Apostel Paulus´s Spuren ins Heilige Land - Evangelisch in Büderich
Apostel Paulus´s Spuren ins Heilige Land - Evangelisch in Büderich
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evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
Auf e<strong>in</strong> Wort<br />
Mit Persil verb<strong>in</strong>de ich ke<strong>in</strong>e Kopfschmerztablette.<br />
Mit Allianz ke<strong>in</strong>e<br />
Schokolade. Bei Aspir<strong>in</strong> denke ich nicht<br />
an e<strong>in</strong> Waschmittel und bei Stollwerk<br />
nicht an e<strong>in</strong>e Versicherung.<br />
Marken s<strong>in</strong>d zum Kennzeichen geworden.<br />
Sie s<strong>in</strong>d Markenzeichen. Wer den<br />
roten Schriftzug von Coca-Cola sieht,<br />
der kann sich weltweit darauf verlassen,<br />
dass sich das braune Getränk nach<br />
dem orig<strong>in</strong>alrezept aus Colanussextrakt,<br />
Koffe<strong>in</strong>, Cocablättern, Zucker,<br />
Pflanzenauszügen und Sodawasser<br />
hergestellt wurde. und bei Burger-K<strong>in</strong>g<br />
kann ich sicher se<strong>in</strong>, dass ich e<strong>in</strong>en<br />
Doppel-Whopper genießen kann.<br />
Gibt es e<strong>in</strong> Markenzeichen für Gott? Das<br />
Wort alle<strong>in</strong> könnte es se<strong>in</strong>. Aber „Gott“<br />
ist ke<strong>in</strong> Markenbegriff mehr. Darunter<br />
kann man sich viel vorstellen: vom Zufall<br />
bis zum Schicksal, von Krishna bis<br />
Walderfahrung. Die Götterschmiede<br />
des Menschen produziert e<strong>in</strong> imitat<br />
nach dem anderen. und mancher hat<br />
zu spät gemerkt, dass er e<strong>in</strong>er Mogelpackung<br />
auf den Leim gegangen ist.<br />
Gottes Markenzeichen ist das schrecklichste<br />
H<strong>in</strong>richtungswerkzeug der Antike:<br />
das Kreuz. Dort können den echten<br />
Gott erkennen. Dort können wir ihm<br />
<strong><strong>in</strong>s</strong> Herz sehen. Dort können wir se<strong>in</strong><br />
Zeichen spüren- se<strong>in</strong>e Liebe zu uns.<br />
Seit dem Geschehen auf Golgatha<br />
kann ich wissen: ich b<strong>in</strong> geliebt. Da<br />
kommt es nicht mehr darauf an, ob ich<br />
Germany’s next top-Model werde, ob<br />
ich me<strong>in</strong> Abi mit 1,0 mache, ob ich e<strong>in</strong>en<br />
Doktor-titel führe, ob ich e<strong>in</strong> fußball-Star<br />
b<strong>in</strong>, ob ich e<strong>in</strong>e Million habe.<br />
es kommt nicht mehr darauf an, ob ich<br />
beliebt b<strong>in</strong>. Denn mit dem Kreuz sagt<br />
mir der echte Gott: ich b<strong>in</strong> geliebt.<br />
Der Gekreuzigte durchkreuzt alle unsere<br />
menschlich-allzumenschlichen<br />
M<strong>in</strong>uszeichen und macht daraus e<strong>in</strong><br />
Pluszeichen. e<strong>in</strong> Balken senkrecht und<br />
e<strong>in</strong> Balken waagerecht: das Kreuz ist<br />
das Plus des Lebens.<br />
es liegt an uns, wenn viele <strong>in</strong> unserer<br />
umgebung gar nicht mehr wissen, dass<br />
das Kreuz das Markenzeichen Gottes<br />
ist. Lasst uns das Markenzeichen um<br />
Gottes Willen bekannt machen!<br />
Pfarrer Wilfried Pahlke<br />
1
JuDAS unD Der KuSS<br />
(Lukas 22,1-6+47-48<br />
Judasder<br />
name hat Geschichte gemacht<br />
er hat se<strong>in</strong>e Geschichte mit Jesus<br />
er gehörte dazu<br />
zu den Zwölfen<br />
zu den engsten Vertrauten<br />
zu den engsten freunden<br />
und stellt sich <strong><strong>in</strong>s</strong> Abseits<br />
Judas-<br />
Diesen namen möchte ke<strong>in</strong>er haben<br />
oder möchtest du Judas heißen<br />
zu viel negatives hängt an diesem namen<br />
Markus, Johannes, Peter, Jakob, Andreas –<br />
klar, diese namen s<strong>in</strong>d ok,<br />
aber Judas?<br />
Judase<strong>in</strong><br />
Kuss für dreißig Silberl<strong>in</strong>ge<br />
das ist der Wert für e<strong>in</strong>en Sklaven<br />
mehr war Jesus nicht wert?<br />
mehr war er dem Judas nicht wert?<br />
Judas-<br />
Du kommst aus dem Dunkeln<br />
heimtückisch, feige<br />
und du gibst e<strong>in</strong>en Kuss<br />
E<strong>in</strong> Kuss-<br />
Zeichen von Liebe und Zärtlichkeit<br />
Zeichen unter Vertrauten, die sich mögen<br />
mit diesem Zeichen kommt der Verrat<br />
was für e<strong>in</strong> seltsames Spiel<br />
2<br />
E<strong>in</strong> Kuss,<br />
der dem Gegenüber nicht <strong>in</strong> die Augen<br />
sehen kann,<br />
am liebsten soll es schnell gehen<br />
sehr schnell und dann weg<br />
du willst damit nichts mehr zu tun haben<br />
du willst mit ihm nichts mehr zu tun<br />
haben?<br />
Ach Judas-<br />
Was tue ich mir so leicht,<br />
auf dich e<strong>in</strong>zuprügeln<br />
über dich zu schimpfen<br />
e<strong>in</strong>en Bösen muss es geben<br />
e<strong>in</strong> schwarzes Schaf<br />
und das bist du<br />
du musst jetzt h<strong>in</strong>halten<br />
Doch ich b<strong>in</strong> nicht besser<br />
wie oft verrate ich Jesus mit me<strong>in</strong>em<br />
Verhalten?<br />
wie oft gebe ich e<strong>in</strong>em anderen e<strong>in</strong>en<br />
Judaskuss?<br />
wie oft b<strong>in</strong> ich Judas?<br />
Wilfried Pahlke
PetruS unD Der HAHn<br />
(Lukas 22,54-62)<br />
und der Hahn krähte<br />
er kräht so oft<br />
Hören wir das nicht?<br />
Der Hahn sitzt auf vielen Kirchtürmen<br />
möchte er<strong>in</strong>nern<br />
möchte ermahnen<br />
möchte sagen:<br />
auch du bist geme<strong>in</strong>t<br />
du könntest Petrus se<strong>in</strong><br />
ich möchte den Vorhof<br />
damals <strong>in</strong> Jerusalem verlassen<br />
möchte zu unseren Höfen gehen<br />
auf die Schulhöfe<br />
auf unsere Straßen<br />
<strong>in</strong> unsere Häuser<br />
Wir wollen nicht von Petrus reden<br />
uns nicht bei ihm aufhalten<br />
wir gehen zu uns<br />
<strong>in</strong> unser Leben h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
Wie, du gehst zum Schulgottesdienst?<br />
Hast du das nötig?<br />
Willst wohl ganz fromm se<strong>in</strong>, oder?<br />
und ich sagte gar nichts<br />
hätte fast „entschuldigung“ gesagt<br />
Hat da nicht gerade e<strong>in</strong> Hahn gekräht?<br />
Du s<strong>in</strong>gst im Jugendchor mit?<br />
Du fährst mit der Kirche auf freizeit?<br />
Du bist doch sonst ganz normal.<br />
und ich fange an, mich zu schämen<br />
Kikeriki- der Hahn gab se<strong>in</strong>en ton<br />
Auf dem Schulhof hörte ich,<br />
wie sie über den neuen herzogen<br />
er ist neu zugezogen<br />
und spricht so anders<br />
und alle machen sich lustig<br />
und ich habe ke<strong>in</strong> Wort gesagt<br />
Da krähte der Hahn<br />
e<strong>in</strong>mal im Jahr zum Zahnarzt<br />
und e<strong>in</strong>mal im Jahr zum Gottesdienst<br />
das kann nicht schaden<br />
man sollte nichts übertreiben<br />
Kikeriki!<br />
Du hilfst anderen, wenn sie nicht<br />
weiterwissen<br />
Du hörst zu, wenn andere etwas<br />
loswerden wollen<br />
das br<strong>in</strong>gt doch alles nichts<br />
ich selber b<strong>in</strong> wichtig- das zählt!<br />
immer dieses fromme Liebesgedusel<br />
und es krähte der Hahn<br />
sehr laut<br />
Wilfried Pahlke<br />
3
JeSuS unD Die DornenKrone<br />
(Johannes 19,1-5)<br />
e<strong>in</strong>e Krone für den König<br />
Was für e<strong>in</strong>e Krone<br />
Was für e<strong>in</strong> König<br />
tief schmerzen die Dornen<br />
rot ist das Blut<br />
nicht das Gewand aus Purpur<br />
sie lästern über Jesus<br />
sie spotten<br />
sie spucken<br />
sie schlagen ihn<br />
und setzen ihm die Dornenkrone auf<br />
4<br />
und Jesus bleibt ruhig<br />
ist der, der er immer war<br />
ohne Gewalt<br />
ohne Kampf<br />
ohne Haß<br />
Welch e<strong>in</strong> Mensch!<br />
Welch e<strong>in</strong> König!<br />
Welch e<strong>in</strong> Gott!<br />
Se<strong>in</strong>e Macht <strong>in</strong> der Schwachheit<br />
Se<strong>in</strong>e Größe <strong>in</strong> der tiefe<br />
Se<strong>in</strong> Leben unsere Hilfe<br />
Wilfried Pahlke
Die oSterGeSCHiCHte<br />
5
CHriSti HiMMeLfAHrt<br />
Himmelfahrt wird <strong>in</strong> der theologie<br />
kaum noch als „phantastische reise“<br />
verstanden. Der Himmels ist danach<br />
ke<strong>in</strong> geographischer ort, sondern der<br />
Herrschaftsbereich Gottes. Wenn es<br />
im Glaubensbekenntnis heißt „... aufgefahren<br />
<strong>in</strong> den Himmel“, bedeutet dies<br />
nach christlichem Verständnis, dass der<br />
auferstandene Christus „bei Gott ist“.<br />
6<br />
Himmelfahrt wird so auch als Symbol<br />
der Wandlung und spirituellen entwicklung<br />
der Persönlichkeit gedeutet.<br />
Bis zum vierten Jahrhundert wurde<br />
Christi Himmelfahrt an Pf<strong>in</strong>gsten gefeiert.<br />
erst später entwickelten sich daraus<br />
zwei eigenständige feiertage. im Kirchenkalender<br />
endet mit Pf<strong>in</strong>gsten die<br />
österliche Zeit.
