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Aue-Bote-04

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Kostenlos an alle Haushalte<br />

19. Okrober 2020 Telefon 0 50 22 - 13 63<br />

Foto:Andreas Hermsdorf_pixelio.de


Seite 2<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau<br />

Ehrenamtsüberraschung für Claudia Eckhardt<br />

Binnen. Theresa Gand vom Kreis Sportbund<br />

Nienburg, überraschte und ehrte<br />

Claudia Eckhardt am 23. September 2020,<br />

beim Übungsabend der Volleyballer mit<br />

einer Urkunde, Konfettiregen und weiteren<br />

kleinen Geschenken.<br />

Helmut Tonn, stellv. Vorsitzender Organisation<br />

beim SJB Binnen, bedankte sich bei<br />

Claudia Eckhardt für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz bei den Volleyballern.<br />

Claudia Eckhardt ist die Beachvolleyballspartenleiterin<br />

des SJB Binnen und hat die<br />

Volleyballsparte 2010 gegründet. Seitdem<br />

ist sie für den Aufbau, Pflege des Platzes<br />

und die Beachpunktspielsaison im Sommer<br />

verantwortlich. 2018 wurde eine Volleyballspielgemeinschaft<br />

des SJB Binnen / TSV<br />

Lemke beschlossen.<br />

Die Anlage in Binnen ist im Landkreis Nienburg<br />

einmalig, nirgendwo wird soviel Beachvolleball gespielt.<br />

Sechsmal die Woche trainieren unterschiedliche Gruppen auf<br />

der Anlage, an zwei Tagen die offizielle Spielgemeinschaft des<br />

SJB Binnen/TSV Lemke.<br />

Helmut Tonn<br />

Völlers besucht Liebenauer EHAP-Projekt<br />

Förderung wird verlängert<br />

Liebenau. Die heimische Bundestagsabgeordnete Marja-<br />

Liisa Völlers (SPD) besuchte kürzlich das EHAP-Projekt „BIBA<br />

Land - Beraten, Integrieren, Begleiten, Ankommen in der<br />

Mitte Niedersachsens“ in Liebenau. Hauptprojektträger ist der<br />

Nienburger Verein Herberge zur Heimat. Nun ist klar: Das Projekt<br />

kann bis 2022 gefördert werden. Dazu die heimische<br />

Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers:<br />

„Die Möglichkeit der Verlängerung der Förderung des Projekts<br />

ist eine großartige Neuigkeit! Dass unser Landkreis weiterhin<br />

so umfassend gefördert werden kann, freut mich riesig.<br />

Ich habe mich bereits in der Vergangenheit für die Förderung<br />

eingesetzt und mich vor Ort in Liebenau sowie beim Verein<br />

Herberge zur Heimat als Hauptprojektträger in Nienburg von<br />

der wertvollen Arbeit des BIBA Land-Teams überzeugt“, so<br />

Völlers.<br />

Teamleiterin Marthe Nietfeld fügt hinzu: „Das Projekt hat sich<br />

mittlerweile gut etabliert, die Nachfrage ist enorm hoch und<br />

kann in dieser Form nur über die Förderung gedeckt werden.<br />

Knapp die Hälfte aller Zugewanderten im Landkreis Nienburg<br />

kommt aus dem europäischen Ausland, fast ein Viertel von<br />

ihnen lebt in Liebenau. Damit nimmt die Samtgemeinde landkreisweit<br />

eine gewisse Sonderstellung mit besonderen Herausforderungen<br />

ein. Umso mehr hat uns natürlich die<br />

Nachricht über die Möglichkeit der Projektverlängerung gefreut!“<br />

Ca. 500 Personen aus der Europäischen Union leben in Liebenau,<br />

berichten die Mitarbeitenden. Das Beratungsteam bietet<br />

eine Art „Brückenfunktion“. Ratsuchende aus dem europäischen<br />

Ausland erhalten eine erste Orientierung und Unterstützung<br />

bei der Inanspruchnahme von bereits bestehenden<br />

Angeboten. Das EHAP-Projekt ist ein Kooperationsverbund<br />

mit dem Verein Herberge zur Heimat, der Stiftung Bethel<br />

Diepholz sowie dem Haus der Generationen e.V. Stolzenau.<br />

Der EHAP (Europäischer Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten<br />

