mitpfarr - gelegenheit - St.Petrus

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28 eine Synthesis des Heilplanes sein, denn sie ist die Liturgie des Heiligen Geistes wie des Vaters und des Sohnes. Es ist eine Liturgie des Vaters, weil alle Gebete an den Vater gerichtet sind; und sie ist eine Liturgie des Sohnes, indem sie immer wieder das Heil durch Christus erwähnt und davon in verschiedenen Etappen spricht und sein Heil verherrlicht, nämlich seinen Tod, seine Auferstehung, seine Himmelfahrt und sein Wiederkommen in Herrlichkeit. Die Bedeutung des Heiligen Geistes zeigt sich bei der Feier der Liturgie besonders in den verschiedenen Epiklesen während der einzelnen Vollzüge der Eucharistiefeier, weil wir ohne die Hilfe des Heiligen Geistes – wie der heilige Paulus sagt – noch nicht einmal „Jesus” sagen können. Deshalb begleitet der Heilige Geist mit seiner Kraft alle einzelnen Vollzüge der Liturgie. Die Göttliche Liturgie ist eine Liturgie des Friedens. Sie beginnt mit den Worten: „In Frieden lasset uns beten zum Herrn!”, und zum Schluss der Liturgie heißt es: „Lasst uns gehen in Frieden!”. Man muss innerlich im Frieden leben, damit man Liturgie feiern kann. Wenn man allzu-sehr von den Dingen belastet ist, kann man nicht Liturgie feiern. Deshalb heißt es zu Beginn: „Lasst uns in Frieden beten!” Es ist die Liturgie des Reiches Gottes, mit dessen Verherrlichung sie beginnt: „Gepriesen sei das Reich des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und allzeit und in alle Ewigkeit!” Immer wieder erwähnt die Liturgie Jesus Christus als den König. Er, der auferstandene Herr, ist der Herrscher über die ganze Welt und der menschfreundliche Gott. Die byzantinische Liturgie verbindet also immer beides: sie verherrlicht den menschenliebenden Gott und den herrschenden Gott, den Sieger. Ivan Mykhailiuk Was bedeutet Ihnen der Sonntag? Er ist ruhiger als die anderen Tage. Man erinnert sich an die Toten. Gemeinsames Frühstück mit der ganzen Familie Was bedeutet Ihnen der Sonntag? Zeit für Familie und Distanz zum Alltag mit dem Gefühl, dass Weltlichkeit nicht alles ist. Was bedeutet Ihnen der Sonntag? Er ist ein Tag der Ruhe, der Besinnung. Er soll eben „schön“ sein, „ein Tag von und mit Gott“
Musik ist Gottesdienst Sonntag, den 9. Oktober 2011, 17 Uhr Klosterkirche Heiningen Te Deum Marc-Antoine Charpentier Cembalokonzert d-moll (BWV 1052) Johann Sebastian Bach Magnificat Christoph Graupner Ausführende: Bachensemble 325 Harm Pralle (Leitung), Susanne Reibach (Cembalo) Gemischter Chor <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> Martin Pfeiffer (Leitung) Uta Maria Pfeiffer, Berlin (Sopran) Tamara Friedrich, Konz (Alt) Tobias Meyer, Rottenburg (Tenor) Ralph Grünewald, Wuppertal (Bass) Orgelmusik An der restaurierten, historischen Orgel: Dr. Jürgen Ehlers, Wolfsburg Eintritt frei, finanzielle Unterstützung durch Türkollekte ist willkommen
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