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Psalm 139,1 - Treffpunkt Leben

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Oktober - November 2006<br />

www.treffpunkt-leben.com<br />

„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

Inhalt:<br />

Ökumene<br />

Heilung<br />

Hauskreise<br />

Seite 1


Seite 2<br />

„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

Ev.-Freik. Gemeinde<br />

Heinrich-Hertz-Str. 25<br />

40699 Erkrath – Unterfeldhaus<br />

Pastor: Jugendreferent:<br />

Martin Scharnowski Marc Stosberg<br />

Hauptstraße 49 Falkenberger Weg 16a<br />

40699 Erkrath-Hochdahl 40699 Erkrath-Hochdahl<br />

Tel: 0211 / 229 506 40 02 11 / 16 34 111<br />

E-Mail: gemeinde@treffpunkt-leben.com stosbergmarc@aol.com<br />

Internet: http://www.treffpunkt-leben.com www.life-point.de<br />

Kinderreferent:<br />

Timo Pickhardt<br />

Telefon: (0211) 22 95 06 43<br />

Mobil: (0176) 23 50 67 58<br />

Fax: (0211) 22 95 06 49<br />

timo@treffpunkt-leben.com<br />

Kassierer: Impressum:<br />

Jörg Dietzelt, Tel.: 02104 / 957145 Redaktion der „Hauptsache“:<br />

Ulrich Grzibek, Tel.: 02104 / 41018 Miriam Lampe-Wolter<br />

Ralf Wolter<br />

Konten: E-Mail der Redaktion:<br />

Postbank Essen MLampeW@web.de<br />

Konto 401.939-432 (BLZ 360 100 43)<br />

Spar- und Kreditbank eG (SKB) Nächster<br />

Bad Homburg Redaktionsschluss: 05.11.2006<br />

Konto 324.302 (BLZ 500 921 00)<br />

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„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

Ein Brief für Dich<br />

Vielleicht kennst du mich nicht gut, aber ich kenne dich in- und<br />

auswendig. <strong>Psalm</strong> <strong>139</strong>,1<br />

Ich kannte dich schon, noch bevor du geboren wurdest. Jer, 1,4<br />

Du warst in meinen Augen kein Fehler, auch kein Zufall – ich<br />

wollte Dich! <strong>Psalm</strong> <strong>139</strong>,15<br />

Du bist einfach wunderbar in meinen Augen! <strong>Psalm</strong> <strong>139</strong>, 4<br />

