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Proble mit Ihr „Besten - Evangelisch in Büderich

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evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

Auf e<strong>in</strong> Wort<br />

und das Wort ward fleisch und wohnte<br />

unter uns, und wir sahen se<strong>in</strong>e Herrlichkeit.<br />

(Joh.1,14a)<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>de,<br />

<strong>mit</strong> diesen e<strong>in</strong>fachen Worten beschreibt<br />

der Autor des Johannesevangeliums<br />

auf se<strong>in</strong>e ganz eigene Art und<br />

Weise das große Geheimnis, dem wir<br />

Christ<strong>in</strong>nen und Christen uns gerade<br />

<strong>in</strong> diesen tagen zu nähern versuchen.<br />

Gottes Wort, se<strong>in</strong> Wesensausdruck<br />

wird lebendiges fleisch und gibt sich<br />

nicht da<strong>mit</strong> zufrieden, fern ab von uns<br />

– se<strong>in</strong>en Geschöpfen – <strong>in</strong> Herrlichkeit<br />

zu se<strong>in</strong>.<br />

Sondern, man höre und staune, es<br />

wohnt unter uns. Mitten <strong>in</strong> unserem<br />

Alltag also will es sich von uns f<strong>in</strong>den<br />

lassen.<br />

und spätestens, wenn wir die Weihnachtsgeschichte<br />

nach Lukas lesen,<br />

wird uns deutlich, wie nah und irdisch<br />

Gottes Wort unter uns Gestalt nahm.<br />

Wir feiern die Geburt e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des.<br />

Kle<strong>in</strong>, schwach und hilflos, arm, gebo-<br />

ren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Stall, <strong>in</strong> Gesellschaft von<br />

Hirten und engeln verbr<strong>in</strong>gt es se<strong>in</strong>e<br />

ersten Lebensstunden.<br />

Aber bereits dort – <strong>mit</strong>ten <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

und unserem elend – ist er der Heiland<br />

und retter der Welt. Wer wollte das<br />

<strong>mit</strong> dem Verstand fassen können?<br />

Das ist Gottes großes Geschenk an<br />

uns Menschen; Ausdruck se<strong>in</strong>er überschwänglichen<br />

Liebe zu uns. Das ist<br />

wohl das Geheimnis von Weihnachten.<br />

und immer, wenn ich e<strong>in</strong> neuge-borenes<br />

K<strong>in</strong>d sehe und mich se<strong>in</strong>e Zartheit<br />

und Verletzlichkeit anrühren, dann<br />

denke ich: Ja, Herr, so kle<strong>in</strong> hast du<br />

dich auch gemacht – für uns. So willst<br />

du <strong>mit</strong>ten unter uns se<strong>in</strong>.<br />

ich wünsche ihnen e<strong>in</strong>e gesegnete<br />

Weihnachtszeit und e<strong>in</strong> gutes neues<br />

Jahr 2008.<br />

und ich bitte Sie, bewahren Sie sich<br />

über all dem trubel ihres Alltags das<br />

Staunen.<br />

Bewahren Sie sich das Staunen über<br />

das K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Krippe, dieses fleischgewordene<br />

Wort unseres Gottes, der<br />

uns so menschlich nah kommt.<br />

Herzlichst ihre<br />

Dr. Yvonne Brunk<br />

Pfarrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Büderich</strong><br />

1


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

MACHt HoCH Die tÜr –<br />

– die Tor macht weit!<br />

Gedanken zum Advent<br />

Mit diesen Worten beg<strong>in</strong>nt das erste<br />

Lied, das im evangelischen Gesangbuch<br />

steht. es steht unter der Überschrift „Advent“.<br />

Dies ist die Zeit der erwartung. Die<br />

Worte „macht hoch, macht weit“ s<strong>in</strong>d als<br />

Aufforderung zu verstehen.<br />

Was bis dah<strong>in</strong> e<strong>in</strong> <strong>in</strong> sich abgeschlossener<br />

Bereich gewesen ist, soll geöffnet<br />

werden. nicht nur e<strong>in</strong>en Spalt breit,<br />

sondern so weit es nur eben geht. es<br />

soll raum geschaffen werden für „den<br />

Herrn der Herrlichkeit“. Diese Herrlichkeit<br />

überstrahlt alles irdische, „Heil und<br />

Segen“ s<strong>in</strong>d die Gaben, die der „König<br />

aller Königreich“ zu uns br<strong>in</strong>gen will.<br />

und was machen wir?<br />

Wir schließen unsere Häuser zu, genauso<br />

wie unsere Herzen. Wir verbr<strong>in</strong>gen viel<br />

von unserer Zeit <strong>in</strong> den neuen Palästen<br />

W<strong>in</strong>ter <strong>in</strong> <strong>Büderich</strong><br />

Wenn ich ehrlich b<strong>in</strong>, f<strong>in</strong>det der W<strong>in</strong>ter<br />

<strong>in</strong> <strong>Büderich</strong> nicht wirklich statt. Die paar<br />

Schneeflocken, die ihren Weg zu uns<br />

f<strong>in</strong>den, s<strong>in</strong>d kaum der rede wert und<br />

s<strong>in</strong>d sehr zum Ärger der K<strong>in</strong>der sofort<br />

wieder verschwunden.<br />

Doch Sponsoren und gewieften Geschäftsleuten<br />

sei Dank gibt es seit e<strong>in</strong>igen<br />

Jahren bei uns <strong>in</strong> <strong>Büderich</strong> die W<strong>in</strong>terwelt.<br />

neben den unvermeidlichen<br />

Buden f<strong>in</strong>det man dort e<strong>in</strong>e eisfläche.<br />

Dabei steht aber nicht nur der Spaß im<br />

Vordergrund, sondern Hobby-eishockeymannschaften<br />

kämpfen auf ihr um<br />

Sieg und ehre.<br />

Auch wenn, wie im vorigen Jahr, bei<br />

eher frühl<strong>in</strong>gshaften temperaturen die<br />

Sportler knöcheltief im Wasser standen,<br />

trugen die Mütter im umkleidezelt ih-<br />

2<br />

der Kaufhäuser. Dort glitzert es, dass<br />

es e<strong>in</strong>en fürchtet. Denn worüber sollen<br />

wir noch staunen, wenn schon alles auf<br />

e<strong>in</strong>mal da ist? Der Baum am Heiligen<br />

Abend muss e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d doch merkwürdig<br />

kle<strong>in</strong> vorkommen, nachdem es<br />

bereits exemplare gesehen hat, die <strong>in</strong><br />

den Himmel ragen.<br />

Advent, <strong>in</strong> dieser Zeit könnte etwas <strong>in</strong><br />

uns wachsen. Die Vorfreude auf die Ankunft<br />

des Heilands. „eu`r Herz zum tempel<br />

zubereit`„ Auch dies ist e<strong>in</strong>e Aufforderung.<br />

Der raum, <strong>in</strong> den der „König<br />

aller Königreich“ e<strong>in</strong>ziehen wird, liegt <strong>in</strong><br />

uns. Sicher mag es se<strong>in</strong>, dass die freude<br />

ihren Weg von außen nach <strong>in</strong>nen f<strong>in</strong>det.<br />

Aber ist es nicht eher so, dass unsere<br />

Häuser zu kalten Palästen werden, <strong>in</strong><br />

denen die Weihnachtsdekoration feiert,<br />

wir aber ke<strong>in</strong>en raum <strong>in</strong> der Herberge<br />

haben?<br />

Barbara v. renteln<br />

ren eigenen Kampf gegen Schnüre und<br />

Ösen aus, da<strong>mit</strong> die lieben Kle<strong>in</strong>en nicht<br />

aus den überdimensionalen eishockey-<br />

Ausrüstungen fielen. Schweißausbrüche<br />

und zahlreiche abegebrochene f<strong>in</strong>gernägel<br />

schon vor dem Match waren<br />

die folge.<br />

Aber wenn wir unseren eher erfolglosen<br />

eishockeystars h<strong>in</strong>ter der Bande<br />

zujubelten, fanden wir doch immer<br />

e<strong>in</strong>en Grund, den e<strong>in</strong>en oder anderen<br />

Glühwe<strong>in</strong> zu tr<strong>in</strong>ken, egal ob auf Sieg<br />

oder niederlage.<br />

und wenn <strong>in</strong> der Dunkelheit der rest<br />

von <strong>Büderich</strong> ausgeblendet ist und nur<br />

noch die eisfläche hell erleuchtet erstrahlt,<br />

hat man wirklich das Gefühl, wir<br />

haben W<strong>in</strong>ter auch bei uns.<br />

renate ito


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

PreSBYterWAHL<br />

3


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

Die Weihnachtsgeschichte<br />

4


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

MArt<strong>in</strong> LutHer Zu WeiHnACHten<br />

Siehe wie gar schlicht und e<strong>in</strong>fältig die<br />

D<strong>in</strong>ge zugehen auf erden, und doch so<br />

groß gehalten werden im Himmel.<br />

Auf erden gehet es also zu: Da ist e<strong>in</strong><br />

arm junges Weible<strong>in</strong>, Maria, zu nazareth,<br />

gar nicht geachtet und unter den<br />

ger<strong>in</strong>gsten Bürger<strong>in</strong>nen der Stadt gehalten.<br />

Da wird niemand gewahr des großen<br />

Wunders, das sie träget; sie schweiget<br />

auch stille, hält sich für die Ger<strong>in</strong>gste,<br />

sie machet sich auf <strong>mit</strong> ihrem Hausherrn<br />

Joseph, haben vielleicht ke<strong>in</strong>e<br />

Magd noch Knecht, sonder<br />

er ist Herr und Knecht,<br />

sie frau und Magd im<br />

Haus, haben also das Haus<br />

lassen stehen oder andern<br />

befohlen.<br />

Da sie nun gen Bethlehem<br />

kommen, zeigt der evangelist,<br />

wie sie die Allerger<strong>in</strong>gsten<br />

und Verachtetsten<br />

s<strong>in</strong>d gewesen, sie haben<br />

jedermann müssen räumen,<br />

bis dass sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Stall geweiset, <strong>mit</strong> dem<br />

