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Info Gemeinde Mettauertal Einladung zur Bundesfeier 2010

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Nr. 1•Juli <strong>2010</strong><br />

<strong>Info</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

<strong>Einladung</strong> <strong>zur</strong> <strong>Bundesfeier</strong> <strong>2010</strong><br />

Seite 10


INHALT<br />

2<br />

3 EDITORIAL<br />

4 GEMEINDE<br />

Mitteilungen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Personelles<br />

Einwohner-Workshop<br />

Jungbürgerfeier<br />

<strong>Einladung</strong> <strong>zur</strong> <strong>Bundesfeier</strong> <strong>2010</strong><br />

Holzköhlerei im <strong>Mettauertal</strong><br />

Jurapark Aargau<br />

www.mettauertal.ch<br />

15 WETTBEWERB<br />

16 GRATULATIONEN<br />

17 GEWERBE<br />

19 SCHULE<br />

22 KIRCHE<br />

24 VEREINE<br />

Spielleute Hottwil<br />

Mukiturnen Wil<br />

Nordic Walking <strong>Mettauertal</strong><br />

Natur- und Vogelschutzverein Wil und<br />

Umgebung<br />

Rebbauvereinigung Mettau<br />

Männerturnverein Wil<br />

Musikgesellschaft Wil<br />

Musikgesellschaft Mettau<br />

Jugendriege Wil<br />

Turnen für jedermann<br />

Jugi Etzgen<br />

Besuch des <strong>Gemeinde</strong>rates Gals im <strong>Mettauertal</strong><br />

31 AGENDA<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

Redaktion<br />

Martina Leber<br />

Priska Meyer<br />

Thomas Vetter<br />

Petra Essig<br />

Vorstufe und Druck<br />

Binkert Druck AG, 5080 Laufenburg<br />

Redaktionsschluss Ausgabe 2<br />

Montag, 13. September <strong>2010</strong>


Geschätzte Leserinnen und Leser.<br />

Mit grosser Freude schreibe ich für die erste Ausgabe von «<strong>Info</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong>» den Leitartikel. Seit dem 1. Januar sind wir nun also<br />

die neue «Grossgemeinde» <strong>Mettauertal</strong>. Dies ist auf dem Papier definitiv, im<br />

Empfinden der Bürgerinnen und Bürger noch ungewohnt. Die einen haben<br />

sich vielleicht schon daran gewöhnt, die anderen tun sich noch schwer damit.<br />

Dies ist aber auch kein Problem, Sie dürfen sich weiterhin sowohl als <strong>Mettauertal</strong>er/in<br />

als auch als Etzger/in, Mettauer/in, Wiler/in, Oberhöfner/in oder<br />

Hotteler/in fühlen. Wichtig ist mir, dass Sie sich weiterhin in Ihren Vereinen,<br />

Organisationen und auch mit Ihrer Teilnahme an <strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />

und <strong>Info</strong>veranstaltungen engagieren. Nur dann können wir die vielen Themen,<br />

welche uns beschäftigen, auch besprechen und gemeinsame Lösungen finden.<br />

Mit diesem <strong>Info</strong>blatt soll das Zusammenwachsen der Ortsteile gefördert werden.<br />

Wir wollen eine gemeinsame Plattform aufbauen, in welcher Mitglieder<br />

von Vereinen, Schulkinder, Lehrpersonen, interessante Menschen aus dem Tal,<br />

Betriebe und Einzelunternehmungen wie auch Verwaltung und <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ihre <strong>Info</strong>s und ihre Erlebnisse schildern und beschreiben können.<br />

Auch für ehemalige Bewohnerinnen und Bewohner unserer neuen <strong>Gemeinde</strong><br />

oder für Heimweh-<strong>Mettauertal</strong>er/innen soll dieses Blatt ein Mittel sein, mit<br />

unserem Talund seinen Menschen verbunden zu bleiben.<br />

Lassen Sie uns teilnehmen an den Erlebnissen, Meinungen und dem Wissen<br />

der anderen und freuen wir uns darüber. Ich danke allen, die sich für die erste<br />

Ausgabe eingesetzt haben und freue mich schon jetzt auf die weiteren. In diesem<br />

Sinn wünsche ich uns allen eine spannende, lehrreiche Lektüre und viele<br />

vergnügliche Momente beim Lesen der <strong>Info</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>.<br />

Ihr Peter Weber<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammann<br />

EDITORIAL<br />

3


GEMEINDE<br />

Sperrung und Verkehrsumleitung Kantonsstrasse<br />

K444, Wil, für Deckbelagsarbeiten (1. Etappe)<br />

Für die Deckbelagsarbeiten wird die Kantonsstrasse<br />

K444 von Mettau (Abzweigung Wil)–Wil (Grundbachstrasse)<br />

am Samstag, 24. Juli <strong>2010</strong>, ab 5Uhr<br />

bis Sonntag, 25. Juli <strong>2010</strong>, zirka 10 Uhr für jeglichen<br />

Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Für den Zweiradverkehr<br />

sowie für Fussgängerinnen und Fussgänger<br />

ist der Gehweg jederzeit benutzbar.<br />

Eine signalisierte Umleitung erfolgt via Oberhofen–<br />

Gansingen–Bürersteig–Hottwil. Der öffentliche Verkehr<br />

(Zubringerdienst und Postautobetrieb) erfolgt<br />

im Einbahnverkehr von Wil (Haltestelle Ausserdorf)<br />

über Wolfgarten–Flurwege bis Aeschstrasse und Verbindungsweg<br />

nach Oberhofen (Haltestelle Kreuz).<br />

BANNWANDERUNG ORTSTEIL OBERHOFEN<br />

VOM 28. AUGUST <strong>2010</strong><br />

Die Vereine Veloclub, Landfrauen und Schützengesellschaft<br />

vom Ortsteil Oberhofen sind<br />

für die Durchführung der ersten Etappe der<br />

Grenzwanderung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

vom Samstag, 28. August <strong>2010</strong>, zuständig und<br />

möchten Sie schon heute herzlich <strong>zur</strong> Wanderung<br />

einladen. Interessierte werden gebeten,<br />

sich diesen Termin vorzumerken. Ein genaueres<br />

Programm folgt zu einem späteren Zeitpunkt<br />

via Flyer.<br />

4<br />

Mitteilungen des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat will aktiv, offen und umfassend über die Tätigkeit sowie<br />

über die wichtigsten Entscheidungs- und Planungsprozesse des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

wie auch der Verwaltung informieren.<br />

Die Postautohaltestellen Steinhof und Mitteldorf<br />

werden während den Belagsarbeiten nicht bedient<br />

(Haltestellen Wil Ausserdorf und Hottwil gemäss<br />

Fahrplan). In Wil und Oberhofen werden Verkehrsposten<br />

eingesetzt.<br />

Für die Einwohnerinnen und Einwohner von Wil erfolgen<br />

die Zu- und Wegfahrten für die Wohngebiete<br />

nördlichderHauptstrasseüberdieGrundbachstrasse–<br />

Egg–Camping–Eggstrasse–Restaurant Hirschen. Für<br />

die Erreichbarkeit der Gebiete südlich der Hauptstrasse<br />

können die Aeschstrasse und Flurwege nach<br />

Oberhofen oder über Wolfgarten–Ausserdorf (Wil)<br />

benutzt werden. Die Direktanstösser an die Hauptstrasse<br />

werden gebeten, ihre Fahrzeuge ab Freitagnacht<br />

entlang den Quartierstrassen Aeschstrasse<br />

und Eggstrasse oder beim Regenbecken (ehem.<br />

Kläranlage) abzustellen.<br />

Durch die Sperrung der Kantonsstrasse können die<br />

Belagsarbeiten innert kurzer Zeit mit einer hohen<br />

Qualität ausgeführt werden.<br />

Bei schlechtem Wetter verschiebt sich die Strassensperrung<br />

auf Samstag, 21. August <strong>2010</strong>.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mettauertal</strong><br />

Departement Bau, Verkehr und Umwelt<br />

Bauleitung<br />

Inspektion des Betreibungsamtes<br />

Im Mai <strong>2010</strong> hat das Betreibungsinspektorat der<br />

Schuldbetreibungs- und Konkurskommission auf<br />

dem Betreibungsamt <strong>Mettauertal</strong> die Jahresinspektion<br />

durchgeführt. Seit 1. Januar <strong>2010</strong> wird das Be-


<strong>Gemeinde</strong>rat an der Klausurtagung.<br />

treibungsamt durch Peter Tallichet und seinen Mitarbeiter<br />

Stefan Reusser geführt.<br />

Der Bericht ist durchaus positiv ausgefallen und gibt<br />

zu keinerlei Bemerkungen Anlass. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

dankt dem Betreibungsamt für die saubere Amtsführung.<br />

Baulandumfrage<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mettauertal</strong> möchte eine aktive<br />

Baulandbewirtschaftung betreiben, weshalb sämtliche<br />

zum Verkauf stehende Bauparzellen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong> zusammengetragen werden sollen.<br />

Alle Grundstückseigentümer, die zu veräussernde<br />

Bauparzellen besitzen, werden gebeten, diese unter<br />

Preisangabe auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei zu melden<br />

(Tel. 062 867 21 60<br />

oder per E-Mail gemeindekanzlei@mettauertal.ch).<br />

Sammelstelle Etzgen; Kleidercontainer<br />

Die Sammelstelle Etzgen verfügt seit kurzer Zeit über<br />

einen TEXAID-Container. Es können saubere und<br />

noch tragbare Kleidungsstücke, Schuhe (paarweise<br />

zusammengebunden), Gürtel, Taschen, Tisch-, Bettund<br />

Haushaltswäsche sowie Daunenduvets und<br />

Daunenkissen abgegeben werden. Für die Abgabe<br />

gelten die gewöhnlichen Öffnungszeiten der Sammelstelle<br />

Etzgen.<br />

Turnhallen Etzgen und Mettau geschlossen<br />

Die Turnhallen Etzgen und Mettau sind während<br />

den Sommerferien aufgrund von Reinigungsarbeiten<br />

geschlossen.<br />

Baubewilligungen erteilt<br />

Im ersten Halbjahr <strong>2010</strong> hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Mettauertal</strong> folgende Baubewilligungen erteilt:<br />

·Essig Markus, Mettau; Einbau und Ersatz Dachfenster;<br />

Parz. 3100, Kellermatte 62, Mettau<br />

·Ley Urs, Mettau; Wärmepumpenheizung;<br />

Parz. 3090, Hauptstr. 47, Mettau<br />

·Schraner Josef, Wil; Futtersilo; Parz. 607, Oedenholz,<br />

Wil<br />

·Schraner Peter, Wil; Geräteschuppen; Parz. 697,<br />

Steinhof, Wil<br />

·Frei Christoph, Wil; Sitzplatzvergrösserung und<br />

Überdachung; Parz. 816, Eggstrasse, Wil<br />

·Geiser Hans, Laufenburg; Teilrenovation Wohnhaus;<br />

Parz. 100, Bäckerstrasse 49, Wil<br />

·Kramp Matthias, Oberhofen; Schwimmbecken;<br />

Parz. 4296, Birkenweg 131, Oberhofen<br />

·Munk Olaf, Etzgen; Neubau EFH mit Garage;<br />

Parz. 1563, Rebmattstrasse, Etzgen<br />

·Schwaller Ernst, Etzgen; Umbau Kachelofen;<br />

Parz. 1324, Weidhof, Etzgen<br />

·Weiss Stefan, Wil; Garten-/Gerätehaus; Parz. 817,<br />

Eggstrasse 392, Wil<br />

·Graf Marlies und Erich, Wil; Autoabstellplatz und<br />

Stützmauer; Parz. 764, Wolfgarten, Wil<br />

5


GEMEINDE<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

Corinne Birrfelder, <strong>Gemeinde</strong>schreiber-Stv. und Leiterin<br />

Einwohnerkontrolle, ist seit 4. Juni <strong>2010</strong> Mami<br />

von Nelio. Herzliche Gratulation den glücklichen Eltern!<br />

Sie wird sich inskünftig voll und ganz ihrer jungen<br />

Familie widmen. Corinne Birrfelder war seit dem<br />

1. Februar 2007 <strong>Gemeinde</strong>schreiberin in Etzgen und<br />

hat dieses Amt ab dem 1. März 2009 auch in Mettau<br />

innegehabt.<br />

Für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit danken<br />

ihr der <strong>Gemeinde</strong>rat und das Team der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

ganz herzlich.<br />

Am 10. Mai <strong>2010</strong> hat Martina Stähli ihren Arbeitsplatz<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus eingenommen. Sie ist Leiterin<br />

der Einwohnerdienste und Mitarbeiterin der<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei sowie der Sozialen Dienste. Ausserdem<br />

ist sie für die Lehrlingsbetreuung verantwortlich.<br />

Im Juni konnte Martina Stähli den Fachausweis für<br />

Einwohnerkontrollfachleute in Empfang nehmen.<br />

Herzliche Gratulation <strong>zur</strong> bestandenen Prüfung!<br />

Als Stv. <strong>Gemeinde</strong>schreiberin hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Priska Meyer-Haslimeier, Leiterin Finanzen, gewählt.<br />

