04.09.2020 Aufrufe

Spökenkieker Nr. 403 - 09/2020

Tag der offenen Tür am 13.09.2020 von 12-18 Uhr im Iron Bear Gym und Wellness Center Warendorf // Kreisläufer Challenger 2020 // Kummunalwahl am 13.09.2020 // Verkaufsoffener Sonntag am 6.9.2020 in Warendorf // 1. Warendorfer Orientierungslauf am 19. und 20. September 2020 // Spökenkieker-Serie: unser Krankenhaus // Neues aus den Schulen // u.v.m.

Tag der offenen Tür am 13.09.2020 von 12-18 Uhr im Iron Bear Gym und Wellness Center Warendorf // Kreisläufer Challenger 2020 // Kummunalwahl am 13.09.2020 // Verkaufsoffener Sonntag am 6.9.2020 in Warendorf // 1. Warendorfer Orientierungslauf am 19. und 20. September 2020 // Spökenkieker-Serie: unser Krankenhaus // Neues aus den Schulen // u.v.m.

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<strong>Nr</strong>.<strong>403</strong><br />

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Heimatshoppen<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

...mehr auf Seite 6 - 7<br />

Krankenhaus<br />

Die <strong>Spökenkieker</strong>-Serie<br />

...mehr auf Seite 16 - 17<br />

Kommunalwahl<br />

am 13. September <strong>2020</strong><br />

...mehr in dieser Ausgabe<br />

www.WAF-aktuell.de<br />

Rätsel-Spaß<br />

...mehr im Innenteil!<br />

Der nächste<br />

SPÖKENKIEKER<br />

erscheint am<br />

Sa., 19.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong><br />

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Di., 15.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong><br />

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Kreisläufer Challenge <strong>2020</strong><br />

Der Kreis Warendorf in Bewegung<br />

„Bronze“ = 2,48 km pro Tag; 248<br />

km in 100 Tagen. Dies entspricht<br />

etwa der Länge der Kreisgrenze<br />

des Kreises Warendorf<br />

„Silber“ = 6,03 km pro Tag;<br />

42,195 km in 1 Woche (= Marathondistanz),<br />

603 km in 100 Tagen.<br />

„Gold“ = 10 km am Tag, 1000 km<br />

in 100 Tagen!<br />

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100 Tage. Start 01.11.20, Ende<br />

08.02.2021. Erster Anmeldeschluss<br />

30.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong>. Es zählen alle<br />

Aktivitäten zu Fuß! So lauten die<br />

Merkmale der Kreisläufer-Challenge<br />

<strong>2020</strong>, die durch den Warendorfer<br />

Laufbegeisterten Julian Tatje ins Leben<br />

gerufen wurde.<br />

Laut Studien legt der durchschnittliche<br />

Deutsche etwas mehr als 5000<br />

Schritte am Tag zurück, wobei Menschen<br />

mit überwiegend sitzenden<br />

Tätigkeiten oftmals deutlich<br />

schlechter abschneiden! Diese<br />

Challenge ist eine gute Gelegenheit<br />

zu testen, wie aktiv man selbst ist<br />

oder kann „Starthilfe“ zu einem gesünderen<br />

und aktiveren Lebensstill<br />

schaffen. Die Challenge geht bewusst<br />

über den Jahreswechsel, um<br />

„schwankende Motivationszustände“<br />

auszugleichen.<br />

„Es geht darum, aktiv und zu Fuß unterwegs<br />

zu sein. Egal ob die Joggingrunde<br />

an der Ems, ein Spaziergang<br />

mit dem Hund durch die Felder oder<br />

eine Walking- oder Wandertour<br />

durch den Teuto, jeder Meter zählt!“,<br />

so Sportwissenschaftler Tatje zu der<br />

Idee seines Projektes. Die Art der<br />

Fortbewegung oder die Geschwindigkeit<br />

spielt also keine Rolle.<br />

Ebenso unerheblich ist es, ob die Kilometer<br />

täglich oder „nur“ 2-3 Mal<br />

pro Woche gesammelt werden. Die<br />

Aktion richtet sich in erster Linie an<br />

alle Aktiven mit Bezug zum Kreis Warendorf,<br />

allerdings sind auch alle anderen<br />

Interessierten außerhalb der<br />

Kreisgrenzen sehr herzlich willkommen.<br />

Um sowohl Sportanfänger und<br />

„Sportmuffel“, als auch ambitionierte<br />

Freizeitsportler und Marathonläufer<br />

gleichermaßen zu „fordern“,<br />

gibt es verschiedene Stufen,<br />

die erreicht werden können:<br />

Während der Challenge werden die<br />

Kilometer in ein Online-Formular<br />

eingetragen, so dass jederzeit ein<br />

„Zwischenstand“ in Echtzeit einzusehen<br />

sein wird. In der Tabelle kann<br />

nicht nur der individuelle Fortschritt<br />

oder die Platzierung eingesehen<br />

werden, sondern auch, welche der<br />

13 Gemeinden oder Städte des<br />

Kreises Warendorf „die Aktivste“ ist.<br />

Während der Challenge wird ein T-<br />

Shirt sowie zum Ende der Challenge<br />

eine Medaille an alle Teilnehmenden<br />

unabhängig ihrer Resultate verteilt.<br />

Auch eine Urkunde wird es am<br />

Ende zum Download geben. Eine<br />

Kontrolle der Kilometer erfolgt nicht,<br />

die Eingabe basiert auf Vertrauen.<br />

Wer jetzt für sich und seine Gemeinde<br />

Kilometer sammeln<br />

möchte, findet weitere Informationen<br />

unter www.lauferlebnisse.de<br />

oder kann Julian Tatje unter lauferlebnisse@web.de<br />

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stellen. (Fotos: Julian Tatje)<br />

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Liebe <strong>Spökenkieker</strong> Leserinnen und Leser,<br />

im September ist Herbstanfang. Sogar<br />

zweimal, wenn man es genau<br />

nimmt. Meteorologisch ist bereits<br />

seit dem 1. September Herbst, kalendarisch<br />

und für uns ausschlaggebend<br />

am 22. September. So oder<br />

so: seit ein paar Tagen sagen uns<br />

kürzer werdende Tage und fallende<br />

Temperaturen ohnehin, dass der<br />

Sommer vorbei zu sein scheint. Kein<br />

Grund allerdings, sich hinter den viel<br />

zitierten Ofen zu verziehen. Ist doch<br />

gerade der Herbst die wohl farbenprächtigste<br />

Zeit des Jahres. Jede<br />

Menge Grüntöne, unendlich viel<br />

Grau bis Blau, dazu Rot in allen<br />

Schattierungen und natürlich etliche<br />

Gelbtöne der fallenden und gefallenen<br />

Blätter färben Parks und Wälder<br />

kunterbunt. Dazu Morgentau über<br />

den Feldern und Flüssen und Sonnenaufgänge<br />

und -untergänge, die<br />

an Schönheit kaum zu überbieten<br />

sind: fertig ist die Postkartenidylle.<br />

Direkt vor unserer Haustür. Um diese<br />

schöne, aber auch kühle und<br />

manchmal regnerische Jahreszeit fit<br />

und gesund zu überstehen, gibt es<br />

ein paar einfache Tipps. Als erstes<br />

natürlich die Ernährung. Niemand<br />

muss einem Trend oder einer bestimmten<br />

Richtung folgen. Ganz im<br />

Gegenteil. Es ist ganz einfach, sich<br />

gesund zu ernähren. Die Vielfalt<br />

macht´s. Und hier gilt: Saisonal<br />

und am besten auch noch regional.<br />

Natürlich gibt es gerade irgendwo<br />

auf der Welt frische Erdbeeren,<br />

ebenso Kiwi, Mango und vieles<br />

mehr. Leider allerdings gehen bei<br />

den importierten Früchten und auch<br />

beim Gemüse fast alle Nährstoffe<br />

während des wochenlangen Transportes<br />

verloren. Was nicht heißt,<br />

dass wir auf Kiwi und Co. verzichten<br />

müssen. Die Dosis macht´s. Also,<br />

am besten einmal täglich saisonales<br />

Obst oder Gemüse essen. Zum<br />

Beispiel Pflaumen, Birnen, Brombeeren<br />

oder Äpfel und natürlich Gemüse<br />

in Hülle und Fülle: Wirsing, Pastinaken,<br />

Karotten und Kürbis gibt<br />

es im September frisch vom Feld.<br />

Saisonkalender zum Thema Obst<br />

und Gemüse gibt es etliche online.<br />

Und unser Darm freut sich garantiert<br />

über saisonale Vielfalt auf dem<br />

Speiseplan. Immerhin sind mehr als<br />

70 Prozent unserer Immunzellen im<br />

Darm angesiedelt. Neben der Ernährung<br />

spielen auch Bewegung<br />

und Entspannung eine große Rolle.<br />

Wespen im Spätsommer<br />

Am besten beobachten und gewähren lassen<br />

Die letzten sonnigen Wochen des<br />

Jahres brechen an. Gerade in Zeiten<br />

von Corona halten sich viele Menschen<br />

mit Freunden oder Familie im<br />

Freien auf. Wir Menschen nutzen die<br />

verbleibenden warmen Sommertage<br />

für ein Kaffeekränzchen<br />

im Garten, auf<br />

dem Balkon oder auch<br />

für ein Picknick im Park<br />

oder einen Ausflug an<br />

den See. Neben<br />

Freunden und Verwandten<br />

locken wir mit<br />

Zucker und Fleisch aber<br />

auch ungebetene Gäste an<br />

unseren Tisch: die Wespen.<br />

Um keine Wespen anzulocken sollte<br />

man Speisen abdecken, süße Getränke<br />

verschließen und auf stark<br />

parfümierte Körperpflegeprodukte<br />

verzichten.<br />

Um-sich-Schlagen ist äußerst kontraproduktiv,<br />

denn die Tiere nehmen<br />

unsere Angst wahr und Angstschweiß<br />

versetzt die Insekten in<br />

Alarmbereitschaft. Auch Wegpusten<br />

Foto: pixabay.de<br />

Also raus in die Natur, am besten mit<br />

bunter Regenkleidung. Und nach<br />

dem Spaziergang mit einem Glas<br />

heißen Tee auf die Couch. Im Netz<br />

finden sich etliche weitere Tipps und<br />

Ideen, wie wir unser Immunsystem<br />

auf Trab halten können. So, dass wir<br />

alle mit ein paar einfachen Tricks gesund<br />

und möglichst fit durch die<br />

kommende Jahreszeit kommen.<br />

Was übrigens die richtige Kleidung<br />

angeht, ist jetzt der ideale Zeitpunkt,<br />

eine Shoppingtour zu unternehmen.<br />

In den Geschäften in der Region ist<br />

der modische Herbst eingezogen.<br />

Warme Pullover in tollen Farben, kuschelige<br />

Jacken, chice Schuhe und<br />

dazu jede Menge tolle Angebote erwarten<br />

uns. Am besten gleich umblättern<br />

und schauen, was es neues<br />

gibt: In Sachen Geschichten, Angebote,<br />

Termine und vieles, vieles<br />

mehr. Freuen wir uns einfach auf<br />

den Herbst und all das, was er uns<br />

zu bieten hat.<br />

Wir wünschen gute Unterhaltung<br />

Herzlichst,<br />

Ihre <strong>Spökenkieker</strong> Redaktion<br />

hilft nicht weiter. Im Gegenteil: Ausgeatmetes<br />

CO2 macht Wespen aggressiver.<br />

Stattdessen sollt man die<br />

Tiere im Auge zu behalten, wenn<br />

man isst, und einfach ganz entspannt<br />

weiterzumachen. Ganz dreiste<br />

Ruhestörer lassen sich mit Wasser<br />

aus kleinen Sprühfläschchen zur<br />

Raison bringen. Oftmals haben sich<br />

auch Ablenkfütterungen mit Teilen<br />

des Essens bewährt, die die<br />

Tiere vom Tisch weglocken.<br />

Wer die Wespen gewähren<br />

lässt und ihnen ein<br />

Stück vom kulinarischen<br />

Glück gönnt,<br />

hat in der Regel nichts<br />

zu befürchten.<br />

Was für uns nur die letzten<br />

Sommerwochen des<br />

Jahres sind, sind für die<br />

Wespen die letzten Tage ihres<br />

Lebens. Nur die jungen befruchteten<br />

Wespenköniginnen überwintern,<br />

alle anderen Wespen sterben. Erst<br />

im nächsten Sommer schlüpfen<br />

neue Wespen und halten uns als Insektenvertilger<br />

so manche Fliege<br />

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Kurz vor der Zielgeraden<br />

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CDU Stadtverband Sassenberg zieht Zwischenbilanz im Kommunalwahlkampf<br />

Sie seien „kurz vor der Zielgeraden“,<br />

sagt Werner Berheide, Stadtverbandsvorsitzender<br />

der CDU Sassenberg.<br />

Die Flyer seien verteilt, die<br />

Banner aufgehängt, ebenso die<br />

zahlreichen Plakate. Hier bemängelt<br />

er mit seinen Kollegen und der Kollegin<br />

Sandra Brinkmann den „Wildwuchs“,<br />

denn die Plakatierung im<br />

Stadtgebiet habe überhand genommen.<br />

Man habe sich auf „gemächliches“<br />

Plakatieren verständigt, doch<br />

das Gesamtergebnis sei „erschrekkend“.<br />

„Der Fahrplan war Ende März<br />

fertig, aber als wir plakatieren wollten,<br />

mussten wir suchen wo noch<br />

freie Laternen sind“, schildert Bürgermeister<br />

– und zugleich erneut<br />

Bürgermeisterkandidat – Josef<br />

Uphoff die Situation und ergänzt,<br />

dass viele Menschen die in geringerer<br />

Zahl aufgehängten Plakate der<br />

CDU kaum wahrgenommen hätten.<br />

Zudem habe es auch Plakatierungen<br />

in Arealen gegeben, die aus verschiedenen<br />

Gründen ausgespart<br />

bleiben müssen.<br />

Eine gute Resonanz habe es auf die<br />

Flyerverteilung von Haus zu Haus<br />

gegeben, so Friedrich-Carl Freiherr<br />

von Ketteler. Sie sei das Non plus ultra,<br />

denn „die Menschen teilen uns<br />

ihre Sorgen mit und man kann direkt<br />

reagieren“, so der Kreistagskandidat.<br />

Insgesamt sei man in der Wahlwerbung<br />

sogar vier- oder fünfgleisig<br />

gefahren, beschreibt Josef Uphoff<br />

die Vielfalt. Althergebrachtes wolle<br />

man nicht lassen, neues nicht ausklammern.<br />

Daher reiche die Arbeit,<br />

auch in den letzten Tagen bis zum<br />

13. September, von den plakativen<br />

Maßnahmen über die Direktansprache<br />

bis hin zu Informationsveranstaltungen.<br />

„Am 5. September<br />

Stände am K&K und beim Edeka“,<br />

so der Hinweis und am 12. September<br />

folgt noch die Sternradtour für<br />

Jedermann und Jederfrau zum Ferienhof<br />

Buschkotten in der Elve in<br />

Füchtorf. Hinweis: Coronamäßig<br />

und das sonst übliche Grillen entfällt.<br />

Während die genannten Aktionen<br />

eher traditionell sind, sei Wahlwerbung<br />

über das Internet eine wichtige<br />

Plattform geworden, sagt Frederik<br />

Holz und schränkt zugleich ein, dass<br />

manchen Menschen der Wahlkampf<br />

sogar zu viel werde. Menschen seien<br />

eben sehr unterschiedlich, führt<br />

Sandra Brinkmann aus, die sehr<br />

gute Erfahrungen gemacht hat.<br />

Sie wird, sofern sich die Erwartungen<br />

für den Wahltag erfüllen, eine<br />

der Frauen sein, die Sassenberg aus<br />

dem Fokus der nationalen Presse<br />

herausnehmen werden. Denn unlängst<br />

erlangte die Hesselstadt unrühmliche<br />

Prominenz durch die Tatsache,<br />

dass sie der einzige Ort in<br />

NRW ist, in dem keine Frau im Stadtrat<br />

sitzt. Allerdings waren Sandra<br />

Brinkmann und Martha Weiß, zu<br />

diesem Zeitpunkt längst als Kandidatinnen<br />

nominiert und dürfen sich<br />

gute Chancen ausrechnen.<br />

„Die CDU wünscht sich so viele Mandate<br />

wie letztes Mal“, sagt Josef<br />

Uphoff dazu. Auch weiterhin wolle<br />

man im Rat ergebnisoffen diskutieren.<br />

Die Tatsache, dass die CDU bislang<br />

13 von 26 Ratsmandaten besitzt,<br />

schade dem politischen Diskurs<br />

nicht. In den Ausschüssen, wo<br />

ein Großteil der politischen Arbeit<br />

stattfinde, seien die Mehrheitsverhältnisse<br />

teilweise andere, stellt Frederik<br />

Holz klar.<br />

Alle sind sich einig, dass eine hohe<br />

Wahlbeteiligung erwünscht sei. Wer<br />

sich wegen Corona Sorgen mache,<br />

könne gerne auf die Briefwahl zurückgreifen,<br />

die bei dieser Wahl einen<br />

hohen Stellenwert besitze und,<br />

so weiß man aus allgemeinen Verlautbarungen,<br />

überall im Land eine<br />

starke Beteiligung erlebe.<br />

Christliche Demokratische Union<br />

Stadtverband Sassenberg-Füchtorf<br />

www.cdu-sassenberg.de<br />

Sassenberg und Füchtorf verdienen erklassige Politik:<br />

Ihre Stimmen für Bürgermeister Josef Uphoff und die CDU!<br />

Diese<br />

Empfehlung<br />

unterstützen<br />

wir gerne!


