Spökenkieker Nr. 408 - 11/2020
Adventsausstellungen in den Gärtnereien // Eddi's Salon ist umgezogen // 150 Jahre Optik Goebeler // Neues aus den Schulen // Spökenkieker-Job-Offensive // Neues aus dem Krankenhaus // u.v.m.
Adventsausstellungen in den Gärtnereien // Eddi's Salon ist umgezogen // 150 Jahre Optik Goebeler // Neues aus den Schulen // Spökenkieker-Job-Offensive // Neues aus dem Krankenhaus // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>408</strong><br />
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Advent<br />
Der Advent steht vor der Tür<br />
...mehr auf Seite 4 - 6<br />
Eddi’s Salon<br />
Gelungener Umzug<br />
Kaufen Sie da,<br />
wo‘s wächst<br />
...mehr auf Seite 7<br />
Job-Offensive<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Stellenmarkt<br />
...mehr auf Seite 24 - 29<br />
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Rätsel-Spaß<br />
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Der nächste<br />
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Wiederverwendungstag ermöglicht<br />
zweites Leben für alte Schätzchen<br />
Wegwerfen war gestern: HORIZONTE kommt am 26. November zum Recyclinghof Sasenberg<br />
Solche Sachen werden für Sassenberg<br />
gesucht: Sowohl Spielzeug<br />
als auch ein Rollator wurden im<br />
vergangenen Jahr beim Wiederverwendungstag<br />
abgegeben. (Foto:<br />
AWG)<br />
Sassenberg. Eigentlich funktioniert<br />
der Toaster noch, das Fahrrad ist außer<br />
Mode aber fahrtüchtig, die Kleinen<br />
sind längst dem Kinderwagen<br />
entwachsen und der alte Couchtisch<br />
steht schon seit Jahren im Keller. Der<br />
Verein HORIZONTE e.V. möchte genau<br />
solchen Dingen ein zweites Leben<br />
einhauchen und kommt daher<br />
zu einem Wiederverwendungstag<br />
Viele Veranstaltungen der Kolpingsfamilie<br />
Warendorf können wegen<br />
dem Corona Virus nicht stattfinden.<br />
So auch das am kommenden Freitag<br />
vorgesehene und seit Jahren<br />
sehr gut besuchte Doppelkopfturnier.<br />
Auch gedenkt am zweiten Adventssonntag<br />
die Kolpingsfamilie Warendorf<br />
alljährlich ihres Gründers,<br />
Adolph Kolping. Am 8. Dezember<br />
1813 wurde Kolping in Kerpen geboren,<br />
er starb am 4. Dezember<br />
1865. Der Tag beginnt mit einer Gemeinschaftsmesse<br />
in der Laurentiuskirche,<br />
anschließend treffen sich<br />
die Mitglieder zum gemeinsamen<br />
Frühstück im Kolpinghaus. Hier stehen<br />
einige Neuaufnahmen in die<br />
Gemeinschaft der Kolpingsfamilie<br />
an.<br />
Dieses Jahr kann aus den bekannten<br />
Gründen des Corona Virus eine<br />
derartige Versammlung nicht stattfinden.<br />
Aufgrund der Corona Bestimmungen<br />
ist eine Versammlung<br />
derzeit auch nicht erlaubt. So bleibt<br />
den Mitgliedern nur auf vergangene<br />
auf den Recyclinghof in Sassenberg,<br />
Lappenbrink 82b. Die Aktion findet<br />
am 26. November im Rahmen der<br />
„Europäischen Woche zur Abfallvermeidung“<br />
statt, natürlich unter Einhaltung<br />
der geltenden Hygienevorschriften<br />
zum Schutz vor dem Coronavirus.<br />
„Im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes<br />
hat die Wiederverwendung<br />
neben der Abfallvermeidung einen<br />
sehr hohen Stellenwert“, erläutert<br />
Andreas Meschede, Leitung Dienstleistung<br />
bei der AWG, Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />
des Kreises Warendorf<br />
mbH. „Wir freuen uns, einen<br />
guten Partner gefunden zu haben,<br />
der diese Aktion auf unserem Recyclinghof<br />
anbietet.“ Während der gesamten<br />
Öffnungszeit am Donnerstag,<br />
26. November, von 14 bis 19<br />
Uhr, sind HORIZONTE-Mitarbeiter vor<br />
Ort und begutachten, ob die alten<br />
Schätzchen noch einmal verwendet<br />
werden können. Dabei ist die Liste<br />
der Dinge, die sie gern mitnehmen<br />
und im Gebrauchtwarenkaufhaus<br />
sehr günstig weitergeben würden,<br />
lang (siehe Infokasten). Selbstverständlich<br />
sollten die Sachen gut erhalten<br />
sein. „Für größere Möbelstücke<br />
oder größere Mengen kann<br />
gern ein Termin vereinbart werden“,<br />
macht Dr. Ralf Thorwirth, Geschäftsführer<br />
von HORIZONTE, deutlich.<br />
Was nicht für die Wiederverwendungsaktion<br />
von HORIZONTE in<br />
Frage kommt, kann auf dem Recyclinghof<br />
Sassenberg direkt abgegeben<br />
werden. Hier fallen unter Umständen<br />
Gebühren an. Kostenfrei<br />
angenommen werden Elektroaltgeräte,<br />
Altglas, Altkleider, Altpapier,<br />
Korken und Metalle.<br />
Diese Schätzchen<br />
werden gesucht:<br />
- Kleidung aller Art, Größe und<br />
Jahreszeit<br />
- Hausrat, Trödel, Deko für drinnen<br />
und draußen<br />
- Spielwaren<br />
- Bücher für jede Altersgruppe<br />
- Fahrräder, Rollatoren,<br />
Kinderwagen<br />
- Handwerkzeuge<br />
- Elektrogeräte, Lampen<br />
- Klein- und Kindermöbel<br />
Terminvereinbarung zur Abholung<br />
von größeren Möbelstücken oder<br />
größeren Mengen unter 02524-<br />
93390.<br />
Kolping-Termine fallen Corona zum Opfer<br />
Veranstaltungen zurück zu blicken.<br />
Dieses ist auch möglich in Bildern<br />
auf der Homepage der Kolpingsfamilie<br />
unter www.kolpingsfamilie–<br />
warendorf.de.<br />
Der Vorstand der Kolpingsfamilie<br />
tagt derzeit per Video Konferenzen<br />
und bespricht mögliche Termine.<br />
Dieses ist jedoch bei den wechselnden<br />
Corona Bestimmungen und der<br />
Gefährdung schwierig. So steht die<br />
Erhaltung der Gesundheit an vorderster<br />
Stelle.<br />
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Liebe <strong>Spökenkieker</strong> Leserinnen und Leser,<br />
Angebot Lastenrad zur Ausleihe<br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
Wer sich für ein Lastenrad als alternative<br />
Lösung für Kurzstrecken-<br />
der Himmel wolkenverhangen, Frost<br />
am Morgen, Nieselregen und ungemütliche<br />
Temperaturen sind das,<br />
was wir im Allgemeinen im November<br />
erwarten. Morgennebel, etliche<br />
Sonnenstunden und beinahe frühlingshaftes<br />
Wetter ist hingegen das,<br />
was uns der November bisher beschert<br />
hat. Das schöne Wetter in der<br />
ersten Dekade des elften Monats<br />
des Jahres hat sogar einen Namen.<br />
Es handelt sich um den so genannten<br />
Martins-, oder auch Martini-<br />
Sommer. Dieser Begriff für die ungewöhnliche<br />
Schönwetterperiode<br />
stammt übrigens aus dem Mittelalter.<br />
So ist, einer Legende nach, dieses<br />
Wetterphänomen erstmals beim<br />
Tod des heiligen Martin im französischen<br />
Tours aufgetreten. Der Bischof<br />
war unerwartet während eines<br />
Besuches im Kloster, das er selbst<br />
gegründet hatte, verstorben. Beim<br />
Transport des Leichnams auf der<br />
Loire in die Stadt geschah das vermeintliche<br />
Wunder des plötzlichen<br />
Wärmeeinbruchs. Es heißt, dass die<br />
Ufer neu ergrünten und Fruchtbäume<br />
zu blühen begonnen hätten.<br />
Allerdings, laut einer Bauernregel<br />
bringt der Einbruch des Martinssommer<br />
einen kurzen Sommer im darauffolgenden<br />
Jahr. Das Wetter jedoch<br />
im nächsten Sommer ist nicht<br />
das erste, was uns einfällt, wenn wir<br />
an 2021 denken. Viel mehr geht es<br />
um unsere Gesundheit, unser Miteinander<br />
und natürlich um eine hoffentlich<br />
baldige Rückkehr in die Normalität.<br />
Auch um unsere Gesundheit<br />
geht es bei der Einführung der<br />
so genannten Lebensmittelampel.<br />
Der Bundesrat hat einem Gesetz zugestimmt,<br />
demzufolge Lebensmittelampeln<br />
eingeführt werden können.<br />
Dieser Nutri-Score soll uns Verbrauchern<br />
schnell zeigen, was gesund<br />
ist und was besser nicht so oft<br />
auf den Teller kommen sollte. Ursprünglich<br />
stammt die Idee zu der<br />
Kennzeichnung aus Frankreich. Daneben<br />
nutzen auch Belgien, Spanien,<br />
Portugal, die Schweiz und Luxemburg<br />
dieses Label und das bereits<br />
seit 2017. Das System verrechnet<br />
schädliche Inhaltsstoffe wie Zukker,<br />
Fett, Salz und Co. mit empfehlenswerten<br />
Zutaten wie Eiweiß oder<br />
Ballaststoffen zu einem einzigen Gesamtwert.<br />
Auf einer fünfstufigen<br />
Skala von „A“ auf dunkelgrünem<br />
Feld für die günstigste Bilanz bis hin<br />
zu einem „E“ auf einem roten Feld<br />
sehen Verbraucher sofort, ob es sich<br />
um gesunde oder eben weniger gesunde<br />
Produkte handelt. Eine gute<br />
Idee, die schnell angewendet werden<br />
sollte, finden Verbraucherschützer<br />
und zahlreiche Gesellschaften<br />
für Ernährung ebenso. Leider aber<br />
ist dieses Gesetz nur eine Empfehlung<br />
und für Hersteller vollkommen<br />
freiwillig. Ob wir also zukünftig an<br />
Hand von Lebensmittelampeln<br />
schnell erkennen können, was uns<br />
guttut oder nicht, entscheiden einzig<br />
die Hersteller. Was wir allerdings<br />
kaufen und vor allem auch, wo wir<br />
Transport interessiert, kann dies nun<br />
mit Hilfe der Stadt Warendorf testen.<br />
Ab sofort steht am Rathaus-Standort<br />
Lange Kesselstr. ein Lasten-Dreirad<br />
der Marke BABBOE CURVE dafür<br />
zur Verfügung.<br />
Zwei Lastenräder hat die Stadt Warendorf<br />
im Rahmen eines aktuellen<br />
Landesförderprogramms beschafft.<br />
Während ein Rad für die Nutzung<br />
durch die Verwaltung vorgesehen<br />
ist, soll mit dem zweiten Lastenrad<br />
für die Nutzung als Transportmittel<br />
für die kurzen Wege geworben werden.<br />
Mit dem Rad lassen sich übrigens<br />
nicht nur Lasten, sondern auch<br />
kleinere Kinder sicher (mit Anschnallgurt)<br />
transportieren. Vor der<br />
Ausleihe erfolgt dazu noch eine<br />
kurze Einweisung.<br />
etwas kaufen, entscheiden natürlich<br />
wir. Trotz Einschränkungen, die wir<br />
derzeit alle leben, können wir nach<br />
wie vor zum Einkaufsbummel in die<br />
Stadt. Das ist natürlich gerade jetzt,<br />
kurz vor der Adventszeit, für die meisten<br />
von uns sehr wichtig. Und lohnt<br />
sich! Im Einzelhandel vor Ort gibt’s<br />
jede Menge Mode für Sie und Ihn,<br />
für die kalte Jahreszeit für draußen,<br />
zum Kuscheln für drinnen und<br />
ebenso für festliche Anlässe. Tolle<br />
Angebote und Aktionen warten allerorts<br />
auf uns. Natürlich inklusive Einpackservice,<br />
unkompliziertem Umtausch<br />
und nicht zu vergessen, kompetenter<br />
Beratung. Zudem bieten etliche<br />
Einzelhändler alles auch online<br />
an, so dass der Bummel vor und<br />
während der Adventszeit direkt vor<br />
Ort oder von zu Hause aus stattfinden<br />
kann. Ebenfalls gibt’s nach wie<br />
vor ehrenamtliche Helferinnen und<br />
Helfer, die Einkäufe erledigen. Unentgeltlich,<br />
einfach nach Absprache.<br />
Am besten gleich mal online<br />
schauen, wo es was gibt und einen<br />
Termin vereinbaren. Jetzt aber wünschen<br />
uns erst einmal, dass der November<br />
auch weiterhin zeigt, dass er<br />
ein sonniger Monat sein kann und<br />
freuen uns auf eine besinnliche Advents-<br />
und Vorweihnachtszeit<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
gute Unterhaltung<br />
herzlichst<br />
Ihre <strong>Spökenkieker</strong> Redation<br />
Der übliche Ausleih-Zeitraum beträgt<br />
6 Tage – jeweils von Freitag bis<br />
zum nachfolgenden Donnerstag.<br />
Abholung und Rückgabe müssen zu<br />
den üblichen Öffnungszeiten erfolgen.<br />
Weitere Infos, die Nutzungsvereinbarung<br />
sowie Bedienungsanleitung<br />
des Rades stehen auf der<br />
Homepage der Stadt Warendorf zur<br />
Verfügung. Dort können vor einer<br />
Anfrage auch die verfügbaren Ausleih-Zeiträume<br />
eingesehen werden.<br />
Die Ausleihe ist für die Warendorfer<br />
Bürger kostenfrei.<br />
Für Anfragen zur Ausleihe bitte an<br />
den Klimaschutzbeauftragten Paul<br />
Hartmann per Email wenden:<br />
Paul.hartmann@warendorf.de<br />
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Das Weihnachtsherz<br />
Um den letzten Wunsch ihres Vaters zu erfüllen, kämpft Katja zusammen mit ihrer<br />
Stiefmutter Julia in der Vorweihnachtszeit um den Erhalt des traditionellen<br />
Schmuckgeschäftes. Zusätzlich muss Katja sich um ihre demente Großmutter Maria<br />
kümmern, der sie ein besonderes Weihnachtsgeschenk machen möchte. Kurz vor<br />
Weihnachten erhält Katja eine geheimnisvolle Nachricht eines Winzers aus der Nähe<br />
von Colmar. Sie macht sich auf die Reise ins verschneite Elsass und erfährt dort von<br />
einem ungewöhnlichen Schmuckstück, das ein lange gehütetes Geheimnis verbirgt.<br />
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Adventsausstellungen<br />
Senioren Union Beelen unterstützt<br />
„Weihnachtspäckchenaktion“<br />
Weihnachtsbäume<br />
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Schnittgrün<br />
Foto: Senioren Union Beelen<br />
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<strong>408</strong><br />
Bereits seit dem Jahre 2017 unterstützt<br />
die Senioren Union Beelen<br />
jährlich die Weihnachtspäckchenaktion<br />
des Vereins „Aktion Kleiner<br />
Prinz“ in Warendorf. Dadurch soll rumänischen<br />
Waisenkindern und Kindern<br />
aus bedürftigen Familien eine<br />
kleine Freude gemacht werden. Die<br />
Armut in Rumänien ist durch die Corona-Pandemie<br />
noch größer geworden.<br />
An Weihnachtsgeschenke ist in<br />
vielen Familien und Heimen nicht zu<br />
denken. Um den benachteiligten<br />
Kindern und Familien Freude schenken<br />
zu können, sammelt die „Aktion<br />
Kleiner Prinz“ wieder Päckchen.<br />
So stehen auch wieder in diesem<br />
Jahr mit der St. Johannes Apotheke<br />
(Warendorfer Straße 20) und der<br />
Bäckerei Westarp (Westkirchener<br />
Straße 7) zwei Sammelstellen in<br />
Beelen zur Verfügung. Dort können<br />
die gepackten Päckchen ab sofort<br />
bis zum 16.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong> abgegeben<br />
werden. Ein entsprechendes Info-<br />
Schreiben hilft dabei, dass nur sinnvolle<br />
Dinge verschickt werden und<br />
möglichst kein Kind benachteiligt<br />
wird. Dieses ist auch an den Sammelstellen<br />
erhältlich.<br />
Die Senioren Union Beelen wird<br />
dann dafür sorgen, dass die Weihnachtspäckchen<br />
am 19.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong><br />
coronabedingt direkt nach Warendorf<br />
zum Verein „Aktion Kleiner<br />
Prinz“ gebracht werden.<br />
Der Vorstand der Senioren Union<br />
Beelen würde sich sehr freuen, wenn<br />
auch in diesem Jahr wieder viele<br />
Beelenerinnen und Beelener von<br />
dieser Unterstützung - ergänzend zu<br />
den Aktionen der Kindergärten und<br />
der Grundschule - regen Gebrauch<br />
machen würden.<br />
in Warendorf<br />
Kein Weihnachtsmarkt in Warendorf<br />
Lichtinszenierung und Sondergutschein statt Weihnachtsmarkt in Warendorf<br />
Foto: Archiv<br />
Warendorf. Auch in Warendorf wird<br />
es in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt<br />
geben. Nachdem bereits<br />
das Warendorfer Weihnachtswäldchen<br />
in seiner bekannten Form<br />
abgesagt wurde, steht jetzt fest,<br />
dass es auch keinen alternativen<br />
Weihnachtsmarkt in Warendorf geben<br />
wird.<br />
Bereits im September hatte man<br />
sich im Rathaus darauf eingestellt,<br />
dass es das Warendorfer Weihnachtswäldchen<br />
in der normalen<br />
Form nicht geben wird. Seitdem liefen<br />
die Vorbereitungen für einen<br />
Weihnachtsmarkt unter Corona-Bedingungen.<br />
Dabei hätte man auf<br />
TUS-Adventskalender – Verkaufsstart<br />
Foto: TUS Freckenhorst<br />
Der Förderkreis des TUS Freckenhorst<br />
07 e.V. hat auch in diesem Jahr<br />
den allseits beliebten Adventskalender<br />
aufgelegt. Ein Geschenk für Jung<br />
und Alt und bestens geeignet als<br />
kleines Dankeschön für die Firmenbelegschaft.<br />
Mit der Unterstützung<br />
der drei Hauptsponsoren, der Volksbank<br />
Münsterland Nord eG, der<br />
Freckenhorster Tischlerei Stefan<br />
Friehe und der Freckenhorster Werbegemeinschaft<br />
hat der Verkauf der<br />
...fällt aus<br />
Glühweinstand, Gastronomie und<br />
Programm verzichtet. „Nach der Absage<br />
der Weihnachtsmärkte in Münster<br />
und weiterer Märkte in der Region<br />
befürchten wir, den zu erwartenden<br />
Andrang nicht mit den nötigen<br />
Sicherheitsabständen bewältigen<br />
zu können“, begründet Bürgermeister<br />
Peter Horstmann die Entscheidung.<br />
Um die Altstadt trotzdem zu einem<br />
Anziehungspunkt in der Adventszeit<br />
zu machen, setze man jetzt verstärkt<br />
auf weihnachtliche Dekorationen<br />
und eine stimmungsvolle Lichtinszenierung<br />
in den Einkaufsstraßen. In<br />
diesem Zusammenhang wird auch<br />
siebten Auflage mit einer Stückzahl<br />
von 1.000 begonnen. Da die Coronapandemie<br />
den traditionellen Verkaufsstart<br />
auf dem Freckenhorster<br />
Herbst verhindert hat, kann der Kalender<br />
in diesem Jahr ausschließlich<br />
in Freckenhorster Geschäften erworben<br />
werden. Diese großzügige Unterstützung<br />
leisten die Firmen Fleischerei<br />
und Imbiss Minke, Spiel- u.<br />
Schreibwaren Kieskemper, Bäckerei<br />
u. Konditorei Averhoff, Bäckerei u.<br />
geprüft, ob und wie vereinzelte<br />
Stände in der Innenstadt und die<br />
temporäre Vermittlung leerstehender<br />
Geschäftslokale an die Kunsthandwerker<br />
vom Weihnachtswäldchen<br />
ermöglicht werden können.<br />
Einen direkten Impuls zur Förderung<br />
des lokalen Handels und der Gastronomie<br />
in Warendorf und den Ortsteilen<br />
soll darüber hinaus ein Sonder-<br />
Einkaufsgutschein bewirken. Sollte<br />
der Rat in seiner Sitzung am 12. November<br />
dem Vorschlag der Verwaltung<br />
folgen, gibt die Stadt Warendorf<br />
eine Auflage von 10.000 Gutscheinen<br />
in den Verkauf. Der Gutschein<br />
kostet 20 Euro, hat aber während<br />
der Aktion einen Einkaufswert<br />
von 25 Euro (bis zum 31. Januar limitiert).<br />
Die 5 Euro werden den teilnehmenden<br />
Händlern und Gastronomen<br />
von der Stadt Warendorf erstattet.<br />
Der Teilnehmerkreis wird von<br />
der Verwaltung nach Abstimmung<br />
mit WiWa festgelegt. Es sollen insbesondere<br />
solche von der Förderung<br />
profitieren, die von Schließungen in<br />
den Lockdowns betroffen<br />
waren/sind. „Die Vorweihnachtszeit<br />
ist für den Handel und die Gastronomie<br />
von ganz besonderer Bedeutung.<br />
Mit dieser Fördermaßnahme<br />
schaffen wir Kaufanreize für Warendorf<br />
in Höhe einer Viertelmillion<br />
Euro“, begründet Bürgermeister Peter<br />
Horstmann das Vorhaben.<br />
Cafe Reeken sowie das Gartencenter<br />
Murrenhoff. Ergänzend kann der<br />
Kalender während der Sprechzeiten<br />
in der TUS Geschäftsstelle gekauft<br />
werden. Der Kalender kostet weiterhin<br />
5 EUR. Zur Attraktivität des Adventskalenders<br />
tragen 51 Sponsoren<br />
mit 98 gespendeten Preisen im<br />
Gesamtwert von über 5.000 Euro<br />
bei. Vom 01. bis zum 24. Dezember<br />
können täglich hochwertige Sachpreise,<br />
wertvolle Sach- und Verzehrgutscheine,<br />
Bargeld u.v.m. gewonnen<br />
werden. Die Gewinnerlose werden<br />
täglich in der örtlichen Presse,<br />
auf der Internetseite www.tus-frekkenhorst.de<br />
und auf Facebook unter<br />
@tus07foerderkreis veröffentlicht.<br />
Mit dem Erlös aus dem Verkauf des<br />
Adventskalenders wird die Jugend<br />
des TUS Freckenhorst 07 e.V. unterstützt.<br />
So konnte zuletzt die Anschaffung<br />
einer Tumblingbahn und eines<br />
Kletterseils für die Turnabteilung gefördert<br />
werden. Der TUS-Förderkreis<br />
wünscht allen Teilnehmern viel<br />
Erfolg und dankt den Sponsoren für<br />
die großzügige Unterstützung.
