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Schulstartaktion von 11. - 13. September bei - Meine Steirische.at

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FOTO: © onlinefor2<br />

Folge 19 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt SEPTEMBER 2008<br />

Partnersuche ist<br />

Vertrauenssache<br />

onlinefor2.<strong>at</strong>


©WV 1/08<br />

DieOStSTEIRISCHE<br />

gastkommentar<br />

Liebe LeserInnen,<br />

zum Kreis jener wenigen, die trotz fortgeschrittenen<br />

Alters noch nie beklaut wurden,<br />

gehört, für ihn erfreulich, auch Ihr<br />

„Mir geht das alles dermaßen auf die<br />

Nerven, ich geh sicher nicht wählen“,<br />

diese Aussage konnte ich in letzter Zeit<br />

schon sehr oft hören. Verständlich?<br />

Scheint so, denn ganz offensichtlich versuchen<br />

uns die mächtigen PolitikerInnen<br />

aller Couleurs für deppert zu verkaufen -<br />

die einen wollen uns weismachen, dass<br />

die anderen an der Misere schuld seienund<br />

umgekehrt.<br />

Und so geht es auch <strong>bei</strong> vielen Sach-<br />

Gastkolumnist, was Frau Fekter, die ihrer<br />

Handtasche beraubt wurde, und die<br />

Chefin des Bundeskriminalamtes, wo sich<br />

jemand erdreistete, sogar deren Fahrzeug<br />

„auszuborgen“, nunmehr nicht behaupten<br />

können.<br />

Für gegnerische Parteien sind diese<br />

Kleinigkeiten jetzt sogar ein Wahlkampfthema,<br />

zumal es auch daran mangelt,<br />

den Kontrahenten Ideen zu klauen,<br />

was ja gar nicht möglich ist, denn was es<br />

nicht gibt, kann man auch nicht stehlen.<br />

Auch Zeitungsverleger und Journalisten<br />

klauen manchmal – zum Beispiel Artikeln<br />

oder Konzepte –, wenn auch meist geisti-<br />

WAHLEN 2008<br />

So unnütz wie ein Kropf<br />

• Aluminium<br />

• Edelstahl<br />

• Holz<br />

DIE OSTSTEIRISCHE SEPTEMBER 2008<br />

themen zu. Dass brennende Probleme<br />

wie: Energie, Pensionen, Pflege, Umwelt,<br />

BILDUNG, total veraltetes Schulsystem<br />

und einige mehr gelöst werden sollten,<br />

wissen wir. Und immer sind die anderen<br />

schuld, wenn‘s nicht klappt.<br />

Aber muss nicht gar manche/r sich selbst<br />

an der Nase nehmen: Wenn wir ein Volk<br />

<strong>von</strong> verfettenden TV-Konsumsüchtigen,<br />

Kronen Zeitung lesenden Ungebildeten<br />

würden, was hätten wir da noch verdient?<br />

ger Art, und nicht selten sind die<br />

Geschnapsten Geschäftsleute, die für<br />

gutes Geld in redaktions- und somit nutzlosen<br />

Werbeblättern mit 99prozentiger<br />

sofortiger Mistkübelbekanntschaft inserieren,<br />

was genau so viel Sinn macht, wie<br />

den oben erwähnten Damen eine neue<br />

Handtasche und ein Auto zu schenken.<br />

Einen schönen Herbst wünsche ich Ihnen<br />

– und passen Sie gut auf, das Böse lauert<br />

immer und überall!<br />

Franz Danter,<br />

Salzkammergut Illustrierte<br />

Je blöder ein Volk, desto leichter kann es<br />

mit den Zut<strong>at</strong>en Angst, Hass, Titten und<br />

dem Wetterbericht (Zit<strong>at</strong> „Die Ärzte“)<br />

zufrieden gestellt werden.<br />

Nur maulen allein hilft nicht. Investition<br />

in (Persönlichkeits-)Bildung, Weiterentwicklung<br />

für alle und dann ab zu den<br />

Urnen: Denn wir haben immer genau<br />

die Politiker, die wir verdienen!<br />

2<br />

Hannes W. Felgitsch<br />

A-8200 Gleisdorf • Grazer Str. 30 • Informieren Sie sich unter: 0664/ 24 18 601 - Über 100 Modelle!


DieOStSTEIRISCHE<br />

100.000 Gäste besuchten heuer<br />

bereits Herberstein<br />

(v.l.n.r.): Die Tierwelt Herberstein begrüßte heute den 100.000 Gast!<br />

Peter Flaggl (TV ApfelLand-Stubenbergsee) mit dem Jubiläumsgast Erika Wild<br />

und Doris Wolkner-Steinberger (Tierwelt Herberstein<br />

Große Freude herrscht in der<br />

Tierwelt Herberstein: der<br />

100.000ste Besucher konnte<br />

heute begrüßt werden. Die<br />

Verantwortlichen des<br />

Tourismusverbandes ApfelLand<br />

Stubenbergsee Peter Flaggl teilt<br />

die Freude und gr<strong>at</strong>uliert der<br />

Geschäftsführerin Doris Wolkner-<br />

Steinberger und ihrem Team zu<br />

diesem Erfolg<br />

Als Jubiläumsgast wurde Frau Erika<br />

Wild aus Weiz <strong>von</strong> GF Doris<br />

Wolkner-Steinberger gemeinsam mit<br />

Obmann des Tourismusverbandes<br />

ApfelLand-Stubenbergsee Peter Flaggl<br />

mit Blumen und einem Schmankerlkorb<br />

aus der Region überrascht.<br />

„Wir freuen uns über diese erfreuliche<br />

Partnersuche ist<br />

Vertrauenssache<br />

DIE OSTSTEIRISCHE SEPTEMBER 2008<br />

Besucherbilanz! Dies zeigt uns, dass die<br />

Tierwelt Herberstein tolle Ar<strong>bei</strong>t leistet<br />

und der Tierpark beliebter denn je ist. Mit<br />

der neuen Brillenbärenanlage und den<br />

neuen Themenspielplätzen „Arche Noah“<br />

und „Tipi-Westerndorf“ konnten wir für<br />

unsere Besucher neue Attraktionen schaffen.“<br />

schwärmt GF Doris Wolkner-<br />

Steinberger.<br />

Eine erfreuliche Bilanz verzeichnet die<br />

Tierwelt Herberstein auch <strong>bei</strong> den<br />

Jahreskarten. Nach der ersten<br />

Jahreshälfte zählt die Tierwelt schon<br />

mehr Jahreskartenbesitzer als im ganzen<br />

Vorjahr. „Dieses Ergebnis bestätigt, dass<br />

die Besucher sich <strong>bei</strong> uns sichtlich wohlfühlen!“,<br />

resümiert Doris Wolkner-<br />

Steinberger.<br />

Die Tierwelt und das GartenSchloss<br />

Herberstein sowie das Gironcoli-Museum<br />

sind täglich <strong>von</strong> 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

onlinefor2.<strong>at</strong><br />

„Süss wie die<br />

Liebe“<br />

Im Rahmen der<br />

Regionaleveranstaltung OST-<br />

WEST-PASSAGE II fand auch<br />

eine Teezeremonie st<strong>at</strong>t<br />

Ein Tuareg zeigte im Mayr´s Tee &<br />

Design wie sein Volk Tee zubereitet.<br />

Tuareg verwenden nur Grüntee.<br />

Dieser wird 3 mal aufgegossen. Der 1.<br />

Aufguss wird „bitter wie das Leben“,<br />

der 2. „Süss wie die Liebe“ und der 3.<br />

„sanft wie der Tod“ genannt.<br />

Am Boden, rund um die heiße Kohle<br />

sitzend, verbrachten die Besucher einen<br />

sehr angenehmen, entspannten Abend<br />

und „Huschi“ wie unser Tuareg mit seinem<br />

Spitznamen heißt kochte literweise<br />

Grüntee. Mayr´s Tee & Design dankt<br />

Herrn Helmut Oberpichler für die<br />

Unterstützung und Kontaktherstellung.<br />

4


5<br />

LH Franz Voves<br />

„Mit Werner Faymann h<strong>at</strong> die<br />

österreichische Sozialdemokr<strong>at</strong>ie<br />

einen Vorsitzenden, der<br />

ein sehr gutes Gefühl dafür<br />

h<strong>at</strong>, was die Österreicherinnen<br />

und Österreicher bewegt. Er<br />

ist ein Politiker, der spürt, welche<br />

Themen den Menschen in<br />

unserem Land wirklich wichtig<br />

sind“, so Landeshauptmann<br />

Franz Voves, der betont:<br />

„Werner Faymann h<strong>at</strong> deutlich<br />

dargelegt, dass er für eine<br />

Politik steht, die <strong>von</strong> der<br />

Bevölkerung klar nachvollzogen<br />

werden kann. Es gilt, die<br />

Sorgen und Probleme der<br />

Menschen zu erkennen, und<br />

darauf umgehend die politischen<br />

Antworten zu geben,<br />

indem konkrete Lösungs-<br />

DieOStSTEIRISCHE<br />

"Werner Faymann spürt,<br />

was die Menschen bewegt"<br />

Minister Werner Faymann und LH Franz Voves <strong>bei</strong> der<br />

Besichtigung der Koralmbahn-Großbaustell<br />

vorschläge präsentiert werden.“<br />

Werner Faymann ist laut<br />

Voves ein Politiker, der das,<br />

was er den Menschen verspricht,<br />

auch umsetzen wird.<br />

„Den neuen SPÖ-Bundesparteivorsitzenden<br />

zeichnet<br />

dafür genau die richtige<br />

Mischung aus Kompromissfähigkeit<br />

und Konsequenz aus“,<br />

so der steirische SPÖ-Chef, der<br />

abschließend erinnert: „Die<br />

ÖVP h<strong>at</strong> in 60 Jahren nicht so<br />

viel für die Infrastruktur in der<br />

Steiermark getan wie Werner<br />

Faymann in nur 18 Mon<strong>at</strong>en -<br />

man denke nur an Koralmbahn,<br />

Semmering-Bastistunnel, zahlreiche<br />

Straßenprojekte und vieles<br />

andere mehr."<br />

SEPTEMBER 2008 DIE OSTSTEIRISCHE


GleisdorfReport<br />

Weltmeisterschaft Voltigieren<br />

Brno (CZE/ 29.7.-3.8.08). Die amtierende Europameisterin Sissi Jarz (Stmk) holt<br />

sich <strong>bei</strong> den Voltigierweltmeisterschaften im Dameneinzel die Silbermedaill<br />

