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PFARREIBLATT SURSEE - Katholische Kirchgemeinde und Pfarrei ...

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<strong>PFARREIBLATT</strong> <strong>SURSEE</strong><br />

Nr. 21/2012 1. bis 16. Dezember 2012<br />

«Eine Million Sterne». Zeichen<br />

der Solidarität am 15. Dezember<br />

in Sursee.


1. bis 16. Dezember 2012<br />

<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />

Familiengottesdienst zum 1. Advent<br />

Am Samstag, 1. Dezember, 17.30 Uhr, feiern<br />

wir in der Kirche St. Georg einen Familiegottesdienst.<br />

Wenn es draussen grau,<br />

dunkel <strong>und</strong> kalt wird, dann freuen wir uns<br />

umso mehr auf Licht <strong>und</strong> Wärme. So zünden<br />

wir Kerzen an, trinken heissen Tee<br />

<strong>und</strong> freuen uns auf die Tage, wenn es wieder<br />

heller wird. Wir Christen <strong>und</strong> Christinnen<br />

feiern in dieser Zeit Advent, das Warten<br />

auf Jesus als das Licht der Welt. Ein<br />

ganz besonderer Festkreis, in dem die Kinder<br />

an jedem Tag ein Türchen am<br />

Adventskalender öffnen <strong>und</strong> am Familientisch<br />

jeden Sonntag eine Kerze mehr am<br />

Adventskranz angezündet wird. Bewusst<br />

wollen wir gemeinsam in diese besondere<br />

Zeit starten <strong>und</strong> laden alle ein, sich mit<br />

uns auf den Weg Richtung Betlehem zu<br />

machen. Karin Regli <strong>und</strong> Silvia Hergöth<br />

Chlichenderfiir<br />

Am Samstag, 1. Dezember, 17 Uhr, findet<br />

die Chlichenderfiir in der Klosterkirche<br />

statt. Das Thema: Die Legende vom heiligen<br />

Nikolaus. St. Nikolaus gehört zu den<br />

beliebtesten Heiligengestalten überhaupt.<br />

Was wir über ihn wissen, stammt aus verschiedenen<br />

Legenden, die wir mit einer<br />

Bildergeschichte erzählen <strong>und</strong> uns auf<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit einstimmen.<br />

Anschliessend sind alle zum adventlichen<br />

Beisammensein mit Kaffee, Tee <strong>und</strong><br />

feinen Guetzlis eingeladen.<br />

Vorbereitungsgruppe Chlichenderfiir<br />

Samichlaushöck<br />

Alle Pensionierten der <strong>Pfarrei</strong> St. Georg<br />

sind zum Samichlaushöck am Dienstag, 4.<br />

Dezember, 14 Uhr, ins <strong>Pfarrei</strong>heim eingeladen.<br />

Verbringen Sie mit St. Nikolaus<br />

einen gemütlichen Nachmittag in fröhlicher<br />

R<strong>und</strong>e <strong>und</strong> lassen Sie sich einstimmen<br />

auf die bevorstehende Advents- <strong>und</strong><br />

Weihnachtszeit!<br />

Ökumenische Chrüzlimeditation<br />

Am Donnerstag, 6. Dezember, findet in der<br />

Chrüzlikapelle um 9.30 Uhr <strong>und</strong> 19 Uhr<br />

die Chrüzlimeditation statt. Wir machen<br />

2<br />

uns Gedanken zum Thema «St. Nikolaus<br />

ein populärer, volkstümlicher Heiliger?».<br />

Ökumenische Frauengruppe<br />

Bibel lesen <strong>und</strong> besprechen<br />

Die Bibel entdecken abseits der Bibeltexte,<br />

die in die offizielle sonntägliche Leseordnung<br />

Eingang gef<strong>und</strong>en haben, ist ein<br />

spannendes <strong>und</strong> fruchtbringendes Unternehmen.<br />

In der Osterzeit wurde das Hohelied<br />

in den Predigten der Gottesdienste<br />

gelesen <strong>und</strong> vorgestellt. An den Bibelgesprächsabenden<br />

soll nun das Buch Kohelet,<br />

das in der Leseordnung auch fast fehlt,<br />

gelesen werden. Der Prediger Kohelet<br />

geht in seinem Buch der Frage nach, was<br />

das Glück des Menschen <strong>und</strong> der Sinn des<br />

Lebens ist.<br />

Jeweils am Donnerstag, 6. <strong>und</strong> 20. Dezember,<br />

19.30 Uhr bis 21 Uhr, Kloster.<br />

«Was hat Maria heute zu sagen? Ein<br />

Mosaikstück aus der Bibel»<br />

Am Samstag/Sonntag,<br />

8./9. Dezember,<br />

wird Livia Wey-Meier<br />

in der Pfarrkirche St.<br />

Georg predigen. Dem<br />

<strong>Pfarrei</strong>blatt verriet<br />

Livia Wey-Meier: «Ich<br />

werde in meiner Predigt<br />

weniger der Frage<br />

nach Maria als<br />

Vorbild nachgehen, sondern ein biblisches<br />

Mosaikstück für das Verständnis von<br />

Maria in der heutigen Welt ins Zentrum<br />

stellen.»<br />

Livia Wey-Meier ist seit April dieses Jahres<br />

theologische Mitarbeiterin des<br />

Bischofs <strong>und</strong> das Generalvikariats im Bistum<br />

Basel. Sie ist in Gunzwil aufgewachsen,<br />

studierte an der Universität Luzern<br />

Theologie <strong>und</strong> arbeitete von 2006 bis 2009<br />

als Pastoralassistentin in der <strong>Pfarrei</strong> Liebfrauen<br />

in Nussbaumen AG <strong>und</strong> in der <strong>Pfarrei</strong><br />

St. Mauritius in Emmen. Am 18. Mai<br />

2008 erhielt sie von Weihbischof Martin<br />

Gächter die Institutio. Livia Wey-Meier ist<br />

verheiratet <strong>und</strong> Mutter zweier Kinder im<br />

Alter von zwei <strong>und</strong> vier Jahren. wm<br />

Roratefeiern mit Zmorge<br />

In diesem Jahr finden die Roratefeiern<br />

in der Pfarrkirche jeweils um 6.15 Uhr<br />

mit anschliessendem Morgenessen im<br />

Alterszentrum St. Martin wie folgt statt:<br />

Mittwoch, 5. Dezember<br />

Andacht mit Text <strong>und</strong> Musik, mitgestaltet<br />

vom Frauenb<strong>und</strong> <strong>und</strong> der Organistin<br />

Monika Ambühl<br />

Mittwoch, 12. Dezember<br />

Andacht, begleitet mit Jazz-Musik von<br />

Urs Stucki, Saxophon<br />

Samstag, 15. Dezember<br />

Eucharistiefeier, musikalisch begleitet<br />

vom Flötenensemble unter der Leitung<br />

von Helen Aregger<br />

Mittwoch, 19. Dezember<br />

Andacht, musikalisch begleitet von Flötenspieler<br />

Peter Calivers <strong>und</strong> Flötenspielerin<br />

Heidi Kurmann<br />

Die anschliessenden Morgenessen werden<br />

vom Frauenb<strong>und</strong>, KAB, Kolping vorbereitet.<br />

Wir danken allen, die bereit<br />

sind, im Gottesdienst oder beim<br />

anschliessenden Frühstück mitzuhelfen.<br />

Ökumenisches Abendgebet<br />

Pfarrer Ulrich Walther <strong>und</strong> Pastoralassistentin<br />

Rita Wismann bieten in diesem<br />

Jahr in der Adventszeit, am 14. <strong>und</strong> 21.<br />

Dezember, jeweils 18.30 Uhr, gemeinsam<br />

die Kirche (reformierte Kirche) als Ort der<br />

Stille <strong>und</strong> Besinnung an. «Maria, eine von<br />

uns», Teil 1 Magnificat – Vertonungen aus<br />

dem 17. Jahrh<strong>und</strong>ert. Teil 2: Orgelwerke<br />

aus dem 20. – 21. Jahrh<strong>und</strong>ert. Im Trubel<br />

des Alltags fällt es uns oft schwer,<br />

Oasen der Stille zu finden. Dabei wäre es<br />

für manche Herausforderung gut <strong>und</strong><br />

wichtig, könnten wir uns unsere innere<br />

Ruhe bewahren <strong>und</strong> gelassen bleiben.<br />

Wir laden Sie ein, sich an diesen Abenden<br />

für eine halbe St<strong>und</strong>e aus der Hektik des<br />

Alltags zurückzuziehen <strong>und</strong> mit Text,<br />

Orgelmusik, Stille <strong>und</strong> Gebet in der Kirche<br />

mit uns zu verweilen. Liturgie: Rita<br />

Wismann, Pastoralassistentin; Ulrich<br />

Walther, Pfarrer; Orgel: Felix Arnold.


Editorial<br />

Advent<br />

Uns auf Weihnachten vorbereiten ist – wir sehen es an den vielen Advents- <strong>und</strong> Weihnachtsdekorationen<br />

– eine sinnliche Angelegenheit. Augen, Ohren <strong>und</strong> die Nase werden<br />

mit neuen Eindrücken überflutet. Das bringt uns in eine andere Stimmung.<br />

Diese äussere Stimmung soll also auch eine innere Stimmung auslösen. Es kann<br />

innerlich Tempo zurücknehmen <strong>und</strong> uns zum Verweilen einladen, am Adventskranz,<br />

bei einem Konzert, bei einem Spaziergang im Schnee oder beim blossen Beobachten<br />

der Schneeflocken.<br />

Uns auf Weihnachten vorbereiten ist also auch ein innerlicher Prozess, in dem wir<br />

uns vorbereiten, uns zu öffnen für das Geheimnis. Es wäre zu einfach zu glauben,<br />

dass Weihnachten den Frieden einfach bringen würde, weil es Weihnachten ist. Es<br />

braucht unsere Achtsamkeit, die wir im Advent einüben.<br />

Der Advent lädt uns ein, das Tempo zu drosseln.<br />

Ein Spaziergang im Schnee kann das innerliche Tempo zurücknehmen.<br />

Markus Heil<br />

3


Eine konziliare Versammlung kritischer Christinnen <strong>und</strong> Christen in Frankfurt am Main<br />

