Proble mit Ihr „Besten - Evangelisch in Büderich
Proble mit Ihr „Besten - Evangelisch in Büderich
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evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
Auf e<strong>in</strong> Wort<br />
und das Wort ward fleisch und wohnte<br />
unter uns, und wir sahen se<strong>in</strong>e Herrlichkeit.<br />
(Joh.1,14a)<br />
Liebe Geme<strong>in</strong>de,<br />
<strong>mit</strong> diesen e<strong>in</strong>fachen Worten beschreibt<br />
der Autor des Johannesevangeliums<br />
auf se<strong>in</strong>e ganz eigene Art und<br />
Weise das große Geheimnis, dem wir<br />
Christ<strong>in</strong>nen und Christen uns gerade<br />
<strong>in</strong> diesen tagen zu nähern versuchen.<br />
Gottes Wort, se<strong>in</strong> Wesensausdruck<br />
wird lebendiges fleisch und gibt sich<br />
nicht da<strong>mit</strong> zufrieden, fern ab von uns<br />
– se<strong>in</strong>en Geschöpfen – <strong>in</strong> Herrlichkeit<br />
zu se<strong>in</strong>.<br />
Sondern, man höre und staune, es<br />
wohnt unter uns. Mitten <strong>in</strong> unserem<br />
Alltag also will es sich von uns f<strong>in</strong>den<br />
lassen.<br />
und spätestens, wenn wir die Weihnachtsgeschichte<br />
nach Lukas lesen,<br />
wird uns deutlich, wie nah und irdisch<br />
Gottes Wort unter uns Gestalt nahm.<br />
Wir feiern die Geburt e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des.<br />
Kle<strong>in</strong>, schwach und hilflos, arm, gebo-<br />
ren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Stall, <strong>in</strong> Gesellschaft von<br />
Hirten und engeln verbr<strong>in</strong>gt es se<strong>in</strong>e<br />
ersten Lebensstunden.<br />
Aber bereits dort – <strong>mit</strong>ten <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
und unserem elend – ist er der Heiland<br />
und retter der Welt. Wer wollte das<br />
<strong>mit</strong> dem Verstand fassen können?<br />
Das ist Gottes großes Geschenk an<br />
uns Menschen; Ausdruck se<strong>in</strong>er überschwänglichen<br />
Liebe zu uns. Das ist<br />
wohl das Geheimnis von Weihnachten.<br />
und immer, wenn ich e<strong>in</strong> neuge-borenes<br />
K<strong>in</strong>d sehe und mich se<strong>in</strong>e Zartheit<br />
und Verletzlichkeit anrühren, dann<br />
denke ich: Ja, Herr, so kle<strong>in</strong> hast du<br />
dich auch gemacht – für uns. So willst<br />
du <strong>mit</strong>ten unter uns se<strong>in</strong>.<br />
ich wünsche ihnen e<strong>in</strong>e gesegnete<br />
Weihnachtszeit und e<strong>in</strong> gutes neues<br />
Jahr 2008.<br />
und ich bitte Sie, bewahren Sie sich<br />
über all dem trubel ihres Alltags das<br />
Staunen.<br />
Bewahren Sie sich das Staunen über<br />
das K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Krippe, dieses fleischgewordene<br />
Wort unseres Gottes, der<br />
uns so menschlich nah kommt.<br />
Herzlichst ihre<br />
Dr. Yvonne Brunk<br />
Pfarrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Büderich</strong><br />
1
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
MACHt HoCH Die tÜr –<br />
– die Tor macht weit!<br />
Gedanken zum Advent<br />
Mit diesen Worten beg<strong>in</strong>nt das erste<br />
Lied, das im evangelischen Gesangbuch<br />
steht. es steht unter der Überschrift „Advent“.<br />
Dies ist die Zeit der erwartung. Die<br />
Worte „macht hoch, macht weit“ s<strong>in</strong>d als<br />
Aufforderung zu verstehen.<br />
Was bis dah<strong>in</strong> e<strong>in</strong> <strong>in</strong> sich abgeschlossener<br />
Bereich gewesen ist, soll geöffnet<br />
werden. nicht nur e<strong>in</strong>en Spalt breit,<br />
sondern so weit es nur eben geht. es<br />
soll raum geschaffen werden für „den<br />
Herrn der Herrlichkeit“. Diese Herrlichkeit<br />
überstrahlt alles irdische, „Heil und<br />
Segen“ s<strong>in</strong>d die Gaben, die der „König<br />
aller Königreich“ zu uns br<strong>in</strong>gen will.<br />
und was machen wir?<br />
Wir schließen unsere Häuser zu, genauso<br />
wie unsere Herzen. Wir verbr<strong>in</strong>gen viel<br />
von unserer Zeit <strong>in</strong> den neuen Palästen<br />
W<strong>in</strong>ter <strong>in</strong> <strong>Büderich</strong><br />
Wenn ich ehrlich b<strong>in</strong>, f<strong>in</strong>det der W<strong>in</strong>ter<br />
<strong>in</strong> <strong>Büderich</strong> nicht wirklich statt. Die paar<br />
Schneeflocken, die ihren Weg zu uns<br />
f<strong>in</strong>den, s<strong>in</strong>d kaum der rede wert und<br />
s<strong>in</strong>d sehr zum Ärger der K<strong>in</strong>der sofort<br />
wieder verschwunden.<br />
Doch Sponsoren und gewieften Geschäftsleuten<br />
sei Dank gibt es seit e<strong>in</strong>igen<br />
Jahren bei uns <strong>in</strong> <strong>Büderich</strong> die W<strong>in</strong>terwelt.<br />
neben den unvermeidlichen<br />
Buden f<strong>in</strong>det man dort e<strong>in</strong>e eisfläche.<br />
Dabei steht aber nicht nur der Spaß im<br />
Vordergrund, sondern Hobby-eishockeymannschaften<br />
kämpfen auf ihr um<br />
Sieg und ehre.<br />
Auch wenn, wie im vorigen Jahr, bei<br />
eher frühl<strong>in</strong>gshaften temperaturen die<br />
Sportler knöcheltief im Wasser standen,<br />
trugen die Mütter im umkleidezelt ih-<br />
2<br />
der Kaufhäuser. Dort glitzert es, dass<br />
es e<strong>in</strong>en fürchtet. Denn worüber sollen<br />
wir noch staunen, wenn schon alles auf<br />
e<strong>in</strong>mal da ist? Der Baum am Heiligen<br />
Abend muss e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d doch merkwürdig<br />
kle<strong>in</strong> vorkommen, nachdem es<br />
bereits exemplare gesehen hat, die <strong>in</strong><br />
den Himmel ragen.<br />
Advent, <strong>in</strong> dieser Zeit könnte etwas <strong>in</strong><br />
uns wachsen. Die Vorfreude auf die Ankunft<br />
des Heilands. „eu`r Herz zum tempel<br />
zubereit`„ Auch dies ist e<strong>in</strong>e Aufforderung.<br />
Der raum, <strong>in</strong> den der „König<br />
aller Königreich“ e<strong>in</strong>ziehen wird, liegt <strong>in</strong><br />
uns. Sicher mag es se<strong>in</strong>, dass die freude<br />
ihren Weg von außen nach <strong>in</strong>nen f<strong>in</strong>det.<br />
Aber ist es nicht eher so, dass unsere<br />
Häuser zu kalten Palästen werden, <strong>in</strong><br />
denen die Weihnachtsdekoration feiert,<br />
wir aber ke<strong>in</strong>en raum <strong>in</strong> der Herberge<br />
haben?<br />
Barbara v. renteln<br />
ren eigenen Kampf gegen Schnüre und<br />
Ösen aus, da<strong>mit</strong> die lieben Kle<strong>in</strong>en nicht<br />
aus den überdimensionalen eishockey-<br />
Ausrüstungen fielen. Schweißausbrüche<br />
und zahlreiche abegebrochene f<strong>in</strong>gernägel<br />
schon vor dem Match waren<br />
die folge.<br />
Aber wenn wir unseren eher erfolglosen<br />
eishockeystars h<strong>in</strong>ter der Bande<br />
zujubelten, fanden wir doch immer<br />
e<strong>in</strong>en Grund, den e<strong>in</strong>en oder anderen<br />
Glühwe<strong>in</strong> zu tr<strong>in</strong>ken, egal ob auf Sieg<br />
oder niederlage.<br />
und wenn <strong>in</strong> der Dunkelheit der rest<br />
von <strong>Büderich</strong> ausgeblendet ist und nur<br />
noch die eisfläche hell erleuchtet erstrahlt,<br />
hat man wirklich das Gefühl, wir<br />
haben W<strong>in</strong>ter auch bei uns.<br />
renate ito
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
PreSBYterWAHL<br />
3
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
Die Weihnachtsgeschichte<br />
4
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
MArt<strong>in</strong> LutHer Zu WeiHnACHten<br />
Siehe wie gar schlicht und e<strong>in</strong>fältig die<br />
D<strong>in</strong>ge zugehen auf erden, und doch so<br />
groß gehalten werden im Himmel.<br />
Auf erden gehet es also zu: Da ist e<strong>in</strong><br />
arm junges Weible<strong>in</strong>, Maria, zu nazareth,<br />
gar nicht geachtet und unter den<br />
ger<strong>in</strong>gsten Bürger<strong>in</strong>nen der Stadt gehalten.<br />
Da wird niemand gewahr des großen<br />
Wunders, das sie träget; sie schweiget<br />
auch stille, hält sich für die Ger<strong>in</strong>gste,<br />
sie machet sich auf <strong>mit</strong> ihrem Hausherrn<br />
Joseph, haben vielleicht ke<strong>in</strong>e<br />
Magd noch Knecht, sonder<br />
er ist Herr und Knecht,<br />
sie frau und Magd im<br />
Haus, haben also das Haus<br />
lassen stehen oder andern<br />
befohlen.<br />
Da sie nun gen Bethlehem<br />
kommen, zeigt der evangelist,<br />
wie sie die Allerger<strong>in</strong>gsten<br />
und Verachtetsten<br />
s<strong>in</strong>d gewesen, sie haben<br />
jedermann müssen räumen,<br />
bis dass sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Stall geweiset, <strong>mit</strong> dem<br />
Viehe e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>e Herberge,<br />
geme<strong>in</strong>en tisch,<br />
