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MAIFEST - Gemeinde Kammerstein

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Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Ausgabe 4<br />

Mai 2012<br />

Georgi-Ritt 3<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4 – 6<br />

Wichtig für den Reisepass 7<br />

KuliNaTour 9<br />

Gelöbnisfeier der Bundeswehr<br />

Ehrenabend der FFW<br />

10<br />

in Volkersgau 12 – 13<br />

Kommandantenversammlung<br />

der Feuerwehren 15<br />

Pflegestützpunkt im Landkreis<br />

Radwegeplanung<br />

20<br />

Günzersreuth – Rudelsdorf 23<br />

Grundschule <strong>Kammerstein</strong> 25<br />

HAAGER<br />

SAMSTAG, 12. Mai 2012<br />

ab 19 Uhr Zeltbetrieb<br />

ab 20 Uhr Stimmungsabend mit den<br />

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2012<br />

<strong>MAIFEST</strong><br />

Die Haager Maifestfreunde und die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> freuen sich<br />

auf ihren Besuch!<br />

SONNTAG, 13. Mai 2012<br />

ab 11:30 Uhr Muttertagsessen<br />

danach Kaffee und Kuchen<br />

| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />

| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />

| Rudelsdorf | Schattenhof | Waikersreuth | Volkersgau |<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

bürgerschaftliches Engagement hat in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> eine reiche Tradition Die Mitarbeit in<br />

Vereinen ist in unserer <strong>Gemeinde</strong> für viele Menschen<br />

selbstverständlich. Ein Beispiel dafür sind<br />

die Freiwilligen Feuerwehren. So wurden dieser<br />

Tage in Volkersgau verdiente Feuerwehrmänner<br />

und -frauen geehrt. Siehe Seiten 12/13.<br />

Ich freue mich auch über eine große Spendenbereitschaft<br />

für viele Projekte in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

So kann unsere geplante Jakobuskapelle am<br />

Jakobusweg im Heidenberg fast komplett über<br />

Fördermittel und Spenden finanziert werden.<br />

Beeindruckende Gelöbnisfeiner<br />

Letztmals wurde in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

am 23. April eine beeindruckende und bewegende<br />

Gelöbnisfeier der Bundeswehr abgehalten.<br />

Unsere Gäste lobten die perfekte Organisation<br />

und die Gastfreundschaft in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Näheres auf den Seiten 10/11.<br />

Besuch aus unserer Partnergemeinde<br />

Petrovac-Drinic<br />

Vom 11. – 14. Mai erwarten wir eine hochkarätige<br />

Delegation aus unserer Partnergemeinde<br />

Petrovac-Drinic (Bosnien-Herzegowina). Wir besuchen<br />

einige Betriebe und Einrichtungen in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> und machen einen kulturhistorischen<br />

Ausflug nach Nürnberg. Der Samstag-<br />

Der <strong>Kammerstein</strong>er Rathausplatz bot die idealen<br />

Rahmenbedingungen für eine würdige Gelöbnisfeier<br />

der Bundeswehr. S. Seiten 10 und 11.<br />

abend gehört der Geselligkeit. Das Haager Maifest<br />

(siehe Anzeige links) bietet dazu beste<br />

Voraussetzungen und die Möglichkeit der Kontaktaufnahme.<br />

Tag der offenen Tür am 17. Juni<br />

Mit einem „Tag der Offenen Tür“ wollen wir<br />

Ihnen unsere Vereine, Organisationen, gemeindlichen<br />

Einrichtungen und unsere Betriebe vorstellen.<br />

Sie werden merken: In unserer <strong>Gemeinde</strong> ist<br />

viel geboten. Sie werden überrascht sein!<br />

SB-Stelle wird gut angenommen<br />

Mit der neuen SB-Stelle der Raiffeisenbank Roth-<br />

Schwabach im Einkaufszentrum am Kreisverkehr<br />

konnten wir unsere Infrastruktur wieder um<br />

einen kleinen Schritt verbessern. Die SB-Stelle<br />

wird gut angenommen. Jetzt wurde auch ein<br />

Briefkasten eingerichtet, der die Verbindung zwischen<br />

Kunden und der Bank verbessert. Siehe<br />

dazu auch den Beitrag auf Seite 17.<br />

Ich freue mich auf ein Wiedersehen und grüße<br />

Sie herzlich!<br />

Ihr/Euer<br />

Walter Schnell<br />

Erster Bürgermeister


Seite 2 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />

Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />

Internet: www.kammerstein.de<br />

e-mail: info@kammerstein.de<br />

Bankverbindungen:<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />

Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />

BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />

Leitung der Verwaltung:<br />

Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />

Zimmer 5 92 55 - 15<br />

Geschäftsleitung, Kämmerei, EDV:<br />

Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />

Zimmer 7 92 55 - 17<br />

e-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />

Bauverwaltung, Bauleitplanung,<br />

Gemeindliche Bauangelegenheiten:<br />

Michael Pfeiffer, Verwaltungsbetriebswirt<br />

Zimmer 9 92 55 - 19<br />

e-mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de<br />

Alenka Fruntzek, Dipl.-Bauingenieurin (FH)<br />

Zimmer 9 92 55 - 22<br />

e-mail: alenka.fruntzek@kammerstein.de<br />

Sekretariat Bürgermeister,<br />

Mitteilungsblatt, Kindertagesstätte:<br />

Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 6 92 55 - 16<br />

e-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />

Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />

Andrea Riepel, Verwaltungsfachwirtin<br />

Zimmer 10 92 55 - 11<br />

e-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />

Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />

Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />

Claudia Seebacher, Verwaltungsfachangestellte<br />

Zimmer 1 92 55 - 10<br />

e-mail: claudia.seebacher@kammerstein.de<br />

Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />

Beitrags- und Erschließungswesen:<br />

Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />

Zimmer 8 92 55 - 14<br />

e-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />

Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 2 92 55 - 12<br />

e-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />

Auszubildende:<br />

Katharina Seitzinger<br />

Zimmer 2 92 55 - 0<br />

e-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />

Bauhof/Kläranlagen:<br />

Horst Schneider, Bauhofleiter<br />

Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />

<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />

Horst Danner, Archivpfleger<br />

Telefon 0 91 22/8 54 16<br />

VHS <strong>Kammerstein</strong><br />

Eva Pretscher<br />

Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0162/9885266<br />

e-mail: eva.pretscher@yahoo.de<br />

Wasserzweckverband<br />

Heidenberggruppe:<br />

Bernd Scheer, Wassermeister<br />

Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />

Telefon 0 91 78 / 8 64<br />

Öffnungszeiten:<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />

Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />

Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />

mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />

Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />

gleitende Arbeitszeit haben.<br />

Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />

Termine mit Bürgermeister Walter Schnell möglichst<br />

vorher zu verein baren.<br />

Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />

Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />

Sachbearbeiter.<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

70 Jahre<br />

22.04.2012<br />

Sieglinde Kaiser<br />

Amselstraße 15, Barthelmesaurach<br />

24.04.2012<br />

Elisabeth Lämmermann<br />

Lerchenstraße 27, Barthelmesaurach<br />

75 Jahre<br />

10.04.2012<br />

Edeltraud Heubeck<br />

Austraße 26, Haag<br />

27.04.2012<br />

Frieda Gundel<br />

Nördlinger Straße 12, Barthelmesaurach<br />

85 Jahre<br />

20.04.2012<br />

Stefan Winkler<br />

Austraße 19, Haag<br />

93 Jahre<br />

12.04.2012<br />

Barbara Schwarz<br />

Mildach 15<br />

Aus dem<br />

Standesamt<br />

Geburten:<br />

01.04.2012<br />

Mina Danninger<br />

Schwabach/Volkersgau<br />

Eheschließungen:<br />

14.04.2012<br />

Carina Cornelia Gropp und<br />

Jörg Andreas Schneider<br />

Waldweg 6, <strong>Kammerstein</strong><br />

14.04.2012<br />

Ruth Herta Volland und<br />

Günther Willi Meermann<br />

<strong>Kammerstein</strong>/Christenmühle 1, Rohr<br />

21.04.2012<br />

Christiane Koller und Torsten Bernsdorf<br />

Pfaffenholz 2, <strong>Kammerstein</strong><br />

27.04.2012<br />

Melanie Tanja Beyerlein und<br />

Jürgen Werner Kohl<br />

Dorfstraße 2, <strong>Kammerstein</strong><br />

Sterbefälle:<br />

22.04.2012<br />

Anna Babette Bierlein<br />

Rudelsdorfer Straße 6, Barthelmesaurach


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Über 200 Reiter kamen zum traditionellen<br />

Georgi-Ritt nach <strong>Kammerstein</strong><br />

Hoch zu Ross<br />

um die Kirche<br />

Es ist eines der größten Reitertreffen in der<br />

Region. Auch dieses Jahr lockte der Georgi-Ritt<br />

wieder viele Gäste nach <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Zum traditionellen Georgi-Ritt haben sich bei sommerlichen<br />

Temperaturen wieder mehr als 200 Reiterinnen<br />

und Reiter mit ihren Pferden und festlich geschmückten<br />

Kutschen in <strong>Kammerstein</strong> eingefunden, um den Segen<br />

des Heiligen Georg für Pferde und Reiter zu erhalten.<br />

Viele Zuschauer aus nah und fern waren zu diesem festlichen<br />

Ereignis angereist. Im mittelalterlichen Bayern<br />

galoppierten junge Burschen auf ihren edelsten Rössern<br />

dreimal um einen heiligen Ort, zum Beispiel eine Kapelle,<br />

um im Anschluss von einem Geistlichen gesegnet zu<br />

werden. Damit wurden in dem folgenden Jahr Reiter und<br />

Ross vor Krankheit und Sturz geschützt.<br />

Georgi-Ritt als Markenzeichen<br />

Von den Pferdefreunden Bechhofen und Pfarrer Karl-<br />

Heinz Keller wurde dieser alte Brauch 1989 ins Leben<br />

gerufen und wird nun jedes Jahr um den Georgstag,<br />

24. April, zu einem Event. Heute erhält die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> als Veranstalter Unterstützung von den<br />

Pferdefreunden Bechhofen und Umgebung und der Kirchengemeinde<br />

<strong>Kammerstein</strong>. Schon seit 23 Jahren fester<br />

Bestandteil des kulturellen Lebens in <strong>Kammerstein</strong>, fanden<br />

sich auch dieses Jahr zahlreiche Teilnehmer zu Pferd<br />

oder mit Kutschen ein, zu Ehren des Heiligen Georg, des<br />

Schutzpatrons der Pferde und Reiter.<br />

Schöne Pferde, geschmückte Kutschen<br />

Zu Beginn des Pferdetages begrüßte Bürgermeister<br />

Walter Schnell die Teilnehmer am<br />

Georgi-Ritt und die zahlreichen Gäste: „Ich bedanke<br />

mich bei den Teilnehmern, dass wir an dem Anblick<br />

kostümierter Reiter, schöner Pferde und geschmückter<br />

Kutschen auf diese Weise teilhaben können.“ Sein Dank<br />

galt auch den Jagdhornbläsern des Reit- und Fahrvereins<br />

Schwabach und dem Posaunenchor <strong>Kammerstein</strong> für die<br />

musikalische Begleitung, dem Sportverein <strong>Kammerstein</strong><br />

für die Bewirtung sowie der Freiwilligen Feuerwehr für<br />

die Verkehrsregelung. Mit Pferden und Kutschen ging<br />

der Zug dreimal durch <strong>Kammerstein</strong> und an der Georgskirche<br />

vorbei.<br />

Viele Gäste säumten den Weg der Reiter und Pferde<br />

und ließen sich vom dem Anblick der stolzen Tiere bezaubern.<br />

Zum Abschluss segnete Pfarrer Ekkehard Aupperle Reiter<br />

und Pferde auf dem Festplatz. In seiner Ansprache<br />

verglich er die Sorge für die Pferde mit der Obhut, die<br />

Gott den Menschen angedeihen lässt. Begleitet wurde<br />

die Andacht vom Posaunenchor <strong>Kammerstein</strong>.<br />

BEATRIX FRANK<br />

Seite 3


Seite 4 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Bei Dorferneuerung und Flurneuordnung<br />

Rudelsdorf schon viel erreicht<br />

Die Flurneuordnung in Rudelsdorf ist inzwischen<br />

weit fortgeschritten. Der stellvertretende<br />

Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft Rudelsdorf<br />

,Walter Hammel vom Amt für Ländliche<br />

Entwicklung Mittelfranken (ALE), gab dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einen Überblick über den aktuellen<br />

Sach- und Kostenstand in diesem Verfahren.<br />

So sind im Flurbereich sämtliche Wege und große<br />

Regenrückhaltebecken, deren Bau vor der<br />

Neuverteilung geplant war, inzwischen errichtet.<br />

Des Weiteren wurden die Abmarkung und<br />

die Aufnahme der Grundstücke weitgehend<br />

durchgeführt. Ebenso wurde die Wertermittlung<br />

durch die Werte im Ortsbereich ergänzt.<br />

Die Flächen- und Wertberechnung wird zurzeit<br />

bearbeitet. Im Anschluss an diese sollen die vorläufige<br />

Zusammenstellung und die Berechnung<br />

des Abzuges (Flächen für gemeinschaftliche<br />

und öffentliche Anlagen) erfolgen. Letzterer soll<br />

noch 2012 aufgestellt und dann im Vorstand<br />

beschlossen werden.<br />

Der Wegebau ist in der Rudelsdorfer Flur schon weit gediehen.<br />

Unser Foto entstand bei einer Abnahme.<br />

Seit Beginn der Flurneuordnung wurden insgesamt<br />

538.500 Euro in Rudelsdorf investiert.<br />

Hierfür wurden seitens des Freistaates Bayern<br />

448.500 Euro an Zuschüssen gewährt. Die<br />

restlichen Kosten teilen sich die Teilnehmergemeinschaft<br />

Rudelsdorf mit 58.500 Euro und die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> mit 31.500 Euro.<br />

Der Umbau der Tabaktrocknungshalle ist zwischenzeitlich<br />

abgeschlossen, wobei die typische<br />

Form erhalten blieb. Der Umbau wird durch das<br />

ALE mit Mitteln aus dem Bayerischen Dorfentwicklungsprogramm<br />

in Höhe von 45.000 Euro<br />

gefördert, wovon 29.500 Euro bereits ausgezahlt<br />

wurden. Im Obergeschoss ist die Errichtung<br />

eines Fränkischen Tabakmuseums geplant.<br />

Die Planungen sind abgeschlossen, allerdings<br />

liegt der Förderbescheid der LEADER-Förderstelle<br />

noch nicht vor.<br />

Bürgermeister Walter Schnell bedankte sich in<br />

diesem Zusammenhang beim ALE und allen<br />

staatlichen Stellen für die Unterstützung und<br />

gewährte finanzielle Förderung. Er machte<br />

deutlich, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> nach<br />

wie vor an einer Dorferneuerung in Rudelsdorf<br />

interessiert sei. Insbesondere müsse der Dorfplatz<br />

eine gestalterische Aufwertung erfahren.<br />

Planungen für <strong>Kammerstein</strong>er Musik-<br />

Sommer 2012 zugestimmt<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte einstimmig den Planungen<br />

für den <strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />

2012 zu, der in diesem Jahr bereits zum sechsten<br />

Mal stattfindet. In diesem Jahr sind insgesamt<br />

vier Konzerte geplant.<br />

Auf der Open-Air-Bühne am <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Rathausplatz geben – jeweils um 20.00 Uhr -<br />

folgende Künstler ihre Kunst zum Besten:<br />

• 5. Juli 2012 „Viva Voce<br />

mit dem Open-Air-Programm [jieäah] -<br />

A Capella – bereits ausverkauft!!!<br />

• 12. Juli 2012 Egon Helmhagen &<br />

die Blasmusik der DJK Abenberg –<br />

Kabarett und Blasmusik<br />

• 19. Juli 2012 Dalheimer Salonpianisten<br />

– Klavierstücke<br />

• 26. Juli 2012 Philipp Simon Goletz –<br />

Kabarett<br />

„Das Konzept des <strong>Kammerstein</strong>er Musik-<br />

Sommers mit vielfältiger Musik und Kabarett,<br />

begeisternden Musikern, Musik im Grünen,<br />

einer stilvoll ausgeleuchteten Umgebung und<br />

passender Verpflegung geht auf“, ist Bürgermeister<br />

Walter Schnell überzeugt.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Straßenbaumaßnahmen<br />

im <strong>Gemeinde</strong>bereich vorgestellt<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> als kleine <strong>Gemeinde</strong><br />

hat auf Grund ihrer Fläche ein langes<br />

Straßennetz zu betreuen. Um Kosten für die<br />

Bürgerinnen und Bürger zu sparen, erfolgt<br />

die Sanierung der <strong>Gemeinde</strong>straßen bereits<br />

seit Jahren – soweit möglich – durch eine Erneuerung<br />

des Oberbaus und damit ohne eine<br />

zusätzliche Belastung der Bürgerschaft. Neben<br />

mehreren kleineren Maßnahmen wurden so<br />

beispielsweise im Jahr 2011 an der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

von Haag nach Obermainbach<br />

die ersten und sanierungsbedürftigsten<br />

Stellen erneuert. „Für Straßensanierungsmaßnahmen<br />

musste in <strong>Kammerstein</strong> noch kein Bürger<br />

einen Cent zahlen“, machte Bürgermeister<br />

Walter Schnell deutlich.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss zunächst die Restsanierung<br />

aus dem Jahr 2011 mit rund 15.000<br />

Euro auszuschreiben und durchzuführen. Zudem<br />

sollen als weitere Maßnahme die Sanierung<br />

der Straße „Am Straßberg“, die durch<br />

den Umleitungsverkehr der Bundesstraße B<br />

466 doch ziemlich in Mitleidenschaft gezogen<br />

wurde, und die Errichtung des Gehweges im<br />

Bereich des provisorischen Schulwegs erfolgen.<br />

Die Kostenschätzung hierfür beläuft sich<br />

auf rund 90.000 Euro. Ärgerlich: Das Staatliche<br />

Bauamt wird sich an den Kosten für die Sanierung<br />

nicht beteiligen. „Da es sich um keine offizielle<br />

Umleitungsstrecke gehandelt hat, muss<br />

das Staatliche Bauamt hier keine Kosten übernehmen.<br />

Auch wenn wahrscheinlich ein großer<br />

Teil des Umleitungsverkehrs durch Barthelmesaurach<br />

geflossen ist“, so Bürgermeister Walter<br />

Schnell.<br />

Die Ausschreibung soll hierbei gesamt und<br />

alternativ in zwei Losen (Straßensanierung/<br />

Errichtung des Gehweges) erfolgen. Die Ausschreibungsergebnisse<br />

sind dann erneut dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat zur Entscheidung vorzulegen.<br />

