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Stimmung so gut wie schon lange nicht mehr: - Wirtschaftskammer ...

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Aktuelle Informationen<br />

der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Steiermark<br />

Nr. 2, Jahrgang 6, Freitag, 19. Jänner 2007<br />

P.b.b., Erscheinung<strong>so</strong>rt Graz, Verlagspostamt 8020<br />

02Z032267M<br />

Preis 0,73 Euro<br />

Benachteiligt<br />

Gilbert Frizberg<br />

will Ausgleich für<br />

Benachteiligungen<br />

bei Infrastruktur.<br />

Foto: Frankl Seite 6<br />

Gekürt<br />

Gudrun Lorenz-<br />

Eberhardt wurde<br />

Gründerin des<br />

Jahres 2006.<br />

Foto: Frankl Seite 13<br />

Ihre ganz<br />

persönliche<br />

Wissensdatenbank<br />

– rund um die<br />

Uhr geöffnet!<br />

<strong>Stimmung</strong> <strong>so</strong> <strong>gut</strong> <strong>wie</strong> <strong>schon</strong> <strong>lange</strong> <strong>nicht</strong> <strong>mehr</strong>:<br />

Konjunkturbarometer<br />

kündigt ein Hoch an<br />

Foto: Fischer<br />

Bericht<br />

Seiten 2–3<br />

Lokal-Augenschein: Wer exotisch schlemmen will, muss keine Fernreise antreten. Graz hat in puncto internationale<br />

Küche einiges zu bieten. Restaurant-Chefs aus allen Ecken der Erde verraten ihre Lieblingsrezepte und<br />

zeigen, <strong>wie</strong> sie dem heimischen Publikum Chili, Sushi & Co schmackhaft machen. Ein kulinarischer Streifzug<br />

von Afrika bis Asien – mitten in der Grazer Innenstadt. Bericht Seiten 10–11<br />

Foto: Fischer


Erneuerung<br />

Die Steiermark <strong>so</strong>ll<br />

Weltmeisterin der Innovation<br />

werden, will Landesrat<br />

Buchmann. Seiten 4–5<br />

Exportboom<br />

Walter Koren und Christoph<br />

Leitl (v.l.) freuen<br />

sich über den beachtlichen<br />

Exportboom. Seite 9<br />

Schlusslicht<br />

Die Steiermark ist bei der<br />

Solar-Direktförderung<br />

das Schlusslicht in ganz<br />

Österreich. Seite 12<br />

Erleichterung<br />

Die GKK erleichtert die<br />

strenge Nachfolgeregelung<br />

in Trafiken durch<br />

neue Meldepflicht. Seite 23<br />

Alles bio<br />

Erfolgreicher Bio-Supermarkt:<br />

Weitere Filialen<br />

<strong>so</strong>llen folgen. Seiten 30–31<br />

Konjunkturbarometer hat<br />

Ein Rekordergebnis brachte<br />

das jüngste Konjunkturbarometer<br />

der <strong>Wirtschaftskammer</strong>:<br />

Noch nie waren die Unternehmen<br />

<strong>so</strong> optimistisch.<br />

„Die <strong>Stimmung</strong> unter den<br />

steirischen Unternehmern<br />

ist weiterhin hervorragend.<br />

Über 90 Prozent sind mit der<br />

Geschäftslage zufrieden, <strong>so</strong>gar<br />

rund 93 Prozent erwarten,<br />

dass die <strong>gut</strong>e Konjunktur<br />

anhält. Die Ergebnisse<br />

sind <strong>nicht</strong> nur die besten seit<br />

Bestehen des Konjunkturbarometers,<br />

sie bestätigen auch<br />

eindrucksvoll die derzeit vorherrschende<br />

<strong>gut</strong>e Konjunkturlage.“<br />

Diese sehr positive<br />

Bilanz zieht <strong>Wirtschaftskammer</strong>präsident<br />

Peter Mühlbacher<br />

aus der jüngsten Konjunkturumfrage<br />

unter 800<br />

Betrieben des steirischen<br />

Mittelstands.<br />

Die besten Ergebnisse weisen<br />

einmal <strong>mehr</strong> die Sparten<br />

Information/Consulting <strong>so</strong><strong>wie</strong><br />

Gewerbe/Handwerk auf.<br />

Deutlich verbessert zeigen sich<br />

auch die Sparten Transport/<br />

Verkehr und Tourismus.<br />

Erwartungen<br />

„Die Erwartungen vom<br />

Juni des Vorjahres wurden<br />

fast durchgehend übertroffen“,<br />

freut sich Mühlbacher<br />

und fügt hinzu: „Die durchaus<br />

optimistischen Erwartungen<br />

für die kommenden<br />

Monate lassen darauf<br />

schließen, dass auch das erste<br />

Halbjahr 007 ein für die<br />

steirischen Klein- und Mittelbetriebe<br />

sehr erfolgreiches<br />

werden dürfte.“<br />

Aktuell<br />

2007 dürfte für<br />

die steirischen<br />

KMU sehr erfolgreich<br />

werden.<br />

Foto: Fischer Peter Mühlbacher<br />

Die aktuelle Geschäftslage<br />

gestaltet sich in den einzelnen<br />

Regionen <strong>gut</strong> bis hervorragend,<br />

wobei fast traditionell<br />

Graz und Liezen die<br />

Spitzenplätze belegen. Erfreulicherweise<br />

hat sich die<br />

Einschätzung der Geschäftslage<br />

auch in den weniger<br />

<strong>gut</strong> positionierten Regionen<br />

der vergangenen Umfragen,<br />

etwa der Süd-/Weststeiermark<br />

oder der Oststeiermark,<br />

eindeutig nach oben<br />

entwickelt.<br />

Heimo Royer, Direktor<br />

des Sporthotels Royer Schladming,<br />

fasst die gegenwärtige<br />

Situation bei den Nächtigungen<br />

<strong>wie</strong> folgt zusammen:<br />

„Anfang der 90er Jahre war<br />

nach der Ostöffnung eine<br />

starke Steigerung bei den<br />

Nächtigungszahlen zu ver-<br />

Massive Investitionen<br />

in Qualität<br />

haben uns den<br />

Erfolg gebracht.<br />

Foto: Fischer Heimo Royer<br />

zeichnen, die österreichweit<br />

in weiterer Folge <strong>nicht</strong> <strong>mehr</strong><br />

gehalten werden konnte. In<br />

den darauf folgenden Jahren<br />

musste der heimische Tourismus<br />

einen Rückgang wegstecken,<br />

der trotz tendenziell<br />

seit Jahren steigender Nächtigungszahlen<br />

noch <strong>nicht</strong> ganz<br />

wettgemacht werden konnte.“<br />

Qualität<br />

Anders ist die Lage in der<br />

Steiermark, wo es gelungen<br />

ist – wenn auch mit starken<br />

regionalen Unterschieden –,<br />

die Nächtigungszahlen <strong>nicht</strong><br />

nur zu stabilisieren, <strong>so</strong>ndern<br />

die Top-Werte aus den 90er<br />

Jahren nachhaltig zu erreichen<br />

und teilweise zu übertreffen.<br />

Das Ausmaß der Steigerung<br />

der Nächtigungen in<br />

seinem eigenen Betrieb liegt<br />

noch weit über der ohnedies<br />

sehr positiven steirischen<br />

Entwicklung. Direktor Royer:<br />

„Die tollen Nächtigungszuwächse<br />

unseres Hauses beruhen<br />

auf massiven Investitionen<br />

in Qualität, ein Erfolgsrezept,<br />

das für die gesamte<br />

Branche Gültigkeit hat.“<br />

„Um den derzeitigen<br />

Trend in der Steiermark dauerhaft<br />

zu erhalten, ist es notwendig,<br />

dass der Fachkräftebedarf<br />

in der Wirtschaft gedeckt<br />

ist“, <strong>so</strong> Mühlbacher.<br />

Schon heute haben viele Betriebe<br />

– vor allem im technischen<br />

Bereich – massive<br />

Probleme, offene Stellen adäquat<br />

zu besetzen. „Dieser negative<br />

Trend wird sich in Zukunft<br />

noch verschärfen. Hier<br />

wird ein aktives Tun der Verantwortungsträger<br />

am Bildungssektor<br />

unumgänglich<br />

sein.“<br />

Freitag, 19. Jänner 007


auf „Hochdruckgebiet“ reagiert<br />

Freuen sich über optimistische Prognosen für das Jahr 2007: Heimo Royer, Peter Mühlbacher und Thomas Spann (v. l.).<br />

„Ervolksjahr“ 2006<br />

Die Volksbank Graz-<br />

Bruck feiert heuer ihren<br />

20-jährigen Bestand<br />

und freut sich über eine<br />

Rekordbilanz 2006.<br />

1987 fusionierte die ehemalige<br />

Volksbank Graz mit der<br />

Volksbank Bruck. Im Jubiläumsjahr<br />

2007 kann das Geldinstitut<br />

auf ein äußerst erfolgreiches<br />

Jahr 2006 zurückgeblicken.<br />

Die voraussichtliche<br />

Bilanz zum 31. 12. 2006 wird<br />

erstmals die Milliarden-Euro-<br />

Grenze überschreiten.<br />

Die Wirtschaftslage 2006<br />

hat sich bedeutend besser<br />

entwickelt als angenommen.<br />

So konnte im Einklang mit<br />

der <strong>gut</strong>en Entwicklung im<br />

Euro-Raum die österrei-<br />

Freitag, 19. Jänner 007<br />

chische Wirtschaft 2006 mit<br />

3,2 % die höchste Wachstumsrate<br />

seit 2000 erzielen.<br />

Der Konjunkturaufschwung<br />

hat bereits 2005 eingesetzt<br />

und verstärkte sich im Jahr<br />

2006 beträchtlich. Er wird<br />

auch heuer – allerdings etwas<br />

verlangsamt – anhalten.<br />

Für 2007 prognostiziert das<br />

WIFO ein reales BIP-Wachstum<br />

von 2,7 %. Damit würde<br />

Österreich erneut schneller<br />

wachsen als der Euro-Raum.<br />

In diesem <strong>gut</strong>en konjunkturellen<br />

Umfeld konnte die<br />

Volksbank Graz-Bruck im<br />

Vorjahr als steirische Regionalbanküberdurchschnittliche<br />

Zuwachsraten in allen<br />

wesentlichen Geschäftsfeldern<br />

erreichen. Die Kundenkredite<br />

wuchsen um be-<br />

achtliche 13 % auf rund 765<br />

Millionen Euro und wurden<br />

in erster Linie Privaten <strong>so</strong><strong>wie</strong><br />

für Investitionen von KMU in<br />

der Steiermark gewährt. Das<br />

Primäreinlagenwachstum ist<br />

mit 25 % auf rund 800 Millionen<br />

Euro gestiegen und<br />

als überdurchschnittlich zu<br />

bezeichnen. Auch ein sehr<br />

schönes Spareinlagenwachstum<br />

(12 %) konnte erreicht<br />

werden. Die Eigenmittelausstattung<br />

des Institutes liegt<br />

nun bei 12,7 % (bzw. rund<br />

100 Millionen Euro) und damit<br />

<strong>mehr</strong> als 50 % über den<br />

gesetzlichen Erfordernissen.<br />

Die positive Auswirkung<br />

dieser Expansion auf die steirische<br />

Wirtschaft ist aber auch<br />

in der Neuaufnahme von 17<br />

Mitarbeitern zu sehen.<br />

Aktuell<br />

Foto: Fischer<br />

KoR Dir. Dr. Gerhard Reiner,<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Volksbank Graz-Bruck, sieht<br />