DIE OSTSTEIRISCHE SEPTEMBER 2008<br />

„Ich bin überglücklich und freue mich<br />

riesig über die Silbermedaille. Die<br />

Konkurrenz war stark, die Juroren<br />

streng und man durfte sich in keinem<br />

Teilbewerb Fehler erlauben.", freut sich<br />

die 27-jährige Steirerin über ihren<br />

Erfolg.<br />

Nicola Ströh (Deutschland) erhielt mit<br />

Lanson 8.485 Punkte, genau 83 Hundertstel-Punkte<br />

mehr als Sissi Jarz<br />

(8.392) mit Pitucelli (Longenführerin<br />

Ilonka Hömberg).<br />

Sissi Jarz trainiert als Vereinsmitglied<br />

mehrmals wöchentlich auf der Anlage<br />

des ASVÖ Reitklub Gleisdorf und leitet<br />

jeden Samstag die Nachwuchsvoltigiergruppe<br />

des Vereines.<br />

Anmeldungen zum Voltigiertraining<br />

jederzeit möglich Tel. 03112-7424<br />

oder vor Ort samstags 12 Uhr!<br />

ASVÖ Reitklub Gleisdorf<br />

Wünschendorf 200<br />

8200 Hofstätten an der Raab<br />

Tel. 03112-7424 oder 0676-93 21 347<br />

www.rcgleisdorf.<strong>at</strong><br />

Johann Großschädl, Best<strong>at</strong>ter aus Tradition<br />

Johann Großschädl leitet die Filiale<br />

in Gleisdorf<br />

Im Juni eröffnete die Best<strong>at</strong>tung<br />

Großschädl ihr neues Büro in<br />

der Weizer Straße 7. Johann<br />

Großschädl leitet die Gleisdorfer<br />

Filiale, die für die Pfarren<br />

Gleisdorf, St. Margarethen an der<br />

Raab, St. Ruprecht an der Raab,<br />

Markt Hartmannsdorf sowie<br />

Sinabelkirchen zuständig ist.<br />

Die Best<strong>at</strong>tung hilft rund um die Uhr<br />

<strong>bei</strong> Eintritt eines Trauerfalles - auch<br />

sonn- & feiertags. Sie trifft die notwendigen<br />

Maßnahmen und berät <strong>bei</strong> der<br />

Organis<strong>at</strong>ion. Sie ist stets bemüht, auf die<br />

Wünsche der Angehörigen einzugehen<br />

und damit eine individuelle Trauerfeier<br />

zu gestalten – und das ohne zusätzliche<br />

Kosten. Johann Großschädl steht darüber<br />

hinaus ab dem ersten Anruf bis zum<br />

Begräbnis bzw. zur Verabschiedung als<br />

persönlicher Organis<strong>at</strong>or zur Verfügung.<br />

Das Familienunternehmen besteht schon<br />

seit dem Jahr 1964 und betreibt Filialen<br />

an mehreren Standorten in der ganzen<br />

Oststeiermark.<br />

Mehr erfährt man auf der Homepage<br />

www.best<strong>at</strong>tung.grossschaedl.<strong>at</strong>!<br />

Johann Großschädl ist n<strong>at</strong>ürlich auch<br />

jederzeit gerne zu einem<br />

Inform<strong>at</strong>ionsgespräch bereit, einfach<br />

unter 03112 42990 anrufen.<br />

6


wxÜ UÜtâàátÄÉÇ<br />

ZÄx|áwÉÜy<br />

Der Brautsalon Gleisdorf:<br />

Neuer Name - neuer Standort<br />

Nach nicht einmal einem Jahr zieht der Brautsalon in<br />

größere und schönere Räumlichkeiten. Der Erfolg <strong>von</strong><br />

La Sposa h<strong>at</strong> es erforderlich gemacht, und ab 1. <strong>September</strong> finden<br />

Sie uns unter dem Namen „Der Brautsalon Gleisdorf“ in der<br />

Bürgergasse 24 in Gleisdorf.<br />

230 Kleider der Kollektion 2009<br />

vor Ort verfügbar<br />

Auf 180 m2 Geschäftsfläche finden Sie ein erweitertes Sortiment<br />

<strong>von</strong> Brautkleidern und Ballkleidern, weiters M<strong>at</strong>uraballkleider,<br />

Umstands-Brautmode, Blumenkinderkleider und Anzüge für die<br />

Erstkommunion!<br />

Alles rund um den festlichen Auftritt<br />

Eine große Auswahl an Accessoires, wie zum Beispiel Diademe,<br />

Schmuck, Schuhe, Handschuhe, Schleier und Einladungskarten<br />

machen Ihren Auftritt komplett. In unserer gemütlichen<br />

Atmosphäre können Sie auch die Leistungen <strong>von</strong> Floristik,<br />

Kosmetik und Schneiderei in Anspruch nehmen - und so Wege<br />

und Zeit sparen.<br />

Ber<strong>at</strong>ung und Service - termingenau<br />

Auf der Suche nach dem Besonderen gerade für Sie<br />

nehmen wir uns gerne Zeit für ausführliche Ber<strong>at</strong>ung und<br />

individuelles Service - am besten Sie vereinbaren gleich einen<br />

Termin und wir helfen Ihnen, Ihren Traum wahr zu machen.<br />

Planungshilfe Hochzeitshandbuch<br />

Ein beliebtes Extra ist unser Hochzeitshandbuch, das Sie <strong>bei</strong>m<br />

Kauf eines Brautkleides erhalten. So haben Sie alle Unterlagen<br />

und Anregungen zur Planung des großen Ereignisses zur Hand,<br />

genauso wie die D<strong>at</strong>en unserer Partner, die als<br />

Dienstleistungsprofis unserer Region gerne für Sie da sind.<br />

Die offizielle Eröffnung feiern wir mit Ihnen am<br />

19 und 20 <strong>September</strong><br />

Vom 19 <strong>September</strong> bis 18. Oktober minus20%<br />

auf Ballkleider und Brautkleider!<br />

Gabriele STRASSER<br />

Tel. 0664-2831084<br />

Bürgergasse 24 • 8200 Gleisdorf<br />

www.brautsalon-gleisdorf.<strong>at</strong> • info@brautsalon-gleisdorf.<strong>at</strong><br />

Unsere neuen Öffnungszeiten: Mo. <strong>von</strong> 9-12 Uhr<br />

Di. - Sa. <strong>von</strong> 9-12 Uhr und 14.30 - 18 Uhr<br />

Brautkleider<br />

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Ballkleider<br />

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DieOStSTEIRISCHE<br />

<strong>13.</strong>–21. <strong>September</strong> 2008:<br />

Balloon Championship 2008 in Hofkirchen<br />

<strong>von</strong> Franz Danter<br />

Neben der oststeirischen Olympionikin Eva Maria Gradwohl<br />

die N<strong>at</strong>ionalteampiloten: Gerald Stürzlinger,<br />

Andreas Simoner, (dahinter sein Co Ressel) und<br />

Lokalm<strong>at</strong>ador Helmut Pöttler. Im Hintergrund OMV-Vertreter<br />

Franz Staudigl sowie Veranstaltungsleiter Adi Thaller.<br />

Ein einzigartiges Schauspiel<br />

bietet der Himmel über der<br />

Oststeiermark vom <strong>13.</strong> bis 21.<br />

<strong>September</strong> 2008; an diesen<br />

Tagen findet nämlich in<br />

Hofkirchen <strong>bei</strong> Hartberg die<br />

Weltmeisterschaft im<br />

Heißluftballonfahren st<strong>at</strong>t.<br />

Laut Organis<strong>at</strong>ionskomitee werden<br />

durch die Teilnehmer der WM in<br />

diesen Tagen rund 10.000 Nächti -<br />

gungen in der Region lukriert (103<br />

WM-Teams aus 34 N<strong>at</strong>ionen, 45<br />

Fiesta-Teams mit je 4–5 Personen),<br />

dazu kommt das OK-Personal mit 30–<br />

Die Steiermarkwerbung setzt selbst auf den Werbewert der<br />

„friedlichen Kollosse“.<br />

DIE OSTSTEIRISCHE SEPTEMBER 2008<br />

40 Personen sowie die Sponsoren. Als<br />

WM-Besucher werden vorwiegend<br />

Tagesausflügler erwartet. Hier rechnet<br />

man <strong>bei</strong> gutem Wetter mit 20–30.000<br />

Besuchern, vor allem auch deshalb,<br />

weil ein sehr <strong>at</strong>traktives Rahmen -<br />

programm mit Rundflügen, Musik und<br />

Apfelschmarrnparty etc. geboten wird.<br />

Alles in allem kann man <strong>von</strong> einer<br />

Wertschöpfung <strong>von</strong> rund 650.000 Euro<br />

für die Region ausgehen.<br />

Bei der Konferenz im Ballonhotel<br />

Thaller in Hofkirchen konnte Presse -<br />

referent Michael Geisbacher zahlreiche<br />

Prominenz aus den Bereichen Kultur,<br />

Sport und Politik begrüßen und auch<br />

die Gaumenfreuden kamen nicht zu<br />

kurz – den Weltmeisterkäse „Erzherzog<br />

Johann“ <strong>von</strong> Werner Wolf gab es ebenso<br />

zu verkosten wie die grandiosen<br />

WM-Weine, kreiert <strong>von</strong> Franz Gruber<br />

aus Tiefenbach und Wolfgang und<br />

Andrea Lang aus St. Johann <strong>bei</strong><br />

Herberstein.<br />

Der Höhepunkt für alle Teilnehmer der<br />

PK war dann n<strong>at</strong>ürlich die anschließende<br />

Ballonfahrt. Die aktuell besten<br />

Ballonfahrer Gerald Stürzlinger,<br />

Helmut Pöttler und Andreas<br />

Simoner, WM-Mitfavoriten vom österreichischen<br />

N<strong>at</strong>ionalteam, sowie<br />

Hausherr Adi Thaller vermittelten<br />

ihren Passagieren ein überwältigendes<br />

N<strong>at</strong>urereignis und interessante Insider -<br />

inform<strong>at</strong>ionen über die Kunst des<br />

Ballonfahrens.<br />

Dir. Bliem <strong>von</strong> der Steiermark Tourismus GmbH<br />

schätzt den touristischen Wert des Ballonfahrens.<br />

8


9<br />

Geschichte des Ballonfahrens:<br />

Man glaubt es kaum, aber bereits 1783 hob ein Ballon, damals<br />

aus Papier, gebaut <strong>von</strong> zwei Papierfabrikanten, den Gebrüdern<br />

Montgolfier aus Annonay in Frankreich, in die Lüfte. Die<br />

ersten Passagiere in diesem Papierballon waren – Sie würden<br />

es nie erahnen, wenn wir es Ihnen nicht verr<strong>at</strong>en würden: ein<br />

Hahn, ein Hammel und eine Ente. Nach dem geglückten<br />

Tierversuch suchte man Menschen, welche in so ein dubioses<br />

Himmelsgefährt einsteigen würden. Man versprach<br />

Schwerverbrechern, die zum Tode verurteilt waren, das<br />

Leben, wenn sie mit einem Ballon fahren würden; jedoch<br />

bevorzugten diese lieber die Todesstrafe als so eine ungewisse<br />

Luftfahrt.<br />

Schließlich fanden sich doch zwei mutige adelige Franzosen,<br />

welche vor den Augen König Ludwigs XVI in Versailles abhoben,<br />

nach einigen Kilometern Fahrt wieder heil landeten und<br />

in einem Triumphzug nach Paris zurückkehrten. Der König<br />

erhob die <strong>bei</strong>den ob ihren Mutes in den Erbadel und schenkte<br />

ihnen sämtliche Ländereien, die sie überfahren h<strong>at</strong>ten.<br />

Dieter Sp<strong>at</strong>h, künstlerischer<br />

Leiter der „regionale 08“,<br />

und Kunst historikerin Mirjana<br />

Selakov vom Grazer „Medien -<br />

KunstLabor“ bestimmten den<br />

vierten Gleisdorfer Abend <strong>von</strong><br />

„next code: divan“ im Rahmen<br />

des Festivals, mit dem Sp<strong>at</strong>h<br />

DieOStSTEIRISCHE<br />

Dies ist heute noch Tradition <strong>bei</strong> allen Ballonfahrern; nach der<br />

ersten Fahrt wird man in den Adelsstand erhoben, erhält<br />

gewisse Ländereien und schwört <strong>bei</strong> Feuer und feinstem<br />

Taufwasser, der Ballonfahrt zu dienen.<br />

Nachdem anno dazumal die Ausdrücke für die Luftfahrt aus<br />

der Schifffahrt übernommen wurden und ein Ballon vom<br />

Wind getrieben wird, fährt ein Ballon. Also niemals sagen:<br />

„ein Ballon fliegt“, das kostet eine Runde Taufwasser unter<br />

Ballonfahrern – die sind <strong>bei</strong> diesem Wort sehr hellhörig.<br />

Der Verfasser dieser Zeilen trägt übrigens seit ein paar Tagen<br />

den Namen „Graf Franz, frei vom Wind getragener Eroberer<br />

der Lüfte hoch über Hofkirchen“ , ist auch ganz stolz auf diesen<br />

Titel und vor allem darüber, seine Höhenangst überwunden<br />

zu haben. Sollte Ihr Interesse an einer Ballonfahrt geweckt<br />

worden sein, so freut sich darüber vor allem Adi Thaller. Seine<br />

Telefon-Nummer: 0664/2634972.<br />

OST-WEST-PASSAGE II<br />

einiges über die Möglichkeiten<br />

und Bedingungen herausfinden<br />

wollte, durch die Gegen warts -<br />

kunst abseits des Landes -<br />

zentrums Auf merksam keit<br />

gewinnen kann. Webtipp:<br />

www.van.<strong>at</strong>/next/code/divan<br />

SEPTEMBER 2008 DIE OSTSTEIRISCHE


DieOStSTEIRISCHE<br />

leserbrief<br />

„Freier Zugang zur Bildung“<br />

Sehr geehrter Herr Redakteur!<br />

Bezug nehmend auf Ihren Artikel "Freier<br />

Zugang zur Bildung? ..." in der Juli -<br />

ausgabe Ihrer Zeitschrift möchte ich Ihre<br />

unqualifizierte Aussage, dass Riccarda<br />

Reif "eine Schule besuchen muss, in der<br />

das Talent nicht gefördert wird" (Zit<strong>at</strong> aus<br />

dem Artikel) auf das Schärfste zurückweisen.<br />

Damit diffamieren Sie die Unter -<br />

richts ar<strong>bei</strong>t des gesamten Lehrkörpers der<br />

Hauptschule St. Margarethen an der Raab.<br />

Ich verstehe nicht, wie Sie eine solche<br />

Aussage treffen können, ohne sich jemals<br />

persönlich über die Unterrichtsar<strong>bei</strong>t an<br />

Sehr geehrter Herr Pernegg,<br />

ich nehme sehr gern zur Kenntnis, dass<br />

Sie und Ihre KollegInnen gute Unter -<br />

richts ar<strong>bei</strong>t leisten. Das zweifelten wir<br />

auch nicht an. Auch dass Kinder in der<br />

Hauptschule St. Margarethen gut gefördert<br />

werden und in weiter führenden<br />

Schulen erfolgreich vorankommen ist<br />

erfreulich. Gerne berichten wir auch darüber.<br />

Engagierte LehrerInnen sind wunderbare<br />

BegleiterInnen unserer Kinder<br />

auf einem äußerst wichtigen Teil ihres<br />

Lebensweges!<br />

Jedoch:<br />

Der <strong>von</strong> Ihnen unvollständig zitierte S<strong>at</strong>z<br />