5<br />
Adventsausstellungen<br />
Weihnachtspäckchen Aktion<br />
„Ich schenk dir meinen Stern“<br />
Foto: Aktion Kleiner Prinz<br />
Auch in diesem Jahr führt die Aktion<br />
Kleiner Prinz die Weihnachtspäckchenaktion<br />
„ Ich schenk dir meinen<br />
Stern“ durch, allerdings verändert<br />
Corona auch hier das gewohnte<br />
Prozedere. Zudem ist bei den Hinweisen,<br />
was das Befüllen der Kartons<br />
betrifft, ein schwerwiegender<br />
Fehler unterlaufen: Es sollen keine<br />
Desinfektionsmittel – und Tücher in<br />
die Päckchen gelegt werden, weil<br />
diese Sachen nicht in Kinderhände<br />
gelangen dürfen!<br />
Die sonstigen Anregungen bleiben<br />
gültig: ein kleines Kleidungsstück<br />
und Süßigkeiten aller Art. Bei Lebensmitteln<br />
bitte darauf achten,<br />
dass sie noch mindestens 6 Monate<br />
haltbar sind! Für Kleinkinder (1-6<br />
Jahre) zusätzlich ein Kuscheltier und<br />
für Schulkinder (6-15 Jahre) Malblocks,<br />
Stifte, Schulhefte etc. Darüber<br />
hinaus ist es wichtig, dass außen<br />
auf dem Schuhkarton die Angabe<br />
„ Junge“ oder „Mädchen“ und<br />
die Altersangabe gut lesbar sind.<br />
Der Karton muss sorgfältig verschlossen<br />
und in stabiles (Weihnachts-)<br />
Papier gepackt sein. Bitte<br />
keine Schnüre oder Schleifen verwenden,<br />
weil die das sichere Verstauen<br />
im LKW erschweren.<br />
Die große Aktion auf dem Wilhelmsplatz,<br />
zu der Gruppen, Schulklassen,<br />
Kindergärten und Privatpersonen<br />
ihre Pakete anliefern und gleich an<br />
die Helfer an den LKWs weitergeben<br />
muss coronabedingt ausfallen.<br />
Stattdessen können die Päckchen<br />
ab sofort zu den üblichen Öffnungszeiten<br />
direkt in die Halle am Hartsteinwerk<br />
gebracht werden: dienstags<br />
von 10 – 12 Uhr und donnerstags<br />
von 15 – 17 Uhr.<br />
Für Spender, denen es nicht möglich<br />
ist, zur Halle zu gelangen, wird am<br />
Mittwoch, dem 25. November, von 8<br />
– 13 Uhr eine Not-Annahme auf dem<br />
Wilhelmsplatz eingerichtet.<br />
Im letzten Jahr konnten in Rumänien<br />
über 12000 Weihnachtspäckchen<br />
an Kinder aus bedürftigen Familien<br />
verteilt werden. Schon immer ist die<br />
Not in diesem Land groß gewesen;<br />
die Corona- Pandemie hat die Lage<br />
der Menschen noch weiter ins Elend<br />
getrieben. Deshalb wäre es schön,<br />
wenn die Aktion „ Ich schenk die<br />
meinen Stern“ auch in diesem Jahr<br />
wieder großen Zuspruch fände.<br />
MACH'S FESTLICH<br />
Alles für einen gemütlichen Advent<br />
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Nobilis oder Nordmann | versch. Größen:<br />
Ø30cm,Stück nur 3,99 €<br />
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*eingeschränkter Verkauf<br />
*Preise in Euro, solange Vorrat reicht.<br />
Wichtige Info für Weihnachten!<br />
Für alle, die auch dieses Jahr eine Weihnachtskrippe aufstellen<br />
wollen gilt unter Berücksichtigung der derzeit geltenden Corona<br />
Regeln: Jesus, Maria und Josef gleich ein Haushalt…<br />
Aber dann wird es schon eng.<br />
Hinzu kommen die Hirten (laut Überlieferung mindestens zwei) plus<br />
die drei Weisen aus dem Morgenland.<br />
Gehen wir davon aus, dass die (mindestens) zwei Hirten nicht<br />
miteinander verwandt sind und die drei Weisen auch nicht in einer<br />
WG zusammen leben, kommt man auf insgesamt acht Leute auf<br />
sechs Haushalten!<br />
Was kann man tun? Die drei Weisen erst am 6. Januar dazu stellen<br />
und die Hirten am 5. Januar nach Hause schicken.<br />
Zettel ausfüllen lassen mit Name, Anschrift, Ankunfts- und Abreisezeit,<br />
Desinfektionsspender aufstellen und ganz wichtig ... mit<br />
Markierungsband die Abstände vom Stall und die Einbahnstraßenregelung<br />
klar kennzeichnen. Nicht zu vergessen, die Security<br />
(Schutzengel) vor den Eingang stellen!<br />
Foto: pixabay.de<br />
Foto: pixabay.de<br />
Liebe Firmen!<br />
Wenn Ihr Eure Weihnachtsfeier<br />
absagt, dann schenkt Euren<br />
Mitarbeitern doch stattdessen<br />
Gutscheine des Lokals, in welchem<br />
das Essen stattfinden sollte.<br />
So haben alle etwas davon:<br />
Eure Mitarbeiter, die Lokale,<br />
deren Mitarbeiter und Kinder,<br />
die Lieferanten, usw.<br />
Vielen Dank!
6<br />
Adventsausstellungen<br />
Großer Weihnachtstern-Verkauf<br />
bei Strickmann an der Düsbergstraße (Nähe Friedhof)<br />
20% Rabatt<br />
auf alle Gartenglas- und Rostartikel<br />
(Aktion bis zum 23.12.<strong>2020</strong> - nur auf vorrätige Ware)<br />
Roter Weihnachtsstern<br />
im roten<br />
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4-6 Triebe<br />
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(solange Vorrat reicht)<br />
Gartenbau · Friedhofsgärtnerei<br />
Saisongewächshaus: Düsbergstraße (Nähe Friedhof) Sassenberg<br />
Öffnungszeiten bis 23.12.<strong>2020</strong>: Mo.-Fr. 8.00-17.00 Uhr • Sa.9.00-14.00 Uhr<br />
Friedhofsgärtnerei: 02583/1422 • Saisongewächshaus: 02583/940984<br />
<strong>408</strong><br />
Sternzeit bei Strickmann<br />
(Anzeige) Wie in jedem Jahr können<br />
sich die Kunden auch in diesem Jahr<br />
mon, weinrot, apricot, weißrosa,<br />
orange oder rosa sind alles eher<br />
Sassenberger Weihnachtssterne warme gedecktere Farben.<br />
frisch vom Tisch aussuchen und zuhaus<br />
lange dran erfreuen. Coronabedingt<br />
werden die Sterne aber<br />
Richtig grell wird es mit der Sorte<br />
Princettia, welche mit kühlen Pinktönen<br />
und dem hellsten Weiß daher<br />
nicht direkt im Produktionsgewächshaus<br />
kommt. Darüberhinaus verträgt<br />
verkauft, sondern im geräumi-<br />
Princettia auch, garnicht prinzessi-<br />
gen Saisongewächshaus. Man nenmäßig, kühlere Standorte.<br />
(Frau) kann sich das weißeste Weiß<br />
aussuchen, das roteste Rot oder<br />
aber aus den vielen Sonderfarben<br />
seinen Lieblingston auswählen. Le-<br />
Für an die Gießvergesslichen gibt es<br />
noch den einzgartigen Rosenstern,<br />
welcher ohne Wasser etwas länger<br />
überdauern kann.<br />
Beeindruckend auch Strickmann‘s<br />
Triosterne, welche mit ca. 60 cm<br />
Durchmesser die größten im Büschesortiment<br />
sind.<br />
Wer auf der Suche nach einem frischen<br />
Weihnachtsbaum ist, kann<br />
sich in der Schonung direkt in der<br />
Gärtnerei seine Nordmanntanne<br />
schon mal reservieren.<br />
Auch hier passt der Firmenleitspruch,<br />
...kaufen wo es wächst.<br />
Im Meer von Sternen Gärtnermeister Heinz-Josef Strickmann mit Trio-<br />
Stern und Rosenstern sowie Gärtnerin und Floristin Maria Altenseuer mit<br />
einer Auswahl Princettia-Sterne. (Fotos: Strickmann)<br />
BUCHTIPP<br />
Wunderschöne<br />
weihnachtliche Bücher...<br />
Vier Pfoten retten Weihnachten<br />
Die Designerin Elena hat nach ihrer Scheidung die Nase voll von Männern. Dann<br />
aber, kurz vor Weihnachten, begegnet sie dem jungen Witwer Steffen und verliebt<br />
sich in ihn. Alles könnte wunderschön sein, auch fur Steffens Kinder Sabrina und<br />
Jan. Doch Elena und Steffen schrecken noch vor einer neuen Beziehung zuruck. Zum<br />
Gluck gibt es die charmante Cocker-Spaniel-Dame Lulu. Und Lulu setzt alle ihre Fähigkeiten<br />
ein, um ihren Lieblingsmenschen und den zwei Kindern zu einem wunderbaren<br />
Weihnachtsfest zu verhelfen.<br />
Best.- <strong>Nr</strong>. 60 26 632, Seiten 382 - Weltbild 6,99 €
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Eddi’s Salon<br />
...jetzt in neuen Geschäftsräumen an<br />
der Schürenstraße 3 in Sassenberg<br />
Gleich nebenan geht‘s weiter: „Eddi‘s Salon“ in neuen Räumlichkeiten<br />
Jaqueline Bäuerle, Kerstin Zieting, Edelgard Bußmann und Natalie Reichel (v. li.) (Fotos:<br />
Rieder)<br />
Es waren nur ein paar Meter, die in eine andere<br />
Welt führten. In ganz neuen, frischen<br />
und natürlich auch schöneren Räumen begrüßt<br />
das Team von „Eddi‘s Salon“ in Sassenberg<br />
seit Anfang November die Kundinnen<br />
und Kunden. Auf doppelt so großer Fläche,<br />
gleich neben dem ursprünglichen<br />
Haus, das jetzt abgerissen wird.<br />
Wehmut kommt bei Edelgard Bußmann allerdings<br />
keine auf. Zwar hat sie nebenan im<br />
März 2009 den Grundstein für den Erfolg<br />
gelegt, doch ein Blick auf den neuen Salon<br />
genügt, um nicht traurig zu sein. Gleich zwei<br />
Eingänge, einer von der Straße und einer<br />
vom Hof, führen in den Salon. „Die Hofseite,<br />
wo auch gegenüber von Zweirad Ross die<br />
Parkplätze liegen, wird noch verschönert<br />
und bekommt später auch noch eine Außensitzgelegenheit“,<br />
sagt Edelgard Bußmann.<br />
Zukunftsmusik. Erst einmal ist sie<br />
froh, den Umzug hinter sich zu haben, trotz<br />
der kurzen Strecke. Sie lobt alle, die geholfen<br />
haben, von den beteiligten Firmen bis<br />
hin zu guten Freunden. So war es möglich,<br />
dass der Betrieb – nach wochenlangen Vorbereitungen<br />
– nur mit einer kurzen Unterbrechung<br />
(am 30. + 31.10. war geschlossen)<br />
nahtlos weiterlaufen konnte.<br />
Und ohne Corona könnte er das sogar besser<br />
als zuvor, denn statt vier stehen nun<br />
sechs Plätze zur Verfügung. Außerdem ist<br />
eine schöne Herrenecke neu dazu gekommen.<br />
Hygiene schreibt das Team groß! An<br />
beiden Eingängen stehen Spender für Desinfektionsmittel,<br />
sämtliche Vorgaben wie<br />
Masken, Kontaktnachverfolgungsmöglichkeiten<br />
und weitere werden strikt befolgt.<br />
Deshalb finden sie es auch sehr schade,<br />
dass die Gemütlichkeit<br />
des Friseurbesuchs<br />
derzeit nur eingeschränkt<br />
möglich<br />
ist. „Wir haben unsere<br />
Kundinnen und Kunde<br />
gerne immer mit Kaffee<br />
etc. versorgt“, sagt<br />
Frau Bußmann, „aber<br />
das dürfen wir im Moment<br />
nicht.“ Ein Anflug<br />
von Traurigkeit liegt in<br />
ihrer Stimme als sie<br />
sagt „Wer zum Friseur<br />
geht, will sich doch<br />
auch wohlfühlen!“ Dabei<br />
ist Traurigkeit eigentlich<br />
nicht ihre Art.<br />
„Bei uns wird viel gelacht“,<br />
sagt sie. „Aber<br />
nicht über, sondern<br />
mit dem Kunden!“<br />
Tel. 02583/919161<br />
Mit und ohne Anmeldung<br />
Die Kundinnen und Kunden wissen das und<br />
schätzen die fröhliche Stimmung im gut eingespielten<br />
Team. Kerstin Zieting ist seit fast<br />
neun Jahren dabei, Jaqueline Bäuerle seit<br />
sieben. Natalie Reichel ist zwar erst am 1.<br />
November hier eingestiegen, aber „sie passt<br />
super zum Team“, unterstreicht die Chefin.<br />
Die Kundinnen und Kunden werden sich<br />
freuen, den neuen „Eddi‘s Salon“ zu besuchen,<br />
zumal sie sich nicht auf Veränderungen<br />
einstellen müssen. Am Angebot wurde,<br />
bis auf die Hygienebedingten Einschränkungen,<br />
nichts verändert. Der Ort ist (nahezu)<br />
derselbe, die Öffnungszeiten sind geblieben,<br />
so wie auch die Telefonnummer,<br />
die derzeit für die Terminvereinbarung besonders<br />
wichtig ist. Drinnen sieht es bei<br />
gleichem Wohlfühlambiente natürlich etwas<br />
anders aus, beispielsweise konnte die Mix-<br />
Ecke in den Salon integriert werden.<br />
Seit elfeinhalb Jahren ist „Eddi‘s Salon“ nun<br />
schon im Herzen der Stadt, einen Steinwurf<br />
von der wegweisenden Kirche entfernt. Mit<br />
den neuen Räumlichkeiten steht einer ähnlich<br />
langen – oder längeren – Zeit, nichts im<br />
Wege.<br />
Der <strong>Spökenkieker</strong> gratuliert ganze herzlich<br />
zum gelungenen Umzug!<br />
Wir sind umgezogen!<br />
Eddi’s Salon ist umgezogen - nur 1 Haus weiter!<br />
Wir begrüßen Sie ab sofort in unserem neuen<br />
Salon an der Schürenstraße 3 in Sassenberg<br />
(im Neubau direkt neben unserem alten Salon)<br />
Mo. geschlossen / Di., Mi., Do. Fr. 08.00 - 19.00 Uhr / Sa. 08.00 - 13.00 Uhr
8<br />
Zeit für eine Winterpause<br />
Wie in jedem Jahr: Die Gärtnerei Schulze Eckel verabschiedet sich mit großer Rabattaktion<br />
„50% Rabatt auf ALLES“ lautet im Moment die Devise in der Gärtnerei Schulze Eckel. Hier lohnt es sich zu stöbern<br />
und Schnäppchen zu machen. (Fotos: Rieder)<br />
(Anzeige) Als die Gärtnerei Schulze<br />
Eckel 2016, am Ende ihres ersten<br />
Jahres in Warendorf, zum ersten Mal<br />
die große Rabattaktion mit „50%<br />
auf alles“ startete, waren die Kunden<br />
sicher: Die machen zu!<br />
Die Kunden hatten recht. Die Gärtnerei<br />
machte wirklich zu. Für eine<br />
Winterpause. Auch in den Folgejahren<br />
waren viele noch immer skeptisch:<br />
Machen die zu?<br />
Aber ja! Auch 2017, 2018, 2019.<br />
Und auch <strong>2020</strong>. „Wir gehen jedes<br />
Jahr in die Winterpause“, schmunzelt<br />
Fachberaterin Petra Schwickrath.<br />
„Und wir kommen jedes Jahr<br />
wieder zurück. Die Primeln aus eigener<br />
Produktion stehen bereits hinten<br />
in den Gewächshäusern und warten<br />
auf das Frühjahr“, freut sie sich und<br />
auch der Baumschulbereich wird<br />
bei der Wiedereröffnung ein breites<br />
Sortiment zeigen. Derzeit stehen<br />
dort nur noch Einzelstücke. Eine<br />
Folge des bereits begonnenen Abverkaufs<br />
mit sage und schreibe 50%<br />
auf alles (außer Gutscheine und<br />
künstliche Weihnachtsbäume).<br />
Mittlerweile wissen die Kunden und<br />
Schnäppchenjäger bereits: Die machen<br />
zu! Und vorher bieten sich<br />
durch die Rabatte zahlreiche<br />
Schnäppchen. In Sachen Zimmer-,<br />
Beet und Balkonpflanzen für Herbst<br />
und Winter, Baumschulware, Keramik,<br />
Deko, Erden – einfach alles. Sogar<br />
die Kopschitz Kerzen aus Bayern,<br />
die in diesem Jahr zum ersten<br />
Mal im Programm sind, sind rabattiert.<br />
Aber: Weg ist weg! Einerseits. Andererseits<br />
ist von vielem noch vieles<br />
da, die Lager und Blumentische sind<br />
gut gefüllt. Weihnachtssterne aus eigener<br />
Produktion strahlen in leuchtendem<br />
Rot und auch andere Farben<br />
sind zu sehen. Auch die Christrosen,<br />
ideale Advents- und Weihnachtspflanzen,<br />
freuen sich auf ein<br />
neues Zuhause, ebenso wie Orchideen<br />
und viele Zimmerpflanzen.<br />
„Selbstverständlich bieten wir trotz<br />
des Abverkaufs auch frische Adventskränze<br />
und Gestecke“ bekräftigt<br />
Frau Schwickrath und betont,<br />
dass sogar individuell gefertigte Adventsgestecke<br />
zum halben Preis verkauft<br />
werden.<br />
Der Lichterabend muss in diesem<br />
Jahr aus den bekannten Gründen<br />
leider entfallen. Als Alternative bietet<br />
die Gärtnerei für den entspannten<br />
Wochenendeinkauf eine längere<br />
Samstagsöffnung bis 16 Uhr. Die<br />
Winterpause beginnt am ersten Adventswochenende.<br />
Bis dahin geht<br />
die Rabattaktion. „Aber bevor wir<br />
uns verabschieden und den Kundinnen<br />
und Kunden ein frohes, gesegnetes<br />
und gesundes Weihnachtsfest<br />
wünschen, möchten wir uns noch<br />
einmal bedanken“, sagt Petra<br />
Schwickrath. „Für die Treue und für<br />
das Verständnis, dass auch wir, trotz<br />
der großen Verkaufsräume, wert auf<br />
die Hygieneregeln legen müssen.<br />
Die Einbahnstraßenregelung, die<br />
Einkaufswagenpflicht und die Abstandsregelungen<br />
fordern Akzeptanz<br />
und Geduld, und wir freuen<br />
uns, dass unsere Kudinnen und<br />
Kunden so toll mitgezogen haben.“<br />
In diesem Sinne wünscht sie allen<br />
noch eine schöne Schnäppchenjagd,<br />
eine trotz allem gute Weihnachtszeit<br />
und freut sich mit dem<br />
ganzen Team auf ein Wiedersehen<br />
nach der Winterpause im nächsten<br />
Jahr.<br />
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Neue Besen...<br />
Peter Horstmann als neuer Bürgermeister ins Amt eingeführt<br />
Von seiner Mutter, Maria Christoffer, der Stiefmutter Andrea und Vater<br />
Peter Horstmann, erhielt der neue Bürgermeister in weiser Voraussicht<br />
eine lederne Aktentasche mit 25-jähriger Garantie. (Fotos: Rieder)<br />
„Neue Besen kehren, sprichwörtlich<br />
gesehen, gut. Doch bereits bei der<br />
Amtseinführung des neuen Warendorfer<br />
Bürgermeisters Peter Horstmann<br />
war zu erkennen, dass er die<br />
große Auskehr gar nicht beabsichtigt.<br />
Sicher wird er einiges ändern,<br />
das erwarten Wählerinnen und<br />
Wähler von ihm und das hat er in<br />
seiner kurzen Ansprache anklingen<br />
lassen. Doch aus seinen Worten<br />
sprach eine optimistische, zukunftsgewandte,<br />
versöhnende Herangehensweise.<br />
Der Rahmen der Amtseinführung<br />
war coronabedingt sehr klein, die<br />
Feierstunde wurde mit knapp 15 Minuten<br />
zur Feierviertelstunde. Gerade<br />
einmal dreißig Personen waren<br />
gemäß Verordnung für den Sitzungssaal<br />
im Historischen Rathaus zugelassen,<br />
sogar die Eltern des neuen<br />
Ersten Bürgers warteten artig draußen<br />
vor der Tür.<br />
Zuerst begrüßte der Erste Beigeordnete<br />
Dr. Martin Thormann seinen<br />
neuen Vorgesetzten und erläuterte<br />
diesem, was auf ihn zukomme und<br />
mit wem er es zu tun habe. Wohl wissend<br />
dass Horstmann als Rechtsanwalt<br />
und bisheriger Regierungsrat<br />
bei der Bezirksregierung Münster<br />