7<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kontrolle von Sichtdreiecken an Straßeneinmündungen<br />

Kreis und Kommunen unterzeichnen Vereinbarung<br />

Mit diesem Flyer informiert der Kreis<br />

Warendorf Verkehrsteilnehmer und<br />

Grundstückeigentümer über das<br />

Thema. – Foto: (Kreis: Warendorf)<br />

Für die Verkehrssicherheit sind<br />

Sichtdreiecke an Straßenkreuzungen<br />

und -einmündungen von großer<br />

Bedeutung. Das gilt besonders<br />

außerhalb geschlossener Ortschaften,<br />

wo oft hohe Geschwindigkeiten<br />

erlaubt und Mais, Sträucher<br />

oder andere Pflanzen die<br />

Sicht versperren. Da die Sichtdreiecke<br />

so wichtig zur Vermeidung von<br />

Unfällen sind, müssen sie regelmäßig<br />

kontrolliert werden. Wer<br />

diese Aufgabe übernimmt, war bislang<br />

in vielen Fällen nicht geregelt.<br />

Deshalb haben die Bürgermeister<br />

der 13 Städte und Gemeinden im<br />

Kreis Warendorf jetzt eine Vereinbarung<br />

unterzeichnet, die diese<br />

Lücke schließt.<br />

Um die Kontrolle ihrer jeweiligen<br />

Straßen und Wegen müssen sich<br />

der Kreis, der Landesbetrieb Straßen.NRW<br />

beziehungsweise die<br />

Städte und Gemeinden kümmern.<br />

Im Straßen- und Wegegesetz des<br />

Landes NRW ist die Baulastträgerschaft<br />

und auch die Aufgabenverteilung<br />

bei gewidmeten Straßen<br />

eindeutig festgelegt. Nicht klar geregelt<br />

im Gesetz ist allerdings die<br />

Frage, wer für Einmündungsbereiche<br />

von ungewidmeten kommunalen<br />

Straßen in Kreisstraßen zuständig<br />

ist – also, wenn zum Beispiel in<br />

einer Bauerschaft eine kleine<br />

Straße in eine Kreisstraße einmündet.<br />

Um in dieser Frage insbesondere<br />

für die Kontrolle der Sichtdreiecke<br />

eine klare Zuordnung der Zuständigkeiten<br />

zu schaffen, haben<br />

der Kreis Warendorf und die Kommunen<br />

diese öffentlich-rechtliche<br />

Vereinbarung abgeschlossen. Hierdurch<br />

wird eine klare Pflicht- und<br />

Aufgabenverteilung für die Verkehrssicherungspflichten<br />

an Sichtdreiecken<br />

erreicht. Der Kreis als<br />

auch alle kreisangehörigen Kommunen<br />

haben eine vertrauensvolle<br />

und einvernehmliche Zusammenarbeit<br />

zugesichert.<br />

„Der Abschluss dieser Vereinbarung<br />

bietet allen Partnern mehr<br />

Rechtssicherheit und unterstützt<br />

zugleich die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Straßenunterhaltungsdienste<br />

des Kreises sowie aller<br />

kreisangehörigen Kommunen in<br />

ihrer täglichen Arbeit, mit der sie<br />

für möglichst sichere Straßen sorgen“,<br />

betonten Landrat Dr. Olaf Gericke<br />

und Christian Thegelkamp,<br />

der als Bürgermeister der Gemeinde<br />

Wadersloh dieses wichtige<br />

Thema im Auftrag seiner Amtskollegen<br />

aufgegriffen hatte.<br />

Mit einem Flyer informiert der Kreis<br />

Warendorf Verkehrsteilnehmer<br />

und Grundstückeigentümer über<br />

das Thema. Er steht auch online<br />

als PDF zur Verfügung. www.kreiswarendorf.de


8<br />

Suchspiel:<br />

Warendorf sucht<br />

Waltraud<br />

Vertikale Modenschau an der ebbers Fassade<br />

Weltsensation in Warendorf<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

am 6.9.<strong>2020</strong> in Warendorf<br />

Warendorf sucht Waltraud<br />

Such-Gewinnspiel lädt zum Einkaufsbummel ein<br />

Heimatshoppen<br />

So etwas hat es noch nie gegeben: Eine vertikale Modenschau an der<br />

Fassade von ebbers in Warendorf. (Foto: Ebbers)<br />

Am ersten Septemberwochenende,<br />

05. und 06. September, wird die<br />

Fassade des ebbers Modeerlebnishauses<br />

in Warendorf in einen Laufsteg<br />

verwandelt. Hoch über den<br />

Köpfen der Zuschauer wird im Rahmen<br />

einer vertikalen Modenschau<br />

die neue Herbstkollektion aus einer<br />

ungewöhnlichen Perspektive präsentiert.<br />

Auftakt ist am Samstag, den 05.<br />

September, an dem das Modehaus<br />

ebbers zum entspannten Shopping<br />

bis 20 Uhr einlädt und mit der vertikalen<br />

Modenschau um 12 Uhr, 15<br />

Uhr sowie um 18 Uhr ein Erlebnis der<br />

besonderen Art garantiert.<br />

Für diese spektakuläre Modenschau<br />

werden an diesem Wochenende die<br />

aus der internationalen Showbranche<br />

bekannten „Millertwins“ im Modehaus<br />

ebbers gastieren und die Zuschauer<br />

mit ihrer Darbietung ins<br />

Staunen versetzen.<br />

Sandra und Diana Miller begeistern<br />

mit Ihrer Show seit Jahren Millionen<br />

von Menschen. Als Vertikal-Trainerinnen<br />

standen sie schon in der<br />

Show „Germany‘s next Topmodel“<br />

vor der Kamera. Auf der Berliner Fashion<br />

Week 2016 stellte die Crew<br />

Vertical Performance den Weltrekord<br />

mit dieser faszinierenden Darbietung<br />

auf, der bis heute ungebrochen<br />

ist.<br />

Nicht nur am Samstag, den 05. September,<br />

sondern auch am verkaufsoffenen<br />

Sonntag, den 06. September,<br />

lohnt sich ein Besuch in der historischen<br />

Altstadt. An diesem Tag<br />

haben die Geschäfte in der Innenstadt<br />

von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Wer am Samstag keine Gelegenheit<br />

hat, die Artisten live zu erleben,<br />

ist herzlich eingeladen, wenn<br />

die Fassade des Modehauses ebbers<br />

am Sonntag, den 06. September<br />

wieder durch die Crew um 13<br />

Uhr zur Showbühne wird.<br />

Die Veranstaltung findet unter<br />

freiem Himmel statt. Es gelten die<br />

Abstandsregeln entsprechend der<br />

aktuellen Coronaschutzverordnung.<br />

Zusätzlich gilt Maskenpflicht für die<br />

Zeit der Darbietung. Die Show dauert<br />

maximal 15 Minuten.<br />

(Stadt Warendorf). „Wo ist<br />

Waltraud?“ fragen die Stadt Warendorf<br />

und WiWa in großen Lettern<br />

auf Plakaten, die in der<br />

Stadt zu sehen sind. Gesucht<br />

werden soll das Plüschpferdchen<br />

„Waltraud“. Alle 14 Tage<br />

wird Waltraud in sechs der teilnehmenden<br />

Geschäfte in der<br />

Altstadt neu versteckt.<br />

Auch jetzt können sich die Warendorferinnen<br />

und Warendorfer<br />

wieder in den Geschäften der<br />

historischen Altstadt auf die Suche<br />

nach der Stofftier-Dame<br />

„Waltraud“ machen. Es gilt dabei<br />

Waltraud in den 36 teilnehmenden<br />

Geschäften 6 Mal zu<br />

finden und zu fotografieren. Auf<br />

der zugehörigen Internetseite<br />

https://www.wo-istwaltraud.de<br />

kann man die Bilder<br />

hochladen und an der Verlosung<br />

von jeweils sechs Einkaufsgutscheinen<br />

teilnehmen.<br />

Auch wird eine Teilnahmemöglichkeit<br />

per Postkarte angeboten.<br />

Diese sind sowohl die in der<br />

Stadtverwaltung, in der Tourist-<br />

Information, im Quartiersbüro<br />

als auch in den teilnehmenden<br />

Geschäften erhältlich.<br />

Jacob und Frieda freuen sich das Pferd Waltraud bei Optik Goebeler in der<br />

Lüningerstr. 1 gefunden zu haben. (Foto: Goebeler)<br />

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Wir beraten Sie gern! Tel. 02583 / 919 881


Suchspiel:<br />

Warendorf sucht<br />

Waltraud<br />

Verkaufsoffener Sonntag am 06.<strong>09</strong>. in Warendorf<br />

Verlängerte Öffnungszeiten von Donnerstag bis Samstag<br />

Bürgermeister Axel Linke und Thorsten Büttner. (Foto: Stadt Warendorf)<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

am 6.9.<strong>2020</strong> in Warendorf<br />

Warendorf. Am Sonntag, 6. September<br />

<strong>2020</strong> werden die Geschäfte in der Warendorfer<br />

Innenstadt ihre Türen in der Zeit<br />

von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr öffnen. Anders<br />

als in den Vorjahren wird dieser verkaufsoffene<br />

Sonntag allerdings ohne ein<br />

Rahmenprogramm auskommen, da auf<br />

die sonst übliche Show und Unterhaltung<br />

in den Straßen verzichtet wird.<br />

„Den Einzelhandel haben die letzten Wochen<br />

und Monate hart getroffen. Durch<br />

den verkaufsoffenen Sonntag möchten<br />

wir unsere Einzelhändler vor Ort unterstützen“,<br />

erklärt Bürgermeister Axel<br />

Linke. Gemeinsam mit Thorsten Büttner,<br />

Sprecher der Innenstadt-Kaufleute, präsentierte<br />

er nun das Plakat, das für den<br />

Öffnungstag am ersten Septemberwochenende<br />

werben soll. „Ein kleines bisschen<br />

Werbung möchten wir schon für diesen<br />

verkaufsoffenen Sonntag machen“,<br />

so Büttner. „Da die Fiesta Championata<br />

ja leider ausfallen muss, möchten wir auf<br />

diesem Weg darauf aufmerksam machen,<br />

dass man am kommenden Sonntag<br />

dennoch in Warendorfs guter Stube<br />

shoppen kann.“<br />

Aus Anlass der Bundeschampionate verlängern<br />

außerdem viele Innenstadt-Geschäfte<br />

in der nächsten Woche ihre Öffnungszeiten.<br />

Viele Geschäfte werden<br />

dann am Donnerstag bis 19.00 Uhr, am<br />

Freitag bis 20.00 Uhr und am Samstag<br />

bis 18.00 Uhr geöffnet haben.<br />

An allen Tagen heißt es dabei: Warendorf<br />

sucht Waltraud! Sechs kleine Plüschpferde<br />

haben sich in den Geschäften der<br />

Innenstadt versteckt. Wer alle entdeckt<br />

und an dem Suchspiel teilnimmt, kann<br />

einen Einkaufsgutschein im Wert von<br />

50,00 € gewinnen. Mehr unter www.woist-waltraud.de.<br />

Von Freitag bis Sonntag<br />

werden zudem kostenfreie Kutschfahrten<br />

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10<br />

1. Warendorfer Oster-Orientierungslauf<br />

am 19. und 20. September <strong>2020</strong><br />

Alle Laufveranstaltungen wurden<br />

durch die Corona-Pandemie abgesagt<br />

und sind ausgefallen. Alle Laufveranstaltungen?<br />

Nein! Ein unbeugsamer<br />

Lauf in der Kreisstadt Warendorf<br />

trotzt der Belagerung durch das<br />

Corona-Virus! Zu verdanken ist dies<br />

dem Umstand, dass die Organisatoren<br />

den Ablaufplan und das „Veranstaltungsformat“<br />

angepasst haben:<br />

Der erste Warendorfer Oster-Orientierungslauf<br />

wird als reale Veranstaltung<br />

im Emspark am 19.<strong>09</strong>. und<br />

20.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> stattfinden und richtet<br />

sich sowohl an Laufbegeisterte, als<br />

auch an Walking- oder Wandergruppen.<br />

Es werden nie mehr als 25 Teilnehmende<br />

gleichzeitig unterwegs<br />

sein. Ermöglicht wird dies durch die<br />

Verteilung der Veranstaltung auf 2<br />

Tage sowie der Einteilung des Tages<br />

in verschiedene Zeitfenster, zu denen<br />

sich online angemeldet werden<br />

kann.<br />

Zur Auswahl stehen 2, 3 und 5 Stunden<br />

Zeitfenster. Wie viele Kilometer<br />

dabei zusammenkommen und in<br />

welchem Tempo, entscheiden die<br />

Teilnehmenden selbst! Es gibt eine<br />

Startnummer, eine Medaille, Verpflegung<br />

sowie eine Urkunde zum<br />

Download. Außerdem besteht die<br />

einmalige Möglichkeit, an einem<br />

OSTER-Lauf im September teilzunehmen!<br />

Hauptsponsor ist die<br />

Volksbank Warendorf, die dieses<br />

Lauferlebnis der besonderen Art unterstützt.<br />

Grundsätzlich steht der<br />

Osterlauf nicht in Konkurrenz zu anderen<br />

Laufveranstaltungen im Kreis<br />

Warendorf: Durch den Verzicht auf<br />

eine Zeiterfassung soll der „Wettkampfgedanke“<br />

weitestgehend ausgeblendet<br />

und eine ganz andere<br />

Zielgruppe angesprochen werden.<br />

Dadurch sollen insbesondere „Aktive“<br />

angesprochen, die sich nicht<br />

unter einen „Leistungsdruck“ stellen<br />

möchten.<br />

„Wir freuen uns sehr, endlich mal<br />

wieder ein reales Lauferlebnis bieten<br />

zu können. Irgendwann verlieren<br />

die fiktiven und virtuellen Veranstaltungen<br />

ihren Reiz.“, berichten beide<br />

Organisatoren, die Warendorfer<br />

Laufbegeisterten, Julian Tatje und<br />

Niklas Polomka, die bereits den 1.<br />

Warendorfer Weihnachtslauf am<br />

22.12.2019 ins Leben gerufen und<br />

erfolgreich durchgeführt hatten.<br />

„Uns war schnell klar, dass nach<br />

dem Erfolg des Weihnachtslaufes<br />

ein weiterer Lauf folgen wird und<br />

hatten uns bereits Ende des Jahres<br />

für die Osterzeit entschieden“, so Organisator<br />

Niklas Polomka. Leider<br />

kam dann die Corona-Pandemie<br />

„dazwischen“, so dass ein neuer Termin<br />

gefunden werden musste.<br />

Nachdem das Hygienekonzept mit<br />

dem Ordnungsamt der Stadt Warendorf<br />

im konstruktiven Austausch<br />

festgelegt wurde, wurden die Planungen<br />

wieder aufgenommen. Wie<br />

Die Sommerferien liegen schon weit zurück<br />

und inzwischen haben sich Autofahrer<br />

wieder daran gewöhnt, über tags auf<br />

den Straßen Schülern zu begegnen.<br />

Diese sind auf ihrem Weg zur Schule oder<br />

auf dem Nachhauseweg.<br />

An gefährlichen Übergängen helfen Tag<br />

für Tag neben Schülerlotsen auch Elternlotsen,<br />

dass insbesondere Grundschüler<br />

sicher über die Straße gelangen. „Vor<br />

Schulbeginn und nach Beendigung des<br />

Schulunterrichts bewahren diese Verkehrshelfer<br />

ihre Schützlinge vor Unfallgefahren“<br />

macht Werner Schweck, Geschäftsführer<br />

der Verkehrswacht im Kreis<br />

Warendorf deutlich.<br />

„Die Verkehrswacht unterstützt deren Einsatz<br />

indem sie den Verkehrshelfern die<br />

notwendige Ausstattung zur Verfügung<br />

stellt. Dazu gehören ein neongelber Überwurf<br />

mit Aufschrift Verkehrshelfer, eine<br />

Schirmmütze und eine Winkerkelle. Vor<br />

ihrem ersten Einsatz werden Verkehrshelfer<br />

durch Verkehrssicherheitsberater der<br />

Kreispolizeibehörde in ihre Aufgabe eingewiesen“<br />

erläutert Schweck.<br />

„Den Verkehrshelfern gebührt besondere<br />

Anerkennung“, unterstreicht Marcus<br />

Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht.<br />

„Sie setzen sich nicht nur für die Jüngsten<br />

in der Gesellschaft ein, sondern tun dies<br />

in aller Regel sogar ehrenamtlich. Das ist<br />

soziales Engagement pur!“<br />

Die Schülerlotsen werden jedes Jahr im<br />

bei einer richtigen „Ostereier-Suche“,<br />

müssen beim Warendorfer<br />

Oster-Orientierungslauf verschiedene<br />

Punkte im Emspark angelaufen<br />

und „Ostereier“ gesucht werden.<br />

„Die Anforderungen an die Orientierungsfähigkeiten<br />

sind aber bewusst<br />

geringgehalten, so dass Interessierte<br />

aller Alters- und Leistungsklassen<br />

am Oster-Lauferlebnis teilnehmen<br />

können“, so Ideengeber Julian<br />

Tatje. Die Streckenlänge können<br />

die Teilnehmenden während des<br />

Laufes selbst bestimmen: Zwischen<br />

1,0 und ca. 35,0 km können insgesamt<br />

angelaufen oder angegangen<br />

werden, wofür die verschiedenen<br />

Zeitfenster zur Verfügung stehen.<br />

Der Oster-Orientierungslauf richtet<br />

sich also ausdrücklich sowohl an<br />

Läufer und Läuferinnen, als auch an<br />

Walker, Wanderer oder Spaziergänger.<br />

Neben der Volksbank Warendorf<br />

unterstützen weitere, regionale<br />

Firmen wie die LVM Markus Leenen,<br />

Polomka Textile Einrichtungen, Bertrand<br />

oder aP Interior Studio.<br />

Kernidee der Lauferlebnisse ist,<br />

dass die Veranstaltung „von Läufer<br />

für Läufer/Walker“ einen gemütlichen<br />

und familiären Charakter haben<br />

soll. Darüber hinaus wird sich<br />

das „Rennformat“ bei jeder Veranstaltung<br />

ändern, um den Teilnehmenden<br />

immer wieder abwechslungsreichere<br />

und spannende Lauferlebnisse<br />

zu bescheren.<br />

Verkehrswacht dankt allen Elternlotsen<br />

Frühsommer im Rahmen einer Sonderveranstaltung<br />

der Kreisverwaltung durch<br />

Kreis und Verkehrswacht für ihren engagierten<br />

Einsatz geehrt.<br />

Bei den Elternlotsen arrangieren sich<br />

viele Kommunen oder Schulen in diesen<br />

Wochen und Monaten, indem sie sich mit<br />

einem Frühstück oder einem Grillabend<br />

für den Verkehrsdienst bedanken. „Diese<br />

Aktionen fallen in diesem Jahr aufgrund<br />

der Coronagefahren in vielen Fällen allerdings<br />

leider aus“ bedauert Korte. „Deshalb<br />

möchte die Verkehrswacht allen Verkehrshelfern<br />

zumindest auf diesem Wege<br />

ein herzliches Dankeschön für ihren engagierten<br />

Einsatz aussprechen“.<br />

Julian Tatje (Mitte) und Niklas Polomka freuen sich auf den 1. Osterlauf,<br />

der am 19. und 20. September stattfinden wird. (Foto: Niklas Polomka)<br />

Außerdem soll der „Leistungsgedanke“<br />

oder Wettkampfdruck weitestgehend<br />

ausgeblendet werden,<br />

daher wird auf elektronische Zeitmessung<br />

mittels Zeitmesschip<br />

ebenso verzichtet, wie auf Siegerehrungen<br />

oder Platzierungen. Finishergeschenke,<br />

Urkunden und die ein<br />

oder andere Überraschung wird es<br />

für alle Teilnehmenden geben.<br />

Wen jetzt die Lust gepackt hat und<br />

noch einen der begrenzten Startplätze<br />

ergattern will, der kann sich<br />

hier anmelden: www.lauferlebnisse.de.<br />

Weitere Fragen beantworten<br />

die Organisatoren außerdem per<br />

E-Mail an lauferlebnisse@web.de<br />

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11<br />

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Ideen voran – in seinem Unternehmen<br />

und in seiner Heimatstadt Warendorf.<br />

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12<br />

Bei dieser Wahl ist vieles anders<br />

Aufgrund der Pandemie gibt es Schauen Sie sich Ihre Wahlbenachrichtigung<br />

genau an! Viele Wahllo-<br />

bei der Kommunalwahl am 13.<br />

September zahlreiche Änderungenlem<br />

für Kindergärten musste ein Erkale<br />

haben sich geändert. Vor alsatzort<br />

gefunden werden.<br />

• Damit Sie am Sonntag nicht vor<br />

verschlossenen Türen stehen:<br />

• Nehmen Sie zusätzlich zu Ihren<br />

Ausweispapieren ein eigenes<br />

Schreibgerät (Kuli, Bleistift) mit,<br />

denn die gemeinsame Nutzung von<br />

Schreibgeräten ist nicht zulässig.<br />

• Denken Sie an einen Mund-Nasenschutz<br />

(Maske). Es besteht<br />

Maskenpflicht. Zwar können Maskenverweigerer<br />

ebenfalls wählen,<br />

aber die Einzelheiten sind noch<br />

nicht bekannt.<br />

• Denken Sie innerhalb und außerhalb<br />

des Wahllokals an den gebotenen<br />

Abstand.<br />

• Wenn Sie aus Sorge vor Corona<br />

nicht zur Wahl gehen wollen, lassen<br />

Sie Ihr Stimmrecht nicht ungenutzt<br />

und beantragen Sie rechtzeitig Ihre<br />

Briefwahlunterlagen<br />

Alt trifft neu<br />

Historisches Kapellenfenster wird in moderner Notaufnahme präsentiert<br />

Zum Einlagern viel zu schade: Darüber<br />

waren sich Kurator Rainer<br />

Budde, seine Stellvertreterin Doris<br />

Kaiser und Vorstandsvorsitzender<br />

Peter Goerdeler vom Josephs-Hospital<br />

sehr schnell einig. Doch wohin<br />

mit dem zum 175-jährigen Jubiläum<br />

im Jahr 2018 aus dem Lager des<br />

städtischen Bauhofs der Stadt Warendorf<br />

„zurückgekehrten“ Kapellenfenster?<br />

Es stammt aus der Kapelle<br />

am alten Standort des Josephs-Hospitals<br />

an der Lüninger<br />

Straße, die zum Ende der 1960er<br />

Jahre abgebrochen wurde.<br />

Im Gespräch mit Andreas Köhler,<br />

der als Architekt für den ebenfalls<br />

2018 begonnenen Neubau des Bettenhauses<br />

verantwortlich war, entstand<br />

die jetzt mit der Fertigstellung<br />

umgesetzte Idee, das Fenster zu restaurieren<br />

und in den modernen<br />

Neubau in der Zentralen Notaufnahme<br />

zu integrieren. Als Bestandteil<br />

des verglasten Warteraums sorgt<br />

es dort nun für Farbe und Abwechslung,<br />

lädt zur Besinnung ein und erinnert<br />

an die Geschichte des Warendorfer<br />

Krankenhauses.<br />

Mit Peter Scholz, Mitglied des Vorstands<br />

der Sparkasse Münsterland<br />

Ost, fanden die beiden Kuratoren<br />

Rainer Budde und Doris Kaiser direkt<br />

einen interessierten und offenen<br />

Gesprächspartner für eine mögliche<br />

finanzielle Unterstützung. Die<br />

Sparkasse sagte 5.000 Euro zu und<br />

Scholz freut sich nun über die sehr<br />

gelungene und ansprechende Präsentation<br />

des restaurierten Fensters.<br />

„Die Sparkasse in Warendorf<br />

kann auf eine ähnlich lange Verbundenheit<br />

zur Region zurückblicken,<br />

wie das Josephs-Hospital“, betonte<br />

Freuen sich über die gelungene Verbindung von Alt und Neu: Kurator Rainer<br />

Budde, Sparkassen Vorstandsmitglied Peter Scholz, stellv. Kuratorin<br />

Doris Kaiser, Kreisdechant und Kuratoriumsmitglied Peter Lenfers, Vorstandsvorsitzender<br />