Viehe e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>e Herberge,<br />

geme<strong>in</strong>en tisch,<br />

geme<strong>in</strong>e Kammer und Lager<br />

haben müssen annehmen,<br />

<strong>in</strong>des mancher böser<br />

Mensch im Gasthaus<br />

obenan gesessen, sich hat<br />

e<strong>in</strong>en Herrn ehren lassen.<br />

Da merket noch erkennet<br />

niemand, was <strong>in</strong> dem Stall Gott wirket,<br />

läßt die großen Häuser und köstliche<br />

Gemach leer bleiben, läßt sie essen,<br />

tr<strong>in</strong>ken und guten Mut haben; aber<br />

dieser trost und Schatz ist <strong>in</strong> ihnen verborgen.<br />

o welch e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>stere nacht ist über<br />

dem Bethlehem damals gewesen, die<br />

e<strong>in</strong>es solchen Lichtes nicht ist <strong>in</strong>ne worden!<br />

Wie zeigt Gott an, dass er so gar<br />

nichts achte, was die Welt ist, hat und<br />

vermag; wiederum die Welt beweiset<br />

auch, wie gar sie nichts erkennet noch<br />

achtet, was Gott ist, hat und wirket.<br />

5


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

W<strong>in</strong>ter unD SCHnee Von Jutta ruhfus<br />

Weihnachten ist vorbei. Die auf dem<br />

Gabentisch liegenden Skier und<br />

Schuhe s<strong>in</strong>d ausgepackt und warten<br />

auf ihren e<strong>in</strong>satz. Aber Meerbusch<br />

sche<strong>in</strong>t dafür nicht der richtige ort<br />

zu se<strong>in</strong>. obwohl- wenn ich so nachdenke,<br />

gab es auch hier vor etlichen<br />

Jahren Schnee im W<strong>in</strong>ter, der sogar liegen<br />

blieb. ich denke da an e<strong>in</strong>en W<strong>in</strong>ter,<br />

<strong>in</strong> dem wir bis zu m<strong>in</strong>us 12 Grad<br />

hatten und der rhe<strong>in</strong> fast zugefroren<br />

war. e<strong>in</strong> Pilgerort für Groß und Kle<strong>in</strong>.<br />

oder an e<strong>in</strong> Weihnachtsfest, an dem<br />

es vom Heiligen Abend auf den ersten<br />

feiertag geschneit hatte. Me<strong>in</strong>e noch<br />

recht jungen K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d so schnell aus<br />

dem Bett gesprungen wie vorher und<br />

nachher niemals mehr. Doch lange angehalten<br />

hat die weiße Pracht fast nie.<br />

im Gegensatz zu Berl<strong>in</strong>, wo ich groß<br />

geworden b<strong>in</strong> und wo im Zweiten<br />

Weltkrieg der Schnee oft von<br />

november bis <strong>in</strong> den März h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />

liegen blieb und ich <strong>mit</strong> me<strong>in</strong>en<br />

freund<strong>in</strong>nen damals im Park h<strong>in</strong>ter<br />

unserem Haus auf dem teich jeden<br />

nach<strong>mit</strong>tag Schlittschuh laufen konnten.<br />

Ja, das waren noch kalte Zeiten!<br />

6<br />

Da denke ich dann gleich wieder<br />

an die Berge. oberhalb von<br />

1000 m bleibt der Schnee den<br />

ganzen W<strong>in</strong>ter liegen. So ist es<br />

auch <strong>in</strong> Lech am Arlberg, woh<strong>in</strong><br />

es unsere familie <strong>in</strong> jedem Jahr<br />

zieht. Wir haben dort e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

Hütte <strong>mit</strong> wenig Komfort, aber<br />

urgemütlich. Ke<strong>in</strong> 5-Sterne-Hotel,<br />

sondern e<strong>in</strong> Häuschen ohne<br />

fließendes Wasser, <strong>in</strong> dem wir,<br />

wenn die Wasserquelle vom<br />

Sommer zugefroren ist, Schnee<br />

auftauen müssen. Die Gleichung lautet:<br />

7 eimer Schnee gleich 1 eimer Wasser.<br />

Kl<strong>in</strong>gt anstrengend und ist es auch.<br />

Doch die natur macht alle Strapazen<br />

wett. Der Blick über die Berge das<br />

das verschneite tal, als sei alles <strong>mit</strong><br />

e<strong>in</strong>em weißen Betttuch zugedeckt.<br />

Bei dem Anblick des <strong>in</strong> der Sonne funkelnden<br />

Schnees, die klirrende Kälte und<br />

der zauberhaft verschneite Wald neben<br />

dem Hüttchen lässt mich an die Worte<br />

von theodor Stroms Gedicht er<strong>in</strong>nern:<br />

„Von drauss vom Walde komm ich her,<br />

ich muss euch sagen, es weihnachtet<br />

sehr. Allüberall auf den tannespitzen<br />

sah ich goldne Lichtle<strong>in</strong> sitzen.“<br />

Die verschneite natur, die wunderschönen<br />

Hänge, die zum Skifahren<br />

e<strong>in</strong>laden und am Abend der Vollmond<br />

über der Landschaft- da geht<br />

e<strong>in</strong>em das Herz auf, man blickt zum<br />

Himmel und me<strong>in</strong>t, den Herrgott zu<br />

sehen und <strong>mit</strong> ihm die ruhe und den<br />

frieden e<strong>in</strong>atmen zu können. Den frieden,<br />

den wir uns zum Weihnachtsfest<br />

wünschen: „friede auf erden und<br />

den Menschen e<strong>in</strong> Wohlgefallen.“


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

HoSPiZBeWeGunG<br />

MeerBuSCH<br />

Die Hospizbewegung Meerbusch<br />

e.V. sucht neue ehrenamtlich Mitarbeitende.<br />

Anfang und ende, Geburt und tod<br />

bestimmen jedes Leben. Wie wir auf<br />

dem Weg <strong>in</strong>s Leben Hilfe und Begleitung<br />

brauchen, so auch beim Sterben.<br />

Die Hospizbewegung Meerbusch e.V.<br />

– Ambulanter Hospizdienst – sucht<br />

ehrenamtlich Mitarbeitende, die bereit<br />

s<strong>in</strong>d, ihre Mitmenschen <strong>in</strong> häuslicher<br />

umgebung, im Seniorenheim<br />

oder im Krankenhaus zu besuchen<br />

und auf ihrem letzten Weg zu begleiten.<br />

Die Vorbereitung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ausbildungskurs<br />

<strong>mit</strong> Praktikum von ca. 80-<br />

100 Stunden beg<strong>in</strong>nt im Januar 2008<br />

und f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> den Abendstunden und<br />

an Wochenenden statt. Besondere<br />

Vorkenntnisse s<strong>in</strong>d nicht erforderlich,<br />

wohl aber die Bereitschaft, sich <strong>mit</strong><br />

Krankheit und Sterben, tod und trauer<br />

ause<strong>in</strong>anderzusetzen,<br />

nähere <strong>in</strong>formationen bei Gudrun fuß,<br />

Koord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> der Hospizbewegung<br />

Meerbusch e.V., tel. 02132/73809<br />

7


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

MiSSBrAuCH Von enGeLn<br />

Sie s<strong>in</strong>d wieder da! um uns herum<br />

summt, schwirrt und flirrt es, auf Schritt<br />

und tritt stolpern wir über sie: engel<br />

haben wieder Hochkonjunktur! Haben<br />

da geschäftstüchtige unternehmer das<br />

Psalmwort „Der Herr hat se<strong>in</strong>en engeln<br />

befohlen, dass sie dich behüten auf allen<br />

de<strong>in</strong>en Wegen“ (Psalm 91,11) allzu<br />

wörtlich genommen? Geradezu <strong>in</strong>flationäre<br />

engeldichte herrscht auf den<br />

Weihnachtsmärkten vor. nach dem<br />

8<br />

Motto „Kleb e<strong>in</strong>en engel drauf und es<br />

verkauft sich!“ f<strong>in</strong>den wir dort unter<br />

anderem: engelseife, engeltaschentücher,<br />

engelsocken, engel-t-Shirts,<br />

engelsenf, engelschokolade, engeltee,<br />

engelbriefpapier, engelhandcreme….<br />

Als letzte Marktlücke fehlt eigentlich<br />

nur noch das engelklopapier. oder gibt<br />

es das vielleicht schon? Von diesen engeln<br />

fühle ich mich nicht behütet, sondern<br />

belästigt! ich will morgens ke<strong>in</strong><br />

engelfrühstücksbrettchen, auf dem ich<br />

mir <strong>mit</strong> dem engelmesser die engelmarmelade<br />

auf me<strong>in</strong> frühstücksbrot<br />

streiche. ich will ke<strong>in</strong>e engeltasche,<br />

<strong>in</strong> der me<strong>in</strong> engelschlüsselbund neben<br />

me<strong>in</strong>em engelportemonnaie liegt.<br />

Wenn me<strong>in</strong>e freund<strong>in</strong> schwer krank<br />

ist, dann möchte ich ihr e<strong>in</strong>en engel<br />

<strong>in</strong>s Krankenhaus <strong>mit</strong>geben. Sie soll sich<br />

beschützt fühlen, eben „behütet“. und<br />

ke<strong>in</strong> engelduschgel kann diese Symbolik<br />

ersetzen!<br />

Die engel als Boten Gottes s<strong>in</strong>d abgelöst<br />

worden. Sie s<strong>in</strong>d heute Boten und<br />

Garanten für kl<strong>in</strong>gelnde Kassen. Sorgen<br />

wir dafür, dass die engelflut e<strong>in</strong>gedämmt<br />

wird. engel kommen von<br />

selbst zu uns. oder werden eben von<br />

Gott gesandt. Wir müssen nur die Augen<br />

öffnen und durch die Kommerzengel<br />

h<strong>in</strong>durchsehen. Sab<strong>in</strong>e Pahlke


145 Jahre<br />

•<br />

Praxis für Physiotherapie +<br />

mediz<strong>in</strong>isches Aufbautra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

Physikalische Therapie<br />

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• Manuelle Therapie<br />

• Krankengymnastik<br />

• Gerätegestützte<br />

Krankengymnastik<br />

Manuelle Lymphdra<strong>in</strong>agen<br />

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Persönliches Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

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Ralf Pracht<br />

Meerbuscher Str. 58<br />

40670 Meerbusch-Osterath<br />

Telefon 02159-51430<br />

Telefax 02159-51467<br />

Mail: praxis-pracht@physio.de<br />

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Auf Wunsch Hausbesuch<br />

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Düsseldorfer Tag Straße und 106, Nacht 40667 Telefon: Meerbusch-<strong>Büderich</strong><br />

