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Ein Ausflug mit den Konfirmanden<br />
Pn. Röhrs war mit ihren Konfirmanden unterwegs<br />
DIALOG IM DUNKELN ist eine Ausstellung<br />
zur Entdeckung des Unsichtbaren. In dieser<br />
außergewöhnlichen Ausstellung gibt es<br />
nichts zu sehen, aber sehr viel zu entdecken.<br />
Man kann diese Ausstellung nicht auf eigene<br />
Faust durchwandern. Nur in Begleitung eines<br />
blinden oder stark sehbeeinträchtigen<br />
Menschen werden kleine Gruppen durch diese<br />
Ausstellung geführt. Die Besucher und<br />
Besucherinnen treten in eine Welt völliger<br />
Dunkelheit. Düfte, Temperaturen, Windströme<br />
und Geräusche bekommen hier eine<br />
neue Bedeutung.<br />
Mit einer Gruppe von 31 Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden haben wir uns im Januar<br />
aufgemacht nach Hamburg, um diese<br />
Ausstellung zu besuchen.<br />
Jessica, Lena und Lena Sophie beschreiben<br />
ihre Eindrücke nach dem Besuch der<br />
Ausstellung:<br />
Unser Ausflug nach Hamburg in die<br />
Ausstellung "Dialog im Dunkeln" war sehr interessant,<br />
da wir uns in die Lage eines<br />
Blinden versetzen konnten, so dass wir den<br />
Alltag blinder Menschen durchleben konnten.<br />
Als wir das erste Mal in einen dunklen<br />
Raum gekommen sind, hatten wir ein unsicheres<br />
Gefühl, weil wir nicht sehen konnten,<br />
wo wir hintreten. Mit einem Blindenstock haben<br />
wir uns den Weg ertasten müssen. Wir<br />
haben zum Beispiel einen Bummel über den<br />
Markt, eine Bootstour, einen Spaziergang<br />
durch den Park gemacht. Dabei wurden wir<br />
in absoluter Dunkelheit von einem blinden<br />
oder stark seheingeschränkten Mann durch<br />
die Ausstellung geführt.<br />
8<br />
wir haben ein Ticket<br />
vor dem Eingang<br />
warten auf die Führung<br />
zum Glück mussten wir nicht nach Hause laufen!