die großen Zuwachsraten fast<br />

ausschließlich im Inlandsgeschäft<br />

und führt dies auf die<br />

starke regionale Verankerung<br />

des Institutes <strong>so</strong><strong>wie</strong> auf die<br />

erfolgreiche Umsetzung vieler<br />

innovativer Ideen in der<br />

Kundenbetreuung zurück. Anzeige<br />

3


Steiermark <strong>so</strong>ll Weltmeisterin der<br />

Setzt auf Innovation:ChristianBuchmann.<br />

Foto: Sommer<br />

Wirtschaft<br />

Der steirische Wirtschaftslandesrat<br />

Christian Buchmann<br />

über Innovation, Kompetenzzentren,Netzwerke<br />

und Kreativwirtschaft.<br />

Der Begriff<br />

Innovation erlebt<br />

derzeit eine<br />

Hochkonjunktur.<br />

Die <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

hat 2007 zum<br />

„Innovationsjahr“<br />

erklärt,<br />

der BegriffInnovation<br />

ist<br />

in der Wirtschaftsstrategie<br />

des Landes verankert.<br />

Was ist für Sie „Innovation“?<br />

Der Pionier der Innovationsforschung,<br />

der Amerikaner Everett<br />

Rogers,<br />

sagt, dass<br />

Inno-<br />

vation Erfindung plus Umsetzung<br />

ist. Mit der neuen Wirtschaftsstrategie<br />

möchten wir<br />

die Steiermark zur Meisterin<br />

der am Markt umgesetzten<br />

Innovationen entwickeln.<br />

Wo sehen Sie die größten Stärken<br />

der Steiermark als Innovationsland?<br />

Die Steiermark hat <strong>schon</strong><br />

jetzt mit 18 von 5 die meisten<br />

Kompetenzzentren Österreichs.<br />

In den Kompetenzzentren<br />

arbeiten Wissenschaft<br />

und Wirtschaft gemeinsam an<br />

Neuerungen. Solche Zentren<br />

gibt es in allen Stärkefeldern<br />

der Steiermark <strong>wie</strong> zum Beispiel<br />

Automotive, Werkstoffe,<br />

Holz, Wasser, Energie und<br />

Umwelttechnik, Humantechnologie<br />

oder Informationstechnologie.<br />

Wo haben wir den größten<br />

Aufholbedarf?<br />

In den letzten Jahren hat<br />

sich die Steiermark im Humantechnologiebereichbeachtlich<br />

entwickelt, hier<br />

liegt sicher sehr viel Potenzial<br />

für die Zukunft. Das<br />

gilt auch für den Lebensmitteltechnologiebereich,<br />

wo wir im Herbst des<br />

Vorjahres ein Netzwerk<br />

gegründet haben<br />

und sich langfristig<br />

ein Cluster<br />

entwickeln könnte.<br />

Ein völlig neues Programm<br />

hat die Wirtschaftsförderung<br />

in<br />

meinem Auftrag für<br />

die Kreativwirtschaft<br />

entwickelt – auch da stärken<br />

wir ganz bewusst eine<br />

der jüngsten Stärken der<br />

Steiermark.<br />

Freitag, 19. Jänner 007


Innovationen werden<br />

Sie möchten die Steiermark zur<br />

Weltmeisterin der am Markt umgesetzten<br />

Innovationen machen.<br />

Welche innovativen Schritte und<br />

Maßnahmen sind dafür 2007<br />

aus Ihrem Res<strong>so</strong>rt zu erwarten?<br />

Ich habe bereits das neue<br />

Aktionsprogramm der Wirtschaftsförderung<br />

für die Kreativwirtschaft<br />

erwähnt. Wir<br />

werden aber auch das Wirtschaftsförderungsgesetz<br />

in<br />

Richtung Innovationsförderungsgesetz<br />

entwickeln. Und<br />

vom Bund erwarten wir uns,<br />

dass er sich im September<br />

für zwei von drei möglichen<br />

Super-Kompetenzzentren<br />

für die Steiermark entscheidet<br />

– eines mit dem Schwer-<br />

Foto: Frankl<br />

Gerald Heschl<br />

Innovation<br />

Unternehmer sind von sich<br />

aus innovativ – das ist ein Naturgesetz.<br />

Denn entweder man<br />

ist innovativ – oder man ist<br />

<strong>nicht</strong> <strong>mehr</strong>. Die <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

hat daher das Thema<br />

Innovation zum Jahresthema<br />

2007 ausgerufen. Das Thema<br />

Innovation wird auch die<br />

Freitag, 19. Jänner 007<br />

punkt Mobilität in Graz und<br />

eines mit dem Schwerpunkt<br />

Werkstoffe in Leoben.<br />

Die Kreativwirtschaft stand<br />

im Vorjahr im Zentrum einer<br />

großen Studie. Welche Bedeutung<br />

kommt den <strong>so</strong> genannten<br />

Creative Industries zu?<br />

Wenn man unter Kreativwirtschaft<br />

<strong>nicht</strong> nur Werbung<br />

und Grafik versteht,<br />

<strong>so</strong>ndern dies auf Design, Architektur<br />

und Dienstleistung<br />

erweitert, kann man erahnen,<br />

welche Bedeutung dieser<br />

Wirtschaftsbereich hat.<br />

Die erwähnte Studie hat der<br />

Steiermark großes kreatives<br />

Potenzial attestiert – mit dem<br />

„Steirische Wirtschaft“ in diesem<br />

Jahr begleiten. In der vorliegenden<br />

Ausgabe präsentieren<br />

wir gleich zwei Schwerpunkte:<br />

Mit den Innovationsgesprächen<br />

bringen wir in loser Folge<br />

Interviews mit Persönlichkeiten<br />

des öffentlichen Lebens<br />

zum Jahresthema. Den Anfang<br />

macht Landesrat Christian<br />

Buchmann.<br />

Der Innovationsmotor unseres<br />

Landes sind jene 50.000<br />

Unternehmen, die täglich im<br />

Wettbewerb stehen und dabei<br />

ihre Innovationskraft unter Beweis<br />

stellen. Wir holen 2007<br />

viele von ihnen vor den Vorhang.<br />

Wöchentlich finden Sie<br />

neuen Aktionsprogramm<br />

werden wir dieses heben!<br />

Welche „Wirtschaftsmacht“<br />

hat für Sie der Bereich Innovation<br />

– als Jobmotor, als Konjunkturlokomotive<br />

oder als unternehmerischer<br />

Erfolgsfaktor?<br />

Alles! Ohne Innovation<br />

kann kein Unternehmer erfolgreich<br />

wirtschaften – man<br />

darf Innovation <strong>nicht</strong> eingeschränkt<br />

ausschließlich als<br />

technische Entwicklung definieren.<br />

Jeder Kaufmann, der<br />

sich überlegt, <strong>wie</strong> er seine<br />

Kunden langfristig an sich<br />

bindet, ist innovativ!<br />

Das Gespräch mit Landesrat Christian Buchmann<br />

führte Gerald Heschl.<br />

daher unter dem Motto „Innovationsland<br />

Steiermark“ <strong>so</strong> genannte<br />

„Best Practice“-Beispiele<br />

innovativer Unternehmer.<br />

Einen Innovationsschwerpunkt<br />

setzt auch der Campus<br />

02 – die Fachhochschule der<br />

Wirtschaft. In zahlreichen Veranstaltungen<br />

werden Unternehmenschancen<br />

durch Innovation<br />

aufgezeigt. Auch darüber<br />

werden wir berichten.<br />

Auf den Serviceseiten finden<br />

Sie schließlich Tipps, <strong>wie</strong> man<br />

mit Innovation Erfolg schafft.<br />

Und selbstverständlich erfahren<br />

Sie bei uns aus erster Hand,<br />

wenn neue Förderprogramme<br />

für Innovationen anlaufen.<br />

Wirtschaft<br />

���� ����<br />

RFID Reisepass:<br />

Schutz vor dem Schutz?<br />

Seit 16. Juni 2006 kann jeder<br />

österreichische Staatsbürger<br />

den neuen Sicherheits-Reisepass<br />

beantragen. Der integrierte<br />

RFID-Chip beinhaltet hochsensible<br />

Daten des Inhabers.<br />

„Bei allen Vorteilen, die eine<br />

Ausstattung der Reisepässe mit<br />

dem RFID-Chip mit sich<br />

bringt, darf<br />

jedoch <strong>nicht</strong><br />

auf die Sicherheit<br />

der<br />

persönlichen<br />

Daten vergessenwerden“,<br />

gibt<br />

Dominic<br />

Neumann zu<br />

„Erst die RFID-Schutzhülle<br />

verhindert das unautorisierte<br />

Auslesen persönlicher Daten<br />

aus dem neuen Sicherheits-<br />

Reisepass zu 100 Prozent.“<br />

Dominic Neumann, MBA<br />

www.ubit-stmk.at<br />

bedenken. Eine Manipulation<br />

der Daten ist zwar <strong>nicht</strong> <strong>mehr</strong><br />

möglich, das Kopieren, entsprechendesHintergrundwissen<br />

vorausgesetzt, jedoch sehr<br />

wohl. Der eigentliche, physische<br />

Kontakt mit einem Lesegerät<br />

ist zum Auslesen dieser<br />

sensiblen Daten <strong>nicht</strong> zwingend<br />

notwendig. Selbst aus einer<br />

Entfernung von bis zu<br />

einem Meter kann die Kommunikation<br />

zwischen handelsüblichem<br />

Lesegerät und RFID-<br />

Chip mitverfolgt werden.<br />

Durch die Sicherheitshülle der<br />

IT-Security Experts können<br />

unerlaubte Abfragen erfolgreich<br />

unterbunden werden.<br />

RFID-Schutzhüllen können<br />

unter office@itscweb.com angefordert<br />

werden.<br />

Dominic Neumann, MBA<br />

GF sevian7 IT development GmbH<br />

Steiermarksprecher für IT-Sicherheit<br />

dneumann@sevian7.com<br />

5


Die Koralmbahn und der Semmering-Basistunnel sind zentrale Anliegen, die man keineswegs gegeneinander ausspielen darf.<br />

Schadenersatz für die Benachteiligung<br />

Koralmbahn und Semmeringtunnel<br />

müssen gebaut<br />

werden! Schadenersatz für<br />

Benachteiligungen des Südens<br />

verlangt WK­Vize Frizberg.<br />

„Ich bin das ständige Infragestellen<br />

wichtiger Infrastrukturprojekte<br />

für den Süden<br />

Österreichs wirklich<br />

<strong>schon</strong> leid! Dabei <strong>so</strong>llte der<br />

[mema] cz<br />

Süden Schadenersatz für Benachteiligungen<br />

fordern.“ So<br />

scharf reagiert Gilbert Frizberg,<br />

<strong>Wirtschaftskammer</strong>-<br />

Vizepräsident und Sprecher<br />

der Initiative für den Bau der<br />

neuen Südbahn, auf die neuerliche<br />

Diskussion rund um<br />

die Trasse.<br />

Denn nach der Koralmbahn<br />

werde <strong>schon</strong> <strong>wie</strong>der<br />

der Semmering-Basistunnel<br />

in Frage gestellt. Doch seien<br />

Wirtschaft<br />

beide Projekte zentrale Anliegen.<br />

In Richtung Wien fordert<br />

Frizberg: „Ich erwarte<br />

mir eine Gleichbehandlung<br />

mit anderen wichtigen Verbindungen.<br />

Wenn nämlich in der<br />

Bundeshauptstadt bei Bahnhofsbauten<br />

die Projektkosten<br />

um hunderte Millionen Euro<br />

überschritten werden, wird<br />

dies stillschweigend übergangen,<br />

während für Lebensadern<br />

im Süden jeder Cent<br />

Graue Mäuse gibt´s genug<br />

Think new colours<br />

Think new colours<br />

Think new colours<br />

Zeit Ihre Werbung zu überdenken.<br />

Unterscheiden Sie sich von Ihren Mitbewerbern – z.B.: mit einer eigenen Firmenzeitung.<br />

