Professionalisierung in der Gleichstellungsarbeit - Universität ...

In den Artikeln 16 – 18 des BayGlG werden nachfolgende Bereiche geregelt:
1. Ausstattung der Gleichstellungsbeauftragten
2. Grundlagen der Gleichstellungsarbeit
3. Zielsetzung der Gleichstellungsarbeit
Zu 1. Ausstattung der Gleichstellungsbeauftragten:
Gesetzliche Grundlage: BayGlG
Art. 16 Abs.6: Die Gleichstellungsbeauftragten sind von ihrer sonstigen dienstlichen
Tätigkeit freizustellen, wenn und soweit es nach Art und Umfang der Dienststelle
zur ordnungsgemäßen Wahrnehmung ihrer Aufgaben notwendig ist. Hierzu
gehört auch die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen, soweit diese Kenntnisse
vermitteln, die für ihre Tätigkeit erforderlich sind;
Art 16 Abs 7: Die Gleichstellungsbeauftragten sind mit den zur Erfüllung ihrer Aufgaben
notwendigen und angemessenen personellen und sachlichen Mitteln auszustatten.
Dazu gehört auch eine Vertretung in der Funktion als Gleichstellungsbeauftragte.
Zielsetzung:
Eine dem Amt der Gleichstellungsbeauftragten angemessene Ausstattung und Sichtbarkeit
an der Hochschule
Notwendige Mindestausstattung:
� Etabliertes Gleichstellungsbüro für Beratungsgespräche und Datenschutzkonforme
Aufbewahrung von Unterlagen
� PC mit Drucker,
� Telefon mit Außenrufmöglichkeit
� Fachliteratur, z.B. Fachzeitschriften (z.B. GiP, Frauensicht, Frauenrat, Jetzt,
Böckler-Impuls), Gesetze mit Kommentaren (z.B. BayGlG, Bay PVG, AGG,
BayHSchG), Fachbücher
� Geregelte Freistellung der Gleichstellungsbeauftragten mit Abgabemöglichkeit
anderweitiger Dienstaufgaben
Erwünschte angemessene Ausstattung:
� Zusätzlich zum PC noch Scanner und Faxgerät
� Stundenweise Sekretariatskraft oder HiWi
� Eigener jährlicher Etat in angemessener Höhe
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