Gruber Infopost Ausgabe 75

Ausgabe 75, September 2020

Das ideale Gespann:

Deutschlands preisgünstigster Großflächenmäher!

Steyr Schlepper

4120 Multi ET

Vorführer ca. 55 h, 4-Zyl. 120 PS,

4-fach Lastschaltung 40 km/h Eco,

4-fach Heckzapfwelle, Druckluft,

gef. VA, Klima, Sitzheizung, LED

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Frontzapfwelle, K80-Kugelkopf

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Kongskilde Fronttrommelmähwerk

CM 305 F

3.05 m Arbeitsbreite, 2.95 m Transportbreite,

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Pendelausgleich, 4 Trommeln,

12 Mähklingen, Klingenschnellwechsel

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08636 / 502 644 Verena Görig oder

Tel. 08636 / 502 47 Maximilian Loth

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reicht

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1

MEINUNG

Bitte keine Staatswirtschaft!

Die Sehnsucht nach dem fürsorgenden Staat hat die Mitte der Gesellschaft erreicht.

Das ist gefährlich, denn Wohlstand braucht Eigeninitiative und Kreativität. Ein Plädoyer

Kaum jemand bezweifelt, dass Bund,

Länder und Kommunen insgesamt

schnell und beherzt auf die

Corona-Krise reagiert haben. In rekordverdächtiger

Zeit wurden atemberaubend

große Rettungspakete

geschnürt und Gesetzesänderungen

auf den Weg gebracht, um die wirtschaftlichen

Folgen des Lockdown zu

mildern. Auf die Fürsorge des Staates

können sich die Deutschen verlassen.

Das ist angesichts der Dimension der

globalen Pandemie kurzfristig sicher

richtig, auf längere Sicht aber nicht

frei von Gefahren. Denn die Fürsorge

fällt auf einen fruchtbaren Boden.

Die Forderung, dass „der Staat“ immer

stärker das Verhalten der Bürger

und Unternehmen regulieren müsse,

um übergeordnete Ziele wie Klimaschutz,

Wohnraum oder die kaum

definierte „soziale Gerechtigkeit“ zu

fördern, hat in den vergangenen Jahren

immer mehr Anhänger gewonnen.

Rufe nach Diesel-Fahrverboten

oder nach Vermögensabgaben für

Wohlhabende, der Berliner Mietendeckel

oder die Forderung nach einer

neuen Staatsversicherung zur Altersvorsorge

hatten schon in Vor-Corona-Zeiten

vielfach die politische Debatte

bestimmt. Die Sehnsucht nach

einem Staat, der die Bürgerinnen

und Bürger quasi von der Wiege bis

zur Bahre begleitet und beschützt,

Uwe Schroeder-Wildberg, 55, ist seit 16 Jahren Chef des Finanzdienstleisters MLP

Quelle: focus 21-2020

hat längst die Mitte der Gesellschaft

erreicht. Je mehr in der Corona-Krise

die Lenkungsbefugnisse des Staates

zunehmen, desto mehr aber treten

Marktmechanismen und das freie,

selbstbestimmte Individuum in den

Hintergrund. Dies mag für eine gewisse

Zeit notwendig und vertretbar

sein, taugt aber sicherlich nicht als

Rezept für die Zukunft. Es wird also

darauf ankommen, sich möglichst

rasch auf marktwirtschaftliche Prinzipien

zurückzubesinnen, sobald die

derzeit in hoher Dosis verabreichte

Ad-hoc-Medizin des Staates ihre

Wirkung entfaltet hat. Denn Eigeninitiative,

Kreativität und Selbstverantwortung

waren, sind und bleiben der

Motor einer dynamischen, zukunftsfähigen

Volkswirtschaft und sichern

auf Basis eines verlässlichen Rechtssystems

persönliche Freiheit. Die

politischen Entscheidungsträger, die

derzeit noch damit beschäftigt sind,

Rettungsschirme aufzuspannen, tun

gut daran, dieses Signal frühzeitig

und unmissverständlich zu senden.

Unternehmen und Unternehmer

in Deutschland beweisen in diesen

Tagen viel Einfallsreichtum. Modeunternehmen

nähen Schutzbekleidung,

Restaurants versorgen ihre

Kunden mobil, Schreinerbetriebe

stellen Schutzvorrichtungen für Ladentheken

her, Finanzberatungen

stellen komplett auf Videoberatung

um. Es gibt viele, die nicht sofort

nach dem Staat rufen, sondern versuchen,

das Beste aus der Situation zu

machen. Und wie weit wären wir bei

der Entwicklung von Medikamenten

und Impfstoffen gegen Covid-19

ohne die unternehmerischen Initiativen

rund um den Globus? Dass diesen

Firmen von interessierter, meist

ideologisch motivierter Seite bereits

das Etikett der „Krisengewinnler“ angeklebt

wird, zeigt, wie verquer die

Dinge mitunter geraten sind.

Was für die Wirtschaft gilt, sollte auch

im Privatleben beherzigt werden.

Soforthilfe für Menschen, deren wirtschaftliche

Existenz unverschuldet

durch Corona gefährdet ist – selbstverständlich!

Aber es ist ja kein Zufall,

dass die Verfechter eines bedingungslosen

Grundeinkommens im

Schatten des Virus die Chance sehen,

ihr Vorhaben erneut in die Öffentlichkeit

zu tragen. Der Ruf nach dem

Helikopterstaat bleibt jedoch falsch.

Eine wohlstandsmehrende soziale

Marktwirtschaft kommt ohne Eigeninitiative

und Risikobereitschaft nicht

aus. Vergessen wird dieser Tage zu

oft, dass die Feuerkraft staatlicher

Hilfsmaßnahmen zu einer gigantischen

Neuverschuldung der öffentlichen

Kassen führt, die die kommenden

Generationen abbezahlen

müssen. Wer also staatliche Fürsorge

propagiert, dem sei die Erkenntnis

von Finanzminister Olaf Scholz in

Erinnerung gerufen. Der sagte vergangenes

Jahr, lange vor Corona, in

einem Interview: „Schulden bleiben

Schulden und wollen irgendwann

zurückbezahlt werden.“

Intelligente Bestandsführung

für jeden Betrieb.

Mit dem CropXplorer Basic erfolgt

der nächste visionäre Schritt In der

Landwirtschaft.

Mittlerweile kommen moderne

Sensorsysteme zum optimalen

Bestandsmanagement auf vielen

landwirtschaftlichen Betrieben zum

Einsatz. Der neue Pflanzensensor

CropXplorer Basic wurde speziell für

den Einsatz bei Tageslicht entwickelt.

Das System besteht aus zwei Sensoreinheiten,

die sich an der Traktorkabine,

z.B. an den Seitenspiegeln,

befestigen lassen. Ein Referenzsensor

auf dem Schlepperdach zur Messung

der Lichtverhältnisse ergänzt das

System. Der ISOBUS-fähige CropXplorer

Basic, der kleine Bruder des

CropXplorer Active, lohnt sich auch

für Betriebe mit weniger als 100 Hektar

Ackerfläche. Bei der neuen Sensortechnik

steht neben der Funktionalität

eine einfache Bedienung im

Mittelpunkt. Der CropXplorer Basic

ist vielseitig einsetzbar.

Schlag für Schlag, Teilfläche

für Teilfläche. Pflanzenbau

nach Maß.

Smart Farming erleichtert die

Arbeit des Landwirts mit digitalen

Innovationen und definiert

neue ökonomische und

ökologische Grenzen.

Alle Teilflächen eines Ackers sind

verschieden. Unterversorgung führt

dabei zu Ertragsverlust, Überversorgung

belastet die Umwelt und

verschwendet Dünger. Nur ein intelligentes

Sensorsystem kann den

Pflanzenbestand mit dem versorgen,

was er braucht. Dünge- bzw. Pflanzenschutzmittel

werden präzise an

der Stelle im Schlag ausgebracht, wo

sie benötigt werden. Ausgeglichene

Stickstoffbilanzen und die optimale

Ausnutzung der Ertragspotentiale

sind das Ergebnis.

Das CropXplorer-Prinzip.

Der CropXplorer Basic misst das von

den Pflanzen reflektierte Sonnenlicht.

Die beispielsweise an den Spiegeln

befestigten Sensoreinheiten erfassen

das reflektierte Licht im roten

und nahinfraroten Bereich. Die auf

dem Dach montierte Sensoreinheit

misst das Spektrum des aktuellen

Umgebungslichts. Somit arbeitet

das System unabhängig von den Einstrahlungsbedingungen.

Die für den aktuellen Pflanzenbestand

optimale Ausbringmenge

wird berechnet und an das Applikationsgerät

übermittelt. Sämtliche

Daten werden via USB-Stick auf den

PC übertragen. Hier erfolgen Auswertung

und Dokumentation über

die Online-Anwendung ISARIA CON-

NECT.

DAS CROPXPLORER-SYSTEM

AUF EINEN BLICK.

• Schon bei geringer Betriebsfläche rentabel

• Lange Einsatzzeiten durch Hochleistungs-

Sensorik

• Schnell und einfach einsatzbereit

• Höchste Messgenauigkeit am Markt

• Sortenunabhängigkeit

• Platzsparend und flexibel einsetzbar

• Zwei Messwerte zur Abbildung der

wichtigsten Bestandsparameter

• Individuelle Ausstattung je nach technischer

Ausstattung des Maschinenparks

möglich (ISOBUS, Non-ISOBUS)

• Kompatibel mit fast allen Anbaugeräten

(ISOBUS, Non-ISOBUS)

• Dokumentation mit dem kostenfreien

ISARIA Connect

Ihr persönlicher Ansprechpartner

Martin Hartl

Tel. 08636 / 502 18

2

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3

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Reihenabstand, 2x230 l Düngerstreuer,

Bienenkit, Mittelspuranzeiger, Monitor

ROTOLAND ARIZONA 300

Sämaschine 3.0 m, Vorführer, 25

Schleppscharen, 12 cm Reihenabstand,

420 l Saatbehälter, Ladesteg, Saatstriegel,

elektr. Fahrgassenschaltung 2+2

ROTOLAND GAL-C 5.0 H

Kurzscheibenegge 5.0 m, Vorführer,

2 Scheibenreihen, mech. Federpackete,

hydr. klappbar, 40 gezackte Mulchscheiben

Ø 560 mm, Gewicht 2.770 kg

ROTOLAND KM 180 MAX

Vorführ-Drehpflug 5-furchig, Rahmenschwenkzylinder,

Streifenkörper „Bavaria“,

5 Paar Düngereinleger, Stützrad,

Ber. 10.0/80-12, SS Ø 525 mm

Made by

DUTZI®

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ROTOLAND MW 300

Messerwalze 3.0 m Tandem, Vorführer,

Frontanbau, Lenkbock, Hardoxklinge,

zwei Walzen Ø 460/560 mm

ROTOLAND FTL 3000

Fronttiefenlockerer 3.0 m, Vorführer,

5 Zinken, bis 70 cm Arbeitstiefe,

5 Scheibenseche, 1.050 kg Gewicht,

seitliches Zuführblech verstellbar

ROTOLAND ST 240

Heckmulcher 2.40 m, schwere

Ausführung, GLW, Keilriemenantrieb,

Y-Messer, Zwischenschaufel, Schleifkufen,

Gegenschneide, Stützwalze

AMAZONE CENIUS 3003

Mulchgrubber 3.0 m, Mietrückläufer,

C-Mix Schare 80 mm, Einebnungsscheiben/Doppelscheiben

gezackt, Randscheiben,

Schneidringwalze Ø 600 mm

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FARMLAND 1200 S BA

Ballenwickler mit Satellitenarm für

Rundballen von Ø 100-150 cm, max.

Ballengewicht 1.000 kg, mit Doppelantriebwalzen,

Dreipunkt-Aufhängung

APV RH 600 M1

Rollhacke 6.0 m, Vorführer, 40 Hackringe

mit Ø 500 mm,Strichabstand

150 mm, 4 Tasträder, Abstellstütze,

Gewicht ca. 700 kg

APV GP 300 M1

Grünlandprofi 3.0 m, Vorführer, Cambridgewalze

Ø 390 mm, PS 300 M1 mit

elektrischem Gebläse, Steuermodul

5.2, Sensor GPS & Sensor Hubwerk OBL

APV VS 600 M1

Variostriegel 6.2 m, 520 mm Zinkenlänge,

Zinken Ø 8 mm, 4 Stück Tasträder,

hydr. Einstellung der Zinkenvorspannung,

Beleuchtung mit Warntafeln

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40 km/h, 2 Sperrdifferenziale, 500 kg

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STRIEGEL UNI 190 DY/A

Hoflader 37 PS, 3 Zyl. Yanmar-Motor,

Vorführer, Fahrerschutzdach, Hubkraft

2730 kg, Hubhöhe 2.9 m, Kipplast

920 kg, Komfortsitz

FLIEGL ASW 261 COMPACT

Vorführ-Abschiebewagen 20 t, Stützlast

2000 kg, Unterfahrschutz hydr.

klappbar, Lenkachse, K80-Kugelkopf,

Untenanhängung, Ber. 650/55R26-5

FLIEGL WOODKING CLASSIC

Astsäge mit Euronormaufnahme, Vorführer,

3-Blatt, rechts, mit seitlichem

Ausschub, Neigevorrichtung, elektr.

Steuerblock, Kontergewicht

4

DIE NEUE

NORDOSTPASSAGE

r

s

Abkürzung

durch die Arktis

Antwerpen

Rotterdam

Hamburg

Der Klimawandel macht es

möglich: Erstmals durchquerte

ein großer Frachter

das Nordpolarmeer

Gerade einmal 3600 Standardcontainer

passen auf den dänischen

Frachter „Venta Maersk“. Das größte

Containerschiff der Welt, die „OOCL

Hong Kong“, transportiert sechsmal

so viele Stahlkisten. Und dennoch

meisterte der Strecke Frachter Tokio–New Yorkvor Kurzem

eine riesige Aufgabe. Als erstes

18 500 km

via Panamakanal

Schiff 14 000 kmseiner Größe Nordwestpassage durchquerte die

„Venta Maersk“ den Arktischen Ozean

von Wladiwostok bis St. Petersburg

ohne Begleitung durch einen

Eisbrecher. Drei Schwesterschiffe

Suezkanal des Frachters sind bereits im Dienst

in der im Winter teils eisbedeckten

Ostsee, drei weitere im Bau.

Umweltverbände sehen das Interesse

an Schifffahrtsrouten in

arktischen Gewässern mit Sorge:

Käme es dort zu einer Kollision, bei

der Öl austritt, gäbe es keine Infrastruktur,

um eine ökologische Katastrophe

zu verhindern. Unklar ist,

wem die Routen im Nordpolarmeer

eigentlich gehören. Russland beansprucht

einen Großteil für sich.

2007 platzierte ein russisches U-

Boot eine Flagge in 4200 Meter Tiefe,

weit nördlich des Festlands, um

Besitzansprüche anzumelden.

