
Der Film begleitet die Mode-Mahlzeit Sushi auf ihrem Siegeszug durch die Welt und<br />
zeigt auch die Kehrseite des Erfolgs. Sushi ist ein perfektes Symbol für die<br />
Wi<strong>der</strong>sprüche des neuen Jahrtausends: Genuss, Spitzenleistung und wirtschaftlicher<br />
Aufschwung gehen einher mit Globalisierung, Verantwortungslosigkeit und<br />
Umweltzerstörung.<br />
Von Los Angeles nach Tokio, von Dakar nach Chile - <strong>der</strong> Film begibt sich auf eine<br />
Weltreise in Sachen Ernährung. Eine Reise über Ozeane, die vielleicht bald leer<br />
gefischt sein könnten.<br />
(Erstsendung WDR FS: 25.10.2010)<br />
HR 12.00 ttt - titel thesen temperamente<br />
Kulturmagazin<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
23
Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Folgende Themen:<br />
Fleisch o<strong>der</strong> nicht Fleisch?<br />
'ttt' über den Selbstversuch zweier Schriftsteller, anständig zu essen<br />
Massentierhaltung, Niedrigpreispolitik, Dioxin im Futter: Unsere Ernährung scheint aus<br />
dem Gleichgewicht zu sein. Doch wie und vor allem was sollen wir essen? Nicht nur in<br />
den Medien, auch im Literaturbetrieb läuft die Diskussion, wie Moral und Ernährung<br />
miteinan<strong>der</strong> vereinbar sind. Der junge New Yorker Literaturstar Jonathan Safran Foer ist<br />
mit seinem Buch 'Tiere essen' in Sachen Ernährung innerhalb weniger Monate zur<br />
moralischen Instanz geworden. Sein Plädoyer gegen den Fleischverzehr ist längst in<br />
den deutschen Bestsellerlisten angekommen. <strong>Das</strong>s das Thema zum Zeitpunkt seiner<br />
Lesung in Berlin diese Woche hochaktuell sein würde, hat Safran Foer selbst nicht<br />
geahnt: Auf dem Höhepunkt des Dioxin-Skandals tritt er mit seiner deutschen<br />
Schriftstellerkollegin Karen Duve auf. Auch sie hat jetzt ein Sachbuch zum Thema<br />
Ernährung geschrieben. In 'Anständig essen' beschreibt die Bestsellerautorin, wie sie<br />
im Selbstversuch verschiedene Ernährungsweisen getestet hat, von <strong>der</strong> Biokost bis hin<br />
zur so genannten 'frutarischen' Ernährung. Wie kann man sich als begeisterter<br />
Fleischesser den Appetit auf ein Steak verkneifen? Welchen Preis muss man zahlen,<br />
um bei seiner Ernährung auf Produkte aus Massentierhaltung zu verzichten?<br />
Für seine aktuelle Ausgabe sprach 'ttt - titel, thesen, temperamente' mit Karen Duve<br />
darüber, wie sich die extreme Ernährung auf ihren Körper auswirkte, und mit Jonathan<br />
Safran Foer über seine nächtlichen Einbrüche in Tierfarmen.<br />
Außerdem bei 'ttt':<br />
- Die rockende Provokation - Wie die 54-jährige Gianna Nannini mit Babybauch und<br />
ihrer neuen CD Schlagzeilen macht<br />
- 'Picco' - Ein schonungsloser Film über Foltermord im Jugendknast<br />
- Szenen einer Großstadt - Die beeindruckenden Momentaufnahmen des Fotografen<br />
Michael Wolf<br />
- Rocker des Barock - Der ungewöhnliche Dirigent Jean-Christophe Spinosi<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.01.<strong>2011</strong>)<br />
MDR 12.30 Ein Paradies für Pferde<br />
Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2008<br />
(Erstsendung MDR FS: 28.05.2007)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Michael Baral, Schauspieler<br />
SWR 14.15 DASDING.tv<br />
(Erstsendung Einsfestival: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung SWFS: 22.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 15.00 Experimente am Limit (1/3)<br />
Gefahr über den Wolken<br />
Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
24
Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Beson<strong>der</strong>s bei Turbulenzen lässt ein Blick aus dem Flugzeugfenster auch weniger<br />
ängstliche Passagiere zusammenzucken: Die Tragflächenspitzen wippen auf und ab,<br />
und es sieht aus, als würden sie gleich abbrechen. Aber geht das überhaupt? <strong>Das</strong> will<br />
das Kopfball-Team auf dem 'Mojave Desert Airport' ausprobieren. Dazu wird auf dem<br />
Flugzeug-Schrottplatz in <strong>der</strong> kalifornischen Mojave-Wüste die Tragfläche einer DC 9 mit<br />
einem 25 Tonnen Bagger beschwert und dann ganz langsam nach oben gebogen -<br />
Meter um Meter. Um die Frage zu beantworten, ob sich in 10.000 Metern Höhe die<br />
Flugzeugtür öffnen o<strong>der</strong> das Fenster zerschießen lässt, setzt das Team von<br />
Kopfball-Team eine alte Boeing 737 unter Druck und malträtiert das Flugzeug dann mit<br />
Hammer und Kettenbagger.<br />
Eine typische Szene aus einem Katastrophenfilm: Die Piloten aßen mittags Hühnchen<br />
und sind an einer Salmonellen-Vergiftung erkrankt. Fieberhaft macht sich die<br />
Chef-Stewardess auf die Suche nach einem Ersatz. Aber kann ein Laie im Notfall<br />
tatsächlich mit Hilfe aus dem Tower ein mo<strong>der</strong>nes Verkehrsflugzeug sicher landen?<br />
Reporter Klas Bömecke probiert es aus: Er steigt in einen Flugsimulator, <strong>der</strong><br />
normalerweise zur Pilotenausbildung eingesetzt wird. Bei 10.000 Metern Rieseflughöhe<br />
übernimmt er den Steuerknüppel und versucht, die Maschine per Funkanweisung aus<br />
dem Tower sicher zu landen. Ein riskantes Manöver!<br />
Wozu dienen die Rettungswesten unter den Sitzen? Weshalb sind da keine<br />
Fallschirme? In den seltensten Fällen gibt es bei einer Notwasserung auf hoher See<br />
Überlebende. Eine Chance, aus dem Flieger heraus zu kommen, haben die Passagiere<br />
nur bei Unfällen, bei denen das Flugzeug über die Landebahn hinaus ins Meer rutscht.<br />
<strong>Das</strong> Kopfball-Team probiert es aus: Bei <strong>der</strong> Bundeswehr trainiert Klas Bömecke im<br />
Unterwasser-Ausstiegstrainer. Danach wird auf hoher See <strong>der</strong> Ernstfall nachgestellt -<br />
inklusive Helikopterbergung aus einer Rettungsinsel.<br />
Können die strengen Flughafenkontrollen verhin<strong>der</strong>n, dass ein Terrorist ein Flugzeug in<br />
die Luft sprengt? Mit Hilfe von Sprengstoff-Experten zeigt das Kopfball-Team in <strong>der</strong><br />
Mojave Wüste an einer DC 9, welche verheerenden Folgen schon eine kleine Menge<br />
Sprengstoff hat: Die gewaltige Explosion reißt den Flugzeugrumpf auf - keiner <strong>der</strong><br />
Passagiere hätte das Unglück überlebt. <strong>Das</strong> Team von Kopfball benutzt<br />
Dynamitstangen für die Explosion. Aber wie viel Flüssig-Sprengstoff braucht man, um<br />
die gleiche Wirkung zu erzielen? Können die Sicherheitsmaßnahmen im Flughafen<br />
wirklich verhin<strong>der</strong>n, dass solche Mengen an Sprengstoffen an Bord kommen? Zurück in<br />
Deutschland zeigen Experten, welche zerstörende Wirkung Flüssigsprengstoffe haben,<br />
und Wissenschaftler vom Fraunhofer Institut für angewandte Physik demonstrieren die<br />
Sicherheitsschleusen <strong>der</strong> Zukunft.<br />
(Erstsendung WDR FS: 12.08.2008)<br />
WDR 15.45 Experimente am Limit (2/3)<br />
Risiko auf vier Rä<strong>der</strong>n<br />
Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
25
Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ein heftiger Regenschauer auf <strong>der</strong> Autobahn, <strong>der</strong> berühmte Schluck zu viel o<strong>der</strong> ein<br />
Autoatlas auf <strong>der</strong> Ablage: All das reicht, um im Straßenverkehr sein Leben zu lassen.<br />
Rund 5.500 tödliche Unfälle ereigneten sich 2007 auf deutschen Straßen. Viele wären<br />
vermeidbar gewesen. Aber welche Risiken birgt das Autofahren tatsächlich? Wie hält<br />
man bei Aquaplaning die Spur? Wie gefährlich ist ein Zusammenstoß zwischen Pkw<br />
und Geländewagen? Was passiert mit ungesicherter Ladung bei einem Crash? Wie<br />
funktioniert das Einfädeln vor Hin<strong>der</strong>nissen optimal? Mit wie viel Alkohol im Blut ist man<br />
nicht mehr hun<strong>der</strong>tprozentig fahrtüchtig? Für Risiko auf vier Rä<strong>der</strong>n - Experimente am<br />
Limit geht das Team von Kopfball diesen Fragen nach. Wissens-Reporter Klas<br />
Bömecke und Action-Experte Dirk Gion testen einige <strong>der</strong> gefährlichen Situationen, in<br />
die niemand gerne kommen möchte.<br />
Aquaplaning entsteht, wenn ein Wasserfilm die Reibung zwischen Reifengummi und<br />
Fahrbahn verhin<strong>der</strong>t. Fehlt dieser Kontakt, lässt sich das Auto kaum noch lenken,<br />
bremsen o<strong>der</strong> beschleunigen. Wie aber verhält man sich richtig bei Aquaplaning? Und<br />
wie schwierig ist es, bei hoher Geschwindigkeit die Spur zu halten? <strong>Das</strong> Kopfball-Team<br />
macht den Test und gibt Tipps zum sicheren Fahren bei Aquaplaning. Dabei zeigt eine<br />
Highspeed-Kamera, wie das Fahrzeug auf dem Wasserfilm regelrecht schwimmt.<br />
<strong>Das</strong>s Autos nicht nur auf Straßen schwimmen, son<strong>der</strong>n auch über Wasser fahren<br />
können, zeigen Dirk Gion und Klas Bömecke bei ihren Experimenten in Island: Hier<br />
rasen sie mit einem Spezial-Geländewagen über einen See!<br />
Vor je<strong>der</strong> Baustelle das Gleiche: Kaum wird die Fahrbahn enger, gibt es einen Stau.<br />
Hauptgrund: Die meisten Autofahrer wechseln - kaum sehen sie das Hinweisschild -<br />
fast panikartig die Spur, statt bis zum Hin<strong>der</strong>nis vorzufahren und sich erst hier<br />
einzufädeln. Aber wie funktioniert das Reißverschlussverfahren möglichst stressfrei?<br />
<strong>Das</strong> Team von Kopfball macht den Praxistest - mit 30 Autofahrern auf einer Autobahn.<br />
Anschließend geben Stauexperten Tipps für das optimale Einfädel-Verhalten.<br />
Eine Vollbremsung - und <strong>der</strong> Autoatlas auf <strong>der</strong> Ablage wird zum lebensgefährlichen<br />
Geschoss, genauso wie die CDs o<strong>der</strong> <strong>der</strong> mobile DVD-Rekor<strong>der</strong>, <strong>der</strong> durchs Auto fliegt.<br />
Dies ist das Fazit <strong>der</strong> Crashtests, die das Kopfball-Team zusammen mit<br />
Unfall-Experten durchgeführt hat. Dabei wurden die Gegenstände stark beschleunigt,<br />
umhergeschleu<strong>der</strong>t - und zu einer Gefahr für Leib und Leben <strong>der</strong> Autoinsassen.<br />
Mit wie viel Alkohol im Blut ist man fahruntüchtig? Während Autofahrer dieser Frage<br />
möglichst nur theoretisch nachgehen sollten, macht das Team von Kopfball den<br />
Praxistest: Trinken im Dienste <strong>der</strong> Wissenschaft. Klas Bömecke meldet sich freiwillig.<br />
Zuerst aber fährt er nüchtern durch einen extra aufgebauten Parcours mit Kurven,<br />
engen Durchfahrten, Stopp- und Vorfahrtstraßen. Dann greift <strong>der</strong> Wissensreporter zu<br />
Wodka-Orange - unter medizinischer Aufsicht natürlich. Mit 1,2 Promille setzt er sich<br />
schließlich wie<strong>der</strong> hinters Steuer und fährt die Teststrecke noch einmal ab. Eine<br />
Kopfkamera zeigt deutlich: Der Mann ist nicht wirklich fahrtüchtig. Und den Unfall hätte<br />
er ohne Alkohol im Blut auch nicht verursacht.<br />
(Erstsendung WDR FS: 19.08.2008)<br />
WDR 16.30 Experimente am Limit (3/3)<br />
Alarm auf hoher See<br />
Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
26
Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Eine Seefahrt ist nicht nur lustig, son<strong>der</strong>n trotz mo<strong>der</strong>nster Technik auch nicht<br />
ungefährlich: Mehr als 200 Tanker, Fracht- und Passagierschiffe sind in den<br />
vergangenen 20 Jahren auf den Weltmeeren gesunken. Die Zahl <strong>der</strong> Toten geht dabei<br />
oft in die Hun<strong>der</strong>te. Doch wenn ein Schiff sinkt, muss es nicht zur Katastrophe<br />
kommen. Denn die Rettungskette auf dem Meer beginnt mit <strong>der</strong> Selbstrettung. Aber<br />
wann verlässt man am besten ein sinkendes Schiff? Wie sicher sind Rettungsboote?<br />
Wo ist <strong>der</strong> 'ideale' Platz, um über Bord zu gehen? Wie verhalte ich mich im Wasser,<br />
um nicht in die Schiffsschraube zu geraten? Kann man in einer Luftblase überleben?<br />
Und wie schütze ich mich gegen Haie? Für 'Alarm auf hoher See - Experimente am<br />
Limit' geht das Team von Kopfball diesen Fragen nach. Wissensreporter Klas Bömecke<br />
und Action-Experte Dirk Gion testen einige <strong>der</strong> gefährlichen Situationen, in die niemand<br />
gerne kommen möchte. <strong>Das</strong> Schiff sinkt. Alle Rettungsboote sind besetzt. Auf den<br />
SOS-Ruf hat noch niemand reagiert. Was also tun? Sofort ins Wasser springen und so<br />
schnell wie möglich wegschwimmen, um vom Sog des Schiffes nicht mit in die Tiefe<br />
gerissen zu werden? O<strong>der</strong> lieber warten und so spät wie möglich den Sprung ins meist<br />
eiskalte Wasser wagen? <strong>Das</strong> Team von Kopfball macht ein spektakuläres Experiment<br />
vor <strong>der</strong> Küste von Zypern: Action-Experte Dirk Gion steht auf einem UBoot, wenn es auf<br />
Tauschgang geht und findet so heraus, ob wirklich ein gefährlicher Sog entsteht.<br />
Wer je 'Titanic' gesehen hat, weiß, dass es nie genug Rettungsboote gibt, und dass<br />
selbst ein sicherer Platz darin keine Rettung garantiert. Die kleinen Nussschalen<br />
stürzen aus 20 Metern Höhe ins Meer, zerschellen an <strong>der</strong> Schiffswand o<strong>der</strong> kentern,<br />
sobald sie die Wasseroberfläche erreicht haben. Aber gibt es Rettungs-Alternativen? Ja<br />
- sagt das Team von Kopfball. Dirk Gion und Klas Bömecke zeigen in einem<br />
Experiment, wie ein normales Rettungsboot an einer Schiffswand zerschellt. Dann<br />
testen sie sogenannte Freifallboote, die bisher aber nur auf Frachtschiffen zum Einsatz<br />
kommen. Für Passagierschiffe gibt es bis heute keine idealen Rettungssysteme.<br />
Wie lange kann ein Passagier in einem gekenterten Schiff überleben, wenn er sich in<br />
eine Luftblase rettet? Kopfball-Reporterin Dionne Wudu und Extremsportler Dirk Gion<br />
gehen an Bord <strong>der</strong> Ex-Fregatte 'Köln' - und lassen nach und nach einen Raum so weit<br />
fluten, bis nur noch eine etwa ein Kubikmeter große Luftblase vorhanden ist. Die<br />
Probleme: <strong>Das</strong> Wasser steigt bis Oberkante Unterlippe und <strong>der</strong> Sauerstoff-Gehalt <strong>der</strong><br />
Luft wird immer geringen. Aber am gefährlichsten ist das Kohlendioxid, das die<br />
'Schiffbrüchigen' ausatmen.<br />
Mann über Bord! Im Film passiert so etwas ständig - aus Unachtsamkeit, weil man<br />
sich zu weit über die Reling lehnt, o<strong>der</strong> in (selbst)mör<strong>der</strong>ischer Absicht. Was ist die<br />
'ideale' Stelle, um über Bord zu gehen? Und was kann man tun, um nicht in die<br />
Schiffsschraube zu geraten? Wissensreporter Klas Bömecke und Action-Experte Dirk<br />
Gion machen den Selbstversuch. Zwar tragen sie Überlebensanzüge und<br />
Rettungswesten. Doch die Nordsee vor Amrum ist kalt und die Rettung dauert.<br />
Überhaupt: Wie findet man einen Menschen im Meer, von dem lediglich <strong>der</strong> Kopf aus<br />
dem Wasser ragt?<br />
Der Alptraum eines jeden Seefahrers: Sein Schiff kentert und er treibt hilflos im Meer -<br />
umgeben von Haien. Aber wie gefährlich sind die Raubtiere eigentlich? Was kann ich<br />
tun, um ihren scharfen Zähnen zu entgehen? Und was sollte ich auf keinen Fall<br />
machen? Wissensreporter Klas Bömecke und Action-Experte Dirk Gion fliegen nach<br />
Südafrika. In Kapstadt steigen sie in ein riesiges Aquarium, in dem bis zu drei Meter<br />
lange Sandtigerhaie schwimmen. Die letzte Fütterung ist schon über eine Woche her<br />
und dann wird für das Experiment auch noch Blut ins Becken gekippt. Begleitet wird<br />
das Kopfball-Team von einem Sicherungstaucher, <strong>der</strong> im Notfall eingreifen soll. Zuerst<br />
ziehen die Haie ruhig im Wasser ihre Kreise. Doch dann kommen sie immer näher...<br />
(Erstsendung WDR FS: 26.08.2008)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
27
Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Michael Baral, Schauspieler<br />
(Erstsendung Einsfestival: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />
Rosarot und Aufgeweckt<br />
Zeichentrickserie USA 1966<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (25/164)<br />
Bettgenossen<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Bedfellows<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
343. Häusliche Harmonie<br />
Paul ist besorgt um seinen Vater Burt, <strong>der</strong> mit Brustschmerzen ins Krankenhaus<br />
eingeliefert wurde. Verärgert ist Paul wegen seiner Mutter Sylvia, die ihn nicht darüber<br />
informiert hatte. An Burts Krankenbett treffen Paul und Jamie Sylvia an. Es kommt zu<br />
einer verbalen Auseinan<strong>der</strong>setzung, die alles an<strong>der</strong>e als gesundheitsför<strong>der</strong>nd ist. Jamie<br />
schlägt vor, um die Wogen zu glätten, die Nacht bei ihrer Schwiegermutter zu<br />
verbringen. Doch auch hier hat <strong>der</strong> Frieden keine Chance. Glücklicherweise geht es<br />
Burt bald besser und Jamie und Paul sind erleichtert, dass sie in ihr Apartment<br />
zurückkehren können.<br />
Personen:<br />
Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />
Isolde Pavarotti (Marianne Rogée<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />
Matthias Steinbrück (Manfred Schwabe)<br />
Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Martina Borger<br />
Regie: George Moorse<br />
Isolde empfängt die Presse bei sich zu Hause. Enrico verdrückt sich solange betrübt<br />
ins Café Bayer.<br />
Als Helga das Reisebüro betritt, hört sie gerade noch, dass sich Schiller für den Abend<br />
mit Inka Fuchs verabredet. Kurzerhand bittet sie Matthias Steinbrück, sie abends ins<br />
Akropolis zu begleiten.<br />
Hajo kündigt groß ein beson<strong>der</strong>es Fest zum 51. Geburtstag seines 'Rehleins' an. Voller<br />
Vorfreude packt sie abends die Geschenke aus. Doch aus dem Papier schält sie ein<br />
Potpourri <strong>der</strong> Scheußlichkeiten: <strong>Das</strong> Buch hat sie gerade erst ausgelesen, was Hajo<br />
hätte wissen können. <strong>Das</strong> Nachthemd ist ein paar Nummern zu groß und <strong>der</strong> Schmuck<br />
war ein Schnäppchen. Berta quittiert die Überraschungen mit Tränen. Auch später im<br />
Bett kann sie sich nicht beruhigen. Entnervt verlässt Hajo die Schlafstätte. Er schiebt<br />
alles auf die Wechseljahre und schlägt Berta vor, zum Psychiater zu gehen. Berta fleht<br />
ihn an, zu bleiben.<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
28
Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.06.1992)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Pfarrer Braun: Der siebte Tempel<br />
Spielfilm Deutschland 2003<br />
Personen:<br />
Pfarrer Braun (Ottfried Fischer)<br />
Margot Roßhauptner (Hansi Jochmann)<br />
Armin Knopp (Antonio Wannek)<br />
Bischof Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg)<br />
Monsignore Mühlich (Gilbert von Sohlern)<br />
Kommissar Geiger (Peter Heinrich Brix)<br />
Edeltraud Remmler (Karin Rasenack)<br />
Maike Jessen (Ursula Buschhorn)<br />
Markus Geiger (Fjodor Olev)<br />
Erich Swoboda (Lutz Reichert)<br />
Witwe Groenewold (Eva-Maria Hagen)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Martin Böttcher<br />
Kamera: Thomas Etzold<br />
Buch: Wolfgang Limmer<br />
Regie: Martin Gies<br />
Wahre Berufung kann auch eine Bürde sein: <strong>Das</strong> muss <strong>der</strong> ebenso beliebte wie<br />
gewitzte Pfarrer Braun (Ottfried Fischer) immer wie<strong>der</strong> feststellen. Seine geistliche<br />
Tätigkeit ist dabei gar nicht das Problem; die stößt bei seinem Vorgesetzten, Bischof<br />
Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg), immer auf höchstes Lob. Nein, es ist eher<br />
Brauns Hobby, das seinen Chef zur Weißglut bringt: Braun klärt für sein Leben gern<br />
Kriminalfälle auf. Und das mit so viel Energie, dass er als Gefängnispfarrer nach<br />
Hamburg/Fuhlsbüttel verbannt wird. Dort, so glaubt <strong>der</strong> Bischof, habe Braun es mit<br />
geklärten Fällen zu tun und könne nichts mehr 'anstellen'. Ein klarer Irrtum, denn Braun<br />
verhilft dem unschuldig einsitzenden Häftling Armin (Antonio Wannek) zur vorzeitigen<br />
Entlassung. Schon wie<strong>der</strong> ein Fall gelöst, schon wie<strong>der</strong> eine Strafversetzung: Diesmal<br />
landet <strong>der</strong> Pfarrer mit seiner Haushälterin Margot Roßhauptner (Hansi Jochmann) und<br />
Armin als Kirchendiener auf <strong>der</strong> kleinen Nordseeinsel Nor<strong>der</strong>sand. Kaum hat sich<br />
Braun ein bisschen eingelebt - und Armin sich in die ebenso hübsche wie schlagfertige<br />
Pastorin Maike Jessen (Ursula Buschhorn) verliebt - da passiert auf <strong>der</strong> sonst so<br />
ruhigen Insel das Unfassbare: Die reiche Witwe Groenewold (Eva-Maria Hagen) wird tot<br />
in ihrem Haus gefunden. Angeblich ein Unfall, doch Braun wittert ein Verbrechen.<br />
Pfiffiger Pfarrer auf Verbrecherjagd - eine Para<strong>der</strong>olle für den beliebten Schauspieler<br />
Ottfried Fischer, mit leichter Hand inszeniert von Regisseur Martin Gies. Fischer<br />
unterstützen so bekannte Darsteller wie Hansi Jochmann, Antonio Wannek,<br />
Hans-Michael Rehberg, Peter Heinrich Brix, Karin Rasenack, Ursula Buschhorn, Tilo<br />
Prückner und Eva-Maria Hagen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.04.2003)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
29
Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Wer bin ich - und wenn ja wie viele? Der 'multiple Fotograf' Martin Liebscher<br />
Keiner klont so kunstvoll wie er: Der Fotograf Martin Liebscher agiert auf seinen<br />
Foto-Panoramen als sein eigenes Model - künstlich vervielfacht und in allen<br />
erdenklichen Posen.<br />
Mikrofotografie als Modetrend<br />
Hühnereiweiß wirkt in <strong>der</strong> mikroskopischen Vergrößerung wie ein Goldmuster aus dem<br />
Rokoko und bildet für den Berliner Fotografen Franz Baake die ideale Basis für<br />
Stoffmuster.<br />
KailoulisWelt: Nadia bietet exklusiv ihren Knut-Service für Privathaushalte an<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
MDR 20.15 Weissensee (4/6)<br />
Eine alte Leidenschaft<br />
Fernsehserie Deutschland 2010<br />
Personen:<br />
Martin Kupfer (Florian Lukas)<br />
Julia Hausmann (Hannah Herzsprung)<br />
Hans Kupfer (Uwe Kockisch)<br />
Dunja Hausmann (Katrin Sass)<br />
Marlene Kupfer (Ruth Reinecke)<br />
Falk Kupfer (Jörg Hartmann)<br />
Vera Kupfer (Anna Loos)<br />
Peter Görlitz (Stephan Grossmann)<br />
Major Geifel (Sven Lehmann)<br />
Marion Grambow (Alma Leiberg)<br />
Roman Kupfer (Jonas Hämmerle)<br />
Lisa Grambow (Chantal Hourticolon)<br />
Generalleutnant Gaucke (Hansjürgen Hürrig)<br />
Moni Schra<strong>der</strong> (Christina Große)<br />
Armin Prieß (Bernhard Piesk)<br />
Horst Bäumer (Gerd Beyer)<br />
Klaus Meigold (Max Gertsch)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Stefan Mertin und Martin Hornung<br />
Kamera: Michael Wiesweg<br />
Buch: Annette Hess<br />
Regie: Friedemann Fromm<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
30
Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Die Suche nach <strong>der</strong> verschwundenen Lisa läuft auf Hochtouren. Hans und Marlene<br />
machen Falk schwere Vorwürfe: Er habe durch seine Intrige die ganze Situation<br />
verschuldet. Als Martin Lisa mit einem Fremden findet, wird <strong>der</strong> Mann wegen<br />
Kindesentführung angezeigt. Zum Glück hat <strong>der</strong> Fremde dem Mädchen nichts getan.<br />
Doch dem Mann, einem wegen Republikflucht Vorbestraften, wird nicht geglaubt, dass<br />
er Lisa nur nach Hause bringen wollte. Nur Martin zweifelt daran, dass Bäumer <strong>der</strong><br />
gesuchte Kin<strong>der</strong>schän<strong>der</strong> ist.<br />
Marion bittet Martin um eine zweite Chance. Zur Versöhnung lädt sie ihn zum Essen<br />
ein. Nach einem schönen Abend sagt Martin Lisa und Marion, dass er nicht<br />
zurückkommen wird. Er liebt Julia.<br />
Bei dem Versuch die Bän<strong>der</strong> für Dunjas Platte in den Westen zu schmuggeln, wird<br />
Meigold verhaftet. Dunja soll ebenfalls verhaftet werden. Hans schlägt stattdessen vor,<br />
sie als IM anzuwerben. Falk unterbreitet <strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>macherin das 'Angebot'. Statt einer<br />
Antwort wirft ihn Dunja aus ihrer Wohnung.<br />
Dunja wirft ihrer Tochter vor, an Meingolds Verhaftung schuld zu sein. Jetzt packt Julia<br />
endgültig ihre Koffer und besetzt eine leerstehende Ausbauwohnung. Auch im Hause<br />
Kupfer spitzen sich die Konflikte zu. Nach einem heftigen Streit über Bäumers<br />
vermeintliche Schuld verlässt Martin das Haus, um zurück zu Julia zu gehen.<br />
Hans lotst Dunja aus ihrer verwanzten Wohnung und versucht sie noch einmal zu einer<br />
Zusammenarbeit zu überreden. Sie erfährt von ihm, dass sie Julia zu Unrecht<br />
beschuldigt hat. Durch Zufall beobachtet Marlene Hans und Dunja. In ihrer Verzweiflung<br />
vertraut sie sich ihrem Ältesten an. Falk soll Dunja 'aus <strong>der</strong> Welt schaffen'. Falk setzt<br />
durch, dass die Lie<strong>der</strong>macherin wegen illegaler Ausfuhr <strong>der</strong> Bän<strong>der</strong> festgenommen<br />
wird. Bei ihrer Festnahme gewährt er Dunja, sich zum Anziehen allein ins Bad<br />
zurückzuziehen - und findet sie kurz darauf leblos ...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 05.10.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 21.05 Buffy - Im Bann <strong>der</strong> Dämonen (61/144)<br />
<strong>Das</strong> Bier <strong>der</strong> bösen Denkungsart<br />
Fernsehserie USA 1997-2003<br />
Originaltitel: Beer Bad<br />
Personen:<br />
Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />
Xan<strong>der</strong> Harris (Nicholas Brendon)<br />
Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />
Rupert Giles (Anthony Head)<br />
Daniel Osbourne (Oz) (Seth Green)<br />
Riley Finn (Marc Blucas)<br />
Parker Abrams (Adam Kaufman)<br />
Dr. Maggie Walsh (Lindsay Crouse)<br />
Jack (Channon Roe)<br />
Colm (Eric Matheny)<br />
Hunt (Kal Penn)<br />
Kip (Jake Phillips)<br />
Roy (Bryan Cuprill)<br />
Paula (Lisa Johnson)<br />
Veruca (Paige Moss)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Tracy Forbes<br />
Regie: David Solomon<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
31
Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Mit einem gefälschten Ausweis bekommt Xan<strong>der</strong> einen Job in einer Bar. Buffy, die noch<br />
immer nicht über Parker hinweg ist, beschließt, dort mit einigen Jungs ihren Kummer in<br />
Alkohol zu ertränken. Nach einiger Zeit bemerkt Xan<strong>der</strong> jedoch Verän<strong>der</strong>ungen an<br />
seinen Gästen, die nicht nur auf den Alkohol zurückzuführen sind. Was er nicht ahnen<br />
kann: Der Barbesitzer hat dem Bier eine Substanz beigemischt, die die Konsumenten<br />
in Nean<strong>der</strong>taler verwandelt.<br />
<strong>ARD</strong> 21.50 Buffy - Im Bann <strong>der</strong> Dämonen (62/144)<br />
Wilde Herzen<br />
Fernsehserie USA 1997-2003<br />
Originaltitel: Wild at Heart<br />
Personen:<br />
Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />
Xan<strong>der</strong> Harris (Nicholas Brendon)<br />
Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />
Rupert Giles (Anthony Head)<br />
Daniel Osbourne (Oz) (Seth Green)<br />
Riley Finn (Marc Blucas)<br />
Spike (William <strong>der</strong> Blutige) (James Marsters)<br />
Dr. Maggie Walsh (Lindsay Crouse)<br />
Veruca (Paige Moss)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Marti Noxon<br />
Regie: David Grossman<br />
Oz hat es geschafft: In einer Vollmondnacht bricht er aus seinem Käfig aus. Dabei<br />
begegnet er einem zweiten Werwolf, <strong>der</strong> sich als Veruca entpuppt. Veruca bittet ihn, ihr<br />
Gefährte zu werden. Oz kann sie jedoch überreden, sich in <strong>der</strong> folgenden Nacht mit<br />
ihm in den Käfig sperren zu lassen. <strong>Das</strong> hat fatale Folgen: Willow findet die beiden am<br />
nächsten Morgen nackt und eng umschlungen im Käfig...<br />
<strong>ARD</strong> 22.35 Buffy - Im Bann <strong>der</strong> Dämonen (63/144)<br />
Die Initiative<br />
Fernsehserie USA 1997-2003<br />
Originaltitel: The Initiative<br />
Personen:<br />
Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />
Xan<strong>der</strong> Harris (Nicholas Brendon)<br />
Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />
Rupert Giles (Anthony Head)<br />
Riley Finn (Marc Blucas)<br />
Parker Abrams (Adam Kaufman)<br />
Forrest (Leonard Roberts)<br />
Graham Miller (Bailey Chase)<br />
Harmony Kendall (Mercedes Mc Nab)<br />
Dr. Maggie Walsh (Lindsay Crouse)<br />
Tom (Mace Lombard)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Douglas Petrie<br />
Regie: James A. Contner<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
32
Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 23.20 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
Eine Vereinigung von Studenten höherer Semester hat Spike gefangen genommen. Die<br />
'Initiative' kämpft gegen das Böse und hält Spike und viele an<strong>der</strong>e Vampire und<br />
Dämonen in Zellen gefangen. Aber Spike ist gerissen und kann mit Hilfe eines Tricks<br />
entkommen. Buffy lernt unterdessen den Studenten Riley Finn kennen. Dessen<br />
Annäherungsversuche werden allerdings unterbrochen, als beide zur Jagd nach Spike<br />
gerufen werden; Riley ist <strong>der</strong> Anführer <strong>der</strong> Vereinigung.<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 24.01.<strong>2011</strong>)<br />
MDR 23.35 Weissensee (4/6)<br />
Eine alte Leidenschaft<br />
Fernsehserie Deutschland 2010<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 05.10.2010)<br />
SWR 0.25 SWR3 latenight<br />
Show mit Pierre M. Krause<br />
Er hat Sexappeal. Er sieht wahnsinnig gut aus. Er ist <strong>der</strong> talentierteste Mo<strong>der</strong>ator<br />
Deutschlands - doch lei<strong>der</strong> hat er keine Zeit! Pierre M. Krause dagegen kommt auch für<br />
eine warme Mahlzeit, mo<strong>der</strong>iert und talkt als gäb's kein Morgen. Trendige Musik -<br />
natürlich live und unplugged, interessante Gäste, schrille Filme und skurrile Serien, die<br />
alle die Handschrift von Pierre M. Krause tragen, machen den Mix <strong>der</strong> kultigen<br />
Latenight Show aus - vielleicht gar nicht so schlecht, dass er keine Zeit hatte!<br />
(Erstsendung SWFS: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 0.55 Rockpalast: Katzenjammer<br />
Kulturkirche Köln<br />
Aufzeichnung vom 25.02.2010<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
33
Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
'Katzenjammer' werden momentan als eine <strong>der</strong> heißesten Newcomerbands aus<br />
Norwegen gehandelt, dabei sind die vier Damen aus Oslo bereits seit mehr als fünf<br />
Jahren aktiv und haben sich sukzessive eine große Fangemeinde aufgebaut. Mit<br />
Akkordeon, Mandoline, Balalaika, Xylophon, Trompete, Banjo und Kazoo bewaffnet,<br />
nehmen die Musikerinnen ihr Publikum mit auf eine Achterbahnfahrt durch sämtliche<br />
Genres. Dabei kreuzen sie traditionelle norwegische Klänge mit Indie-Sound, Polka,<br />
Rock'n'Roll und Afro-Sounds. Ihr mehrstimmiger Gesang, die rasenden<br />
Instrumentenwechsel und eine unbändige Spielfreude geben dem Publikum keine<br />
Minute Verschnaufzeit. Musik als purer Enthusiasmus, <strong>der</strong> in die Beine geht.<br />
Titel:<br />
1. Der Kapitän<br />
2. Le Pop<br />
3. Tea With Cinnamon<br />
4. Mother Superior<br />
5. Virginia Clemm<br />
6. Wading In Deeper<br />
7. Lady Marlene<br />
8. Cherry Pie<br />
9. Shepherd And Princess<br />
10. Play My Darling Play<br />
11. To The Sea<br />
12. Hey Ho On The Devil's Back<br />
13. Listening To The World<br />
14. Demon Kitty Rag<br />
15. God's Great Duststorm<br />
16. Blues<br />
17. Gybse Flee<br />
18. Land Of Confusion<br />
19. A Bar In Amsterdam<br />