Peter Goerdeler und Fundraiser Tobias Christof Dierker<br />

(von rechts). (Foto: Josephs Hospital)<br />

Scholz. „Ohne das Wissen um die<br />

Vergangenheit, ist die Zukunft nicht<br />

möglich. Und dieses Fenster erinnert<br />

eindrucksvoll an die Wurzeln<br />

des Josephs-Hospitals.“<br />

Auf dem rund 130 Jahre alten Fenster,<br />

das seit dem Krankenhaus-<br />

Umzug in den Warendorfer Norden<br />

in einem städtischen Depot lagerte<br />

und anlässlich des Jubiläums vor<br />

zwei Jahren in einer Ausstellung im<br />

Warendorfer Rathaus präsentiert<br />

wurde, ist aller Wahrscheinlichkeit<br />

nach Vinzenz von Valencia zu sehen.<br />

Kreisdechant Peter Lenfers hatte<br />

sich auf Spurensuche begeben und<br />

berichtete, dass Vinzenz als spanischer<br />

Märtyrer um 304 in Valencia<br />

starb und auch als Schutzpatron der<br />

Körperschwachen angerufen wird.<br />

Zukünftig wird eine Schautafel neben<br />

dem Fenster interessierte Betrachter<br />

über das Kapellenfenster<br />

und die damit verbundene Geschichte<br />

informieren.


„Wibbelts Welt“<br />

Neue Dauerausstellung im Kreishaus Warendorf von Ministerin Scharrenbach eröffnet<br />

Mit NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach eröffnete Landrat Dr. Olaf<br />

Gericke „Wibbelts Welt“ im Warendorfer Kreishaus. Beim Mobiliar handelt<br />

es sich um Originale aus dem Arbeitszimmer des Mundartdichters. -<br />

(Fotos: Kreis Warendorf)<br />

Seine Heimat, die Natur und der<br />

Mensch: Diese drei Themen stehen<br />

für die Lyrik von Augustin Wibbelt.<br />

Damit die Erinnerung an den Dichter<br />

aus Vorhelm und die Auseinandersetzung<br />

mit seinem Werk auch bei<br />

jungen Menschen wach und präsent<br />

bleibt, ist im Kreishaus „Wibbelts<br />

Welt“ entstanden – eine interaktive<br />

Dauerausstellung, die Landrat Dr.<br />

Olaf Gericke mit Landesministerin<br />

Ina Scharrenbach am Freitagnachmittag<br />

(28. August) eröffnet hat.<br />

Leuchtwände in sattem Grün, ein<br />

moosweicher Untergrund und Vogelgezwitscher<br />

entführen den Besucher<br />

in Wibbelts virtuellen Garten.<br />

Alte Holzmöbel vor einer animierten<br />

Bücherwand vermitteln das Gefühl,<br />

dem Heimatdichter in seiner Stube<br />

beim Schreiben über die Schulter zu<br />

schauen. Von den zahlreichen Mitmach-Elementen<br />

wie Hörstationen<br />

und aufklappbaren und singenden<br />

Holzvögeln, die Wibbelts Texte freigeben,<br />

zeigte sich auch Ina Scharrenbach,<br />

Ministerin für Heimat,<br />

Kommunales, Bau und Gleichstellung,<br />

begeistert: „Ich habe noch<br />

kein Kreishaus in NRW besucht, in<br />

dem eine Amsel singt. Diese Ausstellung<br />

ist sehr gelungen! Sie setzt<br />

ein sichtbares Zeugnis der Erinnerungskultur<br />

an Augustin Wibbelt,<br />

weshalb wir das Projekt gerne unterstützt<br />

haben. Denn wenn man nach<br />

vorne schaut, ist es wichtig seine<br />

Wurzeln zu kennen und die Tradition<br />

zu pflegen“, so die Ministerin.<br />

„Uns ging es darum, das Erbe des<br />

bekanntesten Mundartdichters des<br />

Münsterlandes zu bewahren. Unser<br />

Kreisarchiv verwaltet Augustin Wibbelts<br />

Nachlass. Mit der neuen Dauerausstellung<br />

in direkter Nachbarschaft<br />

zum Kreisarchiv wollen wir<br />

auch das „Münsterländer Platt“ in<br />

Schrift und Ton lebendig halten und<br />

erfahrbar machen“, so Landrat Dr.<br />

Gericke. „Wibbelts Welt“ ist auch als<br />

außerschulischer Lernort und Anlaufstelle<br />

für viele Heimat- und Plattdeutsche<br />

Vereine gedacht. Für den<br />

Erhalt der plattdeutschen Sprache<br />

im Münsterland kann das Zentrum<br />

als Keimzelle für viele literarische<br />

Projekte dienen und damit in die Zukunft<br />

wirken.<br />

Augustin Wibbelt (1862-1947) gilt<br />

als der bedeutendste Mundartdichter<br />

des Münsterlandes. Er und sein<br />

Werk sind von der Landschaft und<br />

Geschichte seiner westfälischen<br />

Heimat und von tiefer Religiosität<br />

geprägt. Im Mittelpunkt der Ausstellung<br />

steht vor allem das Leben und<br />

die tiefe Verwurzelung des Dichters<br />

in seiner westfälischen Heimat.<br />

Die Realisierung von „Wibbelts Welt“<br />

hat insgesamt 126.000 Euro gekostet.<br />

Davon hat das NRW-Landesministerium<br />

für Heimat, Kommunales,<br />

Bau und Gleichstellung 101.000<br />

Euro (80 Prozent) übernommen.<br />

Konzipiert und gestaltet wurde die<br />

Ausstellung vom Designer Robert<br />

Ward, der bereits für Neukonzeption<br />

des Museums für westfälische Literatur<br />

auf Haus Nottbeck in Stromberg<br />

verantwortlich war.<br />

Zur Ausstellungseröffnung stimmte<br />

Hannes Demming, Autor sowie langjähriger<br />

Leiter, Regisseur und<br />

Schauspieler an der Niederdeutschen<br />

Bühne Münster, die Besucher<br />

mit Gedichten ein. Und Dr. Claudia<br />

Korsmeier, stellvertretende Vorsitzende<br />

der Augustin-Wibbelt-Gesellschaft,<br />

äußerte ihre Freude über die<br />

Ausstellung und wünschte ihr viele<br />

Besucher.<br />

„Wibbelts Welt“ im Warendorfer<br />

Kreishaus kann zu den Öffnungszeiten<br />

des Kreishauses (montags bis<br />

donnerstags von 8 bis 17 Uhr sowie<br />

freitags von 8 bis 14 Uhr) besucht<br />

werden.<br />

Aktivitäten der<br />

Kolpingsfamilie<br />

Sassenberg<br />

13<br />

Ab sofort werden die Altkleidersammlungscontainer<br />

wieder aufgestellt<br />

und auch befüllbar sein.<br />

15.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> um 15.00 Uhr:<br />

„Kaffee und Klönen“ im Pfarrheim<br />

für jedermann. Anmeldung bitte bei<br />

Thea Dietz Tel. 02583-1315.<br />

16.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> um 19.00 Uhr:<br />

Vortrag von Dr. Thomas Schawe<br />

zum Thema „ Alles um Herzerkrankungen“.<br />

Der Vortrag findet in der<br />

Johannes Grundschule im Brook in<br />

Sassenberg statt. Anmeldung bitte<br />

bei Thea Dietz Tel. 02583-1315<br />

Besonders möchte ich nochmals<br />

auf die Altkleidersammelaktion<br />

hinweisen, welche am Samstag,<br />

den 10. Oktober <strong>2020</strong>, ab 8.00<br />

Uhr bis 14.00 Uhr in Zusammenarbeit<br />

mit der Landjugend , dem DRK<br />

und dem Raiffeisenmarkt in Sassenberg<br />

stattfindet. Es können wieder<br />

3 kg Altkleider gegen 1 Kg Kartoffeln<br />

getauscht werden.<br />

Die Kartoffeln werden wieder vom<br />

Raiffeisenmarkt in Sassenberg gesponsert.<br />

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14<br />

Technisches Hilfswerk (THW) Ortsverband Warendorf informiert<br />

Acht neue Einsatzkräfte für das THW Warendorf<br />

Fotos: THW<br />

Warendorf - Ende August fand die<br />

erste Grundausbildungsprüfung am<br />

neuen Standort des Ortsverbandes<br />

Warendorf der Bundesanstalt Technisches<br />

Hilfswerk (THW) statt. Aber<br />

nicht nur die Abnahme der Prüfung<br />

am neuen Standort war eine Premiere,<br />

auch die Anzahl der Prüflinge<br />

aus dem eigenen Hause hatte es mit<br />

acht in sich. Des Weiteren fand die<br />

Prüfung auf den Tag genau 70 Jahre<br />

nach der Gründung des THW statt<br />

und war die erste im Bereich der Regionalstelle<br />

Münster in diesem Jahr,<br />

auch wegen einer durch Corona bedingten<br />

Pause. Die Prüfung stand<br />

somit unter vielen besonderen Sternen.<br />

Erfolgreich nahmen an der<br />

Grundausbildungsprüfung insgesamt<br />

zwei Helferanwärterinnen und<br />

sieben Helferanwärter aus den Ortsverbänden<br />

Warendorf (acht) und<br />

Oelde (einer) teil. Ein großer Teil von<br />

ihnen war erst im Laufe des Jahres<br />

dem Ortsverband Warendorf beigetreten.<br />

Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage<br />

mussten für diese Prüfung<br />

erhöhte Hygienestandards eingehalten<br />

werden. So waren den<br />

Prüflingen in Zweier-Teams feste<br />

Prüfer und Stationshelfer für die<br />

praktischen Aufgaben zugewiesen<br />

worden. Des Weiteren finden die Abschlussprüfungen<br />

für alle Ortsverbände<br />

im Bereich der Regionalstelle<br />

Münster regulär zweimal jährlich auf<br />

Bereichsebene statt. Der besonderen<br />

Lage geschuldet, werden diese<br />

Prüfungen aktuell in kleineren Gruppen<br />

in den jeweiligen Landkreisen<br />

durchgeführt. Aufgrund der hohen<br />

Anzahl eigener Prüflinge war es dem<br />

Ortsverband Warendorf hierdurch<br />

möglich geworden, eine Abschlussprüfung<br />

am eigenen Standort anzubieten.<br />

Die Prüfer stellte an diesem<br />

Tag der THW Ortsverband Lüdinghausen<br />

unter der Leitung von Martin<br />

van den Berg. Nach einem zunächst<br />

Theoretischen Teil, hier ging es neben<br />

der Wissenskontrolle zur Geschichte<br />

des THW und dessen Aufbau<br />

natürlich auch um die Ausstattung<br />

und die notwendigen Hintergrundkenntnisse,<br />

stand für die Prüflinge<br />

der praktische Teil an. An sechs<br />

Stationen mussten die Helferanwärter/innen<br />

das erlernte Können abrufen.<br />

So galt es für die Anwärterinnen<br />

und Anwärter neben der Holz-, Gesteins-<br />

und Metallbearbeitung unter<br />

anderem Beleuchtungseinrichtungen<br />

aufzubauen und Aggregate zu<br />

betreiben sowie die Rettungsschere<br />

und Pumpen einzusetzen. Aber auch<br />

das Anheben schwerer Lasten mittels<br />

Hebe- und Pressgeräten war neben<br />

Knoten, dem Befüllen und Verlegen<br />

von Sandsäcken sowie dem<br />

sicheren Umgang mit einer Rettungsweste<br />

Prüfungsbestandteil.<br />

Zur bestandenen Prüfung gratulierten<br />

anschließend neben dem Prüfungsleiter<br />

van den Berg, Ausbilder<br />

Guido Gawellek und der Ortsbeauftragte<br />

(Dienststellenleiter) Mario<br />

Raab den neuen Einsatzkräften. Mit<br />

Übergabe der neuen Funktionsabzeichen<br />

verkündete der Dienststellenleiter<br />

den ehemaligen Prüflingen<br />

auch deren weitere Verwendung im<br />

Ortsverband: Karl Bangel und Anna-<br />

Lena Raab finden eine Verwendung<br />

im Stab des Ortsverbandes. Während<br />

Karl Bangel für die Funktion<br />

des Ausbildungsbeauftragten vorgesehen<br />

ist und zukünftig die Ausbildung<br />

der Helferanwärterinnen<br />

und -anwärter von Guido Gawellek<br />

übernehmen wird, bleibt Anna-Lena<br />

Raab weiterhin als Leiterin der Jugendgruppe<br />

tätig. Ihr stehen mit Bestehen<br />

der Grundausbildung aber<br />

nun Fortbildungsmöglichkeiten offen.<br />

Während Michelle Schütte und<br />

Alain Blind eine Verwendung in der<br />

Bergungsgruppe finden werden,<br />

geht es für Bernd Schweck, Nils Germer<br />

und Oliver Artmann in die Fachgruppe<br />

„N“ (Notversorgung und Notinstandsetzung).<br />

Zur Fachgruppe<br />

Elektroversorgung wechselt Justus<br />

Spende für den Freckenhorster Kinder- und Jugendchor<br />

Foto: Stadt Warendorf<br />

Landrat bedankt sich für<br />

Zivilcourage bei Tina Behnke<br />

Einen Blumenstrauß überreichte<br />

Landrat Dr. Olaf Gericke der Beelenerin<br />

Tina Behnke zum Dank für ihr<br />

couragiertes Handeln. Sie hatte einem<br />

Mann aus Afghanistan nach einem<br />

medizinischen Notfall vor ihrem<br />

Café geholfen und war danach in einem<br />

anonymen, rassistisch motivierten<br />

Brief kritisiert worden. „Ausländerfeindlichkeit<br />

darf keinen Platz<br />

in unserer Gesellschaft haben. Es ist<br />

schön zu wissen, dass bei uns im<br />

Kreis Menschen wie Frau Behnke leben,<br />

die entschlossen für Andere<br />

einstehen“, sagte Landrat Dr. Olaf<br />

Gericke. „Der Kreis Warendorf kann<br />

stolz auf solch couragierte Bürgerinnen<br />

und Bürger sein.“<br />

Landrat Dr. Olaf Gericke dankte<br />

der Beelenerin Tina Behnke zum<br />

Dank für ihr couragiertes Handeln.<br />

Das Bild zeigt (v.l.) Landrat Dr.<br />

Olaf Gericke, Tina Behnke und Sarah<br />

Buse.<br />

Foto: Kreis Warendorf<br />

Seit zwei Wochen können die Kinder<br />

und Jugendlichen endlich wieder gemeinsam<br />

singen. Zwar haben die<br />

notwendigen Vorsichtsmaßnahmen<br />

auch bei den Chorproben zu Veränderungen<br />

geführt. Aber alle Beteiligten<br />

sind dankbar, dass es endlich<br />

wieder losgehen konnte. Ob in diesem<br />

Jahr vielleicht auch noch ein<br />

Auftritt stattfinden kann – in welcher<br />

Form auch immer - wird derzeit noch<br />

geprüft.<br />

Passend zum Start der Chorproben<br />

machte Bürgermeister Axel Linke<br />

dem Chor aus Freckenhorst nun ein<br />

besonderes Geschenk. Aus der Liquidation<br />

des Vereins Musikfreunde<br />

Warendorf e.V. waren 251,22 €<br />

verblieben, die der Musikförderung<br />

von Kindern zugute kommen sollten.<br />

Der Bürgermeister rundete den<br />

Spendenbetrag auf 500,- € auf. Im<br />

Beisein von Doris Herbermann, ehemaliges<br />

Vorstandsmitglied im Verein<br />

Musikfreunde Warendorf e.V.,<br />

übergab Axel Linke die Spende an<br />

den Kinder- und Jugendchor. „Sie<br />

leisten seit Jahren hervorragende<br />

Arbeit in der musikalischen Ausbildung.<br />

Mit dieser Spende möchten<br />

Gausepohl. „Ein großartiger Tag für<br />

den Ortsverband Warendorf. Das<br />

gute Prüfungsergebnis spiegelt die<br />

hervorragende Ausbildung in unserem<br />

Ortsverband wieder und die<br />

stark gestiegene Anzahl an Mitgliedern<br />

im Ortsverband spricht für sich<br />

selbst.“ zeigte sich Dienststellenleiter<br />

Mario Raab sichtlich erfreut über<br />

das Ergebnis. „Nun gilt es für die<br />

neuen Einsatzkräfte ihr Wissen im<br />

Rahmen der Fachausbildung zu vertiefen<br />

und diese auf Spezialisierungsmöglichkeiten<br />

für Einsätze im<br />

In- und Ausland zu prüfen.“ Bereits<br />

im Oktober werden voraussichtlich<br />

weitere Kameradinnen und Kameraden<br />

aus dem Ortsverband Warendorf<br />

die Grundausbildungsprüfung<br />

antreten.<br />

Die Grundausbildungsprüfung steht<br />

am Ende einer rund 90-stündigen<br />

Ausbildung. Diese findet aktuell alle<br />

zwei Wochen Samstags (gerade Wochen)<br />

in der Zeit von 14:00-19:00<br />

Uhr statt.<br />

Ein Einstieg in die Grundausbildung,<br />

das Mindestalter hierfür ist 17 Jahre,<br />

ist jederzeit möglich. Interessenten<br />

können sich auf der Homepage des<br />

Ortsverbandes informieren:<br />

www.ov-warendorf.thw.de<br />

wir Ihnen danken und Sie in Ihrer<br />

weiteren Arbeit unterstützen“, so der<br />

Bürgermeister.<br />

„Den Kindern und Jugendlichen<br />

fehlte nicht nur das Singen, sondern<br />

natürlich auch die Gemeinschaft.<br />

Wir sind froh, dass wir wieder proben<br />

können“, erklärte Vorsitzende Andrea<br />

Uhkötter, die gemeinsam mit<br />

Christine Walter und drei Chormitgliedern<br />

die Spende entgegennahm:<br />

„Diese großzügige Spende ist<br />

eine tolle Unterstützung für unsere<br />

Arbeit.“


15<br />

Emssee-Lauf als Trainingseinheit<br />

Das Bild zeigt die U8- und U10-Mädchen und Jungen stolz vor dem Selfiebanner.<br />