geme<strong>in</strong>e Kammer und Lager<br />
haben müssen annehmen,<br />
<strong>in</strong>des mancher böser<br />
Mensch im Gasthaus<br />
obenan gesessen, sich hat<br />
e<strong>in</strong>en Herrn ehren lassen.<br />
Da merket noch erkennet<br />
niemand, was <strong>in</strong> dem Stall Gott wirket,<br />
läßt die großen Häuser und köstliche<br />
Gemach leer bleiben, läßt sie essen,<br />
tr<strong>in</strong>ken und guten Mut haben; aber<br />
dieser trost und Schatz ist <strong>in</strong> ihnen verborgen.<br />
o welch e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>stere nacht ist über<br />
dem Bethlehem damals gewesen, die<br />
e<strong>in</strong>es solchen Lichtes nicht ist <strong>in</strong>ne worden!<br />
Wie zeigt Gott an, dass er so gar<br />
nichts achte, was die Welt ist, hat und<br />
vermag; wiederum die Welt beweiset<br />
auch, wie gar sie nichts erkennet noch<br />
achtet, was Gott ist, hat und wirket.<br />
5
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
W<strong>in</strong>ter unD SCHnee Von Jutta ruhfus<br />
Weihnachten ist vorbei. Die auf dem<br />
Gabentisch liegenden Skier und<br />
Schuhe s<strong>in</strong>d ausgepackt und warten<br />
auf ihren e<strong>in</strong>satz. Aber Meerbusch<br />
sche<strong>in</strong>t dafür nicht der richtige ort<br />
zu se<strong>in</strong>. obwohl- wenn ich so nachdenke,<br />
gab es auch hier vor etlichen<br />
Jahren Schnee im W<strong>in</strong>ter, der sogar liegen<br />
blieb. ich denke da an e<strong>in</strong>en W<strong>in</strong>ter,<br />
<strong>in</strong> dem wir bis zu m<strong>in</strong>us 12 Grad<br />
hatten und der rhe<strong>in</strong> fast zugefroren<br />
war. e<strong>in</strong> Pilgerort für Groß und Kle<strong>in</strong>.<br />
oder an e<strong>in</strong> Weihnachtsfest, an dem<br />
es vom Heiligen Abend auf den ersten<br />
feiertag geschneit hatte. Me<strong>in</strong>e noch<br />
recht jungen K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d so schnell aus<br />
dem Bett gesprungen wie vorher und<br />
nachher niemals mehr. Doch lange angehalten<br />
hat die weiße Pracht fast nie.<br />
im Gegensatz zu Berl<strong>in</strong>, wo ich groß<br />
geworden b<strong>in</strong> und wo im Zweiten<br />
Weltkrieg der Schnee oft von<br />
november bis <strong>in</strong> den März h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
liegen blieb und ich <strong>mit</strong> me<strong>in</strong>en<br />
freund<strong>in</strong>nen damals im Park h<strong>in</strong>ter<br />
unserem Haus auf dem teich jeden<br />
nach<strong>mit</strong>tag Schlittschuh laufen konnten.<br />
Ja, das waren noch kalte Zeiten!<br />
6<br />
Da denke ich dann gleich wieder<br />
an die Berge. oberhalb von<br />
1000 m bleibt der Schnee den<br />
ganzen W<strong>in</strong>ter liegen. So ist es<br />
auch <strong>in</strong> Lech am Arlberg, woh<strong>in</strong><br />
es unsere familie <strong>in</strong> jedem Jahr<br />
zieht. Wir haben dort e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />
Hütte <strong>mit</strong> wenig Komfort, aber<br />
urgemütlich. Ke<strong>in</strong> 5-Sterne-Hotel,<br />
sondern e<strong>in</strong> Häuschen ohne<br />
fließendes Wasser, <strong>in</strong> dem wir,<br />
wenn die Wasserquelle vom<br />
Sommer zugefroren ist, Schnee<br />
auftauen müssen. Die Gleichung lautet:<br />
7 eimer Schnee gleich 1 eimer Wasser.<br />
Kl<strong>in</strong>gt anstrengend und ist es auch.<br />
Doch die natur macht alle Strapazen<br />
wett. Der Blick über die Berge das<br />
das verschneite tal, als sei alles <strong>mit</strong><br />
e<strong>in</strong>em weißen Betttuch zugedeckt.<br />
Bei dem Anblick des <strong>in</strong> der Sonne funkelnden<br />
Schnees, die klirrende Kälte und<br />
der zauberhaft verschneite Wald neben<br />
dem Hüttchen lässt mich an die Worte<br />
von theodor Stroms Gedicht er<strong>in</strong>nern:<br />
„Von drauss vom Walde komm ich her,<br />
ich muss euch sagen, es weihnachtet<br />
sehr. Allüberall auf den tannespitzen<br />
sah ich goldne Lichtle<strong>in</strong> sitzen.“<br />
Die verschneite natur, die wunderschönen<br />
Hänge, die zum Skifahren<br />
e<strong>in</strong>laden und am Abend der Vollmond<br />
über der Landschaft- da geht<br />
e<strong>in</strong>em das Herz auf, man blickt zum<br />
Himmel und me<strong>in</strong>t, den Herrgott zu<br />
sehen und <strong>mit</strong> ihm die ruhe und den<br />
frieden e<strong>in</strong>atmen zu können. Den frieden,<br />
den wir uns zum Weihnachtsfest<br />
wünschen: „friede auf erden und<br />
den Menschen e<strong>in</strong> Wohlgefallen.“
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
HoSPiZBeWeGunG<br />
MeerBuSCH<br />
Die Hospizbewegung Meerbusch<br />
e.V. sucht neue ehrenamtlich Mitarbeitende.<br />
Anfang und ende, Geburt und tod<br />
bestimmen jedes Leben. Wie wir auf<br />
dem Weg <strong>in</strong>s Leben Hilfe und Begleitung<br />
brauchen, so auch beim Sterben.<br />
Die Hospizbewegung Meerbusch e.V.<br />
– Ambulanter Hospizdienst – sucht<br />
ehrenamtlich Mitarbeitende, die bereit<br />
s<strong>in</strong>d, ihre Mitmenschen <strong>in</strong> häuslicher<br />
umgebung, im Seniorenheim<br />
oder im Krankenhaus zu besuchen<br />
und auf ihrem letzten Weg zu begleiten.<br />
Die Vorbereitung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ausbildungskurs<br />
<strong>mit</strong> Praktikum von ca. 80-<br />
100 Stunden beg<strong>in</strong>nt im Januar 2008<br />
und f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> den Abendstunden und<br />
an Wochenenden statt. Besondere<br />
Vorkenntnisse s<strong>in</strong>d nicht erforderlich,<br />
wohl aber die Bereitschaft, sich <strong>mit</strong><br />
Krankheit und Sterben, tod und trauer<br />
ause<strong>in</strong>anderzusetzen,<br />
nähere <strong>in</strong>formationen bei Gudrun fuß,<br />
Koord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> der Hospizbewegung<br />
Meerbusch e.V., tel. 02132/73809<br />
7
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
MiSSBrAuCH Von enGeLn<br />
Sie s<strong>in</strong>d wieder da! um uns herum<br />
summt, schwirrt und flirrt es, auf Schritt<br />
und tritt stolpern wir über sie: engel<br />
haben wieder Hochkonjunktur! Haben<br />
da geschäftstüchtige unternehmer das<br />
Psalmwort „Der Herr hat se<strong>in</strong>en engeln<br />
befohlen, dass sie dich behüten auf allen<br />
de<strong>in</strong>en Wegen“ (Psalm 91,11) allzu<br />
wörtlich genommen? Geradezu <strong>in</strong>flationäre<br />
engeldichte herrscht auf den<br />
Weihnachtsmärkten vor. nach dem<br />
8<br />
Motto „Kleb e<strong>in</strong>en engel drauf und es<br />
verkauft sich!“ f<strong>in</strong>den wir dort unter<br />
anderem: engelseife, engeltaschentücher,<br />
engelsocken, engel-t-Shirts,<br />
engelsenf, engelschokolade, engeltee,<br />
engelbriefpapier, engelhandcreme….<br />
Als letzte Marktlücke fehlt eigentlich<br />
nur noch das engelklopapier. oder gibt<br />
es das vielleicht schon? Von diesen engeln<br />
fühle ich mich nicht behütet, sondern<br />
belästigt! ich will morgens ke<strong>in</strong><br />
engelfrühstücksbrettchen, auf dem ich<br />
mir <strong>mit</strong> dem engelmesser die engelmarmelade<br />
auf me<strong>in</strong> frühstücksbrot<br />
streiche. ich will ke<strong>in</strong>e engeltasche,<br />
<strong>in</strong> der me<strong>in</strong> engelschlüsselbund neben<br />
me<strong>in</strong>em engelportemonnaie liegt.<br />
Wenn me<strong>in</strong>e freund<strong>in</strong> schwer krank<br />
ist, dann möchte ich ihr e<strong>in</strong>en engel<br />
<strong>in</strong>s Krankenhaus <strong>mit</strong>geben. Sie soll sich<br />
beschützt fühlen, eben „behütet“. und<br />
ke<strong>in</strong> engelduschgel kann diese Symbolik<br />
ersetzen!<br />
Die engel als Boten Gottes s<strong>in</strong>d abgelöst<br />
worden. Sie s<strong>in</strong>d heute Boten und<br />
Garanten für kl<strong>in</strong>gelnde Kassen. Sorgen<br />
wir dafür, dass die engelflut e<strong>in</strong>gedämmt<br />
wird. engel kommen von<br />
selbst zu uns. oder werden eben von<br />
Gott gesandt. Wir müssen nur die Augen<br />
öffnen und durch die Kommerzengel<br />
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9
SiLVeSter / WeiHnACHten<br />
10<br />
GotteSDienSte im Advent und We<strong>in</strong>achten<br />
CHRISTUSKIRCHE BETHLEHEMKIRCHE<br />
9:30 Uhr 11:00 Uhr<br />
09.12.2007 Pahlke/ Dr.Brunk ke<strong>in</strong> Gottesdienst<br />
2.Advent Gottesdienst für Jung und Alt<br />
Adventsbasar<br />
14.12.2007 18.00 uhr<br />
Jugendgottesdienst<br />
Pahlke und team<br />
16.12.2007 Pahlke Dr. Brunk (Amtr)<br />
18.12.2007 16.30 uhr<br />
Weihnachtsgottesdienst<br />
K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung<br />
Pahlke/team<br />
23.12.2007 Dr. Pfeiffer (Amtr) Dr. Pfeiffer<br />
24.12.2007 15.30 uhr 15.00 uhr<br />
Heiliger Abend K<strong>in</strong>dervesper Gottesdienst für M<strong>in</strong>is<br />