Pf<strong>in</strong>GSten<br />
7
frÜHL<strong>in</strong>G<br />
ist das nicht e<strong>in</strong> wunderschönes frühl<strong>in</strong>gsgedicht<br />
me<strong>in</strong>es Liebl<strong>in</strong>gsdichters<br />
theodor fontane? Geht es ihnen auch<br />
so wie mir, dass sie richtige Sehnsucht<br />
nach dem frühl<strong>in</strong>g haben? nach den<br />
vielen grauen tagen des W<strong>in</strong>ters ist<br />
es wie e<strong>in</strong>e erlösung, endlich wieder<br />
mehr Sonne zu haben, wieder das<br />
Grün spriessen zu sehen und die Vögel<br />
zwitschern zu hören.<br />
Geht es ihnen auch so, dass Sie manchmal<br />
jubeln möchten und Dankgebete<br />
zum Himmel schicken, wenn es wieder<br />
wärmer und heller wird? und dann<br />
fällt auch noch ostern <strong>in</strong> diese so wunderschöne<br />
Jahreszeit und wir alle dürfen<br />
<strong>in</strong> der osternacht rufen: Christ ist<br />
erstanden! Das be<strong>in</strong>haltet doch unsere<br />
freude, die eben auch verbunden ist<br />
mit dem erwachen der natur.<br />
Aus eigener erfahrung kann ich nur sagen,<br />
dass ich froh b<strong>in</strong>, <strong>in</strong> diesem teil<br />
der erde zu wohnen. Man mag sich<br />
noch so sehr nach der Sonne sehnen-<br />
wenn sie immer und jeden tag sche<strong>in</strong>t,<br />
wenn es ke<strong>in</strong>en Herbst gibt, wenn es<br />
ke<strong>in</strong>en Schnee und ke<strong>in</strong>e Kälte gibt,<br />
wenn die Blätter nicht von den Bäume<br />
fallen, wie langweilig das ist. es gibt<br />
teile der erde, da verabschiedet sich<br />
die natur nicht zum W<strong>in</strong>terschlaf, sondern<br />
es bleibt ewiger Sommer. ne<strong>in</strong><br />
und nochmals ne<strong>in</strong>: das gefällt mir<br />
nicht. ich freue mich auch im W<strong>in</strong>ter<br />
und besonders vor Weihnachten auf<br />
8<br />
gemütliche Abende bei Kerzensche<strong>in</strong><br />
und auch mal auf e<strong>in</strong>en eiskalten W<strong>in</strong>d,<br />
der e<strong>in</strong>en aufrüttelt.<br />
So mag nicht jeder denken, aber mir<br />
geht es so: ich liebe die Jahreszeiten<br />
und freue mich augenblicklich unbed<strong>in</strong>gt<br />
auf den frühl<strong>in</strong>g.<br />
Jutta ruhfus<br />
FRÜHLINGSLIED<br />
Der frühl<strong>in</strong>g kam, der Weltbefreier,<br />
Die erde lebt und grünt und blüht,<br />
Am Himmel ke<strong>in</strong>e Wolkenschleier,<br />
und ohne Wolken das Gemüt<br />
Die Vögel und die Menschen s<strong>in</strong>gen,<br />
und wie die Lerche himmelwärts,<br />
Will sich empor zur Gottheit schw<strong>in</strong>gen<br />
im Dankgebet das Menschenherz<br />
o Herz! es brach die frühl<strong>in</strong>gssonne<br />
Des W<strong>in</strong>ters Ketten wohl entzwei,<br />
Wohl ziemt der erde Dank und Wonne,<br />
Doch bist auch du von Ketten frei?<br />
theodor fontane
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
KirCHenKonZerte <strong>in</strong> Den GeMe<strong>in</strong>Den<br />
BETHLEHEMKIRCHE BÜDERICH<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Straße 9<br />
Sonntag, 13. April 17.00 Uhr<br />
BACH – VIVALDI<br />
Musik zur Osterzeit<br />
G.Ph.Telemann, ouvertüre D-Dur<br />
für trompete, oboe, Streichorchester<br />
H. Schütz, Psalm 121<br />
für Soli und Chor<br />
J.S.Bach, Kantate nr.4<br />
für Soli, Chor und Streicher<br />
A.Vivaldi, Gloria D-Dur<br />
für Soli, Chor, trompete und Streicher.<br />
Ausführende:<br />
Maria reg<strong>in</strong>a Heyne, Sopran<br />
Louise reijs, Alt<br />
Wolfgang Klose, tenor<br />
Bernd Hüsgen, Bass<br />
Barbara trottmann, trompete<br />
Bett<strong>in</strong>a eger, oboe<br />
Kammerchor Kantate 98<br />
Löricker Kammerorchester<br />
Gesamtleitung: irene von Dewitz<br />
e<strong>in</strong>tritt 10,- €K<strong>in</strong>der bis 14 Jahre frei<br />
Sonntag, 24. April 16.00 Uhr<br />
Mai-S<strong>in</strong>gen, Leitung: Jörn Kuscnereit<br />
KREUZKIRCHE LANK<br />
nierster Straße 56<br />
Sonntag, 6. April 18.00 Uhr<br />
Gospelchor mit „Vayrocana“<br />
e<strong>in</strong>tritt: 10,- / 7,-<br />
Sonntag, 18. Mai 18.00 Uhr<br />
Klar<strong>in</strong>ette und Streicher<br />
G.-Ph. telemann u.a.<br />
mit Walter Jordans, Klar<strong>in</strong>ette und dem<br />
Concerto Meerbusch<br />
Leitung: Annette fuck<br />
EVANGELISCHE KIRCHE OSTERATH<br />
Alte Poststraße 13<br />
Sonntag, 20. April, 10.00 Uhr<br />
Kantatengottesdienst<br />
G.Ph.telemann:<br />
„ewge Quelle, milder Strom“<br />
Kantate für Sopran, Querflöte und<br />
Basso Cont<strong>in</strong>uo<br />
Wanda f<strong>in</strong>nern, Sopran<br />
Anja Kremers, Querflöte<br />
Klaus-norbert Kremers, orgel<br />
Marc-Albrecht Harms,<br />
Liturgie und Predigt<br />
Sonntag, 18. Mai, 17.00 Uhr (!)<br />
„Lebendig und kräftig und<br />
schärfer“<br />
offenes S<strong>in</strong>gen mit neuen geistlichen<br />
Liedern zwischen Sw<strong>in</strong>g und taizé, Pop<br />
und Choral. Vorstellung des neuen<br />
Liederbuchs „WortLaute“<br />
Begleitcombo<br />
Ltg. rüdiger Gerste<strong>in</strong><br />
Musik im Gottesdienst<br />
6.4. e<strong>in</strong>führung Presbyterium mit Chor<br />
VERSÖHNUNGSKIRCHE STRÜMP<br />
Mönkesweg 22<br />
Sonntag, 4. Mai 18.00 Uhr<br />
Kammerkonzert mit „Str<strong>in</strong>gendo“<br />
Werke von J.S. Bach, Gustav Holst und<br />
Benjam<strong>in</strong> Britten<br />
Leitung: Wolfgang richter<br />
Sonntag, 15. Juni 18.00 Uhr<br />
Streichquartett „Nano Quartett“<br />
ekkehard fuck, Viol<strong>in</strong>e<br />
Helene Wimmer, Viol<strong>in</strong>e<br />
Annette fucke, Viola<br />
Axel bauer, Viloncello<br />
9
unSere KonfirMAnD<strong>in</strong>nen<br />
unD KonfirMAnDen 2008<br />
Am 4. Mai 2008<br />
werden e<strong>in</strong>gesegnet<br />
Philipp Dehorn<br />
frederic Gerhold<br />
Boris Jolitz<br />
Alexander Kleemann<br />
Krist<strong>in</strong>a Klophaus<br />
Johanna von renteln<br />
Maximilian roth<br />
Pascal Schmidt<br />
felix Schnatbaum<br />
Dennis Wieland<br />
Marcel Wurzler<br />
10<br />
Am 18. Mai 2008<br />
werden e<strong>in</strong>gesegnet<br />
Jonas Baum<br />
Janne Drechshage<br />
florent<strong>in</strong>e Gronski<br />
naoki ito<br />
Lara Jakob<br />
Carol<strong>in</strong>e Jörgens<br />
Alexandra Junke<br />
Charlotte Kramer<br />
Vivien Lauterborn<br />
Leonie Mathes<br />
Arne Mikehl<br />
Leonie ostermann<br />
Björn-Lukas Pahlke<br />
Al<strong>in</strong>a Pietrzyk<br />
Yannick Platte<br />
Christ<strong>in</strong>a röhrich<br />
Kathar<strong>in</strong>a Schaffrath<br />
Paula Schmoll<br />
Paul<strong>in</strong>a Schulwitz<br />
Audrey Sies<br />
n<strong>in</strong>a umbeck<br />
Stefanie Vogel<br />
Louisa Wiel<strong>in</strong>k<br />