(Fotos: WSU)<br />

Auch der WSU-Lauftreff ließ es sich<br />

nicht nehmen, dieses Angebot der<br />

eigenen Vereinsabteilung wahrzunehmen.<br />

Bei dem zur Zeit etwas<br />

kühlerem Wetter, also bestem Laufwetter,<br />

ging es Montag um 18.30<br />

Uhr auf die 5 km- und die 10 km-<br />

Strecke, statt zum regulären Lauftraining.<br />

Viele Teilnehmer waren<br />

froh, mal wieder eine kleine läuferische<br />

Herausforderung zu haben,<br />

nachdem doch die allermeisten<br />

„normalen“ Volksläufe in diesem<br />

Jahr abgesagt wurden.<br />

Bis zum Freitag, 4.9.<strong>2020</strong> können<br />

noch Ergebnisse an<br />

396<br />

• ELEKTROINSTALLATION<br />

• SANITÄRINSTALLATION<br />

GAS- UND ÖLHEIZUNGSBAU<br />

• KÄLTE- SANITÄRINSTALLATION<br />

UND KLIMATECHNIK<br />

• WÄRMEPUMPEN<br />

BAUKLEMPNEREI<br />

• GAS- SOLARANLAGEN<br />

/ ÖLHEIZUNGEN<br />

• SOLARANLAGEN<br />

KUNDENDIENST<br />

• ALARMANLAGEN<br />

MATERIALVERKAUF<br />

• KUNDENDIENST<br />

ALARMANLAGEN<br />

Kanalreinigung<br />

Kanalkamera & Kanalortung<br />

Tarner<br />

Das Bild zeigt Teilnehmer des Lauftreffs vor dem Start.<br />

Die Mädchen und Jungs der Leichtathletik-Gemeinschaft<br />

Ems Warendorf<br />

haben statt eines Standard-<br />

Trainings den „Emsseelauf - <strong>2020</strong><br />

virtuell“ absolviert. Insgesamt waren<br />

rund 50 Kinder aus den verschiedenen<br />

Gruppen im Alter zwischen 8<br />

und 11 Jahren am Start. Der Emsseelauf<br />

für diese Altersklasse ist ca.<br />

2,4 km lang und führt einmal vom<br />

Freibad rund um unseren schönen<br />

See. Bei den Mädchen U10 setzten<br />

sich Paula Wessel (12:49 min),<br />

Das Bild zeigt von links: Johanna<br />

Wessel, Greta Hülsmann und Milla<br />

Schwienheer.<br />

Neyla Wessel (13:29 min) und Felia<br />

Hollmann (15:32 min) an die Spitze.<br />

Das Feld der U10-Jungen war sogar<br />

etwas stärker besetzt. Hier liefen<br />

aufs imaginäre Treppchen Theo<br />

Wunderlich (11:22 min), Jens Siemer<br />

(11:25 min) und Paul Schürhörster<br />

(11:26 min). Die schnellsten<br />

drei Mädchen in der U12 waren Johanna<br />

Wessel (11:30 min), Greta<br />

Hülsmann (11:45 min) und Milla<br />

Schwienheer (12:06 min). Bei den<br />

U12-Jungs konnten sich Joshua May<br />

(10:35 min), Tristan Lammers<br />

(10:47 min) und Erik Jannemann<br />

(10:52 min) durchsetzen. Als Finisher-Geschenk<br />

gab es für alle ein Eis<br />

vom Freibadkiosk auf Abteilungskosten<br />

– Danke dafür! Und ebenfalls<br />

ein großes Dankeschön geht an alle<br />

Eltern, die an der Strecke auf Posten<br />

standen, an Zoran Marjanovic (Freibadkiosk),<br />

der sich extra für die Kinder<br />

an die Eismaschine gestellt hat<br />

und an Tristan Lerchner (Stadtwerke<br />

Warendorf) für die Unterstützung<br />

und unbürokratische Zusammenarbeit.<br />

meinergebnis<strong>2020</strong>@emsseelauf.de<br />

geschickt werden. Dazu einfach eine<br />

Strecke aussuchen (Bambini 800m,<br />

Schüler 2,4km, 5/10km Walking<br />

oder Laufen und Halbmarathon)<br />

und laufen, die Zeit selber stoppen<br />

und das „Beweisfoto“ von der Uhr<br />

oder dem Handy an obige Mailadresse<br />

schicken. Zu guter Letzt<br />

kann man ein Foto vor der Selfie-<br />

Wand am Freibad schießen und posten.<br />

Wir freuen uns auf viele Ergebnisse!<br />

Das Bild zeigt von links: Erik Jannemann,<br />

Tristan Lammers und Joshua<br />

May.<br />

276<br />

391<br />

Ihr Fachmann für:<br />

• Wurzelfräs-Arbeiten<br />

(auch als Dienstleister für Gartenbaubetriebe)<br />

• Problembaumfällung<br />

• Baumpflege mit Klettertechnik<br />

• Wir häckseln Ihre Grünabfälle<br />

mit leistungsstarken Maschinen<br />

• Entsorgung von Schnittgut<br />

Tel.: 0 25 83 / 33 69 oder 0160 / 1 80 99 31<br />

www.tarner-wurzelfraese.de<br />

Tipp der Woche: Grippeschutzimpfung<br />

ist in diesem Jahr besonders wichtig<br />

Experten befürchten für Herbst und<br />

Winter einen weiteren deutlichen<br />

Anstieg der Corona-Infektionen.<br />

Würde es dann parallel zu einer<br />

massiven Grippewelle kommen,<br />

könnte das Gesundheitssystem<br />

überlastet werden. Daher ist eine<br />

Grippeschutzimpfung in diesem Jahr<br />

besonders wichtig. Vor allem ältere<br />

Menschen, Personen mit chronischen<br />

Krankheiten oder Immunschwäche,<br />

medizinisches sowie<br />

pflegerisches Personal sollten sich<br />

gegen Grippe impfen lassen. Oktober<br />

und November sind optimal für<br />

eine Impfung, aber auch während<br />

einer Grippewelle ist es noch möglich,<br />

sich zu schützen. Der Körper<br />

braucht in der Regel zehn bis 14<br />

Tage, bis er einen ausreichenden<br />

Impfschutz aufgebaut hat. Impfen<br />

lassen kann sich prinzipiell jeder,<br />

auch mit einem leichten Infekt. Bei<br />

fieberhaften Erkrankungen und akuten<br />

Infektionen sollte der Termin<br />

aber verschoben werden. Personen<br />

mit einer schweren Allergie gegen<br />

Hühnereiweiß oder gegen einen Bestandteil<br />

des Impfstoffs sollten<br />

vorab Rücksprache mit ihrem Arzt<br />

halten. Wichtig: Eine Grippeschutzimpfung<br />

schützt nicht vor Erkältungen<br />

und auch nicht vor dem Coronavirus.<br />

31, 95 € *<br />

Rufen Sie uns an! Wir informieren Sie gerne!<br />

<strong>Spökenkieker</strong>-Verlag · Tel. 0 25 83 / 919 881<br />

www.spoekenkieker.info


16<br />

<strong>Spökenkieker</strong>-Serie:<br />

Unser Krankenhaus<br />

Ein Tag der offenen Tür in Bildern<br />

das Krankenhaus zwar kein Gesundheitshotel,<br />

trotzdem haben<br />

sich die Planer größte Mühe gegeben,<br />

Komfort und Funktionalität<br />

zu vereinen. „Wir Pflegekräfte<br />

waren in die Planungen ebenso<br />

einbezogen, wie viele andere<br />

Mitarbeitende im Krankenhaus“,<br />

erinnert sich Gregor Krützkamp,<br />

der seit 1983 als Krankenpfleger<br />

im Warendorfer Krankenhaus tätig<br />

ist. Entsprechend wurde bis<br />

ins kleinste Detail darauf geachtet,<br />

dass alles stimmig sein soll.<br />

„Wir haben auch auf dem Nachtstuhl<br />

gesessen und darauf geachtet,<br />

wo Notklingel und Toilettenpapier<br />

gut erreichbar sind“,<br />

erinnert er sich schmunzelnd an<br />

weitere Einzelheiten, wie die<br />

Länge der Duschbrause am<br />

Waschbecken. „Sie muss lang<br />

genug sein zum Haarewaschen“,<br />

weiß er.<br />

Was im Kleinen gilt, muss auch<br />

im Großen stimmen. Im neuen<br />

Trakt verfügt jedes der 12 Patientenzimmer<br />

einer – 7 Dreibettund<br />

5 Zweibettzimmer sind es<br />

nominell -- über einen eigenen<br />

Sanitärraum mit Dusche und<br />

WC. Die Abstände zwischen den<br />

Betten sind deutlich größer als<br />

im alten Bereich. Und dadurch,<br />

dass die Patientenzimmer einen<br />

eigenen Bereich bilden, herrscht<br />

hier eine angenehme Stille.<br />

Der Funktionsbereich mit den<br />

Zimmern und Büros für Ärzte und<br />

Pflegekräfte, sowie die Stations-<br />

Gerne hätten Doris Kaiser (Kuratorium), Michael van Helden, Peter<br />

Goerdeler (beide Geschäftsführer) und Rainer Budde (Kuratorium)<br />

den Besuchern einen Tag der offenen Tür ermöglicht, doch ließen<br />

die Umstände dies nicht zu. (Fotos: <strong>Spökenkieker</strong>)<br />

Bedingt durch die Corona-Maßnahmen<br />

konnte das Warendorfer<br />

Josephs-Hospital nicht wie<br />

geplant zu einem Tag der offenen<br />

Tür einladen. Doch die Menschen<br />

der Region sollen erfahren,<br />

welche Neuheiten und Verbesserungen<br />

das mit 30 Millionen<br />

Euro veranschlagte Projekt<br />

für die medizinische Versorgung<br />

mit sich bringt. Gerade in der angespannten<br />

Gesundheitssituation<br />

der letzten Monate hat sich<br />

gezeigt, wie wichtig ein gut ausgestattetes,<br />

medizinisch und<br />

technisch hochmodernes Krankenhaus<br />

für die kompetente<br />

Nahversorgung im ländlich geprägten<br />

Großraum zwischen<br />

Münster, Osnabrück und Bielefeld<br />

ist.<br />

Daher stellt der <strong>Spökenkieker</strong> in<br />

dieser und den folgenden Ausgaben<br />

die wichtigsten Neuigkeiten<br />

aus dem neuen Bereich vor<br />

„Wie in einem Hotel“ lautet der<br />

Eindruck, den manche Patientinnen<br />

und Patienten von den<br />

neuen Stationen haben. Nun ist


17<br />

<strong>Spökenkieker</strong>-Serie:<br />

Unser Krankenhaus<br />

Jana Katthöver und Gregor Krützkamp an ihrem neuen Arbeitsplatz<br />

küche, Funktions- und Lagerräume<br />

befinden sich – bis auf<br />

wenige, gut durchdachte Ausnahmen<br />

– nicht im Bettenbereich,<br />

sondern auf dem Eckbereich<br />

der Verbindung zwischen<br />

neuem und ehemaligem Trakt.<br />

Der langgezogene Arbeitsbereich,<br />

den man seinerzeit<br />

„Schwesternzimmer“ nannte,<br />

wirkt dabei wie eine Rezeption in<br />

einem Foyer. Von hier aus haben<br />

die Pflegekräfte eine gute Sicht<br />

auf den neuen Patientenbereich<br />

und – da die bisherigen Stationen<br />

teils weiter genutzt werden –<br />

auch auf dieses Areal. Für einen<br />

besonders engmaschig zu überwachenden<br />

Patienten befindet<br />

sich ein Raum direkt neben dem<br />

„Schwesternzimmer“.<br />

Insgesamt ist auch der Platz für<br />

das Personal, inklusive Aufenthaltsraum<br />

mit Küchenzeile, viel<br />

großzügiger angelegt. Auch hier<br />

wurde bei der Planung alles bis<br />

aufs Kleinste durchdacht. Ganz<br />

gleich auf welcher Station eine<br />

Kraft eingesetzt ist, sie wird sich<br />

sofort zurechtfinden, da durch<br />

einen einheitlichen Aufbau alle<br />

Schränke und Inhalte auf allen<br />

Stationen identisch angeordnet<br />

sind. Gregor Krützkamp lobt,<br />

dass die gewissenhafte Planung<br />

und Entwicklung lange Zeit in Anspruch<br />

genommen haben und<br />

dabei alle direkt oder indirekt<br />

Beteiligten immer wieder einbezogen<br />

wurden. „Das macht das<br />

Krankenhaus aus“, ist er, stellvertretend<br />

für alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, mit dem Ergebnis<br />