Zeichen der Zeit – Widerstand <strong>und</strong> Hoffnung<br />

H<strong>und</strong>erte von Basischristen aus mehr<br />

als dreissig katholischen <strong>und</strong> ökumenischen<br />

Initiativen trafen sich zu<br />

einem viertägigen Treffen. Anlass war<br />

die Eröffnung des Zweiten Vatikanischen<br />

Konzils vor fünfzig Jahren. Von<br />

den konventionellen Medien weitgehend<br />

ignoriert, lieferten Persönlichkeiten<br />

wie der italienische Alt-Bischof<br />

Luigi Bettazzi, der Surseer Theologe<br />

Hans Küng, Attac-Gründerin Susan<br />

George <strong>und</strong> viele mehr intensive<br />

Debatten, suchten nach Orientierung.<br />

Neuer Mut, Wärme <strong>und</strong> Leidenschaft<br />

für eine herrschaftsfreie Kirche, die<br />

politisch wach auf der Seite der Armen<br />

steht, kamen auf.<br />

Der 88-jährige Bischof Bettazzi zeichnete<br />

die Geschichte nicht rosarot. «Auf<br />

dem Konzil hat unsere Gruppe mehrfach<br />

eine Option der Kirche für die Armen<br />

gefordert – ohne Erfolg. Die Perspektive<br />

des Konzils war dominiert von der Weltsicht<br />

des mittelständischen, westlichen<br />

Christentums. Als wir – 40 Bischöfe – uns<br />

gegen Ende des Konzils in der römischen<br />

Domitilla-Katakombe mit konkreten<br />

Forderungen trafen, sprang der<br />

Funke über, binnen kurzer Frist schlossen<br />

sich fünfh<strong>und</strong>ert Konzilsväter unserem<br />

Katakombenpakt an.»<br />

Hans Küng sagte deutlich: «Nur wenn die<br />

Reformen des Konzils weitergeführt werden,<br />

ist die katholische Kirche noch zu<br />

retten. Jeder in der Kirche, ob im Amt<br />

oder nicht, ob Mann oder Frau, hat das<br />

Recht zu sagen, was er oder sie denkt <strong>und</strong><br />

Vorschläge zur Reform einzubringen.»<br />

Susan George rief zum «Widerstand<br />

gegen die Geldwechsler» auf. «Wir erleben<br />

in Europa, dass die Kosten der kapitalistischen<br />

Krise den ganz normalen<br />

Menschen auferlegt werden. Die Griechen,<br />

Spanier <strong>und</strong> Portugiesen müssen<br />

zahlen, so wird gesagt, weil sie über ihre<br />

Verhältnisse gelebt haben. Die Deutschen<br />

müssen zahlen, so wird gesagt,<br />

weil die Griechen so faul seien. In reli-<br />

4<br />

Alt-Bischof Luigi Bettazzi erzählt in der Paulskirche vom Konzil<br />

Foto: Publik-Forum<br />

giösen Begriffen heisst dies: Die Menschen<br />

haben gesündigt <strong>und</strong> jetzt müssen<br />

sie bestraft werden. So kommt zu der<br />

tiefen ökonomischen Krise noch eine<br />

moralische Krise. Wir erleben ein<br />

System, in dem die Unschuldigen<br />

bestraft <strong>und</strong> die Schuldigen belohnt<br />

werden. Und diesem System folgt die<br />

Politik. Die Regierungen, die EU-Kommission,<br />

der Internationale Währungsfonds<br />

<strong>und</strong> die Europäische Zentralbank<br />

machen Politik von Banken für Banken.<br />

Diese Entwicklung erinnert an die<br />

Geschichte der Bibel, in der Jesus den<br />

Tempel betritt <strong>und</strong> die Geldwechsler mit<br />

der Peitsche aus dem Tempel jagt.<br />

«Schafft das weg, macht das Haus meines<br />

Vaters nicht zu einer Halle von Dieben»,<br />

sagte er ihnen. Doch inzwischen<br />

sind die Geldwechsler längst wieder vom<br />

Hof in den Tempel gezogen. Sie regieren<br />

die Welt. Dagegen braucht es Widerstand.»<br />

Widerstand <strong>und</strong> Hoffnung sind gefragt.<br />

Ist es mehr als nur Zufall, dass sich gerade<br />

in dieser Zeit, in diesen Tagen einiges<br />

bewegt? Dass B<strong>und</strong>esrat Alain Berset<br />

breite Kreise zu einem R<strong>und</strong>en Tisch<br />

zur Bekämpfung der Armut in der<br />

Schweiz einlud; dass die kritische,<br />

christliche <strong>und</strong> unabhängige Zeitschrift<br />

‹Publik-Forum› zusammen mit anderen<br />

engagierten Organisationen – die zum<br />

Teil auch ein jüngeres Publikum ansprechenden<br />

– ein Dossier «Gefährlicher<br />

Reichtum – warum wir eine gerechte<br />

Verteilung brauchen» herausbrachte;<br />

dass der bald 90-jährige Stéphane Hessel<br />

mit seinen Bändchen «Empört<br />

euch!» <strong>und</strong> «Engagiert euch!» ein vorwiegend<br />

junges Millionenpublikum<br />

erreicht; dass «Tausende Interessierte»<br />

an der Berner Nacht der Religionen, der<br />

wohl grössten interrelgiösen Veranstaltung<br />

in der Schweiz, teilnahmen, wie der<br />

B<strong>und</strong> berichtete; dass der Surseer <strong>Pfarrei</strong>rat<br />