02132-72310<br />

Tag und Nacht Telefon 02132-72856<br />

40667 Meerbusch-<strong>Büderich</strong> – Oststraße 56<br />

9


SiLVeSter / WeiHnACHten<br />

10<br />

GotteSDienSte im Advent und We<strong>in</strong>achten<br />

CHRISTUSKIRCHE BETHLEHEMKIRCHE<br />

9:30 Uhr 11:00 Uhr<br />

09.12.2007 Pahlke/ Dr.Brunk ke<strong>in</strong> Gottesdienst<br />

2.Advent Gottesdienst für Jung und Alt<br />

Adventsbasar<br />

14.12.2007 18.00 uhr<br />

Jugendgottesdienst<br />

Pahlke und team<br />

16.12.2007 Pahlke Dr. Brunk (Amtr)<br />

18.12.2007 16.30 uhr<br />

Weihnachtsgottesdienst<br />

K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung<br />

Pahlke/team<br />

23.12.2007 Dr. Pfeiffer (Amtr) Dr. Pfeiffer<br />

24.12.2007 15.30 uhr 15.00 uhr<br />

Heiliger Abend K<strong>in</strong>dervesper Gottesdienst für M<strong>in</strong>is<br />

<strong>mit</strong> theater-Musikspie (Krabbel- und K<strong>in</strong>dergartenalter)<br />

(Grundschulalter und älter) Speck/Mühlenberg<br />

Pahlke<br />

17.00 uhr<br />

18.00 uhr Christvesper <strong>mit</strong> Weihnachtsmusik<br />

Christvesper Dr. Brunk<br />

<strong>mit</strong> Weihnachtsmusik<br />

Pahlke 23.00 uhr<br />

Lichtergottesdienst<br />

Dr. Brunk<br />

25.12.2007 11.00 uhr<br />

1.Weihnachtstag Johst (AmW)<br />

26.12.2007 11.00 uhr<br />

2.Weihnachtstag Gottesdienst im Johanniterstift<br />

Dr. Brunk<br />

18.00 uhr<br />

festliche Weihnachtsmusik<br />

30.12.2007 11.00 uhr<br />

Pfeiffer<br />

31.12.2007 18.00 uhr<br />

Altjahrsabend Pahlke (AmW)<br />

für unsere Senioren halten wir die festlichen Adventfeiern am 5.12.2007 ab 15 uhr <strong>in</strong> der Christuskirche.<br />

Die Leitung hat jeweils Pfarrer Wilfried Pahlke


unSere GotteSDienSte Januar und februar<br />

CHRISTUSKIRCHE BETHLEHEMKIRCHE<br />

9:30 Uhr 11:00 Uhr<br />

01.01.2008 15.00 uhr<br />

neujahrstag Dr. Brunk (AmW)<br />

06.01.2008 Dr. Pfeiffer Dr. Pfeiffer (AmW)<br />

13.01.2008 Pahlke (AmW) Pahlke<br />

20.01.2008 Pahlke Dr. Brunk (fr/Amtr)<br />

27.01.2008 Pahlke Johst<br />

Konfi-Gottesdienst eröffnung expedition<br />

Zum ich<br />

03.02.2008 Dr. Brunk Dr. Brunk (AmW)<br />

10.02.2008 Pahlke/Dr.Brunk (AmW) Pfeiffer<br />

Vorstellung Presb-Kandidaten<br />

15.02.2008 18.00 uhr<br />

Jugendgottesdienst<br />

Pahlke/team<br />

17.02.2008 Speck (Amtr) Dr. Brunk/Pahlke (fr)<br />

Vorstellung Presb-Kandidaten<br />

24.02.2008 10.00 uhr (!) 10.00 uhr (!)<br />

Pahlke Dr. Brunk<br />

Presbyteriumswahl Presbyteriumswahl<br />

AmW – Abendmahl <strong>mit</strong> We<strong>in</strong><br />

AmTr – Abendmahl <strong>mit</strong> Traubensaft<br />

Die nächsten K<strong>in</strong>dergottesdienst f<strong>in</strong>den am<br />

16.12.2007. und 20.01.2008 u. 17.02.2008<br />

jeweils von 10.00 bis 11.30 uhr <strong>in</strong> der Christuskirche,<br />

Karl-Arnold-Straße 12-18.<br />

Mit dem Ascher<strong>mit</strong>twoch (6.2.2008) beg<strong>in</strong>nen auch wieder unsere Passionsandachten.<br />

Sie f<strong>in</strong>den 2008 jeden Mittwoch der Passionszeit um 19.00 uhr <strong>in</strong> der Bethlehemkirche<br />

statt. Die genauen Angaben der themen entnehmen Sie bitte den Abkündigungen und<br />

den Aushängen <strong>in</strong> unseren Schaukästen.<br />

11


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

eXPeDition ZuM iCH<br />

Von der Idee zum Projekt<br />

Die „expedition zum iCH - <strong>in</strong> 40 tagen<br />

durch die Bibel“ geht <strong>in</strong> allen drei<br />

evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />

Meerbuschs vom 27. Januar bis 16.<br />

März 2008. fragen an Projektleiter<strong>in</strong><br />

Pfarrer<strong>in</strong> Heike Gabernig:<br />

Wie kamen Sie auf die Idee?<br />

Gabernig: Wir waren <strong>in</strong> Leipzig auf<br />

e<strong>in</strong>em theologie-Kongress. „Missionierung<br />

und Mission <strong>in</strong> der Kirche“ hieß<br />

das thema. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pause fiel mir auf<br />

e<strong>in</strong>em Büchertisch das Buch „expedition<br />

zum iCH“ auf. ich schaute h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>,<br />

und mir war klar: ‚Das setzt Du um’. ich<br />

wusste nur noch nicht wie. Abends traf<br />

ich Gerhard Saß, der ebenfalls dieses<br />

Buch gekauft hatte. Wir waren uns e<strong>in</strong>ig:<br />

‚Da machen wir was draus!’<br />

Und so wurde es e<strong>in</strong> Meerbusch-<br />

Projekt …<br />

Gabernig: Ja, alle wollten <strong>mit</strong>machen.<br />

nach dem stark nach außen gerichteten<br />

Projekt „verwandelt werden“ von<br />

2007, wollen wir die Geme<strong>in</strong>den eher<br />

<strong>in</strong> sich selbst stärken.<br />

Das heißt?<br />

Gabernig: Wir wollen geme<strong>in</strong>sam die<br />

Bibel besser kennen lernen - und haben<br />

jetzt e<strong>in</strong>en ansprechenden, etwas<br />

anderen Weg dazu gewählt. Auf der<br />

tagung kam so etwas wie e<strong>in</strong>e „Aufbruchstimmung“<br />

rüber. Wir müssen<br />

uns auf die Werte bes<strong>in</strong>nen, die wir<br />

haben. Die Bibel ist e<strong>in</strong> tolles Buch,<br />

e<strong>in</strong> echter Schatz, den wir haben, aber<br />

nicht immer so würdigen.<br />

Vielleicht weil viele nicht wissen,<br />

wie sie da<strong>mit</strong> umgehen sollen?<br />

12<br />

Gabernig: Ja, genau. <strong>in</strong> dieser expedition<br />

geht es um den e<strong>in</strong>zelnen selbst,<br />

se<strong>in</strong> Leben und se<strong>in</strong>e Lebenserfahrungen.<br />

es geht um die anderen, um<br />

freunde, um das Mite<strong>in</strong>ander. und<br />

natürlich um die Beziehung zu Gott,<br />

die von e<strong>in</strong>zelnen und die e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaft.<br />

und dabei natürlich um<br />

die Bibel, wie wir lernen können, sie<br />

besser zu verstehen - und da<strong>mit</strong> uns<br />

selbst und unser Leben <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

und Alltag.<br />

Für wen ist die Expedition<br />

gedacht?<br />

Gabernig: für alle, die etwas über sich<br />

selbst und Gott erfahren möchten.<br />

und solche, die gerne e<strong>in</strong>mal am Stück<br />

(zum ersten Mal?) <strong>in</strong> der Bibel lesen<br />

möchten.<br />

Wie geht es jetzt weiter?<br />

Gabernig: Wir, d.h. der Vorbereitungskreis,<br />

suchen zur Zeit Menschen, die<br />

bereit s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>gruppe von sechs<br />

bis sieben Personen zu leiten. Sie können<br />

da<strong>mit</strong> Gastgeber se<strong>in</strong> unter dem<br />

Motto: „Schenkt Menschen e<strong>in</strong>en<br />

raum.“ es wäre prima, wenn sich bis<br />

zum 12. Januar möglichst viele Gruppenleiter/<strong>in</strong>nen<br />

gefunden haben. An<br />

diesem tag wird es e<strong>in</strong>e „Schulung“ für<br />

die Gastgeber geben. Da geht es um<br />

fragen zur Leitung e<strong>in</strong>er Gruppe oder<br />

zum Aufbau e<strong>in</strong>es Abends oder …<br />

Was erwarten Sie?<br />

Gabernig: es wird e<strong>in</strong>e spannende,<br />

heraus-fordernde expedition zum eigenen<br />

iCH und e<strong>in</strong>e 40tägige entdeckungsreise<br />

<strong>in</strong> die wundervolle Geschichte<br />

Gottes <strong>mit</strong> uns Menschen.<br />

Bett<strong>in</strong>a furchheim, Lank


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

eXPeDition ZuM iCH<br />

expedition zum iCH heißt e<strong>in</strong>e Aktion<br />

der evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />

Meerbuschs <strong>in</strong> der Passionszeit 2008.<br />

Wir laden Sie e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er 40-tägigen<br />

entdeckungsreise durch die Bibel, die<br />

aus drei elementen besteht, e<strong>in</strong>em<br />

Begleitbuch, Kle<strong>in</strong>gruppentreffen und<br />

Gottesdiensten.<br />

Ständiger Begleiter <strong>in</strong> dieser Zeit ist e<strong>in</strong><br />