sehr zufrieden.<br />

Viele Kilometer Kabel, Rohre<br />

und sonstiges verstecken sich<br />

hinter den farblich hell und angenehm<br />

gestalteten Wänden<br />

und Decken. Die gesamte Technik<br />

ist neu. Dies gilt auch für die<br />

meisten der medizinischen und<br />

sonstigen Gerätschaften. Und<br />

obwohl der erste Umzug bereits<br />

im April stattfand, trägt die Gesamtkonzeption<br />

dazu bei, dass<br />

das Gefühl des „Neuen“ auch<br />

auf lange Zeit erhalten bleiben<br />

wird.<br />

Und auch ohne Corona – daran<br />

konkret war bei der Konzeption<br />

noch gar nicht zu denken –<br />

wurde auf jeder Station eine Isolationsmöglichkeit<br />

geschaffen.<br />

Mit eigener Schleuse, um Patienten<br />

nicht nur durch entsprechende<br />

Hinweise, sondern funktional<br />

isolieren zu können.<br />

Am 16. November 1968, dem<br />

Tage des 125. Jubiläums des Josephs-Hospitals,<br />

wurde das<br />

neue Krankenhaus an dieser<br />

Stelle feierlich eröffnet, und danach<br />

bereits mehrfach erweitert.<br />

Mit der aktuellen Erweiterung ist<br />

es für die Zukunft bestens gerüstet.<br />

In der nächsten <strong>Spökenkieker</strong>-<br />

Ausgabe lesen Sie:<br />

Für alle dringenden Fälle –<br />

Die neue Notfallambulanz


18<br />

<strong>Spökenkieker</strong>’s<br />

In & Out Liste<br />

Für Sie zusammengestellt:<br />

die Do’s und Dont’s –<br />

natürlich ohne Gewähr<br />

☺ Herbstzeit<br />

Gelb, Rot, Grün, Blau und das in allen<br />

Schattierungen; das ist der Herbst. Von<br />

Ende September bis kurz vor Weihnachten<br />

dauert diese Zeit an, die zum Teil recht<br />

grau und nass sein kann. Aber: kein<br />

Grund, sich einzuschließen. Zum<br />

Schmuddelwetter gibt’s tolle Mode, so dass<br />

ein Spaziergang garantiert Spaß macht.<br />

Und daneben tun wir unserer Abwehr einen<br />

guten Dienst. Denn neben Ernährung spielt<br />

auch unsere Fitness eine große Rolle beim<br />

Thema „Gesund und fit durch den Herbst“:<br />

☺ Kino, Theater und Co.<br />

Es stimmt: heuer ist alles etwas anders.<br />

Eigentlich hat man sich schon fast daran<br />

gewöhnt, alles auf Abstand zu machen.<br />

Zurzeit lässt sich das nicht ändern. Wohl<br />

aber unsere sozialen Kontakte. Denn Kino,<br />

Theater und Bühnen sind wieder geöffnet.<br />

In abgespeckter Version und mit Hygienekonzepten:<br />

aber da. Also, genießen wir die<br />

Fest-, Theater- und Kinosaison der<br />

kommenden Jahreszeit.<br />

☺L Bauernglätte<br />

Natürlich ist es noch eine Weile hin, bis wir<br />

uns im Winter befinden. Trotzdem: die<br />

Tage werden kürzer, Morgennebel und<br />

Dämmerlicht beeinträchtigen unsere Sicht.<br />

Egal, ob auf dem Fahrrad, Roller oder im<br />

Auto. Ganz besonders tückisch ist<br />

Herbstlaub auf den Straßen. Die gefallenen<br />

Blätter werden nass und damit zur<br />

Rutschpartie für Autofahrer. Bauernglätte<br />

nennt man diese herbstliche Erscheinung.<br />

Also: unbedingt vorsichtig fahren und<br />

lieber fünf Minuten später am Ziel<br />

erscheinen als in einen Unfall verwickelt zu<br />

werden.<br />

☺ Kommunion <strong>2020</strong><br />

Etliche Drittklässler mussten heuer ihre<br />

Kommunion verschieben. Denn im Mai und<br />

Juni haben keine Feiern stattgefunden.<br />

Jetzt aber können sich Kinder und Eltern<br />

freuen. Im September finden an drei<br />

Sonntagen die Feiern zur Erstkommunion<br />

statt. Wie schon im August gehen jeweils<br />

nur drei bis fünf Kinder mit ihren Familien<br />

zur Erstkommunion. Die jeweiligen<br />

Termine finden sich auf den Websites der<br />

Kirchengemeinden.<br />

☺ Wahlen im Sektor<br />

Landrat, Bürgermeister, Partei und wir.<br />

Auch am 13. September stellen wir uns die<br />

Frage, wen wir wählen sollen. Als<br />

Denkanstoß und vor allem zur Informationen<br />

gibt es zum Beispiel bei YouTube das<br />

Bürgermeister-Battle der Warendorfer<br />

Kandidaten. Einfach Bürgermeister Battle<br />

Warendorf in die YouTube Suche eingeben.<br />

Und natürlich gibt’s Infos zum Konzept<br />

jeder Partei auf deren Website. Das<br />

Wichtigste allerdings ist es, wählen zu<br />

gehen. Nur dann ist es möglich, dass der<br />

Wunschkandidat das Amt übernimmt.<br />

Unser Must des Monats: Wählen am 13.<br />

September!<br />

Ein Baum für jedes Baby in Beelen<br />

Das Foto zeigt einen schnell wachsenden Amberbaum, der durch seine<br />

Rotfärbung im Herbst besticht und auf Grund seiner Trockenheitstoleranz<br />

zu den Klimawandelgehölzen zählt. (Foto: Gemeinde Beelen)<br />

Beelen. Es ist eine althergebrachte<br />

Tradition für ein neugeborenes Baby<br />

einen Baum zu pflanzen. Das ist<br />

eine schöne Geste, denn Kind und<br />

Initialen<br />

des<br />

Dichters<br />

Ibsen<br />

Hit der<br />

‚Beatles‘<br />

Einheit<br />

der Stoffmenge<br />

Stadt<br />

an der<br />

Zwickauer<br />

Mulde<br />

Figur der<br />

‚Sesamstraße‘<br />

erster<br />

Generalsekretär<br />

der UNO<br />

Ausruf<br />

des<br />

Erstaunens<br />

Vorname<br />

der Hayworth<br />

6<br />

Museum<br />

in<br />

Paris<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

2<br />

arab.<br />

Gelehrtenstand<br />

Männername<br />

vollzählig<br />

Bargeldersatz<br />

niederdeutsch:<br />

das<br />

8<br />

englisch:<br />

ist<br />

US-<br />

Parlamentsentscheid<br />

Gemeinschaftsarbeit<br />

chinesische<br />

Dynastie<br />

4<br />

Kidnapper<br />

lauter<br />

Anruf<br />

rechter<br />

Nebenfluss<br />

der<br />

Rhône<br />

babylonische<br />

Gottheit<br />

3<br />

Baum wachsen zusammen auf und<br />

werden gemeinsam groß. Leider haben<br />

nicht alle Eltern die Möglichkeit,<br />

für ihr Kind auf dem eigenen Grundstück<br />

einen Baum zu pflanzen. Um<br />

dieser schönen Tradition Raum zu<br />

geben, hat sich die Bürgermeisterin<br />

Elisabeth Kammann schon vor geraumer<br />

Zeit zusammen mit Bettina<br />

Sander von der Grünen Liste Beelen<br />

überlegt, dass interessierte Eltern<br />

auf gemeindlichen Flächen - nach<br />

Absprache mit der Gemeinde - einen<br />

Baum pflanzen können. Es gibt<br />

verschiedene Flächen, auf denen<br />

sich Kammann vorstellen kann,<br />

dass diese sich für eine Anpflanzung<br />

eignen: Zum Beispiel die Wiesen<br />

hinter dem Beilbach-Fußballplatz<br />

oder auch freie kleine Parzellen auf<br />

Gemeindegrund. „Bäume haben einen<br />

hohen Stellenwert in unserem<br />

Ökosystem,“ so Bettina Sander von<br />

den Grünen. „Sie spenden Schatten,<br />

speichern CO² aus der Luft, bieten<br />

für Insekten und andere Tiere Lebensräume<br />

und verbessern das<br />

Klima insgesamt.“ Das Anpflanzen<br />

von Bäumen ist ein wichtiger Beitrag<br />

zum Klimaschutz, insbesondere in<br />

Zeiten, wo die Folgen des Klimawandels<br />

immer deutlicher werden. Zurück<br />

zu den Babys und ihren Familien.<br />

Kinder brauchen die Verbindung<br />

zur Natur, um gesund aufwachsen<br />

zu können. Deshalb ist es<br />

auch wichtig, zu sehen, wie sich eine<br />

Pflanze oder ein Baum entwickelt.<br />

Um so schöner ist es für ein heranwachsendes<br />

Kind, wenn es mitverfolgen<br />

kann, wie der für ihn gepflanzte<br />

Baum wächst und gedeiht.<br />

Das Umweltministerium NRW sowie<br />

kleines<br />

Längenmaß<br />

(Abk.)<br />

deutsche<br />

TV-<br />

Anstalt<br />

(Abk.)<br />

ein<br />

Handwerksberuf<br />

Abk.:<br />

Kalenderwoche<br />

Bergstock<br />

bei<br />

Sankt<br />

Moritz<br />

Schlitten<br />

Gewinnen<br />

Sie ein Set<br />

Teegläser<br />

Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 15.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> an<br />

den „<strong>Spökenkieker</strong>“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />

oder per E-Mail: info@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie<br />

uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den <strong>Spökenkieker</strong> (A) pünktlich erhalten<br />

haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />

Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />

Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />

italienisch:<br />

zwei<br />

die Forstbetriebe und Umweltorganisationen<br />

beobachten schon seit<br />

Jahrzehnten, wie sich die unterschiedlichen<br />

Baumarten unter den<br />

veränderten Entwicklungen im Hinblick<br />

auf Hitze, Dürre und Wasserknappheit<br />

entwickeln. Die Gemeinde<br />

Beelen verfügt über eine<br />

entsprechende Liste, auf der Bäume<br />

verzeichnet sind, die sich für eine<br />

Anpflanzung in unserer Region eignen.<br />

Wie kommt ein Baby an einen<br />

Baum? Zunächst einmal sollte sich<br />

die interessierte Familie an die Verwaltung<br />

der Gemeinde Beelen wenden.<br />

Von der Verwaltung wird ein<br />

Standort für die Baumpflanzung sowohl<br />

eine Auswahl an möglichen<br />

Bäumen vorgegeben. Das Beispiel<br />

auf dem Foto zeigt einen Amberbaum,<br />

der sehr anpassungsfähig ist<br />

und Hitze und Trockenheit gut aushalten<br />

kann. Somit gehört er zu den<br />

Klimawandelgehölzen schlechthin.<br />

Die Kosten für die ersten fünf zu<br />

pflanzenden Bäumen sind bereits<br />

gesichert. Mögliche weitere Sponsoren,<br />

wie zum Beispiel Großeltern, Eltern<br />

oder Paten, sind durchaus erwünscht,<br />

denn eine weitere Übernahme<br />

der Kosten müsste erst<br />

durch den Haushalt 2021 gesichert<br />

werden. Im Laufe der Jahre könnten<br />

so kleine Waldflächen oder sogar<br />

Biotope entstehen. Da wird so<br />

manch eine Familie begeistert sein,<br />

wenn sie mit „ihrem“ Baum dazu<br />

beigetragen haben, die Umwelt ein<br />

bisschen nachhaltiger zu gestalten.<br />

heiliger<br />

Stier in<br />

Ägypten<br />

eh. japan.<br />

Formel 1-<br />

Pilot<br />

(Takuma)<br />

Kobold<br />

1<br />

int.<br />

Kfz-K.<br />

Schweiz<br />

Figur in<br />

Camus’<br />

‚Die Gerechten‘<br />

scharf<br />

gewürzt<br />

Abk.:<br />

Neuerscheinung<br />

erzählende<br />

Dichtkunst<br />

englisch:<br />

nach,<br />

zu<br />

ugs.:<br />

nein<br />

span.<br />

Mehrzahlartikel<br />

Stiftsherr<br />

7<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />

Fam. Lückemeyer aus Warendorf<br />

5


Hof Püning spendet 1500 €<br />

an die Aktion Kleiner Prinz<br />

Dörte Püning, ihr jüngster Sohn und Michael Quinckhardt bei der Spendenübergabe.<br />

(Foto: AKP)<br />

„Es ist einfach großartig, dass unsere<br />

Kunden unsere Spendenaktion<br />

so stark unterstützt haben“, freut<br />

sich Dörte Püning. 1500 € konnte<br />

Familie Püning jüngst Dr. Michael<br />

Quinckhardt von der Aktion Kleiner<br />

Prinz überreichen. Das Geld stammt<br />

aus einer spontan ins Leben gerufenen<br />

Spendenaktion in der diesjährigen<br />

Spargel-Saison. Die Spargelzeit<br />

auf dem Hof Püning in Everswinkel<br />

startete in diesem Jahr zur „Hochphase“<br />

der Corona-Pandemie.<br />

„Trotz aller Einschränkungen, die uns<br />

alle hierzulande getroffen haben,<br />

war uns klar, dass es Menschen gibt,<br />

die noch viel stärker unter der Pandemie<br />

zu leiden haben“, erläutert<br />

Dörte Püning. „Und da es vor allem<br />

Kinder trifft, wollten wir gerne etwas<br />

tun“, ergänzt ihr Mann Christian. Daher<br />

überlegte sich das Ehepaar eine<br />

Spargel-Gutschein-Spenden-Aktion.<br />

Jeder Kunde, der im Winter<br />

2019 einen Weihnachtsbaum auf<br />

dem Hof Püning gekauft hatte, hatte<br />

dabei einen Gutschein für ein Gratis-<br />

Pfund Spargel erhalten - einzulösen<br />

in der Spargelsaison <strong>2020</strong>. Der<br />

spontan gefasste Plan der Familie<br />

Püning sah folgendermaßen aus:<br />

Ihre Kunden konnten wählen, ob sie<br />

den Gutschein gegen Spargel eintauschen<br />

oder ob sie ihn stattdessen<br />

„spenden“ wollten. „Für jeden<br />

Gutschein, der nicht in Spargel eingelöst<br />

wurde, haben wir 5 € an die<br />

Aktion Kleiner Prinz gespendet“, erklärt<br />

Dörte Püning. Die Resonanz<br />

war prima und Pünings rundeten die<br />

Spendensumme aus eigenen Mitteln<br />

noch auf 1500 € auf. „Wir<br />

freuen uns sehr über solche Aktionen.<br />

Das Geld wird einem unserer<br />

Projekte zugute kommen“, sagte Dr.<br />

Michael Quinckhardt, als er den<br />

überdimensionalen Scheck in Empfang<br />

nahm.<br />

Pferdesportler-Fit: RuFV Warendorf-<br />

Mitglieder sporteln für ihre Pferde<br />

Foto: RuFV<br />

Oftmals liegt der Fokus der Pferdesportler<br />

ganz auf der Fitness und<br />

dem Gesundheitszustand der<br />

Pferde. Aber auch bei Pferdesportlern<br />

selbst gewinnt die eigene körperliche<br />

Fitness immer mehr an Bedeutung.<br />

In Zeiten von Dressur Fit<br />

und unzähligen Trainingsprogrammen<br />

für Voltigierer lenkte der RufV<br />

Warendorf den Fokus einmal ganz<br />

auf das Thema Pferdesportler-Fit<br />

und widmete den vergangenen<br />

Samstag ganz der Fitness der eigenen<br />

Mitglieder.<br />

Hierzu hatte das Orgateam auf das<br />

Vereinsgelände eingeladen, um<br />

nach einem gemeinsamen Warm-<br />

Up drei verschiedene Workshops<br />

durchzuführen, die sicherlich auch<br />

im Hinblick auf die Arbeit mit den<br />

vierbeinigen Trainingspartnern einen<br />

guten Nutzen bringen.<br />

Im Reit- und Fahrverein Warendorf<br />

üben die verschiedensten Mitglieder<br />

die unterschiedlichsten Pferdesportarten<br />

aus, so dass auch die<br />

Workshops vielfältig gestaltet waren.<br />

Begeistert trainierten hier Mitglieder<br />

aus den Bereichen Dressur,<br />

Springen, Vielseitigkeit, Voltigieren<br />

und Westernreiten nebeneinander.<br />

Rückenfit für Pferdesportler und das<br />

Thema Ganzkörperspannung standen<br />

hier ebenso auf dem Programm<br />

wie auch ein Workshop mit dem Titel<br />

Faszination Faszientraining.<br />

Danke für neue Trikots<br />

19<br />

Bereits Anfang des Jahres konnten sich die Mini-Kicker des SC Füchtorfs<br />

über neue Trikots freuen. Nach der langen Corona-Zwangspause stehen<br />

nun endlich die ersten Spiele für die jungen Fußballer an. Daher möchten<br />

sich die U6 und U7 Mannschaften des SC nochmals bei der Firma Knemeyer<br />

aus Füchtorf für die neuen Trikots bedanken. (Foto: SC Füchtorf)<br />

Fassadenrestaurierung<br />

am Markt 4 in Warendorf<br />

Lange Zeit war der Platz vor der Fassade<br />

des Haus Markt 4 durch ein<br />

Absperrgitter provisorisch gesichert,<br />

weil sich Teile der Fassade gelöst<br />

hatten. Dabei zählt das Gebäude<br />

von 1631 nicht nur wegen seiner besonderen<br />

Lage in direkter Nachbarschaft<br />

zum historischen Rathaus,<br />

sondern gerade aufgrund seiner<br />

noch gut erhaltenen Renaissance<br />

Fassade zu den bedeutendsten<br />

Denkmälern in Warendorf und - laut<br />

Aussage des LWL - darüber hinaus.<br />

Vergleichbare Häuser am Prinzipalmarkt<br />

in Münster sind im zweiten<br />

Weltkrieg verloren gegangen.<br />

Nachdem aufwendige Vorbereitungen<br />

und Untersuchen abgeschlossen<br />

werden konnten, soll in dieser<br />

Woche mit der umfangreichen Sanierung<br />

der Fassade begonnen werden.<br />

Dabei werden das geschädigte<br />

und in Teilen abgängige Sandsteinmaterial<br />

sowie in die Fassade einbindende<br />

Holzteile ausgetauscht.<br />

Die Kosten werden mit Hilfe von Fördermitteln<br />

der Deutschen Stiftung<br />

Denkmalschutz, der Denkmalförderung<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

sowie der Stadt Warendorf kofinanziert.<br />

Die Arbeiten sollen voraussichtlich<br />

noch dieses Jahr abgeschlossen<br />

werden.<br />

Wir für Sassenberg & Füchtorf<br />

Deine Stimme für die


20<br />

<strong>403</strong><br />

»5 JAHRE«<br />

Unsere Geburtstags-Aktionen im September:<br />

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1. - 6.9.: Spaghetti-Becher • 8. - 13.9.: Schoko-Becher<br />

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1<br />

2<br />

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Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />

einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />

Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 15.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> an „Der<br />

<strong>Spökenkieker</strong>” - SUDOKU-Rätsel - Postfach 1202 - 48331 Sassenberg<br />

oder per E-Mail an: info@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku“<br />

Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

1 2 3<br />

Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />

W. Wyink aus Warendorf<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

3<br />

Kronkorken für die Aktion Kleiner Prinz<br />

Eine Idee für alle, die<br />

gern mit Zahlen umgehen:<br />

500 Kronkorken<br />

gen<br />

wiegen ein Kilo – wie<br />

viele Kronkorken machen<br />

dann Eineinhalb<br />

Tonnen aus?!<br />

Am vergangenen Freitag<br />

war das Ergebnis<br />

Gummierung<br />

sehr anschaulich: auf<br />

dem Gelände der<br />

Firma Markowski in<br />

Sassenberg wurden<br />

sechs sogenannte<br />

„Bigpacks“ angeliefert,<br />

die alle bis an den<br />

Rand mit den kleinen<br />

Flaschenverschlüssen<br />

gefüllt waren. Horst<br />

Jürgens aus Füchtorf<br />

ist stolz auf seine<br />

„Beute“ und berichtet,<br />

dass er knapp eineinhalb<br />

Jahre gebraucht<br />

hat, um diese Menge<br />

zusammen zu bekommen.<br />

„Ich habe früher<br />

Rad-und Wanderreisen<br />

organisiert und geführt“, erzählt<br />

der rüstige Rentner, „ in allen Gasthöfen<br />

und Hotels, in denen wir Station<br />

gemacht haben, wissen die<br />

Wirte von meinem Projekt und heben<br />

die Kronkorken für mich auf.<br />

Wenn genügend zusammengekommen<br />

sind, rufen sie mich an und ich<br />

Die Schatzsuche des Kreises Warendorf<br />

hat in diesem Jahr einen Rekord<br />

erreicht: Mehr als 400 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer haben in den<br />

Sommerferien die Städte und Gemeinden<br />

des Kreises besucht, um<br />

die Fragen des beliebten Gewinnspiels<br />

zu beantworten. Das sind<br />

hole die Deckel ab.“ Das macht er<br />

mit dem Fahrrad. „Fünfundzwanzig<br />

Kilo bekomme ich in den Satteltaschen<br />

und im Rucksack mit“, berichtet<br />

Horst Jürgens und lächelt verschmitzt,<br />

„mit dem Auto wäre der<br />

Transport ja wenig nachhaltig!“ Von<br />

diesem Engagement zeigt sich Alex-<br />

mehr als in jedem der letzten zehn<br />

Jahre. Diesmal galt es, Straßen zu<br />

erkunden, deren Namen mit einer<br />

besonderen Geschichte oder einem<br />

bestimmten Ereignis verbunden ist.<br />

Im Beisein von Landrat Dr. Olaf Gericke<br />

wurden jetzt die Gewinner aus<br />

den richtigen Einsendungen ermit-<br />

ander Markowski, Inhaber<br />

der gleichnami-<br />

Entsorgungsfirma,<br />

sehr beeindruckt.<br />

„Der Schrottwert<br />

der Kronkorken<br />

ist minimal, „erklärt er,<br />

„ weil jedem Deckel<br />

anhaftet.<br />

So ist pro Tonne<br />

ein Erlös von maximal<br />

15 bis 20 Euro zu erzielen.<br />

Aber weil es um<br />

eine gute Sache geht,<br />

runde ich die Summe<br />

gerne auf und spende<br />

der Kinderhilfsorganisation<br />

150 Euro. Außerdem<br />

bin ich sehr<br />

beeindruckt von dem<br />

Einsatz, mit dem Herr<br />

Jürgens etwas gegen<br />

die Not von Kindern in<br />

aller Welt unternimmt!“<br />

Wer nun auch Kronkorken<br />

sammeln und<br />

mithelfen möchte: in<br />

vielen Getränkemärkten stehen<br />

Sammelboxen, in der Halle des Kleinen<br />

Prinzen am Hartsteinwerk ist<br />

eine Sammelstelle eingerichtet und<br />

auch von privat holt Horst Jürgens<br />

die Kronkorken ab. Er ist telefonisch<br />

zu erreichen unter 0170 / 2075558<br />

und freut sich über jeden Anruf.<br />

Schatzsuche <strong>2020</strong>: Gewinner stehen fest<br />

Felix Wessel, jüngster Auszubildender der Kreisverwaltung, übernahm im<br />

Beisein von Landrat Dr. Olaf Gericke die Ziehung der Gewinner der<br />

Schatzsuche. – (Foto: Kreis Warendorf)<br />

Foto: AKP<br />

telt. Über den Hauptpreis, eine Wochenendreise<br />

für zwei Personen an<br />

die Mecklenburgische Seenplatte,<br />

darf sich Irmgard Schienstock aus<br />

Beckum freuen. Die Ziehung der Gewinner<br />

übernahm Felix Wessel, mit<br />

16 Jahren der jüngste Auszubildende<br />

des Kreises.<br />

Die Gewinner des 2. bis 20. Preises<br />

dürfen sich auf attraktive Sachpreise<br />

wie zum Beispiel kulinarische<br />

Radtourenbücher, Thermo-Kaffeebecher<br />

oder Kreistaschen freuen.<br />

Alle übrigen Teilnehmer erhalten in<br />

den nächsten Tagen zudem ein kleines<br />

Dankeschön fürs Mitmachen.<br />

„Dass so viele Bürgerinnen und Bürger<br />

an der Schatzsuche teilgenommen<br />

haben, freut mich sehr. Ich<br />

hoffe, dass die Tour durch unseren<br />

Kreis eine schöne Abwechslung im<br />

Corona-Sommer war“, sagt Landrat<br />

Dr. Olaf Gericke.<br />

Der Kreis Warendorf gratuliert allen<br />

Gewinnern und bedankt sich herzlich<br />

für die zahlreiche Teilnahme. In<br />

den Sommerferien 2021 geht es<br />

dann auf die nächste Schatzsuche.<br />

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Hoher Besuch<br />

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek in Warendorf<br />

Es liegt in der Natur der Kommunalwahlkämpfe,<br />

dass just zu dieser Zeit<br />

wesentlich mehr bekannte Gesichter<br />

21<br />

Ein klares Votum für die Unterstützung der Kommunen durch den Bund. MdB Reinhold Sendker, Bundesbildungsministerin<br />

