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Auf ein Wort - Evangelisch in Büderich

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evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

<strong>Auf</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>Wort</strong><br />

Von Pfarrer Wilfried Pahlke<br />

unterwegs auf dem Weg zum Heil<br />

– jedes Jahr an Weihnachten ist<br />

dies die gute nachricht von <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />

Geschichte des Bewegens, die Beweglichkeit<br />

erfordert.<br />

unterwegs nimmt Gottes Heil<br />

Platz <strong>in</strong> dieser Welt. nicht gemütlich<br />

am Kam<strong>in</strong> der trauten familiären<br />

Stimmung, sondern an <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />

nicht geahnten ort ohne Prunk<br />

und große Show fängt <strong>e<strong>in</strong></strong> Weg<br />

der Veränderung an. Menschen<br />

müssen schon beweglich s<strong>e<strong>in</strong></strong> im<br />

vielfachen S<strong>in</strong>ne, um diesen ort<br />

mit dem ganzen Leben zu erreichen.<br />

Gegen fertige Gedanken<br />

und Lehren setzt Gott <strong>e<strong>in</strong></strong> Ausrufezeichen:<br />

er kommt als Mensch.<br />

Das Baby von Bethlehem ist die<br />

neue orientierung für alle, die unterwegs<br />

s<strong>in</strong>d. Das hätten viele so<br />

nicht gedacht.<br />

unterwegs s<strong>in</strong>d Hirten, die es<br />

nicht glauben wollen, dass sie als<br />

erste das Heil persönlich sehen<br />

und erfahren können. Die outsider<br />

der Gesellschaft, die lächerlichen<br />

typen draußen vom feld machen<br />

sich auf den Weg und erleben k<strong>e<strong>in</strong></strong><br />

blaues, aber <strong>e<strong>in</strong></strong> wirkliches Wunder<br />

des Himmels. Wenn Gott sich auf<br />

den Weg macht, werden Grundsätze<br />

umgekehrt. ohne Ansehen<br />

der Person bahnt Gottes Liebe sich<br />

den Weg.<br />

unterwegs s<strong>in</strong>d drei Weise und<br />

f<strong>in</strong>den <strong>e<strong>in</strong></strong>en neuen S<strong>in</strong>n ihres Lebens.<br />

Sie f<strong>in</strong>den nach allem Suchen<br />

der erkenntnis und der Wahrheit<br />

die Antwort des Lebens <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />

K<strong>in</strong>d. Die Weisen lernen schweigen,<br />

wo sie doch sonst so viel zu<br />

sagen hätten.<br />

unterwegs s<strong>in</strong>d wir im Jahre 2008<br />

mit all unseren fragen, Wünschen<br />

und Herausforderungen und kommen<br />

hoffentlich zur rechten Zeit<br />

an der Krippe an und sehen dort,<br />

was wirklich wichtig ist. Denn<br />

Gott sagt mit diesem Jesus, was<br />

uns allen gut tut: „Du, Mensch,<br />

bist geliebt. Mach dich auf den<br />

Weg, den ich gegangen b<strong>in</strong>: Werde<br />

Mensch, werde <strong>e<strong>in</strong></strong> lebendiges<br />

Bild der Liebe!“<br />

1


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

PiLGern <strong>in</strong> Der eVAnGeLiSCHen KirCHe<br />

Die reformation hat mit der Ablehnung<br />

von Wallfahrten dem Pilgern im Protestantismus<br />

weitgehend den Boden<br />

entzogen. Wo die reformation sich<br />

durchsetzte, gab es praktisch k<strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />

Pilgerfahrten mehr. <strong>in</strong> der katholischen<br />

Kirche hat Pilgern h<strong>in</strong>gegen <strong>e<strong>in</strong></strong>e weitgehend<br />

ungebrochene tradition. Aber<br />

es war eigentlich nur der Missbrauch,<br />

den die reformatoren verwarfen, nicht<br />

die idee des Pilgerns an sich.<br />

<strong>in</strong>zwischen hat Pilgern jedoch als Glaubenspraxis<br />

oder als Suche nach spiritueller<br />

erfahrung wieder <strong>e<strong>in</strong></strong>e weit über die<br />

katholische Kirche h<strong>in</strong>ausreichende Bedeutung<br />

bekommen. unabhängig von<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>er kirchlichen B<strong>in</strong>dung überhaupt<br />

begeben sich Menschen wieder auf<br />

Pilgerfahrt. Dies hängt, beispielsweise,<br />

mit der <strong>in</strong>dividualisierung der Lebensführung<br />

und der damit verbundenen<br />

Vielfalt religiöser Ausdrucksformen zusammen.<br />

Der <strong>e<strong>in</strong></strong>zelne Mensch wählt<br />

sich heute frei (oder verm<strong>e<strong>in</strong></strong>tlich frei)<br />

die ihm angemessen ersch<strong>e<strong>in</strong></strong>ende<br />

Ausdrucksform s<strong>e<strong>in</strong></strong>es persönlichen<br />

Glaubens oder s<strong>e<strong>in</strong></strong>es spirituellen Anliegens<br />

aus. Als Stichworte seien hier<br />

nur genannt: <strong>in</strong>dividualisierung und<br />

Pluralisierung. Pilgerfahrten s<strong>in</strong>d darüber<br />

h<strong>in</strong>aus Ausdruck <strong>e<strong>in</strong></strong>er religiosität,<br />

die <strong>e<strong>in</strong></strong>e Antwort auf die postmoderne<br />

Gesellschaft darstellt, die von <strong>in</strong>stabilität<br />

und <strong>e<strong>in</strong></strong>er unsicheren Zukunft gekennzeichnet<br />

ist.<br />

Gerade weil <strong>e<strong>in</strong></strong> spezifisch protestantisches<br />

Pilgerverständnis erst <strong>in</strong> Ansätzen<br />

formuliert ist, bietet der Pilgerweg<br />

2<br />

Loccum-Volkenroda die Chance, hier<br />

neue impulse zu setzen. Weith<strong>in</strong> unbekannte<br />

protestantische traditionen<br />

und Wurzeln warten auf dieser Strecke<br />

auf ihre Wiederentdeckung. nur <strong>e<strong>in</strong></strong>ige<br />

wenige Beispiele:<br />

Der Pilgerweg Loccum-Volkenroda<br />

selbst kann als <strong>e<strong>in</strong></strong> Symbol für die Geschichte<br />

des Protestantismus gesehen<br />

werden: er führt durch stark durch<br />

das Luthertum und die reformation<br />

geprägte Landschaften des südlichen<br />

niedersachsens, aber wiederum auch<br />

durch das ebenso stark durch die Gegenreformation<br />

geprägte eichsfeld. er<br />

berührt ferner orte, die mit ereignissen<br />

des Dreißigjährigen Krieges, <strong>e<strong>in</strong></strong>es wenigstens<br />

<strong>in</strong> teilen religiös motivierten<br />

Krieges, im Zusammenhang stehen,<br />

um schließlich <strong>in</strong> Volkenroda bei Mühlhausen<br />

zu Spuren des Bauernkrieges<br />

und thomas Müntzers zu gelangen.<br />

Auch f<strong>in</strong>det sich am rande dieses Pilgerweges,<br />

<strong>in</strong> Hämelschenburg, der<br />

älteste eigenständige protestantische<br />

Kirchenbau der Welt.<br />

Des weiteren war das auf dem Weg<br />

liegende Kloster Bursfelde Ausgangspunkt<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>er historisch bedeutenden<br />

reformbewegung aus dem Jahrhundert<br />

vor der reformation. es war das<br />

Zentrum <strong>e<strong>in</strong></strong>er reformkongregation<br />

von weit über 100 Klöstern, die sich<br />

von niedersachsen über Schleswig-<br />

Holst<strong>e<strong>in</strong></strong>, Westfalen, Hessen und thür<strong>in</strong>gen<br />

bis nach Dänemark, Belgien und<br />

den niederlanden erstreckte. Leitende<br />

Gedanken dieser sogenannten „Bursfelder<br />

reform“ waren später auch für<br />

die reformatoren von Bedeutung.


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

Schließlich kann die Spiritualität der Zisterzienser<br />

als <strong>e<strong>in</strong></strong>e der tiefer liegenden<br />

Wurzeln des Protestantismus gesehen<br />

werden. Die Liturgie der Zisterzienser,<br />

die sich auf <strong>e<strong>in</strong></strong>fache und auf das wesentliche<br />

reduzierte formen stützte,<br />

sowie die Schlichtheit ihrer Kirchen,<br />

weisen bereits auf Gedanken und<br />

Vorstellungen h<strong>in</strong>, wie sie wieder am<br />

ende des Mittelalters <strong>in</strong> der reformation<br />

wichtig wurden. und als wohl den<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>zigen theologen aus dem Mittelalter<br />

schätzte Mart<strong>in</strong> Luther Bernhard<br />

von Clairvaux <strong>in</strong> besonderem Maße.<br />

Bernhards Mystik und Spiritualität be<strong>e<strong>in</strong></strong>flusste<br />

Luthers Denken bewusst und<br />

unbewusst.<br />

Der Pilgerweg Loccum-Volkenroda<br />

ist also <strong>e<strong>in</strong></strong> Weg, der den Wanderer<br />

zu Wurzeln der protestantischen Geschichte<br />

und des protestantischen<br />

Denkens führen<br />

kann. Die Geschichte<br />

dieser<br />

Strecke eröffnet<br />

damit durchaus<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>e Möglichkeit,<br />

Pilgern als<br />

form christlichevangelischer<br />

Glaubenspraxis<br />

zu entdecken.<br />

Über diesen<br />

speziellen historischen<br />

Aspekt<br />

h<strong>in</strong>aus eröffnet<br />

die alte tradition<br />

des Pilgerns die<br />

Möglichkeit, die Welt und den Menschen<br />

<strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>er ganz anderen Qualität,<br />

der Qualität der Schöpfung, <strong>in</strong> der der<br />

Mensch <strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong>tegrierter teil ist, wahrzunehmen:<br />

<strong>in</strong> den alten Pilgerideen<br />

f<strong>in</strong>den sich auch moderne Ansichten<br />

über umweltschutz und der respekt<br />

vor allem Lebendigen. <strong>e<strong>in</strong></strong>e unterbrechung<br />

mit der Art wie wir heute leben<br />

muss es geben. Das fordert uns heraus,<br />

die Qualität des Lebens mehr zu betonen<br />

als den Lebensstandard, der sich<br />

auf oberflächliche Werte gründet.<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong> Lektüreh<strong>in</strong>weis: Jens Gundlach –<br />

Zwischen Loccum und Volkenroda.<br />

Marc-Albrecht Harms<br />

3


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

JuGenDAuStAuSCH<br />

Großartig:<br />

am Ende praktisch <strong>e<strong>in</strong></strong> Team!<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>e polnische Jugendliche berichtet<br />

von der Jugendbegegnung <strong>in</strong> diesem<br />

Sommer <strong>in</strong> Meerbusch und Berl<strong>in</strong>:<br />

<strong>Auf</strong> <strong>in</strong>itiative der ev. Jugend Lank kam<br />

es im Sommer 2007 zu <strong>e<strong>in</strong></strong>er ersten<br />

Jugendbegegnung von 15- bis 20-Jährigen<br />

<strong>in</strong> Mikolów / Polen mit Gleichaltrigen<br />

der dortigen Luth. Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de.<br />

S<strong>in</strong>d auch evangelische <strong>in</strong> Polen<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>e religiöse M<strong>in</strong>derheit, so gibt es<br />

<strong>in</strong> oberschlesien doch verschiedene<br />

größere Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>den. Der rh<strong>e<strong>in</strong></strong>-Kreis<br />

neuss ist mit dem oberschlesischen<br />

Landkreis Mikolów <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>er Partnerschaft<br />

verbunden.<br />

Michael Hübner<br />

4<br />

unsere 15-köpfige Jugendgruppe aus<br />

Mikolów machte sich mit unserem Vikar<br />

Mateusz Laciak mit der Bahn auf den<br />

Weg nach Meerbusch, wo wir uns mit<br />

der evangelische Jugend Lank trafen.<br />

nach anfänglichen Sprachbarrieren kamen<br />

wir uns durch Sport (z.B. Volleyball<br />

und Schwimmen), aber auch durch<br />

Ausflüge an den malerischen rh<strong>e<strong>in</strong></strong><br />

oder <strong>e<strong>in</strong></strong>en Abend <strong>in</strong> Düsseldorf näher.<br />

natürlich ist die Zeit wie im flug<br />

vergangen. unsere polnische Gruppe<br />

übernahm <strong>e<strong>in</strong></strong>e aktive rolle im Gottesdienst<br />

am Sonntag, wo wir <strong>e<strong>in</strong></strong> Lied <strong>in</strong><br />

unserer Muttersprache präsentierten.<br />

Bei <strong>e<strong>in</strong></strong>er <strong>Auf</strong>führung sangen wir und<br />

spielten Schattentheater - <strong>in</strong>spiriert<br />

durch die Lebensgeschichte von Mart<strong>in</strong><br />

Luther K<strong>in</strong>g.