Buch (12,80 € im Geme<strong>in</strong>debüro) <strong>mit</strong><br />

anregendem Lesestoff für jeden tag.<br />

Zentrale <strong>in</strong>halte der Bibel, weiterführende<br />

Gedanken, kreative elemente<br />

und fragen zum nachdenken regen Sie<br />

als Lesende bei diesem Abenteuer an.<br />

Gottesdienste s<strong>in</strong>d während der expedition<br />

zum iCH gleichsam das Basislager,<br />

<strong>in</strong> dem sich alle teilnehmenden<br />

jede Woche treffen.<br />

e<strong>in</strong>e erfolgreiche expedition<br />

braucht gute teams. Wir bieten<br />

allen teilnehmenden die Möglichkeit,<br />

<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen <strong>mit</strong>e<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>s Gespräch zu kommen und die<br />

reise geme<strong>in</strong>sam zu erleben. Dieser<br />

Gedankenaustausch ermutigt<br />

dazu, das Gehörte (Predigt) und<br />

Gelesene (Buch) <strong>in</strong> das Abenteuer<br />

des Alltags zu übertragen.<br />

<strong>in</strong>teressiert <strong>mit</strong>zumachen?<br />

Dann melden Sie sich bitte bei<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Yvonne Brunk<br />

tel. 02132-991916<br />

Gott ist gegenwärtig …<br />

Gott ist <strong>in</strong> der Mitte ...<br />

evangelisches Gesangbuch 165<br />

Der Gottesdienst ist für unsere Geme<strong>in</strong>den<br />

das Zentrum des Geme<strong>in</strong>delebens.<br />

Vielen Menschen bietet er<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft der Geme<strong>in</strong>de regelmäßige<br />

Heimat. Andere nutzen ihn<br />

eher dann und wann, wie Pilger auf der<br />

Durchreise e<strong>in</strong>e Herberge.<br />

für beide will er Quelle se<strong>in</strong> für die<br />

Stärkung des eigenen Glaubens und<br />

der Geme<strong>in</strong>schaft, will Kraft schenken<br />

für den Alltag. Hier können wir zur<br />

ruhe kommen und <strong>in</strong> der Stille, im Hören<br />

und im S<strong>in</strong>gen und Beten neu zu<br />

uns selbst und zu Gott f<strong>in</strong>den.<br />

13


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

eXPeDition ZuM iCH<br />

Während der expedition zum ich wollen<br />

unsere Gottesdienste zugleich zum<br />

Basislager werden für alle, die sich <strong>in</strong><br />

unseren Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> diesen 40 tagen<br />

auf den Weg machen – ob nun für<br />

sich alle<strong>in</strong> oder <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft e<strong>in</strong>er<br />

Gruppe.<br />

Deshalb werden die Sonntagsgottesdienste<br />

<strong>in</strong> allen evangelischen Kirchen<br />

Meerbuschs das Wochenthema noch<br />

e<strong>in</strong>mal aufnehmen, bündeln und vertiefen<br />

– <strong>in</strong> Liedern, Gebeten, Lesungen<br />

und Predigt.<br />

So können wir erfahrungen und entdeckungen<br />

<strong>in</strong> der Woche noch e<strong>in</strong>mal<br />

teilen – unter den teilnehmenden, aber<br />

auch <strong>mit</strong> allen anderen Gottesdienstbesuchern.<br />

So kann jeder zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> wenig<br />

<strong>mit</strong>nehmen von dem, was viele <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> dieser Zeit beschäftigt –<br />

selbst wenn er oder sie unter der Woche<br />

nicht die Zeit f<strong>in</strong>det, sich <strong>in</strong>tensiv<br />

<strong>mit</strong> Buch und Gruppe auf die expedition<br />

zum iCH zu begeben.<br />

Der erste Gottesdienst eröffnet das<br />

Gesamtthema für die Geme<strong>in</strong>de, die<br />

sechs folgenden Gottesdienste helfen<br />

dabei, sich auf das thema der kommenden<br />

Woche e<strong>in</strong>zustimmen; die<br />

Predigt soll dabei orientierung geben.<br />

14<br />

Am Sonntag, den 27. Januar 2008,<br />

startet die expedition zum iCH.<br />

<strong>in</strong> der erste Wochen fragen wir im<br />

Gottesdienst:<br />

l Was hat Gott <strong>mit</strong> mir zu tun?<br />

l Warum soll ich mich überhaupt für die<br />

expedition zum iCH <strong>in</strong>teressieren?<br />

l Kann man nicht auch ganz gut ohne<br />

Gott leben?<br />

l Soll ich mich ernsthaft auf die Bibel<br />

e<strong>in</strong>lassen?<br />

Wochenthemen und zugleich Leitfragen<br />

der folgenden Sonntage s<strong>in</strong>d dann:<br />

l Wer b<strong>in</strong> ich wirklich?<br />

l Wie werde ich frei?<br />

l Was bestimmt me<strong>in</strong> Handeln?<br />

l Wie bekomme ich e<strong>in</strong>e Beziehung<br />

zu Gott?<br />

l Wo gehöre ich h<strong>in</strong>?<br />

l Woh<strong>in</strong> gehe ich?<br />

oasen für die Weggeme<strong>in</strong>schaften,<br />

Stärkung für die Geme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong> unseren<br />

Geme<strong>in</strong>den, Anregungen für<br />

neugierige und Suchende – das können<br />

die Gottesdienste <strong>in</strong> diesen Wochen<br />

uns schenken.<br />

Auf Wiedersehen am Sonntag?!<br />

Pfr. Gerhard Saß<br />

ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de Lank


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

eXPeDition ZuM iCH<br />

Herzlich<br />

Willkommen<br />

zur „Expedition<br />

zum Ich“ !<br />

toll, dass Sie <strong>mit</strong>machen<br />

wollen!<br />

Haben Sie sich eigentlich<br />

schon e<strong>in</strong>mal<br />

überlegt, ob Sie<br />

vielleicht auch Gastgeber/Gastgeber<strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong> könnten oder<br />

wollten. Da<strong>mit</strong> geht<br />

nicht automatisch<br />

e<strong>in</strong>her, dass Sie<br />

e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>gruppe<br />

zu sich nach Hause<br />

e<strong>in</strong>laden müssen.<br />

Die treffen können<br />

durchaus auch (nach<br />

Absprache) <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>deräumen<br />

stattf<strong>in</strong>den. Ausgerüstet (Handbuch<br />

und Materialien) und zugerüstet<br />

(Schulung am 12.1.) würden Sie e<strong>in</strong>e<br />

Kle<strong>in</strong>gruppe leiten.<br />

Sie können sich gerne persönlich oder<br />

telefonisch anmelden - bei: Pfarrer<strong>in</strong><br />

Heike Gabernig, tel. 02150/911795;<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Dr. ivonne Brunck, tel.<br />

02132/991916 oder Pfarrer<strong>in</strong> Birgit<br />

Schniew<strong>in</strong>d, tel. 02159/3521.<br />

Bitte melden Sie sich bis zum 8. Januar<br />

2008 verb<strong>in</strong>dlich an, denn am<br />

12.1.2008 veranstalten wir e<strong>in</strong>e Schulung<br />

für die „Gastgeber<strong>in</strong>nen und Gastgeber“<br />

der Kle<strong>in</strong>gruppen.<br />

E<strong>in</strong> Gedicht zum ICH -<br />

Wer b<strong>in</strong> ich?<br />

ich denke, also b<strong>in</strong> ich.<br />

Me<strong>in</strong>e Gedanken r<strong>in</strong>gen haltlos <strong>mit</strong>e<strong>in</strong>ander,<br />

weil sie <strong>in</strong> mir ke<strong>in</strong> Zuhause f<strong>in</strong>den:<br />

Wer b<strong>in</strong> ich?<br />

B<strong>in</strong> ich der, für den mich alle halten?<br />

Aber wofür halten sie mich eigentlich?<br />

Die e<strong>in</strong>en und die anderen?<br />

Kennen die mich?<br />

Sie sagen mir:<br />

So bist Du! So wirkst Du!<br />

So sollst Du se<strong>in</strong>!<br />

und ich sitze da und denke:<br />

So b<strong>in</strong> ich nicht. Wer b<strong>in</strong> ich?<br />

B<strong>in</strong> ich der, für den ich mich selbst halte?<br />

Aber wofür halte ich mich eigentlich?<br />

Gestern, heute oder morgen?<br />

Kenne ich mich?<br />

ich sage mir:<br />

So b<strong>in</strong> ich! So wirke ich! So sollte ich se<strong>in</strong>!<br />

und ich sitze da und denke:<br />

So b<strong>in</strong> ich nicht. Wer b<strong>in</strong> ich?<br />

immer wieder überrasche ich mich und<br />

erschrecke dabei zutiefst: Gerade dachte ich,<br />

ich hätte mich gefunden, Da habe ich mich<br />

schon wieder verloren.<br />

ich gleite mir aus dem S<strong>in</strong>n.<br />

Wer ist das: ich? Was ist das: ich?<br />

Welche Grenzen und Möglichkeiten warten<br />

noch darauf, entdeckt zu werden? und<br />

vielleicht, ich b<strong>in</strong> nicht sicher, aber vielleicht<br />

wartet da noch e<strong>in</strong> ganz anderer <strong>in</strong> mir auf<br />

mich: ich!<br />

ich denke, also b<strong>in</strong> ich Ziemlich unsicher,<br />

wer ich b<strong>in</strong>.<br />

Wer b<strong>in</strong> ich? ich ahne:<br />

An dieser frage hängt eigentlich alles.<br />

15


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

eXPeDition ZuM iCH<br />

In 40 Tagen durch die Bibel<br />

Warum ich <strong>mit</strong>mache!<br />

Welche nachricht war für mich heute<br />

wirklich wichtig? Was bestimmt me<strong>in</strong><br />

Leben? fragen Sie sich auch das manchmal<br />

am ende e<strong>in</strong>es tages? Die flut der<br />

<strong>in</strong>formationen, die jeden von uns täglich<br />

überschwemmt, sche<strong>in</strong>t unendlich. Doch<br />

was davon ist wirklich von Bedeutung –<br />

für mich, für me<strong>in</strong> Leben? Was stellt die<br />

richtigen Weichen?<br />

Als ich vor e<strong>in</strong>igen Monaten das erste<br />

Mal von der „expedition zum iCH“ hörte,<br />

war ich sofort begeistert und bereit, mich<br />

auf dieses ungewöhnliche Lese-erlebnis<br />

<strong>mit</strong>nehmen zulassen. Wie habe ich mir<br />

das vorzustellen, e<strong>in</strong>e reise zum ich und<br />

gleichzeitig e<strong>in</strong>e reise zu Gott?<br />

nun, es geht darum, sich für den Zeitraum<br />

von 40 tagen, und zwar <strong>in</strong> der Zeit<br />

vom 27. Januar bis 16. März 2008, auf<br />

folgendes e<strong>in</strong>zulassen:<br />

- e<strong>in</strong> Buch, das mich <strong>in</strong> 40 tagen durch<br />

die Bibel führt, - e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>gruppe, die<br />

