Blei und Quecksilber im Gras - Konsumenten vergiftet
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Deutscher Hanf Verband: Cannabis-Blog<br />
<strong>Blei</strong> <strong>und</strong> <strong>Quecksilber</strong> <strong>im</strong> <strong>Gras</strong> - <strong>Konsumenten</strong> <strong>vergiftet</strong><br />
Blogpost von Donnerstag, 26. Februar 2009<br />
Eine neue Serie von Warnungen erreicht den DHV. Bayrische Cannabiskonsumenten<br />
haben sich eine <strong>Blei</strong>vergiftung zugezogen. Im Raum Celle bei Hannover ist jemand mit<br />
einer <strong>Quecksilber</strong>vergiftung nach Cannabiskonsum <strong>im</strong> Krankenhaus gelandet.<br />
Schon am letzen Freitag hatten wir per Aktuelles-Meldung <strong>und</strong> Pressemitteilung eine<br />
Warnung über das <strong>Blei</strong> <strong>im</strong> bayrischen <strong>Gras</strong> veröffentlicht. Seitdem haben uns einige<br />
Fragen dazu erreicht <strong>und</strong> die Informationen haben sich verdichtet.<br />
Der erste Hinweis kam von einem bayrischen Cannabiskonsumenten in der Nähe von<br />
München, der sich mit Vergiftungssymptomen in Behandlung begeben hat. Einem seiner<br />
Fre<strong>und</strong>e aus dem Raum Regensburg, der das gleiche Material geraucht hat, wurden vom<br />
Hausarzt hohe <strong>Blei</strong>werte <strong>im</strong> Blut attestiert. Der Informant geht davon aus, dass das<br />
Material darüber hinaus erheblich verbreitet ist. Inzwischen haben wir Gewissheit, dass<br />
in einer <strong>Gras</strong>probe des Betroffenen tatsächlich <strong>Blei</strong> enthalten war. Dabei ist besondere<br />
Vorsicht geboten, weil handelsübliche <strong>Blei</strong>-Schnelltests die Gefahr nicht ohne weiteres<br />
erkennen. Scheinbar sind die <strong>Blei</strong>partikel mit einem weiteren Streckmittel<br />
eingekapselt. Die Partikel hinterlassen aber die typischen "<strong>Blei</strong>stiftstriche", wenn man<br />
sie über Papier reibt. Vorsicht, nicht mit den Händen anfassen!<br />
Es empfielt sich, das <strong>Gras</strong> bei Verdacht mit dem Taschenmikroskop zu betrachten. Wir<br />
haben Bilder veröffentlicht, wie das bayrische <strong>Blei</strong>gras konkret unter einem solchen<br />
Mikroskop aussieht. Gewissheit sollte es bringen, das <strong>Gras</strong> an die zuständige Apotheke<br />
in Viersen zum Test zu schicken. Wer solches <strong>Gras</strong> geraucht hat oder Symptome einer<br />
<strong>Blei</strong>vergiftung bei sich feststellt, sollte umgehend einen Arzt aufsuchen!<br />
Das ist aber noch nicht alles. Ein weiterer Informant aus Baden-Württemberg berichtet<br />
von einer Cadmium-Vergiftung nach Konsum von Cannabis. Das Laborergebnis einer<br />
<strong>Gras</strong>probe steht noch aus.<br />
Ganz neu ist nun auch noch die Information, dass in Celle bei Hannover ein<br />
Cannabiskonsument nach dem Konsum einer relativ geringen Menge Marihuana eine<br />
<strong>Quecksilber</strong>-Vergiftung erlitten hat <strong>und</strong> <strong>im</strong> Krankenhaus liegt. Es gibt dort einen weiteren<br />
Betroffenen <strong>und</strong> <strong>im</strong> Krankenhaus abgegebenes <strong>Gras</strong> wurde wohl tatsächlich positiv<br />
auf <strong>Quecksilber</strong> getestet!<br />
Wann wacht die Politik endlich auf? Nur Cannabis aus lizensierten Fachgeschäften <strong>und</strong><br />
legaler Eigenanbau können diesen Giftmischern das Handwerk legen!<br />
Kategorie<br />
Nachrichten<br />
