WDL-aktuell Oktober 2020
Ortsanzeiger für Wadersloh, Diestedde, Liesborn In Koorperation mit Mein Wadersloh Sonderthema: Rund um's Auto
Ortsanzeiger für Wadersloh, Diestedde, Liesborn
In Koorperation mit Mein Wadersloh
Sonderthema: Rund um's Auto
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Für mehr Sicherheit –
LICHT-TEST 2020: MITMACHEN LOHNT SICH
Wadersloh (wdl). Jedes Jahr im
Oktober haben Autofahrer die
Chance in punkto Licht und Sicherheit
zu punkten: Beim Licht-Test in
einem Kfz-Meisterbetrieb.
„Blindflüge“ müssen nicht sein. Autos,
die im Oktober beim kostenlosen
Licht-Test in den Kfz-Betrieben
überprüft werden, sind auf der sicheren
Seite. Denn defekte Lichtanlagen
werden entdeckt und korrigiert.
Der Licht-Test ist ein Service,
bei dem Kfz-Meister kleine Mängel
in der Regel sofort und kostenlos
beheben. Nur notwendige Ersatzteile
sowie umfangreiche Diagnose-
und Einstellarbeiten müssen bezahlt
werden, etwa bei modernen
Lichtsystemen wie Xenon oder LED.
Den Licht-Test gibt es übrigens
auch für Nutzfahrzeuge.
Beim Licht-Test werden acht Bestandteile
der Fahrzeugbeleuchtung
auf Funktion und richtige Einstellung
nach den Vorgaben der
Straßenverkehrszulassungsordnung
getestet:
n Nebel-, Such- und andere
erlaubte Zusatzscheinwerfer
n Fern- und Abblendlicht
n Rückfahrscheinwerfer
n Begrenzungs- und Parkleuchten
n Bremslichter
n Schlusslichter
n Warnblinkanlage
n Fahrtrichtungsanzeiger
n Nebelschlussleuchte
Mitmachen beim
Gewinnspiel im Oktober
Mit drei richtigen Antworten können
Autofahrer beim Licht-Test
2020 ein Auto gewinnen. Das Mitmachen
ist ganz einfach: Die Werkstatt
des Vertrauens kontaktieren
oder in teilnehmenden Betrieben
den Licht-Test durchführen lassen
und über den Gewinnspielflyer oder
die Fragen bis 31. Oktober auf dem
Postweg beantworten. Wer also
zum Licht-Test fährt, setzt auf Verkehrssicherheit
und kann mit etwas
Glück einen einen Mitsubishi Space
Star TOP 1.2 in leuchtendem Citrin-
Gelb im Wert von 16.464,20 Euro
gewinnen. Der Gewinner wird im
November gezogen.
Weitere Infos unter:
www.licht-test.de
Sicherheit serienmäßig –
EU MACHT FAHRERASSISTENZSYSTEME ZUR PFLICHT
(djd). Seit 2000 ist die Zahl der
Verkehrsunfälle mit verletzten Personen
in Deutschland um 20 Prozent
zurückgegangen. Zu verdanken
ist das unter anderem der
Sicherheitsausstattung der Fahr -
zeuge, die sich seit damals erheblich
verbessert hat. Systeme wie die
Antischleuderhilfe ESP sind zu einer
Selbstverständlichkeit geworden.
Heute werden zunehmend auch
solche Fahrerassistenzsysteme eingesetzt,
die beispielsweise eine drohende
Kollision erkennen können,
vor der Gefahr warnen oder sogar
mit einer Notbremsung schneller
reagieren als der Mensch. Die Europäische
Union hat die Sicherheitswirkung
solcher Systeme registriert
und macht sie ab 2022 zur verpflichtenden
Ausstattung von Neuwagen.
Damit soll die Verkehrssicherheit
weiter gesteigert und sowohl
Fußgänger als auch Radfahrer
besser geschützt werden.
Neue Vorgaben der EU
Jeder neu zugelassene Pkw muss
nach EU-Vorgaben ab dem Jahr
2022 serienmäßig mit zahlreichen
Fahrerassistenzsystemen für mehr
Sicherheit ausgestattet sein. Dazu
gehören unter anderem ein Notbremssystem,
ein Spurhalteassistent,
Sensoren für die sichere Rückwärtsfahrt,
eine intelligente Geschwindigkeitsassistenz
sowie ein
System, das den Fahrer bei Müdigkeit
warnt. So lange brauchen Autokäufer
aber nicht zu warten: Die genannten
Helfer sind heute schon
verfügbar – in allen Fahrzeugklassen.
„Fahrerassistenzsysteme unterstützen
den Fahrer in kritischen Situationen
und helfen, die Sicherheit
im Straßenverkehr zu erhöhen“,
sagt Dr. Mathias Pillin, Vorsitzender
des Bereichsvorstandes des Bosch-
Geschäftsbereichs Chassis Systems
Control. Die Systeme helfen dem
Fahrer, mit dem Fahrzeug in der
Spur zu bleiben, Kollisionen beim
Rückwärtsfahren zu vermeiden und
den richtigen Abstand zum Vordermann
einzuhalten. Wichtig ist dabei:
Die Systeme ersetzen den Fahrer
nicht, er behält jederzeit die volle
Kontrolle und Verantwortung.
Wirksame Hilfe bei drohenden
Auffahrunfällen
Unter den Fahrerassistenzsystemen
gelten automatische Notbremsassistenten
als besonders wirksam.
Seit ihrer Markteinführung 2009
haben sie nach Untersuchungen
der Bosch-Unfallforschung allein in
Deutschland bis zu 3.000 Unfälle
mit Personenschaden verhindert.
Ist der Fahrer für einen Augenblick
abgelenkt oder tritt plötzlich ein
Kind zwischen parkenden Autos auf
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Notbremssysteme, die schneller reagieren als der
Mensch, können zahlreiche Unfälle im Straßenverkehr verhindern. Foto: djd/Robert Bosch
die Fahrbahn, erkennt das automatische
Notbremssystem die Gefahr
und berechnet innerhalb von wenigen
Millisekunden, wie stark das
Fahrzeug abgebremst werden
muss, um einen Unfall zu vermeiden.
Gleichzeitig warnt das System
den Fahrer. Bremst dieser nicht ausreichend
stark, erhöht es selbstständig
den Bremsdruck und kann,
wenn notwendig, automatisch eine
Vollbremsung auslösen.
Der Winter kommt bestimmt!
Rechtzeitig Termin vereinbaren
und Reifen prüfen oder wechseln
lassen ( inkl. Einlagerung )
WDL aktuell — Oktober 2020
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