<strong>mit</strong> theater-Musikspie (Krabbel- und K<strong>in</strong>dergartenalter)<br />
(Grundschulalter und älter) Speck/Mühlenberg<br />
Pahlke<br />
17.00 uhr<br />
18.00 uhr Christvesper <strong>mit</strong> Weihnachtsmusik<br />
Christvesper Dr. Brunk<br />
<strong>mit</strong> Weihnachtsmusik<br />
Pahlke 23.00 uhr<br />
Lichtergottesdienst<br />
Dr. Brunk<br />
25.12.2007 11.00 uhr<br />
1.Weihnachtstag Johst (AmW)<br />
26.12.2007 11.00 uhr<br />
2.Weihnachtstag Gottesdienst im Johanniterstift<br />
Dr. Brunk<br />
18.00 uhr<br />
festliche Weihnachtsmusik<br />
30.12.2007 11.00 uhr<br />
Pfeiffer<br />
31.12.2007 18.00 uhr<br />
Altjahrsabend Pahlke (AmW)<br />
für unsere Senioren halten wir die festlichen Adventfeiern am 5.12.2007 ab 15 uhr <strong>in</strong> der Christuskirche.<br />
Die Leitung hat jeweils Pfarrer Wilfried Pahlke
unSere GotteSDienSte Januar und februar<br />
CHRISTUSKIRCHE BETHLEHEMKIRCHE<br />
9:30 Uhr 11:00 Uhr<br />
01.01.2008 15.00 uhr<br />
neujahrstag Dr. Brunk (AmW)<br />
06.01.2008 Dr. Pfeiffer Dr. Pfeiffer (AmW)<br />
13.01.2008 Pahlke (AmW) Pahlke<br />
20.01.2008 Pahlke Dr. Brunk (fr/Amtr)<br />
27.01.2008 Pahlke Johst<br />
Konfi-Gottesdienst eröffnung expedition<br />
Zum ich<br />
03.02.2008 Dr. Brunk Dr. Brunk (AmW)<br />
10.02.2008 Pahlke/Dr.Brunk (AmW) Pfeiffer<br />
Vorstellung Presb-Kandidaten<br />
15.02.2008 18.00 uhr<br />
Jugendgottesdienst<br />
Pahlke/team<br />
17.02.2008 Speck (Amtr) Dr. Brunk/Pahlke (fr)<br />
Vorstellung Presb-Kandidaten<br />
24.02.2008 10.00 uhr (!) 10.00 uhr (!)<br />
Pahlke Dr. Brunk<br />
Presbyteriumswahl Presbyteriumswahl<br />
AmW – Abendmahl <strong>mit</strong> We<strong>in</strong><br />
AmTr – Abendmahl <strong>mit</strong> Traubensaft<br />
Die nächsten K<strong>in</strong>dergottesdienst f<strong>in</strong>den am<br />
16.12.2007. und 20.01.2008 u. 17.02.2008<br />
jeweils von 10.00 bis 11.30 uhr <strong>in</strong> der Christuskirche,<br />
Karl-Arnold-Straße 12-18.<br />
Mit dem Ascher<strong>mit</strong>twoch (6.2.2008) beg<strong>in</strong>nen auch wieder unsere Passionsandachten.<br />
Sie f<strong>in</strong>den 2008 jeden Mittwoch der Passionszeit um 19.00 uhr <strong>in</strong> der Bethlehemkirche<br />
statt. Die genauen Angaben der themen entnehmen Sie bitte den Abkündigungen und<br />
den Aushängen <strong>in</strong> unseren Schaukästen.<br />
11
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
eXPeDition ZuM iCH<br />
Von der Idee zum Projekt<br />
Die „expedition zum iCH - <strong>in</strong> 40 tagen<br />
durch die Bibel“ geht <strong>in</strong> allen drei<br />
evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />
Meerbuschs vom 27. Januar bis 16.<br />
März 2008. fragen an Projektleiter<strong>in</strong><br />
Pfarrer<strong>in</strong> Heike Gabernig:<br />
Wie kamen Sie auf die Idee?<br />
Gabernig: Wir waren <strong>in</strong> Leipzig auf<br />
e<strong>in</strong>em theologie-Kongress. „Missionierung<br />
und Mission <strong>in</strong> der Kirche“ hieß<br />
das thema. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pause fiel mir auf<br />
e<strong>in</strong>em Büchertisch das Buch „expedition<br />
zum iCH“ auf. ich schaute h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>,<br />
und mir war klar: ‚Das setzt Du um’. ich<br />
wusste nur noch nicht wie. Abends traf<br />
ich Gerhard Saß, der ebenfalls dieses<br />
Buch gekauft hatte. Wir waren uns e<strong>in</strong>ig:<br />
‚Da machen wir was draus!’<br />
Und so wurde es e<strong>in</strong> Meerbusch-<br />
Projekt …<br />
Gabernig: Ja, alle wollten <strong>mit</strong>machen.<br />
nach dem stark nach außen gerichteten<br />
Projekt „verwandelt werden“ von<br />
2007, wollen wir die Geme<strong>in</strong>den eher<br />
<strong>in</strong> sich selbst stärken.<br />
Das heißt?<br />
Gabernig: Wir wollen geme<strong>in</strong>sam die<br />
Bibel besser kennen lernen - und haben<br />
jetzt e<strong>in</strong>en ansprechenden, etwas<br />
anderen Weg dazu gewählt. Auf der<br />
tagung kam so etwas wie e<strong>in</strong>e „Aufbruchstimmung“<br />
rüber. Wir müssen<br />
uns auf die Werte bes<strong>in</strong>nen, die wir<br />
haben. Die Bibel ist e<strong>in</strong> tolles Buch,<br />
e<strong>in</strong> echter Schatz, den wir haben, aber<br />
nicht immer so würdigen.<br />
Vielleicht weil viele nicht wissen,<br />
wie sie da<strong>mit</strong> umgehen sollen?<br />
12<br />
Gabernig: Ja, genau. <strong>in</strong> dieser expedition<br />
geht es um den e<strong>in</strong>zelnen selbst,<br />
se<strong>in</strong> Leben und se<strong>in</strong>e Lebenserfahrungen.<br />
es geht um die anderen, um<br />
freunde, um das Mite<strong>in</strong>ander. und<br />
natürlich um die Beziehung zu Gott,<br />
die von e<strong>in</strong>zelnen und die e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaft.<br />
und dabei natürlich um<br />
die Bibel, wie wir lernen können, sie<br />
besser zu verstehen - und da<strong>mit</strong> uns<br />
selbst und unser Leben <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
und Alltag.<br />
Für wen ist die Expedition<br />
gedacht?<br />
Gabernig: für alle, die etwas über sich<br />
selbst und Gott erfahren möchten.<br />
und solche, die gerne e<strong>in</strong>mal am Stück<br />
(zum ersten Mal?) <strong>in</strong> der Bibel lesen<br />
möchten.<br />
Wie geht es jetzt weiter?<br />
Gabernig: Wir, d.h. der Vorbereitungskreis,<br />
suchen zur Zeit Menschen, die<br />
bereit s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>gruppe von sechs<br />
bis sieben Personen zu leiten. Sie können<br />
da<strong>mit</strong> Gastgeber se<strong>in</strong> unter dem<br />
Motto: „Schenkt Menschen e<strong>in</strong>en<br />
raum.“ es wäre prima, wenn sich bis<br />
zum 12. Januar möglichst viele Gruppenleiter/<strong>in</strong>nen<br />
gefunden haben. An<br />
diesem tag wird es e<strong>in</strong>e „Schulung“ für<br />
die Gastgeber geben. Da geht es um<br />
fragen zur Leitung e<strong>in</strong>er Gruppe oder<br />
zum Aufbau e<strong>in</strong>es Abends oder …<br />
Was erwarten Sie?<br />
Gabernig: es wird e<strong>in</strong>e spannende,<br />
heraus-fordernde expedition zum eigenen<br />
iCH und e<strong>in</strong>e 40tägige entdeckungsreise<br />
<strong>in</strong> die wundervolle Geschichte<br />
Gottes <strong>mit</strong> uns Menschen.<br />
Bett<strong>in</strong>a furchheim, Lank
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
eXPeDition ZuM iCH<br />
expedition zum iCH heißt e<strong>in</strong>e Aktion<br />
der evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />
Meerbuschs <strong>in</strong> der Passionszeit 2008.<br />
Wir laden Sie e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er 40-tägigen<br />
entdeckungsreise durch die Bibel, die<br />
aus drei elementen besteht, e<strong>in</strong>em<br />
Begleitbuch, Kle<strong>in</strong>gruppentreffen und<br />
Gottesdiensten.<br />
Ständiger Begleiter <strong>in</strong> dieser Zeit ist e<strong>in</strong><br />
Buch (12,80 € im Geme<strong>in</strong>debüro) <strong>mit</strong><br />
anregendem Lesestoff für jeden tag.<br />
Zentrale <strong>in</strong>halte der Bibel, weiterführende<br />
Gedanken, kreative elemente<br />
und fragen zum nachdenken regen Sie<br />
als Lesende bei diesem Abenteuer an.<br />
Gottesdienste s<strong>in</strong>d während der expedition<br />
zum iCH gleichsam das Basislager,<br />
<strong>in</strong> dem sich alle teilnehmenden<br />
jede Woche treffen.<br />
e<strong>in</strong>e erfolgreiche expedition<br />
braucht gute teams. Wir bieten<br />
allen teilnehmenden die Möglichkeit,<br />
<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen <strong>mit</strong>e<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>s Gespräch zu kommen und die<br />
reise geme<strong>in</strong>sam zu erleben. Dieser<br />
Gedankenaustausch ermutigt<br />
dazu, das Gehörte (Predigt) und<br />
Gelesene (Buch) <strong>in</strong> das Abenteuer<br />
des Alltags zu übertragen.<br />
<strong>in</strong>teressiert <strong>mit</strong>zumachen?<br />
Dann melden Sie sich bitte bei<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Yvonne Brunk<br />
tel. 02132-991916<br />
Gott ist gegenwärtig …<br />
Gott ist <strong>in</strong> der Mitte ...<br />
evangelisches Gesangbuch 165<br />
Der Gottesdienst ist für unsere Geme<strong>in</strong>den<br />
das Zentrum des Geme<strong>in</strong>delebens.<br />
Vielen Menschen bietet er<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft der Geme<strong>in</strong>de regelmäßige<br />
Heimat. Andere nutzen ihn<br />
eher dann und wann, wie Pilger auf der<br />
Durchreise e<strong>in</strong>e Herberge.<br />
für beide will er Quelle se<strong>in</strong> für die<br />
Stärkung des eigenen Glaubens und<br />
der Geme<strong>in</strong>schaft, will Kraft schenken<br />
für den Alltag. Hier können wir zur<br />