<strong>e<strong>in</strong></strong>e der wichtigsten erfahrungen<br />

im ersten teil unseres Besuches <strong>in</strong><br />

Deutschland war die Gastfreundschaft<br />

<strong>in</strong> den deutschen familien: ihre Wärme<br />

für ihre Gäste aus Polen. Viele familien<br />

organisierten <strong>e<strong>in</strong></strong>e reise nach Köln, das<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>en Besuch wert ist.<br />

nach der Zeit <strong>in</strong> Meerbusch verbrachten<br />

wir noch zusammen 5 tage<br />

<strong>in</strong> der deutschen Hauptstadt Berl<strong>in</strong>.<br />

Wir besuchten orte, die die meisten<br />

nur aus den Medien oder Deutschbüchern<br />

kannten, wie das Brandenburger<br />

tor, den Bundestag oder Überreste der<br />

Berl<strong>in</strong>er Mauer. Diese Stadt ist reich an<br />

wichtigen orten, die im Zusammenhang<br />

mit Kultur und Geschichte stehen.<br />

Berl<strong>in</strong> ist <strong>e<strong>in</strong></strong>e kosmopolitische Stadt.<br />

Das erlebten wir <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />

mit unseren freunden aus Meerbusch.<br />

Wer hätte uns <strong>e<strong>in</strong></strong>e bessere Anleitung<br />

zu Berl<strong>in</strong> und Deutschland geben können<br />

als sie selbst? Am ende der fahrt<br />

waren wir bereits zu <strong>e<strong>in</strong></strong>er kompakten<br />

Gruppe zusammengewachsen. Deshalb<br />

wünschen wir uns alle <strong>e<strong>in</strong></strong>en weiteren<br />

Austausch im nächsten Sommer<br />

<strong>in</strong> Mikolów.<br />

Wenn m<strong>e<strong>in</strong></strong> Artikel nicht davon überzeugt,<br />

dass diese reise <strong>e<strong>in</strong></strong>e tolle erfahrung<br />

war, fragen Sie <strong>e<strong>in</strong></strong>en der teilnehmer,<br />

damit dann alle Zweifel zerstreut<br />

werden.<br />

Kar<strong>in</strong>a ostoj, 17<br />

evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

frAuenPiLGern 2009<br />

Seit vielen Jahrhunderten pilgern Menschen.<br />

Die <strong>e<strong>in</strong></strong>en taten es als Buße,<br />

die anderen, um neue spirituelle erfahrungen<br />

zu machen und wieder andere,<br />

um an den Weisheiten und Glaubenserfahrungen<br />

anderer teilzuhaben.<br />

<strong>Auf</strong> dem Weg s<strong>e<strong>in</strong></strong> – das ist <strong>e<strong>in</strong></strong>e erfahrung,<br />

die heute viele <strong>in</strong> ihrem Glauben<br />

machen. Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>samer Austausch, spirituelle<br />

erfahrungen, neue Anregungen<br />

und gem<strong>e<strong>in</strong></strong>sam Wege zu f<strong>in</strong>den – das<br />

ist es, was das gem<strong>e<strong>in</strong></strong>same Pilgern zur<br />

Wohltat werden lässt.<br />

So werden wir uns vom 1.-3.Mai 2009<br />

mit <strong>e<strong>in</strong></strong>er kl<strong>e<strong>in</strong></strong>en Gruppe von frauen<br />

auf <strong>e<strong>in</strong></strong>en teil des rh<strong>e<strong>in</strong></strong>ischen Jakobsweges<br />

machen. Wir beg<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Mill<strong>in</strong>gen<br />

a.d.rijm und pilgern von dort <strong>in</strong><br />

drei etappen bis nach Kevelaer. Das ist<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>e Strecke von <strong>in</strong>sgesamt ca. 50 km.<br />

es wird <strong>e<strong>in</strong></strong> Vorbereitungstreffen am<br />

30. März 2009 geben, auf denen wir<br />

die Pilgerroute besprechen und uns<br />

vorbereiten.<br />

Bei <strong>in</strong>teresse melden Sie sich bitte bei<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Birgit Schniew<strong>in</strong>d,<br />

( 02159 – 3521 oder<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Heike Gabernig,<br />

( 02150 – 911795<br />

5


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

unterWeGS iM <strong>Auf</strong>trAG DeS Herrn<br />

Presbyterium <strong>Büderich</strong> bildet<br />

sich fort<br />

Der Weg war nicht weit, aber er hat<br />

sich gelohnt. Die im februar teils neu-<br />

und teils wiedergewählten Mitglieder<br />

des Presbyteriums <strong>in</strong> <strong>Büderich</strong> fuhren<br />

<strong>in</strong> das rh<strong>e<strong>in</strong></strong>park-Hotel <strong>in</strong>s niederrh<strong>e<strong>in</strong></strong>ische<br />

rees.<br />

Am Anfang <strong>e<strong>in</strong></strong>es vierjährigen Weges<br />

wollten sie sich selber besser kennen<br />

lernen, aber auch die Strukturen und<br />

entscheidungsstränge der evangelischen<br />

Kirche vor ort, im Kirchenkreis<br />

Krefeld-Viersen, <strong>in</strong> der rh<strong>e<strong>in</strong></strong>ischen<br />

Landeskirche und <strong>in</strong> Deutschland.<br />

es war <strong>e<strong>in</strong></strong>e fortbildung, die gut tat.<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Brunk und Pfarrer Pahlke<br />

hatten <strong>in</strong> mehreren Abschnitten das<br />

Presbyterium mitgenommen <strong>in</strong> das<br />

<strong>in</strong>tensive Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>deleben <strong>in</strong> <strong>Büderich</strong>,<br />

Verantwortungsbereiche deutlich und<br />

die vielen außergem<strong>e<strong>in</strong></strong>dlichen Bezüge<br />

bekannt gemacht.<br />

„Himmlischen tönen irdischen raum<br />

geben“, dieses <strong>in</strong> Hamburg gefundene<br />

Motto wird der (Arbeits)Weg s<strong>e<strong>in</strong></strong>, den<br />

das Presbyterium <strong>in</strong> nächster Zeit <strong>in</strong><br />

manchen neuen Ansätzen zu gehen<br />

hat. Dabei ist das Presbyterium unterwegs,<br />

entscheidungen zu treffen, die<br />

für die Zukunft der Kirchengem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />

von Bedeutung s<strong>in</strong>d. Das Presbyterium<br />

wird das weiter erkennen, was ansatzweise<br />

während der tagung <strong>in</strong> rees angeklungen<br />

ist: „Wer will, dass Kirche so<br />

bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass<br />

Kirche bleibt!“<br />

Damit Kirche lebendig bleibt, braucht<br />

sie die vielen Christen, die ihren Weg<br />

gehen, um mit ihren fähigkeiten und<br />

Begabungen die beste Botschaft der<br />

Welt unter die Menschen zu br<strong>in</strong>gen.<br />

6<br />

Das Presbyterium möchte dazu s<strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />

(entscheidenden) Weg mitgehen. Deshalb<br />

ist es förderlich, dass das Presbyterium<br />

sich sammelt, <strong>in</strong>nehält und aus<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>er gem<strong>e<strong>in</strong></strong>samen Zeit Weichen für<br />

die Zukunft stellen kann.<br />

ich freue mich auf nächste Schritte<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>es gem<strong>e<strong>in</strong></strong>samen Weges.<br />

Wilfried Pahlke<br />

JETZT UNTERWEGS SEIN<br />

Jetzt unterwegs s<strong>e<strong>in</strong></strong>, Ängste durchschreiten<br />

Warten und hoffen durch Jahre und Zeiten<br />

Hören können, sich nicht verhärten<br />

<strong>in</strong> schlimmen tagen und unbeschwerten.<br />

Jetzt unterwegs s<strong>e<strong>in</strong></strong>, Grenzen wegnehmen,<br />

niemand soll sich s<strong>e<strong>in</strong></strong>er Hautfarbe schämen,<br />

Menschen und Völker kommen zusammen,<br />

Löschen des Hasses, des terrors flammen.<br />

Jetzt unterwegs s<strong>e<strong>in</strong></strong>, Brote austeilen,<br />

Sterbende segnen, Kranke nun heilen.<br />

Hungernde suchen und k<strong>e<strong>in</strong></strong>en vergessen,<br />

Jeder soll satt s<strong>e<strong>in</strong></strong>, jeder soll essen.<br />

Jetzt unterwegs s<strong>e<strong>in</strong></strong>, ruhe doch f<strong>in</strong>den,<br />

Wissen, dass k<strong>e<strong>in</strong></strong>e tode uns b<strong>in</strong>den,<br />

Wissen, dass Gott über Grenzen wird tragen,<br />

Mit uns die Zukunft, das Leben zu wagen.<br />

Hoffnung empfangen, Hoffnung entfalten,<br />

Jetzt unterwegs s<strong>e<strong>in</strong></strong>, an Händen sich halten,<br />

Schritte nun wagen, fremde s<strong>in</strong>d freunde,<br />

wir s<strong>in</strong>d unterwegs, Herr, als d<strong>e<strong>in</strong></strong>e Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de.<br />

Dieter Storck


unterWeGS<br />

„Wir machen den Weg frei!“ Das vollmundige<br />

Versprechen kl<strong>in</strong>gt uns noch<br />

im ohr. für viele Menschen ist der Weg<br />

gerade jetzt aufgrund des Gebarens<br />

mancher f<strong>in</strong>anzverwalter durch St<strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />

versperrt, die sie vielleicht <strong>in</strong> ihrem Leben<br />

nicht mehr abtragen können.<br />

Denen von uns, die sich schon länger<br />

auf dem Pfad des Lebens bef<strong>in</strong>den,<br />

kommen <strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />

vielleicht die er<strong>in</strong>nerungen an Zeiten,<br />

<strong>in</strong> denen es wenig oder auch mal<br />

nichts zu essen gab. es gibt Menschen<br />

wie m<strong>e<strong>in</strong></strong>e Mutter, die, als sie am Morgen<br />

nach durchwachter nacht im Luftschutzbunker<br />

wieder ans tageslicht<br />

zurückkam, das Haus nicht mehr hat<br />

stehen sehen, das <strong>e<strong>in</strong></strong>mal die Wohnstätte<br />

ihrer familie gewesen war. Anstatt<br />

ihr unglück zu beklagen, empfand<br />

sie Dankbarkeit für ihren unversehrten<br />

Körper. Alle Mitglieder der familie<br />

hatten den Bombenangriff überlebt.<br />

ich sehe m<strong>e<strong>in</strong></strong>e Mutter auf <strong>e<strong>in</strong></strong>em foto<br />

aus dieser Zeit: <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em hellen Kostüm<br />

(natürlich aus <strong>e<strong>in</strong></strong>em rest selbst<br />

geschneidert) geht sie durch die zerbombte<br />

<strong>in</strong>nenstadt von Hannover. Damals<br />

war sie 18 Jahre alt.<br />

Auch die Jahre, die dann folgten, brachten<br />

nicht immer <strong>e<strong>in</strong></strong>en vollen Magen.<br />

Aber die dunkle Zeit, <strong>in</strong> der die nächte<br />

zerrissen waren von den Sirenen des<br />

Bombenalarms, lag h<strong>in</strong>ter den Menschen.<br />

nachts schlafen zu dürfen, ohne<br />

Angst haben zu müssen, das all<strong>e<strong>in</strong></strong> war<br />

schon <strong>e<strong>in</strong></strong> Geschenk.<br />

Die Menschen haben den Schutt mit<br />

ihren eigenen Händen beiseite geräumt.<br />

Aus den trümmern wuchs<br />

neues Grün.<br />

Die f<strong>in</strong>anzkrise des Jahres 2008 kann<br />

uns wieder die richtung weisen, auf<br />

der unser Weg weitergehen könnte.<br />

Welchen Stellenwert hat der Hype<br />

um die optimale rendite <strong>in</strong> unserem<br />

Leben? Mit welchen Werten rechnen<br />

wir? <strong>Auf</strong> welche St<strong>e<strong>in</strong></strong>e bauen wir unser<br />

Leben?<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>es ist uns allen gewiss: Das letzte<br />

Hemd hat k<strong>e<strong>in</strong></strong>e taschen. und für unterwegs<br />

gibt es Wegzehrung durch<br />

die Lektüre der Bibel, <strong>in</strong> der für uns zu<br />

lesen steht: Sehet die Lilien auf dem<br />

felde….<br />

Barbara v.renteln<br />

7


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

unterWeGS iM KirCHenJAHr<br />

Mit den Konfirmanden unterwegs<br />

im Kirchenjahr<br />

Mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em großen Spiel, dessen<br />

