Jubiläumsausgabe
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SG FERLACH – UHC ADMIRA WIEN 20-20 (8-13)
Admira nützte eine starke Anfangsphase (3. Minute 0-3)
nicht aus, sodass Ferlach in der 8. Minute ausgleichen
konnte (4-4). Eine Reihe von technischen Fehlern der
Kärntnerinnen ermöglichte den Wienerinnen allerdings
dann doch noch eine klare Pausenführung. Mit zwei
schnellen Toren nach der Pause kam Ferlach wieder in
Schlagdistanz, doch Admira hielt den Vorsprung bis 5
Minuten vor Schluss. Doch dann verkürzten die Underdogs
nach einem TTO Tor um Tor bis zum Ausgleich
und hatten mit einem Lattentreffer 3 Sekunden vor
Schluss noch Pech, das Spiel nicht zu gewinnen.
Admira did not use their strong start (3-0 after 3 mins) so
Ferlach scored the equalizer at 4-4 in minute 8. A couple
of technical faults of the team from Carinthia gave a clear
lead to the Viennese team at intermission. 2 fast scores after
the break brought Ferlach in close contact but Admira
kept their lead until 5 minutes to go. After taking a TTO the
underdogs went on to equalize the match goal by goal and
just bad luck with a post hit in the dying seconds prevented
them from winning the game.
SMS PLOCK – WAT ATZGERSDORF 26-17 (13-7)
Plock überrannte den Gegner vom Start weg (8. Minute
8-0), trotz eines TTO in der 6. Minute. Auch in der zweiten
Halbzeit bot sich das gleiche Bild (9. Minute 20-9).
Dann wurde von Plock das Tempo weitgehend heraus
genommen und der Rest des Spieles verlief fast ausgeglichen.
Beide Mannschaften brachten praktisch den
gesamten Kader zum Einsatz.
Plock overran the opponents from the very start with a
score of 8-0 after 8 minutes in spite of a TTO of Atzgersdorf
taken after 6 minutes. The same picture was shown at the
start of period two (20-9 after 9 mins). Then Plock slowed
down a lot and the rest of the match was more or less a
leveled game. Both teams made use of their full roster.
AZS AWF WARSZAWA – SG FERLACH 37-10 (20-5)
Die sichtlich übermüdeten Mädchen aus Ferlach waren
nach 10 Minuten mit ihren Kräften dann endgültig am
Ende und konnten nicht einmal mehr hinhaltenden
Widerstand leisten. Die Polinnen nahmen das Spiel als
sehr ernsthaftes Training auf und schalteten bis zum
Ende nicht zurück, auch der blockweise Wechsel brachte
für die Kärntnerinnen keine Erleichterung.
SEMIFINALS
Nach Abschluss der Vorrunde hätten sich damit die
Semifinals wie folgt ergeben: SMS Plock – UHC Admira
und AZS AWF Warszawa – WAT Atzgersdorf.
Allerdings wurde die Mannschaft von Admira zurückgezogen,
daher als 5. klassiert und damit hätte das eine
Semifinale gelautet SMS Plock – SG Ferlach.
Der Trainer von Ferlach ersuchte darum, dieses Spiel
nicht spielen zu müssen, diesem Ersuchen kam die
Turnierleitung im Hinblick auf den Ermüdungszustand
der jungen Mannschaft nach, um ein mögliches Verletzungsrisiko
zu minimieren.
After the preliminaries the semifinals would have been:
SMS Plock – UHC Admira and AZS AWF Warszawa – WAT
Atzgersdorf.
In this situation the team of Admira pulled out of the tournament
thus being classified as 5th in any case and the
second semifinal would have been called SMS Plock – SG
Ferlach.
The coach of Ferlach team asked for dismission of this
game, the tournament director gave the permission in the
light of the exhausted status of the young team thus minimizing
the risk of injuries possible.
The girls from Ferlach were more than tired obviously and
their power was spent after 10 minutes to the hilt so they
were not even able to any resistance any more. The girls
from Poland had another training session which they had
to take seriously and they were not allowed to slow down
until the end. Block-wise substitution did not change the
situation anyhow.
DAHER GAB ES NUR EIN SEMIFINALSPIEL:
AZS AWF WARSZAWA – WAT ATZGERSDORF 30-17 (16-9)
Die überlegene Athletik und damit auch weit bessere
Abwehrarbeit der Polinnen war auch in diesem Spiel
nicht zu kompensieren. Warszawa setzte sich nach 10
Spielminuten ab und baute den Vorsprung bis zur Pause