leserbrief<br />

Zukunft der Erde?<br />

Nach vier Jahren intensiver Ar<strong>bei</strong>t h<strong>at</strong><br />

eine Gruppe <strong>von</strong> Wissenschaftlern und<br />

führenden Umweltschutzexperten ihren<br />

ersten Bericht über die wichtigsten Ökosysteme<br />

der Erde vorgelegt, das sogenannte<br />

Millennium Ecosystem<br />

Assessment (MA).<br />

Ihre Schlussfolgerungen: In den letzten<br />

50 Jahren habe die wachsende Nachfrage<br />

nach Nahrung, Wasser, Holz und Brenn -<br />

stoffen zu <strong>bei</strong>spiellosen Eingriffen in die<br />

DIE OSTSTEIRISCHE SEPTEMBER 2008<br />

unserer Schule informiert zu haben. Ich<br />

habe den Eindruck, es geht Ihnen mehr<br />

um einen reißerischen Artikel, als um<br />

objektive und gut recherchierte Bericht -<br />

erst<strong>at</strong>tung.<br />

Ich bin seit 26 Jahren als Lehrer an der HS<br />

St. Margarethen an der Raab tätig und in<br />

all diesen Jahren waren die Lehrerinnen<br />

und Lehrer dieser Schule stets bemüht auf<br />

die individuellen Bedürfnisse der Kinder<br />

einzugehen und deren Talente bestmöglich<br />

zu fördern. Durch viele Umfragen<br />

und auch offizielle Evalu<strong>at</strong>ionen ist<br />

war keine Aussage, sondern eine Frage<br />

und bezog sich auf die allgemeine<br />

Problemstellung. Er erlaubt n<strong>at</strong>ürlich<br />

einige Interpret<strong>at</strong>ionen – klarerweise.<br />

Dass es sich da<strong>bei</strong> um eine Diffamierung<br />

des gesamten Lehrkörpers und der<br />

gesamten Unterrichtsar<strong>bei</strong>t handelt,<br />

weise ich wiederum entschieden zurück.<br />

Ich finde in Ihrem Brief auch keinen einzigen<br />

Hinweis darauf, dass Sie sich in die<br />

Situ<strong>at</strong>ion der Schülerin einfühlen (was Sie<br />

sicher tun), Ihre größte Sorge scheint<br />

offensichtlich, dass der Ruf der Schule<br />

ramponiert werden könnte.<br />

Ökosysteme geführt und die Fähigkeit der<br />

Erde, künftigen Genera tionen eine<br />

Lebensgrundlage zu bieten, empfindlich<br />

gestört.<br />

Nach Einschätzung der leitenden MA-<br />

Kommission könnte die Menschheit die<br />

Ökosysteme zwar noch entlasten, allerdings<br />

nur, „wenn auf sämtlichen<br />

Entscheidungsebenen ein radikaler<br />

Wechsel im Umgang mit der N<strong>at</strong>ur<br />

erfolgt“.<br />

10<br />

belegt, dass die Kinder <strong>bei</strong> uns sehr gerne<br />

in die Schule gehen und die guten<br />

Schulerfolge unserer ehemaligen Schüler -<br />

innen und Schüler in den höheren Schulen<br />

und Berufsschulen sind wohl auch ein<br />

Beweis, dass wir sehr gute Unterrichts -<br />

ar<strong>bei</strong>t leisten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Johann Pernegg<br />

HS St. Margarethen/Raab<br />

Schade dass Sie sich nicht trauen, uns in<br />

der Kritik an der geübten Praxis der<br />

Schulzuweisung zuzustimmen – denn dieser<br />

Bericht ist kein Einzelfall. Das wissen<br />

Sie und ich und viele andere – und es wird<br />

meist unter den Teppich gekehrt. Oftmals<br />

deswegen, weil betroffene Eltern<br />

Nachteile für ihre Kinder auf der weiteren<br />

Schullaufbahn befürchten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Hannes W. Felgitsch<br />

Chefredakteur „Die Ost<strong>Steirische</strong>“<br />

Kann die Erde noch gerettet werden? Die<br />

Antwort lautet eindeutig Ja. Gott h<strong>at</strong> den<br />

Menschen seine Schöpfung anvertraut,<br />

und daher sollten wir unser Möglichstes<br />

tun, sie zu bewahren. Allerdings werden<br />

die Ökosysteme erst durch ein Eingreifen<br />

Gottes wieder vollständig ins Gleich -<br />

gewicht gebracht werden.<br />

Ing. Harald Schober


11<br />

zumthema<br />

Schulbeginn…<br />

Der Artikel über die „unfreiwillige<br />

Schulwahl“ einer zukünftigen Haupt -<br />

schülerin h<strong>at</strong> einige Reaktionen ausgelöst.<br />

Von der Überraschung, „dass man sich so<br />

etwas traut“ bis zu Ablehnung „man kann<br />

doch nicht dem System widersprechen“<br />

war alles drin.<br />

Signifikant war jedenfalls, dass viele<br />

Reaktionen „unter der Hand“ passierten,<br />

mit der Bitte, anonym zu bleiben. So groß<br />

ist die Angst vor dem Behördenappar<strong>at</strong> <strong>bei</strong><br />

