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10/2010 - EFG Karlsruhe

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Gemeindebrief <strong>EFG</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />

<strong>10</strong>/20<strong>10</strong><br />

2-Aktueller Impuls: Offenbarung 3,8 5-Gedanken zum Jahr der Stille 6-Stichwort: Erntedankfest 7-Hans Kolthoff<br />

als Pastor nach <strong>Karlsruhe</strong> berufen 8-Gospelkirchentag 11-Elefantastisch gut – Ferienspielkiste im September<br />

12-Gemeinde-Terminkalender 13-Regelmäßige Veranstaltungen 13-Erntedankopfer 16-Zeitumstellung<br />

30.<strong>10</strong>. 16-Gruppe 55plus: Apfelernte 16-Vorausschau: Konzertgottesdienst mit Chor41 16-von Frauen für<br />

Frauen: Frühstück und Referat 17-<strong>EFG</strong> <strong>Karlsruhe</strong> Terminplanung 18-Predigtwerkstatt 19-Frauenkongress in<br />

Berlin 20-Spendenbarometer 20-Aktuelles in Sachen Bau 22-Impressum 23-Geburtstage / Familienanzeigen


AKTUELLER IMPULS<br />

„Siehe, ich habe vor dir eine Tür<br />

aufgetan, und niemand kann sie<br />

zuschließen.“ (Offb 3,8)<br />

Der Monatsspruch für Oktober vermittelt<br />

etwas Befreiendes.<br />

Bibelverse, die wir einem Tag oder<br />

einem Monat voranstellen, sollen<br />

uns Mut machen und Zuversicht<br />

auslösen. Sie erinnern an die feste<br />

Bindung zu unserem Gott und seine<br />

tragenden Zusagen, auf die wir uns<br />

berufen dürfen.<br />

Eine aufgestoßene Tür, die niemand<br />

zuschließen kann, lässt ein Bild<br />

2<br />

entstehen, das wir verstehen und<br />

gut auf uns übertragen können.<br />

Wir werden erreichen, was wir uns<br />

vorgenommen haben oder was uns<br />

aufgetragen wurde. Hindernisse<br />

werden weichen. Wir kommen an<br />

das Ziel. Unser Lebensentwurf wird<br />

gelingen. Die Zusage in diesem<br />

Bibelwort zeugt von Größe und von<br />

Souveränität. Wer uns so etwas zuspricht,<br />

der ist uns nah geworden.<br />

Eine offene Tür ist eine bildgewordene<br />

Aufforderung zum Tun.<br />

Sie verbindet Räume, bietet die<br />

Möglichkeit zum Einlass oder ist<br />

Foto: Jaro Moravek


AKTUELLER IMPULS<br />

der Ausgang in die Weite. Auf<br />

unserem Weg stoßen wir jedoch<br />

immer wieder auch auf verschlossene<br />

Türen. Plötzlich geht es nicht<br />

mehr weiter. Ein Weg endet und<br />

wir sehen uns gezwungen umzudenken.<br />

Dann ist unsere Flexibilität<br />

gefordert, dieses Wesensmerkmal<br />

unserer Zeit. Die Flexiblen sind<br />

stark, sie lassen keine Gelegenheit<br />

ungenutzt. So manche Tür wird,<br />

auch nach mehrmaligen Versuchen<br />

sie zu öffnen, verschlossen bleiben.<br />

Wir wollen aber weiterkommen und<br />

sind es daher gewohnt, uns neu zu<br />

orientieren und nach offenen Türen<br />

zu suchen. Mit dem Vorankommen<br />

verbinden wir gemeinhin Erfolg.<br />

Und Erfolg ist auch unter Christen<br />

— nicht erst seit Calvin — vermeintlich<br />

ein untrügliches Erkennungszeichen<br />

für den Segen Gottes. Wer<br />

stecken bleibt oder gar von selbst<br />

anhält, hat aus seinem Leben nichts<br />

gemacht, hat seine Talente vielleicht<br />

sogar vergraben und aufgegeben.<br />