Kommentare<br />
Ansicht der Kommentare: (Linear | Verschachtelt)<br />
Kommentar #1 von Ein Paranoider<br />
http://hanfverband.de/cannabis-blog/archives/44-<strong>Blei</strong>-<strong>und</strong>-<strong>Quecksilber</strong>-<strong>im</strong>-<strong>Gras</strong>-Kons...<br />
Page 1 of 8<br />
15.03.2009
Deutscher Hanf Verband: Cannabis-Blog<br />
<strong>Blei</strong>, Cadmium, <strong>Quecksilber</strong> - WTF? Was kommt als nächstes? Uran?<br />
Bei mir regt sich langsam der Verdacht, dass evtl. gar keine gewinnsüchtigen<br />
Grower/Händler dahinterstecken. Die würden sich mit sowas ja langfristig eher den<br />
Markt kaputtmachen. Ich denke, es soll unter Cannabiskonsumenten Angst <strong>und</strong><br />
Schrecken verbreitet werden - aber von wem <strong>und</strong> mit welchem Ziel?<br />
Kommentar geschrieben am 26.02.2009 23:28 (Antwort)<br />
Kommentar #1.1 von Michael<br />
Hallo ein Paranoider.<br />
Ich frage mich auch, wer auf die Idee kommt, für eine Hand voll Euro so einen Mist zu<br />
machen. Das kommt mir vor wie ein Raubmord für 3o.- Euro. Die Folgen sind<br />
katastrophal <strong>und</strong> der Gewinn daran gemessen min<strong>im</strong>al.<br />
Aber das löst nicht das Problem. Es wurden schon Menschen geschädigt, aber wie<br />
viele werden noch geschädigt werden?<br />
Genau auf diese Frage müsste die B<strong>und</strong>esregierung eine Antwort finden, um<br />
Millionen von Usern zu schützen.<br />
Wenn "Gefahr <strong>im</strong> Verzuge" ist, sind unsere treuen Staatsdiener sehr schnell bei der<br />
Sache. Aber in diesem Fall durch blei<strong>vergiftet</strong>es Marihuana, dass potentiell für<br />
Millionen von Menschen eine bleibende Schädigung ihrer Ges<strong>und</strong>heit zur Folge<br />
haben könnte, sind diese politischen Blender still <strong>und</strong> spielen die berühmten drei<br />
Affen.<br />
Da ist sogar "sehr große Gefahr <strong>im</strong> Verzuge", aber unsere Frau Bätzing setzt eher auf<br />
Zeit. Vielleicht braucht Sie erst eine fünfstellige Zahl von geschädigten Usern.<br />
Vielleicht könnte das wirklich ein Ziel von ihr sein. Erst zig-tausenden von Menschen<br />
in Therapie gezwungen, den Führerschein entzogen, Sorgerecht entzogen, usw. <strong>und</strong><br />
als krönender Abschluss die "Tatsache", dass Hanfkonsum zu <strong>Blei</strong>demenz führen<br />
kann.<br />
Das gäbe eine super 1.-Seite für die Bildzeitung, um der bisherigen Kampangne noch<br />
etwas draufzusetzen.<br />
Lehrer könnten entsetzt über die dramatischen Folgen von verunreinigtem Cannabis<br />
warnen, ein Ruck aus <strong>Blei</strong> würde durch Deutschland gehen.<br />
Ich fände das gar nicht so abwegig, wenn hier politische Motive <strong>und</strong><br />
dementsprechend Undercover-Dealer am Werke wären.<br />
Kommentar geschrieben am 27.02.2009 21:37 (Antwort)<br />
Kommentar #2 von Regierungskritiker<br />
Page 2 of 8<br />
siehs positiv. wenn sie uran oder eine andere radioaktive substanz be<strong>im</strong>ischen<br />
würden, würden wir es <strong>im</strong> dunklen sehen... so wie gloi...^^<br />
also mir geht auch die galle grade über, wenn ich hör bzw les was alles beigemischt<br />
wird...entweder sind da echt skrupellose dealer am werk oder hm absolut keine<br />
http://hanfverband.de/cannabis-blog/archives/44-<strong>Blei</strong>-<strong>und</strong>-<strong>Quecksilber</strong>-<strong>im</strong>-<strong>Gras</strong>-Kons...<br />
15.03.2009