Anja Karliczek, Bürgermeister Axel Linke und Landrat Dr. Olaf Gericke (v.li.) (Foto: <strong>Spökenkieker</strong>)<br />

aus der Bundes- und Landespolitik<br />

vor Ort zu sehen sind, als sonst. Eines<br />

dieser Gesichter ist Bundesbildungsministerin<br />

Anja Karliczek, die<br />

jüngst im Warendorfer Rathaus<br />

weilte. Ein Fokus des Gesprächs lag<br />

auf dem Thema Digitalisierung,<br />

denn nur so seien die – nicht erst<br />

durch Corona entstandenen – Ansprüche<br />

an Lehren und Lernen zu erfüllen.<br />

Frau Karliczek informierte sich in Ahlen<br />

und Warendorf über die digitale<br />

Entwicklung der Schulen vor Ort und<br />

zeigte sich überzeugt, dass es vor<br />

Ort bereits vor der aktuellen Krise<br />

eine gute digitale Infrastruktur in den<br />

Schulen gegeben habe. Sie lobte<br />

die Arbeit der Kommunen. Erneut<br />

wurde deutlich, dass die Anforderungen<br />

nicht ohne eine Versorgung<br />

mit ausreichenden Geräten, Software,<br />

Wissen sowie schnellen und<br />

leistungsfähigen Breitbandanschlüssen<br />

erfüllt werden können.<br />

Die Ministerin erläuterte die Schwierigkeiten<br />

des Föderalismus, denn<br />

(Schul)Bildung ist Ländersache. Zu<br />

ihren Zielen zählt, dass der Bund die<br />

Kommunen in Sachen Schulen direkt<br />

unterstützen kann, ohne dass<br />

dazu eine Grundgesetzänderung nötig<br />

ist. Um dies zu erreichen, müssen<br />

alle Bundesländer unter einen Hut<br />

gebracht werden. Dieser „Digitalpakt<br />

Schule“ sei, so Karliczek „ein<br />

enger Schulterschluss von Bund,<br />

Land und Kommune“.<br />

Vieles wurde durch Finanzspritzen<br />

des Bundes, die auch Reinhold<br />

Sendker noch einmal unterstrich,<br />

bereits erreicht, wie Landrat Dr. Olaf<br />

Gericke bestätigte. „In den nächsten<br />

drei Jahren sind alle Schulen im<br />

Kreis am Netz“, versprach er und betonte:<br />

„mit Breitband, nicht mit Kupferkabel“.<br />

Das ist, so hatte Bürgermeister<br />

Axel Linke bereits vorab unterstrichen,<br />

immens wichtig, denn<br />

wegen der Anbindung vieler Schulen<br />

an Cloudsysteme, komme es auf<br />

schnelle Uploadgeschwindigkeit genauso<br />

an, wie auf schnelle Downloads.<br />

Immerhin ist das aktuelle Netz im<br />

Rathaus schnell genug für eine Konferenz<br />

aus dem Bürgermeisterbüro<br />

mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.<br />

Die hielt allerdings nicht Bürgermeister<br />

Axel Linke ab, sondern die Bundesbildungsministerin,<br />

die deshalb<br />

erst etwas verspätet zum angesetzten<br />

Pressegespräch erscheinen<br />

konnte.<br />

Ihr Partner<br />

für VW, Škoda<br />

und Audi.<br />

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22<br />

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Briefkasten... oder täglich aktuell im Internet:<br />

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IHR WOCHENHOROSKOP<br />

WIDDER 21.3.-20.4. Steigern Sie sich nicht zu sehr in einen<br />

Konflikt hinein. Um die Situation nicht noch zu verschlimmern,<br />

sollten Sie sich um mehr Objektivität bemühen.<br />

STIER 21.4.-21.5. Bei finanziellen Vorhaben sollten Sie nichts<br />

unterschreiben, wenn Sie auch nur den geringsten Zweifel<br />

haben. Vertrauen Sie auf Ihren klaren Verstand.<br />

ZWILLINGE 22.5.-21.6. Bevor Sie etwas Schriftliches aus<br />

der Hand geben, prüfen Sie sorgfältig noch einmal jedes<br />

Detail. Vorsicht ist besser als Nachsicht.<br />

KREBS 22.6.-22.7. Eine Ve<br />

erabredung, die immer wieder<br />

verschoben werden musste, könnte in den nächsten Ta<br />

agen<br />

endlich zustande kommen. Genießen Sie dieses Treffen.<br />

JUNGFRAU 24.8.-23.9. .<br />

W enn Sie jetzt etwas mehr für Ihre<br />

Figur tun, werden Sie den Erfolg bald spüren. Setzen Sie<br />

sich dabei aber nicht unter<br />

Druck, das bringt nur Frust.<br />

LÖWE 23.7.-23.8. Auch, wenn Sie davon ausgehen, dass<br />

Entscheidungen, die von anderen getroffen werden, rei-<br />

bungslos verlaufen, sollten<br />

Sie noch einmal alles prüfen.<br />

Smarte Sonnenschutzsysteme<br />

t e<br />

(djd-k). Die Sonne ist den meisten Men-<br />

schen hoch willkommen - in der warmen<br />

Jahreszeit kann sie aber Innenräumee im<br />

Haus unangenehm aufheizen. Anstattt sie<br />

energieaufwendig zu temperieren, lohnt<br />

es sich, in einen guten Sonnenschutz<br />

zu<br />

investieren. Wird er über smarte Syste<br />

wie den HomePilot von Rademacher<br />

steuert, öffnen und schließen Rollläd<br />

eme<br />

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Beratung und Installation in ihrer Nähe. Die Bedienung der smarten<br />

Geräte geht auch über eine App mit dem Smartphone oder Tablet oder<br />

mit Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant.<br />

WA<br />

AAGE 24.9.-23.10. Ve<br />

ersuchen Sie nicht, Ihre Ideen alle<br />

auf einmal zu verwirklichen. Auch, wenn Sie vor Begeisterung<br />

nur so sprühen - geben Sie sich Zeit.<br />

SKORPION 24.10.-22.11. Jetzt haben Sie alle Trümpfe in<br />

der Hand! Sie können durchstarten und Ihr Charme wird<br />

Ihnen helfen, andere von Ihren Ideen zu überzeugen.<br />

SCHÜTZE 23.11.-21.12. Sie<br />

haben sich als Te<br />

eamplayer be-<br />

wiesen und fallen durch ho<br />

ohe Kompetenz und Arbeitsmoral<br />

auf. Außerdem gelingt es Ihnen, andere zu motivieren.<br />

STEINBOCK 22.12.-20.1. . Ende der Woche werden Sie eine<br />

Entscheidung treffen, die von Wichtigkeit ist. Lassen Sie<br />

sich aber nicht zu Machtkämpfen hinreißen.<br />

WA<br />

ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />

Durch eine bessere Organisa-<br />

tion können Sie viel Zeit gewinnen und dadurch grundlegende<br />

Dinge verändern. Nehmen Sie sich aber nicht zu viel vor.<br />

FISCHE 20.2.-20.3. Muten Sie sich nicht mehr zu als Ihrer<br />

Gesundheit zuträglich ist. Zu viel trainieren ist auch nicht<br />

gut. Lassen Sie sich von einem Fachmann beraten.<br />

r<br />

ue<br />

Fo<br />

oto: djd-k/Rademacher/Axel e Breu<br />

„LichtGestalten“ in der Praxis<br />

Foto-Gruppe der VHS Warendorf<br />

Das Foto zeigt eine Aufnahme mit dem Hobby-Modell Lara. Foto: Kurt Balint<br />

Warendorf. Seit einem Duzend von<br />

Jahren existiert die VHS-Fotogruppe<br />

„LichtGestalten“ in Warendorf.<br />

Neben regelmäßigen Treffen gibt es<br />

KFD Sassenberg wieder aktiv<br />

Endlich konnten sich die Frauen der KFD Sassenberg wieder treffen. (Foto:<br />

KFD Sassenberg)<br />

Rechtzeitige Beantragung der<br />

Briefwahlunterlagen erforderlich<br />

Aufgrund der Covid-19-Pandemie<br />

ist auch in Warendorf ein erhöhtes<br />

Aufkommen an Briefwahlanträgen<br />

zu verzeichnen. Damit alle Briefwähler<br />

die Unterlagen für die am Sonntag,<br />

13.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> stattfindende<br />

Kommunalwahl rechtzeitig erhalten,<br />

sollten diese Briefwahlunterlagen<br />

möglichst umgehend beim Wahlamt<br />

der Stadt Warendorf beantragt<br />

werden.<br />

Da für die Beantragung der<br />

Briefwahlunterlagen bis zu<br />

drei Postwege benötigt<br />

werden und auch die Bearbeitungszeit<br />

im Wahlbüro<br />

berücksichtigt werden<br />

muss, sollte die Beantragung möglichst<br />

rasch erfolgen.<br />

Wer einen Postweg und somit Zeit<br />

sparen möchte, kann die Briefwahlunterlagen<br />

auch digital beantragen.<br />

Das ist möglich mit dem QR-Code<br />

auf der Wahlbenachrichtigungskarte<br />

oder online über die Internetseite<br />

www.warendorf.de.<br />

immer wieder Praxis-Einheiten, die<br />

das Erlernte überprüfen sollen.<br />

Die Gruppe traf sich beim Mitglied<br />

Gerd Bolte. Auf dessen Bauernhof<br />

konnte jeder mit den eingeladenen<br />

Hobby-Modellen zeigen, wie Portraits<br />

begeistern.<br />

Eine Auswertung der Arbeiten erfolgt<br />

am Montag dem 14. September um<br />

19:00 Uhr in der VHS, großer Saal.<br />

Dann wird sich die Gruppe wieder im<br />

14-tägigen Rhythmus treffen.<br />

Der Name „LichtGestalten“ ist immer<br />

doppeldeutig zu verstehen. Einmal<br />

Antworten finden auf die Frage,<br />

wie kann ich mit Licht gestalten.<br />

Weiterhin sind wir Menschen doch<br />

alle Gestalten im Licht.<br />

In der Zeit von März bis Juli <strong>2020</strong><br />

konnten auf Grund der Pandemie<br />

bei der KFD Sassenberg keine Veranstaltungen<br />

stattfinden. „Da die<br />

Situation für die Bewohner des Altenzentrums<br />

besonders angespannt<br />

war, haben wir allen Bewohnern ein<br />

kleines Mut-mach-Gedicht mit<br />

Schokoladenherz zukommen lassen.<br />

Auf die digitale Pinnwand haben<br />

wir 15 Botschaften in Form von<br />

schönen Texten, Bildern und Liedern<br />

gestellt. Mit der ersten „Frau<br />

und Mutter“ wurden Mut-mach-<br />

Briefe und Lesezeichen verteilt.<br />

Jetzt können endlich wieder einige<br />

Veranstaltungen stattfinden.<br />

So kamen zur ersten Gemeinschaftsmesse<br />

ca. 40 Frauen mit<br />

selbst mitgebrachten Kräutersträußen.<br />

Beim Kochkurs (Flammkuchen)<br />

im Haus der Familie konnten<br />

wir 11 Frauen begrüßen.<br />

Es wurden verschiedene Teige hergestellt,<br />

dünn ausgerollt und mit verschiedenen<br />

frischen Zutaten belegt.<br />

Frau Hustert stand uns mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Am Ende konnten wir<br />

uns mit einem Aperetif „Lillet Wild<br />

Berry“ und vielen leckeren Flammkuchen<br />

Variationen belohnen. Ob<br />

deftig, vegetarisch oder süß, es war<br />

für jeden Geschmack was dabei“, so<br />

die KFD Sassenberg.<br />

Auf analogem Weg muss die Wahlbenachrichtigungskarte<br />

vollständig<br />

ausgefüllt und entweder dem Wahlbüro<br />

zugesendet oder direkt in den<br />

Hauspostkasten an der Stadtverwaltung<br />

eingeworfen werden.<br />

Die roten Wahlbriefe mit dem unterschriebenen<br />

Wahlschein und den<br />

Stimmzetteln müssen spätestens<br />

am Sonntag, 13.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong>,<br />

bis 16 Uhr bei der Stadt eingehen.<br />

Auch diese können<br />

ggf. direkt in den Hauspostkasten<br />

der Stadtverwaltung<br />

eingeworfen bzw. im Wahlamt<br />

persönlich abgegeben<br />

werden.


Im Kleinen ganz groß<br />

Extrem seltene Konstellation im Warendorfer Josephs-Hospital<br />

Eine Wand voller Zertifikate. Die MIC-III Zertifizierung von Chefarzt Gregor Pschadka stellt dabei eine hohe Auszeichnung<br />

dar, die einmal mehr die überregionale Bedeutung des Warendorfer Josephs-Hospitals unterstreicht.<br />

(Foto: <strong>Spökenkieker</strong>)<br />

Wie schmeckt<br />

Warendorf?<br />

Eine Führung und kulinarische<br />

Reise durch die „Essbare Stadt“<br />

Warendorf<br />

Warendorf. Warendorf ist eine so<br />

genannte „Essbare Stadt“. Was genau<br />

bedeutet das? Ob Gemüse-<br />

Hochbeete, Beerensträucher,<br />

Obstbäume oder Blumenflächen -<br />

in Warendorf wird gesät, gepflanzt,<br />

gepflegt und geerntet. Das zeigt<br />

sich im Stadtgebiet an verschiedenen<br />

Stellen, die alle zum Schauen<br />

oder Probieren einladen. Im Rahmen<br />

einer etwa zweistündigen Führung<br />

sind Bürger und Besucher Warendorfs<br />

am Samstag, 12. September,<br />

14 Uhr eingeladen die<br />

„Essbare Stadt“ genauer kennen zu<br />

lernen und auf diese Weise die regionalen<br />

Köstlichkeiten schätzen<br />

zu lernen. Im Anschluss an die Führung<br />

besteht die Möglichkeit, das<br />

geerntete Gemüse und die Früchte<br />

gemeinsam in der Küche im Haus<br />

der Familie in Warendorf zu einem<br />

leckeren und gesunden Menü zu<br />

verarbeiten und zu genießen! Anmeldungen<br />

unter 02581-2846<br />

oder www.hdf-waf.de<br />

23<br />

Gartenpläne unter<br />

Anleitung erstellen –<br />

Tagesseminar<br />

Warendorf. Am Samstag, 19. September<br />

findet im Haus der Familie<br />

ein Tagesseminar mit dem Titel<br />

„Gartenpläne unter Anleitung erstellen“<br />

statt. Dieser Kurs mit max.<br />

vier teilnehmenden Gartenbesitzern<br />

richtet sich an alle, die eine<br />

Neuanlage planen oder ihren alten<br />

Garten ergänzen möchten. Viele Informationen<br />

um die Themen „Pflegeleichter<br />

Garten“ und Pflanzeneinkauf<br />

/ Pflanzenpflege runden<br />

das Seminar ab. Partner/innen<br />

können kostenlos teilnehmen. Die<br />

Leitung hat Agnes Hülsbusch, Gartenbautechnikerin.<br />

Anmeldungen<br />

unter 02581-2846 oder www.hdfwaf.de<br />

Zertifikate zählen seit vielen Jahren<br />

zum Alltag. Mit ihnen wird das Bestehen<br />

mehr oder weniger wichtiger<br />

Prüfungen, das Vorhandensein oder<br />

Nichtvorhandensein diverser Faktoren,<br />

bestätigt. Zertifikate werden<br />

meist wohlwollend hingenommen –<br />

das war‘s.<br />

Manche Zertifikate sind allerdings<br />

herausragend und gewinnen durch<br />

das Zusammentreffen mit weiteren<br />

Zertifikaten eine noch höhere Bedeutung.<br />

Dies gilt für die MIC-III Urkunde,<br />

mit der Gregor Pschadka,<br />

Chefarzt der Gynäkologie im Warendorfer<br />

Josephs-Hospital, Anfang Juli<br />

ausgezeichnet wurde. Sie ist das<br />

höchste Zertifikat der Arbeitsgemeinschaft<br />

gynäkologische Endoskopie<br />

e.V., die sich der Förderung<br />

der Ausbildung und Weiterbildung in<br />

der gynäkologischen Endoskopie<br />

widmet. Damit zählt Gregor<br />

Pschadka zum Kreis von nur rund<br />

100 weiteren Ärztinnen und Ärzten<br />

in Deutschland, die diese Zertifikatsstufe<br />

erreicht haben. Jeder<br />

Stufe liegt eine hohe Anzahl von bestimmten<br />

Operationen, Fortbildungen<br />

und weiteren Kriterien innerhalb<br />

einer bestimmten Zeit zugrunde, wobei<br />

auch der Schweregrad der Operationen<br />

in die Wertung einfließt.<br />

Doch nicht nur er ist Inhaber eines<br />

MIC Zertifikates. Alle Ärztinnen und<br />

Ärzte der gynäkologischen Abteilung<br />

am Josephs-Hospital sind zertifiziert.<br />

„Und genau das ist extrem selten,<br />

wenn nicht sogar einzigartig“,<br />

betont Dr. Matthias Engelhardt,<br />

ebenfalls Chefarzt der Abteilung. Er<br />

selber ist MIC-II zertifiziert –<br />

deutschlandweit erreichen nur rund<br />

500 Ärzte diese Stufe – und nur ganz<br />

knapp an den strengen Zertifizierungskriterien<br />

für MIC-III vorbei geschrappt,<br />

denn Corona hatte auch in<br />

der Gynäkologie einiges durcheinander<br />

gebracht.<br />

„Eine Winzigkeit“, bestätigt Gregor<br />

Pschadka und bleibt damit im<br />

Thema, denn bei MIC, der Minimalinvasiven<br />

Chirurgie geht es um die<br />

„Schlüssellochtechnik“ genannte<br />

Operationsmethode, mit der immer<br />

mehr Eingriffe durchgeführt werden.<br />

Zahlen bestätigen hier eine klare<br />

Vorreiterstellung des Warendorfer<br />

Krankenhauses. Bereits seit sieben<br />

Jahren sind alle hier vorgenommenen<br />

Gebärmutterentfernungen ohne<br />

Schnitt, also minimalinvasiv, durchgeführt<br />

worden. „100 Prozent“, bestätigt<br />

Dr. Engelhardt. Im zum Vergleich<br />

herangezogenen Clinotel-<br />

Krankenhausverbund werden 80<br />

Prozent angestrebt und derzeit 70<br />

Prozent erreicht.<br />

Einer der Gründe, warum das Warendorfer<br />

Josephs-Hospital Anlaufstelle<br />

für Patientinnen aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet und auch<br />

dem europäischen Ausland ist.<br />

Diese Nachfrage ist seit Einführung<br />

des Sonata-Systems, mit dem<br />

Myome mittels Radiofrequenzenergie<br />

behandelt werden, noch gestiegen.<br />

Die Zertifizierungen bestätigen die<br />

reale Leistung der gynäkologischen<br />

Abteilung, die zudem noch weit über<br />

den reinen operativen Bereich hinausgeht.<br />

Seit Jahren finden hier<br />

Fortbildungen für auswärtige Kolleginnen<br />

und Kollegen statt.<br />

Gregor Pschadka vergleicht den Zertifizierungsprozess<br />

mit einer Facharztausbildung,<br />

die sich ständig<br />

fortsetzt und wiederholt geprüft<br />

wird. Denn die Zertifikate werden auf<br />

Zeit verliehen. „Nach der Zertifizierung<br />

ist vor der Rezertifizierung“,<br />

lacht er, denn in fünf Jahren muss er<br />

zum Erreichen des MIC-III Zertifikats<br />

erneut die gleichen (Mindest)Anforderungen<br />

erfüllen, wie für die aktuelle<br />

Zertifizierung. „Ausruhen geht<br />

nicht“, schmunzelt er und bekennt<br />

durchaus Stolz für die jetzige Auszeichnung.<br />

Die färbt zugleich auf die gesamte<br />

Abteilung und auf das ganze Haus<br />

ab. Denn mit der bereits genannten<br />

seltenen Konstellation der Zertifizierungen<br />

ist die gynäkologische Abteilung<br />

ein weiteres großes Aushängeschild<br />

für das Warendorfer Josephs-<br />

Hospital, das in den Augen mancher<br />

Menschen zu Unrecht noch immer<br />

als „kleines Regionalkrankenhaus“<br />

angesehen wird.<br />

Verteilungsumfrage<br />

Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />

in meinem Briefkasten...<br />

[ ] pünktlich am Wochenende, 05./06.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong><br />

