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Blei und Quecksilber im Gras - Konsumenten vergiftet

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Deutscher Hanf Verband: Cannabis-Blog<br />

<strong>Blei</strong> <strong>und</strong> <strong>Quecksilber</strong> <strong>im</strong> <strong>Gras</strong> - <strong>Konsumenten</strong> <strong>vergiftet</strong><br />

Blogpost von Donnerstag, 26. Februar 2009<br />

Eine neue Serie von Warnungen erreicht den DHV. Bayrische Cannabiskonsumenten<br />

haben sich eine <strong>Blei</strong>vergiftung zugezogen. Im Raum Celle bei Hannover ist jemand mit<br />

einer <strong>Quecksilber</strong>vergiftung nach Cannabiskonsum <strong>im</strong> Krankenhaus gelandet.<br />

Schon am letzen Freitag hatten wir per Aktuelles-Meldung <strong>und</strong> Pressemitteilung eine<br />

Warnung über das <strong>Blei</strong> <strong>im</strong> bayrischen <strong>Gras</strong> veröffentlicht. Seitdem haben uns einige<br />

Fragen dazu erreicht <strong>und</strong> die Informationen haben sich verdichtet.<br />

Der erste Hinweis kam von einem bayrischen Cannabiskonsumenten in der Nähe von<br />

München, der sich mit Vergiftungssymptomen in Behandlung begeben hat. Einem seiner<br />

Fre<strong>und</strong>e aus dem Raum Regensburg, der das gleiche Material geraucht hat, wurden vom<br />

Hausarzt hohe <strong>Blei</strong>werte <strong>im</strong> Blut attestiert. Der Informant geht davon aus, dass das<br />

Material darüber hinaus erheblich verbreitet ist. Inzwischen haben wir Gewissheit, dass<br />

in einer <strong>Gras</strong>probe des Betroffenen tatsächlich <strong>Blei</strong> enthalten war. Dabei ist besondere<br />

Vorsicht geboten, weil handelsübliche <strong>Blei</strong>-Schnelltests die Gefahr nicht ohne weiteres<br />

erkennen. Scheinbar sind die <strong>Blei</strong>partikel mit einem weiteren Streckmittel<br />

eingekapselt. Die Partikel hinterlassen aber die typischen "<strong>Blei</strong>stiftstriche", wenn man<br />

sie über Papier reibt. Vorsicht, nicht mit den Händen anfassen!<br />

Es empfielt sich, das <strong>Gras</strong> bei Verdacht mit dem Taschenmikroskop zu betrachten. Wir<br />

haben Bilder veröffentlicht, wie das bayrische <strong>Blei</strong>gras konkret unter einem solchen<br />

Mikroskop aussieht. Gewissheit sollte es bringen, das <strong>Gras</strong> an die zuständige Apotheke<br />

in Viersen zum Test zu schicken. Wer solches <strong>Gras</strong> geraucht hat oder Symptome einer<br />

<strong>Blei</strong>vergiftung bei sich feststellt, sollte umgehend einen Arzt aufsuchen!<br />

Das ist aber noch nicht alles. Ein weiterer Informant aus Baden-Württemberg berichtet<br />

von einer Cadmium-Vergiftung nach Konsum von Cannabis. Das Laborergebnis einer<br />

<strong>Gras</strong>probe steht noch aus.<br />

Ganz neu ist nun auch noch die Information, dass in Celle bei Hannover ein<br />

Cannabiskonsument nach dem Konsum einer relativ geringen Menge Marihuana eine<br />

<strong>Quecksilber</strong>-Vergiftung erlitten hat <strong>und</strong> <strong>im</strong> Krankenhaus liegt. Es gibt dort einen weiteren<br />

Betroffenen <strong>und</strong> <strong>im</strong> Krankenhaus abgegebenes <strong>Gras</strong> wurde wohl tatsächlich positiv<br />

auf <strong>Quecksilber</strong> getestet!<br />

Wann wacht die Politik endlich auf? Nur Cannabis aus lizensierten Fachgeschäften <strong>und</strong><br />

legaler Eigenanbau können diesen Giftmischern das Handwerk legen!<br />

Kategorie<br />

Nachrichten<br />

Kommentare<br />

Ansicht der Kommentare: (Linear | Verschachtelt)<br />

Kommentar #1 von Ein Paranoider<br />

http://hanfverband.de/cannabis-blog/archives/44-<strong>Blei</strong>-<strong>und</strong>-<strong>Quecksilber</strong>-<strong>im</strong>-<strong>Gras</strong>-Kons...<br />