sich voll hinter die <strong>Pfarrei</strong>-Initiatve<br />

stellt; dass sich am Surseer Filmfestival<br />

junge Berufsschülerinnen <strong>und</strong> -<br />

schüler nach anfänglichem Widerstand<br />

<strong>und</strong> einigem Protest über den nicht ganz<br />

freiwilligen Besuch des untertitelten<br />

Films «Vol spécial» sehr betroffen zeigten,<br />

engagiert mitdiskutierten <strong>und</strong> sich<br />

ob der europäischen <strong>und</strong> schweizerischen<br />

Asylpolitik empörten. HB


1. bis 16. Dezember 2012<br />

<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />

Schokoladenherzenverkauf<br />

Die Kinderhilfe Bethlehem schreibt in<br />

einem Spendenaufruf :«Zu jeder Zeit für<br />

die Mütter <strong>und</strong> Kinder da zu sein, das ist<br />

ist unsere Aufgabe, die wir seit 60 Jahren<br />

erfüllen. Durch das Baby Hospital spüren<br />

die Familien von Bethlehem, dass sie in<br />

ihrer Not nicht alleine sind.» Die letzten<br />

Jahre haben Sie in unserer <strong>Pfarrei</strong> den<br />

Schokoladenherzen-Verkauf grosszügig<br />

unterstützt. Dürfen wir auch dieses Jahr<br />

auf Sie zählen? Im Namen der kranken<br />

Kinder <strong>und</strong> ihrer Familien danken wir<br />

Ihnen dafür sehr.<br />

Verkauf der Schokoladenherzen:<br />

– Türverkauf durch die Pfadfinder<br />

– Chlausmärt, 6. Dezember, Stand vor<br />

Schär Sport<br />

– 15./16. Dezember nach den Gottesdiensten<br />

in Sursee <strong>und</strong> Schenkon<br />

– nach den Rorategottesdiensten vom<br />

12. <strong>und</strong> 15. Dezember<br />

– ab Dezember Papeterie von Matt<br />

Arbeitsgruppe Adventsaktion<br />

Kinderspital Bethlehem<br />

Spitalchor gestaltet Gottesdienst mit<br />

Am Sonntag, 2. Dezember, 10.30 Uhr,<br />

begleitet der Spitalchor Sursee den Gottesdienst<br />

in der Kirche St. Georg. Zur Aufführung<br />

gelangt geistliche Musik von der<br />

Renaissance bis zeitgenössisch. Unter der<br />

Leitung von Albert Knechtle kommen die<br />

als Winterprojekt des Chors einstudierten<br />

Werke auch in Gottesdiensten in der Spitalkapelle<br />

Sursee <strong>und</strong> in der Pfarrkirche<br />

Eich zur Aufführung.<br />

Chelekafi<br />

Das Chelekafi ist am Sonntag, 16. Dezember,<br />

11 bis 13 Uhr, im Refektorium des Klosters<br />

offen. Es handelt sich um ein Angebot<br />

der <strong>Pfarrei</strong> St. Georg für alle Personen,<br />

welche sich ungezwungen treffen möchten,<br />

um miteinander zu plaudern <strong>und</strong><br />

gemütlich Kaffee zu trinken.<br />

Frauenliturgiegruppe<br />

Am Freitag, 7. Dezember, 9 Uhr, sind alle<br />

herzlich zum Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />

in die Klosterkirche eingeladen.<br />

Wir singen <strong>und</strong> beten miteinander<br />

zum Thema «sternwärts».<br />

Frauenliturgiegruppe Sursee<br />

Abholen des Friedenslichtes<br />

Ein kleines Licht findet zum 20. Mal den<br />

Weg in die Herzen der Menschen. Den offiziellen<br />

Startschuss begeht der organisierende<br />

Verein Friedenslicht Schweiz mit<br />

dem feierlichen Initialanlass am Schiffssteg<br />

Bürkliplatz in Zürich am Sonntag, 16.<br />

Dezember, ab 15 Uhr. Dann legt das Schiff<br />

«Arche» der Stiftung Dapples mit dem Licht<br />

aus Bethlehem an. Den magischen<br />

Moment, wenn die acht Meter hohe Friedenslicht-Feuerskulptur<br />

entzündet wird,<br />

werden die berühmten Zürcher Sängerknaben<br />

<strong>und</strong> «Celtic Garden» musikalisch<br />

untermalen. Auch dieses Jahr wird die<br />

Familie Zihlmann für die <strong>Pfarrei</strong> Sursee dieses<br />

besondere Licht aus Betlehem abholen.<br />

Daneben macht sich auch eine kleine Gruppe<br />

Jugendlicher auf den Weg. Abfahrt:<br />

Sonntag, 16. Dezember, 13.18 Uhr, ab Sursee.<br />

Rückkehr ist zirka um 20 Uhr. Wer sich<br />

der Gruppe anschliessen möchte, melde<br />

sich bis 10. Dezember bei S. Hergöth, silvia.hergoeth@pfarrei-sursee.ch.<br />

Sonntigsfiir 1./2. Klassen<br />

Am Sonntag, 16. Dezember, 10.30 Uhr, findet<br />

in der Klosterkirche eine Sonntigsfiir<br />

für die 1./2. Klässler statt. Thema «Jesus<br />

Atempause im<br />

Pastoralraum 21<br />

An einem informativen Begegnungsabend<br />

zeigte der Referent Damian Käser<br />

Ideen <strong>und</strong> Möglichlichkeiten für einen<br />

neuen Pastoralraum. Der Referent<br />

erläuterte anhand der Stadt St. Gallen,<br />

wo der Pastoralraum schon seit sieben<br />

Jahren installiert ist, konkrete Projekte.<br />

Einige laufen auch bei uns, so z.B. die<br />

Koordination der Sonntagsgottesdienste<br />

zwischen Oberkirch <strong>und</strong> Nottwil, zwischen<br />

Geuensee <strong>und</strong> Knutwil <strong>und</strong> zwischen<br />

Schenkon <strong>und</strong> Sursee. Hingegen<br />

wurde keine Lösung in der Frage der<br />

Besetzung des künftigen Projektleiters<br />

gef<strong>und</strong>en. Keiner der fünf <strong>Pfarrei</strong>leiter<br />

kommt dafür in Frage, sei es aus zeitlicher<br />

Überlastung oder wegen formeller<br />

Gründe. Da das Bistum will, dass im Idealfall<br />

der Projektleiter später der erste<br />

Pastoralraumleiter wird, liegen hier die<br />

Hürden der Langfristigkeit einer solchen<br />

Personalentscheidung sehr hoch. Ohne<br />

Projektleiter kann auch das Projekt<br />

«Pastoralraum» nach den Vorgaben des<br />

Bistums nicht gestartet werden. Die bisherigen<br />

Projekte sollen aber weitergehen,<br />

neue Projekte zwischen den <strong>Pfarrei</strong>en<br />

sind ausdrücklich erwünscht.<br />

Sobald sich aber neue personelle Möglichkeiten<br />

ergeben, soll mit dem Start der<br />

Projektphase für den Pastoralraum<br />

begonnen werden. Damit ist in etwa im<br />

Sommer 2014 zu rechnen. mh<br />

wird geboren». Wir freuen uns, viele Erst<strong>und</strong><br />

Zweitklässler zu begrüssen.<br />

Krabbelnachmittag<br />

Am Donnerstag, 13. Dezember, 15 bis<br />

17 Uhr, treffen sich Mütter <strong>und</strong> Väter<br />

mit ihren Kleinsten im <strong>Pfarrei</strong>heim<br />

zum Plaudern bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen.<br />

Für die Kleinen sind viele Spielsachen<br />

zum Ausprobieren vorhanden.<br />

Spatzentreff Sursee <strong>und</strong> Umgebung<br />

5


<strong>Pfarrei</strong> St. Georg Sursee<br />

Vorschau: Feiern <strong>und</strong> Gottesdienste<br />

während der Weihnachtszeit<br />

Feiern <strong>und</strong> Gottesdienste am Heiligabend<br />

Datum Zeit Veranstaltung Ort<br />

Montag 24. Dezember 09.30 – 11.30<br />

<strong>und</strong> 13.30 – 15.00 Abholen des Friedenslichtes Martinskapelle<br />

Montag 24. Dezember 16.00 Eucharistiefeier auch für Kleinkinder Pfarrkirche<br />

Montag 24. Dezember 16.00 Kleinkindergottesdienst ohne Eucharistie Klosterkirche<br />

Montag 24. Dezember 16.30 Kindergottesdienst mit Krippenspiel Kapelle Namen Jesu Schenkon<br />

Montag 24. Dezember 17.30 Familiengottesdienst mit Kommunion Pfarrkirche<br />

Montag 24. Dezember 18.00 – 21.30 Offene Weihnachten <strong>Pfarrei</strong>heim<br />

Montag 24. Dezember 21.00 Weihnachtsgottesdienst Kapelle Mariazell<br />

Montag 24. Dezember 22.30 Mitternachtsmesse Pfarrkirche<br />

Montag 24. Dezember 23.00 Mitternachtsmesse Kapelle Namen Jesu,<br />

Adventsspaziergang zur Versöhnung Ort Seelsorger<br />

Samstag 8. Dezember 17.00 Eingang Klosterkirche Winfried Bader<br />

Versöhnungsfeiern vor Weihnachten<br />

Donnerstag 20. Dezember 19.30 Namen Jesu Kapelle Schenkon Walter Bühlmann/Rita Wismann<br />

Freitag 21. Dezember 16.45 Alterszentrum St. Martin Walter Bühlmann/Rita Wismann<br />

Sonntag 23. Dezember 17.00 Pfarrkirche St. Georg, Sursee Gerold Beck/Rita Wismann<br />

Beicht- <strong>und</strong> Versöhnungsgespräche vor Weihnachten<br />

Dienstag 11. Dezember 15.00 – 16.30 Alterszentrum St. Martin Thomas Plappallil<br />

Samstag 15. Dezember 16.15 - 17.15 Pfarrkirche St. Georg Thomas Müller<br />

Dienstag 18. Dezember 15.00 – 16.30 Alterszentrum St. Martin Thomas Plappallil<br />

Freitag 21. Dezember 17.30 – 19.30 Kloster Sursee, Agnellstube Walter Bühlmann<br />

Freitag 21. Dezember 17.00 – 19.00 Kapelle Mariazell Gerold Beck<br />

Samstag 22. Dezember 15.30 – 17.15 Pfarrkirche St. Georg Thomas Müller<br />

Sonntag 23. Dezember 15.00 – 17.00 Kloster Sursee, Agnellstube Walter Bühlmann<br />

Adventsspaziergang<br />

zur Versöhnung<br />

Die – nur noch wenig praktizierte –<br />

klassische Beichte hat in ihrem Kern<br />

zwei wichtige Dinge: Das eine: Nachzudenken<br />

<strong>und</strong> eine Standortbestimmung<br />

für sich zu machen, ein Fazit zu<br />

erheben, was läuft gut, wo gibt es<br />

Bedarf zur Korrektur. Zum anderen:<br />

Mit Menschen, die ich verletzt habe,<br />

<strong>und</strong> auch umgekehrt, mit Menschen,<br />

die mir Leid angetan haben, einen<br />

Schritt zur Wiedergutmachung <strong>und</strong><br />

Versöhnung zu gehen.<br />

Bei unserem Adventsspaziergang zur<br />

6<br />

Versöhnung sind Sie eingeladen, sich<br />

– wörtlich – in diese Richtung auf den<br />

Weg zu machen. Wir starten gemeinsam<br />

beim Kloster. Mit einer Gedankenanregung<br />

gehen wir je zu zweit – es ist<br />

schön, wenn Sie mit einer vertrauten<br />

Person kommen – auf einen etwa 90minütigen<br />

Spaziergang in den Surseerwald.<br />

Durch kurze Gedankenimpulse<br />

an verschiedenen Stellen werden<br />

die – eigentliche bekannte –<br />

Gegend neu <strong>und</strong> anders wahrgenommen.<br />

Es entstehen Parallelen zu unserem<br />

Leben, es führt zum Nachdenken.<br />

Beim Gehen dazwischen können die<br />

Gedanken zu zweit ausgetauscht werden,<br />

kann man sich durch den Rhythmus<br />

des Gehens <strong>und</strong> Atmens anregen<br />

lassen für eine Besinnung. Der Spaziergang<br />

wird uns helfen, Belastendes<br />

loszulassen <strong>und</strong> Positives neu anzugehen.<br />

Treffpunkt: Samstag, 8. Dezember,<br />

Maria Erwählung, 17 Uhr, Eingang<br />

Klosterkirche. Wetterfeste Kleidung<br />

<strong>und</strong> guter Schuhe sind von Vorteil.<br />

Leitung: Winfried Bader. Das Ende des<br />

Spaziergangs ist zirka um 18.30 Uhr.


Kirche – Welt – Politik<br />

Blick in die Weltkirche<br />

Evangelium versus Kirchenrecht<br />

Dass auch die katholische Kirche<br />

längst nicht mehr mit einer Stimme<br />

spricht, ist in den letzten Tagen wieder<br />

einmal besonders deutlich geworden.<br />

Fast zeitgleich wandten sich der<br />

Bischof von Chur <strong>und</strong> der Abt des Klosters<br />

Einsiedeln, beide sind Mitglieder<br />

der Schweizer Bischofskonferenz, an<br />

die Gläubigen. Abt Martin Werlen geht<br />

auf kritische Stimmen aus den eigenen<br />

Reihen ein, sorgt sich um die Gemeinden,<br />

die unter Priestermangel <strong>und</strong><br />

Mitgliederschw<strong>und</strong> leiden, fordert<br />

Konsequenzen wie den Verzicht auf<br />

den Pflichtzölibat <strong>und</strong> den vermehrten<br />

Einbezug von Frauen <strong>und</strong> Laien.<br />

Bischof Huonder dagegen begnügt<br />

sich «Missstände» anzuprangern <strong>und</strong><br />

Regeln aufzustellen, die mit dem Verbot<br />

von Wortgottesdiensten, Laienpredigten<br />

<strong>und</strong> eucharistischer Gastfre<strong>und</strong>schaft<br />

al-lem zuwiderlaufen,<br />

was in der Schweiz bewährte Praxis<br />

ist. Zwei Kirchenbilder stehen sich<br />

gegenüber – eine Versöhnung scheint<br />

in weiter Ferne.<br />

Die Bischöfe distanzieren sich<br />

von kreuz.net<br />

Die anonymen Betreiber der Internetplattform<br />

kreuz.net sollen Verbindungen<br />

in die Schweiz haben. Die Schweizer<br />

Bischofskonferenz distanziert sich.<br />

Die reaktionäre Website sei nicht<br />

katholisch <strong>und</strong> «zutiefst unchristlich».<br />

Uni prüft Umma-Kreation<br />

In der Schweiz leben r<strong>und</strong> 400’000<br />

Muslime. Die beiden Dachverbände<br />

der Muslime in der Schweiz, KIOS <strong>und</strong><br />

FIDS, wollen ein eigenes Parlament<br />

(Umma) schaffen, wie es auch von der<br />

UNO angeregt wird. Die «Umma<br />

Schweiz» wäre mit den mit einem Kirchenparlament<br />

(Synode) vergleichbar.<br />

Das Zentrum für Religionsverfassungsrecht<br />

an der Universität Luzern<br />

soll nun die kirchen- <strong>und</strong> staatsrechtliche<br />

Fragen klären <strong>und</strong> die Machbar-<br />

keit eines solchen Parlaments prüfen,<br />

das mit den Verfassungen aller 26 Kantone<br />

konform sein müsste.<br />

Leitfaden für Kooperation<br />

der <strong>Kirchgemeinde</strong>n<br />

In den kommenden Jahren sollen die<br />

100 <strong>Pfarrei</strong>en in 26 Pastoralräume<br />

zusammengefasst werden. Diese Veränderung<br />

führt auch dazu, dass die<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>n enger zusammenarbeiten<br />