„Venta Maersk“

Strecke Hamburg-Tokio

via Suezkanal

Nordostpassage

„OOCL Hong Kong“

13 000 km

21 000 km

Antwerpen

Rotterdam

Hamburg

Suezkanal

Ersparnis Die Route durch den Indischen Ozean und den Suezkanal ist 8000

Kilometer länger als die Strecke durch die Nordostpassage. Allerdings gibt es

im Polarmeer nur wenige Häfen für lohnende Zwischenstopps. Das könnte sich

ändern, wenn wie geplant in Skandinavien Strecke und Tokio–New Russland York neue und größere Häfen

entstehen

18 500 km

via Panamakanal

14 000 km

Nordwestpassage

1979 1990 2000 2010 2015 2050* 2100*

Quelle: focus 42/2018

Noch fahren nur wenige Handelsschiffe durch arktische Gewässer

Eistauglich Die „Venta Maersk“ gehört zu den wenigen Containerschiffen mit

einer Eisklasse-Zertifizierung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Frachtern besteht

ihr Rumpf aus dickerem und festerem Stahl. Darüber hinaus sind die Spanten

verstärkt. Auch das übrige Equipment und die Crew müssen Temperaturen unter

null aushalten

Eisrückgang Im Sommer, wenn der Nordpol zur Sonne geneigt ist,

taut ein Teil der Eiskappe auf. Seit 1979 hat sich die Eisbedeckung

im September nahezu halbiert. Forscher prognostizieren:

Erwärmt sich die Erdatmosphäre weiter wie bisher, könnte

das Nordpolarmeer Ende des Jahrhunderts im

Sommer fast komplett eisfrei sein *Prognose

Nordostpassage

Route der „Venta Maersk“

St. Petersburg

Endpunkt

wichtigste Häfen

Dubai

Dubai

Nordpol

Eisgrenze vom Februar 1979

10,0 10,0

8.9 8.9

Hamburg

Hamburg

wichtigste

wichtigste

Schiffsrouten

Schiffsrouten

arktisches Eis Eis vom 2. 2. Oktober 2018


Antwerpen, Belgien

Antwerpen, Belgien

12,4 12,4

Rotterdam,

Rotterdam,

Niederlande

Niederlande

4,4

Millionen

Quadratkilometer

Arktischer Ozean waren

im September 2018

noch von Eis bedeckt

15,7 15,7

14,5 14,5

21,6 21,6

19,8 19,819,9

19,9

18,9 18,9

18,0 18,0

Tianjin,

Tianjin,

China

China

Dschabal Ali, Dubai, VAE

Dschabal Ali, Dubai, VAE

Qingdao, China

Qingdao, China

Guangzhou, China

Guangzhou, China

Hongkong, SAR, China

Hongkong, SAR, China

Busan, Südkorea

Busan, Südkorea

Ningbo-Zhoushan, China

Ningbo-Zhoushan, China

Shenzhen, China

Shenzhen, China

Singapur

Singapur

Shanghai, China

Shanghai, China

………

24,0 24,0

aktuelle Route über den Suezkanal

aktuelle Route über den Suezkanal



via Suezkanal

via Suezkanal

Nordostpassage

Nordostpassage

13 000 km

13 000 km



via Suezkanal

via Suezkanal Kanadische Abkürzung

21 000 km

21 000 km

Nordostpassage

18 500 km

Energiesparen

Nordostpassage

Auch im Norden 13 000 km

13 000 km

Amerikas öffnete sich

14 000 km

durch den Klimawandel eine neue Schifffahrtsroute zwischen

Atlantik und Pazifik. Seit 2008 fahren regelmäßig

Kreuzfahrtschiffe durch diese Nordwestpassage

18 500 km

18 500 km

14 000 km

14 000 km

Strecke Tokio–New York


30,9

37,1 37,1

Tianjin Tianjin

Busan Busan

Qingdao Qingdao

Shanghai Shanghai

Ningbo- Ningbo-

Zhoushan

Zhoushan

Shenzhen

Shenzhen

Guangzhou

Guangzhou

Hongkong

Hongkong

21 000 km

21 000 km


via Panamakanal

Nordwestpassage

via Panamakanal

via Panamakanal

Nordwestpassage

Nordwestpassage

Nordostpassage

Route der „Venta Maersk“

Wladiwostok

Startpunkt

Nordwestpassage

Panamaroute

2

Grad

St. Petersburg Um so viel hat sich die

Endpunkt arktische Luft seit Beginn des

20. Jahrhunderts erwärmt

Wintersicher Russland verfügt mit

rund 40 Schiffen, darunter mehrere

mit Atomantrieb, über die größte

Eisbrecherflotte der Welt. Die 129

Meter lange „Kapitan Dranitsyn“

(Bild) fährt auch als Kreuzfahrtschiff

wichtigste Häfen durch arktische Gewässer

5

8.9

Hamburg

arktisches Eis vo

10,0

Antwerpen, Belgien

Nordpol


Eisgrenze vom F

12,4

Rotterdam, Niederlande

…

AKTUELLE GEBRAUCHT-

MASCHINENBÖRSE

SCHLEPPER

CASE IH

61199 Case IH 523 Hinterrad

EZ 69, 47 PS, 29 km/h, FL Stoll,

1 STG, Ber. 7.50-16, 14.9-30 01

13906 Case IH Magnum 240 Allrad

EZ 99, 270 PS, Ber. 600/70R30,

650/85R38, 40 km/h, 3 STG, DLB,

Klima, EHR, Loadsensing 01

Sehr geehrter Leser!

Auf mittlerweile insgesamt 36 Seiten bekommen Sie den

aktuellen Gebrauchtmaschinenbestand aus unserem Pool

teils mit Bild präsentiert. Natürlich kann die gewünschte

Maschine zwischenzeitlich auch schon verkauft sein da

unser Bestand einem ständigen Wechsel unterzogen ist.

Die Kennziffer hinter den Gebrauchtmaschinen gibt Ihnen

den Standort der Maschine an. In der nachstehenden Übersicht

finden Sie auch die Telefonnummern der Standorte.

Dort können Sie weitere Informationen und die Preise der

einzelnen Gebrauchtmaschinen jederzeit abfragen.

Geben Sie bei Ihrem Anruf die Nummer vor der Gebrauchtmaschine

bitte an, die gewünschte Auskunft kann Ihnen so

schneller erteilt werden. Sämtliche Preisangaben verstehen

sich zuzügl. MwSt.

01 Ampfing

02 Pleiskirchen

03 Peterskirchen

04 Eggenfelden

05 Geisenhausen

06 Marktl / Inn

07 Hartkirchen

08 Deggendorf

09 Wallersdorf

10 Waldkraiburg

VF Vorführmaschine

Tel. 08636 / 50 20

Tel. 08635 / 255

Tel. 08622 / 214

Tel. 08721 / 120384

Tel. 08743 / 1254

Tel. 08678 / 749126

Tel. 08538 / 91 99 188

Tel. 0991 / 5046

Tel. 09933 / 95060

Tel. 08638 / 944120


EZ 75, 54 PS, Fritzmeier Verdeck,

30 km/h, Baas Frontlader 01


60 PS, OBL, Ber. 7.50-16, 12.4-36,

mech. AHK, hydr. Lenkung 01

61776 Case IH 844 XLA Allrad

EZ 89, 80 PS, Ber. 425/75R20,

480/70R34, 40 km/h, FH + FZW,

1dw STG, autom. AHK 01

14683 Case IH 844 XLN Allrad

EZ 93, 80 PS, Ber. 320/85R24,

480/70R34, FL Chief, 40 km/h,

Niedrigdach, FH+FZW, 3 STG 01

49967 Case IH 856 XL Allrad

EZ 89, 86 PS, AS, Ber. 13.6-24,

460/85R34, 1 STG, 40 km/h 01

62710 Case IH CS 86 Allrad

EZ 98, 86 PS, Ber. 380/70R24,

16.9R34, FL alö X4S, 40 km/h,

1dw+1ew STG, autom. AHK 01

62145 Case IH 955 XL Allrad

EZ 82, 90 PS, Ber. 13.6R28,

18.4R38, autom. AHK, 2dw STG,

30 km/h, OBL 01

SCHLEPPER

STEYR

51261 Steyr 548 Hinterrad

EZ 79, 48 PS, Ber. 6.50-16, 14.9-

28, 29 km/h, 1ew STG, Frontlader-Ausklinkung,

OBL, AHK 01

58832 Steyr 9094 Allrad

EZ 98, 94 PS, Ber. 480/65R24,

540/65R38, 40 km/h, 3 STG 01

56768 Steyr 8100 Allrad

EZ 79, 100 PS, Ber. 13.6R24,

460/85R34, DLB, FL, FH und FZW,

autom. AHK, Radio 01

62026 Steyr 6145 CVT ET Allrad

EZ 14, max. 175 PS, Klima, Ber.

540/65R28, 650/65R38, stufenlos

40 km/h, 3dw STG, K80-Kopf 01

Abkürzungen:

AHK = Anhängerkupplung

AS = Ackerschiene

AP = Autopilot

ASW = Arbeitsscheinwerfer

BAW = Ballenauswerfer

BEL = Beleuchtung

BC = Bordcomputer

CC = CornCracker

DEL = Düngereinleger

DLB = Druckluftbremse

EZ = Erstzulassung

FGW = Frontgewicht

FH = Fronthydraulik

FL = Frontlader

FZW = Frontzapfwelle

GLW = Gelenkwelle

gef. VA = gef. Vorderachse

Hä = Häcksler

KL = Klimaanlage

KRG = Kriechgang

LFS = Luftsitz

LS = Lastschaltgetriebe

ME = Messer

MV = Mähvorsatz

NB = Netzbindung

OBL = Oberlenker

PU = Pick Up

RA = Radio

RNH = Rollenniederhalter

RUL = Rundumleuchte

SPV = Spreuverteiler

STG = Steuergerät

SW = Schneidwerk

SS = Scheibensech

SWW = Schneidwerkswagen

STRA = Stützrad

ZSA = Zentralschmieranlage

62817 Case IH MX 120 Allrad

EZ 97, 120 PS, Ber. 540/65R28,

650/65R38, 4-fach LS, FL Stoll,

FH, 3 STG, OBL, Zugmaul 03

54911 Case IH Maxxum 150 MC

EZ 19, max. 175 PS, Klima, FL, Ber.

540/65R28, 650/65R38, 8-fach LS,

40 km/h, FH+FZW, K80-Kopf 01

34385 Steyr CVT 170 Allrad

EZ 02, 170 PS, Ber. 540/65R30,

650/65R2, FH, stufenlos 50 km/h,

4dw STG, gef. VA, Klima, DLB 01


EZ 14, 185 PS, Ber. 540/65R30,

650/65R42, FH, KL, stufenlos 40

km/h, gef. VA, 4dw STG, DLB 01

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Ihre „Info-Post“ - Redaktion

6

59764 Case IH Puma 185 CVX

EZ 14, 185 PS, Ber. 540/65R30,

650/65R42, FL, Stufenlosgetriebe

40 km/h, 7dw STG, FH, FZW, gef.

VA, Klimaautom., gef. Kabine 01

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Einachs-Dreiseitenkipper EDK 60 FOX

zul. Gesamtgewicht 6.000 kg, Stützlast 1000 kg, Brücke 4000 x 2020 x 500 mm,

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zul. Gesamtgewicht 8.000 kg, Brücke 4500 x 2220/2170 (konisch) x 500 mm, Aufbau

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Zweiachs-Dreiseitenkipper DK 180-88 Maxum FOX

18.000 kg, Brücke 5150 x 2420 x 800 mm, Ber. 385/65R22.5 Neu, 40 km/h Ausführung,

2-Kreis-Druckluft mit ALB, Aufbau 800 mm, Abrollplane mit Podest..........................................

Zweiachs-Dreiseitenkipper DK 180-88 XL-Limited

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Ausführung, 2-Kreis-Druckluft mit ALB, Aufbau 800 mm, Abrollplane mit Podest...............

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zul. Gesamtgewicht 21.000 kg, Brücke 6300 x 2380 x 2000 mm, K80-Kugelkopf, Lenkachse,

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Abschiebewagen ASW 281 Taurus FOX

zul. Gesamtgewicht 23.000 kg, Brücke 7300 x 2380 x 2000 mm, K80-Kugelkopf, Lenkachse,

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DLB, FH+FZW, Klima, gef. VA,

Kabinenfederung, 4dw STG 01

37785 New Holland T 4.75 Allrad

EZ 15, 75 PS, Ber. 380/70R24,

480/70R34, 2-fach LS 40 km/h,

FL, 3dw STG, RA, autom. AHK 01

60729 New Holland TN-F 90 DC

EZ 01, 90 PS, Ber. 340/65R18,

420/70R20, 2dw + 1ew STG, Klima,

LS 25 km/h, Supersteer Frontachse,

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28761 New Holland T 7.185 AC

EZ 13, 175 PS, Ber. 540/65R30,


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Klimaautom., K80, Monitor 01


EZ 15, 205 PS, Ber. 600/60R30,


5dw STG, KL, FH, Monitor, K80 01

60870 Valtra 6000 Allrad

EZ 94, 75 PS, Ber. 340/85R24,

16.9R34, 3-fach LS 40 km/h, 2dw

STG, FH, FZW, EHR, OBL 08

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DEUTZ-FAHR

61165 Deutz-Fahr Agrotron 106 A

EZ 97, 102 PS, Ber. 540/65R24,

600/65R38, 4dw STG, LS 40 km/h,

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EZ 17, 111 PS, Ber. 440/65R28,

540/65R38, LS 40 km/h, 4dw STG,

FH, KL, DLB, gef. Kabine 08

40599 Valtra T 154e D Allrad

EZ 16, 155 PS, Ber. 540/65R28,

650/65R38, stufenlos, FH+FZW,

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EZ 14, 65 PS, 2dw STG, 40 km/h,

FL alö X21, autom. AHK, OBL 01


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710/65R38, LS 50 km/h, DLB, Klima,

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36949 Valtra T 234 Active Allrad

EZ 16, 230 PS, Ber. 600/65R28,

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IHNEN DEN WEG!

Martin Hartl (2. von rechts), kaufmännischer Ausbildungsleiter, Prokurist Siegfried Höpfinger (3. von rechts),

Rupert Höpfinger, gewerblicher Ausbildungsleiter und Vincent Gruber, Assistent der Geschäftsleitung (beide mittig

vorne im Bild) freuen sich, die neuen Azubis auf ihrem beruflichen Weg begleiten zu dürfen.

Berufsstart bei Gruber Landtechnik:

Familienunternehmen setzt auf die Jugend!

Leidenschaft für

Landwirtschaft!

Noch vor Beginn des neuen Lehrjahres

lud die Geschäftsleitung der

Thomas Gruber KG alle kaufmännischen

und gewerblichen Lehrlinge

sowie die zehn „Neuzugänge“ und

die Ausbildungsleiter ins Stammhaus

nach Ampfing ein, um das alte Ausbildungsjahr

Revue passieren zu lassen

und auf das neue einzustimmen.

Prokurist und Verkaufsleiter Siegfried

Höpfinger stellte das bayernweit bekannte

Traditionsunternehmen - in

dem er selbst seine Karriere als Azubi

begonnen hatte - vor und hob die

Bedeutung einer soliden Ausbildung

als Grundstock für eine erfolgreiche

berufliche Zukunft hervor. Das mittelständische

Unternehmen, das

auf eine über 70-jährige Tradition

als Landmaschinenfachbetrieb mit

neun Standorten in Ober- und Niederbayern

zurückblicken kann, beschäftigt

zurzeit 38 gewerbliche

und kaufmännische Auszubildende,

das bei insgesamt ca. 195 Arbeitsnehmern

einer Ausbildungsquote

von 24% entspricht! Seit

Firmengründung 1949 haben über

440 Lehrlinge ihre Ausbildung als

Landmaschinenmechatroniker, Fachlagerist

oder Kaufmann- / frau im

Groß- und Außenhandel erfolgreich

abgeschlossen. Bereits zweimal stellte

man den Landessieger als bester

Landmaschinenmechaniker-Lehrling

in Bayern worauf man besonders

stolz ist. Ein Großteil der selbst ausgebildeten

Mitarbeiter ist auch heute

noch für die Firma Gruber tätig,

nicht wenige davon in leitender Position!

Für die Firmengruppe Thomas

Gruber KG war es immer wichtiger

Bestandteil der Unternehmensphilosophie

den Nachwuchs selbst auszubilden

und mit diesem zu wachsen.

Wie man sieht mit Erfolg!