Dieser wird auf Grundlage von diesen entscheiden,<br />

ob die Gesamtmaßnahme durchgeführt<br />

wird oder nur die Errichtung des Gehweges.<br />

Abhängig von der Haushaltsentwicklung soll<br />

als nächste Maßnahme die <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

<strong>Kammerstein</strong> – Bundesstraße B<br />

466 für rund 123.000 Euro saniert bzw. erneuert<br />

werden. Gleichzeitig soll die Errichtung<br />

eines Gehweges in einem Teilbereich geprüft<br />

werden.<br />

Bauvoranfrage und Bauanträgen<br />

zugestimmt<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat erteilte das gemeindliche Einvernehmen<br />

zu einem Antrag auf Vorbescheid<br />

zum Aufstellen eines Fertigbau-Holzschuppens<br />

in Günzersreuth unter der Voraussetzung, dass<br />

das Vorhaben privilegiert ist. Weiterhin stimmte<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat der Errichtung zweier Einfamilienhäuser<br />

mit Doppelgarage in <strong>Kammerstein</strong><br />

sowie eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage<br />

in Mildach zu.<br />

Anforderungen an geplantes<br />

Gewerbegebiet in Schwabach<br />

Keine grundsätzlichen Bedenken erhob der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat gegen die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

S-110-10 „Gewerbepark West“<br />

der Stadt Schwabach. Nachdem das Gebiet<br />

nach Angaben der Stadt Schwabach in erster<br />

Linie für produzierendes Gewerbe vorgesehen<br />

Haag<br />

Seite 5<br />

ist, sollten aus Sicht des <strong>Gemeinde</strong>rates von<br />

vorne herein Betriebe ausgeschlossen werden,<br />

die eine Konkurrenz zu den im Autohof Haag<br />

angesiedelten Betrieben darstellen. Neben den<br />

schon ausgeschlossenen Vergnügungsstätten<br />

sollte auch auf Gastronomie und Tankstellen<br />

verzichtet werden.<br />

Weiterhin sollte bei der Erschließungsplanung<br />

ein Anschluss der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> an<br />

die Abwasseranlage der Stadt Schwabach berücksichtigt<br />

werden, ebenso wie eine mögliche<br />

DSL-Anbindung. Erinnert wird auch an die<br />

Möglichkeit eines Notverbundes bei der Wasserversorgung.<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

ist dafür der Zweckverband zur Wasserversorgung<br />

Heidenberg-Gruppe zuständig. Bürgermeister<br />

Walter Schnell hierzu: „Ein Notverbund<br />

wäre für beide Parteien hilfreich. Entsprechende<br />

Anschlussmöglichkeiten sollten vorgesehen<br />

und bei der Erschließungsplanung berücksichtigt<br />

werden“.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat legt – wie bereits mehrfach<br />

erläutert – Wert auf eine Anbindung der nördlichen<br />

Restfläche am Autohof Haag über den<br />

geplanten Kreisverkehr. Ein Ausbau der vorgesehenen<br />

Zufahrt zum Pendlerparkplatz sollte in<br />

SCHWABACH<br />

B 466<br />

Uigenau


Seite 6 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

der Weise erfolgen, dass diese auch für einen<br />

LKW-Verkehr geeignet ist. Über diese Zufahrt<br />

werden Waldgrundstücke erschlossen. Die bei<br />

der Waldbewirtschaftung üblicherweise eingesetzten<br />

Fahrzeuge machen aus Sicht der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> dies zwingend erforderlich.<br />

Nachdem durch den Autohof, der auch die Stadt<br />

Schwabach vom LKW-Verkehr entlastet, bereits<br />

eine gewisse Belastung für den Ort Haag vorhanden<br />

ist, soll seitens der Stadt Schwabach<br />

zwischen dem vorgesehenen Gewerbegebiet<br />

und der <strong>Gemeinde</strong>grenze von <strong>Kammerstein</strong><br />

im Bereich gegenüber des Autohofes eine entsprechende<br />

Freifläche (ökologische Ausgleichsfläche)<br />

vorgesehen werden, um insbesondere<br />

aus Lärmschutzsicht weitere negative Auswirkungen<br />

für die Bürgerinnen und Bürger aus<br />

Haag zu vermeiden.<br />

Sommerkeller Barthelmesaurach –<br />

wie geht es weiter?<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Jutta Niedermann-Kriegel präsentierte<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat das Ergebnis des<br />

Abstimmungsgespräches, das unter Leitung<br />

des 3. Bürgermeisters Richard Götz zum weiteren<br />

Vorgehen in Sachen „Sommerkeller Barthelmesaurach“<br />

stattgefunden hat. Nach einem<br />

Überblick über die Historie des Sommerkellers<br />

stellte sie die Planungen vor, die aus dem Abstimmungsgespräch<br />

heraus entwickelt wurden.<br />

Dabei wurden auch verschiedene Nutzungsmöglichkeiten<br />

aufgelistet. Einig war sich das<br />

Gremium, dass der ehemalige Bierkeller und<br />

spätere Luftschutzbunker unbedingt erhaltungswürdig<br />

sind.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm von diesen Kenntnis<br />

und beauftragte die Verwaltung, weitere Schritte<br />

zu gehen, um eine LEADER-Förderung für<br />

das Projekt zu erhalten.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe ist am<br />

22. Mai 2012<br />

Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />

Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles Mitteilungsblatt.<br />

Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />

sechs Wochen berichten.<br />

Hundekot belastet Landwirtschaft<br />

und Gesundheit<br />

Für den einen ist der Hund der beste<br />

Freund des Menschen. Dem anderen wird<br />

er zum Ärgernis, wenn die Hinterlassenschaften<br />

der Vierbeiner Wege, Spielplätze,<br />

Grünanlagen oder landwirtschaftliche<br />

Flächen verschmutzen.<br />

Hundekot in Wiesen und Äckern stellt ein Problem<br />

dar. Erntet der Landwirt dort Grünfutter<br />

oder Heu, wird der Hundekot durch die Mäh-<br />

und Erntemaschinen fein im Futter verteilt. Dies<br />

führt nicht nur dazu, dass sie Tiere das verunreinigte<br />

Futter wegen der Geruchsbelästigung<br />

kaum noch fressen.<br />

Schwerwiegender ist, dass im Hundekot enthaltene<br />

Keime bei Rindern Krankheiten auslösen<br />

können, die für einen landwirtschaftlichen<br />

Betrieb erhebliche negative Folgen haben und<br />

gegen die es bisher keine direkten Behandlungsmöglichkeiten<br />

gibt.<br />

Es bleibt festzuhalten, dass während der Vegetationszeit<br />

(ca. April-Oktober) landwirtschaftlich<br />

genutzte Flächen (Wiesen und Äcker) generell<br />

nicht betreten werden dürfen. Nach dem<br />

Bayerischen Naturschutzgesetz beschränkt sich<br />

das Betretungsrecht während dieser Zeit nur<br />

auf die vorhandenen Wege. Dies gilt auch für<br />

Hundehalter und deren Tiere.<br />

Sachbeschädigungen müssen nicht<br />

hingenommen werden<br />

Sachbeschädigungen in Form von Verschmutzungen<br />

durch Hundekot, aufgewühlte Löcher<br />

im Boden etc. müssen durch den Eigentümer<br />

oder Bewirtschafter nicht einfach hingenommen<br />

werden. Dies bestätigte das Amtsgericht<br />

Fürth im Rahmen eines abgeschlossenen Vergleiches:<br />

Eine Hundehalterin hatte den Landwirt<br />

zur Abgabe einer strafbewährten Unterlassungserklärung<br />

verklagt, nachdem dieser sich<br />

bei der vergeblichen Aufforderung, den Hund<br />

anzuleinen und das Grundstück zu verlassen,<br />

aus Verärgerung in seiner Wortwahl vergriffen<br />

hatte. Bestätigt wurde durch den Vergleich<br />

zwar, dass der Landwirt gegenüber der Hundehalterin<br />

weder eine Beleidigung noch die<br />

Androhung von körperlicher Gewalt aussprechen<br />

darf. Andererseits musste sich der Hundehalter<br />

verpflichten, ihren Hund während der<br />

Vegetationszeit nicht frei in der Wiese springen,<br />

sondern eng angeleint zu lassen, damit künftig<br />

weder Verunreinigungen noch sonstige Beschädigungen<br />

der Wiese ermöglicht würden.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> appelliert deshalb an alle Hundehalter,<br />

die Verschmutzung von Wiesen und<br />

Äckern durch Hundekot zu verhindern, indem<br />

die Tiere von genutzten landwirtschaftlichen<br />

Grundstücken ferngehalten werden. Landwirte<br />

können bei der Kreisgeschäftstelle des Bayerischen<br />

Bauernverbandes Informationstafeln<br />

beziehen und an Spazierwegen aufstellen.<br />

Grünflächen schonen<br />

Auch unser gemeindlicher Bauhof klagt über<br />

Verunreinigung durch Hundekot. Das Mähen<br />

verschmutzter öffentlicher Grünflächen ist für<br />

die betroffenen Mitarbeiter mitunter eine<br />

Zumutung.<br />

Montag, 04. Juni 2012<br />

14.00 – 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 05. Juni 2012<br />

16.00 – 20.00 Uhr


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Zukunftstage 2012 bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Girls Day und Boys Day<br />

Am 26. April 2012 fanden wieder die Zukunftstage<br />

„Girls Day“ und „Boys Day“<br />

statt. Vorrangiges Ziel dieses Zukunftstages<br />

ist es, Mädchen und Jungen, die<br />

beruflichen Möglichkeiten in den eher<br />

geschlechtsuntypischen Bereichen aufzuzeigen.<br />

Wie schon in den Jahren zuvor, beteiligte sich<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wieder an diesen<br />

bundesweiten Aktionstagen. Insgesamt<br />

Bauhofleiter Horst Schneider (rechts) und Kita-Leiterin Julia Rackl (li.)<br />

stellten die gemeindlichen Einrichtungen vor.<br />

täglich frischer<br />

BIO-Spargel<br />

in<br />

0 9122/55 51<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa. 8.00 – 13.00 Uhr<br />

Hofläden_3.indd 4 21.01.2012 10:33:54 Uhr<br />

schnupperten vier Interessierte bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>. Die zwei Mädchen und die<br />

zwei Jungen wurden von Geschäftsleiter Mario<br />

Gersler begrüßt. Sie erhielten einen kleinen<br />

Überblick über die Arbeiten einer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Später dann begleiteten die Mädchen den Leiter<br />

des Bauhofs Horst Schneider und erhielten<br />

einen Überblick über die Arbeitsbereiche in einem<br />

gemeindlichen Bauhof.<br />

Die Jungen durften einen halben Tag lang Julia<br />

Rackl, der Leiterin der Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />

und ihren Mitarbeiterinnen über die<br />

Schulter schauen und auch aktiv in den Gruppen<br />

mitarbeiten.<br />

Die Mädchen und Jungen konnten an diesem<br />

Vormittag vieles über die entsprechenden Tätigkeiten<br />

der Berufe erfahren.<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Seite 7<br />

Kindereinträge im Reisepass<br />

der Eltern ungültig<br />

Auf Grund europäischer Vorgaben ergibt<br />

sich im deutschen Passrecht eine wichtige<br />

Änderung: Ab dem 26. Juni 2012 sind<br />

Kindereinträge im Reisepass der Eltern<br />

ungültig und berechtigen das Kind nicht<br />

mehr zum Grenzübertritt. Somit müssen<br />

ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt)<br />

bei Reisen ins Ausland über ein eigenes<br />

Reisedokument verfügen. Für die Eltern<br />

als Passinhaber bleibt das Dokument dagegen<br />

uneingeschränkt gültig.<br />

Das Bundesinnenministerium empfiehlt den<br />

von der Änderung betroffenen Eltern, bei geplanten<br />

Auslandsreisen rechtzeitig neue Reisedokumente<br />

für die Kinder bei ihrer zuständigen<br />

Passbehörde zu beantragen. Als Reisedokumente<br />

für Kinder stehen Kinderreisepässe, Reisepässe<br />

und – je nach Reiseziel – Personalausweise<br />

zur Verfügung.<br />

Dies gilt auch für Reisen innerhalb der Europäischen<br />

Union beziehungsweise für den so<br />

genannten „Schengen-Raum“ (http://www.<br />

bmi.bund.de/cae/servlet/contentblob/128322/<br />

publicationFile/27934/Schengenerweiterung.<br />

pdf). Auch wenn in diesem Gebiet die Grenzkontrollen<br />

ausgesetzt sind, entbindet dies die<br />

Reisenden nicht von der Pflicht ein gültiges Dokument<br />

mitzuführen.<br />

Hintergrundinformationen:<br />

Die Änderung ergibt sich unmittelbar aus der<br />

Verordnung (EG) Nr. 444/2009 des Europäischen<br />

Parlaments und des Rates vom 28. Mai<br />

2009 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr.<br />

2252/2004 des Rates über Normen für Sicherheitsmerkmale<br />

und biometrische Daten in von<br />

den Mitgliedsstaaten ausgestellten Pässen und<br />

Reisedokumenten (EU-Passverordnung). Hintergrund<br />

ist das in der EU-Passverordnung aus<br />

Sicherheitsgründen verankerte Prinzip "eine<br />

Person – ein Pass", das EU-weit bis zum 26.<br />

Juni 2012 umzusetzen ist und von der Internationalen<br />

Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) empfohlen<br />

wird.<br />

Auf Grund der zehnjährigen Gültigkeitsdauer<br />

von Reisepässen können sich Dokumente mit<br />

(ab dem 26. Juni 2012 ungültigem) Kindereintrag<br />

aber noch bis Ende Oktober 2017 in Umlauf<br />

befinden.<br />

Bei Fragen zur Beantragung eines Passes<br />

oder Ausweises wenden Sie sich bitte an unsere<br />

Mitarbeiterin Claudia Seebacher, Telefon<br />

09122/9255-10, E-Mail claudia.seebacher@<br />

kammerstein.de.


