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Weltgebetstag am 5. März 2010

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24<br />

„Was möchten Sie zuerst hören, die gute<br />

oder die schlechte Nachricht?“ fragte der<br />

Arzt. „Zuerst die Gute,“ war die<br />

Antwort, „dann kann man vielleicht aus<br />

der Schlechten eine Gute machen!“ Also:<br />

Die Patientin Gemeindebücherei wurde im<br />

vergangenen Jahr –laut der jährlich abzuliefernden<br />

Statistik- von 672 Besucherinnen<br />

und Besuchern aufgesucht. Sie waren<br />

–leider- nicht nur Leserinnen und<br />

Leser, sondern haben in der Mehrzahl an<br />

unseren Veranstaltungen –Literaturabende,<br />

„Kaffeeklatsch“, Kirchenkaffee,<br />

Otto-Pankok-Ausstellung- teilgenommen.<br />

Nur 105 Erwachsene und Kinder<br />

waren es, die regelmäßig Bücher, Kassetten,<br />

Spiele ausgeliehen haben. Unsere<br />

Bücherei bietet insges<strong>am</strong>t 2.173 Medien<br />

an, von denen aber nur 679 in Anspruch<br />

genommen wurden. Das ist wirklich eine<br />

bertrübliche Nachricht, und wir ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Mitarbeiterinnen forschen nach<br />

einer Medizin, die der Patientin mehr Besucher<br />

verschafft. Um bei der schlechten<br />

Nachricht zu bleiben: 115 Bücher mussten<br />

wir aus dem Bestand streichen; nicht<br />

weil sie etwa zerlesen waren, sondern weil<br />

sie zum größten Teil trotz mündlicher<br />

und schriftlicher Mahnungen und Hausbesuche<br />

nicht zurückgegeben wurden.<br />

Wir wagen es gar nicht, diesen Verlust in<br />

Euro umzurechnen!<br />

Doch die Finanzen sind nicht unsere Sorge,<br />

obwohl wir von den uns zur Verfügung<br />

gestellten Haushaltsmitteln gerade<br />

mal 12 Bücher im Jahr kaufen können.<br />

Darum sind wir sehr dankbar für die<br />

Kollekten, Geld- und Sachspenden un-<br />

Ev. Gemeindebücherei<br />

Freud und Leid unserer Gemeindebücherei<br />

serer Besucherinnen und Besucher. Die<br />

Stunden mit den 4 bis 8 Kindern, die wir<br />

<strong>am</strong> Montagnachmittag von der<br />

Höltingschule mit Unterstützung des<br />

Stadtteilbüros abholen und wieder zurückbringen,<br />

machen uns viel Freude. Wir<br />

lesen, spielen, basteln aus ihnen –mit entsprechenden<br />

Büchern, und sie ziehen dann<br />

beglückt mit einem oder mehreren Büchern<br />

unterm Arm zur Schule zurück.<br />

Wir denken: Hoffentlich kommen sie<br />

wieder – die Bücher!<br />

Im Gegensatz zu anderen öffentlichen<br />

Büchereien leihen wir auch Zeitschriften<br />

aus. Wer an theologischen Themen, kirchlichen<br />

Stellungnahmen zu Kultur und<br />

Politik interessiert ist, kann bei uns ausleihen:<br />

„chrismon plus“, „Zeitzeichen“ und<br />

„Publik-Forum“. Es lohnt sich also, bei<br />

uns einmal hereinzuschauen. Wir befinden<br />

uns neben der Dreifaltigkeitskirche,<br />

Leimgardtsfeld, im Pavillon. (Öffnungszeiten<br />

siehe unter Einrichtungen.)<br />

Noch eine Vorankündigung: Der nächste<br />

Literaturabend findet <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

22. April um 19 Uhr mit dem Thema<br />

„Altes und neues Erlesenes aus<br />

dem Pott“ statt. Ingrid Napora

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