werden. Der von einer Arbeitsgruppe<br />

im Auftrag des Synodalrates<br />

erstellte vierzigseitige Leitfaden soll<br />

den <strong>Kirchgemeinde</strong>n als Entscheidungshilfe<br />

dienen. Gr<strong>und</strong>sätzlich sind<br />

drei Varianten der Zusammenarbeit<br />

möglich: ein Vertrag, bei dem die einzelnen<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>n <strong>und</strong> <strong>Pfarrei</strong>en<br />

bestehen bleiben; ein <strong>Kirchgemeinde</strong>verband,<br />

der zusätzlich zu den bestehenden<br />

Gemeinden entsteht oder eine<br />

Fusion der <strong>Kirchgemeinde</strong>n, wobei die<br />

einzelnen <strong>Pfarrei</strong>en ebenfalls bestehen<br />

bleiben.<br />

Entwicklungshilfe für die Schweiz<br />

Die Gewinne multinationaler Unternehmen<br />

in der Schweiz mit steuerlichem<br />

Sonderstatus belaufen sich laut<br />

Angaben der Eidgenössischen Steuerverwaltung<br />

auf 62 Milliarden Franken.<br />

Die umstrittene Ausnahmeregelung<br />

befreit transnationale Konzerne, die<br />

mindestens 80 Prozent ihres Umsatzes<br />

im Ausland erwirtschaften <strong>und</strong> die<br />

Schweiz als Firmensitz wählen, von der<br />

Umsatzsteuer. Steuern, die sonst am<br />

Ort der Wertschöpfung entrichtet werden<br />

müssten. Ein Grossteil der Firmengewinne<br />

im Rohstoffhandel aus sogenannten<br />

Entwicklungsländern werden<br />

so durch diese Privilegierungspolitik<br />

erlassen oder in die Schweiz abgezweigt.<br />

Bestattungen im Bodensee<br />

Weil in Deutschland Friedhofszwang<br />

herrscht <strong>und</strong> das Bestatten von Urnen<br />

in freier Natur verboten ist, werben<br />

Bestattungsunternehmen für Urnenbeisetzungen<br />

am Schweizer Bodenseeufer.<br />

Das will der Kanton Thurgau nun<br />

gesetzlich verbieten.<br />

Initiative für mehr Stromeffizienz<br />

Gegen 40 Prozent des Stroms in der<br />

Schweiz wird nach Ansicht der Initianten<br />

verschwendet. Sie fordern, das<br />

Stromsparpotential auszuschöpfen<br />

<strong>und</strong> eine umweltschonende Stromversorgung<br />

ohne neue Atomkraftwerke.<br />

Unterstützt wird die Initiative von<br />

Umweltverbänden <strong>und</strong> vom ökumenischen<br />

Verein oeku, Kirche <strong>und</strong> Umwelt.<br />

Ein Pilgerweg Oscar Romero<br />

in El Salvador<br />

Die zentralamerikanische Republik El<br />

Salvador erinnert mit einem Pilgerweg<br />

an den 1980 ermordeten Erzbischof<br />

Oscar Arnulfo Romero. Staatspräsident<br />

Mauricio Funes eröffnete den<br />

Weg, auf den Pilger <strong>und</strong> Touristen in<br />

zwei Tagen die wichtigsten Stationen<br />

im Leben des Bischofs der Armen besuchen<br />

<strong>und</strong> erleben können. Der Pilgerweg<br />

ehre Romero, der über Jahrzehnte<br />

den Kampf des Volkes für den Frieden<br />

<strong>und</strong> für die Verteidigung der<br />

Gerechtigkeit verkörperte, sagte Mauricio<br />

Funes.<br />

Armut in der Schweiz bekämpfen<br />

B<strong>und</strong>esrat Alain Berset hat Vertretungen<br />

der Kantone, Gemeinden, Städte<br />

sowie Sozialpartner, Nicht-Regierungs-Organisationen<br />

<strong>und</strong> Armutsbetroffene<br />

zu einem R<strong>und</strong>en Tisch empfangen.<br />

Zwei Jahre nach der Nationalen<br />

Armutskonferenz zogen sie Bilanz<br />

<strong>und</strong> diskutierten das weitere Vorgehen.<br />

Gemeinsam soll ein nationales<br />

Programm über fünf Jahre laufen. Ein<br />

Schwerpunkt soll bei der Bildung von<br />

der frühen Kindheit bis zum Berufsabschluss<br />

liegen. Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

sollen gestärkt werden, dass sie später<br />

für ihren Lebensunterhalt aufkommen<br />

können. HB/ZR<br />

7


1. bis 16. Dezember 2012<br />

Gottesdienste<br />

Pfarrkirche St. Georg<br />

Samstag, 1. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 2. Dezember<br />

1. Adventssonntag<br />

Kollekte: Universität Freiburg<br />

Samstag:<br />

16.15 Beichtgelegenheit:<br />

Thomas Müller<br />

17.30 Eucharistiefeier,<br />

Familiengottesdienst<br />

Gedächtnis KAB<br />

Predigt: Silvia Hergöth<br />

Sonntag:<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Spitalchor<br />

Predigt: Silvia Hergöth<br />

13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Markus Heil<br />

Montag, 3. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 5. Dezember<br />

6.15 Rorate-Andacht<br />

9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Samstag, 8. Dezember<br />

Maria Erwählung<br />

Kollekte: Behindertenseelsorge<br />

Vorabend:<br />

17.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Rita Wismann<br />

Samstag:<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Vokalensemble<br />

Predigt: Markus Heil<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Livia Wey<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

2. Adventssonntag<br />

Kollekte: Behindertenseelsorge<br />

Sonntag:<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Livia Wey<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Livia Wey<br />

8<br />

Montag, 10. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 12. Dezember<br />

6.15 Rorate-Andacht<br />

9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Samstag, 15. Dezember<br />

6.15 Rorate-Messe<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

3. Adventssonntag<br />

Kollekte: Eine Million Sterne<br />

Samstag:<br />

16.15 Beichtgelegenheit:<br />

Thomas Müller<br />

17.30 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Kirchenchor <strong>und</strong> Singkreis<br />

Gestaltung: Silvia Hergöth <strong>und</strong><br />

Winfried Bader<br />

Sonntag:<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Rita Wismann<br />

13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Rita Wismann<br />

Klosterkirche<br />

Samstag, 1. Dezember<br />

17.00 Chlichenderfiir<br />

Mittwoch, 5. Dezember<br />

7.00 Ökumenische Lichtfeier<br />

Schule St. Martin<br />

Freitag, 7. Dezember<br />

9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

17.00 Stilles Sitzen<br />

Samstag, 8. Dezember<br />

17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch<br />

Freitag, 14. Dezember<br />

9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

17.00 Stilles Sitzen<br />

Samstag, 15. Dezember<br />

17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

10.30 Sonntigsfiir 1./2. Klasse<br />

Alterszentrum St. Martin<br />

Sonntag, 2. Dezember<br />

9.30 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Dienstag, 4. Dezember<br />

16.45 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 7. Dezember<br />

16.45 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Samstag, 8. Dezember<br />

Maria Erwählung<br />

9.30 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Flötengruppe<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

Dienstag, 11. Dezember<br />

15.00 – 16.30<br />

Beichten/Versöhnungsgespräche<br />

16.45 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 14. Dezember<br />

16.45 Ökumenischer Adventsgottesdienst<br />

Kapelle Dägerstein<br />

Dienstag, 4. Dezember<br />

7.00 Eucharistiefeier, Hl. Barbara<br />

Chrüzlikapelle<br />

Samstag, 1. Dezember<br />

17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch<br />

Sonntag, 2. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch<br />

Singsaal Kotten<br />

Donnerstag, 13. Dezember<br />

15.15 Eucharistiefeier<br />

Schulgottesdienst<br />

Reformierte Kirche<br />

Freitag, 14. Dezember<br />

18.30 Ökumenisches Abendgebet


1. bis 16. Dezember 2012<br />

Gottesdienste<br />

Kapelle Namen Jesu Schenkon<br />

Samstag, 1. Dezember<br />

17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch<br />

Sonntag, 2. Dezember<br />

1. Adventssonntag<br />

Kollekte: Universität Freiburg<br />

9.15 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Silvia Hergöth<br />

Donnerstag, 6. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 7. Dezember<br />

8.10 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch<br />

Samstag, 8. Dezember<br />

Maria Erwählung<br />

Kollekte: Behindertenseelsorge<br />

9.15 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Predigt: Markus Heil<br />

17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

2. Adventssonntag<br />

Kollekte: Behindertenseelsorge<br />

9.15 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Livia Wey<br />

Donnerstag, 13. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 14. Dezember<br />

7.30 Rorate-Messe<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

3. Adventssonntag<br />

Kollekte: 1 Million Sterne<br />

9.15 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Predigt: Winfried Bader<br />

Antoniuskapelle<br />

Mittwoch, 5. Dezember<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Kapelle Tann<br />

Mittwoch, 12. Dezember<br />

8.00 Rorate-Messe<br />

Pfarrkirche St. Georg<br />

Kapelle Mariazell<br />

Samstag, 1. Dezember<br />

8.00 Rosenkranz<br />

8.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 2. Dezember<br />

1. Adventssonntag<br />

8.00 Eucharistiefeier, Predigt, Kollekte<br />

16.00 Rosenkranz<br />

Montag – Donnerstag, 3. – 6. Dezember<br />

8.30 Eucharistiefeier<br />

16.00 Rosenkranz<br />

Freitag, 7. Dezember<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.00 Rosenkranz<br />

19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer<br />

Anbetung <strong>und</strong> Segen<br />

Samstag, 8. Dezember<br />

Maria Erwählung<br />

8.00 Eucharistiefeier<br />

Instrumental-Ensemble<br />

16.00 Rosenkranz<br />

17.00 Muttergottes-Andacht: Sopranin<br />

Barbara Locher <strong>und</strong> Alois Koch,<br />

Orgel.<br />

Eucharistischer Segen<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

2. Adventssonntag<br />

8.00 Eucharistiefeier, Predigt, Kollekte<br />

16.00 Rosenkranz<br />

Montag – Donnerstag, 10. – 13. Dezember<br />

8.30 Eucharistiefeier<br />

16.00 Rosenkranz<br />

Freitag, 14. Dezember<br />

19.00 Rosenkranz<br />

19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer<br />

Anbetung <strong>und</strong> Segen<br />

Samstag, 15. Dezember<br />

8.00 Rosenkranz<br />

8.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

3. Adventssonntag<br />

8.00 Eucharistiefeier, Predigt, Kollekte<br />

16.00 Rosenkranz<br />

Kapelle Spital <strong>und</strong> Seeblick Sursee<br />

Samstag, 1. Dezember<br />

16.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 2. Dezember<br />

1. Adventssonntag<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Spitalchor Sursee<br />

Opfer: Universität Freiburg<br />

Mittwoch, 5. Dezember<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 7. Dezember<br />