uns noch immer.<br />

Mir ist wichtig,, gerade jetzt zu Schul -<br />

beginn, zu betonen, dass es nicht um gute<br />

und schlechte Schulen ging, sondern um<br />

das Schicksal einer Schülerin.<br />

So habe ich auch versprochen, die<br />

Reaktion aus der HS St. Margarethen, in<br />

der motiviert und engagiert unterrichtet<br />

wird, zu veröffentlichen.<br />

Hannes W. Felgitsch<br />

Chefredakteur<br />

Partnersuche ist<br />

Vertrauenssache<br />

onlinefor2.<strong>at</strong><br />

DieOStSTEIRISCHE<br />

erziehung<br />

Praxis für Familien- u. Erziehungsber<strong>at</strong>ung<br />

Mag. Mahnas Nussmayr,<br />

mahnas.nussmayr@utanet.<strong>at</strong>,<br />

0650 95 95 000<br />

Richtige Umgang mit<br />

den Jugendlichen<br />

Die Jugendlichen brauchen jemanden,<br />

an dem sie sich reiben können. Sie<br />

brauchen Auseinander set zungen ebenso<br />

wie Grenzen, feste Regeln und Prinzipien.<br />

Wenn emotionale Wärme und das Gefühl<br />

<strong>von</strong> Sicherheit kombiniert werden mit<br />

dem Gewähren <strong>von</strong> Freiräumen und der<br />

Formulierung <strong>von</strong> klaren Grenzen, dann<br />

haben Jugend liche die Chance sich zu<br />

entwickeln und als starke junge Männer<br />

oder Frauen die Pubertät hinter sich zu<br />

lassen. Doch für die Eltern ist es oft<br />

schwierig, die richtige Balance zu finden<br />

zwischen Halten und Loslassen, zwischen<br />

dem Gewähren <strong>von</strong> Frei räumen und dem<br />

Setzen <strong>von</strong> Grenzen, zwischen Vertrauen<br />

und Kontrolle. Die Kunst des Elternseins<br />

in dieser Zeit besteht darin, Grenzen zu<br />

setzen, wo sie nötig sind und trotzdem<br />

durch einen Vorschuss<br />

an Vertrauen die Eigen verantwortlichkeit<br />

der Jugend lichen zu stärken.<br />

N<strong>at</strong>ürlich gibt es auch Jugendliche, <strong>bei</strong><br />

denen es in dieser schwierigen Übergangszeit<br />

nicht <strong>bei</strong> den normalen<br />

Streitigkeiten und Auseinander setz -<br />

ungen bleibt. Einige Kinder werden<br />

auffällig oder sogar krank.<br />

Wenn das Kind über die typischen<br />

Verhaltensweisen in der Pubertät hinaus<br />

ein problem<strong>at</strong>isches Verhalten an<br />

den Tag legt, das den Eltern Sorgen<br />

bereitet, dann ist professionelle Hilfe<br />

angebracht.<br />

SEPTEMBER 2008 DIE OSTSTEIRISCHE


Kinder<br />

Scheiden tut weh –<br />

vor allem den Kindern<br />

„RAINBOWS – Für Kinder in stürmischen<br />

Zeiten“ ist eine Initi<strong>at</strong>ive für<br />

Kinder und Jugendliche, die eine<br />

Scheidung/Trennung ihrer Eltern oder<br />

den Tod eines Elternteils erlebt haben. In<br />

der RAINBOWS-Gruppe haben die<br />

Kinder und Jugendlichen die Möglich -<br />

keit, sich in einer kindgerechten Weise<br />

über ihre Ängste, Gefühle und Gedanken<br />

auszutauschen. Ziel ist es, den Kindern<br />

und Jugendlichen in einem geschützten<br />

Rahmen die Möglichkeit zu bieten, ihre<br />

Trauer besser zu bewältigen und die veränderte<br />

Familiensitu<strong>at</strong>ion leichter anzunehmen.<br />

Zu sehen, dass auch andere Kinder in<br />

einer ähnlichen Situ<strong>at</strong>ion sind, ist für<br />

viele Kinder eine zusätzliche Unter -<br />

stützung.<br />

Auch die Eltern/teile erfahren durch die<br />

Ar<strong>bei</strong>t <strong>von</strong> RAINBOWS Unter stützung,<br />

denn viele berichten <strong>von</strong> positiven<br />

Veränderungen im Verhalten und<br />

DIE OSTSTEIRISCHE SEPTEMBER 2008<br />

Erleben ihrer Kinder, wodurch sie sich<br />

auch selbst entlastet fühlen.<br />

Im Bezirk Weiz starten ab Ende<br />

<strong>September</strong> wieder neue RAINBOWS-<br />

Gruppen für Kinder und Jugendliche <strong>von</strong><br />

4-17 Jahren. Für alle Altersstufen gibt es<br />

noch freie Plätze!<br />

Anmeldung und nähere Inform<strong>at</strong>ionen<br />

jederzeit in der Landesstelle (Christine<br />

Wassermann, Regionalleiterin Bezirk<br />

Weiz)<br />

Kosten EUR 189,- für 17 Treffen und 3<br />

Elterngespräche (Kostenübernahme<br />

durch JWF möglich)<br />

RAINBOWS-Steiermark<br />

Theodor-Körner-Str. 182/1,<br />

8010 Graz<br />

Tel: 0316/67 87 83,<br />

Fax: 0316/67 87 83-21<br />

Email: office@stmk.rainbows.<strong>at</strong>;<br />

www.rainbows.<strong>at</strong><br />

Das kompetente<br />

Kind<br />

Unterwegs zu einer<br />

gleichwertigen<br />

Beziehungskultur<br />

12<br />

Vorreiter für eine Pädagogik<br />

der Zukunft, Jesper Juul ,<br />

spricht in Gleisdorf/Ludersdorf<br />

über die Grundsätze einer<br />

gleichwertigen<br />

Beziehungskultur in Familien.<br />

Jesper Juul einer der europaweit<br />

bekanntesten Impulsgeber für ein<br />

Pädagogik der Zukunft wird am 6.<br />

Oktober in Gleisdorf/Ludersdorf über<br />

seine Erfahrungen und Erkenntnisse<br />

referieren.<br />

In seinem Standardwerk „Das kompetente<br />

Kind“ beschreibt er einen<br />

Paradigmenwechsel im Umgang zwischen<br />

Erwachsenen und Kindern :<br />

„Das allermeiste dessen, was wir traditionell<br />

unter Erziehung verstehen ist<br />

sowohl überflüssig als auch direkt<br />

schädlich.“<br />

Jesper Juul ist überzeugt, dass Kinder<br />

nicht durch Erziehung, sondern durch<br />

Beziehung lernen und wachsen.<br />

Die zukünftige Herausforderung besteht<br />

daher darin, sich mit Kindern auf eine<br />

gleichwertige Beziehung einzulassen.<br />

Der Vortrag findet am 6. Oktober<br />

2008, um 19 Uhr im Ambio<br />

(Ludersdorf <strong>bei</strong> Gleisdorf st<strong>at</strong>t)<br />

Nähere Inform<strong>at</strong>ionen und<br />

Vorverkauf (10 EUR) unter<br />

www.jesperjuul.<strong>at</strong><br />

Abendkasse 12 EUR<br />

Tel. 0664-60409165


13<br />

bildung<br />

Dipl. Legasthenietrainerin<br />

Sabine Wuganigg<br />

lernenlernen@drei.<strong>at</strong><br />

0664-4666421<br />

Verschiedene<br />

Begabungen<br />

Foto: INBILD<br />

Zu Schulbeginn möchte ich daran<br />

erinnern, dass die Schule nur<br />

einen Teil an Begabungen berücksichtigt.<br />

Unsere Kinder sind nicht blöd,<br />

wenn sie nicht mitkommen. Howard<br />

Gardner ist der führende Intelligenz -<br />

forscher der Gegenwart und er<br />

beschreibt neun verschiedene Arten<br />

<strong>von</strong> Intelligenzen, die <strong>bei</strong> jedem<br />

Menschen vorhanden sind: die<br />

sprachliche, die logisch-m<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ische,<br />

die räumlich-visuelle, die musikalische,<br />

die kinästhetische, die tänzerische,…<br />

die interpersonelle (die<br />

Fähigkeit, sich in andere Menschen<br />

hineinzuversetzen); die intrapersonelle<br />

Intelligenz (die Fähigkeit, seelische<br />

Vorgänge zu verstehen). Er nennt<br />

auch die n<strong>at</strong>urbezogene Intelligenz -<br />

das besondere Gespür und Wahr -<br />

nehmungsvermögen für die N<strong>at</strong>ur.<br />

Die neueste Entdeckung ist die existenzielle<br />

Intelligenz, die sich auf all<br />

die kleinen weisen PhilosophInnen<br />

bezieht, die über große Sinn zu -<br />

sammen hänge nachdenken und sie<br />

beschreiben können. Vielleicht gehört<br />

ihr Kind aber auch zu den „neuronal<br />

Langsamen“: da schaltet das Gehirn<br />

<strong>bei</strong> NEUEM nicht so schnell. Sie tauchen<br />

aber tiefer in Themen ein als<br />

neuronal Schnelle, sind kre<strong>at</strong>iver und<br />

ihr Langzeitgedächtnis ist ausdauernder.<br />

Also: bestärken und ermutigen,<br />

denn zusätzlicher Stress macht noch<br />

langsamer! Und einen guten Start ins<br />

neue Schuljahr!<br />

ThemaBildung<br />

Musicalwerkst<strong>at</strong>t Gleisdorf –<br />

einfach tierisch..........<br />

Fauchende K<strong>at</strong>zen, philosophische<br />

Elefanten, kreischende Affen und weitere<br />

Vertreter der Tierwelt standen im<br />

Mittelpunkt der Abschlusspräsent<strong>at</strong>ion der<br />

diesjährigen Musicalwerkst<strong>at</strong>t in Gleisdorf.<br />

16 Jugendliche aus ganz Österreich und<br />

Deutschland sowie 35 Kinder aus der<br />

Region um Gleisdorf begeisterten im vollen<br />

Saal des forumKLOSTERs mit Auszügen<br />

aus den Musicals „Dr. Dolittle“, „C<strong>at</strong>s“,<br />

„The Lion King“, „Charlie Brown“,<br />

„Snoopy“ und „Seussical“. Unter der Regie<br />

der Kanadierin Andrea Mellis sangen, tanzten<br />

und spielten die jungen Künstler Innen<br />

was sie eine Woche lang unter großem<br />

Eins<strong>at</strong>z erar<strong>bei</strong>tet h<strong>at</strong>ten. Die pfiffige<br />

Choreografie zu den Nummern stammte<br />

<strong>von</strong> Miruna Mihailescu, die auch während<br />

des Kurses für die notwendige Fitness sorgte.<br />

Am Klavier begleiteten der amerikanische<br />

Pianist Wayne Lempke und der kanadische<br />

Musical experte William Shookhoff.<br />

Zwischen den musikalischen Beiträgen<br />

rezitierten die Akteure tierische Texte aus<br />

„Brehm’s Tierleben“ und demonstrierten<br />

auch die schauspielerische Facette ihres<br />

Könnens. Die Musicalwerkst<strong>at</strong>t wurde in<br />

diesem Jahr bereits zum fünften Mal <strong>von</strong> der<br />

Stadt Gleisdorf durchgeführt, die organis<strong>at</strong>orische<br />

Leitung lag in Händen <strong>von</strong><br />

Musikschuldirektor Gunter Schabl.<br />

Autohaus Schreiner & Seidnitzer<br />

8191 Koglhof, Weizer Straße 60, Tel: 03174/4764<br />

schreiner.seidnitzer@aon.<strong>at</strong>, www.schreiner-seidnitzer.<strong>at</strong><br />

SEPTEMBER 2008 DIE OSTSTEIRISCHE


DieOStSTEIRISCHE<br />

Netzwerk Lernwerkst<strong>at</strong>t –<br />

Legastheniewerkst<strong>at</strong>t, Erziehungshilfe,<br />

Sozial- und Lernbetreuung, Lernen<br />

lernen… ab <strong>September</strong> in Gleisdorf!<br />

Der Verein NETZWERK LERN-<br />

WERKSTATT wurde vom Land<br />

Steiermark als Träger der freien<br />

Jugendwohlfahrt für Erziehungshilfe und<br />

Sozial- und Lernbetreuung anerkannt. Er<br />

wird <strong>von</strong> den Bezirks ver waltungs -<br />

behörden beauftragt, die Betreuung <strong>von</strong><br />

Kindern und Jugend lichen entsprechend<br />

der bewilligten Leistungsart zu organisieren.<br />

Netzwerk Lernwerkst<strong>at</strong>t ist auch<br />

Anlaufstelle für Eltern, die sowohl kompetente<br />

Ber<strong>at</strong>ung als auch konkrete praktische<br />

Hilfe zur Überwindung <strong>von</strong><br />

Erziehungs-, Lern- und Schul schwierig -<br />

keiten ihrer Kinder suchen, ohne die<br />

Leistung der Jugend wohlfahrt in<br />

Anspruch zu nehmen. Das Team legt<br />

Wert auf eine individuelle, ganzheitliche<br />

Betrachtung der Situ<strong>at</strong>ion und auf<br />

Vernetzung mit regionalen Institutionen<br />

DIE OSTSTEIRISCHE SEPTEMBER 2008<br />

und Einzelpersonen im pädagogischen,<br />

psychologischen und therapeutischen<br />

Bereich. Das Angebot reicht <strong>von</strong> der<br />

Erstellung und Durch führung individueller<br />

Trainings programme <strong>bei</strong> Lese-<br />

Rechtschreib- oder Rechenschwäche,<br />

Legasthenie, Dyskal kulie, über Hilfe <strong>bei</strong><br />

„Lernstörungen“, Teilleistungs -<br />

schwächen, Unruhe, Auf merksamkeitsund<br />

Konzentr<strong>at</strong>ions schwierigkeiten bis<br />

hin zu Workshops und Seminaren für<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene.<br />

Netzwerk Lernwerkst<strong>at</strong>t<br />

Dipl. Päd Kerstin Fuchs 0650-4180656<br />

Dipl. Legasthenietrainerin<br />

Sabine Wuganigg 0664-4666421<br />

offfice@netzwerk-lernwerkst<strong>at</strong>t.<strong>at</strong><br />

Franz Josefstrasse 2, 8200 Gleisdorf<br />

KACHELÖFEN<br />

S HERDE & KAMINE<br />

Mario SPIELHOFER • Frohsinnstraße 23 • 8200 Gleisdorf<br />

T 0664 101 21 60 • E-M m.spielhofer@a1.net<br />

spielhofer<br />

Mario<br />

14<br />

Im ARBÖ-<br />

Fahrsicher -<br />

heits zentrum<br />

Ludersdorf<br />

werden nicht nur<br />

Gefahrensitu<strong>at</strong>ionen im<br />

Alltagsverkehr trainiert!<br />

Wir sind zB auch Partner <strong>von</strong><br />

Stunt.<strong>at</strong>. Das ist die professionellste<br />

österreichische Stuntfirma, die<br />

Verträge mit namhaften europäischen<br />

Filmproduzenten h<strong>at</strong>. Die Trainings für<br />

die Filmszenen finden <strong>bei</strong> uns st<strong>at</strong>t.<br />

Interessante Trainingsausschnitte finden<br />

Sie unter folgendem Link im Internet:<br />

www.kleinezeitung.<strong>at</strong>/allgemein/autom<br />

otor/motorrad/1485257/index.do<br />

Weiters kooperieren wir mit Cobra,<br />

Feuerwehren und sonstigen Eins<strong>at</strong>z -<br />

organis<strong>at</strong>ionen und bieten kostengünstige<br />

Trainings, aber auch Events für<br />

Firmen an.<br />

N<strong>at</strong>ürlich ist auch die Individual -<br />

kundschaft herzlichst willkommen.<br />

Trainingspreise ab EUR 69,--.<br />

Für Fahranfänger, aber auch für<br />

Kraftfahrer, die zB das Einparken mit<br />

dem Anhänger üben wollen, steht Ihnen<br />

der Verkehrsübungspl<strong>at</strong>z täglich <strong>von</strong><br />

16.00 bis 18.00 Uhr zur Verfügung.<br />

Preis: EUR 10,-- pro Stunde.<br />

Für Rückfragen, um Ihnen ein maßgeschneidertes<br />

Paket anzubieten, stehen<br />

wir Ihnen unter 03112/57408 oder<br />

office@.fsz-steiermark.<strong>at</strong> gerne zur<br />

Verfügung.


