aus den vereinen - Freistadt
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DER OBMANN AM WORT BIF 3/2012<br />
Liebe Kolleginnen!<br />
Liebe Kollegen!<br />
Diskussionsprozess<br />
Danke, dass der Diskussionsabend<br />
in Lasberg durch die Anwesenheit<br />
und das aktive Mitarbeiten so vieler<br />
Funktionäre zu einer erfolgreichen<br />
Veranstaltung wurde! Die<br />
Rückmeldungen am Abend und<br />
auch manche Mails im Nachhinein<br />
beweisen, dass wir mit unseren<br />
Gedanken und Sorgen durch<strong>aus</strong><br />
die Problemzonen der Vereine<br />
treffen. Sie zeigen aber auch, dass<br />
ein ständiges Anfachen der Diskussion<br />
notwendig und wichtig ist.<br />
Einiges, was an Ideen und Vorschlägen<br />
eingebracht wurde, wird<br />
sich relativ rasch umsetzen lassen.<br />
Ich <strong>den</strong>ke da z.B. an die Eindämmung<br />
der E-Mail-Flut, wo wir bereits<br />
neue Konzepte – Stichwort<br />
neue Medien – erarbeiten. Vor<br />
allem wird die Verwendung des<br />
Newsletters <strong>aus</strong> unserem Verwaltungssystem<br />
her<strong>aus</strong> zu über<strong>den</strong>ken<br />
sein. Interessant ist, dass sich<br />
offenbar wieder viele verstärkt<br />
Informationen in postalischer<br />
Form wünschen. Aber egal, wie<br />
die Infos zu <strong>den</strong> Vereinen gelangen,<br />
für die Filterung und Weitergabe<br />
an die entsprechen<strong>den</strong> Zielgruppen<br />
– MusikerInnen, Funktionäre<br />
– sind die Schlüsselpersonen<br />
der Vereine – damit meine ich<br />
Obleute, Kapellmeister, Jugendreferenten<br />
– verantwortlich.<br />
Einige Punkte sind noch zu spezifizieren<br />
bzw. müssen noch detaillierter<br />
diskutiert wer<strong>den</strong>. Die Idee<br />
einer Musikantenbörse – als Platt-<br />
form für Aushilfsspieler – hat sicher<br />
ihren Reiz, muss aber hinsichtlich<br />
Durchführbarkeit genau<br />
geprüft wer<strong>den</strong>. Je öffentlicher so<br />
eine Plattform wird, umso eher<br />
bekommen wir Probleme mit dem<br />
Datenschutz.<br />
Wichtig ist mir vor allem, dass der<br />
Diskussionsprozess innerhalb der<br />
Vereine, über die Vereinsgrenzen<br />
hinweg bis hin zur Bezirksleitung<br />
weitergeführt wird. Wir sind keine<br />
„Obrigkeit“ – ja, auch das hören<br />
wir manchmal – die irgendwelche<br />
Entscheidungen trifft oder<br />
Weisungen vorgibt, sondern wir<br />
sind eine Service-Einrichtung für<br />
alle Musikvereine und somit für<br />
alle MusikerInnen. Als oberste<br />
Priorität sollte dabei das Halten<br />
bzw. das Heben der musikalischen<br />
Qualität stehen – immerhin tragen<br />
alle Vereine das Wort „Musik“ in<br />
irgendeiner Form im Vereinsnamen.<br />
Der Vergleich mit anderen<br />
Bezirken zeigt uns leider, dass wir<br />
trotz einzelner Erfolge über <strong>den</strong><br />
ganzen Bezirk gesehen noch viel<br />
Luft nach oben haben.<br />
Für uns war die Diskussionsrunde<br />
eine wesentliche Standortbestimmung,<br />
um die Arbeit in der Bezirksleitung<br />
neu zu justieren, darum<br />
nochmal Danke für die wertvollen<br />
Rückmeldungen und Beiträge.<br />
Es war aber gleichzeitig auch<br />
erst der Beginn eines längeren<br />
Prozesses <strong>den</strong> wir nur gemeinsam<br />
bewerkstelligen können.<br />
Konzertwertung<br />
Der MV Sandl steckt nach dem<br />
Bezirksmusikfest – und der wohlverdienten<br />
Sommerp<strong>aus</strong>e – bereits<br />
mitten in <strong>den</strong> Vorbereitungen<br />
für die Konzertwertung am<br />
17. und 18. November. In der Präambel<br />
zu <strong>den</strong> Konzertwertungsspielen<br />
des ÖBV steht sinngemäß,<br />
dass die Konzertbewertungen –<br />
unter anderem – zur Hebung des<br />
musikalischen Nive<strong>aus</strong>, zur Inten-<br />
sivierung der Probenarbeit und<br />
zur Feststellung des musikalischen<br />
Leistungsstandes der Blasmusikkapellen<br />
dienen. Ich lade daher alle<br />
Kapellen ein, im Sinne unserer<br />
Kernkompetenz „Musik“ bei der<br />
Wertung teilzunehmen. Ich lade<br />
aber auch alle MusikerInnen ein,<br />
sich als Zuhörer selbst ein Bild<br />
über <strong>den</strong> Leistungsstand der einzelnen<br />
Kapellen zu machen. Der<br />
MV Sandl und die Bezirksleitung<br />
freuen sich je<strong>den</strong>falls auf viele Begegnungen<br />
und tolle Leistungen.<br />
Ball der Oberösterreicher<br />
Am 19. Jänner 2013 wird der „Ball<br />
der Oberösterreicher“ im Austria<br />
Center in Wien von <strong>den</strong> Bezirken<br />
<strong>Freistadt</strong> und Urfahr-Umgebung –<br />
koordiniert durch die Bezirkshauptmannschaften<br />
– gestaltet.<br />
Die Mitgliedsvereine der bei<strong>den</strong><br />
Blasmusikbezirke sollen bei der<br />
Eröffnung mitwirken, indem ein<br />
Marschblock mit MusikerInnen<br />
<strong>aus</strong> allen Vereinen gebildet wird.<br />
D.h. jeder Musikverein wird mit<br />
seiner Tracht am Ball vertreten<br />
sein und repräsentiert damit auch<br />
seine Heimatgemeinde. Die genaue<br />
Organisation dieses Marschblockes<br />
wird in <strong>den</strong> nächsten Wochen<br />
über das Kapellmeisterreferat<br />
stattfin<strong>den</strong>. Ich lade jetzt schon<br />
ein, bei diesem gesellschaftlichen<br />
Höhepunkt sozusagen als Fanclub<br />
mit nach Wien zu reisen – in vielen<br />
Gemein<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> dazu Busse<br />
organisiert.<br />
Abschließend darf ich noch auf die<br />
Muskfachmesse in Ried hinweisen:<br />
Am Sonntag 14. Oktober findet<br />
das Landeswertungsspiel statt, zu<br />
dem der Musikverein Rainbach<br />
eingela<strong>den</strong> wurde. Viel Erfolg, wir<br />
halten euch die Daumen!<br />
Schöne Grüße<br />
OÖBV Bezirk <strong>Freistadt</strong> 2