ziemlich genau weiß, was und wer<br />
ihn erwartet. Infolgedessen geriet<br />
die Begrüßungsrede hintergründig<br />
launig.<br />
Thormann sprach von einer vielfältigen<br />
Verwaltung mit einer guten Kultur<br />
der Zusammenarbeit und engagierten<br />
Mitarbeitern, die nichtsdestotrotz<br />
auch geführt werden müssen<br />
und sich auf den neuen Bürgermeister<br />
freuen. „Das müsste, das<br />
könnte gut werden“, schmunzelte<br />
Thormann. Auch der Rat habe eine<br />
gute politische Kultur, es bestehe<br />
Vertrauen zwischen den Fraktionen<br />
und eine gute Sachebene. Auch die<br />
Gespräche im Vorfeld der Konstituierung<br />
seien dem Vernehmen nach<br />
gut gelaufen, so dass Thormann<br />
auch hier resümierte „Das könnte,<br />
das müsste gut werden.“<br />
Die Bürger müsse Horstmann nicht<br />
erst kennen lernen, denn die habe<br />
er mit großem Einsatz im Wahlkampf<br />
aufgesucht und gehe mit großem<br />
Vertrauensvorschuss in sein Amt.<br />
Das Vertrauen in die kommunale<br />
Verwaltung sei in der Coronazeit ohnehin<br />
gestiegen „und wenn wir das<br />
nicht völlig versemmeln, dann<br />
könnte, dann müsste das auch gut<br />
werden“, so Thormann wörtlich.<br />
Das auf Horstmann zukommende<br />
Amt werde ihm viel abverlangen. Die<br />
Stadt entwickele sich, Corona sei<br />
eine Herausforderung , der Bürgermeister<br />
sei Chef des Rates und Repräsentant<br />
der Stadt. Peter Horstmann<br />
sei mit einem erheblichen<br />
Vertrauensvorschuss und unter immensen<br />
Erwartungen in sein Amt<br />
gekommen, und da, so Thormann,<br />
„könnte wohl ein Problem sein“.<br />
Selbst 24 Stunden des Tages reichten<br />
nicht für die Vielzahl der Aufgaben<br />
und Erwartungen, daher empfahl<br />
Dr. Thormann seinem Chef,<br />
Ruhe und Gelassenheit zu behalten,<br />
die richtigen Prioritäten zu setzen,<br />
sich nicht verschleißen zu lassen<br />
und auf sich selber aufzupassen.<br />
Die Stellvertretende Bürgermeisterin Doris Kaiser überreichte dem<br />
neuen Ersten Bürger der Stadt Geschenke mit Symbolwert<br />
Die stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Doris Kaiser grüßte im Namen des<br />
Rates und der Fraktionen und<br />
nannte das Amt eine große Aufgabe,<br />
sprach von großer Verantwortung.<br />
Sie sicherte Horstmann die<br />
Unterstützung zu „wo auch immer es<br />
geht, um das zu erreichen was wichtig<br />
ist für unserer Stadt.“ Sie glaube<br />
an eine gute Zusammenarbeit und<br />
wünschte Glück und Segen.<br />
Bei Peter Horstmann stand das Wort<br />
„Danke“ an erster Stelle. Er dankte<br />
vielen, darunter dem Rat, den Fraktionen,<br />
den Parteien, die ihn unterstützt<br />
haben aber auch der FDP für<br />
erste positive Signale zur Zusammenarbeit.<br />
Er dankte seiner Familie,<br />
die nicht anwesend sein konnte. Er<br />
dankte der Verwaltung für die offenen<br />
Vorgespräche und auch für die<br />
gute Arbeit in der Vergangenheit.<br />
Sein Blick in die Zukunft war durch<br />
die aktuelle Lage sehr fixiert. Er<br />
werde keinen 100 Tage Plan vorlegen,<br />
denn die erste Zeit in seinem<br />
Amt werde sicherlich durch Corona<br />
9<br />
geprägt. Er habe sich in eine Palette<br />
spannender, komplexer und vielfältiger<br />
Themen einzuarbeiten. Er wisse<br />
um die Schwierigkeiten, die die augenblickliche<br />
Situation vielen Bereichen<br />
schaffe, nannte Gastronomie,<br />
Einzelhandel und Kultur. Vor Ort<br />
müssten kreative Lösungen gefunden<br />
werden und jeder einzelne<br />
müsse die Regeln ernst nehmen. Er<br />
sprach allerdings auch weitreichendere<br />
Themen an und nannte die Klimakrise<br />
und die Menschenrechtsverletzungen<br />
an den Grenzen<br />
Europas.<br />
Warendorfs neuer Bürgermeister<br />
Peter Horstmann freut sich auf die<br />
Zusammenarbeit und appellierte an<br />
eine gemeinsame Arbeit für „unser<br />
Warendorf mit allen seinen spannenden<br />
Ortsteilen“, wobei er, als erster<br />
Freckenhorster Bürgermeister<br />
seit Tönne Deiter, einen ganz besonderen<br />
Blick auf die Ortsteile richtete.<br />
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10<br />
Die Brückenbauer helfen<br />
Mitgliederversammlung der Brückerbauer beschließt Corona-<br />
Hilfen für Indien und Projektförderungen im Kreis Warendorf<br />
Neue Trainingssets für Leichtathletikkinder<br />
Fotos: Die Brückenbauer e.V.<br />
Am vergangenen Wochenende fand<br />
die diesjährige Mitgliederversammlung<br />
des gemeinnützigen Vereines<br />
„Die Brückenbauer e. V. – Bildung für<br />
Kinder“ statt. Seit 2012 setzt sich<br />
der Verein für Bildungsprojekte in Indien<br />
und hier vor Ort sowie Gesundheitsprogramme<br />
auf dem Subkontinent<br />
ein. Ebenfalls werden Patenschaften<br />
für Internate und Schulen<br />
in Indien vermittelt und betreut. Ursprünglich<br />
wurde die Versammlung<br />
als Präsenzveranstaltung geplant.<br />
Die zuletzt stark gestiegenen Covid-<br />
19-Infektionszahlen und die Vorgaben<br />
aus der Corona-Schutzverordnung<br />
führten jedoch zu der Entscheidung<br />
des Vorstandes, die Versammlung<br />
über ein Online-Konferenzprogramm<br />
durchzuführen.<br />
Nach der Begrüßung und Eröffnung<br />
der Versammlung durch den 1. Vorsitzenden<br />
Frank Hankemann erfolgte<br />
zunächst der Bericht des Vorstandes<br />
über die Aktivitäten des Vereines<br />
im vergangenen Jahr sowie der<br />
Kassenbericht. Insgesamt wurden<br />
für den Bereich Bildung 19.537,59<br />
Euro im Jahr 2019 durch Spenden,<br />
Patenschaften und Mitgliedsbeiträge<br />
erwirtschaftet. Im zweiten Vereinsschwerpunkt<br />
„Gesundheit“<br />
konnte die Geschäftsführerin Susanne<br />
Haverkamp Einnahmen von<br />
3.924,50 Euro vermelden. Gleichzeitig<br />
konnte der Verein die Zahl der<br />
Patenschaften auf 34 sowie die Zahl<br />
der Mitglieder um zwei Personen auf<br />
nun 44 Mitglieder steigen.<br />
Die beiden Kassenprüfer Andreas<br />
Westhoff und Franziska Heinermann<br />
bescheinigten anschließend dem<br />
Vorstand bei ihrer Arbeit eine einwandfreie<br />
Kassenprüfung und beantragten<br />
die Entlastung des Vorstandes<br />
- diese wurde von der Versammlung<br />
ohne Gegenstimmen beschlossen.<br />
Bei den folgenden Wahlen wurden<br />
Claudia Dorsel und Thomas Mundmann<br />
als Mitglieder in den erweiterten<br />
Vorstand des Vereines gewählt.<br />
Steffi Mester wurde durch die zur<br />
neuen Kassenprüferin berufen. Der<br />
geschäftsführende Vorstand wurde<br />
bereits im Vorjahr komplett wiedergewählt.<br />
Neben den Wahlen bildet die Entscheidung<br />
über die Verwendung der<br />
Überschüsse aus dem Vorjahr für<br />
Maßnahmen in Warendorf und Indien<br />
eine wichtige Aufgabe der Mitgliedersammlung.<br />
Insgesamt<br />
<strong>11</strong>.588,70 Euro standen dieses Mal<br />
dafür zur Verfügung. 10 % dieser<br />
Gelder werden satzungsgemäß für<br />
Projekte in Warendorf und Umgebung<br />
verwendet. Aus insgesamt fünf<br />
Projekten wählte die Versammlung<br />
folgende Projekte aus der Region für<br />
eine Förderung aus: Der Laurentius-<br />
Kindergarten Warendorf erhält 190<br />
Euro für eine Fortbildung von zwei Erzieherinnen<br />
für die Durchführung<br />
von Selbstbehauptungskursen für<br />
angehende Schulkinder. Das Lummerland<br />
Kinderkurzzeitwohnen in<br />
Ennigerloh bekommt 300 Euro für<br />
Spielgeräte in der Einrichtung.<br />
668,87 Euro gehen an das Projekt<br />
Fitkids des Arbeitskreises Jugendund<br />
Drogenberatung im Kreis Warendorf.<br />
Mit diesem Projekt sollen<br />
Benachteiligungen von Kindern<br />
suchtkranker Eltern abgemildert<br />
werden.<br />
Die weiteren 90 % der Überschüsse<br />
in Höhe von 10.429,83 Euro werden<br />
als dringende Corona-Hilfe für Kinder<br />
in den Schulen und Internaten,<br />
die bereits durch die Brückenbauer<br />
unterstützt werden, eingesetzt. Der<br />
Präses des Vereines, Pater Tom, berichtete<br />
dazu von der dramatischen<br />
Lage durch die Pandemie in Südindien.<br />
Die aktuelle Krise führt dazu,<br />
dass es vielen Familien dort am Nötigsten<br />
fehlt.<br />
Leider hat sich die Pandemie im aktuellen<br />
Geschäftsjahr auch drastisch<br />
auf das Spendenaufkommen<br />
ausgewirkt – da viele Aktionen und<br />
Veranstaltungen des Vereines nicht<br />
wie üblich durchgeführt werden<br />
konnten.<br />
Mehr Informationen über die Arbeit<br />
des Vereines sind auf der Internetseite<br />
www.die-brueckenbauer.net zu<br />
finden. Für Spenden können folgende<br />
Bankverbindungen des Vereines<br />
genutzt werden:<br />
Kontoinhaber:<br />
Die Brückenbauer e. V.<br />
IBAN: DE62 4005 0150 0034<br />
3634 24 (Projekt Bildung) oder<br />
IBAN: DE58 4005 0150 0135<br />
0493 02 (Projekt Gesundheit<br />
„diipthi“ für AIDS-Kranke)<br />
Die Gewinnermannschaft in Zeiten vor Corona. (Foto: WSU)<br />
Anfang des Jahres nahmen die U12-<br />
Kinder der WSU am Gewinnspiel des<br />
FLVW und Goldgas teil. Sie bewarben<br />
sich mit einem Plakat zum<br />
Thema Olympia. Der Jury des Fußball-<br />
und Leichtathletikverbandes<br />
gefiel dieses so gut, dass die Trainingsgruppe<br />
rund um Maria Nierkamp<br />
und Tanja Donath als Gewinner<br />
ausgewählt wurde.<br />
Über den Förderverein der Leichtathletik<br />
der LG Ems Warendorf<br />
konnten noch Trainingssets nachbestellt<br />
werden, sodass nun alle 26<br />
Kinder dieser Altersklasse mit einem<br />
neuen LG-Ems-Trainingsanzug und<br />
einem knallroten Rucksack ausgestattet<br />
sind. So lässt es sich gleich<br />
mit doppeltem Spaß trainieren.<br />
Gerade wenn es bei Einsätzen mit<br />
Sonderrechten auf jede Sekunde<br />
ankommt, ist Sicherheit das A und<br />
O. Denn Blaulicht und Martinshorn<br />
alleine garantieren noch keine sichere<br />
Fahrt. Das gilt auch für die leitenden<br />
Notärztinnen und -ärzte, die<br />
im Rettungsdienst des Kreises Warendorf<br />
im Einsatz sind. Im ADAC-<br />
Fahrsicherheitszentrum Westfalen in<br />
Haltern am See nahmen deshalb<br />
Leitende Notärzte (LNA) und Rettungsdienstkräfte<br />
an einem Fahrsicherheitstraining<br />
teil.<br />
Plakat zum Gewinnspiel<br />
von<br />
FLVW und Goldgas<br />
(rechts)<br />
Notärzte trainieren Fahrten in Extremsituationen<br />
An einem Training im ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Haltern am See nahmen Leitende Notärzte und Rettungsdienstkräfte<br />
aus dem Kreis teil, v.l.n.r.: Dr. Klaus Welslau, Dr. Tobias Mock, Dr. Winfried Grabenschröer, Dr. Verena<br />
Overbeck, Dr. Stefan Reismann, Dr. Silke Brandt, Michael Haske, Volker Portmann, Katharina Simon, Dr.<br />
Klaus Dellori und Susanne Duhme. – (Fotos: Kreis Warendorf).<br />
Ziel war die Beherrschung des Einsatzfahrzeuges<br />
in jeder Situation.<br />
Dazu übten die Teilnehmer ganz gezielt<br />
den aktiven Umgang mit der<br />
Fahrzeugsicherheitsausstattung –<br />
also mit ABS, ESP und anderen Systemen.<br />
Zudem hieß es mit großen<br />
Regenmassen umzugehen und auf<br />
der „Schleuderplatte“ richtig zu reagieren.<br />
„Diese Gefahren können auf<br />
Sondereinsatzfahrten zu einer besonderen<br />
Herausforderung werden“,<br />
sagte LNA Dr. Stefan Reismann.<br />
Am Überschlagssimulator mussten<br />
die Teilnehmer dann Situationen bewältigen,<br />
die auch auf dem Übungsgelände<br />
nicht geprobt werden konnten.<br />
„Das Training hat uns ein deutliches<br />
Plus an Sicherheit für das Beherrschen<br />
eines Einsatzfahrzeugesgegeben,<br />
aber auch dessen Grenzen<br />
deutlich gemacht. Das Gelände in<br />
Haltern am See eignet sich hervorragend“,<br />
so lautete das Fazit der Notärztinnen<br />
und -ärzte. Sie lobten die<br />
hohe Motivation und fachliche Expertise<br />
des Trainers.
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E
12<br />
Absage aller Events im Warendorfer Straßenkarneval 2021<br />
Nichts zu lachen haben diese beiden Clowns, denn auch der Straßenkarneval<br />
fällt 2021 Corona zum Opfer. (Foto: pixabay.de)<br />
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Sicher durch die dunkle Jahreszeit<br />
Mehr Sicherheit in der dunklen Jahreszeit: Hier sieht man den krassen<br />
Unterschied zwischen einer „normalen“ Jacke (links) und einer reflektierenden<br />
Jacke (rechts) (Foto: Verkehrswacht Warendorf)<br />
Bei Dämmerung und Dunkelheit<br />
passieren häufig Unfälle, weil Verkehrsteilnehmer<br />
schlecht sichtbar<br />
sind. „Nachts ist für Fußgänger und<br />
Radfahrer das Risiko, in einen Unfall<br />
verwickelt zu werden bis zu dreimal<br />
höher als am Tag“, macht Werner<br />
Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht<br />
im Kreis Warendorf,<br />
deutlich.<br />
„Das wesentliche Problem stellt die<br />
eingeschränkte Wahrnehmung dar.<br />
Ein Autofahrer nimmt bei nächtlichen<br />
Sichtverhältnissen nur fünf<br />
Prozent der Dinge wahr, die er bei Tageslicht<br />
sieht. Wer früher erkannt<br />
wird, ist sicherer unterwegs“ erläutert<br />
Schweck.<br />
Wunderschöne<br />
weihnachtliche Bücher...<br />
Weihnachten in Willow Creek<br />
Karen lebt mit ihrem kleinen Sohn Jimmy in Anchorage. Seine beiden<br />
Weihnachtswunsche, einen Husky und einen neuen Daddy, kann sie ihm nicht<br />
erfullen. Zum Trost bucht sie einen Urlaub in Willow Creek. Dort lernt Karen den<br />
schweigsamen Matt kennen, der vor Jahren seine Familie verloren hat und allein in<br />
den Bergen wohnt. Doch nicht einmal Santa Claus schafft es, die beiden zusammenzubringen.<br />
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Warendorf. Nach monatelanger<br />
Hoffnung und intensiver Beratung<br />
hat sich der Bürgerausschuss Warendorfer<br />
Karneval e.V. schweren<br />
Herzens dazu entschlossen, die<br />
Events rund um den Warendorfer<br />
Straßenkarneval 2021 in seiner traditionellen<br />
Form offiziell abzusagen.<br />
Dadurch fallen im Jahr 2021 die<br />
Marktplatz-Events zu Weiberfastnacht<br />
und Rathauserstürmung, der<br />
Rosenmontagsumzug durch die Altstadt<br />
sowie die Festzelt-Aktivitäten<br />
rund um die Karnevalsnacht und<br />
Rosenmontagsparty aus. Mit jährlich<br />
bis zu 25.000 Besuchern sind<br />
die Veranstaltungen des Warendorfer<br />
Straßenkarnevals ein Anziehungsmagnet<br />
für Jecken aus der gesamten<br />
Region. Die aktuelle Entwicklung<br />
der Covid-19-Pandemie,<br />
mit erneuten Beschränkungen für<br />
Gastronomie und Kultur, lasse keine<br />
andere Entscheidung zu. Eine Besserung<br />
der Lage innerhalb der nächsten<br />
zwei Monate ist nicht ersichtlich<br />
und der Planungszeitraum zu eng.<br />
Zudem sind Hygienekonzepte im<br />
Rahmen vom Karneval, der von seiner<br />
Geselligkeit lebt, nur sehr schwer<br />
umzusetzen. Wenngleich die Großveranstaltungen<br />
abgesagt werden,<br />
so ist der Karneval als fünfte Jahreszeit<br />
fest im Brauchtumskalender von<br />
Warendorf verankert.<br />
Daher wurde am <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. eine symbolische<br />
Sessionseröffnung („Moritz-Wecken“)<br />
inkl. Verkündung des<br />
Sessionsmottos 2021 stellvertretend<br />
für alle Karnevalisten durch<br />
WaKaGe-Präsident Hermann-Josef<br />
Schulze Zumloh durchgeführt.<br />
Der Bürgerausschuss wünscht allen<br />
Jecken in Warendorf und Umgebung<br />
weiteres Durchhaltevermögen.<br />
Bleiben Sie gesund und freuen Sie<br />
sich mit uns auf eine hoffentlich unbeschwerte<br />
Session 2022, auf die<br />
wir unsere Planungen fortan ausrichten<br />
werden.<br />
Mit einem leisen Warendorf Helau<br />
Präsident Bürgerausschuss<br />
Klemens Westrup<br />
Sehen und vor allem gesehen werden<br />
muss in der dunklen Jahreszeit<br />
oberstes Credo bei Fußgängern und<br />
Radfahrern sein. Dazu gehört beim<br />
Fahrrad eine zuverlässige Lichtanlage.<br />
Durch die moderne LED-Lichttechnologie<br />
ist die Beleuchtung am<br />
Fahrrad heller und zuverlässiger geworden.<br />
Die Beleuchtung am Fahrrad<br />
ist durch die Straßenverkehrs-<br />
Zulassungs-Ordnung (StVZO) genau<br />
vorgeschrieben.<br />
„Zur sogenannten aktiven Beleuchtung<br />
gehören ein weißer Frontscheinwerfer<br />
und ein rotes Rücklicht.<br />
Diese können fest installiert<br />
per Dynamo oder als Anstecklichter<br />
mit Batterie betrieben werden. Die<br />
passive Beleuchtung bilden Rückstrahler<br />
beziehungsweise Reflektoren.<br />
Nach vorn muss ein weißer<br />
nach hinten ein roter Großflächenrückstrahler<br />
wirken. Beide dürfen in<br />
die jeweiligen Lichter integriert<br />
sein“, beschreibt Werner Schweck<br />
die gesetzliche Lage.<br />
An die Pedale gehören nach vorn<br />
und hinten wirkende gelbe Reflektoren<br />
und auch die Räder brauchen<br />
eine zur Seite abstrahlende Beleuchtung.<br />
Entweder darf es ein umlaufender<br />
weißer Reflexstreifen auf<br />
jeder Reifenseite sein oder weiß reflektierende<br />