Page 1 of 8<br />

15.03.2009


Deutscher Hanf Verband: Cannabis-Blog<br />

<strong>Blei</strong>, Cadmium, <strong>Quecksilber</strong> - WTF? Was kommt als nächstes? Uran?<br />

Bei mir regt sich langsam der Verdacht, dass evtl. gar keine gewinnsüchtigen<br />

Grower/Händler dahinterstecken. Die würden sich mit sowas ja langfristig eher den<br />

Markt kaputtmachen. Ich denke, es soll unter Cannabiskonsumenten Angst <strong>und</strong><br />

Schrecken verbreitet werden - aber von wem <strong>und</strong> mit welchem Ziel?<br />

Kommentar geschrieben am 26.02.2009 23:28 (Antwort)<br />

Kommentar #1.1 von Michael<br />

Hallo ein Paranoider.<br />

Ich frage mich auch, wer auf die Idee kommt, für eine Hand voll Euro so einen Mist zu<br />

machen. Das kommt mir vor wie ein Raubmord für 3o.- Euro. Die Folgen sind<br />

katastrophal <strong>und</strong> der Gewinn daran gemessen min<strong>im</strong>al.<br />

Aber das löst nicht das Problem. Es wurden schon Menschen geschädigt, aber wie<br />

viele werden noch geschädigt werden?<br />

Genau auf diese Frage müsste die B<strong>und</strong>esregierung eine Antwort finden, um<br />

Millionen von Usern zu schützen.<br />

Wenn "Gefahr <strong>im</strong> Verzuge" ist, sind unsere treuen Staatsdiener sehr schnell bei der<br />

Sache. Aber in diesem Fall durch blei<strong>vergiftet</strong>es Marihuana, dass potentiell für<br />

Millionen von Menschen eine bleibende Schädigung ihrer Ges<strong>und</strong>heit zur Folge<br />

haben könnte, sind diese politischen Blender still <strong>und</strong> spielen die berühmten drei<br />

Affen.<br />

Da ist sogar "sehr große Gefahr <strong>im</strong> Verzuge", aber unsere Frau Bätzing setzt eher auf<br />

Zeit. Vielleicht braucht Sie erst eine fünfstellige Zahl von geschädigten Usern.<br />

Vielleicht könnte das wirklich ein Ziel von ihr sein. Erst zig-tausenden von Menschen<br />

in Therapie gezwungen, den Führerschein entzogen, Sorgerecht entzogen, usw. <strong>und</strong><br />

als krönender Abschluss die "Tatsache", dass Hanfkonsum zu <strong>Blei</strong>demenz führen<br />

kann.<br />

Das gäbe eine super 1.-Seite für die Bildzeitung, um der bisherigen Kampangne noch<br />

etwas draufzusetzen.<br />

Lehrer könnten entsetzt über die dramatischen Folgen von verunreinigtem Cannabis<br />

warnen, ein Ruck aus <strong>Blei</strong> würde durch Deutschland gehen.<br />

Ich fände das gar nicht so abwegig, wenn hier politische Motive <strong>und</strong><br />

dementsprechend Undercover-Dealer am Werke wären.<br />

Kommentar geschrieben am 27.02.2009 21:37 (Antwort)<br />

Kommentar #2 von Regierungskritiker<br />

Page 2 of 8<br />

siehs positiv. wenn sie uran oder eine andere radioaktive substanz be<strong>im</strong>ischen<br />

würden, würden wir es <strong>im</strong> dunklen sehen... so wie gloi...^^<br />

also mir geht auch die galle grade über, wenn ich hör bzw les was alles beigemischt<br />

wird...entweder sind da echt skrupellose dealer am werk oder hm absolut keine<br />

http://hanfverband.de/cannabis-blog/archives/44-<strong>Blei</strong>-<strong>und</strong>-<strong>Quecksilber</strong>-<strong>im</strong>-<strong>Gras</strong>-Kons...<br />