Ich bin dein Vater und ich liebe dich genauso, wie ich meinen<br />

Sohn Jesus liebe. Joh. 17,23<br />

Tief in mir habe ich das Verlangen, Dich mit meiner Liebe zu überschütten.<br />

1. Joh. 3,1<br />

Ich habe meinen Sohn gesandt, um Dir zu beweisen, dass ich für<br />

und nicht gegen dich bin. Röm. 8, 31<br />

Ich habe seine Bitte um Verschonung abgeschlagen, damit Du<br />

und ich wieder versöhnt werden können. 2. Kor. 2, 18<br />

Sein Tod war der Ausdruck meiner tiefsten Liebe zu Dir! 1. Joh. 4,<br />

10<br />

Mein JA zu Dir steht fest – wie steht es mit Deinem JA? Joh. 3,<br />

36<br />

Zerbrich Dir nicht den Kopf über Deine Zukunft, Du kannst mir<br />

vertrauen, ich versorge Dich mit allem, was Du brauchst! Matth.<br />

6, 33<br />

Und bei allem vergiss nie: ich bin in der Lage, wirklich alles zu<br />

tun! Luk. 1,37<br />

Und auch das solltest Du nie vergessen:<br />

Ich liebe Dich! Einfach so! Weil Du bist! Joh. 16, 27<br />

Dein Dich liebender Vater<br />

Seite 3


Seite 4<br />

G e b u r t s t a g e<br />

„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.<br />

<strong>Psalm</strong> 145, 15<br />

Nico Henrik Grzibek 01.10.<br />

Marion Knabbe 02.10.<br />

Damien Luntonda 04.10.<br />

Cornelius Msane 09.10.<br />

Erika Koch 11.10.<br />

Francis Zotchi 11.10.<br />

Maike Arhelger 13.10.<br />

Raffael Hommel 13.10.<br />

Friedhelm Barthold 15.10.<br />

Ursula Dassow 16.10.<br />

Peter Kahle 16.10.<br />

Dennis Kontschak 16.10.<br />

Karen Kontschak 16.10.<br />

Annika Tillmann 19.10.<br />

Friederike Marggraf 20.10.<br />

Dieter Schwab 22.10.<br />

Jana Metz 22.10.<br />

Beryl Arhelger 23.10.<br />

Barbara Pietzko 25.10.<br />

Johanna Lefringhausen 26.10.<br />

Andreas Knabbe 27.10.<br />

Lilly Wittelsbürger 28.10.<br />

Heidemarie Heinrichs 29.10.<br />

Jacelyn Massambombo 30.10<br />

Gottes Segen für das neue <strong>Leben</strong>sjahr und<br />

viel Freude als sein Wunschkind<br />

wünscht Euch Euer<br />

Tirza Zimmermann 01.11.<br />

Nokuphila Msane 03.11.<br />

Jörn Zimmermann 04.11.<br />

Edmund Kulka 06.11.<br />

Marc Blunck 06.11.<br />

Janik Wieck 06.11.<br />

Christel Masskow 09.11.<br />

Rosemarie Lindner 11.11.<br />

Jörg Grashof 13.11.<br />

Werner Krick 14.11.<br />

Sandra Hajmasi 15.11.<br />

Malusi Msane 17.11.<br />

Nina Schmitt 17.11.<br />

Uwe Eggermann 19.11.<br />

Samuel Heide 19.11.<br />

Mathias Moog 20.11.<br />

Ursel Kombüchen 21.11.<br />

Marinus Lof 24.11.<br />

Tina Hillebrand 26.11.<br />

Marcel Kontschak 26.11.<br />

Bert van Wageningen 27.11.<br />

Martin Knauber 27.11.<br />

Winston Doull 30.11.<br />

Isabelle Ramrath 30.11.<br />

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„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

Nicht<br />

vergessen !!<br />

Oktober<br />

Mi. 04. Okt.: Mitarbeiter – Gottesdienst um 19.30 Uhr<br />

Thema: Umgang mit Krankheit und Heilung / Teil 2<br />

Mi. 25. Okt.: <strong>Treffpunkt</strong>-<strong>Leben</strong> Intern – ein Blick hinter die Kulissen<br />