Hülsen an jeder Speiche.<br />
Die klassische Variante sind jedoch<br />
die „Katzenaugen“. In jedes<br />
Rad werden hierbei zwei gelbe Reflektoren<br />
in einem Winkel von 180<br />
Grad angeordnet. Sind es mehr,<br />
dann müssen sie gleichmäßig in den<br />
Speichen verteilt werden.<br />
Und das ist nicht alles: Die Verkehrswacht<br />
empfiehlt, ein weiteres Rücklicht<br />
am Körper anzubringen, dass<br />
am Spannband fixiert wird oder sicher<br />
an Schlaufen von Rucksack,<br />
Jacke oder Hose befestigt werden<br />
kann. Für mehr Sicht nach vorne<br />
kann auch eine Helmleuchte dienen,<br />
wobei die Lampe so eingestellt<br />
sein muss, dass der Gegenverkehr<br />
nicht gestört wird.<br />
Die größte Projektionsfläche des<br />
Radfahrers und Fußgängers ist sein<br />
Körper. Dies sollte unbedingt genutzt<br />
werden, empfiehlt die Verkehrswacht.<br />
Bestenfalls hilft bei<br />
Dunkelheit eine reflektierende<br />
Warnweste mit möglichst viel reflektierenden<br />
Flächen.<br />
„Inzwischen bietet die Bekleidungsindustrie<br />
auch reflektierende Jeans<br />
oder Jacken. Bei Tageslicht schauen<br />
die Produkte aus wie normale Alltagsbekleidung.<br />
Ihre versteckte<br />
Funktion zeigen sie erst großflächig,<br />
wenn sie bei Dunkelheit angestrahlt<br />
werden. Für den Schulweg sind viele<br />
Produkte auch in Kindergrößen vorhanden“,<br />
informiert Werner<br />
Schweck. Wichtig sei es, dass die<br />
reflektierenden Flächen einen möglichst<br />
großen Anteil haben.<br />
Auch könnten Reflektorbänder unterstützen,<br />
die um das Bein oder den<br />
Arm geklettet werden, so die Verkehrswacht.<br />
„Alternativen gibt es viele, wichtig ist<br />
es allein, dass sie genutzt werden<br />
und so der Fahrradfahrer und Fußgänger<br />
in der dunklen Jahreszeit erkannt<br />
wird“, unterstreicht Werner<br />
Schweck.<br />
Allgemeine Infos über die Verkehrswacht:<br />
im Kreis Warendorf:<br />
http://www.verkehrswachtwarendorf.de<br />
in NRW, Landesverkehrswacht:<br />
www.landesverkehrswacht-nrw.de
13<br />
150 Jahre Goebeler in Warendorf<br />
Optik Goebeler – ein Geschäft mit Tradition – geführt in der vierten Generation<br />
Jeder Brillenträger darf sich im Aktionszeitraum<br />
bis zum 12 Dezember über einen<br />
Jubiläumsbonus von 50,-- Euro für<br />
eine Einstärkenbrille und bis zu 150,--<br />
Euro für eine Gleitsichtbrille freuen.<br />
Durch ein sehr gutes Hygienekonzept ist<br />
das Aussuchen einer Brillenfassung auch<br />
ohne Maske möglich.<br />
Im Jahr 1870 eröffnet Friedrich Anton<br />
Goebeler ein Gold, Silber- und Uhrengeschäft<br />
in der Emsstr. 7 in Warendorf.<br />
Im Jahr <strong>2020</strong> führt in der vierten Generation<br />
die Tochter Christa Goebeler-Homburg<br />
nach der bestandenen Prüfung zum<br />
Dipl. Ing der Augenoptik das Fachgeschäft<br />
in der Lüningerstraße 1 bis fort.<br />
Heute erweist sich das Fachgeschäft für<br />
Brillen, Sportbrillen und Kontaktlinsen<br />
als Garant für hohe Qualität. Optik Goebeler<br />
hält eine große modische Auswahl<br />
an internationalen Markenfassungen bereit,<br />
so dass hier wirklich jeder seine persönliche<br />
Lieblingsbrille finden kann. Das<br />
persönliche Gespräch und individuelle<br />
Lösungsansätze für jeden Brillenträger<br />
sind die Basis für eine hohe Kundenzufriedenheit.<br />
Von der Augenglasbestimmung<br />
über die Auswahl und<br />
Vermessung der Fassung<br />
und Gläser bis hin<br />
zur Fertigstellung der<br />
endgültigen Brille kommt<br />
alles aus einer Hand.<br />
Fürs Auge das Beste… für<br />
dieses Versprechen steht das<br />
Optik Goebeler Team, denn gutes<br />
Sehen und Aussehen macht<br />
die richtige Brille erst perfekt.<br />
„Dass sich unser familiengeführtes<br />
Fachgeschäft so entwickeln konnte,<br />
verdanke ich meinen Mitarbeitern<br />
und all unseren treuen Kunden, die<br />
uns auf diesem Weg begleitet haben“,<br />
so die Inhaberin Christa Goebeler- Homburg.<br />
So wurde in den 60er Jahren<br />
Werbung bei Optik Goebeler gemacht:<br />
Hier die „neuesten“ Brillenmodelle von<br />
Rodenstock - präsentiert von den<br />
damaligen Filmstars Roy Black, Curd<br />
Jürgens und Sophia Loren (v.l.)<br />
AUSGEZEICHNET VON RODENSTOCK <strong>2020</strong>:<br />
BIOMETRISCHER<br />
GLEITSICHT-EXPERTE<br />
Hier ist Ihr gutes Sehen in ausgezeichneten<br />
Händen. Denn wir von<br />
Optik Goebeler in Warendorf wurden<br />
von Rodenstock als biometrischer<br />
Gleitsicht-Experte ausgezeichnet.<br />
Das bedeutet für Sie: technische<br />
Ausstattung und Experten-Know-how<br />
auf höchstem Niveau.<br />
Die Firma Rodenstock ist weltweit führender<br />
Hersteller von hochwertigen Brillengläsern.<br />
Mit der Entwicklung des<br />
DNEye Scanners zur Sehanalyse und<br />
den biometrischen Gleitsichtgläsern ist<br />
der Firma ein Meilenstein für das beste<br />
Sehen gelungen. Bei 250.000 Augenbewegungen<br />
am Tag braucht es Gleitsichtgläser,<br />
die das Sehen in jeden Winkel<br />
unterstützen, also biometrische Brillengläser.<br />
Optik Goebeler bietet seit mehr als zwei<br />
Jahren eine biometrische Augenvermessung<br />
an, und erstellt eine individuelle<br />
Sehanalyse für den Kunden. Für die beste<br />
technische Ausstattung und das<br />
Know-how auf höchstem Niveau hat nun<br />
die Firma Rodenstock das geschulte<br />
Optik Goebeler Team als biometrischen<br />
Gleitsicht-Experten ausgezeichnet.<br />
Die Inhaberin Dipl.-Ing. der Augenoptik<br />
Christa Goebeler- Homburg: „In der Regel<br />
werden Gleitsichtgläser nach einem<br />
Standard-Augenmodell gefertigt, das<br />
nur zu zwei Prozent der Augen weltweit<br />
passt. Mit dem Wellenfrontgerät von Rodenstock<br />
erfassen wir alle biometrischen<br />
Daten der Augen, die dann direkt<br />
in die Produktion der Brillengläser einfließt.<br />
Das Ergebnis ist schärferes Sehen,<br />
stärkere Kontraste und bessere<br />
Sicht in der Dämmerung. Wir wollen<br />
Gleitsichtgläser bieten, die den Augen<br />
100 prozentig entsprechen.“<br />
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Unser Jubiläum möchten wir gerne mit<br />
einem Preisnachlass * feiern:<br />
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Gültig bis 12. Dezember <strong>2020</strong>.<br />
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Neujahr<br />
Heilige Drei Könige<br />
16 SA 16 DI<br />
Valentinstag<br />
Rosenmontag<br />
Faschingsdienstag<br />
Aschermi twoch<br />
Karfreitag<br />
Osterso ntag<br />
Ostermontag<br />
Tag der Arbeit<br />
Christi Himmelfahrt<br />
<br />
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Fronleichnam<br />
Mariä Hi melfahrt<br />
Tag der Deutschen Einheit<br />
Reformationstag<br />
Allerheiligen<br />
Buß-und Bettag<br />
44 01 MI<br />
17 FR<br />
Nikolaus<br />
31 FR<br />
Heiligabend<br />
1.Weihnachtstag<br />
2.Weihnachtstag<br />
Silvester<br />
49<br />
14<br />
320<br />
(Anzeige) Das Corona Virus COVID –<br />
19 stellt unser Leben auf den Kopf.<br />
Sperrstunde, Kontaktbeschränkungen,<br />
Homeoffice und die Freizeiteinrichtungen<br />
sind geschlossen.<br />
Die Menschen ziehen sich in ihr Zuhause<br />
zurück und genau hier lauert<br />
dann eine andere Gefahr. Der<br />
Schimmel wuchert wie noch nie.<br />
Woran das liegt erläutert der Schimmel-Sachverständige<br />
Ralf Holtrup.<br />
Die Tatsache, dass wir uns mit mehreren<br />
Menschen über einen längeren<br />
Zeitraum in einem geschlossenen<br />
Raum aufhalten, führt dazu,<br />
dass zum einen der CO² Anteil der<br />
Luft stark ansteigt und zum anderen<br />
produzieren wir mit jedem Atemzug<br />
Feuchtigkeit, die ebenfalls unseren<br />
Wohnraum belastet. Mit jedem<br />
Corona ist für Schimmel ein gefundenes Fressen<br />
Sachverständiger warnt vor den Auswirkungen auf unser Wohnklima<br />
Schimmel-Sachverständiger Ralf Holtrup<br />
Atemzug verunreinigen wir unsere<br />
Innenraumluft. Verbrauchte Luft hat<br />
einen geringeren Sauerstoffanteil<br />
als frische Luft und der steigende<br />
CO²-Anteil macht nicht nur müde,<br />
sondern kann auch die Ursache für<br />
Kopfschmerzen sein.<br />
Die dabei entstehende Feuchtigkeit<br />
sorgt gerade in den jetzt wieder kälter<br />
werdenden Tagen für ein weiteres<br />
Problem. Die vorhandene Feuchtigkeit<br />
in der Raumluft kondensiert an<br />
den kalten Außenwänden und in<br />
kürzester Zeit entsteht Schimmelbefall<br />
der unseren Organismus zusätzlich<br />
belastet. Ein Schimmelbefall<br />
wächst innerhalb von 2 - 3 Tagen bei<br />
entsprechenden Bedingungen.<br />
Jetzt ist es zwingend erforderlich,<br />
dass wir unter diesen Gegebenheiten<br />
unsere Gewohnheiten in Bezug<br />
auf das Lüftungsverhalten überdenken<br />
und anpassen.<br />
Es sollte wirklich jedem klar sein,<br />
dass wir in der jetzigen Situation unser<br />
Lüftungsverhalten ändern müssen.<br />
Zwei mal am Tag lüften (Stosslüften<br />
– Fenster ganz aufmachen) ist<br />
im Moment einfach nicht ausreichend,<br />
um die Feuchtigkeit, den<br />
CO²-Gehalt und auch die Aerosole<br />
zu reduzieren. Wenn wir uns den<br />
ganzen Tag in geschlossenen Räumen<br />
aufhalten, ist es empfehlenswert<br />
jede Stunde das Fenster zum<br />
Lüften zu öffnen meint der Baubiologe.<br />
Hier reichen auch wenige Minuten<br />
und die Angst vor zu hohen<br />
Heizkosten sei unbegründet, da sich<br />
die trockenere Luft wieder schnell<br />
aufwärmt. Dabei ist zu berücksichtigen<br />
je kleiner eine Wohneinheit ist<br />
und je mehr Bewohner darin leben,<br />
desto öfters muss das Fenster geöffnet<br />
werden.<br />
Bei Geruchsproblemen, Schadstoffen<br />
und Schimmelbefall hilft der<br />
Baubiologe Ralf Holtrup bei Ursachenklärung<br />
und Optimierung. Weitere<br />
Infos unter www.baubiologieholtrup.de<br />
oder telef. Rat unter Tel.<br />
02581-784635.<br />
2021<br />
MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL 01 MO 05 01 MO 09 01 DO 01 SA<br />
01 DI 01 DO 01 SO 01 MI 01 FR 01 MO<br />
02 SA 02 DI 02 DI 02 FR<br />
02 SO 02 MI 02 FR 02 MO 31 02 DO 02 SA 02 DI 02 DO<br />
03 SO 03 MI 03 MI 03 SA 03 MO 18 03 DO<br />
03 SA 03 DI 03 FR 03 SO<br />
03 MI 03 FR<br />
04 MO 01 04 DO 04 DO 04 SO<br />
05 DI 05 FR 05 FR 05 MO<br />
04 DI 04 FR 04 SO 04 MI 04 SA 04 MO 40 04 DO 04 SA<br />
14 05 MI 05 SA 05 MO 27 05 DO 05 SO 05 DI 05 FR 05 SO<br />
06 SA 06 SA 06 DI 06 DO 06 SO 06 DI 06 FR 06 MO 36 06 MI 06 SA 06 MO<br />
07 DO 07 SO 07 SO 07 MI 07 FR 07 MO 23 07 MI 07 SA 07 DI 07 DO 07 SO 07 DI<br />
08 FR 08 MO 06 08 MO 10 08 DO 08 SA 08 DI 08 DO 08 SO 08 MI 08 FR 08 MO 45 08 MI<br />
09 SA 09 DI 09 DI 09 FR 09 SO 09 MI 09 FR 09 MO 32 09 DO 09 SA 09 DI 09 DO<br />
10 SO 10 MI 10 MI 10 SA 10 MO 19 10 DO 10 SA 10 DI 10 FR 10 SO 10 MI 10 FR<br />
<strong>11</strong> MO 02 <strong>11</strong> DO <strong>11</strong> DO <strong>11</strong> SO <strong>11</strong> DI <strong>11</strong> FR <strong>11</strong> SO <strong>11</strong> MI <strong>11</strong> SA <strong>11</strong> MO 41 <strong>11</strong> DO <strong>11</strong> SA<br />
12 DI 12 FR 12 FR 12 MO 15 12 MI 12 SA 12 MO 28 12 DO 12 SO 12 DI 12 FR 12 SO<br />
13 MI 13 SA 13 SA 13 DI 13 DO<br />
14 DO 14 SO<br />
15 FR 15 MO<br />
17 SO 17 MI<br />
13 SO 13 DI 13 FR 13 MO 37 13 MI 13 SA 13 MO 50<br />
14 SO 14 MI 14 FR 14 MO 24 14 MI 14 SA 14 DI 14 DO 14 SO 14 DI<br />
07 15 MO 1 15 DO 15 SA 15 DI 15 DO 15 SO<br />
15 MI 15 FR 15 MO 46 15 MI<br />
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20 MI 20 SA 20 SA 20 DI 20 DO 20 SO 20 DI 20 FR 20 MO 38 20 MI 20 SA 20 MO 51<br />
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wird nach den strengen Hygienevorschriften<br />
während der Corona-<br />
Krise durchgeführt“, so Ludmila<br />
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gedacht mit regelmäßigen Beratungsgesprächen<br />
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281
15<br />
WIWA ruft zur Unterstützung<br />
des lokalen Einzelhandels auf<br />
Der neue<br />
Mehr Komfort zum<br />
Einstiegspreis.<br />
Foto: pixabay.de<br />
Aufgrund der seit letzter Woche geltenden<br />
verschärften Coronaschutzverordnung<br />
betont WIWA (Wirtschaft<br />
für Warendorf), dass das Einkaufen<br />
im lokalen Einzelhandel weiterhin<br />
sicher möglich ist. Der Handel<br />
ist gerade jetzt auf lokalen Kundenzuspruch<br />
angewiesen.<br />
„Der Einzelhandel ist kein Hotspot<br />
und Einkaufen auch weiterhin sicher!“<br />
betont Heiner Kamp, Hauptgeschäftsführer<br />
von Wirtschaft für<br />
Warendorf (WIWA) e. V. „Die Hygiene-<br />
und Abstandsmaßnahmen<br />
haben sich seit Beginn des ersten<br />
Lockdowns bewährt und wurden beständig<br />
weiterentwickelt. Unsere<br />
Kunden können sich also in den Geschäften<br />
absolut sicher fühlen.“ Innerhalb<br />
des Netzwerkes gibt es einen<br />
regen Austausch, der auch zu<br />
Innovationen geführt hat. So wurde<br />
die GOVIVET-Ampel zur Zugangsregelung<br />
in Warendorf entwickelt.<br />
Auch während der im November geltenden<br />
verschärften Maßnahmen<br />
bleibt der Einzelhandel in Warendorf<br />
weiterhin geöffnet.<br />
In den regelmäßigen Befragungen<br />
der Händler in NRW durch die Verbände<br />
zeigt sich, dass die Corona-<br />
Maßnahmen funktionieren und die<br />
Kunden mit der Situation verantwortungsbewusst<br />
umgehen und sich an<br />
Abstandsgebote und Maskenpflicht<br />
halten. Die umfangreichen Hygienemaßnahmen<br />
im Einzelhandel sorgen<br />
für einen hohen Sicherheitsstandard<br />
beim Einkaufen. In vielen<br />
Geschäften sind die Mitarbeiter speziell<br />
geschult worden und überwachen<br />
die Einhaltung der Schutzkonzepte.<br />
„Das Vertrauen der Verbraucher<br />
ist für den Handel von großer<br />
Bedeutung und der Schutz der Mitarbeiter<br />
und Kunden steht an erster<br />
Stelle“ so Kamp. Gerade, aber nicht<br />
nur, im inhabergeführten Handel sei<br />
eine hohe Sensibilität für das Thema<br />
festzustellen.<br />
Sorgen bereiten den Warendorfer<br />
Händlern allerdings die in den letzten<br />
Tagen stark rückläufigen Kundenzahlen.<br />
Dieses wird in absoluten<br />
Zahlen durch die Laserzählung am<br />
Modehaus ebbers sichtbar. Durch<br />
den Lockdown in der Gastronomie<br />
sinkt die Aufenthaltsqualität für viele<br />
Innenstadtbesucher. „Seit dieser<br />
Woche zeigt sich in der Frequenz<br />
eine richtige Mittagsdelle mit 35%<br />
weniger Passanten als im Durchschnitt.“,<br />
so Christoph Berger vom<br />
Modehaus ebbers. Aus vielen Gesprächen<br />
habe Heiner Kamp mitgenommen,<br />
dass sich die bereits angespannte<br />
Situation bei vielen<br />
Händlern verschärft. „Ich appelliere<br />
an alle Kundinnen und Kunden: Halten<br />
Sie dem lokalen Einzelhandel<br />
die Treue und kaufen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke<br />
vielleicht in diesem<br />
Jahr schon früher ein. Die Händler<br />
freuen sich wie immer auf Ihre<br />
Besuche!“<br />
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Kraftstoffverbrauch Jazz Hybrid Elegance in l/100 km: innerorts 2,4; außerorts 4,3;<br />
kombiniert 3,6; CO 2<br />
-Emission in g/km: 82. Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />
Integration von Verteilerkästen in das Stadtbild<br />
Fraktionsvorsitzender Helmut Peitz und Ratsmitglied Dieter Sökeland.<br />
(Foto: CDU)<br />
Die neugewählte hat CDU-Fraktion<br />
hat einen Antrag bei Bürgermeister<br />
Josef Uphoff eingereicht, dass im<br />
Rahmen der Feierlichkeiten „900<br />
Jahre Sassenberg“, die Verteilerkästen<br />
(Strom, Gas, Telefon,etc…) im<br />
Stadtbereich mit einbezogen werden<br />
sollen.<br />
Im Antrag heißt es dazu, dass die<br />
Verteilerkästen in der Innenstadt mit<br />
„historischen Bilddrucken“ (selbstklebende<br />
Foto- Posterfolien) versehen<br />
werden sollen. Wie so etwas in<br />
der Praxis funktionieren kann, ist<br />
z.B. schon in der Stadt Soest, zu sehen.<br />
Um die Historie der 900- jährigen<br />
Stadtgeschichte besonders zu würdigen,<br />
sollten die verwendeten Motive<br />
von sachkundigen Historikern<br />
ausgewählt und vorgestellt werden.<br />
Die zur Verfügung stehenden Flächen<br />
können somit künstlerisch ansprechend<br />
und langlebig gestaltet<br />
werden.<br />
Zudem könnte bei einer Vielzahl von<br />
attraktiv gestalteten Verteilerkästen<br />
in Sassenberg und Füchtorf der Tourismus<br />
profitieren. Es sollte auch die<br />
Bereitschaft von Unternehmen abgefragt<br />
werden, neben einer Bereitstellung<br />
der Klebeflächen die Patenschaft<br />
oder Sponsoring für das Projekt<br />
zu übernehmen. Neben dem<br />
könnte auch der Kreisverkehr eine<br />
„Aufwertung“ bekommen, indem<br />
dort zum Beispiel eine den Jahreszeiten<br />
angepasste Bepflanzung erfolgt.<br />
Die gesamte Aktion könnte unter<br />
dem Thema: „Galerie der Kästen“<br />
laufen, so im Antrag formuliert.
