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Programmwoche 4/2011 - Das Programm der ARD - Send - ARD

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<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> 4/<strong>2011</strong><br />

22. Januar - 28. Januar <strong>2011</strong> - Stand: 21.01.<strong>2011</strong> -


Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong><br />

MDR 6.15 Ein Paradies für Pferde<br />

Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2008<br />

Personen:<br />

Thomas Donnhofer (Francis Fulton-Smith)<br />

Dr. Bettina Kern (Susanne Michel)<br />

Hans Ha<strong>der</strong> (Herbert Fux)<br />

Jakob Fe<strong>der</strong>er (Stefan Fleming)<br />

Felix Fe<strong>der</strong>er (Tommy Schwimmer)<br />

Karla Reisinger (Irina Wanka)<br />

Robby Reisinger (Severin Sonntag)<br />

Sven Jacobs (Philipp Moog)<br />

Monika Bauer (Catherine Oborny)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Peter Mazzuchelli<br />

Musik: Robert Papst<br />

Kamera: Lothar E. Stickelbrucks<br />

Regie: Peter Weißflog<br />

Thomas Donnhofer und seine große Liebe, Dr. Bettina Kern, leben auf seinem<br />

malerischen Gut im Salzburger Land, das sich zum Therapiezentrum für Pferde<br />

gewandelt hat. <strong>Das</strong> Glück wird perfekt, als Bettina entdeckt, dass sie schwanger ist.<br />

Doch das Unglück lässt nicht lange auf sich warten: Sven Jacobs, Unterhändler einer<br />

großen Hotelkette, soll das Gut erwerben - mit allen Mitteln. Doch Thomas lehnt<br />

vehement ab. Kurze Zeit später bekommt er die Kündigung <strong>der</strong> Bürgschaft <strong>der</strong><br />

Gemeinde für seine Kredite. Entwe<strong>der</strong> er beschafft innerhalb drei Wochen einen neuen<br />

Bürgen o<strong>der</strong> drei Millionen Euro, um die Kredite direkt abzuzahlen.<br />

Bettina, die von den finanziellen Schwierigkeiten nichts weiß, erleidet eine Fehlgeburt.<br />

Sie ist verbittert und wird eifersüchtig auf Karla und Robby. Die Mutter und ihr Sohn, <strong>der</strong><br />

an einer Form von Autismus leidet, gehen auf dem Gut ein und aus. Die Tiere sollen<br />

dem Jungen helfen und Thomas kümmert sich rührend um die beiden. Als Karla,<br />

Finanzexpertin einer Bank, auch noch Thomas beim neuen Finanzierungskonzept hilft,<br />

packt Bettina im Streit ihre Sachen. Sie zweifelt an Thomas' Liebe. Und schon naht die<br />

nächste Katastrophe: Eine tote Kuh liegt auf seiner Weide - Maul- und Klauenseuche.<br />

Für seine Tiere keine Gefahr, aber <strong>der</strong> Bankdirektor von Karlas Bank hat sich<br />

angemeldet. Wird ihn <strong>der</strong> Seuchenteppich abschrecken, die Finanzierung zu<br />

übernehmen? Und wie gewinnt er seine große Liebe Bettina zurück?<br />

Ein Wie<strong>der</strong>sehen mit alten Bekannten aus <strong>der</strong> erfolgreichen deutsch-österreichischen<br />

Co-Produktion 'Ein Paradies für Tiere'.<br />

(Erstsendung MDR FS: 28.05.2007)<br />

NDR 7.45 Risiko Gen-Nahrung?<br />

Ein Film von Andrea Hauner<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

1


Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Gentechnik ist in Deutschland schon weit verbreitet. Sie versteckt sich in Zutaten und<br />

Zusatzstoffen, vor allem in denen aus Soja und Mais. Schokolade, Kekse, Chips, Brot<br />

und auch Babynahrung können Spuren von genetisch verän<strong>der</strong>tem Soja o<strong>der</strong> Mais<br />

enthalten. Auf <strong>der</strong> Verpackung steht das meistens nicht. Die Autorin Andrea Hauner<br />

hat recherchiert: Wo sind die unsichtbaren Genspuren in deutschen Lebensmitteln? Ist<br />

das eigentlich schädlich?<br />

Dieser Film ist ein kritischer Bericht über gentechnisch verän<strong>der</strong>te Lebensmittel,<br />

sogenanntes 'Genfood'. Es wird <strong>der</strong> Frage nachgegangen, wieviele gentechnisch<br />

verän<strong>der</strong>te Nahrungsmittel tatsächlich auf dem Markt sind. Während die Entdeckung<br />

illegaler gentechnisch verän<strong>der</strong>ter Lebensmittel für Schlagzeilen sorgt, enthalten<br />

zahlreiche Nahrungsmittel wie Müsli, Burger, Nudeln, Kekse o<strong>der</strong> Schokolade ganz<br />

legal gentechnisch verän<strong>der</strong>te Inhaltsstoffe o<strong>der</strong> sind bei ihrer Produktion in irgendeiner<br />

Weise mit Gentechnik in Kontakt gekommen. Für den Konsumenten ist das meistens<br />

nicht zu erkennen, denn auch Produkte, die als 'gentechnikfrei' gekennzeichnet sind,<br />

können gentechnisch verän<strong>der</strong>te Stoffe enthalten.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 26.10.2010)<br />

NDR 8.30 Verführer Supermarkt<br />

Wie <strong>der</strong> Kunde getäuscht und betrogen wird<br />

Ein Film von Carsten Rau und Hauke Wendler<br />

Wir alle sollen möglichst viel kaufen. Mit einem ausgeklügelten System verfolgen<br />

Handel und Industrie dieses Ziel. Die Dokumentation zeigt wie es funktioniert und wie<br />

sich Kunden dagegen wehren können.<br />

Es gibt im Supermarkt verschiedene Ebenen, die uns Verbrauchern nicht bewusst sind,<br />

aber zu mehr Konsum verleiten sollen. Die Waren stehen in den Regalen an ganz<br />

bestimmten Orten, die nach sehr exakt ausgetüftelten Plänen ausgearbeitet worden<br />

sind. Sie lassen sich in die sogenannten Greif-, Bück- und Reckzonen einteilen.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Käufer zuerst meistens auf<br />

Augen- und Greifhöhe zugreifen. Dort stehen in <strong>der</strong> Regel daher auch die etwas<br />

teureren Produkte, die Markenprodukte. Die günstigeren Produkte sind ganz unten o<strong>der</strong><br />

ganz oben einsortiert, also in <strong>der</strong> 'Bück- o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> 'Reckzone'.<br />

Auch <strong>der</strong> Aufbau <strong>der</strong> Gänge ist darauf ausgerichtet, dass die Käufer möglichst viel Zeit<br />

im Supermarkt verbringen, damit sie möglichst viel kaufen. Gleich hinter dem Eingang<br />

befindet sich daher meistens die Obst- und Gemüseabteilung. Hier benötigt eigentlich<br />

je<strong>der</strong> Kunde etwas, so wird das Tempo, mit dem er in so einen Supermarkt<br />

hereinkommt, ein bisschen gebremst. Deshalb heißt diese Abteilung auch<br />

'Bremszone'.<br />

Außerdem sind viele Märkte so angeordnet, dass die Kunden gegen den Uhrzeigersinn<br />

durch die großen Gänge laufen müssen. Da die meisten von uns Rechtshän<strong>der</strong> sind,<br />

können wir immer schön mit <strong>der</strong> rechten Hand in die Regale greifen. Es hat sich<br />

gezeigt, dass das einen höheren Absatz gewährleistet.<br />

Selbst das Licht ist speziell auf einzelne Waren ausgerichtet. Über <strong>der</strong> Fleischtheke ist<br />

in <strong>der</strong> Regel ein eher rötliches Licht angebracht, das die Frische <strong>der</strong> Ware betonen soll.<br />

Über dem Kühlregal mit den Milchprodukten scheint ein eher hartes, klares Licht, was<br />

für die Kühle und das reine Weiß eines frischen Joghurts steht.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 19.01.2010)<br />

WDR 9.15 Frisch auf den Müll<br />

Die globale Lebensmittelverschwendung<br />

Ein Film von Valentin Thurn<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

2


Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! <strong>Das</strong> meiste schon auf dem<br />

Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: Je<strong>der</strong><br />

zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. <strong>Das</strong> entspricht etwa<br />

500.000 Lkw-Ladungen pro Jahr. Regisseur Valentin Thurn hat das Ausmaß dieser<br />

Verschwendung international recherchiert - in den Abfall-Containern <strong>der</strong> Großmärkte,<br />

Lagerhallen und Supermärkte. Dokumentiert hat er überwältigende Mengen<br />

einwandfreier Nahrungsmittel, teilweise noch original verpackt, oft auch mit noch<br />

gültigem Mindesthaltbarkeitsdatum. Bis zu 20 Millionen Tonnen Lebensmittel werden<br />

jedes Jahr allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr!<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 20.10.2010)<br />

BR 10.00 Shoppen bis zum Umfallen<br />

Ein Film von Gene Brockhoff<br />

In <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Konsumgesellschaft ist die Freude darüber, etwas Schönes und<br />

Neues zu erwerben, längst dem Zwang gewichen, immer das Neueste, Beste und<br />

Schönste besitzen zu müssen. Die Waren werden kurzlebiger, das Konsumkarussell<br />

dreht sich immer schneller und die Käufer werden mit jedem erworbenen Gegenstand<br />

eher unglücklicher. Die Dokumentation beleuchtet am Beispiel <strong>der</strong> USA das<br />

Konsumverhalten <strong>der</strong> letzten 60 Jahre.<br />

Warum wird eigentlich überall und zu je<strong>der</strong> möglichen Tages- und Nachtzeit gekauft?<br />

Die Dokumentation analysiert auf unterhaltsame Weise die Evolution des mo<strong>der</strong>nen<br />

Menschen zum Konsumenten. Sie zeigt am Beispiel <strong>der</strong> USA, dem langjährigen<br />

Vorbild <strong>der</strong> westlichen Hemisphäre, die gesellschaftliche Situation vor 60 Jahren, als<br />

<strong>der</strong> Konsumterror seine Anfänge nahm. Vom neuesten Auto, das schöner und<br />

schneller zu sein hatte als das des Nachbarn, bis zum trendigen Mobiltelefon, von dem<br />

jedes Jahr ein neues angeschafft werden muss, jedes bunter und hipper als das alte<br />

Modell.<br />

Doch auch die Konsequenzen des permanenten Konsums werden ins Bild gerückt.<br />

Denn das schöne und bisweilen erhebende Gefühl, mit dem neuen Kauf ein frisches<br />

Stück vom Glück erworben zu haben, stellt sich immer schneller als trügerisch, weil<br />

unbefriedigend, heraus. Und die Ausbeutung <strong>der</strong> Ressourcen und das Wachsen <strong>der</strong><br />

Abfallberge werden immer offensichtlicher. So stehen <strong>der</strong> Euphorie, das Neueste,<br />

Beste und Schönste zu besitzen, die Leere nach dem Kauf und die programmierte<br />

Katastrophe für die künftigen Generationen gegenüber.<br />

(Erstsendung arte: 29.06.2010)<br />

MDR 10.50 Sport im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t (1/2)<br />

Die geheimen Reserven <strong>der</strong> Top-Athleten<br />

Ein Film von Christian H. Schulz und Britta Kirchner<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

3


Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

'Die geheimen Reserven <strong>der</strong> Top-Athleten', verfolgt über einen längeren Zeitraum die<br />

Bemühungen eines deutschen Schwimmers, die Olympiaqualifikation für Peking zu<br />

schaffen und zeigt dabei die neuesten Hightech-Methoden <strong>der</strong> Leistungsdiagnostik und<br />

Optimierungsverfahren durch aufwendige Computersimulationen. Der Film gibt weiterhin<br />

Einblick in neue Verfahren <strong>der</strong> Bewegungsanalyse bei Spitzensportlern: wie gefährlich<br />

etwa kann <strong>der</strong> Einsatz von falsch gewählten Laufschuhen sein? Eine interessante<br />

Zukunftsperspektive auch für den Breitensport. Nicht zuletzt widmet sich diese<br />

Dokumentation <strong>der</strong> aktuellen Dopingforschung. Immer stärker wird auch im<br />

Freizeitsport gedopt - das Internet macht es möglich. Dazu lauern neue Gefahren im<br />

Spitzensport durch Gen-Doping.<br />

Schneller, höher, weiter - das ist über Generationen die unumstrittene Losung <strong>der</strong><br />

Olympischen Spiele und damit auch des weltweiten Spitzensports. Immer neue<br />

Weltrekorde und Bestzeiten schienen lange Zeit selbstverständlich. Doch die Fassade<br />

<strong>der</strong> unaufhaltsamen Jagd nach Rekorden bröckelt zunehmend, denn in vielen<br />

Sportbereichen scheinen die Grenzen <strong>der</strong> menschlichen Leistungsfähigkeit erreicht zu<br />

sein. Die zweiteilige Reihe 'Sport im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t' zeigt an den Schnittpunkten von<br />

Sport und Wissenschaft wie heute die wenigen körperlichen Reserven <strong>der</strong><br />

Leistungssportler optimiert werden, welche Tendenzen in <strong>der</strong> näheren Zukunft die<br />

Wettkämpfe bestimmen und die Sportlerentwicklung beeinflussen.<br />

Zentrale Fragen, die die beiden Dokumentationen versuchen zu beantworten, sind: Wo<br />

sind die Grenzen des Leistungssports? Wo beginnt Doping, welche Grauzonen sind<br />

dabei gefährlich? Welche Sportarten und Bewegungsformen des menschlichen Körpers<br />

haben noch größere Entwicklungschancen vor sich? Welche Sportarten sind<br />

womöglich schon weitgehend ausgereizt? Welche technischen, psychologischen und<br />

biologischen Erkenntnisse werden in näherer Zukunft auch für den Breitensport große<br />

Bedeutung erlangen und sich durchsetzen? Zentrale Fragen, denen die beiden<br />

Dokumentationen nachgehen.<br />

(Erstsendung arte: 28.07.2008)<br />

MDR 11.35 Sport im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t (2/2)<br />

Mit Hightech zum Sieg<br />

Ein Film von Christian H. Schulz<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

4


Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

'Mit Hightech zum Sieg', erzählt von <strong>der</strong> immer größeren Bedeutung <strong>der</strong> technischen<br />

Materialien im Spitzensport. Am Beispiel des Eisschnelllaufs wird dokumentiert wie<br />

externe Forschungsinstitute neue Materialien für Sportgeräte entwickeln und wie sehr<br />

kleinste Erfindungen o<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Geräte mittlerweile den sportlichen<br />

Wettkampf beeinflussen. <strong>Das</strong> gilt ebenso für den Spitzensport <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ten, wo es<br />

um die Kontroverse geht, ob behin<strong>der</strong>te Sportler mit Hightech-Prothesen auch gegen<br />

Nichtbehin<strong>der</strong>te antreten dürfen. Der Film erklärt, warum die rasante Entwicklung im<br />

Computer- und Speichermedienbereich viele Weiterentwicklungen im Bereich<br />

Messtechnik und Simulationen erst möglich gemacht hat. Zunehmend halten diese<br />

Techniken Einzug in die Trainings- und Sportwissenschaft und werden in Zukunft noch<br />

weit mehr bei <strong>der</strong> Optimierung von Sportgeräten, Sportlerbekleidung und Messtechnik<br />

eingesetzt werden.<br />

Schneller, höher, weiter - das ist über Generationen die unumstrittene Losung <strong>der</strong><br />

Olympischen Spiele und damit auch des weltweiten Spitzensports. Immer neue<br />

Weltrekorde und Bestzeiten schienen lange Zeit selbstverständlich. Doch die Fassade<br />

<strong>der</strong> unaufhaltsamen Jagd nach Rekorden bröckelt zunehmend, denn in vielen<br />

Sportbereichen scheinen die Grenzen <strong>der</strong> menschlichen Leistungsfähigkeit erreicht zu<br />

sein. Die zweiteilige Reihe 'Sport im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t' zeigt an den Schnittpunkten von<br />

Sport und Wissenschaft wie heute die wenigen körperlichen Reserven <strong>der</strong><br />

Leistungssportler optimiert werden, welche Tendenzen in <strong>der</strong> näheren Zukunft die<br />

Wettkämpfe bestimmen und die Sportlerentwicklung beeinflussen.<br />

Zentrale Fragen, die die beiden Dokumentationen versuchen zu beantworten, sind: Wo<br />

sind die Grenzen des Leistungssports? Wo beginnt Doping, welche Grauzonen sind<br />

dabei gefährlich? Welche Sportarten und Bewegungsformen des menschlichen Körpers<br />

haben noch größere Entwicklungschancen vor sich? Welche Sportarten sind<br />

womöglich schon weitgehend ausgereizt? Welche technischen, psychologischen und<br />

biologischen Erkenntnisse werden in näherer Zukunft auch für den Breitensport große<br />

Bedeutung erlangen und sich durchsetzen? Zentrale Fragen, denen die beiden<br />

Dokumentationen nachgehen.<br />

(Erstsendung arte: 29.07.2008)<br />

WDR 12.20 Blut und Spiele (1/2)<br />

Die Doping-Falle<br />

Ein Film von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus<br />

'Blut und Spiele' startet zu einer internationalen Reise durch die Welt des Dopings und<br />

bietet eine Orientierung in <strong>der</strong> Flut aktueller Skandale und Enthüllungen: Der<br />

Höchst-Leistungssport auf dem Prüfstand.<br />

Im ersten Teil geht es um den Preis des Dopings: 1967 stürzte <strong>der</strong> englische<br />

Spitzenfahrer Tom Simpson bei <strong>der</strong> Tour de France tot vom Rad - in seinem Blut ein<br />

Doping-Cocktail. Zwei Jahre später starb <strong>der</strong> Boxer Jupp Elze im Ring, vollgepumpt mit<br />

Amphetaminen. Dann dominierten die Athleten aus <strong>der</strong> DDR, systematisch und<br />

flächendeckend gedopt. 1987 starb die Siebenkämpferin Birgit Dressel an einem<br />

Drogen-Kollaps. Ben Johnson, Katrin Krabbe, Kelli White - Weltstars auf <strong>der</strong><br />

Rennbahn, bis das Doping sie einholte.<br />

'Blut und Spiele' untersucht die Meilensteine des Doping und entlarvt die These von nur<br />

wenigen 'Einzeltätern'. Zeugenaussagen belegen, dass Dopingtests eben nicht für<br />

sauberen Sport bürgen. Im Gegenteil: Weil die Tests unzulänglich sind und unterlaufen<br />

werden, liefern sie den Dopern und ihren Hintermännern nur Alibis für permanente<br />

Vertuschung und Verschleierung.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 08.08.2007)<br />

WDR 13.05 Blut und Spiele (2/2)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

5


Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>Das</strong> Netz <strong>der</strong> Doper<br />

Ein Film von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus<br />

Der spanische Nachwuchs-Star Jesus Manzano fiel 2003 bei <strong>der</strong> Tour de France<br />

halbtot vom Rad, danach packte er aus. Es folgten Razzien und Teil-Geständnisse,<br />

doch bald dominierte wie<strong>der</strong> das vertraute Bild: Täter ohne Schuldbewusstsein, Ärzte<br />

ohne Moral, ein Kartell aus Leistungs-Fetischisten und Heuchlern. Dem Nachwuchs<br />

bleibt angesichts <strong>der</strong> maßlos übersteigerten Leistungsnormen wohl nur die Wahl:<br />

Mitdopen o<strong>der</strong> die Karriere vergessen. Funktionäre und Sponsoren propagieren in<br />

Festtagsreden den sauberen Sport und setzen zugleich die Athleten unter maximalen<br />

Erfolgsdruck. Der siebenfache Tour-de-France-Gewinner Lance Armstrong wusste<br />

damit umzugehen: Er setzte kühl kalkulierend auf die Chancen, die ihm Doping bot,<br />

und hängte die an<strong>der</strong>en Fahrer ab.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.08.2007)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 13.55 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (2/13)<br />

Nichts als Sand<br />

Fernsehserie Deutschland 1974<br />

Personen:<br />

Jo Wismuth (Ingrid Resch)<br />

Pierre van Floot (Fred Maire)<br />

Fui Na (Gisela Fischer)<br />

F. Jegorow (Hans Otto Ball)<br />

B.Ismaili (Herbert Weicker)<br />

Edmund Carstens (Walter Kohut)<br />

Brigitte Carstens (Dagmar Heller)<br />

Mitarbeiterin Ismailis (Elisabeth Karg)<br />

Benjamino (Peter Bollag)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Manfred Ensinger<br />

Musik: Rolf Wilhelm<br />

Buch: Karl Wittlinger<br />

Regie: Michael Kehlmann<br />

Wir befinden uns in einem Studio für Umweltfragen im Jahr 2009. Die Versteppung <strong>der</strong><br />

Landschaft ist weit fortgeschritten, da in den 70er Jahren Landschaftspflege<br />

vernachlässigt wurde. Brigitte und Edmund Carstens leben als Kolonisten im<br />

ehemaligen Schleswig-Holstein. Nach einem Weltplan sollen Kulturen angelegt werden,<br />

um die Erdoberfläche wie<strong>der</strong> zu einer Landschaft zu machen. Die Einsamkeit, die<br />

anhaltende Dürre, die nur mühsam zu erreichenden Erfolge werden zu einer fast in eine<br />

Katastrophe führenden Belastungsprobe für die Familie und den Italiener Benjamino,<br />

<strong>der</strong> sich ebenfalls freiwillig für diese Arbeit gemeldet hat.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1974)<br />

<strong>ARD</strong> 14.20 Drei Männer für Alison<br />

(Please believe me)<br />

Spielfilm USA 1950<br />

Personen:<br />

Alison Kirbe (Deborah Kerr)<br />

Terence Keath (Robert Walker)<br />

Vincent Maran (James Whitmore)<br />

Jeremy Taylor (Peter Lawford)<br />

Matthew Kinston (Mark Stevens)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

6


Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Mrs. Milwright (Spring Byington)<br />

Lucky Reilly (J. Carrol Naish)<br />

Sylvia Rumley (Carol Savage)<br />

Beryl Robinson (Drue Mallory)<br />

Mr. Cooper (George Cleveland)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Hans J. Salter<br />

Kamera: Robert Planck<br />

Drehbuch: Nathaniel Curtis<br />

Regie: Norman Taurog<br />

WDR 15.45 Lindenstraße<br />

884. Kriegsfolgen<br />

Die junge Londoner Sekretärin Alison Kirbe (Deborah Kerr) erbt überraschend von<br />

einem Brieffreund eine große Ranch in Texas. Als angehende Millionenerbin gerät sie<br />

in die Schlagzeilen <strong>der</strong> Boulevardpresse. Deshalb ist sie zunächst auch sehr<br />

misstrauisch, als sie während <strong>der</strong> Schiffsreise nach New York den charmanten Terence<br />

Keath (Robert Walker) kennenlernt. Er gibt sich als alter Freund des Verstorbenen aus<br />

und quartiert Alison in einer Luxuskabine ein. Alison akzeptiert, doch sie ahnt nicht,<br />

dass Terence bloß ein bankrotter Glücksspieler und Heiratsschwindler ist. Er hat den<br />

zwielichtigen Casinobesitzer Lucky Reilly (J. Carrol Naish) noch einmal angepumpt, um<br />

vor ihr den Millionär spielen zu können. Terence hat einen hartnäckigen Rivalen, den<br />

Playboy-Millionär Jeremy Taylor (Peter Lawford). Aber auch Jeremys Anwalt Matthew<br />

Kinston (Mark Stevens) ist von <strong>der</strong> selbstbewussten Alison fasziniert. Die drei buhlen<br />

nun mit allen Tricks um Alisons Gunst. Sie genießt die Aufmerksamkeit und fühlt sich<br />

zum vermeintlichen Gentleman Terence hingezogen, weil sie den Playboy Jeremy bloß<br />

für einen Herzensbrecher hält und den stillen Matthew übersieht. In New York schickt<br />

Terence sofort seinen Anwalt Vincent Maran (James Whitmore) los, um zu erfahren,<br />

welches Vermögen ihn bei Alison erwartet. Die Antwort ist nie<strong>der</strong>schmetternd. Die<br />

Ranch ist eine wertlose Bretterbude inmitten von Brachland. <strong>Das</strong> beschert Terence ein<br />

Problem beim Kredithai Reilly. Auch Matthew erfährt die traurige Wahrheit. Enttäuscht<br />

glaubt er, dass Alison mit den Schwindlern Terence und Vincent paktiere, um an<br />

Jeremys Geld heranzukommen. Alison behält nach dem Schock über die Erb-Pleite<br />

aber einen kühlen Kopf und findet so doch noch einen wahren Gentleman mit Herz.<br />

Norman Taurog inszenierte eine spritzige Screwball-Comedy mit Deborah Kerr in <strong>der</strong><br />

Para<strong>der</strong>olle einer aufrechten und ehrlichen Glücksritterin wi<strong>der</strong> Willen.<br />

Personen:<br />

David Krämer (Florian Köster)<br />

Ines Reitmaier (Birgitta Weizenegger)<br />

Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />

Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />

Momo Sperling (Moritz Zielke)<br />

Onkel Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />

Nico Zenker (Marcus Venghaus)<br />

Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />

Olli Klatt (Willi Herren)<br />

Olaf Kling (Franz Rampelmann)<br />

Ingo Reitmaier (Holger Doellmann)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

7


Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 16.15 Lindenstraße<br />

1311. Arzt<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Pia Jaixen<br />

Kamera: Jürgen Kerp, Manfred Haelke, Roland Körffer und Rolf Stolz<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer<br />

Regie: Claus Peter Witt<br />

Zwischen Andy und Gabi tobt nach wie vor <strong>der</strong> Ehekrach. Keiner von beiden ist bereit,<br />

auf den an<strong>der</strong>en zuzugehen. Iffi kommt die ganze Situation mittlerweile kindisch vor,<br />

und sie beschließt, einzugreifen. Gemeinsam mit Momo und Nico arrangiert sie ein<br />

Versöhnungstreffen zwischen den Streithähnen - Ausgang ungewiss...<br />

Erich rückt mit Handwerkern in Helgas Wohnung ein. Er hat seiner Ex versprochen,<br />

sich in ihrer Abwesenheit um die überfällige Renovierung ihrer Gemächer zu kümmern.<br />

Lediglich Onkel Franz stellt sich den fremden Männern beherzt in den Weg.<br />

Ines und Olaf wollen schnellstmöglich heiraten. Da gibt es aber ein Problem: Ines'<br />