15.03.2009


Deutscher Hanf Verband: Cannabis-Blog<br />

ahnung...<br />

man kann nur mutmaßen, könnten ja gewichtige menschen dahinter stecken... auf<br />

der anderen seite sinds ja evtl kiffer, die sich alles weggebratzt haben <strong>und</strong> glauben so<br />

druck auf die regierung ausüben zu können...<br />

mich KOTZT es nur an.. nicht dass ich mich als normaler net schon genug schädige<br />

wenn ich den tabak dann ins dope mische... aber cadmium, queckseilber, blei... das<br />

sind ganz andere d<strong>im</strong>ensionen.<br />

bei der gelengenheit, wie sieht es denn mit gestrecktem Piece also Haschisch aus??<br />

gab es hierzu schon berichte. kann man ja eigentlich besser strecken...<br />

Kommentar geschrieben am 27.02.2009 02:08 (Antwort)<br />

Kommentar #3 von alter falter<br />

Cadmium, <strong>Blei</strong> <strong>und</strong> <strong>Quecksilber</strong>?!<br />

Ok, Cadmium <strong>und</strong> <strong>Quecksilber</strong> sind bis jetzt Einzelfälle, aber blei hatten wir schon<br />

öfter, <strong>und</strong> da muss sich auch was ändern. Anscheinend ist die Bätzing plötzlich doch<br />

für Drugchecking (siehe abgeordnetenwatch.de), aber wer sich 50 Euro leisten kann,<br />

um sein <strong>Gras</strong> zu testen, der kann sich auch gleich für 50 Euro ungestrecktes <strong>Gras</strong><br />

kaufen....<br />

Kommentar geschrieben am 27.02.2009 11:15 (Antwort)<br />

Kommentar #4 von Georg Wurth<br />

http://www.abgeordnetenwatch.de/sabine_baetzing-650-5812-f168942.html#frage168942<br />

24.02.2009; Frage an Bätzing:<br />

Erneute Spuren von <strong>Blei</strong> bzw. <strong>Blei</strong>vergiftung von Cannabis <strong>Konsumenten</strong><br />

Page 3 of 8<br />

Aufgr<strong>und</strong> der jetzt wiederholt vorgekommenen tragischen Vorfälle,allerdings diesmal<br />

in Bayern,wo <strong>Konsumenten</strong> von Cannabis eine <strong>Blei</strong>vergiftung bzw. stark überhöhte<br />

Spuren von <strong>Blei</strong> auswiesen,stellt sich mir jetzt die Frage ob es nicht endlich an der<br />

Zeit ist die Cannabispolitik zu überdenken?<br />

Nach dem wir seit vielen Jahren eine kontinuierlich hohe Anzahl an <strong>Konsumenten</strong><br />

bzw. Verbrauch von Cannabis haben,sollte die B<strong>und</strong>esregierung es wenigstens in<br />

Betracht ziehen erwachsenen Kiffer <strong>und</strong> Gelegenheitskonsumenten die Möglichkeit<br />

zu geben sich nicht mehr in solch eine Gefahr zu begeben,wie es jetzt mit dem mit<br />

<strong>Blei</strong> versetzten Cannabis geschehen ist.<br />

Wie sieht ihre Haltung bezüglich Ges<strong>und</strong>heitsschutz bei Erwachsenen Menschen<br />

aus?<br />

Finden sie es richtig das kr<strong>im</strong>inelle Organisationen nicht nur Cannabis in sehr großen<br />

Mengen nach Deutschland <strong>und</strong> Europa einführen bzw. herstellen,sondern, wie jetzt<br />

wiederholt der Fall ist, extrem gefährliches Cannabis in den Umlauf bringen, der die<br />

<strong>Konsumenten</strong> weitaus mehr schädigt als es normales Cannabis je könnte.<br />

Sollte die B<strong>und</strong>esregierung nicht endlich einsehen,das Cannabis in Deutschland<br />

(bzw. in ganz Europa) so stark verbreitet ist das es eigentlich zynisch ist zu heucheln<br />

das man mit einer Angebotsreduzierung die Ges<strong>und</strong>heit der Bürger schützen<br />

wolle,<strong>und</strong> so einen Zustand herbeiführt der jetzt einen neuen Höhepunkt in Bayern<br />

erreicht hat.<br />

http://hanfverband.de/cannabis-blog/archives/44-<strong>Blei</strong>-<strong>und</strong>-<strong>Quecksilber</strong>-<strong>im</strong>-<strong>Gras</strong>-Kons...<br />