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Axialpumpe, Kipplast 920 kg, Hubhöhe 2.94 m


3 Zyl. Yanmar-Motor 37 PS, selbstsperrende robuste Allradachsen,

Axialpumpe, Kipplast 1.100 kg, Hubhöhe 3.25 m


3 Zyl. Yanmar-Motor 37 PS "Abgasnorm 5", selbstsperrende

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520/70R34, 2dw STG, 40 km/h,

58640 Claas Arion 540 Cebis

EZ 08, 156 PS, Ber. 480/65R28,

600/65R38, 4dw STG, 40 km/h,

62308 John Deere 6300 Allrad

EZ 94, 90 PS, Ber. 420/70R24,

18.4R34, 40 km/h, FH+FZW, EHR,

63133 Massey Ferguson 133 HR

EHR, LFS, 4-fach LS, a. AHK 01

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EZ 75, 38 PS, Ber. 6.00-16, 9.5-32,

Perkins, Verdeck, AHK, OBL 01

57356 Renault 7822 Allrad

61444 John Deere 6330 Plus

EZ 86, 92 PS, Ber. 14.9R28,

EZ 08, 105 PS, Ber. 440/65R28,

59928 Massey Ferguson 375 Allrad

420/85R38, 30 km/h, 2dw STG,

600/65R32, LS 40 km/h, 3dw STG,

EZ 93, 71 PS, Ber. 340/85R24,

MWM-Motor, OBL, a. AHK 01

DLB, LFS, FH, FL, Radio 01

16.9R34, FL Quicke, 2dw STG,

12x12 Getriebe 40 km/h 01

59365 Massey Ferguson 4255 Allrad

EZ 00, 97 PS, Ber. 440/65R24,

540/65R34, autom. AHK, DLB,

50413 Lamborghini R 6.135 DCR 4V

FH+FZW, 2-fach LS 40 km/h 05

EZ 12, 135 PS, Ber. 540/65R24,

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EZ 10, 182 PS, Ber. 540/65R28,

EZ 98, 105 PS, Ber. 420/70R24,

600/65R38, Klima, FH+FZW, 3dw


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Klima, gef. VA, FL Quicke, DLB 01

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63412 Claas Arion 510 Allrad

62424 Same Diamond 230 Allrad

EZ 10, 116 PS, Ber. 440/65R28,

EZ 99, 230 PS, Ber. 520/70R38,

59367 McCormick D-Version 326

540/65R38, FL 100, 40 km/h 01

650/85R38, FH+FZW, gef. VA, Kli-

EZ 64, 24 PS, Hinterrad, Mäh-

ma, DLB, Kabinenfederung 01

werk, Verdeck, mech. AHK 01

57179 Mercedes-Benz U 1000

EZ 78, 95 PS, Ber. 14.5-20, Heckzapfwelle,

FZW, DLB, 80 km/h 01

50413 Lamborghini R 6.190 VRT

59320 Schlüter 42 Hinterrad

EZ 11, 226 PS, stufenlos 50 km/h,

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Die Kurzscheibeneggen GAL sind Spezialisten für die flache, schnelle und

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für eine störungsfreie und erfolgreiche Aussaat.

Auch für einen schnellen Anbau der Zwischenfrucht

bestens geeignet.

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von 15° in Kombination mit 20° Schnittwinkel sorgen

für besten Einzug auch bei trockenen Bedingungen

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• Gezackte Mulchscheiben aus Borstahl Ø 560 mm

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durch elast. Gummifederelemente

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Tandem-Messerwalzen WN-T

Die Messerwalze mit dem Durchmesser von 460

mm kann entweder direkt vor der Scheibenegge

oder auf dem Fronthubwerk angebaut werden. Sie

ist aus sechs Sektionen mit 8 mm Hardoxklingen

gebaut.

WN-T 3.0 starr, 800 kg................................... € 4.480,-*

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4 Doppelräder vorne, hydr. verstellbare Heckleitblech;

robuste, leichtere Ausführung, Einstufengetriebe,

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Überlastsicherung, für Schlepper ab 100 PS

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3-balkig, Flügelschare System Köckerling mit

langen Leitblechen, Rahmenprofil 100x100 mm,

gezackte Hohlscheiben Ø 465 mm, extra stabile

verstellbare Stabpackerwalze Ø 540 mm

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Ø 350 mm, Federstahl-Messerzinken, GLW mit

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Ø 480 mm, Federstahl-Messerzinken, GLW mit

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hinten, a.W. mit Zahnpackerwalze

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SK 300, 3.0 m, 1.250 kg......€ 8.570,-*

• Typ XS

• Typ PKE

11

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TELESKOP- UND

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Hubhöhe 9.58 m, 40 km/h, LED,

B.S.S. Schwingungsdämper 01

58908 O&K L 25.6 PowerL Radlader

Bj. 05, 197 PS, Ber. 20.5R25, KL,

Radio, 40 km/h, 1 STG, Strom,

ZF-4 Getriebe, Schaufel 2.4 m 3 01

29278 New Holland TC 5070

Bj. 13, 227 PS, Ber. 800/65R32,

500/60-22.5, SW 5.18m, SWW, KL,

ControlFloat, Zentrifugalabscheider,

30 km/h, Smartsieve 01

43753 New Holland CX 8.70 Allrad

Bj. 16, 375 PS, Ber. 710/70R42,

520/80R26, SW 6.70m Varifeed,

SWW, Klimaautom., Kamera,

LED-Paket, Siebkastenausgl. 01

SONSTIGE

MÄHDRESCHER

16818 Claas Dominator 85

Bj. 78, 125 PS, SW 4.50m, Ber.

23.1/18-26, 12.5/80-18 01

53448 Merlo TF 50.8 TCS 170 CVT

Bj. 18, 170 PS, Tragkraft 5.0 t,

Hubhöhe 7.80 m, 40 km/h, Klima,

LED-ASW, Ber. 600/55-26.5 01

MÄHDRESCHER

NEW HOLLAND


Bj. 14, 210 PS, Ber. 800/65R32,

500/60R22.5, SW 4.57m, SWW,

Auto-Float, Bayernpaket 01

50866 New Holland TF 44

Bj. 85, 250 PS, Ber. 23.1x30,

16.0/70-20, SW 6.10m, SWW,

Twin Flow-System, 25 km/h 01

40299 Deutz-Fahr 5690 HTS

Bj. 95, 320 PS, Ber. 500/60-22.5,

30.5LS32, Klima, SW 6.0 m, SWW,

6-Schüttler, Häcksler 01

42831 Merlo TF 50.8 T CS-156

Bj. 16, 156 PS, Tragkraft 5.0 t,

Hubhöhe 7.80 m, 40 km/h, DLB,

KL, LED-ASW, Ber. 500/70R24 01

MAISPFLÜCKER


Bj. 13, 227 PS, Ber. 800/65R32,

500/60-22.5, SW, SWW, Zentrifugalabscheider,

Siebkastenhangausgleich,

Auto Float 01

62464 New Holland TF 65 Plus

Bj. 99, 265 PS, SW, SWW, Klima,

Pendelausgleich, Bayernpaket 01

55043 New Holland CSX 7080

Bj. 06, 300 PS, SW 6.10m, SWW,

SPV, KL, DLB, Smart Sieve 01

60046 Geringhoff RD HS 600 F

Bj. 08, 6-reihig, hydr. klb, p.f. Lexion,

Unterbauhäcksler, GLW 01

44157 Technomais TM.TMRP2

Bj. 16, 8-reihig, p.f. NH CX/CR 01

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Bavaria

12

PRAXISTEST: GRUBER

COMPACT DISC 610

Klappbarer GPS-Vorsatz

macht flexibel

Ganzpflanzensilage erfreut sich steigender Beliebtheit.

Um auch neben dem Mais schlagkräftig unterwegs zu

sein, empfiehlt sich ein passender Vorsatz. Wir haben

das Compact Disc 610 von Gruber im Einsatz begleitet.

Der reguläre Maisvorsatz für Häcksler

hat in dünneren Pflanzen wie bei

der Ganzpflanzensilageernte (GPS-

Ernte) ein paar Nachteile: Der Schnitt

ist nicht so sauber und erfolgt auch

nicht so knapp über dem Boden. Bei

kürzeren Pflanzen sollten die Stoppel

jedoch so knapp wie möglich ausfallen

– bei vier Meter hohem Mais ist

das weniger ausschlaggebend. Wir

waren daher mit einem speziell dafür

ausgelegten Direktschneidwerk im

Einsatz, dem Compact Disc 610 von

Gruber Landtechnik aus dem bayerischen

Ampfing. Da Biogasanlagenbetreiber

keine Steine oder Erde in

der Anlage wollen, legen sie häufig

Wert auf die Ernte in einem Schuss:

Mähen, Schwaden und dann mit der

angebauten Pick-Up häckseln ist gewünscht.

Aber auch Futtersilage aus

Gras oder GPS sollte natürlich möglichst

sauber sein.

Wird GPS vorher gemäht und geschwadet,

können u. a. Körner ausfallen.

Das Direktschneidwerk mäht

und fördert das Mähgut sofort in die

Häckseltrommel. Es kommt zu keinem

Bodenkontakt des Ernteguts.

Dafür kann eine konventionelle Pick-

Up aber den Häcksler in der Regel

besser auslasten, wenn vorher etwa

mit einer 9 m-Butterfly-Kombi gemäht

und alles in einer Schwad zu-

Geklappt ragen die beiden Hälften nach vorne,

wodurch kein Umbau oder Schneidwerkswagen nötig ist.

sammen- geführt wurde. Denn das

von uns getestete Gruber-Schneidwerk

– wie seine Konkurrenten – ist

lediglich 6,10 m breit. Als Vorteil der

Pick-Up wird zudem häufig angeführt,

dass die Transportbreite unter

den hierzulande magischen drei Metern

bleibt und somit für die Straße

die Standzeiten auf Grund von Umrüsten

und Verladen des Schneidwerks

entfallen. Hier braucht sich das Gruber

Compact Disc aber nicht zu verstecken,

da es eingeklappt am Häcksler

ebenfalls direkt auf die Straße

Quelle: Eilbote 22-2020

darf. Der Startschuss für die Schneidwerkentwicklung

bei Gruber fiel im

Winter 2010/11, da man festgestellt

hatte, dass der von New Holland

angebotene Discbine-Vorsatz aus

Amerika für die hiesige GPS-Ernte

nicht geeignet war. Also entwickelte

Gruber selbst den ersten Prototypen,

den er bereits im Februar 2011 vorstellte.

Das Alleinstellungsmerkmal

ist die Klappung für die Straßenfahrt

in unter drei Meter Transportbreite:

Laut Gruber sind sie die einzigen,

die ein klappbares GPS-Schneidwerk

für die Fabrikate Claas, New Holland

und John Deere anbieten können.

Die beiden Hälften des Schneidwerks

stehen dabei direkt nach vorne, wodurch

ein sehr langer Vorbau am

Häcksler entsteht. Ein Kamerasystem

von Fliegl erleichtert daher die Einsicht

in Kreuzungsbereiche und unübersichtliche

Hof- oder Straßeneinfahrten.

Die Sichtfeldeinschränkung

durch Vorbaumaßüberschreitung

von mehr als 3,5 m im Straßenverkehr

gilt damit als behoben: Die

Anforderungen der Eigenschaften

hinsichtlich Funktion, Bedienung,

Bildqualität und -darstellung würden

laut Gruber bei entsprechendem Einbau

durch eine Fachwerkstatt gemäß

den Empfehlungen des Verkehrsblattes

23/2016-180 erfüllt. Durch

den Klappmechanismus entfallen

ein Transportwagen und die umständliche

Montage des Schneidvorsatzes

auf dem Vorgewende – wofür

ja auch erst einmal Platz vorhanden

sein muss. Der Klappmechnismus

wird vom Fahrersitz aus gesteuert,

anschließend müssen lediglich vier

Gelenkwellen von Hand eingesteckt

werden. Seit der ersten Version wur-

Das Gruber Compact Disc 610 kam mit dem harten Miscanthus gut zurecht.

Der Klappvorgang ist in wenigen Sekunden

vollzogen.

und Einzugsschnecke

teilen den Kraftverlauf

gleichmäßig auf beide

Systeme auf – was aber

nur bei New Holland und Claas realisiert

werden kann, John Deere bietet

am Häcksler nur einen Abgang und

kann die folgenden Vorteile daher

leider nicht nutzen: Die Geschwindigkeit

der Einzugsschnecke lässt

sich der Schnittlänge anpassen, was

ein weiterer Vorteil gegenüber herkömmlichen

Mähvorsätzen ist. Da

die Ausgangsdrehzahl am Feldhäcksler

normalerweise bei 300 bis 400 U/

min. liegt, die Mähwerke aber mit

3.000 U/min. laufen, ist ein Getriebe

verbaut. Muss die Schneckendreh-

de einiges modifiziert: Die Schneidwerksmulde

ist aus robustem

Hardox-Stahl gefertigt, an der Einzugsschnecke

sind Verschleißwendel

verbaut. Weltweit sind inzwischen

etwa 120 Geräte im Einsatz. Die

meisten laufen in Deutschland, aber

auch in England, Japan, Finnland

oder Holland ist Gruber vertreten.

Anfangs war das Schneidwerk nur für

Feldhäcksler von Claas und New Holland

verfügbar, inzwischen kann es

aber auch an die 8000er und 9000er

von John Deere gehängt werden.

Dafür benötigt man dann allerdings

ein zusätzliches Stützrad für den

eingeklappten Straßentransport, da

an den Hirschen sonst die vordere

Achslast zu hoch würde. Die anderen

beiden Marken schaffen es im freien

Flug, unsere Testmaschine – ein New

Holland FR 780 – war lediglich mit

750 kg im Heck ballastiert.

Die Mähwerkstechnik kommt von

Pöttinger, da diese laut Gruber am

besten zu integrieren gewesen sei

und der Name für bewährte Qualität

stehe. Der bekannte Klingenschnellwechsel

ist ebenfalls mit dabei. Die

Einzugsschnecke mit 90 cm Durchmesser

sorgt hinter

den beiden Scheibenmähwerken

für gutes

Schluckvermögen. Ein

Lochblech gibt dem

Fahrer direkte Sicht auf

die Schnecke und sorgt

für Schutz vor fliegenden

Fremdkörpern

wie Steinen. Zwei separate

und unabhängige

Antriebe für Mähwerk

zahl im Bestand angepasst werden,

können die Mähwerke trotzdem

sauber weiter laufen, da sie einzeln

angesteuert werden. „Bei anderen

Fabrikaten läuft im schlimmsten

Fall das Getriebe heiß, da ja immer

mit möglichst hoher Schlagkraft ge-

Durch Kameras können Kreuzungen und

Einfahrten auch im geklappten Zustand

eingesehen werden.

Die Schneidwerke kommen von Pöttinger,

die Schnecke verfügt über Verschleißwendel.

Für die Serien 8000/9000 von John Deere ist

ein Stützrad erforderlich.

arbeitet werden muss, die beiden

Systeme aber nicht getrennt sind“,

erklärt Gruber-Verkaufsleiter Andreas

Friesenbichler. Zudem wird auch

jede Hälfte des Schneidwerks separat

angetrieben, was eigentlich dem

Klappmechnismus geschuldet ist,

aber zudem auch Vorteile bringt: So

ist der Kraftfluss auf zwei Antriebe

aufgeteilt, andere Schneidwerke trei-

Forsetzung Seite 14

13

ben die komplette Arbeitsbreite an,

was laut Friesenbichler zu hohen einseitigen

Belastungen führen könne.