(Erstsendung WDR FS: 25.02.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 2.25 Kommissar LaBréa - Tod an <strong>der</strong> Bastille<br />
Spielfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 05.03.2009)<br />
WDR 3.50 Lindenstraße<br />
343. Häusliche Harmonie<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.06.1992)<br />
SWR 4.20 SWR3 latenight<br />
Show mit Pierre M. Krause<br />
(Erstsendung SWFS: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 4.50 Experimente am Limit (1/3)<br />
Gefahr über den Wolken<br />
Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />
Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung WDR FS: 12.08.2008)<br />
WDR 5.30 Experimente am Limit (2/3)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
34
Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Risiko auf vier Rä<strong>der</strong>n<br />
Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />
(Erstsendung WDR FS: 19.08.2008)<br />
WDR 6.15 Experimente am Limit (3/3)<br />
Alarm auf hoher See<br />
Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />
(Erstsendung WDR FS: 26.08.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 7.00 Pfarrer Braun: Der siebte Tempel<br />
Spielfilm Deutschland 2003<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.04.2003)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
343. Häusliche Harmonie<br />
SWR 9.00 DASDING.tv<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.06.1992)<br />
(Erstsendung SWFS: 22.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 9.45 Experimente am Limit (1/3)<br />
Gefahr über den Wolken<br />
Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />
(Erstsendung WDR FS: 12.08.2008)<br />
WDR 10.30 Experimente am Limit (2/3)<br />
Risiko auf vier Rä<strong>der</strong>n<br />
Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />
(Erstsendung WDR FS: 19.08.2008)<br />
WDR 11.15 Experimente am Limit (3/3)<br />
Alarm auf hoher See<br />
Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />
NDR 12.00 Kulturjournal<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung WDR FS: 26.08.2008)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 24.01.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.30 Pfarrer Braun: Der siebte Tempel<br />
Spielfilm Deutschland 2003<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.04.2003)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 24.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 14.15 Der Knoten in meiner Brust<br />
Ein Film von Ute Hilgefort<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
35
Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Jährlich werden über 150.000<br />
Patientinnen behandelt. Was tun die Frauen eigentlich, wenn sie beim Arzt den Befund<br />
gehört haben? Diagnose Brustkrebs, und was dann?<br />
Anna Maria P., 59, hat gerade ihre Diagnose erfahren. Obwohl sie sonst so leicht<br />
nichts umwirft, hat sie damit nicht gerechnet. Aber seit einiger Zeit läuft alles schief. Ihr<br />
Mann hat sie verlassen, den Job hat sie verloren und nun das. Aber Anna Maria P. hat<br />
Vertrauen. Sie überlässt sich dem Rä<strong>der</strong>werk <strong>der</strong> Medizin und hofft, dass alles gut<br />
geht. So ganz genau will sie eigentlich auch gar nicht wissen, was jetzt auf sie<br />
zukommt. Nur ihre Brust möchte sie auf jeden Fall erhalten.<br />
An<strong>der</strong>s Gabriele J. Die 43-jährige Beamtin ist glücklich verheiratet; sie hat sich gut<br />
informiert über die Behandlung. <strong>Das</strong> gibt Sicherheit, macht aber auch Angst. 'Die<br />
Chemotherapie ist mein Freund', sagt sie, weiß aber auch genau um die<br />
Nebenwirkungen. Ihre Strategie: Möglichst nichts am Alltag verän<strong>der</strong>n, <strong>der</strong> Krankheit<br />
wenig Raum geben, die Behandlungen systematisch abarbeiten. Trotz Chemo und<br />
Strahlentherapie arbeitet sie voll weiter und studiert noch nebenher.<br />
(Erstsendung WDR FS: 28.01.2010)<br />
NDR 15.00 Mutti muss arbeiten - Vom Ende <strong>der</strong> Hausfrauenehe<br />
Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />
'Die erfahrene Hausfrau behält bei einer Scheidung alles, bis auf den Mann', scherzte<br />
Robert Lemke. Ehefrauen konnten mitunter ihre geschiedenen Männer ausnehmen wie<br />
Weihnachtsgänse: <strong>Das</strong> alte Unterhaltsrecht gab das her. Doch 'einmal Chefarztgattin,<br />
immer Chefarztgattin' - das ist vorbei.<br />
Frau C. war 30 Jahre lang 'Managergattin'. Sie machte nicht in Travemünde, son<strong>der</strong>n in<br />
Thailand Urlaub, kaufte nicht im Kaufhaus, son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Boutique, nicht beim<br />
Discounter, son<strong>der</strong>n im Delikatessengeschäft. Freimütig erklärt sie nach ihrer<br />
Scheidung: 'Ich habe halt genommen, was ich kriegen kann.' Nun for<strong>der</strong>t das<br />
Familiengericht von ihr, sich einen Job zu suchen und nicht weiterhin Unterhalt von<br />
ihrem Exmann einzufor<strong>der</strong>n.<br />
Die klassische Hausfrauenehe ist spätestens seit Einführung des neuen<br />
Unterhaltsrechts ein Lebensentwurf von vorgestern. Junge Frauen gehen ein hohes<br />
Risiko ein, sollten sie heute davon träumen zu heiraten, den Beruf aufzugeben und die<br />
nächsten 20 Jahre mit den Kin<strong>der</strong>n zu Hause zu bleiben. Denn künftig sollen<br />
geschiedene Mütter nur noch bis zum dritten Lebensjahr des Kindes Unterhalt vom Ex<br />
for<strong>der</strong>n können.<br />
Männer wittern Morgenluft. Gerichte werden mit Klagen überhäuft. Ehemänner, die<br />
nach altem Recht geschieden wurden, hoffen nun, die Ansprüche ihrer Exfrauen<br />
elegant loszuwerden. So auch <strong>der</strong> Exmann von Steffi F., die immer nur Mutter und<br />
Hausfrau sein wollte. Ihr Exmann hat die Zahlungen eingestellt. Der Anwalt macht ihr<br />
wenig Hoffnung: Die Kin<strong>der</strong> seien alt genug, könnten in <strong>der</strong> Schule essen und auch dort<br />
betreut werden. Vielleicht wird <strong>der</strong> Richter einer Übergangsregelung zustimmen,<br />
vielleicht bescheinigt ein Arzt, die Älteste brauche die Mutter noch ein paar Jahre, aber<br />
eine Lösung auf Dauer ist das nicht, sagt <strong>der</strong> Anwalt knallhart. Seine Mandantin muss<br />
sich Arbeit suchen - und das obwohl die knapp 50-jährige nie im Berufsleben stand.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 11.12.2009)<br />
NDR 15.45 Alle meine Pfunde - Lust und Last <strong>der</strong> Dicken<br />
Ein Film von Karl Georg Peschke<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
36
Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Für jeden Stuhl sind sie zu schwer, auf <strong>der</strong> Straße erhalten sie abfällige o<strong>der</strong> mitleidige<br />
Blicke, die Krankenkassen meiden sie. Dicke Menschen haben ein schweres Leben.<br />
Schon als Kind aß Andrea B. jeden Kummer in sich hinein. 'Ich habe alles ausprobiert,<br />
ich habe gefastet und Tabletten genommen, ich war in Fitness-Studios und habe<br />
Diäten gemacht. Immer wie<strong>der</strong> habe ich abgenommen und dann waren die Pfunde doch<br />
wie<strong>der</strong> drauf.' Bei einer ärztlich begleiteten Diät ist Andrea B. nun erstmals 'u-hu': Sie<br />
kam 'unter hun<strong>der</strong>t' Kilo. Glücklicherweise hat ihr Partner kein Problem mit ihren<br />
Pfunden, und so ist das Leben nicht nur eine Last.<br />
Frau K. ging an den Kühlschrank, wenn sie sich über Ihren Mann geärgert hat. 'Als er<br />
sich dann einen Kurschatten zulegte, war Schluss mit lustig. Jetzt fängt für mich ein<br />
neues Leben an'. 40 Kilo hat sie seither schon abgenommen und auch sonst einiges<br />
auf den Kopf gestellt. Aber das Übergewicht hat Spuren hinterlassen. Der Rücken<br />
macht jetzt nicht mehr mit. Wird ihr <strong>der</strong> Neuanfang gelingen? Ihre Tochter wird dabei<br />
eine wichtige Rolle spielen.<br />
Antonius S. gibt auf. Mit 196 Kilo ist kein Stuhl vor ihm sicher. Sämtliche Kuren helfen<br />
nichts. 'Den schlimmsten Hunger habe ich nach dem Essen' klagt er. Alle in seiner<br />
Familie haben Übergewicht. Als Konditor konnte er naschen soviel er wollte. Aber die<br />
Umschulung zum Chemiefacharbeiter hat an seinem Gewicht auch nichts geän<strong>der</strong>t.<br />
Nun soll eine Operation helfen, aber die ist nicht ungefährlich.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 11.10.2009)<br />
SWR 16.30 Frauen in den Wechseljahren<br />
Ein Film von Nicole Florié<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
37
Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Der Film ist eine vergnügliche Reise durch Gründe und Abgründe eines nicht ganz<br />
einfachen Lebensabschnitts und eine Zeit des Wandels.<br />
Bei Anorthe H. begann es damit, dass sie ihr Gewicht nicht mehr halten konnte.<br />
Fasten, Sport, alle kleinen Tricks, die sonst immer so gut gewirkt hatten, um ein paar<br />
Kilos abzuwerfen, sie funktionieren nicht mehr. Und ihre Familie berichtet, dass sie<br />
plötzlich, wie aus dem Nichts 'am Wasser baut' o<strong>der</strong> auch mal unvermittelt ungerechte<br />
Kritik verteilt. Sie lässt ihren Hormonstatus überprüfen und dort zeigen sich die<br />
Vorboten einer Verän<strong>der</strong>ung: Denn langsam aber sicher kommt Anorthe H. in die<br />
Wechseljahre. Was soll da Patrizia Moresco sagen? Die 52-jährige Kabarettistin aus<br />
Berlin ist mittendrin im Schlamassel und hofft, dass ihr und den Frauen ihres Alters<br />
wenigstens <strong>der</strong> Humor weiterhilft, wenn es gilt, den 'hormonellen Super-Gau' zu<br />
verkraften. Ihr nächstes <strong>Programm</strong> wird sich also <strong>der</strong> Wechseljahre annehmen, und ihre<br />
heiter-bissigen Bemerkungen sind oft schon das Beste, was man über diese Zeit des<br />
Umbruchs sagen kann.<br />
Und Bernd Kleine-Gunk? Der Gynäkologe gilt immerhin als führen<strong>der</strong><br />
Anti-Aging-Experte in Deutschland, als ein Arzt, dem die Frauen vertrauen, wenn es<br />
darum geht, die Molesten <strong>der</strong> Nach-Fünfziger halbwegs ordentlich zu überstehen.<br />
Bernd Kleine-Gunk ist als Arzt, aber auch als geschäftstüchtiger Unternehmer, auf<br />
Hormone spezialisiert. Wo Frauen leiden, findet er, haben Sie Anspruch auf Hilfe:<br />
Hormone zur Lin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Wechseljahresbeschwerden. Hormone auch gegen<br />
Fältchen und Grübchen in Gesicht und Dekolletee. <strong>Das</strong>s Hormone auch schwere<br />
Nebenwirkungen haben, sogar Krebs auslösen können, weiß er selbstverständlich.<br />
Heute sei das aber kein Problem mehr, die Dosierung und die Darreichung sei heute<br />
ganz an<strong>der</strong>s als noch in den neunziger Jahren, als große wissenschaftliche Studien die<br />
Zusammenhänge zwischen Hormon-Ersatztherapie und Brustkrebs belegen konnten.<br />
<strong>Das</strong> Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg will dem auch nicht<br />
grundsätzlich wi<strong>der</strong>sprechen: Hormone seien gegen starke Wechseljahresbeschwerden<br />
durchaus geeignete Mittel, trotz <strong>der</strong> Risiken.<br />
Manche Frauen gehen da aber einen ganz an<strong>der</strong>en, aktiveren Weg: <strong>Das</strong> Zauberwort<br />
heißt Hormon-Yoga: Gezielte Übungen zur Stimulation <strong>der</strong> Hormonproduzierenden<br />
Organe. Und das alles ganz entspannt, in angenehmer entspannter Atmosphäre. Und<br />
es wirkt tatsächlich. Bei Frauen wie Ingrid H., die sich die speziellen Yoga-Übungen in<br />
zwei Tagesseminaren beigebracht hat, haben die Wechseljahre ihren Schrecken<br />
verloren. Sie können nun unumwunden zugeben, dass das Alter ab 50 für Frauen auch<br />
eine richtig gute Zeit sein kann.<br />
(Erstsendung SWFS: 22.09.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 24.01.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />
Rosarot und eiskalt<br />
Zeichentrickserie USA 1967<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (26/164)<br />
Mit <strong>der</strong> Arbeit verheiratet<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Married to the job<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
38
Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
344. Kin<strong>der</strong>mund<br />
Jamie ist mit ihrem Chef, Mr. Farrer, nicht zufrieden. Sie beschwert sich bei einem<br />
gemeinsamen Abendessen mit Paul darüber, dass ihr Chef nicht genügend Anteil an<br />
ihrer Arbeit nimmt. Zufällig ist ihr Chef in Hörweite und bekommt die Beschwerde mit.<br />
Am nächsten Tag ist er sehr freundlich und lobt Jamies Arbeit ausdrücklich. Für Jamie<br />
ist die Sache aber noch nicht erledigt, zu sehr hatte sich die Wut aufgestaut. Sie stellt<br />
Mr. Farrer zur Rede und fällt eine schwerwiegende Entscheidung...<br />
Personen:<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Inka Fuchs (Christiane Sturm)<br />
Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Dr. Eva-Maria Sperling (Inga Abel)<br />
Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />
Max Zenker (Moritz Hein)<br />
Rosemarie Koch (Margret van Munster)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Martina Borger<br />
Regie: George Moorse<br />
Helga weiß sich in ihrer Eifersucht nicht mehr zu helfen. Sie will den Job im Reisebüro<br />
kündigen. Doch im Büro des Chefs <strong>der</strong> Zentrale erlebt sie eine Überraschung.<br />
Dr. Dressler schlägt Berta einen Erholungsurlaub vor. Als sich die neue Ärztin, Frau Dr.<br />
Eva-Maria Sperling, vorstellt, wirft Berta eine Kaffeetasse um. Sofort fließen Tränen.<br />
Trotz guter Vorsätze kann sich Berta auch nach Feierabend nicht zusammenreißen.<br />
Es kommt wie<strong>der</strong> zu einem Streit mit Hajo.<br />
Rita schaut bei Andy vorbei, um ihm seine Schlüssel zu bringen, die er bei ihr<br />
vergessen hat. Andy manövriert sie so schnell wie möglich wie<strong>der</strong> vor die Tür. Sie<br />
verlangt eine Erklärung für sein abweisendes Verhalten. Andy schiebt Max zu Rosi ab<br />
und verlässt später an Ritas Seite das Haus. Da bekommt Rosi die Nachricht, dass Iffi<br />
sich ein Bein gebrochen hat. Schnell eilt sie zu <strong>der</strong> Verletzten. Als Gabi nach Hause<br />
kommt, entdeckt sie Max auf dem Fensterbrett. In letzter Sekunde kann sie das Kind<br />
aus <strong>der</strong> Gefahr retten. Der Kleine fragt ständig nach 'Wita'. So erfährt Gabi schließlich<br />
doch noch die Wahrheit. Überzeugt, dass Andy sie seit <strong>der</strong> Hochzeit betrügt, weist sie<br />
ihm nach seiner Rückkehr die Tür.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 05.07.1992)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 <strong>Das</strong> Traumhotel - Malediven<br />
Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Markus Winter (Christian Kohlund)<br />
Sandra Bohland (Angela Roy)<br />
Alexan<strong>der</strong> Weigend (Helmut Zierl)<br />
Eva Ruhland (Susanne Uhlen)<br />
Nikola Ruhland (Sylta Fee Wegmann)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
39
Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Leonie Winter (Anna Hausburg)<br />
Greta Junghans (Mirjam Weichselbraun)<br />
Stefan Färber (Francis Fulton-Smith)<br />
Lena Färber (Hanna Höppner)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Michael Hofmann De Boer<br />
Kamera: Claus Peter Hildenbrand<br />
Buch: Susanne Freund, Hilly Martinek und Krystian Martinek<br />
Regie: Otto W. Retzer<br />
Eigentlich wollte Markus Winter (Christian Kohlund) auf den Malediven nur seine<br />
Tochter Leonie (Anna Hausburg) zu ihrem Geburtstag besuchen. Seit kurzem leitet die<br />
junge Frau auf einer <strong>der</strong> Inseln ein Luxusresort <strong>der</strong> Siethoff-Gruppe. Aber kaum<br />
angekommen, müssen Vater und Tochter sich um eine Reihe von Gästen kümmern,<br />
die neben Badehose und Strandlektüre auch private Sorgen und Probleme im Gepäck<br />
haben. Der Manager Alexan<strong>der</strong> Weigend (Helmut Zierl) beispielsweise kann nicht<br />