Berufslernende<br />

Am 24./25. Juni <strong>2010</strong> konnten Bettina Corte und<br />

Martina Leber ihren Fähigkeitsausweis als frischgebackene<br />

Kauffrauen in Empfang nehmen. Herzliche<br />

Gratulation!<br />

Bettina Corte hat die kaufm. Grundbildung im M-<br />

Profil (d.h. mit Berufsmatura) mit einer Note von 5,1<br />

abgeschlossen. Sie wird die Ausbildung im August<br />

beenden und sodann an der Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

ein Studium beginnen.<br />

6<br />

Personelles<br />

In personeller Hinsicht gibt es einige Veränderungen und Gratulationen zu<br />

vermelden.<br />

Martina Stähli


Martina Leber hat ihre kaufmännische Ausbildung<br />

im E-Profil mit einem Notendurchschnitt von 4,7<br />

bestanden. Im Anschluss an die Lehre wird sie mit<br />

einem Pensum von 50% als Kauffrau auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

und der Einwohnerkontrolle arbeiten.<br />

Gleichzeitig nimmt sie noch eine journalistische Ausbildung<br />

in Angriff.<br />

Marion Bühler hat sich entschlossen, sich neu zu<br />

orientieren und hat Ende Juni ihre Ausbildung als<br />

Kauffrau im ersten Ausbildungsjahr abgebrochen.<br />

Forstbetrieb<br />

Am 1. Mai vor 25 Jahren hat Georg Essig im Forstbetrieb<br />

seine Arbeit als Forstwart aufgenommen und<br />

ist dem Forstbetrieb seither treu geblieben. Für die<br />

langjährige Zusammenarbeit dankt ihm der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

bestens und wünscht ihm weiterhin viel Freude<br />

bei der Ausübung seines Jobs.<br />

Reto Graf ist am 5. Juli <strong>2010</strong> in die Rekrutenschule<br />

eingerückt. Damit ist das Anstellungsverhältnis<br />

beim Forstbetrieb zu Ende gegangen. <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und Forstbetrieb wünschen ihm für die Zukunft alles<br />

Gute.<br />

Hauswarte<br />

Per Ende Juni <strong>2010</strong> hat Eva Oberli ihreAnstellung als<br />

Abwartin im Schulhaus Hottwil gekündigt. Ebenso<br />

hat sie die Aufgabe des Robidogleeren aufgegeben.<br />

Seit dem 1. Januar 1994 hat sie zusammen mit ihrem<br />

Ehemann für Ordnung und Sauberkeit im und<br />

um das Schulhaus Hottwil gesorgt und auch manch<br />

stinkenden Robidog geleert.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat verdankt und anerkennt den geleisteten<br />

Einsatz, verbunden mit den besten Wünschen<br />

für die Zukunft.<br />

Vorübergehend übernimmt Daniela Oeschger, bisherige<br />

Abwartin im Schulhaus Oberhofen, die Abwartsarbeiten<br />

im Schulhaus Hottwil.<br />

V. l. n. r.: Ressortchef Fritz Kuhn, Kevin Schaffner, Jubilar Georg<br />

Essig, Reto Graf, André Schraner.<br />

7


GEMEINDE<br />

Bereits am frühen Morgen besammelten sich<br />

rund 25 motivierte und interessierte Einwohnerinnen<br />

und Einwohner im Mehrzwecksaal<br />

der Turnhalle Mettau. Die Bürgerinnen und Bürger<br />

sollten die Möglichkeit erhalten, sich mit eigenen<br />

Ideen an der Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> zu beteiligen.<br />

Nach der Begrüssung erklärte <strong>Gemeinde</strong>ammann<br />

Peter Weber, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat Visionen<br />

und Leitsätze festgelegt hat. Anhand dieser Vorgaben<br />

ist es dem <strong>Gemeinde</strong>rat möglich, seine Entscheidungen<br />

zielgerichtet zu treffen. Das Hauptziel<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates ist es, für Wachstum zu sorgen.<br />

Mit mehr Einwohnerinnen und Einwohnern soll die<br />

<strong>Gemeinde</strong> zukünftig einen grösseren finanziellen<br />

Handlungsspielraum erhalten.<br />

In vier Gruppen wurden die Themen Wohnungsbau,<br />

Soziales, Kultur, Freizeit, Schule und Wirtschaft an-<br />

8<br />

Einwohner-<br />

Workshop<br />

Am 8. Mai <strong>2010</strong> fand der erste Einwohner-Workshop der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

–ein zukunftsweisender Anlass –statt. Die Teilnehmenden sollten die<br />

Möglichkeit erhalten, sich mit eigenen Ideen an der Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong><br />

zu beteiligen.<br />

hand von konkreten Fragestellungen erörtert. Auch<br />

eigene Vorschläge aus anderen Sparten konnten eingebracht<br />

werden. Mit viel Begeisterung und Einsatzbereitschaft<br />

diskutierten die Gruppen in separaten<br />

Arbeitsräumen. Durch den beantworteten Fragenkatalog<br />

ist es dem <strong>Gemeinde</strong>rat nun möglich, sich<br />

auf eine grössere Meinungsvielfalt zu beziehen.<br />

Bei der anschliessenden Präsentationsrunde stellten<br />

sich einige Schwerpunktthemen heraus. Die Wohnbauförderung,<br />

die Wohn- und Lebensformen für<br />

Senioren, eine starke Vereinslandschaft sowie eine<br />

vertiefte Zusammenarbeit mit dem Jurapark gehörten<br />

dabei zu den Favoriten. Die schöne Landschaft<br />

und das intakte Dorfleben wurden zu den Stärken<br />

der <strong>Gemeinde</strong> gezählt. Es sei jedoch wichtig, dass<br />

der Bekanntheitsgrad des <strong>Mettauertal</strong>s verbessert<br />

werden könne. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird die Ergebnisse<br />

aufarbeiten und in seine Arbeit einfliessen lassen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammann Peter Weber wies schliesslich<br />

noch darauf hin, dass es bei der <strong>Gemeinde</strong>ratstätigkeit<br />

schwierig ist, alle verschiedenen Interessen zu<br />

berücksichtigen.<br />

Das Fazit der Teilnehmerschaft war eindeutig. Der<br />

Einwohner-Workshop ist bestens gelungen und sollte<br />

unbedingt wiederholt werden. Bedauert wurde<br />

lediglich die geringe Teilnahme der Frauen sowie der<br />

jüngeren Bevölkerungsgruppen. Gerade die Meinungen<br />

von Jugendlichen oder jungen Familien sind<br />

für den <strong>Gemeinde</strong>rat sehr wichtig, denn sie sind ein<br />

zentraler Bestandteil für die Zukunft der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong>.


Als Einstieg stellte <strong>Gemeinde</strong>ammann Peter<br />

Weber den Jungbürger/innen die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />

mit ihren Ressorts vor. Anschliessend<br />

wurden die Räume der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

besichtigt und die Aufgaben der verschiedenen<br />

Verwaltungsabteilungen verständlich erklärt.<br />

Das weitere Programm fand im neuen Mehrzweckraum<br />

der Schulanlage Wil statt. Die Jungbürger/<br />

innen wurden in drei Gruppen aufgeteilt und beantworteten<br />

einen Fragenkatalog. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

wollte damit die Bedürfnisse und Wünsche der<br />

Jugendlichen an ihre Wohnortsgemeinde erörtern.<br />

Es stellte sich heraus, dass vor allem die Verbindungen<br />

des öffentlichen Verkehrs verbessert werden<br />

sollen. Ausserdem wünschen sich die Jungen einen<br />

Treffpunkt, wo Musik gehört werden kann und wo<br />

Getränke konsumiert werden können. Ebenfalls besprochen<br />

wurde das Thema, warum an den Dorfanlässen<br />

nur sehr wenig Jugendliche teilnehmen. Hier<br />

wurde vorgehalten, dass diese Anlässe als langweilig<br />

gelten und dass eine gewisse Zurückhaltung gegenüber<br />

den älteren Dorfbewohnern besteht. Als Lösungsvorschlag<br />

könnten beispielsweise gemeinsam<br />

organisierte Veranstaltungen durchgeführt werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat diese Punkte sowie die weiteren<br />

Erkenntnisse aufgenommen. Die Anliegen der<br />

Jugendlichen werden ernst genommen und die Umsetzung<br />

von entsprechenden Massnahmen in den<br />

nächsten Monaten geprüft.<br />

Beim anschliessenden Nachtessen im Restaurant<br />

Schwyzerhüsli wurde den Jungbürger/innen noch<br />

ein Geschenk überreicht. Beim gemütlichen Zusammensein<br />

fanden weitere interessante Gespräche<br />

statt.<br />

Jungbürgerfeier<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat lud am 21. Mai <strong>2010</strong> alle Jungbürgerinnen und Jungbürger<br />

im Alter von 18 Jahren <strong>zur</strong> Jungbürgerfeier ein. An diesem Tagkonnten die<br />

Stimmbürgerinnen und Stimmbürger einen Einblick in das politische Geschehen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> erhalten. Gleichzeitig wurde auch der gesellige Teil gepflegt.<br />

9


GEMEINDE<br />

1.-August-Feier <strong>2010</strong><br />

beim Feuerwehrmagazin, Etzgen<br />

18.00 Uhr Eröffnung Festwirtschaft beim Feuerwehrmagazin<br />

Etzgen<br />

19.30 Uhr Platzkonzert Musikgesellschaft Mettau<br />

20.00 Uhr Festansprache durch Martin Steinacher,<br />

Grossrat und <strong>Gemeinde</strong>ammann<br />

Gansingen<br />

21.15 Uhr Fackel- und Lampionumzug zum<br />

Höhenfeuer<br />

21.30 Uhr Entzünden Höhenfeuer durch<br />

Holzsammler<br />

Ein Platz für das Abbrennen von Feuerwerkskörpern<br />

steht der Bevölkerung <strong>zur</strong> freien Verfügung. Die<br />

Feuerwerksbegeisterten werden gebeten, sich dabei<br />

vorsichtig und rücksichtsvoll zu verhalten.<br />

Da auch der süsse Gaumen verwöhnt werden soll,<br />

freuen sich die Organisatoren über Kuchenspenden.<br />

Kuchenbäcker/innen, welche zum Dank einen kleinen<br />

Gutschein erhalten, können sich bei Gabi Thoutberger<br />

unter 062 875 24 06 melden.<br />

10<br />

<strong>Bundesfeier</strong> <strong>2010</strong><br />

Damit genug Holz für das Höhenfeuer vorhanden<br />

ist, findet am Samstag, 24. Juli <strong>2010</strong>,<br />

um 9Uhr ein Holzsammeln statt. Treffpunkt:<br />

vor der Scheune Dorfstrasse 32, Etzgen. Nach<br />

getaner Arbeit gibt es für alle Teilnehmenden<br />

ein Znüni.<br />

Wichtiger Hinweis zum Transport:<br />

Um nach Etzgen zu gelangen, stehen der Bevölkerung<br />

die üblichen Linienbusse gratis <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Dem Chauffeur ist mitzuteilen, dass Sie nach Etzgen<br />

<strong>zur</strong> 1.-August-Feier fahren möchten (so entfallen die<br />

Fahrtkosten). Der Kurs wird ausnahmsweise über<br />

das Dorf umgeleitet. Es sind folgende Abfahrtszeiten<br />

zu beachten:<br />

Oberhofen Kreuz ab 17.58/18.58<br />

Hottwil Post ab 18.04/19.04<br />

Wil Ausserdorf ab 18.06/19.06<br />

Wil Mitteldorf ab 18.07/19.07<br />

Wil Steinhof ab 18.07/19.07<br />

Mettau Linde ab 18.08/19.08<br />

Mettau Post ab 18.10/19.10<br />

Etzgen an 18.14/19.14<br />

Für den Rücktransport wird ein Shuttle-Bus <strong>zur</strong> Verfügung<br />

stehen, welcher von 22 Uhr bis 2Uhr stündlich<br />

in die verschiedenen Ortsteile fährt. Auch dieser<br />

Transport ist kostenlos.<br />

Der Männer-und Frauenturnverein Etzgen sowie der<br />

Donnschtig-Club Mettau als organisierende Vereine<br />

wie auch der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mettauertal</strong> freuen sich<br />

schon heute auf eine gemütliche und stimmungsvolle<br />

<strong>Bundesfeier</strong> mit hoffentlich vielen Besuchern.