Am 25.Mai 2008<br />
werden e<strong>in</strong>gesegnet<br />
Annika Beck<br />
Chiara Hügen<br />
L<strong>in</strong>a Keßler<br />
Hanna Kl<strong>in</strong>khammer<br />
Lena Krall<br />
Maurice Mowius<br />
Jan-Marv<strong>in</strong> rössel<br />
Marc thiessen<br />
Lukas ulrich<br />
Diana Vieten<br />
Johanna Vossen
Me<strong>in</strong> trAuM Von GeMe<strong>in</strong>De –<br />
Me<strong>in</strong>e trAuMGeMe<strong>in</strong>De<br />
Konfirmanden schrieben ihre träume und<br />
trugen sie im Gottesdienst zum Wahlsonntag<br />
am 24.2.2008 <strong>in</strong> der Christuskirche<br />
vor umschreibungen und Bilder von<br />
dem, was Geme<strong>in</strong>de se<strong>in</strong> könnte, gibt es<br />
viele. und es gab schon immer Wünsche<br />
und Vorstellungen von Geme<strong>in</strong>de, wie<br />
sie se<strong>in</strong> soll, was sie tun kann.<br />
e<strong>in</strong>ige unserer Konfirmanden haben darüber<br />
nachgedacht. und sie haben ihren<br />
traum von Geme<strong>in</strong>de- ihre traumgeme<strong>in</strong>de<br />
beschrieben, wobei e<strong>in</strong>iges gar nicht<br />
traum bleiben muss oder sogar schon auf<br />
dem Weg ist.<br />
Ich träume von e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de, <strong>in</strong> der<br />
es echten Zusammenhalt gibt.<br />
Wäre das nicht schön, wenn die Jungen<br />
die Alten verstehen und die Alten die<br />
Jungen, wenn die Jugendlichen aus der<br />
Geschichte der Alten hören und die Jugendlichen<br />
den Alten helfen, moderne<br />
D<strong>in</strong>ge zu verstehen Wie wäre es mit<br />
e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternetcafé für Jung und Alt? Die<br />
freude und der Spaß könnte viel mehr<br />
gefördert werden.<br />
Ich träume von e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de, <strong>in</strong> der<br />
die Gottesdienste sehr verschieden s<strong>in</strong>d.<br />
<strong>in</strong> jedem Gottesdienst e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es theaterstück.<br />
Musik nicht nur von der orgel.<br />
und die Lieder sollten bekannt se<strong>in</strong>. nicht<br />
nur alte Lieder, auch neue und moderne<br />
Lieder.<br />
Ich träume davon, dass die Predigt kürzer<br />
ist und ich sie auch verstehe.<br />
Ich träume von e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de, die<br />
mehr Grillfeste oder Sportfeste bietet.<br />
ich träume von e<strong>in</strong>er großen Werbung <strong>in</strong><br />
der Stadt, die zur Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>lädt. Auf<br />
großen Plakaten steht „Mit Herz <strong>in</strong> der<br />
Kirche dabei“. Ja, das wäre schön, wenn<br />
alle ihr Herz sprechen lassen und sich alle<br />
wohl fühlen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de.<br />
Ich träume von e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de, <strong>in</strong> der<br />
die Verständigung besser funktioniert.<br />
Alle neuigkeiten könnten schneller weitergegeben<br />
werden. Die Geme<strong>in</strong>de<br />
könnte viel mehr Werbung machen.<br />
Ich träume von e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de, die<br />
nicht nur an sich selber denkt. Die Kollekten<br />
könnten auch für gute D<strong>in</strong>ge gesammelt<br />
werden wie zum Beispiel für den<br />
umweltschutz oder den tierschutz. Wäre<br />
das nicht schön, wenn die Geme<strong>in</strong>de mit<br />
gutem Beispiel vorangeht und versucht,<br />
Strom und energie zu sparen.<br />
Ich träume von e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de, die<br />
ihre räume schön e<strong>in</strong>richtet, vielleicht<br />
<strong>in</strong> schönen und freundlichen farben, mit<br />
gemütlichen Sesseln statt harter Kirchenbänke.<br />
An den Wänden könnte Stoff hängen,<br />
alles könnte heller gestrichen se<strong>in</strong>.<br />
Warum nicht auch e<strong>in</strong> raum für Wellness<br />
mit e<strong>in</strong>em Whirlpool und e<strong>in</strong>em Massageraum?<br />
Ich träume von e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de mit netten<br />
Personen. Der Pfarrer sollte freundlich<br />
und lieb se<strong>in</strong>, aber auch die anderen, die<br />
etwas zu sagen haben. Das Presbyterium<br />
könnte sich mehr um die Jugendlichen<br />
kümmern und versuchen, sie zu verstehen.<br />
Wäre es nicht schön, wenn es <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>en Jugendrat geben würde,<br />
der alle<strong>in</strong>e entscheiden kann. Dann gäbe<br />
es vielleicht auch mehr fahrten für K<strong>in</strong>der,<br />
Konfis und Jugendliche.<br />
Ich träume von e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de, <strong>in</strong> der<br />
viel gefeiert und geme<strong><strong>in</strong>s</strong>am gegessen<br />
wird. Wäre es nicht schön, mehr geme<strong><strong>in</strong>s</strong>am<br />
zu s<strong>in</strong>gen oder Musik zu machen?<br />
oder zu tanzen?<br />
e<strong>in</strong> paar träume?<br />
Müssen dies träume bleiben?<br />
es geht um jeden von uns, träume zu<br />
verwirklichen.<br />
Denn: träume nicht de<strong>in</strong> Leben,<br />
lebe de<strong>in</strong>en traum!<br />
11
notiZen<br />
DONNERSTAGSGESPRÄCH<br />
17.April 2008: „energiezukunft nachhaltig<br />
gestalten: der Beitrag der Wirtschaft.“<br />
referent: Jörg Probst, essen, Geschäftsführer<br />
der Gertec GmbH und Aufsichtsrat<br />
des selbstverwalteten Ökostromunternehmens<br />
„elektrizitätswerke<br />
Schönau“(Schwarzwald)<br />
15.Mai 2008: „Wittenberg ii und se<strong>in</strong>e<br />
folgen. Wo liegt die Zukunft der Kirche?“<br />
referent<strong>in</strong>: frau Köckler -Beuser, Jurist<strong>in</strong>,<br />
rhe<strong>in</strong>ische Synodale und eKD-Synodale,<br />
stellvertretende Vorsitzende des<br />
Ausschusses für Kirchenordnung und<br />
rechtsfragen<br />
19.Juni 2008: „Wenn ausländische<br />
Christen bei uns <strong>in</strong> ihrer Sprache Gottesdienst<br />
feiern. Zur nachbarschaft mit<br />
fremdsprachigen Geme<strong>in</strong>den.“<br />
referent<strong>in</strong>: Pastor<strong>in</strong> ursula Harfst, Mühlheim/<br />
ruhr<br />
jeweils 19.30 uhr <strong>in</strong> der Bethlehemkirche,<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Str.9<br />
Der e<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />
Herzliche e<strong>in</strong>ladung dazu!<br />
Das Vorbereitungsteam: Pfr.<strong>in</strong> Dr. Brunk,<br />
Dr. Canaris, Pfr.i.r. Johst, Dr. Sobotta<br />
12<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendfreizeit<br />
<strong>in</strong> Ostkapelle / Holland<br />
von 26.06.08 bis 17.07.<br />
Anmeldungen und Prospekte bei<br />
erika Mühlenberg<br />
tel.: 02132-991514<br />