Bei unserem Einsatz im Miscanthus

musste der Fahrer nur Anfangs ab und

an zurücksetzen, da er – zu recht – so

flach wie möglich arbeiten wollte. Da

die Fläche aber seit zehn Jahren auf

diese Weise bewirtschaftet wird und

sowieso wieder neu austreiben soll,

war es für den Landwirt völlig in Ordnung,

dass die Stoppel etwas länger

blieben. Ab dann lief alles glatt, die

Maschine zog sehr ordentlich durch

den Bestand. Durch den im Einzug

des New Holland-Häckslers integrierten

Pendelausgleich tastete das CD

610 alle Boden-unebenheiten sicher

ab. Für die Maschinen von Claas wird

ein integrierter, mechanisch federbelasteter

Pendelantriebsrahmen inkl.

Pendelwegbegrenzung mitgeliefert.

Als letzte Maßnahme wurden dann

die etwas höheren Überstände trotzdem

noch „rasiert“, was aber in fünf

Minuten erledigt war, da hier quasi

mit Volldampf gefahren werden

konnte.

Fazit

GPS ist auch mit herkömmlichen

Mähvorsätzen möglich, da die Hersteller

diese auch für den universellen

Einsatz immer weiter optimieren.

Praktiker haben hier unter guten

Bedingungen bereits durchaus positive

Erfahrungen gemacht. GPS-

Schneidwerke haben jedoch Vorteile,

da sie sauberer und flacher arbeiten,

LTZ-Verkaufsleiter Andreas Friesenbichler, Landwirt Josef Huber und

Thomas Gruber (von links).

was erstens die Ausbeute erhöht und

auch im niedergedrückten Lagergetreide

keine Probleme macht. Zudem

kommen sie mit feuchten Beständen

besser klar und verstopfen dabei seltener.

Der große Vorteil des Gruber-

GPS-Vorsatzes ist die Klappfunktion,

die für einen schnellen Wechsel

zwischen Feld und Straße sorgt. Besonders

auf kleinen Schlägen spart

man hier schnell viel Zeit. Ebenfalls

sehr gut gefallen haben uns die getrennten

Antriebe von Schneidwerk

und Schnecke, was eine perfekte

Einstellung auf den Bestand ermöglicht

und somit hohe Schlagkraft

bietet – andere müssen hier mehr

Kompromisse aus Drehzahl und

Fahrgeschwindigkeit finden. Der Einsatz

wurde unter Beachtung der geltenden

Abstandsregeln zu anderen

Personen begleitet.

Die Praktikermeinung

Der Biomasseberg unter der Folie

setzt sich aus immer unterschiedlicheren

Gewächsen zusammen, wozu

neben den Klassikern Mais, Roggen

und Gras auch immer mehr Getreide,

Blühpflanzen, wie Durchwachsene

Silphie, oder auch Mischungen gehören.

So sorgen Biogasanlagen für

bessere Fruchtfolgen, aber auch andere

Branchen kommen immer mehr

auf den Geschmack von Gehäckseltem:

Die für unseren Test geerntete

Miscanthus-Kurzumtriebsplantage

von Josef Huber befeuert bei Bedarf

– quasi als Notreserve – die Hackschnitzelheizung,

andernfalls wird

das Material zu 30 % als Rauhfaseranteil

in Tierfutter-Pellets verarbeitet.

Zudem wird die Fläche gefördert, da

sie dauerhaft bewachsen bleibt und

nicht umgebrochen wird. Da Huber

auch der Jagdpächter des örtlichen

Reviers ist, schätzt er den positiven

Effekt der hohen Kultur als Rückzugsfläche

für Wild. Feldhäcksler können

so nicht nur während der Maissaison

gut ausgelastet werden, sondern

über das ganze Jahr Stunden auf

den Zähler und damit bare Münze

in die Kasse bringen. Statt weichem

Gras oder Grünroggen sind wir mit

dem GPS-Schneidwerk an die Grenzen

gegangen: Der etwa vier Meter

hohe Miscanthus hat lange, dünne,

sehr harte Stängel, was vor allem

hinsichtlich Verschleiß am Vorsatz

eine Herausforderung ist. „Der Lohnunternehmer,

der sonst mit dem herkömmlichen

Vorsatz für uns häckselt,

montiert extra dafür einen Satz alte,

aber geschliffene Messer. Denn die

sind in der Regel danach hinüber“,

weiß Huber, der den Miscanthus seit

zehn Jahren anbaut. „Ausprobiert

haben wir dafür schon drei verschiedene

Gebisse, nur eines lieferte halbwegs

gute Ergebnisse.“ Der Gruber

GPS-Vorsatz wurde seiner Ansicht

nach vergleichsweise sehr gut mit

der zähen Pflanze fertig.


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44193 Geringhoff RD 600/F

Bj. 02, 6-reihig, hydr. klb, Lagermaisschnecken

rechts / links 01

55091 Oros Corado 4+2X2-Chop

Bj. 16, 8-reihig, hydr. klb, passend

für New Holland CR 9070 01

53125 Ziegler Corn Champion 800

Bj. 18, 8-reihig, hydr. klb, Horizontalhäcksler,

p.f. Case AF 01

RAPS-SW

14806 Gruber 5,10m M 90

2 hydr. Seiten-ME, p. f. Claas 01

17733 Bächt B1 GEVT

Bj. 97, 6.60m, GLW, p. f. Claas 01

17918 Gruber 6,60m

passend f. Claas Lexion 570 01

SCHNEIDWERKE

16891 New Holland 7,32 Varifeed

Bj. 11, GLW, elektr. Rapstrennmesser,

p.f. NH CX 8060 01

20078 Geringhoff Grainstar 6.0 m

Bj. 01, hydr. klb, p.f. Lexion 01

17929 Claas 4,5m klappbar Bj. 93 01 27322 New Holland FR 500

GROSSBALLEN-

PRESSEN

61479 Deutz-Fahr 120/80

Bj. 96, SW 14 Messer, Ballenmaß

120x70 cm, 6 Knoten, Rollenrutsche,

Weitwinkelgelenkwelle,

K80, Rollenniederhalter 01

RUNDBALLEN-

PRESSEN

51818 Case IH RB 544 Festkammer

Bj. 14, Ballen Ø 125 cm, 20 ME,

elektr. Bedienung, WW-GLW 01

FELDHÄCKSLER

NEW HOLLAND

Bj. 13, 520 PS, 40 km/h, Trommel

32 ME, Autofloat, Autopilot, Pick

Up 3.0m, Klimaautomatik, Ber.

800/75R32, 600/65R28 01

21961 New Holland FR 9080 Allrad

Bj. 12, 694 PS, 40 km/h, Biogas-

Trommel 40 ME, Crop-Prozessor

MV Krone, Pick Up 3m, Klimaautom.,

Kamera am Turm 01

14764 New Holland FR 9090 Allrad

Bj. 08, 824 PS, Ber. 710/70R42,

600/65R28, PU 3m, MV 12-rhg,

Crop-Prozessor, Biogas-Trommel

40 ME, Autofloat, Autopilot 01

FELDHÄCKSLER

CLAAS

52319 Claas Jaguar 840

Bj. 16, 408 PS, Ber. 650/75R32,

500/70R24, 40 km/h, Autopilot,

V-Classic Trommel 24 ME, Klimaautom.,

Corn-Cracker 01

53485 Claas Jaguar 900

Bj. 00, 605 PS, Ber. 650/75R32,

540/65R24, Corn Cracker, Klima,

Rundumleuchte, MV Kemper M

6008, Mercedes-Motor 01

MÄHVORSÄTZE

34819 Kemper M 360

Bj. 03, 8-reihig, reihenunabhängig,

p.f. Claas Jaguar Typ 492 01

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angebaut oder angehängt. Mit

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verschiedenen Nachlaufwalzen

gewählt werden

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Hohlscheiben für jeden Einsatzzweck

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Crushboard, Strohstriegel, Radspurlockerer

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17084 Kemper M 6008

Bj. 99, 8-reihig, p.f. Claas 01

38866 Claas RU 450 6-reihig

Bj. 99, reihenunabhängig, p. f.

Claas Jaguar 800er 01

17535 Claas RU 600 8-reihig

Bj. 00, reihenunabhängig, GLW,

Straßenschutz, Lenkautomat,

Lagermaisschnecken 01

GPS-VORSÄTZE

28525 Gruber Compact Disc 610

Bj. 13, 6.10 m, hydr. klp, 7 Mähscheiben,

4x GLW, ZSA, Straßenschutz,

p. f. New Holland FR 01

MAISPFLÜCK-

AGGREGATE

25426 Claas 6-reihig

Bj. 98, p.f. Jaguar 800er Serie 01

23306 Claas C 200 6-reihig

Bj. 98, 6-reihig: 2+2 oder 4+2 f.

Claas Jaguar 800er 01

PICK UP

26739 Claas PU 220

Bj. 95, 2.2m, Rollenniederhalter01

27567 New Holland 270

Bj. 11, 3.0m, Rollenniederhalter,

Paddelwalze, hydr. Tasträder 01

37011 New Holland 270

Bj. 08, 3.0m, Multifingereinzug,

Rollenniederhalter, Kettenöler01

33348 New Holland FPE 273

Bj. 08, 3.0m, Tastrad, Schleifkufen,

Rechenniederhalter 01

LADEWAGEN

58799 Mengele LW 290

Bj. 81, Aufbau, 8 Messer, GLW,

Ber. 11.5/80-15 01

56931 Mengele LW 290 Super

Bj. 79, 25 km/h Ausführung 01

55799 Krone Turbo 32

Bj. 88, Knickdeichsel, Tandemachse,

GLW, Ber. 15.0/55-17 01

62285 Krone GD Titan 36 all

Bj. 93, Tandem, GLW, Bedienteil,

Ber. 15.0/55-17 01

59434 Pöttinger LW 29 M

Kettenförderer, Silierschneidwerk,

Ber. 15.0/55-17 01

KREISELHEUER

61719 Fella TH 520 D Hydro

Bj. 00, 5.20m, 4 Kreiselwender,

hydr. klappbar, Dreipunkt 01

61420 Krone KW 770-6x7

7.70m, hydr. Randstreueinrichtung,

Beleuchtung, Umschalthahn,

Warntafeln 01

58337 Pöttinger Hit 690 N

Bj. 09, 6.90m, 6 Kreisel, Gelenkwelle,

hydr. Klappung 01

52842 Fella 285

1-KREISEL-

SCHWADER

Bj. 04, 2.85 m, Tastrad vorne,

Gelenkwelle, Frontschwader,

verstellbares Schwadtuch 01

2-KREISEL-

SCHWADER

56177 Elho V-Twin 750

Bj. 19, stufenlos 4.0 - 7.5 m, BEL,

hydr. Bodenentlastung 01

23720 Fella TS 1603

Bj. 12, 6.6m, Doppelschwader

mit Nachtschwaden, Tandemfahrwerk,

Weitwinkel-GLW 01

52056 Fella TS 1402

Bj. 04, 6.6 m, Transportfahrwerk,

Seitenschwadablage, BEL 01

13875 Claas Liner 1750 Twin

Bj. 13, 8m, 6-Rad Fahrwerk, hydr.

Klappung, Weitwinkel-GLW 01

61633 Pöttinger Multitast TOP 651

Bj. 01, 6.5 m, Tasträder, Tandemfahrwerk,

Weitwinkel-GLW 01

MÄHWERKE

FRONTTROMMEL-

50300 Fella KM 300

Bj. 97, 3.0 m, 4 Trommeln,

4 Schwadscheiben 01

61193 Ziegler 305-FB

Bj. 10, 3.05 m, Rotormäher (RO),

max. Drehzahl 1.000 min., 4 Entlastungsfedern,

GLW 01

... weiter auf Seite 20

Hecktrommelmähwerke

System Deutz-Fahr

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KEYOU

Grüne Mobilität ohne Akkus

Die Tech-Firma Keyou perfektioniert den Verbrennungsmotor.

Statt Sprit setzt sie auf ökologisch hergestellten Wasserstoff

Thomas Korn arbeitet daran, Verbrennungsmotoren

zu verbessern. Und es kann vorkommen,

dass er mit seiner elfjährigen Tochter Selma auf

eine „Friday for Future“-Demonstration geht,

bei der Schüler gegen den Autoverkehr protestieren.

Ist das ein Widerspruch? Nicht für den

Mitgründer des Start-ups Keyou in Unterschleißheim

nördlich von München. Keyou rüstet Ver-

„Ich bin ein Late Bloomer“, sagt Startup-Gründer Korn und meint

damit jemanden, der spät durchstartet

tobranche. Zu Beginn des Jahrtausends war bei

BMW die H 2

-Euphorie groß. Korn entwickelte in

der Konzernforschung Wasserstoffautos. Doch

mit der Finanzkrise 2008 verloren Tausende

BMW-Beschäftigte ihren Job. Für Wasserstoffantriebe

war kein Geld mehr da. Korn wechselte zunächst

zu einem österreichischen Unternehmen,

dann machte er sich zusammen mit Alvaro Soubrennungsmotoren

um, sodass sie mit Wasserstoff

laufen. Sofern der Wasserstoff mit grünem

Strom hergestellt wird, ist der Antrieb komplett

emissionsfrei. Noch lächelt die Pkw-Branche

über die Technologie. Nicht besonders effizient,

eine Idee von gestern, heißt es. Die Zukunft gehöre

den Batterie-Autos. Korn kennt die Argumente,

aber er lässt sich nicht beirren. Die Zeit,

ist er überzeugt, werde für ihn arbeiten. Batterie-

Antriebe können nicht alle Hoffnungen erfüllen,

die Politik und Autohersteller in sie setzen. Darin

sieht Keyou eine Chance. Vor wenigen Jahren

noch arbeitete der Physiker selbst in der Au-

Etwas zum Schmunzeln:

Quelle: focus 32/2019

Made in

Germany!

Die Firma......................................................... Keyou

Gründung................. 2015 in Unterschleißheim

Umsatz................. laut Keyou > 1 Million (2019)

Mitarbeiter............................................................... 33

Kunden................................................................. Deutz

sa, einem weiteren früheren BMW-

Wasserstoffexperten, selbstständig.

„Der Klimawandel ist eine echte Bedrohung“,

sagt der 51-Jährige. „Wir

haben keine zehn Jahre Zeit, um

neue, emissionsfreie Antriebe wie

die Brennstoffzelle zu etablieren.“

Und batterieelektrische Autos, urteilt

er, würden in der Herstellung zu viel

Energie und Rohstoffe verbrauchen.

Sinnvoller sei es, auf bewährte Technologien

zu setzen. An einem Antrieb

des Motorenherstellers Deutz

demonstrierte die Keyou-Mannschaft

ihr Können. Der umgebaute

7,8-Liter-Motor machte sein Debüt

auf der Baumaschinenmesse Bauma.

Sein Wirkungsgrad: angeblich bis

zu 45 Prozent. Im Frühjahr kündigte

Deutz eine Kooperation mit Keyou an. Besonders

für Lkw-Hersteller bietet sich die Keyou-

Technologie an. Sie müssen ihre Trucks innerhalb

kürzester Zeit auf grün trimmen. Bis 2030

sollen die CO 2

-Emissionen im Vergleich zu 2019

um 30 Prozent reduziert werden. Benzin- und

Dieselmotoren geraten da an ihre Grenzen. Elektro-Lkws

haben für den Güterfernverkehr zu geringe

Reichweiten. Und Brennstoffzellen-Busse,

die ähnlich wie Keyou-Antriebe mit Wasserstoff

fahren, sind nach heutigem Stand der Technik zu

teuer. Keyou verspricht Wasserstoffverbrenner

mit gewohnter Reichweite und zu einem kaum

höheren Preis als Dieselfahrzeuge.

