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Unser heutiger Gegner - TSV Alemannia Zähringen

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HANDBALL (bar). Das<br />

war ein viel versprechender Auftakt in<br />

der Landesliga: Ausnahmslos knappe und<br />

packende Partien prägten den ersten Spieltag,<br />

was sich leicht daran ablesen lässt,<br />

dass die HG Müllheim-Neuenburg durch<br />

einen 27:24-Sieg im Derby über die <strong>Alemannia</strong><br />

aus <strong>Zähringen</strong> Tabellenführer ist. Über<br />

einen „wichtigen Sieg zum Auftakt und eine<br />

gute Leistung von Keeper Sebastian Kron“,<br />

freute sich HG-Betreuer Roland Hoch. Alemannen-Coach<br />

Dirk Lebrecht hingegen<br />

bemängelte die schwache Chancenverwertung<br />

und die fehlende Disziplin: „Es war eine<br />

ernüchternde Leistung.“ Fünf vergebene<br />

Siebenmeter und ein knappes Dutzend freier<br />

Konterchancen haben die Alemannen verschenkt.<br />

Kleine Undiszipliniertheiten bemängelte auch<br />

Manfred Chaumet, Coach der SG Köndringen-Teningen<br />

II, die beim 29:29 in Todtnau<br />

im zweiten Durchgang stets mit zwei, drei<br />

Toren vorne gelegen hatte, am Ende aber<br />

szene<br />

Neuenburg, Sportfreunde und Oberhausen mit Derbysiegen<br />

Lebrecht und Chaumet kritisieren Undiszipliniertheiten<br />

„wegen mangelnder Cleverness und ausgelassenen<br />

Torchancen“ sowie sechs Zeitstrafen<br />

in den letzten zehn Spielminuten nur<br />

einen Punkt mit nach Hause nahm.<br />

Eine Überraschung schafften die Sportfreunde<br />

Eintracht Freiburg, die das Derby gegen<br />

den Südbadenliga-Absteiger SG Waldkirch-<br />

Denzlingen mit 32:30 für sich entschieden.<br />

„Ich muss die ganze Mannschaft über den<br />

grünen Klee loben, sie hat nach dem 18:24<br />

eine Schaufel draufgelegt und eine tolle Leistung<br />

geboten“, strahlte SFE-Coach Bernd<br />

Wißler, der besonders Sebastian Gorke und<br />

Daniel Zirn lobte.<br />

Bei den Sportfreunden ist Wißlers Sohn Torsten<br />

zurück, auch das habe sich bezahlt<br />

gemacht. SG-Kapitän Armin Beckmann fand<br />

die Niederlage so überraschend nicht: „Wir<br />

haben mit drei 17-Jährigen gespielt, weil wir<br />

die integrieren wollen und dann zahlt man<br />

eben auch mal Lehrgeld.“ Wenig positiv hatte<br />

sich das verletzungsbedingte Fehlen von<br />

Felix Baha ausgewirkt. Einer der jungen<br />

www.handball-in-zaehringen.de • Handball-Express Seite 27<br />

Waldkircher Wilden, der 17-jährige Fabian<br />

Strübin feierte ein tolles Debüt und traf gleich<br />

sechs Mal ins Netz.<br />

Mit einem 25:23-Derbysieg über den TV<br />

Herbolzheim startete der TuS Oberhausen in<br />

die Saison. Vor der prächtigen Kulisse von<br />

400 lautstarken Zuschauern wog die Partei<br />

zu Beginn hin und her (7:7), hernach setzte<br />

sich die Gastgeber mit dann besserer Defensive<br />

auf 14:9 zur Pause und 21:15 ab.<br />

„Danach wurde es unnötig spannend“, sagte<br />

TuS-Coach Karl-Heinz Wolpert, der die<br />

Feinabstimmung in der Offensive und die<br />

Chancenverwertung bemängelte. Der Herbolzheimer<br />

Trainer Volker Klatt bilanzierte,<br />

dass mehr drin gewesen wäre. Angesichts<br />

von vier vergebenen Siebenmetern keine falsche<br />

Einschätzung. TVH-Abteilungsleiter<br />

Rudi Veilandics: „Wir können mit dem Ergebnis<br />

leben, schließlich sind wir Aufsteiger und<br />

der TuS will aufsteigen.“ Die Landesliga verspricht<br />

aufgrund der ausnahmslos knappen<br />

Ergebnisse spannend zu werden.

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