Deutscher Hanf Verband: Cannabis-Blog<br />
ahnung...<br />
man kann nur mutmaßen, könnten ja gewichtige menschen dahinter stecken... auf<br />
der anderen seite sinds ja evtl kiffer, die sich alles weggebratzt haben <strong>und</strong> glauben so<br />
druck auf die regierung ausüben zu können...<br />
mich KOTZT es nur an.. nicht dass ich mich als normaler net schon genug schädige<br />
wenn ich den tabak dann ins dope mische... aber cadmium, queckseilber, blei... das<br />
sind ganz andere d<strong>im</strong>ensionen.<br />
bei der gelengenheit, wie sieht es denn mit gestrecktem Piece also Haschisch aus??<br />
gab es hierzu schon berichte. kann man ja eigentlich besser strecken...<br />
Kommentar geschrieben am 27.02.2009 02:08 (Antwort)<br />
Kommentar #3 von alter falter<br />
Cadmium, <strong>Blei</strong> <strong>und</strong> <strong>Quecksilber</strong>?!<br />
Ok, Cadmium <strong>und</strong> <strong>Quecksilber</strong> sind bis jetzt Einzelfälle, aber blei hatten wir schon<br />
öfter, <strong>und</strong> da muss sich auch was ändern. Anscheinend ist die Bätzing plötzlich doch<br />
für Drugchecking (siehe abgeordnetenwatch.de), aber wer sich 50 Euro leisten kann,<br />
um sein <strong>Gras</strong> zu testen, der kann sich auch gleich für 50 Euro ungestrecktes <strong>Gras</strong><br />
kaufen....<br />
Kommentar geschrieben am 27.02.2009 11:15 (Antwort)<br />
Kommentar #4 von Georg Wurth<br />
http://www.abgeordnetenwatch.de/sabine_baetzing-650-5812-f168942.html#frage168942<br />
24.02.2009; Frage an Bätzing:<br />
Erneute Spuren von <strong>Blei</strong> bzw. <strong>Blei</strong>vergiftung von Cannabis <strong>Konsumenten</strong><br />
Page 3 of 8<br />
Aufgr<strong>und</strong> der jetzt wiederholt vorgekommenen tragischen Vorfälle,allerdings diesmal<br />
in Bayern,wo <strong>Konsumenten</strong> von Cannabis eine <strong>Blei</strong>vergiftung bzw. stark überhöhte<br />
Spuren von <strong>Blei</strong> auswiesen,stellt sich mir jetzt die Frage ob es nicht endlich an der<br />
Zeit ist die Cannabispolitik zu überdenken?<br />
Nach dem wir seit vielen Jahren eine kontinuierlich hohe Anzahl an <strong>Konsumenten</strong><br />
bzw. Verbrauch von Cannabis haben,sollte die B<strong>und</strong>esregierung es wenigstens in<br />
Betracht ziehen erwachsenen Kiffer <strong>und</strong> Gelegenheitskonsumenten die Möglichkeit<br />
zu geben sich nicht mehr in solch eine Gefahr zu begeben,wie es jetzt mit dem mit<br />
<strong>Blei</strong> versetzten Cannabis geschehen ist.<br />
Wie sieht ihre Haltung bezüglich Ges<strong>und</strong>heitsschutz bei Erwachsenen Menschen<br />
aus?<br />
Finden sie es richtig das kr<strong>im</strong>inelle Organisationen nicht nur Cannabis in sehr großen<br />
Mengen nach Deutschland <strong>und</strong> Europa einführen bzw. herstellen,sondern, wie jetzt<br />
wiederholt der Fall ist, extrem gefährliches Cannabis in den Umlauf bringen, der die<br />
<strong>Konsumenten</strong> weitaus mehr schädigt als es normales Cannabis je könnte.<br />
Sollte die B<strong>und</strong>esregierung nicht endlich einsehen,das Cannabis in Deutschland<br />
(bzw. in ganz Europa) so stark verbreitet ist das es eigentlich zynisch ist zu heucheln<br />
das man mit einer Angebotsreduzierung die Ges<strong>und</strong>heit der Bürger schützen<br />
wolle,<strong>und</strong> so einen Zustand herbeiführt der jetzt einen neuen Höhepunkt in Bayern<br />
erreicht hat.<br />