der Gemeinde. Start: 19.00 Uhr mit einem kleinen<br />

Imbiss. Bitte im Gemeindebüro anmelden.<br />

Sa. 28. Okt.: Seminar in der Christophstr. / Düsseldorf mit<br />

Dr. Heiner Rust. Thema: Umgang mit dem Befreiungs<br />

dienst; Anmeldung erforderlich!<br />

So. 29. Okt.: 11.00 Uhr AUFATMEN – Gottesdienst<br />

„Bibelkritik erlaubt!? – Umgang mit dem Wort Gottes“<br />

Natürlich auch um 9.45 Lobpreisgottesdienst<br />

November<br />

Do. 02. Nov.: Anreise der drei Pastoren aus Durban, Südafrika.<br />

Sa. 04. Nov.: Gemeinsamer Lobpreis- Gottesdienst um 19.30 Uhr<br />

zusammen mit unserem Besuch<br />

Di. 07. Nov.: MA- Gottesdienst (diesmal einen Tag früher!) um 19.30<br />

Uhr mit den Pastoren aus Südafrika<br />

Mi – Sa.: Reise zusammen mit unseren Gästen zum Willow Creek<br />

Leiterkongress nach Bremen<br />

So. 12. Nov.:Abschied feiern – großes GOOD-BYE für unsere Gäste.<br />

Jeder bringe seine Spezialität zum Essen mit,<br />

ab 19.00 Uhr in der Gemeinde.<br />

Mi. 15. Nov.: Gemeindeleitung & Diakone um 19.30 Uhr<br />

—————————-<br />

Alle Termine unter Vorbehalt –<br />

deshalb bitte jeweils die aktuellen, wöchentlichen Abkündigungen<br />

beachten!<br />

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Seite 6<br />

„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

Brauchst du neue Kraft? Neue Freude? Neuen Mut?<br />

Erfrischung, Hilfe, Heilung, Trost?<br />

Gerne beten wir mit dir!<br />

Das Gebetsseelsorgeteam ist für dich da!<br />

Jeden Mittwoch<br />

von 9.00 - 11.00, und 17.00 - 19.00 Uhr<br />

im Gemeindehaus Heinrich-Hertz-Str. 25<br />

Auch Anmeldung möglich bei Ingo Mathäus,<br />

Tel.: 021 04 – 833 238<br />

Ökumenische Bibelwoche 2006:<br />

In der Woche vom 20. – 24. November lädt die Katholische<br />

Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt alle, die Interesse<br />

an Gesprächen über die Bibel haben, herzlich nach Unterbach<br />

in das Pfarrzentrum am Wittenbruchplatz ein:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag erwarten wir Sie<br />

an jedem Abend um 20 Uhr zu Gesprächen über Texte aus<br />

dem alttestamentlichen Buch des Predigers / Kohelet.<br />

Am Mittwoch, dem Buß- und Bettag, werden wir um 19.30<br />

Uhr im Rahmen des Jubiläumsjahres in der Evangelischen<br />

Kirche in Alt-Erkrath einen Gottesdienst feiern.<br />

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„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

Operation „Hinkelstein“<br />

Obelix war zwar nicht da, aber der Einsatz aller Beteiligten war ein Super-Coup!<br />

Keine Mühen wurden gescheut, um die tonnenschweren Hinkelsteine<br />

ihrer Bestimmung zuzuführen.<br />

Die Neugestaltung des Spielplatzes am Eingangsbereiches der <strong>Treffpunkt</strong><br />

<strong>Leben</strong> Gemeinde war das Ziel. Der Spielplatz sollte räumlich vom<br />

Parkplatz getrennt werden, ohne gleich eine Einfriedung mit Jägerzauncharakter<br />

zu erstellen.<br />

Eine Steinmauer schien die perfekte Idee zu sein, und was liegt näher,<br />

als der Steinbruch im Neandertal? Von der Felswand bis zum feinkörnigen<br />

Splitt gibt es dort alles, was das gestalterische Herz höher schlagen<br />

lässt.<br />

Das Budget? Nun ja, in unserer Gemeinde hatten wir schon immer<br />

mehr Ideen, als finanzielle Möglichkeiten zur Umsetzung… Da kam der<br />

Gedanke des Sponsorings genau richtig, nun mussten nur noch die<br />

passenden Unternehmen gefunden werden!<br />

Architekt Georg Fürst und Bauplanerin Sabine Hedtfeld waren zuerst an<br />

Bord und erstellten das Konzept. Bei den „Kalksteinwerken Neandertal“<br />

öffneten sich die Türen, nachdem die Herren Bell und Rüdiger entschieden<br />

hatten, uns mit Steinen zu versorgen. Die Herren Heller und Bank<br />

unterstützen uns aktiv bei der Auswahl. Nun blieb nur noch ein kleines<br />

Problem zu lösen: wie transportiert man fünf Tonnen Steine?<br />

Wie gesagt,<br />

Obelix war<br />

leider nicht<br />

da…<br />

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Seite 8<br />

„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

Des Rätsels Lösung war ein Teil des Fuhrparks der Firma Scheven. Der<br />

Geschäftsführer Herr Küsel fand die Idee klasse und die Herren Henkes,<br />

Niehus, Pungs, und Oberwandling halfen tatkräftig bei der Umsetzung!<br />

Im Steinbruch konnten mit einem speziellen Greifbagger die zuvor von<br />

uns ausgesuchten Steine vorsichtig verladen werden. Der LKW der Firma<br />

Scheven stand pünktlich bereit, besetzt mit kompetentem Personal,<br />

das für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Auch das Abladen und der<br />