Noch- Ehemann Ingo hat die Scheidungspapiere noch nicht unterschrieben. Und das<br />

ist zurzeit auch nur schwer möglich, da Ingo bei einem Bundeswehreinsatz im Kosovo<br />

schwer verletzt wurde.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.11.2002)<br />

Schock für Dressler: Eine aus heiterem Himmel aufziehende Krise bedroht die<br />

Ersparnisse des alten Doktors. Dressler hat viel Geld auf einer Bank in einem<br />

Steuerparadies angelegt. Jetzt droht die Verstaatlichung des Kapitals. Dressler bittet<br />

Angelina um Hilfe.<br />

Familienmensch Murat hat seinen Neffen Orkan bei sich aufgenommen. Der junge<br />

Türke ist mit dem Gesetz in Konflikt geraten und ihm droht sogar Gefängnis. In seiner<br />

Heimat Berlin hatte Orkan schlechten Umgang. <strong>Das</strong> soll sich in <strong>der</strong> Lindenstraße<br />

än<strong>der</strong>n.<br />

Ines hat einen Entschluss gefasst: Nach <strong>der</strong> unglücklichen Romanze mit Ernesto will<br />

sie <strong>der</strong> Lindenstraße den Rücken kehren und im Ausland einen Neuanfang wagen.<br />

Gabi versucht, ihre Freundin von dem überstürzten Plan abzubringen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 16.45 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />

Was heißt Sonatenform?<br />

(What is Sonata Form?)<br />

Einsfestival zeigt die legendären Young People's Concerts mit dem großartigen<br />

Leonard Bernstein. Diesmal beschäftigt sich Bernstein mit<br />

<strong>der</strong> Sonatenform. Es spielen die New Yorker Philharmoniker unter seiner Leitung.<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 17.40 Ein Mann namens Harry Brent (3/3)<br />

Fernsehfilm Deutschland 1968<br />

Personen:<br />

Harry Brent (Günther Ungeheuer)<br />

James Wallace (Peter Ehrlich)<br />

Jane Conway (Brigitte Grothum)<br />

George Conway (Wolfgang Preiss)<br />

William Brother (Gert Haucke)<br />

Philis Brother (Christiane Nielsen)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

8


Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Sam Fielding (Paul Verhoeven)<br />

Sir Gordon Towns (Helmut Käutner)<br />

Jacqueline Dawson (Anneliese Römer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Hans-Martin Majewski<br />

Kamera: Dieter Naujeck<br />

Buch: Francis Durbridge<br />

Regie: Peter Beauvais<br />

Brents Verlobte, Jane, erkennt, dass Harry Brent ihr nicht die Wahrheit über seine<br />

Vergangenheit gesagt hat. Die beiden treffen sich zum Abendessen in einem<br />

Restaurant. Als Harry Brent und Jane Conway das Restaurant verlassen, wird ein<br />

Mordanschlag auf sie verübt. Die beiden entkommen jedoch durch den Hinterausgang.<br />

Harry wusste von diesem Anschlag.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.01.1968)<br />

WDR 18.40 Top of the Pops<br />

mit: Drifters, Bay City Rollers, Smokie, Kiki Dee u.a.<br />

Ausstrahlung vom 23.09.1976<br />

Diesmal mit:<br />

Smokie - I'll Meet You At Midnight<br />

The Wurzles - I Am A Ci<strong>der</strong> Drinker<br />

Kiki Dee - Loving & Free<br />

Bay City Rollers - I Only Want To Be With You<br />

Red Stewart - Sailing<br />

Ruby Flipper / Rick Deeds & His Cast - Disco Duck<br />

Manfred Mann's Earth Band - Blinded By The Light<br />

The Drifters - Every Night's A Saturday Night With You<br />

ABBA - Dancing Queen<br />

(Erstsendung Einsfestival: 20.01.2010)<br />

Fernsehschätze<br />

<strong>ARD</strong> 19.10 Fame - Der Weg zum Ruhm (10/26)<br />

Und nichts als die Wahrheit<br />

Fernsehserie USA 1982-1987<br />

Originaltitel: The Crazies<br />

Personen:<br />

Lydia Grant (Debbie Allen)<br />

Bruno Martelli (Lee Curreri)<br />

Coco Hernandez (Erica Gimpel)<br />

Professor Shorofsky (Albert Hague)<br />

Danny Amatullo (Carlo Imperato)<br />

Miss Sherwood (Carol Mayo Jenkins)<br />

Doris Schwartz (Valerie Landsburg)<br />

Montgomery (P.R. Paul)<br />

Leroy Johnson (Gene Anthony Ray)<br />

Julie Miller (Lori Singer)<br />

Mr. Crandall (Michael Thoma)<br />

Michelle (Bronwyn Thomas)<br />

Mrs. Berg (Ann Nelson)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

9


Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Buch: William Blinn<br />

Regie: Mel Swope<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

Zum Ende des Schuljahrs gibt es an <strong>der</strong> Schule immer eine Phase des Wahnsinns, in<br />

<strong>der</strong> alles ein wenig aus den Fugen gerät. Doris und Montgomery versprechen, einen<br />

ganzen Tag lang nicht zu lügen, unabhängig von möglichen Konsequenzen. Lydia und<br />

Mrs. Sherwood tauschen die Klassen und Mr. Shorofsky muss ins Krankenhaus<br />

nachdem er im Schulsekretariat einen Dieb erwischt hat.<br />

WDR 20.15 Bloch: Der Heiland<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

Personen:<br />

Dr. Maximilian Bloch (Dieter Pfaff)<br />

Martin (Matthias Habich)<br />

Clara (Ulrike Krumbiegel)<br />

Tommy (Jonathan Dümcke)<br />

Judith (Catherine Bode)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Irmin Schmidt<br />

Szenenbild: Vera de Byl<br />

Kamera: Hubert Schick<br />

Buch: Marco Wiersch<br />

Regie: Franziska Meletzky<br />

Cornelius, <strong>der</strong> alte Mentor Blochs, ist gestorben und hinterlässt dem jüngeren Kollegen<br />

in Köln nicht nur eine umfangreiche Bibliothek, son<strong>der</strong>n auch seine Patienten. Unter<br />

ihnen ist Martin (Matthias Habich), ein Kunsthandwerker, <strong>der</strong> jeden Tag vor dem Kölner<br />

Dom predigt, ohne wirklich wahrgenommen zu werden. <strong>Das</strong> än<strong>der</strong>t sich, als vor seinen<br />

Augen die junge Radfahrerin Sara (Lia Hoensbroech) leblos zu Boden stürzt. Martin<br />

ergreift ihre Hand und spricht zu ihr die Worte, mit <strong>der</strong> einst Jesus eine Tote zum<br />

Leben erweckt haben soll. <strong>Das</strong> Wun<strong>der</strong> wie<strong>der</strong>holt sich, von nun an folgt Martin, dem<br />

neuen Heiland, eine kleine Jüngerschar. Judith (Catherine Bode), seine Tochter, will<br />

nicht akzeptieren, dass sich ihr Vater von ihr entfernt und seine eigene Realität<br />

erschaffen hat. Sie bittet Bloch, sich um den Vater zu kümmern. Je besser er Martin<br />

kennenlernt, desto größer werden seine Zweifel: Soll er ihm wirklich seinen Glauben<br />

nehmen? Die Anzeichen verdichten sich, dass <strong>der</strong> religiöse Eifer des einst ganz<br />

normalen Mannes eine Reaktion auf den Tod seiner geliebten Frau ist. Ist sie wirklich<br />

an den Folgen eines 'unglücklichen Sturzes' gestorben, wie Judith behauptet? Und was<br />

ist wirklich mit Sara vor dem Kölner Dom passiert? Bloch hakt nach und wird mit<br />

Menschen konfrontiert, denen <strong>der</strong> Glaube an Martin Schutz und Hoffnung gibt. Soll er<br />

sie wirklich enttäuschen? Auch <strong>der</strong> Tod von Cornelius und die verstärkte Hinwendung<br />

Tommys (Jonathan Dümcke) zum Christentum führen dazu, dass Bloch sich auch mit<br />

seinem eigenen Glauben zu beschäftigen beginnt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.01.<strong>2011</strong>)<br />

MDR 21.45 <strong>Das</strong> zweite Geschenk<br />

Kurzfilm Deutschland 2008<br />

Personen:<br />

Peter (Udo Schenk)<br />

Klara (Lisa Bitter)<br />

Mädchen (Sarah Baeblich)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

10


Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Kamera: Dirk Hendler<br />

Musik: Cornelius Renz, Mario Schnei<strong>der</strong><br />

Buch und Regie: Mario Schnei<strong>der</strong><br />

Peter, 49 Jahre, erfolgreicher Manager in feinem Anzug, fährt mit seinem Mercedes<br />

Benz, S-Klasse, auf <strong>der</strong> linken Spur <strong>der</strong> Autobahn. Es ist Sommer und die Sonne steht<br />

hoch am strahlend blauen Himmel. Peter öffnet bei Tempo 200 seine<br />

Geburtstagsgeschenke. <strong>Das</strong> Geschenk seiner Tochter könnte sein Leben verän<strong>der</strong>n.<br />

(Erstsendung MDR FS: 12.11.2010)<br />

WDR 22.00 Codename Hunter (5/6)<br />

(Deep Cover)<br />

Fernsehserie Norwegen 2008<br />

Personen:<br />

Bjørn Rønningen (Mads Ousdal)<br />

Gisela Sø<strong>der</strong>lund (Ane Dahl Torp)<br />

Sigrid Evjen (Pia Tjelta)<br />

Dan Wester (Jan Sælid)<br />

Ulrik Berg (Stig Henrik Hoff)<br />

Øystein Sæther (Kåre Conradi)<br />

Solveig Melby (Ingjerd Egeberg)<br />

Carina Bredesen (Laila Goody)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Bjørn Morten Christophersen<br />

Kamera: Arne Borsheim<br />

Buch und Regie: Jarl Ernsell Larsen<br />

Die Osloer Polizei erschießt in einer U-Bahn-Haltestelle einen vermeintlichen<br />

Selbstmord-Attentäter. Dann aber wird an <strong>der</strong> Leiche keine Bombe gefunden. Ein<br />

gefundenes Fressen für die Presse. Doch wer ist <strong>der</strong> Tote? Was hatte er vor? Was<br />

bedeuten die Hinweise auf den norwegischen Diplomaten und Unterhändler Øystein<br />

Sæther? Und was weiß die hartnäckige und engagierte Journalistin Sigrid Evjen, die<br />

offensichtlich mehr mit dem Toten verbindet als nur das Interesse für ihre Cover-Story?<br />

Die Spuren werfen so mysteriöse Fragen auf, dass <strong>der</strong> auf Terrorismus spezialisierte<br />

Polizist Ulrik Berg die Son<strong>der</strong>einheit Hunter unter <strong>der</strong> Leitung von Dan Wester und<br />

Bjørn Rønningen reaktiviert. Auch die Un<strong>der</strong>cover-Agentin Gisela, die nach dem letzten<br />

großen Einsatz von Hunter das Land verlassen und untertauchen musste, wird auf<br />

merkwürdige Weise in den Fall hineingezogen. Die Spezialeinheit verfolgt eine immer<br />

komplexer werdende Spur, die von einem norwegischen Prostituierten-Ring über<br />

schwedische Kriegsgewinnler, Waffenhändler und höchste politische Kreise bis hin zu<br />

Friedensverhandlungen in Südafrika führt.<br />

(Erstsendung WDR FS: 06.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 23.00 Codename Hunter (6/6)<br />

(Deep Cover)<br />

Fernsehserie Norwegen 2008<br />

(Erstsendung WDR FS: 06.01.<strong>2011</strong>)<br />

BR 0.00 Hotte im Paradies<br />

Fernsehfilm Deutschland 2003<br />

Personen:<br />

Hotte (Misel Maticevic)<br />

Jenny (Nadeshda Brennicke)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

11


Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Rosa (Birge Schade)<br />

Elvira (Isabell Gerschke)<br />

Yvonne (Stefanie Stappenbeck)<br />

Detta (Oliver Stritzel)<br />

Gregor (Mark Zak)<br />

Peter (Sven Martinek)<br />

Stulle (Dirk Borchardt)<br />

Lilo (Anka Lea Sarstedt)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Rolf Basedow<br />

Kamera und Regie: Dominik Graf<br />

Hotte, ein kleiner Zuhälter in Berlin, <strong>der</strong> nach oben will, kann gut mit Frauen und<br />

Worten umgehen, hat Charme und Witz und ist keine 'harte Faust'. Sein Ziel:<br />

mindestens drei Frauen, die für ihn anschaffen, eine goldene Rolex und ein Jaguar<br />

Coupé. Hotte lebt mit Rosa zusammen, aber auch Yvonne schafft für ihn an. Er<br />

versucht, sich den Tag lustig zu machen. Aber es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben<br />

zu führen. Er durchlebt das Auf und Ab im Milieu, in dem eigene Regeln und Gesetze<br />

gelten. Hotte kommt langsam nach oben und kann sich eine dritte Frau, Jenny, kaufen.<br />

Von allen Seiten bekommt er nun Geld, so dass er sich bald seine goldene Rolex und<br />

sein Jaguar Coupé, für das er regelmäßig große Raten abdrückt, leisten kann. Hotte<br />

'handelt' die drei Frauen mit zuhälterischer Eleganz. Äußerlich ist alles harmonisch,<br />

easy und lustig.<br />

Aber Hottes Frauen haben ihren eigenen Kopf. Yvonne ist ausgebrannt und kauft sich<br />

frei. Jenny, in die Hotte sich verliebt hat - was er sich aber nicht eingesteht -, lässt sich<br />

abwerben, ohne zu ahnen, worauf sie sich einlässt. Hotte versucht natürlich, sie<br />

wie<strong>der</strong>zubekommen, doch die an<strong>der</strong>e Zuhältergruppe hat das größere<br />

Durchsetzungspotential und Hotte handelt sich nur eine heftige Abreibung ein. Nun ist<br />

er wie<strong>der</strong> unten, Geld und Jaguar sind weg, weshalb wie<strong>der</strong>um Rosa sauer ist. Hotte<br />

versetzt seine Rolex, um eine neue Braut anzuwerben - Elvira, die er in einer Disco<br />

kennen lernt und mit Sprüchen und Liebesspiel auf den Strich vorbereitet. Elvira wird<br />

eine gute Anschafferin, die Geschäfte laufen gut. Hotte sitzt wie<strong>der</strong> in seinem Jaguar<br />

und das Leben ist auch wie<strong>der</strong> lustig. Doch dann sieht er Jenny wie<strong>der</strong>. Sie ist<br />

inzwischen in einem SM-Club eingesperrt. <strong>Das</strong>s Hotte sie dort mit Gewalt heraus holt<br />

und nach Hause aufs Land bringt, verletzt alle Regeln des Milieus. Die Abstrafung für<br />

diese Aktion ist heftig, doch Hotte steht abermals wie<strong>der</strong> auf: 'Man muss im Leben<br />

immer einmal mehr aufstehen, als hinfallen', sagt er zu Rosa. Ansonsten: No Problem.<br />

Die Geschichte ist ein stimmiges Abbild des Milieus zwischen äußerlicher Fröhlichkeit<br />

und tiefer Bitterkeit, erzählt mit authentischen Dialogen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.09.2004)<br />

WDR 1.55 Codename Hunter (5/6)<br />

(Deep Cover)<br />

Fernsehserie Norwegen 2008<br />

(Erstsendung WDR FS: 06.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 2.55 Codename Hunter (6/6)<br />

(Deep Cover)<br />

Fernsehserie Norwegen 2008<br />

(Erstsendung WDR FS: 06.01.<strong>2011</strong>)<br />

MDR 3.50 <strong>Das</strong> zweite Geschenk<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

12


Samstag, 22. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 4.05 WWF-Club<br />

Kurzfilm Deutschland 2008<br />

(Erstsendung MDR FS: 12.11.2010)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 19.01.<strong>2011</strong>)<br />

SWR 4.35 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

(Erstsendung SWFS: 14.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 5.15 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Michael Baral, Schauspieler<br />

Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong><br />

(Erstsendung Einsfestival: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 5.30 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

NDR 6.00 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

RBB 6.30 Stilbruch<br />

Kulturmagazin<br />

SR 7.00 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

BR 7.30 Capriccio<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.01.<strong>2011</strong>)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 17.01.<strong>2011</strong>)<br />

(Erstsendung RBB: 20.01.<strong>2011</strong>)<br />

(Erstsendung SWFS: 19.01.<strong>2011</strong>)<br />

(Erstsendung BFS: 20.01.<strong>2011</strong>)<br />

DW 8.00 euromaxx<br />

Leben und Kultur in Europa<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

13


Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

SWR 8.30 DASDING.tv<br />

Hüte für die Haute Couture: Der Designer Stephen Jones<br />

Mit seinen schrillen und exzentrischen Kreationen sorgte <strong>der</strong> Brite in den achtziger<br />

Jahren für ein Revival <strong>der</strong> Kopfbedeckung und machte den Hut wie<strong>der</strong> zum wichtigen<br />

Accessoire. Stephen Jones hat bereits Hüte für Lady Diana, Mick Jagger und Pop-Star<br />

Kylie Minogue entworfen. Heute arbeitet <strong>der</strong> Londoner mit Haute Couture Labels wie<br />

Dior zusammen.<br />

Drinnen und draußen: Der Semperopernball in Dresden<br />

Rund zweitausend Gäste haben in diesem Jahr in <strong>der</strong> Semperoper unter dem Motto<br />

'Dresden lächelt' getanzt und gefeiert. Und weitere zehntausend Dresdner tanzten auch<br />

in diesem Jahr mit - auf dem Platz vor <strong>der</strong> Oper. 'euromaxx' hat mit den jungen<br />

Debütanten gesprochen und sich unter die Feiernden gemischt - drinnen wie draußen.<br />

Superheldin mit 92: Die Kunstfigur Mamika<br />

Der französische Fotograf und Art Director Sacha Goldberger hat sich ein beson<strong>der</strong>es<br />

Fotomodell gesucht: seine Großmutter! Fre<strong>der</strong>ika Goldberger - mal im<br />

Superman-Kostüm, mal auf einem schnittigen Motorrad sitzend. Ein Fotoband ist<br />

bereits erschienen. Im März beginnen die Dreharbeiten zu einem französischen<br />

Spielfilm über Mamika - und selbst Hollywood soll schon Interesse gezeigt haben...<br />

Die erfolgreichste App 2010: 'Angry Birds'<br />

Ein simples Geschicklichkeitsspiel ist <strong>der</strong> Verkaufshit 2010: das Smartphone-Spiel<br />

Angry Birds <strong>der</strong> finnischen Firma Rovio. Weltweit wurde es fünfzig Millionen mal<br />

heruntergeladen. Der Spieler schießt mit einer digitalen Schleu<strong>der</strong> kleine Vögel auf eine<br />

grinsende Schweineherde. Ein einfaches Konzept - aber mit hohem Suchtfaktor!<br />

'euromaxx' hat die Spiele-Entwickler in Finnland besucht.<br />

Beleuchtungskonzepte mit LED: Neues von <strong>der</strong> Kölner Möbelmesse<br />

LED-Technik wird immer günstiger, farbiger und effizienter und gilt als das Leuchtmittel<br />

<strong>der</strong> Zukunft. Die Technik ermöglicht völlig neue Beleuchtungskonzepte für Wohnräume<br />

und Möbel mir regulierbaren Lichtleisten. LED ist einer <strong>der</strong> Themenschwerpunkte <strong>der</strong><br />

IMM Cologne. 'euromaxx' stellt einige Neuheiten vor und besucht den Lichtdesigner<br />

Tobias Grau in seiner Firma in Hamburg.<br />

(Erstsendung DW-TV: 22.01.<strong>2011</strong>)<br />

(Erstsendung SWFS: 22.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 9.15 Bloch: Der Heiland<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.01.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 10.45 Drei Männer für Alison<br />

(Please believe me)<br />

Spielfilm USA 1950<br />

WDR 12.10 Lindenstraße<br />

884. Kriegsfolgen<br />

WDR 12.40 Lindenstraße<br />

1311. Arzt<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.11.2002)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.01.<strong>2011</strong>)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

14


Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 13.10 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />

Was heißt Sonatenform?<br />

(What is Sonata Form?)<br />

WDR 14.05 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Michael Baral, Schauspieler<br />

(Erstsendung Einsfestival: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />

Modewelten<br />

BR 14.20 Mode, Mädchen und ein Mann (2/5)<br />

Strapse und strenge Lehrer<br />

Ein Film von Andrea Hauner und Alina Teodorescu<br />

Jenny und Melanie sind mit <strong>der</strong> Klasse nach Paris zur größten Stoffmesse <strong>der</strong> Welt<br />

gefahren. Nur Carmen ist in München geblieben. Sie hat auf Paris verzichtet, denn sie<br />

bekommt Besuch aus Istanbul, auf den sie sehnsüchtig gewartet hat - endlich sieht sie<br />

ihren Sohn Dennis wie<strong>der</strong>.<br />

Der Besuch in <strong>der</strong> Hauptstadt <strong>der</strong> Mode motiviert. Jetzt sollen die Modeschüler die<br />

erste eigene Kollektion entwerfen. <strong>Das</strong> Motto lautet 'die Seidenstraße'. Es wird also<br />

ernst. Vor allem für Melanie. Sie kommt mit dem Fach Modegestaltung und dem Lehrer<br />

Alexej Kremlev nicht zurecht. Rafael bastelt inzwischen weiter an seinem Kleid aus<br />

Strümpfen und Strapsen. Doch die Zeit wird knapp. Denn <strong>der</strong> nächste Wettbewerb<br />

steht schon vor <strong>der</strong> Tür, und mit dem Strapskleid gibt es unerwartete Schwierigkeiten.<br />

Zum Glück hat Jenny eine rettende Idee.<br />

(Erstsendung arte: 06.02.2007)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 14.45 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (2/13)<br />

Nichts als Sand<br />

Fernsehserie Deutschland 1974<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1974)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 15.15 Ein Mann namens Harry Brent (3/3)<br />

Fernsehfilm Deutschland 1968<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.01.1968)<br />

Fernsehschätze<br />

<strong>ARD</strong> 16.15 Fame - Der Weg zum Ruhm (10/26)<br />

Und nichts als die Wahrheit<br />

Fernsehserie USA 1982-1987<br />

<strong>ARD</strong> 17.05 Verrückt nach Dir (25/164)<br />

Bettgenossen<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: Bedfellows<br />

Personen:<br />

Paul (Paul Reiser)<br />

Sylvia (Cynthia Harris)<br />

Jamie (Helen Hunt)<br />

Sharon (Randy Graff)<br />

Lisa (Anne Ramsay)<br />

Nurse (Francesca P. Roberts)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

15


Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Ira. (John Pankow)<br />

Harold (Valente Rodriguez)<br />

Burt (Louis Zorich)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Danny Jacobson<br />

Regie: Thomas Schlamme<br />

Paul ist besorgt um seinen Vater Burt, <strong>der</strong> mit Brustschmerzen ins Krankenhaus<br />

eingeliefert wurde. Verärgert ist Paul wegen seiner Mutter Sylvia, die ihn nicht darüber<br />

informiert hatte. An Burts Krankenbett treffen Paul und Jamie Sylvia an. Es kommt zu<br />

einer verbalen Auseinan<strong>der</strong>setzung, die alles an<strong>der</strong>e als gesundheitsför<strong>der</strong>nd ist. Jamie<br />

schlägt vor, um die Wogen zu glätten, die Nacht bei ihrer Schwiegermutter zu<br />

verbringen. Doch auch hier hat <strong>der</strong> Frieden keine Chance. Glücklicherweise geht es<br />

Burt bald besser und Jamie und Paul sind erleichtert, dass sie in ihr Apartment<br />

zurückkehren können.<br />

<strong>ARD</strong> 17.30 Verrückt nach Dir (26/164)<br />

Mit <strong>der</strong> Arbeit verheiratet<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: Married to the job<br />

Personen:<br />

Paul (Paul Reiser)<br />

Mr. Farrer (Ken Jenkins)<br />

Jamie (Helen Hunt)<br />

Lou, the Doorman (Lou Cutell)<br />

Fran (Leila Kenzle)<br />

Rick (Cameron Thor)<br />

Remy (Marva Hicks)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Russ Woody<br />

Regie: Thomas Schlamme<br />

Jamie ist mit ihrem Chef, Mr. Farrer, nicht zufrieden. Sie beschwert sich bei einem<br />

gemeinsamen Abendessen mit Paul darüber, dass ihr Chef nicht genügend Anteil an<br />

ihrer Arbeit nimmt. Zufällig ist ihr Chef in Hörweite und bekommt die Beschwerde mit.<br />

Am nächsten Tag ist er sehr freundlich und lobt Jamies Arbeit ausdrücklich. Für Jamie<br />

ist die Sache aber noch nicht erledigt, zu sehr hatte sich die Wut aufgestaut. Sie stellt<br />

Mr. Farrer zur Rede und fällt eine schwerwiegende Entscheidung...<br />

<strong>ARD</strong> 17.55 Verrückt nach Dir (27/164)<br />

Wo sind meine Haare?<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: So I married a hair mur<strong>der</strong>er<br />

Personen:<br />

Paul (Paul Reiser)<br />

Ira (John Pankow)<br />

Jamie (Helen Hunt)<br />

Warren (Steven Wright)<br />

Lisa (Anne Ramsay)<br />

Lou (Larry Miller)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

16


Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Buch: Andrew Gordon und Eileen Conn<br />

Regie: Thomas Schlamme<br />

Nachdem Jamie ihren Job gekündigt hat, besitzt sie sehr viel freie Zeit, die sie mit allen<br />

möglichen Aktivitäten füllt. Paul hat einen neuen Produzenten, Lou, <strong>der</strong> sehr<br />

anstrengend ist. Als er nach einem harten Tag nach Hause kommt, geht ihm <strong>der</strong><br />

Aktionismus seiner Frau sehr auf die Nerven, beson<strong>der</strong>s als Jamie mitten in <strong>der</strong> Nacht<br />

die Toiletten putzt. Sogar bei <strong>der</strong> Arbeit erscheint Jamie und hält das ganze Projekt<br />

auf. Paul ist zwar von Jamie genervt, er kann es ihr aber nicht sagen. Die Sache<br />

scheint ziemlich verfahren...<br />

<strong>ARD</strong> 18.20 Verrückt nach Dir (28/164)<br />

<strong>Das</strong> Wunschkind<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: An unplanned child<br />