Verstörend kommt nun hinzu, dass<br />

unserem Bibelvers ein Satz vorangestellt<br />

ist, der zusätzliche Fragen<br />

aufwirft: „Ich kenne deine Werke“.<br />

Bedeutet das nun: weil ich deine<br />

Werke kenne, habe ich die Tür<br />

aufgetan?<br />

Wenn wir aber in den unserem Vers<br />

nachfolgenden Versen weiterlesen,<br />

verdichtet sich der Eindruck, dass<br />

es so ganz ohne unser Zutun doch<br />

nicht geht: „weil du mein Wort<br />

… bewahrt hast, will auch ich dich<br />

bewahren“ (Offb 3,<strong>10</strong>), „… wer<br />

überwindet, den will ich machen<br />

zum Pfeiler in dem Tempel meines<br />

Gottes“ (Offb 3,12). Überspitzt<br />

formuliert: weil du etwas getan hast,<br />

was mir gefällt, öffne ich dir eine Tür,<br />

die niemand zuschließen kann? Wird<br />

es uns nun aus der Gnade Gottes<br />

geschenkt oder finden wir aus unserem<br />

Tun heraus bei ihm Gefallen?<br />

Der einladende Christus jedoch geht<br />

als Erster voran und ruft uns auf,<br />

ihm nachzufolgen. Der geschenkte<br />

Glaube will auf dem Nährboden<br />

der Liebe wachsen, um der, in uns<br />

gelegten, Kraft des heiligen Geistes<br />

Raum zu geben. Christus hat uns in<br />

seinen Gleichnissen auf vielfache Art<br />

selbst vor Augen gestellt, was ein<br />

lebendiger Glaube bewirkt. Jakobus<br />

schreibt: „So ist auch der Glaube,<br />

wenn er nicht Werke hat, tot in sich<br />

selber“ (Jak 2,17).<br />

Dem Engel der Gemeinde in Philadelphia<br />

wird nun aber nicht gesagt<br />

„siehe, ich zeige dir wo die Türen<br />

sind, die für dich offen stehen“. Die<br />

Gemeinde ist schon auf dem Weg.<br />

„Siehe, ich habe vor dir eine Tür<br />

aufgetan …“. Offensichtlich kennt<br />

Christus ihren Weg, geht voran und<br />

beseitigt Hürden. Für eine Gemeinde<br />

kann die Zusage, dass genau diese,<br />

für sie wichtigen Türen aufgehen,<br />

zu einer kraftspendenden Gewissheit<br />

werden. Sind nicht auch wir als<br />

Gemeinde aufgebrochen? Sind wir<br />

3


AKTUELLER IMPULS<br />

noch unterwegs oder haben wir uns<br />

wieder hinter die schützende Tür<br />

unserer vertrauten Geschichte zurückgezogen?<br />

Wieviele weitere Türen<br />

wurden schon aufgetan? Nur wer<br />

aufbricht und auf dem Weg bleibt,<br />

wird an Türen stoßen, die aufgehen.<br />

„Siehe“. Wir sind aufgefordert die<br />

Augen aufzutun, den Kopf zu heben<br />

und wahrzunehmen wo wir stehen<br />

und was um uns geschieht. Nach<br />

dem Schauen kommt das Handeln.<br />

Egal ob wir eintreten oder hinausschreiten,<br />

der Schritt durch die Tür<br />

verändert unsere Sicht. Für die Vorwärtsstrebenden<br />

wird dies zur Befreiung,<br />

den Zaghaften zur Herausforderung<br />

oder gar Bedrohung.<br />

Und bei allen Werken bleibt es doch<br />

eine unbegreifliche Gnade, dass<br />

gerade dieser Christus uns zuruft:<br />

„Siehe, ich stehe vor der Tür und<br />

klopfe an. Wenn jemand meine Stimme<br />

hören wird und die Tür auftun,<br />

zu dem werde ich hineingehen und<br />

das Abendmahl mit ihm halten und<br />

er mit mir“ (Offb 3,20). Christus<br />

will die Gemeinschaft mit uns und<br />

