INTERMOT IN KÖLN - Kradblatt
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Seite. Aber mit dem Moped kommt man<br />
gut klar. Doch wohin ? Wir entschieden<br />
uns für nordwärts, Richtung Edingburgh,<br />
über Landstraßen. Die supergeniale Navigation<br />
mit Ohrstöpsel von Peter wies uns<br />
den Weg. Bei wenig Verkehr und ohne<br />
Regen knatterten wir nach Edingburgh.<br />
Schöne Gegend, Landstraße, leichte<br />
Hügel machten das Fahren zum Genuss.<br />
HRS auf dem I-Phone half bei der Zimmersuche.<br />
Das Hotel war 600 m entfernt.<br />
Also hin da. Wir fragten nach Zimmern<br />
und jeder bekam ein Doppelzimmer für<br />
sich. Dann liefen wir ein wenig durch die<br />
Stadt. Eine Sehenswürdigkeit<br />
reiht sich an die<br />
nächste. Uns fielen die<br />
Stadtrundfahrtbusse auf.<br />
Für 12 Pfund durften wir<br />
mitfahren. Ticket ist 24<br />
Stunden gültig. Wo man<br />
möchte, darf der Bus verlassen<br />
werden und die Tour<br />
kann mit dem nächsten Bus fortgesetzt<br />
werden. Es gibt einen Ohrstöpsel, und die<br />
Sprache ist wählbar. Deutsch war möglich,<br />
aber ich dachte, Englisch geht auch<br />
und es stimmte. Nach einer Tour durch<br />
die Stadt und einige Guinness später fanden<br />
wir zum Hotel zu-<br />
rück und genossen ein<br />
Bett, welches nicht<br />
schwankte. Nach dem<br />
Breakfast ging es weiter<br />
in den Norden.<br />
Nördlich von Dunblane<br />
machten wir<br />
eine Rast und tranken<br />
einen Kaffee. Kurz darauf<br />
bollerte eine Suzuki<br />
1500 V2 auf den<br />
Rastplatz und wir<br />
kamen ins Gespräch.<br />
Der Eigner war<br />
Schotte und wohnte in<br />
der Nähe. Er hatte drei<br />
Motorräder und wollte<br />
Teile holen. Seine Suzuki<br />
sah aus wie ein<br />
Armeefahrzeug. Hätte<br />
er alles selbst gemacht,<br />
meinte der<br />
Fahrer. Als ich ein Foto<br />
der Maschine machen<br />
Genügend Spanngurte sind vorhanden.<br />
Nicht vergessen: Handschuhe anziehen,<br />
sonst sind die Finger schwarz<br />
Schottland 35<br />
wollte, fiel leider mein neuer Helm (na ja,<br />
eine Woche war er schon alt) auf den<br />
Asphalt. Da Helme dazu designed sind,<br />
Stürze zu überstehen, dachte ich nichts<br />
böses. Schrammen sind nun mal nicht<br />
immer zu vermeiden. Leider war das Vi-<br />
Einladend wartet die Fähre geduldig, bis alle<br />
Fahrzeuge sicher in ihr verstaut sind<br />
sier offen und brach aus der Halterung.<br />
Resumee : Helm OK, Visier im<br />
Eimer. Der Schotte wusste Rat. “Ich<br />
bringe euch zur Straße nach Perth,<br />
und dort am zweiten Kreisverkehr<br />
rechts, dann findet ihr ein Teilegeschäft”,<br />
war sein Tipp. Wir folgten<br />
seinem Chopper, bis er uns den<br />
Weg Richtung Perth wies und<br />
davon tuckerte. Bei der Einfahrt<br />
in den Ort wurde der erste Kreisel<br />
passiert. Leider gab es nur<br />
einen. Wir folgten der Straße,<br />
Das Abendteuer beginnt. 25.-27.01.13<br />
Noch scheint es trocken zu bleiben E<strong>IN</strong>GANG OST