16.00 Eucharistiefeier<br />

Maria Empfängnis<br />

Samstag, 8. Dezember<br />

16.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

2. Adventssonntag<br />

9.00 Wort- <strong>und</strong> Kommunionfeier<br />

Trachtengruppe Egolzwil/Wauwil<br />

Opfer: Stiftung Kapelle Spital <strong>und</strong> Pflegeheim<br />

Seeblick<br />

Mittwoch, 12. Dezember<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 15. Dezember<br />

16.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

3. Adventssonntag<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Orgel: S. Yoon<br />

Opfer: Ambulanz für Aids-Kranke in<br />

Kinshasa/Kongo /Miva<br />

Kapelle Mauensee<br />

Dienstag, 11. Dezember<br />

7.30 Rorate-Andacht<br />

Schule Mauensee<br />

Kapelle Grüt<br />

Mittwoch, 12. Dezember<br />

7.00 Rorate-Messe<br />

9


1. – 16. Dezember 2012<br />

<strong>Pfarrei</strong>chronik<br />

Taufen<br />

Durch die Taufe haben wir in unsere<br />

christliche Gemeinschaft aufgenommen:<br />

Matteo Amato, Kottenmatte 12,<br />

Sursee; Salome von Matt, Sonnhaldestrasse<br />

18, Sursee; Jessica Gassmann,<br />

Geuenseestrasse 16b, Sursee; Dario<br />

Bühler, Keiserhüserstrasse 37, Sursee;<br />

Till Amon Schneider, Schönmoos, Mauensee;<br />

Antonia Elisa Kaufmann, Haselwart<br />

7, Sursee; Matteo Fischer, Sonnhaldestrasse<br />

24, Sursee; Luis Fischer,<br />

Surenhöhe 5, Oberkirch.<br />

Todesfälle<br />

Aus unserer <strong>Pfarrei</strong> sind verstorben:<br />

Franz Schnyder-Helfenstein, Mätteliweg<br />

3, Winikon; Anna Wüst-Egger, St.<br />

Martinsgr<strong>und</strong> 9, Sursee; Margrith Widmer-Roos,<br />

Sonnhaldestrasse 3, Sursee.<br />

Der Gott der Vollendung schenke den<br />

Verstorbenen die ewige Ruhe <strong>und</strong> den<br />

Angehörigen Trost.<br />

Weihnachtsfenster im Städtchen<br />

Ab dem 1. Dezember sind im Städtchen<br />

Sursee nach <strong>und</strong> nach 24 Fenster hell<br />

erleuchtet <strong>und</strong> weihnachtlich dekoriert.<br />

Die jeweiligen Familien wollen uns mit<br />

ihrem Engagement einmal mehr die letzten<br />

Tage bis Weihnachten verschönern.<br />

Freuen wir uns also bei einem abendlichen<br />

Spaziergang über den Lichterglanz<br />

<strong>und</strong> die Vielfalt <strong>und</strong> stimmen uns ein auf<br />

eine schöne besinnliche Weihnachtszeit.<br />

Die Fenster sind wie folgt zu finden: 1<br />

Badstr. 8 / 2. Mühleplatz 1 / 3. Altstadtgasse<br />

7 / 4. Badstr. 8 / 5. Bärengasse 2 /<br />

6. Unterstadt 18 / 7. Surengasse 24 / 8.<br />

Unterer Graben 1a / 9. Altstadtgasse 4 /<br />

10. Mühleplatz 5 / 11. Hirschengasse 5 /<br />

12. Harnischgasse 1 / 13. Badstr. 8 / 14.<br />

Rathausplatz 5 / 15. Mühleplatz 11 / 16.<br />

Mühleplatz 13 / 17. Surengasse 6 / 18.<br />

Surengasse 18 / 19. Surengasse 8 /<br />

20.Mühleplatz 7 / 21. Mühleplatz 10 / 22.<br />

Mühleplatz 15 / 23. Mühleplatz 9 / 24.<br />

Mühleplatz 8.<br />

10<br />

Kollekten<br />

Universität Freiburg<br />

Die Kollekte am Wochenende vom 1./2.<br />

Dezember ist für die Universität Freiburg<br />

bestimmt. Die Universität wurde als Werk<br />

der Schweizer Katholikinnen <strong>und</strong> Katholiken<br />

gegründet. Die beträchtliche Zahl<br />

von Studierenden aus den verschiedensten<br />

Ländern weist darauf hin, dass die<br />

Universität Freiburg ihren Bildungsauftrag<br />

über unsere Landesgrenzen hinaus<br />

erfüllt. Während die ordentlichen Kosten<br />

aus staatlichen Mitteln erbracht werden,<br />

dient die Hochschulkollekte ergänzenden<br />

Leistungen: Ethikprojekt, Religionsforum,<br />

Studentenseelsorge, Studienbeihilfen. Als<br />

Beitrag zur Förderung einer christlichen<br />

Bildung verdient die Kollekte Ihre Unterstützung.<br />

Herzlichen Dank.<br />

Behindertenseelsorge<br />

Die Kollekte vom Samstag, 8. Dezember<br />

(Maria Empfängnis) sowie für Sonntag, 9.<br />

Dezember, kommt Menschen mit einer<br />

Behinderung im Kanton Luzern zugute.<br />

Die Behindertenseelsorge der katholischen<br />

Landeskirche wird neue Projekte<br />

für junge Menschen mit <strong>und</strong> ohne Behinderung<br />

umsetzen. Es sind regelmässige<br />

Treffen, die von den jungen Menschen selber<br />

vorbereitet <strong>und</strong> durchgeführt werden.<br />

Die bisherigen Ferien- <strong>und</strong> Besinnungsangebote<br />

werden auch weiterhin unterstützt.<br />

Zudem sollen neue Kommunikationsmittel<br />

<strong>und</strong> –formen (unterstützende<br />

Hilfsmittel wie zum Beispiel die Bildersprache)<br />

in der Seelsorge gefördert <strong>und</strong><br />

eingesetzt werden. Gregor Gander, Behindertenseelsorger<br />

des Kantons Luzern<br />

(Schenkon), dankt herzlich für jede Spende.<br />

1 Million Sterne<br />

Am Wochenende vom 15./16. Dezember<br />

ist die Kollekte für die Aktion «Eine Million<br />

Sterne» bestimmt. Mit der Aktion «Eine<br />

Million Sterne» setzen wir ein Zeichen für<br />

eine solidarische Schweiz, deren Stärke<br />

sich am Wohl der Schwachen misst. Jedes<br />

Licht ist ein Bekenntnis für eine Schweiz,<br />

Kollekten September bis<br />

Oktober 2012<br />

September<br />

Theologische Fakultät Luzern Fr. 1332.50<br />

Inl. Mission (Bettagsopfer) Fr. 636.50<br />

Iras Cotis Fr. 1061.65<br />

Innenren. Bistumskathedrale Fr. 803.75<br />

Aufgaben des Bistums Fr. 1033.30<br />

Oktober<br />

Priesterseminar St. Beat Fr. 952.05<br />

Caritas Markt Sursee Fr. 1504.55<br />

Caritas Schweiz: Syr. Flüchtlinge Fr. 1584.80<br />

Ausgleichsf. Weltkirche Missio Fr. 686.15<br />

Beerdigungskollekten<br />

Sept. – Okt. 2012<br />

Stiftung Rütimattli, Sachseln Fr. 511.35<br />

Stiftung Brändi, AWB Sursee Fr 511.35<br />

Stiftung Kinderhospiz, Schweiz Fr. 1922.05<br />

Schweiz. Kath. Bibelwerk Fr. 229.80<br />

Alterszentrum St. Martin, Sursee Fr. 820.75<br />

Sr. N. Züger, Schönstatt-Schwest. Fr. 754.20<br />

Hospiz Heiligkreuz Fr. 664.40<br />

Kapelle Mariazell, Sursee Fr. 839.55<br />

Steyler Mission, Steinhausen Fr. 489.70<br />

Spitex Verein Sursee Umgebung Fr. 801.35<br />

Casa Macchi, Willisau Fr. 144.05<br />

Spitex Verein Sursee Umgebung Fr. 1415.30<br />

Schweiz. Diabetesgesellschaft Fr. 1359.60<br />

die Schwache stützt <strong>und</strong> in Not Geratenen<br />

hilft. Die Zahl der Menschen, die sich allein<br />

<strong>und</strong> ausgegrenzt fühlen, wächst auch in<br />

der Schweiz. Ob Jugendliche, die keine<br />

Lehrstelle oder keinen Arbeitsplatz finden,<br />

ob ältere, erwerbslose Menschen.<br />

Armut trifft die Kinder ganz besonders<br />

hart. Darum unterstützen wir mit der<br />

Aktion «Eine Million Sterne» arme Familien<br />

in der Schweiz. R<strong>und</strong> 260'000 Kinder<br />

sind auch in unserem Land von Armut<br />

betroffen. Sie werden ausgegrenzt, haben<br />

nicht die gleichen Chancen wie ihre Kameradinnen<br />

<strong>und</strong> Kameraden <strong>und</strong> stehen ein<br />

Leben lang im Abseits.