15.03.2009


Deutscher Hanf Verband: Cannabis-Blog<br />

Für eine Beantwortung der Fragen wäre ich sehr dankbar,<br />

mfg ...<br />

13 Interessierte warten auf diese Antwort<br />

Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt ...<br />

Kommentar geschrieben am 03.03.2009 11:25 (Antwort)<br />

Kommentar #5 von Georg Wurth<br />

http://www.abgeordnetenwatch.de/sabine_baetzing-650-5812-f168313.html#frage168313<br />

21.02.2009, Frage:<br />

Guten Tag Frau Bätzing,<br />

Heute musste ich mit erschrecken lesen das erneut <strong>Blei</strong>verseuchter Hanf in<br />

Deutschland aufgetaucht ist.<br />

Nachzulesen unter :<br />

hanfverband.de<br />

Werden sie diesesmal rasch reagieren <strong>und</strong> die betroffenen <strong>Konsumenten</strong> in Bayern<br />

warnen ?<br />

Was für lösungsansätze haben sie nach der ersten Vergiftungwelle in Leipzig 2007 ?<br />

Gibt es sowas wie ein Krisenmanagement wenn auf einmal 10000 Menschen in<br />

München mit schweren <strong>Blei</strong>vergiftungen in Kliniken eingewiesen werden bzw.<br />

versterben ?<br />

Halten sie es für sinnvoll einen Drugcheck einzuführen um die Schäden für die<br />

Volkskasse wenigstens in dieser Hinsicht (denn den Konsum wird es <strong>im</strong>mer geben)<br />

zu mindern ?<br />

Danke das sie sich ein paar Minuten zeitnehmen um meine Fragen zu beantworten.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüssen ...<br />

==========<br />

25.02.2009; Antwort von Sabine Bätzing<br />

Sehr geehrter Herr ....,<br />

Page 4 of 8<br />

haben Sie vielen Dank für Ihren Hinweis. Ich kann Ihre Befürchtungen gut verstehen,<br />

kann <strong>im</strong> Augenblick aber nur sagen, dass über die wenig konkreten Angaben des<br />

Deutschen Hanfverbandes hinaus noch keine weiteren Meldungen vorliegen. So<br />

lange keine konkreten Fälle dokumentiert sind, sehe ich zu einer Ermittlung<br />

zusätzlicher Ges<strong>und</strong>heitsrisiken keine Veranlassung. Es wäre unangemessen <strong>und</strong><br />

angesichts knapper staatlicher Ressourcen wenig verantwortlich, eine<br />

flächendeckende Untersuchung allein auf der Gr<strong>und</strong>lage einer unbestätigten Meldung<br />

zu initiieren.<br />

Um die Risiken des Konsums von verunreinigtem Cannabis zu vermeiden, empfehle<br />

ich,<br />

auf Cannabiskonsum ganz zu verzichten, so lange Risiken durch verunreinigtes<br />

Cannabis bestehen könnten<br />

http://hanfverband.de/cannabis-blog/archives/44-<strong>Blei</strong>-<strong>und</strong>-<strong>Quecksilber</strong>-<strong>im</strong>-<strong>Gras</strong>-Kons...<br />

15.03.2009


Deutscher Hanf Verband: Cannabis-Blog<br />

falls <strong>Konsumenten</strong> sich hierzu nicht in der Lage sehen, den Gebrauch so weit wie<br />

möglich einzuschränken <strong>und</strong> ggf. professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen<br />

falls <strong>Konsumenten</strong> den Verdacht haben, dass ihr Cannabis verunreinigt sein<br />

könnte, es nicht zu konsumieren <strong>und</strong> nicht weiterzugeben<br />

nicht mehr bei Händlern zu kaufen, bei denen der Verdacht besteht, dass sie<br />

verunreinigtes Cannabis verkaufen, <strong>und</strong> andere <strong>Konsumenten</strong> zu warnen<br />

* sofort einen Arzt oder eine Notaufnahme aufzusuchen, falls sie ges<strong>und</strong>heitliche<br />

Probleme <strong>im</strong> Zusammenhang mit dem Cannabiskonsum bemerken (Husten,<br />