Holzköhlerei im <strong>Mettauertal</strong><br />

25. August bis 21. September 2014<br />

Seit der Wiederbelebung der Holzköhlerei im<br />

<strong>Mettauertal</strong> 1984 lebt das uralte Handwerk wieder<br />

in unserer Region. Die Köhlerwurst, gegrillt auf einheimischer<br />

Buchenholzkohle, ein Glas Köhlerwein<br />

und ein Köhlerträumli zum Dessert sind ein Genuss<br />

und lassen dabei Erinnerungen an schöne Stunden<br />

am Kohlenmeiler aufkommen.<br />

Bereits seit einem Jahr ist ein zehnköpfiges OK mit<br />

den Vorarbeiten für das Projekt 2014 beschäftigt.<br />

Immer wieder bieten sich Gelegenheiten, auf die<br />

Köhlertradition in unserem Tal, das sich am Rande<br />

des Jurapark Aargau befindet, hinzuweisen.<br />

Europäisches Köhlertreffen erstmals in der Schweiz<br />

Die Kontakte zum Europäischen Köhlerverein führten<br />

dazu, dass am 6. Mai <strong>2010</strong> das Präsidium und<br />

weitere Mitglieder dieses Vereins erstmals in ihrer<br />

Vereinsgeschichte in der Schweiz tagten. Nach einem<br />

herzlichen Empfang beim Wiler Blockhüttli und einer<br />

angenehmen Übernachtung bei Familien erlebte die<br />

Teilnehmerschaft anderntags auch die Köhlertradition<br />

im Entlebuch. Für all die Teilnehmenden waren<br />

es unvergessliche Tage. Sie waren begeistert von<br />

der Gastfreundschaft und der Organisation, wofür<br />

der Präsident Heinz Sprengel mit einem «GUET<br />

BRAND» bestens dankte. Er freue sich sehr, imJahre<br />

2013 die Vereinsmitglieder beim 9. Treffen wieder in<br />

der Schweiz (Entlebuch) begrüssen zu dürfen.<br />

OK Holzköhlerei im<br />

<strong>Mettauertal</strong> vom 25.08. bis<br />

21.09.2014.<br />

Das OK unter der Leitung der Köhlerin Doris Wicki<br />

bedankte sich von Herzen für die grosszügige Unterstützung<br />

im <strong>Mettauertal</strong> und der weiteren Umgebung.<br />

Nur dank all dieser Beiträge war es möglich,<br />

diesen Anlass erfolgreich durchzuführen.<br />

Die Flamme weitergeben<br />

Dieser Ausdruck ist passend für all unsere Einsätze<br />

zugunsten dieses alten Köhlerhandwerks. Mit unserer<br />

Aktivität hier in unserer Region leisten wir einen<br />

wertvollen kulturellen Beitrag auch über unsere<br />

Grenzen hinaus und unterstützen damit auch die Bemühungen<br />

des Europäischen Köhlervereins.<br />

Das OK Holzköhlerei <strong>Mettauertal</strong> 2014 ist dank Ihrer<br />

Unterstützung bereit und motiviert, den kommenden<br />

Anlass vom 25. August bis 21. September<br />

2014 wieder zu einem schönen Erlebnis werden zu<br />

lassen.<br />

Andre Schraner,Förster<br />

11


GEMEINDE<br />

Was bringt uns der Jurapark Aargau?<br />

·Der Aargauer Jura ist wirtschaftlich nicht auf Rosen<br />

gebettet. Vielen <strong>Gemeinde</strong>n fällt es nicht leicht,<br />

auch nur ihre obligatorischen Aufgaben zu finanzieren.<br />

Darüber hinaus bleibt ihnen kaum Spielraum<br />

<strong>zur</strong> Gestaltung ihrer Entwicklung. Der Jurapark<br />

Aargau bietet uns die Möglichkeit, die Entwicklung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> verstärkt in die eigenen Hände<br />

zu nehmen und die Zukunft aktiv mitzugestalten,<br />

da durch ihn Projekte durchgeführt werden können,<br />

für die sonst die Mittel fehlen.<br />

·Solch konkrete Projekte setzt der Jurapark Aargau<br />

seit seiner Anerkennung im Jahr 2009 um. So<br />

entwickeln im Projekt «Energie –natürlich» Bauhandwerk<br />

und Beratung gemeinsam Angebote<br />

aus einer Hand <strong>zur</strong> energetischen Sanierung von<br />

Bauten und treten mit den Angeboten auf den<br />

Markt. Landwirtschafts- und Gastrobetriebe erarbeiten<br />

zusammen mit Reha-Kliniken aus Rheinfelden,<br />

Schinznach-Bad und Bad Zurzach im Projekt<br />

«Landschaftsmedizin» Programme, welche Patien-<br />

12<br />

Jurapark Aargau<br />

Eine Zukunftschance packen? Der Jurapark Aargau ist seit 2009 ein Regionaler<br />

Naturpark nach Bundesrichtlinien. Er bietet eine grosse Chance <strong>zur</strong> Stärkung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>, unseres Gewerbes und der ganzen ländlichen Region<br />

im Aargauer Jura. Er bietet Möglichkeiten <strong>zur</strong> Umsetzung neuer Projekte und<br />

<strong>zur</strong> Vertretung der Interessen unserer Region bei Bund und Kanton. Das alles<br />

findet ohne zusätzliche Vorschriften und Auflagen statt. Nun geht es darum,<br />

dass wir uns für die Jahre 2011 bis 2020 <strong>zur</strong> definitiven Teilnahme an diesem<br />

zukunftsfähigen Projekt entscheiden.<br />

ten für Therapien ins Parkgebiet bringen. Landwirtschaftliche<br />

Direktvermarkter profitieren von ihrer<br />

Zusammenarbeit im Projekt «Regionalprodukte»,<br />

indem ihre Produkte zusammengefasst auf Wochenmärkten<br />

der Region und über einen Lieferservice<br />

verkauft werden. Naturschützer, Förster und<br />

Landwirte realisieren im Projekt «Artenförderung»<br />

Massnahmen für typische Tier- und Pflanzenarten<br />

des Aargauer Juras wie den Glögglifrosch, die Küchenschelle<br />

oder den Gelbringfalter. Alle 14 Projekte<br />

in den Bereichen Landwirtschaft, Tourismus,<br />

energieeffizientes Bauen, Gastronomie, Gesundheitswesen,<br />

Umweltbildung und Naturschutz haben<br />

zum Ziel, die wirtschaftliche Wertschöpfung in<br />

unserer Region zu verbessern und gleichzeitig unsere<br />

wunderschöne Natur und Landschaft für die<br />

Zukunft zu erhalten.<br />

·Der Trägerschaftsverein «dreiklang.ch» hat übrigens<br />

schon vor dem Start des Juraparks Aargau<br />

verschiedene Projekte in der Region ins Rollen gebracht.<br />

Darunter sind der slowUp Hochrhein, der


Chriesiwäg in Gipf-Oberfrick, die Veranstaltung<br />

«Das klingende Tal» im Wegenstettertal, die Herausgabe<br />

des «Landschaftsführers», die Weinwanderungen<br />

«Landschaft –Ässe –Wy», der Eisenweg<br />

rund ums Bergwerk Herznach und der Flösserweg<br />

im <strong>Mettauertal</strong>. Der Jurapark ist also nichts total<br />

Neues und Unbekanntes, sondern er baut auf Bestehendem<br />

auf.<br />

Warum sollten wir dabei sein?<br />

·Weil wir direkt von den positiven Effekten der<br />

Teilprojekte, vom erhöhten Bekanntheitsgrad der<br />

Region und vom Qualitäts-Label des Bundes «Regionaler<br />

Naturpark von nationaler Bedeutung»<br />

profitieren können. Studien zeigen, dass mittelfristig<br />

mit einer zusätzlichen Wertschöpfung von<br />

10–15 Millionen Franken jährlich gerechnet werden<br />

kann.<br />

·Weil wir dadurch Gelder von Bund und Kanton<br />

sowie Drittmittel <strong>zur</strong> Umsetzung von Projekten in<br />

die Region bringen können (aktuell 84%des Parkbudgets)<br />

und mit dem «Jurafünfliber» (5 Franken<br />

pro Einwohner und Jahr) nur 16% der Kosten selber<br />

tragen.<br />

·Weil wir damit das Wertschöpfungspotenzial einer<br />

intakten Landschaft nachhaltig nutzen und bewahren<br />

können.<br />

·Weil wir uns nicht ewig binden, sondern innerhalb<br />

von 10 Jahren Erfahrungen mit dem Jurapark sammeln<br />

und uns danach wieder neu entscheiden können.<br />

Was kostet uns die Teilnahme?<br />

·Jede <strong>Gemeinde</strong> leistet mit dem «Jurafünfliber»<br />

einen Beitrag von 5Franken pro Einwohner und<br />

Jahr. Durch Festlegung in den Statuten des Trägerschaftsvereins<br />

ist zudem gesichert, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong>beiträge nicht über den «Jurafünfliber»<br />

hinaus angehoben werden können.<br />

·Der Beitrag von Bund, Kantonen und Dritten wird<br />

jährlich rund 85 %des durchschnittlichen Parkbudgets<br />

von 1,2 Mio. Franken abdecken. Die Parkgemeinden<br />

tragen damit noch rund 15 %des Budgets.<br />

Wie sieht es mit unserer Mitbestimmung aus?<br />

·Die Parkgemeinden verfügen gemäss Bundesvorgabe<br />

und Statuten des Trägervereins «dreiklang.<br />

ch» sowohl im Vorstand als auch in der Mitgliederversammlung<br />

der Parkträgerschaft über die Mehrheit<br />

der Stimmen. Dadurch ist gesichert, dass keine<br />

Entscheide gefällt werden können, die den Inte-<br />

ressen der Parkgemeinden zuwiderlaufen und den<br />

Zielsetzungen gemäss Parkvertrag widersprechen.<br />

·Anstelle von Auflagen gilt im Naturpark das Prinzip<br />

der Freiwilligkeit und des Anreizes. Viele Akteure<br />

aus den <strong>Gemeinde</strong>n des Juraparks engagieren sich<br />

bereits jetzt in diesem freiwilligen Rahmen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlungstraktandum<br />

im November <strong>2010</strong><br />

·Die <strong>Gemeinde</strong>räte aller 30 Parkgemeinden haben<br />

im Jahr 2008 einer befristeten Beteiligung an der<br />

zweijährigen Errichtungsphase des Juraparks von<br />

2009 bis <strong>2010</strong> zugestimmt. Dies war Voraussetzung<br />

dafür, dass der Bund im August 2009 die<br />

Kandidatur des Juraparks Aargau als Regionaler<br />

Naturpark nach Bundesrichtlinien anerkannt hat.<br />

·Damit der Jurapark Aargau nun in die erste zehnjährige<br />

Betriebsphase von 2011 bis 2020 gehen<br />

kann, ist die Zustimmung der <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung<br />

mittels <strong>Gemeinde</strong>versammlungsbeschluss nötig.<br />

Entschieden werden muss über den Parkvertrag<br />

mit den gemeinsamen Zielen für den Jurapark<br />

und über den «Jurafünfliber» als <strong>Gemeinde</strong>beitrag<br />

<strong>zur</strong> Umsetzung der Parkteilprojekte.<br />

WEINWANDERUNG IM METTAUERTAL<br />

Am 28. August <strong>2010</strong> findet unter dem Motto<br />

«Landschaft –Ässe –Wy» eine Weinwanderung<br />

im <strong>Mettauertal</strong> statt. Organisiert wirddie Wanderung<br />

vom Jurapark Aargau. Die schon zum sechsten<br />

Mal durchgeführte gemütliche Weinwanderung<br />

im Jurapark Aargau ist mittlerweile ein Muss<br />

für alle Liebhaberinnen und Liebhaber schöner<br />

Landschaften, kulinarischer Leckerbissen und<br />

gediegenen Rebensafts. Sie findet dieses Jahr in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> statt. Die Wanderung<br />

startet bei der Turnhalle Mettau und führt über<br />

den Laubberg, den Wessenberger Rebberg in<br />

Hottwil und endet in der Wiler Trotte. Sie werden<br />

bei diversen Posten mit feinen Spezialitäten aus<br />

saisonalen und regionalen Produkten verwöhnt.<br />

Zudem erfahren Sie Interessantes über Weine,<br />

die Region und die neue <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>.<br />