1. – 16. Dezember 2012<br />

Jahrzeiten <strong>und</strong> Gedächtnisse · Verschiedenes<br />

Kirche St. Georg · 9.00 Uhr Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr<br />

Samstag, 1. Dezember<br />

Jahresgedächtnis: Franz Zurkirchen-<br />

Bucher, Dägersteinstrasse 13.<br />

Jahrzeit: Pfarrresignat Rudolf Habermacher,<br />

Chr.-Schnyderstrasse 8; Josef<br />

Häfliger-Schmid, Tulpenweg 5 <strong>und</strong><br />

Jost Häfliger, St. Martinsgr<strong>und</strong>; Nina<br />

Isenschmid-Koch, St. Martinsgr<strong>und</strong> 7;<br />

Familie Koch <strong>und</strong> Geschwister, Waldheim;<br />

Rudolf Koch-Brodard, Waldheim;<br />

Mathilde <strong>und</strong> Karl Kopp-Scherer,<br />

Zellburg 2, Schenkon; Hans <strong>und</strong><br />

Marie Niffeler, Burkart, Kyburgerstrasse<br />

1; Elfriede Schüpfer, St. Martinsgr<strong>und</strong><br />

9; Alfons Stöckli, Obernau;<br />

Martha <strong>und</strong> Alfons Stöckli-Sprenger,<br />

Frieslirain 7; Grit Zurkirchen, Dägersteinstrasse<br />

13.<br />

Samstag, 8. Dezember<br />

Wegen des Feiertages Maria Erwählung<br />

sind keine Jahrzeiten. Diese werden<br />

um eine Woche, auf Samstag, 15.<br />

Dezember, verschoben.<br />

Mittwoch, 12. Dezember<br />

Jahrzeit: Marie Fischer, California; Elisabeth<br />

Küng-Fischer.<br />

Samstag, 15. Dezember<br />

Dreissigster: Richetta Zemp-Strub, St.<br />

Martinsgr<strong>und</strong> 5; Odette Meier-Bucher,<br />

Bellevueweg 11.<br />

1. Jahresgedächtnis: Fritz Kottmann-<br />

Steffen, Zellmoosstrasse 47.<br />

Jahresgedächtnis: Ludwig Meichtry-<br />

Lussi, Sonnhaldestrasse 20; Anna <strong>und</strong><br />

Xaver Meier-Bättig, Krugel, Oberkirch.<br />

Jahrzeit: Hans <strong>und</strong> Veronika Arnold-<br />

Fischer, Bahnhofstrasse 39; Fritz<br />

Emmenegger-Albisser, Kaltbach;<br />

Alfred <strong>und</strong> Emilie Röthlisberger-<br />

Bucher, Schenkon; Robert Schärli-<br />

Wallner, Sonnhaldestrasse 3; Hans <strong>und</strong><br />

Marie Schmid-Rölli, Hofstetten, Schenkon;<br />

Josef <strong>und</strong> Barbara Schmid-Arnold<br />

<strong>und</strong> Anna <strong>und</strong> Josef Schmid, Neuheim;<br />

Anita Winiger-Ottiger, Parkweg 16.<br />

Samstag, 1. Dezember<br />

Jahrzeit: Anton <strong>und</strong> Marie Ruckstuhl-<br />

Geiser <strong>und</strong> Angehörige, Mariazell; Mitglieder<br />

der St. Josefsstiftung.<br />

Montag, 3. Dezember<br />

Jahrzeit: Alter Jahrzeitfonds.<br />

Dienstag, 4. Dezember<br />

Jahrzeit: Fam. Oswald-Bernet <strong>und</strong> Verwandte.<br />

Freitag, 7. Dezember (19.30 Uhr)<br />

Jahrzeit: Johann <strong>und</strong> Anna Graf-Meier,<br />

Münstervorstadt; Walter <strong>und</strong> Marie<br />

Dubs-Lang, Altstadtgasse 2; Alfred<br />

Steinmann-Kreienbühl, St. Martinsgr<strong>und</strong><br />

3.<br />

Freitag, 14. Dezember<br />

Jahrzeit: Marie <strong>und</strong> Peter Studer-Häfliger,<br />

Greuel, Schenkon; Madlen Achermann,<br />

Greuel, Schenkon.<br />

Liturgische Bibeltexte<br />

Sonntag, 2. Dezember<br />

1. Adventssonntag<br />

Erste Lesung Jer 33,14–16<br />

Zweite Lesung 1 Thess 3,12 – 4,2<br />

Evangelium Lk 21,25–28.34–36<br />

Samstag, 8. Dezember<br />

Maria Erwählung<br />

Erste Lesung Gen 3,9–15.20<br />

Zweite Lesung Eph 1,3–6.11–12<br />

Evangelium Lk 1,26–38<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

2. Adventssonntag<br />

Erste Lesung Bar 5,1–9<br />

Zweite Lesung Phil 1,4–6.8–11<br />

Evangelium Lk 3,1-6<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

3. Adventssonntag<br />

Erste Lesung Zef 3,14–17<br />

Zweite Lesung Phil 4,4–7<br />

Evangelium Lk 3,10–18<br />

KAB-Adventsfeier <strong>und</strong> Gedächtnis für<br />

verstorbene Mitglieder<br />

Am Samstag, 1. Dezember, 15 Uhr, gestaltet<br />

die KAB im Drittordenssaal des Klosters<br />

eine Adventsfeier. Alle sind herzlich<br />

eingeladen. Anschliessend um 17.30 Uhr<br />

findet in der Kirche St. Georg im Familiengottesdienst<br />

das Gedächtnis für die verstorbenen<br />

Mitglieder der KAB statt.<br />

Senioren-Mittagstisch<br />

Die Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren treffen sich<br />

am Mittwoch, 12. Dezember, 12 Uhr, zum<br />

gemeinsamen Essen in der Martinsstube<br />

des Alterszentrums St. Martin. Anmeldungen<br />

nimmt das Café St. Martin bis<br />

Dienstag, 11. Dezember, unter Telefon<br />

041 925 07 07 (9 bis 17 Uhr) entgegen<br />

Adressen (Teil)<br />

<strong>Pfarrei</strong>leiter Diakon Dr. Markus Heil<br />

markus.heil@pfarrei-sursee.ch<br />

Tel. 041 926 80 60 · Fax 041 926 80 61<br />

Pastoralassistentin Silvia Hergöth<br />

silvia.hergoeth@pfarrei-sursee.ch<br />

Tel. 041 926 80 63<br />

Priesterlicher Mitarbeiter<br />

Vierherr Thomas Müller<br />

Tel. 041 920 18 04<br />

Pastoralassistent Dr. Winfried Bader<br />

winfried.bader@pfarrei-sursee.ch<br />

Tel. 041 926 80 62<br />

Pastoralassistentin Rita Wismann<br />

rita.wismann@pfarrei-sursee.ch<br />

Tel. 041 926 80 64<br />

Kaplan Gerold Beck, Kapelle Mariazell<br />

Tel. 041 921 12 84<br />

Sekretariat · Yolanda Birrer,<br />

Fränzi Schaller, Claudia Andermatt<br />

sekretariat@pfarrei-sursee.ch<br />

Tel. 041 926 80 60 · Fax 041 926 80 61<br />

11


Spannendes Referat von Othmar Keel-Leu in der Klosterkirche Sursee<br />

Der Wandel des Marienbildes<br />

Am Montag, 12. November, war Prof.<br />

Dr. Othmar Keel-Leu, Fribourg, in<br />

die Klosterkirche in Sursee geladen.<br />

In seinem Vortrag «Der Wandel des<br />

Marienbildes» kam der Referent auf<br />

das wachsende Bedürfnis zu sprechen,<br />

dem Göttlichen auch in weiblicher<br />

Gestalt zu begegnen.<br />

«Gott schuf den Menschen nach seinem<br />

Bilde, männlich <strong>und</strong> weiblich<br />

schuf er sie.» Dieser bekannte Satz<br />

aus der Genesis signalisiere das Problem,<br />

meinte Othmar Keel gleich zu<br />

Beginn seines Referates <strong>und</strong> stellte<br />

die Frage: «Wenn die Bilder Gottes in<br />

einer männlichen <strong>und</strong> einer weiblichen<br />

Variante existieren, warum wird<br />

das «Original» ausschliesslich männlich<br />

dargestellt? Mit diesen Einführungen<br />

eröffnete Othmar Keel-Leu<br />

seinen Vortrag in der Klosterkirche<br />

«Der Wandel des Marienbildes». Der<br />

Referentl machte deutlich, das Bild<br />

von Gott, ob Frau oder Mann, sei<br />

immer von Menschen geprägt <strong>und</strong> von<br />

Menschen gemacht. «Denn eines ist<br />

klar, wir brauchten immer schon ein<br />

Bild von dem Wesen Gott, um zu Gott<br />

12<br />

Prof. Dr. Othmar Keel sprach in der Klosterkirche<br />

Sursee über den Wandel des<br />

Marienbildes. Foto: Werner Mathis<br />

eine Beziehung aufbauen zu können.<br />

Denn ohne Vorstellung von dem, was<br />

Ave Maria – Musikalische Besinnung<br />

mit dem Vokalensemble Sursee<br />

Am Freitag, 7. Dezember, findet um 19 Uhr eine Führung durch das Museum im<br />

Sankturbanhof in Sursee statt. Die Kuratorin Bettina Staub zeigt den Besuchern<br />

die aktuelle Ausstellung «Ave Maria». Nachfolgend um 20 Uhr singt das Vokalensemble<br />

in der nahe gelegenen Klos-terkirche marianische Musik aus dem Mittelalter<br />

bis zur Neuzeit. Die Sopra-nistin Marianne Steffen <strong>und</strong> der Organist Josef<br />

Scheidegger begleiten den Chor <strong>und</strong> musizieren unter anderem die bekannten<br />

Ave Maria von Schubert <strong>und</strong> Gounod. Die musikalische Leitung hat Peter Meyer.<br />

Die Pastoralassistentin Rita Wismann trägt Gedanken, Texte <strong>und</strong> Interpretationen<br />

über die Musik <strong>und</strong> die Texte vor. Alle Beteiligten freuen sich über ein zahlreiches<br />

Publikum. Der Anlass wird von der katholischen <strong>Kirchgemeinde</strong> unterstützt,<br />

der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte zur Deckung der Unkosten erhoben.<br />

An Maria Empfängnis, 8. Dezember, werden Teile aus dem Programm um 10.30<br />

Uhr im Festgottesdienst in der Pfarrkirche wiederholt<br />

Gott ist, ist es nicht möglich, eine<br />

Beziehung zu pflegen.»<br />

Ashera «Brot des Lebens»<br />

So waren gemäss Othmar Keel-Leu<br />

schon in der Urzeit Bilder von göttlichen<br />

Wesen. Und er belegte dies an<br />

Beispielen von Göttinnendarstellungen<br />

aus Palästina <strong>und</strong> Israel, durch<br />

Menschen geprägt. Am Beispiel der<br />

hebräisch-kaanaitischen Urmutter<br />

<strong>und</strong> Fruchtbarkeitsgöttin Ashera<br />

erläuterte Othmar Keel-Leu seine<br />

Überlegungen. Ashera wurde auch<br />

das «Erste Brot des Lebens» genannt.<br />

Mit den Ashera-Figuren aus Brot wurde<br />

gesegnet oder dieses rituell gegessen.<br />

Rituale, die nach Einschätzung<br />

von Othmar Keel-Leu: «Von den<br />

christlichen Kirchen in Form der<br />

Kommunion mit Brot oder Oblaten<br />

übernommen wurden.» Auch seien<br />

erste Darstellungen von Maria – Maria<br />

mit dem Jesuskind, Maria als stillende<br />

Mutter, stark an der Figur von<br />

Ashera, als Brot des Lebens – angelehnt.<br />

Es ist Zeit, sich Gott auch<br />

als Mutter vorzustellen<br />

Später dann, da sei dieses Wissen um<br />

die Weiblichkeit Gottes nicht weiter<br />

vermittelt worden, gab sich Othmar<br />

Keel-Leu überzeugt: «Es ist Zeit, sich<br />

Gott nicht nur als Vater, sondern auch<br />

als Mutter vorzustellen, denn Texte<br />

<strong>und</strong> Bild der verblüffend zahlreichen<br />

Spuren der Weiblichkeit Gottes belegen<br />

dies.» Abschliessend gab sich<br />

Keel überzeugt: «Die Wiederentdekkung<br />

weiblicher Züge im Bild Gottes<br />

ist eine logische Konsequenz der<br />

Emanzipation der Frau <strong>und</strong> ein unumgängliches<br />

Gebot theologischer <strong>und</strong><br />

gesellschaftlicher Gerechtigkeit.»<br />

Werner Mathis


Sursee: Tag der Völker mit Familiengottesdienst <strong>und</strong> kulturell-kulinarischem Abend<br />