KINDERBIBELTAG<br />
„immer onl<strong>in</strong>e – die engel“<br />
19. April 2008<br />
10 bis 15 uhr<br />
Christuskirche <strong>Büderich</strong><br />
unkostenbeitrag <strong>in</strong>cl Mittagessen: 3,-<br />
<strong>in</strong>formationen und Anmeldung bei<br />
Pfarrer Wilfried Pahlke<br />
02132/991516<br />
wilfried.pahlke@web.de<br />
SENIORENFREIZEIT<br />
25.8. bis 3.9.2008<br />
<strong>in</strong> Bad Bevensen/Lüneburger Heide<br />
Ausführliche Prospekte,<br />
<strong>in</strong>formationen und<br />
Anmeldungen bei<br />
Pfarrer Wilfried Pahlke<br />
02132/991516<br />
wilfried.pahlke@web.de<br />
Term<strong>in</strong>e für den Ökumenischen<br />
Bibelkreis:<br />
Der ökumenische Bibelkreis trifft<br />
sich am 12.3. / 9.4. / 14.5. und<br />
11.6.2008 um 20.00 uhr im unterrichtsraum<br />
der Christuskirche.<br />
Wir beschäftigen uns weiterh<strong>in</strong> mit<br />
dem Lukasevangelium.<br />
<strong>in</strong>teressierte s<strong>in</strong>d herzlich willkommen!<br />
Ltg. Pfr.<strong>in</strong> Dr. Brunk
Frank Theuerkorn<br />
Corneliusstr. 78 (neben Plus)<br />
40215 Düsseldorf<br />
Tel: 0211-69 58 630<br />
www.Israel-flug-reisen.de<br />
www.on-tour.de<br />
Israel<br />
10 Tage-Rundreise durch das heilige <strong>Land</strong><br />
Charterflug ab/bis Köln, Bahnticket bis/ab Flughafen <strong>in</strong>kl.<br />
3 Tage die Metropole Tel Aviv zum Kennenlernen &<br />
1 Woche große Israel-Rundreise mit allen wichtigen<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Doppelzimmer mit Halbpension & E<strong>in</strong>trittsgelder & Reiseleitung<br />
ab € 1.099,- p.P.<br />
Kreuzfahrt nach Israel<br />
„<strong>Apostel</strong> <strong>Paulus´s</strong> <strong>Spuren</strong> <strong><strong>in</strong>s</strong> <strong>Heilige</strong> <strong>Land</strong>“<br />
Kreuzfahrt-Route 1: am 22.November 2008:<br />
Athen-Kusadasi-Patmos-Rhodos-Ashdod- Santor<strong>in</strong>-Athen<br />
Kreuzfahrt-Route 2: am 05.Oktober 2008:<br />
Athen-Haifa-Ashdod-Zypern-Rhodos-Athen<br />
Kreuzfahrt-Route 3: am 02.April:<br />
Athen-Rhodos-Antalya-Iskenderum-Haifa-Ashdod-Zypern-Santor<strong>in</strong>-Athen<br />
Reiseleistungen ab/bis Düsseldorf:<br />
Flug mit Lufthansa, Kreuzfahrtschiff 4Sterne, Kab<strong>in</strong>e mit Vollpension<br />
Ausflugs- & Besichtigungsprogramm <strong>in</strong>kl.;<br />
verschiedene Kategorien verfügbar:<br />
Route 1: 22.11. ab € 2.080,-<br />
Route 2: 05.10. ab € 1.725,-<br />
Route 3: 02.04. ab € 2.050,-<br />
13
GeMe<strong>in</strong>DePrAKtiKAnt<br />
Liebe Geme<strong>in</strong>de,<br />
me<strong>in</strong> name ist Andreas<br />
Morneau, ich<br />
b<strong>in</strong> 27 Jahre alt, verheiratet<br />
und wohne <strong>in</strong><br />
neuss. Der e<strong>in</strong>e oder<br />
die Andere wird mich<br />
schon als Begleitung<br />
von Pfarrer Pahlke kennen gelernt haben <strong>in</strong><br />
der Zeit von Anfang März bis Mitte April<br />
werde ich <strong>in</strong> ihrer Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> Praktikum<br />
machen. Dieses Praktikum ist teil me<strong>in</strong>er<br />
Ausbildung zum Pfarrer.<br />
<strong>in</strong>nerhalb des Studiums gilt es nicht nur<br />
<strong>in</strong> Vorlesungen zu sitzen und Arbeiten zu<br />
schreiben, sondern auch praktische erfahrungen<br />
zu sammeln. Daher s<strong>in</strong>d zwei<br />
sechswöchige Praktika von der <strong>Land</strong>eskirche<br />
vorgeschrieben.<br />
für mich ist dies e<strong>in</strong>e sehr schöne Abwechslung<br />
zum alltäglichen uni-Stress, besonders<br />
auch, weil ich e<strong>in</strong>e für mich ganz<br />
neue Geme<strong>in</strong>de kennen lernen kann.<br />
Viele Menschen, zum Beispiel <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er<br />
ersten Praktikumsgeme<strong>in</strong>de, s<strong>in</strong>d ganz erstaunt,<br />
wenn Sie hören, dass das Studium<br />
der theologie nur am rande mit der Praxis<br />
zu tun hat, die mich im Pfarramt vielleicht<br />
e<strong><strong>in</strong>s</strong>t erwartet.<br />
Das theologiestudium ist e<strong>in</strong> re<strong>in</strong> wissenschaftlicher<br />
Studiengang und nur der erste<br />
teil der Ausbildung für Pfarrer<strong>in</strong>nen und<br />
Pfarrer. erst im zweiten teil, dem Vikariat,<br />
kommt die Pfarrpraxis auf den Stundenplan.<br />
Die ersten Semester des Studiums s<strong>in</strong>d<br />
<strong>in</strong> der regel gefüllt mit dem Lernen für<br />
Sprachprüfungen. Hebräisch, Late<strong>in</strong> und<br />
Altgriechisch gilt es zu büffeln, bevor man<br />
sich voll auf die eigentlichen theologischen<br />
fächer stürzen kann.<br />
Bevor man irgendwann an das 1. kirchliche<br />
examen denkt, ist es nötig <strong>in</strong> den sechs<br />
theologischen Diszipl<strong>in</strong>en Leistungsnachweise<br />
zu erbr<strong>in</strong>gen. „Altes- und neues-<br />
14<br />
testament“ beschäftigen sich mit der<br />
Auslegung der biblischen Bücher; „Kirchengeschichte“<br />
zeigt die Vergangenheit<br />
der kirchlichen <strong><strong>in</strong>s</strong>titutionen auf; „Systematische<br />
theologie“, versucht e<strong>in</strong>e theologie<br />
zu entwickeln, die sich aus den anderen<br />
fächern ergibt; <strong>in</strong> der „Ökumenik“ geht es<br />
um die anderen religionen und Konfessionen<br />
und das fach „Praktische theologie“<br />
beschäftigt sich wissenschaftlich mit pfarramtlicher<br />
und kirchlicher Praxis.<br />
e<strong>in</strong> durchaus umfangreiches feld, auf dem<br />
wir zukünftige theologen geschult werden.<br />
So ist man nach dem erstes examen<br />
auch weniger Pfarrer, als eher wissenschaftlicher<br />
theologe.<br />
erst durch die zweite Ausbildungsphase<br />
wird der Wissenschaftler auch zum Praktiker.<br />
im Vikariat s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de<br />
und lernen dort, <strong>in</strong> Begleitung e<strong>in</strong>es<br />
erfahrenen Kollegen oder e<strong>in</strong>er Kolleg<strong>in</strong>,<br />
was uns <strong>in</strong> der beruflichen Praxis erwartet.<br />
Während dieser zwei bis drei Jahre werden<br />
regelmäßig Sem<strong>in</strong>are im Predigersem<strong>in</strong>ar<br />
Wuppertal durchgeführt, die uns<br />
auf die zweite Prüfungsphase im zweiten<br />
examen vorbereiten soll.<br />
erst nach diesem Schritt und der erfolgten<br />
ord<strong>in</strong>ation s<strong>in</strong>d wir Pfarrer<strong>in</strong>nen und Pfarrer.<br />
e<strong>in</strong> weiter Weg, der für die meisten erst<br />
mit Anfang 30 im Berufsleben mündet.<br />
Die umfangreichen Veränderungen im Zugang<br />
zum eigentlichen Pfarramt, machen<br />
es natürlich fraglich, ob man das über die<br />
