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Eröffnungskonzert der isa SolistInnen des Meisterkurses für Gesang

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Iwona Sakowicz war Finalistin <strong>des</strong> Concorso Internazionale Musica<br />

Sacra in Rom 2010 und <strong>des</strong> Cantilena-<strong>Gesang</strong>swettbewerbs in<br />

Bayreuth 2009. Außerdem nahm sie aktiv an Meisterkursen u. a. bei<br />

C. Ludwig, I. Danz, A. Murray und G. Johnson teil, und war<br />

Stipendiatin <strong>der</strong> Academia Vocalis Woergl, <strong>der</strong> Otto Edelmann -<br />

Society und <strong>der</strong> Schleswig Holstein - Barockakademie.<br />

Dieses Jahr wird die Sängerin unter an<strong>der</strong>em in <strong>der</strong> Titelpartie <strong>der</strong><br />

Oper MarieLuise von Gernot Schedlberger (sirene Operntheater), in<br />

<strong>der</strong> Rolle <strong>der</strong> Cornelia in Händels Giulio Cesare, in <strong>des</strong>sen Messias,<br />

im Weihnachtsoratorium von Bach, dem Mozartrequiem und in einem<br />

Quartettlie<strong>der</strong>abend <strong>der</strong> Reihe Vocal.Isen in Linz mit einem Brahms-<br />

und Schubertprogramm zu erleben sein.<br />

Christoph Filler, Bariton (Österreich)<br />

Der im Jahr 1986 geborene österreichische Bariton Christoph Filler<br />

bekam seine erste <strong>Gesang</strong>sausbildung bei den Sängerknaben vom<br />

Wienerwald sowie beim Amadeus Knabenchor Wien. Im Alter von 9<br />

Jahren begann Christoph Filler mit Einzelgesangsunterricht bei Fr.<br />

Düvell-Zollner. Neben dem <strong>Gesang</strong>sunterricht bekam er auch<br />

Klavierunterricht an <strong>der</strong> Musikschule Mödling. Nach den Jahren <strong>des</strong><br />

Stimmbruchs und <strong>der</strong> Pubertät, in denen Christoph Filler verstärkt an<br />

seiner Atemtechnik arbeitete, wechselte er 2004 an die Musikschule<br />

Perchtoldsdorf, wo er bei Hr. Maxara reinen klassischen <strong>Gesang</strong><br />

studierte. Sänger zu sein war bislang mehr ein Hobby als sein<br />

innigster Berufswunsch gewesen, weshalb Christoph Filler auch einen<br />

Bachelortitel in Informatik hält (2010). Zeitgleich mit dem<br />

Informatikstudium wechselte Christoph Filler 2006 zu Fr. Isabella Ma-<br />

Zach, welche ihn schließlich doch so tief in die Materie holen konnte,<br />

dass <strong>der</strong> Weg zum Sänger unumgänglich wurde. Seit dem Studienjahr<br />

2010/11 ist er Studieren<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Universität <strong>für</strong> Musik und<br />

darstellende Kunst Wien bei Peter Edelmann.<br />

Seine erste Bühnenerfahrung sammelte Christoph Filler in<br />

Kin<strong>des</strong>jahren 1995 – 1997 am Theater an <strong>der</strong> Wien, wo er zwei<br />

Saisonen lang den kleinen Kronprinzen Rudolf im Musical „El<strong>isa</strong>beth“<br />

spielen durfte. Mit 11 Jahren sang er die Kin<strong>der</strong> Solo-Partie in Daniel<br />

Laubachers Trilogie „Children of a Mind“ im Konzerthaus Wien, wo er<br />

unter an<strong>der</strong>em mit Benno Schollum auf <strong>der</strong> Bühne stand. 2006 gab er<br />

sein Bühnendebüt in Perchtoldsdorf bei <strong>der</strong> Knappenhof-Oper als<br />

Papageno. Zwei Jahre später war er als Johann in „Die Opernprobe“ –<br />

Lortzing, zu sehen und war Mitglied einer Japantournee die über 5<br />

Wochen hinweg Rigoletto spielte. 2010 spielte er den Pluto/Aristäus in<br />

„Orpheus in <strong>der</strong> Unterwelt“ – Knappenhof-Oper Perchtoldsdorf. Im<br />

November 2011 durfte Christoph Filler zum ersten Mal den Figaro –<br />

„Le nozze di Figaro“ im Rahmen von „Österreichs Opernnachwuchs<br />

stellt sich vor“ im Uniqua-Saal singen. Im April 2012 war er schon als<br />

Padre in „Der Mann von La Mancha“ in <strong>der</strong> Seegrotte Hinterbrühl zu<br />

sehen, wo er wertvolle Erfahrung unter <strong>der</strong> Regie von Tamás Ferkay<br />

sammeln konnte. Im Juli 2012 schlüpfte Christoph Filler erneut in die<br />

Rolle <strong>des</strong> Figaro und spielte - begleitet vom Schönbrunner<br />

Schlossorchester - unter <strong>der</strong> Leitung von Guido Mancusi im<br />

Schlosstheater Schönbrunn. Im März 2013 spielt er die Rolle <strong>des</strong><br />

Eisenstein - „Die Fle<strong>der</strong>maus“ in Schönbrunn.<br />

Christoph Filler gewann 1998 den ersten Preis bei Prima la Musica in<br />

<strong>der</strong> Kategorie <strong>Gesang</strong>. Nach vielen Jahren Wettbewerbs-Pause<br />

gewann er 2012 den Schubert Lied-Wettbewerb in Steyr und war<br />

Preisträger beim Oscar Straus Wettbewerb in Wien.<br />

Joanna Freszel, Sopran (Polen)<br />

hat an <strong>der</strong> Fry<strong>der</strong>yk Chopin Musikuniversität in Warschau bei Prof.<br />

Jadwiga Rappé studiert und ist zweifache Stipendiatin <strong>des</strong> polnischen<br />

Unterrichtsministeriums (2011, 2012). Sie hat mehrere nationale und<br />

internationale Preise gewonnen, unter an<strong>der</strong>em 2011 einen<br />

Spezialpreis <strong>der</strong> Estnischen Nationaloper beim Internationalen Hans<br />

Gabor Belve<strong>der</strong>e <strong>Gesang</strong>swettbewerb in Wien.<br />

Joanna kann bereits auf 17 Jahre Auftrittserfahrung als Chorsängerin<br />

verweisen und hat auch Filmmusik aufgenommen.<br />

2009 ist sie im Rahmen eines internationalen Haydn-Projektes in<br />

Polen und <strong>der</strong> Tschechischen Republik aufgetreten. 2010 hat sie beim<br />

Warsaw Autumn Festival in zwei Premieren mitgewirkt (Sadness<br />

Untitled by Marko Nikodijevic and Primordia Rerum by Oscar Bianchi)<br />

und wurde daraufhin nach Paris (Aix-en Provence Festival) und Genua<br />

(Contrechaps Festival) zum Vorsingen eingeladen. 2011 gab sie einen<br />

Lie<strong>der</strong>abend im UNESCO Hauptquartier in Paris und in <strong>der</strong> Megaron<br />

Concert Hall.<br />

2011 debütierte Joanna als Musetta in „La Bohème” von G. Puccini in<br />

Polen, als Vénus und Phrygienne in „Dardanus” von J. P. Rameau

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