Personen) unterstützt Projekte für besonders benachteiligte<br />

neuzugewanderte EU-Bürgerinnen und -Bürger.<br />

Im EHAP Kooperationsverband BIBA Land (Beraten - Integrieren<br />

- Begleiten - Ankommen in der Mitte Niedersachsens) beraten<br />

die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen EU-Zugewanderte<br />

und deren Kinder bis 7 Jahre. Das Konzept beinhaltet die Vernetzung<br />

mit örtlichen Institutionen und Diensten, um besonders<br />

Benachteiligte an das Hilfesystem anzubinden. Außerdem<br />

sollen über Informationsveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vorurteile gegen die beschriebenen Personengruppen<br />

abgebaut werden.<br />

Anna Tiedtke


<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau Seite 3<br />

Impressum: <strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau<br />

Herausgeber: Verlag Land und Leute<br />

Elke Backhaus - Bremer Straße 24<br />

31608 Marklohe/Neulohe<br />

Anzeigen: Klaus Eckelmann, Elke Backhaus<br />

Satz & Layout: Klaus Eckelmann<br />

Redaktion: Elke Backhaus (eb)<br />

Druck:<br />

Weserdruckerei Stolzenau<br />

Auflage:<br />

ca. 3.000 Exemplare<br />

Vertrieb:<br />

Hausverteilung an alle erreichbaren Haushalte in<br />

der Samtgemeinde Liebenau.<br />

Kostenlos, ein Anspruch besteht nicht.<br />

Telefon: 0 50 22 - 13 63<br />

Fax: 0 50 22 - 89 13 74<br />

E-mail:<br />

liebenau@aue-bote.de<br />

Jorunn Wissmann erhält<br />

Ehrenamtskarte des Landes<br />

Weitere Monats-Magazine aus unserem Verlag:<br />

Ausgabe: Mittelweser-Region<br />

Samtgemeinden Marklohe und<br />

Heemsen<br />

Auflage: 4.000 Exemplare Hausverteilung<br />

Auflagestellen und online<br />

e-mail: redaktion@land-und-leute.de<br />

Veranstaltungskalender<br />

und Messe-Journale<br />

Nachdruck, auch in Auszügen, nur mit Genehmigung unseres Verlages.<br />

Die Redaktion behält sich Kürzungen der eingereichten Artikel<br />

vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />

Helmut Tonn, Vorsitzender d. Sport- u. Jugendbundes, Jorunn<br />

Wissmann, Samtgemeindebürgermeister Walter Eisner.<br />

Binnen. Jorunn Wissmann aus Binnen erhält aus den Händen<br />

des Samtgemeindebürgermeisters Walter Eisner für ihren<br />

selbstlosen und uneigennützigen ehrenamtlichen Einsatz zur<br />

Bewahrung der Natur die Ehrenamtskarte des Landes Niedersachsen.<br />

In seiner Laudatio<br />

führt der Samtgemeindebürgermeister<br />

an, dass sich Frau<br />

Wissmann bereits seit mehreren<br />

Jahren dem Projekt „Insektenfreundliches<br />

Dorf“ gewidmet<br />

hat. Als Projektkoordinatorin<br />

hat sie durch Anlegen<br />

von Blühstreifen, einer Obstbaumpflanzaktion und anderen<br />

Maßnahmen vieles vorangetrieben, wobei gesellschaftliche<br />

Gruppen u.a. der Sport- und Jugendbund, der Kindergartenförderverein<br />

und andere einbezogen worden sind. Sie hat<br />

diese Idee hineingetragen in die Gesellschaft und insbesondere<br />

auch Kinder und Jugendliche dafür begeistert. Besonders<br />

bedeutenswert ist die Anbindung des Nachwuchses;<br />

denn nur, wenn die nachfolgenden Generationen mit den natürlichen<br />

Ressourcen schonend umgehen, wird unsere Zukunft<br />

gesichert werden können. Abschließend bedankte sich<br />

Walter Eisner für ihren aufopferungsvollen Einsatz und hofft,<br />

dass diese Bewegung weiter anwächst und über die Gemeinde<br />

Binnen hinaus Früchte trägt. Helmut Tonn


Seite 4<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau<br />

Jetzt online registrieren<br />

Corona-Einreisemeldung aus<br />

Risikogebieten<br />

Landkreis. Zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind Reiserückkehrerinnen<br />