Atemwegsreizungen)<br />

Viele Landesapothekerkammern haben die Möglichkeit geschaffen,<br />

Rauschmittelverdachtsproben bei einer Apotheke abzugeben <strong>und</strong> gegen eine<br />

Unkostengebphr von 30-50 Euro qualitativ <strong>und</strong> anonym be<strong>im</strong> Zentrallaboratorium<br />

deutscher Apotheker (ZLA) in Eschborn untersuchen zu lassen.<br />

Der Idee des Drug-Checking stehe ich durchaus aufgeschlossen gegenüber.<br />

<strong>Konsumenten</strong> können mit den Testergebnissen auch die Risiken der Einnahme<br />

kommuniziert werden. Auch hat sich in wissenschaftlichen Studien gezeigt, dass<br />

Menschen, die Drug-Checking häufig in Anspruch nehmen, auf Dauer auch weniger<br />

konsumieren, was wiederum das Risiko von ges<strong>und</strong>heitlichen <strong>und</strong> sozialen Schäden<br />

verreingert. Verschiedene szenenahe Vereine haben <strong>im</strong> Auftrag meiner Vorgängerin<br />

Konzepte zum Drug-Checking erarbeitet.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />

Sabine Bätzing<br />

==========<br />

Ich kann dazu nur sagen, dass das Büro Bätzing sich bei uns nicht erk<strong>und</strong>igt hat, ob<br />

die gemeldeten Fälle konkret dokumentiert sind oder nicht.<br />

Kommentar geschrieben am 03.03.2009 11:31 (Antwort)<br />

Kommentar #5.1 von Michael<br />

Die Antwort von unserer lieben Frau Bätzing ist nicht wirklich überraschend. Die alte<br />

Masche.<br />

Nur mal so 'ne Überlegung:<br />

Unsere liebe Frau Bätzing bezeichnet veröffentlichte Studien durch den DHV als<br />

"wenig konkret" <strong>und</strong> sieht keinen Handlungsbedarf, da keine "weiteren Meldungen"<br />

vorliegen.<br />

Vielleicht sollte man Frau Bätzing mal ganz gezielt nach Studien befragen, die der<br />

DHV anbietet. Also keine pauschale Antwort, sondern sie soll antworten, warum sie<br />

von dieser best<strong>im</strong>mten Studie aus jenem Institut nichts hält <strong>und</strong> was daran falsch ist.<br />

Wenn Sie darauf antwortet, könnte es gelingen, ihr mit Argumenten die Schlinge um<br />

den Hals legen <strong>und</strong> <strong>im</strong>mer enger ziehen.<br />

Da könnte man <strong>im</strong> Wochentakt vorgehen,<br />

1. Woche "keine Einstiegsdroge",<br />

2. Woche "Medizinischer Nutzen",<br />

http://hanfverband.de/cannabis-blog/archives/44-<strong>Blei</strong>-<strong>und</strong>-<strong>Quecksilber</strong>-<strong>im</strong>-<strong>Gras</strong>-Kons...<br />

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3. Woche "Eigenanbau erlauben, Schwarzhandel schwächen."<br />

4. "usw.<br />

Es ärgert mich, dass sich Frau Bätzing so nichtssagend aus der Affäre ziehen kann.<br />

Vielleicht könnten wir sie so bei ihren Eiern packen.<br />

Kommentar geschrieben am 03.03.2009 19:24 (Antwort)<br />

Kommentar #6 von Carlos<br />

Die Art <strong>und</strong> Weise, sowie die Verantwortungslosigkeit sowie Verleugnen diverser<br />

Tatsachen ist einfach .... ich suche noch das richtige Wort dafür.<br />

"wenig konkreten Angaben des Deutschen Hanfverbandes " es hindert sie doch auch<br />

sonst nicht bei falschen Angaben ihrerseits ihre Massnahmen zu vollziehen.<br />

nicht zu konsumieren, 30 - 50 € für nen Test auszugeben, hat diese Frau einen bezug<br />

zur Realität?<br />

Kommentar geschrieben am 03.03.2009 17:40 (Antwort)<br />

Kommentar #7 von Regierungskritiker<br />

war ja klar, dass ihr lösungsvorschlag der ist "auf konsum zu verzichten"... tja wenns<br />