Spielplan am besten auf<br />

dem Boden ausbreitet wird,<br />

nähern wir uns im Konfirmandenunterricht<br />

dem<br />

Kirchenjahr. Viele der<br />

Jugendlichen wissen,<br />

dass es unterschiedliche<br />

feste im Jahr gibt, wie<br />

u.a. Advent, Weihnachten,<br />

ostern. Jedoch,<br />

welchen Verlauf der liturgische<br />

Jahreskreis nimmt,<br />

ist vielen nicht bekannt.<br />

Wichtig ist uns, dass wir alle<br />

am ende des Spieles wissen,<br />

dass unser Leben <strong>e<strong>in</strong></strong>em rhythmus<br />

folgt, den nicht wir ihm selber<br />

geben. es gibt laute, fröhliche, leise<br />

und traurige Phasen im Leben – und<br />

die f<strong>in</strong>den sich ebenso im liturgischen<br />

Jahreskreis. Man kann lernen, nach<br />

diesem rhythmus zu leben, vielleicht<br />

so wie man lernt zu tanzen. Mart<strong>in</strong> Buber<br />

erzählt dazu folgende Geschichte:<br />

Der enkel des rabbi Mosche Chaijm<br />

erzählt: „ich habe von m<strong>e<strong>in</strong></strong>em Großvater<br />

gehört: <strong>e<strong>in</strong></strong> Geigenspieler spielte<br />

mit solcher Vollkommenheit, dass all,<br />

die es hörten, zu tanzen begannen.<br />

und wer <strong>in</strong> den Hörbereich der Geige<br />

gelangte, geriet mit <strong>in</strong> den Sog der<br />

tanzenden. Da kam <strong>e<strong>in</strong></strong> tauber vorbei,<br />

der die Musik nicht kannte, weil er von<br />

Geburt an taub war. Dem erschien das,<br />

was er sah, als das treiben von Verrückten,<br />

ohne S<strong>in</strong>n und Verstand“.<br />

8<br />

Jeder Kirchenjahreszeit ist <strong>e<strong>in</strong></strong>e farbe<br />

zugeordnet, die ihren Charakter symbolisiert.<br />

<strong>in</strong> der Kirche erkennt man<br />

sie am Kanzel- oder Altarbehang. So<br />

f<strong>in</strong>den sich Grün (Gedeihen und Hoffnung)<br />

vorwiegend <strong>in</strong> der epiphanias-<br />

und tr<strong>in</strong>itatiszeit, Weiß (Licht und<br />

freude) bei den Christusfesten ostern<br />

und Weihnachten, Violett (umkehr<br />

und neuanfang) <strong>in</strong> der Advents- und<br />

Passionszeit, rot (feuer und Liebe) an<br />

Pf<strong>in</strong>gsten, reformation und Konfirmation<br />

und Schwarz (Dunkel und trauer)<br />

am Karfreitag und Karsamstag.<br />

Marc-Albrecht Harms


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

KirCHe iM <strong>Auf</strong>BruCH<br />

Am reformationstag 2008 startete<br />

die <strong>in</strong>ternetplattform www.kirche-imaufbruch.ekd.de.<br />

Die Plattform bietet<br />

<strong>in</strong>formationen über den reformprozess<br />

<strong>in</strong> der evangelischen Kirche und<br />

<strong>in</strong>sbesondere auch Praxisbeispiele für<br />

<strong>in</strong>novative, <strong>e<strong>in</strong></strong>ladende und offene Angebote<br />

missionarischer Art. Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>den<br />

und Kirchenkreise, die selbst <strong>e<strong>in</strong></strong><br />

missionarisches Projekt durchgeführt<br />

haben wie z.B. <strong>e<strong>in</strong></strong> tauffest, alternative<br />

Gottesdienstformen oder <strong>e<strong>in</strong></strong>e Aktion<br />

zum Kirchen<strong>e<strong>in</strong></strong>tritt können auf dieser<br />

Plattform von ihrem Projekt berichten.<br />

Andere Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>den und Kirchenkreise<br />

profitieren so von den gemachten erfahrungen.<br />

ebenso gibt es <strong>e<strong>in</strong></strong> themenheft Kirche<br />

im <strong>Auf</strong>bruch 2008 , <strong>in</strong> dem auf<br />

65 Seiten Anregungen gegeben, wie<br />

der reformationstag als evangelischer<br />

feiertag gestärkt werden kann. Am<br />

reformationstag er<strong>in</strong>nern sich evangelische<br />

Christen daran, dass die Kirche<br />

k<strong>e<strong>in</strong></strong> Selbstzweck ist, schreibt der<br />

Vorsitzende des rates der eKD, Bischof<br />

Wolfgang Huber, im Vorwort dieses<br />

Heftes. ihr <strong>Auf</strong>trag ist die Verkündigung<br />

des evangeliums von Jesus Christus.<br />

<strong>in</strong> diesem <strong>Auf</strong>trag hat sie räume<br />

und orte dafür zu schaffen, dass<br />

Gottes gute nachricht weitergegeben<br />

werden und die Herzen der Menschen<br />

erreichen kann. Mit der feier des reformationstages<br />

vergegenwärtigen wir<br />

uns den <strong>Auf</strong>bruch der evangelischen<br />

Kirche.<br />

und es heißt weiter: Die evangelische<br />

Kirche <strong>in</strong> Deutschland ist auf dem<br />

Weg zum reformationsjubiläum 2017.<br />

Als Kirche im <strong>Auf</strong>bruch gestaltet sie<br />

diesen Weg mit vielfältigen Aktionen<br />

und Projekten. Die evangelische Kirche<br />

blickt dabei selbstkritisch und selbstbewusst<br />

nach <strong>in</strong>nen und wendet sich entschieden<br />

und <strong>e<strong>in</strong></strong>ladend nach außen.<br />

unsere Kirche ist im <strong>Auf</strong>bruch: Der reformprozess<br />

der evangelischen Kirche<br />

schreitet auf den verschiedenen ebenen<br />

von Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>den, Kirchenkreisen<br />

und Landeskirchen voran. im Sommer<br />

2006 hat der rat der evangelischen Kirche<br />

<strong>in</strong> Deutschland mit dem impulspapier<br />

Kirche der freiheit Anregungen<br />

aus diesen Prozessen aufgenommen,<br />

weiterentwickelt und s<strong>e<strong>in</strong></strong>erseits viele<br />

Menschen, Gremien und <strong>in</strong>stitutionen<br />

motiviert, sich <strong>in</strong>tensiv mit der Zukunft<br />

der evangelischen Kirche zu beschäftigen.<br />

So wurden die Aspekte des impulspapiers<br />

beim Zukunftskongress im Januar<br />

2007 <strong>in</strong> Wittenberg aufgenommen und<br />

<strong>in</strong> vielen kirchlichen wie nichtkirchlichen<br />

Gremien, <strong>e<strong>in</strong></strong>richtungen und<br />

Veranstaltungen diskutiert, kritisiert,<br />

konkretisiert und weiterentwickelt. im<br />

november 2007 haben die Mitglieder<br />

der eKD-Synode unter dem Leitthema<br />

„evangelisch Kirche s<strong>e<strong>in</strong></strong>“ vielfältige<br />

Anstöße und ergebnisse aus dem Diskussionsgang<br />

aufgenommen und gebündelt.<br />

Seit februar 2008 koord<strong>in</strong>iert<br />

und fördert <strong>e<strong>in</strong></strong>e Steuerungsgruppe<br />

den weiteren reformprozess. Die <strong>in</strong>ternetplattform<br />

Kirche im <strong>Auf</strong>bruch<br />

ist <strong>e<strong>in</strong></strong> Beispiel der Arbeit dieser Steuerungsgruppe.<br />

Bett<strong>in</strong>a furchheim<br />

9


KirCHenMuSiK<br />

10<br />

Liebe Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de,<br />

m<strong>e<strong>in</strong></strong> name ist<br />

Petra Pr<strong>e<strong>in</strong></strong>falck.<br />

Ab Januar 2009<br />

werde ich <strong>e<strong>in</strong></strong>ige<br />

kirchenmusikalische<br />

<strong>Auf</strong>gaben<br />

<strong>in</strong> ihrer Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />

übernehmen.<br />

obwohl ich geborene Düsseldorfer<strong>in</strong><br />

b<strong>in</strong>, lebe ich nun schon seit 15 Jahren<br />

mit m<strong>e<strong>in</strong></strong>er familie <strong>in</strong> neuss. ich b<strong>in</strong><br />

verheiratet und habe drei K<strong>in</strong>der. nach<br />

fast 15 Jahren als Hausfrau und Mutter<br />

mit gelegentlichen teilzeitjobs habe ich<br />

noch mal <strong>e<strong>in</strong></strong>e Herausforderung gesucht<br />

und im Juli 2004 die Ausbildung<br />

zur Kirchenmusiker<strong>in</strong> im nebenamt begonnen,<br />

die ich im oktober 2006 mit<br />

der „C-Prüfung“ abgeschlossen habe.<br />

Mits<strong>in</strong>gen beim Weihnachtsoratorium<br />

„Jauchzet frohlocket“ – der <strong>e<strong>in</strong></strong>gangschor<br />

aus der ersten Kantate des Weihnachtsoratoriums<br />

von Johann Sebastian<br />

Bach gehört für viele Menschen zu<br />

Weihnachten wie Krippe und tannenbaum.<br />

Das Weihnachtsoratorium ist <strong>in</strong> sechs<br />

Kantaten unterteilt. für jeden feiertag<br />

im Weihnachtszyklus steht jeweils <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />

Kantate. Dieser erste teil mit s<strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />

berühmten <strong>e<strong>in</strong></strong>gangschor soll nun am<br />

ersten Weihnachtstage im Gottesdienst<br />

Seit m<strong>e<strong>in</strong></strong>er K<strong>in</strong>dheit b<strong>in</strong> ich begeisterte<br />

Chorsänger<strong>in</strong> – zuerst im K<strong>in</strong>derchor<br />

und seit m<strong>e<strong>in</strong></strong>er Konfirmation <strong>in</strong> der<br />

Kantorei der Düsseldorfer friedenskirchengem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />

sowie seit februar<br />

letzten Jahres auch <strong>in</strong> der <strong>Büderich</strong>er<br />

Kantorei.<br />

erste berufliche erfahrungen als Kirchenmusiker<strong>in</strong><br />

durfte ich <strong>in</strong> m<strong>e<strong>in</strong></strong>er neusser<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de sammeln; hier habe ich von<br />

September 2006 bis Mai 2007 vertretungsweise<br />

den K<strong>in</strong>derchor geleitet<br />

und Schulgottesdienste gespielt. Seit<br />

Mai 2007 b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>er Düsseldorfer<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de angestellt, der Vertrag endet<br />

jedoch ende dieses Jahres.<br />

Jetzt freue mich schon auf m<strong>e<strong>in</strong></strong>e neuen<br />

<strong>Auf</strong>gaben <strong>in</strong> ihrer Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de: das<br />

Spielen von Schulgottesdiensten und<br />

Gottesdiensten im Johanniterstift, die<br />

Leitung des Seniorenchors und gelege<br />

nt lic h e Ve r t r e t u nge n vo n H e r r n<br />

Kuschnereit.<br />

am 1. Weihnachtstag, 25. Dezember,<br />

18 uhr <strong>in</strong> der Christuskirche aufgeführt<br />

werden.<br />

Die Kantorei wird den Grundstock des<br />

Chores bilden. Alle sangesfreudigen<br />

Menschen, die dieses Werk schon <strong>e<strong>in</strong></strong>mal<br />

mitgesungen haben oder es <strong>e<strong>in</strong></strong>mal<br />

tun möchten, s<strong>in</strong>d herzlich zum<br />

Mitzus<strong>in</strong>gen <strong>e<strong>in</strong></strong>geladen es werden<br />

Proben angeboten, wobei geübte Sänger<strong>in</strong>nen<br />

und Sänger nicht bei allen<br />

Proben mitwirken müssen. nach Absprache<br />

reicht sogar <strong>e<strong>in</strong></strong> ersch<strong>e<strong>in</strong></strong>en am<br />

1. Weihnachtstag selber.


Die Proben f<strong>in</strong>den statt am:<br />

Dienstag, 2., 9. und 16. Dezember<br />

jeweils von 20 bis 21.45 uhr <strong>in</strong> dem<br />

evangelischen Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>dehaus der<br />

Bethlehemkirche, Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Straße 9<br />

freitag, 19. Dezember, Hauptprobe mit<br />

dem orchester, 20 uhr <strong>in</strong> der evangelischen<br />

Christuskirche, Karl-Arnold-<br />

Straße 12.<br />

<strong>in</strong>teressierte Sänger, sehr gerne auch<br />

Gäste und Angehörige, die zu Besuch<br />

bei familie oder freunden s<strong>e<strong>in</strong></strong> werden,<br />

s<strong>in</strong>d gebeten, sich mit dem Kantor Jörn<br />

Kuschnereit, 02132 / 58 11 45 oder<br />

kantorkuschnereit@web.de, <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

zu setzen.<br />

Wichtige Änderungen bei den<br />

Chorprobenzeiten<br />

Mit dem neuen Jahr ändern sich auch<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>ige Chorprobenzeiten:<br />

Die beiden K<strong>in</strong>derchöre der Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />

proben mit dem Jahr 2009 nun immer<br />

am freitag <strong>in</strong> dem Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>dezentrum<br />

der Bethlehemkirche:<br />

K<strong>in</strong>der vom 3. bis zum 5. Schuljahr von<br />

15 bis 15.45 uhr<br />

K<strong>in</strong>der vom 1. und 2. Schuljahr von 16<br />

bis 16.45 uhr.<br />

Auch der Chor für Pop, Gospel und<br />

neue geistliche Lieder „Chor-o-Pax“<br />

probt nicht mehr donnerstags, sondern<br />

nun am Mittwoch, von 20 bis 21.30<br />

uhr am gewohnten ort <strong>in</strong> der Christuskirche.<br />

Das vollständige Angebot an Chören<br />

und Musikgruppen mit dem Programm<br />

für 2009 wird <strong>in</strong> der Weihnachtszeit<br />

durch Aushänge und Handzettel bekannt<br />

gegeben.<br />

BiBeLnACHt<br />

Herzliche E<strong>in</strong>ladung<br />

zur 2.Ökumenischen<br />

Bibelnacht <strong>in</strong> <strong>Büderich</strong><br />

„Mit Paulus unterwegs -<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>e spirituelle Reise“<br />

am 16.1.2009, Beg<strong>in</strong>n: 19.00 Uhr<br />

Ort: <strong>in</strong> der katholischen Heilig<br />

Geist Kirche, Karl-Arnold-Str.<br />

Ende: gegen 23.30 Uhr<br />

im Paulusjahr laden die katholische<br />

und die evangelische Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de <strong>in</strong><br />

<strong>Büderich</strong> zur zweiten Ökumenischen<br />

Bibelnacht <strong>e<strong>in</strong></strong>.<br />

nach <strong>e<strong>in</strong></strong>er gem<strong>e<strong>in</strong></strong>samen Andacht<br />

gibt es die Möglichkeit, sich <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

Gruppenangeboten,<br />

bei Lesungen, Gesprächen und Musik<br />

dem thema der nacht zu nähern und<br />

mit Paulus unterwegs zu s<strong>e<strong>in</strong></strong>, <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />

spirituelle reise zu wagen.<br />

Selbstverständlich wird auch für das<br />

leibliche Wohl gesorgt.<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>e Bildbetrachtung mit Meditation<br />

führt dann wieder alle <strong>in</strong> der Kirche<br />

zusammen, bevor es <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em zweiten<br />