sich e<strong>in</strong>mal wöchentlich trifft, um sich<br />

über das Gelesene auszutauschen und<br />

- Gottesdienste, die die entdeckungen,<br />

fragen und themen der expedition geme<strong>in</strong>sam<br />

feiern und vor Gott br<strong>in</strong>gen.<br />

Das Begleitbuch bietet e<strong>in</strong>e 40-tägige<br />

entdeckungsreise durch die Bibel und<br />

anregenden Lesestoff für jeden tag.<br />

Die Wochenthemen s<strong>in</strong>d gegliedert <strong>in</strong><br />

sechs existentielle Grundfragen des Lebens<br />

(Wer b<strong>in</strong> ich wirklich?, Wie werde<br />

ich frei?, Was bestimmt me<strong>in</strong> Handeln?,<br />

Wie bekomme ich Beziehung zu Gott?,<br />

Wo gehöre ich h<strong>in</strong>?, Woh<strong>in</strong> gehe ich?).<br />

Der tägliche Lesestoff be<strong>in</strong>haltet e<strong>in</strong>en<br />

16<br />

kurzen Bibeltext <strong>in</strong> der Luther- und e<strong>in</strong>er<br />

modernen Übersetzung, Ausführungen<br />

zum text, thesen zum nachdenken, Anregungen<br />

zum Gebet und e<strong>in</strong>em Merkvers.<br />

Der Anschluss an e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>gruppe ist<br />

nicht zw<strong>in</strong>gend aber wünschenswert. Diese<br />

Gruppen werden sich <strong>in</strong> den nächsten<br />

Wochen noch bilden. Selbstverständlich<br />

können auch bestehende Gruppen teilnehmen.<br />

Jeder, der <strong>in</strong>teresse hat, melde<br />

sich bitte bei Pfarrer<strong>in</strong> frau Dr. Brunk, frau<br />

Michaels oder bei mir.<br />

Die Gottesdienste im o. g. Zeitraum werden<br />

das jeweilige Wochenthema dann<br />

noch e<strong>in</strong>mal aufgreifen und außerdem<br />

auf das thema der kommenden Woche<br />

e<strong>in</strong>stimmen.<br />

Diese „expedition zum iCH“ wird aufregend,<br />

denn sie hat zwei Ziele. Zum e<strong>in</strong>en<br />

geht es darum, dass Sie sich selbst, ihren<br />

fragen, Hoffnungen, Sehnsüchten und<br />

Möglichkeiten näher kommen und neue<br />

facetten ihrer Persönlichkeit entdecken<br />

und entwickeln. ideal wäre es, wenn Sie<br />

am ende der 40 tage sagen könnten: „<br />

Jetzt verstehe ich viel besser, wer ich eigentlich<br />

b<strong>in</strong>.“<br />

Zum anderen werden Sie im Laufe der<br />

expedition zu den zentralen Stellen der<br />

Bibel geführt, so dass Sie e<strong>in</strong>en guten<br />

Überblick über die vieldiskutierten ideen,<br />

Werte und Verheißungen des Alten und<br />

den neuen testamentes bekommen.<br />

Zugegeben, diese expedition bedeutet<br />

noch mehr <strong>in</strong>formationen für jeden tag,<br />

aber ich b<strong>in</strong> mir ganz sicher, hier geht es<br />

um die wirklich wichtigen D<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> unserem<br />

Leben.<br />

Deshalb lade Sie herzlich e<strong>in</strong>, sich unserer<br />

„expedition zum iCH“ anzuschließen.<br />

Jutta Brandt


evangelisch <strong>in</strong> Meerbusch<br />

KirCHenKonZerte <strong>in</strong> Den GeMe<strong>in</strong>Den<br />

Adventskonzert<br />

So. 16. Dezember 2007 17.00 Uhr<br />

Werke: Georg fr.Händel, Concerto<br />

grosso g-moll op.6,6<br />

Guiseppe Sammart<strong>in</strong>i, Konzert f-Dur<br />

für Sopranblockflöte und Streichorchester<br />

Alessandro Marcello, Konzert d-moll<br />

für oboe und Streichorchester<br />

Antonio Vivaldi, Konzert a-moll für<br />

Hackbrett und Streicher<br />

Joh.Seb.Bach, Konzert d-moll BWV<br />

1060 für Viol<strong>in</strong>e, oboe und Streichorchester<br />

Solisten:<br />

Stefanie Sassenrath, oboe<br />

Elisabeth Günther, Sopranblockflöte<br />

Grigori Pasternak, Viol<strong>in</strong>e<br />

Kamal Mazlumi, Hackbrett<br />

es spielt das Löricker Kammerorchester.<br />

Ltg. irene v. Dewitz<br />

Der e<strong>in</strong>tritt ist frei. um e<strong>in</strong>e Spende<br />

wird gebeten.<br />

Sonntag, 13. Januar 2008<br />

Benefizkonzert <strong>mit</strong> dem<br />

Streichorchester „Str<strong>in</strong>gendo“<br />

L.A.C.H.-Quartett<br />

MeDoZ-Celloquartett<br />

Leitung: Wolfgang richter und<br />

Dan Zemlicka<br />

e<strong>in</strong>tritt frei!<br />

18<br />

BETHLEHEMKIRCHE BÜDERICH<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Straße 9<br />

KREUZKIRCHE LANK<br />

nierster Straße 56<br />

CHRISTUSKIRCHE BÜDERICH<br />

Karl-Arnold-Straße 12<br />

Die Advents- und Weihnachtszeit ist schon<br />

immer (und wird es hoffentlich auch bleiben)<br />

e<strong>in</strong>e Zeit des S<strong>in</strong>gens und Musizierens<br />

gewesen. Alte und neue Weihnachtslieder<br />

werden gerne gesungen und Musik gehört<br />

zu den festtagen dazu. natürlich wird auch<br />

hierbei vieles kommerziell ausgenutzt, aber<br />

trotzdem stelle ich immer wieder fest, wie<br />

dankbar und aufmerksam die Menschen<br />

<strong>in</strong> dieser Zeit für Musik s<strong>in</strong>d. Die Gottesdienste<br />

an und um Weihnachten werden<br />

wie jedes Jahr <strong>mit</strong> Chören und Solisten musikalisch<br />

ausgestaltet. e<strong>in</strong>e besonders herzliche<br />

e<strong>in</strong>ladung ergeht für e<strong>in</strong><br />

Weihnachtskonzert am 2. Weihnachtstag,<br />

26. Dezember um 18 Uhr <strong>in</strong> der<br />

Christuskirche.<br />

Zusammen <strong>mit</strong> der Sopranist<strong>in</strong> Clement<strong>in</strong>e<br />

Jesd<strong>in</strong>sky erkl<strong>in</strong>gen Musik und Weihnachtslieder<br />

zum Zuhören und Mits<strong>in</strong>gen<br />

<strong>in</strong> stimmungsvoller Atmosphäre. Der e<strong>in</strong>tritt<br />

ist frei.<br />

für das nächste Jahr sei besonders auf den<br />

Sonntag, 24. februar h<strong>in</strong>gewiesen. An<br />

dem tag der Presbyteriumswahl f<strong>in</strong>det um<br />

18 uhr <strong>in</strong> der Christuskirche e<strong>in</strong> Konzert<br />

<strong>mit</strong> dem neuen Chor und dem Jugendchor<br />

statt. Begleitet von e<strong>in</strong>er Band erkl<strong>in</strong>gen<br />

Lieder rund um das thema „Love“. Songs<br />

von den Beatles, Schlagern und Melodien<br />

aus Musicals, aber auch neue kirchliche<br />

Lieder und Gospels werden dabei erkl<strong>in</strong>gen.<br />

Hierfür s<strong>in</strong>d alle sangesfreudigen<br />

Menschen e<strong>in</strong>geladen <strong>mit</strong>zus<strong>in</strong>gen und<br />

am Dienstag (18 uhr, Jugendchor) oder<br />

Donnerstag (20 uhr neuer Chor) <strong>in</strong> dem<br />

Geme<strong>in</strong>dsaal der Christuskirche zu kommen<br />

und es e<strong>in</strong>fach mal zu versuchen…<br />

e<strong>in</strong>en musikalischen Gruß,<br />

ihr Kantor Jörn Kuschnereit


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19


DonnerStAG-GeSPrÄCHe Januar bis April 2008.<br />

Geme<strong>in</strong>same Vortragsreihe <strong>mit</strong> der<br />

vhs meerbusch und dem Mataré-<br />

Gymnasium zum Thema „Dem Planeten<br />

Erde e<strong>in</strong>e Chance geben.<br />

Das Maß des Lebens wiedergew<strong>in</strong>nen.“<br />

Vom Januar bis zum April 2008 geht<br />

es <strong>in</strong> den monatlichen Donnerstag-Gesprächen<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de um e<strong>in</strong>e<br />

zentrale Herausforderung für die Zukunft<br />

unserer Welt :<br />

Der Klimawandel wird unsere erde und<br />

das Leben auf ihr dauerhaft verändern.<br />

Wie können wir ihn so begrenzen,<br />

dass die größten risiken abgewendet<br />

werden? Was müssen wir <strong>in</strong> unseren<br />

Lebensgewohnheiten ändern?<br />

fragen, die sich nicht nur Politik, naturwissenschaften<br />

und technik stellen<br />

müssen. es muss auch e<strong>in</strong> spiritueller<br />

Klimawandel e<strong>in</strong>setzen, da<strong>mit</strong> wir e<strong>in</strong>en<br />

ethisch verantwortbaren, nachhaltigen<br />

umgang <strong>mit</strong> unseren natürlichen<br />

ressourcen lernen und praktizieren.<br />

Wir als evangelische Christen wollen<br />

uns an vier Abenden unter vier verschiedenen<br />

Aspekten <strong>mit</strong> der Bewahrung<br />

der Schöpfung beschäftigen und<br />

haben die Volkshochschule und das<br />

Mataré-Gymnasium als Kooperationspartner<br />

gew<strong>in</strong>nen können.<br />

folgende themen, term<strong>in</strong>e und orte<br />

s<strong>in</strong>d geplant:<br />

17. Januar 2008, 19.30 Uhr, Aula des<br />

Mataré-Gymnasiums, niederdonker Str.:<br />

„Klimaschutz als Aufgabe europäischer<br />

Politik“.<br />

referent: Karl-He<strong>in</strong>z florenz, europaabgeordneter,<br />

neukirchen-Vluyn. Vorsitzender<br />

des umweltausschusses des<br />

europaparlamentes.<br />

20<br />

21.Februar 2008,19.30 Uhr, Bethlehemkirche,<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str.:<br />