passgenaue Einbau mit einem Bagger vor Ort klappten wie am Schnürchen.<br />

Nun war der Rahmen erstellt und der Spielplatz konnte erweitert werden.<br />

Die Hochbaufirma „Güttler“ in unserer Gemeinde-Nachbarschaft<br />

war sowohl zuvor beratend telefonisch, als auch am Wochenende zur<br />

tatkräftigen Lösung der „tiefen“ Probleme bereit. 1,5 Tonnen Fertigbeton<br />

wurden von ihr gestellt und mussten angerührt werden. Mit dem Zaubertrank<br />

von Mirakulix wäre es kinderleicht gewesen - stattdessen nahmen<br />

wir die Betonmischmaschine und einige andere Hilfsmittel der Firma<br />

Güttler in Anspruch. Nach wenigen Stunden waren die Steine einbetoniert<br />

und die Fundamente für kleine und große Wippen gegossen.<br />

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„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

Von ihrer schönsten Seite zeigen sich nun die einbetonierten Steine im<br />

Gesamtbild mit den Spielgeräten!<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten – ohne Ihre professionelle<br />

Unterstützung wäre das Ergebnis nicht möglich gewesen!<br />

M. & R. Wolter<br />

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Seite 10<br />

Herzen.<br />

„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

„1 TOR = 1 Euro“<br />

Wie schön ist es morgens aufzustehen, sich auf die<br />

eigenen Füsse zu stellen, ohne dabei auf fremde Hilfe<br />

angewiesen zu sein.<br />

Seit einiger Zeit liegt mir ein Mädchen aus Polen, das<br />

seit sechs Jahren im Wachkoma liegt, sehr auf dem<br />

Ich habe schon einiges über sie gelesen oder kurze Berichte im<br />

Fernsehen gesehen. Sie hatte sich beim Einnehmen einer Tablette<br />

so verschluckt, dass die Tablette in die Luftröhre gekommen ist,<br />

und ihr den Sauerstoff für zu lange Zeit genommen hat. Dadurch<br />

fiel sie ins Koma.<br />

Ihre Mutter hat eine Stiftung gegründet und hat vor, im nächsten<br />

Jahr in Warschau eine Komaklinik mit dem Namen „Wecker“ zu bau-<br />

en. Hier können 12 Kinder betreut werden.<br />

Sie möchte, dass jedes Kind sein „persönliches Programm“ bekommt,<br />

und darüber hinaus will sie auch den betroffenen Eltern Hilfestel-<br />

lung geben.<br />

Ich hatte einige Zeit überlegt wie ich ihr helfen kann.<br />

In meiner Gebetszeit kam mir plötzlich eine Idee in den Kopf (wir<br />

standen in der Zeit kurz vor der Weltmeisterschaft) und zwar:<br />

„ 1 TOR = 1 €“ . Die Idee fand ich super.<br />

Am 01.06. habe ich mit Evi darüber gesprochen und sie gefragt, was<br />

sie davon hält. Sie hat es auch für gut befunden. Zu der Zeit wuss-<br />

ten wir noch nichts von Nicos Krankheit und die Welt um uns herum<br />

schien noch ganz in Ordnung zu sein. Sogar Linda und Kirsten waren<br />

von meiner Idee begeistert.<br />

Dann wollte ich meine Idee mit unserem „kick-off“- event laufen<br />

lassen, aber mit dieser Aktion wurde schon ein anderes Projekt un-<br />

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„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