Block erneut die Möglichkeit gibt,<br />

eigene Schwerpunkte zu setzen und<br />

sich für <strong>e<strong>in</strong></strong>e Veranstaltung zu entscheiden.<br />

Wie schon im vergangenen<br />

Jahr haben Sie auch die Möglichkeit<br />

zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em persönlichen Gespräch mit<br />

den Seelsorger<strong>in</strong>nen und Seelsorgern.<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>e gem<strong>e<strong>in</strong></strong>sam gestaltete Segensandacht<br />

im Kirchraum schließt<br />

den Abend und die Bibelnacht ab.<br />

Lassen Sie sich für <strong>e<strong>in</strong></strong>e nacht auf diesen<br />

gem<strong>e<strong>in</strong></strong>samen Weg mit uns <strong>e<strong>in</strong></strong>.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Das ökumenische Vorbereitungsteam<br />

der Bibelnacht<br />

11


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

KirCHenKonZerte <strong>in</strong> Den GeM<strong>e<strong>in</strong></strong>Den<br />

12<br />

EVANGELISCHE KIRCHE OSTERATH<br />

Alte Poststraße 13<br />

Vernissage 5.12., 18.00 Uhr<br />

Musikalische Gestaltung<br />

durch K<strong>in</strong>der des K<strong>in</strong>derchors<br />

Heiligabend<br />

10.30 uhr Haus Hildegundis<br />

mit dem S<strong>in</strong>gkreis „S<strong>in</strong>g mit“<br />

16.00 uhr familiengottesdienst<br />

mit K<strong>in</strong>derchor<br />

2. Weihnachtstag 10.00 uhr<br />

Weihnachtsliedergottesdienst mit<br />

Wunschs<strong>in</strong>gen mit der Kantorei<br />

Sonntag, 28. Dezember, 18.00 Uhr,<br />

Romantische<br />

Weihnachtsmusik<br />

bei Kerzenlicht –<br />

bekannte Weihnachtslieder <strong>in</strong> text<br />

und Musik -<br />

Werke von:<br />

A. Guilmant, S. Karg-elert, A. Perilhou,<br />

otto Mall<strong>in</strong>g und franz Liszt<br />

Birgit Schniew<strong>in</strong>d, textlesungen<br />

Klaus-norbert Kremers, orgel<br />

Sonntag, 15. Februar, 10.00 Uhr<br />

Kantatengottesdienst<br />

Georg Philipp telemann: Kantate<br />

„Was ist mir doch das rühmen nütze?“<br />

für Sopran, flöte und Basso cont<strong>in</strong>uo<br />

Ausführende:<br />

n.n., Sopran<br />

Anja Kremers, Querflöte<br />

Klaus-norbert Kremers, Cembalo<br />

Chöre im Gottesdienst<br />

BETHLEHEMKIRCHE BÜDERICH<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Straße 9<br />

Sonntag, 14. Dez. 2008 17 Uhr<br />

(3.Advent) Adventskonzert<br />

Johann Sebastian Bach,<br />

Suite nr.2 H-Moll BWV 1067<br />

für flöte und Streichorchester<br />

Georg Philipp Telemann,<br />

Konzert für Viola und Streicher G-Dur<br />

Carl Stamitz,<br />

Konzert für Violoncello u. orchester G-Dur<br />

Johann Christian Bach,<br />

S<strong>in</strong>fonie D-Dur op.18, 4<br />

Kar<strong>in</strong> Bennert – oeschey, Querflöte<br />

Stefanie Schaaff, Viola<br />

Karsten rauhaus, Violoncello<br />

Löricker Kammerorchester<br />

Leitung: irene von Dewitz<br />

Der <strong>e<strong>in</strong></strong>tritt ist frei. Am Ausgang erbitten wir<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>e Spende zur Deckung der Kosten.<br />

VERSÖHNUNGSKIRCHE STRÜMP<br />

Mönkesweg 22<br />

Samstag, 6. Dez. 2008, 17 Uhr<br />

offenes S<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit der Städtischen Musikschule<br />

Meerbusch, <strong>e<strong>in</strong></strong>tritt frei!<br />

Sonntag, 25. Januar 2009, 18 Uhr<br />

orgels<strong>in</strong>fonie von otto Mall<strong>in</strong>g und<br />

texte zum thema Paulus<br />

Klaus-norbert Kremers, orgel<br />

Johann-Christoph Schmidt, Sprecher<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>tritt frei!<br />

KREUZKIRCHE LANK<br />

nierster Straße 56<br />

Sonntag, 15. Februar 2009, 18 Uhr<br />

Jazz, Gospel, Barbershop mit dem<br />

„JAGOBAR Quartett“<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>tritt frei!


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

5 M<strong>in</strong>uten KirCHenKunDe<br />

Weihnachten und Epiphanias bilden<br />

die beiden Brennpunkte der feier der<br />

Menschwerdung Gottes <strong>in</strong> Jesus Christus.<br />

Dabei g<strong>in</strong>gen die östliche und<br />

die westliche Kirche anfangs getrennte<br />

Wege. Bei der Wahl des Datums spielten<br />

jeweils die <strong>e<strong>in</strong></strong>flüsse der umwelt <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />

entscheidende rolle. <strong>in</strong> der nacht vom<br />

5. zum 6. Januar wurde <strong>in</strong> Ägypten die<br />

Geburt des Sonnengottes aus der Jungfrau<br />

Kore gefeiert. Anschließend wurde<br />

aus dem nil heilbr<strong>in</strong>gendes Wasser geschöpft.<br />

Die christliche Sekte der Basilidianer<br />

nahm diesen ritus auf und feierte<br />

<strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em nächtlichen Gottesdienst die<br />

taufe Jesu, die sie als s<strong>e<strong>in</strong></strong>e eigentliche<br />

Geburt ansah.<br />

Die Kirche des ostens übernahm vermutlich<br />

diese feier, wobei sie am 6. Januar<br />

gleichermaßen taufe und Geburt Jesu<br />

feierte. Dieses fest ist für den Beg<strong>in</strong>n des<br />

4. Jahrhunderts <strong>in</strong> Alexandrien belegt. <strong>in</strong><br />

Bethlehem kam man <strong>in</strong> der nacht zum<br />

6. Januar <strong>in</strong> der Geburtskirche zu <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />

feierlichen Prozession nach Jerusalem.<br />

im 3. Jahrhundert stellte Julius Africanus<br />

aus Jerusalem <strong>e<strong>in</strong></strong>e ganz andere rechnung<br />

auf, ihm galt <strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong></strong>er Chronographie der<br />

25. März, der als Schöpfungstag angesehen<br />

wurde, auch als tag der empfängnis,<br />

sodass der 25. Dezember als Geburtstag<br />

<strong>in</strong> frage kam. Allerd<strong>in</strong>gs konnte sich die<br />

Weihnachtsfeier nur langsam durchsetzen.<br />

Die Kirchenväter polemisierten gegen<br />

sie, denn <strong>e<strong>in</strong></strong>e solche feier der Geburt<br />

Jesu er<strong>in</strong>nerte sie nur allzu sehr an<br />

die heidnische Sitte, die Geburtstage der<br />

Könige feierlich zu begeben.<br />

Dennoch ließ sich das Weihnachtsfest<br />

letztlich nicht aufhalten, wobei die von<br />

Kaiser Aurelian <strong>e<strong>in</strong></strong>geführte feier des unbesiegbaren<br />

Sonnengottes am 25. Dezember<br />

schließlich mit dazu beigetragen<br />

haben mag, dass sich im Westen das<br />

Weihnachtsfest an diesem tag etabliert<br />

hat. ende des 4. Jahrhunderts wurde es<br />

schließlich auch im osten begangen. im<br />

5. Jahrhundert wurde <strong>in</strong> rom <strong>in</strong> der nacht<br />

zum 25. Dezember der Jerusalemer ritus<br />

aufgenommen und die Geburt Christi<br />

<strong>in</strong> der Kirche Santa Maria Maggiore gefeiert,<br />

wo <strong>e<strong>in</strong></strong>e nachbildung der Grotte<br />

von Bethlehem geschaffen worden war.<br />

So haben sich die Kirche des ostens und<br />

des Westens gegenseitig be<strong>e<strong>in</strong></strong>flusst.<br />

<strong>in</strong> der folgezeit entstand <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>igen regionen<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong> festzyklus von 12 tagen,<br />

der vom Weihnachtstag am 25. Dezember<br />

bis zum epiphaniastag am 6. Januar<br />

reichte. Während zu Weihnachten die<br />

Geburt Jesu gefeiert wurde, verband<br />

man mit dem epiphaniasfest die taufe<br />

Jesu und dann auch die Anbetung durch<br />

die Weisen.<br />

Beide feste s<strong>in</strong>d auf<strong>e<strong>in</strong></strong>ander bezogen.<br />

Geht es zu Weihnachten um das Kommen<br />

Gottes <strong>in</strong> die niedrigkeit dieser<br />

Welt, so zeigt sich zu epiphanias der<br />

Gottessohn <strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong></strong>er göttlichen Macht<br />

als Herrscher über diese Welt. folglich<br />

macht es S<strong>in</strong>n, beide feste zusammen zu<br />

sehen, auch wenn das epiphaniasfest im<br />

Westen allenfalls noch als Dreikönigstag<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>e Bedeutung hat.<br />

13


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

Hirten<br />

Wenn sie her<strong>e<strong>in</strong></strong>kamen nach Bethlehem,<br />

schlossen manche die tür ab. Vorsichtshalber.<br />

und der Wirt sagte, wenn<br />

sie W<strong>e<strong>in</strong></strong> bestellten: Legt erst das Geld<br />

auf den tisch. Sicherheitshalber. Hirten<br />

betrügen. Das war allgem<strong>e<strong>in</strong></strong> bekannt.<br />

Hirten s<strong>in</strong>d nun <strong>e<strong>in</strong></strong>mal das Letzte. und<br />

so benahmen sie sich auch: Die fäuste<br />

flogen rasch, und das Messer saß locker.<br />

Meist blieben sie all<strong>e<strong>in</strong></strong> bei den<br />

Herden, monatelang im kargen Bergland.<br />

Gelegentlich zogen reisende<br />

vorbei. Möge der Messias bald kommen,<br />

sagte <strong>e<strong>in</strong></strong>er zum anderen, beiläufig.<br />

Das ist unsere Hoffnung: Gerechtigkeit<br />

und frieden. Die Hirten lachten.<br />

Lieber nicht, sagte <strong>e<strong>in</strong></strong>er. für uns wäre<br />

k<strong>e<strong>in</strong></strong> Platz mehr <strong>in</strong> dieser neuen Welt.<br />

Hirten hatten k<strong>e<strong>in</strong></strong>e Hoffnung.<br />

Da kam noch <strong>e<strong>in</strong></strong>er vorbei. nachts. Aber<br />

es war merkwürdig hell. Der setzte sich<br />

zu ihnen und sagte: Der Messias ist<br />

geboren. <strong>in</strong> Bethlehem. es ist der Christus,<br />

der Gottes Liebe verkörpert. Sie<br />

schüttelten den Kopf: Wieso erzählst<br />

du das gerade uns? Wir s<strong>in</strong>d doch die<br />

Letzten, die so etwas erfahren würden.<br />

eben drum, sagte der Bote, und<br />

14<br />

er sang so laut und fröhlich, dass die<br />

Himmel davon widerhallten. Da g<strong>in</strong>gen<br />

die Hirten, suchten und fanden<br />

das K<strong>in</strong>d. nichts <strong>Auf</strong>fälliges. es sah aus<br />

wie <strong>e<strong>in</strong></strong>s der ihren. im Stall geboren. Da<br />

wurden sie froh, und sie sangen laut.<br />

nach Bethlehem g<strong>in</strong>gen sie, weckten<br />

die Leute auf, erzählten vom K<strong>in</strong>d, das<br />

der Messias ist, das nun Gottes Liebe<br />

verkörpert, erzählten fröhlich und voller<br />

Hoffnung. Dann kehrten sie zurück<br />

zu ihren Herden.<br />

Da war <strong>e<strong>in</strong></strong>er nicht mitgegangen, weil<br />

er auf die tiere Acht geben wollte. nun,<br />

fragte er, haben sie es euch geglaubt <strong>in</strong><br />

Bethlehem? Kaum, sagten sie. Gelacht<br />

haben manche. Hirten s<strong>in</strong>d doch bloß<br />

Lügner. empört waren <strong>e<strong>in</strong></strong>ige: Ausgerechnet<br />

Hirten sollen das zuerst erfahren?<br />

Hirten s<strong>in</strong>d doch das Letzte! und<br />

dann? ihr wurdet wütend, nicht wahr?<br />

ihr habt zugeschlagen, fragt der <strong>e<strong>in</strong></strong>e,<br />

ihr habt es ihnen gezeigt? Die Hirten<br />

blickten ihn an, betroffen. n<strong>e<strong>in</strong></strong>, sagten<br />

sie, und wunderten sich selbst, n<strong>e<strong>in</strong></strong>,<br />

das haben wir doch <strong>e<strong>in</strong></strong>fach vergessen!<br />

Vergessen - verstehst du? So sehr verändert<br />

Hoffnung.


