Auf ein Wort - Evangelisch in Büderich

evangelisch in Meerbusch
unterWeGS iM AuftrAG DeS Herrn
Presbyterium Büderich bildet
sich fort
Der Weg war nicht weit, aber er hat
sich gelohnt. Die im februar teils neu-
und teils wiedergewählten Mitglieder
des Presbyteriums in Büderich fuhren
in das rheinpark-Hotel ins niederrheinische
rees.
Am Anfang eines vierjährigen Weges
wollten sie sich selber besser kennen
lernen, aber auch die Strukturen und
entscheidungsstränge der evangelischen
Kirche vor ort, im Kirchenkreis
Krefeld-Viersen, in der rheinischen
Landeskirche und in Deutschland.
es war eine fortbildung, die gut tat.
Pfarrerin Dr. Brunk und Pfarrer Pahlke
hatten in mehreren Abschnitten das
Presbyterium mitgenommen in das
intensive Gemeindeleben in Büderich,
Verantwortungsbereiche deutlich und
die vielen außergemeindlichen Bezüge
bekannt gemacht.
„Himmlischen tönen irdischen raum
geben“, dieses in Hamburg gefundene
Motto wird der (Arbeits)Weg sein, den
das Presbyterium in nächster Zeit in
manchen neuen Ansätzen zu gehen
hat. Dabei ist das Presbyterium unterwegs,
entscheidungen zu treffen, die
für die Zukunft der Kirchengemeinde
von Bedeutung sind. Das Presbyterium
wird das weiter erkennen, was ansatzweise
während der tagung in rees angeklungen
ist: „Wer will, dass Kirche so
bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass
Kirche bleibt!“
Damit Kirche lebendig bleibt, braucht
sie die vielen Christen, die ihren Weg
gehen, um mit ihren fähigkeiten und
Begabungen die beste Botschaft der
Welt unter die Menschen zu bringen.
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Das Presbyterium möchte dazu seinen
(entscheidenden) Weg mitgehen. Deshalb
ist es förderlich, dass das Presbyterium
sich sammelt, innehält und aus
einer gemeinsamen Zeit Weichen für
die Zukunft stellen kann.
ich freue mich auf nächste Schritte
eines gemeinsamen Weges.
Wilfried Pahlke
JETZT UNTERWEGS SEIN
Jetzt unterwegs sein, Ängste durchschreiten
Warten und hoffen durch Jahre und Zeiten
Hören können, sich nicht verhärten
in schlimmen tagen und unbeschwerten.
Jetzt unterwegs sein, Grenzen wegnehmen,
niemand soll sich seiner Hautfarbe schämen,
Menschen und Völker kommen zusammen,
Löschen des Hasses, des terrors flammen.
Jetzt unterwegs sein, Brote austeilen,
Sterbende segnen, Kranke nun heilen.
Hungernde suchen und keinen vergessen,
Jeder soll satt sein, jeder soll essen.
Jetzt unterwegs sein, ruhe doch finden,
Wissen, dass keine tode uns binden,
Wissen, dass Gott über Grenzen wird tragen,
Mit uns die Zukunft, das Leben zu wagen.
Hoffnung empfangen, Hoffnung entfalten,
Jetzt unterwegs sein, an Händen sich halten,
Schritte nun wagen, fremde sind freunde,
wir sind unterwegs, Herr, als deine Gemeinde.
Dieter Storck