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BAYeinander - Baptisten Bayern

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4<br />

ort Stockstadt eine deutsch-russische<br />

Bibelgesellschaft ansiedelte,<br />

kamen immer mehr der dortigen<br />

Mitarbeiter und deren Familien<br />

in den Raum Aschaffenburg und<br />

schlossen sich unserer Gemeinde<br />

an. Da die Räumlichkeiten unserer<br />

Gemeindewohnung nicht<br />

mehr ausreichten, entschloss sich<br />

die Gemeinde Miltenberg zum<br />

Kauf eines Mehrzweckhauses in<br />

der Dilsheimerstraße, und nach<br />

mehrmonatigem Umbau – größtenteils<br />

in Eigenleistung - konnten<br />

dort im Juli 1988 die neuen<br />

Gemeinderäume eingeweiht<br />

werden.<br />

Ende 1988 jedoch wurde in<br />

Stockstadt eine eigenständige<br />

Aussiedlergemeinde gegründet,<br />

und viele der zugewanderten Geschwister<br />

verließen im Lauf der<br />

folgenden Jahre unsere Gemeinde<br />

wieder und schlossen sich dieser<br />

Aussiedlergemeinde an.<br />

90‘er Jahre<br />

Dennoch verzeichnete unsere<br />

Gemeinde noch ein starkes<br />

Wachstum Anfang der 90’er Jahre,<br />

unsere Mitgliederzahl erreichte<br />

ihren Höhepunkt mit über 80<br />

Mitgliedern.<br />

Mit Unterstützung der Heimatmission<br />

des Bundes und der Muttergemeinde<br />

Miltenberg konnte<br />

in Aschaffenburg ein eigener<br />

Pastor berufen werden: Bruder<br />

Gerhard Rosenbaum begann<br />

seinen Dienst im August 1996.<br />

Die „Tochter“ war nun größer<br />

als die „Mutter“ geworden,<br />

sodass 1996 der Weg zur Verselbständigung<br />

Aschaffenburgs<br />

geebnet wurde. In der Bundesversammlung<br />

1998 wurde die<br />

Gemeinde Aschaffenburg als eigenständige<br />

Gemeinde im Bund<br />

Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden<br />

anerkannt.<br />

Straßeneinsatz in<br />

Aschaffenburg...<br />

...und Taufgottesdienst<br />

Das neue Jahrtausend<br />

Im Laufe der folgenden Jahre<br />

stellte sich heraus heraus, dass<br />

die junge Gemeinde Aschaffenburg<br />

dem finanziellen Druck<br />

kaum gewachsen war: Unterhalt<br />

eines Vollzeitpastors und Finanzierung<br />

des Gemeindehauses.<br />

Nur dem großzügigen Entgegenkommen<br />

der SKB Bad Homburg<br />

war es zu verdanken, dass die<br />

Gemeinde nicht Gefahr lief, zahlungsunfähig<br />

zu werden. Es war<br />

für uns eine turbulente Zeit, und<br />

die Gemeinde stand unter hohen<br />

Belastungsproben. Viele Geschwister<br />

verließen die Gemeinde<br />

aus persönlichen Gründen,<br />

Bayeinander | Gemeindeprofil<br />

was unsere Gemeindesituation<br />

noch stärker belastete.<br />

Als Bruder Rosenbaum schließlich<br />

2005 in seinen wohlverdienten<br />

Ruhestand entlassen wurde,<br />

war offensichtlich, dass sich die<br />

Gemeinde keinen vollzeitlichen<br />

Pastor mehr leisten konnte. So<br />

waren wir froh und dankbar,<br />

dass Bruder Rosenbaum sich bereit<br />

erklärte, der Gemeinde noch<br />

ein weiteres Jahr zur Verfügung<br />

zu stehen.<br />

Zwar konnten wir ab März<br />

2007 Bruder Thomas Hoffmann<br />

als Teilzeitpastor zu gewinnen,<br />

er musste jedoch aus familiären<br />

Gründen im Februar 2009 sei-<br />

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