Die WeiHnACHtSGeSCHiCHte<br />

15


07.12.2008 10:00 uhr Pahlke<br />

Kanzelrede<br />

otto fricke k<strong>e<strong>in</strong></strong> Gottesdienst<br />

13.12.2008 10:00 uhr Pahlke /team<br />

Jugendgottesdienst<br />

14.12.2008 k<strong>e<strong>in</strong></strong> Gottesdienst 10:00 uhr Pahlke<br />

3.Advent Kanzelrede<br />

oliver Keymis<br />

16<br />

unSere GotteSDienSte Dezember<br />

CHRISTUSKIRCHE BETHLEHEMKIRCHE<br />

15.30 uhr Mühlenberg/Speck<br />

Krabbelgottesdienst<br />

16.12.2008 10:00 uhr Pahlke<br />

Kita-Weihnachtsgottesdienst<br />

21.12.2008 k<strong>e<strong>in</strong></strong> Gottesdienst 10:00 uhr Pahlke<br />

4.Advent Kanzelrede:<br />

Dr.Volker Canaris<br />

24.12.2008 15.00 uhr Speck/Mühlenberg<br />

Heiliger Abend famgtd K<strong>in</strong>der 1-6 Jahre<br />

15.30 uhr Pahlke<br />

K<strong>in</strong>dervesper mit theaterspiel 17.00 uhr Pahlke Christvesper<br />

K<strong>in</strong>der ab 6 J. mit familien<br />

18.15 uhr Pahlke<br />

Christvesper<br />

23.00 uhr Speck<br />

Lichtergottesdienst<br />

25.12.2008 18.00 uhr (!!) Pahlke k<strong>e<strong>in</strong></strong> Gottesdienst<br />

1.Weihnachtstag “Jauchzet,frohlocket”<br />

26.12.2008<br />

2. Weihnachtstag k<strong>e<strong>in</strong></strong> Gottesdienst 11:00 uhr Johst<br />

11:00 uhr Pfeiffer / Gottesdienst im Johstift<br />

28.12.2008 --------- 11:00 uhr Pfeiffer<br />

1.n.Weihnachten<br />

31.12.2008 18.00 uhr Pahlke (AmW)<br />

Altjahrsabend


unSere GotteSDienSte Januar bis März<br />

CHRISTUSKIRCHE BETHLEHEMKIRCHE<br />

01.01.2009 15.00 uhr Pfeiffer (KK)<br />

neujahrstag<br />

04.01.2009 09:30 uhr Dr. Pfeiffer 11:00 uhr Dr. Pfeiffer (AmW)<br />

2.n.Weihnachten<br />

11.01.2009 09:30 uhr Pahlke (AmW) 11:00 uhr Pahlke<br />

18.01.2009 09:30 uhr Pahlke/ Wochnik 11:00 uhr Pahlke/ Wochnik (Amtr)<br />

15.30 uhr Mühlenberg/ Speck<br />

Krabbelgottesdienst<br />

25.01.2009 09:30 uhr Pahlke 11:00 uhr Johst<br />

Konfi-Wochenende<br />

01.02.2009 09:30 uhr Pahlke (KK) 11:00 uhr Pfeiffer (AmW)<br />

08.02.2009 09:30 uhr Dr. Pfeiffer (AmW) 11:00 uhr Dr. Pfeiffer<br />

15.02.2009 09:30 uhr Pahlke / Wochnik 11:00 uhr Pahlke/ Wochnik (Amtr)<br />

15.30 uhr Mühlenberg/Speck<br />

Krabbelgottesdienst<br />

22.02.2009 09:30 uhr Pfeiffer 11:00 uhr Pfeiffer<br />

01.03.2009 09:30 uhr Pahlke (KK) 11:00 uhr Johst (AmW)<br />

<strong>in</strong>vocavit<br />

06.03.2008 15.00 uhr Dr. Brunk<br />

Weltgebetstag d. frauen<br />

08.03.2009 09:30 uhr Pahlke 11:00 uhr Dr. Brunk<br />

rem<strong>in</strong>iscere Pop-Workshop<br />

unsere nächsten Krabbelgottesdienste<br />

14.12.08 / 18.01.09 / 15.02.09<br />

jeweils 15.30 uhr <strong>in</strong> der Christuskirche<br />

Die nächsten K<strong>in</strong>dergottesdienst f<strong>in</strong>den statt am<br />

14.12.08 / 18.01.09 / 15.02.09<br />

jeweils von 10.00 bis 11.30 uhr <strong>in</strong> der Christuskirche<br />

AmW – Abendmahl mit W<strong>e<strong>in</strong></strong><br />

AmTr – Abendmahl mit Traubensaft<br />

17


fÜr Sie notiert<br />

18<br />

Ökumenisch Pilgern II vom 30.April bis 3.Mai 2009<br />

evangelische Kirchengem<strong>e<strong>in</strong></strong>de <strong>Büderich</strong><br />

und Katholische Kirchengem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />

St. Mauritius und Heilig Geist laden <strong>e<strong>in</strong></strong>.<br />

„Herr, d<strong>e<strong>in</strong></strong>e Güte reicht so weit der<br />

Himmel ist...“ (Ps.36,6a)<br />

unterwegs auf dem Jakobsweg durchs<br />

rh<strong>e<strong>in</strong></strong>land von Köln nach Aachen<br />

Liebe Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de, liebe Schwestern<br />

und Brüder, es ist wieder soweit. Wir<br />

wollen uns wieder auf den Jakobsweg<br />

durchs rh<strong>e<strong>in</strong></strong>land machen. Mit<strong>e<strong>in</strong></strong>ander<br />

wollen wir <strong>e<strong>in</strong></strong> Stück Weg,<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong> Stück Lebensweg zurücklegen,<br />

neues entdecken, <strong>in</strong> der Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>schaft<br />

der K<strong>in</strong>der Gottes über das<br />

eigene Leben und Gott nachdenken,<br />

<strong>in</strong> der Bewegung zur ruhe kommen,<br />

lachen und schweigen, beten und<br />

s<strong>in</strong>gen, dem Psalmwort nachs<strong>in</strong>nen:<br />

„Herr, d<strong>e<strong>in</strong></strong>e Güte reicht so weit der<br />

Himmel ist...“(Ps.36,6a). Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>sam<br />

wollen wir Gottesdienst feiern und<br />

uns stärken lassen für unseren Alltag.<br />

Deshalb laden wir Sie herzlich <strong>e<strong>in</strong></strong>,<br />

gem<strong>e<strong>in</strong></strong>sam mit evangelischen und<br />

DONNERSTAGSGESPRÄCH<br />

jeweils um 19.30 uhr im kl<strong>e<strong>in</strong></strong>en Saal des<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>dezentrums der Bethlehemkirche<br />

15.01. „Verständigung mit dem islam“<br />

referent: LKr Jörn Gutheil,<br />

Düsseldorf, Moderation:<br />

Dr. Joachim Sobotta<br />

26.02. „Überw<strong>in</strong>dung des Bösen<br />

durch exorzismus?“<br />

referent: Dr. Alexander Wiehart<br />

Moderation: <strong>in</strong>go titschak<br />

katholischen Christ<strong>in</strong>nen und Christen<br />

auf <strong>e<strong>in</strong></strong>er teilstrecke des Jakobsweges<br />

im rh<strong>e<strong>in</strong></strong>land zu pilgern. Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>same<br />

Andachts- und Gebetszeiten werden<br />

unsere tage ebenso prägen wie die<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>schaft im unterwegss<strong>e<strong>in</strong></strong>.<br />

unterkunft f<strong>in</strong>den wir <strong>in</strong> Hotels (<strong>in</strong> DZ<br />

und familienzimmern).<br />

Die tagesstrecken liegen bei ca. 20-25<br />

km. <strong>e<strong>in</strong></strong> Begleitbus wird die Pilgerreise<br />

begleiten. <strong>e<strong>in</strong></strong> kl<strong>e<strong>in</strong></strong>er Mittagsimbiß<br />

wird unterwegs gereicht.<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong> unkostenbeitrag von 150,- euro<br />

pro Person wird erbeten. Maximale<br />

teilnehmer<strong>in</strong>nenzahl: 20 Personen<br />

Beg<strong>in</strong>n: Do. 30.4.09 um 8.00 uhr mit<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>er Andacht <strong>in</strong> der Bethlehemkirche<br />

Abschluß: So.3.5.09 ca. 20.00 uhr<br />

mit Segen und Sendung <strong>in</strong> der Bethlehemkirche.<br />

ich freue mich auf unser gem<strong>e<strong>in</strong></strong>sames<br />

Pilgern und wünsche ihnen bis dah<strong>in</strong><br />

auch im namen von frau Mielke<br />

Gottes Segen.<br />

Herzlichst ihre Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>depfarrer<strong>in</strong><br />

Dr. Yvonne Brunk<br />

PÄDAGOGIK: Ziehen und Zerren.<br />

Woh<strong>in</strong>? Wozu? Warum?<br />

(reihe von 4 Donnerstaggesprächen)<br />

19.03. „Schule von Morgen. –<br />

reperaturwerkstatt der Gesellschaft?“<br />

referenten: Jörg W<strong>in</strong>terwerb<br />

(rektor des Matarégymnasiums)<br />

Christ<strong>in</strong>e Herl<strong>in</strong>g, Schulreferent<strong>in</strong> im<br />

Kirchenkreis Krefeld-Viersen<br />

Moderation: Pfr.i.r. friedemann Johst


fÜr Sie notiert<br />

Unsere Partnergem<strong>e<strong>in</strong></strong>de <strong>in</strong><br />

Brandenburg hat <strong>e<strong>in</strong></strong>en neuen<br />

Pfarrer<br />

Am 19. oktober wurde der neue<br />

Pfarrer, Bernhard Hoppe (38) <strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong></strong><br />

Amt <strong>e<strong>in</strong></strong>geführt. er ist für die Pfarrbezirke<br />

Dobbrikow und Bardenitz<br />

zuständig, <strong>in</strong>sgesamt 14 Dörfer,<br />

wozu auch die fünf Dörfer unserer<br />

Partnerschaft gehören. im ersten Ge-<br />

M<strong>e<strong>in</strong></strong>DeBrief stellte er sich kurz vor:<br />

„Geboren wurde ich 1970 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>,<br />

aufgewachsen b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />

Pfarrhaus nördlich Berl<strong>in</strong>. nach der<br />

Schule habe ich bei der Deutschen<br />

reichsbahn den Beruf des elektrosignal-Mechanikers<br />

gelernt, mich aber<br />

nach 1989 entschlossen, theologie<br />

zu studieren. nach dem 1.examen<br />

war ich als Vikar <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>er Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />

E<strong>in</strong>ladung zum Frauenwohlfühlwochenende<br />

„ich b<strong>in</strong> stärker als ich dachte....“<br />

- frauenselbstbehauptung -<br />

<strong>in</strong> der familie, am Arbeitsplatz, <strong>in</strong><br />

Bus und Bahn, auf der Straße, <strong>in</strong> der<br />

tiefgarage, im restaurant... (also<br />

überall!) gibt es immer wieder Situationen,<br />

mit denen viele frauen<br />

schwer umgehen können. Das s<strong>in</strong>d<br />

Situationen, <strong>in</strong> denen sie sich ausgeliefert<br />

und hilflos fühlen, Angst haben.<br />

Dagegen läßt sich etwas tun!<br />

Besondere körperliche Voraussetzungen<br />

wie etwa besondere Sportlichkeit<br />

s<strong>in</strong>d nicht erforderlich. Ge-<br />

<strong>in</strong> ostberl<strong>in</strong>, nach dem 2. examen ab<br />

2005 als Pfarrer <strong>in</strong> der niederlausitz<br />

tätig, dort für 12 Kirchen und 18 Dörfer<br />

zuständig. Die erfahrungen aus<br />

der Arbeit dort werden mir helfen,<br />

hier <strong>in</strong> all den Dörfern als Pastor und<br />

Seelsorger tätig zu werden und mit<br />

Geduld daran zu arbeiten, bis etwas<br />

wächst.“<br />

Bei unserer Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>dereise nach<br />

Brandenburg und zu unseren Partnern<br />

(9. – 12.10.08) konnten wir<br />

Pfarrer Hoppe kennen lernen und<br />

ihm die Segenswünsche unserer Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />

zu s<strong>e<strong>in</strong></strong>em Dienstantritt (am<br />

1.10.) aussprechen. unsere Partner<br />

s<strong>in</strong>d wie alle anderen Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>demitglieder<br />

<strong>in</strong> dem Bereich froh, nach 2<br />

Jahren Vakanz endlich wieder <strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />

Pfarrer zu haben. f. Johst<br />

spräche über gemachte erfahrungen<br />

und / oder Befürchtungen gehören<br />

ebenso dazu wie spielerische und<br />

körperbezogene Übungen.<br />

Wir haben erfahrene tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen für<br />

diesen Workshop gew<strong>in</strong>nen können.<br />

term<strong>in</strong>: Sa., 14.3.09 von 14.00 bis<br />

18.00 uhr (mit anschließendem gem<strong>e<strong>in</strong></strong>samem<br />

Kochen und essen)<br />

und So., 15.3.09 von 9.00 bis 12.00<br />

uhr<br />

ort: Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>dezentrum Bethlehemkirche<br />

<strong>in</strong>formationen bei<br />

Dr. Yvonne Brunk u. erika Mühlenberg<br />

19


JuGenDfreiZeit 2009 fAMiLienfreiZeit 2009<br />

24<br />

REIF FÜR DIE INSEL<br />

MEE(H)R ALS EIN GEFÜHL<br />

Jugendfreizeit<br />

4.7. bis 18.7.2009<br />

<strong>in</strong> Böstrup/ <strong>in</strong>sel Langeland/Dänemark<br />

für 12 bis 15- jährige Jugendliche<br />

urlaub mit Gleichaltrigen<br />

neue Sachen entdecken<br />

eigene Projekte entwickeln<br />

Dänische Landschaft u. das Meer genießen<br />

Viele Ausflüge<br />

(wir haben die ganze Zeit <strong>e<strong>in</strong></strong>en reisebus)<br />

Das Haus ist <strong>e<strong>in</strong></strong> umgebauter Bauernhof<br />

nur 250 m vom Strand entfernt<br />

große Außenfläche<br />

Volleyball, fußball, Basketball, Boule<br />

Angelmöglichkeit<br />

Vollverpflegung durch eigene Köch<strong>in</strong><br />

Kosten : ca. 530,- €<br />

Prospekte ab Dezember 2008<br />

Leitung: Pfarrer Wilfried Pahlke<br />

und <strong>e<strong>in</strong></strong> erfahrenes team<br />

Herbstfreizeit<br />

(<strong>in</strong> den Herbstferien)<br />

Schwarzlichttheaterworkshop<br />

<strong>in</strong> den Herbstferien ist <strong>e<strong>in</strong></strong> „Schwarzlichttheaterworkshop“<br />