nur <strong>im</strong>mer so einfach wär. hey ich hab ne idee wie wir alle alkoholiker <strong>und</strong> sonstige<br />

suchtler los werden. bzw sie den staat keine kosten mehr verursachen. "die sollen<br />

einfach auch aufhören zu konsumieren"<br />

ist zwar nicht genau das selbe wie bei hanf, bzw der situation in der "wir" uns<br />

befinden... aber könnte doch hinkommen, oder nicht??<br />

ich habe das gefühl nicht ernst genommen zu werden. der spruch "politker sollten die<br />

bürger fürchten, nicht die bürger die politiker" hat für mich <strong>im</strong>mer noch bedeutung in<br />

einer demokratie. wir befinden uns doch in einer, oder??<br />

ich meine, wäre es so schl<strong>im</strong>m, eine r<strong>und</strong>mail oder ähnliches <strong>im</strong> tv zu erwähnen dass<br />

verseuchtes dope <strong>im</strong> umlauf ist. mit ihrer antwort kann man sich wie gesagt auch<br />

ganz schön <strong>und</strong> aalglatt aus der affäre ziehen. was macht die dame den ganzen<br />

tag??<br />

sry wenn ich jetzt etwas am thema vorbeigeredet hab, aber das macht mich wütend...<br />

Kommentar geschrieben am 03.03.2009 22:37 (Antwort)<br />

Kommentar #8 von Georg Wurth<br />

Der Vorwurf, unsere Angaben seien unkonkret, ist ja vor allem deshalb so krass, weil<br />

niemand bei uns nachgefragt hat. Wir haben Bilder vom <strong>Blei</strong>gras veröffentlicht, das ist<br />

ja wohl reichlich konkret.<br />

Aber auch die Medien reagieren nicht auf unsere entsprechende Pressemitteilung.<br />

Kommentar geschrieben am 04.03.2009 14:52 (Antwort)<br />

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Kommentar #9 von R Birkenfeldt<br />

"auf Cannabiskonsum ganz zu verzichten, so lange Risiken durch verunreinigtes<br />

Cannabis bestehen könnten"<br />

Wow. Das letzte mal war hieß es nur, ganz auf Cannabis zu verzichten, ohne "so<br />

lange". Was ja letztlich darauf hinauslief : "wer kifft, ist selbst schuld, wenn er zum<br />

wandelnden <strong>Blei</strong>stift wird." Scheint als würde Frau B. merken, dass gänzlicher<br />

Verzicht bei allen einfach nicht zu erreichen ist.<br />

"Der Idee des Drug-Checking stehe ich durchaus aufgeschlossen gegenüber."<br />

Das hat auch schon mal anders geklungen.<br />

Sieht aus, als hätte der Herrgott Hirn vom H<strong>im</strong>mel geschmissen.<br />

Kommentar geschrieben am 05.03.2009 08:43 (Antwort)<br />

Kommentar #10 von Tobias Urban<br />

Ich finde es eine absolute Frechheit das dagegen nicht schnellstenst von seiten der<br />

Regierung etwas unternommen wird. Millionen Cannabis-<strong>Konsumenten</strong> sind in<br />

Lebensgefahr. Vergleich mit der Lawinengefahr neulich in Bayern. Die Pisten wurden<br />

extrem schnell geräumt <strong>und</strong> Bergwacht war ständig vor Ort. Aber in einer Politik der<br />

Prohibition <strong>und</strong> des Tod-Schweigens ist es einfach ein Tabu-Thema. Niemand wird<br />

richtig aufgeklärt, man hört überall nur von Problemfällen des Drogenkonsums.<br />

Handlungsbedarf besteht schon seit 2007, doch das einzigste was die Politik zu<br />

sagen hat: "Dann kifft halt nicht!"<br />

Deswegen meine Bitte an die Politik:<br />

Kontrollierte <strong>und</strong> legale Abgabe vom Staat an die User. Wir würden gerne Steuer<br />

zahlen, das Todschweigen muss aufhören <strong>und</strong> eine vernünftige Regelung <strong>und</strong><br />

Aufklärung muss stattfinden.<br />

Danke fürs Lesen,<br />

Tobias Urban<br />

Kommentar geschrieben am 05.03.2009 09:09 (Antwort)<br />

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