Seite 8 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Geschenke-Tipps<br />

Suchen Sie ein passendes Geschenk?<br />

Wir haben das Richtige für Sie!<br />

Karten für <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Musik-Sommer je 7,00 €<br />

Egon Helmhagen & Blasmusik<br />

der DJK Abenberg am 12.07.<br />

Dalheimer Salonpianisten am 19.07.<br />

Philipp Simon Goletz am 26.07.<br />

Verschiedene Artikel<br />

mit dem <strong>Gemeinde</strong>logo:<br />

T-Shirt, (Größe „S“ und „M“)<br />

mit <strong>Gemeinde</strong>logo 7,50 €<br />

Poloshirt mit <strong>Gemeinde</strong>logo 15,00 €<br />

Bierkrug (groß) 5,00 €<br />

Bierkrug (klein) 4,00 €<br />

Tasse <strong>Kammerstein</strong> rot 4,00 €<br />

Tasse <strong>Kammerstein</strong> grün 4,50 €<br />

Wurfscheibe 1,00 €<br />

Cappy (in beige oder blau)<br />

mit <strong>Gemeinde</strong>logo 6,00 €<br />

Handysocke 3,50 €<br />

Schlüsselanhänger 2,50 €<br />

Sitzkissen 1,50 €<br />

Bücher – Karten – Pläne:<br />

<strong>Gemeinde</strong>chronik<br />

Leinenumschlag 8,00 €<br />

750-Jahre <strong>Kammerstein</strong> 3,00 €<br />

Der Landkreis-Buch 13,80 €<br />

Buch „Pilzbegegnungen“ 9,50 €<br />

Gastronomieführer<br />

„Speis und Trank im Landkreis Roth“ 15,00 €<br />

Wandern und Einkehren 9,50 €<br />

Heimatkundliche Streifzüge 4,60 €<br />

Wanderkarten Landkreis Roth<br />

(Jura, Schwabachtal/Reichswald, Rothsee/<br />

Brombachsee) je 3,80 €<br />

Radkarte Landkreis Roth 2,00 €<br />

Radwanderkarte Landkreis Roth 3,80 €<br />

Radkarte SC2rad 5,00 €<br />

Karte Kirche Barthelmesaurach 0,50 €<br />

Bücher von Gerd Berghofer:<br />

„Lichthungrig“ 9,50 €<br />

„ Beziehungen und andere<br />

Freundschaften“ 12,00 €<br />

„ Der Tod der Feigenverkäuferin“ 16,80 €<br />

Buch von Karl-Gustav Hirschmann:<br />

„Wer fährt hier schwarz?“ 10,50 €<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Hinweis an Gewerbetreibende:<br />

Keine Broschüren und<br />

Pläne der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wird immer<br />

wieder darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass Verlage die Gewerbetreibenden der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> aufsuchen, um<br />

Anzeigenaufträge für die Neuauflage<br />

einer <strong>Gemeinde</strong>broschüre oder eines <strong>Gemeinde</strong>planes<br />

zu werben.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung weist ausdrücklich<br />

darauf hin, dass von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

derzeit keine neuen Broschüren oder Pläne<br />

erstellt werden. So gibt es zur Zeit zwischen<br />

Verlagen und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> keine<br />

Vereinbarung.<br />

Gewerbetreibende sollten sich grundsätzlich<br />

von Anzeigenwerbern ein Originalschreiben<br />

des Bürgermeisters vorlegen lassen und im<br />

Zweifelsfall mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Rücksprache<br />

nehmen.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Fünf Landkreisgemeinden werben mit<br />

KuliNaTour<br />

Genuss in Variationen<br />

Der Landkreis Roth hat landschaftlich,<br />

historisch, kulturell und kulinarisch eine<br />

Menge zu bieten. Eine neue Publikation<br />

mit dem Titel KuliNaTour verknüpft alle<br />

diese Angebote und führt auf der sogenannten<br />

Genussstraße von Regelsbach<br />

ausgehend durch den westlichen Landkreis<br />

bis nach Enderndorf am Brombachsee.<br />

Die Initiative für diese Informationsbroschüre<br />

gehe zurück auf die <strong>Gemeinde</strong>n der kommunalen<br />

Allianz KABS (<strong>Kammerstein</strong>, Abenberg,<br />

Büchenbach und Spalt) und sei in den vergangenen<br />

Monaten gemeinsam mit der <strong>Gemeinde</strong><br />

Rohr und unter Federführung des Regionalmanagements<br />

des Landkreises entstanden, erläuterte<br />

<strong>Kammerstein</strong>s Bürgermeister Walter<br />

Schnell bei der Vorstellung des 75 Seiten umfassenden<br />

Heftes.<br />

Im Hofladen des Landwirtsehepaares Petra und<br />

Martin Schnell in Neppersreuth wurde dann<br />

auch schnell deutlich, was die Bewerbung von<br />

Naherholern aus dem Großraum Nürnberg<br />

bezwecken soll: Zum Verweilen in der Region<br />

einladen. In der Broschüre haben die kulinarischen<br />

Spezialitäten der Direktvermarkter und<br />

Gaststätten, die sich an der Landkreis-Kampagne<br />

„Original Regional“ beteiligen, ihren Platz<br />

gefunden. Darüber hinaus werden sehenswerte<br />

Orte beschrieben, Freizeittipps gegeben, über<br />

Künstler und Kunsthandwerker entlang der<br />

Strecke informiert und auf Veranstaltungshöhepunkte<br />

in den jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>n hingewiesen.<br />

Sonderkulturen auf engstem Raum<br />

„Auf engstem Raum werden bei uns Sonderkulturen<br />

angebaut, die für Verbraucher doch<br />

sehr interessant sind“, sagte Walter Schnell:<br />

Hopfen, Obst, Nüsse, Spargel, Hollunder, Kürbis.<br />

„Da sind wir hervorragend aufgestellt“, meinte<br />

auch Rohrs Bürgermeister Herbert Bär, der sich<br />

bei dem Projekt KuliNaTour über die gute<br />

Zusammenarbeit über <strong>Gemeinde</strong>grenzen hinweg<br />

freute.<br />

Der Abenberger Bürgermeister Werner Bäuerlein<br />

war dankbar, dass das Landratsamt mit<br />

seinem Regionalmanagement stets Hilfestellung<br />

bei der Entwicklung neuer Kampagnen<br />

leiste. Büchenbachs Bürgermeister Helmut Bauz<br />

Die Bürgermeister der KABS-<strong>Gemeinde</strong>n besuchten die Ölmühle<br />

der Familie Schnell in Neppersreuth.<br />

machte deutlich, wie wichtig es ist, Wochenendausflügler<br />

und Tagestouristen für die Region<br />

zu begeistern. „Von der Genussstraße können<br />

wir alle profitieren“, meinte er, und Udo<br />

Weingart aus Spalt machte bei den Verbrauchern<br />

die Sehnsucht nach Vertrauen aus: „Bei<br />

vielen unserer Gäste steht die Glaubwürdigkeit<br />

im Focus, sie suchen nach ehrlichen Produkten.“<br />

Ein Stichwort, das Thomas Pichl, Sachgebietsleiter<br />

Wirtschaft und Regionalmanagement<br />

am Landratsamt Roth, gerne aufgriff. „Alle<br />

Gaststätten und Direktvermarkter, die bei „Original<br />

Regional“ mitmachen, haben die Selbstverpflichtung<br />

unterschrieben, dass ihre angebotenen<br />

Produkte auch aus der Region<br />

kommen“, so Pichl. Wer einen Schweinebraten<br />

oder Kartoffelsalat als original regional anpreise,<br />

müsse auch nachweisen können, dass das<br />

Schwein oder die Kartoffeln aus heimischer<br />

Produktion stammen.<br />

Die KuliNaTour im westlichen Landkreis Roth<br />

beginnt im Südwesten von Nürnberg in Rohr<br />

und führt über das Direktvermarkterdorf Gustenfelden,<br />

am sagenumwobenen Heidenberg<br />

vorbei, durch die historische Burgstadt Abenberg,<br />

durch das Herz des Fränkischen Seenlandes<br />

– der Stadt Spalt – und endet schließlich in<br />

Enderndorf. Zirka 37 Kilometer misst die<br />

Seite 9<br />

Genussstraße, die mit dem Pkw erfahren werden<br />

kann, in Teilstücken natürlich auch mit dem<br />

Fahrrad oder zu Fuß.<br />

Die Broschüre liegt ab sofort in allen beteiligten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n auf und kann auch unter www.kakabs.de<br />

heruntergeladen werden.<br />

Arno Heider, Schwabacher Tagblatt


Seite 10 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Gelöbnisfeier<br />

Gelöbnisfeier der Bundeswehr<br />

„Dienen in einem der<br />

schönsten Landkreise“<br />

Zum vierten Mal war mit <strong>Kammerstein</strong><br />

die kleinste <strong>Gemeinde</strong> des Landkreises<br />

Schauplatz eines öffentlichen Gelöbnisses<br />

der Bundeswehr. 99 Soldatinnen und<br />

Soldaten des II. Bataillons Luftwaffenausbildungsregiment<br />

der Rother Otto-<br />

Lilienthal-Kaserne legten ihr öffentliches<br />

Feierliches Gelöbnis ab beziehungsweise<br />

wurden dort vereidigt. Die freiwillig<br />

Wehrdienstleistenden und Soldaten auf<br />

Zeit verpflichteten sich auf dem Rathausplatz<br />

in <strong>Kammerstein</strong> der Bundesrepublik<br />

treu zu dienen, die Verfassung zu achten<br />

und das Staatsgebiet zu verteidigen.<br />

Mit einem ökumenischen Gelöbnisgottesdienst<br />

in der Evang.-Luth. Georgskirche begann die<br />

Gelöbnisfeier mit Münsterpfarrer Jochen Scherzer<br />

aus Wolframs-Eschenbach, der den Militärgeistlichen<br />

vertrat, und Pfarrhelfer Jimmy<br />

Brooks-Potratz sowie Pfarrer Ekkehard Aupperle.<br />

Bürgermeister Walter Schnell begrüßte die Gäste.<br />

Aufstellung zum Gelöbnis auf dem Rathausplatz.<br />

Im Anschluss an diesen fanden das Feierliche<br />

Gelöbnis und die Vereidigung auf dem Rathausplatz<br />

in <strong>Kammerstein</strong> statt. Etwa 400<br />

Angehörige und <strong>Kammerstein</strong>er Bürger sowie<br />

zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft,<br />

Verwaltung und der Reservistenszene verfolgten<br />

die Zeremonie. Die Freiwilligen Feuerwehren<br />

der <strong>Gemeinde</strong> waren mit einer großen<br />

Abordnung vertreten. Musikalisch intoniert<br />

wurde die Veranstaltung durch das Luftwaffenmusikkorps<br />

1 aus Neubiberg, das unter der<br />

Stabführung von Oberstabsfeldwebel Helmut<br />

Binder Märsche und Hymnen zu spielen.<br />

Planungssicherheit für Region<br />

„Alles, was Franken und Bayern lebens- und<br />

liebenswert macht, finden Sie im Landkreis<br />

Roth.“ Bürgermeister Walter Schnell wies die<br />

Soldatinnen und Soldaten in seiner Begrüßung<br />

zum Feierlichen Gelöbnis charmant darauf hin,<br />

dass Roth zu den schönsten Landkreisen Bayerns<br />

zähle.<br />

Bürgermeister Walter Schnell machte in seiner<br />

Ansprache deutlich, dass er dem Parlamentarischen<br />

Staatssekretär beim Bundesminister der<br />

Verteidigung Christian Schmidt, der ursprünglich<br />

seinen Besuch zur Gelöbnisfeier zugesagt<br />

hatte, gerne mit auf den Weg gegeben hätte,<br />

was er von der Bundeswehrreform und den<br />

Auswirkungen auf Roth hält, nämlich wenig.<br />

„Was wir jetzt brauchen ist Klarheit, Offenheit<br />

und Ehrlichkeit für die Stadt Roth, den Landkreis<br />

Roth und für die Menschen in der Region.<br />

Es darf kein Sterben der Bundeswehr auf Raten<br />

geben“, so Schnell. Die Menschen erwarten zu<br />

Recht einen sinnvollen Umgang mit Steuergeldern<br />

bei den Investitionen der Bundeswehr. Die<br />

Region brauche jetzt Planungssicherheit: „Die<br />

Politik kann nur handeln, wenn klar ist, welche<br />

Flächen unter welchen Voraussetzungen zivil<br />

genutzt werden können und welche Bereiche<br />

mit welchen Perspektiven militärisch gebraucht<br />

werden.“<br />

Modern gestaltete Streitkraft<br />

Dr. Thomas Bauer, Regierungspräsident von<br />

Mittelfranken, machte deutlich, dass sich die<br />

Bundeswehr in einer Phase der Neuausrichtung<br />

befinde: „Den ersten grundlegenden Schritt auf<br />

dem Weg zu einer modern gestalteten Streitkraft<br />

hat der Deutsche Bundestag vor etwas<br />

mehr als einem Jahr mit seiner Entscheidung<br />

zur Aussetzung der verpflichtenden Einberufung<br />

zum Grundwehrdienst getan.“<br />

Die ersten Erfahrungen und die Bewerberlage<br />

für den freiwilligen Wehrdienst haben gezeigt,<br />

dass dieser sehr gut angenommen werde. Dieser<br />

freiwillige Dienst in den Streitkräften sei<br />

dabei immer öfter nicht nur eine Zwischenstation<br />

bis zum Berufs- oder Studieneintritt, sondern<br />

Einstieg in eine berufliche Alternative für<br />

alle Laufbahnen des Arbeitgebers Bundeswehr.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

V.l.n.r.: Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer, Kommandant Sven-Peter Callsen<br />

und Bürgermeister Walter Schnell.<br />

Interessierte und aufgeschlossene junge<br />

Menschen<br />

Dr. Thomas Bauer attestierte den Soldatinnen<br />

und Soldaten, die freiwillig ihren Wehrdienst<br />

leisten, dass diese interessierte und aufgeschlossene<br />

junge Menschen mit einer hohen<br />

Motivation sind. „Dies treffe natürlich in besonderem<br />

Maße auf diejenigen Soldatinnen und<br />

Soldaten zu, die sich mit ihrer Verpflichtung als<br />

Soldat oder Soldatin auf Zeit, den Herausforderungen<br />

einer kleiner werdenden Bundeswehr<br />

stellen“, so der Regierungspräsident weiter.<br />

Mit offenen Armen empfangen<br />

Oberstleutnant Sven-Peter Callsen bedankte<br />

sich bei den Bürgerinnen und Bürgern der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, dass die Soldatinnen<br />

und Soldaten wieder mit offenen Armen empfangen<br />

wurden: „Dieses entgegengebrachte<br />

Wohlwollen sehen wir nicht als selbstverständlich<br />

an, sondern wir freuen uns immer aufs<br />

Neue, dass wir gerne gesehene Gäste sind.<br />

Glücklicherweise sei das Verhältnis der Bundeswehr<br />

des Standortes Roth zu den Städten und<br />

Seite 11<br />

<strong>Gemeinde</strong>n des Landkreises und auch darüber<br />

hinaus seit jeher gut und wird in vielen gemeinsamen<br />

Veranstaltungen gepflegt. „<strong>Kammerstein</strong><br />

ist ein großartiger Gastgeber“, so der<br />

Kommandeur.<br />

Ausbildungskompanie verbleibt<br />

vorerst in Roth<br />

„Auch wenn das II. Bataillon aufgelöst wird,<br />

besteht die Absicht, dass eine Ausbildungskompanie<br />

des verbleibenden Ausbildungsbataillons<br />

aus Germersheim bis zum Umzug der Offiziersschule<br />

der Luftwaffe am Standort Roth verbleibt“,<br />

erklärte der Kommandeur des II. Bataillons<br />

Luftwaffenausbildungsregiment. Damit sei<br />

dieses Feierliche Gelöbnis beziehungsweise<br />

diese Vereidigung zwar die letzte Veranstaltung<br />

im Bataillonsrahmen, aber vielleicht findet sich<br />

auch in Zukunft die Möglichkeit, mit der verbleibenden<br />

Kompanie die Tradition der öffentlichen<br />

Gelöbnisse und Vereidigungen im kleineren<br />

Rahmen aufrecht zu erhalten.<br />

Beim anschließenden Empfang im Bürgersaal<br />

trugen sich Kommandeur Sven Callsen und die<br />

zahlreichen Gäste in das Goldene Buch der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ein. Bürgermeister<br />

Walter Schnell dankte den vielen Helfern, die<br />

zum Gelingen dieser Großveranstaltung beigetragen<br />

haben, für ihren wertvollen Dienst.<br />

Im Feuerwehrhaus spielte die <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Blasmusik für die Soldatinnen und Soldaten<br />

und ihre Angehörigen auf.


