BT_03-2020_OST_Endpdf
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BW-BANK<br />
Grüne Investmens im Trend<br />
Viele Unternehmen fremdeln noch mit „grünen“ Finanzierungsformen. Wie funktionieren sie? Sind<br />
die Projekte überhaupt „grün“ genug? Bei der BW-Bank ist man sicher: Green Finance-Instrumente<br />
kommen viel öfter in Frage, als man denkt. Die Nachfrage ist groß, das Angebot klein. Das eröffnet<br />
Chancen.<br />
Die komplette Führungsmannschaft<br />
im Unternehmenskundengeschäft<br />
der<br />
BW-Bank in Baden-Württemberg<br />
Süd-Ost (von links):<br />
Markus Kistler (Bereichsleiter),<br />
Carsten Kalmer<br />
(Leiter der Niederlassung<br />
Ulm-Biberach), Markus<br />
Baier (Leiter der Niederlassung<br />
Ostwürttemberg),<br />
Volker Ostertag (Leiter der<br />
Niederlassung Neckar-Alb),<br />
Hubert Reisacher (Leiter der<br />
Niederlassung Allgäu) und<br />
Edmund Rupp (Leiter der<br />
Niederlassung Ravensburg-<br />
Friedrichshafen).<br />
Bild: BW-Bank<br />
Alle Welt redet von „Green Finance“.<br />
Dafür gibt es gute Gründe. Wer grüne<br />
Finanzierungen für sich nutzt, spricht<br />
neue Investorenkreise an und erweitert<br />
dadurch die Finanzierungsbasis.<br />
Was lässt sich „grün“ finanzieren?<br />
Grundsätzlich gilt: Je stärker der Wirtschaftsprozess<br />
und die Wirtschaftsstrukturen<br />
durch die Verwendung finanzieller<br />
Mittel hin zu einer klimaneutralen und<br />
umweltfreundlichen Ökonomie verändert<br />
werden, desto „grüner“ sind die<br />
Finanzierungen. Im engeren Sinn sind<br />
Investitionen gemeint, die Erneuerbare<br />
Energien voranbringen und damit Ressourcen<br />
schonen.<br />
Möglichkeiten grüner Finanzierungen<br />
Grüne Kredite können für Unternehmen<br />
ein attraktives Finanzierungsinstrument<br />
sein. Auch „normale“ bilaterale oder<br />
Konsortialkredite können grün gestaltet<br />
werden, bei manchen Varianten sind<br />
sogar günstigere Zinsen drin. Doch was<br />
macht einen normalen Kredit „grün“?<br />
Das kann der Verwendungszweck sein,<br />
wenn der Kredit also für umweltschonende,<br />
klimaschützende oder ressourcensparende<br />
Investitionen ausgegeben<br />
wird. Auch Förderkredite sind erste<br />
Wahl, wenn es darum geht, nachhaltige<br />
Projekte zu finanzieren.<br />
Der „grüne“ Schuldschein<br />
Mit grünen Schuldscheindarlehen platzieren<br />
sich auch Mittelständler im Blickfeld<br />
von „Green Investors“. Durch grüne<br />
Schuldscheindarlehen (SSD) kommen<br />
sie in Kontakt mit Investoren, die vielleicht<br />
etwa Mittelständler weniger auf<br />
dem Schirm haben. Als langjährig etablierter<br />
Marktführer bei Schuldscheinen<br />
ist die BW-Bank ein natürlicher Ansprechpartner<br />
für die Unternehmen.<br />
Der Aufwand dafür ist gering. Schuldscheine<br />
werden bereits ab einem Volumen<br />
von 20 Millionen Euro Mindestvolumen<br />
vermarktet. Wer einen grünen<br />
Schuldschein aufnimmt, muss überzeugend<br />
nachweisen, dass das Geld<br />
wirklich genutzt wird, um nachhaltige<br />
Projekte zu fördern. Dafür wird im Normalfall<br />
ein Gutachten durch eine externe<br />
Agentur eingeholt.<br />
Schritt für Schritt zur nachhaltigen<br />
Finanzierung<br />
Viele Mittelständler beschäftigen sich<br />
intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit,<br />
haben es aber bislang noch nicht<br />
mit ihrem Finanzbereich verknüpft. Das<br />
Team Sustainability Advisory der LBBW<br />
unterstützt Unternehmen dabei, ihre<br />
Nachhaltigkeitsansätze für die Finanzierungssphäre<br />
zu nutzen. „Ich rechne fest<br />
damit, dass in fünf Jahren grüne Finanzierungen<br />
die Regel sind“, sagt Markus<br />
Kistler, Leiter des Unternehmenskundengeschäfts<br />
Baden-Württemberg Süd-<br />
Ost der BW-Bank.<br />
Baden-Württembergische Bank<br />
Baden-Württemberg Süd-Ost<br />
Bachstraße 12 | 88214 Ravensburg<br />
Telefon 0751 375-1 22<br />
info@bw-bank.de | www.bw-bank.de<br />
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