16<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Ein wichtiges Gespräch steht Ihnen<br />
bevor. Lassen Sie sich dabei nicht aus der Reserve locken,<br />
Sie sitzen am längeren Hebel.<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6. Sorgen Sie bei allen Aufgaben da-<br />
für, dass Sie sich nicht unter Zeitdruck stellen. Gönnen Sie<br />
sich kleine Pausen, um auch die Seele baumeln zu lassen.<br />
STIER 21.4.-21.5. Wenn zu Hause Meinungsverschiedenhei-<br />
ten in Sachen Finanzen aufkommen, versuchen Sie einen<br />
Kompromiss zu finden. Geduld zahlt sich aus.<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Endlich geht es wieder bergauf, aller-<br />
dings wird sich der Erfolg erst mit der Zeit einstellen. Greifen<br />
Sie zu, wenn man Ihnen ein Angebot macht.<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. . Mit Charme und Optimismus<br />
können Sie eine persönliche Krise meistern. Nutzen Sie die<br />
Chance für ein Versöhnungsgespräch.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Beruflich<br />
könnten Sie jetzt einen Voll-<br />
treffer landen, wenn Sie Ihr Licht nicht unter den Scheffel<br />
stellen. Versuchen Sie, kreativ und flexibel zu sein.<br />
Nachhaltigkeit it und Optik<br />
(djd-k). We<br />
er eine Te<br />
errasse neu anlegen<br />
oder sanieren möchte, sollte auf ho<br />
wertige Dielen achten. Sie müssen sp<br />
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und Nachhaltigkeit wichtig. träglich<br />
fest sein. plit-<br />
Gleichzeitig sind Umweltver hkeit<br />
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vielen verschiedenen Farben und<br />
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WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Jetzt sollte Entspannung an erster<br />
Stelle stehen, sonst übernehmen Sie sich. Sorgen Sie für<br />
ausreichend Vitamine und Bewegung an der frischen Luft.<br />
SCHÜTZE 23.<strong>11</strong>.-21.12. Besonders im beruflichen Bereich<br />
sollten Sie jetzt auf Te<br />
eamw<br />
work setzen. Dabei können unver-<br />
hoffte Chancen ganz neuee Perspektiven eröffnen.<br />
SKORPION 24.10.-22.<strong>11</strong>. Singles und Paare können sich in<br />
dieser Woche auf viel Romantik freuen. Voraussetzung ist,<br />
dass Sie Nähe zulassen und Verständnis aufbringen.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. . Jetzt haben Sie die Möglichkeit,<br />
endlich einmal über den eigenen Schatten zu springen. Ver-<br />
schaffen Sie sich Gehör,<br />
auch, wenn Ihnen das schwer fällt.<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Informationen, die Sie von<br />
einer Person erhalten, sind<br />
mit großer Vorsicht zu genießen.<br />
Es könnte sein, dass jemand versucht, Sie zu hintergehen.<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Lassen<br />
Sie sich nicht gleich auf die<br />
Palme bringen, wenn man<br />
Ihnen Ratschläge geben möchte.<br />
Es ist nicht böse gemeint, bleiben Sie aber standfest.<br />
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Jetzt alte Handys für den guten Zweck spenden<br />
Foto: pixabay.de<br />
Seit 2016 setzt sich missio und das<br />
„Kolping-Netzwerk für Geflüchtete“<br />
gemeinsam dafür ein, Flucht und<br />
Vertreibung zu verhindern und Not<br />
der Betroffenen zu lindern. Einer der<br />
Gründe, weshalb Menschen im<br />
Wilsberg-Adventskalenders „Alle Jahre wieder“<br />
Foto: Tumor-Netzwerk im Münsterland (TiM) e.V.<br />
Osten der Demokratischen Republik<br />
Kongo ihre Heimat verlassen müssen,<br />
ist der jahrzehntelange Kampf<br />
um Rohstoffe. Millionen Menschen<br />
sind dort auf der Flucht.<br />
Mit der Handyspendenaktion wird<br />
ein wertvoller Beitrag gegen den illegarten<br />
Handel mit Rohstoffen geleistet.<br />
Schwer traumatisierte Menschen<br />
können neue Hoffnung<br />
schöpfen, wenn sie einen sicheren<br />
Ort, seelischen Beistand und medizinische<br />
Hilfe erhalten. Aus den Erlösen<br />
der Wiederverwertung werden<br />
Hilfsprojekte von Missio für betroffene<br />
Familien im Kongo unterstützt.<br />
Das Kolpingwerk stärkt mit seinem<br />
Anteil an den Erlösen die Bewusstseinsbildung<br />
für die Bekämpfung<br />
von Fluchtursachen.<br />
Die Kolpingsfamilie Sassenberg ruft<br />
nochmals unter dem Motto „Woche<br />
der Goldhandys“ zur Spende von alten<br />
Handys auf. Unsere Sammelbox<br />
ist in der Poststation in der Hesselstraße<br />
in Sassenberg aufgestellt.<br />
Jedes gespendete Handy zählt.<br />
Udo Brüggemann feiert 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Udo Brüggemann (links im Bild) feierte sein 25-jähriges Dienstjubiläum.<br />
Baudezernent Dr. Herbert Bleicher gratulierte dazu herzlich. (Foto: Kreis Warendorf)<br />
Auf 25 Jahre im öffentlichen Dienst<br />
blickt Udo Brüggemann zurück. In<br />
einer kleinen Feierstunde bedankte<br />
sich Baudezernent Dr. Herbert Bleicher<br />
für seine Arbeit in den zurückliegenden<br />
Jahrzehnten und wünschte<br />
ihm gleichzeitig alles Gute für die Zukunft.<br />
Nach dem Schulbesuch absolvierte<br />
Udo Brüggemann zunächst eine<br />
Ausbildung zum Tischler in Münster.<br />
Nach seinem Wehrdienst studierte<br />
er Architektur an der FH Münster und<br />
war nach seinem Abschluss als<br />
Dipl.-Ing. Architektur zunächst in einem<br />
Architekturbüro in Senden und<br />
beim Staatlichen Bauamt Münster I<br />
tätig. Im August 1997 wechselte der<br />
Warendorfer zur Kreisverwaltung<br />
Warendorf in das Bauamt und ist<br />
dort seither für die Bauaufsicht und<br />
Genehmigungsverfahren mit dem<br />
Schwerpunkt Gewerbe zuständig.<br />
Das Team der Krebsberatungsstelle<br />
im Münsterland freut sich ganz besonders,<br />
in diesem besonderen Jahr<br />
die 5. Ausgabe des Wilsberg-Adventskalenders<br />
präsentieren zu können.<br />
Die Kalender können für 10,00<br />
€ ihre Besitzer wechseln, davon fließen<br />
8,00 € als Spende an die<br />
Krebsberatungsstelle.<br />
Gudrun Bruns, Leiterin der Krebsberatungsstelle<br />
informiert über eine<br />
Besonderheit bei der Aktion in diesem<br />
Jahr: „Wir möchten allen Sponsoren<br />
der letzten Jahre - trotz aktueller<br />
wirtschaftlicher Belastung - die<br />
Teilnahme am Wilsberg-Adventskalender<br />
ermöglichen, deshalb finanzieren<br />
wir einige Preise aus dem Verkaufserlös<br />
des Kalenders. Damit<br />
wollen wir den Sponsoren, die uns<br />
seit Jahren unterstützen, auch<br />
„Danke“ sagen. Viele Unternehmen<br />
haben aber trotz der Krise wieder<br />
Preise gespendet, das freut uns<br />
ganz besonders. Damit wird der Adventskalender<br />
in diesem Jahr zu einem<br />
solidarischen Projekt mit vielen<br />
Überraschungen“.<br />
Jeder Kalender hat eine eigene Gewinnnummer<br />
und damit eine einmalige<br />
Gewinnchance bei der Verlosung.<br />
Hinter allen 24 Türchen verbergen<br />
sich attraktive Gewinne in<br />
Form von Sachpreisen oder Restaurant-,<br />
Event-, Theater- oder Einkaufsgutscheinen<br />
von Unternehmen<br />
in Münster und Umgebung. Hauptgewinne<br />
sind ein Gutschein über<br />
1.000 Euro von Fahrrad XXL Hürter<br />
sowie eine Ballonfahrt von AIRlebnis.<br />
Die Verkaufsstellen sind auf der<br />
Website der Krebsberatungsstelle zu<br />
finden unter www.krebsberatungmuenster.de.<br />
Dort, auf Facebook<br />
und in den Westfälischen Nachrichten<br />
werden ab dem 1. Dezember<br />
auch täglich die Gewinnnummern<br />
bekannt gegeben. Die Gewinner<br />
können ihre Preise in der Krebsberatungsstelle<br />
abholen.<br />
Informationen zum Kalender und<br />
auch zum Angebot der Krebsberatungsstelle<br />
gibt es auch telefonisch<br />
unter 0251 62562010.
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Nachbarschaftsgemeinschaft ist trotz Corona sehr aktiv<br />
Ein Geburtstagsbesuch aus coronafreien Zeiten: der Vorstand beglückwünscht<br />
im Sommer 2019 Werner Elpers zum 80. Wiegenfest (von links<br />
nach rechts) Werner Elpers, Hartmut und Ellen Gispert. (Foto: W. Schweck)<br />
Immerhin 13 Mal hat der Vorstand<br />
der Nachbarschaftsgemeinschaft<br />
Wohngebiet Düsternstr. / Diekamp<br />
in diesem Jahr Glückwünsche zu einem<br />
runden Geburtstag vorbeigebracht.<br />
„Vier weitere werden in diesem Jahr<br />
noch folgen“, verrät Hartmut Gispert,<br />
Vorsitzender des regen Nachbarschaftsvereines.<br />
„Am Jahresende verteilen wir immer<br />
Geburtstagsbesuche auf die einzelnen<br />
Vorstandsmitglieder“, erläutert<br />
Gispert. „Besucht werden Nachbarn<br />
erstmals, wenn sie 75 Jahre alt werden<br />
und danach in 5-Jahresschritten,<br />
also wenn sie dann 80, 85 oder<br />
halt wieder 5 Jahre älter werden.<br />
Darüber freut sich die ältere Generation<br />
verständlicherweise immer<br />
sehr.“<br />
Auch wenn in diesem Jahr aufgrund<br />
der Coronaeinschränkungen oft nur<br />
ein kleines Gespräch an der Haustür<br />
möglich war, bei dem die Glückwünsche<br />
des Vorstands und ein kleines<br />
Geschenk überreicht werden konnten,<br />
waren die Besuchten immer angenehm<br />
überrascht.<br />
In einem aktuellen Rundschreiben<br />
weist der Vorstand alle Nachbarn<br />
auf diesen schönen Brauch in der<br />
Nachbarschaft hin.<br />
Aber auch auf andere Themen wird<br />
in dem Rundbrief hingewiesen. So<br />
wird nochmal deutlich gemacht,<br />
dass die Aktion „street-art im Wohngebiet“<br />
vor kurzem mit dem letzten<br />
gestalteten Glasfaserverteilerschrank<br />
an der Schmiedestraße abgeschlossen<br />
worden ist.<br />
BUCHTIPP<br />
Außerdem wird darauf aufmerksam<br />
gemacht, dass die „Deutsche Glasfaser“<br />
im Südbereich der Stadt Warendorf<br />
ein Glasfasernetz errichten<br />
möchte und hierfür eine vorgegebene<br />
Anmeldezahl erreicht werden<br />
muss. Die Nachbarschaftsgemeinschaft<br />
unterstützt diese Initiative<br />
sehr.<br />
Und ein besonderer Hinweis erfolgt<br />
zu den Einschaltzeiten des Herrnhuter<br />
Sternes. „Diese Sterne soll das<br />
Wohngebiet wie in den Vorjahren in<br />
der kommenden Advents- und<br />
Weihnachtszeit in einem besonderen<br />
Lichterglanz erstrahlen lassen“,<br />
wünscht sich Hartmut Gispert. Es<br />
wird empfohlen, das Sternenlicht<br />
von Montag nach Totensonntag –<br />
das ist der Montag vor dem ersten<br />
Advent - bis letzten Sonntag im Januar<br />
jeweils von 6 Uhr bis 9 Uhr morgens<br />
und von 16 Uhr abends bis 24<br />
Uhr nachts einzuschalten.<br />
Allgemeine Infos über Fördergemeinschaft<br />
Wohngebiet Düsternstr./Diekamp<br />
e.V.<br />
siehe:<br />
www.wohngebiet-due-die.de<br />
Wunderschöne<br />
weihnachtliche Bücher...<br />
Mit dem Schlitten auf Wolke sieben<br />
Fur Carrie kommt die Familie stets zuerst. Doch dann tritt sie kurz vor Weihnachten eine<br />
Stelle als Kindermädchen an – und wundert sich sehr. Der attraktive Single-Vater Adam<br />
lässt sich kaum zu Hause blicken. Warum verbringt er nur so wenig Zeit mit seinen Kindern?<br />
Carrie beschließt, den Kindern das schönste Weihnachtsfest uberhaupt zu ermöglichen.<br />
Doch dabei verfällt sie nicht nur dem Zauber der Weihnacht.<br />
Best.- <strong>Nr</strong>. 61 15 984, Seiten 352 - Weltbild 6,99 €
Corona ist schlimm, aber Hunger ist noch schlimmer<br />
(Foto: Privat)<br />
kurzer<br />
geistvoller<br />
Spruch<br />
Vorname<br />
von<br />
Ulknudel<br />
Krüger<br />
israelitischer<br />
König<br />
japanische<br />
Münze<br />
kreuz<br />
und ...<br />
Zuruf an<br />
Zugtiere:<br />
Halt!<br />
engl.<br />
Parlamentsentscheid<br />
Missgunst<br />
städtisch<br />
4<br />
jüdische<br />
Schläfenlocken<br />
ostasiatisches<br />
Volk<br />
Leim<br />
3<br />
Initialen<br />
Eastwoods<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
6<br />
Stadt im<br />
Tschad<br />
Vorsilbe:<br />
auseinander<br />
Beruf<br />
im<br />
Baufach<br />
chines.<br />
Bezeichnung<br />
Buddhas<br />
Seufzer<br />
8<br />
Kfz-Z.<br />
Steinfurt<br />
Südostasiat<br />
lateinisch:<br />
Götter<br />
Eine tolle Idee hatten die Warendorfer<br />
Resi und Reinhard Schnucklake<br />
mit ihrem Haus-Kürbisverkauf zu<br />
Gunsten der Kinderhilfe Nepal e.V..<br />
Verschiedene Sorten eßbarer als<br />
auch mit sehr unterschiedlichen<br />
Motiven angemalte Zierkürbisse<br />
fanden einen sehr guten Absatz. So<br />
konnten sie Monika Lucht, die seit<br />
vielen Jahren die Hilfsorganisation<br />
der Kinderhilfe Nepal e.V. mit vielerlei<br />
Aktivitäten vertritt, € 482,50<br />
überreichen.<br />
Monika Lucht ist über diese Aktion<br />
der Familie Schnucklake besonders<br />
erfreut, da sie in diesem Jahr noch<br />
keinerlei Einnahmen aus den sonst<br />
üblichen Flohmarktverkäufen hatte.<br />
Und gerade diese Einnahmen fließen<br />
besonders bedürftigen Kindern<br />
in Nepal zu.<br />
Da in Nepal die Schulen und Kindergärten<br />
seit März immer noch geschlossen<br />
sind, bekommen die Kinder<br />
die sonst übliche warme Mahlzeit<br />
, was häufig die einzige Mahlzeit<br />
am Tag ist, nicht. Und das Essen zu<br />
Hause reicht schon in normalen Zeiten<br />
oft nicht für die ganze Familie.<br />
Deshalb stellen Helfer der Kinderhilfe<br />
in Nepal vor Ort Hilfspakete mit<br />
Das neue kostenlose Online-Portal für den Kreis WAF:<br />
WWW.WAF-AKTUELL.DE<br />
Abk.:<br />
Mittelalter<br />
lateinisch:<br />
damit<br />
niederdeutsch:<br />
das<br />
Zergliederung<br />
italienisch:<br />
ja<br />
englisches<br />
Fürwort:<br />
sie<br />
dt.<br />
Handelsbund<br />
im MA.<br />
Gewinnen Sie<br />
eine Porzellan-<br />
Keks-<br />
Dose<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 24.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong> an<br />
den „<strong>Spökenkieker</strong>“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: info@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie<br />
uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den <strong>Spökenkieker</strong> (A) pünktlich erhalten<br />
haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
1<br />
2<br />
lebensnotwendigen Grundnahrungsmitteln<br />
wie Reis, Mehl, Zucker,<br />
Öl zusammen und verteilen sie an<br />
besonders bedürftige Kinder und<br />
ihre Familien.<br />
Mit diesem Erlös aus dem Kürbisverkauf<br />
können mindestens 40 solcher<br />
Hilfspakete mit Nahrungsmitteln für<br />
etwa einen Monat gepackt werden.<br />
Auch wenn bei uns die coronabedingte<br />
Situation in diesen Tagen<br />
ständig schwieriger wird, ist sie in<br />
Nepal noch viel extremer. Und das<br />
trifft vor allem die Kinder in einem<br />
der ärmsten Länder der Welt.<br />
Wer mit einer kleinen Spende die<br />
Hilfspaketaktion in Nepal unterstützen<br />
will, kann dies gerne tun (mit<br />
dem Betreff: „Corona-Hilfspakete“)<br />
auf das Spendenkonto der<br />
KINDERHILFE NEPAL E.V.<br />
BANK: SPARKASSE BAMBERG<br />
IBAN: DE24 7705 0000 0578<br />
2<strong>11</strong>401<br />
Gerne erteilt Monika Lucht auch<br />
weitere Informationen ihrer Nepalaktivitäten,<br />
wobei ihr die Verrmittlung<br />
von Kinderpatenschaften (mtl.<br />
€ 25,--) besonders am Herzen liegt.<br />
Tel. 02581-62592<br />
Schlange<br />
im<br />
‚Dschungelbuch‘<br />
Kosename<br />
für<br />
Mutter<br />
Vorname<br />
d. Schauspielerin<br />
Sommer<br />
zur<br />
hellen<br />
Tageszeit<br />
röm.<br />
Zahlzeichen:<br />
950<br />
Leid,<br />
Kummer<br />
ein<br />
Feldspat<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
traditioneller<br />
japan.<br />
Sport<br />
5<br />
Unternehmensform<br />
kath.<br />
Theologe<br />
† 1847<br />
Kosename<br />
e. span.<br />
Königin<br />
7<br />
Vorname<br />
der<br />
Nosbusch<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />
Angela Alfers aus Warendorf<br />
19<br />
<strong>Spökenkieker</strong>’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺L Lebensmittelampel<br />
Seit Anfang November gibt es sie, die so<br />
genannte Lebensmittelampel. An Hand<br />
derer wir auf einen Blick erkennen können,<br />
ob das Produkt gesund ist oder ob wir es<br />
besser nicht so oft essen sollten. Leider<br />
aber ist die Verordnung Nutri-Score nur<br />
eine Empfehlung: der Hersteller kann,<br />
muss aber nicht so auszeichnen. Es scheint,<br />
dass wir vorerst noch kleingedruckte<br />
unverständliche Inhaltsstoffe lesen müssen<br />
um zu erfahren, was auf unseren Tellern<br />
landet. Zu Recht fordern Verbraucherverbände<br />
deshalb eine europaweite,<br />
flächendeckende und bestenfalls<br />
verpflichtende Kennzeichnung.<br />
☺ Einkaufen<br />
Auch wenn wir derzeit alle mit einigen<br />
Einschränkungen zurechtkommen müssen,<br />
können wir doch unseren Einkaufsbummel<br />
planen. Natürlich mit Abstand und Mund-<br />
Nasenschutz. Im Einzelhandel vor Ort gibt’s<br />
jede Menge Ideen zu Dekorationen in der<br />
Adventszeit. Kerzen und Grün, Lichterketten<br />
und vieles mehr natürlich auch. Ebenso<br />
finden wir Mode für drinnen und draußen,<br />
für Klein und Groß und nicht zuletzt<br />
Geschenkideen für jeden Geldbeutel. Am<br />
besten schon jetzt die Einzelhändler vor Ort<br />
besuchen und sich beraten lassen. Tipp:<br />
viele Einzelhändler bieten zudem ihre<br />
Waren auch online an.<br />
☺L Sport<br />
Wo die Infrastruktur fehlt, machen wir<br />
Deutsche weniger Sport. So ist es online zu<br />
lesen. Und zurzeit nicht wahr. Denn, ob<br />
Sportmuffel oder begeisterter Bodybuilder,<br />
oder doch lieber Vereinsportler: für die<br />
nächsten Wochen haben wir weder Verein<br />
noch Fitnessstudio. Aber draußen, das<br />
haben wir. Und man kann sehen, dass das<br />
mehr als angenommen wird. Familien,<br />
Freunde, Gruppen und Duos: man geht<br />
spazieren, wandern, laufen und radeln. Es<br />
wird also gesportelt ohne Ende, unabhängig<br />
von Studio und Co. Einfach super!<br />
☺ Grabpflege<br />
Die lange der Tradition der Grabbepflanzung<br />
gehört zum Trauermonat November<br />
quasi dazu. Jetzt heißt es wieder, das Grab<br />
winterfest zu machen. Bodendecker,<br />
Pflanzkübel und Behältnisse sowie<br />
verschiedene Stauden machen aus jedem<br />
Grab auch eine Augenweide.<br />
☺ Sicherheit in der dunklen Jahreszeit<br />
Wintercheck fürs Auto und ebenso für das<br />
Fahrrad sind für die meisten von uns eine<br />
Selbstverständlichkeit. Leider aber ist<br />
gerade auf Schulwegen vermehrt zu<br />
beobachten, dass der Nachwuchs ohne Licht<br />
am Fahrrad und oft dunkel gekleidet in die<br />
Schule geht. Als Autofahrer fürchtet man<br />
das besonders. Also: nicht nur Auto und<br />
Fahrrad müssen für die dunkle Jahreszeit<br />
besonders gerüstet sein, auch Schülerinnen<br />
und Schüler sowie alle Fußgänger sollten<br />
daran denken, Leuchtmittel zu verwenden!<br />
Sicherheit für alle: unser Must des Monats!