„Klimawandel und Klimaschutz:<br />

Welche Verantwortung hat die Kirche<br />

und welchen Beitrag zur Bewahrung<br />

der Schöpfung kann sie<br />

leisten?“<br />

referent: Pfarrer Klaus Breyer, umweltbeauftragter<br />

der evangelischen Kirche<br />

Westfalens und Studienleiter für Ökologie<br />

und umweltethik an der evang.<br />

Akademie iserlohn.<br />

13.März 2008, 19.30 Uhr, Aula des<br />

Mataré-Gymnasiums, niederdonker Str.:<br />

„Von den Bäumen Nachhaltigkeit<br />

lernen“.<br />

referent<strong>in</strong>: Dipl. forst<strong>in</strong>g. Katja Geißler,<br />

Dortmund, Studienleiter<strong>in</strong> für umwelt<br />

an der evang. Akademie Sachsen-Anhalt<br />

und Autor<strong>in</strong> des Buches „Mit 18<br />

Bäumen um die Welt“.<br />

17. April 2008, 19.30 Uhr, Bethlehemkirche,<br />

Dietrich-Bonhoefferstraße:<br />

„Energiezukunft nachhaltig gestalten:<br />

der Beitrag der Wirtschaft“.<br />

referent: Jörg Probst, essen, Geschäftsführer<br />

der Gertec GmbH und<br />

Aufsichtsrat des selbstverwalteten<br />

Ökostromunternehmens „elektrizitätswerke<br />

Schönau“ (Schwarzwald).<br />

Herzliche e<strong>in</strong>ladung zur teilnahme an<br />

den Donnerstag-Gesprächen!<br />

Das Vorbereitungsteam:<br />

Pfr.<strong>in</strong> Dr. Yvonne Brunk,<br />

Dr. ute Canaris,<br />

Pfr.i.r. friedemann Johst,<br />

Dr. Joachim Sobotta.


ZuM SCHMunZeLn unD LACHen<br />

gefunden von friedel Lütte<br />

Der kle<strong>in</strong>e Franz war e<strong>in</strong>e Niete<br />

<strong>in</strong> Mathematik. Se<strong>in</strong>e Eltern versuchten<br />

alles: Lehrer, Erzieher,<br />

Quizkarten, spezielle Nachhilfezentren-<br />

nichts half. Als letzter<br />

Ausweg riet ihnen jemand, e<strong>in</strong>e<br />

katholische Schule zu versuchen.<br />

„Die Nonnen dort s<strong>in</strong>d sehr streng“,<br />

sagte er. Also musste Franz nach<br />

St. Bonifatius zur Schule.<br />

Schon am ersten Tag nach der<br />

Schule lief Franz durch die Tür<br />

und schnurstracks <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Zimmer,<br />

sogar ohne se<strong>in</strong>er Mutter e<strong>in</strong>en<br />

Kuss zu geben. Er begann wie wild<br />

zu lernen, Bücher und Papiere fanden<br />

sich über das ganze Zimmer<br />

verteilt. Sofort nach dem Essen<br />

lief er nach oben, ohne das Fernsehen<br />

zu erwähnen und vergrub<br />

sich noch mehr <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Bücher.<br />

Se<strong>in</strong>e Eltern waren erstaunt.<br />

Dieses Verhalten<br />

dauerte<br />

w o c h e n l a n g<br />

bis zum Tag<br />

der Zeugnisse.<br />

Franz legte das<br />

Zeugnis still<br />

auf den Tisch.<br />

Se<strong>in</strong>e Mutter<br />

sah das Zeugnis:<br />

Franz hatte<br />

<strong>in</strong> Mathematik<br />

e<strong>in</strong> „sehr<br />

gut“ bekommen.<br />

Sie lief<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong> Zimmer<br />

h<strong>in</strong>auf, schlang die Arme um ihn<br />

und fragte: „Liebl<strong>in</strong>g, wie ist das<br />

passiert? Waren es die Nonnen?“<br />

„Ne<strong>in</strong>“, antwortete Franz, „ als ich<br />

am ersten Tag <strong>in</strong> der Schule den<br />

Burschen sah, der an das Pluszeichen<br />

genagelt war, wusste ich, die<br />

verstehen ke<strong>in</strong>en Spass!“<br />

i i i i i i i i i i i<br />

Der Pastor setzte sich nie zu<br />

Tisch, ohne e<strong>in</strong> Gebet zu sprechen.<br />

Doch e<strong>in</strong>mal, zum Erstaunen<br />

se<strong>in</strong>er Gatt<strong>in</strong>, setzte er sich<br />

ohne Gebet zu Tisch und begann<br />

zu essen. „Nun“, fragte diese, „du<br />

bittest den Herrn nicht, unsere<br />

Speise zu segnen?“ „Me<strong>in</strong>e Liebe“,<br />

erwiderte der Pastor, „nachdem<br />

du immer wieder Reste herrichtest,<br />

gibt es nichts auf dem Tisch,<br />

was nicht m<strong>in</strong>destens schon viermal<br />

gesegnet worden wäre!“<br />

21


ÜCKBLiCK ernteDAnK – GeMe<strong>in</strong>DefeSt<br />

unter dem Motto „alle gute Gabe kommt<br />

her von Gott dem Herrn...“, feierten wir<br />

am 16.9.2007 das fünfundzwanzigste<br />

Geme<strong>in</strong>defest zum erntedank <strong>in</strong> der<br />

Bethlehemkirche gefeiert. nach e<strong>in</strong>em<br />

lebendigen Gottesdienst <strong>mit</strong> viel Musik<br />

wurde das fest <strong>mit</strong> feierlichem Durchschneiden<br />

e<strong>in</strong>es Bandes eröffnet. Den<br />

ganzen tag über hatten Jung und Alt,<br />

gestärkt von e<strong>in</strong>er reichen Auswahl an<br />

kul<strong>in</strong>arischen Spezialitäten, jede Menge<br />

Spaß beim bunten treiben. So waren die<br />

beiden Hüpfburgen neben Spielen und<br />

22<br />

Bastelständen, Kochen, tischtennis und<br />

torwandschießen, M<strong>in</strong>igolf und Clown <strong>in</strong><br />

diesem Jahr der renner bei den K<strong>in</strong>dern<br />

und Jugendlichen. unsere Geme<strong>in</strong>deband<br />

sorgte für gute Laune, die Aufführung der<br />

K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der für begeisterte eltern<br />

und Geme<strong>in</strong>de, ebenso die Ballettvorführung.<br />

und so feierte die Geme<strong>in</strong>de<br />

bei gutem Wetter bis <strong>in</strong> die Abendstunden.<br />

trödel, tombola und Cocktailbar<br />

sowie der Verkauf der erntefrüchte vom<br />

Altarschmuck, ließen jeden <strong>mit</strong> se<strong>in</strong>em<br />

ganz besonderen er<strong>in</strong>nerungsstück an<br />

dieses gelungene Geme<strong>in</strong>defest den<br />

Heimweg antreten.<br />

Allen, die das ihre dazu beigetragen haben,<br />

sei noch e<strong>in</strong>mal herzlich gedankt.<br />

nur durch unsere geme<strong>in</strong>samen Anstrengungen<br />

konnten wir e<strong>in</strong>en hervorragenden<br />

erlös von 4775,49 euro verzeichnen.<br />

Von der e<strong>in</strong>en Hälfte ist e<strong>in</strong> neues<br />

(gebrauchtes) Klavier für die Christuskirche<br />

erstanden und am 24.10.07 beim<br />

Dankeschönabend feierlich <strong>in</strong> Dienst genommen<br />

worden; die andere Hälfte des<br />

erlöses geht an unseren Partnerkirchenkreis<br />

<strong>in</strong> Humbang/<strong>in</strong>donesien.<br />

Schon jetzt lade ich Sie alle e<strong>in</strong>, im nächsten<br />

Jahr wieder bei großen<br />

erntedank-Geme<strong>in</strong>defest dabei<br />

zu se<strong>in</strong>: am 21.9.2008 <strong>in</strong><br />

der Bethlehemkirche.<br />

Herzliche Grüße<br />

ihre Pfarrer<strong>in</strong><br />

Dr. Yvonne Brunk


ÜCKBLiCK ernteDAnK<br />

erntedank- und<br />

Geme<strong>in</strong>defest 2007<br />

fotos:<br />

ute Canaris<br />

23


SCHÖPfunG LiVe, SPort unD SPenDenGABe<br />

e<strong>in</strong>e Woche lang<br />

waren jetzt die<br />

48 Konfirmand<strong>in</strong>nen<br />

und Konfirmanden<br />

der<br />

evangelischen<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Büderich</strong> <strong>mit</strong><br />

ihrem Pfarrer<br />

Wilfried Pahlke<br />

auf freizeit<br />

<strong>in</strong> Cuxhaven-<br />

Duhnen. Diese<br />

Woche gehört<br />

zum Programm<br />

des Kirchlichen<br />

unterrichtes h<strong>in</strong>zu.<br />

nicht nur unterrichtse<strong>in</strong>heiten<br />

zum thema Schöpfung<br />

und zur Aufgabe des Menschen<br />

<strong>in</strong> dieser Welt standen an, sondern<br />

viele e<strong>in</strong>zelne Aktionen <strong>in</strong> freier natur:<br />

Schöpfung live im Wattenmeer<br />

24


KonfifreiZeit 2007<br />

oder im Ahlenmoor. Hafenrundfahrt<br />

oder Besuch des Zoos <strong>in</strong> Bremerhaven<br />

durften nicht fehlen. Dafür stand<br />

der Gruppe die ganze Zeit über auch<br />

e<strong>in</strong> Bus zur Verfügung.<br />

An e<strong>in</strong>em nach<strong>mit</strong>tag besuchten die<br />

Konfirmanden die Seemannsmission<br />

Cuxhaven, <strong>mit</strong> der die Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