15<br />

finanzen<br />

Gerhard MARBLER Finanzdienstleister<br />

Sommermärchen<br />

Die Börse bleibt unberechenbar. Die<br />

letzten Wochen brachten wieder<br />

einen deutlichen Anstieg in den intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Börsenindizes, wogegen Ölpreis<br />

und Euro ziemlich in die Knie gingen.<br />

Mit sich erholenden Aktienmärkten und<br />

einem festeren Rentenmarkt sollten auch<br />

viele gemischte Portfolios <strong>von</strong> tiefrot auf<br />

hellrot oder sogar etwas mehr drehen.<br />

Die Irrealität der Börsen spiegelt sich in<br />

der hohen Fluktu<strong>at</strong>ion der letzten<br />

Mon<strong>at</strong>e wieder. Wie schlimm steht es<br />

um die Aktienbörsen? Um in der<br />

Sprache der Märchenerzähler zu sprechen,<br />

h<strong>at</strong> das Mädchen mit den<br />

Schwefelhölzern die Kälte bisher noch<br />

überlebt; das ist die gute Nachricht.<br />

Auch Hänsel und Gretel haben noch die<br />

Chance, aus dem Wald herauszufinden;<br />

es könnte sich noch alles zum Guten<br />

wenden. Und schließlich: Dornröschen<br />

h<strong>at</strong> sich noch nicht mit ihrer Spindel<br />

gestochen.<br />

Fahrrad<br />

DieOStSTEIRISCHE<br />

Die schlechte Nachricht: der böse Wolf<br />

findet immer wieder seine Opfer und h<strong>at</strong><br />

bereits das eine oder andere verschluckt.<br />

Die US-Bankenpleiten lassen grüßen.<br />

Insgesamt ähneln die Weltwirtschaft und<br />

die Konjunkturaussichten jedenfalls<br />

immer mehr dem bekannten Frosch mit<br />

Krone. Wer aber könnte ihm den Kuss<br />

geben, der alles zum Guten wendet.<br />

Wer nun die magische Öllampe besitzt<br />

und drei Wünsche äußern darf, wird<br />

wohl folgender Maßen wählen. Erstens,<br />

dass die US-Konsumenten weiter verantwortungslos<br />

dem Kaufrausch fröhnen.<br />

Zweitens, dass sich die Rohstoff -<br />

preise auf Dauer beruhigen mögen. Und<br />

drittens, dass sich das eigene Portfolio<br />

besser entwickeln soll als die Gesamt -<br />

märkte.<br />

<strong>Schulstartaktion</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>11.</strong> - <strong>13.</strong> <strong>September</strong> <strong>bei</strong><br />

Alle Auslaufmodelle<br />

- 40%<br />

Franz-Josef-Straße 17 • 8200 Gleisdorf • T 03112/2454-0 • 2radlaller@aon.<strong>at</strong><br />

SEPTEMBER 2008 DIE OSTSTEIRISCHE


Gesundheit<br />

DIE OSTSTEIRISCHE SEPTEMBER 2008<br />

gesundheit<br />

Dipl. Kindergesundheitstrainerin<br />

Jasmin Seidl, jasminseidl@a1.net, 0664 12 29 666<br />

Stress im Kindes- und<br />

Jugendalter<br />

Stress beschreibt die seelische und körperliche<br />

Reaktion, wenn der Körper<br />

belastet und überfordert wird, wenn er<br />

Herausforderungen und „schwer lösbare“<br />

Aufgaben zu meistern h<strong>at</strong>. Der Körper<br />

schüttet Stress hormone aus, dadurch steigt<br />

der Blutdruck, der Körper ist angespannt und<br />

bereit zum „Kampf“ oder zur „Flucht“.<br />

Wenn diese Stressaktivität zu lange<br />

anhält und keinen Ausgleich findet,<br />

Der Herbst kann kommenund<br />

damit startet auch die<br />

S a u n a -<br />

und Ent spannungs saison in der<br />

H2O Hotel Therme.<br />

Eine einzigartige Sauna- und<br />

Relax landschaft wartet auf<br />

alle Gäste ab 15 Jahren.<br />

In der „kinderfreien Zone“<br />

heißt es Ent spannen und<br />

Genießen im Ruhe raum mit<br />

Panoramablick auf das wunderschöne<br />

Oststeirische<br />

Hügel land.<br />

Vom Aroma-Dampfbad, über<br />

das Azur-Tepidarium bis hin<br />

zu den unterschiedlichsten<br />

Relax- Thermen- Becken<br />

haben die Gäste ein großes<br />

Angebot an Genuss.<br />

Zur Sauna-Landschaft zählen<br />

eine Tuffstein-Sauna, die<br />

Lärchen-Sauna, ein Schwitz -<br />

kasten aus rustikal gehalte-<br />

16<br />

führt die dauerhafte Anspannung irgendwann<br />

zur Erschöpfung.<br />

Durch diese Daueranspannung können<br />

Verdauungsprobleme, Konzen tr<strong>at</strong>ions -<br />

schwäche, Schwächung des Immun -<br />

systems, Aggression auftreten. Bereits<br />

<strong>bei</strong> vielen Volksschülern treten Stress -<br />

symptom wie Einschlaf störungen und<br />

Kopfschmerzen auf.<br />

Viele Kinder sind nicht in der Lage nach<br />

einer Stresssitu<strong>at</strong>ion wieder einen<br />

Ruhezustand zu erreichen. Wenn keine<br />

Entspannung eintreten kann, kann der<br />

Stresshormonspiegel auf keinen Nor mal -<br />

wert sinken, und das wiederum führt zur<br />

Daueran spannung und folgend zu den<br />

oben erwähnten Symptomen.<br />

Darum, liebe Eltern versuchen Sie mit<br />

den Kindern den Schulbeginn so einfach<br />

und „stressfrei“ zu gestalten. Mit der<br />

Schule beginnt auch die Zeit des<br />

Dauersitzens, daher sollten Kinder in der<br />

Freizeit viel Bewegung in der N<strong>at</strong>ur<br />

machen, auch das dient als Ausgleich <strong>bei</strong><br />

Stress.<br />

Sauna und Entspannung in der<br />

H2O Hotel Therme in Sebersdorf<br />

nem Holz, die Bio-Sauna und<br />

die Lappen-Sauna.<br />

Für einen Tageseintritt <strong>von</strong> €<br />

16,50 können Sie all den Ent -<br />

spannungsfaktor genießen.<br />

Und im Oktober heißt es<br />

„Happy Birthday H2O“! Wir<br />

feiern unser 3- jähriges<br />

Jubiläum! Mit tollen Ther -<br />

men- und Hotelan ge boten!<br />

Vom 1. - 31.10.2008 beginnt<br />

der Abendtarif schon um 15<br />

Uhr und jeder „Junge“ Gast<br />

<strong>von</strong> 0-5 Jahre erhält ein<br />

Geburts tagsgeschenk an der<br />

Thermenkassa.<br />

Alle Inform<strong>at</strong>ionen zur<br />

Sauna-Landschaft und<br />

den Preisen erhalten Sie<br />

unter www.hoteltherme.<strong>at</strong><br />

oder<br />

unter 03333/22144-560.


17<br />

shi<strong>at</strong>su<br />

„Shi<strong>at</strong>su Zentrum Süd“<br />

Dipl.-Kfm. Jörg Bahr-Vollr<strong>at</strong>h, office@shi<strong>at</strong>su-zentrum.<strong>at</strong><br />

www.shi<strong>at</strong>su-zentrum.<strong>at</strong>, 0650 744 28 78<br />

Die Ausbildung<br />

im Shi<strong>at</strong>su<br />

Seit Anfang 2003 regelt eine<br />

Gewerbeverordnung das Aus -<br />

bildungs profil für die angehenden<br />

Shi<strong>at</strong>supraktikerInnen. Demnach um -<br />

fasst die gesamte theoretische und<br />

praktische Ausbildung eine Mindest -<br />

anzahl <strong>von</strong> 650 Ausbildungsstunden<br />

während einer Dauer <strong>von</strong> drei Jahren.<br />

Besondere Voraussetzungen sind<br />

keine notwendig. Von den Inter -<br />

essent Innen wird jedoch eine grosse<br />

Portion Neugier erwartet und die<br />

Bereitschaft, sich in individuelle und<br />

gruppenspezifische Prozesse einzulassen.<br />

Das Mindestalter ist 20.<br />

Im ersten Jahr der Ausbildung wird<br />

die Basis gelegt für das notwendige<br />

Handwerkzeug: Erlernen einer vollständigen<br />

Ganzkörperbehandlung,<br />

Kenntnisse des Traditionellen Meri -<br />

dian systems und wichtiger Aku -<br />

pressur punkte sowie erste Schritte in<br />

die westliche und östliche Sichtweise<br />

<strong>von</strong> Krankheit und Gesundheit.<br />

Das zweite Ausbildungsjahr ist<br />

geprägt <strong>von</strong> Ergänzungen technischer<br />

Feinheiten, <strong>von</strong> Vertiefungen des bislang<br />

Erlernten und durch eine Ein -<br />

führung in die fernöstlichen Dia -<br />

gnose methoden (Gesicht, Körper,<br />

Struktur).<br />

Im dritten und letzten Jahr der<br />

Ausbildung tasten wir uns intensiv an<br />

das professionelle Ar<strong>bei</strong>ten heran und<br />

legen den Grundstein für eine mögliche<br />

Selbständigkeit. Grundlegende<br />

Fragen des Rechts, der Berufsethik<br />

und der Shi<strong>at</strong>supraxis werden erörtert<br />

und durchgespielt.<br />

Sind die Voraussetzungen für einen<br />

positiven Abschluss gegeben, erhält<br />

man nicht nur ein sta<strong>at</strong>lich anerkanntes<br />

Dokument („Diplom“), sondern<br />

auch den Titel des „dipl. Shi<strong>at</strong>su-<br />

Practitoners“.<br />

Gesundheit<br />

gesundheit<br />

Stadtapotheke-Gleisdorf,<br />

Mag. Ulrike Mayr & Co KG<br />

A-8200 Gleisdorf, Florianipl<strong>at</strong>z 8,<br />

03112 - 2469-0, Fax DW-76<br />

schuessler@apotheke-mayr.com,<br />

www.apotheke-mayr.com<br />

Nr. 3 FERRUM PHOS-<br />

PHORICUM D 12<br />

Die Nr. 3 ist das Erste-Hilfe-Mittel<br />

unter den Schüßlersalzen! Es<br />

wird <strong>bei</strong> allen Schmerzen und<br />

Entzündungen wie z. B. Ohren -<br />

schmerzen, Zahnschmerzen, Mittel -<br />

ohr entzündung, Angina angewendet.<br />

Es ist das Mittel <strong>bei</strong> Verletzungen,<br />

heißen, pochenden Schmerzen und<br />

frischen Wunden.<br />

Immer dann, wenn die körpereigene<br />

Abwehrkraft, z.B. in der Grippezeit,<br />

unterstützt werden soll, ist dieser<br />

Mineralstoff wichtig.<br />

Ferrum phosphoricum ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil der roten Blut -<br />

körperchen und kann somit den<br />

Sauerstoff im Blut binden. Dieser<br />

Mineralstoff ist zuständig für den<br />

Sauerstoffaustausch zwischen den<br />

Zellen. Als Sauerstofftransportmittel<br />

reguliert dieses Schüßlersalz auch den<br />

Energiehaushalt.<br />

Bei Frühjahrsmüdigkeit und Konzen -<br />

tr<strong>at</strong>ionsschwierigkeiten kann dem<br />

Körper mit der Nr.3 Unterstützung<br />

gegeben werden.<br />

Ferrum phosphoricum wirkt ziemlich<br />

rasch. Bei einem größeren Mangel ist<br />

es jedoch notwendig, den Körper über<br />

einen längeren Zeitraum zu versorgen,<br />

damit er seine Speicher wieder<br />

auffüllen kann.<br />

SEPTEMBER 2008 DIE OSTSTEIRISCHE


DieOStSTEIRISCHE<br />

Werksneubau der ELIN EBG Mot<br />

Im Auftrag der ELIN EBG<br />

Motoren GmbH wird zur Zeit in<br />

Preding <strong>bei</strong> Weiz das größte<br />

und modernste Motorenwerk<br />

Europaas für Elektromotoren<br />

errichtet.<br />

Die ELIN EBG Motoren GmbH<br />

(EMG) als Teil der TRASYS<br />

Beteiligungs- und Management GmbH<br />

ist weltweit führender Anbieter <strong>von</strong><br />

Elektromotoren und Gener<strong>at</strong>oren im<br />

Leistungsbereich bis 45.000 kW/KVA.<br />

Produziert werden Antriebe und Genera -<br />

toren für unter anderem Kraft werks -<br />

bauten, den Tunnel- und Bergbau, sowie<br />

Bahnmaschinen bis hin zu Wind -<br />

kraftanlagen. Neben der Entwicklung und<br />

Fertigung der Maschinen kümmern sich<br />

Mitar<strong>bei</strong>terInnen auch um die Inspektion,<br />

Diagnose, Wartung und Repar<strong>at</strong>ur <strong>von</strong><br />

sowohl Eigen- als auch Fremdfabrik<strong>at</strong>en.<br />

Der Ums<strong>at</strong>z des Unternehmens konnte<br />

<strong>von</strong> 33,7 Mio. EUR im Jahr 1999 auf 79,3<br />

Mio. EUR im Jahr 2007 gesteigert werden.<br />

Im gleichen Zeitraum wuchs der<br />

Stand der Mitar<strong>bei</strong>terInnen <strong>von</strong> 204 auf<br />

259 an.<br />

Die erfolgreiche wirtschaftliche Ent -<br />

wicklung der Firma führte letztlich dazu,<br />

dass man mit den Produktionskapazitäten<br />

18<br />

am derzeitigen Standort im Elin-Werk-<br />

Nord in Weiz an die Grenzen stieß.<br />

Aus diesem Grund wurde beschlossen,<br />

einen funktional, architektonisch und<br />

ökologisch dem Stand der Technik entsprechenden<br />

Werksneubau zu errichten,<br />

um ein langfristig ausgelegtes, optimales<br />

Ar<strong>bei</strong>tsumfeld für die Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />

und Mitar<strong>bei</strong>ter zu schaffen.<br />

Als Standort für den Werksneubau wurde<br />

schließlich im Herbst 2007 ein ca. 50.000<br />

m 2 großes Grundstück in Preding mit<br />

Anbindung an die Bahnstrecke der<br />

Steier märkischen Landesbahnen erworben.<br />

Damit konnte auch das ausdrückliche<br />

Ziel der Unternehmensleitung erfüllt<br />

werden, die Ar<strong>bei</strong>tsplätze für die Region<br />

Weiz zu erhalten.<br />

Nach Durchführung eines Architekten -<br />

wettbewerbs wurde letztlich das<br />

Architek tur büro Zinganel als Partner der<br />

ArchitekturConsult ZT-GmbH aus Graz<br />

mit der Generalplanung des Werks -<br />

neubaus betraut. Der Sp<strong>at</strong>enstich erfolgte


19<br />

DieOStSTEIRISCHE<br />

oren GmbH in Preding <strong>bei</strong> Weiz<br />

Ende März dieses Jahres im Beisein politischer<br />

Prominenz. Neben den lokalen<br />

Medien berichtete auch der ORF<br />

Steiermark <strong>von</strong> dieser Feier.<br />

Der Entwurf sieht eine vierschiffige<br />

Produktionshalle für Elektromotoren und<br />

Gener<strong>at</strong>oren mit einer Breite <strong>von</strong> 60 m<br />

und einer Länge <strong>von</strong> etwa 200 m vor.<br />

Durch die unterschiedliche Höhe der<br />

Hallen schiffe wird eine optimale n<strong>at</strong>ürliche<br />

Belichtung für den Bereich der<br />

Ar<strong>bei</strong>ts plätze gewährleistet. In diese<br />

Halle integriert ist ein Hochregallager mit<br />

1260 m 2 Grundfläche und einer Höhe <strong>von</strong><br />

etwa 11 m. Krananlagen, die für eine<br />

Traglast <strong>von</strong> bis zu 80 t ausgelegt sind,<br />

ermöglichen den reibungslosen Produk -<br />

tions fluss in den einzelnen Hallen -<br />

schiffen.<br />

Zur Prüfung sowie zur Endkontrolle des<br />

Motoren wird ein dem Spitzenstand der<br />

Technik entsprechendes Prüffeld errichtet,<br />

in welchem die Maschinen auf<br />

schwingungstechnisch entkoppelten<br />

Funda menten getestet werden können.<br />

Zur Aufbereitung der Versorgungsenergie<br />

für die Motorenprüfung befindet sich<br />

neben der Produktionshalle ein zweigeschossiges<br />

Maschinenhaus im Bau, das<br />

durch seinen in roter Farbgebung eingefärbten<br />

Beton auffällt. Die Verbindung<br />

zur Produkti ons halle wird durch unterirdische<br />

Kollektor gänge hergestellt.<br />

Angrenzend an die Produktionshalle entsteht<br />

an der Bundestrasse B64 ein dreigeschossiges<br />

Bürogebäude mit der Mög -<br />

lich keit der flexiblen Anpassung der<br />

Ar<strong>bei</strong>ts plätze an die jeweils aktuellen<br />

Anforder ungen.<br />

Die st<strong>at</strong>isch konstruktive Bear<strong>bei</strong>tung des<br />

Projekts wird durch die VATTER und<br />

Partner ZT-KEG durchgeführt, welche<br />

zusammen mit dem Büro Rudolf &VP<br />

Ges.m.b.H. auch die Örtliche Bauaufsicht<br />

vornimmt. Bedingt durch die Größe des<br />

Bauvorhabens sowie die Vielzahl der auf<br />

der Baustelle erforderlichen Gewerke<br />

stellt die Baustelle eine große Heraus -<br />

forderung für die am Bau beteiligten<br />

Firmen dar. Dank des Eins<strong>at</strong>zes aller<br />

involvierten Personen befindet sich die<br />

Baustelle voll im vorgesehenen Zeitplan.<br />

Das Investitionsvolumen für den Neubau<br />

des Produktionszentrums beträgt rund 34<br />

Mio. EUR. Nach der für Dezember 2008<br />

geplanten Fertigstellung werden am<br />

neuen Produktionsstandort der ELIIN<br />

EBG Motoren GmbH in Preding ca. 350<br />

Mitar<strong>bei</strong>terInnen beschäftigt sein. Hierzu<br />

werden u.a. noch kompetente Fachkräfte<br />

gesucht. Inform<strong>at</strong>ionen hierzu können<br />

der Homepage www.elinebgmotoren.<strong>at</strong><br />

entnommen werden. Auf dieser Inter -<br />

netseite kann auch der Baufortschritt des<br />

Werks beobachtet werden.<br />

Mit dem Bau des Motorenwerks in<br />

Preding wird ein wesentlicher Beitrag zur<br />

Sicherung des Lebensstandards und des<br />

Wohlstandes in den Region Weiz geleistet.<br />

Wolfgang Leitner<br />

SEPTEMBER 2008 DIE OSTSTEIRISCHE


Partnersuche ist Vertrauenssache<br />

onlinefor2.<strong>at</strong><br />

- die heimische<br />

Partnerbörse mit Herz<br />

Gemeinschaftserlebnis,<br />

Anziehung, Partnerschaft,<br />

Liebe - große Worte und<br />

wichtige Werte. Viele Singles<br />

sehnen sich danach und<br />

unternehmen allerlei<br />

Versuche, dem Alleinsein zu<br />

entkommen.<br />

Aber: Wenn wir ehrlich sind, dann<br />

funktioniert Kontaktaufnahme nicht<br />

mehr so wie früher: Sie können am dicht<br />

„belegten“ Strand, im überfüllten Tanz -<br />

lokal und auf der schicken Party die einsamsten<br />

Zeiten Ihres Lebens verbringen -<br />

vor allem wenn Sie eine/r <strong>von</strong> jenen sind,<br />

die auf Oberflächlichkeit, geistlosen<br />

Smalltalk oder „Unterhaltung“ in Brüll-<br />

Lautstärke mit diversen Disco-Promill -<br />

enzen keinen Wert legen.<br />

Partnersuche im Internet ist eine wunderbare<br />

Altern<strong>at</strong>ive, wenn es darum geht, die<br />

richtigen Leute auf sanfte Art kennen zu<br />

lernen: Suchen, finden, Nach richten<br />

austauschen, flirten und sich treffen -<br />

alles ist möglich.<br />

Auf onlinefor2 haben Sie somit<br />

genau die Möglichk eiten, die<br />

Ihnen helfen die richtigen<br />

Freizeit-, Hobby- oder<br />

Herzens partner zu finden.<br />

Und zwar ohne<br />

Angst vor „An mache“,<br />

blöden Sprüchen und ohne<br />

den Zwang, Ihre Identität<br />

sofort preiszugeben.<br />

Gerade um in dieser Bezieh ung<br />

sicher zu sein haben wir <strong>von</strong><br />

onlinefor2 uns entschlossen,<br />

einen eingeschränkten<br />

„Offenen“ und<br />

einen <strong>bei</strong>tragspflicht<br />

igen<br />

„Internen“<br />

Bereich<br />

z u<br />

20<br />

gestalten, denn unsere TeilnehmerInnen<br />

sollen in Ruhe und Besonnenheit die richtigen<br />

Partner innen finden.<br />

Die Verantwortung liegt aber noch immer<br />

<strong>bei</strong> den NutzerInnen: Ruhiges und ehrliches<br />

Vorgehen ist gefragt, gehen Sie<br />

keine abenteuerlichen Verabredungen ein,<br />

geben Sie uns ein Feedback wenn Ihnen<br />

etwas komisch vorkommt und bestimmen<br />

SIE, wie weit wer was erfahren darf. Sie<br />

haben es in der Hand, das zu bekommen,<br />

was Sie sich wünschen, onlinefor2 hilft<br />

Ihnen da<strong>bei</strong>.<br />

Testen Sie die angenehme Atmosphäre<br />

auf unserer Website, die österreichische<br />

Gemütlichkeit und Freundlichkeit und<br />

beteiligen Sie sich an unserer großen<br />

Community.<br />

Wir wünschen Ihnen schönen Zeiten auf<br />

onlinefor2 - und wenn Sie jemanden kennen,<br />

der auch alleine ist, sagen Sie ihr/ihm<br />

doch weiter, wo es eine wunderbare<br />

Möglichkeit gibt, interessante Men schen<br />

kennen zu lernen: www.onlinefor2.<strong>at</strong><br />

Übrigens: Glauben Sie an die eigene<br />

Vorstellungskraft! Das Gesetz der<br />

Anziehung sagt, dass wir das bekommen,<br />

was wir uns vorstellen. Also:<br />

Träumen Sie <strong>von</strong> Ihrem Traum-Mann<br />

oder <strong>von</strong> Ihrer Traum-Frau, stellen Sie<br />

sich vor wie er/sie aussieht, wie er/sie<br />

mit Ihnen umgeht, wie Sie zueinander<br />

passen. Es geht in Erfüllung. Glauben<br />

Sie dran und tun Sie was das Gesetz<br />

der Anziehung verlangt: Sich mit dem<br />

Thema beschäftigen Handlungen<br />

setzen - wir <strong>von</strong> onlinefor2 unterstützen<br />

Sie da<strong>bei</strong>!


DieOStSTEIRISCHE<br />

recht<br />

Imre & Schaffer, Rechtsanwälte und Verteidiger in Strafsachen.<br />

Mag. Peter Imre, 031 12 / 22 61, office@rechtsanwalt-stmk.<strong>at</strong><br />

www.rechtsanwalt-stmk.<strong>at</strong><br />

Das Recht der<br />

Wegedienstbarkeiten<br />

Das Recht des Fahrweges ist die umfassendste<br />

Wegservitut und schließt das<br />

Recht des Fußweges in sich und berechtigt<br />

zur Ausübung des Fahrrechtes für alle wirtschaftlichen<br />

Zwecke des herrschenden<br />

Grundstücke, sowie zur Ausübung des<br />

Gehrechts.<br />

Der Vertrag über die Einräumung einer<br />

Dienstbarkeit ist grundsätzlich formfrei;<br />

für die grundbücherliche Eintragung ist<br />

jedoch die Errichtung einer beglaubigt<br />

unterfertigten Urkunde erforderlich.<br />

Dienstbarkeiten können jedoch auch<br />

durch schlüssige Handlungen einge-<br />

DIE OSTSTEIRISCHE SEPTEMBER 2008<br />

räumt, etwa wenn der Eigentümer die<br />

Errichtung einer kostspieligen Anlage<br />

zur Ausübung einer Dienstbarkeit duldet<br />

oder auch durch 30-jährige Ausübung<br />

ersessen werden.<br />

Wegedienstbarkeiten müssen mit möglichster<br />

Schonung der dienstbaren Sache<br />

ausgeübt werden, h<strong>at</strong> jedoch auch der<br />

Eigentümer, der mit dem Dienstbar -<br />

keitsrecht belasteten Sache jegliche<br />

Erschwerung oder<br />

Behinderung der<br />

Ausübung der<br />

Dienst barkeit zu<br />

unterlassen und<br />

jederzeit und unverzüglich<br />

den Weg frei<br />

zu machen. Beein -<br />

trächtigungen der<br />

Wegedienstbarkeit<br />

durch den Eigen -<br />

tümer stellen<br />

Besitz störungs -<br />

hand lungen dar,<br />

sodass sich der<br />

Dienstbarkeits be -<br />

rechtigte Maß -<br />

nahmen des verpflichteten<br />

Eigen -<br />

22<br />

tümers, die die Ausübung der<br />

Dienstbarkeit beeinträchtigen oder<br />

gefährden, nicht gefallen lassen muss.<br />

Der Eigentümer h<strong>at</strong> auch eine der fortschreitenden<br />

technischen Entwicklung<br />

Rechnung tragende Staubfreimachung<br />

(Asphaltierung) eines bereits befestigten<br />

Weges, mit der keine Veränderung der<br />

Breite und keine unzumutbare Belastung<br />

des dienenden Gutes verbunden ist, zu<br />

akzeptieren.<br />

Das Lichtbild zeigt einen Servitutsweg, auf welchem<br />

unzulässige Schotterablagerungen des Eigentümers<br />

vorgenommen wurden, welche eine Beeinträchtigung<br />

des Wegerechtes und somit eine Besitzstörungshandlung<br />

darstellen.<br />

Autohaus Schreiner & Seidnitzer<br />

8191 Koglhof, Weizer Straße 60, Tel: 03174/4764<br />

schreiner.seidnitzer@aon.<strong>at</strong>, www.schreiner-seidnitzer.<strong>at</strong><br />

