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Barbaramarkt in Bietingen Geschenkidee zu Weihnachten ...

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Donnerstag, 29. November 2012 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 5<br />

E<strong>in</strong> roter Faden der Überraschungen<br />

Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte feierte niveauvolles 25 plus 1-Jubiläum<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. War beim FöKuHei denn schon <strong>Weihnachten</strong>? Das Jubiläums-Paket zauberte beim Auspacken e<strong>in</strong>e »sensationelle«<br />

Überraschung nach der anderen <strong>zu</strong>tage. Mit dem »etwas andere Jubiläumsabend« machte der Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte<br />

sich und den vielen Geburtstagsgästen <strong>zu</strong>m 25 plus 1-Jubiläum <strong>in</strong> der vollbesetzten Fahr-Kant<strong>in</strong>e e<strong>in</strong> Geburtstagsgeschenk<br />

der besonderen Klasse. Statt großer Festreden »zog sich wie e<strong>in</strong> roter Faden« e<strong>in</strong> spritziges unterhaltsames Feuerwerk<br />

durchs Festprogramm: mit e<strong>in</strong>er musikalischen Uraufführung, e<strong>in</strong>em begeisterten Auftritt der Percussion-Gruppe der Jugendmusikschule<br />

Westlicher Hegau, e<strong>in</strong>er Gänsehaut-Begrüßungsfanfare mit Arpat Fjodor, der preisgekrönten, <strong>in</strong> Köln wohnhaften Poetry<br />

Slamer<strong>in</strong> Kat<strong>in</strong>ka Buddenkotte, den stimm- und textgewaltigen »Dramatischen Vier« sowie e<strong>in</strong>er exklusiven Buchtaufe.<br />

Das alles endete <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em feurigen<br />

»grande f<strong>in</strong>ale« mit e<strong>in</strong>em<br />

sympathischen, schlagfertigen,<br />

über die Örtlichkeit und ihrer<br />

Menschen bestens <strong>in</strong>formierten<br />

Moderatoren Georg Schweizer,<br />

der immer <strong>zu</strong>m richtigen Zeitpunkt<br />

»<strong>zu</strong>schlug« und se<strong>in</strong>e improvisierten<br />

Sprüche nahtlos <strong>in</strong>s<br />

Programm e<strong>in</strong>fließen ließ: »Der<br />

FöKuHei hat e<strong>in</strong>e gute Quelle gefunden,<br />

dank Ottilie«. Da wurde<br />

unter den Musikern mit Saxophonist<br />

Arm<strong>in</strong> Rudolf das Double<br />

von »Pop-Titan Dieter Bohlen«<br />

ausgemacht, was ihm den<br />

Abend lang haften blieb. Auch<br />

die Tontechniker Franz-Josef<br />

und Harry Maier wurden vom<br />

»Schorsch« immer wieder <strong>in</strong>s<br />

richtige Licht gerückt. Angefangen<br />

von Georg Schweizers Begrüßung<br />

vor der Kant<strong>in</strong>entür<br />

zog sich wie »e<strong>in</strong> roter Faden«<br />

se<strong>in</strong>e mit Spontanitäten gespickte<br />

Wundertüte durch die<br />

Geburtstagsfeier, bei der auch<br />

dank des wandelbaren Zollstockes<br />

ke<strong>in</strong> Auge trocken blieb getreu<br />

auch se<strong>in</strong>em Slogan: »Wir<br />

verändern ihr Leben«.<br />

Die Wandlung des FöKuHei aus<br />

kle<strong>in</strong>sten Anfängen bis <strong>zu</strong>r festen<br />

kulturellen Größe hatte Bürgermeister<br />

Dr. Kl<strong>in</strong>ger humorvoll<br />

neu <strong>in</strong>terpretiert. Von »völlige<br />

Kungelei unter Heimlichtuern«<br />

bis h<strong>in</strong> <strong>zu</strong> »völlig kultigem Hei-<br />

Inspiriert durch die Hegau-Wandertouren mit Leopold Müller<br />

schrieb Ehrendirigent Stefan Bretz den Hegauzyklus. Musikalisch erklomm<br />

der Musikvere<strong>in</strong> bei der Uraufführung den Hohentwiel, Hohenkrähen,<br />