Die Liste der

Interessenten sei lang,

sagt Korn. Erst im Februar

habe ein Hersteller von

Nutzfahrzeug-Antrieben

einen Auftrag erteilt. Bald

plant Korn, einen Reise-,

einen Stadtbus und einen

Lkw mit Keyou-Technik

zu präsentieren. Selbst

sein früherer Arbeitgeber

BMW ist hellhörig

geworden. Der Konzern

will, nach Angaben eines

Unternehmens-Insiders,

versuchsweise Lkws mit

Wasserstoffantrieb für

den Lieferverkehr zwischen

Werken einsetzen.

Vielleicht mit dabei:

Deutz und Keyou.

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Die grüne Mauer erstreckt sich

vom Senegal im Westen bis nach

Djibouti. Frauen kümmern sich um

die Setzlinge, die einmal zu Bäumen

heranwachsen sollen

Afrikas grüne Mauer

Afrikas grüne Mauer kann die können, Welt ist Regen verbessern

nötig. Denn ohne

kann

Es ist ein ehrgeiziges

die

Ziel: Bis

Welt

zum Jahr 2030 soll

verbessern

Wasser können die Setzlinge keine

sie stehen, die sogenannte great green wall, übersetzt: die große grüne Wand, ein Baumstreifen entlang der Sahara

26 stadtgottes | 06/2020

Es ist ein ehrgeiziges Ziel: Bis zum Jahr 2030 soll sie stehen,

die sogenannte great green wall, übersetzt: die große grüne

Wand, ein Baumstreifen entlang der Sahara

stadtgottes | 06/2020 27

DE_STG_2020_06_E26-29.indd 26-27 27.07.20 16:01

Da, wo jetzt unfruchtbares Land ist,

wo die Wüste sich durch den Klimawandel

immer weiter ausdehnt und

wo viele Menschen für sich und ihre

Tiere keine adäquaten Lebensbedingungen

mehr finden, sollen Bäume

Rettung für alle bringen. Dabei geht

es darum, eine „Wand“ aus Bäumen

zu pflanzen, die sagenhafte 7700

Kilometer lang ist und sich vom Senegal

im Westen bis nach Djibouti

im Osten Afrikas entlang der Sahel-

Zone erstreckt. Die Sahel-Zone liegt

in zehn afrikanischen Ländern und

Die Trockenheit

ist ein großes

Problem in

dem Gebiet

Affenbrotbaum finden sich ebenso

wie die Moringa-Pflanze, die besonders

gut mit heißem und trockenem

Klima zurechtkommt. Zudem ist das

Wachstum außerordentlich. Bis zu

30 Zentimeter kann sie monatlich

wachsen und innerhalb eines Jahres

eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen,

im ersten Jahr sogar schon

bis zu acht Metern hoch werden. Die

Moringa-Früchte und -Blätter sollen

sehr nahrhaft sein und unzählige

wichtige Mineralstoffe in hoher Konzentration

enthalten. Auch essenzielle

Aminosäuren und viele weitere

Vitalstoffe soll die Pflanze liefern. Die

Blätter des Affenbrotbaums sind essbar,

und die Früchte können entsaftet

oder gemahlen und geröstet werden

- daraus bereiten die Menschen

ein kaffeeähnliches Getränk zu. Weiteres

großes Plus: Die Setzlinge stammen

in der Regel aus der Region.

Doch bevor die Bewohner und viele

Freiwillige die Pflanzen einsetzen

Die Setzlinge werden in den

Boden gepflanzt, auf dass

sie wachsen und gedeihen!

Wurzeln schlagen. Kam der Regen

in früheren Jahren meist im Juni, so

müssen die Menschen jetzt bis weit

in den August warten, bis das ersehnte

Nass endlich einsetzt. Aber

wenn die Bäume dann erst einmal

da sind, kehren auch bald Vögel und

andere Kleintiere zurück und werden

wieder heimisch.

Die Aufforstung, wie sie jetzt bei der

großen grünen Mauer betrieben

wird, dient nicht nur dem Klima, sondern

kommt auch bei den Menschen

an. Das Land wäre wieder nutzbar,

es gibt Nahrung und eine Lebensperspektive;

Migration wird eingedämmt.

„Bis 2030 sollen durch die

grüne Mauer 100 Millionen Hektar

derzeit degradiertes Land wiederhergestellt

werden, 250 Millionen

Tonnen Kohlenstoffdioxid gebunden

und 10 Millionen Arbeitsplätze

in ländlichen Gebieten geschaffen

werden“, erklärt die offizielle Website

zum Projekt. Drücken wir die Daumen,

dass dieses Ziel erreicht wird!

Die Menschen sind auf nutzbares

Gebiet angewiesen, auch um ihr Vieh

grasen zu lassen

beheimatet über drei Millionen Menschen.

Das bereits 2007 gestartete

Rettungs-Projekt macht stetig Fortschritte.

Klar ist: Wo etwas wachsen

soll, muss gepflanzt werden. Keine

leichte Aufgabe in einem Gebiet, in

dem es wenig Wasser gibt und der

Boden überweidet ist! Aber machbar:

Dürrebeständige Akazien sowie

Setzlinge vom widerstandsfähigen

Wie schön, wenn die Menschen in

ihrer Heimat bleiben können

und dort ihr

Auskommen

haben

Das Projekt

„Grüne Mauer“

umfasst folgende

Ziele

• Verbesserung der Bodenqualität für die Landwirte

und bessere Ernteerträge

• Schaffung geschützter Lebensräume für Wildtiere, die

auch dem Tourismus in der Region zugutekommen könnten

• Wiederherstellung von Wasserquellen zur

Bekämpfung von Dürren

• Millionen neuer Arbeitsplätze

• eine Kohlenstoffsenke zur Bekämpfung des

Klimawandels einrichten

• Jugendlichen mehr berufliche Perspektiven

in ihrer Heimat bieten

• die Wirtschaft ankurbeln

• die Lebensqualität vor Ort nachhaltig verbessern

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22

20 JAHRE STEYR CVT

STUFENLOS-TECHNOLOGIE

Seien Sie anspruchsvoll!

Die STEYR CVT-Stufenlos-Technologie bietet seit 20 Jahren Sicherheit, Effizienz und Bedienkomfort.

Die Jubiläumsangebote für STEYR Expert CVT, Profi CVT, Impuls CVT, CVT und Terrus CVT

umfassen bis zu 12.000 Euro Nachlass. Mehrwert dank einzigartiger Stufenlostechnologie!

STEYR hat guten Grund zum Feiern:

Mit der Continuously Variable

Transmission (CVT) und dem elektronischen

Motormanagement hat das

Unternehmen vor gut 20 Jahren eine

neue Ära der Traktorentechnologie

eingeläutet. Die wegweisenden CVT

Getriebe sind heute aus der land- und

forstwirtschaftlichen Praxis sowie aus

den kommunalen Diensten nicht mehr

wegzudenken. Vom kompakten Expert

CVT, mit dem das Stufenlos-Getriebe

im 100-PS Segment eingeführt wurde,

bis zum Terrus 6300 CVT bietet STEYR

Fahr- und Bedienkomfort über eine

breite Modellpalette. Zur Feier des

20ten Geburtstags sind viele Modelle

im Rahmen einer Verkaufsaktion bis

zum 30. November 2020 zu besonders

günstigen Konditionen verfügbar. „Wir

sind außerordentlich stolz darauf, dass

sich diese im Hause STEYR entwickelte

Technologie so durchgesetzt hat. Wir

möchten deshalb die ersten zwei Jahrzehnte

CVT gemeinsam mit unseren

Kunden feiern und bieten dazu vom

Expert CVT über Profi CVT, Impuls CVT,

Absolut CVT und CVT bis zum Terrus

CVT unser starkes Stufenlos-Programm

von 100 bis 300 PS zu besonders günstigen

Konditionen“, so Christian Huber,

Vizepräsident Globales Produktmanagement

Traktoren bei STEYR.

Vielfältige Vorteile

Stufenlos-Technologie und das Motor-

Getriebe-Management S-Tronic, über

das Motor, Getriebe, Hubwerksregelung,

Zapfwelle, Zusatzsteuergeräte,

Differenzialsperren, Leistungsmonitor

und Bedienelemente miteinander

verbunden sind, waren von Beginn an

das Herzstück der höchst komfortabel

zu fahrenden CVT Traktoren. Bei den

unterschiedlichen Modellen gibt es

darüber hinaus auch vielfältige weitere

Technologien wie etwa die aktive

Stillstandsregelung oder optional eine

Rückfahreinrichtung. „Mit den Sonderprämien,

die wir nun ein Vierteljahr

lang gewähren können, fahren die

STEYR Traktoren mit Stufenlosgetriebe

jetzt mit noch höherem Mehrwert vor“

freut sich Christian Huber.

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Ausstattungsänderungen sind auf Wunsch möglich, Irrtum vorbehalten

23

ERSTKONTAKT

STEYR 4130 EXPERT CVT

Quelle: traction Nr. 3 Juni 2020

Kompaktklasse:

Der neue Steyr Expert CVT

aus St. Valentin wurde für Kunden

mit Premiumanspruch konzipiert.

1 2 3

Klein, aber stufenlos

Steyr verbaut stufenlose Getriebe jetzt auch in kleineren

Traktoren der Serie Expert CVT - und bringt auch sonst viel

Profitechnik mit ins Kompaktsegment. Wir testeten das Topmodell

4130 bei der Stoppelbearbeitung.

Die Marschroute für Styer ist klar:

Mutterkonzern CNH Industrial macht

aus der österreichischen Traditionsmarke

wieder einen Premiumanbieter.

Wer sich einen der neuen

Traktoren der Baureihe Expert CVT

anbieten lässt, wird dies schnell merken.

So stehen unterschiedliche Kabinenvarianten

sowie die neue Multicontroller

II-Bedienarmlehne samt

vielfältiger Software-Optionen zur

Verfügung. Damit ist das Allround-

Talent für seine Aufgaben gut gewappnet.

Zusätzlich zu den bereits

bekannten Dachvarianten Standard

und Niedrigkabine gibt es nun ein

neues Panoramadach – entwickelt

für Frontladerarbeiten, die uns aber

auch während des Testeinsatzes auf

dem Feld bereitstand. Doch fangen

wir mit dem Kraftwerk unter der

Haube an...

Klassensieger beim Drehmoment

Herzstück der insgesamt vier Expert

CVT-Modelle ist ein 4-Zylinder-NEF

Motoraggregat – wie soll es auch

anders sein – aus dem Hause FPT

Industrial. Die 4,5 Liter große Maschine

deckt den Nennleistungsbereich

zwischen 100 und 130 PS ab. Das

Aggregat wird dabei mit Turbolader

und Intercooler zwangsbeatmet. Die

24

Anforderungen der EU-Abgasnorm

Stufe V werden mittels DOC und SCR-

Kat realisiert. Um die Sicht nach vorne

nicht zu beeinträchtigen, wurden

alle Komponenten dafür unter der

Motorhaube verpackt.

Das Topmodell aus unserem Test, der

4130 Expert CVT, ist in der Lage, maximal

140 PS /103 kW zu leisten – die

anderen Modelle haben ebenfalls

eine Überleistung von 10 PS, welche

permanent abrufbar ist. Zwischen

520 und 630 Nm (unsere Testmaschine

bzw. das Spitzenmodell) wird

das maximale Drehmoment erreicht

und das bereits bei einer niedrigen

Motordrehzahl von 1.300 U/Min. Im

Wettbewerbsspiegel liegt sein Drehmoment

auf Platz eins.

Im Vergleich zur Steyr Multi-Baureihe

ist der Expert geringfügig leistungsfähiger,

mit 5.500 kg jedoch etwa

eine Tonne schwerer. Aufgrund des

höheren Eigengewichts wächst das

zulässige Gesamtgewicht um 800

kg auf insgesamt 8.800 kg. So darf

das Topmodell 4130 mit zusätzlichen

3.300 kg belastet werden. Das höhere

Gewicht resultiert unter anderem

aus einem größeren Rahmen

im Vergleich zum Multi mit einem

längeren Radstand von sieben Zentimetern.

Das sorgt für Fahrkomfort.

Zusätzlichen Komfort bietet

die Vorderachsfederung. Sie

ist für den deutschen Markt

Standard. Mit an Bord sind 180

Liter Diesel sowie 19 Liter Ad-

Blue. Ab Werk können auf den

Expert Reifen in den Dimensionen

480/65 R28 vorne sowie

600/65 R38 hinten aufgezogen

werden.

Smartes Getriebe

Steyr S-Control CVT heißt das

neue Getriebe, welches auf

Grundlage des bereits bekannten

CVT-Getriebes mit Doppelkupplungstechnologie

entwickelt wurde.

Während der Fahrt werden die

zwei mechanischen Fahrbereiche

automatisch mit Hilfe der Doppelkupplung

gewechselt – dadurch

beschleunigt der Traktor von 0 bis

maximal 43 km/h komplett stufenlos.

Die maximale Geschwindigkeit

wird im Eco-Modus bereits bei ca.

1.700 U/min erreicht– dadurch verspricht

Steyr seinen Kunden einen

geringen Kraftstoffverbrauch. Der

Eco-Modus wird von S-Tronic gesteuert

und passt die Fahrstrategie an,

indem jeweils die geringstmögliche

Drehzahl eingestellt wird, abgestimmt

auf die abgerufene Leistung.

Eine aktive Stillstandsregelung für

das sichere Halten und Anfahren in

starken Steigungen sowie eine automatische

Parkbremsfunktion sind

bei dem neuen Getriebe ebenfalls

integriert. Der Allradantrieb wird

elektrohydraulisch geschalten und

ist mit einem intelligenten Traktions-

Management ausgestattet.

Viel Kraft für Anbaugeräte

Wie es sich für einen Allrounder gehört,

darf ausreichend Power für die

sehr unterschiedlichen, angebauten

Maschinen und Anwendungsgebiete

nicht fehlen. Das Volumenstrom- und

druckgeregelte Closed-Center Load

Sensing Hydrauliksystem wird per

Axialkolbenpumpe mit einer variablen

Fördermenge von maximal 110

l/min angetrieben. Insgesamt kann

der Expert CVT mit bis zu sieben Hydrauliksteuergeräten

ausgestattet

werden. Vier davon befinden sich im

1. Der Expert ist mit drei verschiedenen Kabinen

erhältlich – hier die Panoramavariante.

2. Unter der Haube arbeitet ein 4,5 Liter

Motoraggregat von FPT und leistet zwischen

100 und 140 PS.

3. Für lange Arbeitstage fassen der Dieseltank

180 Liter sowie 19 Liter der AdBlue-

Tank.

Heck. Zwei mechanische Steuergeräte

sind dabei Standard und können

um je zwei mechanische oder elektrische

erweitert werden. Die restlichen

drei Steuergeräte befinden

sich im Zwischenachsbereich und

können elektrisch betätigt werden.

Herstellerangaben zufolge stemmt

das Heckhubwerk mit Kat. II oder

Kat III N bis zu 5.600 kg und das elektronisch

geregelte Fronthubwerk

2.300 kg. Steyr zufolge sollen dadurch

schwere Bodenbearbeitungsgeräte

eingesetzt werden können.

Die Fronthydraulik ist vollständig

in den Vorderachsträgerrahmen integriert.

Die EHR mit dynamischer

Schwingungstilgung Ride Control

ist serienmäßig. Steyr bietet seinem

Expert CVT Modell drei Zapfwellendrehzahlen:

540/540E/1.000 oder die

Variante 540/1.000/1.000E mit einer

optionalen Wegezapfwelle. In der

Front können 1.000 U/Min bei Zapfwellenarbeiten

abgegriffen werden

- ein Fronthubwerk-Management ist

optional erhältlich. Zusätzliche Bedienschalter

erlauben die Bedienung

der Hubwerke an Front und Heck von

außen.

Bedienkonzept mal zwei

Wie eben schon angedeutet wurde

für die Steyr Expert CVT eine neuen

Bedienarmlehne konzipiert – die

Multicontroller II-Armlehne. Diese

ist mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet.