dreimal umgedreht wird. Es<br />

wäre zu prüfen, ob wir den<br />

Bund <strong>nicht</strong> auf Schadenersatz<br />

klagen könnten. Die jahre<strong>lange</strong><br />

Schlechterstellung <strong>so</strong>llte<br />

nun wenigstens durch eine<br />

vorrangige Behandlung wettgemacht<br />

werden.“<br />

Wichtig: Eine hochkarätige<br />

Info-Veranstaltung geht<br />

am . Jänner um 10 Uhr in<br />

der TU Graz, Rechbauerstraße<br />

1 , über die Bühne.<br />

[[ ]]<br />

[ ]<br />

[mema]<br />

Werbeagentur · Verlag · Satzstudio<br />

Reitschulgasse 5 · 8010 Graz<br />

Tel 0316/81 70 90-61 FaxDW -51<br />

info@mema.at · www.mema.at<br />

Freitag, 19. Jänner 007


Europaweite Qualifikation<br />

Die Bedeutung geht über den<br />

nationalen Rahmen hinaus:<br />

Zertifikate für Fachleute in<br />

der Schweißtechnik gehören<br />

heute zur Qualitätssicherung.<br />

„Die immer dichtere Vernetzung<br />

zwischen internationalen<br />

Konzernen und einer<br />

Vielzahl von Zulieferbetrieben<br />

stellt <strong>nicht</strong> zuletzt hohe<br />

Anforderungen an die Qualitätssicherung.<br />

Der Nachweis,<br />

über hoch qualifizierte<br />

Mitarbeiter im Schweißtechnikbereich<br />

zu verfügen, ist<br />

dabei ein wichtiges Kriterium“,<br />

bestätigt Reinhard Wiesinger<br />

die hohe Nachfrage<br />

nach Fachleuten in den Betrieben,<br />

insbe<strong>so</strong>ndere auch<br />

bei den Schweißaufsichtsper<strong>so</strong>nen.<br />

„Es gibt die European Federation<br />

for Welding, Joining<br />

and Cutting, die anerkannte<br />

Zeugnisse nach Europanorm<br />

ausstellt – das WIFI ist<br />

als Zertifizierungsstelle ak-<br />

Für den Anwender ist Heizen<br />

heute genau<strong>so</strong> einfach<br />

<strong>wie</strong> telefonieren. Witterungs-<br />

und raumtemperaturgesteuerte<br />

Wärmeanlagen mit individuellen<br />

Heizprogrammen<br />

können nun auch noch mit<br />

Fernwartung und Fernverwaltung<br />

über das Internet ergänzt<br />

werden.<br />

Für die GWZ-Installateure<br />

bedeutet das, sich intensiv<br />

in der Regelungs- und<br />

Steuerungstechnik weiterzu-<br />

Freitag, 19. Jänner 007<br />

Foto: Melbinger<br />

Reinhard Wiesinger: „Schweißtechnik verlangt Fachwissen.“<br />

kreditiert und bietet die dafür<br />

notwendigen Lehrgänge<br />

an“, berichtet Reinhard Wiesinger.<br />

„Im letzten Jahr konnte<br />

das WIFI Steiermark die<br />

Prüfungskommission positiv<br />

überraschen: Sowohl beim<br />

Welding Specialist als auch<br />

beim Welding Engineer haben<br />

alle Teilnehmer die Prüfung<br />

auf Anhieb bestanden.“<br />

Reinhard Wiesinger ist als<br />

Inhaber eines Ingenieurbüros<br />

auch mit schweißtechnischen<br />

Fragen beschäftigt.<br />

Er misst den Lehrgängen be<strong>so</strong>ndere<br />

Bedeutung zu: „Es<br />

bilden. Das WIFI vermittelt<br />

die aktuellsten Kenntnisse:<br />

über den Aufbau und die<br />

Wirkungsweise der verschiedenen<br />

Komponenten von Regelungsanlagen,<br />

über Fühlerplatzierung<br />

und Sicherheitsfunktionen,<br />

über die Steuerung<br />

und Regelung der Wärmeerzeuger<br />

und der Warmwasserbereitung.<br />

In praktischen<br />

Übungen werden die<br />

verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten<br />

erprobt.<br />

geht <strong>nicht</strong> nur um die Erfüllung<br />

von Normen. Entscheidend<br />

ist, dass man ein fundiertes<br />

Fachwissen über die<br />

Schweißtechnologie erwirbt.“<br />

Welding Engineer<br />

European Welding Engineer –<br />

Teil 1: Technologenschulung<br />

Für Dipl.­Ing., Dipl.­Ing. (FH) und<br />

Ing. mit zweijähriger Tätigkeit in<br />

einem Schweißbetrieb.<br />

2. März bis Juni 2007, WIFI Graz.<br />

Infos: Tel. 0316/602­1234 und<br />

Internet www.stmk.wifi.at<br />

Elektronisch geregeltes Wohnklima<br />

Regelungstechnik<br />

Steuerungs­ und Regelungstechnik<br />

für GWZ­Installateure<br />

Von den elektrotechnischen Grundlagen<br />

über die Systemtechnik bis<br />

zur Planung und Einstellung von<br />

Regelungsanlagen.<br />

15. 2.–18. 3. 2007, Donnerstag<br />

16–22 Uhr, WIFI Graz.<br />

Infos:<br />

Tel. 0316/602­1234 und Internet<br />

www.stmk.wifi.at<br />

Karriere<br />

Was steht aktuell auf<br />

dem Erfolgsprogramm?<br />

Jetzt will ich‘s wissen!<br />

� Rhetorik I – Basistraining<br />

Die Grundlagen, in Statements<br />

und freier Rede überzeugend<br />

aufzutreten.<br />

01840.026Z<br />

25.-27.1.07,<br />

Do 18-22, Fr 14-22, Sa 9-17<br />

WIFI Gröbming, € 340,-<br />

� Unternehmertraining<br />

Das betriebswirtschaftliche<br />

Grundlagenwissen für alle,<br />

die verantwortungsvolle<br />

Positionen in der Wirtschaft<br />

übernehmen wollen.<br />

69317.136Z<br />

24.1.-10.5.07,<br />

Mo-Do 18-22<br />

WIFI Graz, € 1.300,-<br />

� Einnahmen-Ausgaben-<br />

Rechnung: Jahresabschluss<br />

29501.026Z<br />

26.-27.1.07,<br />

Fr 14-22, Sa 9-17<br />

WK Regionalstelle<br />

Weiz, € 300,-<br />

� Per<strong>so</strong>nalverrechner-<br />

Lehrgang<br />

Der komplette Lehrgang für<br />

die betriebliche Lohn- und<br />

Gehaltsabrechnung.<br />

24510.036Z<br />

29.1.-9.5.07,<br />

Mo-Do 18-22<br />

WK Regionalstelle<br />

Leibnitz, € 1.250,-<br />

� MS Access Grundlagen<br />

31924.046Z<br />

26.-27.1.07,<br />

Fr 14-22, Sa 8-17<br />

WIFI Graz, € 300,-<br />

� Professionelle E-Mails<br />

mit Outlook<br />

30912.026Z<br />

29.1.07, Mo 8-17<br />

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7


Mit der Angelobung der neuen Bundesregierung trat auch das neue Regierungsprogramm der SPÖ-ÖVP-Koalition in Kraft.<br />