vielen Jahre angestrebte Ziel, überhaupt<br />
erreichen wird. Mancher macht sich schon<br />
während des Studiums Gedanken, welche<br />
Perspektiven noch zur Verfügung stehen.<br />
trotz allem b<strong>in</strong> ich weiter auf dem Weg<br />
und freue mich auf die erfahrungen <strong>in</strong> ihrer<br />
Geme<strong>in</strong>de und auf die Begegnungen die<br />
mich erwarten.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Andreas Morneau
30.03.2008 Pfeiffer Pfeiffer<br />
06.04.2008 ---------- 10.00 (!!) uhr<br />
Pahlke/Dr.Brunk<br />
e<strong>in</strong>führung neues Presbyterium<br />
10.00 uhr KiGo<br />
Mühlenberg/team<br />
16<br />
15.30 uhr<br />
Dr.Brunk/Mühlenberg<br />
Krabbelgottesdienst<br />
07.04.2008 10.00 uhr<br />
Gottesdienst im Zirkuszelt<br />
Pahlke /team<br />
13.04.2008 Speck (AmW) Pfeiffer<br />
20.04.2008 Pahlke Dr. Brunk (früh/Atr)<br />
Vorstellung Konfis<br />
27.04.2008 Dr. Pfeiffer (Amtr) Dr.Pfeiffer<br />
01.05.2008 Dr.Pfeiffer (AmW)<br />
Christi Himmelf<br />
04.05.2008 10.00 uhr (!!) Dr. Brunk (AmW)<br />
Pahlke/ Speck (AmW)<br />
Konfirmation i<br />
11.05.2008 Dr.Brunk (AmW) Dr.Brunk (AmW)<br />
Pf<strong>in</strong>gstsonntag<br />
12.05.2008 Dr. Pfeiffer<br />
Pf<strong>in</strong>gstmontag<br />
unSere GotteSDienSte im April und Mai<br />
CHRISTUSKIRCHE BETHLEHEMKIRCHE<br />
9:30 Uhr 11:00 Uhr<br />
18.05.2008 10.00 uhr (!!) Johst (Amtr)<br />
Pahlke (AmW)<br />
Konfirmation ii<br />
10.00 uhr KiGo<br />
Mühlenberg/team<br />
10.00 uhr (!!) Dr.Brunk<br />
Pahlke (AmW)<br />
Konfirmation iii
unSere GotteSDienSte im Juni<br />
CHRISTUSKIRCHE BETHLEHEMKIRCHE<br />
9:30 Uhr 11:00 Uhr<br />
01.06.2008 Saß (KK) Harms (AmW)<br />
07.06.2008 18.00 uhr<br />
Pahlke<br />
Gedenkgottesdienst<br />
Meerbuscher Kanzeltausch<br />
Dr.Brunk <strong>in</strong> Lank<br />
Pahlke <strong>in</strong> osterath<br />
08.06.2008 Pahlke (AmW) Pahlke<br />
AmW – Abendmahl mit We<strong>in</strong><br />
AmTr – Abendmahl mit Traubensaft<br />
Früh – Frühstück<br />
unsere nächsten Krabbelgottesdienste<br />
6.4.2008<br />
18.5.2008<br />
15.6.2008<br />
jeweils 15.30 uhr <strong>in</strong> der Christuskirche<br />
Die nächsten K<strong>in</strong>dergottesdienst f<strong>in</strong>den am<br />
6.4.2008 und 18.5.2008 u. 15.6.2008<br />
jeweils von 10.00 bis 11.30 uhr <strong>in</strong> den räumen<br />
der Christuskirche, Karl-Arnold-Straße 12-18.<br />
17
frÜHStÜCK unD KirCHenKAffee<br />
neu: regelmäßig frühstück <strong>in</strong> der<br />
Bethlehemkirche und Kirchenkaffee <strong>in</strong><br />
der Christuskirche<br />
Liebe Geme<strong>in</strong>de,<br />
daß es gut tut, sich nach dem Gottesdienst<br />
noch e<strong>in</strong> wenig über das Gehörte<br />
und das, was <strong>in</strong> der vergangenen<br />
Woche so geschehen ist, auszutauschen,<br />
wissen alle, die schon e<strong>in</strong>mal<br />
an e<strong>in</strong>em Kirchenkaffee teilgenommen<br />
haben. Da geht es gemütlich zu. Man<br />
trifft vertraute Gesichter und genießt<br />
die Gastlichkeit unserer Geme<strong>in</strong>de.<br />
Deshalb hat das Presbyterium entschieden,<br />
daß an jedem 1.Sonntag im<br />
Monat e<strong>in</strong> solcher Kirchenkaffee nach<br />
dem Gottesdienst <strong>in</strong> der Christuskirche<br />
stattf<strong>in</strong>den soll.<br />
18<br />
Weil nun e<strong>in</strong> Kirchenkaffee nach dem<br />
Gottesdienst <strong>in</strong> der Bethlehemkirche<br />
erst zur Mittagszeit beg<strong>in</strong>nen könnte,<br />
hat man sich entschlossen, nun an jedem<br />
3.Sonntag im Monat bereits ab<br />
10.00 uhr e<strong>in</strong> frühstück <strong>in</strong> der Bethlehemkirche<br />
anzubieten. Dort ist Gelegenheit,<br />
bei Kaffee und frischen<br />
Brötchen, orangensaft und Crossa<strong>in</strong>ts<br />
mite<strong>in</strong>ander <strong><strong>in</strong>s</strong> Gespräch zu kommen<br />
und sich geme<strong><strong>in</strong>s</strong>am auf den Gottesdienst<br />
e<strong>in</strong>zustimmen.<br />
Wir Pfarrer<strong>in</strong>nen und Pfarrer nehmen<br />
selbstverständlich am frühstück und<br />
am Kirchenkaffee teil. Sie können uns<br />
dort jederzeit ansprechen.<br />
Herzliche e<strong>in</strong>ladung!<br />
Pfr.<strong>in</strong> Dr. Brunk
GotteSDienSte iM JoHAnniterStift<br />
Liebe Geme<strong>in</strong>de,<br />
auf die frage, wieviele Gottesdienststätten<br />
wir evangelische <strong>in</strong> <strong>Büderich</strong><br />
haben, würden sicherlich die meisten<br />
antworten: zwei, die Bethlehem- und<br />
die Christuskirche. Das ist überschaubar<br />
und klar.<br />
Doch beim genaueren H<strong><strong>in</strong>s</strong>ehen fällt<br />
auf, daß wir noch an vielen anderen<br />
orten Gottesdienste feiern. Denken<br />
Sie z.B. an die freiluftgottesdienste<br />
<strong>in</strong> Haus Meer und der „Arche noah“,<br />
die ökumenischen Gottesdienste auch<br />
<strong>in</strong> den katholischen Kirchen und den<br />
Schulen. und e<strong>in</strong> Gottesdienstort liegt<br />
mir besonders am Herzen: Das ist das<br />
Johanniterstift <strong>in</strong> der Schackumer Str.10.<br />
Dort feiern wir <strong>in</strong> der Kapelle an jedem<br />
1. und 3. Mittwoch im Monat evangelische<br />
und an jedem 5.Mittwoch im<br />
Monat ökumenische Gottesdienste.<br />
Diese Gottesdienste s<strong>in</strong>d „richtige“ Geme<strong>in</strong>degottesdienste,<br />
zu denen jede<br />
und jeder e<strong>in</strong>geladen ist.<br />
Als ich 2004 me<strong>in</strong>en Dienst <strong>in</strong> <strong>Büderich</strong><br />
begonnen habe, haben wir zu den<br />
großen festen ostern und Weihnachten<br />
zusätzliche evangelische Gottes-<br />
E<strong>in</strong>führung<br />
und Verabschiedung der Presbyter<br />
dienste e<strong>in</strong>geführt:am ostermontag<br />
und am zweiten Weihnachtstag. Schon<br />
sehr bald mußten wir wegen der regen<br />
teilnahme von der Kapelle <strong><strong>in</strong>s</strong> foyer<br />
umziehen, das von den Mitarbeitenden<br />
des Stiftes immer feierlich für den<br />
Gottesdienst hergerichtet wird.<br />
Sie merken also: das Johanniterstift ist<br />
e<strong>in</strong> vollwertiger Gottesdienstort <strong>in</strong> unserer<br />
Geme<strong>in</strong>de. Wenn es gewünscht<br />
wäre, könnten wir sogar taufen und<br />
Hochzeiten <strong>in</strong> der Kapelle feiern.<br />
Vielleicht fühlen Sie sich ja nun angesprochen.<br />
ich denke, es ist e<strong>in</strong> gutes Zeichen,<br />
wenn wir als Geme<strong>in</strong>de regelmäßig<br />
zu denen gehen, die aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr <strong>in</strong> die Kirche<br />
kommen können. im Gottesdienst<br />