ruhe kommen und <strong>in</strong> der Stille, im Hören<br />
und im S<strong>in</strong>gen und Beten neu zu<br />
uns selbst und zu Gott f<strong>in</strong>den.<br />
13
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
eXPeDition ZuM iCH<br />
Während der expedition zum ich wollen<br />
unsere Gottesdienste zugleich zum<br />
Basislager werden für alle, die sich <strong>in</strong><br />
unseren Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> diesen 40 tagen<br />
auf den Weg machen – ob nun für<br />
sich alle<strong>in</strong> oder <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft e<strong>in</strong>er<br />
Gruppe.<br />
Deshalb werden die Sonntagsgottesdienste<br />
<strong>in</strong> allen evangelischen Kirchen<br />
Meerbuschs das Wochenthema noch<br />
e<strong>in</strong>mal aufnehmen, bündeln und vertiefen<br />
– <strong>in</strong> Liedern, Gebeten, Lesungen<br />
und Predigt.<br />
So können wir erfahrungen und entdeckungen<br />
<strong>in</strong> der Woche noch e<strong>in</strong>mal<br />
teilen – unter den teilnehmenden, aber<br />
auch <strong>mit</strong> allen anderen Gottesdienstbesuchern.<br />
So kann jeder zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> wenig<br />
<strong>mit</strong>nehmen von dem, was viele <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> dieser Zeit beschäftigt –<br />
selbst wenn er oder sie unter der Woche<br />
nicht die Zeit f<strong>in</strong>det, sich <strong>in</strong>tensiv<br />
<strong>mit</strong> Buch und Gruppe auf die expedition<br />
zum iCH zu begeben.<br />
Der erste Gottesdienst eröffnet das<br />
Gesamtthema für die Geme<strong>in</strong>de, die<br />
sechs folgenden Gottesdienste helfen<br />
dabei, sich auf das thema der kommenden<br />
Woche e<strong>in</strong>zustimmen; die<br />
Predigt soll dabei orientierung geben.<br />
14<br />
Am Sonntag, den 27. Januar 2008,<br />
startet die expedition zum iCH.<br />
<strong>in</strong> der erste Wochen fragen wir im<br />
Gottesdienst:<br />
l Was hat Gott <strong>mit</strong> mir zu tun?<br />
l Warum soll ich mich überhaupt für die<br />
expedition zum iCH <strong>in</strong>teressieren?<br />
l Kann man nicht auch ganz gut ohne<br />
Gott leben?<br />
l Soll ich mich ernsthaft auf die Bibel<br />
e<strong>in</strong>lassen?<br />
Wochenthemen und zugleich Leitfragen<br />
der folgenden Sonntage s<strong>in</strong>d dann:<br />
l Wer b<strong>in</strong> ich wirklich?<br />
l Wie werde ich frei?<br />
l Was bestimmt me<strong>in</strong> Handeln?<br />
l Wie bekomme ich e<strong>in</strong>e Beziehung<br />
zu Gott?<br />
l Wo gehöre ich h<strong>in</strong>?<br />
l Woh<strong>in</strong> gehe ich?<br />
oasen für die Weggeme<strong>in</strong>schaften,<br />
Stärkung für die Geme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong> unseren<br />
Geme<strong>in</strong>den, Anregungen für<br />
neugierige und Suchende – das können<br />
die Gottesdienste <strong>in</strong> diesen Wochen<br />
uns schenken.<br />
Auf Wiedersehen am Sonntag?!<br />
Pfr. Gerhard Saß<br />
ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de Lank
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
eXPeDition ZuM iCH<br />
Herzlich<br />
Willkommen<br />
zur „Expedition<br />
zum Ich“ !<br />
toll, dass Sie <strong>mit</strong>machen<br />
wollen!<br />
Haben Sie sich eigentlich<br />
schon e<strong>in</strong>mal<br />
überlegt, ob Sie<br />
vielleicht auch Gastgeber/Gastgeber<strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong> könnten oder<br />
wollten. Da<strong>mit</strong> geht<br />
nicht automatisch<br />
e<strong>in</strong>her, dass Sie<br />
e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>gruppe<br />
zu sich nach Hause<br />
e<strong>in</strong>laden müssen.<br />
Die treffen können<br />
durchaus auch (nach<br />
Absprache) <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>deräumen<br />
stattf<strong>in</strong>den. Ausgerüstet (Handbuch<br />
und Materialien) und zugerüstet<br />
(Schulung am 12.1.) würden Sie e<strong>in</strong>e<br />
Kle<strong>in</strong>gruppe leiten.<br />
Sie können sich gerne persönlich oder<br />
telefonisch anmelden - bei: Pfarrer<strong>in</strong><br />
Heike Gabernig, tel. 02150/911795;<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Dr. ivonne Brunck, tel.<br />
02132/991916 oder Pfarrer<strong>in</strong> Birgit<br />
Schniew<strong>in</strong>d, tel. 02159/3521.<br />
Bitte melden Sie sich bis zum 8. Januar<br />
2008 verb<strong>in</strong>dlich an, denn am<br />
12.1.2008 veranstalten wir e<strong>in</strong>e Schulung<br />
für die „Gastgeber<strong>in</strong>nen und Gastgeber“<br />
der Kle<strong>in</strong>gruppen.<br />
E<strong>in</strong> Gedicht zum ICH -<br />
Wer b<strong>in</strong> ich?<br />
ich denke, also b<strong>in</strong> ich.<br />
Me<strong>in</strong>e Gedanken r<strong>in</strong>gen haltlos <strong>mit</strong>e<strong>in</strong>ander,<br />
weil sie <strong>in</strong> mir ke<strong>in</strong> Zuhause f<strong>in</strong>den:<br />
Wer b<strong>in</strong> ich?<br />
B<strong>in</strong> ich der, für den mich alle halten?<br />
Aber wofür halten sie mich eigentlich?<br />
Die e<strong>in</strong>en und die anderen?<br />
Kennen die mich?<br />
Sie sagen mir:<br />
So bist Du! So wirkst Du!<br />
So sollst Du se<strong>in</strong>!<br />
und ich sitze da und denke:<br />
So b<strong>in</strong> ich nicht. Wer b<strong>in</strong> ich?<br />
B<strong>in</strong> ich der, für den ich mich selbst halte?<br />
Aber wofür halte ich mich eigentlich?<br />
Gestern, heute oder morgen?<br />
Kenne ich mich?<br />
ich sage mir:<br />
So b<strong>in</strong> ich! So wirke ich! So sollte ich se<strong>in</strong>!<br />
und ich sitze da und denke:<br />
So b<strong>in</strong> ich nicht. Wer b<strong>in</strong> ich?<br />
immer wieder überrasche ich mich und<br />
erschrecke dabei zutiefst: Gerade dachte ich,<br />
ich hätte mich gefunden, Da habe ich mich<br />
schon wieder verloren.<br />
ich gleite mir aus dem S<strong>in</strong>n.<br />
Wer ist das: ich? Was ist das: ich?<br />
Welche Grenzen und Möglichkeiten warten<br />
noch darauf, entdeckt zu werden? und<br />
vielleicht, ich b<strong>in</strong> nicht sicher, aber vielleicht<br />
wartet da noch e<strong>in</strong> ganz anderer <strong>in</strong> mir auf<br />
mich: ich!<br />
ich denke, also b<strong>in</strong> ich Ziemlich unsicher,<br />
wer ich b<strong>in</strong>.<br />
Wer b<strong>in</strong> ich? ich ahne:<br />
An dieser frage hängt eigentlich alles.<br />
15
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
eXPeDition ZuM iCH<br />
In 40 Tagen durch die Bibel<br />
Warum ich <strong>mit</strong>mache!<br />
Welche nachricht war für mich heute<br />
wirklich wichtig? Was bestimmt me<strong>in</strong><br />
Leben? fragen Sie sich auch das manchmal<br />
am ende e<strong>in</strong>es tages? Die flut der<br />
<strong>in</strong>formationen, die jeden von uns täglich<br />
überschwemmt, sche<strong>in</strong>t unendlich. Doch<br />
was davon ist wirklich von Bedeutung –<br />
für mich, für me<strong>in</strong> Leben? Was stellt die<br />
richtigen Weichen?<br />
Als ich vor e<strong>in</strong>igen Monaten das erste<br />
Mal von der „expedition zum iCH“ hörte,<br />
war ich sofort begeistert und bereit, mich<br />
auf dieses ungewöhnliche Lese-erlebnis<br />
<strong>mit</strong>nehmen zulassen. Wie habe ich mir<br />
das vorzustellen, e<strong>in</strong>e reise zum ich und<br />
gleichzeitig e<strong>in</strong>e reise zu Gott?<br />
nun, es geht darum, sich für den Zeitraum<br />
von 40 tagen, und zwar <strong>in</strong> der Zeit<br />
vom 27. Januar bis 16. März 2008, auf<br />
folgendes e<strong>in</strong>zulassen:<br />
- e<strong>in</strong> Buch, das mich <strong>in</strong> 40 tagen durch<br />
die Bibel führt, - e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>gruppe, die<br />
sich e<strong>in</strong>mal wöchentlich trifft, um sich<br />
über das Gelesene auszutauschen und<br />
- Gottesdienste, die die entdeckungen,<br />
fragen und themen der expedition geme<strong>in</strong>sam<br />
feiern und vor Gott br<strong>in</strong>gen.<br />
Das Begleitbuch bietet e<strong>in</strong>e 40-tägige<br />
entdeckungsreise durch die Bibel und<br />
anregenden Lesestoff für jeden tag.<br />
Die Wochenthemen s<strong>in</strong>d gegliedert <strong>in</strong><br />
sechs existentielle Grundfragen des Lebens<br />
(Wer b<strong>in</strong> ich wirklich?, Wie werde<br />
ich frei?, Was bestimmt me<strong>in</strong> Handeln?,<br />
Wie bekomme ich Beziehung zu Gott?,<br />
Wo gehöre ich h<strong>in</strong>?, Woh<strong>in</strong> gehe ich?).<br />
Der tägliche Lesestoff be<strong>in</strong>haltet e<strong>in</strong>en<br />
16<br />
kurzen Bibeltext <strong>in</strong> der Luther- und e<strong>in</strong>er<br />
modernen Übersetzung, Ausführungen<br />
zum text, thesen zum nachdenken, Anregungen<br />
zum Gebet und e<strong>in</strong>em Merkvers.<br />