Personen:<br />

Paul (Paul Reiser)<br />

Jed (Bradley Pierce)<br />

Jamie (Helen Hunt)<br />

Dutch (Steve Paymer)<br />

Lou (Larry Miller)<br />

Boss (Ryan Stiles)<br />

Remy (Marva Hicks)<br />

Maggie (Judy Geeson)<br />

Debbie (Talia Balsam)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Jack Burditt<br />

Regie: Thomas Schlamme<br />

Debbie, Pauls Schwester, hat ihren kleinen Sohn Jed für einen Tag bei den Buchmanns<br />

abgegeben, weil sie zu einer Beerdigung muss. Jed ist ein aufgeweckter Junge, <strong>der</strong><br />

aber nicht in den Tagesablauf von Paul und Jamie passt. Paul muss Nachtaufnahmen<br />

für einen Film drehen und Jamie will mit Fran gemeinsam Besorgungen machen. Zu<br />

allem Überfluss ist auch noch Halloween und Jed möchte, dass Paul o<strong>der</strong> Jamie mit<br />

ihm von Tür zu Tür geht.<br />

WDR 18.45 Quarks & Co: Organspende - <strong>Das</strong> geschenkte Leben<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

17


Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Zehn Jahre Kampf<br />

Katie Zahn war 21 Jahre alt, als sie 1995 plötzlich extrem geschwollene Füße und<br />

Augenlie<strong>der</strong> bekam und Wasser in <strong>der</strong> Lunge hatte. Die Diagnose: nephrotisches<br />

Syndrom. Dabei zerstört das eigene Immunsystem die Nieren unaufhaltsam. Fast fünf<br />

Jahre versuchten die Ärzte, die Krankheit in Schach zu halten, dann musste die junge<br />

Musikerin an die Dialyse. 2001 bekam sie eine Niere von ihrem Vater, die aber nach<br />

vier Jahren ihren Dienst einstellte. 2005 schließlich spendete ihre Mutter eine Niere -<br />

und ihr neues Leben begann. In Quarks & Co erzählen Mutter und Tochter über ihre<br />

Beziehung zueinan<strong>der</strong>, über Zeiten, in denen Katie Zahn über 30 Medikamente nehmen<br />

musste, und über die Musik, die immer ein Rettungsanker für sie war.<br />

Warum gibt es so wenig Spen<strong>der</strong>?<br />

Wenn ein möglicher Organspen<strong>der</strong> da ist, klingelt bei <strong>der</strong> Deutschen Stiftung<br />

Organtransplantation das Telefon - zumindest theoretisch. Praktisch sieht es an<strong>der</strong>s<br />

aus: In NRW z. B. beteiligt sich nur jedes zweite Krankenhaus. Dabei ist es für<br />

Kliniken und Ärzte eine gesetzliche Pflicht, bei <strong>der</strong> Organspende mitzuarbeiten. Viele<br />

verstoßen dagegen. Aber warum? Quarks & Co fragt nach, was sich in<br />

Krankenhäusern verän<strong>der</strong>n muss, damit sich mehr Menschen für eine Organspende<br />

entscheiden.<br />

Die 'Nierenlotterie' <strong>der</strong> Eurotransplant-Warteliste<br />

In Deutschland warten <strong>der</strong>zeit etwa 8.000 Menschen auf eine Niere - und auf einen<br />

Anruf von Eurotransplant. In <strong>der</strong> Vermittlungsstelle im nie<strong>der</strong>ländischen Leiden wird <strong>der</strong><br />

internationale Austausch von Spen<strong>der</strong>organen koordiniert. Sobald beispielsweise eine<br />

Niere bereit steht, fängt das Punktezählen an: für die passende Blutgruppe, für die<br />

Übereinstimmung bestimmter Gewebemerkmale, für das Alter, die Wartezeit und den<br />

Wohnort des Empfängers und für die Dringlichkeit <strong>der</strong> Transplantation. Wer die höchste<br />

Punktzahl hat, ist <strong>der</strong> 'Gewinner' und bekommt das Organ. Quarks & Co zeigt, wie die<br />

'Nierenlotterie' funktioniert.<br />

Vor fünf Jahren bekam Katie Zahn (36) von ihrer Mutter ein Geschenk, das ihr das<br />

Leben rettete: eine Niere. Seit 1995 kämpfte die Musikerin, die im Musical 'König <strong>der</strong><br />

Löwen' die Solo-Flöte spielt, gegen eine Autoimmun-Erkrankung, die die Nieren angreift<br />

und zerstört. Ranga Yogeshwar begrüßt Katie Zahn und ihre Mutter im Studio und<br />

spricht mit ihnen über den Kampf gegen die Erkrankung, über lebensbedrohliche<br />

Momente und über das Gefühl, ein Organ zu spenden und ein fremdes Organ in sich zu<br />

tragen. Quarks & Co forscht außerdem nach, warum es in Deutschland zu wenig<br />

Spen<strong>der</strong> gibt, zeigt, nach welchen Kriterien <strong>der</strong> passende Empfänger für eine<br />

Spen<strong>der</strong>niere ausgesucht wird, und stellt ein neues Verfahren vor, bei dem fast gar<br />

keine Medikamente zur Unterdrückung des Immunsystems mehr nötig sind. Quarks &<br />

Co erklärt, wie das Blut 'gewaschen' wird, wenn die Niere nicht mehr ausreichend<br />

arbeitet, und ist dabei, wenn eine Frau, die an <strong>der</strong> Dialyse hing, eine Niere von ihrem<br />

Ehemann bekommt.<br />

(Erstsendung WDR FS: 18.01.<strong>2011</strong>)<br />

NDR 19.30 Tim Mälzer kocht!<br />

Wintergemüse mal an<strong>der</strong>s: Rosenkohl & Co.<br />

Winterzeit ist Kohlzeit und deftige Eintöpfe stehen bevorzugt auf dem Speiseplan. Auch<br />

Tim Mälzer widmet sich dem Wintergemüse und verwandelt einen traditionellen Eintopf<br />

mit Lagen von Röstbrot und Gruyerekäse in ein raffiniertes Schichtgemüse. Ein<br />

Rosenkohlsalat in hausgemachter Vinaigrette und herzhafte Entenbrust machen aus<br />

dem bie<strong>der</strong>en Winterkohl ein mo<strong>der</strong>nes Gericht á la Mälzer.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.01.<strong>2011</strong>)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

18


Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Kommissar LaBréa - Tod an <strong>der</strong> Bastille<br />

Spielfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.03.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 21.45 Tatort: Heimatfront<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />

Personen:<br />

Franz Kappl (Maximilian Brückner)<br />

Stefan Deininger (Gregor Weber)<br />

Gerda Braun (Alice Hoffmann)<br />

Horst Jordan (Hartmut Volle)<br />

Dr. Rhea Singh (Lale Yavas)<br />

Philipp Weitershagen (Friedrich Mücke)<br />

Lars Leroux (Ludwig Trepte)<br />

Ingo Böcking (Constantin von Jascheroff)<br />

Hendrik Milbrandt (Martin Kiefer)<br />

Markus Schwarz (Robert Gwisdek)<br />

Dr. Vera Bergmann (Julia Jäger)<br />

Oberst Claasen (Torsten Michaelis)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Ingo Ludwig Frenzel und Lars Loehn<br />

Kamera: Wolf Siegelmann<br />

Buch: Christiane Hütter, Christian Hei<strong>der</strong> und Uwe Wilhelm<br />

Regie: Jochen Alexan<strong>der</strong> Freydank<br />

Während einer Kunstperformance wird die junge Viktoria Schnei<strong>der</strong> erschossen.<br />

Schnell ist für die Hauptkommissare Kappl (Maximilian Brückner) und Deininger (Georg<br />

Weber) klar, dass nur ein geübter Schütze diesen Mord begangen haben kann, denn<br />

<strong>der</strong> Schuss wurde aus weiter Entfernung abgegeben. Da die Performance sich zudem<br />

kritisch mit dem Engagement <strong>der</strong> Bundeswehr in Afghanistan auseinan<strong>der</strong>setzte, fällt<br />

<strong>der</strong> Verdacht bald auf eine Gruppe von vier traumatisierten Soldaten. Ein deutliches<br />

Indiz sind Videos von <strong>der</strong>en Therapiesitzungen, die die Künstlerin für ihre Performance<br />

benutzt hat. Somit hat je<strong>der</strong> <strong>der</strong> vier ein Motiv. Trotzdem gestalten sich die<br />

Ermittlungen schwierig, weil die Soldaten eine starke Kameradschaft bilden und sich<br />

gegenseitig Alibis geben. Für Kappl und Deininger stellt sich die Frage, wie sie diese<br />

eingeschworene Gruppe knacken können. Und nicht zuletzt lösen die Ermittlungen im<br />

Soldatenmilieu auch Kontroversen zwischen den Kommissaren aus. Denn zum<br />

Bundeswehreinsatz in Afghanistan haben sie durchaus unterschiedliche Ansichten.<br />

(im Ersten: 23.01.<strong>2011</strong> / 20:15)<br />

WDR 23.15 Lindenstraße<br />

1312. Gier<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />

Von Hans W. Geißendörfer<br />

Personen:<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Orkan Kurtoglu (Hüseyin Ekici)<br />

Gung Pham Kien (Amorn Surangkanjanajai)<br />

Simon Schildknecht (Bennet Berthold)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

19


Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

Hans-Joachim Scholz (Knut Hinz)<br />

Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />

Sabrina Scholz (Susanna Capurso)<br />

Lea Starck (Anna Sophia Claus)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Iffi Beimer (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Angelina Buchstab (Daniela Bette)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Agnette Schlößer und Susanne Hoffmann<br />

Kamera: Hubert Schick, Roland Körffer, Jakob Sieben und Achim Hübsch<br />

Buch: Michael Meisheit<br />

Regie: Wolfgang Frank<br />

Angelina in geheimer Mission: Sie ist für Doktor Dressler auf eine entlegene Insel<br />

gereist, um dessen Erspartes vor <strong>der</strong> Verstaatlichung zu retten. Die Reise war<br />

erfolgreich und sie bringt Dressler einen Koffer voller Bargeld. Aber jetzt fangen die<br />

Probleme erst an.<br />

Klaus bewegt sich beruflich im Rotlichtbezirk. Er setzt sich für die Entkriminalisierung<br />

von Prostituierten ein. Lästigerweise stößt er aber ausgerechnet bei seiner eigenen<br />

Partei auf Wi<strong>der</strong>stand. Klaus bitte seine Ex-Frau Nina um Hilfe.<br />

Murat erklärt Orkan das Pralinengeschäft, damit <strong>der</strong> junge Türke ihn im Laden<br />

unterstützen kann. Orkans Aufmerksamkeit gilt aber einzig und alleine <strong>der</strong> hübschen<br />

Lea. Um ihr zu imponieren, begeht Orkan eine große Dummheit.<br />

(im Ersten: 23.01.<strong>2011</strong> / 18:50)<br />

<strong>ARD</strong> 23.45 Tatort: Heimatfront<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />

(im Ersten: 23.01.<strong>2011</strong> / 20:15)<br />

MDR 1.15 Weissensee (3/6)<br />

Alles für die Liebe<br />

Fernsehserie Deutschland 2010<br />

Personen:<br />

Martin Kupfer (Florian Lukas)<br />

Julia Hausmann (Hannah Herzsprung)<br />

Hans Kupfer (Uwe Kockisch)<br />

Dunja Hausmann (Katrin Sass)<br />

Marlene Kupfer (Ruth Reinecke)<br />

Falk Kupfer (Jörg Hartmann)<br />

Vera Kupfer (Anna Loos)<br />

Peter Görlitz (Stephan Grossmann)<br />

Marion Grambow (Alma Leiberg)<br />

Roman Kupfer (Jonas Hämmerle)<br />

Lisa Grambow (Chantal Hourticolon)<br />

Generalleutnant Gaucke (Hansjürgen Hürrig)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

20


Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Moni Schra<strong>der</strong> (Christina Große)<br />

Armin Prieß (Bernhard Piesk)<br />

Horst Bäumer (Gerd Beyer)<br />

Frau Sonneberg (Anna Stieblich)<br />

Klaus Meigold (Max Gertsch)<br />

Sekretärin (Judith von Redetzky)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Stefan Mertin und Martin Hornung<br />

Kamera: Michael Wiesweg<br />

Buch: Annette Hess<br />

Regie: Friedemann Fromm<br />

Martin kann Julia überzeugen, dass sie zusammen stärker sind als die Kräfte, die sie<br />

auseinan<strong>der</strong>bringen wollen. Sie beantragen eine gemeinsame Wohnung: Die Dame<br />

beim Wohnungsamt fühlt sich von Julia und Martin an ihre eigene große Liebe erinnert<br />

und drückt ein Auge zu. Sie kann den beiden eine Ausbauwohnung verschaffen. Aber<br />

ein Anruf von Hans reicht aus, ihnen die Wohnung wie<strong>der</strong> wegnehmen zu lassen.<br />

Nach seinem Zusammenbruch in <strong>der</strong> Zelle ist Robert Schny<strong>der</strong> mit einem<br />

Zuckerschock ins Krankenhaus eingeliefert worden. Doch obwohl es zu<br />

außenpolitischen Schwierigkeiten im Fall Schny<strong>der</strong> kommt, erhält Falk Anerkennung<br />

von Gaucke, seinem Chef im MfS. Gegen den Willen von Hans bekommt er freie Hand,<br />

im Fall Hausmann aktiv zu werden. Sofort lässt er Dunjas Wohnung verwanzen. Hans<br />

protestiert erfolglos gegen die Observierung. Als <strong>der</strong> Westberliner Musikagent Meigold,<br />

<strong>der</strong> Dunja eine Plattenveröffentlichung im Westen vorgeschlagen hat, in ihrer Wohnung<br />

eine Platte mit ihr produziert, wird die gleich doppelt aufgezeichnet: einmal von<br />

Meigold, einmal von <strong>der</strong> Stasi.<br />

Falk, <strong>der</strong> die Liebe seines Bru<strong>der</strong>s zu Julia nicht akzeptieren kann und Konsequenzen<br />

sowohl im MfS als auch für die Familie fürchtet, überredet Martins Ex-Frau Marion, die<br />

gemeinsame Tochter Lisa als Druckmittel einzusetzen, um Martin zurückzugewinnen.<br />

Daraufhin entzieht Marion ihrem Ex-Mann das Besuchsrecht für das Kind, solange er<br />

mit Julia zusammen ist. Martin ist verzweifelt, glaubt, sich zwischen Lisa und Julia<br />

entscheiden zu müssen, und weiß schließlich keinen an<strong>der</strong>en Ausweg als sich von<br />

Julia zu trennen - allerdings, ohne ihr die wahren Gründe offenzulegen.<br />

Als Marion ihre Tochter vom Kin<strong>der</strong>hort abholen will, hat sich das Mädchen schon allein<br />

auf den Heimweg gemacht: Sie will zu ihrem Vater. Marion schlägt Alarm bei Kupfers.<br />

Die Familie gerät in Panik: Ein Triebtäter, <strong>der</strong> sich in <strong>der</strong> Gegend herumzutreiben<br />

scheint, könnte auf das Mädchen gestoßen sein.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.09.2010)<br />

WDR 2.05 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Bademeister Schaluppke, Heinz Gröning u.a.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 20.01.<strong>2011</strong>)<br />

RBB 2.35 Krömer - Die internationale Show<br />

Comedytalk Deutschland <strong>2011</strong><br />

Gäste: Cordula Stratmann, Alida Gundlach und Roger Cicero<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.03.2010)<br />

NDR 3.20 Inas Nacht<br />

Late-Night-Show mit Ina Müller<br />

Gäste: Dieter Pfaff, Jan Delay, Alin Coen u.a.<br />

(Erstsendung NDR FS: 28.10.2010)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

21


Sonntag, 23. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 4.20 Inas Nacht<br />

Late-Night-Show mit Ina Müller<br />

Gäste: Lisa Fitz, Jörg Wontorra, Wir sind Helden u.a.<br />

(Erstsendung NDR FS: 04.11.2010)<br />

WDR 5.20 Quarks & Co: Organspende - <strong>Das</strong> geschenkte Leben<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

Montag, 24. Januar <strong>2011</strong><br />

(Erstsendung WDR FS: 18.01.<strong>2011</strong>)<br />

DW 6.05 euromaxx<br />

Leben und Kultur in Europa<br />

(Erstsendung DW-TV: 22.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 6.30 Lindenstraße<br />

1312. Gier<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.01.<strong>2011</strong>)<br />

MDR 7.00 Ein Paradies für Pferde<br />

Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2008<br />

(Erstsendung MDR FS: 28.05.2007)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

342. Klassenunterschiede<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.06.1992)<br />

NDR 9.00 Risiko Gen-Nahrung?<br />

Ein Film von Andrea Hauner<br />

(Erstsendung NDR-FS: 26.10.2010)<br />

NDR 9.45 Verführer Supermarkt<br />

Wie <strong>der</strong> Kunde getäuscht und betrogen wird<br />

Ein Film von Carsten Rau und Hauke Wendler<br />

(Erstsendung NDR-FS: 19.01.2010)<br />

WDR 10.30 Frisch auf den Müll<br />

Die globale Lebensmittelverschwendung<br />

Ein Film von Valentin Thurn<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 20.10.2010)<br />

WDR 11.10 Sushi - Ein Reisball erobert die Welt<br />

Ein Film von Jean-Pierre Canet, Jean-Marie Michel u.a.<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

22


Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Es ist die Mahlzeit des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Schnell, gesund, exotisch und unglaublich<br />

angesagt: Sushi. Die Mahlzeit <strong>der</strong> Yuppies, <strong>der</strong> Metropolenbewohner. Ein kleiner<br />

Reisball mit rohem Fisch obendrauf hat die Welt erobert. Der Mini-Snack ist we<strong>der</strong><br />

amerikanisch noch chinesisch noch europäisch. Sushi, ein traditionelles japanisches<br />

Gericht, ist das Symbol für 'World Food' geworden.<br />

Was Millionen Menschen weltweit lieben, ist für die Natur alles an<strong>der</strong>e als gut. Auch<br />

durch den Sushi-Konsum ist <strong>der</strong> Fischfang weltweit gestiegen: Allein in den<br />

Industrielän<strong>der</strong>n werden jedes Jahr 28 Millionen Tonnen Fisch verzehrt. Wenn nicht<br />

schnell etwas geschieht, werden im Jahr 2050 schon 75 Prozent aller Fischarten<br />

ausgerottet sein, so warnen Fachleute.<br />

Die Autoren haben in Los Angeles einen Sushi-Chef besucht, im Mittelmeer mit<br />

Fisch-Experten gedreht, sich auf dem Fischmarkt in Tokio schlau gemacht und mit<br />

Fischern im Senegal über die verän<strong>der</strong>ten Fangbedingungen gesprochen.<br />

Der Film begleitet die Mode-Mahlzeit Sushi auf ihrem Siegeszug durch die Welt und<br />

zeigt auch die Kehrseite des Erfolgs. Sushi ist ein perfektes Symbol für die<br />

Wi<strong>der</strong>sprüche des neuen Jahrtausends: Genuss, Spitzenleistung und wirtschaftlicher<br />

Aufschwung gehen einher mit Globalisierung, Verantwortungslosigkeit und<br />

Umweltzerstörung.<br />

Von Los Angeles nach Tokio, von Dakar nach Chile - <strong>der</strong> Film begibt sich auf eine<br />

Weltreise in Sachen Ernährung. Eine Reise über Ozeane, die vielleicht bald leer<br />

gefischt sein könnten.<br />

(Erstsendung WDR FS: 25.10.2010)<br />

HR 12.00 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

23


Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Folgende Themen:<br />

Fleisch o<strong>der</strong> nicht Fleisch?<br />

'ttt' über den Selbstversuch zweier Schriftsteller, anständig zu essen<br />

Massentierhaltung, Niedrigpreispolitik, Dioxin im Futter: Unsere Ernährung scheint aus<br />

dem Gleichgewicht zu sein. Doch wie und vor allem was sollen wir essen? Nicht nur in<br />

den Medien, auch im Literaturbetrieb läuft die Diskussion, wie Moral und Ernährung<br />

miteinan<strong>der</strong> vereinbar sind. Der junge New Yorker Literaturstar Jonathan Safran Foer ist<br />

mit seinem Buch 'Tiere essen' in Sachen Ernährung innerhalb weniger Monate zur<br />

moralischen Instanz geworden. Sein Plädoyer gegen den Fleischverzehr ist längst in<br />

den deutschen Bestsellerlisten angekommen. <strong>Das</strong>s das Thema zum Zeitpunkt seiner<br />

Lesung in Berlin diese Woche hochaktuell sein würde, hat Safran Foer selbst nicht<br />

geahnt: Auf dem Höhepunkt des Dioxin-Skandals tritt er mit seiner deutschen<br />

Schriftstellerkollegin Karen Duve auf. Auch sie hat jetzt ein Sachbuch zum Thema<br />

Ernährung geschrieben. In 'Anständig essen' beschreibt die Bestsellerautorin, wie sie<br />

im Selbstversuch verschiedene Ernährungsweisen getestet hat, von <strong>der</strong> Biokost bis hin<br />

zur so genannten 'frutarischen' Ernährung. Wie kann man sich als begeisterter<br />

Fleischesser den Appetit auf ein Steak verkneifen? Welchen Preis muss man zahlen,<br />

um bei seiner Ernährung auf Produkte aus Massentierhaltung zu verzichten?<br />

Für seine aktuelle Ausgabe sprach 'ttt - titel, thesen, temperamente' mit Karen Duve<br />

darüber, wie sich die extreme Ernährung auf ihren Körper auswirkte, und mit Jonathan<br />

Safran Foer über seine nächtlichen Einbrüche in Tierfarmen.<br />

Außerdem bei 'ttt':<br />

- Die rockende Provokation - Wie die 54-jährige Gianna Nannini mit Babybauch und<br />

ihrer neuen CD Schlagzeilen macht<br />

- 'Picco' - Ein schonungsloser Film über Foltermord im Jugendknast<br />

- Szenen einer Großstadt - Die beeindruckenden Momentaufnahmen des Fotografen<br />

Michael Wolf<br />

- Rocker des Barock - Der ungewöhnliche Dirigent Jean-Christophe Spinosi<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.01.<strong>2011</strong>)<br />

MDR 12.30 Ein Paradies für Pferde<br />

Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2008<br />

(Erstsendung MDR FS: 28.05.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Michael Baral, Schauspieler<br />

SWR 14.15 DASDING.tv<br />

(Erstsendung Einsfestival: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />

(Erstsendung SWFS: 22.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 15.00 Experimente am Limit (1/3)<br />

Gefahr über den Wolken<br />

Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

24


Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Beson<strong>der</strong>s bei Turbulenzen lässt ein Blick aus dem Flugzeugfenster auch weniger<br />

ängstliche Passagiere zusammenzucken: Die Tragflächenspitzen wippen auf und ab,<br />

und es sieht aus, als würden sie gleich abbrechen. Aber geht das überhaupt? <strong>Das</strong> will<br />

das Kopfball-Team auf dem 'Mojave Desert Airport' ausprobieren. Dazu wird auf dem<br />

Flugzeug-Schrottplatz in <strong>der</strong> kalifornischen Mojave-Wüste die Tragfläche einer DC 9 mit<br />

einem 25 Tonnen Bagger beschwert und dann ganz langsam nach oben gebogen -<br />

Meter um Meter. Um die Frage zu beantworten, ob sich in 10.000 Metern Höhe die<br />

Flugzeugtür öffnen o<strong>der</strong> das Fenster zerschießen lässt, setzt das Team von<br />

Kopfball-Team eine alte Boeing 737 unter Druck und malträtiert das Flugzeug dann mit<br />

Hammer und Kettenbagger.<br />

Eine typische Szene aus einem Katastrophenfilm: Die Piloten aßen mittags Hühnchen<br />

und sind an einer Salmonellen-Vergiftung erkrankt. Fieberhaft macht sich die<br />

Chef-Stewardess auf die Suche nach einem Ersatz. Aber kann ein Laie im Notfall<br />

tatsächlich mit Hilfe aus dem Tower ein mo<strong>der</strong>nes Verkehrsflugzeug sicher landen?<br />

Reporter Klas Bömecke probiert es aus: Er steigt in einen Flugsimulator, <strong>der</strong><br />

normalerweise zur Pilotenausbildung eingesetzt wird. Bei 10.000 Metern Rieseflughöhe<br />

übernimmt er den Steuerknüppel und versucht, die Maschine per Funkanweisung aus<br />

dem Tower sicher zu landen. Ein riskantes Manöver!<br />

Wozu dienen die Rettungswesten unter den Sitzen? Weshalb sind da keine<br />

Fallschirme? In den seltensten Fällen gibt es bei einer Notwasserung auf hoher See<br />

Überlebende. Eine Chance, aus dem Flieger heraus zu kommen, haben die Passagiere<br />

nur bei Unfällen, bei denen das Flugzeug über die Landebahn hinaus ins Meer rutscht.<br />

<strong>Das</strong> Kopfball-Team probiert es aus: Bei <strong>der</strong> Bundeswehr trainiert Klas Bömecke im<br />

Unterwasser-Ausstiegstrainer. Danach wird auf hoher See <strong>der</strong> Ernstfall nachgestellt -<br />

inklusive Helikopterbergung aus einer Rettungsinsel.<br />

Können die strengen Flughafenkontrollen verhin<strong>der</strong>n, dass ein Terrorist ein Flugzeug in<br />

die Luft sprengt? Mit Hilfe von Sprengstoff-Experten zeigt das Kopfball-Team in <strong>der</strong><br />

Mojave Wüste an einer DC 9, welche verheerenden Folgen schon eine kleine Menge<br />

Sprengstoff hat: Die gewaltige Explosion reißt den Flugzeugrumpf auf - keiner <strong>der</strong><br />

Passagiere hätte das Unglück überlebt. <strong>Das</strong> Team von Kopfball benutzt<br />

Dynamitstangen für die Explosion. Aber wie viel Flüssig-Sprengstoff braucht man, um<br />

die gleiche Wirkung zu erzielen? Können die Sicherheitsmaßnahmen im Flughafen<br />

wirklich verhin<strong>der</strong>n, dass solche Mengen an Sprengstoffen an Bord kommen? Zurück in<br />