und -rückkehrer aus Risikogebieten verpflichtet,<br />

sich umgehend in Quarantäne zu begeben und sich<br />

beim örtlichen Gesundheitsamt zu melden. Eine Liste mit den<br />

aktuellen Risikogebieten finden Interessierte hier: www.rki.de/<br />

covid-19-risikogebiete. Um die Kontaktaufnahme zu vereinfachen,<br />

können betroffene Personen ein Online-Formular auf<br />

der Internetseite des Landkreises Nienburg ausfüllen, und<br />

zwar unter www.lk-nienburg.de/Einreisemeldung. Die Daten<br />

werden direkt per E-Mail unter infektionsschutz@kreis-ni.de<br />

an das Gesundheitsamt des Landkreises Nienburg geschickt.<br />

Wichtig ist, dass alle betroffenen Personen sich einzeln registrieren.<br />

Ein Testergebnis kann jeweils als PDF hochgeladen<br />

werden. Sofern kein negativer Corona-Test vorliegt, werden<br />

sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes<br />

zeitnah mit den registrierten Personen in Verbindung<br />

setzen. Solange kein negativer Corona-Test der jeweiligen Person<br />

vorliegt, müssen Reiserückkehrer in Quarantäne bleiben.<br />

Weitere wichtige Informationen sind auf der Internetseite des<br />

Landkreises Nienburg unter www.lk-nienburg.de/corona erhältlich.<br />

Michael Duensing<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong><br />

Jetzt auch online zum Blättern<br />

www.land-und-leute.de


<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau Seite 5<br />

Eröffnung Hallenbad – Mit<br />

neuem Team geht es in die<br />

Saison 2020/2021<br />

Das Badevergnügen kann in Liebenau endlich wieder losgehen.<br />

Wenn „Corona“ uns keinen Strich durch die Rechnung<br />

macht starten wir am Sonntag, 1. November 2020 um 8 Uhr!<br />

Auch in der Saison 2020/21 werden im Hallenbad Liebenau<br />

verschiedene Aqua-Kurse und Schwimmkurse für Kinder angeboten.<br />

Aufgrund der Coronaeinschränkungen leider nur in<br />

abgespeckter Form und mit weniger Teilnehmern.<br />

Das den zahlreichen Badbesuchern bekannte Bäderteam um<br />

Elke Klein als Badleitung steht auch in dieser Saison wieder<br />

mit voller Mannschaft zur Verfügung. Silke Bargemann hat<br />

im Rathaus die Aufgaben des Bäderwesens übernommen.<br />

In den zurückliegenden Monaten wurden wieder zahlreiche<br />

Unterhaltungsarbeiten am Hallenbad durch die Mitglieder des<br />

Fördervereins ausgeführt. Alle erforderlichen Reparaturen,<br />

Wartungs- und Pflegearbeiten konnten zeitgerecht erledigt<br />

werden. Hierfür ein großes Dankeschön an alle Helfer!<br />

Die Bewirtung des Kiosks sowie der Eintrittskartenverkauf<br />

werden ebenfalls wieder vom Förderverein des Hallenbades<br />

erledigt.<br />

Die Samtgemeinde Liebenau dankt nochmals allen Aufsichtskräften<br />

für ihr Engagement, sowie Hartmut Albe, stellvertretend<br />

für alle ehrenamtlichen Helfer des Fördervereins, für<br />

deren große Unterstützung. „Ohne die vielen Helferstunden<br />

der Fördervereinsmitglieder würde das Hallenbad Liebenau<br />

wohl heute nicht mehr existieren.<br />

Die Samtgemeinde Liebenau und der Förderverein des Hallenbades<br />

Liebenau freuen sich auf zahlreiche Besucher in der<br />

kommenden Badesaison und wünschen allen Badegästen<br />

eine schöne Saison.<br />

Aktueller Coronahinweis:<br />

• Max. 12 Badegäste im öffentlichen Badebetrieb<br />

• Max. 15 Teilnehmer/innen pro Aquakurs<br />

• Hygieneregeln sind einzuhalten<br />

• Bitte den Mindstabstand von 1,5 m einhalten<br />

• Datenerfassung zwingend erforderlich<br />

( Verwahrung 3 Wochen)<br />

Samtgemeinde Liebenau<br />

Öffentlicher<br />

Badebetrieb<br />

Hallenbad<br />

Liebenau<br />

ab 01. 11. 2020<br />

Wir bieten Badevergnügen bei 28 ° C Wassertemperatur<br />

und eine Reihe besonderer Attraktionen<br />

Aqua-Jogging bei 28°C und 3,00 m<br />

Aqua-Gymnastik bei 30° C Wassertemperatur<br />

und 1,30 m Wassertiefe<br />

Aqua-Fitness bei 28° C Wassertemperatur<br />

und 1,30 - 3,00 m Wassertiefe<br />

u. a. mit Stepper und Kleingeräten<br />

Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene<br />

Spielgeräte und Kinderplanschbecken für unsere<br />

kleinen Badegäste<br />

Warmbadetag<br />

Freitag und Samstag (ca. 30 ° C Wassertemperatur)<br />

Sonnenbaden im Solarium<br />

Kindergeburtstagsfeier<br />

Nach Anmeldung<br />

Sonderveranstaltungen<br />

werden frühzeitig bekanntgegeben<br />

Cafeteria<br />

Hier gibt es nach dem erlebnisreichen Badevergnügen<br />

die Möglichkeit für eine kleine Erfrischung oder einen<br />

Snack.<br />

Die Kursgebühren werden nicht von Krankenkassen<br />

übernommen!<br />

Anmeldungen werden im Hallenbad entgegen genommen.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Dienstag15.00 – 17.00 Uhr 1,30 m<br />