einmal unter Palmen richtig abschalten. Anstelle eines entspannenden Cocktails hat er<br />
ständig sein Handy griffbereit. Als beim Flughafentransfer sein Koffer vertauscht wird,<br />
sinkt die Laune des gestressten Geschäftsmanns endgültig in den Keller. Während<br />
sich Leonie um das Missverständnis kümmert, liest Alexan<strong>der</strong> heimlich das Tagebuch<br />
<strong>der</strong> Kofferbesitzerin Sandra Bohland (Angela Roy): Die Meeresbiologin trauert noch<br />
immer um ihren verstorbenen Mann und sucht in <strong>der</strong> Abgeschiedenheit einer kleinen<br />
Forschungsinsel Ruhe und Ablenkung. Zutiefst berührt von ihren Aufzeichnungen,<br />
beschließt Alexan<strong>der</strong>, diese Frau, die er nie gesehen hat, die ihm durch das Tagebuch<br />
aber dennoch sehr vertraut erscheint, kennenzulernen.<br />
Markus Winter erlebt <strong>der</strong>weil eine freudige Überraschung: Seine Jugendliebe Eva<br />
(Susanne Uhlen), die er seit mehr als 20 Jahren nicht getroffen hat, macht in seinem<br />
Hotel Urlaub - und zwar mit ihrer erwachsenen Tochter Nikola (Sylta Fee Wegmann).<br />
Markus versteht sich auf Anhieb wie<strong>der</strong> blendend mit seiner einstigen Flamme. Derweil<br />
beginnt Leonie nachzurechnen: Wäre es möglich, dass die sympathische Nikola ihre<br />
Halbschwester ist? Obwohl ihr Vater diese Möglichkeit weit von sich weist, lässt<br />
Leonie nicht locker und versucht, die Wahrheit über Nikolas Herkunft herauszufinden.<br />
Markus ist darüber nicht son<strong>der</strong>lich erfreut. Dennoch fallen auch ihm plötzlich gewisse<br />
Ähnlichkeiten zwischen sich und Evas Tochter auf. Mit Vater-Tochter-Problemen ganz<br />
an<strong>der</strong>er Art kämpft unterdessen <strong>der</strong> verwitwete Stefan (Francis Fulton-Smith). Seine<br />
junge Tochter Lena (Hanna Höppner) hat den Tod <strong>der</strong> geliebten Mutter noch nicht<br />
verwunden. Ihre Trauer und ihr Verlassenheitsgefühl verbirgt das Mädchen hinter einem<br />
Schutzwall aus rebellischer Aufmüpfigkeit. Greta (Mirjam Weichselbraun), die neue<br />
Liebe ihres Vaters, gibt sich alle Mühe, ihr eine gute Freundin zu sein - ohne Erfolg.<br />
Lena betrachtet die Frau als eine Rivalin für ihre Mama und setzt alles daran, sie zu<br />
vergraulen. Die Stimmung im Ferienparadies wird immer angespannter. Bis Lena nach<br />
einem Streit spurlos verschwindet.<br />
Die neue Folge <strong>der</strong> erfolgreichen 'Traumhotel'-Reihe macht ihrem Titel alle Ehre: Die<br />
Malediven zählen ohne Zweifel zu den traumhaftesten Naturparadiesen dieser Welt.<br />
Aber auch hier trifft <strong>der</strong> lässige Hotelier Markus Winter, einmal mehr gespielt von<br />
Publikumsliebling Christian Kohlund, auf Menschen, <strong>der</strong>en Urlaub nicht ganz so<br />
paradiesisch verläuft, wie man es sich wünschen würde. Natürlich gelingt es ihm mit<br />
Unterstützung seiner Tochter Leonie, alle Geschichten zu einem Happy End zu führen.<br />
Zu den Gästen im 'Traumhotel - Malediven' gehören Susanne Uhlen, Helmut Zierl und<br />
Francis Fulton-Smith. Die Rolle von Winters Tochter Leonie spielt Anna Hausburg.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
40
Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
Anonyme Massenblockade im Netz<br />
Als 'Cyber-War' beschreien es viele Medien. Aber wem schaden die Blockaden<br />
überhaupt und wer verbirgt sich hinter diesem neuen Protest?<br />
Rampe ins All<br />
Schweden will eine Raumfahrtnation werden. Zumindest aus touristischer Sicht. Schon<br />
im Jahr 2012 sollen vom nordschwedischen Städtchen Kiruna aus Weltraumverrückte<br />
in den Orbit geschossen werden. <strong>Das</strong> Ticket für die Privatflüge soll etwa 150.000 Euro<br />
kosten.<br />
JahnsWelt: Thilo will's wissen: Was denkt das Volk über den Tag des Gegenteils?<br />
Link: http://www.stupidedia.org/stupi/Gegenteiltag<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Ally McBeal (41/113)<br />
Eine schweißtreibende Sache<br />
Fernsehserie USA 1997-2002<br />
Originaltitel: Civil War<br />
Personen:<br />
Allison Marie 'Ally' McBeal (Calista Flockhart)<br />
John Cage (Peter MacNicol)<br />
Richard Fish (Greg Germann)<br />
Elaine Vassal (Jane Krakowski)<br />
Billy Thomas (Gil Bellows)<br />
Georgia Thomas (Courtney Thorne-Smith)<br />
Renée Raddick (Lisa Nicole Carson)<br />
Nelle Porter (Portia de Rossi)<br />
Ling Woo (Lucy Liu)<br />
Dr. Greg Butters (Jesse L. Martin)<br />
Richter McKough (Gibby Brand)<br />
George Chisholm (Robert Costanzo)<br />
Kevin Wah (Anson Mount)<br />
Harry Wah (Carmen Argenziano)<br />
Bernhard Marsh (Kurt Fuller)<br />
Paula Hunt (Maria Pitillo)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Vonda Shepard / Danny Lux<br />
Buch: David E. Kelley<br />
Regie: Billy Dickson<br />
In einem Fall von Vergewaltigung werden durch John und Richard gleich beide Parteien<br />
vertreten. <strong>Das</strong> Vergewaltigungsopfer ist eine Frau, die eine Männerbekanntschaft über<br />
das Internet gemacht hat. Der Täter hatte sie ausspioniert und sich ihr Vertrauen<br />
erschlichen. Die Liebelei von Ally und Billy ist allgemein bekannt im Büro.<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 20.55 Ally McBeal (42/113)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
41
Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Fingerübungen<br />
Fernsehserie USA 1997-2002<br />
Originaltitel: Those Lips, That Hand<br />
Personen:<br />
Allison Marie 'Ally' McBeal (Calista Flockhart)<br />
John Cage (Peter MacNicol)<br />
Richard Fish (Greg Germann)<br />
Elaine Vassal (Jane Krakowski)<br />
Billy Thomas (Gil Bellows)<br />
Georgia Thomas (Courtney Thorne-Smith)<br />
Renée Raddick (Lisa Nicole Carson)<br />
Nelle Porter (Portia de Rossi)<br />
Ling Woo (Lucy Liu)<br />
Richterin Jennifer 'Whipper' Cone (Dyan Cannon)<br />
Dr. Joyce Brothers (Dr. Joyce Brothers)<br />
Shepley (Tony Shaloub)<br />
Joseph Kent (Jody Wood)<br />
Alfonso Moreno (Brad Blaisdell)<br />
Barry White<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Vonda Shepard / Danny Lux<br />
Buch: David E. Kelley<br />
Regie: Arlene Sanford<br />
Ally und John vertreten einen Mandanten, <strong>der</strong> seiner toten Frau eine Hand<br />
abgeschnitten hat. Für John und Ally rücken die Geburtstage näher heran. Richard<br />
möchte seinen Kontakt zu Ling intimer gestalten. Nelle hat sich für Johns Geburtstag<br />
etwas ganz Beson<strong>der</strong>es ausgedacht: Sie schenkt John einen Liveauftritt von Barry<br />
White, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Bar ein Ständchen für ihn singt.<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 21.40 Fame - Der Weg zum Ruhm (11/26)<br />
Der Journalist<br />
Fernsehserie USA 1982-1987<br />
Originaltitel: The journalist<br />
Personen:<br />
Lydia Grant (Debbie Allen)<br />
Bruno Martelli (Lee Curreri)<br />
Coco Hernandez (Erica Gimpel)<br />
Professor Shorofsky (Albert Hague)<br />
Danny Amatullo (Carlo Imperato)<br />
Miss Sherwood (Carol Mayo Jenkins)<br />
Doris Schwartz (Valerie Landsburg)<br />
Montgomery (P.R. Paul)<br />
Leroy Johnson (Gene Anthony Ray)<br />
Julie Miller (Lori Singer)<br />
Charlotte Miller (Judy Farrell)<br />
Jeff Harris (Brian Patrick Clarke)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Bruce Shelly<br />
Regie: Harry Harris<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
42
Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Julie verliebt sich in einen Lehrer, <strong>der</strong> außerdem als Journalist arbeitet. Der allerdings<br />
benutzt ihre Gefühle um an skandalreiche Details aus dem Schullalltag zu kommen...<br />
WDR 22.25 Top of the Pops<br />
mit: Tina Charles, Sherbet, Randy Edelman, Demis Roussos<br />
Ausstrahlung vom 30.09.1976<br />
Diesmal mit:<br />
Can - I Want More / ...And More<br />
Randy Edelman - Uptown Uptempo Woman<br />
Sherbet - Howzat<br />
Ruby Flipper / Ritchie Family - The Best Disco In Town<br />
Tina Charles - Dance Little Lady Dance<br />
Jesse Green - Nice And Slow<br />
Demis Roussos - When Forever Has Gone<br />
ABBA - Dancing Queen<br />
(Erstsendung Einsfestival: 27.01.2010)<br />
WDR 22.55 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 25.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 23.10 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />
Hommage an Jean Sibelius<br />
(A Tribute to Sibelius)<br />
Einsfestival zeigt die legendären 'Young People's Concerts' mit dem großartigen<br />
Leonard Bernstein. Er stellt den finnischen Komponisten Jean Sibelius (1865-1957) vor.<br />
Es spielen die New Yorker Philharmoniker unter Leitung von Leonard Bernstein.<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 0.05 Talk 2000<br />
Sind Tiere die besseren Menschen?<br />
Gäste: Rudolph Moshammer und Walter Bockmayer<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
43
Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
In Erinnerung an den Film-, Theater-, Opernregisseur und vor allem Künstler Christoph<br />
Schlingensief zeigt Einsfestival die acht Folgen und das Making of zur <strong>Send</strong>ung 'Talk<br />
2000'. Schlingensief starb mit 49 Jahren am 21. August 2010.<br />
'Talk 2000' ist die Mutter <strong>der</strong> Talkshow-Satire, die mit einer Mischung aus<br />
dokumentarischen und fiktionalen Elementen die Grenzen des Genres Talkshow<br />
auslotet und sprengt.<br />
Christoph Schlingensief startete hier seinen ersten Selbstversuch als Mo<strong>der</strong>ator. Er<br />
wollte damit beweisen, dass in Deutschland je<strong>der</strong> Talkmaster werden kann. Tatsächlich<br />
entfesselte Schlingensief einen Medienhype, indem er seine Freundin betrog und es<br />
öffentlich beichtete. Schließlich bekam er haufenweise Heiratsanträge.<br />
Er belustigte sich über die sowohl ahnungslosen Talkgäste als auch über das<br />
verschreckte Publikum und war schließlich doch froh, als das Experiment nach acht<br />
Folgen erfolgreich beendet wurde. Er selbst war zum Medienstar geworden und wurde<br />
von Taxifahrern erkannt!<br />
Zu diesem 'Erfolg' beigetragen hatten Udo Kier, Hildegard Knef, Helmut Berger, Harald<br />
Schmidt, Lilo Wan<strong>der</strong>s, Sophie Rois, Walter Bockmayer, Beate Uhse, Gotthilf Fischer,<br />
Rudolph Moshammer, Ingrid Steeger und viele an<strong>der</strong>e.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 15.09.2010)<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 0.35 Fame - Der Weg zum Ruhm (11/26)<br />
Der Journalist<br />
Fernsehserie USA 1982-1987<br />
Originaltitel: The Journalist<br />
WDR 1.25 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />
Hommage an Jean Sibelius<br />
(A Tribute to Sibelius)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 2.20 Talk 2000<br />
Sind Tiere die besseren Menschen?<br />
Gäste: Rudolph Moshammer und Walter Bockmayer<br />
(Erstsendung Einsfestival: 15.09.2010)<br />
WDR 2.50 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 25.01.<strong>2011</strong>)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 3.05 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (2/13)<br />
Nichts als Sand<br />
Fernsehserie Deutschland 1974<br />
WDR 3.30 Lindenstraße<br />
344. Kin<strong>der</strong>mund<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1974)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 05.07.1992)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
44
Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 4.00 Der Knoten in meiner Brust<br />
Ein Film von Ute Hilgefort<br />
(Erstsendung WDR FS: 28.01.2010)<br />
NDR 4.45 Mutti muss arbeiten - Vom Ende <strong>der</strong> Hausfrauenehe<br />
Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />
Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung NDR-FS: 11.12.2009)<br />
NDR 5.30 Alle meine Pfunde - Lust und Last <strong>der</strong> Dicken<br />
Ein Film von Karl Georg Peschke<br />
(Erstsendung NDR-FS: 11.10.2009)<br />
SWR 6.15 Frauen in den Wechseljahren<br />
Ein Film von Nicole Florié<br />
(Erstsendung SWFS: 22.09.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 7.00 <strong>Das</strong> Traumhotel - Malediven<br />
Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2011</strong><br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
344. Kin<strong>der</strong>mund<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 05.07.1992)<br />
WDR 9.00 Der Knoten in meiner Brust<br />
Ein Film von Ute Hilgefort<br />
(Erstsendung WDR FS: 28.01.2010)<br />
NDR 9.45 Mutti muss arbeiten - Vom Ende <strong>der</strong> Hausfrauenehe<br />
Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />
(Erstsendung NDR-FS: 11.12.2009)<br />
NDR 10.30 Alle meine Pfunde - Lust und Last <strong>der</strong> Dicken<br />
Ein Film von Karl Georg Peschke<br />
(Erstsendung NDR-FS: 11.10.2009)<br />
SWR 11.15 Frauen in den Wechseljahren<br />
Ein Film von Nicole Florié<br />
RBB 12.00 Stilbruch<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung SWFS: 22.09.2010)<br />
(Erstsendung RBB: 20.01.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.30 <strong>Das</strong> Traumhotel - Malediven<br />
Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
45
Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 25.01.<strong>2011</strong>)<br />
NDR 14.15 Dem Schmerz auf <strong>der</strong> Spur<br />
Ein Film von Antje Schmidt<br />
Neue Ergebnisse <strong>der</strong> Schmerzforschung in Europa zeigen, dass chronischer Schmerz<br />
ein erlerntes Verhalten ist und einem in Körper und Geist abgespeicherten <strong>Programm</strong><br />
gleicht. <strong>Das</strong> erklärt unter an<strong>der</strong>em, dass Menschen, die Gliedmaßen verloren haben,<br />
unter Phantomschmerzen leiden. Die Dokumentation stellt Menschen vor, die unter<br />
chronischen Schmerzen leiden und zeigt die Bemühungen von Wissenschaftlern und<br />
Medizinern, den Ursachen auf die Spur zu kommen und Therapiemöglichkeiten zu<br />
entwickeln.<br />
Vor 30 Jahren hat Felix Lutz einen Arm bei einem Arbeitsunfall verloren. Noch immer<br />
leidet er unter quälenden Schmerzen in <strong>der</strong> nicht vorhandenen Hand. Jette Silabetzki<br />
ist Studentin und spürt am ganzen Körper Schmerzen. Es gibt Tage, an denen sie sich<br />
kaum bewegen kann, doch die Ärzte finden keine Ursache. Thomas Bin<strong>der</strong> hat seit<br />
zehn Jahren starke Rückenschmerzen. Er gilt schulmedizinisch als aussichtsloser<br />
Fall. Keine Therapie konnte ihm bislang helfen. Diese drei Patienten stehen<br />
stellvertretend für eine zunehmende Zahl an Menschen, die unter chronischen<br />
Schmerzen leiden.<br />
Allein in Deutschland stieg die Zahl <strong>der</strong> Schmerzpatienten letztes Jahr um 20 Prozent<br />
auf 10 Millionen. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass chronischer Schmerz ein<br />
erlerntes Verhalten ist, ein in Körper und Geist abgespeichertes <strong>Programm</strong>. So wie bei<br />
dem Phantomschmerzpatienten Felix Lutz. Obwohl er seinen linken Arm verloren hat,<br />
spürt er nach wie vor jeden einzelnen Finger <strong>der</strong> nicht mehr vorhandenen Hand.<br />
<strong>Das</strong> eingravierte Schmerzgedächtnis lässt sich nicht durch Medikamente löschen.<br />
Schmerz bildet sich immer auch im Gehirn ab. Was dort gespeichert ist, bleibt. Neue<br />
bildgebende Verfahren geben fantastische Einsichten in diese Hirnprozesse.<br />
Hirnforscher gewinnen völlig neue Erkenntnisse und Schmerztherapeuten versuchen,<br />
diese in Therapien umzusetzen. Die Dokumentation berichtet über die neuesten<br />
Ergebnisse <strong>der</strong> Schmerzforschung in Deutschland, Frankreich und Dänemark, stellt<br />
neue Therapien vor und zeigt, warum alternative Heilmethoden wie Osteopathie und<br />
Akupunktur Schmerzen lin<strong>der</strong>n können.<br />
(Erstsendung arte: 17.02.2009)<br />
NDR 15.00 Geburt und Tod<br />
Vom Schmerz überwältigt<br />