Deutschland zeigen Experten, welche zerstörende Wirkung Flüssigsprengstoffe haben,<br />

und Wissenschaftler vom Fraunhofer Institut für angewandte Physik demonstrieren die<br />

Sicherheitsschleusen <strong>der</strong> Zukunft.<br />

(Erstsendung WDR FS: 12.08.2008)<br />

WDR 15.45 Experimente am Limit (2/3)<br />

Risiko auf vier Rä<strong>der</strong>n<br />

Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

25


Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Ein heftiger Regenschauer auf <strong>der</strong> Autobahn, <strong>der</strong> berühmte Schluck zu viel o<strong>der</strong> ein<br />

Autoatlas auf <strong>der</strong> Ablage: All das reicht, um im Straßenverkehr sein Leben zu lassen.<br />

Rund 5.500 tödliche Unfälle ereigneten sich 2007 auf deutschen Straßen. Viele wären<br />

vermeidbar gewesen. Aber welche Risiken birgt das Autofahren tatsächlich? Wie hält<br />

man bei Aquaplaning die Spur? Wie gefährlich ist ein Zusammenstoß zwischen Pkw<br />

und Geländewagen? Was passiert mit ungesicherter Ladung bei einem Crash? Wie<br />

funktioniert das Einfädeln vor Hin<strong>der</strong>nissen optimal? Mit wie viel Alkohol im Blut ist man<br />

nicht mehr hun<strong>der</strong>tprozentig fahrtüchtig? Für Risiko auf vier Rä<strong>der</strong>n - Experimente am<br />

Limit geht das Team von Kopfball diesen Fragen nach. Wissens-Reporter Klas<br />

Bömecke und Action-Experte Dirk Gion testen einige <strong>der</strong> gefährlichen Situationen, in<br />

die niemand gerne kommen möchte.<br />

Aquaplaning entsteht, wenn ein Wasserfilm die Reibung zwischen Reifengummi und<br />

Fahrbahn verhin<strong>der</strong>t. Fehlt dieser Kontakt, lässt sich das Auto kaum noch lenken,<br />

bremsen o<strong>der</strong> beschleunigen. Wie aber verhält man sich richtig bei Aquaplaning? Und<br />

wie schwierig ist es, bei hoher Geschwindigkeit die Spur zu halten? <strong>Das</strong> Kopfball-Team<br />

macht den Test und gibt Tipps zum sicheren Fahren bei Aquaplaning. Dabei zeigt eine<br />

Highspeed-Kamera, wie das Fahrzeug auf dem Wasserfilm regelrecht schwimmt.<br />

<strong>Das</strong>s Autos nicht nur auf Straßen schwimmen, son<strong>der</strong>n auch über Wasser fahren<br />

können, zeigen Dirk Gion und Klas Bömecke bei ihren Experimenten in Island: Hier<br />

rasen sie mit einem Spezial-Geländewagen über einen See!<br />

Vor je<strong>der</strong> Baustelle das Gleiche: Kaum wird die Fahrbahn enger, gibt es einen Stau.<br />

Hauptgrund: Die meisten Autofahrer wechseln - kaum sehen sie das Hinweisschild -<br />

fast panikartig die Spur, statt bis zum Hin<strong>der</strong>nis vorzufahren und sich erst hier<br />

einzufädeln. Aber wie funktioniert das Reißverschlussverfahren möglichst stressfrei?<br />

<strong>Das</strong> Team von Kopfball macht den Praxistest - mit 30 Autofahrern auf einer Autobahn.<br />

Anschließend geben Stauexperten Tipps für das optimale Einfädel-Verhalten.<br />

Eine Vollbremsung - und <strong>der</strong> Autoatlas auf <strong>der</strong> Ablage wird zum lebensgefährlichen<br />

Geschoss, genauso wie die CDs o<strong>der</strong> <strong>der</strong> mobile DVD-Rekor<strong>der</strong>, <strong>der</strong> durchs Auto fliegt.<br />

Dies ist das Fazit <strong>der</strong> Crashtests, die das Kopfball-Team zusammen mit<br />

Unfall-Experten durchgeführt hat. Dabei wurden die Gegenstände stark beschleunigt,<br />

umhergeschleu<strong>der</strong>t - und zu einer Gefahr für Leib und Leben <strong>der</strong> Autoinsassen.<br />

Mit wie viel Alkohol im Blut ist man fahruntüchtig? Während Autofahrer dieser Frage<br />

möglichst nur theoretisch nachgehen sollten, macht das Team von Kopfball den<br />

Praxistest: Trinken im Dienste <strong>der</strong> Wissenschaft. Klas Bömecke meldet sich freiwillig.<br />

Zuerst aber fährt er nüchtern durch einen extra aufgebauten Parcours mit Kurven,<br />

engen Durchfahrten, Stopp- und Vorfahrtstraßen. Dann greift <strong>der</strong> Wissensreporter zu<br />

Wodka-Orange - unter medizinischer Aufsicht natürlich. Mit 1,2 Promille setzt er sich<br />

schließlich wie<strong>der</strong> hinters Steuer und fährt die Teststrecke noch einmal ab. Eine<br />

Kopfkamera zeigt deutlich: Der Mann ist nicht wirklich fahrtüchtig. Und den Unfall hätte<br />

er ohne Alkohol im Blut auch nicht verursacht.<br />

(Erstsendung WDR FS: 19.08.2008)<br />

WDR 16.30 Experimente am Limit (3/3)<br />

Alarm auf hoher See<br />

Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

26


Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Eine Seefahrt ist nicht nur lustig, son<strong>der</strong>n trotz mo<strong>der</strong>nster Technik auch nicht<br />

ungefährlich: Mehr als 200 Tanker, Fracht- und Passagierschiffe sind in den<br />

vergangenen 20 Jahren auf den Weltmeeren gesunken. Die Zahl <strong>der</strong> Toten geht dabei<br />

oft in die Hun<strong>der</strong>te. Doch wenn ein Schiff sinkt, muss es nicht zur Katastrophe<br />

kommen. Denn die Rettungskette auf dem Meer beginnt mit <strong>der</strong> Selbstrettung. Aber<br />

wann verlässt man am besten ein sinkendes Schiff? Wie sicher sind Rettungsboote?<br />

Wo ist <strong>der</strong> 'ideale' Platz, um über Bord zu gehen? Wie verhalte ich mich im Wasser,<br />

um nicht in die Schiffsschraube zu geraten? Kann man in einer Luftblase überleben?<br />

Und wie schütze ich mich gegen Haie? Für 'Alarm auf hoher See - Experimente am<br />

Limit' geht das Team von Kopfball diesen Fragen nach. Wissensreporter Klas Bömecke<br />

und Action-Experte Dirk Gion testen einige <strong>der</strong> gefährlichen Situationen, in die niemand<br />

gerne kommen möchte. <strong>Das</strong> Schiff sinkt. Alle Rettungsboote sind besetzt. Auf den<br />

SOS-Ruf hat noch niemand reagiert. Was also tun? Sofort ins Wasser springen und so<br />

schnell wie möglich wegschwimmen, um vom Sog des Schiffes nicht mit in die Tiefe<br />

gerissen zu werden? O<strong>der</strong> lieber warten und so spät wie möglich den Sprung ins meist<br />

eiskalte Wasser wagen? <strong>Das</strong> Team von Kopfball macht ein spektakuläres Experiment<br />

vor <strong>der</strong> Küste von Zypern: Action-Experte Dirk Gion steht auf einem UBoot, wenn es auf<br />

Tauschgang geht und findet so heraus, ob wirklich ein gefährlicher Sog entsteht.<br />

Wer je 'Titanic' gesehen hat, weiß, dass es nie genug Rettungsboote gibt, und dass<br />

selbst ein sicherer Platz darin keine Rettung garantiert. Die kleinen Nussschalen<br />

stürzen aus 20 Metern Höhe ins Meer, zerschellen an <strong>der</strong> Schiffswand o<strong>der</strong> kentern,<br />

sobald sie die Wasseroberfläche erreicht haben. Aber gibt es Rettungs-Alternativen? Ja<br />

- sagt das Team von Kopfball. Dirk Gion und Klas Bömecke zeigen in einem<br />

Experiment, wie ein normales Rettungsboot an einer Schiffswand zerschellt. Dann<br />

testen sie sogenannte Freifallboote, die bisher aber nur auf Frachtschiffen zum Einsatz<br />

kommen. Für Passagierschiffe gibt es bis heute keine idealen Rettungssysteme.<br />

Wie lange kann ein Passagier in einem gekenterten Schiff überleben, wenn er sich in<br />

eine Luftblase rettet? Kopfball-Reporterin Dionne Wudu und Extremsportler Dirk Gion<br />

gehen an Bord <strong>der</strong> Ex-Fregatte 'Köln' - und lassen nach und nach einen Raum so weit<br />

fluten, bis nur noch eine etwa ein Kubikmeter große Luftblase vorhanden ist. Die<br />

Probleme: <strong>Das</strong> Wasser steigt bis Oberkante Unterlippe und <strong>der</strong> Sauerstoff-Gehalt <strong>der</strong><br />

Luft wird immer geringen. Aber am gefährlichsten ist das Kohlendioxid, das die<br />

'Schiffbrüchigen' ausatmen.<br />

Mann über Bord! Im Film passiert so etwas ständig - aus Unachtsamkeit, weil man<br />

sich zu weit über die Reling lehnt, o<strong>der</strong> in (selbst)mör<strong>der</strong>ischer Absicht. Was ist die<br />

'ideale' Stelle, um über Bord zu gehen? Und was kann man tun, um nicht in die<br />

Schiffsschraube zu geraten? Wissensreporter Klas Bömecke und Action-Experte Dirk<br />

Gion machen den Selbstversuch. Zwar tragen sie Überlebensanzüge und<br />

Rettungswesten. Doch die Nordsee vor Amrum ist kalt und die Rettung dauert.<br />

Überhaupt: Wie findet man einen Menschen im Meer, von dem lediglich <strong>der</strong> Kopf aus<br />

dem Wasser ragt?<br />

Der Alptraum eines jeden Seefahrers: Sein Schiff kentert und er treibt hilflos im Meer -<br />

umgeben von Haien. Aber wie gefährlich sind die Raubtiere eigentlich? Was kann ich<br />

tun, um ihren scharfen Zähnen zu entgehen? Und was sollte ich auf keinen Fall<br />

machen? Wissensreporter Klas Bömecke und Action-Experte Dirk Gion fliegen nach<br />

Südafrika. In Kapstadt steigen sie in ein riesiges Aquarium, in dem bis zu drei Meter<br />

lange Sandtigerhaie schwimmen. Die letzte Fütterung ist schon über eine Woche her<br />

und dann wird für das Experiment auch noch Blut ins Becken gekippt. Begleitet wird<br />

das Kopfball-Team von einem Sicherungstaucher, <strong>der</strong> im Notfall eingreifen soll. Zuerst<br />

ziehen die Haie ruhig im Wasser ihre Kreise. Doch dann kommen sie immer näher...<br />

(Erstsendung WDR FS: 26.08.2008)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

27


Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Michael Baral, Schauspieler<br />

(Erstsendung Einsfestival: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />

Rosarot und Aufgeweckt<br />

Zeichentrickserie USA 1966<br />

<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (25/164)<br />

Bettgenossen<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: Bedfellows<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

343. Häusliche Harmonie<br />

Paul ist besorgt um seinen Vater Burt, <strong>der</strong> mit Brustschmerzen ins Krankenhaus<br />

eingeliefert wurde. Verärgert ist Paul wegen seiner Mutter Sylvia, die ihn nicht darüber<br />

informiert hatte. An Burts Krankenbett treffen Paul und Jamie Sylvia an. Es kommt zu<br />

einer verbalen Auseinan<strong>der</strong>setzung, die alles an<strong>der</strong>e als gesundheitsför<strong>der</strong>nd ist. Jamie<br />

schlägt vor, um die Wogen zu glätten, die Nacht bei ihrer Schwiegermutter zu<br />

verbringen. Doch auch hier hat <strong>der</strong> Frieden keine Chance. Glücklicherweise geht es<br />

Burt bald besser und Jamie und Paul sind erleichtert, dass sie in ihr Apartment<br />

zurückkehren können.<br />

Personen:<br />

Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />

Isolde Pavarotti (Marianne Rogée<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />

Matthias Steinbrück (Manfred Schwabe)<br />

Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Martina Borger<br />

Regie: George Moorse<br />

Isolde empfängt die Presse bei sich zu Hause. Enrico verdrückt sich solange betrübt<br />

ins Café Bayer.<br />

Als Helga das Reisebüro betritt, hört sie gerade noch, dass sich Schiller für den Abend<br />

mit Inka Fuchs verabredet. Kurzerhand bittet sie Matthias Steinbrück, sie abends ins<br />

Akropolis zu begleiten.<br />

Hajo kündigt groß ein beson<strong>der</strong>es Fest zum 51. Geburtstag seines 'Rehleins' an. Voller<br />

Vorfreude packt sie abends die Geschenke aus. Doch aus dem Papier schält sie ein<br />

Potpourri <strong>der</strong> Scheußlichkeiten: <strong>Das</strong> Buch hat sie gerade erst ausgelesen, was Hajo<br />

hätte wissen können. <strong>Das</strong> Nachthemd ist ein paar Nummern zu groß und <strong>der</strong> Schmuck<br />

war ein Schnäppchen. Berta quittiert die Überraschungen mit Tränen. Auch später im<br />

Bett kann sie sich nicht beruhigen. Entnervt verlässt Hajo die Schlafstätte. Er schiebt<br />

alles auf die Wechseljahre und schlägt Berta vor, zum Psychiater zu gehen. Berta fleht<br />

ihn an, zu bleiben.<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

28


Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.06.1992)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Pfarrer Braun: Der siebte Tempel<br />

Spielfilm Deutschland 2003<br />

Personen:<br />

Pfarrer Braun (Ottfried Fischer)<br />

Margot Roßhauptner (Hansi Jochmann)<br />

Armin Knopp (Antonio Wannek)<br />

Bischof Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg)<br />

Monsignore Mühlich (Gilbert von Sohlern)<br />

Kommissar Geiger (Peter Heinrich Brix)<br />

Edeltraud Remmler (Karin Rasenack)<br />

Maike Jessen (Ursula Buschhorn)<br />

Markus Geiger (Fjodor Olev)<br />

Erich Swoboda (Lutz Reichert)<br />

Witwe Groenewold (Eva-Maria Hagen)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Martin Böttcher<br />

Kamera: Thomas Etzold<br />

Buch: Wolfgang Limmer<br />

Regie: Martin Gies<br />

Wahre Berufung kann auch eine Bürde sein: <strong>Das</strong> muss <strong>der</strong> ebenso beliebte wie<br />

gewitzte Pfarrer Braun (Ottfried Fischer) immer wie<strong>der</strong> feststellen. Seine geistliche<br />

Tätigkeit ist dabei gar nicht das Problem; die stößt bei seinem Vorgesetzten, Bischof<br />

Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg), immer auf höchstes Lob. Nein, es ist eher<br />

Brauns Hobby, das seinen Chef zur Weißglut bringt: Braun klärt für sein Leben gern<br />

Kriminalfälle auf. Und das mit so viel Energie, dass er als Gefängnispfarrer nach<br />

Hamburg/Fuhlsbüttel verbannt wird. Dort, so glaubt <strong>der</strong> Bischof, habe Braun es mit<br />

geklärten Fällen zu tun und könne nichts mehr 'anstellen'. Ein klarer Irrtum, denn Braun<br />

verhilft dem unschuldig einsitzenden Häftling Armin (Antonio Wannek) zur vorzeitigen<br />

Entlassung. Schon wie<strong>der</strong> ein Fall gelöst, schon wie<strong>der</strong> eine Strafversetzung: Diesmal<br />

landet <strong>der</strong> Pfarrer mit seiner Haushälterin Margot Roßhauptner (Hansi Jochmann) und<br />

Armin als Kirchendiener auf <strong>der</strong> kleinen Nordseeinsel Nor<strong>der</strong>sand. Kaum hat sich<br />

Braun ein bisschen eingelebt - und Armin sich in die ebenso hübsche wie schlagfertige<br />

Pastorin Maike Jessen (Ursula Buschhorn) verliebt - da passiert auf <strong>der</strong> sonst so<br />

ruhigen Insel das Unfassbare: Die reiche Witwe Groenewold (Eva-Maria Hagen) wird tot<br />

in ihrem Haus gefunden. Angeblich ein Unfall, doch Braun wittert ein Verbrechen.<br />

Pfiffiger Pfarrer auf Verbrecherjagd - eine Para<strong>der</strong>olle für den beliebten Schauspieler<br />

Ottfried Fischer, mit leichter Hand inszeniert von Regisseur Martin Gies. Fischer<br />

unterstützen so bekannte Darsteller wie Hansi Jochmann, Antonio Wannek,<br />

Hans-Michael Rehberg, Peter Heinrich Brix, Karin Rasenack, Ursula Buschhorn, Tilo<br />

Prückner und Eva-Maria Hagen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.04.2003)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

29


Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Wer bin ich - und wenn ja wie viele? Der 'multiple Fotograf' Martin Liebscher<br />

Keiner klont so kunstvoll wie er: Der Fotograf Martin Liebscher agiert auf seinen<br />

Foto-Panoramen als sein eigenes Model - künstlich vervielfacht und in allen<br />

erdenklichen Posen.<br />

Mikrofotografie als Modetrend<br />

Hühnereiweiß wirkt in <strong>der</strong> mikroskopischen Vergrößerung wie ein Goldmuster aus dem<br />

Rokoko und bildet für den Berliner Fotografen Franz Baake die ideale Basis für<br />

Stoffmuster.<br />

KailoulisWelt: Nadia bietet exklusiv ihren Knut-Service für Privathaushalte an<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

MDR 20.15 Weissensee (4/6)<br />

Eine alte Leidenschaft<br />

Fernsehserie Deutschland 2010<br />

Personen:<br />

Martin Kupfer (Florian Lukas)<br />

Julia Hausmann (Hannah Herzsprung)<br />

Hans Kupfer (Uwe Kockisch)<br />

Dunja Hausmann (Katrin Sass)<br />

Marlene Kupfer (Ruth Reinecke)<br />

Falk Kupfer (Jörg Hartmann)<br />

Vera Kupfer (Anna Loos)<br />

Peter Görlitz (Stephan Grossmann)<br />

Major Geifel (Sven Lehmann)<br />

Marion Grambow (Alma Leiberg)<br />

Roman Kupfer (Jonas Hämmerle)<br />

Lisa Grambow (Chantal Hourticolon)<br />

Generalleutnant Gaucke (Hansjürgen Hürrig)<br />

Moni Schra<strong>der</strong> (Christina Große)<br />

Armin Prieß (Bernhard Piesk)<br />

Horst Bäumer (Gerd Beyer)<br />

Klaus Meigold (Max Gertsch)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Stefan Mertin und Martin Hornung<br />

Kamera: Michael Wiesweg<br />

Buch: Annette Hess<br />

Regie: Friedemann Fromm<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

30


Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Die Suche nach <strong>der</strong> verschwundenen Lisa läuft auf Hochtouren. Hans und Marlene<br />

machen Falk schwere Vorwürfe: Er habe durch seine Intrige die ganze Situation<br />

verschuldet. Als Martin Lisa mit einem Fremden findet, wird <strong>der</strong> Mann wegen<br />

Kindesentführung angezeigt. Zum Glück hat <strong>der</strong> Fremde dem Mädchen nichts getan.<br />

Doch dem Mann, einem wegen Republikflucht Vorbestraften, wird nicht geglaubt, dass<br />

er Lisa nur nach Hause bringen wollte. Nur Martin zweifelt daran, dass Bäumer <strong>der</strong><br />

gesuchte Kin<strong>der</strong>schän<strong>der</strong> ist.<br />

Marion bittet Martin um eine zweite Chance. Zur Versöhnung lädt sie ihn zum Essen<br />

ein. Nach einem schönen Abend sagt Martin Lisa und Marion, dass er nicht<br />

zurückkommen wird. Er liebt Julia.<br />

Bei dem Versuch die Bän<strong>der</strong> für Dunjas Platte in den Westen zu schmuggeln, wird<br />

Meigold verhaftet. Dunja soll ebenfalls verhaftet werden. Hans schlägt stattdessen vor,<br />

sie als IM anzuwerben. Falk unterbreitet <strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>macherin das 'Angebot'. Statt einer<br />

Antwort wirft ihn Dunja aus ihrer Wohnung.<br />

Dunja wirft ihrer Tochter vor, an Meingolds Verhaftung schuld zu sein. Jetzt packt Julia<br />

endgültig ihre Koffer und besetzt eine leerstehende Ausbauwohnung. Auch im Hause<br />

Kupfer spitzen sich die Konflikte zu. Nach einem heftigen Streit über Bäumers<br />

vermeintliche Schuld verlässt Martin das Haus, um zurück zu Julia zu gehen.<br />

Hans lotst Dunja aus ihrer verwanzten Wohnung und versucht sie noch einmal zu einer<br />

Zusammenarbeit zu überreden. Sie erfährt von ihm, dass sie Julia zu Unrecht<br />

beschuldigt hat. Durch Zufall beobachtet Marlene Hans und Dunja. In ihrer Verzweiflung<br />

vertraut sie sich ihrem Ältesten an. Falk soll Dunja 'aus <strong>der</strong> Welt schaffen'. Falk setzt<br />

durch, dass die Lie<strong>der</strong>macherin wegen illegaler Ausfuhr <strong>der</strong> Bän<strong>der</strong> festgenommen<br />

wird. Bei ihrer Festnahme gewährt er Dunja, sich zum Anziehen allein ins Bad<br />

zurückzuziehen - und findet sie kurz darauf leblos ...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.10.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 21.05 Buffy - Im Bann <strong>der</strong> Dämonen (61/144)<br />

<strong>Das</strong> Bier <strong>der</strong> bösen Denkungsart<br />

Fernsehserie USA 1997-2003<br />

Originaltitel: Beer Bad<br />

Personen:<br />

Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />

Xan<strong>der</strong> Harris (Nicholas Brendon)<br />

Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />

Rupert Giles (Anthony Head)<br />

Daniel Osbourne (Oz) (Seth Green)<br />

Riley Finn (Marc Blucas)<br />

Parker Abrams (Adam Kaufman)<br />

Dr. Maggie Walsh (Lindsay Crouse)<br />

Jack (Channon Roe)<br />

Colm (Eric Matheny)<br />

Hunt (Kal Penn)<br />

Kip (Jake Phillips)<br />

Roy (Bryan Cuprill)<br />

Paula (Lisa Johnson)<br />

Veruca (Paige Moss)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Tracy Forbes<br />

Regie: David Solomon<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

31


Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Mit einem gefälschten Ausweis bekommt Xan<strong>der</strong> einen Job in einer Bar. Buffy, die noch<br />

immer nicht über Parker hinweg ist, beschließt, dort mit einigen Jungs ihren Kummer in<br />

Alkohol zu ertränken. Nach einiger Zeit bemerkt Xan<strong>der</strong> jedoch Verän<strong>der</strong>ungen an<br />

seinen Gästen, die nicht nur auf den Alkohol zurückzuführen sind. Was er nicht ahnen<br />

kann: Der Barbesitzer hat dem Bier eine Substanz beigemischt, die die Konsumenten<br />

in Nean<strong>der</strong>taler verwandelt.<br />

<strong>ARD</strong> 21.50 Buffy - Im Bann <strong>der</strong> Dämonen (62/144)<br />

Wilde Herzen<br />

Fernsehserie USA 1997-2003<br />

Originaltitel: Wild at Heart<br />

Personen:<br />

Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />

Xan<strong>der</strong> Harris (Nicholas Brendon)<br />

Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />

Rupert Giles (Anthony Head)<br />

Daniel Osbourne (Oz) (Seth Green)<br />

Riley Finn (Marc Blucas)<br />

Spike (William <strong>der</strong> Blutige) (James Marsters)<br />

Dr. Maggie Walsh (Lindsay Crouse)<br />

Veruca (Paige Moss)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Marti Noxon<br />

Regie: David Grossman<br />

Oz hat es geschafft: In einer Vollmondnacht bricht er aus seinem Käfig aus. Dabei<br />

begegnet er einem zweiten Werwolf, <strong>der</strong> sich als Veruca entpuppt. Veruca bittet ihn, ihr<br />

Gefährte zu werden. Oz kann sie jedoch überreden, sich in <strong>der</strong> folgenden Nacht mit<br />

ihm in den Käfig sperren zu lassen. <strong>Das</strong> hat fatale Folgen: Willow findet die beiden am<br />

nächsten Morgen nackt und eng umschlungen im Käfig...<br />

<strong>ARD</strong> 22.35 Buffy - Im Bann <strong>der</strong> Dämonen (63/144)<br />

Die Initiative<br />

Fernsehserie USA 1997-2003<br />

Originaltitel: The Initiative<br />

Personen:<br />

Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />

Xan<strong>der</strong> Harris (Nicholas Brendon)<br />

Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />

Rupert Giles (Anthony Head)<br />

Riley Finn (Marc Blucas)<br />

Parker Abrams (Adam Kaufman)<br />

Forrest (Leonard Roberts)<br />

Graham Miller (Bailey Chase)<br />

Harmony Kendall (Mercedes Mc Nab)<br />

Dr. Maggie Walsh (Lindsay Crouse)<br />

Tom (Mace Lombard)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Douglas Petrie<br />

Regie: James A. Contner<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

32


Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 23.20 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

Eine Vereinigung von Studenten höherer Semester hat Spike gefangen genommen. Die<br />

'Initiative' kämpft gegen das Böse und hält Spike und viele an<strong>der</strong>e Vampire und<br />

Dämonen in Zellen gefangen. Aber Spike ist gerissen und kann mit Hilfe eines Tricks<br />

entkommen. Buffy lernt unterdessen den Studenten Riley Finn kennen. Dessen<br />

Annäherungsversuche werden allerdings unterbrochen, als beide zur Jagd nach Spike<br />

gerufen werden; Riley ist <strong>der</strong> Anführer <strong>der</strong> Vereinigung.<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 24.01.<strong>2011</strong>)<br />

MDR 23.35 Weissensee (4/6)<br />

Eine alte Leidenschaft<br />

Fernsehserie Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.10.2010)<br />

SWR 0.25 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

Er hat Sexappeal. Er sieht wahnsinnig gut aus. Er ist <strong>der</strong> talentierteste Mo<strong>der</strong>ator<br />