17.00 – 20.00 Uhr 3,00 m<br />

Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr 1,30 m<br />

17.00 – 19.00 Uhr 3,00 m<br />

18.00 – 19.00 Uhr Sportschwimmen 3,00 m<br />

Freitag 15.30 – 17.00 Uhr (Warmbadetag, ca. 30° C<br />

1,30 m)<br />

Samstag 7.30 – 9.30 Uhr (Warmbadetag, ca. 30° C<br />

3,00 m)<br />

9.30 – 11.00 Uhr 1,30 m<br />

13.00 – 15.00 Uhr 1,30 m<br />

15.00 – 17.00 Uhr 3,00m<br />

Sonntag 8.00 – 10.00 Uhr 3,00 m<br />

10.00 – 13.00 Uhr 1,30 m<br />

Samtgemeinde Liebenau


Seite 6<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau<br />

Förderprogramm Dorferneuerung Binnen verlängert<br />

Rechtzeitig Anträge für private Dorferneuerungsmaßnahmen stellen<br />

Liebenau. Das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-<br />

Weser, Geschäftstelle Sulingen, hat auf Antrag der Gemeinde<br />

Binnen den Förderzeitraum für private und öffentliche Maßnahmen<br />

zur Dorferneuerung verlängert. Das eigentlich am<br />

Jahresende auslaufende Förderprogramm endet nun am 31.<br />

Dezember 2023.<br />

Bis zu diesem Termin können Maßnahmen gefördert werden,<br />

die den Förderrichtlinien entsprechen.<br />

Dazu gehören u. a.:<br />

• Die Erhaltung und die Gestaltung von ortsbildprägenden<br />

oder landschaftstypischen Gebäuden sowie die Umgestaltung<br />

von Bausubstanz hin zu einem ortsbildprägenden<br />

oder landschaftstypischen Erscheinungsbild einschließlich<br />

der dazugehörigen Hof-, Garten- und Grünflächen.<br />

• Die Anpassung von Gebäuden einschließlich Hofräume<br />

und Nebengebäuden land- und forstwirtschaftlicher Betriebe<br />

an die Erfordernisse zeitgemäßen Wohnens und<br />

Arbeitens, um sie vor Einwirkungen von außen zu schützen<br />

oder in das Ortsbild oder in die Landschaft einzubinden,<br />

soweit sie nicht im Rahmen des einzelbetrieblichen<br />

Agrarinvestitionsförderungsprogramms gefördert werden.<br />

• Die Umnutzung ortsbildprägender oder landschaftstypischer<br />

Gebäude sowie von Bausubstanz hin zu einem ortsbildprägenden<br />

oder landschaftstypischen Erscheinungsbild,<br />

vor allem zur Innenentwicklung, unter gestalterischer<br />

Anpassung an das Ortsbild.<br />

Wenn beispielsweise die Absicht besteht, das Dach neu eindecken<br />

zu lassen, neue Fenster einzubauen, das Fachwerk des<br />

Hauses zu sanieren, den Außenanstrich oder den Zaun zu erneuern,<br />

dann kann für diese Maßnahmen ein Antrag auf Gewährung<br />

eines Zuschusses im Rahmen der Dorferneuerung<br />

gestellt werden.<br />

Um eine mögliche Förderung für Maßnahmen in Anspruch<br />

nehmen zu können, muss der Antrag spätestens am 15. September<br />

eines jeden Jahres beim Amt für regionale Landesentwicklung<br />

Leine-Weser, Geschäftstelle Sulingen, vorliegen.<br />

Verspätet eingegangene Anträge können dann nicht mehr<br />

berücksichtigt werden. Da das Programm für die Gemeinde<br />

Binnen am 31.12.2023 ausläuft, können Anträge somit letztmalig<br />

zum Stichtag 15.09.2022 gestellt werden.<br />

Für die Antragstellung werden u. a. eine Kostenermittlung<br />

durch einen Fachplaner oder ein oder mehrere Kostenvoranschläge<br />

von Handwerksbetrieben benötigt. Unbedingt zu beachten<br />

ist, dass mit der Maßnahme erst begonnen werden<br />

darf, dazu gehört auch der Materialkauf oder eine Auftragsvergabe,<br />

wenn der Zuwendungsbescheid vom Amt für regionale<br />

Landesentwicklung Leine-Weser vorliegt. Unschädlich ist<br />

die Einholung von Angeboten oder einer Kostenschätzung.<br />

Die Höhe der Förderung beträgt bei privaten Vorhaben bis zu<br />

30 % der zuwendungsfähigen Ausgaben. Dabei müssen jedoch<br />

