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Tunnel Silberberg - Verkehrsprojekt der Deutschen Einheit 8

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Das Bauverfahren<br />

Bohren, Besetzen an <strong>der</strong> Ortsbrust Sprengen Schuttern Ankern Auftragen von Spritzbeton<br />

Strosseabbau Innenschale mit Vlies/Folie Bewehrungswagen Schalwagen ausgebaute <strong>Tunnel</strong>röhre<br />

jeweils seitwärtsfallend, senkrecht zur <strong>Tunnel</strong> achse in den<br />

Berg bis zur eigentlichen <strong>Tunnel</strong>röhre vorgetrieben. Der Abschnitt<br />

Süd des <strong>Tunnel</strong>s wird anschließend vom Fußpunkt des<br />

Zwischenangriffsstollens in südlicher Richtung bis zum Süd-<br />

Sicherheitskonzept <strong>der</strong> <strong>Tunnel</strong><br />

Prinzipdarstellung Treppenschacht<br />

Aufzugsschacht<br />

Rettungswege<br />

Löschwasserleitung<br />

Notausgang<br />

Schrägstollen<br />

Parallelstollen<br />

Notausgang<br />

Rettungsplatz<br />

Anschluss an<br />

das öffentliche<br />

Straßennetz<br />

Abdichtungsfolie<br />

mit Bewehrung<br />

Bewehrungswagen Schalwagen<br />

Bankett<br />

portal und in nördlicher Richtung bis zur <strong>Tunnel</strong>mitte aufgefahren.<br />

Der Abschnitt Nord wird zeitgleich in südliche<br />

Richtung bis zur <strong>Tunnel</strong>mitte und in nördliche Richtung<br />

bis zum Nordportal vorgetrieben.<br />

Transporte<br />

Der Abtransport des gelösten Materials erfolgt durch den<br />

aufgefahrenen <strong>Tunnel</strong> und die Zwischenangriffsstollen. Im<br />

Süden direkt mit Baustellenfahrzeugen auf die Deponie<br />

Reischeltal und im Norden mit Straßenfahrzeugen über die<br />

L 1047 auf die zirka 1,7 Kilometer entfernte Deponie Ilmsenberg.<br />

Es werden für die An- und Abtransporte an den Portalen<br />

Baustraßen gebaut, die mit dem öffentlichen Straßennetz<br />

verbunden sind. Die Baustraßen werden nach Projektfertigstellung<br />

entwe<strong>der</strong> zurückgebaut o<strong>der</strong> sie dienen als Rettungswege<br />

zu den Notausgängen.<br />

Sicherheitskonzept<br />

Für den Notfall sieht das Sicherheitskonzept insgesamt<br />

acht Notausgänge vor, die über ein System von Rettungsstollen<br />

bzw. über einen Rettungsschacht ins Freie führen.<br />

Die Stollen verlaufen teilweise parallel zum Haupttunnel.<br />

Eine durchgängige Löschwasserleitung ermöglicht die<br />

schnelle Brandbekämpfung an je<strong>der</strong> Stelle. Feuerhemmende<br />

und rauchdichte Schleusen trennen den Fahrtunnel von<br />

den Rettungswegen. An den Ausgängen befinden sich<br />

Rettungsplätze mit Hubschrauberlandemöglichkeiten, die<br />

über Zufahrten an das Straßennetz angebunden sind.<br />

Innenschale

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