Deutschlands - doch lei<strong>der</strong> hat er keine Zeit! Pierre M. Krause dagegen kommt auch für<br />

eine warme Mahlzeit, mo<strong>der</strong>iert und talkt als gäb's kein Morgen. Trendige Musik -<br />

natürlich live und unplugged, interessante Gäste, schrille Filme und skurrile Serien, die<br />

alle die Handschrift von Pierre M. Krause tragen, machen den Mix <strong>der</strong> kultigen<br />

Latenight Show aus - vielleicht gar nicht so schlecht, dass er keine Zeit hatte!<br />

(Erstsendung SWFS: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 0.55 Rockpalast: Katzenjammer<br />

Kulturkirche Köln<br />

Aufzeichnung vom 25.02.2010<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

33


Montag, 24. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

'Katzenjammer' werden momentan als eine <strong>der</strong> heißesten Newcomerbands aus<br />

Norwegen gehandelt, dabei sind die vier Damen aus Oslo bereits seit mehr als fünf<br />

Jahren aktiv und haben sich sukzessive eine große Fangemeinde aufgebaut. Mit<br />

Akkordeon, Mandoline, Balalaika, Xylophon, Trompete, Banjo und Kazoo bewaffnet,<br />

nehmen die Musikerinnen ihr Publikum mit auf eine Achterbahnfahrt durch sämtliche<br />

Genres. Dabei kreuzen sie traditionelle norwegische Klänge mit Indie-Sound, Polka,<br />

Rock'n'Roll und Afro-Sounds. Ihr mehrstimmiger Gesang, die rasenden<br />

Instrumentenwechsel und eine unbändige Spielfreude geben dem Publikum keine<br />

Minute Verschnaufzeit. Musik als purer Enthusiasmus, <strong>der</strong> in die Beine geht.<br />

Titel:<br />

1. Der Kapitän<br />

2. Le Pop<br />

3. Tea With Cinnamon<br />

4. Mother Superior<br />

5. Virginia Clemm<br />

6. Wading In Deeper<br />

7. Lady Marlene<br />

8. Cherry Pie<br />

9. Shepherd And Princess<br />

10. Play My Darling Play<br />

11. To The Sea<br />

12. Hey Ho On The Devil's Back<br />

13. Listening To The World<br />

14. Demon Kitty Rag<br />

15. God's Great Duststorm<br />

16. Blues<br />

17. Gybse Flee<br />

18. Land Of Confusion<br />

19. A Bar In Amsterdam<br />

(Erstsendung WDR FS: 25.02.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 2.25 Kommissar LaBréa - Tod an <strong>der</strong> Bastille<br />

Spielfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.03.2009)<br />

WDR 3.50 Lindenstraße<br />

343. Häusliche Harmonie<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.06.1992)<br />

SWR 4.20 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

(Erstsendung SWFS: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 4.50 Experimente am Limit (1/3)<br />

Gefahr über den Wolken<br />

Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />

Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong><br />

(Erstsendung WDR FS: 12.08.2008)<br />

WDR 5.30 Experimente am Limit (2/3)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

34


Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Risiko auf vier Rä<strong>der</strong>n<br />

Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />

(Erstsendung WDR FS: 19.08.2008)<br />

WDR 6.15 Experimente am Limit (3/3)<br />

Alarm auf hoher See<br />

Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />

(Erstsendung WDR FS: 26.08.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 Pfarrer Braun: Der siebte Tempel<br />

Spielfilm Deutschland 2003<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.04.2003)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

343. Häusliche Harmonie<br />

SWR 9.00 DASDING.tv<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.06.1992)<br />

(Erstsendung SWFS: 22.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 9.45 Experimente am Limit (1/3)<br />

Gefahr über den Wolken<br />

Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />

(Erstsendung WDR FS: 12.08.2008)<br />

WDR 10.30 Experimente am Limit (2/3)<br />

Risiko auf vier Rä<strong>der</strong>n<br />

Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />

(Erstsendung WDR FS: 19.08.2008)<br />

WDR 11.15 Experimente am Limit (3/3)<br />

Alarm auf hoher See<br />

Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer<br />

NDR 12.00 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 26.08.2008)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 24.01.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Pfarrer Braun: Der siebte Tempel<br />

Spielfilm Deutschland 2003<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.04.2003)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 14.15 Der Knoten in meiner Brust<br />

Ein Film von Ute Hilgefort<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

35


Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Jährlich werden über 150.000<br />

Patientinnen behandelt. Was tun die Frauen eigentlich, wenn sie beim Arzt den Befund<br />

gehört haben? Diagnose Brustkrebs, und was dann?<br />

Anna Maria P., 59, hat gerade ihre Diagnose erfahren. Obwohl sie sonst so leicht<br />

nichts umwirft, hat sie damit nicht gerechnet. Aber seit einiger Zeit läuft alles schief. Ihr<br />

Mann hat sie verlassen, den Job hat sie verloren und nun das. Aber Anna Maria P. hat<br />

Vertrauen. Sie überlässt sich dem Rä<strong>der</strong>werk <strong>der</strong> Medizin und hofft, dass alles gut<br />

geht. So ganz genau will sie eigentlich auch gar nicht wissen, was jetzt auf sie<br />

zukommt. Nur ihre Brust möchte sie auf jeden Fall erhalten.<br />

An<strong>der</strong>s Gabriele J. Die 43-jährige Beamtin ist glücklich verheiratet; sie hat sich gut<br />

informiert über die Behandlung. <strong>Das</strong> gibt Sicherheit, macht aber auch Angst. 'Die<br />

Chemotherapie ist mein Freund', sagt sie, weiß aber auch genau um die<br />

Nebenwirkungen. Ihre Strategie: Möglichst nichts am Alltag verän<strong>der</strong>n, <strong>der</strong> Krankheit<br />

wenig Raum geben, die Behandlungen systematisch abarbeiten. Trotz Chemo und<br />

Strahlentherapie arbeitet sie voll weiter und studiert noch nebenher.<br />

(Erstsendung WDR FS: 28.01.2010)<br />

NDR 15.00 Mutti muss arbeiten - Vom Ende <strong>der</strong> Hausfrauenehe<br />

Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />

'Die erfahrene Hausfrau behält bei einer Scheidung alles, bis auf den Mann', scherzte<br />

Robert Lemke. Ehefrauen konnten mitunter ihre geschiedenen Männer ausnehmen wie<br />

Weihnachtsgänse: <strong>Das</strong> alte Unterhaltsrecht gab das her. Doch 'einmal Chefarztgattin,<br />

immer Chefarztgattin' - das ist vorbei.<br />

Frau C. war 30 Jahre lang 'Managergattin'. Sie machte nicht in Travemünde, son<strong>der</strong>n in<br />

Thailand Urlaub, kaufte nicht im Kaufhaus, son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Boutique, nicht beim<br />

Discounter, son<strong>der</strong>n im Delikatessengeschäft. Freimütig erklärt sie nach ihrer<br />

Scheidung: 'Ich habe halt genommen, was ich kriegen kann.' Nun for<strong>der</strong>t das<br />

Familiengericht von ihr, sich einen Job zu suchen und nicht weiterhin Unterhalt von<br />

ihrem Exmann einzufor<strong>der</strong>n.<br />

Die klassische Hausfrauenehe ist spätestens seit Einführung des neuen<br />

Unterhaltsrechts ein Lebensentwurf von vorgestern. Junge Frauen gehen ein hohes<br />

Risiko ein, sollten sie heute davon träumen zu heiraten, den Beruf aufzugeben und die<br />

nächsten 20 Jahre mit den Kin<strong>der</strong>n zu Hause zu bleiben. Denn künftig sollen<br />

geschiedene Mütter nur noch bis zum dritten Lebensjahr des Kindes Unterhalt vom Ex<br />

for<strong>der</strong>n können.<br />

Männer wittern Morgenluft. Gerichte werden mit Klagen überhäuft. Ehemänner, die<br />

nach altem Recht geschieden wurden, hoffen nun, die Ansprüche ihrer Exfrauen<br />

elegant loszuwerden. So auch <strong>der</strong> Exmann von Steffi F., die immer nur Mutter und<br />

Hausfrau sein wollte. Ihr Exmann hat die Zahlungen eingestellt. Der Anwalt macht ihr<br />

wenig Hoffnung: Die Kin<strong>der</strong> seien alt genug, könnten in <strong>der</strong> Schule essen und auch dort<br />

betreut werden. Vielleicht wird <strong>der</strong> Richter einer Übergangsregelung zustimmen,<br />

vielleicht bescheinigt ein Arzt, die Älteste brauche die Mutter noch ein paar Jahre, aber<br />

eine Lösung auf Dauer ist das nicht, sagt <strong>der</strong> Anwalt knallhart. Seine Mandantin muss<br />

sich Arbeit suchen - und das obwohl die knapp 50-jährige nie im Berufsleben stand.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.12.2009)<br />

NDR 15.45 Alle meine Pfunde - Lust und Last <strong>der</strong> Dicken<br />

Ein Film von Karl Georg Peschke<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

36


Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Für jeden Stuhl sind sie zu schwer, auf <strong>der</strong> Straße erhalten sie abfällige o<strong>der</strong> mitleidige<br />

Blicke, die Krankenkassen meiden sie. Dicke Menschen haben ein schweres Leben.<br />

Schon als Kind aß Andrea B. jeden Kummer in sich hinein. 'Ich habe alles ausprobiert,<br />

ich habe gefastet und Tabletten genommen, ich war in Fitness-Studios und habe<br />

Diäten gemacht. Immer wie<strong>der</strong> habe ich abgenommen und dann waren die Pfunde doch<br />

wie<strong>der</strong> drauf.' Bei einer ärztlich begleiteten Diät ist Andrea B. nun erstmals 'u-hu': Sie<br />

kam 'unter hun<strong>der</strong>t' Kilo. Glücklicherweise hat ihr Partner kein Problem mit ihren<br />

Pfunden, und so ist das Leben nicht nur eine Last.<br />

Frau K. ging an den Kühlschrank, wenn sie sich über Ihren Mann geärgert hat. 'Als er<br />

sich dann einen Kurschatten zulegte, war Schluss mit lustig. Jetzt fängt für mich ein<br />

neues Leben an'. 40 Kilo hat sie seither schon abgenommen und auch sonst einiges<br />

auf den Kopf gestellt. Aber das Übergewicht hat Spuren hinterlassen. Der Rücken<br />

macht jetzt nicht mehr mit. Wird ihr <strong>der</strong> Neuanfang gelingen? Ihre Tochter wird dabei<br />

eine wichtige Rolle spielen.<br />

Antonius S. gibt auf. Mit 196 Kilo ist kein Stuhl vor ihm sicher. Sämtliche Kuren helfen<br />

nichts. 'Den schlimmsten Hunger habe ich nach dem Essen' klagt er. Alle in seiner<br />

Familie haben Übergewicht. Als Konditor konnte er naschen soviel er wollte. Aber die<br />

Umschulung zum Chemiefacharbeiter hat an seinem Gewicht auch nichts geän<strong>der</strong>t.<br />

Nun soll eine Operation helfen, aber die ist nicht ungefährlich.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.10.2009)<br />

SWR 16.30 Frauen in den Wechseljahren<br />

Ein Film von Nicole Florié<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

37


Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Der Film ist eine vergnügliche Reise durch Gründe und Abgründe eines nicht ganz<br />

einfachen Lebensabschnitts und eine Zeit des Wandels.<br />

Bei Anorthe H. begann es damit, dass sie ihr Gewicht nicht mehr halten konnte.<br />

Fasten, Sport, alle kleinen Tricks, die sonst immer so gut gewirkt hatten, um ein paar<br />

Kilos abzuwerfen, sie funktionieren nicht mehr. Und ihre Familie berichtet, dass sie<br />

plötzlich, wie aus dem Nichts 'am Wasser baut' o<strong>der</strong> auch mal unvermittelt ungerechte<br />

Kritik verteilt. Sie lässt ihren Hormonstatus überprüfen und dort zeigen sich die<br />

Vorboten einer Verän<strong>der</strong>ung: Denn langsam aber sicher kommt Anorthe H. in die<br />

Wechseljahre. Was soll da Patrizia Moresco sagen? Die 52-jährige Kabarettistin aus<br />

Berlin ist mittendrin im Schlamassel und hofft, dass ihr und den Frauen ihres Alters<br />

wenigstens <strong>der</strong> Humor weiterhilft, wenn es gilt, den 'hormonellen Super-Gau' zu<br />

verkraften. Ihr nächstes <strong>Programm</strong> wird sich also <strong>der</strong> Wechseljahre annehmen, und ihre<br />

heiter-bissigen Bemerkungen sind oft schon das Beste, was man über diese Zeit des<br />

Umbruchs sagen kann.<br />

Und Bernd Kleine-Gunk? Der Gynäkologe gilt immerhin als führen<strong>der</strong><br />

Anti-Aging-Experte in Deutschland, als ein Arzt, dem die Frauen vertrauen, wenn es<br />

darum geht, die Molesten <strong>der</strong> Nach-Fünfziger halbwegs ordentlich zu überstehen.<br />

Bernd Kleine-Gunk ist als Arzt, aber auch als geschäftstüchtiger Unternehmer, auf<br />

Hormone spezialisiert. Wo Frauen leiden, findet er, haben Sie Anspruch auf Hilfe:<br />

Hormone zur Lin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Wechseljahresbeschwerden. Hormone auch gegen<br />

Fältchen und Grübchen in Gesicht und Dekolletee. <strong>Das</strong>s Hormone auch schwere<br />

Nebenwirkungen haben, sogar Krebs auslösen können, weiß er selbstverständlich.<br />

Heute sei das aber kein Problem mehr, die Dosierung und die Darreichung sei heute<br />

ganz an<strong>der</strong>s als noch in den neunziger Jahren, als große wissenschaftliche Studien die<br />

Zusammenhänge zwischen Hormon-Ersatztherapie und Brustkrebs belegen konnten.<br />

<strong>Das</strong> Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg will dem auch nicht<br />

grundsätzlich wi<strong>der</strong>sprechen: Hormone seien gegen starke Wechseljahresbeschwerden<br />

durchaus geeignete Mittel, trotz <strong>der</strong> Risiken.<br />

Manche Frauen gehen da aber einen ganz an<strong>der</strong>en, aktiveren Weg: <strong>Das</strong> Zauberwort<br />

heißt Hormon-Yoga: Gezielte Übungen zur Stimulation <strong>der</strong> Hormonproduzierenden<br />

Organe. Und das alles ganz entspannt, in angenehmer entspannter Atmosphäre. Und<br />

es wirkt tatsächlich. Bei Frauen wie Ingrid H., die sich die speziellen Yoga-Übungen in<br />

zwei Tagesseminaren beigebracht hat, haben die Wechseljahre ihren Schrecken<br />

verloren. Sie können nun unumwunden zugeben, dass das Alter ab 50 für Frauen auch<br />

eine richtig gute Zeit sein kann.<br />

(Erstsendung SWFS: 22.09.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.01.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />

Rosarot und eiskalt<br />

Zeichentrickserie USA 1967<br />

<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (26/164)<br />

Mit <strong>der</strong> Arbeit verheiratet<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: Married to the job<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

38


Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

344. Kin<strong>der</strong>mund<br />

Jamie ist mit ihrem Chef, Mr. Farrer, nicht zufrieden. Sie beschwert sich bei einem<br />

gemeinsamen Abendessen mit Paul darüber, dass ihr Chef nicht genügend Anteil an<br />

ihrer Arbeit nimmt. Zufällig ist ihr Chef in Hörweite und bekommt die Beschwerde mit.<br />

Am nächsten Tag ist er sehr freundlich und lobt Jamies Arbeit ausdrücklich. Für Jamie<br />

ist die Sache aber noch nicht erledigt, zu sehr hatte sich die Wut aufgestaut. Sie stellt<br />

Mr. Farrer zur Rede und fällt eine schwerwiegende Entscheidung...<br />

Personen:<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Inka Fuchs (Christiane Sturm)<br />

Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Dr. Eva-Maria Sperling (Inga Abel)<br />

Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />

Max Zenker (Moritz Hein)<br />

Rosemarie Koch (Margret van Munster)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Martina Borger<br />

Regie: George Moorse<br />

Helga weiß sich in ihrer Eifersucht nicht mehr zu helfen. Sie will den Job im Reisebüro<br />

kündigen. Doch im Büro des Chefs <strong>der</strong> Zentrale erlebt sie eine Überraschung.<br />

Dr. Dressler schlägt Berta einen Erholungsurlaub vor. Als sich die neue Ärztin, Frau Dr.<br />

Eva-Maria Sperling, vorstellt, wirft Berta eine Kaffeetasse um. Sofort fließen Tränen.<br />

Trotz guter Vorsätze kann sich Berta auch nach Feierabend nicht zusammenreißen.<br />

Es kommt wie<strong>der</strong> zu einem Streit mit Hajo.<br />

Rita schaut bei Andy vorbei, um ihm seine Schlüssel zu bringen, die er bei ihr<br />

vergessen hat. Andy manövriert sie so schnell wie möglich wie<strong>der</strong> vor die Tür. Sie<br />

verlangt eine Erklärung für sein abweisendes Verhalten. Andy schiebt Max zu Rosi ab<br />

und verlässt später an Ritas Seite das Haus. Da bekommt Rosi die Nachricht, dass Iffi<br />

sich ein Bein gebrochen hat. Schnell eilt sie zu <strong>der</strong> Verletzten. Als Gabi nach Hause<br />

kommt, entdeckt sie Max auf dem Fensterbrett. In letzter Sekunde kann sie das Kind<br />

aus <strong>der</strong> Gefahr retten. Der Kleine fragt ständig nach 'Wita'. So erfährt Gabi schließlich<br />

doch noch die Wahrheit. Überzeugt, dass Andy sie seit <strong>der</strong> Hochzeit betrügt, weist sie<br />

ihm nach seiner Rückkehr die Tür.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.07.1992)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 <strong>Das</strong> Traumhotel - Malediven<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2011</strong><br />

Personen:<br />

Markus Winter (Christian Kohlund)<br />

Sandra Bohland (Angela Roy)<br />

Alexan<strong>der</strong> Weigend (Helmut Zierl)<br />

Eva Ruhland (Susanne Uhlen)<br />

Nikola Ruhland (Sylta Fee Wegmann)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

39


Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Leonie Winter (Anna Hausburg)<br />

Greta Junghans (Mirjam Weichselbraun)<br />

Stefan Färber (Francis Fulton-Smith)<br />

Lena Färber (Hanna Höppner)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Michael Hofmann De Boer<br />

Kamera: Claus Peter Hildenbrand<br />

Buch: Susanne Freund, Hilly Martinek und Krystian Martinek<br />

Regie: Otto W. Retzer<br />

Eigentlich wollte Markus Winter (Christian Kohlund) auf den Malediven nur seine<br />

Tochter Leonie (Anna Hausburg) zu ihrem Geburtstag besuchen. Seit kurzem leitet die<br />

junge Frau auf einer <strong>der</strong> Inseln ein Luxusresort <strong>der</strong> Siethoff-Gruppe. Aber kaum<br />

angekommen, müssen Vater und Tochter sich um eine Reihe von Gästen kümmern,<br />

die neben Badehose und Strandlektüre auch private Sorgen und Probleme im Gepäck<br />

haben. Der Manager Alexan<strong>der</strong> Weigend (Helmut Zierl) beispielsweise kann nicht<br />

einmal unter Palmen richtig abschalten. Anstelle eines entspannenden Cocktails hat er<br />

ständig sein Handy griffbereit. Als beim Flughafentransfer sein Koffer vertauscht wird,<br />

sinkt die Laune des gestressten Geschäftsmanns endgültig in den Keller. Während<br />

sich Leonie um das Missverständnis kümmert, liest Alexan<strong>der</strong> heimlich das Tagebuch<br />

<strong>der</strong> Kofferbesitzerin Sandra Bohland (Angela Roy): Die Meeresbiologin trauert noch<br />

immer um ihren verstorbenen Mann und sucht in <strong>der</strong> Abgeschiedenheit einer kleinen<br />

Forschungsinsel Ruhe und Ablenkung. Zutiefst berührt von ihren Aufzeichnungen,<br />

beschließt Alexan<strong>der</strong>, diese Frau, die er nie gesehen hat, die ihm durch das Tagebuch<br />

aber dennoch sehr vertraut erscheint, kennenzulernen.<br />

Markus Winter erlebt <strong>der</strong>weil eine freudige Überraschung: Seine Jugendliebe Eva<br />

(Susanne Uhlen), die er seit mehr als 20 Jahren nicht getroffen hat, macht in seinem<br />

Hotel Urlaub - und zwar mit ihrer erwachsenen Tochter Nikola (Sylta Fee Wegmann).<br />

Markus versteht sich auf Anhieb wie<strong>der</strong> blendend mit seiner einstigen Flamme. Derweil<br />

beginnt Leonie nachzurechnen: Wäre es möglich, dass die sympathische Nikola ihre<br />

Halbschwester ist? Obwohl ihr Vater diese Möglichkeit weit von sich weist, lässt<br />

Leonie nicht locker und versucht, die Wahrheit über Nikolas Herkunft herauszufinden.<br />

Markus ist darüber nicht son<strong>der</strong>lich erfreut. Dennoch fallen auch ihm plötzlich gewisse<br />

Ähnlichkeiten zwischen sich und Evas Tochter auf. Mit Vater-Tochter-Problemen ganz<br />

an<strong>der</strong>er Art kämpft unterdessen <strong>der</strong> verwitwete Stefan (Francis Fulton-Smith). Seine<br />

junge Tochter Lena (Hanna Höppner) hat den Tod <strong>der</strong> geliebten Mutter noch nicht<br />

verwunden. Ihre Trauer und ihr Verlassenheitsgefühl verbirgt das Mädchen hinter einem<br />

Schutzwall aus rebellischer Aufmüpfigkeit. Greta (Mirjam Weichselbraun), die neue<br />

Liebe ihres Vaters, gibt sich alle Mühe, ihr eine gute Freundin zu sein - ohne Erfolg.<br />

Lena betrachtet die Frau als eine Rivalin für ihre Mama und setzt alles daran, sie zu<br />

vergraulen. Die Stimmung im Ferienparadies wird immer angespannter. Bis Lena nach<br />

einem Streit spurlos verschwindet.<br />

Die neue Folge <strong>der</strong> erfolgreichen 'Traumhotel'-Reihe macht ihrem Titel alle Ehre: Die<br />

Malediven zählen ohne Zweifel zu den traumhaftesten Naturparadiesen dieser Welt.<br />

Aber auch hier trifft <strong>der</strong> lässige Hotelier Markus Winter, einmal mehr gespielt von<br />

Publikumsliebling Christian Kohlund, auf Menschen, <strong>der</strong>en Urlaub nicht ganz so<br />

paradiesisch verläuft, wie man es sich wünschen würde. Natürlich gelingt es ihm mit<br />

Unterstützung seiner Tochter Leonie, alle Geschichten zu einem Happy End zu führen.<br />

Zu den Gästen im 'Traumhotel - Malediven' gehören Susanne Uhlen, Helmut Zierl und<br />

Francis Fulton-Smith. Die Rolle von Winters Tochter Leonie spielt Anna Hausburg.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

40


Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

Anonyme Massenblockade im Netz<br />

Als 'Cyber-War' beschreien es viele Medien. Aber wem schaden die Blockaden<br />

überhaupt und wer verbirgt sich hinter diesem neuen Protest?<br />

Rampe ins All<br />

Schweden will eine Raumfahrtnation werden. Zumindest aus touristischer Sicht. Schon<br />

im Jahr 2012 sollen vom nordschwedischen Städtchen Kiruna aus Weltraumverrückte<br />

in den Orbit geschossen werden. <strong>Das</strong> Ticket für die Privatflüge soll etwa 150.000 Euro<br />

kosten.<br />

JahnsWelt: Thilo will's wissen: Was denkt das Volk über den Tag des Gegenteils?<br />

Link: http://www.stupidedia.org/stupi/Gegenteiltag<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

Fernsehschätze<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Ally McBeal (41/113)<br />

Eine schweißtreibende Sache<br />

Fernsehserie USA 1997-2002<br />

Originaltitel: Civil War<br />

Personen:<br />

Allison Marie 'Ally' McBeal (Calista Flockhart)<br />

John Cage (Peter MacNicol)<br />

Richard Fish (Greg Germann)<br />

Elaine Vassal (Jane Krakowski)<br />

Billy Thomas (Gil Bellows)<br />

Georgia Thomas (Courtney Thorne-Smith)<br />

Renée Raddick (Lisa Nicole Carson)<br />

Nelle Porter (Portia de Rossi)<br />

Ling Woo (Lucy Liu)<br />

Dr. Greg Butters (Jesse L. Martin)<br />

Richter McKough (Gibby Brand)<br />

George Chisholm (Robert Costanzo)<br />

Kevin Wah (Anson Mount)<br />

Harry Wah (Carmen Argenziano)<br />

Bernhard Marsh (Kurt Fuller)<br />

Paula Hunt (Maria Pitillo)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Vonda Shepard / Danny Lux<br />

Buch: David E. Kelley<br />

Regie: Billy Dickson<br />

In einem Fall von Vergewaltigung werden durch John und Richard gleich beide Parteien<br />

vertreten. <strong>Das</strong> Vergewaltigungsopfer ist eine Frau, die eine Männerbekanntschaft über<br />

das Internet gemacht hat. Der Täter hatte sie ausspioniert und sich ihr Vertrauen<br />

erschlichen. Die Liebelei von Ally und Billy ist allgemein bekannt im Büro.<br />

Fernsehschätze<br />

<strong>ARD</strong> 20.55 Ally McBeal (42/113)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

41


Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Fingerübungen<br />

Fernsehserie USA 1997-2002<br />

Originaltitel: Those Lips, That Hand<br />

Personen:<br />

Allison Marie 'Ally' McBeal (Calista Flockhart)<br />

John Cage (Peter MacNicol)<br />

Richard Fish (Greg Germann)<br />

Elaine Vassal (Jane Krakowski)<br />

Billy Thomas (Gil Bellows)<br />

Georgia Thomas (Courtney Thorne-Smith)<br />

Renée Raddick (Lisa Nicole Carson)<br />

Nelle Porter (Portia de Rossi)<br />

Ling Woo (Lucy Liu)<br />

Richterin Jennifer 'Whipper' Cone (Dyan Cannon)<br />

Dr. Joyce Brothers (Dr. Joyce Brothers)<br />

Shepley (Tony Shaloub)<br />

Joseph Kent (Jody Wood)<br />

Alfonso Moreno (Brad Blaisdell)<br />

Barry White<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Vonda Shepard / Danny Lux<br />