terstützt, sodass ich mich entschlossen habe, die Sache „privat“<br />

durchzuführen.<br />

Ich habe viele Leute in der Gemeinde angesprochen und ihnen von<br />

der kleinen Ola erzählt. Viele von Euch haben das Projekt unter-<br />

stützt, sodass ich mit Hilfe von Bettina Schwab 610 € nach Polen<br />

überweisen konnte.<br />

Im August war ich in Warschau und habe die Stiftung besucht,<br />

und sogar die Mutter von Ola angetroffen. Nach einem kurzen Ge-<br />

spräch mit ihr, fühlte ich mich um so mehr bestätigt, das Richtige<br />

getan zu haben.<br />

An dieser Stelle möchte ich noch mal jedem einzelnen „Danke“ sa-<br />

gen, der etwas gespendet hat, für Dein Vertrauen, aber auch den-<br />

jenigen, die ein klares „Nein“ hatten.<br />

Wer noch mehr über diese Klinik wissen, oder sogar konkret hel-<br />

fen möchte, kann mich gerne ansprechen.<br />

Eva Rzepka<br />

Liebe Geschwister, Freunde und Gäste,<br />

wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Gemeinde gewachsen ist und<br />

viele Menschen zum Gottesdienst kommen. Wir möchten, dass sich alle<br />

Besucher bei uns wohl fühlen und dazu gehört auch, dass wir Kaffee<br />

und Tee anbieten. Dafür bräuchten wir dringend noch fünf weitere Mitarbeiter<br />

für das Kaffeeteam. Wir wollen diesen Dienst etwas erweitern,<br />

damit die größer gewordene Arbeit auf mehr Schultern verteilt wird und<br />

somit für den einzelnen nicht so stressig ist. Über den Kaffeedienst hinaus<br />

suchen wir Freiwillige, die bei besonderen Veranstaltungen (z.B. Alphakurs)<br />

in der Küche mithelfen wollen. Wer sich angesprochen fühlt,<br />

melde sich bei der für den Küchenbereich Haupt-Verantwortlichen:<br />

Ingrid Jezowski, Telefon: 02104 / 797235.<br />

Susanne Ehmke<br />

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Seite 12<br />

„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Leben</strong> Intern<br />

Beim vergangenem Mitarbeiter-Gottesdienst ging es bei dem Thema:<br />

Lohnt es sich wirklich zu beten? um den Umgang mit Krankheit und Hei-<br />

lung in unserer Gemeinde. Dieses Thema wird am 04. Oktober weiter<br />

fortgesetzt. Im Anschluss findet ihr einige Thesen, die an den beiden A-<br />

benden ausgeführt werden. Der Vortrag ist auch auf Kassette zu erwer-<br />

ben.<br />

Natürlich bin ich mir bewusst, dass man auch diese Thesen aus dem<br />

Zusammenhang reißen und zu anderen Positionen kommen kann.<br />

Wichtig ist uns als Gemeindeleitung, dass wir in unserer Gemeinde ei-<br />

nen gemeinsamen Kurs im Umgang mit Krankheit und Heilung fahren<br />

und uns nicht von anderen Sichtweisen, die es durchaus gibt, durchein-<br />

ander und vielleicht sogar gegeneinander bringen lassen.<br />

Umgang mit Krankheit und Heilung im <strong>Leben</strong> der Gemeinde<br />

Jede Form von Krankheit gehörte ursprünglich nicht in die<br />

Schöpfungsordnung und wird nach der Vollendung der Ge-<br />

meinde Jesu nicht mehr sein. (1.Mose 1,31; Off. 21, 4)<br />

Durch den Sündenfall des Menschen ist Krankheit und Tod in<br />

das <strong>Leben</strong> eingedrungen und bedroht seitdem das <strong>Leben</strong> –<br />

auch unser <strong>Leben</strong> als Christen.<br />

Krankheit und Leid gehören somit nicht in den souveränen und<br />

ursprünglichen Willen Gottes, sondern in den Bereich des<br />

zulassenden Willen Gottes, als Konsequenz unserer Ab-<br />

kehr von ihm.<br />

Jesus hat durch sein Erlösungswerk nicht nur die Macht der<br />

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„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