http://hanfverband.de/cannabis-blog/archives/44-<strong>Blei</strong>-<strong>und</strong>-<strong>Quecksilber</strong>-<strong>im</strong>-<strong>Gras</strong>-Kons...<br />
15.03.2009
Deutscher Hanf Verband: Cannabis-Blog<br />
Für eine Beantwortung der Fragen wäre ich sehr dankbar,<br />
mfg ...<br />
13 Interessierte warten auf diese Antwort<br />
Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt ...<br />
Kommentar geschrieben am 03.03.2009 11:25 (Antwort)<br />
Kommentar #5 von Georg Wurth<br />
http://www.abgeordnetenwatch.de/sabine_baetzing-650-5812-f168313.html#frage168313<br />
21.02.2009, Frage:<br />
Guten Tag Frau Bätzing,<br />
Heute musste ich mit erschrecken lesen das erneut <strong>Blei</strong>verseuchter Hanf in<br />
Deutschland aufgetaucht ist.<br />
Nachzulesen unter :<br />
hanfverband.de<br />
Werden sie diesesmal rasch reagieren <strong>und</strong> die betroffenen <strong>Konsumenten</strong> in Bayern<br />
warnen ?<br />
Was für lösungsansätze haben sie nach der ersten Vergiftungwelle in Leipzig 2007 ?<br />
Gibt es sowas wie ein Krisenmanagement wenn auf einmal 10000 Menschen in<br />
München mit schweren <strong>Blei</strong>vergiftungen in Kliniken eingewiesen werden bzw.<br />
versterben ?<br />
Halten sie es für sinnvoll einen Drugcheck einzuführen um die Schäden für die<br />
Volkskasse wenigstens in dieser Hinsicht (denn den Konsum wird es <strong>im</strong>mer geben)<br />
zu mindern ?<br />
Danke das sie sich ein paar Minuten zeitnehmen um meine Fragen zu beantworten.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüssen ...<br />
==========<br />
25.02.2009; Antwort von Sabine Bätzing<br />
Sehr geehrter Herr ....,<br />
Page 4 of 8<br />
haben Sie vielen Dank für Ihren Hinweis. Ich kann Ihre Befürchtungen gut verstehen,<br />
kann <strong>im</strong> Augenblick aber nur sagen, dass über die wenig konkreten Angaben des<br />
Deutschen Hanfverbandes hinaus noch keine weiteren Meldungen vorliegen. So<br />
lange keine konkreten Fälle dokumentiert sind, sehe ich zu einer Ermittlung<br />
zusätzlicher Ges<strong>und</strong>heitsrisiken keine Veranlassung. Es wäre unangemessen <strong>und</strong><br />
angesichts knapper staatlicher Ressourcen wenig verantwortlich, eine<br />
flächendeckende Untersuchung allein auf der Gr<strong>und</strong>lage einer unbestätigten Meldung<br />
zu initiieren.<br />
Um die Risiken des Konsums von verunreinigtem Cannabis zu vermeiden, empfehle<br />
ich,<br />
auf Cannabiskonsum ganz zu verzichten, so lange Risiken durch verunreinigtes<br />
Cannabis bestehen könnten<br />
http://hanfverband.de/cannabis-blog/archives/44-<strong>Blei</strong>-<strong>und</strong>-<strong>Quecksilber</strong>-<strong>im</strong>-<strong>Gras</strong>-Kons...<br />
15.03.2009
Deutscher Hanf Verband: Cannabis-Blog<br />
falls <strong>Konsumenten</strong> sich hierzu nicht in der Lage sehen, den Gebrauch so weit wie<br />
möglich einzuschränken <strong>und</strong> ggf. professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen<br />
falls <strong>Konsumenten</strong> den Verdacht haben, dass ihr Cannabis verunreinigt sein<br />
könnte, es nicht zu konsumieren <strong>und</strong> nicht weiterzugeben<br />
nicht mehr bei Händlern zu kaufen, bei denen der Verdacht besteht, dass sie<br />
verunreinigtes Cannabis verkaufen, <strong>und</strong> andere <strong>Konsumenten</strong> zu warnen<br />
* sofort einen Arzt oder eine Notaufnahme aufzusuchen, falls sie ges<strong>und</strong>heitliche<br />