Hohenhewen und Heilsberg. Als Geschenk überreichte<br />

Bernhard Gassner an den Komponisten die von Hubert Eger mit den<br />

Hegaubergen künstlerisch gestalteten Partituren.<br />

ligtum« sei der FöKuHei <strong>zu</strong> e<strong>in</strong>em<br />

festen Bestandteil des Vere<strong>in</strong>slebens<br />

geworden, der mit se<strong>in</strong>er<br />

die Landesgrenzen sprengenden<br />

»Experimentellen« auch für »völkerverb<strong>in</strong>dende<br />

kurzweilige Heiterkeit«<br />

stehe. Die grenzüberschreitende<br />

gute Zusammenarbeit<br />

demonstrierte Stefan Zanelli<br />

vom benachbarten Thaynger<br />

Kulturvere<strong>in</strong> und überreichte<br />

das 1963 erschienene und zwischenzeitlich<br />

vergriffene Buch<br />

»Grenzwertig«, <strong>in</strong> der Biet<strong>in</strong>gen<br />

63 Mal ersche<strong>in</strong>t, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

dagegen nur neun Mal.<br />

Als Vater der »Experimentellen«<br />

machte Schlossherr Titus Koch<br />

den Fördervere<strong>in</strong> über die Gren-<br />

zen h<strong>in</strong>aus bekannt. 22 Jahre<br />

lang prägte Axel Feigenbutz als<br />

Vorsitzender den Fördervere<strong>in</strong>.<br />

Für dieses Engagement gab es<br />

von Bernhard Gassner, der das<br />

Amt 2008 übernahm, neben e<strong>in</strong>em<br />

Blumenstrauß für die Frauen<br />

auch e<strong>in</strong>en Oberrhe<strong>in</strong>ischen<br />

Museumspass. In den Dank mit<br />

e<strong>in</strong>gebunden hatte der Vorsitzende<br />

auch die »Rentnergang«<br />

Dietrich Gläser, Axel Feigenbutz<br />

und Jürgen Glunz sowie die<br />

Sponsoren, die Sparkasse Engen-<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, Cowa, Ecker &<br />

Graf sowie 3R-Immobilien,<br />

ebenso Boleslav Kvapil, dessen<br />

stimmiges Logo heute noch den<br />

FöKuHei kennzeichnet.<br />

Den Wünschen ließen die Festbesucher auf Anweisung von »Aufreißer«<br />

Schorsch Schweizer beim Basteln e<strong>in</strong>es Papierfliegers freien<br />

Lauf. Von l<strong>in</strong>ks: Thomas Ostermayer, Kerst<strong>in</strong> Graf, Bernhard Gassner,<br />

Ulrike Brachat und Bürgermeister Michael Kl<strong>in</strong>ger. »Dieses Buch wird die Welt verändern«, zeigte sich (von l<strong>in</strong>ks) der<br />

Moderator mit Hilfe se<strong>in</strong>es Erfolgspfeils-Meterstabes überzeugt!<br />

Unter dem Titel »Früher war alles besser« haben die Autoren Helmut<br />

Moosmann und Dietrich Gläser auf 48 Seiten e<strong>in</strong>e Orts- und Zeitgeschichte<br />

<strong>zu</strong>sammengefasst. Die <strong>in</strong> »Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell« <strong>in</strong> schöner<br />

Regelmäßigkeit von Helmut Moosmann vorgestellten Ortsgeschichten<br />

f<strong>in</strong>den viele begeisterte Leser. Das Büchle<strong>in</strong> ist <strong>in</strong> der Bücherstube<br />

Kar<strong>in</strong> Müller erhältlich. Fotos: Löffler<br />

Öffnungszeiten im Advent<br />

Di. + Mi. 13.30 - 17.30 Uhr<br />

Do. 13.30 - 19.00 Uhr<br />

Fr. 9.00 - 13.00 Uhr + 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Am 24.12. von 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Petra Volk-Reil<strong>in</strong>g, Goldschmiedemeister<strong>in</strong><br />

Hauptstr. 50, Hilz<strong>in</strong>gen ,Tel. 61065

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