Über Grenzen hinweg feiern<br />

Der Tag der Völker vom Samstag, 10.<br />

November, wurde mit einem ökumenischen<br />

Familiengottesdienst in der Kirche<br />

St. Georg eröffnet. Am Abend waren<br />

die Gäste zu einem kulturell-kulinarischen<br />

Anlass im <strong>Pfarrei</strong>heim geladen.<br />

Der Familiengottesdienst in der Kirche St.<br />

Georg war eine gemeinsame Feier der<br />

reformierten <strong>Kirchgemeinde</strong>, der Italienermission,<br />

der Portugiesenmission, der<br />

Albanermission <strong>und</strong> der katholischen<br />

<strong>Pfarrei</strong>. <strong>Pfarrei</strong>leiter Markus Heil<br />

begrüsste die Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher<br />

<strong>und</strong> lud sie ein: «Mit diesem ökumenischen<br />

Familiengottesdienst das Vertrauen<br />

zu verstärken, dass Gott nicht an<br />

unseren Grenzen halt macht.»<br />

Jesus lud alle Menschen ein<br />

Einleitend in seine Predigtworte machte<br />

Ulrich Walther die Aussage: «Eigentlich<br />

würde ich am liebsten schweigen.» Ulrich<br />

Walther deutete damit die aktuellen Forderungen<br />

des Papstes oder des Bischofs<br />

von Chur an, dass ein ökumenischer Gottesdienst<br />

nicht der katholischen Praxis<br />

entspreche. Während der Papst <strong>und</strong> einige<br />

seiner getreuen Bischöfe ihre Aufgaben<br />

als Wächter, Kontroller <strong>und</strong> Türste-<br />

In der Kirche St. Georg feierten die Vertreter der katholischen <strong>Pfarrei</strong> (Markus<br />

Heil), der reformierten <strong>Kirchgemeinde</strong> (Ulrich Walther), der Albanermission (Don<br />

Agim Querkini), der Portugiesenmission (Don Aloisio Araujo), der Italienermission<br />

(Don Mimmo Basile), den Familiengottesdienst. Fotos: Werner Mathis<br />

her der katholischen Kirche sehen, entspreche<br />

ihm die Haltung Jesus eher:<br />

«Jesus lud die Menschen ein, er bot ihnen<br />

Unterstützung <strong>und</strong> liess sie nicht im Regen<br />

stehen.» In diesem Sinne ist Ulrich Walther<br />

überzeugt: «Die Zukunft der Kirchen<br />

liegt nicht darin, dass die Verantwortlichen<br />

der Kirche an der Türe stehen <strong>und</strong><br />

kontrollieren, sondern darin, dass sie sich<br />

Thailändische Tänzerinnen zeigten ihr Können auf der Bühne.<br />

als einladende Kirchenführer verstehen,<br />

ganz im Sinne der Tatsache, dass Gott<br />

nicht an unseren Grenzen halt macht.»<br />

Die Feier wurde umrahmt mit Liedern des<br />

Jugendchors der Italienermission.<br />

Meditative thailändische Tänze<br />

Nach dem Gottesdienst waren die Gäste<br />

zu einem kulturell-kulinarischen Abend<br />

im <strong>Pfarrei</strong>heim geladen. Im Zentrum des<br />

Abends stand dieses Jahr Thailand. Präsident<br />

Martin Turnwald vom Verein Vereinigte<br />

Völker Sursee begrüsste die Gäste<br />

<strong>und</strong> lud sie ein, den kulturellen <strong>und</strong> kulinarischen<br />

Abend im <strong>Pfarrei</strong>heim zu<br />

geniessen.<br />

Nach thailändischen Spezialitäten zeigten<br />

thailändische Tänzerinnen ihr Können<br />

auf der Bühne. Die meditativen Tänze der<br />

Frauen beeindruckten die Gäste, <strong>und</strong> sie<br />

bedankten sich mit einem herzlichen<br />

Applaus.<br />

Mit den Spenden des Tages wird ein<br />

Wohn- <strong>und</strong> Schulheim für Kinder in Thailand<br />

unterstützt. Dieses Wohn- <strong>und</strong> Schulheim<br />

in einem thailändischen Kloster<br />

wurde von einem buddhistischen Mönch<br />

gegründet <strong>und</strong> wird heute noch von ihm<br />

geleitet. Werner Mathis<br />

13


Freiwilligenbesuche des Frauenb<strong>und</strong>es Sursee <strong>und</strong> Umgebung<br />

«Dieser Besuch stimmte mich sehr zufrieden»<br />

Die UNO-Vollversammlung hat den 5.<br />

Dezember zum jährlichen Tag der Freiwilligenarbeit<br />

erklärt. Das <strong>Pfarrei</strong>blatt<br />

nahm dies zum Anlass, mit den drei<br />

engagierten Frauen Ruth Röder, Margrith<br />

Blümli <strong>und</strong> Arlette Kaufmann<br />

über ihr freiwilliges Engagement in der<br />

<strong>Pfarrei</strong> St. Georg, Sursee, zu sprechen.<br />

«Es war für mich ein sehr schönes Erlebnis,<br />

dass ich an meinem 85. Geburtstag<br />

besucht wurde.» Diesen Dank für einen<br />

Geburtstagbesuch habe sie eben erst von<br />

einer Frau zurückgemeldet bekommen,<br />

meinte Ruth Röder. Sie koordiniert im<br />

Frauenb<strong>und</strong> Sursee <strong>und</strong> Umgebung die<br />

Freiwilligenbesuche. «Diese Besuche sind<br />

14<br />

Tag der Freiwilligen –<br />

Herzlichen Dank<br />

Seit 1986 wird der 5. Dezember als Danktag<br />

für die Freiwilligenarbeit gefeiert. In<br />

unserer <strong>Pfarrei</strong> engagieren sich über 250<br />

Freiwillige unterschiedlichen Alters in<br />

32 Gruppierungen in vielfältigen Bereichen<br />

<strong>und</strong> Themen wie Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendorganisationen, Familien, Bildung,<br />

Liturgie <strong>und</strong> Diakonie <strong>und</strong> für pensionierte<br />

<strong>und</strong> betagte Menschen. Mit<br />

grosser Motivation <strong>und</strong> viel Begeisterung<br />

leisten unsere Freiwilligen einen wertvollen<br />

Betrag für die Gemeinschaft <strong>und</strong><br />

das Wohl der Menschen.<br />

Allen, die sich in irgend einer Art <strong>und</strong><br />

Weise für unsere Gemeinschaft einsetzen,<br />

danken wir von ganzem Herzen. Es<br />

braucht freiwillige, engagierte Menschen<br />

– denn nur gemeinsam können die<br />

vielfältigen Aufgaben in unserer <strong>Pfarrei</strong><br />

erfüllt werden. Freiwilligenarbeit ist ein<br />

Geben <strong>und</strong> Nehmen. Und wenn die Menschen<br />

<strong>und</strong> Aufgaben zusammenpassen,<br />

gewinnen alle. Wir wissen das Engagement<br />

jedes einzelnen sehr zu schätzen<br />

<strong>und</strong> wünschen allen viele bereichernde<br />

<strong>und</strong> erfüllende Begegnungen.<br />

Arlette Kaufmann, Kontaktperson<br />

für Freiwilligenarbeit – <strong>Pfarrei</strong>rat<br />

Zum Tag der Freiwilligenarbeit am 5. Dezember äussern sich drei engagierte Frauen<br />

des Frauenb<strong>und</strong>es Sursee <strong>und</strong> Umgebung (v.l.n.r.): Margrith Blümli, Ruth Röder<br />