Ein Film von Gesa Berg<br />
Leichte Schmerzen, starke Schmerzen, vergehende Schmerzen, chronische<br />
Schmerzen. Die Dokumentation bildet den aktuellen Stand <strong>der</strong> Schmerztherapie ab,<br />
stellt einerseits verschiedene Schmerzerkrankungen vor und zeigt an<strong>der</strong>erseits den<br />
individuellen Umgang <strong>der</strong> Patienten und Ärzte mit den Schmerzen. Er macht sich auf<br />
die Spur <strong>der</strong> Qual, zeigt, wie Wahrnehmung und Bekämpfung von Schmerzen<br />
aussehen und zeichnet Wege aus dem Teufelskreis Schmerzen auf.<br />
(Erstsendung arte: 17.02.2009)<br />
WDR 15.45 Hallo Jule, ich lebe noch<br />
Jugendliche und Suizid<br />
Ein Film von Heidi und Bernd Umbreit<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
46
Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Annas Mails an Jule sind ehrlich und schonungslos. Sie schreibt von ihrer<br />
Lebensangst, ihrem Weltschmerz, von dem Gefühl <strong>der</strong> Leere und Einsamkeit, den<br />
immer wie<strong>der</strong>kehrenden Gedanken an Selbstmord.<br />
Jule war selbst viele Jahre suizidgefährdet und kennt dieses Gefühl: Angst zu haben vor<br />
dem Leben, aber keine vor dem Tod. 'Nach meinem ersten Suizidversuch mit 14 Jahren<br />
verging kein Tag, an dem ich nicht ans Sterben dachte. Ich hatte das Gefühl, keinen<br />
Platz auf dieser Welt zu haben und hab mich einsam gefühlt. Und mir war klar, dass<br />
ich mich irgendwann töten würde.'<br />
Jule hatte lange gekämpft, bis sie ihren eigenen Weg aus <strong>der</strong> Krise fand. Heute studiert<br />
sie Sozialpädagogik und arbeitet ehrenamtlich bei [U25], einer E-mail-Beratungsstelle<br />
für junge Menschen in Krisen und Suizidgefahr in Freiburg. Sie gibt Anna keine<br />
konkreten Ratschläge - sie ist einfach für sie da und hält Kontakt. Sie schil<strong>der</strong>t ihre<br />
eigenen Erfahrungen - und wie sie ihre Lebensfreude wie<strong>der</strong>fand. Anna hat den<br />
konkreten Plan, sich zu töten. Jule hofft, dass sie sich doch noch für das Leben<br />
entscheidet. Und wartet darauf, dass sie sich doch noch einmal meldet.<br />
Heidi und Bernd Umbreit dokumentieren den Kontakt von Jule und Anna über viele<br />
Monate hinweg. Der Film schil<strong>der</strong>t in sensiblen Bil<strong>der</strong>n und Gesprächen die schwierige<br />
und gleichzeitig hoffnungsvolle Beziehung bei<strong>der</strong> junger Frauen. Und er erzählt von<br />
Julian und Alexandra, die damit leben müssen, den Freund, die Schwester durch<br />
Suizid verloren zu haben.<br />
Der Film ist mit dem deutschen Sozialpreis <strong>der</strong> Wohlfahrtsverbände ausgezeichnet<br />
worden.<br />
(Erstsendung WDR FS: 07.05.2009)<br />
BR 16.30 Warum läßt Gott uns leiden?<br />
Ein Film von Christian Rathner<br />
Die Frage, warum Gott das Leid zulässt, ist uralt - und eine schlüssige Antwort ist<br />
nicht zu finden: Wie ist das Leiden <strong>der</strong> Menschen mit einem guten, liebenden Gott in<br />
Einklang zu bringen? 'Rechtfertigung Gottes angesichts <strong>der</strong> Übel in <strong>der</strong> Welt' heißt das<br />
Bemühen in <strong>der</strong> Geistesgeschichte. Angesichts <strong>der</strong> Abgründe irdischen <strong>Das</strong>eins ist<br />
aus <strong>der</strong> Sicht vieler kritischer Geister Gott nur dann zu entschuldigen, wenn er nicht<br />
existiert. <strong>Das</strong> Leid, heißt es etwa in Georg Büchners 'Dantons Tod', sei <strong>der</strong> 'Fels des<br />
Atheismus'. Und Iwan, berühmte Figur aus Fjodor M. Dostojewskis Roman 'Die Brü<strong>der</strong><br />
Karamasow', möchte Gott schon für das Leiden eines Kindes die 'Eintrittskarte<br />
zurückgeben'.<br />
(Erstsendung BFS: 21.03.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 25.01.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />
Ein Blütentraum in rosarot<br />
Zeichentrickserie USA 1967<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (27/164)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
47
Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Wo sind meine Haare?<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: So I married a hair mur<strong>der</strong>er<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
345. Überredungskünste<br />
Nachdem Jamie ihren Job gekündigt hat, besitzt sie sehr viel freie Zeit, die sie mit allen<br />
möglichen Aktivitäten füllt. Paul hat einen neuen Produzenten, Lou, <strong>der</strong> sehr<br />
anstrengend ist. Als er nach einem harten Tag nach Hause kommt, geht ihm <strong>der</strong><br />
Aktionismus seiner Frau sehr auf die Nerven, beson<strong>der</strong>s als Jamie mitten in <strong>der</strong> Nacht<br />
die Toiletten putzt. Sogar bei <strong>der</strong> Arbeit erscheint Jamie und hält das ganze Projekt<br />
auf. Paul ist zwar von Jamie genervt, er kann es ihr aber nicht sagen. Die Sache<br />
scheint ziemlich verfahren...<br />
Personen:<br />
Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />
Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />
Joshua 'Jo' Zenker (Til Schweiger)<br />
Max Zenker (Moritz Hein)<br />
Nicolai 'Nico' Zenker (Tobias Beyer)<br />
Timo Zenker (Michael Lariccia)<br />
Valerie 'Walze' Zenker (Nadine Sprus<br />
Olli Klatt (Willi Herren)<br />
Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Martina Borger<br />
Regie: George Moorse<br />
Helga Beimer und Erich Schiller schweben im siebten Himmel. Für Helga ist es<br />
selbstverständlich, dass sie nun doch weiter im Reisebüro arbeiten wird. Klausi erträgt<br />
das Geturtel nicht und verdrückt sich peinlich berührt in den Hobbykeller. Dort erzählt<br />
er Benny von seinen Reiseplänen. Gerne würde er mit seinem Freund Olli Klatt nach<br />
England fahren. Aber er macht sich keine Hoffnungen, dass er die Erlaubnis bekommt.<br />
Anna hat zwei Entschlüsse gefasst: Erstens will sie nun doch kein Haus im Grünen.<br />
Zweitens möchte sie, dass die drei Kin<strong>der</strong> getauft werden. Hans ist von dieser Idee<br />
wenig begeistert. Auf einem Spaziergang mit den Kin<strong>der</strong>n entdeckt er einen toten<br />
Vogel. Es entwickelt sich ein Gespräch über das Sterben und das Jenseits. Hans<br />
überlegt nun doch, wenigstens mit dem Pfarrer zu sprechen.<br />
Alle versuchen, Gabi gütlich zu stimmen. Die Zenker-Kin<strong>der</strong> wünschen sich, dass Gabi<br />
Andy seine Untreue verzeiht. Schließlich gibt Gabi nach. Sie will zumindest noch<br />
einmal mit Andy reden.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1992)<br />
WDR 18.30 Bloch: Der Heiland<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
Personen:<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
48
Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Dr. Maximilian Bloch (Dieter Pfaff)<br />
Martin (Matthias Habich)<br />
Clara (Ulrike Krumbiegel)<br />
Tommy (Jonathan Dümcke)<br />
Judith (Catherine Bode)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Irmin Schmidt<br />
Szenenbild: Vera de Byl<br />
Kamera: Hubert Schick<br />
Buch: Marco Wiersch<br />
Regie: Franziska Meletzky<br />
Cornelius, <strong>der</strong> alte Mentor Blochs, ist gestorben und hinterlässt dem jüngeren Kollegen<br />
in Köln nicht nur eine umfangreiche Bibliothek, son<strong>der</strong>n auch seine Patienten. Unter<br />
ihnen ist Martin (Matthias Habich), ein Kunsthandwerker, <strong>der</strong> jeden Tag vor dem Kölner<br />
Dom predigt, ohne wirklich wahrgenommen zu werden. <strong>Das</strong> än<strong>der</strong>t sich, als vor seinen<br />
Augen die junge Radfahrerin Sara (Lia Hoensbroech) leblos zu Boden stürzt. Martin<br />
ergreift ihre Hand und spricht zu ihr die Worte, mit <strong>der</strong> einst Jesus eine Tote zum<br />
Leben erweckt haben soll. <strong>Das</strong> Wun<strong>der</strong> wie<strong>der</strong>holt sich, von nun an folgt Martin, dem<br />
neuen Heiland, eine kleine Jüngerschar. Judith (Catherine Bode), seine Tochter, will<br />
nicht akzeptieren, dass sich ihr Vater von ihr entfernt und seine eigene Realität<br />
erschaffen hat. Sie bittet Bloch, sich um den Vater zu kümmern. Je besser er Martin<br />
kennenlernt, desto größer werden seine Zweifel: Soll er ihm wirklich seinen Glauben<br />
nehmen? Die Anzeichen verdichten sich, dass <strong>der</strong> religiöse Eifer des einst ganz<br />
normalen Mannes eine Reaktion auf den Tod seiner geliebten Frau ist. Ist sie wirklich<br />
an den Folgen eines 'unglücklichen Sturzes' gestorben, wie Judith behauptet? Und was<br />
ist wirklich mit Sara vor dem Kölner Dom passiert? Bloch hakt nach und wird mit<br />
Menschen konfrontiert, denen <strong>der</strong> Glaube an Martin Schutz und Hoffnung gibt. Soll er<br />
sie wirklich enttäuschen? Auch <strong>der</strong> Tod von Cornelius und die verstärkte Hinwendung<br />
Tommys (Jonathan Dümcke) zum Christentum führen dazu, dass Bloch sich auch mit<br />
seinem eigenen Glauben zu beschäftigen beginnt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 19.01.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
Deutschlands '17. Bundesland' - Warum es beim 'Kampf um die Tiefsee' um die letzten<br />
Lebensreserven geht<br />
Gerade wurde <strong>der</strong> Welt-Klimagipfel ohne große Erfolge abgeschlossen - da kommen<br />
neue Warnungen vor dem Kampf um die letzten Rohstoffe unserer Erde auf. In ihrem<br />
Buch 'Der Kampf um die Tiefsee' zeigt Sarah Zierul, dass sich die Menschheit längst<br />
um letzte Ressourcen streitet.<br />
Ein Spanier sammelt vom Aussterben bedrohte Geräusche<br />
Filmtipp: die Fortsetzung des Disney-Kultklassikers 'TRON: Legacy' in 3D und mit<br />
einem Soundtrack des französischen Elektronik-Duos Daft Punk, <strong>der</strong> wegbläst<br />
Link: http://www.disney.de/tron/index.jsp<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
Modewelten<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
49
Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
BR 20.15 Wolfgang Joop - Glanz ohne Glitter<br />
Ein Film von Birgitta Ashoff<br />
Schwerpunkt: Modewelten<br />
In den nächsten vier Wochen wirft Einsfestival jeden Mittwoch einen Blick in die Welt<br />
<strong>der</strong> Mode. Denn in Berlin und Düsseldorf startet die Saison und von da ab dreht sich<br />
wie<strong>der</strong> das Karussell des Modebusiness. Doch hinter den Shows und dem schönen<br />
Schein <strong>der</strong> Models gibt es eine unsichtbare Welt. Die Basis für diesen Glamour ist das<br />
Handwerk, die Phantasie und die Professionalität von Menschen mit beson<strong>der</strong>en<br />
Fähigkeiten und großer Leidenschaft.<br />
Einsfestival begibt sich deshalb hinter die Bühne: Welche Rolle spielen die Stoffe, wie<br />
werden Designer berühmt und wer erkennt die Trends? <strong>Das</strong> erste Mal modeln, das<br />
erste Mal eine Modenschau selbst verantworten - wie geht das? Die erste<br />
Nähmaschine, das erste selbst genähte Stück - wer erinnert sich nicht? Es ist die<br />
Leidenschaft, die junge Leute zu kreativen Machern macht und später zu berühmten<br />
Designern werden lässt. Ihre Entwürfe aus edlen Stoffen, entstanden aus dem Spiel mit<br />
Formen und Farben, gehen später vielleicht um die Welt.<br />
In fünf Folgen zeigen wir immer um 21.00 Uhr in 'Mode, Mädchen und ein Mann' die<br />
Anstrengungen von vier Schülern <strong>der</strong> 'Deutschen Meisterschule für Mode' in München.<br />
Die Dokumentarfilmer begleiteten sie ein Jahr lang - ein Jahr im Ausnahmezustand, ein<br />
Leben voller Hoffnungen und unter starkem Wettbewerbsdruck.<br />
Einen analytischen Einblick in den Wandel <strong>der</strong> Mode unter verschiedenen<br />
gesellschaftlichen Aspekten zeigt die internationale Dokumentation 'Aus lauter<br />
Leidenschaft' jeweils um 21.25 Uhr: Sex, Macht, Fantasie und Rebellion. Welche Rolle<br />
spielen sie im Modezirkus, was sagen berühmte Designer hierzu?<br />
Heutiges Thema<br />
Heute geht es um 'Die Erfin<strong>der</strong>': Dem gewandelten Wolfgang Joop, <strong>der</strong> mit seiner<br />
Marke 'Wun<strong>der</strong>kind' (wie<strong>der</strong>) auf den Laufstegen in New York und Paris bejubelt wird<br />
und um den 2008 verstorbenen Yves Saint Laurent, <strong>der</strong> in den 60er Jahren den<br />
Hosenanzug für Frauen kultivierte!<br />
Wolfgang Joop: Glanz ohne Glitter<br />
Wolfgang Joop hat gleich mehrere radikale Kehrtwendungen in seinem Leben<br />
vollzogen. Vor vielen Jahren mutete er seiner Frau und seinen beiden Töchtern eine<br />
radikale Trennung zu, als er sich mit einem neuen Gefährten zusammentat. Mit diesem<br />
Freund lebt und arbeitet er immer noch. Damals war es für alle Beteiligten ein<br />
schmerzlicher Prozess, den Joop aber so klug vollziehen konnte, dass die Familie bis<br />
heute gern zusammentrifft.<br />
Nach dem Verkauf des populären Markenzeichens 'Joop!' stürzte <strong>der</strong> Modeschöpfer in<br />
eine tiefe Schaffenskrise. Als er auch noch als vermeintlicher DDR-Spion denunziert<br />
wurde, zog er sich enttäuscht für mehrere Jahre nach New York zurück. Mit sechzig<br />
Jahren tauchte er wie Phönix aus <strong>der</strong> Asche mit einer neuen, gefeierten Kollektion in<br />
seiner Heimatstadt Potsdam wie<strong>der</strong> auf. Heute wird sein neues Label 'Wun<strong>der</strong>kind' auf<br />
den Laufstegen in New York und Paris bejubelt.<br />
Äußerlich sonnengebräunt und durchtrainiert wie eh und je, seelisch jedoch gewandelt<br />
und gewachsen, ist er an seinen Geburtsort Potsdam zurückgekehrt. Die Stätte seiner<br />
Kindheit ist nicht nur zum neuen Arbeitsmittelpunkt geworden, son<strong>der</strong>n auch zum<br />
wie<strong>der</strong>belebten familiären Zentrum. Bei Joops Mutter Charlotte treffen sich regelmäßig<br />
Sohn Wolfgang, seine Ex-Frau Karin und die beiden Töchter Jette und Florentine zu<br />
spannungsreichen und dennoch liebevollen Begegnungen.<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
50
Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung BFS: 29.01.2007)<br />
Modewelten<br />
BR 21.00 Mode, Mädchen und ein Mann (2/5)<br />
Strapse und strenge Lehrer<br />
Ein Film von Andrea Hauner und Alina Teodorescu<br />
Sie gehört zu den besten Modeschulen Europas: Die Deutsche Meisterschule für Mode<br />
in München. Vier Modeschüler erleben hier ein Jahr einen Ausnahmezustand. Sie<br />
lernen, was Mode ist und wie man sie macht. Sie nehmen an internationalen<br />
Wettbewerben teil und organisieren eine schräge Avantgarde-Schau. Mode ist harte<br />
Arbeit, Kreativität oberstes Gebot und alle stoßen an ihre Grenzen. Carmen hat zwei<br />
Kin<strong>der</strong> und schon eine Ehe in Istanbul hinter sich. Sie versucht, die Meisterschule zu<br />
schaffen und gleichzeitig Mutter in zwei Län<strong>der</strong>n zu sein. Melanie aus Bozen muss an<br />
<strong>der</strong> Modeschule erfahren, dass sie nicht so kreativ ist wie sie dachte. Der Brasilianer<br />
Rafael dagegen ist ein Modegenie, gewinnt einen Designwettbewerb nach dem<br />
an<strong>der</strong>en. Jenny aus Bayern ist ehrgeizig und ständig unter Zeitdruck, denn sie muss<br />
nebenbei Geld verdienen. Ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Vier Schüler, die viel übers<br />
Modemachen lernen und vor allem auch über sich selbst.<br />
Die Dokumentarfilmreihe zeigt das Leben <strong>der</strong> vier <strong>der</strong> Mode-Studenten. Ein Jahr lang<br />
wird das Filmteam sie begleiten. Eine Serie über die Leidenschaft junger Menschen,<br />
über ihre Hoffnungen und Enttäuschungen, über ihre Träume und Rückschläge.<br />
(Erstsendung arte: 06.02.2007)<br />
Modewelten<br />
WDR 21.25 Aus lauter Leidenschaft: Macht (2/4)<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> Mode als Obsession des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
Ein Film von Jaci Judelson<br />
Kaum eine Branche ist so schillernd und so faszinierend wie die Modebranche. Die<br />