Genauere <strong>Info</strong>rmationen können Sie dem Flyer<br />

«Landschaft –Ässe –Wy» des Juraparks Aargau<br />

entnehmen, welcher auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

aufliegt.<br />

13


GEMEINDE<br />

Umfassende <strong>Info</strong>rmationen sind unter www.<br />

mettauertal.ch aufgeschaltet. Hier ein kleiner Überblick,<br />

was Sie finden können und welche Möglichkeiten<br />

Sie online in Verbindung mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

haben.<br />

News<br />

In der Regel erfolgen einmal wöchentlich die Publikationen,<br />

welche auch als News auf der Homepage<br />

aufgeschaltet werden.<br />

Veranstaltungskalender<br />

Im Veranstaltungskalender erscheinen Daten der<br />

<strong>Gemeinde</strong> (inkl. Abfallentsorgungstermine), aber<br />

auch von Vereinen. Jedermann hat die Möglichkeit,<br />

selber eine Veranstaltung online zu erfassen. Sie erscheint<br />

auf der Homepage erst dann, wenn sie durch<br />

die Verwaltung aktiviert wurde.<br />

14<br />

www.<br />

mettauertal.ch<br />

Sind Sie auch schon gesurft? Wenn nicht auf Hawaii, dann vielleicht auf der<br />

Homepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>?<br />

Wirtschaft/Gewerbe<br />

Gewerbetreibende haben die Möglichkeit, ihren<br />

Betrieb vorzustellen. Sie können dazu bei der Abt.<br />

Finanzen (finanzen@mettauertal.ch) ein Passwort<br />

anfordern.<br />

Onlineschalter<br />

Benötigen Sie Kehrichtmarken, haben aber keine<br />

Zeit, während den Schalteröffnungszeiten auf der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung vorbeizugehen? Sie können<br />

diese im Onlineschalter bestellen, und die Kehrichtmarken<br />

werden Ihnen per Post mit Rechnung zugestellt.<br />

Auch diverse Formulare, Reglemente usw.<br />

stehen zum Download <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Immobilien<br />

Suchen Sie eine Wohnung, haben Sie ein Haus zu<br />

vermieten oder Bauland zu verkaufen? Was auch<br />

immer, eskann auf der Homepage erfasst werden.<br />

Wenn Sie damit selber nicht klarkommen, nehmen<br />

Sie mit der Abt. Finanzen Kontakt auf, Sie werden<br />

dabei gerne unterstützt.<br />

Klicken oder surfen Sie sich durch:<br />

www.mettauertal.ch


Wettbewerb<br />

WETTBEWERB<br />

Finden Sie heraus, wo die abgebildeten Gebäude stehen. Danach können Sie<br />

mithilfe der unten angegebenen Himmelsrichtungen die Hausnummern der<br />

naheliegenden Gebäude herausfinden. Anschliessend notieren Sie die jeweilige<br />

Hausnummer und zählen alle gesuchten Zahlen zusammen. Die Summe<br />

ergibt die Lösung.<br />

1. Gebäudenummer des<br />

Gebäudes südwestlich vom<br />

abgebildeten.<br />

2. Gebäudenummer des<br />

Gebäudes westlich vom<br />

abgebildeten.<br />

3. Gebäudenummer des<br />

Gebäudes südlich vom<br />

abgebildeten<br />

4. Gebäudenummer des<br />

Gebäudes westlich vom<br />

abgebildeten.<br />

5. Gebäudenummer des Gebäudes<br />

nordwestlich vom<br />

abgebildeten.<br />

Schicken Sie den Wettbewerbstalon,<br />

welcher separat beiliegt, bis<br />

spätestens 30. September <strong>2010</strong><br />

<strong>zur</strong>ück. Weitere Wettbewerbstalons<br />

können Sie bei uns verlangen<br />

(finanzen@mettauertal.ch)<br />

oder auf www.mettauertal.ch<br />

herunterladen.<br />

PREISE<br />

Wenn Sie alles richtig machen,<br />

können Sie mit ein wenig<br />

Glück einen der folgenden<br />

Preise gewinnen:<br />

Gutschein für eine Gratisbenützung<br />

des Waldhauses<br />

Oberhofen<br />

2Tageskarten <strong>Gemeinde</strong><br />

Tageskarte TNW<br />

Die Auslosung findet im<br />

Rahmen der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vom 26. November<br />

<strong>2010</strong> in Mettau statt. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

15


GRATULATIONEN<br />

16<br />

Alles Gute!<br />

Alt werden ist wie auf einen Berg steigen: Je höher man kommt, desto mehr Kräfte<br />

sind verbraucht, aber umso weiter sieht man. (Peter Ustinov)<br />

Herzliche Gratulation, alles Gute und viel Glück und im Speziellen gute Gesundheit<br />

wünschen wir allen Jubilarinnen und Jubilaren.<br />

80 Jahre<br />

Hugentobler Ottilia, Wil, 12.06.30<br />

Käser-Zumsteg Lilian, Etzgen, 02.08.30<br />

Schraner-Leber Hilda, Oberhofen, 06.02.30<br />

Weber Josef, Oberhofen, 19.04.30<br />

Weber Zita, Wil, 24.05.30<br />

Winkler Madeleine, Wil, 02.05.30<br />

Winter-Freiermuth Maria, Etzgen, 10.01.30<br />

90 Jahre und älter<br />

Erne Agatha, Wil, 30.04.17, 93 Jahre<br />

Fischer Heinrich, Etzgen, 13.03.16, 94 Jahre<br />

Gränacher-Ringele Alice, Mettau, 20.02.20, 90 Jahre<br />

Hollinger Rosalia, Wil, 26.05.18, 92 Jahre<br />

Keller Marie, Hottwil, 07.08.15, 95 Jahre<br />

Müller Alfons, Oberhofen, 27.08.16, 94 Jahre<br />

Müller-Vögeli Elisa, Mettau, 26.04.16, 94 Jahre<br />

Müller-Zumsteg Hedwig, Oberhofen, 18.07.20, 90 Jahre<br />

Oeschger Ida, Wil, 31.01.12, 98 Jahre<br />

Oeschger Anna, Wil, 24.06.13, 97 Jahre<br />

Schraner Kreszentia, Wil, 03.06.18, 92 Jahre<br />

Schraner-Hiltbrunner Rosalie, Mettau, 17.06.18, 92 Jahre<br />

Zumsteg Berta, Mettau, 15.09.20, 90 Jahre<br />

Zumsteg Anna, Etzgen, 22.03.16, 94 Jahre<br />

Zumsteg Remigius, Mettau, 02.06.18, 92 Jahre<br />

85 Jahre<br />

Huber Gertrud, Wil, 08.09.25<br />

Kepka Horst, Wil, 25.04.25<br />

Oeschger Helena, Etzgen, 21.01.25<br />

Rossi Klara, Wil, 17.01.25<br />

Schraner Josef, Wil, 12.06.25<br />

Winkler Alfred, Wil, 03.01.25<br />

Winkler Alois, Wil, 05.09.25<br />

Zumsteg Walter, Wil, 25.05.25<br />

Zumsteg Agnes, Wil, 02.10.25<br />

100 Jahre<br />

Keller Marie, Hottwil, 21.05.10


GEWERBE<br />

Gewerbebetriebe<br />

Gewerbebetriebe nehmen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> eine wichtige Funktion<br />

ein. Nicht zuletzt stellen sie auch Arbeitsplätze <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Im «<strong>Info</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>» können Sie jeweils zwei Betriebe näher<br />

kennenlernen.<br />

Sonnenschein-Treff <strong>Mettauertal</strong><br />

Am 5. Juni <strong>2010</strong> öffnete das Aktivierungs-Tageszentrum<br />

für Seniorinnen und Senioren. Der Sonnenschein-Treff<br />

befindet sich im ehemaligen Kindergarten<br />

in Mettau und ist ein neues, innovatives<br />

Zentrum, in welchem die Betreuung und die Physiotherapie<br />

kombiniert werden. Ziel ist es, die Lebensqualität<br />

der Seniorinnen und Senioren zu verbessern,<br />

mit sozialen Kontakten die Einsamkeit zu bekämpfen<br />

sowie die Familienangehörigen dort zu entlasten<br />

Das Tageszentrum ist vorläufig jeweils am Mittwoch<br />

von 8–17 Uhr geöffnet. Es ist möglich, einen ganzen<br />

oder auch nur einen halben TagimSonnenschein-<br />

Treff zuverbringen. Das Essen wird vom Restaurant<br />

Restaurant Bären, Hottwil<br />

Herr Geri Keller, welches ist Ihr persönliches Lieblingsmenü?<br />

Was ich natürlich ganz fein, speziell und edel finde,<br />

ist ein Filetgulasch Stroganoff. Aus Zeitgründen<br />

komme ich jedoch selten dazu, meinen persönlichen<br />

Favoriten zu geniessen.<br />

Gibt es eine «Bären»-Spezialität?<br />

Wir haben mehrere Spezialitäten. Sicherlich gehört<br />

das Flösser-Cordon-bleu, welches speziell mit<br />

Flösserkäse serviert wird, dazu. Hackbraten und<br />

verschiedene saisonale Gerichte aus der Region<br />

sind weitere Spezialitäten. Ausserdem ist unser<br />

Sonne in Etzgen vorbereitet, <strong>zur</strong> Auswahl stehen jeweils<br />

sechs Menüs. Sie werden von fachkompetenten<br />

Personen betreut.<br />

Seniorinnen und Senioren können die Welt des<br />

Computers entdecken. Grundkenntnisse werden<br />

vermittelt, bei höheren Ansprüchen werden speziell<br />

ausgebildete Personen organisiert.<br />

Zögern Sie nicht, gehen Sie vorbei oder kontaktieren<br />

Sie Anna Bucher Younis und Moatasim Younis<br />

telefonisch unter 078 629 15 03. Sie freuen sich auf<br />

Ihren Besuch.<br />

Anna Bucher Younis &Moatasim Younis<br />

gesamtes Glacé-Angebot hausgemacht. Auch das<br />

Frühstück, hauptsächlich für Gruppenübernachtungen,<br />

mit selbstgemachten Konfitüren ist sehr<br />

beliebt.<br />

Seit wann führen Sie diese Gaststätte?<br />

Wir führen das Gasthaus Bären seit dem 1. Januar<br />

2006.<br />

Wieviele Angestellte beschäftigen Sie? Bilden Sie<br />

auch Berufslernende aus?<br />

Wir haben zwei Ausbildungsplätze geschaffen. Aktuell<br />

haben wir eine Lernende im ersten und einen<br />

17


GEWERBE<br />

Lernenden im zweiten Lehrjahr. Beide machen die<br />

Ausbildung zum Koch/<strong>zur</strong> Köchin.<br />

Zudem haben wir eine Festangestellte (100 %) und<br />

rund sechs Teilzeitangstellte bzw. Aushilfen.<br />

Arbeiteten Sie schon immer als Gastrounternehmer?<br />

Wenn nein, was bewegte Sie dazu?<br />

Nein, überhaupt nicht. Ich bin ursprünglich in diesem<br />

Haus aufgewachsen. Deshalb habe ich vielleicht<br />

etwas die Wurzeln gespürt. Dazu bewegt hat uns<br />

eigentlich, etwas in der Region zu machen, weil wir<br />

Leute sind, die an die Region glauben und auch an<br />

die neue <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>. Wir wollen einen<br />

Treffpunkt für Bewohner/innen aus dem Dorf und<br />

der Region schaffen. Ausserdem kann man aufgrund<br />

unserer Übernachtungsmöglichkeiten auch<br />

mit Gruppen hier übernachten.<br />

Muss man bei Ihnen reservieren, wenn man am<br />

Freitagabend zu viert zum Nachtessen vorbeikommen<br />

möchte?<br />

Es ist zu empfehlen, denn es ist für beide Parteien<br />

angenehmer, weil man dann auch den Tisch schön<br />

bereitstellen kann. Zudem ist es für uns ein Vorteil,<br />

weil wir mit Aushilfen arbeiten und deshalb bei einer<br />

grossen Anzahl Gästen noch reagieren können. Aber<br />

es ist sicherlich nicht so, dass man nur hierher kommen<br />

darf, wenn man reserviert hat. Auch spontane<br />

Gäste sind bei uns jederzeit herzlich willkommen.<br />

Martina Leber im Gespräch mit Esther und Geri Keller.<br />

18<br />

Muss man zum Reservieren anrufen oder kann man<br />

das auch über «Bookatable»(iPhone-App, E-Mail)<br />

oder ähnliche Medien machen?<br />

In den meisten Fällen erhalten wir telefonische Reservationsanfragen.<br />

Man kann dies aber auch problemlos<br />

per E-Mail machen (baeren-hottwil@bluewin.ch).<br />

Haben Sie eine Homepage?<br />

Ja, diese haben wir seit unserer Eröffnung im Januar<br />

2006. Unsere Internetadresse lautet:<br />

www.baeren-hottwil.ch.