Probleme <strong>im</strong> Zusammenhang mit dem Cannabiskonsum bemerken (Husten,<br />
Atemwegsreizungen)<br />
Viele Landesapothekerkammern haben die Möglichkeit geschaffen,<br />
Rauschmittelverdachtsproben bei einer Apotheke abzugeben <strong>und</strong> gegen eine<br />
Unkostengebphr von 30-50 Euro qualitativ <strong>und</strong> anonym be<strong>im</strong> Zentrallaboratorium<br />
deutscher Apotheker (ZLA) in Eschborn untersuchen zu lassen.<br />
Der Idee des Drug-Checking stehe ich durchaus aufgeschlossen gegenüber.<br />
<strong>Konsumenten</strong> können mit den Testergebnissen auch die Risiken der Einnahme<br />
kommuniziert werden. Auch hat sich in wissenschaftlichen Studien gezeigt, dass<br />
Menschen, die Drug-Checking häufig in Anspruch nehmen, auf Dauer auch weniger<br />
konsumieren, was wiederum das Risiko von ges<strong>und</strong>heitlichen <strong>und</strong> sozialen Schäden<br />
verreingert. Verschiedene szenenahe Vereine haben <strong>im</strong> Auftrag meiner Vorgängerin<br />
Konzepte zum Drug-Checking erarbeitet.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
Sabine Bätzing<br />
==========<br />
Ich kann dazu nur sagen, dass das Büro Bätzing sich bei uns nicht erk<strong>und</strong>igt hat, ob<br />
die gemeldeten Fälle konkret dokumentiert sind oder nicht.<br />
Kommentar geschrieben am 03.03.2009 11:31 (Antwort)<br />
Kommentar #5.1 von Michael<br />
Die Antwort von unserer lieben Frau Bätzing ist nicht wirklich überraschend. Die alte<br />
Masche.<br />
Nur mal so 'ne Überlegung:<br />
Unsere liebe Frau Bätzing bezeichnet veröffentlichte Studien durch den DHV als<br />
"wenig konkret" <strong>und</strong> sieht keinen Handlungsbedarf, da keine "weiteren Meldungen"<br />
vorliegen.<br />
Vielleicht sollte man Frau Bätzing mal ganz gezielt nach Studien befragen, die der<br />
DHV anbietet. Also keine pauschale Antwort, sondern sie soll antworten, warum sie<br />
von dieser best<strong>im</strong>mten Studie aus jenem Institut nichts hält <strong>und</strong> was daran falsch ist.<br />
Wenn Sie darauf antwortet, könnte es gelingen, ihr mit Argumenten die Schlinge um<br />
den Hals legen <strong>und</strong> <strong>im</strong>mer enger ziehen.<br />
Da könnte man <strong>im</strong> Wochentakt vorgehen,<br />
1. Woche "keine Einstiegsdroge",<br />
2. Woche "Medizinischer Nutzen",<br />
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3. Woche "Eigenanbau erlauben, Schwarzhandel schwächen."<br />
4. "usw.<br />
Es ärgert mich, dass sich Frau Bätzing so nichtssagend aus der Affäre ziehen kann.<br />
Vielleicht könnten wir sie so bei ihren Eiern packen.<br />
Kommentar geschrieben am 03.03.2009 19:24 (Antwort)<br />
Kommentar #6 von Carlos<br />
Die Art <strong>und</strong> Weise, sowie die Verantwortungslosigkeit sowie Verleugnen diverser<br />
Tatsachen ist einfach .... ich suche noch das richtige Wort dafür.<br />
"wenig konkreten Angaben des Deutschen Hanfverbandes " es hindert sie doch auch<br />
sonst nicht bei falschen Angaben ihrerseits ihre Massnahmen zu vollziehen.<br />
nicht zu konsumieren, 30 - 50 € für nen Test auszugeben, hat diese Frau einen bezug<br />
zur Realität?<br />
Kommentar geschrieben am 03.03.2009 17:40 (Antwort)<br />
Kommentar #7 von Regierungskritiker<br />
war ja klar, dass ihr lösungsvorschlag der ist "auf konsum zu verzichten"... tja wenns<br />
nur <strong>im</strong>mer so einfach wär. hey ich hab ne idee wie wir alle alkoholiker <strong>und</strong> sonstige<br />