20<br />
Glaubenszeuge zu Besuch<br />
Schulseelsorger Jens Hagemann besucht Religionskurse<br />
Im Rahmen einer Unterrichtsreihe<br />
zum Thema „Glaubenszeugen“ hat<br />
Schulseelsorger Jens Hagemann einige<br />
katholische Religionskurse des<br />
Mariengymnasiums besucht, so<br />
auch in der vergangenen Woche einen<br />
Religionskurs der siebten Jahrgangsstufe.<br />
Alle Schülerinnen und<br />
Schüler des Kurses hatten sich zuvor<br />
mit Glaubenszeugen aus Geschichte<br />
und Gegenwart auseinandergesetzt,<br />
und im Anschluss daran wurde mit<br />
Fußballtrainer Jürgen Klopp jemand<br />
in den Blick genommen, der in heutiger<br />
Zeit seinen Glauben aktiv lebt<br />
und davon auch in der Öffentlichkeit<br />
Literaturkursteilnehmer des Laurentianum gewinnen „Kompetenzcheck Schultheater“<br />
Für die Teilnahme an dem Theaterworkshop erhielten alle Schülerinnen und Schüler eine Urkunde. Die beiden<br />
Literaturkursleiterinnen Kristina Gotthardt (1.h.r.) und Michaela Kleine Kreutzmann (2.h.r.) freuen sich über<br />
die erfolgreiche Zusammenarbeit. (Foto: Laurentianum)<br />
Mit Schülerinnen und Schülern<br />
Theater spielen in Zeiten von Corona<br />
- eine nicht ganz leichte Aufgabe.<br />
berichtet. Die Schülerinnen und<br />
Schüler hatten sich außerdem die<br />
Frage gestellt, wer in ihrem eigenen<br />
Leben ein Glaubenszeuge oder eine<br />
Glaubenszeugin ist.<br />
Schulseelsorger mit<br />
YouTube-Kanal<br />
Zum Abschluss der Unterrichtseinheit<br />
kam Schulseelsorger Jens Hagemann<br />
in den Unterricht, um den<br />
interessierten Schülerinnen und<br />
Schülern Rede und Antwort zu stehen.<br />
Ihm wurden zahlreiche Fragen<br />
zu seinem Beruf und zu seinem Verständnis<br />
von Glauben gestellt. So<br />
wurde zum Beispiel gefragt, was einen<br />
Glaubenszeugen ausmache.<br />
Ein Glaubenszeuge zu sein, bedeutet<br />
aus Hagemanns Sicht, vom eigenen<br />
Glauben und von Gott zu erzählen.<br />
Besonders in Corona-Zeiten sei<br />
dies wichtig. Um Menschen vom<br />
Glauben zu erzählen, gehe er auch<br />
neue Wege, wie zum Beispiel mit<br />
seinem YouTube-Kanal „Schulseelsorge<br />
on tour“ oder mit selbst verfassten<br />
Preacher Slams. „Jede und<br />
jeder, Laie oder Kirchenprofi, jung<br />
oder alt, gläubig oder zweifelnd, ob<br />
mit oder ohne Predigterfahrung,<br />
stellt sich dabei der Aufgabe, ein<br />
Die diesjährige traditionelle Fahrt<br />
zur Wewelsburg war ein Erlebnis,<br />
das bestimmt noch lange im Bewusstsein<br />
aller Beteiligten haften<br />
bleiben wird. Trotz Corona reisten<br />
die Klassen BW<strong>11</strong>A und BW<strong>11</strong>B der<br />
Berufsfachschule Wirtschaft und<br />
Verwaltung des Paul-Spiegel-Berufskollegs<br />
Warendorf begleitet von<br />
einem vierköpfigen Lehrerteam ins<br />
Paderborner Land, gerade noch<br />
rechtzeitig vor dem erneuten coronabedingten<br />
„Lockdown light“.<br />
In der Jugendherberge Wewelsburg<br />
und in den benachbarten Museen<br />
gab es ein ausgefeiltes Hygienekonzept<br />
mit Maskenpflicht, welches<br />
durchweg von allen Teilnehmer*innen<br />
in vorbildlicher Art und Weise<br />
eingehalten wurde. Die beiden Klassen<br />
der Handelsschule waren zudem<br />
die einzigen Gäste in der frisch<br />
renovierten Jugendherberge, sodass<br />
sie während des gesamten<br />
„Wie inszeniert man ein Stück unter<br />
Berücksichtigung des Mindestabstands<br />
und mit einer Maske im Gesicht,<br />
die weder Gefühlsausdrücke<br />
sichtbar macht noch großen thematischen<br />
Spielraum für eine zukünftige<br />
Aufführung zulässt?<br />
Vielleicht ein Gangsterdrama mit<br />
Banküberfall, eventuell eine moderne<br />
Zorro- oder Batman- Adaptation<br />
mit Mund-Nasenschutz statt<br />
Augenmaske?“ Dies waren die Gedanken<br />
der Literaturkursleiterinnen<br />
Kristina Gotthardt und Michaela<br />
Kleine Kreutzmann vor dem Schulstart<br />
ins aktuelle Schuljahr <strong>2020</strong>/<br />
2021 am Gymnasium Laurentianum.<br />
Da kamen die Bewerbungsunterlagen<br />
der Qualitäts- und Unterstützungsagentur<br />
des Landesinstituts<br />
für Schulen in NRW (kurz QUA-LiS)<br />
für einen „Kompetenzcheck Schultheater“<br />
gerade recht.<br />
Kurz nach der Bewerbung erreichte<br />
die beiden Kursleiterinnen die freudige<br />
Nachricht, dass die von Kristina<br />
Gotthardt in den Sommerferien<br />
durchgeführte Bewerbung für die<br />
Studienfahrt zur Wewelsburg – Trotz Corona wieder ein Erlebnis<br />
Die Schülerinnen und Schüler der BW <strong>11</strong>A und BW <strong>11</strong>B und die begleitenden Lehrkräfte nahmen tiefe Eindrücke<br />
mit von ihrer Studienfahrt zur Wewelsburg. Foto: Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf<br />
Foto: Marina Pienkowski<br />
Aufenthaltes unter sich bleiben<br />
konnten – Minimierung des Infektionsrisikos.<br />
Entfallen mussten in diesem Jahr<br />
größere Führungen durch den Museumsbereich.<br />
Dennoch blieb viel<br />
Raum für die Erkundung der historischen<br />
Orte, meist in Kleingruppen<br />
oder auf eigene Faust. Am ersten<br />
Tag des Besuches beschäftigte sich<br />
die Gruppe mit der Geschichte der<br />
Wewelsburg als „SS-Ordensschule“.<br />
Unter der gewohnt sachkundigen<br />
und engagierten Anleitung von Museumspädagoge<br />
Norbert Ellermann<br />
befassten sich die Schüler*innen<br />
sowohl mit den Tätern als auch mit<br />
den Opfern der NS-Zeit. Dabei fehlen<br />
durften natürlich nicht die Besuche<br />
der beiden berühmt-berüchtigten<br />
Räumlichkeiten, dem SS-Gruppenführersaal<br />
mit der in den Boden<br />
eingelassenen „Schwarzen Sonne“<br />
und der sich darunter befindlichen<br />
Gruft. So konnte sich die Besuchergruppe<br />
ein persönliches Bild vom<br />
„Rassen- und Größenwahn“ der Nationalsozialisten<br />
und ihrer menschenverachtenden<br />
Ideologie machen.<br />
Glaubensthema nach seinen persönlichen<br />
Vorstellungen aufzugreifen<br />
und den Zuhörern zu präsentieren.“<br />
Einen solchen, den Poetry<br />
Slams vergleichbaren, Preacher<br />
Slam trug Jens Hagemann dann<br />
auch spontan vor und hat die Schülerinnen<br />
und Schüler damit begeistert.<br />
Insgesamt hat der Schulseelsorger<br />
mit seiner offenen Art, mit<br />
dem ein oder anderen Scherz und<br />
seinen ehrlichen und persönlichen<br />
Antworten gezeigt, was es bedeutet,<br />
heute ein Glaubenszeuge zu sein<br />
und von seinem Glauben zu erzählen.<br />
beiden zukünftigen Grundkurse im<br />
Fach Literatur mit 40 Schülerinnen<br />
und Schülern erfolgreich war.<br />
Somit fand Ende September ein aufregender<br />
ganztägiger Theaterprojekttag<br />
mit diversen Workshops unter<br />
professioneller Beratung am<br />
Gymnasium Laurentianum statt.<br />
Begeistert schrieben Schülerinnen<br />
und Schüler an ihrem Stück, lernten<br />
Bewegungsschleifen und Tänze für<br />
die Bühne und arbeiteten mit Keyboard,<br />
Saxophon, Triangel und Co.<br />
an der Bühnenmusik und schrieben<br />
ihre eigenen Liedtexte.<br />
Nun bleibt nur zu hoffen, dass eine<br />
Aufführung des Stückes am Ende<br />
des Schuljahres möglich sein wird,<br />
so dass nicht nur die Kursleiterinnen<br />
in den Genuss des schauspielerischen<br />
Talents ihrer Schützlinge kommen<br />
können, sondern auch deren<br />
Familien und Freunde.<br />
Abends wurde dann im großen Festsaal<br />
im Nordturm der Burg zur Vertiefung<br />
Thematik der Film „Die Grauzone“<br />
gezeigt und besprochen. Als<br />
Erkenntnis blieb die Einsicht, dass<br />
die Grenzen zwischen Tätern und<br />
Opfern nicht immer ganz exakt und<br />
deutlich zu ziehen sind. Bei der traditionellen<br />
Ausgrabung im ehemaligen<br />
SS-Schießstand am nächsten<br />
Morgen blieb kein Stein auf dem anderen,<br />
trotzdem wurde außer einer<br />
immerhin 22 Jahre alten Cola-Dose<br />
nicht viel „Historisches“ gefunden.<br />
Den Abschluss der dreitägigen Fahrt<br />
bildete ein Rundgang über das ehemalige<br />
KZ-Gelände Niederhagen.<br />
Das trübe Novemberwetter ließ zusätzlich<br />
erahnen, unter welch furchtbaren<br />
Umständen die Zwangsarbeiter<br />
und sonstigen Inhaftierten im Lager<br />
(über)leben mussten. Am Ende<br />
der Studienfahrt bleibt festzuhalten,<br />
dass die Fahrt auch unter diesen<br />
schwierigen Bedingungen sehr erfolgreich<br />
war. Die 31-köpfige Schülergruppe<br />
bewies ein beeindruckendes<br />
Maß an Disziplin, sodass von allen<br />
Beteiligten ein positives Fazit gezogen<br />
wurde.
Teststelle für Kontaktpersonen ab Mitte<br />
November an der Bundeswehrsportschule<br />
Nach wie vor gehört die Ermittlung<br />
von Kontaktpersonen von Infizierten<br />
zu den wichtigsten Aufgaben für die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Kreisgesundheitsamtes. „Zunächst<br />
geht es darum, dass sich die<br />
Kontaktpersonen in häusliche Quarantäne<br />
begeben. Der zweite Schritt<br />
ist dann die Testung“, erklärte Petra<br />
Schreier, Leiterin des Corona-Krisenstabs<br />
des Kreises. Der hat beschlossen,<br />
dass die Testung von<br />
Kontaktpersonen ab Mitte November<br />
auf einem Gelände der Bundeswehrsportschule<br />
an der Straße<br />
Lange Wieske in Warendorf stattfinden<br />
soll. Dort kann der Kreis Container<br />
aufstellen und eine Drive-Abstrichstelle<br />
einrichten. „Der Vorteil<br />
dieser Lösung ist, dass das Auto für<br />
den Test nicht verlassen werden<br />
muss, dass Mindestabstände eingehalten<br />
werden können und dass<br />
mögliche Wartezeiten im Trockenen<br />
und Warmen verbracht werden können“,<br />
so die Krisenstabsleiterin.<br />
Zurzeit testet der Kreis Kontaktpersonen<br />
noch in einer Nebenstelle des<br />
Kreishauses. Ausdrücklich weist das<br />
Gesundheitsamt darauf hin, dass es<br />
sich nicht um ein Angebot für die Allgemeinbevölkerung<br />
handelt, sondern<br />
ausschließlich um eine Teststelle<br />
für Kontaktpersonen nach Absprache<br />
mit dem Gesundheitsamt<br />
handelt.<br />
Das nach wie vor sehr dynamische<br />
Infektionsgeschehen im Kreisgebiet<br />
und insbesondere in einzelnen<br />
Städten wie derzeit in Oelde, war ein<br />
weiteres Thema. Das bekommen<br />
auch die Krankenhäuser zu spüren.<br />
Ein Vertreter der Krankenhäuser im<br />
Kreis Warendorf erläuterte im Krisenstab<br />
sowohl die aktuelle Intensiv-<br />
und Beatmungs-Bettenauslastung.<br />
Über 80 Prozent der Intensivkapazitäten<br />
seien derzeit ausgelastet.<br />
Dr. Anna Arizzi Rusche vom Gesundheitsamt<br />
wies darauf hin, dass<br />
die Ansteckungen oft nicht eindeutig<br />
einem Ursprung zuzuordnen seien.<br />
Robert Holtkamp verabschiedet<br />
Hinzu kommt, dass die Labore derzeit<br />
stark ausgelastet sind und dass<br />
es oft mehrere Tage dauert, bis Testergebnisse<br />
vorliegen. Um sich dauerhaft<br />
zusätzliche Kapazitäten zu sichern,<br />
setzt der Kreis deshalb seine<br />
Zusammenarbeit mit dem Chemischen<br />
und Veterinäruntersuchungsamt<br />
Münsterland-Emscher-Lippe<br />
(CVUA MEL) fort.<br />
Sobald Infektionen bekannt werden,<br />
stehen die Quarantäne-Anordnung<br />
und die Ermittlung der Kontaktpersonen<br />
der Infizierten auf der Agenda<br />
des Gesundheitsamtes. Das ist aktuell<br />
eine Mammutaufgabe, an der<br />
nach Verstärkung durch die Bundeswehr,<br />
durch befristet eingestellte<br />
Kräfte sowie durch Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aus anderen Bereichen<br />
der Kreisverwaltung bzw. von<br />
der Sparkasse Münsterland Ost und<br />
vom Bundesverwaltungsamt über<br />
100 Personen arbeiten.<br />
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Abschied aus dem Aufsichtsrat der Volksbank eG: Robert Holtkamp (M.) ist nach fast 20 Jahren aus dem obersten<br />
Gremium der Bank ausgeschieden. Foto: Volksbank eG<br />
Warendorf. In kleinem Kreis hat sich<br />
der Volksbank-Vorstand von Robert<br />
Holtkamp verabschiedet, der bis<br />
Ende vergangenen Jahres Mitglied<br />
des Aufsichtsrats war. Der 54-jährige<br />
selbstständige Handwerksmeister<br />
aus Milte zog sich aus beruflichen<br />
und privaten Gründen aus dem<br />
obersten Volksbankgremium zurück.<br />
Bei der Verabschiedung dankte Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Dirk Holterdorf<br />
für die faire und konstruktive Zusammenarbeit<br />
in den vergangenen<br />
Jahren. Als Anerkennung für die Arbeit<br />
überreichte er ihm die silberne<br />
Ehrennadel des Genossenschaftsverbandes<br />
und eine Urkunde.<br />
„Schade, dass wir Sie jetzt entbehren<br />
müssen“, sagte Holterdorf.<br />
Der geehrte Holtkamp dankte für die<br />
Anerkennung und resümierte, dass<br />
in den fast 20 Jahren, in denen er im<br />
Aufsichtsrat der Bank saß, viel passiert<br />
sei. „Ich wünsche der Volksbank<br />
auch für die Zukunft alles<br />
Gute“, sagte Holtkamp abschließend.<br />
Holtkamp gehörte dem Aufsichtsrat<br />
seit dem Jahr 2000 an und begleitete<br />
in dieser Zeit mehrere Fusionen.<br />
Während seiner Amtszeit fusionierten<br />
die Volksbanken Ahlen-Sassenberg-Warendorf<br />
eG und Oelde-Ennigerloh-Neubeckum<br />
eG zur Volksbank<br />
eG sowie zuletzt die Volksbank<br />
eG mit der Volksbank im Ostmünsterland<br />
eG.<br />
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Einzelberatung für Krebsbetroffene<br />
und Angehörige. Die Krebsberatungsstelle<br />
des Tumornetzwerk im Münsterland<br />
e.V. bietet mittwochvormittags im Josephs-<br />
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zu Sozialleistungen sowie psychoonkologische<br />
Unterstützung zur Krankheitsbewältigung<br />
an. Angesprochen sind Krebsbetroffene,<br />
deren Angehörige und Freunde. Finanziert<br />
wird das Angebot durch Fördermittel<br />
und Spenden, für Ratsuchende entstehen<br />
keine Kosten. Bitte vereinbaren Sie einen<br />
Termin in der Krebsberatungsstelle unter Tel.<br />
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FR., 20.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong><br />
FÜCHTORF, Neue Sporthalle Von-<br />
Korff-Str. 4, 16:00 - 20:00 Uhr<br />
DI., 24.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong><br />
VERSMOLD, CJD Sekundarschule,<br />
Schulstr. 14, 15:30 - 20:00 Uhr<br />
DO., 26.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong><br />
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Soforthilfe Sport:<br />
Antragsfrist erneut<br />
verlängert<br />
Sportvereine können bis 15. März<br />
2021 Anträge stellen.<br />
Die Soforthilfe Sport der Landesregierung<br />
Nordrhein-Westfalen wird<br />
weiter fortgesetzt. Sportvereine in<br />
Nordrhein-Westfalen können bis<br />
zum 15. März 2021 Anträge stellen.<br />
„Die zweite Welle der Corona-Pandemie<br />
hat die Sportvereine als Orte<br />
sozialer Kontakte und sportlichen<br />
Miteinanders in ihrem Kern getroffen“,<br />
sagte Staatsekretärin Andrea<br />
Milz. „Daher werden wir auch weiterhin<br />
notleidenden Vereinen dabei<br />
helfen, ihre Existenz zu sichern.“<br />
Bisher wurden über die Soforthilfe<br />
rund 870 Sportvereine mit Billigkeitsleistungen<br />
in Höhe von rund<br />
5,8 Millionen Euro unterstützt. Insgesamt<br />
stehen zehn Millionen Euro<br />
an Landesmitteln zur Verfügung,<br />
um die ehrenamtlichen Strukturen<br />
im Sport zu bewahren.<br />
Notleidende Vereine können die<br />
Soforthilfe weiterhin über das Online-Förderportal<br />
des Landessportbundes<br />
Nordrhein-Westfalen beantragen.