Marianne Bühlmann<br />

Neue<br />

Schulleiterin<br />

Marianne Bühlmann stellt sich vor.<br />

Mit Beginn des neuen Schuljahres <strong>2010</strong>/11 werde<br />

ich die Schulleitung der Schule <strong>Mettauertal</strong> übernehmen.<br />

Das Aargauer Schulsystem ist mir Dank<br />

meiner langjährigen Tätigkeit als Lehrerin bestens<br />

vertraut.<br />

Das <strong>Mettauertal</strong> kenne ich seit meiner Kindheit, da<br />

ich in Gansingen aufgewachsen bin und die Schule<br />

in Gansingen und Laufenburg besucht habe. Heute<br />

wohne ich mit meiner Familie wieder in Gansingen.<br />

Unseredreischulpflichtigen Kinder geben mir immer<br />

wieder einen anderen Einblick in die Schule.<br />

Primarschule und Kindergarten Wil –<br />

miteinander anstatt gegeneinander<br />

Im Januar 2009 begann der Umbau des Schulhauses<br />

in Wil. Die ganze Schule, ausschliesslich des Kindergartens,<br />

musste ihre Sachen packen und zog in die<br />

Nachbargemeinde Hottwil. Der Kindergarten blieb<br />

SCHULE<br />

Die Weiterbildung <strong>zur</strong> Legasthenie- und Dyskalkulietherapeutin<br />

unterstützte mich in der täglichen Arbeit<br />

mit den Kindern und hilft mir, ihre individuellen<br />

Begabungen zu erkennen und zu fördern. Während<br />

einigen Jahren führte ich das Rektorat der Schule<br />

Oeschgen und wirkte dort bei der Erarbeitung des<br />

Schulleitungskonzeptes mit. Gleichzeitig absolvierte<br />

ich die Ausbildung <strong>zur</strong> Schulleiterin und schloss diese<br />

mit dem Zertifikat ab.<br />

Seit vier Jahren arbeite ich als Schulleiterin in Sulz.<br />

Im letzten Schuljahr wirkte ich aktiv bei der Zusammenführung<br />

der Schulen Laufenburg und Sulz mit.<br />

Diese Integrationsarbeit sehe ich als gute Voraussetzung<br />

für die neuen Herausforderungen der Schule<br />

im <strong>Mettauertal</strong>.<br />

Für mich ist es wichtig, sowohl Neues wachsen zu<br />

lassen als auch Bewährtes beizubehalten. Als Schulleiterin<br />

ist es mein Ziel, die Kinder gut auf die Herausforderungen<br />

der Zukunft vorzubereiten, sie<br />

ganzheitlich zu fördern und ihre individuellen Begabungen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Marianne Bühlmann<br />

alleine im Dorf <strong>zur</strong>ück, und der Kontakt <strong>zur</strong> Schule,<br />

