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Politische Gemeinde Berneck Primarschulgemeinde Berneck ...

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Berichte<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Der Teilzonenplan lag vom 12. Mai bis 10. Juni 2009 öffentlich<br />

auf. Innerhalb dieser Frist gingen drei Einsprachen ein. Auf<br />

eine Einsprache trat der <strong>Gemeinde</strong>rat mangels fehlender<br />

Einsprachelegitimation nicht ein. Die Einsprache eines Umweltverbandes<br />

wurde nach einer mündlichen Verhandlung mit<br />

detaillierter Begründung des Einzonungsbegehrens zurückgezogen.<br />

Mit einem Einsprecher konnte durch eine kleine Flächenkorrektur<br />

eine einvernehmliche Lösung gefunden werden.<br />

Anschliessend unterstand der Teilzonenplan noch dem fakultativen<br />

Referendum.<br />

Das kantonale Amt für Raumentwicklung und Geoinformation<br />

hat in der Folge den Teilzonenplan Schwimmbad Weier genehmigt.<br />

Damit wurde die rechtliche Möglichkeit geschaffen, den<br />

südlich anstossenden Teil, der eine Mulde aufwies, mit Aushubmaterial<br />

aus dem Geschiebe- und Treibholzfang Dürrenbommert<br />

aufzufüllen.<br />

Ortsbildinventar genehmigt<br />

Im Jahr 2007 ist das Ortsbildinventar überarbeitet worden. Die<br />

Bearbeitung der 22 Einsprachen war dabei recht zeitaufwändig.<br />

Es wurden alle Einsprecherinnen und Einsprecher kontaktiert<br />

und das rechtliche Gehör gewährt. Einigen Einsprachen konnte<br />

nach Abwägung aller Aspekte und Abklärungen entsprochen<br />

werden. Teilweise erfolgte eine Rückstufung von schützenswert<br />

zu erhaltenswert. Ein Teil der Einsprachen wurde abgewiesen.<br />

Gegen die Entscheide des <strong>Gemeinde</strong>rates wurde ein Rekurs erhoben,<br />

der dann aber vor einem Entscheid zurückgezogen wurde.<br />

Das Ortsbildinventar ist damit rechtskräftig und dient dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat als Planungsinstrument. In der Schutzverordnung<br />

sind geschützte Ortsbilder, geschützte Kulturobjekte, archäologische<br />

Stellen, Naturschutzgebiete, Geotopschutzgebiete,<br />

Landschaftsschutzgebiete, Lebensräume Gewässer, Einzelbäume<br />

sowie Hecken, Feld- und Ufergehölz aufgenommen.<br />

Bei dieser Gelegenheit anerkennt und verdankt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

die Leistungen von sehr vielen Grundeigentümern, die<br />

ihre Objekte mit Sorgfalt, Sach- und Fachkenntnis sowie mit<br />

32<br />

Das Doktor-Schelling-Haus von Architekt Werner Bänziger hat auch<br />

eine reizvolle Westseite.<br />

erheblichem fi nanziellem Engagement unterhalten und auch<br />

renovieren.<br />

Rekordoechsle in <strong>Berneck</strong><br />

Der Wimmet 2009 konnte zur Freude der Rebleute und Kelterungsbetriebe<br />

nach dem sonnigen Spätsommer und Herbst mit<br />

einer ausserordentlich guten Qualität abgeschlossen werden. In<br />

<strong>Berneck</strong> wurden 193’636 kg Blauburgundertrauben mit durchschnittlich<br />

101,55° Oechsle geerntet. Der Spitzenwert von 118°<br />

Oechlse wurde dabei in <strong>Berneck</strong> erzielt. Beim RieslingxSylvaner<br />

oder Müller-Thurgau betrug die Ernte in <strong>Berneck</strong> total 40’767 kg<br />

mit einem Durchschnitt von 79,86° Oechsle. An Spezialitäten<br />

wurden 37’195 kg Trauben gelesen.<br />

Die bestockte Rebfl äche von <strong>Berneck</strong> beträgt 40,6 Hektaren. Mit<br />

Blauburgunder-Reben sind 29,7 Hektaren oder 73,2 % bepfl anzt.<br />

Auf 4,9 Hektaren oder 12,2 % können Riesling x Sylvaner oder<br />

Müller-Thurgau-Trauben geerntet werden. Diolinoir-Reben folgen<br />

an dritter Stelle mit 1,4 Hektaren oder 3,4 % der Rebfl äche.<br />

Jahresrechnungen 2009

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