Sünde, sondern auch die Macht der Krankheit und des To-<br />

des grundsätzlich gebrochen. Schon zu seinen Lebzeiten<br />

hatte er die von Gott verliehene Macht über alle Krankhei-<br />

ten und den Tod (Luk. 4, 18 + 19), aber er konnte immer nur<br />

das tun, was ihm der Vater erlaubte zu tun. (Joh. 8,28).<br />

Auch bei Jesus gab es keinen Automatismus der Heilung,<br />

selbst er erlebte auch Situationen, wo er nichts tun konnte.<br />

(Mk. 6,5 - aufgrund des Unglaubens der Menschen)<br />

Seinen Sendungsauftrag gab er später an die Jünger weiter –<br />

zuerst an die 12 Jünger aus dem engsten Kreis (Matth. 10,<br />

5-8; Joh. 20,21). Später erweiterte er diesen Auftrag an alle,<br />

die an ihn glauben werden (Mark. 16,17 + 18; Joh. 14, 12).<br />

Von daher ist es generell ein Vorrecht wie auch ein Auftrag für<br />

alle Gläubigen, für Kranke zu beten und ihnen im Namen<br />

Jesu die Hände aufzulegen.<br />

Zusätzlich gibt der Heilige Geist einzelnen Gläubigen die Gabe<br />

der Krankenheilungen (1. Kor. 12, 9 – Plural beachten!), um<br />

die man auch gezielt beten darf (1. Kor. 14,1).<br />

Darüber hinaus gibt es noch so etwas wie ein „Amt der<br />

Heilungen“, wo weitere außergewöhnliche Dinge durch das<br />

Gebet geschehen (Apg. 5,15: der Schatten des Petrus; Apg.<br />

19,12: die Schweißtücher des Paulus). Aus diesen besonde-<br />

ren Segnungen und Erfahrungen einzelner wurde aller-<br />

dings nie eine allgemeingültige Lehre für alle Jünger Jesu<br />

gezogen.<br />

Die Ältesten (= Gemeindeleitung) dürfen und sollen, wann auch<br />

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Seite 14<br />

„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

immer, von den Kranken gerufen werden (Jak. 5, 14 – 16)<br />

und haben nach den dort beschriebenen Anweisungen zu<br />

handeln, auch wenn sie selbst nicht die Gabe der Kranken-<br />

heilungen besitzen sollten!<br />

Krankheiten können unterschiedliche Ursachen haben, z.B.<br />

Von Geburt an (Fehlentwicklung im Mutterleib) – Joh. 9<br />

Normale körperliche Gebrechen (Infekte – Alter etc.)<br />

Folge eines ungesunden <strong>Leben</strong>sstil (Stress – Alkohol – fal-<br />

sche Ernähung)<br />

Geburtsfehler oder Unfall ( Luk. 13, 4)<br />

Allgemeine Umweltschäden<br />

Dämonische Ursachen (Luk. 13, 10ff)<br />

Folge persönlicher Sünde (1.Kor. 11, 30; Jak. 5, 15)<br />

Psychosomatische Ursachen (Groll, Unvergebenheit, Sorgen,<br />

verdrängte Schuld – Ps. 32, 3+4)<br />

Erbkrankheiten bzw. generationsübergreifende Flüche<br />

Das Wissen um diese unterschiedlichen Ursachen führt den Beter<br />

in die „Verantwortung des Hörens“ – er muss von Gott her Wei-<br />

sung erbeten und (er)warten, wie er über dem Kranken zu beten<br />

hat.<br />

Grundsätzlich müssen wir unterscheiden zwischen dem<br />

„allgemeinen“ Gebet für einen Kranken (Herr, ich bitte Dich:<br />

Heile diesen Menschen...) und dem Gebet als „Heilungs-<br />

zuspruch“ (Im Namen Jesu: Du bist nun geheilt!)<br />

Letzteres kann nur in Verbindung mit einem aktuellen Wort<br />

durch den Heiligen Geist dem Kranken zugesprochen wer-<br />

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„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