zu älteren Kindern sowie zu den Lehrern verminderte<br />

sich. Das Wiler Schulhaus schoss schnell in die Höhe,<br />

und die Kindergartenkinder realisierten langsam, wie<br />

19


SCHULE<br />

ihr neuer Kindergarten aussehen wird, denn dieser<br />

wird zukünftig im neuen Schulhaus integriert. In der<br />

Adventszeit begannen wir dann mit den Zügelarbeiten.<br />

Die neuen Zimmer füllten sich langsam mit<br />

vertrauten Gegenständen. Nach der Einweihungsfeier<br />

des neuen, modernen Schulhauses vor den<br />

Weihnachtsferien 2009 starteten wir dann im Januar<br />

<strong>2010</strong> mit dem Unterricht.<br />

Für die Kindergartenkinder hat sich einiges verändert.<br />

Der Kindergartenweg führt nun die grosse<br />

Schulhaustreppe hoch, über den Pausenplatz, an<br />

den Schülern vorbei, durch die Haupteingangstüre,<br />

den Gang entlang in den Kindergarten. Für einige<br />

Kinder war dies täglich eine Mutprobe. Diese Situation<br />

erforderte schnelles Handeln. Wir entschieden<br />

uns für einen wöchentlichen Kontakt zwischen Kindergärtnern<br />

und Schülern. So sollen schrittweise<br />

Ängste abgebaut und Freundschaften aufgebaut<br />

werden. Die ersten Sequenzen sind so geplant, dass<br />

die Kinder selber entscheiden können, wie viel sie in<br />

die Gruppe investieren und sich einbringen wollen.<br />

Offene Kinder können sich stark einbringen, wobei<br />

schüchterne Kinder sich noch <strong>zur</strong>ückhalten dürfen.<br />

In den ersten zwei Treffen planen wir je eine Schulstunde,<br />

in denen die Kinder an vorgegebenen Spielorten<br />

spielen können. Es sind Spielorte, welche für<br />

Gross und Klein geeignet sind. Im nächsten Schritt<br />

möchten wir unser Konzept im Schulhaus veröffentlichen.<br />

Jedes Paar gestaltet dazu ein Puzzleteil.<br />

Diese Puzzleteile sollen den Zusammenhalt zwischen<br />

Gross und Klein symbolisieren. In dieser Arbeit müssen<br />

die Kinder schon mehr miteinander koordinieren<br />

und kommunizieren. Denn das Ziel dieser Arbeit war<br />

es, dass das Puzzleteil wirklich zusammen gemacht<br />

werden kann. Weiter vertieften wir uns in der Kon-<br />

20<br />

fliktlösung, welche wir im gemeinsamen Rollenspiel<br />

direkt erleben durften. Dabei wurden alle Kinder mit<br />

ihren Ideen mit einbezogen. Später brauchten die<br />

Kindergartenkinder Hilfe beim Laubsagen und durften<br />

eine geduldige und lehrreiche Hilfe der grossen<br />

Schüler erleben.<br />

Nun ist ein halbes Jahr vergangen und die Zusammenarbeit<br />

hat sich bewährt. Bei verschiedenen Unterrichtseinheiten<br />

konnten die Kinder voneinander<br />

lernen und haben einander schätzen gelernt. Der<br />

Umgang untereinander ist sehr harmonisch, was zu<br />

einer sehr positiven Stimmung in den Klassen beiträgt.<br />

Wir werden im nächsten Schuljahr dieses Projekt<br />

sicher weiterführen, da wir von der guten Wirkung<br />

auf die Kinder überzeugt sind.<br />

Jolanda Ebner


Tagder offenen Tür an der<br />

Schule Wil/Hottwil<br />

Früher als wir uns je vorgestellt und erträumt hatten,<br />

konnten wir in unser neu renoviertes Schulhaus und<br />

den Neubau einziehen. Die Vorfreude bei den Schülern,<br />

Kindergärtnern und Lehrpersonen war riesig. In<br />

ein neues, noch leeres Schulhaus einzuziehen und es<br />

ein<strong>zur</strong>ichten, ist ein einmaliges Erlebnis. Voll motiviert<br />

studierten die Erst-, Zweit- und Drittklässler ein<br />

Theaterstück ein, in welchem auch der Kindergarten<br />

mitwirkte. Mit einem Lied über das neue Schulhaus,<br />

welches die ganze Schule sang, feierten wir am letzten<br />

Tagvor den Weihnachtsferien den Einzug. Ein<br />

grösseres Weihnachtsgeschenk ist kaum möglich.<br />

Nach den Ferien ging die Entdeckung des neuen<br />

Schulhauses anhand eines Postenlaufs los. Mit grosser<br />

Begeisterung bestaunten die Schüler und Kindergärtner<br />

die grossen, geräumigen Klassenzimmer mit<br />

Gruppenraum, die neuen, interaktiven Wandtafeln,<br />

moderne Stühle und Tische und noch vieles mehr.<br />

Der Höhepunkt war der tolle Pausenplatz mit Kletterwand<br />

und der Spielplatz mit Blockhaus.<br />

Um unser Glück mit der Öffentlichkeit zu teilen,<br />

öffneten wir am Sonntag, 21. März <strong>2010</strong>, für alle<br />

die Türe des Schulhauses. Mit grossem Engagement<br />

begannen die Vorbereitungen. Im Werken stellten<br />

die Schülerinnen und Schüler schöne Osterdekorationen<br />

her. Die Kindergärtner sowie die 1. und 3.<br />

Klasse backten Kuchen, welche in der Kaffeestube<br />

angeboten wurden. Zeichnungen und Bastelarbeiten<br />

konnten an diesem Tag inden Schulzimmern<br />

bestaunt werden. Die geführten Schulhausbesichtigungen<br />

mit anschliessender Präsentation der neuen<br />

Mittagstisch Wil<br />

Dienstag, kurz vor Mittag: Im neuen Mehrzwecksaal<br />

in Wilwerden Tische sowie Stühle aufgestellt und Tische<br />

gedeckt. Die jüngsten Mittagstischkinder helfen<br />

mit beim Verteilen von Bechern und Servietten. Dann<br />

stürmen auch schon die ersten Kindergärtner in den<br />

Saal. Der Weg zum Mittagessen ist heute ganz nah<br />

und so bleibt noch etwas Zeit zum Spielen. Unten<br />

an der Treppe warten ein paar Schulkinder mit einer<br />

Betreuerin aufs Auto vom «Schwyzerhüsli», das uns<br />

das Essen bringt. Die Kochkiste ist schwer, was gibt<br />

es wohl Feines heute?<br />

Wandtafel waren sehr gefragt. In einem Schulraum<br />

konnten auch Schülerfotos und ein Kinderfilm angeschaut<br />

werden. Zur Unterhaltung aller kam ein Zauberer,<br />

welcher mit seinen lustigen Tricks vor allem<br />

die jüngeren Kinder begeisterte. Ein paar Geschicklichkeitsspiele<br />

rundeten das abwechslungsreiche Angebot<br />

für die Besucher ab.<br />

Jolanda Ebner<br />

Zum Mittagstisch in Wil treffen sich jeweils um die<br />

25 Kinder zwischen 2und 16 Jahren. Drei bis fünf<br />

Betreuerinnen sorgen für einen möglichst reibungslosen<br />

Ablauf und räumen –wenn’s nach dem Schulbeginn<br />

wieder ruhig geworden ist –fertig auf.<br />

Der Mittagstisch ist offen für Schülerinnen und<br />

Schüler, aber auch für Familien und alle, die gerne<br />

an einem grossen Tisch essen. <strong>Info</strong>rmationen und<br />

Anmeldung bei Nicole Boutellier (062 875 28 66)<br />

oder Mirjam Müller (062 875 01 62).<br />

21


KIRCHE<br />

Ökumenischer Gottesdienst in Hottwil<br />

Am Sonntag, 22. August <strong>2010</strong>, findet um 10.30<br />

Uhr ein ökumenischer Gottesdienst auf dem Turnhallenplatz<br />

in Hottwil statt (bei nassem Wetter in<br />

der Turnhalle). Der Gottesdienst wird unter Mitwirkung<br />

von Diakon Helmut Minich, Pfarrer Christian<br />

König und Pfarrerin Verena Salvisberg geleitet.<br />

22 22<br />

Anschliessend findet ein gemeinsames Mittagessen<br />

statt. Grilladen und Getränke sowie diverse Kuchen<br />

werden zum Kauf angeboten. Zur musikalischen<br />

Gestaltung werden die «Galter Späche» sowohl<br />

während dem Gottesdienst als auch beim Mittagessen<br />

auftreten.<br />

Kirchenchor Mettau<br />

Per 1. Januar <strong>2010</strong> hat Herr Ghasem Momenai die<br />

Stelle in der Pfarrei Mettau als neuer Organist und<br />

Chorleiter des Kirchenchors Mettau angetreten. Herr<br />

Momenai kommt aus Lauchringen/Deutschland und<br />

ist ein gut ausgewiesener Kirchenmusiker.<br />

Er kann eine mehrjährige Tätigkeit als Organist und<br />

Chorleiter aufweisen. Zudem erteilt er Unterricht als<br />

Klavierlehrer an der Musikschule Südschwarzwald.<br />

Wir vom Kirchenchor sind überzeugt, dass unser<br />

Chor mit Herrn Momenai unter kompetenter Führung<br />

steht. Kirchenbesucherinnen und -besuchern<br />

präsentiert er sein musikalisches Können mit wundervollem<br />

Orgelspiel. Um die vielfältigen Aufgaben<br />

eines Kirchenchors mit gepflegtem Singen weiterhin<br />

erfüllen zu können, braucht unser Chor unbedingt<br />

Verstärkung. Ja, wir brauchen dringend neue Sängerinnen<br />

und Sänger. Wir proben jeden Donnerstag<br />

von 20 Uhr bis 22 Uhr im Pfarreiheim Mettau. Interessierte<br />

Männer und Frauen sind jederzeit herzlich<br />

willkommen, auch zu einer unverbindlichen Gesangsprobe.<br />

Haben Sie Mut? Dann wagen Sie den<br />

Schritt! Sie werden überrascht sein, wie gut Sie Herr<br />

Momenai <strong>zur</strong> Musik und zum Singen führt.<br />

Am Samstag/Sonntag, 11./12. September <strong>2010</strong>, findet<br />

unsere Vereinsreise statt. Sie führt uns mit dem<br />

Car in die Ostschweiz/ins Fürstentum Liechtenstein.<br />

Auch Gastreisende sind herzlich willkommen.<br />

WeitereAuskünfte erteilen gerne Hildi Ipser,Tel. 062<br />

875 2149, oder Agnes Oeschger, 062 875 22 62.<br />

Agnes Oeschger,Präsidentin


Seniorenferien mit Wetterpech und Lektüreglück<br />

Die Seniorenferienwoche der reformierten Kirchgemeinden<br />

Mandach und Laufenburg waren ähnlich<br />

gut besucht wie letztes Jahr und fanden in ökumenischer<br />

Offenheit statt. Einige Teilnehmerinnen kamen<br />

auch aus Hottwil und Wil.<br />

Die Reise ging wiederum ins Toggenburg, nach<br />

Wildhaus. Dort verbrachte die Gruppe die Zeit vor<br />

allem mit Spielen, Jassen, Lotto, einem Film über<br />

das Jodeln und das Brauchtum und ein paar kurzen<br />

Spaziergängen. Es war nämlich vom 31. Mai bis 4.<br />

Juni <strong>2010</strong> an vier von fünf Tagen regnerisch. Somit<br />

erstaunt es auch nicht, dass die Thurwasserfälle in<br />

Unterwasser ein eindrückliches Spektakel abgaben<br />

und fast alle von diesem Ausflug nass nach Hause<br />

kamen. Die Kutschenfahrt wurde vom regnerischen<br />

Dienstag auf den Donnerstag verschoben, bei welchem<br />

nebst Regen auch noch Nebel dazukam. Die<br />

Dank Kochlöffel, Regenschirm, einem guten Buch und einer Fliegenklatsche gut unterwegs.<br />

Kutschenfahrt fiel deshalb sprichwörtlich ins Wasser.<br />

So hatten die elf Teilnehmenden und vier Begleitpersonen<br />

viel Zeit für Gespräche und das gemeinsame<br />

Kochen. Brigitte Gut aus Kaisten sowie Rosmarie Keller<br />

aus Laufenburgleiteten die Kochgruppen. Barbara<br />

Keller aus Hottwil und Pfarrer Christian König aus<br />

Mandach lasen jeweils am Morgen und am Abend<br />

aus dem Tagebuch «Der arme Mann im Tockenburg»<br />

von Ulrich Bräker (22.12.1735–11.9.1798)<br />

vor. AmRückreisetag kamen die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer dann doch noch in den Genuss von<br />

schönem Wetter. Die sonnige und eindrückliche<br />

Schifffahrt brachte die Passagiere von Kreuzlingen<br />

nach Steckborn. Anschliessend begab man sich auf<br />

die weiterführende Rückfahrt Richtung Heimat.<br />

Christian König, ref. Pfarrer Mandach<br />

23


VEREINE<br />

Spielleute Hottwil –Kultur, Spass, Selbsterfahrung, gemeinschaftliche<br />

Erlebnisse<br />

Seit weit über 100 Jahren wird inHottwil Theater<br />

gespielt. Und vor nunmehr 21 Jahren gründeten einige<br />

besonders Angefressene den Verein «Spielleute<br />

Hottwil».<br />

Gut 30 aktive Mitglieder aus den Sparten Schauspiel,<br />

Technik, Kostüm, Bühnenbau, Regie usw. engagieren<br />

sich jedes Jahr erneut dafür, ein ansprechendes<br />

Stück auf die Bühne zu bringen. Gestützt durch die<br />

«Vereinigten Vereine Hottwil» entsteht jeweils im<br />

Frühling eine Produktion, welche mittlerweile weit<br />

über die regionalen Grenzen hinaus Beachtung und<br />

ein dankbares Publikum findet. Ein Höhepunkt in<br />

Mukiturnen Wil<br />

Seit letztem Herbst bevölkerten jeweils am Montagmorgen<br />

19 Mukipaare die Turnhalle in Hottwil und<br />

ab dem Jahr <strong>2010</strong> die neu renovierte Turnhalle in<br />

Wil. Wir turnten in zwei Gruppen, begleitet vom<br />

«Schnägg Charly», der den Kindern jede Stunde etwas<br />

Neues zeigte und eine neue Überraschung für<br />

den Turnsack mitbrachte. Es wurde viel geturnt, gesungen,<br />

geklettert, gerutscht, massiert und natürlich<br />

auch gelacht.<br />

Höhepunkte der Saison waren der Besuch des Samichlaus<br />

mit seinem Schmutzli, die Weihnachtsfeier,<br />

die «Tschättermusig», der Kindermaskenball und<br />

natürlich das Vakiturnen. Mit Bauhelmen ausgerüstet,<br />

bauten die starken Bauarbeiter auf der Wiler<br />

Baustelle Häuser, Brücken und Tunnel, schleppten<br />

Beton und teerten Strassen. Manche Bauarbeiter<br />

mussten ganz schön schwitzen. Es machte allen riesigen<br />

Spass. Ein grosses Dankeschön an den Bauhelme-Sponsor<br />

Erne. Anfang Juni trafen wir uns noch<br />

einmal zum traditionellen Familienbräteln. Bei tollem<br />

24<br />

unserer Vereinsgeschichte war die Freilichtaufführung<br />

«De Pächbueb» im Jahr 2007, die wir gemeinsam<br />

mit dem Theaterverein Gansingen auf die Bühne<br />

brachten.<br />

Unsere jüngsten Mitglieder zählen um 16 Jahre, viele<br />

bleiben ihrem Hobby auch nach der Veteranenehrung<br />

treu. Alle zusammen bilden wir eine bunt<br />

gemischte, aufgestellte Schar, inwelcher nebst dem<br />

Theater auch weitere Aktivitäten Platz finden. Zum<br />

Beispiel die alle zwei Jahre stattfindende zweitägige<br />

Vereinsreise oder –alternierend dazu –die regelmässigen<br />

Weiterbildungskurse unter professioneller<br />

Leitung.<br />

Hast du Lust, in unserem lebhaften Verein mitzumachen?<br />

Als SchauspielerIn, TechnikerIn oder BühnenbauerIn,<br />

in der Maske oder wo auch immer –bei<br />

den Spielleuten Hottwil bist du herzlich willkommen<br />

und findest garantiert die dir am besten zusagende<br />

Tätigkeit!<br />

Melde dich doch direkt beim Vereinspräsidenten:<br />

Claude Tognetto, Hottwil: Tel. 065 875 14 12 oder<br />

per Mail unter claude.tognetto@theater-hottwil.ch.


Wetter marschierte eine 40-köpfige Gruppe von<br />

Kindern mit ihren Familien von Wil aus zu einem<br />

idyllischen Brätelplatz in der Nähe von Oedenholz.<br />

Neben dem gemütlichen Beisammensein<br />

war auch das turnerische Talent bei Spielen und<br />

Wettkämpfen gefragt. Fünf Gruppen kämpften<br />

beim Grasskilaufen, «Schiitli-Tschutten», Wasserpistolenschiessen<br />

und «Adler-Auge» um die ersten<br />

Plätze. Ein lustiger und schöner Nachmittag<br />

war viel zu schnell zu Ende und somit auch die<br />

Mukisaison 09/10 definitiv abgeschlossen.<br />

Nordic Walking <strong>Mettauertal</strong> –Sport, Natur<br />

und Erholung im <strong>Mettauertal</strong><br />

Die Arbeitsgruppe «Nordic Walking <strong>Mettauertal</strong>»<br />

musste sich aus diversen Gründen zu einem Verein<br />

konstituieren. Das «Kind» Arbeitsgruppe Nordic<br />

Walking <strong>Mettauertal</strong> ist nun zu einem Verein überführt<br />

worden. Faktisch ändert sich durch die Vereinsgründung<br />

nichts. In den Vorstand des neuen Vereins<br />

«Walking <strong>Mettauertal</strong>/Gansingen» sind die bisherigen<br />

Mitglieder delegiert worden: Die Beschlussfassungsversammlung<br />

fand am 12. Februar <strong>2010</strong> statt<br />

und die Gründungsversammlung am 5. April <strong>2010</strong>.<br />

Im Jahr 2004 erarbeitete die Gruppe, bestehend<br />

aus Vertretern der damaligen <strong>Gemeinde</strong>n Etzgen,<br />

Mettau, Wil, Hottwil, Oberhofen und Gansingen,<br />

ein Konzept mit dem Ziel, den Bekanntheitsgrad des<br />

<strong>Mettauertal</strong>s mit sanftem Tourismus mit einem Nordic<br />

Walking Trail zu fördern. Es geht darum, die vielfältigen<br />

Möglichkeiten in unserer Landschaft –direkt<br />

vor der Haustür –aufzuzeigen und wahrzunehmen.<br />

Dank der grosszügigen Unterstützung aller damaligen<br />

Talgemeinden, diversen Sponsoren und durch<br />

grosse Eigenleistungen der Arbeitsgruppe konnte<br />

das Projekt realisiert werden. Am 24. April 2006<br />

wurde im <strong>Mettauertal</strong> der längste Nordic Walking<br />

Trail der Nordwestschweiz mit über 45 Kilometern<br />

beschilderten Wegen eröffnet. Bereits im August<br />

2009 konnte eine Erweiterung realisiert werden, die<br />

Verbindungsroute Bürersteig–Sennhütte zum Trail<br />

Bözberg West. Rechtzeitig auf die Walking-Saison<br />

hin wurde Mitte April <strong>2010</strong> der Nordic Walking Trail<br />

im <strong>Mettauertal</strong> neu beschildert. Sämtliche Wegweiser<br />

und Hinweistafeln haben eine neue Farbkennzeichnung.<br />

Die Strecken wurden nicht verändert.<br />

Regelmässig werden Nordic-Walking-Kurse ausge-<br />

Ein herzliches Dankeschön an unsere «Mukis» und<br />

«Vakis» für das tolle Mitmachen und die schönen<br />

Geschenke, die die Leiterinnen entgegennehmen<br />

durften. Es war eine tolle Saison.<br />

Nun wünschen wir allen einen schönen, heissen<br />

Sommer und freuen uns auf die nächste Saison, die<br />

nach den Herbstferien, im Oktober <strong>2010</strong>, starten<br />

wird. Für nähere Auskünfte stehen wir gerne <strong>zur</strong><br />

Verfügung.<br />

Die Mukileiterinnen<br />

Regina Keller und Arlette Jappert<br />

schrieben oder auf Anfrage angeboten. Zu einem<br />

festen Bestandteil gehört der wöchentliche Treff am<br />

Dienstagabend. Begeisterte Walker/innen treffen<br />

sich jeweils um 19.30 Uhr beim Schulhaus Mettau,<br />

um gemeinsam eine Tour von zirka 1,5 Stunden zu<br />

unternehmen. Alle Laufbegeisterten sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Weitere <strong>Info</strong>s finden Sie unter<br />