haben wir Geme<strong><strong>in</strong>s</strong>chaft. Dort ist die<br />
Geme<strong>in</strong>de als Leib Christi lebendig.<br />
Deshalb lade ich Sie herzlich e<strong>in</strong>, am<br />
ostermontag um 11.00 uhr zum ostergottesdienst<br />
<strong><strong>in</strong>s</strong> Stift zu kommen.<br />
Wir alle freuen uns auf Sie.<br />
ihre Pfr.<strong>in</strong> Dr. Brunk<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em festgottesdienst am 6.4.2008 um 10.00 uhr <strong>in</strong> der Bethlehemkirche<br />
werden Pfarrer Wilfried Pahlke und Pfarrer<strong>in</strong> Dr.Yvonne Brunk die<br />
neu- und wiedergewählten Presbyter<strong>in</strong>nen und Presbyter <strong>in</strong> ihr Amt e<strong><strong>in</strong>s</strong>egnen<br />
und die ausscheidenden von ihren Aufgaben entpflichten und verabschieden.<br />
im Anschluss an den Gottesdienst gibt es beim empfang im Geme<strong>in</strong>desaal<br />
kle<strong>in</strong>e kabarettistische Häppchen rund um das thema „ich b<strong>in</strong> von<br />
Kopf bis fuß auf Kirche e<strong>in</strong>gestellt“. Sab<strong>in</strong>e und Wilfried Pahlke werden<br />
dabei musikalisch von Jörn Kuschnereit unterstützt.<br />
19
20<br />
E<strong>in</strong>führung<br />
und Verabschiedung der Presbyter<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em festgottesdienst am 6.4.2008<br />
um 10.00 uhr <strong>in</strong> der Bethlehemkirche!
PreSBYteriuMSWAHL<br />
Rekord <strong>in</strong> <strong>Büderich</strong> – Wahlbeteiligung<br />
zur Presbyteriumswahl am<br />
24.Februar 2008 überwältigend<br />
„ungefähr e<strong>in</strong>e Stunde brauchen wir zum<br />
Auszählen der Stimmen,“ vermutete Pfarrer<br />
Wilfried Pahlke beim Schließen der<br />
Wahllokale um 18 uhr, „gegen 19.30 uhr<br />
verkünden wir das ergebnis.“ Da hatte sich<br />
der erfahrene Kirchenmann aber gründlich<br />
verschätzt! Dank ausgezeichneter Öffentlichkeitsarbeit<br />
und besonderer Anreize<br />
für die erstwähler – unter anderem wurde<br />
als Hauptpreis unter allen Jugendlichen,<br />
die zum ersten Mal den Weg an die Wahlurne<br />
fanden, e<strong>in</strong> i-pod ausgelost! – war die<br />
Wahlbeteiligung rekordverdächtig! 17,56<br />
Prozent der Geme<strong>in</strong>deglieder (höchste<br />
Beteiligung im Kirchenkreis) und fast die<br />
Hälfte aller erstwähler machten <strong>in</strong> <strong>Büderich</strong><br />
von ihrem recht Gebrauch, e<strong>in</strong>e neue<br />
Geme<strong>in</strong>deleitung zu wählen. Schon kurz<br />
vor eröffnung der Wahllokale um 11.00<br />
uhr wand sich e<strong>in</strong>e Schlange von ungeduldigen<br />
Wähler<strong>in</strong>nen und Wählern durch die<br />
Geme<strong>in</strong>desäle. Dieses Mal wurde strikt<br />
nach Bezirken gewählt, das heißt, wer im<br />
Bezirk Christuskirche wohnte, musste auch<br />
im Wahllokal Christuskirche wählen, das<br />
Gleiche galt für den Bezirk Bethlehemkirche.<br />
für diejenigen, die <strong><strong>in</strong>s</strong> „falsche“ Wahllokal<br />
gerieten, stand aber e<strong>in</strong> fahrdienst<br />
bereit, der die Wähler<strong>in</strong>nen und Wähler<br />
an die passende urne brachte. Herzlichen<br />
Dank an Herrn Wer<strong>in</strong>g, der den ganzen<br />
tag „Verirrte“ auf den rechten Weg brachte.<br />
Wer wollte, konnte den ganzen tag <strong>in</strong> den<br />
Wahllokalen verbr<strong>in</strong>gen. Musik, Kuchen,<br />
Knabbereien und nette Gespräche am<br />
tisch versüßten das Warten. Der ganze tag<br />
war e<strong>in</strong> tag vieler Begegnungen. Das war<br />
e<strong>in</strong>fach nur wohltuend. Während die Wahlhelfer<br />
kurz nach 18 uhr <strong>in</strong> Klausur g<strong>in</strong>gen,<br />
um die Stimmen zu zählen, versammelte<br />
sich die gespannte Geme<strong>in</strong>de zu e<strong>in</strong>em<br />
Konzert <strong>in</strong> der Christuskirche. Kantor Jörn<br />
Kuschnereit präsentierte mit dem Jugendchor<br />
und dem „neuen Chor“ unter dem<br />
Motto LoVe bekannte Liebeslieder. „e<strong>in</strong>e<br />
gute Ablenkung!“ sagte e<strong>in</strong> nervöser Presbyterkandidat.<br />
Doch die Verkündung des<br />
ergebnisses ließ auch nach dem Konzert<br />
auf sich warten. nach 2 Stunden Zählen<br />
bat der überwältigte Pfarrer Pahlke die Geme<strong>in</strong>de<br />
um nachsicht, Geduld und weitere<br />
Helfer, denn die Wahlzettel nahmen e<strong>in</strong>fach<br />
ke<strong>in</strong> ende. erst gegen 21.30 uhr wurde<br />
von den erschöpften Helfer<strong>in</strong>nen und<br />
Helfern das ergebnis bekannt gegeben.<br />
enttäuschend ist es immer, wenn wie bei<br />
dieser Wahl bei e<strong>in</strong>em oder e<strong>in</strong>er die abgegeben<br />
Stimmen nicht ganz reichten. Ganz<br />
herzlichen Dank an dieser Stelle an frau<br />
Marion Koch und Herrn <strong>in</strong>go titschack, die<br />
unserer Geme<strong>in</strong>de bitte dennoch gewogen<br />
bleiben mögen! Strahlende Gesichter<br />
waren bei den neu gewählten und im Amt<br />
bestätigten Presbyter<strong>in</strong>nen und Presbytern<br />
zu sehen. Wir gratulieren und wünschen<br />
e<strong>in</strong>e erfolgreiche und gesegnete Amtszeit.<br />
Ach ja, der i-pod g<strong>in</strong>g an die ex-Konfirmand<strong>in</strong><br />
Charlotte Vossel, die <strong>in</strong> Hamburg<br />
e<strong>in</strong>e Ballettausbildung macht und per Briefwahl<br />
abgestimmt hat.. er wird ihr auf den<br />
fahrten von und nach <strong>Büderich</strong> sicher gute<br />
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Alles verloren?<br />
Der e<strong>in</strong>zige Überlebende e<strong>in</strong>es Schiffsunglücks<br />
wird an den Strand e<strong>in</strong>er e<strong><strong>in</strong>s</strong>amen<br />
und unbewohnten <strong><strong>in</strong>s</strong>el gespült.<br />
tag für tag hält er Ausschau nach rettung-<br />
vergeblich. Schließlich baut er für<br />
sich und se<strong>in</strong>e wenigen Habseligkeiten<br />
e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Hütte aus Holz. e<strong>in</strong>es tages<br />
aber geht se<strong>in</strong>e Hütte <strong>in</strong> flammen auf.<br />
nun hat er alles verloren, er schreit und<br />
klagt vor Ärger und Verzweiflung.<br />
Am nächsten Morgen hört er e<strong>in</strong> Motorboot.<br />
er spr<strong>in</strong>gt auf, und tatsächlich,<br />
man will ihn retten. „Woher wusstet<br />
ihr, dass ich hier b<strong>in</strong>?“, fragt er glückstaumelnd<br />
se<strong>in</strong>e retter. „Wir haben<br />
de<strong>in</strong> rauchsignal gesehen.“<br />
imre Kertész<br />
Glauben und Seife<br />
e<strong>in</strong> reicher Seifenfabrikant sagt zu<br />