Der Anschluss an e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>gruppe ist<br />
nicht zw<strong>in</strong>gend aber wünschenswert. Diese<br />
Gruppen werden sich <strong>in</strong> den nächsten<br />
Wochen noch bilden. Selbstverständlich<br />
können auch bestehende Gruppen teilnehmen.<br />
Jeder, der <strong>in</strong>teresse hat, melde<br />
sich bitte bei Pfarrer<strong>in</strong> frau Dr. Brunk, frau<br />
Michaels oder bei mir.<br />
Die Gottesdienste im o. g. Zeitraum werden<br />
das jeweilige Wochenthema dann<br />
noch e<strong>in</strong>mal aufgreifen und außerdem<br />
auf das thema der kommenden Woche<br />
e<strong>in</strong>stimmen.<br />
Diese „expedition zum iCH“ wird aufregend,<br />
denn sie hat zwei Ziele. Zum e<strong>in</strong>en<br />
geht es darum, dass Sie sich selbst, ihren<br />
fragen, Hoffnungen, Sehnsüchten und<br />
Möglichkeiten näher kommen und neue<br />
facetten ihrer Persönlichkeit entdecken<br />
und entwickeln. ideal wäre es, wenn Sie<br />
am ende der 40 tage sagen könnten: „<br />
Jetzt verstehe ich viel besser, wer ich eigentlich<br />
b<strong>in</strong>.“<br />
Zum anderen werden Sie im Laufe der<br />
expedition zu den zentralen Stellen der<br />
Bibel geführt, so dass Sie e<strong>in</strong>en guten<br />
Überblick über die vieldiskutierten ideen,<br />
Werte und Verheißungen des Alten und<br />
den neuen testamentes bekommen.<br />
Zugegeben, diese expedition bedeutet<br />
noch mehr <strong>in</strong>formationen für jeden tag,<br />
aber ich b<strong>in</strong> mir ganz sicher, hier geht es<br />
um die wirklich wichtigen D<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> unserem<br />
Leben.<br />
Deshalb lade Sie herzlich e<strong>in</strong>, sich unserer<br />
„expedition zum iCH“ anzuschließen.<br />
Jutta Brandt
evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />
KirCHenKonZerte <strong>in</strong> Den GeMe<strong>in</strong>Den<br />
Adventskonzert<br />
So. 16. Dezember 2007 17.00 Uhr<br />
Werke: Georg fr.Händel, Concerto<br />
grosso g-moll op.6,6<br />
Guiseppe Sammart<strong>in</strong>i, Konzert f-Dur<br />
für Sopranblockflöte und Streichorchester<br />
Alessandro Marcello, Konzert d-moll<br />
für oboe und Streichorchester<br />
Antonio Vivaldi, Konzert a-moll für<br />
Hackbrett und Streicher<br />
Joh.Seb.Bach, Konzert d-moll BWV<br />
1060 für Viol<strong>in</strong>e, oboe und Streichorchester<br />
Solisten:<br />
Stefanie Sassenrath, oboe<br />
Elisabeth Günther, Sopranblockflöte<br />
Grigori Pasternak, Viol<strong>in</strong>e<br />
Kamal Mazlumi, Hackbrett<br />
es spielt das Löricker Kammerorchester.<br />
Ltg. irene v. Dewitz<br />
Der e<strong>in</strong>tritt ist frei. um e<strong>in</strong>e Spende<br />
wird gebeten.<br />
Sonntag, 13. Januar 2008<br />
Benefizkonzert <strong>mit</strong> dem<br />
Streichorchester „Str<strong>in</strong>gendo“<br />
L.A.C.H.-Quartett<br />
MeDoZ-Celloquartett<br />
Leitung: Wolfgang richter und<br />
Dan Zemlicka<br />
e<strong>in</strong>tritt frei!<br />
18<br />
BETHLEHEMKIRCHE BÜDERICH<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Straße 9<br />
KREUZKIRCHE LANK<br />
nierster Straße 56<br />
CHRISTUSKIRCHE BÜDERICH<br />
Karl-Arnold-Straße 12<br />
Die Advents- und Weihnachtszeit ist schon<br />
immer (und wird es hoffentlich auch bleiben)<br />
e<strong>in</strong>e Zeit des S<strong>in</strong>gens und Musizierens<br />
gewesen. Alte und neue Weihnachtslieder<br />
werden gerne gesungen und Musik gehört<br />
zu den festtagen dazu. natürlich wird auch<br />
hierbei vieles kommerziell ausgenutzt, aber<br />
trotzdem stelle ich immer wieder fest, wie<br />
dankbar und aufmerksam die Menschen<br />
<strong>in</strong> dieser Zeit für Musik s<strong>in</strong>d. Die Gottesdienste<br />
an und um Weihnachten werden<br />
wie jedes Jahr <strong>mit</strong> Chören und Solisten musikalisch<br />
ausgestaltet. e<strong>in</strong>e besonders herzliche<br />
e<strong>in</strong>ladung ergeht für e<strong>in</strong><br />
Weihnachtskonzert am 2. Weihnachtstag,<br />
26. Dezember um 18 Uhr <strong>in</strong> der<br />
Christuskirche.<br />
Zusammen <strong>mit</strong> der Sopranist<strong>in</strong> Clement<strong>in</strong>e<br />
Jesd<strong>in</strong>sky erkl<strong>in</strong>gen Musik und Weihnachtslieder<br />
zum Zuhören und Mits<strong>in</strong>gen<br />
<strong>in</strong> stimmungsvoller Atmosphäre. Der e<strong>in</strong>tritt<br />
ist frei.<br />
für das nächste Jahr sei besonders auf den<br />
Sonntag, 24. februar h<strong>in</strong>gewiesen. An<br />
dem tag der Presbyteriumswahl f<strong>in</strong>det um<br />
18 uhr <strong>in</strong> der Christuskirche e<strong>in</strong> Konzert<br />
<strong>mit</strong> dem neuen Chor und dem Jugendchor<br />
statt. Begleitet von e<strong>in</strong>er Band erkl<strong>in</strong>gen<br />
Lieder rund um das thema „Love“. Songs<br />
von den Beatles, Schlagern und Melodien<br />
aus Musicals, aber auch neue kirchliche<br />
Lieder und Gospels werden dabei erkl<strong>in</strong>gen.<br />
Hierfür s<strong>in</strong>d alle sangesfreudigen<br />
Menschen e<strong>in</strong>geladen <strong>mit</strong>zus<strong>in</strong>gen und<br />
am Dienstag (18 uhr, Jugendchor) oder<br />
Donnerstag (20 uhr neuer Chor) <strong>in</strong> dem<br />
Geme<strong>in</strong>dsaal der Christuskirche zu kommen<br />
und es e<strong>in</strong>fach mal zu versuchen…<br />
e<strong>in</strong>en musikalischen Gruß,<br />
ihr Kantor Jörn Kuschnereit
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19
DonnerStAG-GeSPrÄCHe Januar bis April 2008.<br />
Geme<strong>in</strong>same Vortragsreihe <strong>mit</strong> der<br />
vhs meerbusch und dem Mataré-<br />
Gymnasium zum Thema „Dem Planeten<br />
Erde e<strong>in</strong>e Chance geben.<br />
Das Maß des Lebens wiedergew<strong>in</strong>nen.“<br />
Vom Januar bis zum April 2008 geht<br />
es <strong>in</strong> den monatlichen Donnerstag-Gesprächen<br />
unserer Geme<strong>in</strong>de um e<strong>in</strong>e<br />
zentrale Herausforderung für die Zukunft<br />
unserer Welt :<br />
Der Klimawandel wird unsere erde und<br />
das Leben auf ihr dauerhaft verändern.<br />
Wie können wir ihn so begrenzen,<br />
dass die größten risiken abgewendet<br />
werden? Was müssen wir <strong>in</strong> unseren<br />
Lebensgewohnheiten ändern?<br />
fragen, die sich nicht nur Politik, naturwissenschaften<br />
und technik stellen<br />
müssen. es muss auch e<strong>in</strong> spiritueller<br />
Klimawandel e<strong>in</strong>setzen, da<strong>mit</strong> wir e<strong>in</strong>en<br />
ethisch verantwortbaren, nachhaltigen<br />
umgang <strong>mit</strong> unseren natürlichen<br />
ressourcen lernen und praktizieren.<br />
Wir als evangelische Christen wollen<br />
uns an vier Abenden unter vier verschiedenen<br />
Aspekten <strong>mit</strong> der Bewahrung<br />
der Schöpfung beschäftigen und<br />
haben die Volkshochschule und das<br />
Mataré-Gymnasium als Kooperationspartner<br />
gew<strong>in</strong>nen können.<br />
folgende themen, term<strong>in</strong>e und orte<br />
s<strong>in</strong>d geplant:<br />
17. Januar 2008, 19.30 Uhr, Aula des<br />
Mataré-Gymnasiums, niederdonker Str.:<br />
„Klimaschutz als Aufgabe europäischer<br />
Politik“.<br />
referent: Karl-He<strong>in</strong>z florenz, europaabgeordneter,<br />
neukirchen-Vluyn. Vorsitzender<br />
des umweltausschusses des<br />
europaparlamentes.<br />
20<br />
21.Februar 2008,19.30 Uhr, Bethlehemkirche,<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Str.:<br />
„Klimawandel und Klimaschutz:<br />
Welche Verantwortung hat die Kirche<br />
und welchen Beitrag zur Bewahrung<br />
der Schöpfung kann sie<br />
leisten?“<br />
referent: Pfarrer Klaus Breyer, umweltbeauftragter<br />
der evangelischen Kirche<br />
Westfalens und Studienleiter für Ökologie<br />
und umweltethik an der evang.<br />
Akademie iserlohn.<br />
13.März 2008, 19.30 Uhr, Aula des<br />
Mataré-Gymnasiums, niederdonker Str.:<br />
„Von den Bäumen Nachhaltigkeit<br />
lernen“.<br />
referent<strong>in</strong>: Dipl. forst<strong>in</strong>g. Katja Geißler,<br />
Dortmund, Studienleiter<strong>in</strong> für umwelt<br />
an der evang. Akademie Sachsen-Anhalt<br />
und Autor<strong>in</strong> des Buches „Mit 18<br />
Bäumen um die Welt“.<br />
17. April 2008, 19.30 Uhr, Bethlehemkirche,<br />
Dietrich-Bonhoefferstraße:<br />
„Energiezukunft nachhaltig gestalten:<br />
der Beitrag der Wirtschaft“.<br />
referent: Jörg Probst, essen, Geschäftsführer<br />
der Gertec GmbH und<br />
Aufsichtsrat des selbstverwalteten<br />
Ökostromunternehmens „elektrizitätswerke<br />
Schönau“ (Schwarzwald).<br />
Herzliche e<strong>in</strong>ladung zur teilnahme an<br />
den Donnerstag-Gesprächen!<br />
Das Vorbereitungsteam:<br />
Pfr.<strong>in</strong> Dr. Yvonne Brunk,<br />
Dr. ute Canaris,<br />
Pfr.i.r. friedemann Johst,<br />
Dr. Joachim Sobotta.