Der Fahrer kann durch Direktwahl-

und frei programmierbare

Tasten alle Traktorfunktionen steuern.

Die neue Armlehne ist schlanker

und kompakter gehalten, sodass

der Innenraum geräumiger wird.

Durch zusätzliche Drehregler kann

der Fahrer Hubwerkseinstellungen

wie Hubhöhenbegrenzung oder

Senkgeschwindigkeit vornehmen

(in Deutschland alleiniger Standard).

Auf dem S-Tech 700 Touchscreen-Terminal,

sind die Traktorfunktionen am

Joystick frei belegbar. Das Terminal

ist jedoch nicht mehr an der Armleh-

ne befestigt, sondern hängt mittig

vor der rechten Tür oberhalb der Joysticks.

Mit dem zusätzlichen kleinen

Joystick werden die Heck- und Zwischenachssteuergeräte

sowie der

Frontlader- und Fronthydraulikfunktionen

gesteuert.

Lenkt selbst und managt

das Vorgewende

Mit Assistenzsystemen wie beispielsweise

dem Lenksystem S-Guide RTK+

und dem Vorgewendemanagementsystem

Easy-Tronic II kann der neue

Steyr ebenfalls auf Wunsch ausgestattet

werden. Zudem beherrscht

der kleine Allrounder S-Turn II, ein automatisches

Wenden am Vorgewende

in Kombination mit Easy-Tronic II

ermöglicht. Ein ISOBUS-System der

Klasse III zur Steuerung von Anbaugeräten

ist serienmäßig mit an Bord.

Im Bereich der Assistenzsysteme

spielt der Expert CVT ganz vorne in

der Premium-Klasse mit.

Qual der Wahl bei der Kabine

Nicht nur im Bereich des Bedienkonzeptes

gibt es Neuheiten. Darüber

hinaus kann der Landwirt für seinen

Expert CVT zwischen verschiedene

Kabinenformen wählen – passend

für seinen Betrieb. Diese drei gefederten

Varianten sind erhältlich: die

bisher von Steyr verbaute Standardund

Niedrigdachvariante sowie eine

neue Panoramavariante mit einem

großen Dachfenster. Allgemein wird

das Sichtfeld durch die 4-Säulenkabine

mit einer Glasfläche von ca. sechs

Quadratmetern und der einteiligen

Frontscheibe wenig beeinträchtigt.

Wie bereits vom CNH Konzern bekannt,

ist die A-Säule unter anderem

mit Anzeigeinstrumenten zu Tankfüllung,

Geschwindigkeitsbereich

und Motortemperatur bestückt. Die

Anzeige darf gerne von modernen

Anzeigetafeln abgelöst werden; auch

mit mehr Kontrast. Ein Armaturenbrett

in der Front gibt es nicht. Dort

sitzt direkt hinter dem Lenkrad ein

kleines Kühlfach.

Für genug Licht an langen Arbeitstagen

sorgt das optional bestellbare

360°-LED-Lichtpaket mit bis zu 16

Scheinwerfern. Insgesamt fallen die

Kabinen für die kompakte Baugröße

üppig aus und bieten Platz für einen

Beifahrer.

Frontladerexperte

Für viele Interessenten des kompakten

Expert CVT sind Frontladereinsätze

ein häufiges Tätigkeitsfeld,

weshalb sämtliche für den Anbau nötige

Anschlüsse ab Werk vorhanden

sind. Für eine hohe Wendigkeit sorgt

der geringe Wenderadius von 4,5m.

Mit der Panorama-Kabinenvariante

ist eine nahezu uneingeschränkte

Sicht auf das angehobene Arbeitsgerät

gegeben. Ob im Grünland,

im Ackerbau, bei Transportarbeiten

oder im kommunalen Bereich: Der

Expert CVT ist ein wahres Allround-

talent. Aufgrund der kompakten

Baugröße spielt der Steyr seine Stärken

dort aus, wo Wendigkeit gefragt

ist. Schwere Zugarbeiten im Acker

oder Transporttätigkeiten liegen aufgrund

des hubraumstarken Motors

jedoch genauso im Einsatzbereich

des Traktors. Ein großes Feld für alle

Steyr Traktoren sind Kommunalarbeiten.

Auch dafür hat der neue Expert

CVT was im Angebot, z.B. wird

ein robuster Kommunalrahmen mit

EURO III System-Adapter verbaut.

Zudem sind Front-, Heckscheibe und

Rückspiegel beheizbar sowie eine

Motor- und Getriebevorwärmung

integriert – sehr praktisch für den

Winterdienst.

Unser Fazit

4

11

Der Steyr Expert CVT ist in

seiner Leistungsklasse ein wahrer

Allrounder. Mit starkem Motor,

neuem Multicontroller sowie

vielen Optionen kann der Traktor

punkten.

Das Panoramadach eignet sich

sehr gut für Frontladerarbeiten.

Allgemein fallen die Kabinen

üppig und hell aus. Landwirte

mit Premiumansprüchen sind mit

der Steyr Expert CVT-Serie gut

beraten.

+ neue Bedienarmlehne

+ Kabinenauswahl

+ kompakte Baugröße

+ Allrounder mit Profi-Software

- Terminalplatzierung

4. Bekannt von Steyr und Case IH ist die mit

Anzeigeelementen versehene A-Säule.

5. Trotz der kompakten Baugröße fällt die

Kabine üppig aus und bietet viel Platz für

Beifahrer.

6. Frei konfigurierbar sind die Joystickfunktionen

auf dem S-Tech 700 Touchscreen-

Monitor.

7. Die neu entwickelte Multicontroller

II-Armlehne ist wie der Traktor kompakt

gehalten mit vielen Funktionen.

8. Bereits bekannt sind Drehräder für

die Einstellungen der Hubhöhe. Orange

gekennzeichnet sind die Hebel für die

Motordrehzahl.

9. Unter der Armauflage befinden sich

weitere Drehräder zur Feineinstellung des

Hubwerks.

10. Über Druck- und Kippschalter lassen sich

alle Traktorfunktionen bedienen. Kleine LED-

Leuchten berichten über die Aktivität.

11. Insgesamt vier Steuergeräte stehen

im Heck zur Verfügung . Zwei davon sind

serienmäßig mechanisch.

12. Bequem von außen

bedienbar sind

Heckhubwerk,

hydraulischer

Oberlenker sowie

die Zapfwelle

12

Technische Daten

Motor: 4-Zylinder NEF 4,5 l von FPT;

4,5 l Hubraum, 130 PS Nennleistung,

2.200 U/min Nenndrehzahl, 140 PS

Maximalleistung, 630 Nm max. Drehmoment

bei 1.300 U/min; optionale

Motorstaubremse; 180 l Dieselvorrat,

19 l AdBlue-Vorrat, Wartungsintervall

Motor 600 Bh

Getriebe: Steyr-S-Control CVT,

stufenloses Getriebe, 43 km/h

Höchstgeschwindigkeit bei 1.700 U/

min, Mindestgewindigkeit 30 m/h,

automatische Stillstandsregelung;

Zapfwelle (drei Geschwindigkeiten:

540/540E/1.000 oder 1.000E), optional

Frontzapfwelle 1.000 U/min

6

Hydraulik & Hubwerk: eClosed Center

Load Sensing Hydrauliksystem,

Axialkolbenpumpe max. 110 l/min

Förderleistung, max. 4 Hydrauliksteuergeräte

hinten (min. 2 mechanisch),

bis zu 3 (elektrisch) Steuergeräte

mittig; Heckhubwerk 5.600 kg Hubkraft,

optionales Fronthubwerk 2.300

kg Hubkraft

Abmessungen & Gewicht: 5.500 kg

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7

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9

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Der Gewinner des Case IH Gewinnspiels

wurde ermittelt:

Landwirt Jens Hannen vom Niederrhein hat mit der Losnummer

74 den rotglänzenden Sechszylinder Dodge Ram Pick-up

mit 3605 cm³ Hubraum gewonnen! Herzlichen Glückwunsch!

27

BIOENERGIE

Quelle: Eilbote 27/2020

Gut 14 Prozent der

Agrarflächen für die Energie

In Deutschland sind zur Ernte 2019

auf schätzungsweise 2,37 Mio. ha Energiepflanzen

angebaut worden, was

gemessen an der gesamten landwirtschaftlich

genutzten Fläche (LF) von

16,67 Mio. ha einem Anteil von 14,2

Prozent entsprach. Das geht aus den

Zahlen hervor, die die Bundesregierung

in ihrer Antwort auf eine Kleine

Anfrage der AfD-Fraktion ausgewiesen

hat. Im Jahr 2000 waren dagegen

erst auf lediglich 359.000 ha Energiepflanzen

erzeugt worden; das war

bei einer LF von 17,07 Mio. ha etwas

mehr als 2 Prozent. Gemäß der Übersicht

der Bundesregierung übertraf

der Energiepflanzenanbau die Marke

von 1 Mio. ha erstmals im Jahr 2005;

In Deutschland wuchsen 2019 auf

2,37 Mio. ha Energiepflanzen heran.

das betreffende Areal belief sich auf

1,13 Mio. ha, was seinerzeit 6,6 Prozent

der LF entsprach. Die 2-Mio.-ha

Schwelle wurde 2011 das erste Mal

geknackt; mit 2,06 Mio. ha wurden

12,3 Prozent der LF von 16,72 Mio.

ha mit Energiepflanzen bestellt.

Nach 15 Jahren ungebrochenen

Wachstums wurde der betreffende

Anbau zur Ernte 2016 erstmals eingeschränkt,

allerdings nur leicht.

Im Jahr 2017 folgte ein deutlicherer

Rückgang, nämlich um 100.000 ha.

Mit fast 2,43 Mio. ha wurde im Folgejahr

allerdings der bisherige Rekord

mit Energiepflanzen markiert.

Im Hinblick auf die weitere Entwicklung

gibt sich die Bundesregierung

verhalten. Insgesamt sei davon auszugehen,

dass auch künftig zusätzliche

landwirtschaftliche Fläche für

erneuerbare Energien in Anspruch

genommen werde, heißt es in der

Antwort. Verwiesen wird darauf dass

im Klimaschutzprogramm 2030 ein

Zielmodell für den beschleunigten

Ausbau der erneuerbaren Energien

beschlossen worden sei. Danach

solle bei Biomasse der Bestand der

Anlagen stabilisiert werden. Dies

bedeute, dass es nicht zu einer Ausweitung

der Flächen durch Biomasse

für den Energiesektor kommen solle,

bei denen es sich ohnehin weiter um

eine landwirtschaftliche Nutzung

handele. Bei der Windenergie ist der

Bundesregierung zufolge unter anderem

durch das Repowering von

Standorten mit einem Rückbau kleinerer

alter Anlagen und dem Zubau

größerer Anlagen zu rechnen. Bei der

Photovoltaik könne die Inanspruchnahme

von landwirtschaftlichen

Flächen nicht prognostiziert werden,

weil der Zubau zu großen Teilen auf

Dächern, Gewerbegebieten und auf

anderen vorbelasteten Standorten

sowie landwirtschaftlicher Fläche

erfolgen könne. Eine Prognose zur

Nutzung von landwirtschaftlicher

Fläche und Waldfläche im Jahr 2030

sei derzeit nicht möglich, so die Bundesregierung.

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WASSERSTOFF


Motor für die Energiewende

Wasserstoff lässt sich mithilfe von „Power-to-Gas“-Anlagen aus

erneuerbaren Energien herstellen. Das Gas ist vielseitig einsetzbar –

auch als Kraftstoff für Brennstoffzellen in mobilen Maschinen.

Mit der „Nationalen Wasserstoffstrategie“

schlägt die Bundesregierung

ein neues Kapitel in der Energiewende

auf: rund 10 Mrd. Euro will

sie für Forschung, Entwicklung und

konkrete Industrieförderung in den

nächsten Jahren in diesen Markt

pumpen. Denn Wasserstoff soll ein

zentraler Bestandteil der „Dekarbonisierung“

werden. Gemeint ist

die Abkehr von fossilen Brenn- und

Kraftstoffen wie Benzin, Diesel oder

Erdgas, um die Klimaschutzziele einhalten

zu können.

Vorteile von Wasserstoff

Was macht Wasserstoff (kurz: H 2 ) so

attraktiv aus Sicht der Bundesregierung?

Wasserstoff ist ein vielfältig

einsetzbarer Energieträger. Er kann

zum Beispiel mithilfe von Brennstoffzellen

Fahrzeuge antreiben,

als Basis für synthetische Kraft- und

Brennstoffe genutzt werden oder

einen Beitrag zur Energiewende im

Wärmemarkt leisten. Ein Kilogramm

Wasserstoff enthält rund dreimal

so viel Energie wie 1 kg Erdöl. Der

Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle

ist mit 60 % deutlicher höher als bei

einem Verbrennungsmotor (20 bis 40

%). Denn bei einem herkömmlichen

Auto wird nur 20 bis 40 % der Energie,

die im Kraftstoff enthalten ist, in

Bewegungsenergie umgesetzt, der

Rest geht als Wärme verloren. Die

Reichweite eines Wasserstoffautos

liegt – wie beim Dieselfahrzeug – bei

bis zu 750 km und damit deutlich

höher als bei einem Elektrofahrzeug.

Auch geht das Tanken mit ca. 3 Minuten

deutlich schneller als das Laden

einer Batterie. Wasserstoff ist ein Energiespeicher.

Denn Strom lässt sich

in das Gas umwandeln. Damit könnte

H2 dazu beitragen, die Windräder

vor allem in Norddeutschland stärker

auszulasten, die ansonsten bei

viel Wind und wenig Stromabnahme

abgeschaltet werden müssen. Wasserstoff

ist ein wesentlicher Baustein

der Sektorkopplung. Das bedeutet:

Er verbindet den Strom-, Wärme- und

Kraftstoffmarkt. Bei zahlreichen chemischen

und industriellen Prozessen

ist Wasserstoff nötig. Größte Verbraucher

in Deutschland sind heute die

Düngemittel- und die Stahlindustrie.

Es gibt industrielle Prozesse, bei denen

sich auch künftig der Ausstoß

von Kohlendioxid (CO₂) nicht vermeiden

lässt. Das CO₂ kann aufgefangen

und mithilfe von Wasserstoff in verwertbare

Chemikalien umgewandelt

werden. Damit wird aus einem

30

Das Konzept eines CNH Wasserstofftraktors

schädlichen Treibhausgas ein wertvoller

Rohstoff.

Schon heute wichtiger Rohstoff

Wasserstoff ist schon heute ein viel

genutztes Element in der Industrie:

Jährlich werden 70 Mio. t in reiner

Form verbraucht, weitere 45 Mio.

t in Gasgemischen. Die Nachfrage

wächst ständig und hat sich seit 1990

verdoppelt, zeigt eine Studie des

Hamburger Forschungs- und Beratungsbüros

EnergyComment im Auftrag

von Greenpeace Energy. Wasserstoff

ist aber keine Energiequelle

wie Kohle oder Erdöl, sondern muss

erst aufwendig hergestellt werden.

Die Fachwelt ordnet dem Gas je nach

Herkunft verschiedene Farben zu:

Grauer Wasserstoff wird mit der

heute vorherrschenden Technik, der

Dampfreformierung auf Basis von

Erdgas, produziert. Es ist mit Abstand

das günstigste Verfahren: Die Produktion

von 1 kg kostet ca. 1,50 Euro.

Allerdings verursacht das Verfahren

rund 13 kg CO₂-Emissionen je kg H 2

.

Blauer Wasserstoff ist auch aus Erdgas

hergestellter, grauer Wasserstoff,

bei dem die Produzenten aber das

entstehende CO₂ zum größten Teil

abscheiden und unterirdisch speichern.