Mindestinvestitionen von rund 8.350,00 Euro je Maßnahme<br />

getätigt werden.<br />

Für Fragen, Auskünfte, Beratungen und Antragstellungen zur<br />

Dorferneuerung steht allen interessierten Bürgern die Samtgemeinde<br />

Liebenau unter der Rufnummer 05023-2926 zur<br />

Verfügung.<br />

Thorsten Friedrich


<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau Seite 7<br />

Der heimische Bundestagsabgeordnete Maik Beermann (CDU)<br />

besuchte im Rahmen seiner Sommertour<br />

den DRK-Stützpunkt in Pennigsehl<br />

Pennigsehl. Wenn<br />

von Stützpunkten die<br />

Rede ist, denkt man in<br />

der Regel zuerst ans Militär,<br />

doch auch beim<br />

DRK findet man sie. Der<br />

heimische Bundestagsabgeordnete<br />

Maik Beermann<br />

(CDU) hat sich<br />

nun im Rahmen seiner<br />

Sommertour den DRK-<br />

Stützpunkt in Pennigsehl<br />

angeschaut und die Arbeit<br />

des DRK im Rahmen<br />

des Katastrophenschutzes<br />

erklären lassen.<br />

Beim DRK Stützpunkt in<br />

Pennigsehl, stehen rein<br />

ehrenamtlich tätige Personen,<br />

unter der Leitung<br />

von Oliver Böhm, für<br />

den Katastrophenschutz<br />

Gewehr bei Fuß, um die<br />

hauptamtlichen Kräfte<br />

bei verschiedenen Einsätzen zu unterstützen. Ein MTW und<br />

ein Lastwagen gehören zum Fuhrpark in der kleinen Ortschaft,<br />

mit dem das DRK z.B. auch beim Moorbrand vor einiger<br />

Zeit dabei war.<br />

Bürokratie und wenig neue Mitglieder bereiten den Ehrenamtlichen<br />

Sorgen. „Die Einführung eines allgemeinen Dienstjahres<br />

würde uns helfen", so Böhm. Früher waren es die Zivis<br />

und Bundis, die es häufig nach dem Dienst dauerhaft ins Ehrenamt<br />

verschlagen hat. "Auch wenn die politische Debatte<br />

dieses Thema gerade nicht im Fokus hat, so finde auch ich<br />

viele Argumente für statt gegen ein solches Dienstjahr", so<br />

Beermann zustimmend.<br />

Viktor Jahn


Seite 8<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau<br />

Insektenfreundliches Dorf als UN-Dekade-Projekt ausgezeichnet<br />

Binnen. Zu einer Feierstunde<br />

im coronabedingt eher kleinen<br />

Rahmen hatten die Aktiven des<br />

Binner Vereinsprojekts „Insektenfreundliches<br />

Dorf“ am Sonnabend,<br />

dem 3. Oktober 2020,<br />

auf den Hof der örtlichen Kita<br />

Mullewapp geladen. Freudiger<br />

Anlass: die Auszeichnung als offizielles<br />

Projekt der „UN-Dekade<br />

Biologische Vielfalt“.<br />

Die Vereinten Nationen (UN)<br />

haben die Jahre 2011–2020 als<br />

Dekade der Biologischen Vielfalt<br />

ausgerufen, um das weltweite Bewusstsein für den Rückgang<br />

der Biodiversität (also der Vielfältigkeit der Arten und der<br />

Ökosysteme) zu fördern und die Menschen in aller Welt dazu<br />

aufzurufen, sich für deren Erhalt einzusetzen. Themenschwerpunkt<br />

der Jahre 2019 und 2020 ist „Insekten schützen – gemeinsam<br />

für die Vielfalt der Natur“. Dies hatten die<br />

Projektmacher zum Anlass genommen, am UN-Dekade-Wettbewerb<br />

„Biologische Vielfalt“ teilzunehmen – mit Erfolg! Das<br />

Projekt konnte die deutsche Jury überzeugen und freut sich<br />

nun über die Auszeichnung.<br />

Nach der Begrüßung der Gäste durch die Vorsitzenden der<br />

beiden Trägervereine, Helmut Tonn (SJB Binnen) und Inga<br />

Vehrenkamp (Förderverein Kiga Binnen), beschrieb Gemeindebürgermeister<br />

Heinrich Schomburg in seinem Grußwort<br />

eindringlich die Bedeutung der Insekten für die gesamte<br />

Natur. Mit ihrem Rückgang seien auch viele andere Tierarten<br />

wie etwa das Rebhuhn bedroht, die dauerhaft oder zeitweise<br />

auf Insekten als Nahrung angewiesen seien. Auch hier sei ein<br />