ZuM SCHMunZeLn unD LACHen<br />
gefunden von friedel Lütte<br />
Der kle<strong>in</strong>e Franz war e<strong>in</strong>e Niete<br />
<strong>in</strong> Mathematik. Se<strong>in</strong>e Eltern versuchten<br />
alles: Lehrer, Erzieher,<br />
Quizkarten, spezielle Nachhilfezentren-<br />
nichts half. Als letzter<br />
Ausweg riet ihnen jemand, e<strong>in</strong>e<br />
katholische Schule zu versuchen.<br />
„Die Nonnen dort s<strong>in</strong>d sehr streng“,<br />
sagte er. Also musste Franz nach<br />
St. Bonifatius zur Schule.<br />
Schon am ersten Tag nach der<br />
Schule lief Franz durch die Tür<br />
und schnurstracks <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Zimmer,<br />
sogar ohne se<strong>in</strong>er Mutter e<strong>in</strong>en<br />
Kuss zu geben. Er begann wie wild<br />
zu lernen, Bücher und Papiere fanden<br />
sich über das ganze Zimmer<br />
verteilt. Sofort nach dem Essen<br />
lief er nach oben, ohne das Fernsehen<br />
zu erwähnen und vergrub<br />
sich noch mehr <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Bücher.<br />
Se<strong>in</strong>e Eltern waren erstaunt.<br />
Dieses Verhalten<br />
dauerte<br />
w o c h e n l a n g<br />
bis zum Tag<br />
der Zeugnisse.<br />
Franz legte das<br />
Zeugnis still<br />
auf den Tisch.<br />
Se<strong>in</strong>e Mutter<br />
sah das Zeugnis:<br />
Franz hatte<br />
<strong>in</strong> Mathematik<br />
e<strong>in</strong> „sehr<br />
gut“ bekommen.<br />
Sie lief<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong> Zimmer<br />
h<strong>in</strong>auf, schlang die Arme um ihn<br />
und fragte: „Liebl<strong>in</strong>g, wie ist das<br />
passiert? Waren es die Nonnen?“<br />
„Ne<strong>in</strong>“, antwortete Franz, „ als ich<br />
am ersten Tag <strong>in</strong> der Schule den<br />
Burschen sah, der an das Pluszeichen<br />
genagelt war, wusste ich, die<br />
verstehen ke<strong>in</strong>en Spass!“<br />
i i i i i i i i i i i<br />
Der Pastor setzte sich nie zu<br />
Tisch, ohne e<strong>in</strong> Gebet zu sprechen.<br />
Doch e<strong>in</strong>mal, zum Erstaunen<br />
se<strong>in</strong>er Gatt<strong>in</strong>, setzte er sich<br />
ohne Gebet zu Tisch und begann<br />
zu essen. „Nun“, fragte diese, „du<br />
bittest den Herrn nicht, unsere<br />
Speise zu segnen?“ „Me<strong>in</strong>e Liebe“,<br />
erwiderte der Pastor, „nachdem<br />
du immer wieder Reste herrichtest,<br />
gibt es nichts auf dem Tisch,<br />
was nicht m<strong>in</strong>destens schon viermal<br />
gesegnet worden wäre!“<br />
21
ÜCKBLiCK ernteDAnK – GeMe<strong>in</strong>DefeSt<br />
unter dem Motto „alle gute Gabe kommt<br />
her von Gott dem Herrn...“, feierten wir<br />
am 16.9.2007 das fünfundzwanzigste<br />
Geme<strong>in</strong>defest zum erntedank <strong>in</strong> der<br />
Bethlehemkirche gefeiert. nach e<strong>in</strong>em<br />
lebendigen Gottesdienst <strong>mit</strong> viel Musik<br />
wurde das fest <strong>mit</strong> feierlichem Durchschneiden<br />
e<strong>in</strong>es Bandes eröffnet. Den<br />
ganzen tag über hatten Jung und Alt,<br />
gestärkt von e<strong>in</strong>er reichen Auswahl an<br />
kul<strong>in</strong>arischen Spezialitäten, jede Menge<br />
Spaß beim bunten treiben. So waren die<br />
beiden Hüpfburgen neben Spielen und<br />
22<br />
Bastelständen, Kochen, tischtennis und<br />
torwandschießen, M<strong>in</strong>igolf und Clown <strong>in</strong><br />
diesem Jahr der renner bei den K<strong>in</strong>dern<br />
und Jugendlichen. unsere Geme<strong>in</strong>deband<br />
sorgte für gute Laune, die Aufführung der<br />
K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der für begeisterte eltern<br />
und Geme<strong>in</strong>de, ebenso die Ballettvorführung.<br />
und so feierte die Geme<strong>in</strong>de<br />
bei gutem Wetter bis <strong>in</strong> die Abendstunden.<br />
trödel, tombola und Cocktailbar<br />
sowie der Verkauf der erntefrüchte vom<br />
Altarschmuck, ließen jeden <strong>mit</strong> se<strong>in</strong>em<br />
ganz besonderen er<strong>in</strong>nerungsstück an<br />
dieses gelungene Geme<strong>in</strong>defest den<br />
Heimweg antreten.<br />
Allen, die das ihre dazu beigetragen haben,<br />
sei noch e<strong>in</strong>mal herzlich gedankt.<br />
nur durch unsere geme<strong>in</strong>samen Anstrengungen<br />
konnten wir e<strong>in</strong>en hervorragenden<br />
erlös von 4775,49 euro verzeichnen.<br />
Von der e<strong>in</strong>en Hälfte ist e<strong>in</strong> neues<br />
(gebrauchtes) Klavier für die Christuskirche<br />
erstanden und am 24.10.07 beim<br />
Dankeschönabend feierlich <strong>in</strong> Dienst genommen<br />
worden; die andere Hälfte des<br />
erlöses geht an unseren Partnerkirchenkreis<br />
<strong>in</strong> Humbang/<strong>in</strong>donesien.<br />
Schon jetzt lade ich Sie alle e<strong>in</strong>, im nächsten<br />
Jahr wieder bei großen<br />
erntedank-Geme<strong>in</strong>defest dabei<br />
zu se<strong>in</strong>: am 21.9.2008 <strong>in</strong><br />
der Bethlehemkirche.<br />
Herzliche Grüße<br />
ihre Pfarrer<strong>in</strong><br />
Dr. Yvonne Brunk
ÜCKBLiCK ernteDAnK<br />
erntedank- und<br />
Geme<strong>in</strong>defest 2007<br />
fotos:<br />
ute Canaris<br />
23
SCHÖPfunG LiVe, SPort unD SPenDenGABe<br />
e<strong>in</strong>e Woche lang<br />
waren jetzt die<br />
48 Konfirmand<strong>in</strong>nen<br />
und Konfirmanden<br />
der<br />
evangelischen<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Büderich</strong> <strong>mit</strong><br />
ihrem Pfarrer<br />
Wilfried Pahlke<br />
auf freizeit<br />
<strong>in</strong> Cuxhaven-<br />
Duhnen. Diese<br />
Woche gehört<br />
zum Programm<br />
des Kirchlichen<br />
unterrichtes h<strong>in</strong>zu.<br />
nicht nur unterrichtse<strong>in</strong>heiten<br />
zum thema Schöpfung<br />
und zur Aufgabe des Menschen<br />
<strong>in</strong> dieser Welt standen an, sondern<br />
viele e<strong>in</strong>zelne Aktionen <strong>in</strong> freier natur:<br />
Schöpfung live im Wattenmeer<br />
24
KonfifreiZeit 2007<br />
oder im Ahlenmoor. Hafenrundfahrt<br />
oder Besuch des Zoos <strong>in</strong> Bremerhaven<br />
durften nicht fehlen. Dafür stand<br />
der Gruppe die ganze Zeit über auch<br />
e<strong>in</strong> Bus zur Verfügung.<br />
An e<strong>in</strong>em nach<strong>mit</strong>tag besuchten die<br />
Konfirmanden die Seemannsmission<br />
Cuxhaven, <strong>mit</strong> der die Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
seit 16 Jahren e<strong>in</strong>e Partnerschaft<br />
pflegt. Der neue Seemannsdiakon<br />
Mart<strong>in</strong> Struwe freute sich, den<br />
<strong>in</strong>teressierten und durch den Gottesdienst<br />
zum Sonntag der Seefahrt<br />
fotos: Jessica Seyfarth<br />
<strong>in</strong> <strong>Büderich</strong> gut vorbereiteten Jungen<br />
und Mädchen rede und Antwort zu<br />
stehen. Am ende überreichten sie die<br />
Kollekte des Seefahrtsgottesdienstes<br />
<strong>in</strong> Höhe von 1022,20 € direkt an<br />
Struwe.<br />
Sportlich selber beteiligten sich die<br />
Jugendlichen am Strand von Duhnen<br />
<strong>mit</strong> Beachvolleyball, fußball und<br />
Schwimmen im erlebnisbad. und als<br />
fans wurde die <strong>Büderich</strong>er Gruppe<br />
herzlich vom Basketball-Zwetligisten<br />
Cuxhaven Bascats beim Ligaspiel gegen<br />
Heidelberg begrüßt, das die Bascats<br />
souverän <strong>mit</strong> 93:62 gewannen.<br />
Schon jetzt ist klar: wenn die Bascats<br />
am 8. März 2008 zu den Düsseldorf<br />
Magics kommen, wird auch e<strong>in</strong>e<br />
Konfi-fan-Gruppe aus <strong>Büderich</strong> dabeise<strong>in</strong>.<br />
25
StuDienreiSe Der GeMe<strong>in</strong>De<br />
Studienreise der Geme<strong>in</strong>de auf den<br />
Spuren der oberrhe<strong>in</strong>ischen Reformatoren.<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr machten sich 50<br />
