Kabarett-Texte und andere lustige Schriften
Lustige Texte , die zumindestens 1970 lustig waren, werden in einer beliebigen Folge gezeigt. Das Magazin ist zum Blättern geeignet. Eine nähere Beschreibung ist im Text in den ersten zwei Seiten zu finden. Es gibt kaum etwas zu beachten, tun sie es trotzdem.
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Der Reeluer r.ud elnige Kollegen"in einer Arbeitsbddprechr.rng.'
Redner: Liebe Kollegen! Die Vertreter der BGL des 1iE§ Sapoü habea
ihren Rechenschaftsberichü, in folgead.en kurz Rebi genannt,
nach d.ea Gesichtspunkt der knappsten Äusdrucksweise, kurz
Knausdruwei, erarbeitet; d.adurch so1} d.ie Anwend.ung äer Ätti:r-
. zung stehender Begriffe, Aküstehbri, so eingesetzt werden, daB
in Zukunft dadurch die Zeiü für Sitzun6en auf 50S, ja, später
sogar a:uf 10% der gewöbalichen Dauer gesenkt werden kaan. Die
= erstettte tabelle für die Aküstehbri ist i-m Rusehrei"12155 YEB
Sapot vom 3. 5. betr. Knausdruwei Aküstebrie allen Abteilungen
z.lo'tegan,gen, §o daB wir unseren heutigen Rebi über die kultnrel-
Ie Massenarbeit, in folgeaden kurz Kulmas geaaant, nach der ln
Ruschrei 12356 festgelegten ldethode d.trehfähren köanen.
1.Arb.: Unsere Abteiluag hat das Rundschrelben nobh nicht bekommen!
Redner: Das ist ni mö, äh, Verzeihung, cias ist nlcht mögllch. Hir habea
das Ruschrei an die BGL, BI und säetliche &GL weitergeleitet.
2.Arb.: I.Iu, mir hamms aber noch nicht!
Redaer: Viellei-cht kommen wir bei der Diskussion über den Rebi der Kulmas
nochmal auf die Aküstebri zurück.
l.Arb': Aber das versteht ja kein F{ensch, was du uns da eiaredest.
Redner: §ebr ri, Verzeihung, sehr richtig, Ko1lege, ga tlei &iei, äh,
ganz deiaer frleireung. Wlg ihr wiSt, Iiebe Kol1egen, bat der FDGB
*,rbeitsvereinbarungen mit den KB E.do€.d., dem D§T, der FDJ,
dem VBK, d.em DSA ttnd so weiter, im folgenden kurz usw genannt,
erstel1t. Aach der DFn und die DSF uaa werden sich tatkräftig
an der Kulses beteili.gen. Von seiten unserer BGL wurde zasätzlich
ein Wettbewerb über die beste Kulmas , in folgendea zur
weiteren I{onzentrierung der Ausdrucksweise Kuna geaa,nnt, ei-agep}ant
--.;..,.'.: rrrld zrar mlt der Irowa, der V?, die uas für die organlsatorischen
Arbeiten zwei LK§ und drei Kräder zur lierfägung steIlt, der §ähma-,:,
tag, dem RÄ8, sowie der SVK, die a1s Adroh ei.ne besondere
':.
Stellung
ei.trnimmt. Ihr aL1e habt ie leüzten I'ID, sowie i-a der gestrigen
SZ eine treldtmg des .lDI{ gelesen, wonaeh"wir auf Grund eiaer VO
. d.ie erstellten termine beschleunigt durchziehen werden müssen.
3. Arb.: Ho stand dean ilas? .
Redner: In der Spalte ) wo z,It lesen war, daß dle HO Cottbus, kurz Hobus,
nit der Fi.nazdirektion Cottbus, kurz §idibus, elnen Wettbewerb
. über Selbstkostea'vereinbart hat.
1.Arb.: Da mechtsch glei noch wai sacheä.'Bestebt denn werklich nleh die
ldectr-lichlceit, daß de tllch e b1ßchn deitlich€loor
Redner: Das ist eln sehr guter Gedabke. Solche Kritik, ln folgeaden kurz
Krr geannnü, hilft uns vorwärts. Sebr riohtlg, Kollege, wir nüssen
uns noch lanapper ausdrück€[. GaDz leaapp...
- f .Arb.: . §ge, ääitricrrerr'&iensch, eeitlicher! ! !
Redner: Uad deutlicher. Das ist ein guter §tandpunkt, im foS.genden Gustapu
genanat. l{1r sind also ferner in einen Erfahrungsaustausch getreten,
kurz EFÄ, mit der YEAB.
2.Arb.: Entschultsehe bitte, Go1leche, ich gann deln Äusfiehrungen nlcb
riehr folchen, mlr werds elnfach schwindlieh!
Redner: Sehr richtig, Kollege, gaaz dei:rer Belnung, äh, ras sagtest du
eben !
2.Arb.: Ich verstehe ganz ei-nfach deine Sprache nleb.l