<strong>in</strong> Planung.<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>geladen s<strong>in</strong>d alle ab 8 bis 15Jahren,<br />

die diese geheimnisvolle Art des<br />

theaterspielens <strong>e<strong>in</strong></strong>mal kennen lernen<br />

wollen. ebenso gern gesehen s<strong>in</strong>d<br />

„Bastler<strong>in</strong>nen“ und „techniker<strong>in</strong>nen“!<br />

Weitere <strong>in</strong>formationen und Anmeldeformulare<br />

ab 1. März 2009<br />

„Vom Wüstensand zum Sand am<br />

Strand“ ist das Motto unserer Sommerfahrt<br />

auf die Halb<strong>in</strong>sel Walcheren/<br />

Zeeland vom 10.7. - 24.7.09. Direkt vor<br />

dem kl<strong>e<strong>in</strong></strong>en Örtchen oostkapelle liegt<br />

unsere <strong>e<strong>in</strong></strong>fache unterkunft, <strong>in</strong> der<br />

jede familie ihr eigenes Zimmer mit<br />

Waschbecken hat. Duschen und toiletten<br />

bef<strong>in</strong>den sich im Gang. es gibt<br />

vier unterschiedlich große <strong>Auf</strong>enthaltsräume<br />

und <strong>e<strong>in</strong></strong> sehr großes, umzäuntes<br />

Außengelände z.teil als Spielplatz <strong>e<strong>in</strong></strong>gerichtet,<br />

mit tischtennisplatte und<br />

Volleyballnetz. Zum k<strong>in</strong>derfreudlichen<br />

Strand s<strong>in</strong>d es zu fuß ca. 15 M<strong>in</strong>.<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>same familienferien bedeuten:<br />

l Viel frei-Zeit und frei-raum für eigene<br />

unternehmungen.<br />

l Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>same Programmpunkte wie<br />

Kennlernabend, Bergfest, Gesprächsrunden<br />

ausgehend von biblischen<br />

texten, familiengottesdienste, Gutenachtgeschichten<br />

und vieles mehr.<br />

Wir wollen die tage genießen und uns<br />

an Leib und Seele erholen.<br />

Bei Spüldiensten und <strong>Auf</strong>gaben im<br />

Haus erwarten wir Mithilfe.<br />

Leitung:<br />

erika Mühlenberg<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Yvonne Brunk<br />

Prospekte ab Januar 2009


AnGeBote fÜr K<strong>in</strong>Der + JuGenDLiCHe<br />

K<strong>in</strong>derw<strong>in</strong>ter 2008/9<br />

Schwarzlichttheather<br />

Donnerstag 17 – 18.30 Uhr<br />

Spiele, Aktionen und theater für<br />

K<strong>in</strong>der ab 9 Jahren<br />

Wir wollen mit Licht und Dunkelheit<br />

experimentieren, kl<strong>e<strong>in</strong></strong>e Stücke <strong>e<strong>in</strong></strong>üben<br />

und oder <strong>e<strong>in</strong></strong> bisschen „zaubern“.<br />

Alle, die gerne basteln und spielen<br />

s<strong>in</strong>d herzlich willkommen<br />

„Durch<strong>e<strong>in</strong></strong>ander“<br />

Donnerstag 15 – 16.30 Uhr<br />

l Von allem etwas – von nichts zuviel.<br />

für Schulk<strong>in</strong>der ab 6 Jahren<br />

l lustige Spielnachmittage, supertolle<br />

Basteleien, spannende Quizduelle,<br />

„gruselige“ Geisterstunden, kochen,<br />

backen, draußen spielen mit und<br />

ohne Spielgeräten.<br />

Christuskirche, Karl-Arnold-Str. 12-18<br />

Anmeldung / Auskunft: e. Mühhlenberg,<br />

teil.: 02132-99 15 14,<br />

e-mail:evkg.muehlenberg@t-onlie.de<br />

3 mal Gruppe<br />

Ab Dezember jeden Mittwoch 16<br />

– 17.30 Uhr<br />

Ab 1. Schulklasse<br />

Hier s<strong>in</strong>d alle richtig, die gern kreativ<br />

mit verschiedenen Materialien tolle<br />

Sachen machen wollen: filzen (naß<br />

und nadel), Porzellan bemalen, Kuscheltiere<br />

nähen, mit Holz arbeiten,<br />

kochen und backen…<br />

es fängt am 3. 12.08 an mit 3 x Weihnachtsüberraschungen<br />

(versch. Materialien),<br />

und geht dann nach Wunsch<br />

und <strong>in</strong>teresse weiter.<br />

Jugendprogramm 2008/9<br />

Schwarzlichttheater<br />

Freitag, 18 – 20 Uhr<br />

Jugendliche ab 14 Jahren<br />

unsichtbar s<strong>e<strong>in</strong></strong>, nur sehen lassen,<br />

was man sehen lassen will, -<br />

Spielen mit weiß und neonfarben,<br />

- ohne reden alles sagen, mit dem<br />

Licht experimentieren, requisiten<br />

herstellen und damit spielen…..<br />

<strong>in</strong>teressiert? Dann mach mit!<br />

Näh’ dir was!<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>e schicke tasche, <strong>e<strong>in</strong></strong> orig<strong>in</strong>elles<br />

Kissen, Verzierungen für t-Shirt oder<br />

Jeans- das und noch viel mehr kannst<br />

du mit der Hand oder mit der nähmasch<strong>in</strong>e<br />

nähen. Wenn du Lust hast,<br />

dich mal kreativ so richtig auszutoben,<br />

dann mach mit! – Du kannst<br />

Sachen (Kleidung, Kissen, taschen,<br />

Stoffschuhe …) oder Stoff mitbr<strong>in</strong>gen,<br />

oder erst mal gucken kommen und dir<br />

nach erforschung der Möglichkeiten<br />

etwas besorgen/heraussuchen.<br />

Wann?: mittwochs im Dezember ,<br />

18- 19:30 Uhr<br />

Kosten: kommt drauf an, was du<br />

machst und was du dazu von mir<br />

brauchst.<br />

Beide Veranstaltungen f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der<br />

Christuskirche statt.<br />

Anmeldung / Auskunft: e. Mühhlenberg,<br />

teil.: 02132-99 15 14,<br />

mail:evkg.muehlenberg@t-onlie.de<br />

Jugendclubr<br />

mittwochs 14-tägig, Ltg: tobias Bleck<br />

Jugendchor<br />

Jeden Dienstag, 18.00 bis 19.30 uhr<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>desaal der Christuskirche<br />

Leitung: Kantor Kuschnereit<br />

25


WeiHnACHten iM SCHuHKArton<br />

Mataré-Schüler packten fleißig<br />

Geschenke<br />

„Weihnachten passt <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>en Schuhkarton“,<br />

schrieben Sab<strong>in</strong>e trüschler<br />

und Pfarrer Wilfried Pahlke vom Lehrerkollegium<br />

des Mataré-Gymnasiums<br />

<strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em flyer. Viele Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler nahmen das Motto ernst und<br />

packten über 100 Schuhkartons mit<br />

Geschenken. Da waren Stofftiere oder<br />

Quartettspiele ebenso dabei wie Autos,<br />

Puppen, Stifte, Handtücher, Pullover<br />

oder auch die <strong>e<strong>in</strong></strong> und andere<br />

Süßigkeit. Mit viel Liebe und Sorgfalt<br />

kam buntes Weihnachtspapier um den<br />

Karton und meist auch noch <strong>e<strong>in</strong></strong> kl<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />

Brief mit foto des Schülers.<br />

26<br />

Zum vierten Mal sorgten trüschler<br />

und Pahlke dafür, dass sich das Mataré-Gymnasium<br />

an der Aktion „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“ beteiligt.<br />

Die Aktion läuft auf <strong>in</strong>itiative des überkonfessionellen<br />

Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>s „Geschenke<br />

der Hoffnung e.V.“, der bedürftigen<br />

K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> der Welt <strong>e<strong>in</strong></strong>e Weihnachtsfreude<br />

machen möchte. <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>igen religionskursen<br />

wurde die Aktion zum<br />

unterrichtsthema, um für die Situation<br />

von K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> anderen teilen der Welt<br />

sensibel zu machen.


freuDe Bei Der SeeMAnnSMiSSion CuXHAVen<br />

<strong>Büderich</strong>er Konfirmanden übergeben<br />

4.020,- €<br />

es ist schon <strong>e<strong>in</strong></strong>e kl<strong>e<strong>in</strong></strong>e tradition, dass<br />

Pfarrer Wilfried Pahlke mit s<strong>e<strong>in</strong></strong>en Konfirmanden<br />

<strong>in</strong> der ersten Woche der<br />

Herbstferien auf freizeit fährt. Ziel ist<br />

Cuxhaven an der nordsee. und freude<br />

herrscht dann immer bei der Seemannsmission,<br />

denn auch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr konnten die 46 Mädchen und<br />

Jungen den beachtlichen Betrag von<br />

4020,- euro an Diakon Mart<strong>in</strong> Struwe<br />

übergeben. Wie Pfarrer Pahlke bei der<br />

Übergabe <strong>in</strong> der Seefahrtsschule betonte,<br />

sei der Betrag vor allem durch<br />

die Kollekten der diesjährigen Konfirmation<br />

und beim Sonntag der Seefahrt<br />

im September zusammengekommen.<br />

Seit nunmehr 17 Jahren besteht <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />

gute Partnerschaft zwischen der evangelischen<br />

Kirchengem<strong>e<strong>in</strong></strong>de <strong>Büderich</strong><br />

und der Cuxhavener Seemannsmission.<br />

Die Konfirmanden konnten vor ort<br />

und aus erster Hand darüber <strong>in</strong>formiert<br />

werden, wie wichtig dieser Arbeitszweig<br />

ist. es ist eben „Kirche <strong>in</strong> der<br />

Arbeitswelt, <strong>e<strong>in</strong></strong> Außenposten der Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>den“,<br />

so Pahlke, der großen Wert<br />

darauf legt, dass der unterricht auch<br />

sehr praktische Bezüge hat.<br />

<strong>in</strong> der freizeitwoche wird außerdem<br />

thematisch zum thema „Schöpfung“<br />

unterricht gehalten und natürlich auch<br />

praktisch erlebt. So waren das Wattenmeer,<br />

das Ahlenmoor, das Sealife-<br />

Center Cuxhaven und der Zoo<br />

Bremerhaven nur vier der vielen Programmpunkte,<br />

die die Schönheit der<br />

Schöpfung zeigten. <strong>e<strong>in</strong></strong> weiterer Höhepunkt<br />

war der Besuch der Cuxhaven<br />

Bascats, die <strong>e<strong>in</strong></strong> Spiel <strong>in</strong> der zweiten<br />

Basketball-Bundesliga Pro A souverän<br />

gewannen. und die <strong>Büderich</strong>er Gruppe<br />

jubelte als starke fangruppe mit.<br />

27


AuS DeM PreSBYteriuM<br />

28<br />

im <strong>Auf</strong>trag des<br />

Herrn: neues von<br />

und aus dem Presbyterium<br />

Die Sommerferien<br />

liegen schon <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />

Weile h<strong>in</strong>ter uns,<br />

doch die letzten<br />

sonnigen Herbsttage<br />

lassen unsere<br />

er<strong>in</strong>nerungen an die urlaubstage<br />

noch <strong>e<strong>in</strong></strong>mal aufleben. Während der<br />

Sommerpause waren wir, ihre Presbyter<strong>in</strong>nen<br />

und Presbyter, nicht untätig<br />

– im Gegenteil: wir hatten <strong>in</strong> kurzer,<br />

eigentlich zu kurzer Zeit <strong>e<strong>in</strong></strong>iges an Arbeit<br />

zu bewältigen.<br />

<strong>Auf</strong>grund des neuen K<strong>in</strong>derbildungsgesetzes<br />

(kurz KiBiz) mussten wir gem<strong>e<strong>in</strong></strong>sam<br />

nach Lösungen und Wegen<br />

suchen, um den hohen Anforderungen<br />

an die K<strong>in</strong>dertages<strong>e<strong>in</strong></strong>richtung gerecht<br />

zu werden. So ist zum Beispiel <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />

fünfte Gruppe (wieder) <strong>e<strong>in</strong></strong>gerichtet,<br />

damit wir den eltern <strong>e<strong>in</strong></strong> breiteres Betreuungsangebot<br />

anbieten können.<br />

Diese Gruppen s<strong>in</strong>d nun <strong>in</strong> den räumlichkeiten<br />

der beiden Häuser Abenteuerland<br />

und Wichernweg untergebracht,<br />

der M<strong>in</strong>iclub ist aufgrund dessen <strong>in</strong> die<br />

Christuskirche ‚umgezogen’.<br />

Durch diese neuordnung waren nicht<br />

nur umbaumaßnahmen erforderlich,<br />

sondern auch personelle erweiterungen<br />

notwendig geworden. um die<br />

Betreuung der K<strong>in</strong>der (vor allem der<br />

unter 3-jährigen, denn diese benötigen<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>e <strong>in</strong>tensivere Betreuung z.B. beim<br />