Seite 12 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Seniorentreff<br />

<strong>Kammerstein</strong>s Senioren<br />

zu Gast bei Familie Schnell<br />

Alles über Kürbisse<br />

Ziel des gemeindlichen Seniorentreffens<br />

war der Bauernhof der Familie Schnell in<br />

Neppersreuth. Bei einer Führung konnten<br />

die Senioren Interessantes zum Thema<br />

Kürbisanbau und Herstellung von Kürbiskernöl<br />

erfahren. Familie Schnell hat sich<br />

seit 2004 darauf spezialisiert.<br />

Martin Schnell, Leiter des Familienbetriebes,<br />

begrüßte die Senioren und erklärte die einzelnen<br />

Schritte von der Aussaat bis zur Herstellung<br />

der verschiedenen Produkte aus Kürbis mit dem<br />

Schwerpunkt Kürbiskernöl. 2004 habe die Produktion<br />

mit einem Hektar Anbaufläche begonnen.<br />

Heute seien es 70 Hektar Anbaufläche,<br />

und die Kerne werden auf dem Hof gemahlen<br />

und zu Öl verarbeitet.<br />

Nach einstündiger Führung gab es Kaffee und<br />

Kuchen. Helga Lausecker, Seniorenbeauftragte<br />

der <strong>Gemeinde</strong>, präsentierte kleine Anekdoten<br />

und musikalische Einlagen auf der Steirischen<br />

Harmonika.<br />

Auch Bürgermeister Walter Schnell begrüßte<br />

die Senioren der <strong>Gemeinde</strong>. Er finde die Seniorentreffen<br />

toll, sagte er. „Das nächste Ziel ist<br />

ein fester Raum für unsere Senioren“, so der<br />

Bürgermeister.<br />

Andere Kulturen kennenlernen<br />

Neue Termine für Seniorentreffen stehen auch<br />

schon fest. Dies sind im Mai eine Fahrt an den<br />

Brombachsee und im September ein Nachmittag<br />

im „Brücken-Cafe“ in Barthelmes-aurach.<br />

Zu dem Termin im September werden dann in<br />

Deutschland lebende Personen anderer Kulturen<br />

eingeladen, die erzählen können, wie<br />

man in ihrem Land zum Beispiel Weihnachten,<br />

Ostern und eine Hochzeit feiert. bf<br />

Feuerwehr<br />

Volkersgau<br />

Langjährige Feuerwehrleute bei Ehrenabend<br />

in Volkersgau ausgezeichnet –<br />

Orden und Urkunden<br />

„Ihr lebt Verantwortung<br />

für andere vor“<br />

Alle vier bis fünf Jahre kommen die Feuerwehrleute<br />

aus den <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Ortsteilen Volkersgau, Putzenreuth und<br />

Waikersreuth zusammen, um lang gediente<br />

Floriansjünger und unterstützende<br />

Vereinsmitglieder mit Urkunden und<br />

Ehrenzeichen öffentlich hervorzuheben.<br />

Während die Mitgliedschaft alleine vom<br />

Verein ins Rampenlicht gestellt wird, erhalten<br />

die aktiven Feuerwehrmänner und<br />

-frauen stets einen staatlichen Orden.<br />

Dafür war eigens Landrat Herbert Eckstein in<br />

den überfüllten Saal des Gasthauses „Grüner<br />

Baum“ in Volkersgau gekommen. Unter<br />

den Gästen befanden sich auch Bürgermeister<br />

Walter Schnell, Kreisbrandinspektor<br />

Richard Götz sowie Kreisbrandmeister Thomas<br />

Richter aus Rohr.<br />

Die langjährigsten Mitglieder des Volkersgauer<br />

Feuerwehrvereins sind Georg Schmidt und<br />

Erhard Sommer, beide aus Putzenreuth, sowie<br />

Fritz Zech aus Waikersreuth. Alle drei wurden<br />

für sechs Jahrzehnte Treue ausgezeichnet.<br />

Die längstgedienten Feuerwehrmänner des<br />

Abends stammen ebenfalls beide aus Putzenreuth.<br />

Der 57-jährige Georg Helmreich und der<br />

64-jährige Michael Roßkopf erhielten das Goldene<br />

Ehrenkreuz der Bayerischen Feuerwehrverbands<br />

für vier Jahrzehnte aktive Rettungsund<br />

Übungsarbeit.<br />

Ehrung für Werner Bauer und<br />

Albert Köhler<br />

Zwei aktive Führungskräfte gehörten ebenso<br />

zu den Geehrten wie zwei Ehemalige. Kom-


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

mandant Werner Bauer und Vereinsvorsitzender<br />

Albert Köhler, beide seit 2002 im Amt,<br />

erhielten das Silberne Ehrenkreuz für 25 Jahre<br />

Feuerwehrdienst. Köhlers Gattin Susanne war<br />

die einzige aktive Feuerwehrfrau des Abends.<br />

Sie stellt sich ebenfalls seit einem Vierteljahrhundert<br />

in den Dienst am Nächsten bei den<br />

Brandschützern. Die Eheleute sind ebenso lang<br />

Mitglied im Verein.<br />

Ehrenkommandant Matthias Rahnhöfer aus<br />

Volkersgau und Ehrenvorstand Michael Volkert<br />

aus Putzenreuth wurden für 50 Jahre als<br />

Vereinsmitglied geehrt. Georg Wirth aus Volkersgau<br />

und Willi Heubeck aus Waikersreuth<br />

gehören ebenfalls seit fünf Jahrzehnten dem<br />

Volkersgauer Feuerwehrverein an. Harald Heubeck<br />

und Werner Roßkopf bekamen den Orden<br />

für 25 Jahre aktiven Dienst ans Revers geheftet<br />

und standen gemeinsam mit ihren Vätern auf<br />

der Bühne.<br />

Seite 13<br />

Ferner wurden ausgezeichnet: Für 25 Jahre<br />

aktiven Dienst: Gerhard Vogel, Gerhard Gsänger,<br />

Heinrich Vogel (alle Volkersgau), Andreas<br />

Schmidt (Putzenreuth). Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit:<br />

Inge Bauer, Gerhard Gsänger,<br />

Klaus Heßlinger, Elfriede Meyer, Heinrich Vogel,<br />

Thomas Zeidler (alle Volkersgau). Werner Roßkopf,<br />

Andreas Schmidt (Putzenreuth).<br />

Alle Grußwortredner hoben die Bedeutung des<br />

Feuerwehrdienstes für die Allgemeinheit hervor,<br />

beklagten aber auch, dass es zunehmend an<br />

Menschen mangele, die Verantwortung übernehmen<br />

wollten. „Das darf sich nicht verfestigen,<br />

sonst verlieren die Dörfer ein hohes Gut<br />

und wir können uns gegenseitig nicht mehr<br />

helfen“, war Herbert Eckstein überzeugt.<br />

„Ihr lebt es vor, wie man Verantwortung für<br />

andere übernimmt“, lobte Walter Schnell. Anerkennende<br />

Worte fand der Bürgermeister auch<br />

für die aktive Dorfgemeinschaft, das hervorragende<br />

Miteinander und den würdevollen Rahmen<br />

für die Ehrung.<br />

Kreisbrandinspektor Richard Götz hob die Integration<br />

der Feuerwehr Volkersgau in den großen<br />

Verbund der Wehren im Landkreis hervor. „Ihr<br />

seid eine starke Gemeinschaft mit einer jungen<br />

und motivierten Truppe“, ergänzte Kreisbrandmeister<br />

Thomas Richter. stt<br />

Aus dem<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Einwohnerzahlen<br />

Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.788<br />

Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 150<br />

Geburten im April 2012 0<br />

Sterbefälle im April 2012 1<br />

Zuzüge im April 2012 17<br />

Wegzüge im April 2012 9<br />

Stand zum 1. Mai 2012 2.938


Seite 14 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Anzeigepflicht bei öffentlichen<br />

Veranstaltungen<br />

Vor Beginn der Kirchweih-Saison und aus<br />

aktuellem Anlass möchten wir unsere<br />

Bürger und insbesondere Veranstalter<br />

darauf hinweisen, dass vor dem Abhalten<br />

einer öffentlichen Veranstaltung dies der<br />

<strong>Gemeinde</strong> spätestens eine Woche vorher<br />

schriftlich anzuzeigen ist.<br />

Das Landesstraf- und Verordnungsgesetz<br />

(LStVG) sagt, wer eine öffentliche Vergnügung<br />

veranstalten will, hat das der <strong>Gemeinde</strong> unter<br />

Angabe der Art, des Orts und der Zeit der<br />

Veranstaltung und der Zahl der zu zulassenden<br />

Teilnehmer spätestens eine Woche vorher<br />

schriftlich anzuzeigen.<br />

Öffentliche Veranstaltungen sind mit bestimmten<br />

rechtlichen Vorschriften verbunden, sodass<br />

wir, als <strong>Gemeinde</strong>, Sie durch diesen Hinweis<br />

und durch Anordnungen unsererseits vor unangenehmen<br />

Folgen bewahren möchten.<br />

Sollte bei der geplanten Veranstaltung Alkohol<br />

ausgeschenkt werden bzw. generell ein gaststättenähnlicher<br />

Betrieb stattfinden, kann nach<br />

§ 12 Gaststättengesetz (GastG) unter erleichterten<br />

Voraussetzungen ein solcher Betrieb gestattet<br />

werden. Dies ist der <strong>Gemeinde</strong> ebenfalls<br />

anzuzeigen.<br />

Die Anzeige muss spätestens eine Woche vor<br />

der Veranstaltung bei der <strong>Gemeinde</strong> erfolgen,<br />

sodass der Behörde ein angemessener Zeitraum<br />

zur Prüfung der Genehmigungsfähigkeit<br />

zur Verfügung steht. Andernfalls kann die Ge-<br />

nehmigung nicht erteilt werden. Zur Verfahren<br />

müssen auch weitere öffentliche Behörden (wie<br />

z. B. Jugendamt, Gesundheitsamt, Polizei und<br />

Feuerwehren) herangezogen werden.<br />

Die Anbringung von Plakaten für die Veranstaltung<br />

ist ebenfalls genehmigungspflichtig und<br />

muss bei der <strong>Gemeinde</strong> beantragt werden.<br />

Hier einige hilfreiche Tipps zur Abhaltung<br />

einer öffentlichen Veranstaltung:<br />

• Melden Sie die Veranstaltung rechtzeitig<br />

beim zuständigen Ordnungsamt Ihrer <strong>Gemeinde</strong><br />

an. Dort erfahren Sie auch die wichtigsten<br />

Bestimmungen zu Lebensmittelrecht /<br />

Hygiene, Immission sowie Sperrzeit, Unfall- u.<br />

Brandschutz usw.<br />

• Verständigen Sie rechtzeitig im Vorfeld der<br />

Veranstaltung Ihre zuständige Polizeiinspektion.<br />

Diese steht bei der Vorbereitung und<br />

bei offenen Fragen zum Jugendschutz gerne<br />

beratend zur Seite.<br />

• Setzen Sie eine ausreichende Anzahl von (zuverlässigen)<br />

Ordnern ein. Wägen Sie ab, ob<br />

je nach Art und Größe der Veranstaltung ein<br />

professioneller Sicherheitsdienst sinnvoll und<br />

notwendig ist oder ob z.B. bei kleineren Vereinsfesten<br />

Betreuer und geeignete Mitglieder<br />

als Ordner eingesetzt werden sollen. Ihre<br />

Funktion sollte durch entsprechende Kennzeichnung<br />

(Armbinde, besser noch T-Shirt mit<br />

Aufdruck) erkennbar sein.<br />

• Der Eigentümer des Veranstaltungsraumes<br />

übt das Hausrecht auf dem gesamten Veranstaltungsgelände<br />

aus. Er kann das Hausrecht<br />

für die Dauer der Veranstaltung auch einem<br />

anderen Verantwortlichen übertragen. Sie<br />

müssen die Anwesenheit eines Hausrechtinhabers<br />

in jedem Fall sicherstellen, um die<br />

erforderlichen Anordnungen im Sinne eines<br />

sicheren Veranstaltungsverlaufs (z. B. Hausverbote)<br />

rechtswirksam treffen zu können.<br />

• Stellen Sie in jedem Fall ein Telefon (Handy,<br />

nur wenn Empfang vorhanden ist) bereit, um<br />

Hilfsdienste (Rettungsdienst / BRK, Feuerwehr,<br />

Polizei) sofort verständigen zu können.<br />

• Notausgänge dürfen nicht verstellt und von<br />

innen nicht gesperrt sein. Oftmals versuchen<br />

am Eingang abgewiesene Personen diesen<br />

Umstand auszunutzen und sich – mit Unterstützung<br />

anderer Veranstaltungsteilnehmer –<br />

unberechtigt Zutritt zu verschaffen. Die Notausgänge<br />

sollten daher ständig von Ordnern<br />

beaufsichtigt werden.<br />

• Verkaufen Sie die Eintrittskarten nicht im Paket.<br />

Bereits abgewiesene Personen könnten<br />

sich so eine „Zutrittsberechtigung“ verschaffen.<br />

• Veranstaltungen im Freien sind schwieriger zu<br />

handhaben. Versuchen Sie die räumliche Situation<br />

so zu gestalten, dass Sie die wichtigsten<br />

Punkte (Hausrecht, Durchgangsschleuse,<br />

Sicherheit, Jugendschutz) umsetzen können.<br />

• Die Sicherheit der Veranstaltungsbesucher<br />

steht an erster Stelle. Deshalb kein Zutritt für<br />

Personen, die als Störer oder Randalierer bekannt<br />

sind, erkennbar betrunken sind, Waffen,<br />

gefährliche Gegenstände oder verbotene<br />

Substanzen (Drogen) mitführen, Alkohol in<br />

den Veranstaltungsbereich einschmuggeln<br />

oder Behältnisse (Rucksäcke, große Taschen)<br />

in die Veranstaltung mitnehmen wollen.<br />

• Das Jugendschutzgesetz (erhältlich über Ihr<br />

Jugendamt) muss sichtbar aufgehängt sein.<br />

Empfehlenswert ist der Aushang im Eingangsbereich<br />

sowie im Bar- und Thekenbereich.<br />

* Ab sofort neue Öffnungszeiten *<br />

Mo. – Sa. von 11.00 Uhr – 22.00 Uhr<br />

Pizzeria zum Ilmi<br />

Am Markt 7 Tel. 09122 /8751046


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Aus den<br />

Feuerwehren<br />

Kommandantenversammlung:<br />

TOP-Niveau bei den<br />

Feuerwehrhäusern<br />

Zehn Kommandanten der Freiwilligen<br />

Feuerwehren in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

trafen sich dieser Tage zum<br />

jährlichen Gedankenaustausch mit der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung. Bürgermeister<br />

Walter Schnell konnten dazu neben der<br />

gesamten Feuerwehrführung im Landkreis<br />

mit Kreisbrandrat Werner Löchl,<br />

Kreisbrandinspektor Richard Götz und<br />

Kreisbrandmeister Thomas Richter auch<br />

die neugewählten Kommandanten und<br />

Stellvertreter der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Barthelmesaurach Bernd Wälzlein und<br />

Andreas Sinterhauf begrüßen.<br />

Große Investitionen im Baubereich<br />

Bürgermeister Walter Schnell stellte heraus,<br />

dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> in den letzten<br />

Jahren riesige Summen in den Bau von<br />

Feuerwehrhäusern investierte habe. Dank auch<br />

des großen ehrenamtlichen Engagements der<br />

Feuerwehrkameraden steht die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> im Bezug auf die Feuerwehrwehrhäuser<br />

im Landkreisvergleich damit hervorragend<br />

da.<br />

Der Bürgermeister betonte dabei auch, dass<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat diese Investitionen im vollem<br />