Dokumentation 'Aus lauter Leidenschaft' wirft einen exklusiven Blick hinter die Kulissen<br />
<strong>der</strong> Modewelt und erzählt die Geschichte von Mode, Machern und Models im 20.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t. Es kommen die Menschen zu Wort, die ihre ganze Leidenschaft,<br />
Kreativität und Fantasie in die bunte Welt <strong>der</strong> Mode stecken. Unter vier verschiedenen<br />
Blickwinkeln wird die Welt <strong>der</strong> Mode unter die Lupe genommen, denn sie stellen die<br />
treibenden Kräfte des Modebusiness dar: Sex, Macht, Fantasie und Rebellion.<br />
Exklusive Antworten hierzu geben u.a. Karl Lagerfeld, Gianni Versace, Jean Paul<br />
Gaultier , Carla Bruni, Calvin Klein, Georgio Armani und Jil San<strong>der</strong>.<br />
Zweiter Teil:<br />
Die Macht des Images und <strong>der</strong> Modeindustrie ist das zentrale Thema dieser Folge. Es<br />
wird analysiert, wie sich das modische Machtzentrum von Paris nach New York<br />
verlagert hat. Die Filmemacher erzählen unter an<strong>der</strong>em die Geschichte von Dior,<br />
dessen 'New Look' die Welt im Sturm eroberte. Jil San<strong>der</strong> wird durch die Hamburger<br />
Zentrale ihres Modeimperiums begleitet, wobei sie über ihre Visionen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />
Frau erzählt.<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.12.1997)<br />
Modewelten<br />
WDR 22.10 Yves Saint Laurent<br />
5 Avenue Marceau 75116 Paris<br />
Ein Film von David Teboul<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
51
Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
2002 hat Yves Saint Laurent seinen öffentlichen Abschied von <strong>der</strong> Mode gegeben, mit<br />
einer glanzvollen Show im Centre Pompidou - 40 Jahre nach seiner ersten Modenschau<br />
am 24. Januar 1962. Bevor aber das Haus in <strong>der</strong> Avenue Marceau seine Pforten<br />
schloss, öffnete Yves Saint Laurent zum ersten Mal sein ganzes Haus für ein<br />
Filmteam.<br />
Zum ersten Mal wurde es so möglich - jenseits des vertrauten Glamours von<br />
Modeschauen und Modeberichten - einer faszinierenden Arbeit sehr genau<br />
zuzuschauen. In einem Haus aus dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t mit einem Betrieb wie aus dem<br />
17. Jahrhun<strong>der</strong>t. Eine einzigartige Kunstwerkstatt, ein nicht mehr für möglich<br />
gehaltener Handarbeitsbetrieb. Wie ein Hofstaat um einen Mann organisiert, <strong>der</strong> mit<br />
Besessenheit, Ausdauer, Zweifeln und Entzücken jedes Detail seiner Erfindungen<br />
kontrolliert, verwirft, korrigiert, än<strong>der</strong>t. Ein zeitaufwendiger, entscheidungs- und<br />
personenreicher Prozess: Interpretationsbedürftige Skizzen, die Arbeit mit und an<br />
Modellen, die Auswahl von Farben und Stoffen, das Heer <strong>der</strong> Näherinnen.<br />
Wie immer das teure und geradezu unbezahlbare Ergebnis auch ausfallen mag, zu<br />
bewun<strong>der</strong>n bleiben Organisation und Ausführung einer Arbeit zwischen Handwerk und<br />
Kunst, die es eigentlich gar nicht mehr geben dürfte. Wie das Modell einer Tätigkeit,<br />
die fast vergangen und vergessen ist. Eine geradezu verschworene Gemeinschaft<br />
höchst unterschiedlicher Talente gibt sich einer Arbeit hin, die je<strong>der</strong> heutigen<br />
Vorstellung von Effektivität und Rationalisierung spottet. Ein bewun<strong>der</strong>nswerter<br />
Anachronismus.<br />
Zur Intensität des Films gehört, dass Saint Laurent das Haus in <strong>der</strong> Avenue Marceau<br />
nicht verlässt, ganz Konzentration auf Arbeit und Klei<strong>der</strong>. Aber es gibt einen Gast:<br />
Catherine Deneuve.<br />
(Erstsendung WDR FS: 27.03.2002)<br />
WDR 23.35 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
WDR 23.50 WWF-Club<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 26.01.<strong>2011</strong>)<br />
Gästeliste:<br />
Fasten Seat Belt - Escalated<br />
Falco - Der Kommissar<br />
Paradise - Fell Allright<br />
Leo Sayer - Have You Ever Been In Love<br />
Dolly Dots - S.T.O.P.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
Modewelten<br />
BR 0.20 Wolfgang Joop - Glanz ohne Glitter<br />
Ein Film von Birgitta Ashoff<br />
(Erstsendung BFS: 29.01.2007)<br />
Modewelten<br />
WDR 1.05 Aus lauter Leidenschaft: Macht (2/4)<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> Mode als Obsession des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
Ein Film von Jaci Judelson<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
52
Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.12.1997)<br />
Modewelten<br />
WDR 1.50 Yves Saint Laurent<br />
5 Avenue Marceau 75116 Paris<br />
Ein Film von David Teboul<br />
(Erstsendung WDR FS: 27.03.2002)<br />
WDR 3.15 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 26.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 3.30 Lindenstraße<br />
345. Überredungskünste<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1992)<br />
NDR 4.05 Dem Schmerz auf <strong>der</strong> Spur<br />
Ein Film von Antje Schmidt<br />
(Erstsendung arte: 17.02.2009)<br />
NDR 4.45 Geburt und Tod<br />
Vom Schmerz überwältigt<br />
Ein Film von Gesa Berg<br />
Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung arte: 17.02.2009)<br />
WDR 5.30 Hallo Jule, ich lebe noch<br />
Jugendliche und Suizid<br />
Ein Film von Heidi und Bernd Umbreit<br />
(Erstsendung WDR FS: 07.05.2009)<br />
BR 6.15 Warum läßt Gott uns leiden?<br />
Ein Film von Christian Rathner<br />
(Erstsendung BFS: 21.03.2008)<br />
WDR 7.00 Bloch: Der Heiland<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 19.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
345. Überredungskünste<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1992)<br />
NDR 9.00 Dem Schmerz auf <strong>der</strong> Spur<br />
Ein Film von Antje Schmidt<br />
(Erstsendung arte: 17.02.2009)<br />
NDR 9.45 Geburt und Tod<br />
Vom Schmerz überwältigt<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
53
Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Film von Gesa Berg<br />
(Erstsendung arte: 17.02.2009)<br />
WDR 10.30 Hallo Jule, ich lebe noch<br />
Jugendliche und Suizid<br />
Ein Film von Heidi und Bernd Umbreit<br />
(Erstsendung WDR FS: 07.05.2009)<br />
BR 11.15 Warum läßt Gott uns leiden?<br />
Ein Film von Christian Rathner<br />
SR 12.00 Kulturspiegel<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung BFS: 21.03.2008)<br />
(Erstsendung SWFS: 26.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 12.30 Bloch: Der Heiland<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 19.01.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 26.01.<strong>2011</strong>)<br />
Modewelten<br />
BR 14.15 Wolfgang Joop - Glanz ohne Glitter<br />
Ein Film von Birgitta Ashoff<br />
Wolfgang Joop hat gleich mehrere radikale Kehrtwendungen in seinem Leben<br />
vollzogen. Vor vielen Jahren mutete er seiner Frau und seinen beiden Töchtern eine<br />
radikale Trennung zu, als er sich mit einem neuen Gefährten zusammentat. Mit diesem<br />
Freund lebt und arbeitet er immer noch. Damals war es für alle Beteiligten ein<br />
schmerzlicher Prozess, den Joop aber so klug vollziehen konnte, dass die Familie bis<br />
heute gern zusammentrifft.<br />
Nach dem Verkauf des populären Markenzeichens 'Joop!' stürzte <strong>der</strong> Modeschöpfer in<br />
eine tiefe Schaffenskrise. Als er auch noch als vermeintlicher DDR-Spion denunziert<br />
wurde, zog er sich enttäuscht für mehrere Jahre nach New York zurück. Mit sechzig<br />
Jahren tauchte er wie Phönix aus <strong>der</strong> Asche mit einer neuen, gefeierten Kollektion in<br />
seiner Heimatstadt Potsdam wie<strong>der</strong> auf. Heute wird sein neues Label 'Wun<strong>der</strong>kind' auf<br />
den Laufstegen in New York und Paris bejubelt.<br />
Äußerlich sonnengebräunt und durchtrainiert wie eh und je, seelisch jedoch gewandelt<br />
und gewachsen, ist er an seinen Geburtsort Potsdam zurückgekehrt. Die Stätte seiner<br />
Kindheit ist nicht nur zum neuen Arbeitsmittelpunkt geworden, son<strong>der</strong>n auch zum<br />
wie<strong>der</strong>belebten familiären Zentrum. Bei Joops Mutter Charlotte treffen sich regelmäßig<br />
Sohn Wolfgang, seine Ex-Frau Karin und die beiden Töchter Jette und Florentine zu<br />
spannungsreichen und dennoch liebevollen Begegnungen.<br />
(Erstsendung BFS: 29.01.2007)<br />
Modewelten<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
54
Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 15.00 Aus lauter Leidenschaft: Macht (2/4)<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> Mode als Obsession des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
Ein Film von Jaci Judelson<br />
Kaum eine Branche ist so schillernd und so faszinierend wie die Modebranche. Die<br />
Dokumentation 'Aus lauter Leidenschaft' wirft einen exklusiven Blick hinter die Kulissen<br />
<strong>der</strong> Modewelt und erzählt die Geschichte von Mode, Machern und Models im 20.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t. Es kommen die Menschen zu Wort, die ihre ganze Leidenschaft,<br />
Kreativität und Fantasie in die bunte Welt <strong>der</strong> Mode stecken. Unter vier verschiedenen<br />
Blickwinkeln wird die Welt <strong>der</strong> Mode unter die Lupe genommen, denn sie stellen die<br />
treibenden Kräfte des Modebusiness dar: Sex, Macht, Fantasie und Rebellion.<br />
Exklusive Antworten hierzu geben u.a. Karl Lagerfeld, Gianni Versace, Jean Paul<br />
Gaultier , Carla Bruni, Calvin Klein, Georgio Armani und Jil San<strong>der</strong>.<br />
Zweiter Teil:<br />
Die Macht des Images und <strong>der</strong> Modeindustrie ist das zentrale Thema dieser Folge. Es<br />
wird analysiert, wie sich das modische Machtzentrum von Paris nach New York<br />
verlagert hat. Die Filmemacher erzählen unter an<strong>der</strong>em die Geschichte von Dior,<br />
dessen 'New Look' die Welt im Sturm eroberte. Jil San<strong>der</strong> wird durch die Hamburger<br />
Zentrale ihres Modeimperiums begleitet, wobei sie über ihre Visionen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />
Frau erzählt.<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.12.1997)<br />
Modewelten<br />
WDR 15.45 Yves Saint Laurent<br />
5 Avenue Marceau 75116 Paris<br />
Ein Film von David Teboul<br />
2002 hat Yves Saint Laurent seinen öffentlichen Abschied von <strong>der</strong> Mode gegeben, mit<br />
einer glanzvollen Show im Centre Pompidou - 40 Jahre nach seiner ersten Modenschau<br />
am 24. Januar 1962. Bevor aber das Haus in <strong>der</strong> Avenue Marceau seine Pforten<br />
schloss, öffnete Yves Saint Laurent zum ersten Mal sein ganzes Haus für ein<br />
Filmteam.<br />
Zum ersten Mal wurde es so möglich - jenseits des vertrauten Glamours von<br />
Modeschauen und Modeberichten - einer faszinierenden Arbeit sehr genau<br />
zuzuschauen. In einem Haus aus dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t mit einem Betrieb wie aus dem<br />
17. Jahrhun<strong>der</strong>t. Eine einzigartige Kunstwerkstatt, ein nicht mehr für möglich<br />
gehaltener Handarbeitsbetrieb. Wie ein Hofstaat um einen Mann organisiert, <strong>der</strong> mit<br />
Besessenheit, Ausdauer, Zweifeln und Entzücken jedes Detail seiner Erfindungen<br />
kontrolliert, verwirft, korrigiert, än<strong>der</strong>t. Ein zeitaufwendiger, entscheidungs- und<br />
personenreicher Prozess: Interpretationsbedürftige Skizzen, die Arbeit mit und an<br />
Modellen, die Auswahl von Farben und Stoffen, das Heer <strong>der</strong> Näherinnen.<br />
Wie immer das teure und geradezu unbezahlbare Ergebnis auch ausfallen mag, zu<br />
bewun<strong>der</strong>n bleiben Organisation und Ausführung einer Arbeit zwischen Handwerk und<br />
Kunst, die es eigentlich gar nicht mehr geben dürfte. Wie das Modell einer Tätigkeit,<br />
die fast vergangen und vergessen ist. Eine geradezu verschworene Gemeinschaft<br />
höchst unterschiedlicher Talente gibt sich einer Arbeit hin, die je<strong>der</strong> heutigen<br />
Vorstellung von Effektivität und Rationalisierung spottet. Ein bewun<strong>der</strong>nswerter<br />
Anachronismus.<br />
Zur Intensität des Films gehört, dass Saint Laurent das Haus in <strong>der</strong> Avenue Marceau<br />
nicht verlässt, ganz Konzentration auf Arbeit und Klei<strong>der</strong>. Aber es gibt einen Gast:<br />
Catherine Deneuve.<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
55
Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung WDR FS: 27.03.2002)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 26.01.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />
Der rosarote Müllmann<br />
Zeichentrickserie USA 1967<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (28/164)<br />
<strong>Das</strong> Wunschkind<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: An unplanned child<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
346. Reiner Tisch<br />
Debbie, Pauls Schwester, hat ihren kleinen Sohn Jed für einen Tag bei den Buchmanns<br />
abgegeben, weil sie zu einer Beerdigung muss. Jed ist ein aufgeweckter Junge, <strong>der</strong><br />
aber nicht in den Tagesablauf von Paul und Jamie passt. Paul muss Nachtaufnahmen<br />
für einen Film drehen und Jamie will mit Fran gemeinsam Besorgungen machen. Zu<br />
allem Überfluss ist auch noch Halloween und Jed möchte, dass Paul o<strong>der</strong> Jamie mit<br />
ihm von Tür zu Tür geht.<br />
Personen:<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />
Hubert Koch (Robert Zimmerling)<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
Urzula Winicki (Anna Nowak)<br />
Gung Pham Kien (Amorn Surangkanjanajai)<br />
Dr. Eva-Maria Sperling (Inga Abel)<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Moritz ?Momo? Sperling (Moritz Zielke)<br />
Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />
Valerie 'Walze' Zenker (Nadine Spruss)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Martina Borger<br />
Regie: George Moorse<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
56
Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Gabi und Andy wollen sich aussprechen. Gabi signalisiert, dass sie ihm den<br />
einmaligen Seitensprung verzeihen will. Doch Andy stellt klar, dass er auch für die<br />
Zukunft nicht versprechen könne, treu zu sein. Gabi ist schockiert.<br />
Urzula hat ihre Stelle als Putzfrau verloren. Hubert brütet über seinem Vortrag über<br />
'Verpackungswahn'. Obwohl er mit vielen Zuhörern gerechnet hat, finden sich abends<br />
nur Gung und Else in <strong>der</strong> Wohnung ein. Erst als Benny kommt, hebt sich Huberts<br />
Stimmung ein bisschen.<br />
Dr. Dressler unterhält sich bei einer gemütlichen Tasse Kaffee mit Frau Dr. Sperling,<br />
die von ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Äthiopien erzählt. In <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />
lernt ihr Ältester - Momo - auf <strong>der</strong> Straße Iffi kennen. Später gesteht Iffi ihrer Schwester<br />
Valerie, dass sie sich in Momo verliebt habe. Valerie gibt zu Bedenken, dass er<br />
vielleicht schon eine Freundin habe. Doch Iffi kennt keine Rücksicht und will sich<br />
stattdessen lieber ein Beispiel an Rita nehmen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 19.07.1992)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Einmal Toskana und zurück<br />
Spielfilm Deutschland 2008<br />
Personen:<br />
Juliane Steigelmann (Sabine Postel)<br />
Dr. Max Steigelmann (Peter Sattmann)<br />
Nikolaus Schweiger (Konstantin Wecker)<br />
Dr. Tanja Pechthold (Katja Weitzenböck)<br />
Jonas Steigelmann (Sebastian Fischer)<br />
Fritzi Bauer (Jytte-Merle Böhrnsen)<br />
Emilia (Ilona Schulz)<br />
Albert (Hans Peter Hallwachs)<br />
Bernadette (Lilly Forgach)<br />
Dr. Töpfer (Ralph Misske)<br />
Carlo (Michele Oliveri)<br />
Werkstattbesitzer (Stephan Zinner)<br />
Familienrichterin (Susanne von Medvey)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Stephan Massimo Jauch<br />