suchtler los werden. bzw sie den staat keine kosten mehr verursachen. "die sollen<br />
einfach auch aufhören zu konsumieren"<br />
ist zwar nicht genau das selbe wie bei hanf, bzw der situation in der "wir" uns<br />
befinden... aber könnte doch hinkommen, oder nicht??<br />
ich habe das gefühl nicht ernst genommen zu werden. der spruch "politker sollten die<br />
bürger fürchten, nicht die bürger die politiker" hat für mich <strong>im</strong>mer noch bedeutung in<br />
einer demokratie. wir befinden uns doch in einer, oder??<br />
ich meine, wäre es so schl<strong>im</strong>m, eine r<strong>und</strong>mail oder ähnliches <strong>im</strong> tv zu erwähnen dass<br />
verseuchtes dope <strong>im</strong> umlauf ist. mit ihrer antwort kann man sich wie gesagt auch<br />
ganz schön <strong>und</strong> aalglatt aus der affäre ziehen. was macht die dame den ganzen<br />
tag??<br />
sry wenn ich jetzt etwas am thema vorbeigeredet hab, aber das macht mich wütend...<br />
Kommentar geschrieben am 03.03.2009 22:37 (Antwort)<br />
Kommentar #8 von Georg Wurth<br />
Der Vorwurf, unsere Angaben seien unkonkret, ist ja vor allem deshalb so krass, weil<br />
niemand bei uns nachgefragt hat. Wir haben Bilder vom <strong>Blei</strong>gras veröffentlicht, das ist<br />
ja wohl reichlich konkret.<br />
Aber auch die Medien reagieren nicht auf unsere entsprechende Pressemitteilung.<br />
Kommentar geschrieben am 04.03.2009 14:52 (Antwort)<br />
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Kommentar #9 von R Birkenfeldt<br />
"auf Cannabiskonsum ganz zu verzichten, so lange Risiken durch verunreinigtes<br />
Cannabis bestehen könnten"<br />
Wow. Das letzte mal war hieß es nur, ganz auf Cannabis zu verzichten, ohne "so<br />
lange". Was ja letztlich darauf hinauslief : "wer kifft, ist selbst schuld, wenn er zum<br />
wandelnden <strong>Blei</strong>stift wird." Scheint als würde Frau B. merken, dass gänzlicher<br />
Verzicht bei allen einfach nicht zu erreichen ist.<br />
"Der Idee des Drug-Checking stehe ich durchaus aufgeschlossen gegenüber."<br />
Das hat auch schon mal anders geklungen.<br />
Sieht aus, als hätte der Herrgott Hirn vom H<strong>im</strong>mel geschmissen.<br />
Kommentar geschrieben am 05.03.2009 08:43 (Antwort)<br />
Kommentar #10 von Tobias Urban<br />
Ich finde es eine absolute Frechheit das dagegen nicht schnellstenst von seiten der<br />
Regierung etwas unternommen wird. Millionen Cannabis-<strong>Konsumenten</strong> sind in<br />
Lebensgefahr. Vergleich mit der Lawinengefahr neulich in Bayern. Die Pisten wurden<br />
extrem schnell geräumt <strong>und</strong> Bergwacht war ständig vor Ort. Aber in einer Politik der<br />
Prohibition <strong>und</strong> des Tod-Schweigens ist es einfach ein Tabu-Thema. Niemand wird<br />
richtig aufgeklärt, man hört überall nur von Problemfällen des Drogenkonsums.<br />
Handlungsbedarf besteht schon seit 2007, doch das einzigste was die Politik zu<br />
sagen hat: "Dann kifft halt nicht!"<br />
Deswegen meine Bitte an die Politik:<br />
Kontrollierte <strong>und</strong> legale Abgabe vom Staat an die User. Wir würden gerne Steuer<br />
zahlen, das Todschweigen muss aufhören <strong>und</strong> eine vernünftige Regelung <strong>und</strong><br />
Aufklärung muss stattfinden.<br />
Danke fürs Lesen,<br />
Tobias Urban<br />
Kommentar geschrieben am 05.03.2009 09:09 (Antwort)<br />
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