Geme<strong>in</strong>de<strong>mit</strong>glieder aus <strong>Büderich</strong>,<br />
Lank, Strümp und osterath auf den<br />
Weg, um <strong>in</strong> Straßburg, Colmar und<br />
Basel Zeugnisse der (Vor)- reformation<br />
kennenzulernen, aber auch etwas über<br />
die aktuelle Situation des Protestantismus<br />
<strong>in</strong> dieser region zu erfahren. Der<br />
Zeitpunkt der reise vom 17.-21. oktober<br />
war hervorragend gewählt, weil<br />
wir die für die Landschaft des elsass<br />
schönste Jahreszeit erleben durften.<br />
Wir waren durch vorhergehende Donnerstag-Gespräche<br />
gründlich auf die<br />
reformatoren des oberrhe<strong>in</strong>es vorbereitet<br />
und folgten den Spuren von Johannes<br />
Calv<strong>in</strong>, Wolfgang Capito, Mart<strong>in</strong><br />
Bucer und Johannes Ökolampad ,<br />
aber auch von Wibrandis rosenblatt,<br />
die <strong>mit</strong> den drei letztgenannten (nache<strong>in</strong>ander)<br />
verheiratet war. Wir vergegenwärtigten<br />
uns noch e<strong>in</strong>mal, dass<br />
wir dem reformator Bucer aus Straßburg<br />
die Konfirmation zu verdanken<br />
haben und welche rolle Ökolampad<br />
bei der Verbreitung der Heiligen Schrift<br />
durch se<strong>in</strong>e Übersetzungs- und Drucksetzungsarbeiten<br />
<strong>in</strong> Basel gespielt hat.<br />
Dieses Mal standen neben Besichtigungen<br />
großartiger Sakralbauten wie<br />
dem Straßburger und Baseler Münster,<br />
der Kirche St. thomas <strong>in</strong> Straßburg, der<br />
sogenannten „Protestantischen Kathedrale“<br />
des elsass, der Dom<strong>in</strong>ikanerkirche<br />
und dem ehemaligen Dom<strong>in</strong>ikane-<br />
26<br />
r<strong>in</strong>nenkloster – dem heutigen Museum<br />
unterl<strong>in</strong>den - <strong>in</strong> Colmar Begegnungen<br />
und Gespräche <strong>mit</strong> Vertretern der<br />
evangelischen und reformierten Kirche<br />
im Mittelpunkt.<br />
Dass bei den franzosen, unseren<br />
nachbarn im Westen, die evangelische<br />
Kirche nur e<strong>in</strong>e sehr kle<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>derheit<br />
ausmacht und auch im elsass,<br />
ihrer Hochburg, ihr nur knapp 20 %<br />
der Bevölkerung angehören, war für<br />
viele e<strong>in</strong>e überraschende <strong>in</strong>formation,<br />
die zum nachdenken anregte. Auch<br />
das Gespräch <strong>mit</strong> Pfarrer fischer vom<br />
europäischen rat der Kirchen über die<br />
Situation der evangelischen Kirche <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em immer größer werdenden europa<br />
machte uns deutlich, <strong>in</strong> welch vergleichsweise<br />
guter Situation wir noch<br />
leben und dass es wichtig ist, über den<br />
tellerrand zu schauen und wieder mehr<br />
über den missionarischen Auftrag der<br />
Christen zu sprechen.<br />
Auch <strong>in</strong> Basel, wo wir am Sonntagmorgen<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Ökolampad<br />
herzlich empfangen wurden, im Gottesdienst<br />
e<strong>in</strong>e bee<strong>in</strong>druckende Predigt<br />
der Pfarrer<strong>in</strong> Bea root hörten und anschließend<br />
leibliche Stärkung erfuhren,<br />
ist die Situation der reformierten Kirche<br />
schwierig. Die Geme<strong>in</strong>de am rande<br />
der <strong>in</strong>nenstadt wird wegen großen<br />
Mitgliederschwundes bald ihre Selbständigkeit<br />
aufgeben müssen.<br />
Die reise umfasste noch viele andere<br />
Programmpunkte <strong>mit</strong> Stadtführungen<br />
und Museumsbesuchen. Sie führte<br />
uns durch e<strong>in</strong>e wunderschöne Landschaft<br />
bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong>.
frieDenSGeBet<br />
Die We<strong>in</strong>berge des elsass leuchteten <strong>in</strong><br />
Gelb und Braun und die fachwerk- und<br />
Barock-We<strong>in</strong>dörfer zeigten sich immer<br />
noch <strong>in</strong> ihrem schönsten Schmuck. Der<br />
e<strong>in</strong>e oder andere tropfen elsässischen<br />
We<strong>in</strong>s wurde getrunken oder im Bus<br />
verstaut. fröhlich, harmonisch und anregend<br />
war die Stimmung während<br />
der ganzen reise.<br />
Höhepunkte der reise waren nach Ansicht<br />
vieler teilnehmer<strong>in</strong>nen sehr persönliche<br />
Zeugnisse zweier Menschen:<br />
Zum e<strong>in</strong>en die kunsthistorische e<strong>in</strong>führung<br />
unseres Mitreisenden Prof. Canaris<br />
im Museum unterl<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Colmar,<br />
<strong>in</strong> der er se<strong>in</strong>en Zugang zu Matthias<br />
Grünewalds „isenheimer Altar“ be-<br />
schrieb. Abends im Hotel <strong>in</strong> Basel<br />
vertieften wir das durch e<strong>in</strong> Gespräch<br />
über das „reformatorische“ <strong>in</strong> der Bildersprache<br />
Grünewalds.<br />
Zum anderen das Gespräch <strong>mit</strong><br />
Schwester ela<strong>in</strong>e neumann <strong>in</strong> Kaysersberg,<br />
Albert Schweitzers Geburtsort<br />
<strong>mit</strong> Museum. frau neumann hat<br />
ende der 1950er Jahre noch <strong>mit</strong> Albert<br />
Schweitzer <strong>in</strong> Lambarene gearbeitet.<br />
ihre erzählung über das Leben und Arbeiten<br />
<strong>mit</strong> Schweitzer <strong>in</strong> Gabun war so<br />
schlicht wie ergreifend und e<strong>in</strong>drücklich<br />
und wir waren alle davon sehr bewegt<br />
– auch als wir <strong>mit</strong> ihr zum Abschluss<br />
e<strong>in</strong>es von Albert Schweitzers<br />
Liebl<strong>in</strong>gsliedern sangen: „Befiehl Du<br />
De<strong>in</strong>e Wege!“ ute Canaris<br />
foto: von Dewitz<br />
27
unD uM Die KirCHtÜrMe<br />
28<br />
KINDER UND JUGEND<br />
Spiele- und Krabbelgruppen<br />
Christuskirche, Ltg.: erika Mühlenberg<br />
Anmeldung u. <strong>in</strong>fos: 02132-991514<br />
Mädchen u, Jungen, 7-11 Jahren<br />
Christuskirche, donnerstags, 15–16.30<br />
uhr Ltg.: erika Mühlenberg: 02132-<br />
991514<br />
BIBELKREIS<br />
Bibelgespräch<br />
Bethlehemkirche, <strong>mit</strong>twochs, 10.30 uhr<br />
Ltg.: Pfr. i.r. friedemann Johst<br />
tel. 02132-756840<br />
rund um die Bibel<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
Christuskirche<br />
jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 uhr<br />
Ltg.: Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Yvonne Brunk<br />
tel. 02132-991916<br />
KIRCHENMUSIK<br />
Bethlehemkirche:<br />
Kantorei Probe: dienstags, 20 uhr<br />
Ltg.: Kantor Jörn Kuschnereit<br />
Christuskirche:<br />
K<strong>in</strong>derchor (5 – 10 Jahre)<br />
Probe: montags, 15-15.45 uhr<br />
Jugendchor<br />
dienstags 18 – 19 uhr<br />
Ltg.: Kantor Jörn Kuschnereit<br />
Seniorenchor<br />
Probe: montags, 16 – 17 uhr<br />
Ltg.: Maja Zak 0211-7260857<br />
Chor für rock, Pop, Gospel<br />
donnerstags 20:30 – 21:30 uhr<br />
Ltg.: Kantor Jörn Kuschnereit<br />
FRAUEN<br />
frauenhilfe Bethlehemkirche<br />
donnerstags, 14-tägig, 15 uhr<br />
Ltg.: Siegl<strong>in</strong>de Buff, Jutta Höhne, 3179<br />
Sab<strong>in</strong>e Jacobs 02132-73327<br />
frauenhilfe Christuskirche<br />
donnerstags, 14 tägig, 15 uhr<br />
Ltg.: Maria tomassek 02159-6580<br />
Gesprächskreis für frauen<br />
Christuskirche<br />
<strong>mit</strong>twochs, 14 tägig, 20-23 uhr<br />
Ltg.: erika Mühlenberg: 02132-991514<br />
Handarbeitsgruppe<br />
Christuskirche, dienstags, 15 uhr<br />
Ltg.: Margarete oertel 02132-73404<br />
Bastelgruppe 14-tägig<br />
Christuskirche <strong>mit</strong>twochs 20 – 23 uhr<br />
im Wechsel <strong>mit</strong> Gesprächskreis<br />
Ltg.: erika Mühlenberg: 02132-991514<br />
BESUCHSDIENST<br />
für beide Pfarrbezirke<br />
Auskunft bei Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Brunk<br />
tel. 02132-991916<br />
SENIORENARBEIT<br />
