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Handbuch zum Rechner-Simulationsprogramm ReSim - HS-Harz M ...

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Einführung -6-<br />

Details siehe Kapitel 5, Seite 42.<br />

1.5 Temp-Dateien<br />

Das automatische Speichern wurde deaktiviert. Ab Version 3 wird nach jeder Änderung nun<br />

das Programm eine Temp-Datei gespeichert. Die Dateien haben die Namen „Temp01.cpu“ bis<br />

„Temp99.cpu“. Damit kann man besser Versionen verwalten. Gespeichert wird in einem<br />

Ordner namens „Temp“.<br />

Hinweis:<br />

• Die Dateien werden mit dem Aufrufen von „Datei Neu“ bzw. Datei Öffnen“ gelöscht.<br />

• Beim Beenden werden die Dateien nicht gelöscht.<br />

1.6 John von Neumann<br />

Die klassische von-Neumann-Architektur wurde im Jahre 1946 von John von Neumann als<br />

Konzept zur Gestaltung eines universellen <strong>Rechner</strong>s für technische, wissenschaftliche und<br />

wirtschaftliche Problemstellungen vorgeschlagen. Bis auf wenige Ausnahmen sind die<br />

heutigen Rechenanlagen Weiterentwicklungen dieses Universalrechners.<br />

Nach [1] ist ein <strong>Rechner</strong> nach in der von-Neumann-Architektur aufgebaut [1], wenn er<br />

folgende Kriterien erfüllt:<br />

• Der <strong>Rechner</strong> besteht aus fünf Komponenten,<br />

o dem Steuerwerk<br />

o dem Rechenwerk<br />

o dem Speicher<br />

o dem Eingabewerk<br />

o dem Ausgabewerk<br />

• Die Struktur des <strong>Rechner</strong>s ist unabhängig von der Art der Problemstellung. Dem<br />

<strong>Rechner</strong> muss ein Programm als Bearbeitungsvorschrift vorliegen, ansonsten ist er<br />

arbeitsunfähig<br />

• Programm und Daten sind in einem Speicher untergebracht<br />

• Der Speicher ist in gleich große, durchnummerierte Zellen (Speicherzellen) unterteilt.<br />

• Aufeinanderfolgende Programmbefehle werden in aufeinander folgenden Speicherzellen<br />

gespeichert<br />

• Durch Sprungbefehle kann die Bearbeitung dieser Reihenfolge verlassen werden<br />

• Es gibt mindestens folgende Befehlsarten:<br />

o Arithmetikbefehle, Logikbefehle, Transportbefehle<br />

o bedingte Sprünge und Befehle für Unterbrechungen<br />

o Warten-, Ein- /Ausgabe- und Schiebeoperationen<br />

• Alle diese Befehle können in verschiedenen Adressierungsarten ausgeführt werden<br />

• Alle Befehle und Daten sind binär kodiert, so dass eine Unterscheidung nicht möglich<br />

ist. Geeignete Schaltwerke im Steuerwerk decodieren die Daten und sorgen für die<br />

richtige Entschlüsselung

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