Das macht die Herstellung

teurer: 1 kg „blauer“ H 2

kostet rund

2,10 Euro. Die Treibhausgasemissionen

liegen im Schnitt bei 5,1 kg

CO₂/kg H 2

, also deutlich niedriger als

beim grauen Wasserstoff. Da aber immer

noch Emissionen entstehen, ist

die Technik nicht klimaneutral.

Grüner Wasserstoff wird auf Basis

erneuerbarer Energien hergestellt

– z.B. über die Elektrolyse. Hierbei

werden Wind- oder Solarstrom verwendet,

um mit einem Elektrolyseur

Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff

aufzutrennen. Mit regenerativ

erzeugtem Strom fallen bei der Herstellung

nur 0,9 kg CO₂ je kg H 2

an.

Dafür ist dieser Weg mit 5 bis 6 Euro/

Wasserstoff lässt sich ins Gasnetz einspeisen oder auf Flaschen

ziehen und zum Verbraucher transportieren.

kg etwa dreimal so teuer wie grauer

Wasserstoff.

Wie die Elektrolyse funktioniert

Grüner Wasserstoff wird mithilfe der

Elektrolyse in Elektrolyseuren hergestellt.

Der Strom fließt dabei – vereinfacht

dargestellt – durch zwei Elektroden,

die in Wasser getaucht sind

(siehe Grafik). Die Spannung bewirkt,

dass sich Wasser in Wasserstoff und

Sauerstoff auftrennt. Der Wasserstoff

wird mithilfe spezieller Membranen

abgeführt. Auf diese Weise entsteht

aus Strom (Power) ein Gas. Darum

nennt man das Verfahren allgemein

auch „Power to Gas“. Um 1 kg Wasserstoff

zu erzeugen, sind rund 50

bis 60 kWh Strom nötig. Das Gas lässt

sich anschließend in Tanks speichern,

auf Flaschen gezogen transportieren

oder ins Erdgasnetz einspeisen. Mit

der „Nationalen Wasserstoffstrategie“

will die Bundesregierung bis 2030

mindestens fünf Gigawatt, spätestens

bis 2040 sogar zehn Gigawatt

Elektrolyseleistung in Deutschland

aufbauen. Das entspricht laut Deutscher

Energieagentur in etwa dem

200fachen der aktuell vorhandenen

Kapazitäten. Dafür sind im Konjunkturpaket

der Bundesregierung bereits

finanzielle Mittel im Umfang von

neun Milliarden Euro hinterlegt. Die

Elektrolyse allein ist aber noch kein

Garant für mehr Klimaschutz: Erfolgt

die Wasserspaltung mit dem herkömmlichen

Strom aus der Steckdose,

wäre die Treibhausgasbelastung

mit 23 kg CO₂ /kg H 2

doppelt so hoch

wie bei grauem Wasserstoff. Grund

Elektrolyseur: Hier wird Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff getrennt.

ist der (noch) hohe Anteil an Kohlestrom,

der im aktuellen Strommix in

Deutschland vorkommt. Darum sind

für die Produktion von grünem Wasserstoff

große Ökostrommengen nötig

– und damit auch deutlich mehr

Wind- und Solarparks.

Vor allem Offshore-Windparks

gefragt

Die Bundesregierung sieht bis 2030

einen Wasserstoffbedarf von ca. 90

bis 110 Terawattstunden (TWh = 1

Mrd. kWh). Mit 5 GW Elektrolyseleistung

lassen sich bis zu 14 TWh grüner

Wasserstoff im Inland erzeugen.

Dafür wären bis zu 20 TWh erneuerbarer

Strom nötig. Das ist etwa ein

Zehntel dessen, was die Erneuerbaren

im Jahr 2019 produzierten (244

TWh). Da die Akzeptanz gerade bei

Windrädern an Land vielerorts heute

schon erschöpft ist, setzt die Bundesregierung

auf Offshore-Windstrom:

„Wegen der hohen Volllaststunden

ist Windenergie auf See eine attraktive

Technologie für die Produktion

von grünem Wasserstoff“, heißt es in

dem Strategiepapier. Die Regierung

will jetzt die Rahmenbedingungen

für neue Offshoreparks verbessern.

Kritik an Wüstenstrom

Zudem soll der Energieträger nicht

nur in Deutschland hergestellt werden.

„Grüner Wasserstoff und seine

Folgeprodukte wie Methanol

können das saubere Öl von morgen

werden. Vor allem Länder in

Nordafrika sind geeignete Produktionsstandorte,

da hier die Sonne

nahezu unbegrenzt scheint“, erklärt

Bundeswirtschaftsminister Dr. Gerd

Müller. Erste Projekte sind in Marokko

angedacht. Die Produktion in der

Wüste galt schon einmal als Heilsbringer:

Vor über zehn Jahren sollte

mit dem Projekt „Desertec“ Strom

in solarthermischen Kraftwerken

erzeugt und nach Europa transportiert

werden. Das Milliardenprojekt

ist aber an vielen Punkten gescheitert.

Jetzt bemängeln Kritiker: In der

Wüste gibt es zwar viel Sonnenlicht,

aber bekanntlich nicht viel Wasser

für die Wasserstoffproduktion, das

zudem entsalzt werden muss. Dazu

kommen Probleme mit Sand, z.B. in

Form von Staub und Abrieb auf dem

Solarglas der Module. „Auch wenn

Deutschland im Binnenmarkt der Europäischen

Union und im Welthandel

immer für Importe von grünem Wasserstoff

offen sein sollte, wäre es ein

Fehler, vermeidbare Importabhängigkeiten

zu schaffen“, kritisiert u.a.

die SPD-Bundestagsabgeordnete

Dr. Nina Scheer. Kritik gibt es auch

am geplanten Einsatz von blauem

Wasserstoff, der übergangsweise

eine Rolle spielen soll. Dabei soll das

freiwerdende CO₂ aufgefangen, abtransportiert

und im Boden gespeichert

werden. „Doch nicht nur die

Umweltrisiken sind unzureichend

untersucht, auch ist das Verfahren

teuer und ökonomisch nicht konkurrenzfähig“,

kritisiert der BUND.

Streit um Wasserstoff als Kraftstoff

Umstritten ist ebenso die Verwendung

von H 2

, z.B. im Verkehr. Die

Bundesregierung hält die Einführung

von Brennstoffzellenfahrzeugen in

verschiedenen Bereichen immer

dann für sinnvoll, wo batterieelektrische

Antriebe an ihre Grenzen stoßen:

Im Öffentlichen Personennahverkehr

(Busse, Züge), in Teilen des

Straßenschwerlastverkehrs (Lkw), bei

Nutzfahrzeugen (z.B. für den Einsatz

auf Baustellen oder in der Land- und

Forstwirtschaft) oder in der Logistik

(Lieferverkehr und andere Nutzfahrzeuge

wie Gabelstapler). Auch

in bestimmten Bereichen bei Pkw

könne der Einsatz von Wasserstoff

eine Alternative sein. Das sind keine

reinen Zukunftsaussichten, der Markt

entwickelt sich bereits. Im April

2019 waren in der EU etwa 1.500

Brennstoffzellen-Pkw in Betrieb (davon

allein über 500 in Deutschland)

und die Beschaffung weiterer 1.400

Fahrzeuge geplant. Auch zahlreiche

Busse werden bereits in größeren

Stückzahlen mit Wasserstoff angetrieben,

heißt es in der DVGW-Studie

„Wasserstoffmobilität“ vom Januar

2020. In Deutschland, dem Vorreiter

bei der H 2

-Mobilität, gab es Mitte

Januar 2020 der Studie nach 81

Wasserstofftankstellen, 24 Anlagen

waren in Realisierung. Auch in anderen

Sektoren gibt es wöchentlich

Meldungen über neue Pilotprojekte:

Anfang Juli hat beispielsweise JCB

den ersten Bagger mit Wasserstoffantrieb

vorgestellt. Der Prototyp des

20-Tonnen-Modells 220X hatte erst

kürzlich eine einjährige Testphase in

Schema einer Brennstoffzelle

Die chemische Reaktion erfolgt zwischen zwei Elektroden

– der Anode und der Kathode. Dazwischen befindet

sich ein Elektrolyt oder eine Membran als Trennschicht.

Die Wasserstoffmoleküle (H 2

) zerfallen an der Anode in

positiv geladene Wasserstoff-Ionen (H + ) und Elektronen.

Dabei entsteht Strom. Die Elektronen fließen nun zur

Kathode, wo sie auf Sauerstoff treffen. Dort bilden sie

positiv geladene Sauerstoff-Ionen (O 2- ). Die Wasserstoff-

Ionen wandern durch den Elektrolyten oder die Membran

zur Kathode und verbinden sich mit den Sauerstoff-

Ionen zu Wasser (H 2

0). Dabei entsteht Wärme.

einem Steinbruch erfolgreich absolviert.

Der Strom für den Bagger wird

durch die Reaktion von Wasserstoff

mit Sauerstoff in einer Brennstoffzelle

erzeugt, um die für den Antrieb der

Elektromotoren erforderliche Energie

zu erzeugen. Als einzige Emission

bleibt Wasser.

Großer Markt für

Wasserstoffmobilität

Die Brennstoffzelle wird von 2030

an mit einem signifikanten Anteil in

Pkw, Nutzfahrzeugen und mobilen

Maschinen vertreten sein. Allein 11

Mrd. Euro Umsatz für Brennstoffzellenkomponenten

im Pkw sind im Jahr

2040 in Europa möglich. In der Folge

werden hier rund 68.000 Arbeitsplätze

entstehen. Dies sind Kernergebnisse

einer neuen VDMA-Studie zum

„Antrieb im Wandel – Auswirkungen

der Brennstoffzellentechnologie auf

den Maschinen- und Anlagenbau

und die Zulieferindustrie“, erstellt von

der FEV Consulting GmbH. Ab 2030

wird laut Studie die Elektrifizierung

im Pkw-Bereich durch eine steigende

Anzahl von Brennstoffzellenfahrzeugen

unterstützt. Japan und Südkorea

positionieren sich bereits heute als

Vorreiter hinsichtlich der Nutzung

von Brennstoffzellenfahrzeugen als

Teil einer Wasserstoffwirtschaft. Dadurch

erreichen Brennstoffzellenfahrzeuge

in Japan bereits im Jahr

2030 einen relevanten Marktanteil in

Höhe von bis zu 6 %. Die drei großen

Absatzmärkte China, USA und Europa

werden mit geringem Zeitverzug

folgen. Insgesamt wird der Absatz

von Brennstoffzellenfahrzeugen im

Zeitraum von 2030 bis 2040 von 1

Mio. auf über 10 Mio. ansteigen, was

einem Marktanteil von 12 % entspricht.

Das Segment der schweren

Nutzfahrzeuge wird laut VDMA eine

Schlüsselrolle bei der Einführung der

Brennstoffzellentechnologie spielen.

Insbesondere in Europa existiert mit

den strengen Emissionsgrenzwerten

ein klarer Treiber für den Antrieb.

Aufgrund des hohen Energiedurchsatzes

wird zudem der Aufbau der

Infrastruktur maßgeblich durch die

Nutzfahrzeuge bestimmt. Dies betrifft

die Erzeugung des Wasserstoffs

genauso wie die Distribution bis zum

Aufbau von Wasserstofftankstellen.

Unter den nichtstraßengebundenen

Anwendungen haben insbesondere

Gabelstapler, Schienen- und Schiffsanwendungen

einen relevanten Anteil

an Brennstoffzellenantrieben.

Keine Lösung für alles

Nach Berechnungen des Verbandes

der Deutschen Biokraftstoffindustrie

(VDB) würde die im Konjunkturprogramm

und auch in der Wasserstoffstrategie

der Bundesregierung

vorgesehene deutsche Wasserstoffproduktion

im Jahr 2030 ausreichen,

um über 7 Millionen Brennstoffzellen-Pkw

zu betanken. Allerdings

wäre dies nicht genug, um den Individualverkehr

mit seinen derzeit 47,7

Millionen Autos zu dekarbonisieren.

„Um den dürftigen Klimaschutzbeitrag

des Straßenverkehrs bis 2030

merklich zu verbessern, müssen alle

alternativen Antriebe und Kraftstoffe

genutzt werden. Dazu gehören neben

Wasserstoff und Elektromobilität

auch Biokraftstoffe“, sagte Elmar Baumann,

Geschäftsführer beim VDB.

Kritik: Deutsche Autobauer

zurückhaltend

Es gibt jedoch auch erhebliche Kritik

an den Plänen von H₂ als Kraftstoff:

„Grüner Wasserstoff hat in Pkw und

Heizungen nichts zu suchen. Denn

die Mengen sind begrenzt und müssen

dort zum Einsatz kommen, wo

keine Alternativen bereitstehen“,

fordert Dorothee Saar, Leiterin Verkehr

und Luftreinhaltung der Deutschen

Umwelthilfe (DUH). Außerdem

würden die Abnehmer fehlen: Zwar

seien allein in den Jahren 2006 bis

2016 insgesamt 700 Mio. Euro Fördergelder

in das „Nationale Innovationsprogramm

Wasserstoff- und

EU

Wasserstoffwirtschaft soll einen

Milliardenmarkt erschließen

Bis zum Jahr 2030 soll Wasserstoff in der

Europäischen Union zu einem wesentlichen

Bestandteil des integrierten Energiesystems

werden. Dazu sollen in der

EU für die Erzeugung von erneuerbarem

Wasserstoff Elektrolyseure mit einer Leistung

von mindestens 6 Gigawatt (GW)

bis zum Jahr 2024 entstehen, bis zum

Jahr 2030 sogar 40 Gigawatt. Sie sollen

dann bis zu 10 Mio. t erneuerbaren Wasserstoff

erzeugen. Das sieht die europäische

Wasserstoffstrategie vor, die die

EU-Kommission am 8. Juli 2020 vorgestellt

hat. Vorrangiges Ziel der EU ist die

Entwicklung von erneuerbarem Wasserstoff,

der hauptsächlich mithilfe von

Wind- und Sonnenenergie erzeugt wird.

Kurz- und mittelfristig seien jedoch andere

Formen CO₂-armen Wasserstoffs

erforderlich, um die Emissionen rasch zu

Brennstoffzellentechnologie“ geflossen

und weitere vielstellige Summen

sind in Aussicht gestellt. „Aber

keiner der deutschen Autobauer

bietet auch nur ein Serienmodell mit

diesem Antrieb an.“ Was die Hersteller

interessiert, seien synthetischer

Kraftstoff aus Wasserstoff (E-Fuels

genannt) als lebensverlängernde

Maßnahme des Verbrennungsmotors.

Politik und Industrie müssten

sich anstelle von E-Fuels und Wasserstoff

auf batterieelektrische Antriebe

konzentrieren. Bis 2025 müsse sich

Deutschland vom Verbrennungsmotor

verabschieden.

Festhalten lässt sich auf jeden Fall:

Der Wasserstoffmarkt entwickelt

sich, nicht nur im Kraftstoffmarkt auf

Abnehmerseite, sondern auch bei

den Produzenten von grünem Strom:

Im Jahr 2019 haben Netzbetreiber

knapp 2,8 % der erzeugten erneuerbaren

Energien abgeregelt, also die

Anlagen abgeschaltet, um die Stromnetze

vor Überlastung zu schützen.

Die Betreiber erhalten dafür zwar

eine Entschädigung. Diese ist aber

geringer als die Einspeisevergütung

und die Beantragung bürokratisch.