seit 16 Jahren e<strong>in</strong>e Partnerschaft<br />

pflegt. Der neue Seemannsdiakon<br />

Mart<strong>in</strong> Struwe freute sich, den<br />

<strong>in</strong>teressierten und durch den Gottesdienst<br />

zum Sonntag der Seefahrt<br />

fotos: Jessica Seyfarth<br />

<strong>in</strong> <strong>Büderich</strong> gut vorbereiteten Jungen<br />

und Mädchen rede und Antwort zu<br />

stehen. Am ende überreichten sie die<br />

Kollekte des Seefahrtsgottesdienstes<br />

<strong>in</strong> Höhe von 1022,20 € direkt an<br />

Struwe.<br />

Sportlich selber beteiligten sich die<br />

Jugendlichen am Strand von Duhnen<br />

<strong>mit</strong> Beachvolleyball, fußball und<br />

Schwimmen im erlebnisbad. und als<br />

fans wurde die <strong>Büderich</strong>er Gruppe<br />

herzlich vom Basketball-Zwetligisten<br />

Cuxhaven Bascats beim Ligaspiel gegen<br />

Heidelberg begrüßt, das die Bascats<br />

souverän <strong>mit</strong> 93:62 gewannen.<br />

Schon jetzt ist klar: wenn die Bascats<br />

am 8. März 2008 zu den Düsseldorf<br />

Magics kommen, wird auch e<strong>in</strong>e<br />

Konfi-fan-Gruppe aus <strong>Büderich</strong> dabeise<strong>in</strong>.<br />

25


StuDienreiSe Der GeMe<strong>in</strong>De<br />

Studienreise der Geme<strong>in</strong>de auf den<br />

Spuren der oberrhe<strong>in</strong>ischen Reformatoren.<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr machten sich 50<br />

Geme<strong>in</strong>de<strong>mit</strong>glieder aus <strong>Büderich</strong>,<br />

Lank, Strümp und osterath auf den<br />

Weg, um <strong>in</strong> Straßburg, Colmar und<br />

Basel Zeugnisse der (Vor)- reformation<br />

kennenzulernen, aber auch etwas über<br />

die aktuelle Situation des Protestantismus<br />

<strong>in</strong> dieser region zu erfahren. Der<br />

Zeitpunkt der reise vom 17.-21. oktober<br />

war hervorragend gewählt, weil<br />

wir die für die Landschaft des elsass<br />

schönste Jahreszeit erleben durften.<br />

Wir waren durch vorhergehende Donnerstag-Gespräche<br />

gründlich auf die<br />

reformatoren des oberrhe<strong>in</strong>es vorbereitet<br />

und folgten den Spuren von Johannes<br />

Calv<strong>in</strong>, Wolfgang Capito, Mart<strong>in</strong><br />

Bucer und Johannes Ökolampad ,<br />

aber auch von Wibrandis rosenblatt,<br />

die <strong>mit</strong> den drei letztgenannten (nache<strong>in</strong>ander)<br />

verheiratet war. Wir vergegenwärtigten<br />

uns noch e<strong>in</strong>mal, dass<br />

wir dem reformator Bucer aus Straßburg<br />

die Konfirmation zu verdanken<br />

haben und welche rolle Ökolampad<br />

bei der Verbreitung der Heiligen Schrift<br />

durch se<strong>in</strong>e Übersetzungs- und Drucksetzungsarbeiten<br />

<strong>in</strong> Basel gespielt hat.<br />

Dieses Mal standen neben Besichtigungen<br />

großartiger Sakralbauten wie<br />

dem Straßburger und Baseler Münster,<br />

der Kirche St. thomas <strong>in</strong> Straßburg, der<br />

sogenannten „Protestantischen Kathedrale“<br />

des elsass, der Dom<strong>in</strong>ikanerkirche<br />

und dem ehemaligen Dom<strong>in</strong>ikane-<br />

26<br />

r<strong>in</strong>nenkloster – dem heutigen Museum<br />

unterl<strong>in</strong>den - <strong>in</strong> Colmar Begegnungen<br />

und Gespräche <strong>mit</strong> Vertretern der<br />

evangelischen und reformierten Kirche<br />

im Mittelpunkt.<br />

Dass bei den franzosen, unseren<br />

nachbarn im Westen, die evangelische<br />

Kirche nur e<strong>in</strong>e sehr kle<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>derheit<br />

ausmacht und auch im elsass,<br />

ihrer Hochburg, ihr nur knapp 20 %<br />

der Bevölkerung angehören, war für<br />

viele e<strong>in</strong>e überraschende <strong>in</strong>formation,<br />

die zum nachdenken anregte. Auch<br />

das Gespräch <strong>mit</strong> Pfarrer fischer vom<br />

europäischen rat der Kirchen über die<br />

Situation der evangelischen Kirche <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em immer größer werdenden europa<br />

machte uns deutlich, <strong>in</strong> welch vergleichsweise<br />

guter Situation wir noch<br />

leben und dass es wichtig ist, über den<br />

tellerrand zu schauen und wieder mehr<br />

über den missionarischen Auftrag der<br />

Christen zu sprechen.<br />

Auch <strong>in</strong> Basel, wo wir am Sonntagmorgen<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Ökolampad<br />

herzlich empfangen wurden, im Gottesdienst<br />

e<strong>in</strong>e bee<strong>in</strong>druckende Predigt<br />

der Pfarrer<strong>in</strong> Bea root hörten und anschließend<br />

leibliche Stärkung erfuhren,<br />

ist die Situation der reformierten Kirche<br />

schwierig. Die Geme<strong>in</strong>de am rande<br />

der <strong>in</strong>nenstadt wird wegen großen<br />

Mitgliederschwundes bald ihre Selbständigkeit<br />

aufgeben müssen.<br />

Die reise umfasste noch viele andere<br />

Programmpunkte <strong>mit</strong> Stadtführungen<br />

und Museumsbesuchen. Sie führte<br />

uns durch e<strong>in</strong>e wunderschöne Landschaft<br />

bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong>.


frieDenSGeBet<br />

Die We<strong>in</strong>berge des elsass leuchteten <strong>in</strong><br />

Gelb und Braun und die fachwerk- und<br />

Barock-We<strong>in</strong>dörfer zeigten sich immer<br />

noch <strong>in</strong> ihrem schönsten Schmuck. Der<br />

e<strong>in</strong>e oder andere tropfen elsässischen<br />

We<strong>in</strong>s wurde getrunken oder im Bus<br />

verstaut. fröhlich, harmonisch und anregend<br />

war die Stimmung während<br />

der ganzen reise.<br />

Höhepunkte der reise waren nach Ansicht<br />

vieler teilnehmer<strong>in</strong>nen sehr persönliche<br />

Zeugnisse zweier Menschen:<br />

Zum e<strong>in</strong>en die kunsthistorische e<strong>in</strong>führung<br />

unseres Mitreisenden Prof. Canaris<br />

im Museum unterl<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Colmar,<br />

<strong>in</strong> der er se<strong>in</strong>en Zugang zu Matthias<br />

Grünewalds „isenheimer Altar“ be-<br />

schrieb. Abends im Hotel <strong>in</strong> Basel<br />

vertieften wir das durch e<strong>in</strong> Gespräch<br />

über das „reformatorische“ <strong>in</strong> der Bildersprache<br />

Grünewalds.<br />

Zum anderen das Gespräch <strong>mit</strong><br />

Schwester ela<strong>in</strong>e neumann <strong>in</strong> Kaysersberg,<br />

Albert Schweitzers Geburtsort<br />

<strong>mit</strong> Museum. frau neumann hat<br />

ende der 1950er Jahre noch <strong>mit</strong> Albert<br />

Schweitzer <strong>in</strong> Lambarene gearbeitet.<br />

ihre erzählung über das Leben und Arbeiten<br />

<strong>mit</strong> Schweitzer <strong>in</strong> Gabun war so<br />

schlicht wie ergreifend und e<strong>in</strong>drücklich<br />

und wir waren alle davon sehr bewegt<br />

– auch als wir <strong>mit</strong> ihr zum Abschluss<br />

e<strong>in</strong>es von Albert Schweitzers<br />

Liebl<strong>in</strong>gsliedern sangen: „Befiehl Du<br />

De<strong>in</strong>e Wege!“ ute Canaris<br />

foto: von Dewitz<br />

27


unD uM Die KirCHtÜrMe<br />

28<br />

KINDER UND JUGEND<br />

Spiele- und Krabbelgruppen<br />

Christuskirche, Ltg.: erika Mühlenberg<br />

Anmeldung u. <strong>in</strong>fos: 02132-991514<br />

Mädchen u, Jungen, 7-11 Jahren<br />

Christuskirche, donnerstags, 15–16.30<br />

uhr Ltg.: erika Mühlenberg: 02132-<br />

991514<br />

BIBELKREIS<br />

Bibelgespräch<br />

Bethlehemkirche, <strong>mit</strong>twochs, 10.30 uhr<br />

Ltg.: Pfr. i.r. friedemann Johst<br />

tel. 02132-756840<br />

rund um die Bibel<br />

Ökumenischer Gesprächskreis<br />

Christuskirche<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 uhr<br />

Ltg.: Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Yvonne Brunk<br />

tel. 02132-991916<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Bethlehemkirche:<br />