Christuskirche<br />
Senioren-Café / Senioren-K<strong>in</strong>o<br />
<strong>mit</strong>twochs, 15 – 17 uhr<br />
Billard<br />
dienstags, 10 – 12 uhr<br />
Literaturkreis<br />
14 tägig, freitags<br />
Auskunft: <strong>in</strong>grid Hoppenheit (71560)<br />
oder Pfarrer Wilfried Pahlke (991516)
nACHriCHten AuS Der GeMe<strong>in</strong>De<br />
tel, 0177-6714582 oder<br />
do. 15-17 uhr tel. 02132-759887<br />
Brigitte erwig, Dipl. Sozialpädagog<strong>in</strong><br />
LEBENSZEICHEN -<br />
offener Gesprächskreis für Männer über<br />
prägende Situationen ihres Lebens, jeweils<br />
am ersten und dritten Mittwoch<br />
des Monats von 17 bis 18.30 uhr im<br />
kle<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>desaal der Bethlehemkirche.<br />
Ltg.: Dieter Hanschel 02132/ 8389<br />
Menschen <strong>mit</strong> grünem Daumen<br />
gesucht!<br />
unsere Geme<strong>in</strong>de hat das Glück, zwei<br />
Geme<strong>in</strong>dezentren <strong>mit</strong> großen und attraktiven<br />
Außenanlagen zu haben. Die<br />
machen aber auch viel Arbeit. und die<br />
können unsere Küster<strong>in</strong> und unser Küster<br />
nicht mehr alle<strong>in</strong>e schaffen.<br />
Deshalb suchen wir Menschen <strong>mit</strong><br />
dem berühmten grünen Daumen, die<br />
Lust hätten, <strong>mit</strong>zuhelfen, unsere Außenanlagen<br />
<strong>mit</strong> zu pflegen und zu verschönern.<br />
Kreative ideen s<strong>in</strong>d genauso<br />
gefragt wie Zeit!<br />
Gartengeräte und Werkzeuge s<strong>in</strong>d<br />
ausreichend vorhanden. Sie warten auf<br />
Sie!<br />
Wenn sie also Zeit und Lust haben,<br />
melden Sie sich bitte<br />
bei evert von renteln<br />
tel. 02132-72935<br />
Sonderausgabe<br />
zur Presbyteriumswahl<br />
Am 24.2.2008 f<strong>in</strong>det die nächste Presbyteriumswahl<br />
statt. Dazu wird ende<br />
Januar/ Anfang februar e<strong>in</strong>e Sonderausgabe<br />
des Geme<strong>in</strong>debriefes ersche<strong>in</strong>en,<br />
<strong>in</strong> der nicht nur alle <strong>in</strong>formationen<br />
rund um den Wahltag und die Möglichkeiten<br />
zu wählen enthalten s<strong>in</strong>d,<br />
sondern die Vorstellung der Kandidat<strong>in</strong>nen<br />
und Kandidaten.<br />
Merken Sie sich aber bitte jetzt schon<br />
e<strong>in</strong>mal den 24.2.2008 <strong>in</strong> ihrem Kalender<br />
vor! Kommen Sie zur Wahlurne<br />
und bestimmen Sie demokratisch <strong>mit</strong>,<br />
wer <strong>in</strong> den nächsten vier Jahren die<br />
evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Büderich</strong><br />
leitet.<br />
Gerd<br />
Kessel<br />
Inhaber<br />
Frank Göbels<br />
Meisterbetrieb für<br />
• Sanitär<br />
• Klima<br />
• Heizung<br />
• Elektro<br />
Poststraße 11 • 40667 Meerbusch<br />
Telefon 02132-70946<br />
29<br />
„
K<strong>in</strong>DerGArten<br />
Die letzten Wochen e<strong>in</strong>es Jahres stehen<br />
auch im evangelischen K<strong>in</strong>dergarten<br />
im Zeichen der traditionellen feste<br />
wie St. Mart<strong>in</strong> und den Advents- und<br />
Weihnachtsvorbereitungen.<br />
e<strong>in</strong> wichtiger term<strong>in</strong> ist jedes Jahr das<br />
Mart<strong>in</strong>s-S<strong>in</strong>gen im Johanniter-Stift, wo<br />
die K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der ihre Laternen<br />
zeigen und <strong>mit</strong> den Bewohnern gesungen<br />
wird.<br />
Heute möchte wir e<strong>in</strong>mal von unserer<br />
Mart<strong>in</strong>sfeier erzählen, welche von den<br />
beiden K<strong>in</strong>dertagesstätten Abenteuerland<br />
und Purzelbaum erstmals geme<strong>in</strong>sam<br />
<strong>mit</strong> den Krabbelgruppen von frau<br />
Mühlenberg und dem M<strong>in</strong>i-Club unter<br />
der Leitung von frau Präuner zusammen<br />
gefeiert wurde. um die 200 K<strong>in</strong>der<br />
zwischen 1 und 7 Jahren trafen sich<br />
bei e<strong>in</strong>bruch der Dunkelheit trotz des<br />
30<br />
widrigen Wetters auf dem Vorplatz der<br />
Bethlehemkirche und nahmen Aufstellung<br />
zum Mart<strong>in</strong>szug. er wurde auch<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr von den Musikern des<br />
tambourcorps unter Leitung von Herrn<br />
Dahl begleitet, die uns beim S<strong>in</strong>gen<br />
kräftig unterstützten.<br />
200 K<strong>in</strong>der <strong>mit</strong> ihren selbstgebastelten<br />
Laternen – leuchtende Piraten, raben,<br />
Hexen und Wichtel – zogen vom Wichernweg<br />
über Post- und Mozartstrasse,<br />
um sich anschließend zur Mantelteilung<br />
auf dem Kirchplatz wieder zu<br />
versammeln. Bei echtem feuersche<strong>in</strong><br />
und <strong>mit</strong> echtem Pferd spielten die<br />
K<strong>in</strong>der die Bettlerszene nach. Danach<br />
gab es genug Zeit, um bei Glühwe<strong>in</strong>,<br />
heißer Schokolade und Weckmann zu<br />
plaudern und die feier gemütlich auskl<strong>in</strong>gen<br />
zu lassen.<br />
Der elternrat der<br />
evangelischen K<strong>in</strong>dertagesstätte
JAHreSLoSunG 2008<br />
Nicht der Tod hat das Sagen,<br />
sondern das Leben.<br />
Ostern ist jeden Tag.<br />
Nicht den Glauben verlieren,<br />
sondern alle Möglichkeiten<br />
ausschöpfen.<br />
Nicht an die Wand drücken<br />
lassen, sondern fröhlich<br />
vorwärts gehen.<br />
Nicht <strong>in</strong> Schubladen denken,<br />
sondern neue Horizonte<br />
erschließen.<br />
Nicht der Tod hat das letzte Wort,<br />
sondern der,<br />
der von Anfang an spricht.<br />
In se<strong>in</strong>er schöpferischen Kraft<br />
gel<strong>in</strong>gt unser Leben<br />
schon heute.<br />
Re<strong>in</strong>hard Ellsel<br />
31
K<strong>in</strong>Der KÜCHe KirCHe<br />
Elkes Gläschen<br />
e<strong>in</strong> phantastischer nachtisch für die<br />
Adventszeit. Prima vorzubereiten,<br />
da der nachtisch <strong>mit</strong> jeder Stunde<br />
Durchziehzeit besser schmeckt.<br />
Zutaten für ca. 10 Portionen:<br />
1 Packung Schokoladenlebkuchen,<br />
kle<strong>in</strong> gewürfelt<br />
150 ml Glühwe<strong>in</strong> oder orangensaft<br />
1 Glas abgetropfte Kirschen<br />
500 g Mascarpone oder Sahnequark<br />
4-5 essl. Zucker<br />
Den Mascarpone oder Quark <strong>mit</strong> dem<br />
Zucker verrühren. <strong>in</strong> 10 schöne Gläser<br />
abwechselnd Lebkuchenwürfel,<br />
Kirschen und Mascarpone schichten.<br />
Dabei den Lebkuchen jedes Mal <strong>mit</strong><br />
1-2 essl. Glühwe<strong>in</strong> oder orangensaft<br />
beträufeln. Mit Mascarpone enden.<br />
Die Gläser im Kühlschrank gut durchziehen<br />
lassen, am besten über nacht.<br />
Mit e<strong>in</strong>er Kirsche garniert servieren.<br />
32<br />
Eisige Teelichter für draußen<br />
Stellt zwei unterschiedlich große<br />
Kunststoffschalen, Joghurtbecher oder<br />
ähnliches <strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander. <strong>in</strong> den Zwischenraum<br />
gießt ihr Wasser. Das obere Gefäß<br />
müsst ihr etwas beschweren, da<strong>mit</strong><br />
sich im eis e<strong>in</strong>e Kuhle bilden kann.<br />
nehmt e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>ige Ste<strong>in</strong>e dazu. nun<br />
das Ganze <strong>in</strong>s Gefrierfach oder bei M<strong>in</strong>usgraden<br />
auf die fensterbank. nach<br />
e<strong>in</strong> paar Stunden ist alles fest e<strong>in</strong>gefroren.<br />
entfernt nun die Gefäße, <strong>in</strong>dem<br />
ihr etwas warmes Wasser h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>laufen<br />
lasst. <strong>in</strong> die Kuhle kommt e<strong>in</strong> teelicht.<br />
Die eisigen teelichter sehen draußen<br />
wunderschön aus! Deko-Cracks frieren<br />
noch e<strong>in</strong>ige Vogelbeeren, tannenzweige<br />
oder anderes <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>.