Umfang mitgetragen habe. Ihm ist jedoch<br />

auch bewusst, dass die Investitionen im<br />

Feuerwehrbereich damit nicht abgeschlossen<br />

sind. Er forderte die Floriansjünger auf, in der<br />

Ersatzbeschaffung der Feuerwehrfahrzuge<br />

nach kreativen Lösungen zu suchen. „Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> könne sich sicher nicht<br />

für jedes alte Fahrzeug eine Neuanschaffung<br />

leisten“, betonte Schnell, gleichwohl sei man<br />

sich bewusst, dass sowohl in Barthelmesaurach<br />

als auch in Volkersgau und in <strong>Kammerstein</strong> in<br />

Sachen Fahrzeuge Handlungsbedarf bestehe.<br />

Feuerwehrführerschein<br />

Kreisbrandrat Werner Löchl informierte darüber,<br />

dass es im Landkreis Roth eine einheitliche Regelung<br />

für den neuen Feuerwehrführerschein<br />

geben wird. Die Feuerwehr könne ihre eigenen<br />

Kräfte zum Fahren von Feuerwehrfahrzeugen<br />

bis 7,5 to selbst schulen. Voraussichtlich ab<br />

Ende des Jahres 2012 wird im Landkreis Roth<br />

die Ausbildung zum Feuerwehrführerschein angeboten.<br />

In den letzen Jahren hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> die Ausbildung mit 9.000 EUR<br />

gefördert.<br />

Digitalfunk<br />

Der Landkreis Roth und damit auch die Feuerwehren<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> werden<br />

von Anfang an bei der Einführung des neuen<br />

Digitalfunkes, der den analogen Funkbetrieb<br />

ablösen wird, dabei sein. Sowohl der Landkreis<br />

als auch der <strong>Gemeinde</strong>rat in <strong>Kammerstein</strong> haben<br />

die entsprechenden Beschlüsse zur Teilnahme<br />

am Probebetrieb gefasst. Spätestens 2013<br />

soll das Netz stehen und in Betrieb gehen.<br />

Kleiderkammer hat sich bewährt<br />

Hervorragend funktioniert seit Jahren die bei<br />

der Feuerwehr in Volkersgau geführte Kleiderkammer<br />

für alle Feuerwehren im <strong>Gemeinde</strong>gebiet.<br />

Nach dem Wegzug von Thomas Kernstock<br />

hat seit dem letzten Jahr Markus Nadich die<br />

Verwaltung übernommen. Die Kleiderkammer<br />

spart der <strong>Gemeinde</strong> viel Geld, weil nicht jede<br />

der fünf eigenständigen Feuerwehren Reserven<br />

für die persönliche Schutzausrüstung vorhalten<br />

muss. Im Rahmen der Jahresbeschaffung soll<br />

hier der Bestand auch wieder soweit aufge-<br />

Stukkateurmeisterbetrieb<br />

Anton Hief<br />

Seite 15<br />

Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Barthelmesaurach<br />

und Günzersreuth/Albersreuth.<br />

stockt werden, dass die Feuerwehren während<br />

des Jahres darauf problemlos zurückgreifen<br />

können.<br />

Öffentlichkeitsarbeit forcieren<br />

Bürgermeister Walter Schnell appellierte an<br />

die Feuerwehren ihre Öffentlichkeitsarbeit zu<br />

verbessern. In den Feuerwehren werde hervorragende<br />

Arbeit geleistet über die es sich auch<br />

lohne die Allgemeinheit zu informieren. Insbesondere<br />

ist eine Berichterstattung über die<br />

Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren<br />

unerlässlich.<br />

Hydrantenpflege<br />

Die Feuerwehren kümmern sich seit jeher um<br />

die Pflege und Wartung der Ober- und Unterflurhydranten<br />

im Auftrag der <strong>Gemeinde</strong>. Bürgermeister<br />

Walter Schnell bat darum, Schäden<br />

an den Hydranten, die von der Feuerwehr nicht<br />

zu beheben sind, unverzüglich bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

zu melden. Das Bauamt wird anschließend<br />

über den Zweckverband zur Wasserversorgung<br />

der Heidenberggruppe die Reparatur veranlassen.<br />

Zum Abschluss des Kommandantentreffens<br />

dankte Walter Schnell den Kommandanten<br />

und Stellvertretern sowie den Führungskräften<br />

für ihr Engagement, das sie das ganze Jahr für<br />

die Feuerwehr und damit für die Allgemeinheit<br />

erbringen. Besonders hob er dabei das Engagement<br />

in der Jugendarbeit heraus. Gerade<br />

die Kommandanten und ihre Stellvertreter sind<br />

wichtige Vertrauenspersonen zwischen der <strong>Gemeinde</strong><br />

und den Feuerwehrkräften.<br />

• Stukkateurarbeiten aller Art<br />

• Vollwärmeschutz • Altbausanierung<br />

• Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih<br />

Fichtenweg 9 · 91189 Rohr-Dechendorf<br />

Tel. 0 98 76 / 3 54 · Telefax 0 98 76 / 97 62 42


Seite 16 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Ferienpass 2012 (für Kinder ab vier Jahre)<br />

ist ab 26. Mai wieder erhältlich<br />

Sommer, Sonne, Ferienpass<br />

Im letzten Jahr wurden rund 9.000 Ferienpässe an<br />

Landkreiskinder, Kinder der Stadt Schwabach und<br />

Touristenkinder abgegeben. Diese Zahl ist ein Beweis<br />

für die Attraktivität und große Beliebtheit der Angebote<br />

zur Freizeitgestaltung in den Sommermonaten.<br />

In diesem Jahr ist der Ferienpass von Beginn der<br />

Pfingstferien bis zum Ende der Sommerferien, also<br />

vom 26. Mai bis 12. September 2012, gültig.<br />

Die Kreisjugendring-Vorsitzende Elke Lades-Eckstein betont<br />

die Attraktivität des Ferienpasses, mit dem Kinder und Jugendliche<br />

in über 100 Einrichtungen (z.B. Besuch von Freibädern,<br />

Minigolfen, Boot fahren, Indoorspielplätze, Freizeitparks, Buggybahn,<br />

ausgewählte Kinovorstellungen in Roth, Schwabach<br />

und Georgensgmünd, verschiedene Museen im Landkreis und<br />

in Nürnberg u.v.m.) kostenfreien oder ermäßigten Eintritt<br />

erhalten.<br />

Bereits in den Pfingstferien ist schon etwas geboten: Am<br />

10. Juni veranstaltet der Ferienpass den beliebten Mädchenaktionstag<br />

in der Kulturfabrik Roth mit vielen interessanten<br />

Workshops.<br />

An verschiedenen Wochenenden veranstaltet der Ferienpass<br />

viele attraktive Erlebnistage für Familien: Kindermuseumstage<br />

auf der Burg Abenberg, im Schloss Ratibor und am Eisenhammer<br />

in Roth, einen Erlebnisnachmittag auf dem Erlebnisbauernhof<br />

in Massendorf, Reitertage im Reitstall Lauger in Mauk,<br />

beim Reitstall Urmoneit in Abenberg und beim Reiterverein in<br />

Zell. Auch die Kinderrundflugtage in Greding/Schutzendorf<br />

und Büchenbach/Gauchsdorf erfreuen sich zahlreicher Beliebtheit.<br />

Genaue Informationen sind im Programmheft nachzulesen<br />

oder auf der homepage www.kjr-roth.de unter Kre-Aktiv<br />

in den Ferien.<br />

Speziell für Jugendliche gibt es einen Jugendpass mit zahlreichen<br />

altersgerechten Veranstaltungen. Der Jugendpass ist<br />

ab 12 Jahren zusätzlich und kostenlos zum Ferienpass erhältlich.<br />

Sabine Heidler, Mitarbeiterin des KJR, weist besonders auf die<br />

zahlreichen Veranstaltungen hin, die in Kooperation mit den<br />

gemeindlichen Ferienprogrammen stattfinden. So fanden im<br />

letzten Jahr in den <strong>Gemeinde</strong>n über 80 Gastspiele wie Kindertheater,<br />

Kinderliedermacher und Zauberer statt und Workshops<br />

wie Holz- und Metallkunst, Töpfern oder Kindertanz<br />

statt.<br />

Durch den Zuschuss des Landkreises kann der Ferienpass erfreulicherweise auch<br />

heuer wieder für fünf Euro pro Kind erworben werden. Ab dem dritten Kind einer<br />

Familie ist der Ferienpass kostenlos. Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren erhalten<br />

zusätzlich und ohne Mehrkosten einen Jugendpass, der den kostenlosen oder<br />

vergünstigten Besuch von altersentsprechenden Veranstaltungen ermöglicht.<br />

Landrat Herbert Eckstein ist es besonders wichtig, dass alle Kinder den Ferienpass<br />

bekommen können. Deshalb können Kinder, die in einer Arbeitslosen II Empfängergemeinschaft<br />

leben, den Ferienpass kostenlos bei der ARGE abholen.<br />

Der Ferienpass kann ab dem 21.05. in allen Filialen der Sparkasse im Landkreis Roth<br />

und in Schwabach gekauft werden, ebenso in den Filialen der Volks- und Raiffeisenbanken,<br />

bei den Stadt-, Markt- und <strong>Gemeinde</strong>verwaltungen oder im Landratsamt<br />

Roth und der Geschäftsstelle des Kreisjugendrings.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Seite 17


Seite 18 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Kerwaboum<br />

Barthelmesaurach<br />

Neuwahlen bei den<br />

Kerwaboum Barthelmesaurach e.V.<br />

Kirchweih neu belebt<br />

In ihrer Jahreshauptversammlung mussten<br />

die „Drauracher Kerwaboum“ in diesem<br />

Jahr eine neue Vorstandschaft für<br />

die nächsten zwei Jahre wählen.<br />

Der erste Vorstand Marco Schneider wurde einstimmig<br />

in seinem Amt bestätigt. Ebenso blieben<br />

die Posten des zweiten Vorstands (Andreas<br />

Götz) und der Schriftführerin (Susanne Ammon)<br />

gleich besetzt.<br />

Tanja Mark legte ihr Amt nach vier Jahren als<br />

Kassiererin ab, dies übernahm Sandra Holstein.<br />

Es wurden vier Beisitzer von der Mitgliederversammlung<br />

gewählt. (Kristina Kastner, Nina<br />

Zwick, Markus Hager und Tobias Meermann).<br />

Das Amt des Baumbeauftragten übernahm<br />

wieder Johannes Götz.<br />

Holger Mark und Sven Niedermann standen<br />

ebenfalls in diesem Jahr nicht mehr zur Wahl.<br />

Marco Schneider bedankte sich bei allen Vorstandsmitgliedern<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

in den letzten zwei Jahren.<br />

Foto der neuen Vorstandschaft (v.l.n.r.: Andreas Götz, Kristina Kastner, Susanne Ammon, Sandra Holstein,<br />

Marco Schneider, Johannes Götz, Nina Zwick, Tobias Meermann, Markus Hager).<br />

Die Kerwaboum werden in diesem Jahr wieder<br />

die Spiele der Deutschen Nationalmannschaft<br />

bei der Europameisterschaft am Dorfplatz in<br />

Barthelmesaurach auf Leinwand übertragen<br />

und wie immer im Vereinsjahr ist natürlich die<br />

Kerwa vom 17. – 20. August der Höhepunkt.<br />

Am Freitagabend findet eine Rocknacht mit<br />

Bad Touch statt, Samstagnachmittag wird der<br />

Kirchweihbaum gestellt. Am Sonntag wollen<br />

die Kerwaboum wieder ein traditionelles Gum-<br />

mistiefelrennen wie früher veranstalten und<br />

zum Kerwaausklang am Montag werden wie<br />

in den letzten Jahren die Rothsee-Musikanten<br />

spielen.<br />

Die Wahlhelfer Roland Ammon und Oliver<br />

Luschka wünschten der neuen Vorstandschaft<br />

viel Erfolg für die kommende Zeit und lobten<br />

die Kerwaboum für ihr ehrenamtliches Engagement<br />

– „Es ist schön zu sehen, was aus der<br />

Drauracher Kerwa geworden ist!“.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Das Landratsamt<br />

Roth<br />

informiert:<br />

Dem Gelben Sack<br />

auf der Spur<br />

Die Sammlung gebrauchter Verkaufsverpackungen<br />

über den Gelben Sack durch<br />

die Dualen Systeme in Deutschland erfolgt<br />

im Landkreis Roth schon seit 1993.<br />

Dennoch tauchen immer wieder Fragen<br />

zur Handhabung des Gelben Sackes auf:<br />

Was gehört in den Gelben Sack?<br />

Alle Verkaufsverpackungen mit dem „Grünen<br />

Punkt“ aus Kunststoffen und Verbundstoffen,<br />

die entleert sind, werden über den Sack gesammelt.<br />

Das sind Verpackungen, die man braucht,<br />

um das, was man gekauft hat, nach Hause zu<br />

bringen. Dazu gehören beispielsweise Joghurtbecher,<br />

Shampooflaschen, Folien, Kaffeevakuumverpackungen,<br />

aber auch saubere Styroporformteile<br />

und Milch- bzw. Safttüten.<br />

Gilt das auch für Glas- und Metallbehälter?<br />

Nein. Diese Verpackungen gehören in die bereitstehenden<br />

Altglas- bzw. Altmetallcontainer<br />

(Standorte: siehe Abfuhrplan für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>) oder, falls diese nun mit Pfand<br />

belegt sein sollten, zurück zur Verkaufsstelle.<br />

Warum dürfen keine anderen Plastikgegenstände<br />

in den Gelben Sack?<br />

Weil nur Verkaufsverpackungen gesammelt<br />

werden. Für die Einsammlung und Verwertung<br />

der leeren Verpackungen müssen die Hersteller<br />

von diesen ein Entgelt an die Dualen Systeme<br />

in Deutschland bezahlen, mit denen das Sammelsystem<br />

des Gelben Sackes finanziert wird.<br />

Plastikgegenstände, die keine Verpackungen<br />

sind, wie beispielsweise Baumaterial aus PVC,<br />

Spielsachen, Plastikschüsseln, -körbe, -wannen<br />

oder Video-, Musikkassetten und deren Hüllen,<br />

die in die Gelben Säcke eingegeben werden,<br />

verursachen dem Dualen System Kosten, denen<br />

keine Einnahmen gegenüberstehen. Sie müssen<br />

deshalb als Restmüll entsorgt werden.<br />

Wie und wo erhält man Gelbe Säcke?<br />

Es gibt vier Möglichkeiten, an Gelbe Säcke zu<br />

gelangen:<br />

Rote Bestellkarte<br />

In jeder Rolle Gelber Säcke erscheint beim vorletzten<br />

Sack eine rote Nachbestellkarte. Diese<br />

ausfüllen und an dem bereitgestellten Gelben<br />

Sack befestigen. Bei der Abholung des Sackes<br />

teilt der Fahrer diesem Haushalt dann eine<br />

neue Rolle Gelber Säcke zu.<br />

Telefonische Nachbestellung<br />

Die Gelben Säcke können auch telefonisch beim<br />

DSD-Vertragspartner, der Firma Hofmann, unter<br />

der kostenlosen Telefonnummer 0800/1004337<br />

angefordert werden.<br />

Internet<br />

Unter www.hofmann-denkt.de, Rubrik „Infos<br />

& Abfuhrpläne“ kann man Gelbe Säcke von zu<br />

Hause aus online bestellen.<br />

Abholung an den Recyclinghöfen<br />

Die Bürger des Landkreises Roth können sich<br />

Gelbe Säcke auch an den Recyclinghöfen des<br />

Landkreises Roth in Georgensgmünd, Pyras und<br />

Wendelstein, im Landratsamt Roth oder bei der<br />

Firma Hofmann in Büchenbach abholen.<br />

Seite 19<br />

Der Gelbe Sack ist<br />

kein Restmüllbehältnis!<br />

Abfälle oder verunreinigte Verpackungen<br />

haben im Gelben Sack nichts zu suchen!<br />

Hierdurch wird die Nachsortierung, die<br />

manuell an einem Sortierband erfolgt, erheblich<br />

gestört und verursacht zum Teil<br />

hohe Kosten.<br />

Unerlaubte Abfall-<br />

ablagerungen können<br />

teuer zu stehen kommen<br />

Illegale Abfallablagerungen neben<br />

Sammelcontainern oder in der freien<br />

Natur verschandeln immer wieder das<br />

Ortsbild oder Landschaftsbild in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Mitunter werden dadurch auch „Nachahmungstäter“<br />

motiviert.<br />

Daher einige Hinweise:<br />

• Wertstoffe, Verpackungsabfälle, Sperrmüll,<br />

Elektrogeräte und Problemabfälle werden<br />

in den Recyclinghöfen Pyras, Georgensgmünd<br />

oder Wendelstein kostenlos angenommen.<br />

Ebenso Altfett, Altkleider, Schuhe,<br />

Aluminium, Autobatterien, Dosen und<br />

Flaschenkorken. Info: 09171-81-431 (Frau<br />

Röttinger).<br />

• Falls der vorhandene Restmüllbehälter einmal<br />

nicht ausreicht, können Hausmüllsäcke<br />

bei der Tankstelle Weiß in <strong>Kammerstein</strong><br />

erworben werden. Die Restmüllsäcke sind<br />

zu den Entleerungsterminen für die Restmüllbehälter<br />

bereitzustellen.<br />

• Illegale Ablagerungen sind Ordnungswidrigkeiten,<br />

die nach dem Kreislaufwirtschafts-<br />

und Abfallgesetz mit hohen Bußgeldern<br />

geahndet werden. Sie verursachen<br />

hohe Kosten, die von uns Bürgern getragen<br />

werden müssen.<br />

• Für die Verfolgung solcher Taten sind wir<br />

auf die Mithilfe aller Bürger angewiesen.<br />

• Bitte notieren sie Ihre Beobachtungen, Zeitpunkt<br />

und Ort der Tat sowie Fahrzeug-<br />

Kennzeichen und teilen Sie uns diese mit.<br />

• Weitere Informationen finden Sie im Abfuhrplan<br />

des Landkreises Roth oder unter www.<br />

abfall-roth.de.<br />

Für zusätzliche Informationen zur Abfallentsorgung<br />

steht Ihnen die Abfallberatung des<br />

Landratsamtes Roth zur Verfügung (Frau Röttinger,<br />

Tel. Nr. 09171-81-431, Fax -252,<br />

E-Mail: abfall@landratsamt-roth.de)<br />

Informationen sind auch bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> erhältlich.<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Mario Gersler, Tel. 09122/92 55-17 oder<br />

Herr Bertram Ritter, Tel. 09122/92 55-14.