Kantorei Probe: dienstags, 20 uhr<br />

Ltg.: Kantor Jörn Kuschnereit<br />

Christuskirche:<br />

K<strong>in</strong>derchor (5 – 10 Jahre)<br />

Probe: montags, 15-15.45 uhr<br />

Jugendchor<br />

dienstags 18 – 19 uhr<br />

Ltg.: Kantor Jörn Kuschnereit<br />

Seniorenchor<br />

Probe: montags, 16 – 17 uhr<br />

Ltg.: Maja Zak 0211-7260857<br />

Chor für rock, Pop, Gospel<br />

donnerstags 20:30 – 21:30 uhr<br />

Ltg.: Kantor Jörn Kuschnereit<br />

FRAUEN<br />

frauenhilfe Bethlehemkirche<br />

donnerstags, 14-tägig, 15 uhr<br />

Ltg.: Siegl<strong>in</strong>de Buff, Jutta Höhne, 3179<br />

Sab<strong>in</strong>e Jacobs 02132-73327<br />

frauenhilfe Christuskirche<br />

donnerstags, 14 tägig, 15 uhr<br />

Ltg.: Maria tomassek 02159-6580<br />

Gesprächskreis für frauen<br />

Christuskirche<br />

<strong>mit</strong>twochs, 14 tägig, 20-23 uhr<br />

Ltg.: erika Mühlenberg: 02132-991514<br />

Handarbeitsgruppe<br />

Christuskirche, dienstags, 15 uhr<br />

Ltg.: Margarete oertel 02132-73404<br />

Bastelgruppe 14-tägig<br />

Christuskirche <strong>mit</strong>twochs 20 – 23 uhr<br />

im Wechsel <strong>mit</strong> Gesprächskreis<br />

Ltg.: erika Mühlenberg: 02132-991514<br />

BESUCHSDIENST<br />

für beide Pfarrbezirke<br />

Auskunft bei Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Brunk<br />

tel. 02132-991916<br />

SENIORENARBEIT<br />

Christuskirche<br />

Senioren-Café / Senioren-K<strong>in</strong>o<br />

<strong>mit</strong>twochs, 15 – 17 uhr<br />

Billard<br />

dienstags, 10 – 12 uhr<br />

Literaturkreis<br />

14 tägig, freitags<br />

Auskunft: <strong>in</strong>grid Hoppenheit (71560)<br />

oder Pfarrer Wilfried Pahlke (991516)


nACHriCHten AuS Der GeMe<strong>in</strong>De<br />

tel, 0177-6714582 oder<br />

do. 15-17 uhr tel. 02132-759887<br />

Brigitte erwig, Dipl. Sozialpädagog<strong>in</strong><br />

LEBENSZEICHEN -<br />

offener Gesprächskreis für Männer über<br />

prägende Situationen ihres Lebens, jeweils<br />

am ersten und dritten Mittwoch<br />

des Monats von 17 bis 18.30 uhr im<br />

kle<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>desaal der Bethlehemkirche.<br />

Ltg.: Dieter Hanschel 02132/ 8389<br />

Menschen <strong>mit</strong> grünem Daumen<br />

gesucht!<br />

unsere Geme<strong>in</strong>de hat das Glück, zwei<br />

Geme<strong>in</strong>dezentren <strong>mit</strong> großen und attraktiven<br />

Außenanlagen zu haben. Die<br />

machen aber auch viel Arbeit. und die<br />

können unsere Küster<strong>in</strong> und unser Küster<br />

nicht mehr alle<strong>in</strong>e schaffen.<br />

Deshalb suchen wir Menschen <strong>mit</strong><br />

dem berühmten grünen Daumen, die<br />

Lust hätten, <strong>mit</strong>zuhelfen, unsere Außenanlagen<br />

<strong>mit</strong> zu pflegen und zu verschönern.<br />

Kreative ideen s<strong>in</strong>d genauso<br />

gefragt wie Zeit!<br />

Gartengeräte und Werkzeuge s<strong>in</strong>d<br />

ausreichend vorhanden. Sie warten auf<br />

Sie!<br />

Wenn sie also Zeit und Lust haben,<br />

melden Sie sich bitte<br />

bei evert von renteln<br />

tel. 02132-72935<br />

Sonderausgabe<br />

zur Presbyteriumswahl<br />

Am 24.2.2008 f<strong>in</strong>det die nächste Presbyteriumswahl<br />

statt. Dazu wird ende<br />

Januar/ Anfang februar e<strong>in</strong>e Sonderausgabe<br />

des Geme<strong>in</strong>debriefes ersche<strong>in</strong>en,<br />

<strong>in</strong> der nicht nur alle <strong>in</strong>formationen<br />

rund um den Wahltag und die Möglichkeiten<br />

zu wählen enthalten s<strong>in</strong>d,<br />

sondern die Vorstellung der Kandidat<strong>in</strong>nen<br />

und Kandidaten.<br />

Merken Sie sich aber bitte jetzt schon<br />

e<strong>in</strong>mal den 24.2.2008 <strong>in</strong> ihrem Kalender<br />

vor! Kommen Sie zur Wahlurne<br />

und bestimmen Sie demokratisch <strong>mit</strong>,<br />

wer <strong>in</strong> den nächsten vier Jahren die<br />

evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Büderich</strong><br />

leitet.<br />

Gerd<br />

Kessel<br />

Inhaber<br />

Frank Göbels<br />

Meisterbetrieb für<br />

• Sanitär<br />

• Klima<br />

• Heizung<br />

• Elektro<br />

Poststraße 11 • 40667 Meerbusch<br />

Telefon 02132-70946<br />

29<br />


K<strong>in</strong>DerGArten<br />

Die letzten Wochen e<strong>in</strong>es Jahres stehen<br />

auch im evangelischen K<strong>in</strong>dergarten<br />

im Zeichen der traditionellen feste<br />

wie St. Mart<strong>in</strong> und den Advents- und<br />

Weihnachtsvorbereitungen.<br />

e<strong>in</strong> wichtiger term<strong>in</strong> ist jedes Jahr das<br />

Mart<strong>in</strong>s-S<strong>in</strong>gen im Johanniter-Stift, wo<br />

die K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der ihre Laternen<br />

zeigen und <strong>mit</strong> den Bewohnern gesungen<br />

wird.<br />

Heute möchte wir e<strong>in</strong>mal von unserer<br />

Mart<strong>in</strong>sfeier erzählen, welche von den<br />

beiden K<strong>in</strong>dertagesstätten Abenteuerland<br />

und Purzelbaum erstmals geme<strong>in</strong>sam<br />

<strong>mit</strong> den Krabbelgruppen von frau<br />

Mühlenberg und dem M<strong>in</strong>i-Club unter<br />

der Leitung von frau Präuner zusammen<br />

gefeiert wurde. um die 200 K<strong>in</strong>der<br />

zwischen 1 und 7 Jahren trafen sich<br />

bei e<strong>in</strong>bruch der Dunkelheit trotz des<br />

30<br />

widrigen Wetters auf dem Vorplatz der<br />

Bethlehemkirche und nahmen Aufstellung<br />

zum Mart<strong>in</strong>szug. er wurde auch<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr von den Musikern des<br />

tambourcorps unter Leitung von Herrn<br />

Dahl begleitet, die uns beim S<strong>in</strong>gen<br />

kräftig unterstützten.<br />

200 K<strong>in</strong>der <strong>mit</strong> ihren selbstgebastelten<br />

Laternen – leuchtende Piraten, raben,<br />

Hexen und Wichtel – zogen vom Wichernweg<br />

über Post- und Mozartstrasse,<br />

um sich anschließend zur Mantelteilung<br />

auf dem Kirchplatz wieder zu<br />

versammeln. Bei echtem feuersche<strong>in</strong><br />

und <strong>mit</strong> echtem Pferd spielten die<br />

K<strong>in</strong>der die Bettlerszene nach. Danach<br />

gab es genug Zeit, um bei Glühwe<strong>in</strong>,<br />

heißer Schokolade und Weckmann zu<br />

plaudern und die feier gemütlich auskl<strong>in</strong>gen<br />

zu lassen.<br />

Der elternrat der<br />

evangelischen K<strong>in</strong>dertagesstätte


JAHreSLoSunG 2008<br />

Nicht der Tod hat das Sagen,<br />

sondern das Leben.<br />

Ostern ist jeden Tag.<br />

Nicht den Glauben verlieren,<br />

sondern alle Möglichkeiten<br />

ausschöpfen.<br />

Nicht an die Wand drücken<br />

lassen, sondern fröhlich<br />

vorwärts gehen.<br />

Nicht <strong>in</strong> Schubladen denken,<br />

sondern neue Horizonte<br />

erschließen.<br />

Nicht der Tod hat das letzte Wort,<br />

sondern der,<br />

der von Anfang an spricht.<br />

In se<strong>in</strong>er schöpferischen Kraft<br />

gel<strong>in</strong>gt unser Leben<br />

schon heute.<br />

Re<strong>in</strong>hard Ellsel<br />

31


K<strong>in</strong>Der KÜCHe KirCHe<br />

Elkes Gläschen<br />

e<strong>in</strong> phantastischer nachtisch für die<br />

Adventszeit. Prima vorzubereiten,<br />

da der nachtisch <strong>mit</strong> jeder Stunde<br />

Durchziehzeit besser schmeckt.<br />

Zutaten für ca. 10 Portionen:<br />

1 Packung Schokoladenlebkuchen,<br />

kle<strong>in</strong> gewürfelt<br />

150 ml Glühwe<strong>in</strong> oder orangensaft<br />

1 Glas abgetropfte Kirschen<br />

500 g Mascarpone oder Sahnequark<br />

4-5 essl. Zucker<br />

Den Mascarpone oder Quark <strong>mit</strong> dem<br />

Zucker verrühren. <strong>in</strong> 10 schöne Gläser<br />

abwechselnd Lebkuchenwürfel,<br />

Kirschen und Mascarpone schichten.<br />

Dabei den Lebkuchen jedes Mal <strong>mit</strong><br />

1-2 essl. Glühwe<strong>in</strong> oder orangensaft<br />

beträufeln. Mit Mascarpone enden.<br />

Die Gläser im Kühlschrank gut durchziehen<br />

lassen, am besten über nacht.<br />

Mit e<strong>in</strong>er Kirsche garniert servieren.<br />

32<br />

Eisige Teelichter für draußen<br />

Stellt zwei unterschiedlich große<br />

Kunststoffschalen, Joghurtbecher oder<br />

ähnliches <strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander. <strong>in</strong> den Zwischenraum<br />

gießt ihr Wasser. Das obere Gefäß<br />

müsst ihr etwas beschweren, da<strong>mit</strong><br />

sich im eis e<strong>in</strong>e Kuhle bilden kann.<br />

nehmt e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>ige Ste<strong>in</strong>e dazu. nun<br />

das Ganze <strong>in</strong>s Gefrierfach oder bei M<strong>in</strong>usgraden<br />

auf die fensterbank. nach<br />

e<strong>in</strong> paar Stunden ist alles fest e<strong>in</strong>gefroren.<br />

entfernt nun die Gefäße, <strong>in</strong>dem<br />

ihr etwas warmes Wasser h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>laufen<br />

lasst. <strong>in</strong> die Kuhle kommt e<strong>in</strong> teelicht.<br />

Die eisigen teelichter sehen draußen<br />

wunderschön aus! Deko-Cracks frieren<br />

noch e<strong>in</strong>ige Vogelbeeren, tannenzweige<br />

oder anderes <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>.

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