Buch: David E. Kelley<br />

Regie: Arlene Sanford<br />

Ally und John vertreten einen Mandanten, <strong>der</strong> seiner toten Frau eine Hand<br />

abgeschnitten hat. Für John und Ally rücken die Geburtstage näher heran. Richard<br />

möchte seinen Kontakt zu Ling intimer gestalten. Nelle hat sich für Johns Geburtstag<br />

etwas ganz Beson<strong>der</strong>es ausgedacht: Sie schenkt John einen Liveauftritt von Barry<br />

White, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Bar ein Ständchen für ihn singt.<br />

Fernsehschätze<br />

<strong>ARD</strong> 21.40 Fame - Der Weg zum Ruhm (11/26)<br />

Der Journalist<br />

Fernsehserie USA 1982-1987<br />

Originaltitel: The journalist<br />

Personen:<br />

Lydia Grant (Debbie Allen)<br />

Bruno Martelli (Lee Curreri)<br />

Coco Hernandez (Erica Gimpel)<br />

Professor Shorofsky (Albert Hague)<br />

Danny Amatullo (Carlo Imperato)<br />

Miss Sherwood (Carol Mayo Jenkins)<br />

Doris Schwartz (Valerie Landsburg)<br />

Montgomery (P.R. Paul)<br />

Leroy Johnson (Gene Anthony Ray)<br />

Julie Miller (Lori Singer)<br />

Charlotte Miller (Judy Farrell)<br />

Jeff Harris (Brian Patrick Clarke)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Bruce Shelly<br />

Regie: Harry Harris<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

42


Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Julie verliebt sich in einen Lehrer, <strong>der</strong> außerdem als Journalist arbeitet. Der allerdings<br />

benutzt ihre Gefühle um an skandalreiche Details aus dem Schullalltag zu kommen...<br />

WDR 22.25 Top of the Pops<br />

mit: Tina Charles, Sherbet, Randy Edelman, Demis Roussos<br />

Ausstrahlung vom 30.09.1976<br />

Diesmal mit:<br />

Can - I Want More / ...And More<br />

Randy Edelman - Uptown Uptempo Woman<br />

Sherbet - Howzat<br />

Ruby Flipper / Ritchie Family - The Best Disco In Town<br />

Tina Charles - Dance Little Lady Dance<br />

Jesse Green - Nice And Slow<br />

Demis Roussos - When Forever Has Gone<br />

ABBA - Dancing Queen<br />

(Erstsendung Einsfestival: 27.01.2010)<br />

WDR 22.55 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 25.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 23.10 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />

Hommage an Jean Sibelius<br />

(A Tribute to Sibelius)<br />

Einsfestival zeigt die legendären 'Young People's Concerts' mit dem großartigen<br />

Leonard Bernstein. Er stellt den finnischen Komponisten Jean Sibelius (1865-1957) vor.<br />

Es spielen die New Yorker Philharmoniker unter Leitung von Leonard Bernstein.<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 0.05 Talk 2000<br />

Sind Tiere die besseren Menschen?<br />

Gäste: Rudolph Moshammer und Walter Bockmayer<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

43


Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

In Erinnerung an den Film-, Theater-, Opernregisseur und vor allem Künstler Christoph<br />

Schlingensief zeigt Einsfestival die acht Folgen und das Making of zur <strong>Send</strong>ung 'Talk<br />

2000'. Schlingensief starb mit 49 Jahren am 21. August 2010.<br />

'Talk 2000' ist die Mutter <strong>der</strong> Talkshow-Satire, die mit einer Mischung aus<br />

dokumentarischen und fiktionalen Elementen die Grenzen des Genres Talkshow<br />

auslotet und sprengt.<br />

Christoph Schlingensief startete hier seinen ersten Selbstversuch als Mo<strong>der</strong>ator. Er<br />

wollte damit beweisen, dass in Deutschland je<strong>der</strong> Talkmaster werden kann. Tatsächlich<br />

entfesselte Schlingensief einen Medienhype, indem er seine Freundin betrog und es<br />

öffentlich beichtete. Schließlich bekam er haufenweise Heiratsanträge.<br />

Er belustigte sich über die sowohl ahnungslosen Talkgäste als auch über das<br />

verschreckte Publikum und war schließlich doch froh, als das Experiment nach acht<br />

Folgen erfolgreich beendet wurde. Er selbst war zum Medienstar geworden und wurde<br />

von Taxifahrern erkannt!<br />

Zu diesem 'Erfolg' beigetragen hatten Udo Kier, Hildegard Knef, Helmut Berger, Harald<br />

Schmidt, Lilo Wan<strong>der</strong>s, Sophie Rois, Walter Bockmayer, Beate Uhse, Gotthilf Fischer,<br />

Rudolph Moshammer, Ingrid Steeger und viele an<strong>der</strong>e.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 15.09.2010)<br />

Fernsehschätze<br />

<strong>ARD</strong> 0.35 Fame - Der Weg zum Ruhm (11/26)<br />

Der Journalist<br />

Fernsehserie USA 1982-1987<br />

Originaltitel: The Journalist<br />

WDR 1.25 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />

Hommage an Jean Sibelius<br />

(A Tribute to Sibelius)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 2.20 Talk 2000<br />

Sind Tiere die besseren Menschen?<br />

Gäste: Rudolph Moshammer und Walter Bockmayer<br />

(Erstsendung Einsfestival: 15.09.2010)<br />

WDR 2.50 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 25.01.<strong>2011</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 3.05 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (2/13)<br />

Nichts als Sand<br />

Fernsehserie Deutschland 1974<br />

WDR 3.30 Lindenstraße<br />

344. Kin<strong>der</strong>mund<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1974)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.07.1992)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

44


Dienstag, 25. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 4.00 Der Knoten in meiner Brust<br />

Ein Film von Ute Hilgefort<br />

(Erstsendung WDR FS: 28.01.2010)<br />

NDR 4.45 Mutti muss arbeiten - Vom Ende <strong>der</strong> Hausfrauenehe<br />

Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />

Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong><br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.12.2009)<br />

NDR 5.30 Alle meine Pfunde - Lust und Last <strong>der</strong> Dicken<br />

Ein Film von Karl Georg Peschke<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.10.2009)<br />

SWR 6.15 Frauen in den Wechseljahren<br />

Ein Film von Nicole Florié<br />

(Erstsendung SWFS: 22.09.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 <strong>Das</strong> Traumhotel - Malediven<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2011</strong><br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

344. Kin<strong>der</strong>mund<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.07.1992)<br />

WDR 9.00 Der Knoten in meiner Brust<br />

Ein Film von Ute Hilgefort<br />

(Erstsendung WDR FS: 28.01.2010)<br />

NDR 9.45 Mutti muss arbeiten - Vom Ende <strong>der</strong> Hausfrauenehe<br />

Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.12.2009)<br />

NDR 10.30 Alle meine Pfunde - Lust und Last <strong>der</strong> Dicken<br />

Ein Film von Karl Georg Peschke<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.10.2009)<br />

SWR 11.15 Frauen in den Wechseljahren<br />

Ein Film von Nicole Florié<br />

RBB 12.00 Stilbruch<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung SWFS: 22.09.2010)<br />

(Erstsendung RBB: 20.01.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 <strong>Das</strong> Traumhotel - Malediven<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2011</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.01.<strong>2011</strong>)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

45


Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.01.<strong>2011</strong>)<br />

NDR 14.15 Dem Schmerz auf <strong>der</strong> Spur<br />

Ein Film von Antje Schmidt<br />

Neue Ergebnisse <strong>der</strong> Schmerzforschung in Europa zeigen, dass chronischer Schmerz<br />

ein erlerntes Verhalten ist und einem in Körper und Geist abgespeicherten <strong>Programm</strong><br />

gleicht. <strong>Das</strong> erklärt unter an<strong>der</strong>em, dass Menschen, die Gliedmaßen verloren haben,<br />

unter Phantomschmerzen leiden. Die Dokumentation stellt Menschen vor, die unter<br />

chronischen Schmerzen leiden und zeigt die Bemühungen von Wissenschaftlern und<br />

Medizinern, den Ursachen auf die Spur zu kommen und Therapiemöglichkeiten zu<br />

entwickeln.<br />

Vor 30 Jahren hat Felix Lutz einen Arm bei einem Arbeitsunfall verloren. Noch immer<br />

leidet er unter quälenden Schmerzen in <strong>der</strong> nicht vorhandenen Hand. Jette Silabetzki<br />

ist Studentin und spürt am ganzen Körper Schmerzen. Es gibt Tage, an denen sie sich<br />

kaum bewegen kann, doch die Ärzte finden keine Ursache. Thomas Bin<strong>der</strong> hat seit<br />

zehn Jahren starke Rückenschmerzen. Er gilt schulmedizinisch als aussichtsloser<br />

Fall. Keine Therapie konnte ihm bislang helfen. Diese drei Patienten stehen<br />

stellvertretend für eine zunehmende Zahl an Menschen, die unter chronischen<br />

Schmerzen leiden.<br />

Allein in Deutschland stieg die Zahl <strong>der</strong> Schmerzpatienten letztes Jahr um 20 Prozent<br />

auf 10 Millionen. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass chronischer Schmerz ein<br />

erlerntes Verhalten ist, ein in Körper und Geist abgespeichertes <strong>Programm</strong>. So wie bei<br />

dem Phantomschmerzpatienten Felix Lutz. Obwohl er seinen linken Arm verloren hat,<br />

spürt er nach wie vor jeden einzelnen Finger <strong>der</strong> nicht mehr vorhandenen Hand.<br />

<strong>Das</strong> eingravierte Schmerzgedächtnis lässt sich nicht durch Medikamente löschen.<br />

Schmerz bildet sich immer auch im Gehirn ab. Was dort gespeichert ist, bleibt. Neue<br />

bildgebende Verfahren geben fantastische Einsichten in diese Hirnprozesse.<br />

Hirnforscher gewinnen völlig neue Erkenntnisse und Schmerztherapeuten versuchen,<br />

diese in Therapien umzusetzen. Die Dokumentation berichtet über die neuesten<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Schmerzforschung in Deutschland, Frankreich und Dänemark, stellt<br />

neue Therapien vor und zeigt, warum alternative Heilmethoden wie Osteopathie und<br />

Akupunktur Schmerzen lin<strong>der</strong>n können.<br />

(Erstsendung arte: 17.02.2009)<br />

NDR 15.00 Geburt und Tod<br />

Vom Schmerz überwältigt<br />

Ein Film von Gesa Berg<br />

Leichte Schmerzen, starke Schmerzen, vergehende Schmerzen, chronische<br />

Schmerzen. Die Dokumentation bildet den aktuellen Stand <strong>der</strong> Schmerztherapie ab,<br />

stellt einerseits verschiedene Schmerzerkrankungen vor und zeigt an<strong>der</strong>erseits den<br />

individuellen Umgang <strong>der</strong> Patienten und Ärzte mit den Schmerzen. Er macht sich auf<br />

die Spur <strong>der</strong> Qual, zeigt, wie Wahrnehmung und Bekämpfung von Schmerzen<br />

aussehen und zeichnet Wege aus dem Teufelskreis Schmerzen auf.<br />

(Erstsendung arte: 17.02.2009)<br />

WDR 15.45 Hallo Jule, ich lebe noch<br />

Jugendliche und Suizid<br />

Ein Film von Heidi und Bernd Umbreit<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

46


Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Annas Mails an Jule sind ehrlich und schonungslos. Sie schreibt von ihrer<br />

Lebensangst, ihrem Weltschmerz, von dem Gefühl <strong>der</strong> Leere und Einsamkeit, den<br />

immer wie<strong>der</strong>kehrenden Gedanken an Selbstmord.<br />

Jule war selbst viele Jahre suizidgefährdet und kennt dieses Gefühl: Angst zu haben vor<br />

dem Leben, aber keine vor dem Tod. 'Nach meinem ersten Suizidversuch mit 14 Jahren<br />

verging kein Tag, an dem ich nicht ans Sterben dachte. Ich hatte das Gefühl, keinen<br />

Platz auf dieser Welt zu haben und hab mich einsam gefühlt. Und mir war klar, dass<br />

ich mich irgendwann töten würde.'<br />

Jule hatte lange gekämpft, bis sie ihren eigenen Weg aus <strong>der</strong> Krise fand. Heute studiert<br />

sie Sozialpädagogik und arbeitet ehrenamtlich bei [U25], einer E-mail-Beratungsstelle<br />

für junge Menschen in Krisen und Suizidgefahr in Freiburg. Sie gibt Anna keine<br />

konkreten Ratschläge - sie ist einfach für sie da und hält Kontakt. Sie schil<strong>der</strong>t ihre<br />

eigenen Erfahrungen - und wie sie ihre Lebensfreude wie<strong>der</strong>fand. Anna hat den<br />

konkreten Plan, sich zu töten. Jule hofft, dass sie sich doch noch für das Leben<br />

entscheidet. Und wartet darauf, dass sie sich doch noch einmal meldet.<br />

Heidi und Bernd Umbreit dokumentieren den Kontakt von Jule und Anna über viele<br />

Monate hinweg. Der Film schil<strong>der</strong>t in sensiblen Bil<strong>der</strong>n und Gesprächen die schwierige<br />

und gleichzeitig hoffnungsvolle Beziehung bei<strong>der</strong> junger Frauen. Und er erzählt von<br />

Julian und Alexandra, die damit leben müssen, den Freund, die Schwester durch<br />

Suizid verloren zu haben.<br />

Der Film ist mit dem deutschen Sozialpreis <strong>der</strong> Wohlfahrtsverbände ausgezeichnet<br />

worden.<br />

(Erstsendung WDR FS: 07.05.2009)<br />

BR 16.30 Warum läßt Gott uns leiden?<br />

Ein Film von Christian Rathner<br />

Die Frage, warum Gott das Leid zulässt, ist uralt - und eine schlüssige Antwort ist<br />

nicht zu finden: Wie ist das Leiden <strong>der</strong> Menschen mit einem guten, liebenden Gott in<br />

Einklang zu bringen? 'Rechtfertigung Gottes angesichts <strong>der</strong> Übel in <strong>der</strong> Welt' heißt das<br />

Bemühen in <strong>der</strong> Geistesgeschichte. Angesichts <strong>der</strong> Abgründe irdischen <strong>Das</strong>eins ist<br />

aus <strong>der</strong> Sicht vieler kritischer Geister Gott nur dann zu entschuldigen, wenn er nicht<br />

existiert. <strong>Das</strong> Leid, heißt es etwa in Georg Büchners 'Dantons Tod', sei <strong>der</strong> 'Fels des<br />

Atheismus'. Und Iwan, berühmte Figur aus Fjodor M. Dostojewskis Roman 'Die Brü<strong>der</strong><br />

Karamasow', möchte Gott schon für das Leiden eines Kindes die 'Eintrittskarte<br />

zurückgeben'.<br />

(Erstsendung BFS: 21.03.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.01.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />

Ein Blütentraum in rosarot<br />

Zeichentrickserie USA 1967<br />

<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (27/164)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

47


Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Wo sind meine Haare?<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: So I married a hair mur<strong>der</strong>er<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

345. Überredungskünste<br />

Nachdem Jamie ihren Job gekündigt hat, besitzt sie sehr viel freie Zeit, die sie mit allen<br />

möglichen Aktivitäten füllt. Paul hat einen neuen Produzenten, Lou, <strong>der</strong> sehr<br />

anstrengend ist. Als er nach einem harten Tag nach Hause kommt, geht ihm <strong>der</strong><br />

Aktionismus seiner Frau sehr auf die Nerven, beson<strong>der</strong>s als Jamie mitten in <strong>der</strong> Nacht<br />

die Toiletten putzt. Sogar bei <strong>der</strong> Arbeit erscheint Jamie und hält das ganze Projekt<br />

auf. Paul ist zwar von Jamie genervt, er kann es ihr aber nicht sagen. Die Sache<br />

scheint ziemlich verfahren...<br />

Personen:<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />

Joshua 'Jo' Zenker (Til Schweiger)<br />

Max Zenker (Moritz Hein)<br />

Nicolai 'Nico' Zenker (Tobias Beyer)<br />

Timo Zenker (Michael Lariccia)<br />

Valerie 'Walze' Zenker (Nadine Sprus<br />

Olli Klatt (Willi Herren)<br />

Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Martina Borger<br />

Regie: George Moorse<br />

Helga Beimer und Erich Schiller schweben im siebten Himmel. Für Helga ist es<br />

selbstverständlich, dass sie nun doch weiter im Reisebüro arbeiten wird. Klausi erträgt<br />

das Geturtel nicht und verdrückt sich peinlich berührt in den Hobbykeller. Dort erzählt<br />

er Benny von seinen Reiseplänen. Gerne würde er mit seinem Freund Olli Klatt nach<br />

England fahren. Aber er macht sich keine Hoffnungen, dass er die Erlaubnis bekommt.<br />

Anna hat zwei Entschlüsse gefasst: Erstens will sie nun doch kein Haus im Grünen.<br />

Zweitens möchte sie, dass die drei Kin<strong>der</strong> getauft werden. Hans ist von dieser Idee<br />

wenig begeistert. Auf einem Spaziergang mit den Kin<strong>der</strong>n entdeckt er einen toten<br />

Vogel. Es entwickelt sich ein Gespräch über das Sterben und das Jenseits. Hans<br />

überlegt nun doch, wenigstens mit dem Pfarrer zu sprechen.<br />

Alle versuchen, Gabi gütlich zu stimmen. Die Zenker-Kin<strong>der</strong> wünschen sich, dass Gabi<br />

Andy seine Untreue verzeiht. Schließlich gibt Gabi nach. Sie will zumindest noch<br />

einmal mit Andy reden.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1992)<br />

WDR 18.30 Bloch: Der Heiland<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

Personen:<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

48


Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Dr. Maximilian Bloch (Dieter Pfaff)<br />

Martin (Matthias Habich)<br />

Clara (Ulrike Krumbiegel)<br />

Tommy (Jonathan Dümcke)<br />

Judith (Catherine Bode)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Irmin Schmidt<br />

Szenenbild: Vera de Byl<br />

Kamera: Hubert Schick<br />

Buch: Marco Wiersch<br />

Regie: Franziska Meletzky<br />

Cornelius, <strong>der</strong> alte Mentor Blochs, ist gestorben und hinterlässt dem jüngeren Kollegen<br />

in Köln nicht nur eine umfangreiche Bibliothek, son<strong>der</strong>n auch seine Patienten. Unter<br />

ihnen ist Martin (Matthias Habich), ein Kunsthandwerker, <strong>der</strong> jeden Tag vor dem Kölner<br />

Dom predigt, ohne wirklich wahrgenommen zu werden. <strong>Das</strong> än<strong>der</strong>t sich, als vor seinen<br />

Augen die junge Radfahrerin Sara (Lia Hoensbroech) leblos zu Boden stürzt. Martin<br />

ergreift ihre Hand und spricht zu ihr die Worte, mit <strong>der</strong> einst Jesus eine Tote zum<br />

Leben erweckt haben soll. <strong>Das</strong> Wun<strong>der</strong> wie<strong>der</strong>holt sich, von nun an folgt Martin, dem<br />

neuen Heiland, eine kleine Jüngerschar. Judith (Catherine Bode), seine Tochter, will<br />

nicht akzeptieren, dass sich ihr Vater von ihr entfernt und seine eigene Realität<br />

erschaffen hat. Sie bittet Bloch, sich um den Vater zu kümmern. Je besser er Martin<br />

kennenlernt, desto größer werden seine Zweifel: Soll er ihm wirklich seinen Glauben<br />

nehmen? Die Anzeichen verdichten sich, dass <strong>der</strong> religiöse Eifer des einst ganz<br />

normalen Mannes eine Reaktion auf den Tod seiner geliebten Frau ist. Ist sie wirklich<br />

an den Folgen eines 'unglücklichen Sturzes' gestorben, wie Judith behauptet? Und was<br />

ist wirklich mit Sara vor dem Kölner Dom passiert? Bloch hakt nach und wird mit<br />

Menschen konfrontiert, denen <strong>der</strong> Glaube an Martin Schutz und Hoffnung gibt. Soll er<br />

sie wirklich enttäuschen? Auch <strong>der</strong> Tod von Cornelius und die verstärkte Hinwendung<br />

Tommys (Jonathan Dümcke) zum Christentum führen dazu, dass Bloch sich auch mit<br />

seinem eigenen Glauben zu beschäftigen beginnt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.01.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

Deutschlands '17. Bundesland' - Warum es beim 'Kampf um die Tiefsee' um die letzten<br />

Lebensreserven geht<br />

Gerade wurde <strong>der</strong> Welt-Klimagipfel ohne große Erfolge abgeschlossen - da kommen<br />

neue Warnungen vor dem Kampf um die letzten Rohstoffe unserer Erde auf. In ihrem<br />

Buch 'Der Kampf um die Tiefsee' zeigt Sarah Zierul, dass sich die Menschheit längst<br />

um letzte Ressourcen streitet.<br />

Ein Spanier sammelt vom Aussterben bedrohte Geräusche<br />

Filmtipp: die Fortsetzung des Disney-Kultklassikers 'TRON: Legacy' in 3D und mit<br />

einem Soundtrack des französischen Elektronik-Duos Daft Punk, <strong>der</strong> wegbläst<br />

Link: http://www.disney.de/tron/index.jsp<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

Modewelten<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

49


Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

BR 20.15 Wolfgang Joop - Glanz ohne Glitter<br />

Ein Film von Birgitta Ashoff<br />

Schwerpunkt: Modewelten<br />

In den nächsten vier Wochen wirft Einsfestival jeden Mittwoch einen Blick in die Welt<br />

<strong>der</strong> Mode. Denn in Berlin und Düsseldorf startet die Saison und von da ab dreht sich<br />

wie<strong>der</strong> das Karussell des Modebusiness. Doch hinter den Shows und dem schönen<br />

Schein <strong>der</strong> Models gibt es eine unsichtbare Welt. Die Basis für diesen Glamour ist das<br />

Handwerk, die Phantasie und die Professionalität von Menschen mit beson<strong>der</strong>en<br />

Fähigkeiten und großer Leidenschaft.<br />

Einsfestival begibt sich deshalb hinter die Bühne: Welche Rolle spielen die Stoffe, wie<br />

werden Designer berühmt und wer erkennt die Trends? <strong>Das</strong> erste Mal modeln, das<br />

erste Mal eine Modenschau selbst verantworten - wie geht das? Die erste<br />

Nähmaschine, das erste selbst genähte Stück - wer erinnert sich nicht? Es ist die<br />

Leidenschaft, die junge Leute zu kreativen Machern macht und später zu berühmten<br />

Designern werden lässt. Ihre Entwürfe aus edlen Stoffen, entstanden aus dem Spiel mit<br />

Formen und Farben, gehen später vielleicht um die Welt.<br />

In fünf Folgen zeigen wir immer um 21.00 Uhr in 'Mode, Mädchen und ein Mann' die<br />

Anstrengungen von vier Schülern <strong>der</strong> 'Deutschen Meisterschule für Mode' in München.<br />

Die Dokumentarfilmer begleiteten sie ein Jahr lang - ein Jahr im Ausnahmezustand, ein<br />

Leben voller Hoffnungen und unter starkem Wettbewerbsdruck.<br />

Einen analytischen Einblick in den Wandel <strong>der</strong> Mode unter verschiedenen<br />

gesellschaftlichen Aspekten zeigt die internationale Dokumentation 'Aus lauter<br />

Leidenschaft' jeweils um 21.25 Uhr: Sex, Macht, Fantasie und Rebellion. Welche Rolle<br />

spielen sie im Modezirkus, was sagen berühmte Designer hierzu?<br />

Heutiges Thema<br />

Heute geht es um 'Die Erfin<strong>der</strong>': Dem gewandelten Wolfgang Joop, <strong>der</strong> mit seiner<br />

Marke 'Wun<strong>der</strong>kind' (wie<strong>der</strong>) auf den Laufstegen in New York und Paris bejubelt wird<br />

und um den 2008 verstorbenen Yves Saint Laurent, <strong>der</strong> in den 60er Jahren den<br />

Hosenanzug für Frauen kultivierte!<br />

Wolfgang Joop: Glanz ohne Glitter<br />

Wolfgang Joop hat gleich mehrere radikale Kehrtwendungen in seinem Leben<br />

vollzogen. Vor vielen Jahren mutete er seiner Frau und seinen beiden Töchtern eine<br />

radikale Trennung zu, als er sich mit einem neuen Gefährten zusammentat. Mit diesem<br />

Freund lebt und arbeitet er immer noch. Damals war es für alle Beteiligten ein<br />

schmerzlicher Prozess, den Joop aber so klug vollziehen konnte, dass die Familie bis<br />

heute gern zusammentrifft.<br />

Nach dem Verkauf des populären Markenzeichens 'Joop!' stürzte <strong>der</strong> Modeschöpfer in<br />

eine tiefe Schaffenskrise. Als er auch noch als vermeintlicher DDR-Spion denunziert<br />

wurde, zog er sich enttäuscht für mehrere Jahre nach New York zurück. Mit sechzig<br />

Jahren tauchte er wie Phönix aus <strong>der</strong> Asche mit einer neuen, gefeierten Kollektion in<br />

seiner Heimatstadt Potsdam wie<strong>der</strong> auf. Heute wird sein neues Label 'Wun<strong>der</strong>kind' auf<br />

den Laufstegen in New York und Paris bejubelt.<br />

Äußerlich sonnengebräunt und durchtrainiert wie eh und je, seelisch jedoch gewandelt<br />

und gewachsen, ist er an seinen Geburtsort Potsdam zurückgekehrt. Die Stätte seiner<br />

Kindheit ist nicht nur zum neuen Arbeitsmittelpunkt geworden, son<strong>der</strong>n auch zum<br />

wie<strong>der</strong>belebten familiären Zentrum. Bei Joops Mutter Charlotte treffen sich regelmäßig<br />

Sohn Wolfgang, seine Ex-Frau Karin und die beiden Töchter Jette und Florentine zu<br />

spannungsreichen und dennoch liebevollen Begegnungen.<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

50


Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung BFS: 29.01.2007)<br />

Modewelten<br />

BR 21.00 Mode, Mädchen und ein Mann (2/5)<br />

Strapse und strenge Lehrer<br />

Ein Film von Andrea Hauner und Alina Teodorescu<br />

Sie gehört zu den besten Modeschulen Europas: Die Deutsche Meisterschule für Mode<br />

in München. Vier Modeschüler erleben hier ein Jahr einen Ausnahmezustand. Sie<br />

lernen, was Mode ist und wie man sie macht. Sie nehmen an internationalen<br />

Wettbewerben teil und organisieren eine schräge Avantgarde-Schau. Mode ist harte<br />