Kamera: Guntram Franke<br />
Buch: Katrin Ammon<br />
Regie: Imogen Kimmel<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
57
Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Einst ein glückliches Paar mit gemeinsamen Idealen und Zielen, haben Juliane (Sabine<br />
Postel) und Max (Peter Sattmann) nach vielen Jahren Ehe erkannt, dass sie sich<br />
auseinan<strong>der</strong>gelebt haben: Während Juliane in ihrem Feinkostladen biologisch<br />
hochwertige Lebensmittel aus Italien verkauft, arbeitet <strong>der</strong> Arzt Max mittlerweile als<br />
Schönheitschirurg und pflegt einen luxuriösen Lebensstil. Seit zwei Jahren leben die<br />
beiden schon getrennt, nun steht als letzter Schritt <strong>der</strong> Scheidungstermin bevor. Aber<br />
die Idee einer einvernehmlichen Trennung erweist sich auch hier als Illusion: Als Max<br />
bei <strong>der</strong> Abiturfeier des gemeinsamen Sohnes Jonas (Sebastian Fischer) mit seiner<br />
wesentlich jüngeren Freundin und Kollegin Tanja (Katja Weitzenböck) auftaucht und<br />
Jonas zu allem Überfluss auch noch ein neues Auto zum Abi schenkt, platzt Juliane<br />
<strong>der</strong> Kragen. Nach einem heftigen Streit mit ihrem Noch-Ehemann reist sie in die<br />
Toskana, jene Gegend, wo einst die Liebe zwischen ihr und Max ihren Anfang nahm.<br />
Kaum angekommen, lernt sie zufällig den deutschen Olivenbauer und Pensionswirt<br />
Nikolaus (Konstantin Wecker) kennen. Vom ersten Moment an fühlen die beiden sich<br />
zueinan<strong>der</strong> hingezogen. In dem sensiblen Auswan<strong>der</strong>er scheint Juliane endlich die<br />
Chance auf eine neue Liebe zu finden. Dann aber taucht völlig überraschend Max in <strong>der</strong><br />
Toskana auf, <strong>der</strong> seiner Noch-Ehefrau in einem Anflug von Nostalgie und Wehmut<br />
gefolgt ist. Gemeinsam schwelgen die beiden in Erinnerungen an unbeschwertere<br />
Zeiten und schon bald werden alte Gefühle wie<strong>der</strong> wach. Die Situation wird nicht<br />
einfacher, als auch Tanja in die Toskana reist, um Max nach München zurückzuholen.<br />
War es für Max doch nur ein kurzes Aufflackern längst verloschener Gefühle? Und hat<br />
Juliane in dem naturverbundenen Nikolaus nicht einen Mann gefunden, <strong>der</strong> viel besser<br />
zu ihr passt als <strong>der</strong> Karrierist Max? Als <strong>der</strong> Tag des Scheidungstermins schließlich da<br />
ist, kommt es jedenfalls zu einer Wendung, mit <strong>der</strong> kaum jemand gerechnet hat...<br />
Mit 'Einmal Toskana und zurück' hat Imogen Kimmel eine bezaubernde<br />
Romatikkomödie inszeniert. Vor <strong>der</strong> malerischen Kulisse Norditaliens erzählt <strong>der</strong> Film<br />
eine Geschichte von alten Beziehungen und neu erwachter Liebe.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.05.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
WDR 20.15 NightWash<br />
Der große Bluff - Wie <strong>der</strong> Schriftsteller William Boyd die gesamte Kunstwelt blamierte<br />
Am 1. April 1998 lud David Bowie die Kunst-Hipster New Yorks zu einer<br />
Buchpräsentation ein. Es gab eine Entdeckung zu feiern: Nat Tate, ein in<br />
Vergessenheit geratener amerikanischer Expressionist. Doch den Künstler samt<br />
Biografie hatte William Boyd erfunden.<br />
Bunte Klatschblätter und ihre Lügeleien<br />
Gefälschte Fotos, erfundene Geschichten und Schleichwerbung scheinen in <strong>der</strong><br />
Yellow-Press einfach dazuzugehören. Bloggerin Antje Tiefenthal will sich damit nicht<br />
abfinden.<br />
JahnsWelt: Thilo rettet den Weihnachtsstern<br />
Link:<br />
http://www.botanoadopt.org/index.php/tag/botanoadopt-sucht-den-weihnachtsstern-rette<br />
r-<strong>2011</strong>/<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
58
Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: John Doyle, Barbara Ruscher, Jörg Knör<br />
Jeden Donnerstag wird ein Waschsalon in Köln zur Comedy-Bühne. Gastgeber<br />
Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians und neue Talente ein, ihre<br />
neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu präsentieren. Allerdings unter<br />
verschärften Bedingungen: Statt auf <strong>der</strong> Theaterbühne müssen die Künstler auf dem<br />
Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff haben. NightWash war<br />
eigentlich nie weg, son<strong>der</strong>n laufend auf Tour durch ganz Deutschland mit Stand-Up<br />
Shows und hat sich so eine große Fangemeinde erspielt. Beim Original aus dem<br />
Waschsalon ist alles echt: mit Publikum auf Waschmaschinen und Leuten, die durchs<br />
Schaufenster gucken. Wer den Waschsalon zum Lachen bringt, ist auch reif für die<br />
große Bühne.<br />
Diesmal dabei sind John Doyle, Barbara Ruscher und Jörg Knör.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
RBB 20.45 Krömer - Die internationale Show<br />
Comedytalk Deutschland 2010<br />
Gäste: Sido, Dani Levy und Dr. Pape<br />
HipHopper Sido, <strong>der</strong> - wie Krömer glaubt - mit Ross Antony zusammen lebt, schenkt<br />
Krömer Pfefferminztee als illegales Grünzeug getarnt und singt nur deshalb ein Lied,<br />
weil seine Plattenfirma es gesagt hat. Fips Asmussen erzählt einen schweinischen<br />
Witz und <strong>der</strong> Regisseur Dani Levy traut sich nicht auf die Bühne und wird von Krömer<br />
behutsam in die Betroffenheitsecke geleitet. Sido verliert bei 'Hau den Lukas', ernennt<br />
Krömer zum Gangster und beschenkt ihn fürstlich. Es folgt ein Ausschnitt aus Levys<br />
Film '<strong>Das</strong> Leben ist zu lang', in dem Krömer einen Gastauftritt hat und gemeinsam mit<br />
Oliver Korittke besucht Krömer einen Trödelmarkt, wo sie Charlie Brown und die sieben<br />
Zwerge aufspüren. Anschließend erklärt Dr. Pape, wie man erfolgreich im Schlaf<br />
abnimmt - während Sido bereits schläft.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.03.2010)<br />
NDR 21.30 Inas Nacht<br />
Late-Night-Show mit Ina Müller<br />
Gäste: Lisa Fitz, Jörg Wontorra, Wir sind Helden u.a.<br />
(Erstsendung NDR FS: 04.11.2010)<br />
WDR 22.30 Was liest du?<br />
Literarische Comedy mit Jürgen von <strong>der</strong> Lippe<br />
Gast: Katrin Bauerfeind<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
59
Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
NDR 23.00 extra 3<br />
Satiresendung<br />
Prominente stellen ihre 'komischen' Lieblingsbücher vor.<br />
Wer erstens Bücher mag und zweitens gerne lacht, kommt an 'Was liest Du?' nicht<br />
vorbei. Wie es sich in <strong>der</strong> Adventszeit gehört, stellen Jürgen von <strong>der</strong> Lippe und seine<br />
prominenten Gäste auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> ihre 'komischen' Lieblingsbücher vor<br />
und machen Lust aufs Lesen und Vorlesen.<br />
Zum Auftakt <strong>der</strong> neuen Staffel geht es gleich Schlag auf Schlag und Jürgen von <strong>der</strong><br />
Lippe begrüßt in zwei aufeinan<strong>der</strong> folgenden <strong>Send</strong>ungen die Gäste Katrin Bauerfeind<br />
und Oliver Welke.<br />
Bevor Martin Suter Schriftsteller wurde, arbeitete er als Werbetexter und Creative<br />
Director und gründete schließlich seine eigene Werbeagentur. Mit <strong>der</strong> Geschäftswelt<br />
ist er also glänzend vertraut und das merkt man seinem Buch 'Unter Freunden und<br />
an<strong>der</strong>e Geschichten aus <strong>der</strong> Business Class' deutlich an. Wer diese Miniaturen liest -<br />
und Katrin Bauerfeind empfiehlt das dringend - beginnt zu verstehen, wie man sich als<br />
Chef am elegantesten von einer 'Kostenstelle' verabschiedet und damit womöglich die<br />
eigene Gehaltserhöhung finanziert. Ob es nun um Kapazitäten geht, die zur<br />
Überkapazität (vulgo: Ballast) geworden sind, o<strong>der</strong> um ein bizarres<br />
Managementtraining, das denkwürdige Resultate zeitigt - stets fragt man sich: Ist das<br />
nun Satire mit Hang zum Absurden o<strong>der</strong> einfach nur irrwitzige Realität?<br />
Ein Buch für die Nuller-Jahre - so wurde Elena Senfts 'Und plötzlich ist später jetzt -<br />
Vom Erwachsenwerden und nicht wollen' in <strong>der</strong> Kritik genannt. Jürgen von <strong>der</strong> Lippe hat<br />
es gelesen und rät seinen Zuschauern, es ebenfalls zu tun. So charmant wie humorvoll<br />
erzählt die 1979 geborene Autorin, Reporterin und Kolumnistin Elena Senft über das<br />
Leben in <strong>der</strong> zweiten Pubertät. Wie konnte es eigentlich geschehen, dass man mit<br />
Ende Zwanzig noch immer auf ein regelmäßiges Einkommen, eine eigene Wohnung<br />
und eine vernünftige Beziehung verzichten muss? <strong>Das</strong>s man noch immer nur dank <strong>der</strong><br />
elterlichern Dauerüberweisung über die Runden kommt und so gar keine Lust auf<br />
Seriosität hat? Es wird viel über die sogenannte Kreativbranche geredet - hier ist <strong>der</strong><br />
passende Lesestoff!<br />
Als bewusstseinserweiternde 'Klolektüre' wird dem Publikum schließlich noch Hinrich<br />
Lührssens kleiner Übersetzungshelfer für Beamtendeutsch ans Herz und ins WC gelegt<br />
- vielsagen<strong>der</strong> Titel: 'Raumübergreifendendes Großgrün'.<br />
(Erstsendung WDR FS: 27.11.2010)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 23.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 23.30 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 27.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 23.45 London Live<br />
mit: Manic Street Preachers, Charlotte Gainsbourg u. a.<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
60
Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 0.15 Harald Schmidt<br />
Titel:<br />
Manic Street Preachers - Autumn Song<br />
Charlotte Gainsbourg - Everything I Cannot See<br />
The Coral - Who's Gonna Find Me<br />
Dizzee Rascal - Old Skool<br />
(Erstsendung Einsfestival: 15.04.2009)<br />
(im Ersten: 27.01.<strong>2011</strong> / 23:15)<br />
WDR 1.00 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: John Doyle, Barbara Ruscher, Jörg Knör<br />
(Erstsendung Einsfestival: 27.01.<strong>2011</strong>)<br />
RBB 1.30 Krömer - Die internationale Show<br />
Comedytalk Deutschland 2010<br />
Gäste: Sido, Dani Levy und Dr. Pape<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.03.2010)<br />
WDR 2.15 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 27.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 2.30 Was liest du?<br />
Literarische Comedy mit Jürgen von <strong>der</strong> Lippe<br />
Gast: Katrin Bauerfeind<br />
(Erstsendung WDR FS: 27.11.2010)<br />
WDR 3.00 London Live<br />
mit: Manic Street Preachers, Charlotte Gainsbourg u. a.<br />
WDR 3.30 Lindenstraße<br />
346. Reiner Tisch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 15.04.2009)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 19.07.1992)<br />
Modewelten<br />
BR 4.00 Wolfgang Joop - Glanz ohne Glitter<br />
Ein Film von Birgitta Ashoff<br />
(Erstsendung BFS: 29.01.2007)<br />
Modewelten<br />
WDR 4.45 Aus lauter Leidenschaft: Macht (2/4)<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> Mode als Obsession des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
Ein Film von Jaci Judelson<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.12.1997)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
61
Freitag, 28. Januar <strong>2011</strong><br />
Modewelten<br />
WDR 5.30 Yves Saint Laurent<br />
5 Avenue Marceau 75116 Paris<br />
Ein Film von David Teboul<br />
(Erstsendung WDR FS: 27.03.2002)<br />
<strong>ARD</strong> 7.00 Einmal Toskana und zurück<br />
Spielfilm Deutschland 2008<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
346. Reiner Tisch<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.05.2008)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 19.07.1992)<br />
Modewelten<br />
BR 9.00 Wolfgang Joop - Glanz ohne Glitter<br />
Ein Film von Birgitta Ashoff<br />
(Erstsendung BFS: 29.01.2007)<br />
Modewelten<br />
WDR 9.45 Aus lauter Leidenschaft: Macht (2/4)<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> Mode als Obsession des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
Ein Film von Jaci Judelson<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.12.1997)<br />
Modewelten<br />
WDR 10.30 Yves Saint Laurent<br />
5 Avenue Marceau 75116 Paris<br />
Ein Film von David Teboul<br />
BR 12.00 Capriccio<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung WDR FS: 27.03.2002)<br />
(Erstsendung BFS: 27.01.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.30 Einmal Toskana und zurück<br />
Spielfilm Deutschland 2008<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.05.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 27.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 14.15 Affenliebe - Frau Samel und ihre zwölf Schimpansen<br />
Ein Film von Claudia Ruby<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
62
Freitag, 28. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
'Babsy liebt Supermärkte', sagt Christiane Samel, während sich die blitzschnell eine<br />
Dose Pfirsiche aus dem Regal angelt, mit geübtem Griff öffnet und verspeist. Wenn die<br />
beiden zusammen einkaufen gehen, erregen sie regelmäßig großes Aufsehen, denn in<br />
Frau Samels Einkaufswagen sitzt kein kleines Kind, son<strong>der</strong>n - eine ausgewachsene<br />
Schimpansendame.<br />
Christiane und ihr Ehemann Erhard wohnen zusammen mit zwölf Schimpansen. Acht<br />
leben draußen in einem Gehege. Doch mit den vier jüngsten teilt Christiane Samel<br />
Tisch, Bett und Bad. 'Unsere Kin<strong>der</strong>' nennt sie die Tiere. Doch an<strong>der</strong>s als menschliche<br />
Kin<strong>der</strong> werden die Schimpansen nie für sich selbst sorgen können. 'Irgendwann<br />
müssen wir uns von ihnen trennen', das weiß sie. Auf Dauer können sie und ihr Mann<br />
we<strong>der</strong> die Arbeit noch die Kosten für die Tiere aufbringen. Aber zumindest was ihre vier<br />
- Babsy, Uschi, Fanny und Nicky - betrifft, mag sie gar nicht weiter darüber<br />
nachdenken. Die Affen sind ihr näher als je<strong>der</strong> Mensch.<br />
Bei fünf <strong>der</strong> Gehege-Schimpansen allerdings rückt <strong>der</strong> Abschied näher. Schweren<br />
Herzens haben sich die Samels entschlossen, die Tiere abzugeben. Ein Zoo in China<br />
hat Interesse. Nach monatelangen Vorbereitungen ist es so weit. Ein großer LKW<br />
steht im Hof, <strong>der</strong> Tierarzt ist gekommen, um die Schimpansen für den Transport zu<br />
betäuben. Ein schwerer Tag für die Samels: Sie haben sie mit <strong>der</strong> Flasche groß<br />
gezogen, sie gefüttert und gewickelt.<br />
Angefangen hat alles beim Staatszirkus <strong>der</strong> DDR. Direkt neben dem Haus ihrer Eltern<br />
hatten Zirkusleute ihr Winterquartier errichtet. Die 17-jährige Christiane verliebt sich und<br />
heiratet den Tierpfleger Erhard Samel, geht mit dem Zirkus auf Tour. 'Ich wollte schon<br />
immer etwas Beson<strong>der</strong>es sein', sagt sie. Wer sie kennenlernt, glaubt das sofort.<br />
In <strong>der</strong> DDR gehören die Zirkusleute zur privilegierten Elite. Sie touren durch die Welt.<br />
Aus Amerika bringen sie die ersten drei Schimpansen mit. Dann kommt <strong>der</strong><br />
Nachwuchs zur Welt. Affenbabys, versteht sich. Für die drei leiblichen Kin<strong>der</strong> werden<br />
die 'schwarzen Geschwister' zur Konkurrenz. 'Wenn meine Mutter uns mal in den Arm<br />
genommen hat', erzählt die älteste Tochter Annette Samel, 'sind die Schimpansen<br />
sofort eifersüchtig geworden.' Also ließ sie es immer öfter bleiben.<br />
Auch nach <strong>der</strong> Wende tritt Christiane Samel weiter mit den Schimpansen auf. Doch<br />
seit einigen Jahren haben Tierschützer sie im Visier. Es hagelt Anzeigen. Die<br />
Behörden wollen ihr die Auftritte verbieten, eventuell sogar die Haltung <strong>der</strong> Tiere. Die<br />
Verhältnisse haben sich geän<strong>der</strong>t, doch Christiane will das nicht einsehen. Sie dreht<br />
