INFOMAPPE - Schule Entlebuch
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Die erkrankte Lehrperson informiert die Eltern via Kettentelefon über den Unterrichtsausfall.<br />
Falls das Kind zu Hause nicht betreut werden kann, müssen die Eltern dies von 07.15 Uhr<br />
bis 07.45 Uhr ins LehrInnenzimmer melden.<br />
Eine Lehrperson nimmt die Telefone entgegen und notiert die zu unterrichtenden Schüler-<br />
Innen.<br />
Sie führt die erschienenen SchülerInnen in ihre Arbeiten ein.<br />
Der Unterricht dauert für alle, die am Morgen in der <strong>Schule</strong> betreut werden, bis 11.30 Uhr.<br />
Eine Betreuung ist also am ersten Vormittag gewährleistet. Die weitere Betreuung obliegt<br />
den Eltern.<br />
Hausaufgaben – je höher die Klasse, desto grösser der Aufwand<br />
Hausaufgaben dienen zur Vertiefung des Lernstoffes. Sie sollten ohne (grosse) Hilfe der<br />
Eltern bewältigt werden können. Es gibt eine Faustregel über den zeitlichen Aufwand von<br />
Hausaufgaben. Im Durchschnitt dürfen das pro Schuljahr zehn Minuten sein. Also kann sich<br />
ein Sechstklässler durchaus mit einer Stunde Hausaufgaben beschäftigen.<br />
Vom Kindergarten bis zur 4. Klasse werden von Mittwoch auf den Donnerstag und von Freitag<br />
auf den Montag keine Hausaufgaben verlangt. In der 5./6. Klasse gibt es ebenfalls vom<br />
Freitag auf den Montag keine Hausaufgaben. Hingegen dürfen Hausaufgaben z.B. von Montag<br />
auf den Donnerstag gegeben werden. Ausnahmen von der Regel sind z.B. bei Krankheit<br />
möglich.<br />
Hausaufgaben-Hilfe – warum nicht?<br />
Wenn Kinder in einzelnen Fächern Lernschwierigkeiten haben, kann es sinnvoll sein, über<br />
eine gewisse Zeit eine externe Hilfe beizuziehen. Die Suche und die Bezahlung von geeigneten<br />
Personen ist Sache der Eltern.<br />
Übertrittsverfahren – Niveau A, B oder C<br />
Während der 5. Klasse und des ersten Semesters der 6. Klasse läuft das Übertrittsverfahren<br />
in die Oberstufe. Dieses wird jeweils Ende Februar abgeschlossen.<br />
Informatik – auch in der Primarschule<br />
Nach dem Lehrplan „ICT an der Primarstufe“ (ICT: Information and Communication Technologies)<br />
werden die SchülerInnen ab der 1. Klasse in den Computer eingeführt. Das geschieht<br />
in Intensivkursen über einige Wochen oder während regelmässigem Unterricht übers Jahr<br />
verteilt. In den Schulhäusern Pfrundmatt und Bodenmatt hat es speziell eingerichtete Räume<br />
mit mehreren Computern.<br />
Konstruieren und formulieren – auf der Oberstufe Grundlagen ausbauen<br />
und sich auf einen Beruf vorbereiten<br />
Kooperative Sekundarstufe I – unser bewährtes Modell<br />
<strong>Entlebuch</strong> gehört mit Escholzmatt und Schüpfheim in der Region zu den Oberstufenzentren<br />
mit den Niveaus A, B und C. Alle Oberstufen-SchülerInnen der Gemeinde Doppleschwand<br />
und die SchülerInnen mit Niveau A aus Hasle besuchen den Unterricht in <strong>Entlebuch</strong>.<br />
Je nach Leistungsvermögen besuchen die SchülerInnen alle Niveaufächer in der gleichen<br />
Stammklasse oder sie wechseln in einzelnen Niveaufächern in eine andere Klasse.<br />
Niveaufächer sind Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik. Deutsch wird in allen<br />
Niveaus immer in der Stammklasse unterrichtet, in den andern Fächer sind die SchülerInnen<br />
in Niveaugruppen zusammengefasst.<br />
Stammklassen- und Niveaufach-Wechsel – das Spezielle an unserem System<br />
Bei kooperativ geführten Klassen erfolgt ein Wechsel des Niveaus in der Regel auf Beginn<br />
eines Semesters, ein Wechsel der Stammklasse in der Regel auf Beginn eines Schuljahres.<br />
Infomappe Juni 2010 Seite 4