www.dieoststeirische.<strong>at</strong>


23<br />

DieOStSTEIRISCHE


Auto<br />

Warst Du auch<br />

da<strong>bei</strong>?<br />

Auf der abgefahrensten 70-er/80-er Party<br />

am 2.8.2008?<br />

Organisiert <strong>von</strong> Ronald Pfeifer, Norbert<br />

Janisch und Mario Haberl mit über 1000<br />

Besuchern in Ottendorf?<br />

Es war eine bunte und schrille Nacht der<br />

„M<strong>at</strong>erial Girls und Wildboys“ – 60 Models<br />

gestylt by Gabriele Sofie mit<br />

Eigenkre<strong>at</strong>ionen aus der Familienwerkst<strong>at</strong>t<br />

und choregraphisch <strong>von</strong> Pascal Chanterie<br />

mit seiner Tanzfabrik in Szene gesetzt.<br />

Gabriele Sofie Hairstyling<br />

8263 Großwilfersdorf Nr 88, Tel/Fax 03385 / 660 65<br />

office@gabriele-sofie-hairstyle.com, www.gabriele-sofie-hairstyle.com<br />

DIE OSTSTEIRISCHE SEPTEMBER 2008<br />

Nach Abschluß der Lehrund<br />

Gesellenzeit im<br />

Autohaus Neffe h<strong>at</strong> Hr.<br />

Manuel Raith, Jahrgang 1984,<br />

kürzlich die Meisterprüfung<br />

und Unter nehmerprüfung mit<br />

Erfolg abgelegt und ist somit<br />

einer der jüngsten KFZ-<br />

24<br />

Erfolgreiche Meisterprüfung<br />

im Autohaus Neffe<br />

Technik Meister in der<br />

Steiermark.<br />

Manuel Raith, flankiert <strong>von</strong><br />

den <strong>bei</strong>den stolzen Unter -<br />

nehmern Alois und Michael<br />

Neffe, freut sich sichtlich über<br />

den Erfolg.


25<br />

Toyota Corolla steuert die 35-Millionen-Marke an<br />

Weltweit meistverkaufte<br />

PKW-Baureihe<br />

Der Toyota Corolla bleibt<br />

auch im 42. Produktionsjahr<br />

das meistverkaufte Auto der Welt.<br />

Bis Ende Mai 2008 liefen 34,188<br />

Millionen Ein heiten <strong>von</strong> den<br />

Produktions bändern in 16 verschiedenen<br />

Ländern. Die 35<br />

Millionen-Marke rückt in<br />

Sichtweite. Pro Jahr produziert<br />

Toyota rund 1,4 Millionen<br />

Corolla Limou sinen, Kombis und<br />

Vans auf der Bodengruppe dieser<br />

Kom paktlimousine. Europaweit<br />

wurden seit dem Produktions start<br />

im Jahr 1998 bereits über eine<br />

Million Kompakt limou sinen<br />

namens Corolla in den Toyota<br />

Werken Burnaston (England) und<br />

Adapazari (Türkei) gebaut.<br />

Der erste Corolla wurde 1966<br />

in Japan hergestellt. Er schloss<br />

die Lücke im Toyota Angebot,<br />

die zwischen dem Kleinwagen<br />

Autohaus Wachtler<br />

Weizer Straße 13 u. 15 • 8200 Gleisdorf<br />

Tel. 03112-2145 • Fax 03112-3554<br />

office@autohaus-wachtler.<strong>at</strong><br />

"Publica" und der 1,5-Liter<br />

M i t t e l k l a s s e l i m o u s i n e<br />

"Corona" offengeblieben war.<br />

Der Auftrag an die Techniker<br />

um Chefingenieur T<strong>at</strong>suo<br />

Hasegawa lautete, ein Auto zu<br />

entwickeln, dass weltweit als<br />

Familienauto akzeptiert würde<br />

und die Bedürfnisse der<br />

Kunden mit hoher Qualität und<br />

Alltagstauglichkeit zu akzeptablen<br />

Kosten bedient. Ein<br />

Credo, das auch heute noch gilt<br />

und Fahrzeuge <strong>von</strong> Toyota in<br />

hohem Maße auszeichnet.<br />

Der ersten Gener<strong>at</strong>ion des<br />

Corolla folgten neun weitere.<br />

Die aktuelle, zehnte Gener<strong>at</strong>ion<br />

wird als Stufenhecklimousine<br />

in Nordamerika, Asien,<br />

Ozeanien und auch den meisten<br />

europäischen Ländern verkauft.<br />

Franz Kreimer GmbH<br />

8200 Gleisdorf • Hartbergerstraße 66<br />

Tel. 03112 - 22 4 99 • Fax 03112 - 22 4 99-11<br />

www.kreimer.<strong>at</strong><br />

Auto<br />

Mazda-Vertragspartner<br />

25 Jahre Autohaus Wachtler in Gleisdorf<br />

Seit 25 Jahren ist das Autohaus Wachtler in<br />

Gleisdorf Mazda-Vertragspartner und das<br />

ist n<strong>at</strong>ürlich ein Grund zum Feiern. Aus diesem<br />

Anlass gibt es nur im Autohaus Wachtler<br />

und nur bis 27. <strong>September</strong> 2008 <strong>bei</strong>m Kauf<br />

eines Neuoder<br />

Vorführwagens das Jahreservice<br />

(M<strong>at</strong>erial und Ar<strong>bei</strong>tszeit) für die ersten drei<br />

Jahre gr<strong>at</strong>is. Bei Serviceintervallen <strong>von</strong> 20.000<br />

km ist das ein tolles Angebot, mit dem sich der<br />

Kunde einiges an Kosten ersparen kann!<br />

Außerdem bekommen alle Käufer eines<br />

lagernden Mazda-Neuwagens bis 30. Sep -<br />

tem ber bis zu EUR 2.000.- Kilometer geld<br />

gleich auf die Rechnung gutgeschrieben.<br />

Vom 1. bis 27. <strong>September</strong> 2008<br />

bekommt man <strong>bei</strong>m Kauf eines Mazda Neu- oder Vorführwagens<br />

im Autohaus Wachtler die ersten 3 Jahres-Service gr<strong>at</strong>is<br />

Partnersuche ist Vertrauenssache<br />

onlinefor2.<strong>at</strong>


DieOStSTEIRISCHE<br />

steuern<br />

Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhand- und Steuerber<strong>at</strong>ungs GmbH<br />

Komm. R<strong>at</strong> Mag. Friedrich W. Sperl MAS, 03112 / 46 78 – 0<br />

kanzlei@sperl-lafer.<strong>at</strong>, www.sperl-lafer.<strong>at</strong><br />

Grunderwerbsteuer<br />

st<strong>at</strong>t Erbschafts- und<br />

Schenkungssteuer<br />

Erbschafts- und Schenkungs -<br />

steuer sind seit 1. August 2008<br />

Geschichte – wird jedoch eine<br />

Liegenschaft nach diesem<br />

D<strong>at</strong>um geschenkt, kommt die<br />

Neuregelung des Grund -<br />

erwerb steuergesetzes zur<br />

Anwendung.<br />

Bemessungsgrundlage für die<br />

Grund erwerbsteuer bildet der<br />

dreifache Einheitswert. Bei der Übergabe<br />

einer land- und forstwirtschaftlichen<br />

Liegen schaft im Familienverband<br />

reduziert sich diese auf den einfachen<br />

DIE OSTSTEIRISCHE SEPTEMBER 2008<br />

Einheits wert. Wird ein geringerer<br />

gemeiner Wert nachgewiesen, kann<br />

dieser herangezogen werden. Die<br />

Steuer beträgt 2% (<strong>bei</strong> Erwerben durch<br />

Eheg<strong>at</strong>ten, Eltern, Kindern, Enkel -<br />

kindern, Stief kindern, Adoptivkindern<br />

oder Schwieger kindern) bzw. 3,5% in<br />

den übrigen Fällen.<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen<br />

bestehen Befreiungen für Grund -<br />

stück schenkungen unter Eheg<strong>at</strong>ten.<br />

Für den unentgeltlichen Erwerb eines<br />

land- und forstwirtschaftlichen<br />

Grund stückes besteht ein Steuer -<br />

absetzbetrag <strong>von</strong> 110 EUR.<br />

Bei Betriebsübergaben kommt ein<br />

Freibetrag <strong>von</strong> 365.000 EUR, der sich<br />

zur Gänze auf die zum Betrieb gehörigen<br />

Grundstücke bezieht, zum Tragen.<br />

Voraussetzung ist u.a. dass die Übergabe<br />

unentgeltlich erfolgt, der Erwerber<br />

eine n<strong>at</strong>ürliche Person ist und der<br />

Geschenkgeber das 55. Lebens jahr<br />

vollendet h<strong>at</strong> oder erwerbsunfähig ist.<br />

Die Steuerschuld entsteht <strong>bei</strong> Erb -<br />

schaften mit der Einantwortung.<br />

Rechtsanwälte und Notare können die<br />

Grunderwerbsteuer selbst berechnen<br />

und an das Finanzamt für den Steuer -<br />

schuldner abführen. Anderen falls h<strong>at</strong><br />

der Erwerber selbst eine Anzeige<br />

<strong>bei</strong>m Finanzamt vorzunehmen. Die<br />

Grunderwerbsteuer wird in diesem<br />

Fall bescheidmäßig festgesetzt.<br />

Autohaus Schreiner & Seidnitzer<br />

8191 Koglhof, Weizer Straße 60, Tel: 03174/4764<br />

schreiner.seidnitzer@aon.<strong>at</strong>, www.schreiner-seidnitzer.<strong>at</strong><br />