Mittagessen) optimal sicherstellen zu<br />

können, ist das Mitarbeiterteam unserer<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de gewachsen. So hat unsere<br />

langjährige ehrenamtliche, Melanie<br />

theißen, nach ihrer Babypause den<br />

Weg zurück <strong>in</strong>s Berufsleben gefunden<br />

und leitet nun <strong>e<strong>in</strong></strong>e der fünf Gruppen.<br />

<strong>Auf</strong>grund der Bestimmungen für das<br />

Presbyteramt darf sie dieses ehrenamt<br />

als Angestellte jetzt nicht mehr ausüben.<br />

Auch für die nahe Zukunft erwarten<br />

uns <strong>e<strong>in</strong></strong>ige spannende themen, an<br />

denen wir für die Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de arbeiten,<br />

wie z.B. die Weiterführung der K<strong>in</strong>dertages<strong>e<strong>in</strong></strong>richtung,<br />

denn die derzeitige<br />

Betriebserlaubnis ist vorerst bis zum<br />

31.07.2009 befristet und wird auch<br />

weiterh<strong>in</strong> nur kurzfristig verlängert. Daher<br />

ist auch über neubau-/ neuersatzbaumaßnahmen<br />

nachzudenken: soll<br />

‚nur’ <strong>e<strong>in</strong></strong>e neue Kita gebaut werden<br />

oder doch eher <strong>e<strong>in</strong></strong> familienzentrum<br />

oder gar <strong>e<strong>in</strong></strong>e Art Mehrgenerationenhaus?<br />

Welcher der vielen möglichen<br />

soll der neue Standort werden? und<br />

wie soll die ganze f<strong>in</strong>anzierung aussehen?<br />

natürlich werden wir ihnen hier im<br />

nächsten Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>debrief den neuen<br />

Stand der D<strong>in</strong>ge präsentieren.<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>s noch <strong>in</strong> ‚eigener Sache’: wenn Sie<br />

fragen oder Anregungen für uns haben,<br />

sprechen Sie uns an oder schreiben<br />

Sie uns. Wir s<strong>in</strong>d für Sie da und<br />

freuen uns über ihre M<strong>e<strong>in</strong></strong>ung und ihre<br />

Vorschläge.<br />

Wir wünschen ihnen und uns <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />

schöne (Advents-) Zeit.<br />

Jessica B. Seyfarth


GoSPeLCHor<br />

Der Funke sprang über: 10 Jahre „Spirit of Joy“<br />

es hielt k<strong>e<strong>in</strong></strong>en der über 300 Gottesdienstbesucher<br />

mehr auf den Bänken<br />

der Christuskirche, als der Gospelchor<br />

„Spirit of Joy“ <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>er ihm eigenen<br />

mächtigen und begeisternden<br />

Art mehrere Gospel sang. unter der<br />

Leitung von Angelika rehaag gelang<br />

es den 60 Sänger<strong>in</strong>nen und Sängern,<br />

dass der funke der musikalischen<br />

frohen Botschaft übersprang auf die<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de, die den festgottesdienst<br />

zum 10-jährigen Bestehen mit Klatschen<br />

und im doppelten S<strong>in</strong>ne bewegt<br />

mitfeierte.<br />

im Jahr 1998 kündigten die damalige<br />

Kirchenmusiker<strong>in</strong> Christiane Karallus-<br />

Wittek<strong>in</strong>d und Pfarrer Wilfried Pahlke<br />

an, <strong>e<strong>in</strong></strong>en Gospelchor <strong>in</strong> der Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />

gründen zu wollen. und viele kamen<br />

zur ersten Begegnung. Während<br />

der Schwangerschaft von frau Karallus-Wittek<strong>in</strong>d<br />

übernahm Angelika<br />

rehaag den Chor und blieb bis heute<br />

die Leiter<strong>in</strong>. nach <strong>e<strong>in</strong></strong>igem nicht immer<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>fachen H<strong>in</strong> und Her „haben<br />

wir <strong>in</strong> der Christuskirche letztendlich<br />

wieder <strong>e<strong>in</strong></strong>e gute Heimat gefunden“,<br />

betonte Carola Bessell im namen des<br />

Chores und dankte Pfarrer Pahlke und<br />

der evangelischen Kirchengem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />

<strong>Büderich</strong> für alle unterstützung. Gelungen<br />

war es, dass Christiane Karallus-Wittek<strong>in</strong>d<br />

das erste der Chorlieder<br />

dirigierte.<br />

Pfarrer Pahlke und Prädikant<strong>in</strong> Birgit<br />

Speck hielten <strong>e<strong>in</strong></strong>drucksvolle Ansprachen,<br />

die das Geschenk des S<strong>in</strong>gens<br />

als Gottesgabe <strong>in</strong> den Mittelpunkt<br />

stellten. Beide ermunterten den Chor,<br />

die beste Botschaft der Welt <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>drucksvoller<br />

Weise weiterzugeben,<br />

denn wenn <strong>Wort</strong>e all<strong>e<strong>in</strong></strong> nicht mehr<br />

reichten, könne Musik und Gesang<br />

den ganzen Menschen aus vollem<br />

Herzen erreichen. „S<strong>in</strong>gt, s<strong>in</strong>gt, s<strong>in</strong>gt<br />

von und für die Liebe Gottes, von<br />

und für die Wahrheit, von und für das<br />

Leben“, so Pahlke.<br />

nach dem festgottesdienst feierten<br />

die Besucher mit dem Chor beim<br />

feuer auf dem Vorplatz der Christuskirche<br />

und bei <strong>e<strong>in</strong></strong>em fantasievollen<br />

Buffet im Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>desaal. es sprang<br />

wieder <strong>e<strong>in</strong></strong>mal der funke über.<br />

29


GeM<strong>e<strong>in</strong></strong>DereiSe<br />

Besuch bei unserer Partnergem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />

<strong>in</strong> Felgentreu und Frankenförde<br />

Am 2. tag unserer diesjährigen Brandenburgfahrt<br />

trafen wir abends –leicht<br />

verspätet - zum ersten Mal mit etwa<br />

20 Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>demitgliedern im festlich<br />

hergerichteten naturhaus zu felgentreu<br />

(ehemalige Dorfgaststätte, liebevoll zu<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>em kl<strong>e<strong>in</strong></strong>en Dorfmuseum umgestaltet)<br />

zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em warmen Büffet und<br />

erstem Gedankenaustausch zusammen.<br />

Dr. Manfred fechner, der unsere<br />

fahrt von felgentreu aus maßgeblich<br />

mitgeplant hatte, berichtete <strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />

Begrüßung von den Schwierigkeiten<br />

im Gew<strong>in</strong>nen des neuen Seelsorgers<br />

nach zweijähriger Vakanz (Pfarrbezirke<br />

Dobbrikow und Bardenitz mit 14 Dörfern,<br />

wo Dienstsitz des neuen Pfarrers?)<br />

und Super<strong>in</strong>tendent Scholz über die allgem<strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />

kirchliche Situation (Zusam-<br />

30<br />

menlegung der Kirchenkreise Jüterbog<br />

und Zossen, um die M<strong>in</strong>destzahl von<br />

20.000 zu erreichen). Anschließend<br />

<strong>in</strong>formierte uns der neue Pfarrer Bernhard<br />

Hoppe über s<strong>e<strong>in</strong></strong>e Vorstellungen<br />

zukünftiger Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>dearbeit <strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />

doch sehr weitläufigen Sprengel (<strong>in</strong>teressant<br />

s<strong>e<strong>in</strong></strong>e <strong>Wort</strong>e zur Bedeutung des<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>zelnen Dorfes für die dort lebenden<br />

Christen, die - noch - <strong>e<strong>in</strong></strong>er Zusammenlegung<br />

skeptisch gegenüberstehen).<br />

Kurz nach 21 uhr mussten wir wieder<br />

aufbrechen (ruhezeit unseres Busfahrers),<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>fach zu kurz dieser Abend.<br />

Am Sonntag dann zum Abschluss unserer<br />

fahrt der gem<strong>e<strong>in</strong></strong>same Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> der schönen Dorfkirche zur<br />

frankenförde (feldst<strong>e<strong>in</strong></strong>kirche aus dem<br />

14. Jahrhundert - extra für uns beheizt,<br />

<strong>in</strong>nen Bauernbarock, liebevoll geschmückt<br />

zum erntedank, klangvoller<br />

Bläserchor aus der nachbargem<strong>e<strong>in</strong></strong>de).<br />

Drei Pfarrer gestalten <strong>e<strong>in</strong></strong>en <strong>e<strong>in</strong></strong>drucks-


vollen Gottesdienst, den liturgischen<br />

teil der vielen <strong>Büderich</strong>ern noch vertraute,<br />

frühere Pfarrer i. r. Spadz<strong>in</strong>ski<br />

und der neue Pfarrer Hoppe, die Predigt<br />

hielt Pfarrer i. r. Johst zu dem bekannten<br />

Paulustext vom Leib und den<br />

Gliedern. Mittelpunkt s<strong>e<strong>in</strong></strong>er Predigt<br />

war die Partnerschaft zwischen unseren<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>den mit der frage, wie<br />

soll man mit<strong>e<strong>in</strong></strong>ander umgehen, um<br />

sich über <strong>e<strong>in</strong></strong>e so große entfernung<br />

h<strong>in</strong>weg als Glieder an dem <strong>e<strong>in</strong></strong>en Leib<br />

Christi zu verstehen. nach dem Gottesdienst<br />

setzten wir unser Mit<strong>e<strong>in</strong></strong>ander<br />

im schräg gegenüberliegenden<br />

Gasthaus Weidmannsruh bei köstlicher<br />

Gulaschsuppe und Kaffee <strong>in</strong> persönlichen<br />

Gesprächen und gem<strong>e<strong>in</strong></strong>samer<br />

<strong>in</strong>formation <strong>in</strong> form von frage/Antwort<br />

der teilnehmer (z. B. Bedeutung der<br />

Jugendweihe heute, Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>dearbeit,<br />

Posaunenchor) fort. Sehr herzlich bedankte<br />

sich Manfred Jagosch<strong>in</strong>ski, Vorsitzender<br />

des Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>dekirchenrates,<br />

für unser Gastgeschenk <strong>in</strong> form <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />

f<strong>in</strong>anziellen unterstützung zur Sanierung<br />

kürzlich wieder aufgefundener<br />

Gedenktafeln der Gefallenen des 1.<br />

Weltkriegs, die <strong>e<strong>in</strong></strong>en würdigen Platz <strong>in</strong><br />

der Dorfkirche f<strong>in</strong>den sollen.<br />

Zum Abschied <strong>e<strong>in</strong></strong> Gruppenfoto aller<br />

mit der Kirche im H<strong>in</strong>tergrund und<br />

dann auf <strong>in</strong> unseren Bus nach Spandau<br />

mit der er<strong>in</strong>nerung an <strong>e<strong>in</strong></strong>en schönen<br />

Abschluss mit unserer Partnergem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />

(war nach dem kurzen freitag auch<br />

nötig) und dem Wunsch um <strong>e<strong>in</strong></strong>e gute<br />

fortsetzung 2009 beim Gegenbesuch<br />

der Brandenburger im rh<strong>e<strong>in</strong></strong>land.<br />

ulf Hoenicke<br />

SeriorenfreiZeit 2009<br />

Entdeckungen am Wegesrand<br />

Seniorenfreizeit 2009<br />

9.9. bis 18.9.2009<br />

im nordseeheilbad Cuxhaven<br />

Urlaub <strong>in</strong> Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>schaft<br />

Bei frischer Seeluft<br />

im Vier-Sterne-Hotel<br />

mit Halbpension<br />

viele Ausflüge und Aktionen<br />

Preise:<br />

Ca 750,- € p.P. im Doppelzimmer<br />

Ca. 820,- € im <strong>e<strong>in</strong></strong>zelzimmer<br />

Leitung:<br />

Pfarrer Wilfried Pahlke<br />

Schwester <strong>in</strong>grid Hoppenheit<br />

Prospekte und Anmeldungen ab Mitte<br />

Dezember 2008<br />

Gerd<br />

Kessel<br />

Inhaber<br />

Frank Göbels<br />

Meisterbetrieb für<br />

• Sanitär<br />

• Klima<br />

• Heizung<br />

• Elektro<br />

Poststraße 11 • 40667 Meerbusch<br />

Telefon 02132-70946<br />

31


unD uM Die KirCHtÜrMe<br />

32<br />

Spiel- und Kontaktgruppen<br />

dienstags u. freitags am Vor- und<br />

nachmittag. <strong>in</strong>fos und Anmeldung:<br />

erika Mühlenberg 02132-991514<br />

BESUCHSDIENST<br />

für beide Pfarrbezirke<br />

Auskunft bei Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Brunk<br />

tel. 02132-991916<br />

BIBELKREIS<br />

Der ökumenische Bibelkreis trifft sich<br />

am 10.12.08 und im neuen Jahr am<br />

14.1. / 11.2. / 11.3. und 22.4.2009 um<br />

20.00 uhr im Clubraum der Christuskirche.<br />

Wir beschäftigen uns weiterh<strong>in</strong> mit<br />

dem Lukasevangelium.<br />

Während der Zeit m<strong>e<strong>in</strong></strong>es Mutterschutzes<br />

wird für Vertretung gesorgt.<br />

ich werde voraussichtlich zum Aprilterm<strong>in</strong><br />

wieder dabei s<strong>e<strong>in</strong></strong>.<br />

<strong>in</strong>teressierte s<strong>in</strong>d herzlich willkommen!<br />

ihre Pfarrer<strong>in</strong> Dr.Yvonne Brunk<br />

CHORGRUPPEN<br />

Bethlehemkirche:<br />

Kantorei dienstags, 20.00 – 21.45 uhr<br />

Ltg.: Kantor Jörn Kuschnereit<br />

Christuskirche:<br />

K<strong>in</strong>derchor (3. und 4. Schuljahr)<br />

Probe: montags, 15.00 – 16:00 uhr<br />

K<strong>in</strong>derchor (1. und 2. Schuljahr)<br />

Probe: montags, 16.00 – 16.45 uhr<br />

Jugendchor dienstags 18.00–19.30 uhr<br />

Ltg.: Kantor Jörn Kuschnereit<br />

tel. 02132-581145<br />

Chor-o-pax donnerstags 20-21.30 uhr<br />

neuer Chor für Pop, Gospel<br />

und neue geistliche Lieder<br />

Ltg.: Kantor Jörn Kuschnereit<br />

KINDER UND JUGEND<br />

siehe Seite 25<br />

FRAUEN<br />

frauenhilfe Bethlehemkirche<br />

donnerstags, 14-tägig, 15 uhr<br />

Ltg.: Siegl<strong>in</strong>de Buff, Jutta Höhne, 3179<br />

Sab<strong>in</strong>e Jacobs 02132-73327<br />

frauenhilfe Christuskirche<br />

donnerstags, 14 tägig, 15 uhr<br />

Ltg.: Maria tomassek 02159-6580<br />

Gesprächskreis für frauen<br />

Christuskirche<br />

mittwochs, 14 tägig, 20-23 uhr<br />

Ltg.: erika Mühlenberg: 02132-991514<br />

Handarbeitsgruppe<br />

Christuskirche, dienstags, 15 uhr<br />

Ltg.: Margarete oertel 02132-73404<br />

Bastelgruppe 14-tägig<br />

Christuskirche mittwochs 20 – 23 uhr<br />

im Wechsel mit Gesprächskreis<br />

Ltg.: erika Mühlenberg: 02132-991514<br />

SENIORENARBEIT<br />

Christuskirche<br />

Senioren-Café / Senioren-K<strong>in</strong>o<br />

mittwochs, 15 – 17 uhr<br />

Billard: dienstags, 10 – 12 uhr<br />

Literaturkreis: 14 tägig, freitags<br />

Auskunft: <strong>in</strong>grid Hoppenheit (71560)<br />

oder Pfarrer Wilfried Pahlke (991516)<br />

OFFENER GESPRÄCHSKREIS<br />

FÜR MÄNNER<br />

„Lebenszeichen“ trifft sich jeden 1.<br />

und 3. Mittwoch im Monat von 17.00<br />

bis 18.30 uhr im Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>dezentrum<br />