Das kommt jetzt auf die Wirtschaft zu<br />

Das Regierungsprogramm<br />

setzt Schwerpunkte in<br />

den Bereichen „Wachstum<br />

und Beschäftigung“ und<br />

„Stärkung der KMU“.<br />

Arbeitsmarkt<br />

Lehrlinge: Die Blum-Prämie<br />

für Lehrbetriebe wird<br />

verlängert, für Schulabgänger<br />

<strong>so</strong>ll es <strong>mehr</strong> Ausbildungsangebote<br />

geben. Lehrverträge<br />

können am Ende des ersten<br />

und des zweiten Lehrjahres<br />

wechselseitig gekündigt<br />

werden, dafür erhalten<br />

Lehrlinge eine Ausbildungsgarantie.<br />

Flexiblere Arbeitszeit: Die<br />

tägliche und wöchentliche<br />

Höchstarbeitszeit wird auf<br />

zwölf bzw. 0 Stunden angehoben.<br />

Die Vier-Tage-Woche<br />

wird durch Betriebs- bzw. Einzelvereinbarungen<br />

auch für<br />

<strong>nicht</strong> zusammenhängende<br />

Tage ermöglicht. Zwölf-Stunden-Schichten<br />

können durch<br />

Kollektivvertrag bei arbeitsmedizinischerUnbedenklichkeit<br />

vereinbart werden.<br />

8 Freitag,<br />

Schattenwirtschaft: Die<br />

Schwarzarbeit wird stärker<br />

bekämpft, strengere Strafen<br />

für pfuschende Arbeitslose.<br />

Soziales<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

werden um 0,15 Prozent<br />

erhöht. Freie Dienstnehmer<br />

und Selbständige <strong>so</strong>llen den<br />

vollen Sozialversicherungsschutz<br />

bekommen. Das AMS<br />

übernimmt die Auszahlung<br />

der Sozialhilfe für Arbeitslose.<br />

Einführung einer bedarf<strong>so</strong>rientierten<br />

Mindestsicherung<br />

in Höhe von 7 Euro. Anspruch<br />

darauf haben arbeitsfähige<br />

Per<strong>so</strong>nen nur, wenn sie<br />

auch arbeitswillig sind.<br />

Handel<br />

Ausweitung der Ladenöffnung<br />

unter der Woche. Die<br />

Geschäfte <strong>so</strong>llen ab 008<br />

statt <strong>wie</strong> bisher Stunden<br />

bundesweit einheitlich 7<br />

Stunden aufsperren können.<br />

Am Sonntag bleiben die Geschäfte<br />

auch in Zukunft zu.<br />

Forschung<br />

Bis 010 ist eine Anhebung<br />

der Quote von Forschung<br />

Wirtschaft<br />

und Entwicklung auf drei<br />

Prozent des BIP vorgesehen.<br />

Die Forschungsausgaben des<br />

Bundes <strong>so</strong>llen jährlich um<br />

zehn Prozent steigen.<br />

Infrastruktur<br />

Kfz-Steuer für Lkw wird<br />

halbiert. Der Ausbau von<br />

Straße und Schiene <strong>so</strong>ll mit<br />

10,5 Mrd. Euro vorangetrieben<br />

werden. Zur Finanzierung<br />

werden die Lkw-Maut<br />

um vier Cent und die Mineralölsteuer<br />

auf Benzin um<br />

einen Cent <strong>so</strong><strong>wie</strong> auf Diesel<br />

um drei Cent erhöht.<br />

Wettbewerb<br />

Geplant ist ein stärkerer<br />

Schutz vor Missbrauch der<br />

Marktmacht und die Zusammenführung<br />

von Kartellanwalt<br />

und Wettbewerbsbehörde.<br />

Für fairen Wettbewerb im<br />

Gewerbe wird überlegt, das<br />

Gütesiegel „Meisterbetrieb“<br />

einzuführen. Der Zugang<br />

zu freien Berufen <strong>so</strong>ll erleichtert<br />

werden. Weiters will<br />

die Regierung die Kosten für<br />

Unternehmensgründer reduzieren<br />

und Betriebsübergaben<br />

erleichtern.<br />

Finanzen<br />

Bis 009 <strong>so</strong>ll das Budgetdefizit<br />

sukzessive sinken. 010<br />

<strong>so</strong>ll es <strong>so</strong>gar einen kleinen<br />

Überschuss geben. Die Ziele<br />

der Steuerreform werden<br />

nur allgemein umrissen (siehe<br />

Kommentar Präs. Leitl),<br />

sie <strong>so</strong>ll aber bis spätestens<br />

010 durchgeführt werden.<br />

Zur Abgeltung der Teuerung<br />

werden sämtliche Gebühren<br />

<strong>wie</strong> z. B. die Autobahn-Vignette<br />

laufend an die Inflationsrate<br />

angepasst.<br />

Verwaltungsreform<br />

Geplant ist die Einsetzung<br />

einer Expertengruppe, die<br />

einen einheitlichen Grundrechtskatalog<br />

<strong>so</strong><strong>wie</strong> eine „Verfassungsbereinigung“<br />

nach<br />

dem Vorbild des Österreich-<br />

Konvents vorbereitet. Eine<br />

neue Aufgabenverteilung<br />

zwischen Bund und Ländern<br />

wird eben<strong>so</strong> angestrebt<br />

<strong>wie</strong> die Einrichtung von Landesverwaltungsgerichten,<br />

die<br />

zur Verfahrensbeschleunigung<br />

beitragen <strong>so</strong>llen.<br />

Das Regierungsprogramm auf wko.at:<br />

http://portal.wko.at?296728<br />

19. Jänner 007


Exportrekord: Erstmals über 100 Mrd.<br />

12,6 Prozent Exportwachstum<br />

brachten 2006<br />

rund 40.000 neue Jobs – 60<br />

von 100 Euro verdient Österreich<br />

bereits im Ausland.<br />

Die österreichischen Warenexporte<br />

sind im abgelaufenen<br />

Jahr 00 von 9 ,7<br />

Mrd. Euro ( 005) um 1 ,<br />

Prozent auf 10 , Mrd. Euro<br />

angestiegen. Die Importe<br />

legten um 11,3 Prozent auf<br />

107, Mrd. Euro zu. „Damit<br />

haben wir <strong>nicht</strong> nur die anvisierte100-Mrd.-Schallmauer<br />

bei den Warenexporten<br />

durchbrochen, <strong>so</strong>ndern auch<br />

<strong>wie</strong>der eine praktisch ausgeglichene<br />

Handelsbilanz erreicht“,<br />

freut sich WKÖ-Präsident<br />

Christoph Leitl.<br />

Gemeinsam mit den<br />

Dienstleistungsexporten<br />

macht das Ausfuhrvolumen<br />

bereits rund 150 Mrd. Euro<br />

aus. „Damit werden 0 von<br />

Freitag, 19. Jänner 007<br />

100 Euro mittlerweile außerhalb<br />

unserer Grenzen verdient“,<br />

<strong>so</strong> Leitl weiter. Von<br />

den rund 0.000 neuen Jobs<br />

im Vorjahr konnten 0.000<br />

nur durch die Exporterfolge<br />

geschaffen werden, und ,1<br />

Mrd. Euro von insgesamt 3,5<br />

Mrd. Euro an Staatseinnahmen<br />

kamen aus dem Export.<br />

Für 007 rechnet die WKÖ erneut<br />

mit einem Exportwachstum<br />

von rund 8 Prozent.<br />

Im vergangenen Jahr wurden<br />

auch andere Ziele der<br />

WKÖ erreicht. Walter Koren,<br />

Leiter der Außenwirtschaft<br />

Österreich (AWO) der<br />

WKÖ: „ 00 setzten wir uns<br />

ehrgeizige Ziele: Die Steigerung<br />

des Waren-Exportvolumens<br />

auf 100 Mrd. Euro und<br />

die Verdoppelung der Zahl<br />

der österreichischen Unternehmen,<br />

die im Export tätig<br />

sind, von damals 15.000<br />

auf 30.000 bis Ende 007 –<br />

beides haben wir <strong>schon</strong> ein<br />

Jahr früher erreicht.“<br />

Freude über Export-Boom: Christoph Leitl, Walter Koren (l.).<br />

2007 bis 2013: Eine neue Regionalförder­Landkarte<br />

Kleinere und mittlere<br />

Unternehmen können<br />

sich in Zukunft bis zu 35<br />

Prozent ihrer innovativen<br />

Projekte fördern lassen.<br />

„Österreichische Betriebe<br />

in wirtschaftlich schwachen<br />

Regionen können nun aufatmen“,<br />

begrüßte WKÖ-Generalsekretär-Stv.<br />

Reinhold<br />

Mitterlehner die endgültige<br />

Genehmigung der von 007<br />

bis 013 gültigen Regional-<br />

Reinhold<br />

Mitterlehner<br />

förder-Landkarte durch die<br />

EU-Kommission.<br />

Vor allem kleinere und<br />

mittlere Unternehmen werden<br />

von den neuen Regelungen<br />

profitieren: Betriebe<br />

mit maximal 50 Beschäftigten<br />

können sich bis zu 35%<br />

ihrer Investitionsvorhaben<br />

fördern lassen (bei Großbetrieben<br />

liegt die Schwelle im<br />

Allgemeinen bei 15 %, in der<br />

Ziel-1-Region Burgenland<br />

höher). „Brüssel setzt damit<br />

die von der WKÖ verlangten<br />

Prioritäten: Innovative Projekte,<br />

die der Stärkung des<br />

Wachstums und der Schaffung<br />

von Arbeitsplätzen dienen,<br />

dürfen <strong>mehr</strong> staatliche<br />

Unterstützung als ursprünglich<br />

vorgesehen erhalten“, erklärte<br />

Mitterlehner.<br />

Die neue Fördergebietskarte<br />

umfasst österreichische<br />

Wirtschaft<br />

Regionen mit rund 1,85 Mio.<br />

Einwohnern. Die künftigen<br />

Regionalfördergebiete entsprechen<br />

größtenteils den<br />

derzeitigen Gebieten. Positive<br />

Entwicklungsprozesse in<br />

diesen Regionen können damit<br />

auch in Hinkunft unterstützt<br />

werden.<br />

In der Förderlandkarte<br />

der EU werden das Burgenland<br />

<strong>so</strong><strong>wie</strong> Gebiete in Kärnten,<br />

Niederösterreich, Oberösterreich,<br />

in der Steiermark,<br />

in Salzburg und in Tirol ausge<strong>wie</strong>sen.<br />

9


Lokal­Augenschein: Kulinarischer<br />

Schlemmen von Afrika bis<br />

Asien: Fernreisen kann man<br />

auch mitten in Graz unternehmen.<br />

Was die internationale<br />

Küche alles zu bieten hat.<br />

Avocadocreme statt Leberknödel,<br />

Lammspieße statt<br />

Schweinsbraten und Kokosnuss<br />

statt Sachertorte: Wer<br />

kulinarisch das Weite sucht,<br />

muss keine Fernreise antreten.<br />

Graz hat in puncto internationale<br />

Küche einiges zu<br />

bieten. Wir haben eine kulinarische<br />

Weltreise unternommen<br />

und uns von Asien<br />

bis Afrika durchgekostet.<br />

Ohne Koriander, Kurkuma,<br />

Zitronengras und Chili<br />

geht im indischen Restaurant<br />

„Ganesha“ gar <strong>nicht</strong>s.<br />

Das unscheinbare Restaurant<br />

in der Pestalozzistraße<br />

braucht sich <strong>nicht</strong> zu verstecken,<br />

im Gegenteil: Die Küche<br />

ist top, die Speisekarte<br />

originell, die Bedienung<br />

freundlich. „Das Wichtigste<br />

ist, authentisch zu bleiben“,<br />

<strong>so</strong> Ganesha-Chef Satyandra<br />

Joshi. Fazit: Fantastische Küche<br />

zu moderaten Preisen.<br />

Kochlöffel<br />

Ein paar Straßen weiter,<br />

im Shiraz, kommt viel Fisch<br />

und Lamm auf den Teller.<br />

Der gebürtige Iraner Hossein<br />

Dalkouhi setzt er auf fettarme<br />

persische Küche. Selbst<br />

am Meer aufgewachsen, offeriert<br />

Dalkouhi Fisch in allen<br />

Variationen, vom Garnelenspieß<br />

bis zu gegrillten Calamari.<br />

Schon vor Jahren hat<br />

der studierte Chemiker das<br />

Labor gegen den Kochlöffel<br />

10 Freitag,<br />

getauscht. Zum Glück, <strong>so</strong>nst<br />

wäre Graz um eine kulinarische<br />

Fassette ärmer.<br />

Klein, aber fein ist das<br />

Omoka in der Keplerstraße,<br />

wo es afrikanische Köstlichkeiten<br />

vom ganzen Kontinent<br />

gibt. Was auf den ersten<br />

Blick für europäische<br />

Mägen etwas ungewohnt ist,<br />

schmeckt mit dem zweiten<br />

Bissen um<strong>so</strong> besser. Unbedingt<br />

probieren: Gebratene<br />

Kochbananen und frischen<br />

Ingwer-Saft mit Zitrone. Fazit:<br />

Küchenchef Omoka<br />

Ogudugu <strong>so</strong>rgt <strong>nicht</strong> nur für<br />

<strong>gut</strong>es Essen, <strong>so</strong>ndern auch<br />

für <strong>gut</strong>e <strong>Stimmung</strong>.<br />

Süß­sauer<br />

Szenenwechsel: „Thais essen<br />

sehr scharf oder picksüß“,<br />

sagt Dee-Prom-Chefin<br />

Thida Gruber. Sie muss<br />

es wissen, ist sie doch selbst<br />

Thailänderin. Für das österreichische<br />

Publikum kocht<br />

sie eine Spur milder – und<br />

bleibt dennoch authentisch.<br />

Südamerikanisches Flair<br />

herrscht indes im „Rincon<br />

Andino“. Bis spät in die Nacht<br />

wird hier gekocht, getanzt<br />

und gegessen. Seit <strong>mehr</strong> als<br />

0 Jahren serviert der Peruaner<br />

Prada Ramirez Amilcar<br />

<strong>schon</strong> Spezialitäten aus Lateinamerika.<br />

Auch Cuba Libre<br />

und Caipirinha dürfen<br />

<strong>nicht</strong> fehlen, wenn ausgiebig<br />

gefeiert wird.<br />

Etwas hektischer geht es<br />

im Tokyo zu. „Running Sushi“<br />

ist dort im wahrsten<br />

Sinne des Wortes der Renner.<br />

Zwei Drittel der Gäste<br />

kommen wegen Sushi & Co.<br />

Karin Sattler<br />

karin.sattler@wkstmk.at<br />

Wirtschaft<br />

INDIEN. Ganesha-Chef Satyandra Joshi verrät seine Lieblingsrezepte:<br />

„Butter Chicken“, das sind gegrillte Hühnerstücke<br />

in Butter-Currysauce (8 Euro). Mit Chapati, dem<br />

indischen Brot, ein echtes kulinarisches Highlight. Weitere<br />

Empfehlungen: „Lamm Boti“ (Mariniertes Lammkotelett<br />

auf Safranreis, 9,80 Euro) und „Vegetarian Thari“ (gemischter<br />

vegetarischer Teller, echt indisch serviert).<br />

GANESHA, Pestalozzistraße 6, 8010 Graz. Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag 11 bis 14 Uhr und 18 bis 23<br />

Uhr, Montag 18 bis 23 Uhr. Mittagsbuffet: 5,70 Euro<br />

Fotos: Fischer<br />

THAILAND. Asiatische Küche<br />

– von mild bis thai-scharf<br />

– gibt es in der Vorbeckgasse.<br />

Dee -Prom-Chefin Thida<br />

Gruber, eine gebürtige Thailänderin,<br />

empfiehlt „Gaeng<br />

Keow Wann Gai“ (Hühnerfilet<br />

mit grüner Currypaste<br />

und Bambus), „Guey Teow<br />

Paad Thai“ (gebratene Reis-<br />

Nudeln mit Hummerkrabben<br />

und Sojasprossen) und<br />

„Khao Paad Dee Prom“ (Gebratener<br />

Reis mit Hummerkrabben,<br />

Hühnerfilet und<br />

Ananas).<br />

DEE PROM, Vorbeckgasse<br />

2, 8020 Graz. Montag bis<br />

Samstag 11 bis 23 Uhr.<br />

Mittagsmenü: 6,40 Euro.<br />

19. Jänner 007


Streifzug durch die Grazer City<br />

AFRIKA. Der Nigerianer Omoka Ogudugu bietet afrikanische<br />

Köstlichkeiten vom ganzen Kontinent an. Der Wein<br />

stammt aus Marokko, <strong>so</strong> manches Rezept aus Kamerun.<br />

Was dem Wirt am besten schmeckt? „D.G.“ (kamerunischer<br />

Eintopf aus Kochbananen, Champignons und Huhn),<br />

„Pounded Yam with Egussi Sauce“ (gekochte Yamwurzel, extrem<br />

scharf!), als Dessert frische Kokosnuss mit Zucker.<br />

OMOKA, Keplerstraße 12, Ecke Neubaugasse, 8020 Graz.<br />

Mo, Mi, Do, Fr 15 bis 24 Uhr, samstags von 12 bis 24<br />

Uhr, <strong>so</strong>nntags von 14 bis 24 Uhr. Mittagsbuffet: 5 Euro.<br />

Freitag, 19. Jänner 007<br />

PERSIEN. Der gebürtige<br />

Iraner Hossein Dalkouhi<br />

wartet mit Köstlichkeiten<br />

aus Persien und Italien<br />

auf. Am besten schmeckt<br />

ihm selbst die persische Nationalspeise<br />

„Kabab Kubideh“<br />

(Faschiertes Lamm- und<br />

Rindfleisch gegrillt, mit<br />

Basmatireis, 9,30 Euro),<br />

„Barg“ (Beiried gegrillt mit<br />

Basmatireis, 12,80 Euro)<br />

und „Ghomesabie“ (Kräutereintopf<br />

mit Lammfleisch).<br />

SCHIRAZ, Schönaugasse<br />

41, Ecke Schießstattgasse,<br />

8010 Graz. Montag bis<br />

Samstag von 12 bis 15 Uhr<br />

und 18 bis 24 Uhr. Mittagsmenü:<br />

6,50 Euro.<br />

SÜDAMERIKA. Stolz zeigt Prada Ramirez Amilcar, wo<br />

er zu Hause ist: im Hochgebirge von Peru. Seit <strong>mehr</strong> als 20<br />