lädt uns dazu ein. Ja er selbst holt<br />

uns — bildlich gesprochen — dort<br />

ab, wo wir hinter verschlossenen<br />

Türen sitzen. Türen, durch die wir<br />

uns möglicherweise selbst von der<br />

Gemeinschaft ausschließen.<br />

Unsere menschliche Vorstellung<br />

von sichtbarem Erfolg hat vor ihm<br />

4<br />

keinen Bestand. Er selbst hat während<br />

seiner Zeit auf dieser Erde mehr<br />

den Kontakt zu den Schwachen<br />

und den Armen, aus menschlicher<br />

Sicht Erfolglosen, gesucht. Nicht der<br />

mit unseren Maßstäben betrachtete<br />

menschliche Wert, sondern der<br />

blosse Glaubensschritt auf ihn zu<br />

hat sein Herz geöffnet. Und da ist<br />

dann dieses Bild vom einladenden<br />

Christus, dem Anfänger und Vollender<br />

unseres Glaubens, den wir nicht<br />

begreifen und einordnen können.<br />

Dem wir aber Vertrauen entgegenbringen<br />

dürfen, weil er nicht darauf<br />

wartet, bis wir die Rätsel unseres<br />

Lebens gelöst haben, sondern selbst<br />

mit anpackt. Während wir noch<br />

über die Werke nachdenken, die von<br />

uns erwartet werden, klopft dieser<br />

Christus an unsere Tür. Mit Christus<br />

verbunden bedeutet eine offene Tür<br />

immer auch den Zugang zu einem<br />

Leben mit ihm. Einem ewigen Leben.<br />

Er kommt uns entgegen, wie der<br />

Hirte, der sich auf die Suche nach<br />

dem verlorenen Schaf gemacht hat.<br />

Wie sollten wir uns da nicht mit aller<br />

Ernsthaftigkeit auf die Beziehung<br />

mit ihm einlassen? Und auf dem<br />

bereits eingeschlagenen Weg weiter<br />

voran schreiten.<br />

Die Tür steht offen und niemand<br />

kann sie zuschließen. Ob wir hindurch<br />

gehen, entscheiden wir.<br />

Jaro Moravek


JAHR DER STILLE<br />

Gedanken zum Jahr der Stille — Monat Oktober<br />

Seit 20 Jahren denken wir am<br />

3. Oktober an die Wiedervereinigung<br />

der beiden deutschen Staaten,<br />

der durch den Fall der Mauer<br />

ermöglicht wurde.<br />

Damals sprachen auch Nichtglaubende<br />

von einem Wunder. Deshalb<br />

können gerade wir Christen auch für<br />

dieses Wunder danken, das vielen<br />

Menschen die Freiheit gebracht hat.<br />

Gott hält nicht nur unser Leben<br />

in seinen guten Händen, sondern<br />

auch die Geschichte unseres Volkes<br />

ist in seiner Hand. Trotz der politischen<br />

Fehler und Verbrechen an der<br />

Menschlichkeit, dem Größenwahn<br />

und der Kriegsbegeisterung hat Gott<br />

nach harten und entbehrungsreichen<br />

Jahren gnädig an unserm deutschen<br />

Volk gehandelt.<br />

Deshalb ruft Wolfgang Breithaupt,<br />

der Vorsitzende der Initiative „Jahr<br />

der Stille“ dazu auf zu danken und<br />

nachzudenken. Er sagt: „Wer nachdenkt,<br />

wird entdecken, dass Gott<br />

mit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung<br />

viel geschenkt hat.<br />

Nachdenken und Danken gehören<br />

zusammen, und der 3. Oktober ist<br />

dafür der richtige Anlass.“<br />

Die Initiative „Jahr der Stille“ vereint<br />

90 christliche Kirchen, Verlage und<br />

Verbände und wendet sich an die<br />

Öffentlichkeit der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Zwanzig Jahre Deutsche<br />