Seite 20 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Neues Logo des Pflegestützpunkts Roth<br />

symbolisiert Arbeitsschwerpunkte<br />

Hilfe mit Herz und<br />

Verstand<br />

Tatkräftige Hilfe mit Herz und Verstand.<br />

Das bieten der Pflegestützpunkt des<br />

Landkreises Roth und die Fachstelle für<br />

pflegende Angehörige. Und das spiegelt<br />

sich auch im neuen Logo wider, mit dem<br />

diese Einrichtung des Landkreises Roth<br />

für sich und ihren Service wirbt – ein Service,<br />

der für Ratsuchende kostenlos ist,<br />

aber in keinem Fall umsonst!<br />

„Gerade in Situationen, in denen Pflegebedürftige<br />

und ihre Angehörigen oft nicht mehr<br />

weiter wissen, können wir Orientierung geben,<br />

Entscheidungsprozesse erleichtern und auf praxisnahe<br />

Hilfen verweisen,“ umreißt Gerhard<br />

Kunz, Koordinator des Pflegestützpunkts, die<br />

Kernkompetenzen, die nun auch in einem neuen<br />

Logo optisch umgesetzt sind: Zwei in sich<br />

greifende Hände und die Herzform des Logos<br />

symbolisieren die Arbeit mit Sachverstand und<br />

Einfühlungsvermögen.<br />

Nebenbei: Der Pflegestützpunkt und die Fachstelle<br />

für pflegende Angehörige (Trägerschaft:<br />

Diakonie Neuendettelsau) mit Petra Lobenwein<br />

als Hauptansprechpartnerin, wollen mit diesem<br />

Emblem künftig nicht nur verstärkt auf sich aufmerksam<br />

machen; sie haben sich damit gewissermaßen<br />

auch selbst ein Geburtstagsgeschenk<br />

gemacht. Denn vor ziemlich genau einem Jahr<br />

hat der Pflegestützpunkt – sieben weitere gibt<br />

es bayernweit – unter dem organisatorischen<br />

Dach des Landkreises und mit (Büro-)Sitz im<br />

Rother Gesundheitszentrum an der Kreisklinik,<br />

seine Arbeit aufgenommen.<br />

Belastung abfedern<br />

Die Ausgangssituation von damals hat nichts<br />

von ihrer Aktualität verloren: Ob nach einem<br />

Schlaganfall oder angesichts einer fortschrei-<br />

Gerhard Kunz, Koordinator des Pflegestützpunktes und Petra Lobenwein, Ansprechpartnerin der „Fachstelle<br />

für pflegende Angehörige“ stellten im Büro des Pflegestützpunkts dieser Tage das neue Logo vor.<br />

Die Beratungsstelle steht unter Trägerschaft des Landkreises und ist im Rother Gesundheitszentrum der Kreisklinik<br />

zu finden. Foto: lra<br />

tenden Demenz-Erkrankung – diese und ähnlich<br />

folgenreiche Diagnosen bringen die Betroffenen<br />

und ihre Angehörigen oft an die Grenzen<br />

ihrer psychischen und physischen Belastbarkeit.<br />

Da den Überblick zu behalten, sich an die richtigen<br />

Stellen zu wenden, fiel und fällt schwer.<br />

Mit dieser Situation wollte der Landkreis die<br />

Betroffenen nicht länger alleine lassen, sondern<br />

pragmatische Hilfestellung bieten und zwar in<br />

Form des Pflegestützpunkts.<br />

Mit dem Rother Pflegestützpunkt sollte Anfang<br />

2011 – nah an der Kreisklinik - eine kompetente<br />

Adresse geschaffen werden, bei der alle<br />

Fäden zusammen laufen. So die Grundidee, die<br />

sich mittlerweile in der Praxis mehr als bewährt<br />

hat – wie die Statistik beweist. Denn innerhalb<br />

dieses ersten Jahres fanden bereits über 1000<br />

Beratungen im Pflegestützpunkt statt.<br />

Tatsächlich erspart ein Gesprächstermin im<br />

Büro bei Gerhard Kunz, Petra Lobenwein und<br />

ihrem Team Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen<br />

oft viele weite(re) Wege. Darüber<br />

hinaus können die Fachleute Adressen und<br />

Hilfen vermitteln, die sonst vielleicht ungenutzt<br />

bleiben würden. „Das Themenspektrum ist weit<br />

gestreut; das geht bei der Frage nach finanzieller<br />

Unterstützung los bis hin zur Vermittlung<br />

eines Platzes in einem Seniorenheim“, so Kunz<br />

und Lobenwein. Doch gerade bei dem sensiblen<br />

Thema „Pflege“ seien die Betroffenen<br />

dankbar für individuelle, persönliche und vor<br />

allem unabhängige Rat und Hilfe. Genau das<br />

könne der Pflegestützpunkt bieten, versichert<br />

der Pflegestützpunkt-Koordinator.<br />

Praxisnahe Hilfe<br />

Nur ein Beispiel von vielen: Eine bis dahin<br />

eigenständig lebende 75-jährige Witwe ist<br />

nach einem Schlaganfall auf Hilfe von außen<br />

angewiesen. In genau so einer Situation gibt<br />

es vieles zu klären: Was gibt es für Pflegeangebote<br />

innerhalb und außerhalb der eigenen vier<br />

Wände? Wo kann ich mich über Pflegedienste,<br />

erforderliche Hilfsmittel, Essen auf Rädern,<br />

Hausnotruf, barrierefreie Gestaltung meines<br />

Wohnumfeldes, Tagespflegeeinrichtungen, seniorengerechtes<br />

Wohnen und vollstationäre<br />

Einrichtungen informieren? Wie lässt sich das<br />

Ganze finanzieren und wie beantrage ich eine<br />

Pflegestufe? Gemäß dem neuen Logo hilft das<br />

Pflegestützpunkt-Team in Wort und Tat, auf<br />

diese und viele weitere Fragen Antworten zu<br />

finden.<br />

Information<br />

Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar<br />

unter Telefon (09171) 81-500. Die Vereinbarung<br />

einer Beratung wird unter dieser Rufnummer<br />

zeitnah realisiert. Der Pflegestützpunkt ist<br />

zu finden im Gesundheitszentrum I, Weinbergweg<br />

16 (zweites Obergeschoss). Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Mittwoch von 9 bis 13 Uhr;<br />

Donnerstag von 13 bis 18 Uhr sowie Freitag<br />

von 9 bis 12 Uhr. Doch auch außerhalb dieser<br />

Zeiten können Termine vereinbart werden. Die<br />

Beratung durch den Pflegestützpunkt, einer Einrichtung<br />

unter der Trägerschaft des Landkreises<br />

Roth und den Pflegekassen, ist kostenlos und<br />

unabhängig von Einrichtungen, Organisationen<br />

und Verbänden.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Einladung am 15. Mai 2012 in den<br />

Bürgersaal – Bürger planen Pilotprojekt<br />

Demenz – eine der<br />

großen Herausforderungen<br />

für unsere Gesellschaft<br />

Die demographische Entwicklung in unserem<br />

Land lässt keine Zweifel zu. Wir<br />

werden immer älter. Diese Tatsache hat<br />

viele schöne Seiten, wir zahlen aber auch<br />

einen hohen Preis, nämlich eine Steigerung<br />

des Risikos im Alter pflege– und betreuungsbedürftig<br />

zu werden. Allein die<br />

Zahl der Demenzerkrankungen – aktuell<br />

1,2 Millionen – soll sich in den nächsten<br />

zehn Jahren verdoppeln.<br />

Demenzbetroffene Familienmitglieder zuhause<br />

zu versorgen, stellt einen sehr hohen persönlichen<br />

Einsatz dar, der nicht immer von Angehörigen<br />

geleistet werden kann. Aber es kann<br />

auch SIE treffen. Familienähnliche Wohngemeinschaften<br />

haben sich in den letzten Jahren<br />

für Demenz-Betroffene gut bewährt und stellen<br />

mittlerweile mehr als eine Alternative zur Unterbringung<br />

in traditionellen Einrichtungen der<br />

Altenhilfe dar. Wie kann eine kleine Wohnge-<br />

Geburtstag<br />

Stefan Winkler aus Haag feierte<br />

85. Geburtstag<br />

Dieser Tage feierte Stefan Winkler aus Haag seinen 85. Geburtstag.<br />

Viele Gratulanten haben sich eingereiht, um dem<br />

Jubilar die herzlichsten Glückwünsche zu überbringen. Unter<br />

ihnen auch Bürgermeister Walter Schnell, der für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> gratulierte.<br />

Auch mit 85 Jahren unterstützt Stefan Winkler noch seinem Sohn Manfred<br />

bei der Arbeit am eigenen Hof. Seit 1971 ist er als Feldgeschworener<br />

tätig. Außerdem hat er sich viele Jahre als stellvertretender Kommandant<br />

für die Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong> eingesetzt und wurde daher zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. Seinen Ehrentag feierte er mit Tochter Christine, Sohn<br />

Manfred und den Enkelkindern Armin und Heidi mit Familien.<br />

meinschaft in örtlicher Nähe dem Versorgungswunsch<br />

von Betroffenen oder ihren Angehörigen<br />

gerecht werden? Es wird eines der Themen<br />

dieses Abends sein. Dazu sehen Sie einen Film<br />

– gedreht in der seit über sechs Jahren bestehenden<br />

Wohngemeinschaft im mittelfränkischen<br />

Obersteinbach.<br />

Bürger aus <strong>Kammerstein</strong>, Roth, Rohr und Nürnberg<br />

haben ein Konzept für die Umsetzung einer<br />

Wohngemeinschaft entwickelt. Es soll ein<br />

Pilotprojekt vor Ort entstehen und Bürgermeister<br />

Walter Schnell aus <strong>Kammerstein</strong> unterstützt<br />

die Initiative.<br />

Gründung einer Genossenschaft geplant<br />

Angeregt durch die sehr positiven Erfahrungen<br />

im Bereich der regenerativen Energien, wurde<br />

die Rechtsform der Genossenschaft gewählt,<br />

bei der ein hohes Maß an Mitbestimmung und<br />

Ausgestaltung möglich – aber auch erwünscht<br />

ist, denn nur eine breite Bürgerbeteiligung kann<br />

unsere Vision zum Leben erwecken. Wie wird<br />

mittels einer Genossenschaft eine Finanzierung<br />

einer Wohngemeinschaft möglich? Wie sieht<br />

das Konzept für eine Demenzwohngemeinschaft<br />

aus?<br />

Wir stellen Ihnen die Details vor: Bei der Veranstaltung<br />

am 15.5.2012, Beginn 19 Uhr, im Bür-<br />

Seite 21<br />

gersaal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>. Herzliche<br />

Einladung an alle interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger!<br />

Brigitte Souradny


Seite 22 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Das Landratsamt<br />

Roth<br />

informiert:<br />

Müllabfuhr leistet<br />

Millimeterarbeit<br />

Enge Straßen, parkende Autos oder unzureichende Wendemöglichkeiten<br />

lassen die Arbeit der Müllabfuhr schnell zu einem<br />

schwierigen Unterfangen werden. Ob frühmorgens um sechs<br />

Uhr oder abends um 20 Uhr – die gelben Müllfahrzeuge sind<br />

den ganzen Tag unterwegs. Sie entleeren die Restmüllgefäße<br />

und Biotonnen. Auch der Inhalt der Papiertonnen landet in diesen<br />

großen Sammelfahrzeugen.<br />

Die hochmodernen Seitenlader-Sammelfahrzeuge werden von einem<br />

Fahrer bedient. Dieser ist für alles verantwortlich: Ansteuern der Gefäße,<br />

vollständiges Entleeren und Wiederabstellen der Gefäße am Bereitstellungsplatz.<br />

Ein ausfahrbarer Greifarm, der mit viel Geschick vom Fahrzeuginneren<br />

aus gesteuert werden muss, ist dabei sein einziges Hilfsmittel.<br />

Millimeterarbeit beim Wenden<br />

Selbst routinierte Fahrer bekommen aber Probleme, wenn beispielsweise<br />

parkende Autos den Zugriff zu den Mülltonnen erschweren. Der Fahrer<br />

kann seinen Abfuhrplan nur einhalten, wenn die Gefäße am Entleerungstag<br />

zügig geleert werden können. Ist eine Mülltonne aber zugeparkt,<br />

heißt es aussteigen und das Gefäß umstellen. Das kostet unnötig Zeit.<br />

Auch das Wenden in engen Straßen ist teilweise schwierig, denn ein<br />

Fahrzeug mit einer Länge von 11,50 Metern und einer Breite von 2,50<br />

Metern benötigt einen Wendekreis von 20 Metern im Durchmesser. Sollten<br />

dann noch Autos im Wendebereich abgestellt sein, ist oft Millimeterarbeit<br />

nötig.<br />

Rücksichtnahme beim Parken<br />

Parkende Autos an Engstellen und im Haltverbot behindern oft die Müllabfuhr.<br />

Obwohl die Fahrer sehr geschickt manövrieren, ist in manchen<br />

Straßen ein Durchkommen unmöglich. Um den Bürgern den Ärger über<br />

nicht geleerte Müllgefäße zu ersparen, wird gebeten, unbedingt darauf<br />

zu achten, am Tag der Gefäßentleerungen ihre Fahrzeuge nicht dort abzustellen,<br />

wo sie die Müllabfuhr behindern.<br />

Sollte es dauerhaft zu Problemen bei der Abfallentsorgung kommen,<br />

bleibt als letzte Konsequenz nur noch die Anordnung eines absoluten<br />

Halteverbotes an den Abfuhrtagen, um eine ordnungsgemäße Abfuhr zu<br />

gewährleisten. Dabei sollte man auch bedenken, dass Straßen, die ein<br />

Müllentsorgungsfahrzeug nicht befahren kann, im Notfall auch nicht von<br />

einem Feuerwehrfahrzeug erreicht werden könnte.<br />

Für einen bürgerfreundlichen Entsorgungsservice mit haushaltsnaher Erfassung<br />

des Abfalls ist die Erreichbarkeit der einzelnen Grundstücke mit<br />

den Sammelfahrzeugen unter Einhaltung aller sicherheits- und verkehrstechnischer<br />

Vorgaben zwingende Voraussetzung.<br />

Weitere Informationen erteilt die Abfallberatung des Landratsamtes Roth<br />

unter Tel. 09171/81-431, Fax: 09171/81-252, email ruth.roettinger@<br />

landratsamt-roth.de beziehungsweise sind unter www.abfall-roth.de erhältlich.<br />

Wirtschaft<br />

<strong>Kammerstein</strong> – Spitzenreiter bei sozialversicherungspflichten<br />

Arbeitsplätzen<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> sind in den letzten Jahren viele neue sozialversicherungspflichtige<br />

Arbeitsplätze entstanden. Der wohnortnahe<br />

Arbeits- und Ausbildungsplatz wird immer wichtiger. So konnten wir von<br />

1990 bis 2011 einen Anstieg bei den sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen<br />

von 134 auf 635 erzielen. Damit ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Spitzenreiter im Landkreis Roth.<br />

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte<br />

Entwicklung<br />

1994 – 2011<br />

1994 2004 2011 prozentual<br />

Abenberg 833 994 1.051 26,2<br />

Allersberg 1.330 1.522 1.574 18,3<br />

Büchenbach 776 758 829 6,8<br />

Georgensgmünd 1.896 2.141 2.143 13,0<br />

Greding 1.492 1.545 1.665 11,6<br />

Heideck 894 797 960 7,4<br />

Hilpoltstein 3.469 3.595 4.088 17,8<br />

<strong>Kammerstein</strong> 169 380 635 275,7<br />

Schwanstetten 623 745 732 17,5<br />

Rednitzhembach 1.142 1.285 1.348 18,0<br />

Röttenbach 479 445 504 5,2<br />

Rohr 272 403 491 80,5<br />

Roth 8.424 8.559 9.090 7,9<br />

Spalt 766 853 999 30,4<br />

Thalmässing 811 821 900 11,0<br />

Wendelstein 3.635 4.042 4.712 29,6<br />

Landkreis Roth 27.011 28.885 31.721 17,4<br />

Stichtag: jeweils 30.06. des Jahres<br />

Quelle: Beschäftigungsstatistik Bundesagentur für Arbeit<br />

◆ Straßenbau<br />

◆ Pflasterarbeiten<br />

◆ Kanalbau<br />

◆ Unterhaltsarbeiten<br />

Haager Winkel 4<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

Tel. 09122/93 58-0<br />

Fax 091 22 /93 58-10<br />

info@ft-fuchs.de<br />

www.ft-fuchs.de


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Kreisstraße RH 5 Günzersreuth-<br />

Rudelsdorf<br />

Vorstellung der<br />

Radwegeplanung<br />

Seit Jahren kämpft die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

um mehr Verkehrssicherheit an<br />

der Kreisstraße Günzersreuth-Rudelsdorf.<br />

Jetzt ist es soweit: Noch 2012 wird ein<br />

Geh- und Radweg gebaut. Im Rahmen<br />

einer Bürgerversammlung wurde allen<br />

interessierten Bürgerinnen und Bürgern,<br />

insbesondere den Anwohnern aus Günzersreuth<br />

und Rudelsdorf, die Planungen<br />

für den Radweg entlang der Kreisstraße<br />

RH 5 Günzersreuth – Rudelsdorf im Bürgersaal<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> vorgestellt.<br />