Jahren kocht er seine lateinamerikanischen Spezialitäten<br />

nun <strong>schon</strong> in Graz. Seine Empfehlungen: „Papas Incas“<br />

(Riesen-Kroketten mit Pino-Fülle auf Chili con Carne, 8,60<br />

Euro), „Papellon Criollo“ (Lungenbraten in pikanter Sauce,<br />

13,20 Euro) und „Charcarero de Pollo“ (Selbstgebackenes<br />

Brot, gefüllt mit gegrilltem Hühnerfleisch, 5,20 Euro).<br />

RINCON ANDINO, Alte Poststraße 118, 8020 Graz. Täglich<br />

von 17 bis 2 Uhr. Freitag und Samstag Live-Musik.<br />

Wirtschaft<br />

JAPAN. Running Sushi<br />

ist buchstäblich der Renner<br />

im Tokyo. Chefin Yu Chen<br />

Hung hat alle Hände voll<br />

zu tun. Empfehlung für<br />

Kenner der japanischen Küche:<br />

„Sashimi“ (roher Fisch,<br />

auf Rettich und mit kaltem<br />

Sushi-Reis). Ein Klassiker<br />

sind Bento-Boxen (Menü<br />

incl. Suppe in einer Box).<br />

Als Geheimtipp gilt die<br />

Lachs-Bento-Box. Köstlich<br />

ist auch „Udon & Ramen“,<br />

eine spezielle Nudelsuppe.<br />

TOKYO, Schmiedgasse 2,<br />

8010 Graz. Täglich von<br />

11.30 bis 23.30 Uhr geöffnet.<br />

Mittag: Bento-Boxen<br />

ab 6,20 Euro.<br />

11


Steirer als Schlusslicht: Solarland spart<br />

Das ist Geschichte: Die Steirer<br />

waren beim Bau von Solaranlagen<br />

Vorreiter. Die Gegenwart:<br />

Die Förderung ist die<br />

geringste im Bundesgebiet.<br />

Obwohl zwar der Markt<br />

bei der Installierung von Anlagen<br />

005 gewachsen ist,<br />

verdient die Grüne Mark den<br />

vom Land propagierten Slogan<br />

„Die Steiermark ist Vorreiter<br />

bei der Errichtung von<br />

Solaranlagen in Österreich“<br />

keineswegs.<br />

Markt ist eingebrochen<br />

„Das ist Geschichte“, <strong>wie</strong><br />

AEE-Geschäftsführer Ewald<br />

Selvicka vermeldet. Vorreiter<br />

sei man vor sechs, sieben Jahren<br />

gewesen, moniert der Experte.<br />

Und er ergänzt, dass<br />

die in der Steiermark jährlich<br />

neu installierte Solarkollektorfläche<br />

zwischen den<br />

Jahren 000 und 003 um<br />

rund 30 Prozent „auf gerade<br />

noch 17.900 Quadratmeter<br />

eingebrochen ist“.<br />

Freilich, Peter Wagner, steirischerLandesinnungsmeister<br />

der Sanitär-, Heizungs-<br />

und Lüftungstechniker, übt<br />

Für Solar umschichten<br />

Landesinnungsmeister Peter Wagner<br />

präsentiert einen interessanten<br />

Vorschlag: Unter Berücksichtigung<br />

des Landesbudgets im Jahre 2007<br />

könnten die auslaufenden Gelder<br />

für die Dieselpartikelfilter­Förderung<br />

zugunsten der Solarförderung<br />

zur Errichtung von <strong>mehr</strong> Kollektorflächen<br />

umgeschichtet werden:<br />

„Somit kommen wir auf das<br />

Niveau anderer Bundesländer.“<br />

1 Freitag,<br />

herbe Kritik: „Wir sind trotz<br />

erhöhter Steigerung bei den<br />

Geldern das Schlusslicht in<br />

Österreich. In allen anderen<br />

Bundesländern ist die Förderhöhe<br />

größer. Diesbezüglich<br />

wollen wir <strong>wie</strong>der Solarland<br />

Nummer 1 werden.“<br />

Was andere leisten<br />

Das wird auch im Büro<br />

von Landesrat Manfred Wegscheider<br />

bestätigt, wenngleich<br />

man auch dort auf<br />

die steirische „Vorreiterrolle“<br />

pocht. Was wird vom Land<br />

gezahlt?<br />

• Sechshundert Euro für<br />

eine durchschnittliche Anlage<br />

von sechs Quadratmetern<br />

Kollektorfläche und<br />

eine Speichergröße von 300<br />

Litern.<br />

• Und <strong>wie</strong> ist die Situation<br />

in den anderen Bundesländern?<br />

Vorarlberg 1550, Wien<br />

1 00, Tirol 1 00, Oberösterreich<br />

1550, Niederösterrei-<br />

Wirtschaft<br />

ch 1500, Burgenland 1500,<br />

Kärnten 1150, Salzburg 8 0<br />

und 00 Euro für das Schlusslicht<br />

Steiermark.<br />

Höheres Darlehen<br />

Wolfgang Jilek, Landesenergiebeauftragter,<br />

räumt<br />

allerdings ein, dass es noch<br />

Mittel aus der Wohnbauförderung<br />

gebe: „Bei der Installierung<br />

einer Anlage wird ein<br />

höheres Darlehen bezahlt.“<br />

Bei der jährlichen Quadratmeteranzahl<br />

an Kollektorflächen<br />

(15.000 bis<br />

0.000) befinde sich die Steiermark<br />

<strong>nicht</strong> an der Spitze,<br />

aber auch <strong>nicht</strong> am Ende.<br />

Bei einer Heizungseinbindung,<br />

al<strong>so</strong> wenn die Gläser<br />

auch der Wohnraumheizung<br />

dienen, nimmt die Steiermark<br />

den traurigen vorletzten<br />

Platz ein (siehe unsere<br />

untenstehende Grafik).<br />

Reinhold Tscherne<br />

redaktion.stwi@wkstmk<br />

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Solar: Sind am letzten Platz.<br />

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19. Jänner 007


LR Buchmann, Lorenz-Eberhardt, Stadtrat Eisel-Eiselsberg, Steibl, WK-Präs. Mühlbacher (v.l.)<br />

Ärztin als Gründerin des Jahres<br />

Erstmal wurde die steirische<br />

„Gründerin des Jahres“ ausgezeichnet.<br />

Der Titel ging an die<br />

innovative Grazer Gynäkologin<br />

Gudrun Lorenz­Eberhardt.<br />

„ 3 Unternehmerinnen<br />

haben sich bei der erstmaligen<br />

Ausschreibung für die<br />

steirische ,Gründerin des Jahres‘<br />

beteiligt“, freut sich Ridi<br />

Steibl, Initiatorin des GründerinnenzentrumsSteiermark<br />

und des Wettbewerbs.<br />

„Dabei hat sich gezeigt, dass<br />

viel Potenzial bei den Frauen<br />

vorhanden ist.“<br />

Gründerin des Jahres<br />

Zur „Gründerin des Jahres<br />

00 “ wurde die Grazer Gynäkologin<br />

und begeisterte Reiterin<br />

Gudrun Lorenz-Eberhardt<br />

vom Gründerinnenzentrum<br />

Steiermark in Kooperation<br />

mit dem Land Steiermark,<br />

der Stadt Graz und der<br />

Freitag, 19. Jänner 007<br />

Initiative „Frau in der Wirtschaft“<br />

gekürt. In der Verschränkung<br />

der Interessensfelder<br />

Medizin und Pferdesport<br />

gründete die Ärztin im<br />

März 00 in Graz die „Sanvivax<br />

Zell- und Stammzelltherapien<br />

GmbH“, die sich auf die<br />

Top Ten<br />

Alphabetisch gereiht: Sylvia Artauf<br />

(Glas Artauf Design, Graz), Gudrun<br />

Lorenz­Eberhardt (Sanvivax Zell­<br />

und Stammzelltherapien GmbH,<br />

Graz), Katja Fleiß (Sprachschule<br />

Fleiß, Graz), Anita Konrad (Floris &<br />

fleur, Hausmannstätten), Alexandra<br />

Nahrgang (architecpur, Graz), Anna<br />

Oblasser (AnimalTrainingCenter, Judendorf­Straßengel),<br />

Sylvia Schabl<br />

(First Class Canapés, St. Stefan/<br />

R.), Natascha Schenk (Diamonds<br />

in Glass, Kalsdorf), Gabriela Timischl<br />

(Der Bleistift – Mobiles Büro<br />

& Schreibwerkstatt, Graz), Andrea<br />

Widmann (Mag. Andrea Widmann<br />

hochschulberatung.at, Graz)<br />

Foto: Frankl<br />

I<strong>so</strong>lierung und Ver<strong>mehr</strong>ung<br />

von Stammzellen von Pferden<br />

spezialisiert hat. Damit ist die<br />

Firma Sanvivax das erste Unternehmen<br />

dieser Art in Österreich.<br />

Etwa 80 Prozent von<br />

1, Millionen Sportpferden in<br />

Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz befinden sich zumindest<br />

ein Mal pro Jahr in<br />

tierärztlicher Behandlung,<br />

größtenteils aufgrund schadhafter<br />

Veränderungen im Bewegungsapparat.<br />

„Durch die<br />

Therapie mit körpereigenen<br />

Stammzellen können verletzungsbedingte<br />

Pausen von<br />

Sportpferden deutlich reduziert<br />

werden“, erklärt die<br />

Gründerin des Jahres.<br />

Ausblick<br />

„Dieser Wettbewerb für<br />

Unternehmerinnen <strong>so</strong>ll nun<br />

alle zwei Jahre stattfinden“,<br />

<strong>so</strong> Steibl. „Damit ist es uns<br />

gelungen, eine weitere Initiative<br />

für unternehmerische<br />

Frauen zu setzen.“ A.G.<br />

Wirtschaft<br />

Aktuelle Anlagetipps<br />

der Schoellerbank<br />

Interview<br />

mit Heimo<br />

H. Haidmayer,Standortleiter<br />

der<br />

Schoellerbank<br />

in<br />

Graz.<br />

Red.: Herr Haidmayer, das Privatbank<br />

Sparbuch der Schoellerbank<br />

war letztes Jahr ein richtiger Renner<br />

– ist die Nachfrage noch immer<br />

<strong>so</strong> groß?<br />

Heimo H. Haidmayer: Ja, durchaus.<br />

Die Österreicher sind ja, <strong>wie</strong><br />

man weiß, ein Volk von Sparern.<br />

Sie legen vor allem Wert auf die<br />

Kapitalgarantie, die jederzeitige<br />

Verfügbarkeit des Geldes und die<br />

Sicherheit des Unternehmens.<br />

Red.: Das Privatbank Sparbuch ist<br />

ja etwas Be<strong>so</strong>nderes, oder?<br />

Heimo H. Haidmayer: Ich möchte<br />

<strong>so</strong>gar sagen, dass wir mit dem<br />

Privatbank Sparbuch ein ideales<br />

Anlageprodukt entwickelt haben.<br />

Die attraktive Top-Verzinsung erhält<br />

der Sparer ohne weitere Verhandlungen.<br />

Der Anlagebetrag ist täglich<br />

verfügbar. Weiters wird der Zinssatz<br />

automatisch den Marktverhältnissen<br />

angepasst. Das <strong>so</strong>nst übliche<br />

Kontrollieren und Nachverhandeln<br />

der Zinsen entfällt. Der Sparer erhält<br />

in jeder Marktsituation eine<br />

optimale Verzinsung. Damit bietet<br />

die Schoellerbank eine attraktive<br />

Top-Verzinsung <strong>so</strong><strong>wie</strong> ein Höchstmaß<br />

an Transparenz. Das Angebot<br />

gilt ab einer Mindesteinlage von<br />

50.000 Euro. Gleiche Konditionen<br />

gelten auch für das Schoellerbank-<br />

Privatbank-Konto.<br />

D i e P r i v a t b a n k<br />

Info: Tel. 0316/82 15 17-0<br />

Schoellerbank Graz<br />

Stubenberggasse 2<br />

www.schoellerbank.at<br />

13


Foto: BauAkademie<br />

Auf der Grazer Häuslbauermesse 2007 gibt es für den Besucher eine breite Palette von Angeboten und Veranstaltungen.<br />

