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BUNDES WEHRVERWALTUNG - Bundeswehr-Sozialwerk

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<strong>BUNDES</strong> HEFT 9 SEPTEMBER 2010<br />

<strong>WEHRVERWALTUNG</strong> 54. JAHRGANG<br />

Inhalt<br />

Seite<br />

Oberregierungsrat Hans Schaller,<br />

Burglengenfeld<br />

Neuer Teil A der Vergabe- und<br />

Vertragsordnung fçr Leistungen<br />

– Die Behandlung der Angebote<br />

im Vergabeverfahren 194<br />

Regierungsoberamtsrat a. D.<br />

Egon Storz, Stuttgart<br />

50 Jahre <strong>Bundeswehr</strong>-<br />

<strong>Sozialwerk</strong> e. V. 198<br />

Im Blickpunkt: Berlin 201<br />

Mitteilungen und Hinweise 205<br />

Aus den Wehrbereichen 207<br />

Impressum 216<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

am 23. August 2010 hat unser Minister vor den verteidigungspolitischen<br />

Expertinnen und Experten der Koalitionsfraktionen<br />

„die Katze aus dem Sack gelassen“ – sie (die Katze)<br />

heißt „Modell 4“ und sieht<br />

– eine Reduzierung der Streitkråfte auf 163.500 Soldaten<br />

(wobei diese Zahl nach Aussage des Ministers vom 26. August<br />

2010 eine Untergrenze darstellt) sowie<br />

– eine Aussetzung der Wehrpflicht vor<br />

und hat damit zugleich heftige Debatten innerhalb der Regierungskoalition<br />

wie auch im Bundestag und der Úffentlichkeit<br />

ausgelæst. Diskutiert wird çber eine eventuelle Ønderung des Grundgesetzes, aber insbesondere<br />

auch çber eine allgemeine, sowohl junge Frauen wie auch junge Månner<br />

treffende Dienstpflicht. Hier kænnte sich doch fçr die im Wehrersatzwesen tåtigen Angehærigen<br />

der <strong>Bundeswehr</strong>verwaltung – ggf. unter einem anderen Dienstherrn/einer<br />

anderen Dienstherrin – eventuell ein neues Tåtigkeitsfeld auftun, denn die Eignung der<br />

jungen Leute feststellen und sie zum Dienst einbestellen, das beherrschen die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Kreiswehrersatzåmter doch schon lange.<br />

Aber: Halt!<br />

Mache ich hier nicht – wie viele andere leider auch immer wieder – den zweiten vor dem<br />

ersten Schritt? Zunåchst mçsste die allgemeine Dienstpflicht kommen, erst dann wåre<br />

zu prçfen, wie das Ganze zu organisieren etc. wåre.<br />

Deshalb: Themenwechsel!<br />

Vielleicht haben Sie in der letzten Ausgabe unserer <strong>BUNDES</strong><strong>WEHRVERWALTUNG</strong><br />

die gerade erst neu eingefçhrte Rubrik „Im Blickpunkt: Berlin“ vermisst. Grund dafçr<br />

war, dass ich einerseits schneller als das Bundeskabinett war und zum anderen Urlaub<br />

gemacht habe und deshalb nicht mehr „nachsteuern“ konnte. Am 4. Juli 2010 wollte die<br />

Bundesregierung ursprçnglich das Regierungsprogramm „Vernetzte und transparente<br />

Verwaltung“ verabschieden. Die Behandlung im Bundeskabinett wurde aber insgesamt<br />

zweimal verschoben und das Programm deshalb erst am 18. August 2010 – und damit<br />

fçr die Augustausgabe zu spåt – beschlossen. Den entsprechend angepassten Beitrag<br />

finden Sie deshalb erst in dieser Ausgabe.<br />

Das Vergabeverfahren war schæn håufiger Gegenstand von Veræffentlichungen in unserer<br />

Zeitschrift. Ûber „Die Behandlung der Angebote im Vergabeverfahren“ und den<br />

zugehærigen neuen Teil A der Vergabe- und Vertragsordnung fçr Leistungen informiert<br />

Sie Oberregierungsrat Hans Schaller. Er ist nicht Angehæriger der <strong>Bundeswehr</strong>verwaltung,<br />

aber themenbezogen einschlågig „belastet“ als Verfasser eines VOL-Kommentars<br />

und hat zuletzt einen Beitrag fçr die Mårzausgabe unserer <strong>BUNDES</strong>WEHRVER-<br />

WALTUNG beigesteuert. Gerade im Vergabeverfahren ist es besonders wichtig, die<br />

zwingenden Verfahrensvorschriften zu beachten, da andernfalls sehr schnell Schadensersatz-<br />

oder sonstige Forderungen auf den æffentlichen Auftraggeber zukommen kænnen.<br />

Deshalb geht der Autor ausfçhrlich auf die beim Úffnen und Prçfen sowie Bewerten<br />

der Angebote einschlågigen Vorschriften ein.<br />

Am 20. Mai 2010 feierte das <strong>Sozialwerk</strong> der <strong>Bundeswehr</strong> seinen 50. Geburtstag. Die<br />

Arbeit dieser gemeinnçtzigen Organisation wurde u. a. mit einem Großen Zapfenstreich<br />

in Bonn gewçrdigt. Das Jubilåum ist fçr uns Anlass, einen Rçckblick çber „50<br />

Jahre <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> e. V.“ zu veræffentlichen. Zugleich freue ich mich, dass<br />

der erste Ehrenvorsitzende und langjåhrige Vorsitzende des BwSW – so die vielen sicherlich<br />

bekannte Kurzfassung –, Regierungsoberamtsrat a. D. Egon Storz, persænlich<br />

den Beitrag çber die ersten fçnf Jahrzehnte des Verbandes verfasst hat.<br />

Ich bitte fçr diese beiden Abhandlungen und die vielen weiteren Beitråge dieser BUN-<br />

DES<strong>WEHRVERWALTUNG</strong> um Ihre Aufmerksamkeit.<br />

Herrn Schaller und Herrn Storz sowie den ungenannten Autorinnen und Autoren danke<br />

ich herzlich fçr die Unterstçtzung unserer redaktionellen Arbeit.<br />

Ihr Gerold Homburg<br />

198 BWV

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