den Spieß um und klagt wegen Mobbing. 'Die Tierschützer haben es auf mich<br />
abgesehen.'<br />
Noch nie hat Christiane Samel klein beigegeben, doch jetzt könnte eine Krankheit<br />
stärker sein als sie selbst. Die Ärzte bekommen eine Infektion in ihrer Ferse nicht in<br />
den Griff. Möglicherweise wird sie den Fuß verlieren. 'Vielleicht ist von heute auf<br />
morgen alles aus', sagt Christiane Samel im Krankenhaus. Ihre Zukunft und die ihrer<br />
Schimpansen ist ungewiss.<br />
Der Film erzählt die Geschichte einer extremen Tierliebe - für die Mensch und Tier<br />
einen hohen Preis bezahlen.<br />
(Erstsendung WDR FS: 26.11.2009)<br />
SWR 15.00 Berggorillas - Ugandas sanfte Riesen<br />
Ein Film von Brigitte Bertele<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
63
Freitag, 28. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Die Amerikanerin Martha Robbins ist eine <strong>der</strong> renomiertesten Primatologinnen <strong>der</strong> Welt<br />
und erforscht im Auftrag des Max-Planck-Instituts die letzten überlebenden Berggorillas<br />
im Bwindi-Nationalpark im Dreilän<strong>der</strong>eck von Uganda, Ruanda und <strong>der</strong> Demokratischen<br />
Volksrepublik Kongo. Und so folgen wir <strong>der</strong> Forscherin in den Regenurwald zu den<br />
Berggorillas und lernen über das Sozialverhalten, Fortpflanzungsstrategien,<br />
Ernährungsökologie und Genetik <strong>der</strong> Tiere.<br />
Und wir treffen auf Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Batwa, einer Pygmäenethnie, die aus dem<br />
ursprünglichen Stammesgebiet evakuiert o<strong>der</strong> vertrieben wurde, denn dies wurde zum<br />
Nationalpark erklärt.<br />
(Erstsendung SWFS: 08.11.2009)<br />
NDR 15.45 Affen - einfach genial<br />
Ein Film von Mark Fletcher<br />
Sie benutzen Werkzeuge, führen Kriege, leben in komplexen Familiengruppen, zeigen<br />
Trauer und können selbst komplizierte Probleme lösen: Affen. Der Film zeigt neue<br />
erstaunliche Erkenntnisse und entlarvt die überraschenden Fähigkeiten unserer<br />
nächsten Verwandten. So lernen Affen etwa Fremdsprachen - sie verstehen die<br />
Alarmrufe an<strong>der</strong>er Affenarten und interpretieren sie richtig. An<strong>der</strong>e nutzen genau das<br />
als Trick: Sie stoßen einen Warnruf aus, obwohl keine Gefahr droht und treiben ihre<br />
Artgenossen auf die Bäume, während sie selber sich genüsslich über seltene<br />
Leckerbissen hermachen.<br />
Wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e haben eine Perfektion bei <strong>der</strong> Ernte und Verarbeitung von Palmnüssen<br />
entwickelt. Kapuzineraffen passen den perfekten Zeitpunkt ab, bis die Nüsse reif sind.<br />
Zunächst befreien sie die Früchte von ihrer Schutzhülle, um sie dann zu speziellen<br />
Plätzen zu transportieren, wo die Nüsse getrocknet werden. Immer wie<strong>der</strong> prüfen die<br />
Affen den Grad <strong>der</strong> Trocknung. Zuletzt werden die Nüsse in speziellen 'Werkstätten' mit<br />
großen Steinen geknackt. Ein ausgefeilter Produktionsablauf. Kein Wun<strong>der</strong> die Tiere<br />
sind halt 'affenschlau'.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 03.06.2009)<br />
NDR 16.30 Bama <strong>der</strong> Gorillamann<br />
Ein Film von Nicky Lankester<br />
Alfred Bama, Tierpfleger in Kamerun, ist ein Gorillaflüsterer. Seit vielen Jahren kümmert<br />
er sich liebevoll um die großen Menschenaffen im Limbe Wildlife Centre, einer<br />
Auffangstation für Gorillawaisen. Ihnen ein artgerechtes Leben zu bieten, ist Bamas<br />
Mission. Die großen Menschenaffen akzeptieren den sympathischen Tierpfleger wie<br />
niemanden sonst - fast so, als wäre Bama einer von ihnen. Mit dem Gorillaweibchen<br />
Nyango verbindet ihn eine beson<strong>der</strong>s innige Freundschaft. Vor 15 Jahren wurde<br />
Nyangos Mutter von Wil<strong>der</strong>ern erlegt und die kleine Nyango an eine Missionarsfamilie<br />
verkauft. Die Gorillawaise hatte Glück im Unglück - die Familie brachte das Tier in das<br />
Limbe Wildlife Centre, wo sich Bama bis heute liebevoll um sie kümmert. Nyango ist<br />
weltweit <strong>der</strong> einzige Cross-River-Gorilla in Gefangenschaft. Ein Menschenaffe, <strong>der</strong> noch<br />
vor kurzem als ausgestorben galt. Der Cross-River Gorilla ist eine extrem seltene<br />
Unterart des Westlichen Flachlandgorillas. Wissenschaftler befürchten, dass es kaum<br />
mehr 250 Tiere gibt.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 21.12.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />
(Erstsendung Einsfestival: 27.01.<strong>2011</strong>)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Freitag, 28. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 17.30 Der Bug - Gast: Oliver Kalkofe<br />
Thomas Bug und seine Gespräche<br />
BR 17.45 Kino Kino<br />
Filmmagazin<br />
'Fernsehen macht doof', meint er - und rechnet seit Jahrzehnten mit seinem liebsten<br />
Medium ab: in <strong>der</strong> Grimme-Preis-prämierten Show 'Kalkofes Mattscheibe'. Mit Thomas<br />
Bug spricht Oliver Kalkofe über mediale Unkultur und seine Rolle als Rächer und Retter<br />
des deutschen Fernsehens.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 14.08.2009)<br />
(Erstsendung BFS: 26.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
347. Ferne Ziele<br />
Personen:<br />
Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />
Dr. Eva-Maria Sperling (Inga Abel)<br />
Moritz 'Momo' Sperling (Moritz Zielke)<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Valerie 'Walze' Zenker (Nadine Spruss)<br />
Hubert Koch (Robert Zimmerling)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />
Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />
Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />
Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Martina Borger<br />
Regie: George Moorse<br />
Dank ihrer Zielstrebigkeit kommt Iffi bei Momo einen Schritt weiter. Auf dem Weg zur<br />
Schule beobachtet sie, wie Momo und seine Mutter zum Auto gehen. Sie eilt die<br />
Stufen hinunter und schafft es, mitgenommen zu werden. Valerie bricht am<br />
Frühstückstisch in Tränen aus. Sie möchte Gabi entlasten und schlägt vor, die Schule<br />
zu verlassen. Abends teilt Andy Gabi mit, er wolle sich einen Job in Spanien suchen.<br />
Die Kin<strong>der</strong> müssten allerdings bei Gabi bleiben. Gabi explodiert. Später bekommt Andy<br />
von Hubert seine zweite Standpauke an diesem Tag zu hören.<br />
Endlich haben Hans und Anna eine 5-Zimmer-Wohnung an <strong>der</strong> Kastanienstraße<br />
gefunden. Sie hat nur einen Schönheitsfehler: Sie liegt nahe bei Helgas Wohnung.<br />
Doch bei einem Antrittsbesuch gibt Helga ihrer Freude Ausdruck und gratuliert herzlich.<br />
Dann trifft sich Hans mit Klaus und bittet ihn, zweiter Taufpate für Sophie zu werden.<br />
<strong>Das</strong> behagt Klaus zwar nicht ganz, aber er nutzt die günstige Gelegenheit, um Hans<br />
um Erlaubnis für die Englandreise zu bitten.<br />
Elenas Glücksstern <strong>der</strong> vergangenen Wochen ist gesunken. Mit ihm verschwunden ist<br />
<strong>der</strong> gesamte Gewinn in Höhe von 10.000 Dollar. Panaiotis Gedanken dagegen kreisen<br />
noch immer einzig und allein um Tanja. Diesmal fängt er sie vor dem Frisiersalon ab.<br />
Tanjas Geduld ist am Ende: Wenn er sie noch einmal belästige, droht sie, dann...<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Freitag, 28. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.07.1992)<br />
MDR 18.30 Die Zeit <strong>der</strong> Kraniche<br />
Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2010<br />
Personen:<br />
Lea (Stella Kunkat)<br />
Lutz (Bernhard Schir)<br />
Ines Schütt (Floriane Daniel)<br />
Jürgen Monhaupt (Manfred Zapatka)<br />
Eva (Alice Dwyer)<br />
Manfred Fuhrmann (Wolfgang-Maria Bauer)<br />
Anton Fuhrmann (Johann Hillmann)<br />
Mikey Fuhrmann (Michael Wiesner)<br />
Cora Fürst (Doris Schretzmayer)<br />
Georg Reitinger (Felix Vörtler)<br />
Karl-Heinz Schreiber (Armin Dillenberger)<br />
Wirtin (Marie Gruber)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Ulrich Reuter<br />
Kamera: Eckhard Jansen<br />
Buch: Silke Zertz<br />
Regie: Josh Broecker<br />
In <strong>der</strong> Einsamkeit <strong>der</strong> Unteren Havelnie<strong>der</strong>ung, einem <strong>der</strong> letzten Vogelparadiese<br />
Deutschlands, lebt die zwölfjährige Lea allein mit ihrem Vater Lutz, einem<br />
leidenschaftlichen Umweltschützer. Sie steht an <strong>der</strong> Schwelle zum Erwachsenwerden,<br />
konfrontiert mit Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Gegenwart und den Schmerzen <strong>der</strong><br />
Vergangenheit. Oft fühlt sie sich einsam in <strong>der</strong> kindheitsfernen Welt, in <strong>der</strong> sie lebt, in<br />
<strong>der</strong> Schulen geschlossen werden und Menschen abwan<strong>der</strong>n. Auch <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Welt<br />
zurückgezogene Vater wird von Lea, die sich nach Gemeinschaft sehnt, zunehmend<br />
zum Problem. Leas Mutter hat beide kurz nach <strong>der</strong> Geburt verlassen, ein traumatischer<br />
Verlust, <strong>der</strong> bei Vater und Tochter bis heute nachwirkt. Auf einem ihrer Streifzüge durch<br />
die Wäl<strong>der</strong>, auf dem sie die einfliegenden Kraniche beobachten wollen, finden beide ein<br />
neugeborenes Baby. Sie retten das Kind vor dem sicheren Erfrierungstod, und dieses<br />
Erlebnis erschüttert ihr gemeinsames Leben, insbeson<strong>der</strong>e als eine verängstigte junge<br />
Frau - die Mutter des Kindes - in ihrem Zuhause auftaucht. Zuflucht suchend, sichtlich<br />
in Not - und doch schuldig. Während in den angrenzenden Dörfern Ermittlungen<br />
aufgenommen werden, die unter <strong>der</strong> Bevölkerung Unruhe verbreiten, bricht in Leas<br />
Leben <strong>der</strong> alte Schmerz auf über die eine, für sie existenzielle Frage: Warum hat meine<br />
Mutter mich nicht gewollt?<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 15.09.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Charly Hübner, Schauspieler<br />
EINSWEITERgefragt mit dem Schauspieler Charly Hübner als Studiogast. Neben<br />
zahlreichen Theaterengagements war Charly Hübner auch schon im 'Tatort' zu sehen<br />
sowie in dem Kinoerfolg '<strong>Das</strong> Leben <strong>der</strong> An<strong>der</strong>en'.<br />
Link: http://www.elphlego.de/<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 20.15 Die Besucherin<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Freitag, 28. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Agnes (Sylvana Krappatsch)<br />
Walter (Samuel Finzi)<br />
Bruno (Andrè Jung)<br />
Karola (Jule Böwe)<br />
Leni (Isabell Metz)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Maciej Sledziecki<br />
Szenenbild: Thorsten Sabel<br />
Kamera: Philipp Pfeiffer<br />
Buch und Regie: Lola Randl<br />
WDR 22.00 Harald Schmidt<br />
Agnes arbeitet als erfolgreiche Wissenschaftlerin. Beruf und Forschung sind ihr wichtig,<br />
das Familienleben kommt daher oft zu kurz. Auch das Verhältnis zu ihrer Schwester<br />
ist gut, aber für mehr reicht die Zeit nicht. Alles geht seinen geregelten Weg. Bis<br />
Agnes von ihrer Schwester den Schlüssel einer fremden Wohnung zum Blumen gießen<br />
erhält.<br />
Agnes fühlt sich auf son<strong>der</strong>bare Weise von dieser fremden Wohnung angezogen. Sie<br />
gehört dem Ehepaar Bruno und Theresa. Sie ist auf dem Weg zu ihrem Liebhaber<br />
tödlich verunglückt, er hat darauf die Wohnung verlassen. Eines Tages schläft Agnes<br />
dort ein. Als sie aufwacht, spürt sie einen Mann hinter sich liegen. Sie sieht ihn nicht,<br />
sie sprechen nicht, aber sie schlafen miteinan<strong>der</strong>. Und Agnes kommt wie<strong>der</strong>. Ihr Alltag<br />
und ihre Ehe geraten aus den Fugen. Gemeinsam leben die beiden den Alltag eines<br />
Liebespaares, das sie nicht sind. Sie benutzen einan<strong>der</strong>, je<strong>der</strong> für sich. Trotzdem<br />
wissen sie, dass ihre Beziehung keine Zukunft haben wird.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.08.2010)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 27.01.<strong>2011</strong>)<br />
SWR 22.45 Nacht vor Augen<br />
Spielfilm Deutschland 2008<br />
Personen:<br />
David Kleinschmidt (Hanno Koffler)<br />
Kirsten (Petra Schmidt-Schaller)<br />
Benni (Jona Ruggaber)<br />
Davids Stiefvater Rainer (Wolfram Koch)<br />
Davids Mutter Inge (Margarita Broich)<br />
Felix (Maxim Mehmet)<br />
Hauptfeldwebel Kleiber (Bruno Cathomas)<br />
Frau Poloczek (Christina Große)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Mathias Prause<br />
Ton: Johannes Grehl<br />
Buch: Johanna Stuttmann<br />
Regie: Brigitte Maria Bertele<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Freitag, 28. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Nach einem Einsatz in Afghanistan kehrt Soldat David in den heimatlichen<br />
Schwarzwald zurück. Er will sein Leben mit Freundin Kirsten, Familie und Freunden<br />
dort wie<strong>der</strong> aufnehmen, wo er es verlassen hat und würde den Einsatz am liebsten als<br />
erfolgreich überstandenes Abenteuer abhaken. Doch die Begegnung mit Bedrohung<br />
und Gewalt haben David verän<strong>der</strong>t. Die Verstörung, die er zu unterdrücken versucht,<br />
bricht sich Bahn in <strong>der</strong> zwischen Spiel und Gewalt oszillierenden Beziehung zu seinem<br />
kleinen Halbbru<strong>der</strong>. Bennis Bewun<strong>der</strong>ung zieht David an, er verbringt immer mehr Zeit<br />
mit dem Jungen und bringt ihm bei, seine Ängste zu bekämpfen - mit Strategien und<br />
Werten, die er aus dem Einsatz mitgebracht hat. Als David es immer weniger schafft,<br />
seine traumatischen Erfahrungen zu verdrängen, brechen nicht nur seine<br />
Alltagsbeziehungen zusammen, es eskaliert auch sein Verhältnis zu Benni.<br />
Die Geschichte des Bundeswehrsoldaten David, <strong>der</strong> traumatisiert aus Afghanistan<br />
zurückkehrt, nachdem er dort einen Jungen erschossen hat, gewinnt <strong>der</strong>zeit lei<strong>der</strong><br />
immer mehr an Aktualität. Die dargestellten Symptome <strong>der</strong> PTBS (Posttraumatische<br />
Belastungsstörung) sind von <strong>der</strong> Autorin genau recherchiert und von Hanno Koffler sehr<br />
überzeugend gespielt. Der Film vermeidet vor<strong>der</strong>gründige Wertungen <strong>der</strong> politischen<br />
und militärischen Umstände, son<strong>der</strong>n bleibt ganz nah an dem Erleben <strong>der</strong> Figuren. Und<br />
das macht ihn stärker als je<strong>der</strong> erhobene Zeigefinger.<br />
(Erstsendung SWFS: 19.10.2009)<br />
WDR 0.15 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Charly Hübner, Schauspieler<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 28.01.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 0.30 Kommissar LaBréa - Tod an <strong>der</strong> Bastille<br />
Spielfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 05.03.2009)<br />
WDR 1.55 Die Besucherin<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
WDR 3.40 Lindenstraße<br />
347. Ferne Ziele<br />
BR 4.10 Kino Kino<br />
Filmmagazin<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.08.2010)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.07.1992)<br />
(Erstsendung BFS: 26.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 4.25 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Charly Hübner, Schauspieler<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 28.01.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 4.45 Pfarrer Braun: Der siebte Tempel<br />
Spielfilm Deutschland 2003<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.04.2003)<br />
4/<strong>2011</strong><br />
Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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