e<strong>in</strong>em Pastor: “Das Christentum hat<br />
nichts erreicht. obwohl es schon bald<br />
zweitausend Jahre gepredigt wird, ist<br />
die Welt nicht anders geworden. es<br />
gibt immer noch Böses und böse Menschen.“<br />
Der Pastor weist auf e<strong>in</strong> ungewöhnlich<br />
schmutziges K<strong>in</strong>d, das am Straßenrand<br />
im Dreck spielt, und me<strong>in</strong>t: „Seife hat<br />
wohl auch nichts erreicht. es gibt immer<br />
noch Schmutz und schmutzige<br />
Menschen <strong>in</strong> der Welt.“<br />
„Seife“, entgegnet der fabrikant,“nutzt<br />
nur, wenn sie angewendet wird.“<br />
Der Pastor antwortet: „So ist es mit<br />
dem christlichen Glauben auch!“<br />
25
K<strong>in</strong>DerSeite<br />
26
erZÄHLunG fÜr K<strong>in</strong>Der<br />
27
unD uM Die KirCHtÜrMe<br />
28<br />
KINDER UND JUGEND<br />
Spiele- und Krabbelgruppen<br />
Christuskirche, Ltg.: erika Mühlenberg<br />
Anmeldung u. <strong>in</strong>fos: 02132-991514<br />
Mädchen u, Jungen, 7-11 Jahren<br />
Christuskirche, do., 15–16.30 uhr<br />
Ltg.: erika Mühlenberg: 02132-991514<br />
BIBELKREIS<br />
Bibelgespräch<br />
Bethlehemkirche, mittwochs, 10.30 uhr<br />
Ltg.: Pfr. i.r. friedemann Johst<br />
tel. 02132-756840<br />
rund um die Bibel<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
Christuskirche<br />
jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 uhr<br />
Ltg.: Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Yvonne Brunk<br />
tel. 02132-991916<br />
KIRCHENMUSIK<br />
Bethlehemkirche:<br />
Neuer K<strong>in</strong>dergarten-Chor Montags<br />
Kantorei Probe: dienstags, 20 uhr<br />
Ltg.: Kantor Jörn Kuschnereit<br />
Christuskirche:<br />
K<strong>in</strong>derchor (5 – 10 Jahre)<br />
Probe: montags, 15-15.45 uhr<br />
Jugendchor<br />
dienstags 18 – 19 uhr<br />
Ltg.: Kantor Jörn Kuschnereit<br />
Seniorenchor<br />
Probe: montags, 16 – 17 uhr<br />
Ltg.: Maja Zak 0211-7260857<br />
Chor für Rock, Pop, Gospel<br />
donnerstags 20:30 – 21:30 uhr<br />
Ltg.: Kantor Jörn Kuschnereit<br />
BESUCHSDIENST<br />
für beide Pfarrbezirke<br />
Auskunft bei Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Brunk<br />
tel. 02132-991916<br />
FRAUEN<br />
frauenhilfe Bethlehemkirche<br />
donnerstags, 14-tägig, 15 uhr<br />
Ltg.: Siegl<strong>in</strong>de Buff, Jutta Höhne, 3179<br />
Sab<strong>in</strong>e Jacobs 02132-73327<br />
frauenhilfe Christuskirche<br />
donnerstags, 14 tägig, 15 uhr<br />
Ltg.: Maria tomassek 02159-6580<br />
Gesprächskreis für frauen<br />
Christuskirche<br />
mittwochs, 14 tägig, 20-23 uhr<br />
Ltg.: erika Mühlenberg: 02132-991514<br />
Handarbeitsgruppe<br />
Christuskirche, dienstags, 15 uhr<br />
Ltg.: Margarete oertel 02132-73404<br />
Bastelgruppe 14-tägig<br />
Christuskirche mittwochs 20 – 23 uhr<br />
im Wechsel mit Gesprächskreis<br />
Ltg.: erika Mühlenberg: 02132-991514<br />
SENIORENARBEIT<br />
Christuskirche<br />
Senioren-Café / Senioren-K<strong>in</strong>o<br />
mittwochs, 15 – 17 uhr<br />
Billard: dienstags, 10 – 12 uhr<br />
Literaturkreis: 14 tägig, freitags<br />
Auskunft: <strong>in</strong>grid Hoppenheit (71560)<br />
oder Pfarrer Wilfried Pahlke (991516)<br />
OFFENER<br />
GESPRÄCHSKREIS<br />
„Lebenszeichen“ trifft sich jeden 1.<br />
und 3. Mittwoch im Monat von 17.00<br />
bis 18.30 uhr im Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />
Bethlehemkirche.<br />
Ltg. und Moderation: Dieter Hanschel,<br />
tel. 8389
K<strong>in</strong>Der–KÜCHe–KirCHe ernteDAnK<br />
Zabaione- ganz<br />
e<strong>in</strong>fach<br />
und vielseitig<br />
4 frische eier trennen,<br />
das eiweiß<br />
anderweitig verwenden.<br />
Die eigelbe<br />
mit 65 g Zucker<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Metallschüssel schaumig<br />
rühren. 100 ml Marsala-We<strong>in</strong> dazugeben.<br />
Die Schüssel im heißen Wasserbad<br />
solange rühren, bis die Creme<br />
dicklich wird. Sofort <strong>in</strong> Schälchen geben<br />
und servieren.<br />
tolle Variante: Campari-Zabaione:<br />
Statt Marsala-We<strong>in</strong> 100 ml orangensaft<br />
gemischt mit Campari verwenden<br />
oder alkoholfrei? Die Zabaione wird<br />
mit 100 ml Multivitam<strong><strong>in</strong>s</strong>aft super<br />
fruchtig!<br />
Liebe Hobby-Köch<strong>in</strong>nen<br />
und –Köche!<br />
Haben Sie auch e<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gsrezept,<br />
das gut <strong>in</strong> unsere K<strong>in</strong>der-Küche-Kir-<br />
che-rubrik passen könnte? Schicken<br />
Sie es doch e<strong>in</strong>fach an die Christuskirche,<br />
redaktion Geme<strong>in</strong>debrief, Karl-<br />
Arnold-Str.12-16, 40667 Meerbusch.<br />
Absender nicht vergessen! Vielleicht<br />
f<strong>in</strong>den Sie ihr rezept bald an dieser<br />
Stelle abgedruckt! Wir freuen uns auf<br />
ihre Zuschriften!<br />
Basteltipp: Grußkarten mit<br />
Wachsmalstiften<br />
Sieht toll aus und ist super e<strong>in</strong>fach!<br />
e<strong>in</strong>ige Wachsstifte mit dem Anspitzer<br />
anspitzen. Die Späne bunt gemischt<br />
auf e<strong>in</strong> farbiges oder weißes Papier<br />
geben, das Blatt falten. nun mit<br />
e<strong>in</strong>em warmen Bügeleisen (kle<strong><strong>in</strong>s</strong>te<br />
Stufe!) über das Papier bügeln. ist die<br />
Späne geschmolzen, das Papier ause<strong>in</strong>ander<br />
falten und abkühlen lassen.<br />
Besonders schöne Stellen <strong>in</strong> Herz-<br />
oder anderen formen ausschneiden<br />
und auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>farbige Karte kleben<br />
oder unter e<strong>in</strong>e gekaufte Passepartout-Karte<br />
kleben.<br />
29
30<br />
Gerd<br />
Kessel<br />
Inhaber<br />
Frank Göbels<br />
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40667 Meerbusch-<strong>Büderich</strong> – Oststraße 56
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
eXPeDition ZuM „iCH“ – AuSWertunG<br />
Auswertung<br />
Wir s<strong>in</strong>d angekommen! Vom 27. Januar<br />
bis zum 16.März haben sich viele Menschen<br />
auf unterschiedlicher Weise mit<br />
der „expedition zum ich“ auf den Weg<br />
gemacht, die <strong>in</strong>halte der Bibel neu zu<br />
entdecken. oder auch zum ersten Mal<br />
zu entdecken. Die Bibel ist doch e<strong>in</strong><br />
ziemlich schweres Buch. nicht nur äußerlich,<br />
sondern vor allem vom <strong>in</strong>halt<br />
her. „Wo soll ich da anfangen?“, wurde<br />
ich oft gefragt. Die Bibel kann sicherlich<br />
nicht von der ersten bis zur letzten<br />
Seite durchgelesen werden. Aber anhand<br />
des Buches, das texte der Bibel<br />
unter verschiedenen themen zusammenstellte,<br />
g<strong>in</strong>g das hervorragend.<br />