Bethlehemkirche.<br />

Ltg. u. Moderation:<br />

Dieter Hanschel, tel. 8389


KULTUR<br />

NATUR<br />

Reiseterm<strong>in</strong>:<br />

Leitung:<br />

Reisepreis:<br />

Große Studienreise<br />

ISRAEL<br />

Kontrastreich, zwischen üppiger subtropischer Vegetation und<br />

flirrenden Wüsten präsentiert sich Israel als verwirrendes Kaleidoskop<br />

religiöser ethnischer und landschaftlicher Gegensätze<br />

– als <strong>e<strong>in</strong></strong> Land, dessen Gruß „Shalom“ als Wunsch nach<br />

Frieden ungeahnte Aktualität <strong>in</strong> sich birgt. <strong>Auf</strong> dieser Reise<br />

erleben Sie St<strong>e<strong>in</strong></strong> gewordene Zeugen der Geschichte, biblische<br />

Erzählungen werden vor Ihren Augen lebendig und es erwartet<br />

Sie <strong>e<strong>in</strong></strong>e Landschaft von unvermuteter Vielfalt und die widerspruchslose<br />

Gegenwart des modernen Israel.<br />

Besuch der Altstadt von Jerusalem<br />

Heilige Stätten am See Genezareth<br />

Akko und Caesarea<br />

Baden im Toten Meer<br />

Die Wüste Judäa<br />

Galiläa und die Golanhöhen<br />

Negev<br />

Rotes Meer<br />

15. – 22. März 2009<br />

Bahnticket zum Flughafen, Flug ab/bis Köln,<br />

deutschsprachige Studienreiseleitung,<br />

E<strong>in</strong>trittsgelder & Besichtigungen,<br />

Halbpension sowie umfangreiche Reiseliteratur<br />

€ 1.199,– p.P. im DZ<br />

33


BeriCHt VoM eiSHoCKeYBeSuCH<br />

Eiskalt serviert:<br />

„Lebenszeichen“ bei P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>en<br />

Die „grüne M<strong>in</strong>na“ , der Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>debulli,<br />

war wieder unterwegs. Der offene<br />

Gesprächskreis für Männer hatte heute<br />

zwei frauen an Bord – Sab<strong>in</strong>e Pahlke<br />

und Melanie theissen nebst Sohn.<br />

Hatte Pfarrer Wilfried Pahlke doch zum<br />

eishockey-Hit Krefelder P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>e gegen<br />

Kölner Haie <strong>e<strong>in</strong></strong>geladen.<br />

Pünktlich um 17 uhr (Dieter Hanschel<br />

und Pfarrer Pahlke legen Wert auf<br />

größte Pünktlichkeit) g<strong>in</strong>g es los durch<br />

starkes Schneetreiben richtung Krefeld.<br />

natürlich standen alle h<strong>in</strong>ter dem P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong><br />

fan Pahlke. Auch der heimliche<br />

DeG-fan, der hier berichtet!!!<br />

34<br />

es g<strong>in</strong>g auch gleich turbulent los. Die<br />

brave „Hanschel truppe“ wurde zu<br />

knallharten P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong> fans. Das ehepaar<br />

Pahlke sowieso. für <strong>e<strong>in</strong></strong>e eventuelle<br />

niederlage hatte man ja geistlichen<br />

Beistand gleich dabei. Doch es sollte<br />

ganz anders kommen. Die beiden<br />

oben genannten Damen waren unsere<br />

beiden <strong>e<strong>in</strong></strong>heizer – deftige Sprüche,<br />

abklatschen etc. nach 10 M<strong>in</strong>uten fiel<br />

auch das 1:0 für die P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>e.<br />

<strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>er unglaublichen Atmosphäre,<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>geleitet durch sehenswerte Showelemente,<br />

verwandelte sich jetzt<br />

dieses gigantische Stadion <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />

Hexenkessel. Wir waren jetzt alle zu<br />

P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong> fans geworden. Das erste<br />

Drittel endete 2:0.


im zweiten und letzten Drittel fielen<br />

dann jeweils noch 2 tore. <strong>e<strong>in</strong></strong>geleitet<br />

durch <strong>e<strong>in</strong></strong>en super Penalty Lupfer<br />

hauten die P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>e dann das 6:0 <strong>in</strong><br />

die Kölner Hütte. Alle Kölner Konter<br />

wurden erfolgreich abgewehrt. Vor<br />

allem die erste Sturmreihe war an Aggressivität<br />

nicht zu überbieten, wie Pfr.<br />

Pahlke immer wieder fachmännisch<br />

betonte.<br />

Die P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>e hatten zum Schluss<br />

noch mal ihre fräcke ausgezogen und<br />

brachten den Haien die höchste Saisonniederlage<br />

bei. Schließlich hatten<br />

sie ja auch heimlichen, wundersamen<br />

geistlichen Beistand. Den hatten wir ja<br />

mitgebracht. Begeistert von dem tollen<br />

eishockey - Abend, traf die truppe<br />

dann am <strong>e<strong>in</strong></strong>geschneiten Bulli <strong>e<strong>in</strong></strong>.<br />

145 Jahre<br />

Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>schaftlich Praxis für Physiotherapie wurde unsere + „grüne<br />

M<strong>in</strong>na“ mediz<strong>in</strong>isches dann vom <strong>Auf</strong>bautra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

Schnee befreit.<br />

trotz abhanden gekommen l<strong>in</strong>ken Au-<br />

Ralf Pracht<br />

ßenspiegels hat uns dann Pfarrer Meerbuscher Pahl- Str. 58<br />

40670 Meerbusch-Osterath<br />

ke, so sicher wie <strong>in</strong> Abrahams Telefon 02159-51430 Schoß,<br />

durch <strong>e<strong>in</strong></strong>e traumhafte Schneeland-<br />

Telefax 02159-51467<br />

Mail: praxis-pracht@physio.de<br />

schaft zurück nach <strong>Büderich</strong> Term<strong>in</strong> nach gefahren.<br />

Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>barung<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>e munter plaudernde truppe hatte<br />

dann • Physikalische auch die Therapie schwierige rückfahrt<br />

auf •glatter Massagen Straße (ohne auch nur <strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />

rutscher) sicher und heil überstanden.<br />

• Manuelle Lymphdra<strong>in</strong>agen<br />

es war wohl für alle Beteiligten <strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>drucksvoller<br />

• Manuelle Therapie<br />

tag.<br />

Ach • … die DeG hatte an diesem Abend<br />

ihr Spiel verloren.<br />

Krankengymnastik<br />

• Gerätegestützte<br />

Krankengymnastik<br />

• Hausbesuche<br />

• Rückentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

•<br />

Persönliches Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

• Schiatsu<br />

Bernd opderbeck<br />

BESTATTUNGEN WILLI THISSEN<br />

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Düsseldorfer Straße 106, 40667 Meerbusch-<strong>Büderich</strong><br />

Tag und Nacht Telefon 02132-72856<br />

35


CoMiC–Seite<br />

36


K<strong>in</strong>Der KÜCHe KirCHe<br />

Tolle Knabberei zum Adventskaffee: Birgits köstliche Mandelplätzchen<br />

O<br />

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250g Puderzucker<br />

250 ml Sahne A<br />

250g gehobelte Mandeln<br />

250g Mandelstifte<br />

2 teelöffel Mehl<br />

Alles verrühren, mit Abstand<br />

kl<strong>e<strong>in</strong></strong>e Häufchen auf<br />

Backpapier setzen (die<br />

Plätzchen verlaufen stark!).<br />

Bei 180° umluft ca. 30<br />

M<strong>in</strong>uten backen, je nach<br />

gewünschtem Bräunungsgrad<br />

länger oder kürzer.<br />

N<br />

U<br />

N W U<br />

O<br />

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A<br />

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37


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Grabpflege • Dauergrabpflege<br />

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Tag und Nacht Telefon: 02132-72310<br />

40667 Meerbusch-<strong>Büderich</strong> – Oststraße 56


JAHreSLoSunG 2009 MiSSionALe 2009<br />

Mit diesemAusspruchJesus<br />

endet<br />

die Begegnung,<br />

die er mit<br />

e i n e m<br />

reichen<br />

hatte.<br />

Dieser wollte gerne für sich das ewige<br />

Leben erlangen. immerh<strong>in</strong> hatte<br />

er alle Gebote befolgt. War dies nicht<br />

genug? es beschlichen ihn Zweifel. Als<br />

ihn Jesus aber nun dazu aufforderte,<br />

sich von s<strong>e<strong>in</strong></strong>em gesamten Besitz zu<br />

trennen und ihn den Armen zu überlassen,<br />

kam er an s<strong>e<strong>in</strong></strong>e Grenze. „Denn<br />

er war sehr reich.“ noch dazu sollte<br />

er sich diesem fremden jungen Mann<br />

anschließen, ihm nachfolgen. und dies<br />

alles ohne feste Garantien. Konnte er<br />

den versprochenen“ Schatz im Himmel“<br />

sehen?<br />

Durch k<strong>e<strong>in</strong></strong>e Anstrengung, und sei sie<br />

noch so groß, gew<strong>in</strong>nen wir den Anspruch<br />

auf den Logenplatz im Himmel.<br />

nicht durch frommes tun, sondern all<strong>e<strong>in</strong></strong><br />

durch die Barmherzigkeit Gottes<br />

eröffnet sich für uns die Möglichkeit,<br />

von unseren irdischen Lasten und unserer<br />

Schuld befreit zu werden. Dazu<br />

müssten wir allerd<strong>in</strong>gs unsere Hände,<br />

die unseren Besitz horten und umklammern,<br />

öffnen und loslassen. erst damit<br />

beg<strong>in</strong>nt die nachfolge, von der Jesus<br />

gesprochen hat. Luther hat es etwa so<br />

gesagt: „Worauf du dich verlässt, das<br />

ist d<strong>e<strong>in</strong></strong> Gott.“ Barbara v. renteln<br />

KirCHentAG 2009<br />

Auch wir fahren zur Missionale!<br />

Am 7. März 2009 um 12:00uhr ab<br />

Christuskirche. Anmeldung u. <strong>in</strong>formation<br />

bei Pfr.Pahlke 02132-991516<br />

Pfr. Pahlke und Vikar<strong>in</strong> Wochnik planen<br />

<strong>e<strong>in</strong></strong>e Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>defahrt zum Kirchentag.<br />

<strong>in</strong>teressierte bitte melden!<br />

39


unSere AMtSHAnDLunGen<br />

40<br />

Taufen:<br />

18. 10. Louisa Sopp<br />

19. 10. Sara eitzen<br />

16. 11. Justus Bunte<br />

16. 11. Kater<strong>in</strong>a Schimpf<br />

16. 11. Alexander Schimpf<br />

16. 11. eduard Schimpf<br />

30. 11. Maximilian Müller<br />

6. 12. Just<strong>in</strong>e Buhlmann<br />

Beerdigungen:<br />

9. 10. Karl H<strong>e<strong>in</strong></strong>rich Gabriel<br />

10. 10. Helmut Machner<br />

23. 10. Annemarie Warthmann, geb. Appel<br />

24. 10. Lore Birken, geb. ebert<br />

28. 10. Hildegard Ligowski, geb. Walter<br />

29. 10. Margarete Heyn, geb. Bohle<br />

5. 11. tamara Müller, geb. Butor<strong>in</strong>a<br />

20. 11. Gertrud Aßmann, geb. Kornatz<br />

27. 11. Dorothea Schütz, geb. Boller<br />

2. 12. Günther Warthmann<br />

Von guten Menschen<br />

wunderbar geborgen –<br />

erwarten wir getrost,<br />

was kommen mag.<br />

Gott ist mit uns<br />

am Abend und am Morgen<br />

und ganz gewiss<br />

an jedem neuen Tag.<br />

Dietrich Bonhoeffer

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