Auch könnte die Wasserstoffproduktion

eine Chance für Windparks

und Biogasanlagen sein, die nach

20 Jahren keine Vergütung mehr für

den Strom erhalten. Auch aus diesem

Grund nimmt das Interesse an

der Wasserstoffproduktion auch auf

Seiten der Ökostromproduzenten zu.

senken und die Entwicklung eines tragfähigen

Marktes zu unterstützen, so die

Kommision. Die EU will mit der Strategie

einen Milliardenmarkt erschließen. Bis

2030 könnten nach Einschätzung der

Kommission 140.000 Arbeitsplätze entstehen

bei einem Marktvolumen von bis

zu 140 Milliarden Euro. Um die Umsetzung

dieser Strategie zu unterstützen,

hat die Kommission die „Europäische

Allianz für sauberen Wasserstoff“ ins

Leben gerufen, an der führende Vertreter

der Industrie, die Zivilgesellschaft,

Minister der nationalen und regionalen

Ebene und die Europäische Investitionsbank

beteiligt sind. Die Allianz wird eine

Investitionspipeline für den Ausbau der

Erzeugung aufbauen und die Nachfrage

nach sauberem Wasserstoff in der EU

fördern.

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38 X 36 cm

€ 29,-*

Industriekoffer

171-teilig

Bestell-Nr. 07630L

6,3 mm (1/4), 10 mm (3/8),

12.5 mm (1/2) Antrieb Breite,

Material: Chrom-Vanadium

€ 79,90*

Kinderschubkarre

Bestell-Nr. R27080

Altersangabe 2.5+, mit

Metallbehälter,

Abmessung:

800x380x410 mm

€ 19,99*

Melkmaschinenreiniger 30 Liter

Kanister alkalisch oder sauer

Bestell-Nr. 243032030 / Bestell-Nr. 401007030

Alkalisches bzw. saures Reinigungsund

Desinfektionsmittel für Melkmaschinen,

Eimer- und Rohrmelkanlagen

€ 30,90*

Connix Leuchtensatz - kabellos,

Befestigung durch Magnet

Bestell-Nr. 130977, wiederaufladbar

Als Rücklicht, Blinker, Bremslicht

oder als Beleuchtung, 12/24V

€ 83,19*

Steyr mit Mähwerk

Best.-Nr: S01672, Altersangabe 3+

Aus Metall und Kunststoff

€ 5,49*

Tretschlepper

New Holland TD 5050

Bestell-Nr. R03621

Altersangabe 3+,

Maße LxBxH:

1.120 x 510 x 600 mm

€ 109,99*

Schonbezug Universal

Bestell-Nr. 81405

Aus Tweedmaterial in der Farbe

anthrazit, Sitzbezug einteilig,

Maschinenwaschbar bei 30°C

€ 37,86*

Gelenkwelle 210 Nm

Bestell-Nr. T101010

1.010 mm Länge, Traktorseite

1-3/8" (6) Ziehverschluss,

Geräteseite 1-3/8" (6)

Schiebestift

€ 94,99*

Sonax SX90 Plus

Easy Spray 400 ml


Multifunktionsöl, extreme

Schmierwirkung, schützt,

konserviert, reinigt und pflegt;

Silikonfrei, verharzt nicht,

transparent

€ 3,04*

Rückenspritze 16 Liter


Kompakt, robust und praktisch:

für Garten und Landwirtschaft!

Ergonomischer Pumpgriff,

praktischer Tragegriff

€ 31,60*

Oberlenker Kat. II

Bestell-Nr: OL2-300

Rohr Ø 44.5 x 5.5 mm,

Spindel verzinkt, Rohr

schwarz lackiert

€ 27,55*

*Preise zzgl. MwSt., Abb. ähnlich, solange der Vorrat reicht, Irrtum vorbehalten

33

RÜCKBLICK

Quelle: profi 7-2020

Was wurde eigentlich aus...

der Firma Unsinn?

Unsinn gehörte zu den Urgesteinen

der Landtechnik in Deutschland, bekannt

zuletzt vor allem durch die Rübenreinigungstechnik

und den Fahrzeugbau.

Das Unternehmen wurde

vor 120 Jahren von Sebastian Unsinn

in Ecknach (Bayern) gegründet und

zog nach dem Zweiten Weltkrieg

ins benachbarte Aichach um. In den

besten Zeiten waren rund 400 Mitarbeiter

beschäftigt. Zum Programm

von Unsinn (Markenname „Unsinn record“)

gehörten in den 1950er Jahren

Miststreuer, Einachsanhänger für die

Grünfutterernte und weitere landwirtschaftliche

Transportfahrzeuge.

Später wurde das Angebot um Düngerstreuer

ergänzt.

Unsinn war einer der Vorreiter der

Rübenreinigung am Feldrand. Bereits

vor 60 Jahren gehörte ein Rübenreiniger

mit zapfwellengetriebenem

Förderband zum Angebot. Es folgten

kurz darauf moderne Ladewagen,

wobei auch Modelle mit seitlich

versetzter Anhängung produziert

wurden. Auch beim Silomais hatte

Unsinn den richtigen Riecher. Dazu

zählten 1972 eine Flachsilo-Entnahmefräse

und ein Futterverteilwagen.

Mitte der 1970er

Jahre kam ein angehängter

Feldhäcksler dazu. Ende der

1980er Jahre stieg Unsinn in

die Rübenernte ein, als andere

Hersteller schon mit den

ersten sechsreihigen Selbstfahrern

unterwegs waren.

Unsinn präsentierte dagegen

einen geschobenen sechsreihigen

Köpf roder und Rübenlader

mit Zwischenbunker (Typ RAS

82). Damit folgte Unsinn dem Trend

zur sechsreihigen Ernte, allerdings

absätzig und nicht selbstfahrend.

Heute könnte man sagen: „Damit war

das Schicksal von Unsinn besiegelt.“

Das heißt zwar nicht, dass Unsinn

die Zeichen der Zeit nicht erkannt

hat. Aber um die Jahre 1990 waren

andere Unternehmen für die Zukunft

besser aufgestellt. Die Konzentration

auf die Zuckerrübenernte und Fahrzeugtechnik

brachte Unsinn nicht

den nötigen wirtschaftlichen Erfolg.

Da half auch nicht die letzte große

Entwicklung von Unsinn: die selbstfahrende

Lademaus „Star“.

Die letzte große Entwicklung von Unsinn war der selbstfahrende Rübenreinigungslader

Star, den Kleine Mitte der 1990er über nommen hat.

1994 musste das Unternehmen Insolvenz

anmelden, und 1995 wurde

Unsinn vom Eigen tümer der Delitzscher

Landtechnik (Döbernitz) übernommen.

Die Rübentechnik wurde

an Kleine in Salzkotten verkauft. Die

Lademäuse wurden zunächst weiter

in Aichach gefertigt, wo noch 80 bis

90 Mitarbeiter beschäftigt waren,

1996 wurde die Produktion nach

Salzkotten verlegt. Der Eigner der

Delitzscher Landtechnik Gerfried

Ganz wollte sich mit dem Fahrzeugprogramm

von Unsinn als neuer

Spezialist etablieren. Aber 2010 kam

schließlich das Aus für das Traditionsunternehmen

Unsinn - 110 Jahre

nach der Firmengründung.

Kleine konnte die Lademaus (Typ RL

200-SF, später RL 350 V) noch etliche

Jahre produzieren, hatte aber selbst

immer wieder mit wirtschaftlichen

Problemen zu kämpfen. 2012 wurde

Kleine von Grimme übernommen,

2016 die Produktion in Salzkotten

eingestellt. Und das war dann auch

das Ende der Lademaus, die Unsinn

einst entwickelt hatte.

Wir nehmen Abschied von unserem langjährigen

Buchhaltungsleiter und Prokuristen

Herrn Ludwig Kaiser

verstorben am 17.07.2020 im 82. Lebensjahr

Herr Kaiser übernahm sofort bei Firmeneintritt am 01.07.1980 die

Buchhaltungsleitung. Bereits am 30.07. wurde ihm die Prokura erteilt.

Innerhalb weniger Jahre wurde er aufgrund seiner Kompetenz und

Intelligenz zu einem wichtigen Mitglied der Geschäftsleitung. Seine

Meinung und sein Rat waren bei allen hochgeschätzt. Niemand stellte

eine geschäftliche Entscheidung von Herrn Kaiser in Frage; was er mit

knappen Worten formulierte hatte immer Bestand!

Als er am 1.10.2001 nach 21 Jahren in Rente ging war Herr Kaiser eine

Institution in unserem Haus. Uneigennützig stellte er sich zum Jahreswechsel

2009/2010 der Geschäftsleitung in einer schwierigen Phase

der Fabrikatsumstellung zu Verfügung, um vorübergehend wieder die

Buchhaltungsleitung zu übernehmen.

Auch dafür werden wir ihm immer dankbar und verbunden sein.

Wir werden Herrn Kaiser stets in bester Erinnerung behalten.

Die Kolleginnen und Kollegen

aller Firmen im Gruber

Firmenverbund

Familie Gruber

34

SIEGEREHRUNG

Impressum:

Druckauflage:

30.220 Exemplare

Herausgeber:

Thomas Gruber KG

Schweppermannstr. 36

84539 Ampfing

Telefon 08636-5020

Verantwortlich:

Vincent Gruber

Redaktion:

Roman Garagan

Im Bild von links nach rechts: Siegfried Höpfinger, Prokurist Fa. Gruber Landtechnik, Christina Sax, verantwortlich für die Organisation

und Bernhard Kerscher, Case IH Gebietsverkaufsleiter sowie die 12 strahlenden Sieger/innen zusammen mit ihren Geschwistern.

Tretschlepperpulling: 206 (!) begeisterte Mädl

und Buam gaben richtig Gas!

Das 26. Internationale Tretschlepperpulling

für Kinder im Alter von

vier bis neun Jahren, das alljährlich

seit der Einführung im Jahr 1995 im

Rahmen der Traditionellen Frühjahrssonderschau

der Firma Gruber Landtechnik

in Ampfing veranstaltet wird,

stand auch diesmal hoch im Kurs bei

den kleinen Besuchern. Insgesamt

206 Teilnehmer, genau 50 Mädl und

156 Buam hatten in die Pedale in den

verschiedenen Altersklassen um die

begehrten Siegerpokale getreten.

Zur verspäteten Siegerehrung, die

wegen Corona verschoben werden

musste, waren die Erstplatzierten vor

kurzem zusammen mit ihren Eltern

nach Ampfing eingeladen. Siegfried

Höpfinger, Prokurist im Hause Gruber

und Bernhard Kerscher, Case IH/Steyr

Gebietsverkaufsleiter überreichten

zusammen mit Christina Sax, der

Organisatorin des Tretschlepperpullings,

die begehrten Pokale, die oft

noch lange einen Ehrenplatz im Kinderzimmer

einnehmen.

Die Bestzeit gelang heuer Leonhard

Riegelsperger, 7 Jahre, aus Buchbach

mit nur 4,45 Sek!

Info-Post abonnieren:


oder

k.hoepfinger@gruberlandtechnik.de

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wir schicken sie kostenlos!

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Ihre Anregungen oder

Kritik entgegen:

r.garagan@gruberlandtechnik.de

Jahressieger 2020 bei den Mädl:

4 Jahre - Theresa Faltermayer, Neumarkt St. Veit

5 Jahre - Magdalena Wagner, Reut

6 Jahre - Regina Thurnhuber, Waldkraiburg

7 Jahre - Corinna Selmeier, Kumhausen

8 Jahre - Veronika Weger, Taufkirchen/Vils

9 Jahre - Johanna Turnhuber, Waldkraiburg

Jahressieger bei den Buam:

4 Jahre - Stefan Holzner, Schönbrunn

5 Jahre - Michael Schneider, Obertaufkirchen

6 Jahre - Florian Duschl, Lohkirchen

7 Jahre - Leonhard Riegelsperger, Buchbach

8 Jahre - Moritz Bichlmeier, Aidenbach

9 Jahre - Maximilian Bruckeder, Tacherting

Wenn Sie die Infopost nicht

mehr erhalten wollen, lassen

Sie es uns bitte wissen:

Frau Karin Höpfinger

Fax: 08636 502 31

Email: k.hoepfinger

@gruber-landtechnik.de

84539 Ampfing

Schweppermannstraße 36

Telefon: 08636 / 502-0

Telefax: 08636 / 502-31

84144 Geisenhausen

Benzstraße 25

Telefon: 08743 / 12 54

Telefax: 08743 / 75 40

84533 Marktl / Inn

Lankensperger Str. 1

Telefon: 08678 / 749 126

Telefax: 08678 / 748 210

83342 Peterskirchen

Trostberger Straße 6

Telefon: 08622 / 214

Telefax: 08622 / 14 47

84568 Pleiskirchen

Poststraße 7

Telefon: 08635 / 255

Telefax: 08635 / 13 73

94522 Wallersdorf

Solarstraße 4

Telefon: 09933 / 9 50 60

Telefax: 09933 / 9 50 666

94060 Hartkirchen

Pockinger Str. 21

Telefon: 08538 / 91 99 188

Telefax: 08538 / 91 99 189

Die Gruber Info-Post können Sie

auch auf Ihren Bildschirm runterladen

oder online durchblättern:

www.gruber-landtechnik.de/info-post

Vertriebs- und Servicestützpunkte:

LTZ Landtechnikzentren

Dieselstraße 1

84539 Ampfing

Telefon: 08636 / 502 60

LTV Eggenfelden

Lauterbachstraße 63

84307 Eggenfelden

Telefon: 08721 / 120 384

LTV Deggendorf

Unterer Sommerfeldweg 8

94469 Deggendorf

Telefon: 0991 / 5046

35

DER STEYR 8300

STELLT SICH VOR:

Richtig Dampf an der Zapfwelle!

Der Steyr 8300 im Februar 2016 bei seinem letzten Besitzerwechsel. Er hat 240 PS aus zehn

Liter Hubraum und wiegt nur fünf Tonnen

Vor fast 20 Jahren schrieb der Steyr

8300 Landtechnikgeschichte: Selbst

die Allrad version hatte ein Leistungsgewicht

von nur 21 kg/PS (29 kg/

kW), während die meisten damaligen

Traktoren jenseits von 40 kg/PS bzw.

55 kg/kW lagen. Der Zweiwegetraktor

leistet 176 kW/240 PS aus einem

Turbomotor mit sechs Zylindern und

knapp zehn Liter Hubraum. Dem

36

hydrostatischem Fahrantrieb ist ein

Dreiganggetriebe nachgeschaltet.

Während der Steyr 8300 als Zugtraktor

im Prinzip ungeeignet war,

konnte er seine volle Motorleistung

über die Zapfwelle abgeben. Damit

war er prädestiniert für Anbaugeräte

wie Mähwerke, Feldhäcksler, Mulcher

und Schneefräsen. Michael Godde

aus Oer-Erkenschwick ist einge-

Quelle: profi 2-2020

schworener Steyr-Fahrer.

Neben zwei „normalen“

Steyr-Schleppern

der Typen 8110 und

6145 CVT besitzt er einen

8300, Baujahr 1984.

Diese Maschine hat er

Anfang 2016 von einem

Landwirt in der Nähe

des Schliersees mit geschätzt

9.000 Stunden

gekauft. Vorher lief das

Trägerfahrzeug viele

Jahre auf einem Gutsbetrieb

unweit von

Wien. Michael Godde

ließ die Maschine

bei der Firma Stade in

Dülmen reparieren. Er

setzt den Steyr 8300

regelmäßig mit einem

Mulcher und einem

Holzhacker ein. Doch

die meiste Zeit hat der

alte Haudegen Pause.

„Ich freue mich, dass ich eine tolle

Maschine für besondere Aufgaben

habe, die ihrer Zeit voraus war und

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ansonsten kein Brot frisst“, so der zufriedene

Besitzer.

Etwas zum Schmunzeln:

Heute kam der Chef zu mir und hat mich gefragt:

"Wo waren Sie, ich habe Sie überall gesucht?"

Ich habe ihm geantwortet: "Ja Chef,

gute Mitarbeiter sind

schwer zu finden!"

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Gruber Infopost Ausgabe 75

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