Impressum<br />
„Der <strong>Spökenkieker</strong>” wird 14-täglich kostenlos<br />
in folgendem Verbreitungsgebiet<br />
an Haushalte verteilt: Bad Laer, Beelen, Einen,<br />
Freckenhorst, Füchtorf, Glandorf, Greffen, Hoetmar,<br />
Milte, Müssingen, Peckeloh, Sassenberg,<br />
Westkirchen und Warendorf<br />
sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />
Everswinkel, Ostbevern, Telgte, Versmold und<br />
Westbevern<br />
Druckauflage: 39.550 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />
E-mail-Adresse:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />
Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
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Termine der mobilen Polizei-Wache:<br />
Dienstag, 17.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong>, 10:30 – 12:30 Uhr: Einen, Bartholomäusstraße,<br />
Heimathaus<br />
Dienstag, 17.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong>, 13:30 – 15:30 Uhr: Füchtorf, Tie<br />
Donnerstag, 19.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong>, 12:30 – 14:30 Uhr: Hoetmar, Lambertusplatz<br />
Donnerstag, 19.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong>, 15:00 – 17:00 Uhr: Alverskirchen, Hauptstraße<br />
Freitag, 20.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong>, 08:30 – 9:30 Uhr: Milte, Hesselstr./Ostmilter Straße<br />
Freitag, 20.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong>, <strong>11</strong>:00 – 13:00 Uhr: Müssingen, Drenbrüggenstraße<br />
Freitag, 20. November <strong>2020</strong>, 8:30 Uhr – 10:30 Uhr: Warendorf-Milte,<br />
Hesselstraße/Ostmilter Straße<br />
Freitag, 20. November <strong>2020</strong>, <strong>11</strong>:00 Uhr – 13:00 Uhr: Warendorf-Müssingen,<br />
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08.12.1935 Gliesing, Hermann Zum Hilgenbrink 19 a 85<br />
17.12.1922 Schlingmann, Antonia Füchtorf, Kirchvenn 6 98<br />
Der <strong>Spökenkieker</strong> gratuliert ganz herzlich!<br />
Kleinanzeigen-Bestellschein<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am Sa., 28.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong> – Anzeigenschluss: Di., 24.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong><br />
Kleinanzeigen-Fax:<br />
02583-919884<br />
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weise ich mein Kreditinstitut an, die vom <strong>Spökenkieker</strong>-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />
des belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. (Mandatsreferenz = KAZ + Ihr Name / wird vom <strong>Spökenkieker</strong>-Verlag vergeben)<br />
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schnell zu trocken gerät, lässt sich<br />
www.costa.de gibt es weitere Rezeptideen<br />
für das Grillen mit Fisch.<br />
einfach widerlegen, denn es Meeresfrüchte wiederum bestechen<br />
kommt auf die richtige Grilltechnik<br />
an. Vorheriges Marinieren sorgt<br />
nicht nur für Aromen, sondern<br />
auch für Saftigkeit. Zudem ist ein<br />
behutsamer Umgang mit den wertvollen<br />
Lebensmitteln aus dem<br />
durch kurze Garzeiten. Ein<br />
Garnelen-Gemüsespieß etwa mit<br />
den argentinischen Rotgarnelen<br />
von Costa aus Wildfang braucht<br />
nur vier bis fünf Minuten pro Seite,<br />
um zu garen.<br />
Meer gefragt. Erfahrene Grillfans<br />
verwenden zum Beispiel gerne<br />
eine Räucherplanke aus hochwertigem<br />
Holz. Sie wird vorher gründlich<br />
gewässert und dient als Schutz<br />
für den Fisch, der auf der Planke<br />
auf den Grill geschoben wird. So<br />
ist der Genuss garantiert, denn der<br />
Lachs bleibt saftig und zart. Unter<br />
Foto: djd
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Endspurt bei Jugend forscht<br />
Am 30. November ist Anmeldeschluss für die Wettbewerbsrunde 2021<br />
Jetzt online anmelden auf<br />
www.jugend-forscht.de<br />
Wer 2021 bei der 56. Wettbewerbsrunde<br />
von Deutschlands bekanntestem<br />
Nachwuchswettbewerb dabei<br />
sein will, sollte sich beeilen. Nur<br />
noch bis zum 30. November können<br />
Jungforscherinnen und Jungforscher<br />
bis 21 Jahre ihre Projekte anmelden.<br />
Jugendliche ab 15 Jahren starten in<br />
der Sparte Jugend forscht, jüngere<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab<br />
Klasse 4 treten in der Juniorensparte<br />
Schüler experimentieren an.<br />
Die 56. Wettbewerbsrunde steht unter<br />
dem Motto „Lass Zukunft da!“.<br />
Damit ermuntert Jugend forscht Kinder<br />
und Jugendliche, sich der Herausforderung<br />
zu stellen, selbst ein<br />
Forschungsprojekt zu erarbeiten<br />
und so auch Verantwortung für die<br />
zukunftsfähige Gestaltung unseres<br />
Planeten zu übernehmen. Gerade<br />
junge Menschen zeigen ein starkes<br />
Bewusstsein für die Themen, die aktuell<br />
auf der Agenda unserer Gesellschaft<br />
stehen. Für alle Jungforscherinnen<br />
und Jungforscher gilt vor diesem<br />
Hintergrund: Seid neugierig<br />
und erfindungsreich, entwickelt<br />
Eure eigenen Ideen und Lösungen<br />
für die Welt von morgen.<br />
Kinder und Jugendliche, die bei Jugend<br />
forscht teilnehmen möchten,<br />
können zum Beispiel Erleichterungen<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
konstruieren, zu erneuerbaren Energien<br />
forschen oder innovative Computersoftware<br />
programmieren. Interessant<br />
ist es auch, sich mit moderner<br />
Robotertechnik zu befassen,<br />
komplexen physikalischen Phänomenen<br />
auf den Grund zu gehen oder<br />
knifflige mathematische Probleme<br />
zu lösen. Darüber hinaus können die<br />
jungen Talente Tiere in ihrer Umwelt<br />
beobachten oder spannende chemische<br />
Prozesse analysieren.<br />
Für die Anmeldung zum Wettbewerb<br />
reicht es zunächst aus, das Forschungsthema<br />
festzulegen. Es kann<br />
frei gewählt werden, muss aber in eines<br />
der sieben Jugend forscht Fachgebiete<br />
passen: Arbeitswelt, Biologie,<br />
Chemie, Geo- und Raumwissenschaften,<br />
Mathematik/Informatik,<br />
Physik sowie Technik stehen zur Auswahl.<br />
Bis Anfang Januar 2021 wird<br />
dann geforscht, getüftelt und experimentiert.<br />
Erst danach gilt es für die<br />
Teilnehmenden, eine schriftliche<br />
Ausarbeitung ihres Forschungsprojekts<br />
einzureichen.<br />
Ab Februar 2021 finden bundesweit<br />
die Regionalwettbewerbe statt, bei<br />
denen die jungen MINT-Talente ihre<br />
Forschungsprojekte einer Jury und<br />
der Öffentlichkeit präsentieren. Wer<br />
hier gewinnt, tritt im März und April<br />
auf Landesebene an. Dort qualifizieren<br />
sich die Besten für das 56. Bundesfinale,<br />
das vom 27. bis 30. Mai<br />
2021 stattfindet. Auf allen drei Wettbewerbsebenen<br />
werden Geld- und<br />
Sachpreise im Gesamtwert von<br />
mehr als einer Million Euro vergeben.<br />
„Trotz der besonderen Herausforderungen<br />
angesichts der Coronavirus-<br />
Pandemie hoffen wir auf eine erneut<br />
große Beteiligung“, sagt Dr. Sven<br />
Baszio, Geschäftsführender Vorstand<br />
der Stiftung Jugend forscht e.<br />
V. „Für die 56. Runde haben wir besondere<br />
Handlungsoptionen definiert,<br />
die den Regional- und Landeswettbewerbspartnern<br />
auf bundesweit<br />
einheitlicher Grundlage individuellen<br />
Gestaltungsspielraum geben,<br />
ihre Veranstaltungen auch unter<br />
verschiedenen Pandemie-Bedingungen<br />
– ggf. in reduzierter Form<br />
oder als reine Online-Veranstaltung<br />
– durchzuführen. So ist sichergestellt,<br />
dass wir auch 2021 unser zentrales<br />
Ziel erreichen: junge MINT-Talente<br />
durch den Wettbewerb zu fördern.“<br />
Das Formular zur Online-Anmeldung,<br />
die Teilnahmebedingungen<br />
und das Wettbewerbsplakat <strong>2020</strong><br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.jugend-forscht.de<br />
Foto: pixabay.de<br />
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Was in den Großstädten schon vor Jahren begann,<br />
ist mittlerweile auch bei uns auf dem Land<br />
zu spüren: Fachkräftemangel!<br />
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Besonders betroffen ist das Handwerk!<br />
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Arbeitsplätze auch tatsächlich besetzt werden!<br />
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der Umgebung bekannt zu machen und diese<br />
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weniger Stress auf den überfüllten Straßen und<br />
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Übergabe am Baubetriebshof Warendorf<br />
Das Bild zeigt v.l. Peter Pesch, Bürgermeister Peter Horstmann, Hubert<br />
Schulze Althoff und Peter Flato. (Foto: Stadt Warendorf)<br />
Als Leiter des städtischen Baubetriebshofs<br />
scheidet Hubert Schulze<br />
Althoff nach über 45 Jahren Tätigkeit<br />
für die Stadt Warendorf am<br />
31.12.<strong>2020</strong> aus dem Dienst aus.<br />
Von 1977 bis 1997 war in verschiedenen<br />
Bereichen des Ordnungsamts<br />
tätig. Dann wurde er 1997 zum<br />
Leiter des neu gegründeten Baubetriebshofs<br />
der Stadt Warendorf. So<br />
war er maßgeblich für dessen Entwicklung<br />
und Leistungsfähigkeit verantwortlich.<br />
23 Jahre später übergibt er den Baubetriebshof<br />
nun an seinen Nachfolger<br />
Peter Flato. Bürgermeister Peter<br />
Horstmann und der leitende städtische<br />
Baudirektor Peter Pesch trafen<br />
sich nun mit dem alten und dem<br />
neuen Leiter zu einem Rundgang auf<br />
dem Betriebsgelände. „Ich finde es<br />
schade, dass unsere Zeit der Zusammenarbeit<br />
so kurz ist. Von den<br />
Kolleginnen und Kollegen und nicht<br />
zuletzt von Bürgerinnen und Bürgern<br />
habe ich wirklich nur Gutes über Sie<br />
und Ihre Arbeit für unsere Stadt gehört“,<br />
bedankte sich Peter Horstmann<br />
bei Hubert Schulze Althoff. In<br />
den vergangenen Wochen konnte<br />
dieser seinen Nachfolger bereits tageweise<br />
in seine umfassenden Aufgaben<br />
einarbeiten. Peter Flato, der<br />
zuletzt und wie sein Vorgänger im<br />
städtischen Ordnungsamt tätig war,<br />
freut sich auf die neue Herausforderung<br />
und ein starkes Team mit über<br />
50 Kolleginnen und Kollegen.<br />
Millionenförderung für IHK-Modellprojekt<br />
Jaeckel: „Digitaler Turbo für Meister und Fachwirte“<br />
Mit insgesamt 3,4 Millionen Euro<br />
fördert das Bundesbildungsministerium<br />
in den nächsten vier Jahren das<br />
IHK-Projekt „Zertifikatsergänzte Exzellenzabschlüsse“<br />
(ZertEx), mit<br />
dem die IHK Nord Westfalen Fachwirte<br />
und Meister fit machen will für<br />
den digitalen Wandel. Projektpartner<br />
sind die Westfälische Hochschule<br />
(Gelsenkirchen), die Handelshochschule<br />
Leipzig und die<br />
DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung<br />
(Bonn). Mit der Förderzusage,<br />
die jetzt bei der IHK in Münster eingetroffen<br />
ist, folgte das Bundesbildungsministerium<br />
einer Empfehlung<br />
der Jury des Wettbewerbs InnoVET.<br />
Die Juroren hatten das IHK-Projekt<br />
als eines von insgesamt 19 aus den<br />
ursprünglich 176 Wettbewerbsbeiträgen<br />
zur Förderung vorgeschlagen.<br />
„Grundlegendes Ziel von ZertEx ist<br />
es, die berufliche Bildung durch eine<br />
Verflechtung der klassischen Aufstiegsfortbildung<br />
mit Zertifikatsabschlüssen<br />
auf ein neues Exzellenzniveau<br />
zu heben“, beschreibt IHK-<br />
Hauptgeschäftsführer Dr. Fritz Jaekkel<br />
das Modellvorhaben. Dabei<br />
steige die Attraktivität der beruflichen<br />
Bildung durch einen innovativen<br />
Kompetenzmix, der bislang<br />
überwiegend in akademischen Bildungsgängen<br />
vermittelt werde.<br />
Mit den ZertEx-Abschlüssen soll die<br />
Höhere Berufsausbildung zugleich<br />
schneller an die zunehmenden Herausforderungen<br />
angepasst werden,<br />
vor denen vor allem kleine und mittlere<br />
Unternehmen stehen. So werden<br />
in dem Projekt zwei Fortbildungsabschlüsse<br />
modellhaft um Digitalisierungskompetenzen<br />
ergänzt.<br />
IHK-geprüfte Fachwirte oder Meister<br />
bekommen so das Rüstzeug für die<br />
Digitalisierung der Wirtschaft. „Wir<br />
machen die Abschlüsse der Höheren<br />
Berufsbildung attraktiver und<br />
bauen einen digitalen Turbo ein“,<br />
bringt Jaeckel das Modellvorhaben<br />
auf den Punkt.<br />
„Dazu gehört auch eine veränderte,<br />
flexiblere Denkweise, zu der die Höhere<br />
Berufsbildung immer stärker<br />
beitragen muss“, ergänzt der Leiter<br />
des IHK-Geschäftsbereichs Bildung<br />
und Fachkräftesicherung, Carsten<br />
Taudt. Viele Berufstätige, erläutert<br />
er, bilden sich nach der Ausbildung<br />
zum Industriemeister oder zur Fachwirtin<br />
weiter, um den Schritt von einer<br />
guten Fachkraft zur Führungskraft<br />
zu gehen: „Die guten Ideen und<br />
die Umsetzungskraft dieser mittleren<br />
Führungsebene sind ein Schatz<br />
für den Innovationsgeist in den Unternehmen.“<br />
Die ZertEx-Lehrgänge<br />
sollen den angehenden Führungskräften<br />
nun „noch mehr Schwung für<br />
die Digitalisierung in den Betrieben<br />
geben“, erläutert Taudt das Konzept.<br />
Dabei liege der Fokus darauf, den<br />
Innovationsmut dieser Mitarbeiter<br />
zu stärken, „sie zu trainieren, flexibel<br />
mit digitalen Veränderungen umzugehen<br />
und sich eine agile Arbeitsweise<br />
anzugewöhnen“.<br />
In den vom Bundesbildungsministerium<br />
geförderten und damit kostenfreien<br />
Lehrgangsabschnitten lernen<br />
die Teilnehmer zusätzlich zur normalen<br />
berufsbegleitenden Weiterbildung,<br />
wie sie digitale Ideen entwikkeln,<br />
kommunizieren und vor allem<br />
passgenau in die Prozesse im Betrieb<br />
einbringen können. Der Digitalisierungsbedarf<br />
der Unternehmen<br />
wird von der Handelshochschule<br />
Leipzig in den Unternehmen erhoben.<br />
Die Ergebnisse fließen wiederum<br />
direkt in die Lehrgänge ein,<br />
die von der DIHK Bildungs-GmbH als<br />
eine Art Planspiel gestaltet werden.<br />
„Mehr aus der Praxis für die Praxis ist<br />
kaum möglich“, resümiert Taudt. Als<br />
besonders wichtig schätzt er den<br />
Beitrag der Westfälischen Hochschule<br />
ein. Sie misst nach wissenschaftlichen<br />
Kriterien, wie stark die<br />
Digitalisierungskompetenz der Teilnehmer<br />
durch das Projekt steigt.<br />
Unterstützt wird das Projekt vom<br />
Deutschen Industrie- und Handelskammertag<br />
(DIHK), vom DGB Region<br />
Münsterland, von der IHK-Akademie<br />
Ostwestfalen GmbH, von den<br />
IHKs in Dortmund und Arnsberg sowie<br />
vom BBZ Siegen. Die ersten geförderten<br />
ZertEx-Lehrgänge zum geprüften<br />
Wirtschaftsfachwirt und zum<br />
geprüften Industriemeister starten<br />
bereits im Herbst 2021. Sie werden<br />
am 9. Dezember um 17:00 Uhr online<br />
unter www.ihk-bildung.de vorgestellt.<br />
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe mit Sitz in Dortmund<br />
vertritt die Interessen von 15.000 Vertragsärzten und Psychotherapeuten.<br />
Seit über 50 Jahren sorgt sie als Selbstverwaltungskörperschaft für eine<br />
qualitätsgesicherte wohnortnahe ambulante medizinische Versorgung.<br />
Die Kassenärztliche Vereinigung ist ein modernes Dienstleistungsunternehmen<br />
und gestaltet das Gesundheitswesen aktiv mit.<br />
Für unsere Notfallpraxis in Warendorf suchen wir mehrere<br />
Medizinische<br />
Fachangestellte (m/w/d)<br />
Ihre Aufgaben<br />
• Sie sind die Schnittstelle zwischen Arzt und Patient<br />
• Sie empfangen und betreuen die Patienten vor, während und nach der<br />
Behandlung<br />
• Mithilfe bei der Organisation des Praxisablaufes<br />
• Selbstständige Durchführung aller in einer Notfallpraxis anfallenden<br />
Arbeiten im Anmeldungsbereich<br />
• Einschätzung von Notfällen hinsichtlich der Schwere oder Dringlichkeit<br />
Ihr Profil<br />
• Abgeschlossene Berufsausbildung als medizinische Fachangestellte/<br />
Arzthelferin<br />
• Wünschenswerterweise Erfahrung im Notfalldienst<br />
• Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sowie Flexibilität<br />
• Freundliches Auftreten und eine ausgeprägte Dienstleistungsmentalität<br />
• Sie sind flexibel einsetzbar (an Feiertagen, am Wochenende sowie in<br />
den Abendstunden)<br />
Wir suchen bald möglichst geringfügig Beschäftigte (Minijob) oder Teilzeitkräfte<br />
(max. 60 Stunden im Monat). Die Stelle ist zunächst befristet bis zum<br />
31.03.2021. Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarifvertrag für Medizinische<br />
Fachangestellte zzgl. einer Zulage in Höhe von 5 EUR / Stunde.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre aussagefähigen<br />
Bewerbungsunterlagen an die untenstehende Adresse oder<br />
gerne auch per E-Mail (Anhänge im PDF-Format) an:<br />
personal-notfalldienst@kvwl.de<br />
KVWL - Geschäftsbereich Personal und Organisation<br />
Robert-Schimrigk-Str. 4-6, 44141 Dortmund<br />
Ansprechpartner: Frau Rustemeyer Tel. 0231/9432-3804<br />
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Tel. 02583 - 919881<br />
oder schicken Sie uns<br />
eine kurze Email an:<br />
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Die gleiche Email-Adresse<br />
können auch gerne alle<br />
Vereine nutzen, wenn sie<br />
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Foto: pixelio.de - Kurt Michel
28<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Serie:<br />
Unser Krankenhaus<br />
Echte Einblicke<br />
Warendorfer Josephs-Hospitals zeigt neue Wege zur Bewerbung<br />
Seien wir mal ehrlich. Glauben Sie<br />
eigentlich der Werbung? Schließlich<br />
besteht sie in der Regel fast nur aus<br />
Superlativen. Es ist doch auffällig,<br />
dass dieses Waschmittel immer am<br />
weißesten wäscht, jener Kaffee der<br />
ergiebigste ist – und eine Praline ist<br />
bekanntlich immer die längste der<br />
Welt. Wäre es nicht etwas glaubwürdiger,<br />
wenn die Praline selber zu<br />
Wort kommen könnte.<br />
Das Warendorfer Josephs-Hospital<br />
geht bei der Mitarbeiterwerbung<br />
jetzt genau diesen Weg. Während<br />
das Recruiting (ältere Semester verstehen<br />
vermutlich das Wort „Mitarbeitergewinnung“<br />
etwas besser) bislang<br />
relativ klassisch ablief, indem<br />
Stellenangebote und Informationen<br />
über das Krankenhaus als Arbeitgeber<br />
in einem bestimmten Bereich<br />
der Krankenhauswebseite zu finden<br />
waren, steht seit kurzem das neue<br />
Portal www.mehrwerden.net zur Verfügung.<br />
Es ist ganz anders als der<br />
bisherige Weg.<br />
„Was früher deutlich fehlte war, dass<br />
wir unsere Mitarbeiter nicht haben<br />
zu Wort kommen lassen“, sagt Tobias<br />
Dierker, Pressesprecher des<br />
Krankenhauses und Initiator des<br />
neuartigen Internetauftritts. „Das ist<br />
beim neuen Karriereportal fundamental<br />
anders“, bekräftigt er, und<br />
weckt damit natürlich berechtigtes<br />
Interesse.<br />
Auf der neuen Webseite finden sich<br />
Interviews, Statements und sogenannte<br />
Shouts. Umfassende Infos<br />
also über das Krankenhaus, die Arbeitsbereiche<br />
und -plätze. Dargestellt<br />
von Mitarbeitern aus unterschiedlichen<br />
Bereichen, die teils<br />
schon recht lange, teils erst relativ<br />
neu im Warendorfer Krankenhaus<br />
arbeiten. Menschen die das Warendorfer<br />
Krankenhaus also bereits<br />
kennen.<br />
Diese Informationen gibt es in<br />
durchaus unterhaltsamer, vor allem<br />
aber informativer Form. Teils lässt<br />
sich dabei wie in einer Talkshow einem<br />
Gespräch lauschen. Und nein,<br />
es sind keine abgelesenen oder<br />
auswendig gelernten Aussagen,<br />
sondern freie Äußerungen in denen<br />
durchaus auch die eine oder andere<br />
Kritik vorkommen kann und soll: Wie<br />
seid ihr zum Josephs-Hospital gekommen,<br />
wie gefällt euch die Arbeit<br />
hier, was gefällt euch möglicherweise<br />
auch nicht? Genau dies seien<br />
Kernpunkte der neuen Darstellung.<br />
„Wer die Videos sieht, wird spüren,<br />
Jaschan Puthumailogan (2Lead), Tobias Dierker und Johannes Graune (2Lead) bei den Dreharbeiten am extra<br />
aufgestellten roten Sofa, das die entspannte Atmosphäre zusätzlich unterstreicht. (Foto: Rieder)<br />
dass es authentisch und nicht gescripted<br />
ist“, ist sich Tobias Dierker<br />
sicher.<br />
Realisiert wurde das neue Portal in<br />
Zusammenarbeit mit der Werbeagentur<br />
2Lead aus Osnabrück. „Es<br />
war uns wichtig, mit einem branchenerfahrenen<br />
regionalen Anbieter<br />
zusammenzuarbeiten“, unterstreicht<br />
Tobias Dierker. Eine Voraussetzung<br />
die 2Lead bestens erfüllt.<br />
„Wir sind auf derartige Themen spezialisiert<br />
und haben viele Kunden<br />
aus der Region“; bestätigt Johannes<br />
Graune. Wissen und Erfahrung sowie<br />
das hervorragende Klima bei der<br />
Erstellung der Materialien spiegeln<br />
sich in den Videos und Fotos auf<br />
www.mehrwerden.de.<br />
„Es wird auch noch mehr“, lässt sich<br />
Tobias Dierker unbewusst zu einem<br />
kleinen Wortspiel verleiten. Denn in<br />
der bereits gelaunchten ersten<br />
Phase des neuen Portals ist nur der<br />
Bereich Pflege berücksichtigt. Die<br />
weiteren Bereiche des Krankenhauses<br />
sollen bis Dezember ebenfalls<br />
auf dem Portal präsent sein. Dann<br />
wird eine Bewerbung für alle Arbeitsbereiche<br />
und -plätze möglich sein,<br />
sowohl für Initiativbewerber, wie<br />
auch für alle angebotenen Stellen.<br />
„Alles sehr benutzerfreundlich gehalten“,<br />
verspricht Dierker, mit leicht<br />
auszufüllenden Formularen und der<br />
Möglichkeit Anlagen, beispielsweise<br />
den Lebenslauf, hochzuladen.<br />
„Ich glaube wir haben geschafft, die<br />
Atmosphäre im Josephs-Hospital zu<br />
zeigen“, zeigt sich Tobias Dierker optimistisch.<br />
Die ersten Reaktionen<br />
aus den eigenen Reihen waren<br />
durchweg sehr positiv.<br />
Herbstprüfung am Schäferhundeverein Sassenberg<br />
Vierbeiner zeigten sich gehorsam<br />
Fotos: Jaqueline Kaldewey<br />
Auf dem Programm der alljährlichen<br />
Herbstprüfung beim Schäferhundeverein<br />
Ortsgruppe Sassenberg standen<br />
gleich zwei Prüfungen: die Begleit-<br />
und Rettungshundeprüfung.<br />
16 Mensch-Hund-Teams stellten<br />
sich den kritischen Augen des Richters<br />
Heiko Grube aus Melle. Die Prüfungsleitung<br />
hatte Werner Schlinkert,<br />
Landesgruppen-Beauftragter<br />
für Spezialhundeausbildung.<br />
Bei bestem Wetter und mit aufgeregten<br />
Hundeführern begann die<br />
Herbstprüfung des SV OG Sassenberg<br />
in einem Waldstück in Warendorf<br />
mit der Flächensuche. Hierbei<br />
durchsuchen die Rettungshunde<br />
unter der Leitung ihrer Hundeführer<br />
das abgesteckte Gelände – je nach<br />
Prüfungsstufe 5.000 oder<br />
20.000qm – frei und selbstständig<br />
nach menschlicher Witterung. Einen<br />
Fund zeigen die Hunde durch lautes<br />
Bellen an. Diesen Teil der Prüfung<br />
bestanden die Teilnehmer mit Bravour.<br />
Der zweite Prüfungsteil fand auf dem<br />
Vereinsgelände des SV OG Sassenberg<br />
statt. Hier wurden die Führigkeit<br />
und Gewandtheit des Hundes<br />
an verschiedenen Hindernissen und<br />
Geräten überprüft. Die Hunde müssen<br />
schussfest sein, eine Brücke<br />
passieren, durch einen Tunnel laufen<br />
und unangenehmes Gelände<br />
überqueren. „Die verschiedenen<br />
Aufgaben eines Rettungshundes<br />
zeigen, wie vielfältig unsere Hunde<br />
sind und zu welcher Leistung sie zusammen<br />
mit ihren Menschen in der<br />
Lage sind“, so Richter Heiko Grube,<br />
selbst Ausbilder für Rettungshunde.<br />
Mit hoher Konzentration und Spaß<br />
an der Arbeit meisterten die Teams<br />
auch diesen Teil der Rettungshundeprüfung.<br />
In der Eignungsprüfung RH V Fläche<br />
sicherten sich Jan Koch und sein<br />
Deutscher Schäferhund „Credence<br />
vom Haus Lohe“ mit 184 von 200<br />
Punkten den ersten Platz. Bärbel<br />
Moritz und ihr Australian Shepherd<br />
„Jamie“ folgten mit 173 Punkten auf<br />
Platz zwei und Anke Baumjohann<br />
mit Mischlingsrüde „Bruno“ belegten<br />
mit 167 Punkten Platz drei. Den<br />
ersten Platz in der RH2 Fläche A erreichte<br />
Petra Lerche, zweite Vorsitzende<br />
in der Ortsgruppe Sassenberg,<br />
mit ihrem Deutsch Schäferhund<br />
„Zenjo von der Schiffslache“<br />
mit 270 Punkten. Damit hat sich das<br />
Mensch-Hund-Team für die Bundessiegerprüfung<br />
für Rettungshunde<br />
am 5. November qualifiziert. Platz<br />
zwei und ebenfalls 270 Punkte erreichte<br />
Claudia Koch mit Rüde<br />
„Tigga vom Haus Lohe“. Lydia Fündling<br />
und die Deutsche Schäferhündin<br />
„Amy von Charlie Oscar“ errangen<br />
mit 240 Punkten Platz drei.<br />
Bei der ebenfalls abgenommenen<br />
Begleithundeprüfung werden Gehorsam<br />
und Verhalten der Hunde in<br />
der Öffentlichkeit geprüft. Dabei ist<br />
für die Richter eine harmonische Zusammenarbeit<br />
zwischen Zwei- und<br />
Vierbeiner entscheidend. Die se Prüfung<br />
fand auf dem Hundeplatz und<br />
in der Stadt statt. „Ein Hund ist niemals<br />
ein Sportgerät, sondern ein<br />
ständiger Begleiter und deswegen<br />
ist es wichtig, dass wir unsere Hunde<br />
gut sozialisiert und gut trainiert haben,<br />
sodass sie sich im öffentlichen<br />
Raum benehmen“, betonte Heiko<br />
Grube. Die BH-Prüfung bestanden<br />
erfolgreich: Gudrun Gockel mit<br />
Crisby vom Bichelbach, Angela Barzik-Naber<br />
mit Lucy, Caren Wollenweber<br />
mit Lotta, Tabea Hemmesmann<br />
mit Liesa Lotta vom Kellergeist, Paul<br />
Micke-Peters mit Dakota von den<br />
Angelfranken, Claudia Rosseck mit<br />
I’huna von der Patterner Mühle und<br />
Andrea Stindl mit Simba.