Vom Bauen, Renovieren und Sanieren<br />

Sparen mit Solar, Bauen mit<br />

der Natur, Heizen mit Holz und<br />

viele weitere Trends: Die größte<br />

Baufachmesse im Süden Österreichs<br />

öffnet ihre Pforten.<br />

Wer jetzt auf der Häuslbauermesse<br />

in Graz Vergleichsangebote<br />

und Tipps<br />

von Profis sammelt, spart<br />

später beim Bauen, Renovieren<br />

oder Sanieren Geld.<br />

„Immerhin präsentieren 17<br />

Aussteller vom 18. bis 1. Jänner<br />

auf der größten Baufach-<br />

1 Freitag,<br />

Bei der Biomasse<br />

ist der Trend in<br />

der Steiermark<br />

ungebrochen.<br />

Wolfgang Jilek<br />

messe im Süden Österreichs,<br />

im messecentergraz, die neuesten<br />

Trends beim Bau“, <strong>wie</strong><br />

Direktor Nilly Nail hervorhebt,<br />

der mit <strong>mehr</strong> als 30.000<br />

Besuchern rechnet. Zu den<br />

Schwerpunkten zählen die<br />

Dauerbrenner<br />

• „Spar mit Solar“,<br />

• die Forcierung der erneuerbaren<br />

Energien,<br />

• gesundes Bauen mit der<br />

Natur (beispielsweise zum<br />

Dämmen <strong>nicht</strong> Styropor,<br />

<strong>so</strong>ndern natürliche Materialien<br />

verwenden).<br />

• Neuigkeiten gibt’s im<br />

Sanitärbereich <strong>so</strong><strong>wie</strong> in der<br />

Haus- und Sicherheitstechnik.<br />

• Zu studieren wäre die<br />

„intelligente Wand“: Dahinter<br />

werden in einem Schacht<br />

alle Kabel verlegt.<br />

Zurück zur Solaraktion,<br />

die als Reaktion auf die steigenden<br />

Energiepreise im<br />

Vorjahr einen Aufschwung<br />

erlebe, meint Umweltlandesrat<br />

Manfred Wegschei-<br />

Wirtschaft<br />

der. „Waren es 005 nur 19 7<br />

Förderungsansuchen beim<br />

Land, <strong>so</strong> gab es im Vorjahr<br />

5 0 Ansuchen.“ Mit 315 Megawatt<br />

Jahresleistung befinde<br />

sich die Steiermark auf<br />

dem richtigen Weg.<br />

Ein Umsatz­Plus<br />

Im Hinblick auf die erneuerbaren<br />

Energien erwartet<br />

Firmenchef Wolfgang Leitinger<br />

mit seinen Holzindustrie-Standorten<br />

in Wernersdorf,<br />

Preding, Leoben <strong>so</strong><strong>wie</strong><br />

in Tschechien bei der<br />

Pellets-Produktion für heuer<br />

ein Umsatz-Plus von <strong>mehr</strong><br />

als zehn Prozent: „Die Jahresproduktion<br />

liegt bei 1 0.000<br />

Tonnen. Aus <strong>gut</strong>em Grund,<br />

denn wir garantieren Liefersicherheit<br />

und Preisstabilität.<br />

Wir sind die größten Erzeuger<br />

in Mitteleuropa.“ Aber<br />

auch im Holzbau, speziell<br />

bei den geprüften Leimholzträgern<br />

(GLT) sei man <strong>gut</strong><br />

unterwegs. Dazu Wolfgang<br />

Jilek, Energiebeauftragter:<br />

„Es wird gelingen, die Staubgrenzwerte<br />

bei der Pellets-<br />

Verbrennung auf die Hälfte<br />

zu senken.“<br />

Hans Werner Frömmel,<br />

Landesinnungsmeister Bau,<br />

bezeichnet die Häuslbauer<br />

als wichtigen Wirtschaftsfaktor.<br />

Dieser sei allerdings<br />

durch den Pfusch gefährdet.<br />

Für den Auftraggeber<br />

gebe es nämlich aufgrund illegaler<br />

Arbeitstätigkeit weder<br />

eine Haftung noch eine Gewährleistung.<br />

Reinhold Tscherne<br />

redaktion.stwi@wkstmk.at<br />

Solar­Event<br />

Bei der Häuslbauermesse im messecentergraz<br />

arrangiert das Institut<br />

für nachhaltige Technologien (AEE<br />

INTEC) am 20. Jänner um 14 Uhr<br />

eine Veranstaltung „Spar mit Solar“.<br />

Zu <strong>gut</strong> besuchten vorjährigen<br />

Info­Abenden kamen über 1900<br />

Besucher und 400 Planer, Architekten<br />

und Energieberater.<br />

19. Jänner 007


Gourmetreise zwischen alten Mauern<br />

Zwei Kärntner, die sich im<br />

Burgenland kennen und<br />

lieben gelernt haben, <strong>so</strong>rgen<br />

in der Steiermark für erstklassigen<br />

Gaumenstreichel.<br />

Daniela Mayer und Stefan<br />

Wunderle sind in Lebring<br />

zwischen historischen<br />

Mauern unternehmerisch<br />

fündig geworden. „Eigentlich<br />

wollten wir auswandern<br />

und uns gastronomisch in<br />

der Dominikanischen Republik<br />

oder in Portugal niederlassen.<br />

Das Inserat von (Baron)<br />

Conrad Eibesfeld in Jöss<br />

– Schlossherr sucht Wirtsleute<br />

– hat uns dann aber <strong>so</strong>fort<br />

begeistert.“ Schon ein erster<br />

Lokalaugenschein hat die<br />

Gastro-Fachleute darin bestätigt,<br />

in der Grünen Mark<br />

Fuß zu fassen.<br />

Neues & Altes<br />

Umgeben von Mauern aus<br />

dem 11. Jahrhundert, hat Anfang<br />

Dezember das Restaurant<br />

„CulinariC“ – ein gewagter<br />

Neubau aus Glas, Stahl<br />

und Beton – seine Pforten geöffnet.<br />

Daniela Mayer – sie<br />

ist auch einige der wenigen<br />

Weinakademikerinnen Österreichs<br />

– und Stefan Wunderle<br />

<strong>so</strong>rgen – dirigiert von Michael<br />

Wankerl in der Küche – für<br />

ungewohnten Geschmack,<br />

der grenzüberschreitend auf<br />

der Zunge zergeht. „Die Nähe<br />

zur Slowenien hat uns inspiriert,<br />

den Schulterschluss in<br />

der Küche zu üben.“ Das Ergebnis<br />

kann sich schmecken<br />

lassen. Und das im Rahmen<br />

von Gourmetreisen, zu der<br />

die innovativen Wirtsleute von<br />

Mittwoch bis Sonntag laden.<br />

Freitag, 19. Jänner 007<br />

Beim Fünf-Gang-Menü steht<br />

aber <strong>nicht</strong> „Überfütterung“<br />

auf dem Plan, <strong>so</strong>ndern der<br />

Wunsch, viele geschmackvolle<br />

Stationen bei Tisch zu ab<strong>so</strong>lvieren.<br />

Die Kombination Tellergericht<br />

& Fingerfood <strong>so</strong>rgt<br />

dabei für die gefragte, leichte<br />

Lust am Essen.<br />

Steiermark & Slowenien<br />

Begleitet von ausgezeichneten<br />

Weinen aus der Steiermark<br />

& Slowenien, die gerne<br />

glasweise ausgeschenkt<br />

werden und zu Vinothekpreisen<br />

zum Mitnehmen locken.Weekend-Mittags-Menüs<br />

und ein Frühstück ab<br />

neun Uhr an Samstagen<br />

und Sonntagen <strong>so</strong>rgen zu jeder<br />

Zeit für geschmackvolle<br />

Geselligkeit. 70 Plätze lassen<br />

auch große Feierrunden zu,<br />

im Sommer wird auch im romantischen<br />

Park für bis zu<br />

50 Gäste aufgetischt. Ein<br />

Hubschrauberlandeplatz<br />

wird sicher dafür <strong>so</strong>rgen,<br />

dass viel hochkarätiges Klientel<br />

auf das neue Restaurant<br />

fliegt.<br />

Porträt<br />

Daniele Mayer (32) und Stefan<br />

Wunderle (28) versuchen<br />

mit Küchenchef Michael Wankerl<br />

die Gastroszene „grenzüberschreitend“<br />

zu beleben.<br />

Restaurant CulinariC<br />

25 Kilometer von Graz in Jöss bei<br />

Lebring: Mittwoch bis Sonntag geöffnet.<br />

Mittag und Abend Fünf­<br />

Gang­Gourmetreise, Mittwoch bis<br />

Freitag Business­Lunch. An den<br />

Wochenenden zusätzlich Frühstück<br />

und Mittag­Menüs. Reservierungen<br />

und Infos: Tel. 03182/222<br />

03, E­Mail www.culinaric.at.<br />

15


awo-aktuell<br />

Exportpreisverleihung und Exporttag<br />

am 25. April 2007<br />

Zum 14. Mal seit 1994 werden am 25. April 2007 im Rahmen des fünften österreichischen<br />

Exporttages die erfolgreichsten heimischen Exportunternehmen ausgezeichnet.<br />

Der österreichische Exportpreis wird in den Kategorien<br />

Handel, Gewerbe & Handwerk, Industrie, Tourismus und<br />

Dienstleistungen vergeben – die jeweils drei besten, innovativsten<br />

und erfolgreichsten Unternehmen werden prämiert.<br />

Leitl übergibt Preise<br />

Die Preisträger werden im Rahmen des „Exporttags“ ausgezeichnet.<br />

Die Preise werden von WKÖ-Präsident Christoph<br />

Leitl überreicht. Der Exporttag, die einzige „Exportmesse“<br />

Österreichs, findet heuer zum fünften Mal statt. „Die Außenwirtschaft<br />

Österreich (AWO) zeigt mit dem Exporttag, dass<br />

Unternehmen, die den Schritt über die Grenze noch <strong>nicht</strong><br />

getan haben, bei der Auslandsmarktbearbeitung <strong>nicht</strong> auf<br />

...für Investoren und (Neu)exporteure<br />

Russland: AWO Fachforum, Expertengespräch über<br />

CO 2 -Projekte in Russland. Wien, 23. 1. 2007.<br />

Bosnien-Herzegowina: „Austria Showcase“<br />

zum Thema „Informations- und Kommunikationstechnologie“.<br />

Sarajevo, 6. 3. 2007.<br />

...für branchenspezifisch Interessierte<br />

Spanien/Portugal: „Austria Showcases“ zum<br />

Thema „österreichische Eisenbahntechnologie<br />

für die iberische Halbinsel: Tunnelbau und Bahn-<br />

Export ist Vorsprung<br />

Alle nötigen Informationen liefert Ihnen die AWO frei Haus:<br />

■ die AWO-NEWS, der wöchentliche kostenlose Newsletter im E-Mail-Format mit allen brandaktuellen Meldungen der Woche zu Geschäftschancen,<br />

Veranstaltungen, Publikationen etc. – „hard facts“<br />

■ das sechs Mal jährlich erscheinende Magazin EXPORTER´S mit ausführlichen Hintergrundreportagen und jeder Menge nützlicher Tipps und Tricks<br />

für Außenhändler<br />

■ EXPORTER’S weekly erscheint im E-Mail-Format wöchentlich, kostenlos und widmet sich kurzen Berichten zu den wichtigsten News und Entwicklungen<br />

der Woche im Außenhandel in Österreich und im Ausland mit Hinweisen auf Veranstaltungen, Termine und Events von Bedeutung<br />

Bestellen Sie jetzt AWO-NEWS, EXPORTER´S und EXPORTER’S weekly gratis bei:<br />

AUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREICH (AWO),Redaktion Inland, Wiedner Hauptstr. 63, 1045 Wien,<br />

Fax 0590900-255, E-Mail: awo.news@wko.at<br />

sich allein gestellt sind, <strong>so</strong>ndern von erfahrenen exportnahen<br />

Dienstleistern <strong>so</strong><strong>wie</strong> den AWO-Experten begleitet werden”,<br />

sagt AWO-Chef Walter Koren. Am Exporttag stehen Handelsdelegierte<br />

aus fünf Kontinenten für Auskünfte zur Verfügung.<br />

Infostände exportnaher Dienstleister runden das Angebot<br />

der Exportmesse ab. Der Exporttag und die Exportpreisverleihung<br />

finden heuer im Palais Liechtenstein in Wien statt.<br />

Die Exportpreissieger ’06<br />

SEDA Umwelttechnik GmbH, BGS Smartcard Systems,<br />

Wienerberger Ziegelindustrie GmbH, Pörner Ingenieurgesellschaft<br />

mbH, Rogner-Bad Blumau Hotel & Spa.<br />

Bewerben Sie sich noch für den Exportpreis 2007!<br />

Der Österreichische Exportpreis 2007 wird am<br />

Exporttag, dem 25. April 2007, verliehen.<br />

Anmeldeschluss ist der 31. 1. 2007<br />

Das Anmeldeformular für den Exportpreis<br />

2007 finden Sie unter:<br />

http://www.formdesk.de/awo/exportpreis<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />

Mag. Elisabeth Lehr<br />

Tel.: +43 (0)5 90 900-4018<br />

Mail: awo.neueexporteure@wko.at<br />

Export-Splitter – Schwerpunkte und Veranstaltungen:<br />

technik“. Madrid und Lissabon, 6. 3.–7. 3. 2007.<br />

Griechenland: „Austria Showcase“ zum Thema<br />

„Schienenverkehr“. Athen, 20. 3. 2007.<br />

...für Fernmärkte<br />

USA: AWO-Länderseminar „Erfolg bei Geschäftstätigkeit,<br />

Investitionen und Firmengründung in den<br />

USA“, Wien, 29. 1. 2007, und Linz, 30. 1. 2007.<br />

China: Wirtschaftsmission „UMWELT“ – Besuch<br />

der „Water China 2007, Air & Waste China<br />

2007“. Guangzhou, 7. 3.-9. 3. 2007.<br />

Firma: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Kontaktper<strong>so</strong>n: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Tel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

✁Alle Infos gratis unter der AWO-Service-Line 0800/EXPORT (0800-397678; von 8 bis 16 Uhr)


Kleine Unterschiede, große Wirkung<br />

Studie zeigt, <strong>wie</strong> sich Kulturunterschiede<br />

auf Führungsstile<br />

auswirken. Worauf es im<br />

Umgang mit Geschäftspartnern<br />

aus Osteuropa ankommt.<br />

Osteuropäer legen <strong>mehr</strong><br />

Wert auf Pünktlichkeit als<br />

Österreicher. Das ist eines<br />

der Ergebnisse der Studie<br />

„Kulturunterschiede im Management<br />

zwischen Österreich,<br />

Zentral- und Osteuropa“,<br />

die von der Trigon EntwicklungsberatungKlagenfurt<br />

und der Uni Graz durchgeführt<br />

wurde.<br />

Die Studie räumt mit hartnäckigen<br />

Vorurteilen auf,<br />

Osteuropa hat in etlichen Bereichen<br />

<strong>schon</strong> die Nase vorn:<br />

So ist etwa der Frauenanteil<br />

im mittleren Management<br />

höher als in Österreich.<br />

Große Unterschiede zeigt<br />

die Studie in Sachen Kommunikation<br />

auf: Österreicher<br />

sprechen Konflikte<br />

direkt an, während in Osteuropa<br />

Probleme mit dem<br />

Chef geklärt oder nonverbal<br />

kommuniziert werden. Allerdings<br />

zeichnet sich ein Trend<br />

ab, dass vor allem junge Osteuropäer<br />

die Dinge beim Namen<br />

nennen.<br />

Details zur Studie<br />

Die Studie „Kulturunterschiede im<br />

Management zwischen Österreich,<br />

Zentral­ und Osteuropa“ wurde<br />

auf Basis von 400 Fragebögen<br />

und 40 Interviews mit Führungskräften<br />

durchgeführt. Der Altersdurchschnitt<br />

der Befragten lag bei<br />

32 Jahren, ein Drittel war weiblich.<br />

Infos unter www.trigon.at<br />

Freitag, 19. Jänner 007<br />

Geld, Karriere und Selbstverwirklichung<br />

zählt in Osteuropa<br />

<strong>mehr</strong> als hierzulande<br />

– auch wenn Lebensqualität<br />

und Beziehungen darunter<br />

leiden. „In diesen Ländern<br />

kommen Mitarbeiter auch<br />

deutlich früher in Führungspositionen“,<br />

sagt Studienleiter<br />

Erwin Huber.<br />

Auch zwischen den einzelnen<br />

Ländern Zentral-<br />

und Osteuropas gibt es zum<br />

Teil markante Unterschiede:<br />

Während Russen für ihren<br />

Job die meisten Härten in<br />

Kauf nehmen, ist das Karrierestreben<br />

von Tschechen<br />

deutlich weniger ausgeprägt.<br />

Slowenen und Serben wünschen<br />

sich klare, detaillierte<br />

Anweisungen vom Vorgesetzten,<br />

Slowaken und Kroaten<br />

treten in der Regel sehr<br />

selbstbewusst auf.<br />

Ein Vorurteil hat sich<br />

allerdings bestätigt:<br />

In Österreich geht es<br />

am gemütlichsten zu,<br />

was ein Blick auf den<br />

Terminplan bestätigt.<br />

Hierzulande<br />

werden Meetings<br />

<strong>nicht</strong> <strong>so</strong> knapp<br />

hintereinander<br />

vereinbart <strong>wie</strong><br />

in den östlichen<br />

Nachbarländern.<br />

Karin Sattler<br />

karin.sattler@wkstmk.at<br />

Wirtschaft<br />

In Zentral- und Osteuropa<br />

ist der Frauenanteil<br />

im mittleren Management<br />

deutlich höher als<br />

in Österreich.<br />

17


Fax: 0 31 6/601­308<br />

Mail: redaktion.stwi@wkstmk.at<br />

Post: <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

Steiermark, Redaktion stwi,<br />

Körblergasse 111–113, 8021 Graz<br />

Lehrlinge: Kündigungsschutz <strong>so</strong>ll fallen<br />

Die Diskussion um die Lockerung<br />

des Kündigungsschutzes<br />

lässt die Wogen hochgehen.<br />

Was steirische Unternehmer<br />

davon halten: ein Auszug.<br />

Quasi­Pragmatisierung<br />

Die Quasi-Pragmatisierung<br />

von Lehrlingen macht es fast unmöglich,<br />

Lehrlinge auszubilden.<br />

Aus leidvoller Erfahrung weiß<br />

ich, dass Lehrlinge in der Pro-<br />

18 Freitag,<br />

Das Vorhaben wird von<br />

einem Großteil der steirischen<br />

Unternehmen begrüßt.<br />

Das geht aus einem<br />

topaktuellen Online-Voting<br />

der WK Steiermark hervor.<br />

Die Zahlen sprechen eine<br />

bezeit große Hoffnungen wecken,<br />

tüchtige Facharbeiter werden<br />

zu wollen, <strong>schon</strong> bald aber ihre<br />

Leistungen sinken. Solche Menschen<br />

blockieren die Lehrstelle für<br />

andere, die wirklich etwas erreichen<br />

wollen. Eine Lehre ist ein<br />

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UFO<br />

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eindeutige Sprache: Drei<br />

