Baden aktuell Magazin November 2020

kommuniziert werden. Zweitens haben
die Gäste Erwartungen an die digitalisierten
Dienstleistungen, die nicht alle
Anbietenden im Erlebnisraum Baden selber
erstellen müssen, sondern die zentral
erfasst werden. Die Vernetzung, das zugänglich
machen von Angeboten wie dem
«Cityticket» (z.B. gratis ÖV zum Hotel und
kostenlose Eintritte in die Museen). Die
Gäste sollen sich hier orientieren können,
wohlfühlen, wissen, was bei uns läuft. Wir
müssen unsere Stadt und unseren Erlebnisraum
so attraktiv präsentieren, damit
sich die Gäste entscheiden, nach Baden
zu reisen, möglichst lange hier bleiben
und unsere Angebote konsumieren.
Was ändert sich mit der Eröffnung der
Wellness-Therme Fortyseven?
Die Wellness-Terme Baden wird einen
Impuls geben, von dem alle, die im Tourismus
in Baden beteiligt sind, profitieren
werden. Dem Aufleben der Bäder wird
eine starke Ausstrahlung folgen und
Baden kann auch bei Bekanntheitsgrad
und Image gewinnen. Viele wollen unsere
tolle Stadt kennenlernen, beispielsweise
die Wellness-Therme, die Quellwelten und
Bäderkultur, das Grand Casino, das Kulturund
Kongresszentrum Trafo, das Kurtheater,
die Langmatt oder das Kindermuseum,
die Galerien und die Einkaufsstadt. Für ein
einmaliges Gesamterlebnis ist auch der
«Wir müssen unsere Stadt so
attraktiv präsentieren, damit
sich die Gäste entscheiden,
nach Baden zu reisen.»
Alexander Carisch,
Leiter Standortmarketing
hochwertige öffentliche Raum von zentraler
Bedeutung (Plätze und Gassen), den
Baden gemäss der Wakkerpreisverleihung
zu bieten hat. Ich sehe einen Erlebnisraum,
der auf Qualität setzt und gut vernetzt
sein wird mit wichtigen Marketingpartnern
wie Zürich Tourismus, Aargau Tourismus
und Schweiz Tourismus.
Ein neuer Stadtteil entsteht. Foto: Baden aktuell