Professionalisierung in der Gleichstellungsarbeit - Universität ...

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Das Projekt wurde erarbeitet von der AG „Professionalisierung“ in Zusammenarbeit mit demVorstand des Beirats. Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an: • Adelgunde Wolpert (Universität Würzburg) • Elke Würth (Fachhochschule Regensburg) • Sabine Fuhrmann-Wagner (Universität Augsburg ) • Eva Maria Schlattl (Universität Passau) - 2 -
Vorwort: Der Auftrag der Umsetzung der Gleichstellung von Frauen und Männern beruht auf in Europa-, Bundes- und Landesrecht verankerten gesetzlichen Grundlagen. Im Einzelnen sind dies: • Amsterdamer Vertrag: Hier wurde auf europäischer Ebene die Gleichstellung von Frauen und Männern erstmals 1999 rechtlich verbindlich festgeschrieben. • Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Art. 3, Abs. 2: "Frauen und Männer sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin." • Verfassung des Freistaates Bayern, Art. 118, Abs. 2: "Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten" • Bayerisches Gleichstellungsgesetz: Zur Unterstützung dieser Gesetzesaufträge hat der Freistaat Bayern 1996 das Bayerische Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern (Bayerisches Gleichstellungsgesetz - BayGlG) erlassen und 2006 unbefristet verlängert. Wesentliche Ziele sind die Verwirklichung der Gleichstellung und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mit den Ministerratsbeschlüssen vom 25.07. und 01.10.2002 darüber hinaus wurde die geschlechtersensible Sichtweise (Gender Mainstreaming) rechtlich verankert und zu einem Leitprinzip für die Bayerische Verwaltung. Die Funktion der Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen begründet sich auf das Bayerische Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern (Bayerisches Gleichstellungsgesetz - BayGlG). Die Gleichstellungsbeauftragten in den Dienststellen fördern und überwachen den Vollzug des BayGlG und der Gleichstellungskonzepte und unterstützen deren Umsetzung. Um eine effektive Amtsführung in der Gleichstellungsarbeit zu gewährleisten, sind jedoch bestimmte Grundanforderungen voraus zu setzen. Fehlen sie, leidet zwangsläufig die amtliche Tätigkeit und kann schon deshalb nicht hinreichend erfolgreich sein. Das Amt der Gleichstellungsbeauftragten stellt aufgrund der Controllingfunktion eine hervorgehobene Position in der Verwaltungspraxis dar und müsste daher wie eine eigene „Stabsstelle“ ausgestattet werden. - 3 -
Seite 1: Professionalisierung in der Gleichs
Seite 5 und 6: Gesetzliche Grundlage: BayGlG Zu 2:
Seite 7 und 8: Konfliktmanagement, Gesprächs- und
Seite 9 und 10: Notwendige Informationen und Unterl

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