den (z.B. durch ein prophetisches Wort, Worte der Erkenntnis<br />

etc.).<br />

Für die Aus- und Zusprüche im Gebet trägt der Beter auch<br />

die Verantwortung, nicht der Kranke.<br />

Bei allem Auftrag und der Gabe der Heilungen gibt es keinen Auto-<br />

matismus, damit der Beter immer in der vollständigen Abhängig-<br />

keit von Jesus selbst bleibt.<br />

Auch die Jünger konnten nicht alles tun (Matth. 17,14)<br />

Paulus selbst behielt seinen Pfahl im Fleisch (2.Kor.12, 7- 9)<br />

Er musste Mitarbeiter krank zurücklassen (2.Tim. 4,20)<br />

Paulus gab auch „medizinische“ Ratschläge an seine Mitarbeiter<br />

(1.Tim.5,23)<br />

Das Leiden kann auch zur Läuterung führen und zu einem anderen<br />

Umgang mit Sünde und darf von daher nicht „abgekürzt“ werden.<br />

(1.Petr. 4, 1)<br />

Gefährliche Irritationen entstehen immer da, wo Heilungs-<br />

erfahrungen der Gnade Gottes verabsolutiert werden und<br />

plötzlich für jeden gelten sollen (Ich habe es so erlebt und du<br />

wirst es auch erleben; wenn du....., dann wirst du....).<br />

Besondere Erfahrungen der Heilung dürfen zeugnishaft zur Er-<br />

mutigung der Menschen und zur Ehre Gottes erzählt wer-<br />

den, aber nicht als allgemeingültige Lehre aufgestellt wer-<br />

den.<br />

Martin Scharnowski, Sept. 2006<br />

Seite 15


wöchentliche Hauskreise<br />

Seite 16<br />

„Hauptsache“ Oktober - November 2006<br />

Christsein Montags Kirchberg 33, Hochdahl-Trills Femke & Jörn Zimmermann<br />

konkret 20.00 02104 - 43 851<br />

Pirlein Montags Am Trappenberg 2a, Hd-Trills Christine & Thomas Pirlein<br />

20.00 02104 - 833 288<br />

Mixed Pickles Montags Kalstert 144b, Hilden Miriam & Ralf Wolter<br />

20.00 02103 - 967 725<br />

Ulrich Montags Taubenstr. 12, Alt-Erkrath Petra & Hartmut Ulrich<br />

20.00 0211 - 246 273<br />

Rückenwind Montags Hd-Millrath / Hilden im Wechsel Cordula & Thomas Freischlad<br />

20.00 02104 - 948 933<br />

Rick‘s Corner Mittwochs In Düsseldorf Christoph & Damaris Eisert<br />

19.30 0211 – 98 91 950<br />

Wieck Donnerstags Von Galenstr. 33, SG-Gräfrath Doris & Markus Wieck<br />

20.00 0212 - 61 001<br />

Ndiwa Freitags Immermannstr. 3, Hochdahl Isaac Ndiwa, französisch<br />

20.00 02104 - 144 609<br />

14-tägliche Hauskreise<br />

Midlife Montag Schmiedestr. 12, Hd-Millrath Ans & Bert v. Wageningen<br />

20.00 02104 - 935 858<br />

ungerade KW<br />

Hauskreis der Montag Eichendorffweg 5, Hd-Schildsh. Rita Ehmke & Ulla Dassow<br />

Mitte 20.00 02104 - 316 957 / 48 995<br />

gerade KW<br />

Colorado Montag Feldstr.11, Mettmann Maike & Oliver Arhelger<br />

20.00 02104 - 916 342<br />

ungerade KW<br />

Vitamin G Montag Lönsweg 41, Mettmann Anette Arhelger & Ilka Blunck<br />

20.00 02104 - 22 874<br />

gerade KW (nur Frauen)<br />

Lefringhausen Dienstag Sinterstr. 66, Haan-Gruiten Renate & Dirk Lefringhausen<br />

20.00 02104 - 61 792<br />

gerade KW<br />

Lighthouse Donnerstag Oberer Hang 18, Hd-Trills Bettina & Dieter Schwab<br />

20.00 02104 - 31 930<br />

gerade KW<br />

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