dramatischer Rückgang zu beobachten. Samtgemeindebürgermeister<br />

Walter Eisner, der die Auszeichnungsurkunde und<br />

Trophäe überreichte, hob besonders die Einbindung der Kindergartenkinder<br />

in das Projekt hervor. So würden diese schon<br />

frühzeitig lernen, dass man die Schöpfung aktiv bewahren<br />

müsse. Der stellvertretende Landrat Dr. Frank Schmädeke<br />

schließlich betonte, dass Insekten vielerlei wichtige Funktionen<br />

erfüllten, auch solche Arten, deren Bedeutung sich uns<br />

Menschen nicht unmittelbar erschließe. Wie seine Vorredner<br />

lobte er das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten.<br />

Seit Anfang 2018 sind die Naturfreunde in Binnen und umzu<br />

aktiv, um die Lebensbedingungen (nicht nur) für Insekten zu<br />

verbessern und der Verarmung der Lebensräume entgegenzuwirken.<br />

Auslöser waren die zahlreichen Berichte über den<br />

dramatischen Rückgang der Insekten, die 2017 verstärkt<br />

durch die Medien gingen. Das Phänomen an sich war dabei<br />

durchaus schon länger bekannt – nur hatte es eben bisher<br />

nicht genug Beachtung gefunden, vor allem in der breiten Bevölkerung.<br />

Seither haben die Aktiven vielerlei umgesetzt, von<br />

der Anlage von Blühstreifen und Pflanzung zahlreicher Obstbäume<br />

über mehrere Aktionen mit den Kindergartenkindern<br />

bis hin zur Abgabe von Regiosaatgut und zahllosen Insektenpflanzen<br />

an Privatgärtner. Ein jährliches Highlight ist die Binner<br />

Pflanzentauschbörse Ende April, die dieses Jahr<br />

kurzerhand als einwöchige „SB-Tauschbörse“ stattfand, was<br />

sehr gut angenommen wurde.<br />

„Insektenfreundliches Dorf“ ist ein gemeinsames Projekt des<br />

SJB Binnen und des Fördervereins Kindergarten Binnen; es begreift<br />

sich als Aktionskreis, der „von unten“ wirkt, um die biologische<br />

Vielfalt zu bewahren. Um dem äußerst bedrohlichen<br />

Rückgang sowohl der Arten- als auch der Individuenzahlen<br />

entgegenzuwirken, braucht es jedoch schnelles Handeln auf<br />

allen Ebenen: Die Politik müsse rasch eingreifen, indem sie<br />

etwa Wirtschaftsunternehmen strengere Vorgaben bei der<br />

Produktion und der Nutzung von Ressourcen mache, so Koordinatorin<br />

Jorunn Wissmann. Verbraucher sollten beim Einkaufen<br />

gezielt nachhaltige Produkte wählen und auch danach<br />

fragen. Und schließlich sollten alle Bürgerinnen und Bürger<br />

viel mehr Naturschutz einfordern. Sonst müssten spätere Generationen<br />

einen hohen Preis bezahlen.<br />

Nachdem die Insektenfreunde in den ersten Jahren schon etliche<br />

Maßnahmen umgesetzt hatten, wurden sie 2020 von<br />

der Corona-Pandemie stark ausgebremst. Gerade deshalb<br />

wirke die Auszeichnung sehr motivierend, so Wissmann, die<br />

abschließend die für 2021 geplanten Vorhaben erläuterte und<br />

mit Nachdruck versicherte: „Wir machen auf jeden Fall weiter!“<br />

Helmut Tonn<br />

Foto v. l. n. r.: Helmut Tonn, Inga Vehrenkamp, Heinrich<br />

Schomburg, Jorunn Wissmann, Walter Eisner, Dr. Frank<br />

Schmädeke (Foto: Fleischer).


<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau Seite 9<br />

Neuer Radweg über 111 Kilometer von der Ellerburg bis nach<br />

Liebenau/Binnen eröffnet<br />

Ellerburg/Binnen. Am Donnerstag (24.09.) wurde auf der<br />

Ellerburg der neue Ellerburg-<strong>Aue</strong>-Radweg eröffnet. Prof. Dr.<br />

Hans Werner Schürmann, Vorsitzender des Vereins Herrenhäuser<br />

und Parks begrüßte gemeinsam mit Georg Droste zahlreiche<br />

Gäste aus Politik, Ehrenamt und Tourismus. Der<br />

Ellerburg-<strong>Aue</strong>-Radweg begleitet die Große <strong>Aue</strong> von der<br />