Grete STEYNEK<br />

Dolly ist mein<br />

ganzes Glück<br />

26<br />

Steynek Grete war eine der ersten<br />

Bewohnerinnen des Pflege kompe -<br />

tenz zentrums in Stubenberg am See.<br />

Sie stammt ursprünglich aus Nieder -<br />

österreich, aus der Ortschaft Hirten -<br />

berg. Dort besuchte sie Volks- und<br />

Hauptschule, ehe sie sehr früh zu<br />

schweren epileptischen Anfällen neigte,<br />

wodurch sie nie über längere Zeit<br />

am Ar<strong>bei</strong>tsleben teilnehmen konnte.<br />

Über verschiedene St<strong>at</strong>ionen landete<br />

sie schließlich in Stubenberg, wo sie<br />

ein nettes Einzelzimmer bezog, welches<br />

sie sehr bald nach ihren Vor -<br />

stellungen einrichtete.<br />

Mit ein Grund, dass sich Fr. Grete<br />

gerade dieses Pflegehotel ausgesucht<br />

h<strong>at</strong>, war, dass sie ihre K<strong>at</strong>ze Dolly<br />

mitnehmen konnte, was für Pflege -<br />

heime nicht unbedingt selbstverständlich<br />

ist. „Dolly ist mein ganzes Glück,<br />

ohne sie gehe ich nirgendwo hin!“<br />

präsentiert Grete die K<strong>at</strong>ze stolz.<br />

Jedes Zimmer des Pflegekompetenz -<br />

zentrums h<strong>at</strong> einen Balkon, dessen<br />

Geländer gleichzeitig ein Blumentrog<br />

ist. Fr. Steynek h<strong>at</strong> diese Möglichkeit<br />

dazu genützt, um eine Pflanzenvielfalt<br />

anzubauen, so dass der Eindruck entsteht,<br />

als ginge man <strong>von</strong> ihrem<br />

Zimmer direkt in einen kleinen<br />

Garten. Ein Liegestuhl und die<br />

Gartentischecke vervollständigen<br />

diese Wohlfühl <strong>at</strong>mos phäre. „In lauen<br />

Sommernächten liege ich mit meiner<br />

K<strong>at</strong>ze Dolly bis in die späten<br />

Abendstunden in meinem kleinen<br />

Gärtchen!“<br />

Pflegekompetenzzentrum<br />

Stubenberg 03176/ 80765<br />

ANZEIGE


27<br />

garten<br />

Einkaufsgarten-Gartengestaltung LOIDL<br />

Baumschulgärtner Peter Loidl, A-8224 Kaindorf 300, Tel. 03334/2331<br />

www.baumschule-loidl.<strong>at</strong><br />

Der Gartentipp<br />

Ende August bis Anfang <strong>September</strong><br />

Kali düngen:<br />

Kali wird <strong>von</strong> der Pflanze überwiegend<br />

im Winterhalbjahr aufgenommen. Eine<br />

Düngung mit ca. 1 kg P<strong>at</strong>entkali pro 50<br />

m2 fördert den Triebabschluss und verbessert<br />

dadurch auch die Winterhärte der<br />

Pflanzen.<br />

Düngen Sie auf keinen Fall ab August<br />

mit stickstoffhaltigen Düngern (zB:<br />

Blaukorn, Grünkorn usw.)<br />

vom 19-21 <strong>September</strong> findet in der<br />

Baumschule Loidl der traditionelle<br />

Herbstkirtag st<strong>at</strong>t.<br />

Ab Ende <strong>September</strong>:<br />

Pflanzzeit für Nadelgehölze: Nadel -<br />

gehölze (Koniferen) und immergrüne<br />

Laubgehölze beginnen jetzt mit dem<br />

zweiten Wurzelwachstum im<br />

Jahreszyklus. Wird jetzt gepflanzt,<br />

wurzeln diese noch vor dem Winter an.<br />

Dies beugt möglichen Trockenschäden<br />

vor und lässt die Pflanzen im nächsten<br />

Jahr gut durchtreiben.<br />

Herbstschalen und Blumenbeete vor<br />

dem Eingangsbereich mit Herbst -<br />

blühern wie Heide, Ehrenpreis und<br />

Chrysanthemen bepflanzen. An diesen<br />

herbstlichen Blüten erfreut man<br />

sich selbst an tristen, nebeligen<br />

Herbsttagen.<br />

Entfernen Sie das kranke Laub der<br />

Rosen auf dem Strauch und am Boden,<br />

da dies neue Infektionsstellen für die<br />

gesunden Blätter darstellt.<br />

DieOStSTEIRISCHE<br />

Neuer<br />

Schaugarten<br />

direkt an der<br />

Bundesstraße in<br />

Preding <strong>bei</strong> Weiz<br />

Letzte Woche eröffnete die Firma<br />

"die Gartenfreunde" - Bernhard<br />

Haanl & sein Team - den neu angelegten<br />

Schaugarten in Preding <strong>bei</strong> Weiz.<br />

Der liebevoll gestaltete Schaugarten an<br />

der Bundestraße 58a bietet neben vielen<br />

neuen Pflanzideen ein wunderschönes<br />

Wasserbecken mit Wasserfall, solide<br />

und <strong>at</strong>traktive N<strong>at</strong>ursteinmauern und<br />

den sogenannten Elemente Pl<strong>at</strong>z mit<br />

Feuerstelle und Bachlauf. Der Garten<br />

ist jederzeit zugänglich und Bernhard<br />

Haanl steht nach Absprache gerne für<br />

Ber<strong>at</strong>ungsgespräche zur Verfügung. Die<br />

"Gartenfreunde" sind für pflegeleichte,<br />

moderne Gärten mit viel Gräsern und<br />

N<strong>at</strong>ursteinmauern bekannt und bieten<br />

<strong>von</strong> der Planung bis zur Durchführung<br />

individuelle Konzepte vor Ort an.<br />

Adresse Schaugarten: gegenüber<br />

Elin Rohbau , Bundesstraße 58 a<br />

Weiz/Preding<br />

Haanl Bernhard<br />

Gartenplanung/ Gartengestalung/<br />

Ausführung<br />

Tel. 06764553411<br />

bernhardhaanl@gmx.<strong>at</strong><br />

www.dieGartenfreunde.<strong>at</strong>


DieOStSTEIRISCHE<br />

DIE OSTSTEIRISCHE SEPTEMBER 2008<br />

28


Foto: Wolfgang Wallner<br />

29<br />

Unter den 260 Siegerweinen<br />

Salon 2008 aus Österreichs härtestem<br />

Weinwettbewerb ist das<br />

Weingut MAURER am Hohenberg<br />

mit dem Sauvignon Blanc 2007<br />

Hohenberg hervorgegangen.<br />

Im Jahr 2002 war es 100 Jahre, dass die<br />

Familie Maurer am Hohenberg Weinbau<br />

betreibt.<br />

Von einer ursprünglich gemischten<br />

Bewirt schaftung h<strong>at</strong> sich der Hof in<br />

einen reinen Weinbaubetrieb gewandelt,<br />

ja der Betrieb darf sich heute zurecht<br />

Weingut nennen.<br />

Bereits mit Ende der Kriegswirren<br />

begann der Urgroßv<strong>at</strong>er Franz Josef<br />

Maurer mit dem Ausschank <strong>von</strong> Wein.<br />

Heute finden wir den angeschlossenen<br />

Buschenschankbetrieb, wegen der<br />

besonderen Qualität, unter den 60 besten<br />

<strong>von</strong> der Landeskammer Steiermark<br />

„aus gezeichneten Buschen schank -<br />

betrieben“.<br />

Ing. Josef Maurer (Absolvent der<br />

Höheren Bundeslehranstalt für Wein- u.<br />

Obstbau in Klosterneuburg) begann mit<br />

dem Jahrgang 1982 die Produktion frisch<br />

fruchtiger, trocken ausgebauter Qualitäts -<br />

weine.<br />

Diese ehrliche traditionelle Linie begeistert<br />

Weinliebhaber weit über die<br />

Grenzen Österreichs hinaus.<br />

Viele Prämierungen in den letzten Jahren<br />

geben den Qualitätsstreben recht und<br />

finden ihren vorläufigen Höhepunkt mit<br />

der Erreichung der Auszeichnung<br />

SALON 2008 Sauvignon Blanc<br />

Hohenberg.<br />

DieOStSTEIRISCHE<br />

Österreichs härtestem Weinwettbewerb<br />

Schildkröten<br />

Seit 250 Millionen Jahren leben<br />

Schildkröten auf dieser Erde.<br />

Also wesentlich länger als der<br />

Mensch, der erst vor 400.000<br />

Jahren die Bühne betr<strong>at</strong>.<br />

Schildkröten verdienen daher in jeder<br />

Hinsicht unseren Respekt. Vor<strong>bei</strong> sind<br />

die Zeiten, wo im Frühjahr für 50<br />

Schilling eine Schildkröte gekauft wurde.<br />

Im Sommer ist diese dann entweder vom<br />

Nachbarshund tot gebissen worden, kam<br />

unter den Rasenmäher oder war im<br />

Herbst einfach nicht mehr auffindbar.<br />

Optimale, der jeweiligen Art entsprechende<br />

Haltungsbedingungen und<br />

Ernährung sind Basis der Gesundheit.<br />

Trotzdem kann es, vor allem im Frühjahr,<br />

zu leichtem Durchfall kommen. Hier<br />

empfehlen wir, eine Diät mit Futter, das<br />

einen hohen Rohfaseranteil aufweist. Auf<br />

alle Fälle sollte zusätzlich eine Kot–<br />

Untersuchung auf Endoparasiten<br />

gemacht werden. Einzig zielführend <strong>bei</strong><br />

einer Verwurmung ist die Verabreichung<br />

des Entwurmungsmittels mit einer<br />

Schlund – Sonde durch einen Tierarzt.<br />

Empfehlenswert ist eine routinemäßige<br />

Kotuntersuchung zweimal pro Jahr.<br />

Aber nicht nur Endo- sondern auch<br />

Ektoparasiten wie Zecken oder Milben<br />

können gesundheitliche Probleme bereiten,<br />

da sie die befallene Schildkröte<br />

Angeboten werden die ausgezeichneten<br />

Weine – ob Welschriesling, Weiß bur -<br />

gunder, Morillon, Traminer ,erlesene<br />

Rotweine klassisch oder im Barrique<br />

ausgebaut, täglich im ab Hof und in der<br />

ausgezeichneten Buschenschank.<br />

Öffnungszeiten der Buschenschank<br />

unter www.ausgsteckt.net.<br />

Am 26 bis 28. <strong>September</strong> geht das lustvolle<br />

Fest um Wein und Reben genannt<br />

„REBEN ERLEBEN“ <strong>bei</strong>m MAURER<br />

AM HOHENBERG über die Bühne.<br />

Starten wird es mit einer Lesung des<br />

bekannten Schriftstellers Alfred<br />

Komarek am Freitag um 19:00 Uhr.<br />

Weiter geht’s am Samstag ab 16:00 Uhr<br />

mit Volksmusik und ab 18:00 mit Tom<br />

Rohm & Band.<br />

Am Sonntag <strong>bei</strong>m Frühshoppen spielt ab<br />

11:00 Uhr die NIX NEIX MUSI und ab<br />

15:00 gibt’s Folk <strong>von</strong> MOTOVIDLO.<br />

Auch die „<strong>Steirische</strong>n Weinhoheiten“<br />

werdem am Fest erwartet.<br />

auf Euer kommen freut sich die Familie<br />

MAUER<br />

Wolfgang Wallner<br />

schwächen und so anfälliger für andere<br />

Krankheiten machen. Kontrollieren sie<br />

daher regelmäßig ihre Tiere und entfernen<br />

sie diese Schmarotzer. Vorbeugend<br />

Anti–Parasitika zu verabreichen empfehlen<br />

wir nicht, da es sehr oft zu<br />

Unverträglichkeiten kommt.<br />

Augen, Nase und Maul der Schildkröten<br />

geben wichtige Hinweise auf den<br />

Gesundheitszustand. Geschwollene und<br />

verklebte Augen deuten auf eine durch<br />

Bakterien hervorgerufene Entzündung<br />

hin, können aber auch ein Hinweis auf<br />

einen Vitamin- A Mangel sein. Leichter<br />

Nasenausfluß in Kombin<strong>at</strong>ion mit trüben<br />

Augen lässt auf eine Erkältung schließen.<br />

Kann Ihr Tier nur mehr mit offenem<br />

Maul <strong>at</strong>men und kommen aus den<br />

Nasenöffnungen kleine Bläschen, so liegt<br />

eine schwere Lungenentzündung vor.<br />

In all diesen Fällen benötigt ihr Tier<br />

unbedingt medizinische Betreuung um<br />

ein langes Leben zu gewährleisten.<br />

Therapie- und N<strong>at</strong>urheilzentrum Erös GesbR<br />

Tierheilpraktikerin & Energetikerin Be<strong>at</strong>a ERÖS • Fachtierarzt für Zoo- u. Wildtiere Dipl.Tzt. Dr. Josef ERÖS<br />

Ludersdorf 204 • A-8200 Gleisdor • el. +43/3112-38195 • tiern<strong>at</strong>urheilzentrum@gmail.com<br />

www.tiern<strong>at</strong>urheilzentrum.<strong>at</strong><br />

SEPTEMBER 2008 DIE OSTSTEIRISCHE


DieOStSTEIRISCHE<br />

DIE OSTSTEIRISCHE SEPTEMBER 2008<br />

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IMPRESSUM: Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Reinhard Wernbacher, Ludersdorf<br />

187, A-8200 Gleisdorf telefon +43 (0)3112<br />

37 0 73 fax DW60 e-mail office@wernbacher.co.<strong>at</strong><br />

redaktion Hannes<br />

Felgitsch, Chefredakteur telefon +43<br />

(0)3112 21 094 e-mail redaktion@kulmpanorama.<strong>at</strong><br />

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<strong>September</strong> 2008 an 8.00 Uhr .<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

SEPTEMBER 2008 DIE OSTSTEIRISCHE

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