29<br />
Süßes für die Adventszeit<br />
Walnuss-Kipferl<br />
Rezept<br />
Grafschafter-Walnuss-Kipferl<br />
Für 40 Stück<br />
Zutaten:<br />
100 g Walnusskerne<br />
5 TL Anissamen<br />
175 g Mehl<br />
50 g Zucker<br />
Salz<br />
140 g kalte Butter in Flöckchen<br />
25 g Grafschafter Goldsaft Zuckerrübensirup<br />
1 Eigelb<br />
3 El Puderzucker<br />
Zubereitung:<br />
Die Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten.<br />
Abkuḧlen lassen und im Blitzhacker<br />
fein mahlen. Den Anis mittelfein mörsern.<br />
Nüsse, Mehl, Zucker, 1 kräftige Prise Salz<br />
und 3 Teelöffel Anis in einer Schüssel mischen.<br />
Butter hinzugeben und zu Streuseln<br />
zerreiben. Grafschafter Goldsaft und Eigelb<br />
zugeben und mit den Knethaken des<br />
Handruḧrers kurz unterruḧren. Anschließend<br />
mit den Händen glatt kneten und zu einem<br />
flachen Ziegel formen. Diesen in Frischhaltefolie<br />
gewickelt 2-3 Stunden kaltstellen. Den<br />
Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen.<br />
Teig portionsweise auf bemehlter<br />
Fläche zu etwa ca. 3 cm dicken Rollen formen<br />
und in ca. 40 dünne Scheiben schneiden.<br />
Diese im Anschluss zu gebogenen Kipferln<br />
formen und mit etwas Abstand auf zwei<br />
mit Backpapier belegte Bleche legen. Die<br />
Kipferl auf mittlerer Schiene 8-10 Minuten<br />
hellbraun backen. Puderzucker mit dem<br />
Rest Anis mischen. Kipferl aus dem Ofen<br />
nehmen und etwas abkuḧlen lassen, bis<br />
man sie anfassen kann. Jetzt sofort in der<br />
Zuckermischung wenden.<br />
(Foto: www.grafschafter.de)<br />
Weitere Informationen zu Grafschafter und Rezepte gibt es im Internet unter<br />
www.grafschafter.de/rezepte.<br />
So gemütlich war der Advent noch nie!<br />
Gewinnen Sie ein Adventsüberraschungs-Paket von Weltbild in Warendorf<br />
das Advents-Paket ab. Der Gesamtwert beider<br />
Pakete beträgt rund 180,- Euro.<br />
Wir wünschen eine wunderschöne Adventszeit<br />
und – viel Glück!<br />
Verlosung „Adventsüberraschung“<br />
Verlost werden 2 Gewinnpakete, ein Paket<br />
enthält je:<br />
1 x Weltbild Adventskalender mit 2 Geschenkkarten,<br />
29.99 EUR<br />
1 x Kissenhülle Rentier-Silhouette, 9,99 EUR<br />
1 x Henkelbecher Rentier, 4er-Set, 14,99<br />
EUR<br />
1 x LED-Filztannen, Grau, 3er Set, 19,99<br />
EUR<br />
1 x Buch: Cecelia Ahern/ Postscript, 10,99<br />
EUR<br />
1 x Buch: Süßer die Schreie nie klingen, 6,99<br />
EUR<br />
Advents-Verlosung<br />
In diesem Jahr ist vieles anders. Nie ändern<br />
wird sich jedoch die Vorfreude auf Weihnachten<br />
und die wunderbare Adventszeit.<br />
Statt vieler Weihnachtsmarkt-Besuche und<br />
Shopping-Touren auf der Suche nach Geschenken<br />
wollen jetzt viele Menschen wieder<br />
mehr zu Hause bleiben und die Vorweihnachtszeit<br />
ganz gemütlich daheim verbringen.<br />
Präsente für die Lieben kann man<br />
schließlich auch online besorgen. Wer Geschenke<br />
sucht, die von Herzen kommen, findet<br />
bei weltbild.de viele ansprechende Ideen<br />
– von Schmuck<br />
über Accessoires, Schönes für Zuhause bis<br />
hin zu unterhaltsamem Lesestoff und<br />
Filmen fürs Kino daheim.<br />
Für den erholsamen Rückzug im Advent haben<br />
wir genau das Richtige: Zusammen mit<br />
der Weltbild-Filiale in Warendorf verlosen wir<br />
2 x ein hochwertiges Advents-Paket im angesagten<br />
Scandi-Look. Enthalten ist ein von innen<br />
beleuchtetes Deko-Tannen-Trio aus silbrigem<br />
Filz, dazu eine stilvolle Kissenhülle mit<br />
Rentier-Applikation fürs Kuscheln auf dem<br />
Sofa. Dazu passend gibt es 4 Porzellanbecher<br />
mit Rentier-Silhouette, aus denen der<br />
Glühwein besonders lecker schmeckt. Jetzt<br />
kann geschmökert werden, entweder romantisch<br />
mit einem Bestseller von Cecelia<br />
Ahern oder wer es lieber spannend mag,<br />
greift zur Krimigeschichten-Sammlung „Süßer<br />
die Schreie nie klingen“. Ein toller Adventskalender<br />
mit Überraschungen rundet<br />
WELTBILD und der <strong>Spökenkieker</strong> verlosen 2<br />
Advents-Pakete.<br />
Schicken Sie einfach eine Postkarte mit Ihrer<br />
vollständigen Anschrift an den <strong>Spökenkieker</strong>,<br />
Kennwort: Advent, Postfach 1202,<br />
48331 Sassenberg oder eine E-Mail an:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Teilen Sie uns außerdem bitte kurz mit, ob<br />
Sie den <strong>Spökenkieker</strong> (A) pünktlich erhalten<br />
haben, (B) zu spät erhalten haben oder<br />
(C) nicht erhalten haben.<br />
Einsendeschluss ist der 24.<strong>11</strong>. <strong>2020</strong>. Die<br />
Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />
einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 24.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong> an „Der<br />
<strong>Spökenkieker</strong>” - SUDOKU-Rätsel - Postfach 1202 - 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail an: info@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku“<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3<br />
Verteilungsumfrage<br />
Gewinnen Sie 20 Euro!<br />
Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />
in meinem Briefkasten...<br />
[ ] pünktlich am Wochenende, 14./15.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong><br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />
2<br />
Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />
Gabriele Will aus Warendorf<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Hier finden Sie<br />
unseren aktuellen<br />
Veranstaltungs-<br />
Kalender<br />
www.spoekenkieker.info<br />
3<br />
Appell gegen Diskriminierung und Ausgrenzung<br />
Lesung mit Matthias Gerschwitz zum Thema „HIV und AIDS“ an der Fachoberschule Gesund-<br />
Fachlehrerin Alide Büter, Sarah Könning (Leiterin der AIDS-Hilfe Ahlen<br />
mit Zuständigkeit für den Kreis Warendorf) und Autor Matthias Gerschwitz.<br />
(Foto: PSB)<br />
Zum wiederholten Mal war Matthias<br />
Gerschwitz, Autor des Buches „Endlich<br />
mal was Positives“, auf Lesereise<br />
im Kreis Warendorf und erneut<br />
Gast am Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
Warendorf.<br />
Nach der Begrüßung durch Sandra<br />
Könning, Leiterin der Aids-Hilfe Ahlen<br />
mit Zuständigkeit für den Kreis<br />
Warendorf, standen persönliche Erfahrungsberichte<br />
im Umgang mit<br />
der bei ihm 1994 diagnostizierten<br />
HIV-Erkrankung im Vordergrund der<br />
Lesung.<br />
Im Rahmen der schulischen Präventionsarbeit<br />
zum Thema „HIV und<br />
AIDS“ richtet sich der HIV-positiv<br />
diagnostizierte Autor mit einem eindringlichen<br />
Appell gegen Diskriminierung<br />
und Ausgrenzung und für<br />
Respekt und Menschlichkeit an die<br />
interessierten Schülerinnen und<br />
Schüler der Unterstufen-Klassen der<br />
Fachoberschule Fachrichtung Gesundheit<br />
und Soziales, die sich im<br />
Fachunterricht Gesundheitswesen<br />
unter der Leitung der Fachlehrerin<br />
Alide Büter intensiv auf den Informationstag<br />
vorbereitet haben.<br />
„Auch heute noch ist die chronische<br />
Krankheit nicht heilbar“, betont der<br />
60-jährige Gerschwitz, der in Berlin<br />
lebt und sich seit vielen Jahren einer<br />
antiviralen Therapie gegen das HI-<br />
Virus unterzieht. Werde die Krankheit<br />
nicht behandelt, habe sie eine<br />
Schädigung des Immunsystems zur<br />
Folge, hebt der Betroffene hervor.<br />
Bezug nehmend auf den Titel seines<br />
Buches geht Gerschwitz mit einer<br />
positiven Lebenseinstellung mit seiner<br />
Infektion um. Er habe gelernt<br />
„mit dem HI-Virus zu leben“ und<br />
gehe „offensiv und optimistisch“ mit<br />
der Erkrankung um. Das sei nicht<br />
immer so gewesen, macht Gerschwitz<br />
deutlich, da man „früher<br />
nicht darüber sprach“. Unwissenheit<br />
löse Ängste aus und daher sei ein<br />
transparenter Umgang mit der Infektion<br />
und deren Folgen zentraler Bestandteil<br />
seiner Aufklärungsarbeit.<br />
Ziel der Lesereise sei es, „Vorurteile<br />
abzubauen“, unterstreicht Gerschwitz<br />
sein Anliegen.<br />
Auf Nachfrage der Schülerinnen und<br />
Schüler, wie viele Menschen in<br />
Deutschland mit dem HI-Virus infiziert<br />
seien, entgegnete Gerschwitz,<br />
dass etwa 90.000 Menschen von<br />
der Infektion betroffen seien. Auch<br />
wenn HIV unheilbar sei, bedeute es<br />
nicht, dass man an deren Folgen<br />
sterben müsse, da sie gut behandelbar<br />
sei.<br />
„Viele Fragen konnten im Rahmen<br />
der Lesung beantwortet und Unsicherheiten<br />
ausgeräumt werden“, resümiert<br />
die Fachlehrerin Alide Büter<br />
die interessante Veranstaltung und<br />
hofft, dass Matthias Gerschwitz<br />
auch im kommenden Jahr mit seinen<br />
lebendigen und informativen<br />
Beiträgen den Informationstag zum<br />
Thema „HIV und Aids“ bereichern<br />
wird.<br />
Barrierefreier Fußweg am Marienheim<br />
v.l. Frank Hartmeyer (Baubetriebshof) und Bürgermeister Peter Horstmann<br />
und im Hintergrund weitere Kollegen des städtischen Baubetriebshofs.<br />
(Foto: Stadt Warendorf)<br />
Der Fuß- und Radweg entlang des<br />
Malteser-Marienheims ist insbesondere<br />
bei Einheimischen sehr beliebt.<br />
Er führt aus dem Emsseepark direkt<br />
bis zur Ostbleiche. Allerdings führte<br />
der Untergrund bei Niederschlägen<br />
zuletzt zu Problemen, da der Weg nur<br />
teilweise mit Betonplatten befestigt<br />
war. Zudem war er für Begegnungsverkehr<br />
zu schmal ausgebaut.<br />
Bürgermeister Peter Horstmann besuchte<br />
nun die Mitarbeiter des städtischen<br />
Baubetriebshofes, die den<br />
Weg in den vergangenen zwei Wochen<br />
saniert haben. Es wurden Entwässerungsleitungen<br />
verlegt und<br />
der gesamte Weg mit Steinen gepflastert.<br />
Eine neue Bepflanzung<br />
wertet den Weg zusätzlich auf. „Ich<br />
bin mir sicher, dass alle Nutzerinnen<br />
und Nutzer erleichtert sein werden,<br />
dass wir hier für Barrierefreiheit und<br />
Komfort gesorgt haben“, so der Bürgermeister.<br />
Vorname, Name:<br />
Straße:<br />
PLZ + Ort:<br />
Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der <strong>Spökenkieker</strong> - Postfach 1202 -<br />
48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />
www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />
Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner der letzten Umfrage ist: Daniela Barnefsky aus Sassenberg<br />
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Gesicht des Handels <strong>2020</strong><br />
Kommt das Gesicht des Handels <strong>2020</strong> aus Warendorf?<br />
Der Handelsverband Deutschland<br />
(HDE) sucht auch in diesem Jahr<br />
wieder das Gesicht des Handels.<br />
Unter den Kandidaten sind auch<br />
zwei Gesichter aus Warendorf, bekannt<br />
aus dem Modeerlebnishaus<br />
ebbers: Lydia Medding und Débora<br />
de Santana. Beide wurden durch<br />
ihre Teammitglieder darauf aufmerksam<br />
gemacht, sich zu bewerben.<br />
Sie überlegten nicht lange und<br />
nutzten ihre Chance. Ziel des Wettbewerbs<br />
ist es, das große Engagement<br />
der drei Millionen Beschäftigten<br />
im Einzelhandel zu zeigen. Die<br />
beiden Mitarbeiterinnen des Modehauses<br />
ebbers hatten in einer Bewerbung<br />
um den Titel „Gesicht des<br />
Handels“ schriftlich begründet,<br />
warum sie das perfekte Gesicht für<br />
die Branche sind.<br />
Lydia Medding kennt sich nicht nur<br />
mit den Trends der großen Modewelt<br />
aus, sondern weiß auch um die Bedeutung<br />
der sportlichen Fitness für<br />
das gesundheitliche Wohlbefinden.<br />
Daher ist sie neben ihrer Haupttätigkeit<br />
als Modeberaterin als interne<br />
Gesundheitsmanagerin tätig. „In<br />
meinem Beruf im Modehaus ebbers<br />
kann ich beides miteinander vereinen.<br />
Da Verantwortung für uns im<br />
Modehaus mit der Pflege der Mitarbeiterzufriedenheit<br />
durch stetige<br />
Weiterentwicklung des Weiterbildungs-<br />
und Gesundheitsmanagements<br />
beginnt, freue ich mich, dieses<br />
Leitbild in meiner Tätigkeit als interne<br />
Gesundheitsmanagerin zu unterstützen.<br />
Die Gesundheit meiner<br />
Kollegen liegt mir besonders am<br />
Herzen. Ich schule sie regelmäßig in<br />
Sachen gesunder Ernährung und<br />
biete ihnen ein wöchentliches<br />
Sportprogramm“, ergänzt Lydia<br />
Medding.<br />
Ihre Kollegin Débora de Santana ist<br />
als Modeberaterin Ansprechpartnerin<br />
Nummer eins für die Kunden in<br />
der Abteilung der Herrenbekleidung.<br />
„Ich bin das perfekte Gesicht des<br />
Handels, da ich den Kunden ein<br />
rundum vollständiges Einkaufserlebnis<br />
vor Ort biete und ihnen beratend<br />
zur Seite stehe. Entsprechend<br />
ihres persönlichen Stils rücke ich sie<br />
modisch ins rechte Licht. Ich liebe<br />
meinen Beruf im Modehaus ebbers<br />
und möchte anderen zeigen, was<br />
der Einzelhandel zu bieten hat. Handel<br />
ist viel mehr als Ware platzieren<br />
und kassieren. Handel ist für mich<br />
das Zusammenspiel eines persönlichen<br />
Kundenkontakts, die liebevolle<br />
Zusammenstellung des Warensortiments<br />
und das Gefühl, einem Kunden<br />
auf der Suche nach dem perfekten<br />
Outfit ein Lächeln ins Gesicht zu<br />
zaubern“, so Débora de Santana.<br />
Christoph Berger, der Geschäftsführer<br />
des Modehauses ebbers freut<br />
sich, dass den beiden Teammitgliedern<br />
außerhalb der Verkaufsfläche<br />
durch diese Aktion ein Gesicht gegeben<br />
wird: „Ich bin sehr<br />
stolz, dass es die Beiden<br />
auf die Nominierungsliste<br />
geschafft haben und dass<br />
sie den Wettbewerb durch<br />
ihre persönlichen Besonderheiten<br />
bereichern“.<br />
Der Preis für alle im Handel<br />
Tätigen wird bereits zum<br />
zehnten Mal vergeben. In<br />
Kürze wird die Jury aus<br />
Branchenexperten aus unterschiedlichen<br />
Handelsunternehmen<br />
und dem<br />
HDE über den/die Gewinner/in<br />
entscheiden. Aufgrund<br />
der aktuellen Situation<br />
findet die Verleihung<br />
des Gesichts des Handels<br />
in diesem Jahr nicht in<br />
Form eines festlichen<br />
Gala-Abends im Rahmen<br />
des Deutschen Handelskongresses<br />
in Berlin statt,<br />
sondern wird in digitaler<br />
Form durchgeführt. Die Erlebnisreise<br />
nach Berlin, auf<br />
die sich der/die Sieger/in<br />
freuen darf, wird auf das<br />
kommende Jahr verschoben.<br />
Das Team drückt beiden<br />
Mitarbeiterinnen die<br />
Daumen und hofft, dass<br />
sie den Preis im Jahr des<br />
120-jähirgen Jubiläums<br />
des Modehauses ebbers<br />
nach Warendorf holen.<br />
Lydia Medding und Débora de Santana. (Foto: Ebbers)
UND DEIN VERSORGER? WO KOMMT DER SO HER?<br />
Warendorf ist unser Zuhause. Das unterscheidet uns von anderen<br />
Energieversorgern. Wir teilen unsere Heimatliebe mit unseren Kunden,<br />
wir sprechen die gleiche Sprache, ziehen an einem Strang – für eine<br />
klimaneutrale und unabhängige Kommune. Gemeinsame Ziele,<br />
Werte und Erlebnisse, schaffen gemeinschaftliches Engagement.<br />
Um Heimat kümmern wir uns.<br />
Worauf warten? Gehör‘ dazu!<br />
WWW.STADTWERKE-WARENDORF.DE<br />
Der nächste <strong>Spökenkieker</strong> erscheint am Sa., 28.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong> - Anzeigenschluss: Di., 24.<strong>11</strong>.<strong>2020</strong>