<strong>und</strong> Arlette Kaufmann. Fotos: Werner Mathis<br />

nur ein Teil der Freiwilligenarbeit, die von<br />

vielen Frauen des Frauenb<strong>und</strong>es geleistet<br />

wird», erklärt Ruth Röder <strong>und</strong> ergänzt:<br />

«Dieser Dienst wird in Sursee von über<br />

dreissig Frauen wahrgenommen.»<br />

Margrith Blümli ist eine der Frauen, die in<br />

einem ihr zugewiesenen Kreis Menschen<br />

besucht. Sie erinnert sich: «Seit mehreren<br />

Jahren mache ich diese Arbeit mit grosser<br />

Freude. Anfänglich haben wir an diesen<br />

Besuchen noch den Jahresbeitrag für<br />

den Frauenb<strong>und</strong> eingezogen. Jetzt dienen<br />

die Besuche vor allem dazu, Frauen <strong>und</strong><br />

Männern zum Geburtstag zu gratulieren<br />

<strong>und</strong> mit ihnen etwas Zeit zu verbringen.»<br />

Ich bin willkommen<br />

Und wenn Margrith Blümli zu erzählen<br />

beginnt, dann wirkt sie sehr zufrieden: «Es<br />

ist auch für mich immer ein schönes Erlebnis,<br />

wenn ich zu einen Besuch eingeladen<br />

bin.» In ihrem Kreis sind dies etwa zehn<br />

Besuche pro Jahr. Auch wenn sie nicht<br />

immer sicher ist, was sie erwartet, wenn<br />

sie auf die Klingel drückt oder an der Türe<br />

klopft, aber meistens dann, wenn sie in der<br />

Wohnung stehe, dann merke sie: «Ich bin<br />

willkommen.» Es gebe dann meist viel zu<br />

erzählen. Und an diesen Gesprächen, bei<br />

einem Kaffee <strong>und</strong> etwas Süssem, da habe<br />

sie schon viele Lebensgeschichten erfahren.<br />

Durch diese Besuche, die sie im Voraus<br />

immer anmelde, habe sie auch schon<br />

viele Menschen kennengelernt <strong>und</strong> meistens<br />

dann, wenn sie die Wohnung wieder<br />

verlasse, merke sie oft: «Dieser Besuch<br />

stimmte auch mich sehr zufrieden.»<br />

Kontakte erhalten<br />

Arlette Kaufmann, Mitglied des <strong>Pfarrei</strong>rates<br />

<strong>und</strong> für die Freiwilligenarbeit zuständig,<br />

ist überzeugt, dass durch diese Freiwilligenbesuche,<br />

Menschen, denen der<br />

Schritt in die Öffentlichkeit oft nicht mehr<br />

so leicht fällt, merken, ich gehöre dazu.<br />

Dass der Frauenb<strong>und</strong>, auch wenn es<br />

manchmal schwierig ist, Frauen <strong>und</strong><br />

Männer für diese Aufgaben zu finden, diese<br />

Aufgaben weiterhin wahrnimmt, ist ihr<br />

sehr wichtig. Arlette Kaufmann ist überzeugt:<br />

«So können wichtige Kontakte aufrecht<br />

erhalten werden.» Und sie fügt bei:<br />

«Ich jedenfalls werde mich dann sicher<br />

freuen, wenn ich an meinem 80. Geburtstag<br />

besucht werde.»<br />

Für die drei Frauen ist unbestritten, für<br />

sie ist die Freiwilligenarbeit ein Beitrag<br />

an Menschen, den sie gerne <strong>und</strong> ohne Forderungen<br />

wahrnehmen. Margrith Blümli<br />

meint dazu: «Ich bin auf einem Bauernhof<br />

aufgewachsen <strong>und</strong> da gehörte es<br />

dazu, sich gegenseitig zu unterstützen<br />

<strong>und</strong> die Zusammenarbeit zu pflegen. In<br />

diesem Sinne möchte ich den Besuchsdienst<br />

noch einige Jahre wahrnehmen.»<br />

Werner Mathis


Hilfe an Armen: Caritas-Aktion «Eine Million Sterne» am 15. Dezember<br />

Zeichen der Solidarität<br />

Lichtermeer beim Rathausbrunnen in Sursee. Foto: Werner Mathis<br />

An über 150 Orten in der Schweiz<br />

brennen am Samstag, 15. Dezember,<br />

am späteren Nachmittag Kerzen als<br />

Zeichen der Solidarität <strong>und</strong> als Symbol<br />

gegen die zunehmende Individualisierung<br />

der Gesellschaft. Die<br />

Spenden der Aktion kommen der<br />

Lebensmittelhilfe in der Zentralschweiz<br />

zugute.<br />

In unserer Gesellschaft nehmen wir eine<br />

zunehmende Individualisierung wahr.<br />

Die Solidarität schwindet, zum Beispiel<br />

zwischen Reichen <strong>und</strong> Armen, zwischen<br />

Ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Kranken sowie zwischen<br />

den Generationen. Caritas führt seit acht<br />

Jahren in der Weihnachtszeit die Aktion<br />

«Eine Million Sterne» durch. Eines der<br />

Ziele der Arbeit von Caritas ist es, die<br />

Eine Million Sterne in Sursee<br />

Die Aktion der Caritas «Eine Million Sterne» zur Solidarität mit den Armen in<br />

unserem eigenem Land wird wie jedes Jahr auch in Sursee durchgeführt. Neu ist<br />

in diesem Jahr ein Begleitprogramm mit Auftritten des Singkreises Sursee <strong>und</strong><br />

des Kirchenchores Sursee <strong>und</strong> das Einbeziehen des Gottesdienstes.<br />

Das Programm am Samstag, 15. Dezember:<br />

Ab zirka 16.30 Uhr: Entzünden der vielen Kerzen durch Firmlinge auf dem Kirchenplatz<br />

<strong>und</strong> den Kirchentreppen hinunter zum Rathausplatz.<br />

17 Uhr: Auftritt des Singkreises unter Leitung von Regina Lötscher <strong>und</strong> des Kirchenchores<br />

unter der Leitung von Peter Meyer, begleitet durch ein Bläserensemble<br />

auf den Kirchentreppen mit adventlichen Liedern.<br />

17.30 Uhr: Gemeinsamer Einzug in die Kirche zum Gottesdienst als Meditation<br />

über die Lichter, die adventliche Musik <strong>und</strong> unseren Auftrag der Solidarität. Den<br />

Gottesdienst halten Silvia Hergöth <strong>und</strong> Winfried Bader. Singkreis <strong>und</strong> Kirchenchor<br />

untermalen musikalisch.<br />

Ab zirka 18.30 Uhr: Offenes Singen adventlicher Lieder r<strong>und</strong> ums Feuer am Rathausplatz<br />

mit den beiden Chören. Die Firmlinge bieten dazu warme Getränke an.<br />

Wir laden alle herzlich ein, zu einem (oder mehreren) Anlässen dieser Solidaritätsaktion<br />

an diesem Nachmittag zu kommen <strong>und</strong> mit den Lichtern <strong>und</strong> der Musik<br />

in eine adventliche Stimmung einzutauchen, die in die Stadt hinein wirkt.<br />

wachsende Armut in der Schweiz zu thematisieren<br />

<strong>und</strong> zu verringern.<br />

Lichtermeere<br />

Den Kern von «Eine Million Sterne» bilden<br />

Aufsehen erregende Illuminationen<br />

auf markanten Plätzen, Treppen, vor<br />

zentralen Gebäuden oder auf berühmten<br />

Brücken in der ganzen Schweiz. Eine<br />

Illumination besteht aus ungefähr 800<br />

Windlichtern, die nach einer gestalterischen<br />

Vorlage aufgestellt werden.<br />

Kurz: Am Samstag, 15. Dezember,<br />

leuchtet die Schweiz.<br />

Rahmenprogramme<br />

Die Illuminationen enthalten an den<br />

meisten Orten ein Rahmenprogramm<br />

mit Verkauf von Windlichtern, Glas -<br />

sternen <strong>und</strong> Topfkerzen, mit Glühweinstand<br />

<strong>und</strong> Guetzli, Sammelakti onen für<br />

ein soziales Projekt, Chören, Sternsingern,<br />

Geschichtenerzählern <strong>und</strong> Infoständen.<br />

Arme unterstützen<br />

Der Erlös der Kerzen <strong>und</strong> Kerzenhalter<br />

kommt bedürftigen Menschen im In<strong>und</strong><br />

Ausland zugute. Die Sternkerzen<br />

werden in vielen Weltläden, Bioläden,<br />

Apotheken <strong>und</strong> Drogerien, Papeterien,<br />

in Buchhandlungen, Bäckereien <strong>und</strong><br />

Konditoreien verkauft. PD<br />

15


AZA 6210 Sursee<br />

Erscheint<br />

vierzehntäglich<br />

Redaktionsschluss<br />

Nr. 22/2012<br />

Montag, 3. Dezember 2012<br />

Erscheint am<br />

Freitag, 14. Dezember 2012<br />

Herausgeberin: <strong>Katholische</strong> <strong>Kirchgemeinde</strong> Sursee<br />

Redaktionsteam: Leitung von Georges Achermann<br />

Dr. Markus Heil, Werner Mathis, Hanspeter Bisig.<br />

Zuschriften: Redaktion <strong>Pfarrei</strong>blatt, Postfach 376,<br />

6210 Sursee, Telefon 041 921 55 04<br />

Mail: pfarreiblatt@gmx.ch<br />

Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen:<br />

<strong>Katholische</strong>s Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee<br />

041 926 80 60, Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch.<br />

AKTUELL • KIRCHGEMEINDE UND PFARREI ST. GEORG <strong>SURSEE</strong><br />

Roratefeiern mit Zmorge<br />

Roratefeiern um 6.15 Uhr in der<br />

Kirche St. Georg <strong>und</strong> anschliessend<br />

Zmorge im Alterszentrum St.Martin:<br />

Mittwoch, 5., 12., 19.Dezember;<br />

Samstag, 15. Dezember.<br />

Marianische Musik<br />

Freitag, 7. Dezember, 20 Uhr, singt<br />

das Vokalensemble marianische<br />

Musik <strong>und</strong> Texten.<br />

Muttergottes-Andacht<br />

Feierliche Muttergottes-Andacht<br />

am Samstag, 8. Dezember, 17 Uhr,<br />

mit Sopranin Barbara Locher, Alois<br />

Koch, Orgel. Kapelle Mariazell.<br />

Ökumenisches Abendgebet<br />

Freitag, 14. <strong>und</strong> 21. Dezember,<br />

18.30 Uhr, reformierte Kirche. Leitung:<br />

Pfarrer Ulrich Walther <strong>und</strong><br />

Pastoralassistentin Rita Wismann.<br />

Chlaushöck<br />

Dienstag, 4. Dezember, 14 Uhr,<br />

<strong>Pfarrei</strong>heim. St. Nikolaus bei den<br />

Pensionierten der <strong>Pfarrei</strong> zu Besuch<br />

Samichlaus-Einzug<br />

Sonntag, 2. Dezember, 17 Uhr,<br />

Städtchen.<br />

Ökumenische<br />

Chrüzlimeditation<br />

Chrüzlikapelle: Donnerstag,<br />

6. Dezember, 9.30 Uhr <strong>und</strong> 19 Uhr.<br />

Versöhnungsspaziergang<br />

Treffpunkt: Samstag, 8. Dezember<br />

(Maria Erwählung), 17 Uhr, beim<br />

Eingang der Klosterkirche.<br />

Eine Million Sterne<br />

Samstag, 15. Dezember, ab<br />

16.30 Uhr, bei der Kirchentreppe.<br />

Offenes Singen.<br />

Chelekafi<br />

Sonntag, 16. Dezember,<br />

11 bis 13 Uhr, Chelekafi im<br />

Refektorium des Klosters.<br />

Chlichenderfiir<br />

Samstag, 1. Dezember, 17 Uhr,<br />

Klosterkirche.<br />

Schokoladenherzen<br />

Verkauf: 6. Dezember:Chlaus-<br />

Märt, vor Schär Sport.<br />

15./16. Dezember: Nach Gottesdiensten<br />

(Sursee,Schenkon).<br />

12. <strong>und</strong> 15. Dezember: Nach<br />

den Rorategottesdiensten.<br />

Dezember: Papeterie von Matt.<br />

Bibel lesen <strong>und</strong> besprechen<br />

6. <strong>und</strong> 20. Dezember, 19.30<br />

bis 21 Uhr, Kloster.<br />

«sternwärts»<br />

Am Freitag, 7. Dezember, 9 Uhr,<br />

Klosterkirche, Wortgottesdienst<br />

zum Thema «sternwärts».<br />

Sonntigsfiir<br />

Sonntag, 16. Dezember,<br />

10.30 Uhr, Klosterkirche, Sonntigsfiir<br />

für 1./2. Klässler.

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