[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />

[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />

[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />

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Gewinnen Sie 20 Euro!<br />

PLZ + Ort:<br />

Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der <strong>Spökenkieker</strong> - Postfach 1202 -<br />

48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />

www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />

Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />

Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinner der letzten Umfrage ist: Christa Wessel aus Beelen<br />

Das neue kostenlose Online-Portal für den Kreis WAF:<br />

WWW.WAF-AKTUELL.DE


24<br />

Neuer Trainingsbus muss her<br />

Mit dem Trainingsbus sieben Mal um die Erde - das muss reichen - #vieleschaffenmehr<br />

Foto: Bad Laer e.V.<br />

Beim Blick auf den Kilometerzähler<br />

des Teamfahrzeuges vom Bad Laerer<br />

e.V. sticht die Zahl mit sechs Stellen<br />

ins Auge - 280 000 Kilometer -<br />

hat der mittlerweile in die Jahre gekommene<br />

Ford Transit auf der Uhr.<br />

So manche Mannschaft des SV Bad<br />

Laer wurde mit dem grauen Bulli zu<br />

Ein gelungener Start in den Ganztag am Gymnasium Laurentianum<br />

Foto: Laurentianum<br />

wichtigen Spielen gefahren, so mancher<br />

Sieg wurde in ihm gefeiert, aber<br />

auch nach so manch schmerzlicher<br />

Niederlage auf der Heimfahrt neuer<br />

Mut gefasst und der Teamgeist geschürt.<br />

Auf den Teamgeist - im weiteren<br />

Sinne – setzt der SV Bad Laer nun<br />

auch mit einem neuen, nicht weniger<br />

ehrgeizigen Crowdfunding-Projekt.<br />

Denn der alte Bulli, der die Bad<br />

Laerer Sportlerinnen und Sportler,<br />

bei einer Äquatorlänge von 40.000<br />

km – bildlich beschrieben - sage und<br />

schreibe sieben Mal sicher um Mutter<br />

Erde gefahren hat, soll durch ein<br />

neues Teamfahrzeug ersetzt werden.<br />

Warum ein Vereinsbulli für den Bad<br />

Laerer Sportverein so wichtig ist erklärt<br />

Mitinitiator der Crowdfundig-<br />

Aktion und der Trainer der Bad Laerer<br />

Fußball-D Jugend Franjo Kersten:<br />

„Viele unserer Auswärtsspiele finden<br />

am Wochenende, aber auch in<br />

der Woche statt. Um unsere Gegner<br />

auf dem Platz oder in der Halle zu<br />

treffen sind wir nicht nur ortsnah,<br />

sondern auch weit über die Grenzen<br />

des Osnabrücker Südkreises hinaus<br />

unterwegs. Natürlich gibt es viele<br />

engagierte Eltern, die gerne Fahrdienste<br />

übernehmen, aber auch hier<br />

stoßen wir was die gemeinsamen<br />

Planungen angeht oft an unsere<br />

Grenzen.“ Neben den Spielerinnen<br />

Nach der ersten kurzen Schulwoche,<br />

in der die Schülerinnen und<br />

Schüler des Gymnasium Laurentianum<br />

zum Eingewöhnen die Schule<br />

halbe Tage besuchten, startete die<br />

neue Jahrgangsstufe 5 in den<br />

Ganztag. An zwei Tagen in der Woche<br />

findet nachmittags Unterricht<br />

statt, Mittwoch und Freitag sind<br />

kurz und enden um 13.00 Uhr und<br />

der Donnerstagnachmittag ist für<br />

die Arbeitsgemeinschaften reserviert,<br />

die in der kommenden Woche<br />

starten werden.<br />

So bot es sich am Donnerstag der<br />

ersten Schulwoche an, bei einem<br />

Stadtrundgang und einem leckeren<br />

Eis, der neuen Jahrgangsstufe<br />

5 einige Ecken Warendorfs zu zeigen,<br />

die den Schülerinnen und<br />

Schülern bis dahin unbekannt waren,<br />

z. B. auch die beiden früheren<br />

Standorte des Gymnasium Laurentianum<br />

an der Kleinen Kesselstraße<br />

und das Alte Lehrerseminar<br />

an der Freckenhorster Straße.<br />

Den zweiten Donnerstagnachmittag<br />

verbrachten die Schülerinnen<br />

und Schüler bei einem Spielenachmittag<br />

in der Schule, bei dem sie<br />

aus unterschiedlichen Aktivitäten<br />

auswählen konnten. Das Wetter<br />

spielte mit, so dass die meisten<br />

Ideen draußen umgesetzt werden<br />

Farbenfrohe Drucksachen!<br />

Wir gestalten und drucken<br />

verschiedenste Arten von<br />

Drucksachen für Sie!<br />

und Spielern muss gerade wenn es<br />

auf Turniere geht auch noch einiges<br />

an Material transportiert werden, so<br />

Kersten. „Da ist ein Bulli unverzichtbar!“<br />

Um die Anschaffungskosten für den<br />

neuen Transporter zu stemmen, entschloss<br />

sich der Sportverein, das<br />

Projekt auf die Crowdfunding-Plattform<br />

der Volksbank Bad Laer-Borgloh-Hilter-Melle<br />

zu stellen. „Mit der<br />

Volksbank hat unser SV Bad Laer einen<br />

ersten starken Partner für sein<br />

neuestes Projekt gefunden“, freut<br />

sich Franjo Kersten. „Wir hoffen das<br />

sich neben Firmen, Vereinen und Organsiationen<br />

auch Privatpersonen<br />

finden, die unser Herzensprojekt unterstützen<br />

wollen!“, heißt es weiter.<br />

Eine Crowdfunding-Aktion zeichnet<br />

sich dadurch aus, dass eine Vielzahl<br />

von Menschen – dank ihrer finanziellen<br />

Unterstützung – gemeinsam ein<br />

Projekt realisieren. Hierbei gilt das<br />

"Alles-oder-nichts"-Prinzip. Wenn<br />

der benötigte Mindestbetrag innerhalb<br />

eines gewissen Zeitraums erreicht<br />

wird, wird die Projektsumme<br />

ausgezahlt. Andernfalls erhalten die<br />

Unterstützer ihr Geld zurück.<br />

Crowdfunding-Expertin Peggy<br />

Thiele-Pelka ergänzt: „Wir als Volksbank<br />

Bad Laer-Borgloh-Hilter-Melle<br />

stellen dabei nicht nur die Internetseite<br />

zur Verfügung, sondern unterstützen<br />

das Vorhaben des Sportvereins<br />

darüber hinaus, indem wir uns<br />

ab einer bestimmten Spendenbetragshöhe<br />

auch finanziell einbringen.<br />

Wir hoffen darauf, dass wir bei<br />

diesem Projekt zur Finanzierung eines<br />

neuen Teamfahrzeuges zahlreiche<br />

Unterstützer finden. Denn das<br />

ist der beste Beweis, dass viele<br />

mehr schaffen können – was auch<br />

Motto der Plattform ist.“<br />

Weitere Informationen zum<br />

Crowdfunding-Projekt des SV Bad<br />

Laer finden Sie auf der Homepage<br />

und auf den Social-Media-Kanälen<br />

des Vereins sowie auf der Plattform<br />

https://mehrwerte.viele-schaffenmehr.de/.<br />

konnten. Auch für das leibliche<br />

Wohl war gesorgt.<br />

Gespannt erwarten die Schülerinnen<br />

und Schüler nun den Start der<br />

Arbeitsgemeinschaften. Aufgrund<br />

der Corona- Bestimmungen<br />

musste das Angebot neu organisiert<br />

werden, da die Arbeitsgemeinschaften<br />

nicht jahrgangsübergreifend<br />

stattfinden dürfen. Es ist<br />

gelungen für jede Stufe sowohl<br />

sportliche als auch kreative Angebote<br />

zu machen, und solche, die<br />

dem MINT-Bereich (Mathematik,<br />

Naturwissenschaft, Informatik,<br />

Technik) zuzuordnen sind. Überraschend<br />

groß war der Andrang bei<br />

den Fünftklässlern auf die „Mundart-AG“<br />

und die neuen Angebote<br />

„Bauen mit Papier“ und „Sport und<br />

Denksport“ für die Sechstklässler,<br />

in der Tischtennis (draußen) und<br />

Schach (drinnen) kombiniert werden.<br />

Letztere bietet der neue Bundesfreiwilligendienstler<br />

Lukas Böhner<br />

an, der sich aufgrund der Kooperation<br />

des Gymnasium Laurentianum<br />

und der gemeinnützigen Gesellschaft<br />

für Jugendhilfe MINDFUL<br />

teils am Gymnasium Laurentianum<br />

und teils im jugend.haus Warendorf<br />

engagiert und den Ganztag am<br />

Laurentianum unterstützt.<br />

Wir beraten Sie gern! Tel. 02583 / 919 881


25<br />

Foto: Laurentianum<br />

Methoden- und Kennenlerntage für das LAU<br />

Die Jahrgangsstufe EF fährt ins Haus Neuland<br />

08.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> – 14.30 Uhr<br />

(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />

Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />

Wegen<br />

10.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> – 17:00 Uhr<br />

Dreibrückenhof, Gröblinger Weg 2<br />

Kegeln<br />

11.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> – 17:00 Uhr<br />

Dreibrückenhof, Gröblinger Weg 2<br />

Kegeln<br />

14.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> – 10:00 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus, Oststr. 58<br />

Gymnastik für alle Bewegungsfreudigen<br />

Wer rastet, der rostet<br />

Aktuelle Termine des Seniorenfreizeitkreises Warendorf<br />

15.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> – 14.30 Uhr<br />

(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />

Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />

Wegen<br />

20.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> – 14.00 Uhr<br />

Lidl-Parkplatz, Fahrt zum Tanztee in<br />

der Stadthalle Reethues in Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

22.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> – 14.30 Uhr<br />

(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />

Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />

Wegen<br />

Der Seniorenfreizeitkreis Warendorf<br />

Warendorf / Bielefeld. „Fit fürs Lernen,<br />

fit fürs Leben!“ – Unter diesem<br />

Motto begaben sich nun 110 Schülerinnen<br />

und Schüler der Jahrgangsstufe<br />

EF (1. Oberstufenjahr) des<br />

Gymnasium Laurentianum auf eine<br />

dreitägige Seminarfahrt in die Bildungsstätte<br />

Haus Neuland in Bielefeld-Sennestadt,<br />

die durch ein speziell<br />

entwickeltes Hygienekonzept<br />

die Fahrt trotz Corona möglich<br />

machte.<br />

In spannenden Workshops setzten<br />

sich die Jugendlichen hierbei zunächst<br />

einmal mit der eigenen Lernsituation<br />

und sich selbst als Lerntyp<br />

auseinander, um sich darauf aufbauend<br />

mit aktuellen gesellschaftspolitischen<br />

Themen wie Künstliche<br />

Intelligenz, Konsum und Nachhaltigkeit,<br />

Geschichte und Erinnerungskultur<br />

oder dem Einfluss von<br />

Deutsch-Rap zu beschäftigen. Dabei<br />

stand die Erprobung verschiedener<br />

Lern- und Arbeitsmethoden sowie<br />

von Präsentations- und Visualisierungstechniken<br />

im Fokus – nicht<br />

zuletzt, um die Schülerinnen und<br />

Schüler auf die nun beginnende<br />

dreijährige Oberstufenzeit bis zum<br />

Abitur vorzubereiten.<br />

Außerdem konnten die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer durch die begleitenden<br />

Lehrkräfte Melanie Jäger<br />

und Helga Fox (Jahrgangsstufenleiterinnen<br />

EF), Klaus Frönd (Oberstufenkoordinator)<br />

und Robin Krühler<br />

(Jahrgangsstufenleiter Q1) intensiv<br />

im Hinblick auf ihre individuelle<br />

Laufbahn in der gymnasialen Oberstufe<br />

beraten werden.<br />

Nicht zuletzt liegt der Fokus der jährlich<br />

durchgeführten Fahrt immer<br />

auch auf dem gemeinsamen Kennenlernen<br />

der Schülerinnen und<br />

Schüler, die nun aus unterschiedlichen<br />

Klassen und Schulen kommend<br />

zu einer Stufe zusammenwachsen.<br />

So zog die 16-jährige Dilara aus<br />

Sendenhorst das begeisterte Fazit:<br />

„Durch die Fahrt habe ich hier viele<br />

Bekanntschaften geschlossen und<br />

sogar neue Freunde gefunden und<br />

fühle mich nun sehr gut für die Zeit in<br />

der Oberstufe am Gymnasium Laurentianum<br />

vorbereitet.“<br />

zählt fast 100 Mitglieder und freut<br />

sich jederzeit über weitere Interessenten.<br />

Es finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />

darunter Radtouren,<br />

Stammtische und Geburtstagsfeiern<br />

statt. Auskünfte erteilt W. Stüker<br />

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13:30 Uhr – 15:30 Uhr, Westkirchen, Parkplatz Neumarkt<br />

Dienstag, 15.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong><br />

<strong>09</strong>:00 – 11:00 Uhr, Einen, Bartholomäusstraße, Heimathaus<br />

Dienstag, 15.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong><br />

13:30 – 15:30 Uhr, Füchtorf, Tie<br />

Mittwoch, 16.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong><br />

9:00 – 11:00 Uhr, Warendorf, Freckenhorster Straße, Parkplatz „Penny“<br />

Mittwoch, 16.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong><br />

13:30 – 15:30 Uhr, Warendorf, Sassenberger Straße, Parkplatz „ALDI“<br />

Donnerstag, 17.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong><br />

12:30 – 14:30 Uhr, Hoetmar, Lambertusplatz<br />

Donnerstag, 17.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong><br />

15:00 – 17:00 Uhr, Alverskirchen, Hauptstraße<br />

Freitag, 18.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong><br />

08:30 – 10:30 Uhr, Milte, Hesselstraße/Ostmilter Straße<br />

Freitag, 18.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong><br />

11:00 – 13:00 Uhr, Müssingen, Drenbrüggenstraße<br />

(Angaben ohne Gewähr, Änderungen möglich)<br />

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Milte, Müssingen, Peckeloh, Sassenberg,<br />

Westkirchen und Warendorf<br />

sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />

Everswinkel, Ostbevern, Telgte, Versmold und<br />

Westbevern<br />

Druckauflage: 39.550 Exemplare<br />

Herausgeber:<br />

Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />

Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />

E-mail-Adresse:<br />

info@spoekenkieker.info<br />

Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />

Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />

Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion:<br />

Joe Rieder<br />

Anzeigenberatung:<br />

Heidi Roer<br />

Cornelia Große Ausber<br />

Birthe Nawior<br />

Jörg Schöne<br />

Druck:<br />

Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />

Verteilung:<br />

Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />

Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />

Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />

der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />

zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />

wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />

haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />

zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />

eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />

entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />

entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

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weise ich mein Kreditinstitut an, die vom <strong>Spökenkieker</strong>-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />

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die in vielen Fällen durch Kondensation<br />

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verursacht wird. Durch genaue<br />

Kenntnis der bauphysikalischen<br />

Vorgänge ist es möglich, diese zu<br />

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Erstmals wurden bundesweit die<br />

Feinstaubgrenzwerte eingehalten.<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

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Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Warendorf<br />