Quelle bis zur Mündung in die Weser. Mit dieser Verbindungslinie<br />

zwischen dem Kreis Herford, dem westlichen Kreis Minden-Lübbecke<br />

bis zur Weser im Landkreis Nienburg kann man<br />

in faszinierender Weise erleben, wie die Große <strong>Aue</strong> von einem<br />

kleinen Bach auf 88 Kilometern Länge zu einem respektablen<br />

Fluss wird. Abwechslungsreiche Landschaft mit schönen Orten<br />

und viel Geschichte liegen am Wegesrand. Der Radweg startet<br />

am Parkplatz auf dem Gelände der Ellerburg am Rand der Ortschaft<br />

Fiestel, die zur ostwestfälischen Stadt Espelkamp in<br />

Nordrhein-Westfalen gehört.<br />

Die Große <strong>Aue</strong> ist ein 88 Kilometer langer und nach Hunte<br />

und Diemel der drittgrößte linke Nebenfluß der Weser. Sie<br />

entspringt auf einer Quellhöhe von 118 m über NN auf der<br />

Südseite des Wiehengebirges im Ortsteil Dono der Gemeinde<br />

Rödinghausen und mündet unterhalb von Liebenau auf halbem<br />

Wege nach Nienburg bei Binnen in die Weser. Der Radfahrer<br />

fährt überwiegend auf ebenen landwirtschaftlichen<br />

Wegen abwechselnd auf beiden Seiten des Flusses durch zum<br />

Teil urwüchsige Landschaften, die geprägt sind von Wiesen,<br />

Wäldern, Landwirtschaft, Spargelfeldern, Seen, Bauernhöfen,<br />

Mühlen und Herrenhäusern.<br />

Der Ellerburg-<strong>Aue</strong>-Radweg kreuzt mehrere ausgewiesene<br />

Radwege wie den Weser-Radweg, sodass auch größere Rundtouren<br />

und Mehrtagestouren möglich sind. Der Radweg ist<br />

nicht ausgeschildert. DieTouren sind digital im Teutonavigator<br />

und in Komoot erfasst. Ein kostenfreies Faltblatt gibt es in den<br />

Rathäusern am Wegesrand und bei der Mittelweser-Touristik<br />

GmbH, Tel. (05021) 917630, www.mittelweser-tourismus.de.<br />

Martin Fahrland<br />

Der Ausgangspunkt an der Ellerburg wurde gewählt,<br />

weil hier in der Geschichte ein wichtiger<br />

Übergang über die <strong>Aue</strong>wiesen war. Außerdem<br />

hat der Wasserstand der Großen <strong>Aue</strong> letztlich zum<br />

Rückbau der Ellerburg geführt. Der erste Teil verläuft<br />

von der Ellerburg nach Nord-Osten bis zur<br />

Mündung der Großen <strong>Aue</strong> in die Weser bei Binnen<br />

in der Samtgemeinde Liebenau. Er ist 110 km<br />

lang und überquert 20 Mal die Große <strong>Aue</strong>. Um<br />

verkehrstechnisch angebunden zu sein und Parkmöglichkeiten<br />

zu haben, wird er weitergeführt bis<br />

zum Hotel/Restaurant Schweizerlust in Liebenau.<br />

Der zweite Teil führt nach Süden von der Ellerburg<br />

zur <strong>Aue</strong>-Quelle nach Dono (Rödinghausen). Er ist<br />

23,5 km lang und überquert 5 Mal die Große <strong>Aue</strong>.<br />

Um auch hier verkehrstechnisch angebunden zu<br />

sein und um Parkmöglichkeiten zu haben, wird er<br />

weitergeführt bis zum Busbahnhof in Rödinghausen<br />

(ca. 4 Kilometer).


