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œÀÌ iÀ - Aargauer Turnverband

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Pierre-Yves Golay<br />

14<br />

<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong><br />

Aktive<br />

Studer gewann den K.O.-Wettkampf der Kunstturner<br />

Golay war am Kliem-Cup der beste Geräteturner<br />

André Keller<br />

Am Wettkampf der Kunst- und<br />

Geräteturner ragten Davor Studer<br />

(Rohrdorf) und Pierre-Yves<br />

Golay (Wettingen) obenaus. Studer<br />

gewann den Knock-Out-<br />

Wettkampf der Kunstturner, und<br />

Golay dominierte die K7 und das<br />

Championat-Turnen der Geräteturner.<br />

Dominik Leuenberger gelang<br />

sein «Flieger» bereits beim ersten<br />

Versuch. Der Brittnauer sorgte<br />

zwar für eine spektakuläre Einlage<br />

an den Schaukelringen, konnte<br />

aber mit der Spitze in der Ka -<br />

tegorie 7 (K7), der höchsten<br />

im Geräteturnen, noch nicht<br />

mithalten. Diese lag fest in den<br />

Händen von Wettinger Turnern,<br />

welche die ersten vier Ränge<br />

belegten.<br />

Ein Abschluss nach Wunsch<br />

gelang dabei Golay, der sowohl in<br />

der K7 als auch im Championat-<br />

Turnen am besten abschnitt. Der<br />

amtierende <strong>Aargauer</strong> Meister, der<br />

den Titel vor drei Wochen bereits<br />

zum zweitenmal verteidigte, geht<br />

im Herbst sechseinhalb Monate<br />

lang auf Weltreise und wünschte<br />

sich ein erfolgreiches (vorläufiges)<br />

Ende seiner Geräteturnerkarriere,<br />

denn der 30-Jährige weiss<br />

im Moment nicht, wie es danach<br />

turnerisch weitergeht.<br />

In der K7 turnte Golay einen<br />

ausgeglichenen Wettkampf mit<br />

dem Gerätemaximum an Boden,<br />

Schaukelringen, Barren und<br />

Reck. Nur gerade am Sprung lag<br />

er nicht an der Ranglistenspitze.<br />

«Ich habe keine Fehler gemacht<br />

und alle Abgänge gestanden»,<br />

freute sich Golay denn auch<br />

über seine Leistung. Auch wenn<br />

er für das Championat-Turnen<br />

Boden, Barren und Reck auswählte,<br />

die ihm im K7-Wettkampf alle<br />

9,85 Punkte einbrachten, fiel<br />

ihm der Sieg nicht einfach<br />

in den Schoss. Da jeweils nur der<br />

Sieger weiter kommt, wirken sich<br />

schon kleine Schwächen verheerend<br />

aus: «Man muss sich bis<br />

zuletzt konzentrieren», erklärte<br />

Golay, «ein Sturz, und man<br />

scheidet aus». Doch der Wettinger<br />

leistete sich keine Fehler und<br />

behauptete sich gegen seine Vereinskollegen<br />

Kim Wermelinger,<br />

André Keller und Dominik Heusler<br />

sowie den Gränicher Tobias<br />

Plüss.<br />

Keller hat erstmals einen Wettkampf<br />

bei den Herren absolviert.<br />

Diese Kategorie steht Turnern ab<br />

30 offen und fordert nicht so<br />

schwierige Teile wie zum Beispiel<br />

in der K7. Der Wechsel erfolgte<br />

dabei aus taktischen Gründen.<br />

«Ich bin körperlich in guter Verfassung»,<br />

gab der 32-Jährige zu<br />

verstehen. Doch in der Kategorie<br />

Herren (KH) verspreche er sich<br />

bessere Chancen an den Schweizer<br />

Meisterschaften. Der Kliem-<br />

Cup sei für ihn ein Formtest. Keller<br />

hat diesen als Sieger der KH<br />

Der fruchtige, elegante<br />

Turnerwy aus dem<br />

Schenkenbergertal,<br />

für jeden Anlass.<br />

glänzend bestanden. Der Wettinger,<br />

der seit 1997 in der K7 ge -<br />

turnt hatte, will im Moment<br />

noch offen lassen, ob er nach<br />

dem Abstecher in die KH später<br />

wieder in die K7 zurückkehren<br />

wird.<br />

Trotz Handicap, er hat Schulterprobleme<br />

und sein<br />

Fuss schmerzte<br />

seit drei Wochen,<br />

hat Davor Studer<br />

den Knock-Out-Wettkampf,<br />

den acht Kunstturner<br />

ab sol vierten, unangefochten<br />

durchgestanden. Da er<br />

unbedingt in die zweite Runde<br />

wollte, verzichtete er wegen seiner<br />

Schul ter auf das Reck und<br />

turnte an Barren, Boden und Ringen.<br />

Gut gelungen ist ihm der<br />

erstmals in einem Wettkampf<br />

ausgeführte Doppelsalto mit an -<br />

derthalb Schrauben als Abgang<br />

von den Ringen. In der zweiten<br />

Runde wählten alle sechs Qualifizierten<br />

den Sprung als weitere<br />

Disziplin. Da seine Gegner einen<br />

Yurtschenko zeigten, entschied<br />

sich Studer für den Kasamaksu,<br />

der etwas leichter zu turnen ist<br />

und den er auf sicher hat. Als<br />

Rundenbester schaffte er die<br />

Endrundenqualifikation problemlos.<br />

«Ich war zum erstenmal im<br />

Final», frohlockte der Rohrdorfer,<br />

«in den vergangenen Jahren<br />

hatte ich nämlich kein Glück<br />

gehabt.» Als Abschluss turnte der<br />

20-Jährige am Pauschenpferd,<br />

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