Gruppenangebote starten wieder!<br />

Warendorf. Aus den Händen ihres<br />

Klassenlehrers Lars Boß und der<br />

Schulleiterin Claudia Döpker konnten<br />

die „frisch gebackenen“ Notfallsanitärinnen<br />

und Notfallsanitäter<br />

stolz ihre Prüfungszeugnisse und Berufszulassungsurkunden<br />

in einer<br />

kleinen Feierstunde im Sophiensaal<br />

entgegennehmen. Zu den ersten<br />

Gratulanten gehörten Warendorfs<br />

Bürgermeister Axel Linke, der stellv.<br />

Ordnungsamtsleiter des Kreises Warendorf,<br />

Michael Frerich sowie Dr.<br />

Friedhelm Vogel, Präsident des Warendorfer<br />

Roten Kreuzes.<br />

Die seit 20<strong>09</strong> bestehende Rettungsdienstschule<br />

des DRK-Ortsvereins<br />

Warendorf hat sich mit der Einführung<br />

des neuen Berufsbildes im Rettungsdienst<br />

intensiv mit den Ausbildungsanforderungen<br />

an den anspruchsvollen<br />

Notfallsanitäterberuf<br />

beschäftigt. Seit 2014 wurden bereits<br />

Mitarbeiter des Kreises Warendorf<br />

und des DRK auf die notwendige<br />

Zusatzprüfung für die Angehörigen<br />

des alten Berufsbildes „Rettungsassistent“<br />

vorbereitet, so dass<br />

die ersten erfolgreichen Absolventen<br />

bereits im Januar 2015 Notfallsanitäter<br />

wurden. Im September<br />

2017 konnte dann die erste Ausbildung<br />

in Warendorf beginnen, die<br />

nach drei intensiven Jahren für insgesamt<br />

elf Teilnehmer nun erfolgreich<br />

endet.<br />

Neben der beruflichen Qualifikation<br />

bietet die Schule zahlreiche Fortund<br />

Weiterbildungen an, die Warendorf<br />

auch Übernachtungen aus ganz<br />

Nordrhein-Westfalen bescheren.<br />

„Warendorf kann auch noch mehr<br />

als Pferde“, wie Jens Peters, Vorstand<br />

des DRK Warendorf, mit einem<br />

Augenzwinkern betonte.<br />

Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter<br />

versorgen die Patienten bei<br />

Verkehrsunfällen, akuten Erkrankungen<br />

und in unzähligen anderen<br />

Einsatzsituationen. Bundesweit werden<br />

durchschnittlich 80% aller Notfalleinsätze<br />

ohne Notarzt durchgeführt.<br />

Die Ausbildung bereitet darauf<br />

vor, auch ärztliche Maßnahmen<br />

durchzuführen und somit eine komplexe<br />

Patientenversorgung noch vor<br />

Eintreffen des Notarztes einzuleiten.<br />

Dazu zählt auch die Gabe von beispielweise<br />

schmerzstillenden Medikamenten.<br />

Die Ausbildungsteilnehmer wurden<br />

vom DRK Warendorf und dem Kreis<br />

Warendorf entsandt, die sich nun<br />

über bestens qualifizierte Mitarbeiter<br />

freuen.<br />

Axel Linke betonte als Bürgermeister<br />

Nach der langen Zeit des Lockdowns<br />

ohne KiTa- und Schulalltag, die für<br />

viele Familien eine große Herausforderung<br />

darstellte, geht das Familienleben<br />

für die Kinder, Jugendlichen<br />

und Eltern weitgehend in gewohnter<br />

Form weiter. Dennoch bleibt die Verunsicherung<br />

und damit eine erhöhte<br />

Krisenanfälligkeit.<br />

Die Beratungsstelle für Eltern, Kinder<br />

und Jugendliche des Caritasverbandes<br />

im Kreisdekanat Warendorf<br />

e.V. ist in vollem Umfang für Sie da –<br />

selbstverständlich unter Einhaltung<br />

der notwendigen Hygienerichtlinien!<br />

Neben der individuellen Beratung zu<br />

allen Fragen der Erziehung und Entwicklung<br />

finden nun auch die unterschiedlichen<br />

Gruppenangebote wieder<br />

regelmäßig statt.<br />

So startet in Kürze die Gruppe „Wolkenschieber“,<br />

ein wöchentliches Angebot<br />

für 11 – 14 jährige Kinder, deren<br />

Eltern psychische Krisen durchleben.<br />

Diese Situation führt innerhalb<br />

der Familie oft zur Verunsicherung<br />

im Umgang miteinander. Die<br />

Kinder können jederzeit dafür angemeldet<br />

werden.<br />

Noch freie Plätze gibt es für den Elternkurs<br />

für getrennt lebende Eltern<br />

„Kinder im Blick“, der am 14. September<br />

neu startet. Es handelt sich<br />

um 7 Treffen (montags von 17.00 –<br />

18.30 Uhr) mit Müttern und Vätern<br />

(keine Elternpaare!). Bei Bedarf<br />

wird eine Kinderbetreuung gewährleistet.<br />

Nach den Herbstferien wird ein<br />

neuer Gruppenstart für Kinder des<br />

3. und 4. Schuljahres aus Trennungs-<br />

und Scheidungsfamilien<br />

stattfinden. Die Gruppe soll Kindern<br />

helfen, ihre Gefühle in Bezug auf die<br />

Trennung der Eltern wahrzunehmen,<br />

auszudrücken und letztlich zu bewältigen.<br />

Die „Jungengruppe“ ist ein wöchentliches<br />

Treffen für Jungen im Grundschulalter.<br />

In dieser sozialen Lerngruppe<br />

geht es um die Förderung<br />

von Selbstwahrnehmung, die Reflexion<br />

eigenen Handelns sowie um die<br />

Verbesserung der Kooperationsfähigkeit.<br />

Eine neue Gruppe beginnt<br />

voraussichtlich Ende Oktober.<br />

Für die Offenen Sprechstunden in<br />

den Familienzentren können unter<br />

Berücksichtigung der jeweiligen<br />

Richtlinien Beratungstermine vereinbart<br />

und wahrgenommen werden.<br />

Weitere Informationen über unsere<br />

Beratungsangebote wie auch über<br />

die Möglichkeit der Onlineberatung<br />

finden Sie auf unserer Homepage<br />

https://www.erziehungsberatungwarendorf.de/.<br />

Interessierte Eltern können sich telefonisch<br />

an die Beratungsstelle für Eltern,<br />

Kinder und Jugendliche,<br />

Kirchstr. 6 in Warendorf wenden. Sie<br />

ist erreichbar unter 02581-636582<br />

(Mo-Do von 9.00 – 12.00 Uhr sowie<br />

von 14.00 – 16.00 Uhr u. Fr. von<br />

9.00-12.00 Uhr).<br />

Erste Notfallsanitäter beenden Ihre Ausbildung<br />

nach drei Jahren an der DRK-<br />

Rettungsdienstschule Warendorf<br />

der Stadt Warendorf die Bedeutung<br />

einer optimalen rettungsdienstlichen<br />

Versorgung für die Bevölkerung.<br />

Als Träger der Rettungswache<br />

Warendorf sei er besonders stolz,<br />

dass die Stadt Warendorf mit dem<br />

DRK nicht nur einen seit Jahrzehnten<br />

zuverlässigen Partner im Rettungsdienst<br />

habe, sondern mit der Rettungsdienstschule<br />

auch die Bildungslandschaft<br />

in Warendorf vorbildlich<br />

und mit überregional gutem<br />

Ruf ergänze.<br />

Auf dem Foto links: die „frisch gebackenen“<br />

Notfallsanitäter*innen,<br />

Schulleiterin Claudia Döpker,<br />

Klassenlehrer Lars Boß, Dr. Friedhelm<br />

Vogel (Präsident des DRK-<br />

Ortsvereins Warendorf e. V.), Bürgermeister<br />

Axel Linke und Michael<br />

Frerich, stellv. Ordnungsamtsleiter<br />

des Kreises Warendorf. Foto: Vincent<br />

Gustke, DRK Warendorf


29<br />

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*Im Durchschnitt wird jede Zeitung pro Haushalt von 2,5 Personen gelesen.


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können auch gerne alle<br />

Vereine nutzen, wenn sie<br />

uns ihre Veranstaltungs-<br />

Termine zuschicken möchten.<br />

Sie möchten<br />

etwas an Haushalte<br />

in Warendorf,<br />

Sassenberg und<br />

Umgebung<br />

verkünden?<br />

Dann her mit Ihren<br />

Informationen!<br />

Foto: pixelio.de - Kurt Michel<br />

226.250 Wahlberechtigte im Kreis Warendorf<br />

Kreiswahlleiter Dr. Stefan Funke und die Wahlsachbearbeiterinnen Nicole<br />

Rogoski und Ilona Nordmeyer (v.l.) informieren zur Kommunalwahl<br />

am 13. September. - Foto: Kreis Warendorf<br />

Der Kreis Warendorf steht vor einem<br />

Super-Wahlsonntag. Die Vorbereitungen<br />

für die Kommunalwahlen am<br />

13. September laufen bei den Städten<br />

und Gemeinden sowie beim<br />

Kreis auf Hochtouren. Jetzt sind die<br />

Stimmzettel in den Rathäusern eingetroffen.<br />

Bis zu fünf Stimmzettel in<br />

unterschiedlichen Farben bekommen<br />

die Wählerinnen und Wähler in<br />

den 13 Kommunen ausgehändigt.<br />

Neben den Stadt- oder Gemeinderäten<br />

werden auch die Bürgermeister<br />

bzw. die Bürgermeisterin gewählt.<br />

Hinzu kommen in allen Orten<br />

die Kreistags- und Landratswahlen.<br />

In Ahlen und Beckum finden zudem<br />

Wahlen zum Integrationsrat statt.<br />

Insgesamt sind 226.250 Bürgerinnen<br />

und Bürger zur Wahl aufgerufen.<br />

Wer mindestens 16 Jahre alt ist, darf<br />

in seinem Wohnort über die Kommunalpolitik<br />

mitbestimmen.<br />

Acht Parteien und Wählergemeinschaften<br />

treten mit insgesamt 207<br />

Kandidatinnen und Kandidaten für<br />

die Wahl zum Kreistag an: CDU,<br />

SPD, GRÜNE, FDP, FWG, Die Linke,<br />

AfD und Die PARTEI. Die Hälfte der<br />

Sitze geht an die direkt gewählten<br />

Bewerber bzw. Bewerberinnen in<br />

den 27 Wahlbezirken. Die anderen<br />

Sitze werden aus den Reservelisten<br />

der Parteien/Wählergruppen besetzt.<br />

Für die Wahl zum Landrat kandidieren<br />

Amtsinhaber Dr. jur. Olaf Gericke<br />

(gemeinsamer Wahlvorschlag von<br />

CDU und FDP) und Dennis Kocker<br />

(SPD).<br />

Die Wahlperiode der am 13. September<br />

zu wählenden Räte und<br />

Kreistage, Bürgermeister und Landräte<br />

dauert 5 Jahre.<br />

Die Stimmzettel für die einzelnen<br />

Wahlen unterscheiden sich farblich<br />

zur besseren Orientierung. Auf jedem<br />

Stimmzettel darf nur ein Kreuz<br />

gesetzt werden.<br />

Die starken Seiten von Warendorf,<br />

Sassenberg und Umgebung!<br />

Büchersonntag am 6. September beim<br />

Kleinen Prinzen in Warendorf<br />

„Ja, der Büchersonntag<br />

wird stattfinden, und zwar<br />

am 6. September in der<br />

Zeit von 10 bis 13 Uhr“, erklärt<br />

Ulf Bergelt, Mitglied<br />

des Bücherteams bei der<br />

Aktion Kleiner Prinz. „Jedenfalls,<br />

wenn das Wetter<br />

mitspielt.“ Denn anders als<br />

sonst sollen die Bücher coronabedingt<br />

draußen unter<br />

dem Vordach der Halle am<br />

Hartsteinwerk angeboten<br />

werden. „Wir werden 22 Tische<br />

aufstellen und auf<br />

diesen unsere Bücherkisten<br />

platzieren. Die Bücher<br />

sind diesmal für unsere<br />

Verhältnisse etwas gröber<br />

sortiert nach Romanen,<br />

Krimiliteratur und Fantasy.<br />

Anfangsbuchstaben der Autorinnen<br />

und Autoren fassen wir in Gruppen<br />

Maria Scholer, Ulf Bergelt und Beate Osthues mit einem<br />

Bücherschätzchen. (Foto: AKP)<br />

zusammen, also beispielsweise von<br />

A bis D, E bis G und so weiter. Wer etwas<br />

Bestimmtes sucht, hat<br />

so durchaus die Chance,<br />

es auch zu finden.“ Stöbern<br />

können jeweils zwei<br />

Leseratten pro Tisch. Für<br />

jede Person, die fündig geworden<br />

ist, kann ein Bücherfreund/<br />

eine Bücherfreundin<br />

nachrücken. Es<br />

werden Sitzbänke aufgestellt,<br />

auf denen MaskenträgerInnen<br />

im gebotenen<br />

Abstand warten können,<br />

falls das einmal nötig sein<br />

sollte. Auch beim Aussuchen<br />

des Lesestoffs sind<br />

Masken und Abstand geboten.<br />

Eine Möglichkeit<br />

zum Desinfizieren der<br />

Hände wird eingerichtet<br />

werden. Bei Sturm<br />

und/oder Regenwetter wird der Büchersonntag<br />

verschoben.<br />

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Igel werden immer seltener<br />

Alle Gartenbesitzer können helfen<br />

Sterile Gärten, Insektensterben<br />

und der Verlust an Lebensraum<br />

lassen die Igel-Bestände<br />

schrumpfen. Mit ein paar einfachen<br />

Maßnahmen können Gartenbesitzer<br />

ihren stachligen Mitbewohnern<br />

helfen.<br />

Im Märchen ist er dem Hasen immer<br />

einen Schritt voraus, seine Schutzhaltung<br />

ist sprichwörtlich geworden<br />

und Kinder pinseln ihn gerne auf<br />

Herbstbilder, weil man ihn mit keinem<br />

anderen Tier verwechseln<br />

kann. Die Rede ist vom Igel. Jeder<br />

kennt ihn, aber immer seltener wird<br />

er dabei beobachtet, wie er durch einen<br />

Garten trippelt oder die Schale<br />

mit Katzenfutter leerfrisst. Für ein<br />

Tier, das so populär ist, macht sich<br />

der Igel ziemlich rar. Selbst die Wissenschaft<br />

weiß erstaunlich wenig<br />

über ihn. Was allerdings immer klarer<br />

wird: Heimlich, still und leise ist<br />

das Stacheltier europaweit in Bedrängnis<br />

geraten.<br />

Igelpopulation im<br />

Sinkflug?<br />

„Heute gibt es mit Sicherheit viel weniger<br />

Igel als noch vor 30 oder 40<br />

Jahren“, sagt Anne Berger. Sie ist<br />

Wissenschaftlerin am Institut für<br />

Zoo- und Wildtierforschung und eine<br />

der wenigen professionellen Igelforscher<br />

in Deutschland. Seit gut sechs<br />

Jahren ist sie den Berliner Igeln auf<br />

der Spur, stöbert mit Hilfe ihres<br />

Spürhundes Fine die Tagesverstecke<br />

auf und sucht nachts mit der<br />

Taschenlampe nach den Tieren. In<br />

immer mehr Parks bleibt die Suche<br />

erfolglos.<br />

Gefahr im Garten<br />

In jüngster Zeit sind neue technische<br />

Gefahren hinzugekommen: Mähroboter<br />

machen vor kleinen, zusammengerollten<br />

Igel nicht Halt. Auch<br />

Laubbläser und Motorsensen sind<br />

eine Gefahr für die Tiere. „Die Zahl<br />

der Igel, die mit schlimmsten Verletzungen<br />

zu uns kommt, hat in den<br />

vergangenen Jahren stark zugenommen“,<br />

sagt Cornelia Schicke, Vorsitzende<br />

des Vereins „Igelhilfe Radebeul“<br />

in Sachsen. Jahr für Jahr päppelt<br />

ihre Initiative - wie viele andere<br />

Auffangstationen auch - Hunderte<br />

Igel wieder auf. Bis zum Sommer<br />

waren es bereits mehr als 400. Im<br />

Herbst wird die Zahl noch einmal<br />

nach oben schnellen, wenn Igel, die<br />

eigentlich schon im Winterquartier<br />

sein sollten, noch hungrig umherlaufen.<br />

„Wir bekommen immer mehr<br />

Igel, die viel zu leicht sind“, sagt<br />

Schicke. Einige vier Wochen alte Igel<br />

brachten nur 54 Gramm auf die<br />

Waage. Normal müsste es mehr als<br />

das doppelte Gewicht sein. „Die<br />

Tiere verhungern, weil sie nicht genügend<br />

Würmer und Insekten finden“,<br />

so die Vereinsvorsitzende.<br />

Laubhaufen statt<br />

Schneckenkorn<br />

In den Igel-Stationen wird jedem gefundenen<br />

Tier bestmöglich geholfen.<br />

Wunden werden verarztet, Erkältungen<br />

auskuriert. Die Tiere, die<br />

im Sommer gefunden werden, sollen<br />

nach Möglichkeit noch vor der<br />

Winterschlafsaison wieder ausgewildert<br />

werden. In der Igelhilfe im<br />

sächsischen Radebeul können bis<br />

zu 150 Tiere überwintern. Hinzu<br />

kommen noch einmal knapp 100<br />

Schlafplätze in Privathaushalten.<br />

Die Gehege sind im Dauereinsatz<br />

und dementsprechend abgenutzt.<br />

Mit Mitteln der Heinz Sielmann Stiftung<br />

wird ein Teil der Käfige in diesem<br />

Jahr erneuert. Auch das trägt<br />

dazu bei, dass alle Igel im nächsten<br />

Frühjahr lebendig und wohlauf entlassen<br />

werden können. Der ganze<br />

Aufwand lohnt sich jedoch nur dann,<br />

wenn die Tiere in ein Umfeld entlassen<br />

werden, in dem sie auch genügend<br />

Nahrung und Versteckmöglichkeiten<br />

finden. Da sind auch<br />

Kommunen gefragt, die Friedhöfe<br />

und Parkanlagen pflegen – und Gartenbesitzer.<br />

„Ich kann nicht Schnekkenkorn<br />

im Garten streuen und mich<br />

dann beschweren, dass keine Igel<br />

da sind“, sagt Igel-Expertin Anne<br />

Berger.<br />

Gärten igelfreundlich<br />

gestalten<br />

Als sie mit der Igel-Suche in Berlin<br />

begann, fand sie im Treptower Park<br />

noch 50 Tiere. Heute sind es nur<br />

noch zwei oder drei. Eine stichhaltige<br />

wissenschaftliche Erklärung für<br />

den starken Rückgang gibt es nicht.<br />

Allerdings wurde das Parkmanagement<br />

vor ein paar Jahren umgestellt:<br />

Foto: pixabay.de<br />

Hecken und Gebüsche wurden so<br />

stark zurückgeschnitten, Laub- und<br />

Reisighaufen so konsequent abtransportiert,<br />

dass Igel große<br />

Schwierigkeiten haben dürften, sich<br />

dort zu verstecken. Dabei ist es gar<br />

nicht so schwer, seinen Garten igelfreundlich<br />

zu gestalten. Das geht<br />

schon beim Einsatz der Technik los:<br />

Wenn der Mähroboter nachts auf<br />

seinem Parkplatz bleibt, hat er weniger<br />

Gelegenheit, Igel über den Haufen<br />

zu fahren. Auch Sensen und<br />

Laubbläser können mit mehr Vorsicht<br />

und Bedacht eingesetzt werden.<br />

Und überhaupt. Beinahe jedes Ordnungsstreben<br />

im Garten schadet<br />

den Igeln nur. Ein kurz geschorener<br />

Rasen bietet keine Nahrung und<br />

keine Deckung für Insekten und damit<br />

auch nicht für Igel. „Igel und andere<br />

Arten profitieren davon, wenn<br />

sich wenigstens in einigen Bereichen<br />

der Gärten richtige Wiesen entwickeln<br />

können“, sagt Berger. Alles,<br />

was möglichst naturnah ist, hilft: Der<br />

Verzicht auf Pestizide, das Verwenden<br />

heimischer Pflanzen und Gehölze,<br />

weil heimische Insekten nur<br />

mit denen auch etwas anfangen<br />

können. Und nur, wenn es genug<br />

„Dreckecken“ im Garten gibt, wo<br />

das Laub nicht weggefegt wird, wo<br />

ein paar Äste herumliegen dürfen,<br />

finden Igel genügend Möglichkeiten,<br />

sich ein Nest für den Tag und für den<br />

Winterschlaf zu bauen.<br />

Igel gefunden:<br />

Richtiges Verhalten<br />

rettet Igelleben<br />

Hat man einen Igel gefunden und<br />

möchte wissen, ob und wie ihm geholfen<br />

werden kann, gibt die Infografik<br />

"Erste Hilfe beim Auffinden<br />

eines Igels" der Heinz Sielmann Stiftung<br />

Anhaltspunkte für das richtige<br />

Verhalten. Im Zweifelsfall sollte unbedingt<br />

ein igelkundiger Tierarzt<br />

oder eine Igelstation kontaktiert<br />

werden. Zur Infografik folgen Sie<br />

bitte dem QR-Code!<br />

Weitere Informationen:<br />

https://www.sielmann-stiftung.de


Tag der Zahnimplantate ®<br />

Sonntag, 27.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> von 10 - 16 Uhr<br />

Das Team der Zahnarztpraxis Dr. Linda Pieper & Lars Morawek lädt Sie am Sonntag,<br />

27. September <strong>2020</strong>, zum „Tag der Zahnimplantate ® “ ein. Von 10 bis 16 Uhr stehen<br />

die Spezialisten allen an Zahnimplantaten Interessierten für Fragen und Führungen<br />

durch die Praxisräume zur Verfügung.<br />

Neben den neuesten Materialien und aktuellen Trends in der Implantologie demonstrieren<br />

wir Ihnen auch unsere modernsten ,,dreidimensionalen Diagnostikmöglichkeiten“<br />

(3D-Röntgen) für das sichere Setzen der künstlichen Zahnwurzeln mit<br />

weniger operativem Aufwand und besserer Kostenkontrolle. Durch diese Technologien<br />

sind wir in der Lage Ihnen zu ,,festen Zähnen an einem Tag“ zu verhelfen.<br />

Außerdem informieren wir Sie über besonders „sanfte Implantationsverfahren“ z.<br />

B. in Dämmerschlaf oder Vollnarkose und beantworten alle Fragen zum Thema „Mini-Implantate“<br />

und „Keramik-Implantate“.<br />

„Wir freuen uns auf die Veranstaltung und möchten genügend Zeit bieten, um auch<br />

individuelle Fragen und Probleme zu besprechen“, betont Lars Morawek.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich.<br />

Ausreichend kostenfreie Parkplätze stehen zur Verfügung.<br />

Informationsveranstaltung Powered by Medical Instinct ®<br />

Zahnarztpraxis Dr. Linda Pieper & Lars Morawek<br />

Dr.-Rau-Allee 2 | 48231 Warendorf | Tel.: 0 25 81. 45 99 514 | www.pieper-morawek.de<br />

Der nächste <strong>Spökenkieker</strong> erscheint am Sa., 19.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> - Anzeigenschluss: Di., 15.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong>

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