Arbeit, Kreativität oberstes Gebot und alle stoßen an ihre Grenzen. Carmen hat zwei<br />

Kin<strong>der</strong> und schon eine Ehe in Istanbul hinter sich. Sie versucht, die Meisterschule zu<br />

schaffen und gleichzeitig Mutter in zwei Län<strong>der</strong>n zu sein. Melanie aus Bozen muss an<br />

<strong>der</strong> Modeschule erfahren, dass sie nicht so kreativ ist wie sie dachte. Der Brasilianer<br />

Rafael dagegen ist ein Modegenie, gewinnt einen Designwettbewerb nach dem<br />

an<strong>der</strong>en. Jenny aus Bayern ist ehrgeizig und ständig unter Zeitdruck, denn sie muss<br />

nebenbei Geld verdienen. Ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Vier Schüler, die viel übers<br />

Modemachen lernen und vor allem auch über sich selbst.<br />

Die Dokumentarfilmreihe zeigt das Leben <strong>der</strong> vier <strong>der</strong> Mode-Studenten. Ein Jahr lang<br />

wird das Filmteam sie begleiten. Eine Serie über die Leidenschaft junger Menschen,<br />

über ihre Hoffnungen und Enttäuschungen, über ihre Träume und Rückschläge.<br />

(Erstsendung arte: 06.02.2007)<br />

Modewelten<br />

WDR 21.25 Aus lauter Leidenschaft: Macht (2/4)<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Mode als Obsession des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

Ein Film von Jaci Judelson<br />

Kaum eine Branche ist so schillernd und so faszinierend wie die Modebranche. Die<br />

Dokumentation 'Aus lauter Leidenschaft' wirft einen exklusiven Blick hinter die Kulissen<br />

<strong>der</strong> Modewelt und erzählt die Geschichte von Mode, Machern und Models im 20.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t. Es kommen die Menschen zu Wort, die ihre ganze Leidenschaft,<br />

Kreativität und Fantasie in die bunte Welt <strong>der</strong> Mode stecken. Unter vier verschiedenen<br />

Blickwinkeln wird die Welt <strong>der</strong> Mode unter die Lupe genommen, denn sie stellen die<br />

treibenden Kräfte des Modebusiness dar: Sex, Macht, Fantasie und Rebellion.<br />

Exklusive Antworten hierzu geben u.a. Karl Lagerfeld, Gianni Versace, Jean Paul<br />

Gaultier , Carla Bruni, Calvin Klein, Georgio Armani und Jil San<strong>der</strong>.<br />

Zweiter Teil:<br />

Die Macht des Images und <strong>der</strong> Modeindustrie ist das zentrale Thema dieser Folge. Es<br />

wird analysiert, wie sich das modische Machtzentrum von Paris nach New York<br />

verlagert hat. Die Filmemacher erzählen unter an<strong>der</strong>em die Geschichte von Dior,<br />

dessen 'New Look' die Welt im Sturm eroberte. Jil San<strong>der</strong> wird durch die Hamburger<br />

Zentrale ihres Modeimperiums begleitet, wobei sie über ihre Visionen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Frau erzählt.<br />

(Erstsendung WDR FS: 30.12.1997)<br />

Modewelten<br />

WDR 22.10 Yves Saint Laurent<br />

5 Avenue Marceau 75116 Paris<br />

Ein Film von David Teboul<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

51


Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

2002 hat Yves Saint Laurent seinen öffentlichen Abschied von <strong>der</strong> Mode gegeben, mit<br />

einer glanzvollen Show im Centre Pompidou - 40 Jahre nach seiner ersten Modenschau<br />

am 24. Januar 1962. Bevor aber das Haus in <strong>der</strong> Avenue Marceau seine Pforten<br />

schloss, öffnete Yves Saint Laurent zum ersten Mal sein ganzes Haus für ein<br />

Filmteam.<br />

Zum ersten Mal wurde es so möglich - jenseits des vertrauten Glamours von<br />

Modeschauen und Modeberichten - einer faszinierenden Arbeit sehr genau<br />

zuzuschauen. In einem Haus aus dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t mit einem Betrieb wie aus dem<br />

17. Jahrhun<strong>der</strong>t. Eine einzigartige Kunstwerkstatt, ein nicht mehr für möglich<br />

gehaltener Handarbeitsbetrieb. Wie ein Hofstaat um einen Mann organisiert, <strong>der</strong> mit<br />

Besessenheit, Ausdauer, Zweifeln und Entzücken jedes Detail seiner Erfindungen<br />

kontrolliert, verwirft, korrigiert, än<strong>der</strong>t. Ein zeitaufwendiger, entscheidungs- und<br />

personenreicher Prozess: Interpretationsbedürftige Skizzen, die Arbeit mit und an<br />

Modellen, die Auswahl von Farben und Stoffen, das Heer <strong>der</strong> Näherinnen.<br />

Wie immer das teure und geradezu unbezahlbare Ergebnis auch ausfallen mag, zu<br />

bewun<strong>der</strong>n bleiben Organisation und Ausführung einer Arbeit zwischen Handwerk und<br />

Kunst, die es eigentlich gar nicht mehr geben dürfte. Wie das Modell einer Tätigkeit,<br />

die fast vergangen und vergessen ist. Eine geradezu verschworene Gemeinschaft<br />

höchst unterschiedlicher Talente gibt sich einer Arbeit hin, die je<strong>der</strong> heutigen<br />

Vorstellung von Effektivität und Rationalisierung spottet. Ein bewun<strong>der</strong>nswerter<br />

Anachronismus.<br />

Zur Intensität des Films gehört, dass Saint Laurent das Haus in <strong>der</strong> Avenue Marceau<br />

nicht verlässt, ganz Konzentration auf Arbeit und Klei<strong>der</strong>. Aber es gibt einen Gast:<br />

Catherine Deneuve.<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.03.2002)<br />

WDR 23.35 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

WDR 23.50 WWF-Club<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 26.01.<strong>2011</strong>)<br />

Gästeliste:<br />

Fasten Seat Belt - Escalated<br />

Falco - Der Kommissar<br />

Paradise - Fell Allright<br />

Leo Sayer - Have You Ever Been In Love<br />

Dolly Dots - S.T.O.P.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

Modewelten<br />

BR 0.20 Wolfgang Joop - Glanz ohne Glitter<br />

Ein Film von Birgitta Ashoff<br />

(Erstsendung BFS: 29.01.2007)<br />

Modewelten<br />

WDR 1.05 Aus lauter Leidenschaft: Macht (2/4)<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Mode als Obsession des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

Ein Film von Jaci Judelson<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

52


Mittwoch, 26. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung WDR FS: 30.12.1997)<br />

Modewelten<br />

WDR 1.50 Yves Saint Laurent<br />

5 Avenue Marceau 75116 Paris<br />

Ein Film von David Teboul<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.03.2002)<br />

WDR 3.15 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 26.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 3.30 Lindenstraße<br />

345. Überredungskünste<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1992)<br />

NDR 4.05 Dem Schmerz auf <strong>der</strong> Spur<br />

Ein Film von Antje Schmidt<br />

(Erstsendung arte: 17.02.2009)<br />

NDR 4.45 Geburt und Tod<br />

Vom Schmerz überwältigt<br />

Ein Film von Gesa Berg<br />

Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong><br />

(Erstsendung arte: 17.02.2009)<br />

WDR 5.30 Hallo Jule, ich lebe noch<br />

Jugendliche und Suizid<br />

Ein Film von Heidi und Bernd Umbreit<br />

(Erstsendung WDR FS: 07.05.2009)<br />

BR 6.15 Warum läßt Gott uns leiden?<br />

Ein Film von Christian Rathner<br />

(Erstsendung BFS: 21.03.2008)<br />

WDR 7.00 Bloch: Der Heiland<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

345. Überredungskünste<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.07.1992)<br />

NDR 9.00 Dem Schmerz auf <strong>der</strong> Spur<br />

Ein Film von Antje Schmidt<br />

(Erstsendung arte: 17.02.2009)<br />

NDR 9.45 Geburt und Tod<br />

Vom Schmerz überwältigt<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

53


Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Gesa Berg<br />

(Erstsendung arte: 17.02.2009)<br />

WDR 10.30 Hallo Jule, ich lebe noch<br />

Jugendliche und Suizid<br />

Ein Film von Heidi und Bernd Umbreit<br />

(Erstsendung WDR FS: 07.05.2009)<br />

BR 11.15 Warum läßt Gott uns leiden?<br />

Ein Film von Christian Rathner<br />

SR 12.00 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung BFS: 21.03.2008)<br />

(Erstsendung SWFS: 26.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 12.30 Bloch: Der Heiland<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.01.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung Einsfestival: 26.01.<strong>2011</strong>)<br />

Modewelten<br />

BR 14.15 Wolfgang Joop - Glanz ohne Glitter<br />

Ein Film von Birgitta Ashoff<br />

Wolfgang Joop hat gleich mehrere radikale Kehrtwendungen in seinem Leben<br />

vollzogen. Vor vielen Jahren mutete er seiner Frau und seinen beiden Töchtern eine<br />

radikale Trennung zu, als er sich mit einem neuen Gefährten zusammentat. Mit diesem<br />

Freund lebt und arbeitet er immer noch. Damals war es für alle Beteiligten ein<br />

schmerzlicher Prozess, den Joop aber so klug vollziehen konnte, dass die Familie bis<br />

heute gern zusammentrifft.<br />

Nach dem Verkauf des populären Markenzeichens 'Joop!' stürzte <strong>der</strong> Modeschöpfer in<br />

eine tiefe Schaffenskrise. Als er auch noch als vermeintlicher DDR-Spion denunziert<br />

wurde, zog er sich enttäuscht für mehrere Jahre nach New York zurück. Mit sechzig<br />

Jahren tauchte er wie Phönix aus <strong>der</strong> Asche mit einer neuen, gefeierten Kollektion in<br />

seiner Heimatstadt Potsdam wie<strong>der</strong> auf. Heute wird sein neues Label 'Wun<strong>der</strong>kind' auf<br />

den Laufstegen in New York und Paris bejubelt.<br />

Äußerlich sonnengebräunt und durchtrainiert wie eh und je, seelisch jedoch gewandelt<br />

und gewachsen, ist er an seinen Geburtsort Potsdam zurückgekehrt. Die Stätte seiner<br />

Kindheit ist nicht nur zum neuen Arbeitsmittelpunkt geworden, son<strong>der</strong>n auch zum<br />

wie<strong>der</strong>belebten familiären Zentrum. Bei Joops Mutter Charlotte treffen sich regelmäßig<br />

Sohn Wolfgang, seine Ex-Frau Karin und die beiden Töchter Jette und Florentine zu<br />

spannungsreichen und dennoch liebevollen Begegnungen.<br />

(Erstsendung BFS: 29.01.2007)<br />

Modewelten<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

54


Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 15.00 Aus lauter Leidenschaft: Macht (2/4)<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Mode als Obsession des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

Ein Film von Jaci Judelson<br />

Kaum eine Branche ist so schillernd und so faszinierend wie die Modebranche. Die<br />

Dokumentation 'Aus lauter Leidenschaft' wirft einen exklusiven Blick hinter die Kulissen<br />

<strong>der</strong> Modewelt und erzählt die Geschichte von Mode, Machern und Models im 20.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t. Es kommen die Menschen zu Wort, die ihre ganze Leidenschaft,<br />

Kreativität und Fantasie in die bunte Welt <strong>der</strong> Mode stecken. Unter vier verschiedenen<br />

Blickwinkeln wird die Welt <strong>der</strong> Mode unter die Lupe genommen, denn sie stellen die<br />

treibenden Kräfte des Modebusiness dar: Sex, Macht, Fantasie und Rebellion.<br />

Exklusive Antworten hierzu geben u.a. Karl Lagerfeld, Gianni Versace, Jean Paul<br />

Gaultier , Carla Bruni, Calvin Klein, Georgio Armani und Jil San<strong>der</strong>.<br />

Zweiter Teil:<br />

Die Macht des Images und <strong>der</strong> Modeindustrie ist das zentrale Thema dieser Folge. Es<br />

wird analysiert, wie sich das modische Machtzentrum von Paris nach New York<br />

verlagert hat. Die Filmemacher erzählen unter an<strong>der</strong>em die Geschichte von Dior,<br />

dessen 'New Look' die Welt im Sturm eroberte. Jil San<strong>der</strong> wird durch die Hamburger<br />

Zentrale ihres Modeimperiums begleitet, wobei sie über ihre Visionen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Frau erzählt.<br />

(Erstsendung WDR FS: 30.12.1997)<br />

Modewelten<br />

WDR 15.45 Yves Saint Laurent<br />

5 Avenue Marceau 75116 Paris<br />

Ein Film von David Teboul<br />

2002 hat Yves Saint Laurent seinen öffentlichen Abschied von <strong>der</strong> Mode gegeben, mit<br />

einer glanzvollen Show im Centre Pompidou - 40 Jahre nach seiner ersten Modenschau<br />

am 24. Januar 1962. Bevor aber das Haus in <strong>der</strong> Avenue Marceau seine Pforten<br />

schloss, öffnete Yves Saint Laurent zum ersten Mal sein ganzes Haus für ein<br />

Filmteam.<br />

Zum ersten Mal wurde es so möglich - jenseits des vertrauten Glamours von<br />

Modeschauen und Modeberichten - einer faszinierenden Arbeit sehr genau<br />

zuzuschauen. In einem Haus aus dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t mit einem Betrieb wie aus dem<br />

17. Jahrhun<strong>der</strong>t. Eine einzigartige Kunstwerkstatt, ein nicht mehr für möglich<br />

gehaltener Handarbeitsbetrieb. Wie ein Hofstaat um einen Mann organisiert, <strong>der</strong> mit<br />

Besessenheit, Ausdauer, Zweifeln und Entzücken jedes Detail seiner Erfindungen<br />

kontrolliert, verwirft, korrigiert, än<strong>der</strong>t. Ein zeitaufwendiger, entscheidungs- und<br />

personenreicher Prozess: Interpretationsbedürftige Skizzen, die Arbeit mit und an<br />

Modellen, die Auswahl von Farben und Stoffen, das Heer <strong>der</strong> Näherinnen.<br />

Wie immer das teure und geradezu unbezahlbare Ergebnis auch ausfallen mag, zu<br />

bewun<strong>der</strong>n bleiben Organisation und Ausführung einer Arbeit zwischen Handwerk und<br />

Kunst, die es eigentlich gar nicht mehr geben dürfte. Wie das Modell einer Tätigkeit,<br />

die fast vergangen und vergessen ist. Eine geradezu verschworene Gemeinschaft<br />

höchst unterschiedlicher Talente gibt sich einer Arbeit hin, die je<strong>der</strong> heutigen<br />

Vorstellung von Effektivität und Rationalisierung spottet. Ein bewun<strong>der</strong>nswerter<br />

Anachronismus.<br />

Zur Intensität des Films gehört, dass Saint Laurent das Haus in <strong>der</strong> Avenue Marceau<br />

nicht verlässt, ganz Konzentration auf Arbeit und Klei<strong>der</strong>. Aber es gibt einen Gast:<br />

Catherine Deneuve.<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

55


Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.03.2002)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung Einsfestival: 26.01.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />

Der rosarote Müllmann<br />

Zeichentrickserie USA 1967<br />

<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (28/164)<br />

<strong>Das</strong> Wunschkind<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: An unplanned child<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

346. Reiner Tisch<br />

Debbie, Pauls Schwester, hat ihren kleinen Sohn Jed für einen Tag bei den Buchmanns<br />

abgegeben, weil sie zu einer Beerdigung muss. Jed ist ein aufgeweckter Junge, <strong>der</strong><br />

aber nicht in den Tagesablauf von Paul und Jamie passt. Paul muss Nachtaufnahmen<br />

für einen Film drehen und Jamie will mit Fran gemeinsam Besorgungen machen. Zu<br />

allem Überfluss ist auch noch Halloween und Jed möchte, dass Paul o<strong>der</strong> Jamie mit<br />

ihm von Tür zu Tür geht.<br />

Personen:<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />

Hubert Koch (Robert Zimmerling)<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

Urzula Winicki (Anna Nowak)<br />

Gung Pham Kien (Amorn Surangkanjanajai)<br />

Dr. Eva-Maria Sperling (Inga Abel)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Moritz ?Momo? Sperling (Moritz Zielke)<br />

Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />

Valerie 'Walze' Zenker (Nadine Spruss)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Martina Borger<br />

Regie: George Moorse<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

56


Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Gabi und Andy wollen sich aussprechen. Gabi signalisiert, dass sie ihm den<br />

einmaligen Seitensprung verzeihen will. Doch Andy stellt klar, dass er auch für die<br />

Zukunft nicht versprechen könne, treu zu sein. Gabi ist schockiert.<br />

Urzula hat ihre Stelle als Putzfrau verloren. Hubert brütet über seinem Vortrag über<br />

'Verpackungswahn'. Obwohl er mit vielen Zuhörern gerechnet hat, finden sich abends<br />

nur Gung und Else in <strong>der</strong> Wohnung ein. Erst als Benny kommt, hebt sich Huberts<br />

Stimmung ein bisschen.<br />

Dr. Dressler unterhält sich bei einer gemütlichen Tasse Kaffee mit Frau Dr. Sperling,<br />

die von ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Äthiopien erzählt. In <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />

lernt ihr Ältester - Momo - auf <strong>der</strong> Straße Iffi kennen. Später gesteht Iffi ihrer Schwester<br />

Valerie, dass sie sich in Momo verliebt habe. Valerie gibt zu Bedenken, dass er<br />

vielleicht schon eine Freundin habe. Doch Iffi kennt keine Rücksicht und will sich<br />

stattdessen lieber ein Beispiel an Rita nehmen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.07.1992)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Einmal Toskana und zurück<br />

Spielfilm Deutschland 2008<br />

Personen:<br />

Juliane Steigelmann (Sabine Postel)<br />

Dr. Max Steigelmann (Peter Sattmann)<br />

Nikolaus Schweiger (Konstantin Wecker)<br />

Dr. Tanja Pechthold (Katja Weitzenböck)<br />

Jonas Steigelmann (Sebastian Fischer)<br />

Fritzi Bauer (Jytte-Merle Böhrnsen)<br />

Emilia (Ilona Schulz)<br />

Albert (Hans Peter Hallwachs)<br />

Bernadette (Lilly Forgach)<br />

Dr. Töpfer (Ralph Misske)<br />

Carlo (Michele Oliveri)<br />

Werkstattbesitzer (Stephan Zinner)<br />

Familienrichterin (Susanne von Medvey)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Stephan Massimo Jauch<br />

Kamera: Guntram Franke<br />

Buch: Katrin Ammon<br />

Regie: Imogen Kimmel<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

57


Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Einst ein glückliches Paar mit gemeinsamen Idealen und Zielen, haben Juliane (Sabine<br />

Postel) und Max (Peter Sattmann) nach vielen Jahren Ehe erkannt, dass sie sich<br />

auseinan<strong>der</strong>gelebt haben: Während Juliane in ihrem Feinkostladen biologisch<br />

hochwertige Lebensmittel aus Italien verkauft, arbeitet <strong>der</strong> Arzt Max mittlerweile als<br />

Schönheitschirurg und pflegt einen luxuriösen Lebensstil. Seit zwei Jahren leben die<br />

beiden schon getrennt, nun steht als letzter Schritt <strong>der</strong> Scheidungstermin bevor. Aber<br />

die Idee einer einvernehmlichen Trennung erweist sich auch hier als Illusion: Als Max<br />

bei <strong>der</strong> Abiturfeier des gemeinsamen Sohnes Jonas (Sebastian Fischer) mit seiner<br />

wesentlich jüngeren Freundin und Kollegin Tanja (Katja Weitzenböck) auftaucht und<br />

Jonas zu allem Überfluss auch noch ein neues Auto zum Abi schenkt, platzt Juliane<br />

<strong>der</strong> Kragen. Nach einem heftigen Streit mit ihrem Noch-Ehemann reist sie in die<br />

Toskana, jene Gegend, wo einst die Liebe zwischen ihr und Max ihren Anfang nahm.<br />

Kaum angekommen, lernt sie zufällig den deutschen Olivenbauer und Pensionswirt<br />

Nikolaus (Konstantin Wecker) kennen. Vom ersten Moment an fühlen die beiden sich<br />

zueinan<strong>der</strong> hingezogen. In dem sensiblen Auswan<strong>der</strong>er scheint Juliane endlich die<br />

Chance auf eine neue Liebe zu finden. Dann aber taucht völlig überraschend Max in <strong>der</strong><br />

Toskana auf, <strong>der</strong> seiner Noch-Ehefrau in einem Anflug von Nostalgie und Wehmut<br />

gefolgt ist. Gemeinsam schwelgen die beiden in Erinnerungen an unbeschwertere<br />

Zeiten und schon bald werden alte Gefühle wie<strong>der</strong> wach. Die Situation wird nicht<br />

einfacher, als auch Tanja in die Toskana reist, um Max nach München zurückzuholen.<br />

War es für Max doch nur ein kurzes Aufflackern längst verloschener Gefühle? Und hat<br />

Juliane in dem naturverbundenen Nikolaus nicht einen Mann gefunden, <strong>der</strong> viel besser<br />

zu ihr passt als <strong>der</strong> Karrierist Max? Als <strong>der</strong> Tag des Scheidungstermins schließlich da<br />

ist, kommt es jedenfalls zu einer Wendung, mit <strong>der</strong> kaum jemand gerechnet hat...<br />

Mit 'Einmal Toskana und zurück' hat Imogen Kimmel eine bezaubernde<br />

Romatikkomödie inszeniert. Vor <strong>der</strong> malerischen Kulisse Norditaliens erzählt <strong>der</strong> Film<br />

eine Geschichte von alten Beziehungen und neu erwachter Liebe.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.05.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

WDR 20.15 NightWash<br />

Der große Bluff - Wie <strong>der</strong> Schriftsteller William Boyd die gesamte Kunstwelt blamierte<br />

Am 1. April 1998 lud David Bowie die Kunst-Hipster New Yorks zu einer<br />

Buchpräsentation ein. Es gab eine Entdeckung zu feiern: Nat Tate, ein in<br />

Vergessenheit geratener amerikanischer Expressionist. Doch den Künstler samt<br />

Biografie hatte William Boyd erfunden.<br />

Bunte Klatschblätter und ihre Lügeleien<br />

Gefälschte Fotos, erfundene Geschichten und Schleichwerbung scheinen in <strong>der</strong><br />

Yellow-Press einfach dazuzugehören. Bloggerin Antje Tiefenthal will sich damit nicht<br />

abfinden.<br />

JahnsWelt: Thilo rettet den Weihnachtsstern<br />

Link:<br />

http://www.botanoadopt.org/index.php/tag/botanoadopt-sucht-den-weihnachtsstern-rette<br />

r-<strong>2011</strong>/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

58


Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: John Doyle, Barbara Ruscher, Jörg Knör<br />

Jeden Donnerstag wird ein Waschsalon in Köln zur Comedy-Bühne. Gastgeber<br />

Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians und neue Talente ein, ihre<br />

neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu präsentieren. Allerdings unter<br />

verschärften Bedingungen: Statt auf <strong>der</strong> Theaterbühne müssen die Künstler auf dem<br />

Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff haben. NightWash war<br />

eigentlich nie weg, son<strong>der</strong>n laufend auf Tour durch ganz Deutschland mit Stand-Up<br />

Shows und hat sich so eine große Fangemeinde erspielt. Beim Original aus dem<br />

Waschsalon ist alles echt: mit Publikum auf Waschmaschinen und Leuten, die durchs<br />

Schaufenster gucken. Wer den Waschsalon zum Lachen bringt, ist auch reif für die<br />

große Bühne.<br />

Diesmal dabei sind John Doyle, Barbara Ruscher und Jörg Knör.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

RBB 20.45 Krömer - Die internationale Show<br />

Comedytalk Deutschland 2010<br />

Gäste: Sido, Dani Levy und Dr. Pape<br />

HipHopper Sido, <strong>der</strong> - wie Krömer glaubt - mit Ross Antony zusammen lebt, schenkt<br />

Krömer Pfefferminztee als illegales Grünzeug getarnt und singt nur deshalb ein Lied,<br />

weil seine Plattenfirma es gesagt hat. Fips Asmussen erzählt einen schweinischen<br />

Witz und <strong>der</strong> Regisseur Dani Levy traut sich nicht auf die Bühne und wird von Krömer<br />

behutsam in die Betroffenheitsecke geleitet. Sido verliert bei 'Hau den Lukas', ernennt<br />

Krömer zum Gangster und beschenkt ihn fürstlich. Es folgt ein Ausschnitt aus Levys<br />

Film '<strong>Das</strong> Leben ist zu lang', in dem Krömer einen Gastauftritt hat und gemeinsam mit<br />

Oliver Korittke besucht Krömer einen Trödelmarkt, wo sie Charlie Brown und die sieben<br />

Zwerge aufspüren. Anschließend erklärt Dr. Pape, wie man erfolgreich im Schlaf<br />

abnimmt - während Sido bereits schläft.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 18.03.2010)<br />

NDR 21.30 Inas Nacht<br />

Late-Night-Show mit Ina Müller<br />

Gäste: Lisa Fitz, Jörg Wontorra, Wir sind Helden u.a.<br />

(Erstsendung NDR FS: 04.11.2010)<br />

WDR 22.30 Was liest du?<br />

Literarische Comedy mit Jürgen von <strong>der</strong> Lippe<br />

Gast: Katrin Bauerfeind<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

59


Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 23.00 extra 3<br />

Satiresendung<br />

Prominente stellen ihre 'komischen' Lieblingsbücher vor.<br />

Wer erstens Bücher mag und zweitens gerne lacht, kommt an 'Was liest Du?' nicht<br />

vorbei. Wie es sich in <strong>der</strong> Adventszeit gehört, stellen Jürgen von <strong>der</strong> Lippe und seine<br />

prominenten Gäste auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> ihre 'komischen' Lieblingsbücher vor<br />

und machen Lust aufs Lesen und Vorlesen.<br />

Zum Auftakt <strong>der</strong> neuen Staffel geht es gleich Schlag auf Schlag und Jürgen von <strong>der</strong><br />