Bürgermeister Walter Schnell freute sich zu diesem<br />

Termin viele interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger begrüßen zu können. Mit dem Radweg<br />

Günzersreuth-Rudelsdorf werde eine verkehrssichere<br />

Radwegeverbindung von Rudelsdorf bis<br />

nach Schwabach geschaffen. Ab dem Ortseingang<br />

Günzersreuth verlaufe der sichere Radweg<br />

dann durch Günzersreuth und auf dem<br />

sog. Brennereiweg Richtung Barthelmesaurach.<br />

Nach der Unterführung der B 466 ist ein direkter<br />

Anschluss an den Radweg entlang der B<br />

466 nach Schwabach gegeben.<br />

Verbesserung der Verkehrssicherheit<br />

Walter Schnell freute sich darüber, dass der<br />

Landkreis dieses Projekt in diesem Jahr in Angriff<br />

nimmt und damit die Verkehrssicherheit in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> deutlich verbessert.<br />

Gleichzeitig dankte der Bürgermeister allen<br />

Grundstücksbesitzern, die nach sachlichen<br />

und fairen Verhandlungen ihre Flächen zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Erwin Koller von der Tiefbauverwaltung des<br />

Landratsamtes Roth erläuterte, dass derzeit<br />

die Ausschreibung der Arbeiten vorbereitet<br />

wird. Wenn die Prüfungen zeitnah abgeschlossen<br />

werden, wird der Kreisausschuss in seiner<br />

nächsten Sitzung den Auftrag an das wirtschaftlichste<br />

Unternehmen vergeben. Es ist<br />

vorgesehen, mit der Baumaßnahme zeitnah<br />

zu beginnen und sie im Laufe des Jahres 2012<br />

abzuschließen.<br />

Andreas Lippert vom ortsansässigen Ingenieurbüro<br />

Batke & Partner stellte den Anwesenden<br />

die Detailplanung des Radweges von Günzersreuth<br />

bis Rudelsdorf vor. Besonders ging<br />

er dabei auf die beiden Anschlusspunkte am<br />

Ortseingang Rudelsdorf und am Ortseingang in<br />

Günzersreuth ein. In Rudelsdorf wird zur Verkehrssicherheit<br />

zusätzlich ein Fahrbahnteiler<br />

am Ortseingang gebaut. Die Fahrbahn wird an<br />

dieser Stelle in Richtung des vorhandenen Parkplatzes<br />

verschwenkt.<br />

Anregungen aus der Bürgerschaft<br />

Aus den Reihen der anwesenden Bürgerinnen<br />

und Bürgern wurde dem Vertreter des Landratsamtes<br />

und dem planenden Büro noch verschiedene<br />

Anregungen zur Überprüfung mit<br />

auf den Weg gegeben.<br />

Eine längere Diskussion entstand über die geplanten<br />

Regenüberlaufbecken am Ortsrand von<br />

Seite 23<br />

Günzersreuth. Es wurde<br />

vorgeschlagen diese<br />

weiter Richtung Rudelsdorf<br />

zu verlegen, um<br />

auch die angrenzende<br />

Flur über diese Regenüberlaufbeckenentwässern<br />

zu können. Erwin<br />

Koller vom Landratsamt<br />

Roth sagte zu, die gesamte<br />

Planung nochmals<br />

mit dem Amt für<br />

Ländliche Entwicklung<br />

in Mittelfranken abzustimmen.<br />

Dabei können<br />

die geplanten Zufahrten<br />

minimiert und optimiert<br />

werden. Außerdem wird<br />

auf Wunsch der Bürger<br />

die derzeit vorhandene<br />

Grabenführung in der<br />

Günzersreuther Flur nochmals überprüft und<br />

ggf. näher an den Radweg heran gelegt.<br />

Fahrbahnteiler<br />

Nachdem die landwirtschaftlichen Geräte immer<br />

größer werden und in Rudelsdorf auch vermehrt<br />

Schwerlastverkehr vorhanden sei wurde<br />

gebeten, die Fahrbahnbreite beim geplanten<br />

Fahrbahnteiler nochmals zu überprüfen und<br />

wenn möglich etwas zu verbreitern. Erwin<br />

Koller sicherte darüber hinaus zu, die gesamte<br />

Entwässerung entlang der Kreisstraße RH 5 im<br />

Rahmen der Baumaßnahme zu kontrollieren<br />

und bei Bedarf auch zu verbessern.<br />

Die Verwaltung des Rathauses <strong>Kammerstein</strong><br />

wird bei der Deutschen Telekom anfragen, ob<br />

eine Glasfaseranbindung von Günzersreuth<br />

bzw. Barthelmesaurach aus für Rudelsdorf möglich<br />

ist. Damit könnte die Breitbandversorgung<br />

von Rudelsdorf deutlich verbessert werden.<br />

Abschließend dankte Bürgermeister Walter<br />

Schnell den Anwesenden für die sachliche Diskussion<br />

und für die vorgetragenen Anmerkungen<br />

zur Planung des Radwegs Günzersreuth-<br />

Rudelsdorf.


Seite 24 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Tag der offenen Tür am 17. Juni 2012<br />

Geschäfte dürfen<br />

geöffnet haben<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> veranstaltet<br />

am Sonntag, den 17. Juni 2012,<br />

einen „Tag der offenenTür“ im gesamten<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet. An diesem<br />

Sonntag besteht für alle Geschäfte<br />

die Möglichkeit von 13:00 bis 17:00<br />

Uhr zu öffnen.<br />

§ 3 Nr. 1 des Ladenschlussgesetzes sagt<br />

zwar, dass alle Verkaufsstellen an Sonn- und<br />

Feiertagen geschlossen haben müssen,<br />

jedoch hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> am<br />

05.05.2009 eine Verordnung über Verkaufssonntage<br />

(VerkSoV) erlassen. Diese Verordnung<br />

ermächtigt alle Verkaufsstellen im<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet, aus Anlass des „Tages der<br />

offenen Tür” am 17. Juni zu öffnen.<br />

Die Öffnung der Geschäfte muss der<br />

<strong>Gemeinde</strong> nicht extra angezeigt werden.<br />

Nähere Informationen erteilt Claudia Seebacher,<br />

Tel.: 09122/9255-10.<br />

Mitteilungspflicht<br />

bei Erweiterung<br />

von Wohnraum<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> weist darauf<br />

hin, dass die Erweiterung von Wohnraum,<br />

z. B. der Ausbau von Dachgeschossen der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung zu melden ist. Bei<br />

genehmigungspflichtigen Maßnahmen erfolgt<br />

die Meldung über den Bauantrag.<br />

Bei baurechtlich genehmigungsfreien<br />

Ausbauten ist eine gesonderte Meldung<br />

erforderlich. Dies gilt auch für die Erweiterung<br />

von sonstigen Geschossflächen und<br />

die Veränderung von beitragspflichtigen<br />

Grundstücksflächen.<br />

Die Verpflichtung ergibt sich aus § 3 Abs. 2<br />

in Verbindung mit § 15 der Beitrags- und<br />

Gebührensatzungen zur Entwässerungssatzung.<br />

Für die Meldung und für Rückfragen steht<br />

Ihnen in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Herr<br />

Ritter, Tel: 09122/9255-14, jederzeit zur<br />

Verfügung.<br />

Kultur<br />

Der Schlossgeist ruft!<br />

Am Himmelfahrtstag lädt Hans Ludwig<br />

Körner, der Besitzer des „Schlosses Dürrenmungenau”<br />

zu einer Attraktion der<br />

besonderen Art in sein Schloss ein.<br />

Die Autoren Robert Unterburger (Allersberg)<br />

und Karl-Gustav Hirschmann (Barthelmesaurach)<br />

lesen unter dem Motto „Der Schlossgeist<br />

ruft!” nämlich jeweils eine extra zu diesem<br />

Anlass geschriebene „Spuk-Geschichte” sowie<br />

weitere Erzählungen, Gedichte und „Fränkische<br />

Mundart” vor. Eines sei vorab erwähnt: Der<br />

Humor wird an diesem Himmelfahrtstag dabei<br />

im Mittelpunkt stehen!<br />

Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Andi<br />

Ortner aus Dürrenmungenau.<br />

Der Beginn der Veranstaltung im Schloss Dürrenmungenau,<br />

bei der sich Hans Ludwig Körner,<br />

die beiden Autoren und der Musiker sehr auf<br />

ihre Gäste freuen, ist um 19.00 Uhr.


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Grundschule<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Gut gespielt und fair<br />

geblieben!<br />

Unter diesem Titel lässt sich das Geschehen<br />

am diesjährigen Handballturnier für<br />

Grundschulen im Landkreis Roth aus<br />

Sicht unserer <strong>Kammerstein</strong>er Boys und<br />

Girls kurz zusammenfassen. Der Fachberater<br />

für Sport, Otto Klarmann, hatte<br />

wieder eingeladen und sieben Bubenteams<br />

sowie vier Mädchenteams waren<br />

seinem Aufruf gefolgt und hatten sich in<br />

der Stadthalle Hilpoltstein zum sportlichen<br />

Vergleich eingefunden.<br />

Natürlich waren wir wieder mit unseren zwei<br />

Teams mit von der Partie, denn wir hatten<br />

schließlich eifrig und ausdauernd darauf hintrainiert.<br />

Und die Auswahl der Spieler und Spielerinnen<br />

fiel ihrem Betreuer, Karl-Gustav Hirschmann,<br />

wahrlich nicht leicht, hatten doch alle<br />

Schüler im Training gezeigt, dass sie gerne mit<br />

dabei gewesen wären. So mancher Schweißaber<br />

auch Tränentropfen war vergossen worden!<br />

Danke an alle, die sich so eingesetzt haben<br />

und es trotzdem leider nicht ins Team geschafft<br />

haben.<br />

Bei den Buben stand Dominik Zink im Tor und<br />

er avancierte zum sicheren Rückhalt -und wie<br />

nicht nur ich meinte- zum besten Torhüter des<br />

gesamten Turniers. Ein großes Handball-Torwarttalent<br />

wächst da heran, um den sich viele<br />

Vereine sofort reißen würden! Dies sei vorab<br />

angemerkt. Aus der vierten Klasse schafften es<br />

noch Jan Grillenberger und Nico Roßkopf in die<br />

Mannschaft, die von den Drittklässlern Timo<br />

Bachmann, Noah Gundel, Julius Mehl, Jona<br />

Pfeiff und Jonesy Draxler komplettiert wurde.<br />

Und wie die aufspielten! In ihrer Gruppe A hatten<br />

sie mit den Grundschulen aus Heideck,<br />

Wendelstein und Rednitzhembach weitaus größere<br />

Schulen mit mehrzügigen Klassen zum<br />

„Gegner“. Die Buben verloren das Auftaktspiel<br />

gegen Wendelstein mit 3:1 trotz erbitterter<br />

Gegenwehr. Aber dann gewannen sie gegen<br />

Rednitzhembach mit 2:1 Toren sowie im<br />

Anschluss daran das letzte Gruppenspiel gegen<br />

Heideck mit 2:0 Toren. Als alle glaubten, ganz<br />

sicher in der Endrunde zu stehen, machte die<br />

Mathematik einen Strich durch die Rechnung:<br />

Die anderen Mannschaften nahmen sich gegenseitig<br />

so unglücklich die Punkte untereinander<br />

weg, dass tatsächlich ein einziges (zu wenig<br />

erzieltes) Tor zum Weiterkommen fehlte. So<br />

wurde man letztlich trotz der zwei Super-Siege<br />

ehrenvoller Fünfter! Die Spieler um Dominik<br />

Zink nahmen das gelassen und sportlich fair zur<br />

Kenntnis und gratulierten artig, aber doch<br />

etwas niedergeschlagen und enttäuscht. Sie<br />

hatten toll gespielt und um jeden Ball gefightet.<br />

Bei den Mädchen standen Lea Gmeinwieser<br />

und Sandra Stallwitz im Tor. Marike Aupperle,<br />

Lorena Kraft, Hanna Meermann, Aleyna Tekeli,<br />

Leoni Dengler und Anna-Maria Meermann hatten<br />

die Qualifikation ins Team geschafft und<br />

spielten im Feld. Das Mädchenteam startete in<br />

einer Vierergruppe gemeinsam mit den Teams<br />

aus Obermässing, Hilpoltstein und Wendelstein.<br />

Sie stellten somit von Haus aus die viertbeste<br />

Grundschule im Landkreis, da von über zwanzig<br />

Grundschulen ja nur vier Mannschaften existierten.<br />

Tja, und die Trauben hingen recht hoch:<br />

Die Mädchen verloren zwar alle drei Partien –<br />

aber nie die Lust am Spiel, die Freude, die sportliche<br />

Fairness sowie den beispielhaften Einsatz.<br />

Seite 25<br />

Mit Kraft, enormer Laufbereitschaft und Vehemenz<br />

versuchten sie sich gegen die Niederlagen<br />

zu stemmen. Trotzdem gingen die Spiele<br />

verloren: 1:3 gegen Obermässing, 1:7 gegen<br />

Wendelstein und 2:8 gegen Hilpoltstein. Immerhin:<br />

vier Tore geworfen!<br />

Ein angenehmer, fröhlicher Schultag fand sein<br />

Ende in einer gelungenen Siegerehrung, bei der<br />

Otto Klarmann die Sportlichkeit unserer Spieler<br />

und Spielerinnen gesondert würdigte.<br />

Als Anmerkung sei noch erwähnt, dass in einer<br />

Schweigeminute dem allzu früh verstorbenen<br />

Handballspieler, Trainer, Lehrer i.R. und nicht<br />

zuletzt Schiedsrichter Werner Schrödel gedacht<br />

wurde, der sich über Jahrzehnte auf dem Handballturnier<br />

in Hilpoltstein als „Schiri“ zur Verfügung<br />

gestellt hatte.<br />

Wir freuen uns schon auf das nächste Turnier<br />

im nächsten Jahr!<br />

Und heuer werden wir außerdem noch versuchen,<br />

unseren vor zwei Jahren erzielten 1. Platz<br />

im Leichtathletik-Wettkampf für Grundschulen<br />

erfolgreich zu verteidigen, nachdem im letzten<br />

Schuljahr Blitz und Donner einen wetterbedingten<br />

Strich durch die Rechnung gemacht hatten.<br />

Also: Daumen halten für Juli!<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Karl-Gustav Hirschmann (Lehrer und Betreuer)


Seite 26 Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

Marktplatz AZUBI 2012 (m/w)<br />

Mach Karriere mit ´ner Lehre!<br />

Landwirtschaftliches<br />

Anwesen gesucht<br />

Wir wollen uns räumlich mit unseren<br />

drei Pferden verändern und Richtung<br />

<strong>Kammerstein</strong> ziehen, da meine Frau<br />

dort in der Kindertagesstätte arbeitet.<br />

Hierfür suchen wir entweder einen<br />

kleinen Hof auf dem wir alles<br />

unter einen Hut bringen können oder<br />

einen Offenstallplatz für die drei Pferde<br />

und eine schöne 3-Zimmer Wohnung<br />

in der Umgebung für uns<br />

und unseren Hund zur Miete.<br />

Familie Erhardt, Tel.: 0178-1746466<br />

Freizeit-Tipp<br />

Jugendfreizeiten in Chamonix<br />

und am Brombachsee<br />

Noch freie Plätze<br />

Es gibt noch freie Plätze bei zwei<br />

Jugendfreizeiten, die das Büro für Regionalpartnerschaft<br />

des Bezirks Mittelfranken<br />

in Chamonix, in den französischen<br />

Alpen, und am Brombachsee veranstaltet.<br />

Mit „internationaler Besatzung“ am Brombachsee<br />

segeln lernen, das biete die Jugendfreizeit<br />

vom 4. bis 12. August 2012. Sie richtet<br />

sich an deutsche, polnische und französische<br />

Jungen und Mädchen im Alter zwischen 14<br />

und 17 Jahren. Zu den Programmschwerpunkten<br />

gehört der Segelkurs, der in Langlau am<br />

Kleinen Brombachsee in Zusammenarbeit mit<br />

der Segelschule Greubel stattfindet.<br />

Für 14- bis 16-jährige Jungen und Mädchen<br />

aus Deutschland und Frankreich, die sich gern<br />

an frischer Luft bewegen und sich jeweils in<br />

der Sprache des anderen üben wollen, eignet<br />

sich die deutsch-französische Jugendfreizeit in<br />

Chamonix. Verschiedene Aktivitäten von Bergwanderungen<br />

über Felsklettern bis zum Conyoning<br />

stehen vom 18. bis 31. August auf dem<br />

Programm.<br />

Weitere Informationen gibt es beim Büro für<br />

Regionalpartnerschaften des Bezirks Mittelfranken,<br />

Danzinger Straße 5, 91522 Ansbach,<br />

Telefon 0981/4664-1021, E-Mail: regionalpartnerschaften@bezirk-mittelfranken.de.<br />