Menschen <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de haben<br />
sich auf e<strong>in</strong>e wagemutige expedition<br />
begeben. es galt Gott und auch sich<br />
selber neu zu entdecken.<br />
und was für nachdenkenswerte entdeckungen<br />
haben wir gemacht! Zum Beispiel<br />
diese: Gott ist mit der erschaffung<br />
des Menschen e<strong>in</strong> großes risiko e<strong>in</strong>gegangen:<br />
er schuf den Menschen mit<br />
e<strong>in</strong>em eigenen Willen. Was für eltern<br />
<strong>in</strong> der trotzphase ihrer K<strong>in</strong>der oftmals<br />
der blanke Horror ist, hat Gott von Anfang<br />
an beibehalten und sogar bestätigt.<br />
Wir haben über manche Aussagen<br />
der Bibel gestaunt. und manches hat<br />
uns sehr zum nachdenken gebracht:<br />
ist Gott allmächtig? Was ist, wenn er<br />
es nicht ist? Wozu braucht Gott se<strong>in</strong>e<br />
Allmacht?<br />
Das waren nur e<strong>in</strong>ige der fragen, denen<br />
wir uns <strong>in</strong> den verschiedenen Kle<strong>in</strong>gruppen<br />
stellten. <strong>in</strong> vier verschiedene<br />
Kle<strong>in</strong>gruppen fand e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tensiver, offener<br />
und ehrlicher Austausch über den<br />
eigenen Glauben und über das Gelesene<br />
statt. Manche Menschen lernten<br />
wir kennen, anderen lernten wir von<br />
e<strong>in</strong>er ganz anderen Seite kennen. Alle<br />
geme<strong><strong>in</strong>s</strong>am war, sich auf das Wagnis<br />
e<strong>in</strong>gelassen und von ihrem Glauben<br />
und den entdeckungen auf der expedition<br />
zu erzählen. Wir hörten, wie der<br />
Glaube sich mit den Jahren und den<br />
Lebensphasen verändert. Von Zweifeln<br />
und tiefem Vertrauen, von Bewährtem<br />
und neuem ließen wir uns anstecken.<br />
es wurden uns viele, <strong>in</strong>teressante und<br />
manchmal auch wenige bekannte Bibeltexte<br />
angeboten. und die Auslegungen<br />
und Anregungen boten uns oft<br />
mehr Stoff als wir an e<strong>in</strong>em tag oder <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Woche verarbeiten konnten.<br />
Deshalb: es soll weiter gehen! Manche<br />
beg<strong>in</strong>nen wieder von vorne. Diesmal<br />
aber wollen sie 40 Wochen unterwegs<br />
se<strong>in</strong> und sich mehr Zeit lassen, um sich<br />
mit den biblischen Geschichten und<br />
den Gedankenanregungen ause<strong>in</strong>ander<br />
zusetzten.<br />
es war e<strong>in</strong>en gelungene expedition!<br />
Die Autoren, Klaus Douglas und fabian<br />
Vogt haben nicht zu viel versprochen.<br />
Wir haben uns verändert. <strong>in</strong> der Bibel<br />
zu lesen ist jetzt ke<strong>in</strong> auswegloses unternehmen<br />
mehr, sondern e<strong>in</strong> spannender<br />
Weg.<br />
e<strong><strong>in</strong>s</strong> ist uns dabei wichtig geworden:<br />
Man kann es alle<strong>in</strong>e lesen, aber weiter<br />
br<strong>in</strong>gt uns das Lesen, wenn wir es <strong>in</strong><br />
Geme<strong><strong>in</strong>s</strong>chaft tun.<br />
31
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
fÜnf M<strong>in</strong>uten KirCHenKunDe - tAufe<br />
Taufe<br />
162 Jungen und Mädchen werden im<br />
Mai 2008 <strong>in</strong> Meerbuscher evangelischen<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>den konfirmiert.<br />
<strong>in</strong> festlichen Gottesdiensten wird der<br />
Abschluss des Kirchlichen unterrichts<br />
gefeiert, sie werden wie bei ihrer taufe<br />
gesegnet, ihnen werden kirchliche<br />
rechte beigelegt. Sie haben ab jetzt<br />
das recht, die Mitglieder des Presbyteriums<br />
zu wählen, sie dürfen jetzt auch<br />
Pate werden.<br />
Die Patenschaft ist <strong>in</strong> unserer Kirche e<strong>in</strong><br />
Amt, das nur konfirmierten (oder für<br />
konfirmiert erklärten) Kirchenmitgliedern<br />
übertragen wird. Schließlich werden<br />
die eltern und die Paten bei der<br />
taufe gefragt: „S<strong>in</strong>d Sie bereit, nach<br />
bestem Vermögen dafür zu sorgen,<br />
dass ihr K<strong>in</strong>d im christlichen Glauben<br />
erzogen wird, so antworten Sie: Ja, mit<br />
Gottes Hilfe.“<br />
unsere Kirche geht davon aus, dass<br />
sie e<strong>in</strong> solches Versprechen nicht von<br />
Menschen erwarten darf, die ke<strong>in</strong>er<br />
Kirche angehören oder gar aus der Kirche<br />
ausgetreten s<strong>in</strong>d. Sie können deshalb<br />
nicht Pate oder Pat<strong>in</strong> werden.<br />
Wenn eltern sich Paten auswählen,<br />
dann denken sie dabei allerd<strong>in</strong>gs zunächst<br />
daran, zu welchen Verwandten<br />
oder freunden sie sie e<strong>in</strong> besonders<br />
gutes Verhältnis haben. Wen sie für geeignet<br />
erachten, e<strong>in</strong> guter Gesprächspartner<br />
für ihr K<strong>in</strong>d zu werden. Wem<br />
sie ihr K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>mal anvertrauen wollen.<br />
oft genug auch ist die Bitte, Pate zu<br />
werden, auch der Versuch, e<strong>in</strong>e Be-<br />
32<br />
ziehung enger zu machen, auf Dauer<br />
zu gestalten. Patenschaften werden so<br />
zu Beweisen der freundschaft und der<br />
Wertschätzung.<br />
Das s<strong>in</strong>d berechtigte Wünsche und<br />
Absichten. Wer möchte denn nicht für<br />
se<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d, für se<strong>in</strong>e familie das Beste?<br />
unsere Kirche hat großes Verständnis<br />
dafür - aber mit unserem Verständnis<br />
des Patenamtes hat dies aber nur am<br />
rande zu tun. Mit der taufe stellen wir<br />
die Beziehung zu Gott <strong>in</strong> den Mittelpunkt.<br />
Se<strong>in</strong> Ja zu dem K<strong>in</strong>d, das getauft<br />
wird. und dieses Ja gilt es dem K<strong>in</strong>d<br />
immer wieder „zu bezeugen“, wie wir<br />
sagen, ihm zu vermitteln und vorzuleben,<br />
damit aus der taufe auch e<strong>in</strong>e<br />
gefestigte Gottesbeziehung entstehen<br />
kann. e<strong>in</strong> Grundstock gelegt wird, auf<br />
dem h<strong>in</strong> dieser jetzt noch kle<strong>in</strong>e täufl<strong>in</strong>g<br />
später se<strong>in</strong> Leben aufbauen kann.<br />
Zudem: Mit der taufe wird der täufl<strong>in</strong>g<br />
<strong>in</strong> die Geme<strong><strong>in</strong>s</strong>chaft der Glaubenden,<br />
<strong>in</strong> die Kirche aufgenommen. Die Paten<br />
stehen neben den eltern stellvertretend<br />
für die christliche Geme<strong>in</strong>de. taufe ist<br />
eben mehr als nur e<strong>in</strong> schöne ritual<br />
oder e<strong>in</strong>e familiäre feier. – Das empf<strong>in</strong>den<br />
auch die meisten eltern, und das<br />
ist gut so! f.n.