Viertel der Unternehmer wären<br />

bereit, <strong>mehr</strong> Lehrlinge<br />

einzustellen, wenn der Kündigungsschutz<br />

fällt. Nur jeder<br />

zwölfte Unternehmer will<br />

hingegen, dass der Kündi-<br />

sinnvoller Start ins Leben, weil<br />

sie alle Möglichkeiten für spätere<br />

Karrieren offen lässt.<br />

Die Lockerung des Kündigungsschutzes<br />

<strong>so</strong>ll <strong>nicht</strong> dazu<br />

führen, dass jede kleinste Schwäche<br />

dazu benutzt werden kann,<br />

gungsschutz bestehen bleibt<br />

(Details dazu siehe Info-Grafik<br />

rechts). Der Vorschlag der<br />

Sozialpartner erhitzt weiter<br />

die Gemüter. Anbei ein Auszug,<br />

<strong>wie</strong> steirische Unternehmen<br />

auf die Pläne reagieren.<br />

den Lehrvertrag zu lösen. Sie bietet<br />

aber einen <strong>gut</strong>en Anreiz, Leistungen<br />

zu halten oder zu verbessern.<br />

Niemand kündigt einen<br />

Lehrling, wenn er die Erwartungen<br />

erfüllt.<br />

Franz Matlschweiger<br />

Mehr Lehrstellen<br />

Die Lockerung des Kündigungsschutzes<br />

wird zu deutlich<br />

<strong>mehr</strong> Lehrstellen führen. Interessierte<br />

und einsatzfreudige Lehrlinge<br />

haben keine Benachteiligungen<br />

zu fürchten, im Gegenteil:<br />

Mehr Lehrstellen bedeuten<br />

<strong>mehr</strong> Chancen.<br />

Christian Herzog<br />

Künftige Facharbeiter<br />

In Lehrlinge wird viel investiert,<br />

sie sind die Facharbeiter<br />

der Zukunft. Zu den Rechten gehören<br />

aber auch die Pflichten. Ich<br />

begrüße die Lockerung des Kündigungsschutzes,<br />

weil man sich<br />

<strong>so</strong>nst erst nach Ende der Lehrzeit<br />

und der Behaltefrist vom Lehrling<br />

trennen kann – auch wenn<br />

es Probleme gegeben hat. Einen<br />

<strong>gut</strong> ausgebildeten Facharbeiter<br />

will man <strong>so</strong><strong>wie</strong><strong>so</strong> behalten.<br />

Glas Fasswald GmbH<br />

19. Jänner 007


Unfaire Regelung<br />

Wir bilden seit über 30 Jahren<br />

in unserem Betrieb aus. Oft hatten<br />

wir sehr sch<strong>wie</strong>rige Lehrlinge.<br />

Es kann <strong>nicht</strong> sein, dass man<br />

ein Lehrverhältnis <strong>nicht</strong> auflösen<br />

kann, wenn die Ausbildung<br />

unmöglich wird, weil Disco und<br />

Alkohol viel wichtiger sind. Ein<br />

Lehrling kann indes von heute<br />

auf morgen kündigen, das finde<br />

ich <strong>nicht</strong> korrekt.<br />

Franz Baumgartner<br />

Schlechtes Niveau<br />

Ich habe seit Ende der 80er<br />

Jahre fast 30 Lehrlinge ausgebildet.<br />

Leider wurde das Niveau in<br />

den letzten Jahren immer schlechter.<br />

Lehrlinge, die über die Probezeit<br />

hinaus beschäftigt waren,<br />

arbeiteten nach dem Motto „Jetzt<br />

kann mich keiner <strong>mehr</strong> kündigen“.<br />

Auch Lehrlinge im zweiten<br />

oder dritten Lehrjahr haben<br />

oft die Lust am Arbeiten verlo-<br />

STADTFERNSEHEN<br />

Freitag, 19. Jänner 007<br />

ren. So<strong>lange</strong> keine Handhabe<br />

gegen Lehrlinge besteht, die einfach<br />

<strong>nicht</strong> arbeiten wollen, werden<br />

wir keine Lehrlinge <strong>mehr</strong> anstellen.<br />

N. Froschauer<br />

Mehr Motivation<br />

Die Lockerung des Kündigungsschutzes<br />

würde eine Steigerung<br />

der Unternehmenskultur<br />

bringen und die Motivation für<br />

die Leistungsbereitschaft nach<br />

der Probezeit steigern.<br />

Gottfried Grasser<br />

Problemlehrlinge<br />

Viele Unternehmer haben<br />

Angst davor, Lehrlinge einzustellen,<br />

weil sie fast unkündbar<br />

sind. Wenn man einen Problemlehrling<br />

erwischt, muss man sich<br />

jahrelang ärgern und hat kaum<br />

die Möglichkeit, ihn <strong>wie</strong>der los<br />

zu werden.<br />

Erich Urch<br />

live vom Messcenter Graz<br />

Vom 18. bis 21. Jänner 2007 wird MEMA TV-Graz auf der Häuslbauermesse<br />

präsent sein. In Zusammenarbeit mit dem messe centergraz<br />

wird MEMA TV-Graz täglich ab 12 Uhr live die potentiellen<br />

145.000 Seher in Graz und Graz-Umgebung mit aktuellen News<br />

rund ums Bauen und Wohnen ver<strong>so</strong>rgen.<br />

Tel. 0316/91 92 58-0 - graz@mematv.at<br />

Im Internet: www.mematv.at<br />

Im Fernsehen: Mema TV Graz empfangen Sie über den Info-Kanal<br />

(VHF Kanal 8, Frequenz 196,25 MHz) von UPC Telekabel Graz.<br />

Sendezeiten: 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22 und 24 Uhr<br />

Gleichbehandlung<br />

Wer mit 16 Jahren wählen<br />

kann, <strong>so</strong>llte auch am Arbeitsplatz<br />

<strong>wie</strong> ein Erwachsener behandelt<br />

werden.<br />

Friedrich Mandl<br />

Entscheidung<br />

Nach ein paar Monaten ist<br />

die Motivation noch sehr groß, in<br />

vielen Fällen stellt sich erst später<br />

WIRTSCHAFT<br />

BRAUCHT<br />

die Eignung bzw. Nichteignung<br />

heraus. Nach der Kündigung er-<br />

KOMMUNIKATION.<br />

Und Kommunikation ist meist Wort, Sprache, Text.<br />

Auch Ihr Unternehmen braucht Text.<br />

UFO<br />

öffnet sich dem Lehrling zumindest<br />

die Chance, die richtige Entscheidung<br />

für die Zukunft zu<br />

treffen.<br />

Wolfgang Nadegger<br />

Entlastung<br />

Ich würde mir neben der Lockerung<br />

des Kündigungsschutzes<br />

auch eine finanzielle Entlastung<br />

der Unternehmer während der<br />

Berufsschulzeit wünschen.<br />

Gabriele Machhammer<br />

WIRTSCHAFT<br />

BRAUCHT<br />

KOMMUNIKATION.<br />

Und Kommunikation ist meist Wort, Sprache, Text.<br />

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Die steirischen Wilderer<br />

Mit geschwärztem Gesicht, die mit<br />

(meist selbst gebasteltem) Schalldämpfer<br />

versehene Waffe im Anschlag<br />

pirscht sich der Wilderer lautlos<br />

an das Wild heran, in der Hoffnung,<br />

einen kapitalen Hirsch vor die Flinte<br />

zu bekommen. Seine Aufmerksamkeit<br />

richtet sich aber <strong>nicht</strong> nur auf das<br />

Tier, <strong>so</strong>ndern eben<strong>so</strong> auf einen Förster,<br />

der ihn bei seiner Tat ertappen<br />

und festnehmen könnte …!<br />

Ein Kapitel steirischer Sittengeschichte<br />

behandeln die beiden Autoren Hilde und<br />

Willi Senft in ihrem neuen Buch<br />

„Die steirischen Wilderer“ –<br />

Wilderer und Wilderertragödien der<br />

letzten 200 Jahre in der Steiermark.<br />

184 Seiten, Preis: 22,- Euro<br />

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19


Junge Wirtschaft ist <strong>so</strong>zial engagiert<br />

Ein Mercedes Viano, behindertengerecht<br />

umgebaut, wurde<br />

kürzlich von der Jungen Wirtschaft<br />

und vom Autohaus<br />

Wittwar in Zettling übergeben.<br />

Die Junge Wirtschaft Steiermark<br />

kümmert sich <strong>nicht</strong><br />

nur um sämtliche Be<strong>lange</strong><br />

junger Unternehmer und Unternehmerinnen.<br />

„Als Zeichen<br />

des <strong>so</strong>zialen Engagements<br />

und Verantwortungsbewusstseins<br />

behinderten<br />

Mitmenschen gegenüber haben<br />

wir ein <strong>so</strong>ziales Projekt<br />

ins Leben gerufen“, erzählt<br />

Gernot Hiebler, Landesvorsitzender<br />

der Jungen Wirtschaft<br />

(JW). „Letztes Jahr war es unser<br />

Ziel, einer Grazer Familie<br />

n<br />

Die Mariazeller Silvanabar<br />

feierte kürzlich ihr<br />

40­jähriges Jubiläum. Silvana,<br />

die Chefin des Hauses und Enkelin<br />

der Gründerin Rosa Kerschbaumer,<br />

lud mit ihrem Team Gäste<br />

über drei Generationen zum<br />

Fest. Bezirk<strong>so</strong>bmann Gerhard<br />

Lammer und Peter Hausmann<br />

0 Freitag,<br />

wünschten viel Erfolg und überreichten<br />

eine Ehrenurkunde der<br />

<strong>Wirtschaftskammer</strong>.<br />

n<br />

mit einem schwerstbehinderten<br />

Kind bei der Anschaffung<br />

eines behindertengerechten<br />

Fahrzeuges zu helfen.“<br />

In Kooperation mit<br />

Mercedes Österreich und<br />

der Pappas Gruppe gelang<br />

es der JW Steiermark, einen<br />

Mercedes Viano zu erwirtschaften<br />

bzw. Spon<strong>so</strong>ren zu<br />

gewinnen. Der Anschaffungspreis<br />

von 7.0 8 Euro konnte<br />

auf 0.000 Euro reduziert<br />

und <strong>so</strong>mit für die Familie finanzierbar<br />

gemacht werden.<br />

„Ohne Spon<strong>so</strong>ren <strong>wie</strong> der<br />

TEZ GmbH aus Stainz, der<br />

austriamicrosystems AG, der<br />

Leder&Schuh AG, der MPS<br />

Per<strong>so</strong>nalservice GmbH, der<br />

Firma Georg Fischer aus Gleisdorf<br />

oder dem Autohaus Witt-<br />

Für die jahrzehnte<strong>lange</strong><br />

Führung der Gastwirtschaft<br />

Hirschenwirt ehrte die<br />

Marktgemeinde Heiligenkreuz/<br />

W. Johann und Berta Teschl. Der<br />

Gastbetrieb hat neben seiner vorzüglichen<br />

Küche auch die regional<br />

einzige automatische Kegelbahn.<br />

Nun<strong>mehr</strong> führen Sohn und<br />

Sch<strong>wie</strong>gertochter den Familienbetrieb<br />

und erweiterten die Gaststätte<br />

durch einen Speise­ und<br />

Veranstaltungssaal.<br />

n<br />

TELEGRAMM<br />

Das Lagerhaus Jörgen<br />

wurde von der Agrarunion<br />

Südost zu einem Weinkompetenzzentrum<br />

mit Weinlabor erweitert.<br />

Die Begrüßung erfolgte<br />

durch Obmann Alois Hausleitner,<br />

Geschäftsführer Herbert<br />

Saurug verriet die kommenden<br />

Strategien und gab einen Überblick<br />

über die Investitionen. Die<br />

Präsentation von Weinlabor und<br />

Weinkompetenzzentrum über­<br />

war in Zettling wäre es <strong>nicht</strong><br />

möglich gewesen“, freut sich<br />

Hiebler. „Ein großer Dank<br />

geht auch an die Seiersberger<br />

Firma Lopic, die den behindertengerechten<br />

Umbau<br />

nahmen Laborleiter Franz Gölles<br />

und Standortleiter Manfred Wiedner.<br />

Kontakt: www.agrarunion.at<br />

n<br />

Mit der Neueröffnung des<br />

modernen Tankstellenshops<br />

bei Kfz Sackl (Nähe Gleinstätten)<br />

gibt es neben Cafe und<br />

Getränken nun auch Geschenk­<br />

des Fahrzeugs vorgenommen<br />

hat.“ Laut dem JW-Landesvorsitzenden<br />

wird es auch dieses<br />

Jahr ein Projekt dieser Art geben.<br />

Weitere Infos: www.jungewirtschaft.at/stmk<br />

A.G.<br />

artikel, Frischblumen und täglich<br />

ofenfrisches Gebäck. Auch für<br />

den kleinen Hunger zwischendurch<br />

ist bestens durch Gattin<br />

Gabi ge<strong>so</strong>rgt. Der Betrieb verfügt<br />

zusätzlich über eine Waschanlage<br />

und führt Reparaturen und<br />

Be<strong>gut</strong>achtungen aller Automarken<br />

durch.<br />

Freude bei Silvana über das 40-jährige Bestehen. Neueröffnung des Tankstellenshops von Kfz Sackl<br />