www.nordicwalking-mettauertal.ch.<br />

Am 18. September <strong>2010</strong> wird im<strong>Mettauertal</strong><br />

bereits der 4. Nordic-Walking-Halbmarathon<br />

und Geniesserlauf durchgeführt. Die Zeit wird<br />

nicht gemessen; dies zeichnet unseren Anlass<br />

aus. Ob mit Stöcken, Wander- oder Joggingschuhen<br />

–willkommen sind alle Bewegungshungrigen.<br />

Wir freuen uns schon heute auf<br />

Ihre Anmeldung.<br />

25


VEREINE<br />

Natur- und Vogelschutzverein Wil und Umgebung<br />

Die erste von zwei Exkursionen fand am 2. Mai <strong>2010</strong><br />

in Wil statt. Um 6Uhr früh begrüsste Werner Müller<br />

aus Rheinfelden acht Vereinsmitglieder beim Schulhaus<br />

in Wil. Wir sahen und hörten zirka 30 Vogelarten.<br />

Höhepunkt war der Horst eines Mäusebussards,<br />

welchen wir im Fernrohr beim Brüten beobachten<br />

konnten. Zum Schluss genossen wir im Restaurant<br />

26<br />

Hirschen einen Kaffee, und so endete unsere spannende<br />

Exkursion.<br />

Die zweite Exkursion fand am 6. Juni <strong>2010</strong> in Hottwil<br />

statt. Bei herrlichem Sommerwetter begrüssten<br />

die Gebrüder Markus und Edgar Schumacher aus<br />

Eiken um 7Uhr 15 Personen beim ehemaligen <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Viele Vögel konnten wir schon im Dorf<br />

bewundern. Die Route führte durch den Rebberg<br />

<strong>zur</strong> Siedlung Deppeler, anschliessend am Waldrand<br />

entlang <strong>zur</strong> Siedlung Furrer. Nebst vielen Vögeln<br />

waren unzählige Sträucher und Gräser zu sehen.<br />

Nachdem wir die 133 Treppenstufen des Flösserweges<br />

hinter uns gebracht hatten, gelangten wir zum<br />

Kräutergarten von Maya Stürmer.Die Einzigartigkeit<br />

und die Vielfalt beeindruckten uns alle. Zum Schluss<br />

sind noch unsere Senioren Luise Gubler, Werner<br />

Baumgartner und Alois Zumsteg zu uns gestossen.<br />

Die spannende Exkursion endete anschliessend in<br />

der Festwirtschaft von Maya Stürmer.<br />

Bruno Oeschger<br />

Der Mettauer Rebberg, ein Landstück mit ökologisch<br />

wertvollen und seltenen Pflanzen<br />

Hoch über dem Dorf, inmitten von extensiven<br />

Wiesen und Wald, gedeihen die Reben auf überaus<br />

steilen Terrassen. An den steilen Stufen, die<br />

nur einmal im Jahr gemäht werden, hat sich eine<br />

reichhaltige Pflanzengemeinschaft gebildet. Nur<br />

trockenheitsresistente und tiefwurzelnde Gräser<br />

und Kräuter können der heissen Sonneneinstrahlung<br />

trotzen und überleben. Eine vielfältige Kleintierwelt<br />

mit Eidechsen und Blindschleichen, Käfern<br />

und Vögeln fühlen sich in den ungestörten Böschungen<br />

wohl.<br />

Doch das Pflegen nur dieser Strukturen allein kann<br />

nicht das Ziel der fleissigen Rebleute sein. Ein wunderschöner<br />

Jahrgang 2009 mit hohen Öchslewerten<br />

konnte geerntet werden.<br />

REBHÜSLIFEST AM<br />

Sa., 31. Juli <strong>2010</strong>, ab 18 Uhr<br />

So., 1. August <strong>2010</strong>, ab 11 Uhr<br />

Die gehaltvollen Weine sind abgefüllt und stehen<br />

zum Kauf bereit.<br />

Das <strong>zur</strong> Tradition gewordene Rebhüslifest, welches<br />

alle zwei Jahrestattfindet, wollen wir auch in diesem<br />

Jahr wieder bereitstellen. Den Gästen wollen wir unsere<br />

neuen Weine präsentieren und sie zu einigen<br />

gemütlichen Stunden inmitten der schönen Natur<br />

einladen. Nach einer gebührenden Stärkung aus<br />

der Festwirtschaft können sie sich auf Erkundung<br />

der reichhaltigen Pflanzen- und Tierwelt in unserem<br />

Rebberg begeben.<br />

Rebbauvereinigung Mettau


Männerturnverein Wil –Vereinsreise 5./6. September 2009<br />

Unsere Vereinsreise führte uns in die Innerschweiz,<br />

und zwar rund um den Urnersee, wo wir einen grossen<br />

Teil vom «Weg der Schweiz» abwanderten.<br />

So ging die Reise, wieder einmal richtig nostalgisch,<br />

mit Postauto und Zug von Wil bis nach Luzern. Von<br />

Luzern aus fuhren wir mit dem Schiff nach Treib,<br />

unseren Ausgangspunkt der Wanderung. Auf dem<br />

Raddampfer «Schiller» genossen wir einen herrlichen<br />

Apéro.<br />

In Treib angekommen, hiess es, die Schuhe fester zu<br />

schnüren. Nach einer Stunde Wanderung steil bergauf,<br />

genossen wir auf dem Seelisberg ineiner schönen<br />

Gartenwirtschaft die traumhafte Aussicht und<br />

das gute Essen. Nach dieser Stärkung ging es dann<br />

weiter auf dem «Weg der Schweiz». Nach gut zwei<br />

Stunden und mit Sicht auf das Rütli erreichten wir<br />

die Ortschaft Bauen. Hier war wieder ein Halt angesagt.<br />

Die einen konnten endlich einmal einen Jass<br />

machen, die anderen genossen ein gutes Dessert<br />

und eine Wasserratte musste unbedingt ins kühle<br />

Nass vom Urnersee steigen.<br />

Unser Tagesziel war jedoch noch nicht erreicht. Nach<br />

knapp einer Stunde erreichten wir die Schiffsstation<br />

von Iselten, wo uns ein Schiff noch nach Flüelen<br />

brachte und wir unser Nachtlager in einem Gasthof<br />

Musikgesellschaft Wil<br />

Unser Vereinsjahr begann in einem speziellen Rahmen.<br />

Zusammen mit der Musikgesellschaft Mettau<br />

spielten wir am Neujahrsapéro inMettau. Es wurde<br />

auf die neue <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> angestossen.<br />

Nebst den Geburtstagsständchen und dem Auftritt<br />

im vollen Festzelt am Weinfest in Wil probten wir<br />

fleissig für den Musiktag in Riniken vom 8./9. Mai<br />

<strong>2010</strong>. Bei schönem Wetter probierten wir, uns am<br />

Samstag, 8. Mai <strong>2010</strong>, mit dem Stück «Spirit of life»<br />

und dem Marsch «King-Size» von der besten Seite<br />

zu zeigen. Beim Konzertstück machte uns die Wärme<br />

und das ungewohnte Konzertlokal ein wenig zu<br />

schaffen, doch in der Kategorie Marsch spielten wir<br />

uns auf den 3. Rang! Am Sonntag, 9. Mai <strong>2010</strong>,<br />

überbrachten wir den Müttern von Hottwil und Wil<br />

musikalische Glückwünsche zum Muttertag.<br />

Nun proben wir für einen «Auslandsauftritt», welcher<br />

am Sonntag, 4. Juli <strong>2010</strong>, in Herrischried/DE<br />

am Fischessen stattfindet.<br />

beziehen konnten. Nach einem feinen Nachtessen<br />

war erst einmal Daumendrücken angesagt. Nicht<br />

etwa für die dortige Damenriege, sondern für die<br />

Fussballnationalmannschaft der Schweiz. So versammelten<br />

wir uns alle vor dem Fernseher und sahen,<br />

wie «wir Schweizer» die Griechen nach einem<br />

harten Match besiegen konnten. Die einen nahmen<br />

diesen Sieg, um mit Genugtuung schlafen zu gehen,<br />

und die anderen, um in einer Bar den Sieg noch zu<br />

feiern.<br />

Nach einer mehr oder weniger guten Nachtruhe und<br />

einem reichhaltigen Frühstück ging unsere Wanderung<br />

am nächsten Tagweiter. Dem See entlang bei<br />

der Tellskapelle vorbei bis nach Sisikon. Auf diesem<br />

Abschnitt ist die Strecke besonders schön, und so<br />

genossen wir das schöne Wetter, den See und die<br />

Wanderung, welche immer ein bisschen bergauf<br />

und bergab ging. Nach einer letzten Stärkung in Sisikon<br />

bestiegen wir gegen Abend wieder das Schiff,<br />

welches uns nach Luzern brachte. Von Luzern ging<br />

schliesslich unsere gemütliche Reise mit Zug und<br />

Postauto wieder <strong>zur</strong>ück nach Wil.<br />

Ein herzliches Dankeschön an unseren Organisator,<br />

Röbi Zellweger, für die schöne Reise.<br />

Marcel Erdin<br />

Danach gönnen wir uns die Sommerpause, damit ab<br />

August mit viel Motivation und Elan an das Proben<br />

für das Jahreskonzert vom 6./7. November <strong>2010</strong> herangegangen<br />

werden kann. Es wird das letzte Konzert<br />

mit unserer Dirigentin, Sandra Wolf-Rohner,<br />

sein. Sie verlässt unseren Verein auf Ende Jahr. Aus<br />

diesem Grund läuft die Suche nach einem Nachfolger/einer<br />

Nachfolgerin bereits auf Hochtouren.<br />

Carina Kramer-Grenacher<br />

27


VEREINE<br />

Musikgesellschaft Mettau<br />

Die Blasmusiktradition im <strong>Mettauertal</strong> reicht bis ins<br />

Jahr 1837 <strong>zur</strong>ück. Damals trug der Verein den Namen<br />

«Musikgesellschaft <strong>Mettauertal</strong>». Später entstanden<br />

daraus die Musikgesellschaft Wil und im<br />

Jahre 1917 die Musikgesellschaft Mettau.<br />

Die Musikgesellschaft Mettau spielt in Brass-Band-<br />

Besetzung. Sie besteht also lediglich aus Blechblasinstrumenten.<br />

Brass-Band-Musik ist sehr vielfältig.<br />

Die Palette der Stilrichtungen reicht von Bearbeitungen<br />

aus der Klassik über Jazz, Swing, moderne<br />

und volkstümliche Unterhaltungsliteratur bis hin<br />

zum traditionellen Marsch. Die Musikgesellschaft<br />

Mettau achtet bei den Konzertvorträgen stets auf<br />

ein ausgewogenes und ansprechendes Programm,<br />

das für jeden Geschmack etwas bietet und Freude<br />

bereitet.<br />

Das Geschick der musikalischen Leitung und Förderung<br />

liegt seit elf Jahren in den Händen von Konrad<br />

Gisin, einem sehr engagierten und kompetenten Dirigenten,<br />

dem wir viel zu verdanken haben. Das gemeinsame<br />

Bestreben nach möglichst gepflegter Blasmusik<br />

zahlt sich immer wieder aus. So konnten wir<br />

uns am vergangenen Musiktag in Lupfig im Marschvortrag<br />

von elf teilnehmenden Musikgesellschaften<br />

den ersten Rang erspielen und qualifizierten uns für<br />

den Paradefinal, welcher am 3. Oktober <strong>2010</strong>, ab<br />

14 Uhr auf der Feerstrasse in Aarau stattfindet.<br />

Nicht nur die Musik soll gepflegt werden, zu einem<br />

Musikverein gehört auch eine gepflegte Präsentation<br />

und ein ordentliches Aussehen. Das Erscheinungsbild<br />

der Musikgesellschaft Mettau wird durch<br />

die Anschaffung einer neuen Uniform aufgefrischt.<br />

Diese Neuuniformierung wird vom 3.–5. September<br />

<strong>2010</strong> im Ortsteil Mettau wie folgt abgehalten:<br />

28<br />

3. BIS 5. SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />

Freitag: Feierabend-Treff<br />

Ab 18 Uhr im Aussenzelt,<br />

Unterhaltung mit Nostalgic Brass<br />

Bierzelt –Pizza –Barbetrieb<br />

Samstag: Fricktaler Musikgala<br />

Festwirtschaft ab 18 Uhr<br />

Galakonzert<br />

AEW Brass Band Fricktal<br />

Stimmung mit<br />

Paolos Fricktal-Krainern<br />

Bierzelt –Barbetrieb<br />

Sonntag: Neuuniformierung<br />

10 Uhr Festgottesdienst in<br />

der Kirche<br />

Ab 11 Uhr Unterhaltungskonzerte<br />

Trachtenkapelle Strittmatt<br />

und Musikgesellschaft Wil<br />

Präsentation und Segnung der<br />

neuen Uniform<br />

Unterhaltungskonzert der<br />

Musikgesellschaft Mettau<br />

Musik mit dem Brass-Quartett<br />

«Strossi»<br />

Wir danken allen Sponsoren und Gönnern für die<br />

Sympathie und Unterstützung und laden sie und die<br />

ganze Bevölkerung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> ganz<br />

herzlich zum Fest ein. Weitere <strong>Info</strong>rmationen finden<br />

Sie unter www.mgmettau.ch.