Seite 10<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau<br />

Ärztliche Versorgung im Grundzentrum Liebenau ho<br />

Leitende Oberärztin Dr. Nicol Hollmann übernimmt einzig verbliebe<br />

Liebenau. Positive Nachrichten für die Bevölkerung des Flecken<br />

und der Samtgemeinde Liebenau. Lange Zeit waren die Verwaltung<br />

der Samtgemeinde sowie die kommunale Wirtschaftsförderung auf<br />

der Suche nach einer Ärztin/einem Arzt für Liebenau. Mit tatkräftiger<br />

Unterstützung der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen<br />

(KVN), Bezirksstelle Verden, konnte nun Frau Dr. Nicol Hollmann<br />

dafür gewonnen werden, nach Liebenau zu kommen und dort die<br />

Praxis von Dr. Schulte zu übernehmen. Dieser hörte am 1. 10. 2020<br />

altersbedingt auf zu praktizieren. Frau Dr. Hollmann übernahm die<br />

Praxis mit sämtlichen Mitarbeiterinnen zum 1.10. 2020.<br />

„Dass wir Frau Dr. Nicol Hollmann dafür gewinnen konnten, in Liebenau<br />

die einzig verbliebene Arztpraxis zu übernehmen ist ein echter<br />

Glücksfall für den Flecken und die Samtgemeinde Liebenau;“ betont<br />

Liebenaus Samtgemeindebürgermeister Walter Eisner und fährt fort:<br />

„Hierdurch können wir nach langer Zeit vergeblicher Bemühungen<br />

endlich die allgemeinmedizinische Grundversorgung im Flecken und<br />

der Samtgemeinde Liebenau sicherstellen, und zwar sehr hochkarätig<br />

in Gestalt einer leitenden Oberärztin mit profunder beruflicher<br />

Erfahrung und Fachkenntnissen. Die Niederlassung von Frau Dr. Hollmann<br />

setzt auch für die Kommunalentwicklung Liebenaus positive<br />

Impulse. Denken Sie nur daran, wie schwer es für die Zukunftsfähigkeit<br />

eines Grundzentrums ist, wenn die ärztliche Grundversorgung<br />

nicht mehr vorhanden ist. Zum Beispiel wäre dann im<br />

Standortwettbewerb zu anderen Kommunen die Gewinnung von<br />

Neubürgern, die Bestandssicherung der einzigen Apotheke vor Ort<br />

oder die Weiterentwicklung von Seniorenzentren eingeschränkt<br />

oder sogar zum Teil gefährdet“.<br />

Die Gewinnung von Ärzten für einen ländlichen Ort ist allerdings<br />

alles andere als ein Selbstläufer. Dass es einen Ärztemangel gerade<br />

für den ländlichen Raum gibt, ist allgemein bekannt. Die Verwaltung<br />

der Samtgemeinde und die kommunale Wirtschaftsförderung waren<br />

allerdings bei ihrer langwierigen und intensiven Suche nach einer<br />

medizinischen Nachfolgelösung negativ überrascht, welch gravierende<br />

Ausmaße der Ärztemangel für den ländlichen Raum mittlerweile<br />

erreicht hat, Tendenz weiter steigend. Erschwerend kommt<br />

hinzu, dass seit langem deutlich zu wenig Allgemeinmediziner und<br />

Internisten an den Universitäten ausgebildet werden, blickt man auf<br />

die anlaufende Pensionierungswelle gerade im ländlichen Raum.<br />

Ohne finanzielle Anreize, wie es der Flecken Liebenau mit einem eigenen<br />

Förderprogramm und die KVN mit einer Zuschussförderung<br />

getan hat, können Kommunen bei der harten Standortkonkurrenz


<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau Seite 11<br />

chkarätig gesichert<br />

ne Arztpraxis in Liebenau<br />

zwischen den einzelnen ländlichen Regionen auf der einen Seite und<br />

dem großen Ärztemangel auf der anderen Seite keine Ärzte mehr<br />

für den ländlichen Raum gewinnen.<br />

Walter Eisner: „Die Bereitstellung von Fördermitteln sind mittlerweile<br />

eine Voraussetzung für heutige Arztansiedlungen im ländlichen<br />

Raum. Sie reichen aber bei weitem nicht aus. Es braucht hierzu bei<br />

all den zahlreichen attraktiven beruflichen Angeboten für Mediziner<br />

in Kliniken oder in urbanen Räumen noch einen gewissen Idealismus,<br />

wie es bei Frau Dr. Hollmann der Fall ist, sich für eine Praxisgründung<br />

im ländlichen Raum zu entscheiden. Wir hätten nicht im<br />

Traum daran gedacht, eine leitende Oberärztin für Liebenau gewinnen<br />

zu können. Hierfür sind wir Frau Dr. Hollmann sehr dankbar.<br />

Bedanken möchten wir uns auch bei der kommunalen Wirtschaftsförderung<br />

sowie bei der KVN-Verden, die in Standortkonkurrenz zu<br />

anderen Regionen den entscheidenden Kontakt zu Frau Dr. Hollmann<br />

hergestellt hat und das ganze Vorhaben sehr positiv begleitet<br />

hat“.<br />

Frau Dr. Hollmann hat zuletzt als Leitende Oberärztin am Westpfalz-<br />

Klinikum in Rheinland-Pfalz gearbeitet. Die gebürtige Hildesheimerin,<br />

die an der Medizinischen Hochschule in Hannover studierte,<br />

wollte mit ihrem Ehemann zurück nach Niedersachsen und sich als<br />

hausärztlich tätige Internistin in Liebenau niederlassen. Die Region<br />

Mittelweser ist für sie einladend und von der Lage her so, dass von<br />

hier aus sowohl ihre alte Heimat in Hildesheim als auch die Nordsee<br />

gut zu erreichen ist.<br />

Liebenaus Bürgermeisterin Margit Schmidt fasst zusammen: „Die<br />

Nachricht, dass Frau Dr. Hollmann sich in Liebenau niederlassen wird,<br />

sorgte im Rat des Flecken Liebenau als auch in der Bevölkerung für<br />

große Erleichterung. Wir freuen uns sehr darüber. Das ist ein positives<br />

Zeichen für die Gemeindeentwicklung. Auch im Namen des<br />

Rates und des Flecken Liebenau möchte ich Frau Dr. Hollmann in<br />

Liebenau herzlich willkommen heißen“.

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