Aus den Regionen<br />

G. Hiebler (JW) und G. Schützenhofer (Pappas Gruppe) (v.l.)<br />

Foto: Fischer<br />

19. Jänner 007


Die Energievision Vulkanland 2025<br />

100 Prozent der Wärme, des<br />

Treibstoffs und der Elektrizität<br />

aus der eigenen Region:<br />

Das steirische Vulkanland<br />

will energieautark werden.<br />

„Für die Region eröffnet<br />

das ein Wertschöpfungspotenzial<br />

von 13 Millionen<br />

Euro“, <strong>so</strong> die Energieexperten<br />

Christian Krotscheck<br />

(Regionalwissenschafter des<br />

Steirischen Vulkanlandes)<br />

und Karl Puchas (Projektleiter<br />

Energiewirtschaft Radkersburg).<br />

Neben neuen Betrieben<br />

würden auch 3300<br />

neue Arbeitsplätze durch die<br />

Dynamisierung der Energiewirtschaft<br />

entstehen.<br />

Eckpfeiler www<br />

Die Sensibilisierung der<br />

Bevölkerung für ein neues<br />

Energiebewusstsein ist Kernaufgabe<br />

dieses Projektes des<br />

Abfallwirtschaftsverbandes<br />

Freitag, 19. Jänner 007<br />

Radkersburg gemeinsam mit<br />

dem Steirischen Vulkanland.<br />

Ein wesentlicher Eckpfeiler<br />

wurde nun öffentlich präsentiert:<br />

Auf www.vulkanland.at<br />

ist ein eigenes Energieportal<br />

entstanden, in dem Innovationen<br />

genau<strong>so</strong> <strong>wie</strong> Termine<br />

oder Projekte präsentiert<br />

werden. Die Plattform<br />

<strong>so</strong>ll wachsen und den Besuchern<br />

Hinweise geben bzw.<br />

neue Möglichkeiten der Energienutzung<br />

aufzeigen.<br />

Ideenwettbewerb<br />

Zur weiteren Sensibilisierung<br />

der Bevölkerung startete<br />

mit 15. Jänner (bis einschließlich<br />

15. März) ein<br />

vulkanlandweiter Ideenwettbewerb<br />

für 100 Prozent eigene<br />

Energie unter dem<br />

Motto „Mit geringstem Energieeinsatz<br />

maximale Lebensqualität<br />

im Steirischen<br />

Vulkanland“. Nähere Infos<br />

zum Wettbewerb unter www.<br />

vulkanland.<br />

Karl Puchas, Projektleiter Energiewirtschaft Radkersburg<br />

Arbeitssicherheit: Poly Leoben gestaltete Folder<br />

Aus einem Projekt entstand ein<br />

Folder mit 20 Sicherheitstipps,<br />

der nun bei Arbeitsinspektoraten,<br />

Berufsschulen und<br />

Betrieben verteilt werden <strong>so</strong>ll.<br />

Gut genützt hat das Arbeitsinspektorat<br />

Leoben das<br />

europäische Jahr der Sicherheit.<br />

Im Rahmen dieser EU-<br />

Aktion bot man drei Polytechnischen<br />

Schulen die<br />

Möglichkeit, sich mit einem<br />

Projekt zum Thema Arbeitssi-<br />

cherheit zu befassen. Als Abschluss<br />

veranstaltete das Poly<br />

Knittelfeld eine Präsentation,<br />

das Poly Eisenerz entwarf ein<br />

Plakat und des Poly Leoben<br />

gestaltete einen Folder.<br />

20 Sicherheitstipps<br />

Dieser Folder enthält allgemeine<br />

Hinweise zum Thema<br />

Sicherheit für Metall-<br />

und Holzberufe <strong>so</strong><strong>wie</strong> Sicherheit<br />

im Umgang mit Elektrischem.<br />

Der grafische Entwurf<br />

für den Folder (5000<br />

Stück) stammt von der Schü-<br />

lerin Jennifer Walchhofer.<br />

In Vertretung des Amtsleiters<br />

des Arbeitsinspektorates<br />

Leoben freute sich Manfred<br />

Scholz über den Einsatz<br />

der Schülerinnen und Schüler.<br />

„Wir wünschen uns nämlich<br />

viel niedrigere Unfallraten“,<br />

<strong>so</strong> Scholz, was auch dem<br />

Direktor des Poly Leoben,<br />

Werner Krammer, am Herzen<br />

liegt: Während jeder 7.<br />

Erwachsene einen Unfall hat,<br />

ist dies statistisch bereits bei<br />

jedem 1 . Jugendlichen der<br />

Fall. „Deshalb hoffen wir, mit<br />

Aus den Regionen<br />

den 0 Sicherheitstipps die<br />

Unfallrate zu senken“, meint<br />

Krammer. Die Folder, deren<br />

Druck u.a von Arbeiter- und<br />

<strong>Wirtschaftskammer</strong> Leoben<br />

finanziell unterstützt wurde,<br />

<strong>so</strong>llen nun in Arbeitsinspektoraten,<br />

in steirischen Berufsschulen<br />

<strong>so</strong><strong>wie</strong> Betrieben, die<br />

Lehrlinge in den genannten<br />

Branchen haben, verteilt werden.<br />

Eine zweite Auflage ist<br />

<strong>nicht</strong> ausgeschlossen. „Eben<strong>so</strong><br />

ein weiterer Folder zum<br />

Thema Gefahrenstellen in<br />

Großküchen“, <strong>so</strong> Krammer.<br />

1


Mobile Heizinnovationen aus Gleisdorf<br />

Das steirische Unternehmen<br />

„EnergyCabin“ aus Gleisdorf<br />

beliefert weltweit<br />

Kunden mit seinen speziellen<br />

Energiekabinen.<br />

Weltweit zählt die Umwelttechnik<br />

zu den Boom-Branchen.<br />

Neben klassischen<br />

End-of-pipe-Technologien<br />

werden dabei erneuerbare<br />

Energien, res<strong>so</strong>urcen<strong>schon</strong>ende<br />

Erzeugung und ökologische<br />

Konzepte für die gesamte<br />

Produktionskette immer<br />

wichtiger.<br />

Dass die Branche österreichweit<br />

boomt, beweist ein<br />

Blick auf die Zahlen. Insgesamt<br />

werden an die vier Milliarden<br />

Euro in der Umwelttechnik<br />

umgesetzt. Die Zahl<br />

der Betriebe ist in den vergangenen<br />

zehn Jahren von<br />

50 auf 330 gestiegen. Im<br />

gesamten Bundesgebiet beschäftigen<br />

die Unternehmen<br />

an die 18.000 Menschen, 5<br />

Prozent der Produktion gehen<br />

in den Export.<br />

Energieinnovation<br />

In der Steiermark <strong>so</strong>rgte<br />

zuletzt das Gleisdorfer Unternehmen<br />

„Energy Cabin“<br />

für Schlagzeilen. „Unsere Energiekabine<br />

ist die erste multifunktionaleEnergiezentrale,<br />

die Biomasse und Solarenergie<br />

verbindet“, erklärt<br />

Geschäftsführer Karl-Heinz<br />

Lesch.<br />

Der Startschuss für diese<br />

„Revolution am Energiesektor“<br />

fiel vor rund vier Jahren.<br />

Führende steirische Betriebe<br />

aus dem Bereich der Umwelttechnik<br />

rund um die KWB<br />

oder SOLID haben die Chan-<br />

GF Karl-Heinz Lesch<br />

cen des Zukunftsmarktes für<br />

umweltfreundliche Energielösungen<br />

erkannt und ihr<br />

Know-how in der Firma „Energy<br />

Cabin“ gebündelt.<br />

„Die Energiekabinen stellen<br />

Raumwärme, Warmwasser<br />

oder Kälte zu 100 Prozent<br />

aus erneuerbarer Energie<br />

her“, <strong>so</strong> Lesch. Die Kombination<br />

aus Biomasse und Solarenergie,<br />

gebündelt in einem<br />

einzigen Träger, bringt eine<br />

Reihe von Vorteilen. „Biomasse<br />

eignet sich optimal<br />

für die Heizung im Winter,<br />

wo die Solarenergie nur geringe<br />

Beiträge leisten kann.<br />

Im Sommer dagegen ist die<br />

Solartechnik ideal für die<br />

Warmwasseraufbereitung.“<br />

In die ganze Welt<br />

Die Kabinen werden in<br />

Gleisdorf fix und fertig hergestellt<br />

und an die Kunden<br />

geliefert. Vor Ort können sie<br />

Serie<br />

Aufsehen erregend: die Anlage im Oststeirischen Hof in Söchau<br />

dann mit wenigen Handgriffen<br />

an jedes bestehende System<br />

angeschlossen werden.<br />

So wird im Frühjahr beispielsweise<br />

im kanadischen<br />

Naskup eine Schule mit einer<br />

steirischen Energiekabine<br />

„ver<strong>so</strong>rgt“. Dass gerade<br />

der ausländische Markt<br />

für das 7-Mitarbeiter-Unternehmen<br />

von großer Bedeutung<br />

ist, beweist die Exportquote<br />

von rund 80 Prozent.<br />

Am heimischen Markt <strong>so</strong>rgte<br />

zuletzt die Inbetriebnahme<br />

der Anlage im Oststeirischen<br />

Hof in Söchau für Aufsehen.<br />

Dem Unternehmen zufolge<br />

spart sich der Kunde damit<br />

jährlich rund .000 Liter an<br />

Heizöl.<br />

Sollten sich die Geschäfte<br />

weiterhin <strong>so</strong> positiv entwickeln,<br />

ist am Standort Gleisdorf<br />

eine weitere Expansion<br />

geplant. Ende des Jahres <strong>so</strong>llen<br />

dort rund 90 Mitarbeiter<br />

die neuartigen Energiekabinen<br />

für den Weltmarkt zusammenbasteln.<br />

Freitag, 19. Jänner 007


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Viele Hobbydichter in der Steiermark haben bereits für „Das große<br />

steirische Adventbuch“, Teil 1 bis 3, zur Feder gegriffen und ihre Gedanken<br />

zur stillsten Zeit im Jahr zu Papier gebracht. Da das letzte Weihnachtsfest<br />

in bester Erinnerung ist, lädt der Verlag MEMA ein, die noch frischen<br />

Erlebnisse für „Das große steirische Adventbuch“ Teil 4<br />

niederzuschreiben.<br />

Womit jene Hobbydichter, die mit ihrem Beitrag für den vierten Teil<br />

ausgewählt werden, auch gleich ein „selbst gebasteltes“ Weihnachtsgeschenk<br />

für 2007 haben werden. Diesmal freut sich der Verlag MEMA auch, wenn<br />

Kinderzeichnungen zum Thema Weihnachten eingeschickt werden. Selbst<br />

verfasste Weihnachtsgeschichten und -märchen- speziell für Kinder <strong>so</strong><strong>wie</strong><br />

Kinderzeichnungen zu diesem Thema können bis 30. April 2007<br />

unverbindlich an den Verlag eingesandt werden. Aus einer hoffentlich<br />

großen bunten Vielfalt werden Geschichten und Zeichnungen ausgesucht,<br />

um zu den Feiertagen im Dezember Weihnachtsfreude zu bringen – als<br />

„Das große steirische Adventbuch“, Band 4!<br />

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