Erlerne einen Beruf, in dem Du auch<br />

in Zukunft eine gesuchte Fachkraft<br />

bist. Werde<br />

Kanal- und Straßenbauer<br />

Ein Beruf für den Praktiker.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann<br />

bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen<br />

oder schauen Sie doch gleich bei uns<br />

vorbei. In einem Gespräch wird Ihnen die<br />

Geschäftsleitung, Herr Großmann, Einzelheiten<br />

mitteilen.<br />

FT Fuchs<br />

Tiefbau GmbH<br />

Haager Winkel 4<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

Telefon 0 91 22/93 58-0<br />

Die gentechnikfreie<br />

Tafel<br />

Sa., 12. Mai 2012, 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

vor dem REWE-Markt<br />

in <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Die im Markt erhältlichen gentechnikfreien<br />

Produkte (inkl. Fleischerzeugnisse<br />

der Metzgerei Seefried) werden<br />

am Eingang auf Tischen präsentiert.<br />

Dazu gibt es Informationen.<br />

Wir brauchen noch Mitstreiter!<br />

Wer an diesem Samstag Zeit hat (es kann<br />

auch weniger als drei Stunden sein), bitte im<br />

Büro des Bund Naturschutz melden.<br />

Rest-/Biomüll<br />

Montags, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />

Günzersreuth, Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />

Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />

Waikersreuth<br />

Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />

Neppersreuth, Poppenreuth,<br />

Schattenhof.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> sucht<br />

zum 1. September 2012 eine/n<br />

Kinderpfleger/in<br />

mit ca. 30 Wochenstunden<br />

Der Einsatz erfolgt in unserem Kindergarten<br />

in der Langzeitgruppe mit Kindern im Alter<br />

von 3 bis 6 Jahren. Die Stelle ist zunächst<br />

auf ein Jahr befristet.<br />

Hierfür suchen wir eine Fachkraft, die über<br />

ein breit gefächertes pädagogisches Fachwissen,<br />

die erforderliche Ausbildung, Kreativität<br />

und Flexibilität verfügt. Teamfähigkeit,<br />

Belastbarkeit und selbstständiges Arbeiten<br />

setzen wir voraus. Vor allem aber: Sie lieben<br />

ihren Beruf, denn Sie wissen, dass Sie einen<br />

wertvollen Grundstein für die Entwicklung<br />

unserer Kinder legen.<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte mit aussagefähigen<br />

Bewerbungsunterlagen bis<br />

31. Mai 2012<br />

an die<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>,<br />

z.H. Frau Julia Rackl,<br />

Dorfstraße 29,<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Telefonisch erreichen Sie uns unter Telefon<br />

09122/14220 oder 09122/9255-17.<br />

Chancengleichheit ist die Grundlage unserer<br />

Personalarbeit. Die berufliche Gleichstellung<br />

von Männern und Frauen ist für uns selbstverständlich.<br />

Schwerbehinderte Bewerberinnen<br />

und Bewerber werden bei ansonsten im<br />

Wesentlichen gleicher Eignung vorrangig<br />

berücksichtigt.<br />

Infos: www.kita-kammerstein.de oder<br />

www.kammerstein.de.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />

1. Bürgermeister Walter Schnell<br />

Herstellung:<br />

DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />

Auflage: 1.400 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />

Das Mitteilungsblatt erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />

alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />

an verschiedene Ämter und Medien versandt.<br />

Altpapiertonne und<br />

Gelber Sack<br />

Für alle Orte<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth,<br />

Haag, Hasenmühle, Haubenhof,<br />

Mildach, Neppersreuth, Ober reichenbach,<br />

Poppenreuth, Putzenreuth, Rudelsdorf,<br />

Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth<br />

Dienstag, 12. Juni 2012<br />

Montag, 09. Juli 2012


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

TERMINE<br />

Mai 2012<br />

Fr., 11.05. bis Mo., 14.05.<br />

Partnerschaftsbesuch einer Delegation<br />

aus unserer Partnergemeinde Petrovac/<br />

Bosnien und Herzegowina<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Fr., 11.05., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Sa., 12.05., 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

Bauernmarkt<br />

Stadt Abenberg<br />

Stillaplatz Abenberg<br />

Sa., 12.05., 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Muttertagsfeier<br />

Sudetendeutsche Landsmannschaft<br />

Gasthaus Ziegler, Günzesreuth<br />

Sa., 12.05., 19:00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Katholische Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Sa., 12.05., 19:30 Uhr<br />

Grillfest<br />

Freiwillige Feuerwehr Barthelmesaurach<br />

Feuerwehrhaus Barthelmesaurach/Günzersreuth-<br />

Albersreuth<br />

Sa., 12.05., 20:00 Uhr<br />

Haager Maifest<br />

Stimmungsabend mit den Alpencasanovas<br />

Haager Maifestfreunde<br />

Festzelt beim Feuerwehrhaus, Haag<br />

Sa., 12.05., 20:30 Uhr<br />

DFB-Pokal Finale 2011/2012<br />

Berlin<br />

So., 13.05., 07:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

Walpurgismarkt<br />

Stadt Spalt<br />

So., 13.05., 09:30 Uhr<br />

Jubelkonfirmation<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Di., 15.05., 19:00 Uhr<br />

Informationsveranstaltung zum Thema<br />

Demenz – Wohngemeinschaften mit<br />

Bürgern aus der Region<br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Gartenabfälle<br />

Container-Standort:<br />

Barthelmesaurach, Brennerei<br />

25. Februar bis 26. November 2012<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Rathausplatz<br />

Samstag bis Montag<br />

02. bis 04. Juni 2012<br />

Volkersgau, Feuerwehrhaus<br />

Samstag bis Montag<br />

02. bis 04. Juni 2012<br />

Mi., 16.05., 16:00 Uhr<br />

Einweihung Kinderkrippe<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />

Kinderkrippe <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 29<br />

Segnung der Kinderkrippe durch Pfarrer Werner<br />

Konnerth von der Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

in Schwabach-Unterreichenbach und Pfarrvikar<br />

Marcel Akoumany von der Pfarrer St. Peter und Paul<br />

Schwabach<br />

Do., 17.05.,<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Do., 17.05., ab 08:30 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

mit anschließendem Pfarrfest<br />

Katholische Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />

Pfarrgarten Veitsaurach<br />

ab 11:00 Uhr: Pfarrfest mit Speisen und Getränken<br />

Do., 17.05., 11:00 Uhr<br />

Radtour<br />

für die ganze Familie mit anschließender Einkehr;<br />

Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />

Treffpunkt: Dorfplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Anmeldung bei Gisi Schnell: 09122/3939<br />

Do., 17.05., 11:00 Uhr<br />

Dorffest „Himmelfahrt”<br />

Ortsverein Rudelsdorf<br />

Schorschi's Feststodl, Wiesenstraße 2, Rudelsdorf<br />

Fr., 18.05., 20:00 Uhr<br />

40 Jahre ELJ <strong>Kammerstein</strong><br />

Rockabend mit „Bad Touch”<br />

Evangelische Landjugend <strong>Kammerstein</strong><br />

Maschinenhalle der Fam. Götz, Schattenhof<br />

Sa., 19.05.,<br />

Frühjahrsausflug<br />

SPD-Ortsverein <strong>Kammerstein</strong><br />

Sa., 19.05., 20:45 Uhr<br />

Champions League Finale 2011/2012<br />

München<br />

Sa., 19.05. und So., 20.05.<br />

Burgfest auf der Burg Abenberg<br />

Stadt Abenberg<br />

Burg Abenberg<br />

Samstag: Burgfestlauf<br />

So., 20.05., 09:00 Uhr<br />

Maiwanderung<br />

G'sellige Aurachtaler<br />

www.aurachtaler.de/veranstaltungen<br />

So., 20.05., 09:30 Uhr<br />

Jubiläumsgottesdienst<br />

Evangelische Landjugend <strong>Kammerstein</strong><br />

und Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Maschinenhalle der Fam. Götz, Schattenhof<br />

So., 20.05., 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Imkertag<br />

Imkerverein Roßtal u. U. Garten der Familie Erdorf,<br />

Oedenreuther Hauptstraße 19, Roßtal-Oedenreuth,<br />

am Sängerheim<br />

Fr., 25.05. bis Mo., 28.05.<br />

Frühlingsfest<br />

Stadt Spalt<br />

Sa., 26.05. bis Mo., 28.05.,<br />

14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

Zu Gast im Garten<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />

Sa., 26.05, ab 18:00 Uhr<br />

So., 27.05., ab 10:00 Uhr<br />

Brauereifest Brauerei Gundel<br />

Hof der Brauerei Gundel, Nördlinger Straße 15,<br />

Barthelmesaurach<br />

Sa., 26.05. bis So., 27.05.<br />

Kirchweih in Gauchsdorf<br />

<strong>Gemeinde</strong> Büchenbach<br />

Gauchsdorf<br />

So., 27.05.<br />

Pfingstsonntag<br />

Mo., 28.05.<br />

Pfingstmontag<br />

Di., 29.05. bis Fr., 08.06.<br />

Pfingstferien<br />

Di., 29.05., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Juni 2012<br />

Fr., 01.06. bis So., 03.06-<br />

Kirchweih in Kleinabenberg<br />

Kleinabenberg<br />

Seite 27<br />

Do., 07.06.<br />

Fronleichnam<br />

Fr., 08.06., 18:00 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Polen : Griechenland<br />

Warschau<br />

Fr., 08.06., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Fr., 08.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Russland : Tschechien<br />

Breslau<br />

Sa., 09.06., 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

Bauernmarkt<br />

Stadt Abenberg<br />

Stillaplatz Abenberg<br />

Sa., 09.06., 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr<br />

Grillfest<br />

Schützengesellschaft Unterreichenbach<br />

Schützenhaus gegenüber Feuerwehrhaus,<br />

Oberreichenbach<br />

Sa., 09.06., 18:00 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Niederlande : Dänemark<br />

Charkow<br />

Sa., 09.06., 19:00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Katholische Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Sa., 09.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Deutschland : Portugal<br />

Lwiw<br />

Die Kerwaboum Barthelmesaurach übertragen<br />

das Spiel live am Dorfplatz in Barthelmesaurach<br />

So., 10.06., 18:00 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Spanien : Italien<br />

Danzig<br />

So., 10.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Irland : Kroatien<br />

Posen<br />

Mo., 11.06. bis Fr., 15.06., 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Bürgerschießen<br />

Sportschützenclub Neppersreuth-<strong>Kammerstein</strong><br />

Schützenhaus, beim Gasthaus Ossmann,<br />

Neppersreuth<br />

Mo., 11.06., 18:00 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Frankreich : England<br />

Donezk<br />

Mo., 11.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Ukraine : Schweden<br />

Kiew


Mitteilungsblatt Ausgabe Mai 2012<br />

TERMINE<br />

Mo., 11.06.<br />

Letzte Frist zur Kandidatenbenennung<br />

für die Kirchenvorstandswahlen<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchen in Bayern<br />

Di., 12.06., 09:00 Uhr<br />

KABS-Sitzung (Kommunale Allianz)<br />

Kommunale Allianz der <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Büchenbach und der Städte Abenberg und Spalt<br />

Rathaus <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10<br />

Di., 12.06., 15:00 Uhr bis18:00 Uhr<br />

Energieberatung im Rathaus<br />

Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />

Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />

Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />

Di., 12.06., 18:00 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Griechenland : Tschechien<br />

Breslau<br />

Mi., 13.06., 18:00 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Dänemark : Portugal<br />

Lwiw<br />

Di., 12.06., 19.00 Uhr<br />

Verbandsversammlung des Wasserzweckverbandes<br />

Heidenberg-Gruppe<br />

Zweckverband zur Wasserversorgung<br />

der Heidenberg-Gruppe<br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Mi., 13.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Niederlande : Deutschland<br />

Charkow<br />

Die Kerwaboum Barthelmesaurach übertragen das<br />

Spiel live am Dorfplatz in Barthelmesaurach"<br />

Do., 14.06., 18:00 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Italien : Kroatien<br />

Posen<br />

Do., 14.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Spanien : Irland<br />

Danzig<br />

Fr., 15.06. und Sa., 16.06.<br />

Tag der Artenvielfalt<br />

<strong>Gemeinde</strong> Büchenbach<br />

Ungerthal<br />

Fr., 15.06., 18:00 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Schweden : England<br />

Kiew<br />

Fr., 15.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Ukraine : Frankreich<br />

Donezk<br />

Sa., 16.06. und So., 17.06.,<br />

14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

Zu Gast im Garten<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />

Sa., 16.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Griechenland : Russland<br />

Warschau<br />

Sa., 16.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Tschechien : Polen<br />

Breslau<br />

Sa., 16.06., 10:30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

25-jähriges Jubiläum der<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 29<br />

Sa., 16.06., 19:00 Uhr<br />

Grillfest<br />

G'sellige Aurachtaler<br />

Altes Feuerwehrhaus, Barthelmesaurach<br />

www.aurachtaler.de/veranstaltungen<br />

So., 17.06., 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Betriebe, Vereine, öffentliche Einrichtungen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

So., 17.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Portugal : Niederlande<br />

Charkow<br />

So., 17.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Dänemark : Deutschland<br />

Lwiw<br />

Die Kerwaboum Barthelmesaurach übertragen das<br />

Spiel live am Dorfplatz in Barthelmesaurach"<br />

Mo., 18.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Kroatien : Spanien<br />

Danzig<br />

Mo., 18.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Italien : Irland<br />

Posen<br />

Di., 19.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

Schweden : Frankreich<br />

Kiew<br />

Di., 19.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Gruppenphase<br />

England : Ukraine<br />

Donezk<br />

Do., 21.06.<br />

Sommeranfang<br />

Do., 21.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Viertelfinale<br />

evtl. mit Deutschland<br />

Warschau<br />

Die Kerwaboum Barthelmesaurach übertragen das<br />

Spiel live am Dorfplatz in Barthelmesaurach<br />

Do., 21.06. und So., 24.06.<br />

Open Air 2012<br />

Stadt Abenberg<br />

Burg Abenberg<br />

Fr., 22.06. und Sa., 23.06.<br />

Feuertanzfestival<br />

Stadt Abenberg<br />

Burg Abenberg<br />

Fr., 22.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Viertelfinale<br />

evtl. mit Deutschland<br />

Danzig<br />

Die Kerwaboum Barthelmesaurach übertragen das<br />

Spiel live am Dorfplatz in Barthelmesaurach<br />

Fr., 22.06. bis Mo., 25.06.<br />

Kirchweih in Volkersgau<br />

Kerwaboum Volkersgau<br />

Festzelt am Dorfplatz, Volkersgau<br />

Sa.: 20.00 Uhr Bieranstich,<br />

So.: Kerwaolympiade<br />

Programm unter www.kerwa-volkersgau.de<br />

Seite 28<br />

Sa., 23.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Viertelfinale<br />

Donezk<br />

Sa., 23.06., 19:30 Uhr<br />

Sonnwendfeier mit Kinderangebot<br />

Ortsverein Rudelsdorf<br />

Fränkisches Tabakmuseum,<br />

Windsbacher Straße 2 a, Rudelsdorf<br />

Sa., 23.06. bis So., 24.06.<br />

Fahrt ins Stilfserjoch<br />

Schlepperfreunde Oberreichenbach<br />

Weitere Informationen bei Fam. Kurtsch,<br />

Tel.: 09122/86311<br />

Sa., 23.06. und So., 24.06.<br />

Kirchweih in Götzenreuth<br />

Götzenreuth<br />

So., 24.06., 19:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Viertelfinale<br />

Kiew<br />

Mo., 25.06. bis Do., 28.06.<br />

Meldewoche Kinderhort<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 29<br />

Di., 26.06., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Mi., 27.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Halbfinale<br />

Donezk<br />

Do., 28.06., 20:45 Uhr<br />

Fußball Europameisterschaft Halbfinale<br />

Warschau<br />

Fr., 29.06. Mo., 02.07.<br />

Kirchweih in <strong>Kammerstein</strong><br />

Kärwaboum <strong>Kammerstein</strong><br />

Festplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Sa., 20:00 Uhr Bieranstich,<br />

So., 14:00 Uhr Festumzug,<br />

Programm unter www.kaerwa-kammerstein.de<br />

Fr., 29.06. bis So., 01.07.<br />

Kirchweih in Obersteinbach<br />

Obersteinbach<br />

Sa., 30.06.<br />

28. Landkreislauf<br />

durch alle Städte, Märkte und <strong>Gemeinde</strong>n<br />

im Landkreis Roth<br />

8.35 Uhr: Start <strong>Kammerstein</strong>, Rathaus,<br />

9.30 Uhr: Start Barthelmesaurach, Am Hirtenberg,<br />

ca. 18.00 Uhr: Siegerehrung<br />

in der Berufsschule Roth

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