Lippe begrüßt in zwei aufeinan<strong>der</strong> folgenden <strong>Send</strong>ungen die Gäste Katrin Bauerfeind<br />

und Oliver Welke.<br />

Bevor Martin Suter Schriftsteller wurde, arbeitete er als Werbetexter und Creative<br />

Director und gründete schließlich seine eigene Werbeagentur. Mit <strong>der</strong> Geschäftswelt<br />

ist er also glänzend vertraut und das merkt man seinem Buch 'Unter Freunden und<br />

an<strong>der</strong>e Geschichten aus <strong>der</strong> Business Class' deutlich an. Wer diese Miniaturen liest -<br />

und Katrin Bauerfeind empfiehlt das dringend - beginnt zu verstehen, wie man sich als<br />

Chef am elegantesten von einer 'Kostenstelle' verabschiedet und damit womöglich die<br />

eigene Gehaltserhöhung finanziert. Ob es nun um Kapazitäten geht, die zur<br />

Überkapazität (vulgo: Ballast) geworden sind, o<strong>der</strong> um ein bizarres<br />

Managementtraining, das denkwürdige Resultate zeitigt - stets fragt man sich: Ist das<br />

nun Satire mit Hang zum Absurden o<strong>der</strong> einfach nur irrwitzige Realität?<br />

Ein Buch für die Nuller-Jahre - so wurde Elena Senfts 'Und plötzlich ist später jetzt -<br />

Vom Erwachsenwerden und nicht wollen' in <strong>der</strong> Kritik genannt. Jürgen von <strong>der</strong> Lippe hat<br />

es gelesen und rät seinen Zuschauern, es ebenfalls zu tun. So charmant wie humorvoll<br />

erzählt die 1979 geborene Autorin, Reporterin und Kolumnistin Elena Senft über das<br />

Leben in <strong>der</strong> zweiten Pubertät. Wie konnte es eigentlich geschehen, dass man mit<br />

Ende Zwanzig noch immer auf ein regelmäßiges Einkommen, eine eigene Wohnung<br />

und eine vernünftige Beziehung verzichten muss? <strong>Das</strong>s man noch immer nur dank <strong>der</strong><br />

elterlichern Dauerüberweisung über die Runden kommt und so gar keine Lust auf<br />

Seriosität hat? Es wird viel über die sogenannte Kreativbranche geredet - hier ist <strong>der</strong><br />

passende Lesestoff!<br />

Als bewusstseinserweiternde 'Klolektüre' wird dem Publikum schließlich noch Hinrich<br />

Lührssens kleiner Übersetzungshelfer für Beamtendeutsch ans Herz und ins WC gelegt<br />

- vielsagen<strong>der</strong> Titel: 'Raumübergreifendendes Großgrün'.<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.11.2010)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 23.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 23.30 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 27.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 23.45 London Live<br />

mit: Manic Street Preachers, Charlotte Gainsbourg u. a.<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

60


Donnerstag, 27. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 0.15 Harald Schmidt<br />

Titel:<br />

Manic Street Preachers - Autumn Song<br />

Charlotte Gainsbourg - Everything I Cannot See<br />

The Coral - Who's Gonna Find Me<br />

Dizzee Rascal - Old Skool<br />

(Erstsendung Einsfestival: 15.04.2009)<br />

(im Ersten: 27.01.<strong>2011</strong> / 23:15)<br />

WDR 1.00 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: John Doyle, Barbara Ruscher, Jörg Knör<br />

(Erstsendung Einsfestival: 27.01.<strong>2011</strong>)<br />

RBB 1.30 Krömer - Die internationale Show<br />

Comedytalk Deutschland 2010<br />

Gäste: Sido, Dani Levy und Dr. Pape<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 18.03.2010)<br />

WDR 2.15 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 27.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 2.30 Was liest du?<br />

Literarische Comedy mit Jürgen von <strong>der</strong> Lippe<br />

Gast: Katrin Bauerfeind<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.11.2010)<br />

WDR 3.00 London Live<br />

mit: Manic Street Preachers, Charlotte Gainsbourg u. a.<br />

WDR 3.30 Lindenstraße<br />

346. Reiner Tisch<br />

(Erstsendung Einsfestival: 15.04.2009)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.07.1992)<br />

Modewelten<br />

BR 4.00 Wolfgang Joop - Glanz ohne Glitter<br />

Ein Film von Birgitta Ashoff<br />

(Erstsendung BFS: 29.01.2007)<br />

Modewelten<br />

WDR 4.45 Aus lauter Leidenschaft: Macht (2/4)<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Mode als Obsession des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

Ein Film von Jaci Judelson<br />

(Erstsendung WDR FS: 30.12.1997)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

61


Freitag, 28. Januar <strong>2011</strong><br />

Modewelten<br />

WDR 5.30 Yves Saint Laurent<br />

5 Avenue Marceau 75116 Paris<br />

Ein Film von David Teboul<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.03.2002)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 Einmal Toskana und zurück<br />

Spielfilm Deutschland 2008<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

346. Reiner Tisch<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.05.2008)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.07.1992)<br />

Modewelten<br />

BR 9.00 Wolfgang Joop - Glanz ohne Glitter<br />

Ein Film von Birgitta Ashoff<br />

(Erstsendung BFS: 29.01.2007)<br />

Modewelten<br />

WDR 9.45 Aus lauter Leidenschaft: Macht (2/4)<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Mode als Obsession des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

Ein Film von Jaci Judelson<br />

(Erstsendung WDR FS: 30.12.1997)<br />

Modewelten<br />

WDR 10.30 Yves Saint Laurent<br />

5 Avenue Marceau 75116 Paris<br />

Ein Film von David Teboul<br />

BR 12.00 Capriccio<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.03.2002)<br />

(Erstsendung BFS: 27.01.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Einmal Toskana und zurück<br />

Spielfilm Deutschland 2008<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.05.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung Einsfestival: 27.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 14.15 Affenliebe - Frau Samel und ihre zwölf Schimpansen<br />

Ein Film von Claudia Ruby<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

62


Freitag, 28. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

'Babsy liebt Supermärkte', sagt Christiane Samel, während sich die blitzschnell eine<br />

Dose Pfirsiche aus dem Regal angelt, mit geübtem Griff öffnet und verspeist. Wenn die<br />

beiden zusammen einkaufen gehen, erregen sie regelmäßig großes Aufsehen, denn in<br />

Frau Samels Einkaufswagen sitzt kein kleines Kind, son<strong>der</strong>n - eine ausgewachsene<br />

Schimpansendame.<br />

Christiane und ihr Ehemann Erhard wohnen zusammen mit zwölf Schimpansen. Acht<br />

leben draußen in einem Gehege. Doch mit den vier jüngsten teilt Christiane Samel<br />

Tisch, Bett und Bad. 'Unsere Kin<strong>der</strong>' nennt sie die Tiere. Doch an<strong>der</strong>s als menschliche<br />

Kin<strong>der</strong> werden die Schimpansen nie für sich selbst sorgen können. 'Irgendwann<br />

müssen wir uns von ihnen trennen', das weiß sie. Auf Dauer können sie und ihr Mann<br />

we<strong>der</strong> die Arbeit noch die Kosten für die Tiere aufbringen. Aber zumindest was ihre vier<br />

- Babsy, Uschi, Fanny und Nicky - betrifft, mag sie gar nicht weiter darüber<br />

nachdenken. Die Affen sind ihr näher als je<strong>der</strong> Mensch.<br />

Bei fünf <strong>der</strong> Gehege-Schimpansen allerdings rückt <strong>der</strong> Abschied näher. Schweren<br />

Herzens haben sich die Samels entschlossen, die Tiere abzugeben. Ein Zoo in China<br />

hat Interesse. Nach monatelangen Vorbereitungen ist es so weit. Ein großer LKW<br />

steht im Hof, <strong>der</strong> Tierarzt ist gekommen, um die Schimpansen für den Transport zu<br />

betäuben. Ein schwerer Tag für die Samels: Sie haben sie mit <strong>der</strong> Flasche groß<br />

gezogen, sie gefüttert und gewickelt.<br />

Angefangen hat alles beim Staatszirkus <strong>der</strong> DDR. Direkt neben dem Haus ihrer Eltern<br />

hatten Zirkusleute ihr Winterquartier errichtet. Die 17-jährige Christiane verliebt sich und<br />

heiratet den Tierpfleger Erhard Samel, geht mit dem Zirkus auf Tour. 'Ich wollte schon<br />

immer etwas Beson<strong>der</strong>es sein', sagt sie. Wer sie kennenlernt, glaubt das sofort.<br />

In <strong>der</strong> DDR gehören die Zirkusleute zur privilegierten Elite. Sie touren durch die Welt.<br />

Aus Amerika bringen sie die ersten drei Schimpansen mit. Dann kommt <strong>der</strong><br />

Nachwuchs zur Welt. Affenbabys, versteht sich. Für die drei leiblichen Kin<strong>der</strong> werden<br />

die 'schwarzen Geschwister' zur Konkurrenz. 'Wenn meine Mutter uns mal in den Arm<br />

genommen hat', erzählt die älteste Tochter Annette Samel, 'sind die Schimpansen<br />

sofort eifersüchtig geworden.' Also ließ sie es immer öfter bleiben.<br />

Auch nach <strong>der</strong> Wende tritt Christiane Samel weiter mit den Schimpansen auf. Doch<br />

seit einigen Jahren haben Tierschützer sie im Visier. Es hagelt Anzeigen. Die<br />

Behörden wollen ihr die Auftritte verbieten, eventuell sogar die Haltung <strong>der</strong> Tiere. Die<br />

Verhältnisse haben sich geän<strong>der</strong>t, doch Christiane will das nicht einsehen. Sie dreht<br />

den Spieß um und klagt wegen Mobbing. 'Die Tierschützer haben es auf mich<br />

abgesehen.'<br />

Noch nie hat Christiane Samel klein beigegeben, doch jetzt könnte eine Krankheit<br />

stärker sein als sie selbst. Die Ärzte bekommen eine Infektion in ihrer Ferse nicht in<br />

den Griff. Möglicherweise wird sie den Fuß verlieren. 'Vielleicht ist von heute auf<br />

morgen alles aus', sagt Christiane Samel im Krankenhaus. Ihre Zukunft und die ihrer<br />

Schimpansen ist ungewiss.<br />

Der Film erzählt die Geschichte einer extremen Tierliebe - für die Mensch und Tier<br />

einen hohen Preis bezahlen.<br />

(Erstsendung WDR FS: 26.11.2009)<br />

SWR 15.00 Berggorillas - Ugandas sanfte Riesen<br />

Ein Film von Brigitte Bertele<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

63


Freitag, 28. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Die Amerikanerin Martha Robbins ist eine <strong>der</strong> renomiertesten Primatologinnen <strong>der</strong> Welt<br />

und erforscht im Auftrag des Max-Planck-Instituts die letzten überlebenden Berggorillas<br />

im Bwindi-Nationalpark im Dreilän<strong>der</strong>eck von Uganda, Ruanda und <strong>der</strong> Demokratischen<br />

Volksrepublik Kongo. Und so folgen wir <strong>der</strong> Forscherin in den Regenurwald zu den<br />

Berggorillas und lernen über das Sozialverhalten, Fortpflanzungsstrategien,<br />

Ernährungsökologie und Genetik <strong>der</strong> Tiere.<br />

Und wir treffen auf Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Batwa, einer Pygmäenethnie, die aus dem<br />

ursprünglichen Stammesgebiet evakuiert o<strong>der</strong> vertrieben wurde, denn dies wurde zum<br />

Nationalpark erklärt.<br />

(Erstsendung SWFS: 08.11.2009)<br />

NDR 15.45 Affen - einfach genial<br />

Ein Film von Mark Fletcher<br />

Sie benutzen Werkzeuge, führen Kriege, leben in komplexen Familiengruppen, zeigen<br />

Trauer und können selbst komplizierte Probleme lösen: Affen. Der Film zeigt neue<br />

erstaunliche Erkenntnisse und entlarvt die überraschenden Fähigkeiten unserer<br />

nächsten Verwandten. So lernen Affen etwa Fremdsprachen - sie verstehen die<br />

Alarmrufe an<strong>der</strong>er Affenarten und interpretieren sie richtig. An<strong>der</strong>e nutzen genau das<br />

als Trick: Sie stoßen einen Warnruf aus, obwohl keine Gefahr droht und treiben ihre<br />

Artgenossen auf die Bäume, während sie selber sich genüsslich über seltene<br />

Leckerbissen hermachen.<br />

Wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e haben eine Perfektion bei <strong>der</strong> Ernte und Verarbeitung von Palmnüssen<br />

entwickelt. Kapuzineraffen passen den perfekten Zeitpunkt ab, bis die Nüsse reif sind.<br />

Zunächst befreien sie die Früchte von ihrer Schutzhülle, um sie dann zu speziellen<br />

Plätzen zu transportieren, wo die Nüsse getrocknet werden. Immer wie<strong>der</strong> prüfen die<br />

Affen den Grad <strong>der</strong> Trocknung. Zuletzt werden die Nüsse in speziellen 'Werkstätten' mit<br />

großen Steinen geknackt. Ein ausgefeilter Produktionsablauf. Kein Wun<strong>der</strong> die Tiere<br />

sind halt 'affenschlau'.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 03.06.2009)<br />

NDR 16.30 Bama <strong>der</strong> Gorillamann<br />

Ein Film von Nicky Lankester<br />

Alfred Bama, Tierpfleger in Kamerun, ist ein Gorillaflüsterer. Seit vielen Jahren kümmert<br />

er sich liebevoll um die großen Menschenaffen im Limbe Wildlife Centre, einer<br />

Auffangstation für Gorillawaisen. Ihnen ein artgerechtes Leben zu bieten, ist Bamas<br />

Mission. Die großen Menschenaffen akzeptieren den sympathischen Tierpfleger wie<br />

niemanden sonst - fast so, als wäre Bama einer von ihnen. Mit dem Gorillaweibchen<br />

Nyango verbindet ihn eine beson<strong>der</strong>s innige Freundschaft. Vor 15 Jahren wurde<br />

Nyangos Mutter von Wil<strong>der</strong>ern erlegt und die kleine Nyango an eine Missionarsfamilie<br />

verkauft. Die Gorillawaise hatte Glück im Unglück - die Familie brachte das Tier in das<br />

Limbe Wildlife Centre, wo sich Bama bis heute liebevoll um sie kümmert. Nyango ist<br />

weltweit <strong>der</strong> einzige Cross-River-Gorilla in Gefangenschaft. Ein Menschenaffe, <strong>der</strong> noch<br />

vor kurzem als ausgestorben galt. Der Cross-River Gorilla ist eine extrem seltene<br />

Unterart des Westlichen Flachlandgorillas. Wissenschaftler befürchten, dass es kaum<br />

mehr 250 Tiere gibt.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 21.12.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung Einsfestival: 27.01.<strong>2011</strong>)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Freitag, 28. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 17.30 Der Bug - Gast: Oliver Kalkofe<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

BR 17.45 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

'Fernsehen macht doof', meint er - und rechnet seit Jahrzehnten mit seinem liebsten<br />

Medium ab: in <strong>der</strong> Grimme-Preis-prämierten Show 'Kalkofes Mattscheibe'. Mit Thomas<br />

Bug spricht Oliver Kalkofe über mediale Unkultur und seine Rolle als Rächer und Retter<br />

des deutschen Fernsehens.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 14.08.2009)<br />

(Erstsendung BFS: 26.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

347. Ferne Ziele<br />

Personen:<br />

Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />

Dr. Eva-Maria Sperling (Inga Abel)<br />

Moritz 'Momo' Sperling (Moritz Zielke)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Valerie 'Walze' Zenker (Nadine Spruss)<br />

Hubert Koch (Robert Zimmerling)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Martina Borger<br />

Regie: George Moorse<br />

Dank ihrer Zielstrebigkeit kommt Iffi bei Momo einen Schritt weiter. Auf dem Weg zur<br />

Schule beobachtet sie, wie Momo und seine Mutter zum Auto gehen. Sie eilt die<br />

Stufen hinunter und schafft es, mitgenommen zu werden. Valerie bricht am<br />

Frühstückstisch in Tränen aus. Sie möchte Gabi entlasten und schlägt vor, die Schule<br />

zu verlassen. Abends teilt Andy Gabi mit, er wolle sich einen Job in Spanien suchen.<br />

Die Kin<strong>der</strong> müssten allerdings bei Gabi bleiben. Gabi explodiert. Später bekommt Andy<br />

von Hubert seine zweite Standpauke an diesem Tag zu hören.<br />

Endlich haben Hans und Anna eine 5-Zimmer-Wohnung an <strong>der</strong> Kastanienstraße<br />

gefunden. Sie hat nur einen Schönheitsfehler: Sie liegt nahe bei Helgas Wohnung.<br />

Doch bei einem Antrittsbesuch gibt Helga ihrer Freude Ausdruck und gratuliert herzlich.<br />

Dann trifft sich Hans mit Klaus und bittet ihn, zweiter Taufpate für Sophie zu werden.<br />

<strong>Das</strong> behagt Klaus zwar nicht ganz, aber er nutzt die günstige Gelegenheit, um Hans<br />

um Erlaubnis für die Englandreise zu bitten.<br />

Elenas Glücksstern <strong>der</strong> vergangenen Wochen ist gesunken. Mit ihm verschwunden ist<br />

<strong>der</strong> gesamte Gewinn in Höhe von 10.000 Dollar. Panaiotis Gedanken dagegen kreisen<br />

noch immer einzig und allein um Tanja. Diesmal fängt er sie vor dem Frisiersalon ab.<br />

Tanjas Geduld ist am Ende: Wenn er sie noch einmal belästige, droht sie, dann...<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Freitag, 28. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.07.1992)<br />

MDR 18.30 Die Zeit <strong>der</strong> Kraniche<br />

Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2010<br />

Personen:<br />

Lea (Stella Kunkat)<br />

Lutz (Bernhard Schir)<br />

Ines Schütt (Floriane Daniel)<br />

Jürgen Monhaupt (Manfred Zapatka)<br />

Eva (Alice Dwyer)<br />

Manfred Fuhrmann (Wolfgang-Maria Bauer)<br />

Anton Fuhrmann (Johann Hillmann)<br />

Mikey Fuhrmann (Michael Wiesner)<br />

Cora Fürst (Doris Schretzmayer)<br />

Georg Reitinger (Felix Vörtler)<br />

Karl-Heinz Schreiber (Armin Dillenberger)<br />

Wirtin (Marie Gruber)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Ulrich Reuter<br />

Kamera: Eckhard Jansen<br />

Buch: Silke Zertz<br />

Regie: Josh Broecker<br />

In <strong>der</strong> Einsamkeit <strong>der</strong> Unteren Havelnie<strong>der</strong>ung, einem <strong>der</strong> letzten Vogelparadiese<br />

Deutschlands, lebt die zwölfjährige Lea allein mit ihrem Vater Lutz, einem<br />

leidenschaftlichen Umweltschützer. Sie steht an <strong>der</strong> Schwelle zum Erwachsenwerden,<br />

konfrontiert mit Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Gegenwart und den Schmerzen <strong>der</strong><br />

Vergangenheit. Oft fühlt sie sich einsam in <strong>der</strong> kindheitsfernen Welt, in <strong>der</strong> sie lebt, in<br />

<strong>der</strong> Schulen geschlossen werden und Menschen abwan<strong>der</strong>n. Auch <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Welt<br />

zurückgezogene Vater wird von Lea, die sich nach Gemeinschaft sehnt, zunehmend<br />

zum Problem. Leas Mutter hat beide kurz nach <strong>der</strong> Geburt verlassen, ein traumatischer<br />

Verlust, <strong>der</strong> bei Vater und Tochter bis heute nachwirkt. Auf einem ihrer Streifzüge durch<br />

die Wäl<strong>der</strong>, auf dem sie die einfliegenden Kraniche beobachten wollen, finden beide ein<br />

neugeborenes Baby. Sie retten das Kind vor dem sicheren Erfrierungstod, und dieses<br />

Erlebnis erschüttert ihr gemeinsames Leben, insbeson<strong>der</strong>e als eine verängstigte junge<br />

Frau - die Mutter des Kindes - in ihrem Zuhause auftaucht. Zuflucht suchend, sichtlich<br />

in Not - und doch schuldig. Während in den angrenzenden Dörfern Ermittlungen<br />

aufgenommen werden, die unter <strong>der</strong> Bevölkerung Unruhe verbreiten, bricht in Leas<br />

Leben <strong>der</strong> alte Schmerz auf über die eine, für sie existenzielle Frage: Warum hat meine<br />

Mutter mich nicht gewollt?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.09.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Charly Hübner, Schauspieler<br />

EINSWEITERgefragt mit dem Schauspieler Charly Hübner als Studiogast. Neben<br />

zahlreichen Theaterengagements war Charly Hübner auch schon im 'Tatort' zu sehen<br />

sowie in dem Kinoerfolg '<strong>Das</strong> Leben <strong>der</strong> An<strong>der</strong>en'.<br />

Link: http://www.elphlego.de/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 20.15 Die Besucherin<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Freitag, 28. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Agnes (Sylvana Krappatsch)<br />

Walter (Samuel Finzi)<br />

Bruno (Andrè Jung)<br />

Karola (Jule Böwe)<br />

Leni (Isabell Metz)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Maciej Sledziecki<br />

Szenenbild: Thorsten Sabel<br />

Kamera: Philipp Pfeiffer<br />

Buch und Regie: Lola Randl<br />

WDR 22.00 Harald Schmidt<br />

Agnes arbeitet als erfolgreiche Wissenschaftlerin. Beruf und Forschung sind ihr wichtig,<br />

das Familienleben kommt daher oft zu kurz. Auch das Verhältnis zu ihrer Schwester<br />

ist gut, aber für mehr reicht die Zeit nicht. Alles geht seinen geregelten Weg. Bis<br />

Agnes von ihrer Schwester den Schlüssel einer fremden Wohnung zum Blumen gießen<br />

erhält.<br />

Agnes fühlt sich auf son<strong>der</strong>bare Weise von dieser fremden Wohnung angezogen. Sie<br />

gehört dem Ehepaar Bruno und Theresa. Sie ist auf dem Weg zu ihrem Liebhaber<br />

tödlich verunglückt, er hat darauf die Wohnung verlassen. Eines Tages schläft Agnes<br />

dort ein. Als sie aufwacht, spürt sie einen Mann hinter sich liegen. Sie sieht ihn nicht,<br />

sie sprechen nicht, aber sie schlafen miteinan<strong>der</strong>. Und Agnes kommt wie<strong>der</strong>. Ihr Alltag<br />

und ihre Ehe geraten aus den Fugen. Gemeinsam leben die beiden den Alltag eines<br />

Liebespaares, das sie nicht sind. Sie benutzen einan<strong>der</strong>, je<strong>der</strong> für sich. Trotzdem<br />

wissen sie, dass ihre Beziehung keine Zukunft haben wird.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.08.2010)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.01.<strong>2011</strong>)<br />

SWR 22.45 Nacht vor Augen<br />

Spielfilm Deutschland 2008<br />

Personen:<br />

David Kleinschmidt (Hanno Koffler)<br />

Kirsten (Petra Schmidt-Schaller)<br />

Benni (Jona Ruggaber)<br />

Davids Stiefvater Rainer (Wolfram Koch)<br />

Davids Mutter Inge (Margarita Broich)<br />

Felix (Maxim Mehmet)<br />

Hauptfeldwebel Kleiber (Bruno Cathomas)<br />

Frau Poloczek (Christina Große)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Mathias Prause<br />

Ton: Johannes Grehl<br />

Buch: Johanna Stuttmann<br />

Regie: Brigitte Maria Bertele<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

67


Freitag, 28. Januar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Nach einem Einsatz in Afghanistan kehrt Soldat David in den heimatlichen<br />

Schwarzwald zurück. Er will sein Leben mit Freundin Kirsten, Familie und Freunden<br />

dort wie<strong>der</strong> aufnehmen, wo er es verlassen hat und würde den Einsatz am liebsten als<br />

erfolgreich überstandenes Abenteuer abhaken. Doch die Begegnung mit Bedrohung<br />

und Gewalt haben David verän<strong>der</strong>t. Die Verstörung, die er zu unterdrücken versucht,<br />

bricht sich Bahn in <strong>der</strong> zwischen Spiel und Gewalt oszillierenden Beziehung zu seinem<br />

kleinen Halbbru<strong>der</strong>. Bennis Bewun<strong>der</strong>ung zieht David an, er verbringt immer mehr Zeit<br />

mit dem Jungen und bringt ihm bei, seine Ängste zu bekämpfen - mit Strategien und<br />

Werten, die er aus dem Einsatz mitgebracht hat. Als David es immer weniger schafft,<br />

seine traumatischen Erfahrungen zu verdrängen, brechen nicht nur seine<br />

Alltagsbeziehungen zusammen, es eskaliert auch sein Verhältnis zu Benni.<br />

Die Geschichte des Bundeswehrsoldaten David, <strong>der</strong> traumatisiert aus Afghanistan<br />

zurückkehrt, nachdem er dort einen Jungen erschossen hat, gewinnt <strong>der</strong>zeit lei<strong>der</strong><br />

immer mehr an Aktualität. Die dargestellten Symptome <strong>der</strong> PTBS (Posttraumatische<br />

Belastungsstörung) sind von <strong>der</strong> Autorin genau recherchiert und von Hanno Koffler sehr<br />

überzeugend gespielt. Der Film vermeidet vor<strong>der</strong>gründige Wertungen <strong>der</strong> politischen<br />

und militärischen Umstände, son<strong>der</strong>n bleibt ganz nah an dem Erleben <strong>der</strong> Figuren. Und<br />

das macht ihn stärker als je<strong>der</strong> erhobene Zeigefinger.<br />

(Erstsendung SWFS: 19.10.2009)<br />

WDR 0.15 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Charly Hübner, Schauspieler<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 28.01.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 0.30 Kommissar LaBréa - Tod an <strong>der</strong> Bastille<br />

Spielfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.03.2009)<br />

WDR 1.55 Die Besucherin<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

WDR 3.40 Lindenstraße<br />

347. Ferne Ziele<br />

BR 4.10 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.08.2010)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.07.1992)<br />

(Erstsendung BFS: 26.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 4.25 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Charly Hübner, Schauspieler<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 28.01.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 4.45 Pfarrer Braun: Der siebte Tempel<br />

Spielfilm Deutschland 2003<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.04.2003)<br />

4/<strong>2011</strong><br />

Stand: 21.01.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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