Jugendriegen Wil zeigen gute Leistung am Jugitag in Magden<br />

Am 13. Juni <strong>2010</strong> machten sich die Verantwortlichen<br />

mit acht Mädchen und 19 Knaben auf den Weg an<br />

den Jugitag in Magden.<br />

Bei angenehmem Wetter zeigten die Jugendlichen<br />

teils sehr gute Leistungen und hatten dabei auch<br />

sichtlich Spass. Insgesamt erreichten sie mit einer<br />

Vereinsnote von 24,75 den 4. Platz unter den 13<br />

Riegen in der 2. Stärkenklasse.<br />

Bei noch leicht regnerischem Wetter wurde mit viel<br />

Motivation in den ersten Wettkampfteil gestartet,<br />

welcher sich aus Ballwurf und Weitsprung zusammensetzte.<br />

Erstgenannter wurde mit einer Note von<br />

8,16 bewältigt, und im Weitsprung reichte es für<br />

gute 8,84 Notenpunkte. Beim Weitsprung erreichten<br />

Andrina, Marisa, Lara, Aline, Lino und Pascal sowie<br />

im Ballwurf Aurelio und Mike jeweils eine Note über<br />

9,00. Nach einer kurzen Stärkung und allmählich<br />

sehr angenehmem Wetter machten sich die Mädchen<br />

und Jungs für die Pendelstaffelte bereit. Hier<br />

wurde leider nur eine Note von 7,65 erreicht.<br />

Der Süssigkeitenstand lockte einige Schleckmäuler<br />

an, und so wurden die Kräfte nochmals gestärkt, bevor<br />

der 3. Wettkampfteil angesagt war.<br />

Für den Hindernislauf<br />

haben sich alle Mädchen<br />

sowie 13 Knaben und für<br />

den Spielparcours 6Knaben<br />

angemeldet. Beim<br />

Hindernislauf wurde die<br />

Note von 8,50 und beim<br />

Spielparcours die Note<br />

von 9,16 erreicht. Auch<br />

bei diesen beiden Disziplinen<br />

erreichten einige<br />

eine Note über 9,00 –so<br />

waren dies beim Hindernislauf<br />

Andrina, Marisa,<br />

Turnen für jedermann<br />

Ab Herbst <strong>2010</strong> findet in der Turnhalle Mettau jeweils<br />

am Donnerstag von 19– 20 Uhr unter kundiger<br />

Leitung von Corinne Stäuble aus Sulz ein Turnen für<br />

alle, die fit bleiben oder fit werden und sich nicht<br />

einem Verein verpflichten wollen, statt.<br />

Am Donnerstag, 30. September <strong>2010</strong>, wird ein<br />

Schnuppertraining angeboten, und ab dem 14. Ok-<br />

Lara, Ruby,Aline, Pascal, Marco, Michel sowie Nicolas<br />

und beim Spielparcours Maurizio, Roman und Lino.<br />

Nach den Wettkämpfen gab es für alle eine Portion<br />

Spaghetti und als Dessert ein Softeis am Glacé-Stand.<br />

Am Nachmittag vergnügten sich die Mädchen und<br />

Knaben beim Funpark. Hier gab es Klettergerüste,<br />

Rasenskier und zwei Planschbecken mit alten Feuerwehrspritzen.<br />

So war es nicht verwunderlich, dass<br />

bereits nach kurzer Zeit eine regelrechte Wasserschlacht<br />

entstand, bei welcher nicht nur die Jungsportler<br />

nass wurden, sondern auch manch unachtsamer<br />

Passant. Gegen Abend warteten dann alle<br />

sehr gespannt auf das Rangverlesen. Leider fing es<br />

während der Schlussfeier erneut an zu regnen, und<br />

so fielen die Schlussfeier und das Rangverlesen so<br />

richtig ins Wasser. Alle sassen wie auf Nadeln, als<br />

es um die Rangverkündigung in der 2. Stärkenklasse<br />

ging. Doch leider reichte es nicht ganz aufs Podest:<br />

Die Wiler TurnernInnen erreichten den 4. Rang.<br />

Wirsind stolz auf unseren 4. Platz und gratulieren allen<br />

Jungs und Mädchen zu ihren super Leistungen.<br />

Nicole Hollinger &Christian Lang<br />

Hauptleiter Märi &Jugi Wil<br />

tober <strong>2010</strong> bis am 10. April 2011 finden mit Ausnahme<br />

der Schulferien regelmässig die Trainings statt.<br />

Organisation: Velo-Club Hottwil,<br />

c/o Jürg Waldburger, Hottwil, Tel. 079 647 28 54,<br />

j.waldburger@wapa.ch<br />

Sportliche Leitung: Corinne Stäuble, Sulz,<br />

Tel. 062 875 24 72, corinne-staeuble@bluewin.ch<br />

29


VEREINE<br />

Jugi-Tag in Magden der Jugi Etzgen<br />

Am Sonntag, 13. Juni <strong>2010</strong>, war es endlich soweit.<br />

20 Kinder und 6Leiter der Jugi Etzgen machten sich<br />

um 9.15 Uhr auf den Weg Richtung Magden.<br />

Gestartet wurde um 11.35 Uhr mit Weitsprung. Die<br />

Anlage war sehr gut und die Kinder topfit. Einige von<br />

ihnen sind über sich hinausgewachsen und haben<br />

ihren persönlichen Rekord geschlagen. Bravo! Anschliessend<br />

ging es weiter zum Hindernislauf. Auch<br />

hier haben die Mädels und Jungs alles gegeben.<br />

Dank der intensiven Vorbereitung waren die Kinder<br />

perfekt vorbereitet. Sie kannten den genauen Ablauf<br />

und haben somit am Wettkampf keine wertvollen<br />

Sekunden zum Korrigieren verloren. Unterdessen<br />

wurde die Fangemeinde noch grösser, sogar die<br />

Etzger-Fahne wurde mitgeschleppt. Nach dem Mittagessen<br />

stellte sich die Jugi Etzgen um 13.15 Uhr in<br />

2Gruppen zu je 10 Kindern <strong>zur</strong> Pendelstafette auf.<br />

Die einen rannten, als ginge es um ihr eigenes Leben.<br />

Jeder Wechsel war perfekt, keine einzige Strafsekunde<br />

wurde den jungen Sprintern angerechnet.<br />

Dank dem Zustupf der Firma Hegi konnten wir uns<br />

danach als Belohnung ein Softeis gönnen.<br />

Nachdem sich die Kinder im Freizeitangebot ausgetobt<br />

hatten, begannen anschliessend die Schlussvorführungen,<br />

bei denen auch 2Turner der Jugi Etzgen<br />

beim Bodenprogramm Sulz mitmachten. Danach<br />

Besuch des <strong>Gemeinde</strong>rates Gals im <strong>Mettauertal</strong><br />

Am 25. Mai <strong>2010</strong> besuchte uns der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

von Gals im Rebberg Hottwil. Gals liegt zwischen<br />

dem Bieler- und dem Neuenburgersee und hat rund<br />

750 Einwohnerinnen und Einwohner.<br />

Die Reise begann am Morgen mit der Fahrt nach<br />

Laufenburg. Die Reisenden genossen eine interessante<br />

Stadtführung in der Altstadt Laufenburg. Auch<br />

die deutsche Seite von Laufenburg wurde erkundet.<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte die Reise<br />

nach Gansingen, wo Bruno Senn mit Ross und<br />

Wagen bereitstand. Nach einer genussvollen Fahrt<br />

30<br />

VORANZEIGE:<br />

Am 28. und 29. August findet unser Wessenberger<br />

Wy-Fest statt.<br />

gings endlich los mit der lang ersehnten Rangverkündigung.<br />

Auf den 6. Platz von 13 Sektionen in der<br />

Stärkeklasse 2turnten sich unsere Kids! Alle Mühen<br />

und Vorbereitungen haben sich gelohnt! Wir Leiter<br />

sind stolz auf unsere kleine Turnerschar und bedanken<br />

uns herzlich für die tolle Unterstützung der Fangesellschaft.<br />

Ein grosses Dankeschön geht an Mäggi<br />

Zumsteg, Manuela Soland und Stefan Zürcher für<br />

ihren Einsatz als Kampfrichter/innen. Unsere Kinder<br />

haben womöglich noch geschlafen, als diese mit ihremEinsatz<br />

begannen. Ohne die freiwilligen Kampfrichter/innen<br />

könnten unsere Kinder nicht mehr an<br />

einem Turnfest starten.<br />

um den Laubberg trafen unsere Gäste im Rebberg<br />

Hottwil ein, wo unsere Winzerinnen das feine «Zobig»<br />

vorbereitet hatten. Nach einigen gemütlichen<br />

Stunden kehrten alle gestärkt ins Seeland <strong>zur</strong>ück.<br />

Rebbauverein Hottwil<br />

Der Präsident: Marcus Keller


AUGUST<br />

1. 1.-August-Feier, Etzgen, 18 Uhr<br />

7.–8. Vereinsreise Frauenturnverein, Wil<br />

7.–8. Räbhüslifäscht, Wil<br />

14.–15. Jubiläum Fleckviehzuchtverband, Wil<br />

14.–15. Open Air Rebstock, Wil<br />

19. OP SG Etzgen<br />

20.–21. Event-Kino, Wil<br />

22. OP 3SGWil, 10 Uhr, Gansingen<br />

28. Weinwanderung: Landschaft –Ässe –Wy,<br />

9Uhr, <strong>Mettauertal</strong><br />

28. Bannumgang, Oberhofen<br />

28.–9. September Turnerreise FTV Mettau, 7Uhr<br />

SEPTEMBER<br />

3.–5. Uniformeneinweihung Musikgesellschaft<br />

Mettau<br />

18. 4. Nordic-Walking-Halbmarathon, Mettau<br />

20. Blutspenden Samariterverein, Wil<br />

22. Seniorenausflug, <strong>Mettauertal</strong><br />

26. Volksabstimmung<br />

26. NV Güch Suppe mit Spatz, 11.30 Uhr, Etzgen<br />

26. Endschiessen SG Wil, 13 Uhr, Gansingen<br />

OKTOBER<br />

29. Schlussübung Feuerwehr <strong>Mettauertal</strong>-Gansingen<br />

30. Arbeitstag Natur- und Vogelschutzverein,<br />

9Uhr, Wil<br />

NOVEMBER<br />

4. <strong>Info</strong>abend Jurapark, 19.30 Uhr, Etzgen<br />

6.–7. Jahreskonzert MG Wil<br />

12.–13. Kürbisbeleuchtung, Etzgen<br />

13. Laubisparty Laubbärggugger, Wil<br />

13. Raclette-Abend VC Oberhofen, Mettau<br />

20.–21. Adventsdegustation Wiler Trotte<br />

24. Jahresversammlung Vereinigte Vereine Wil<br />

26. <strong>Gemeinde</strong>versammlung, Mettau<br />

27.–28. Adventsdegustation Wiler Trotte<br />

28. Volksabstimmung<br />

DEZEMBER<br />

5. Chlauslotto DTV, Wil<br />

5. Röschtiplausch, Mettau<br />

AGENDA<br />

31


klimaneutral gedruckt<br />

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