Einheit sollen öffentlich auf<br />

Straßen und Plätzen mit zwei Minuten<br />

Stille und zwanzig Minuten<br />

Dank gewürdigt werden.<br />

5


JAHR DER STILLE<br />

Mittags um 12 Uhr werden die<br />

Christen gebeten Stille zu halten<br />

und Gott zu danken. Ziel ist es, das<br />

dankbare Gedenken an die friedliche<br />

Revolution in der ehemaligen DDR<br />

und den gemeinsamen Weg zur<br />

Deutschen Einheit neu ins Bewusstsein<br />

zu rufen. Die zwei Minuten<br />

Stille sollen ein dankbares Erinnern<br />

wachrufen. Zwanzig Minuten Dank<br />

sollen in der Gemeinschaft mit<br />

anderen, unabhängig von ihrem<br />

Glauben, Freude wecken.<br />

Deshalb schlägt die Projektgruppe<br />

„3. Oktober — Gott sei Dank“ vor,<br />

dass die Christen sich nach dem<br />

Erntedankgottesdienst vor der Kirche,<br />

an einem zentralen Ort treffen<br />

und dazu auch andere einladen.<br />

Vielleicht könnten wir aber auch<br />

eine andere Möglichkeit finden, in<br />

der Stille über den Mauerfall nachzudenken<br />

und uns Zeit zu nehmen,<br />

Gott zu danken.<br />

Gerade das Jahr der Stille bietet<br />

nach der turbulenten Zeit des Wiederaufbaus<br />

und der politischen und<br />

wirtschaftlichen Veränderungen, die<br />

für viele auch nicht einfach gewesen<br />

sind, Gelegenheit inne zu halten,<br />

über alles in Ruhe nachzudenken,<br />

trotz mancher Schwierigkeiten<br />

dankbar zu sein und den weiteren<br />

Verlauf der Entwicklung in Gottes<br />

gütige Hände zu legen.<br />

Ulrich Rimmler<br />

6<br />

ERNTEDANK<br />

Stichwort: Erntedankfest<br />

Mit dem Erntedankfest erinnern<br />

Christen an den engen Zusammenhang<br />

von Mensch und Natur.<br />

Das Fest soll deutlich machen,<br />

dass der Mensch die Schöpfung<br />

Gottes nicht unter Kontrolle hat.<br />

Der Dank in den Gottesdiensten<br />

gilt daher der Vielfalt des Lebens<br />

und der täglichen Nahrung.<br />

Der Mensch ist nach der Bibel<br />

selbst Teil der Schöpfung. Christen<br />

kritisieren daher die Zerstörung der<br />

Umwelt, Manipulationen am Erbgut<br />

sowie Missbrauch der Biotechnik.<br />

Die Themen Umweltschutz und<br />

Gentechnik spielen an diesem etwa<br />

seit dem dritten Jahrhundert begangenen<br />

Kirchenfest daher eine immer<br />

größere Rolle.<br />

Foto: Okapia


Hans Kolthoff als Pastor nach <strong>Karlsruhe</strong> berufen<br />

Foto: <strong>EFG</strong> <strong>Karlsruhe</strong> PASTORENBERUFUNG<br />

Mit überwältigend großer Mehrheit<br />

sprach die Gemeindeversammlung<br />

der <strong>EFG</strong> <strong>Karlsruhe</strong> am<br />

25.7. einen Ruf an Hans Kolthoff<br />

nach <strong>Karlsruhe</strong> aus, den dieser<br />

kurze Zeit später annahm.<br />

Der Berufungsentscheidung war ein<br />

Prozess mit Profilerstellung, Diskussion<br />

in Gemeinde und Berufungsrat<br />

in Elstal (B<strong>EFG</strong>), „Beschnuppern<br />

in kleinerem Kreise“ sowie einem<br />

dreitägigen Kennenlernen der<br />

gesamten Gemeinde <strong>Karlsruhe</strong><br />

vorausgegangen. Nachgespräche,<br />

Gemeindeforum und „Die Besondere<br />

Stunde“ mündeten schließlich in<br />

die Berufungsentscheidung.<br />

Hans Kolthoff ist derzeit Pastor in<br />

der <strong>EFG</strong> Bad Schwartau (Nähe Lübeck)<br />

und war lange Zeit Leiter des<br />

Landesverbandes Norddeutschland.<br />

Hans Kolthoff studierte Theologie<br />

in Tübingen und Hamburg. Er ist<br />

verheiratet mit Lisa Kolthoff, selbständige<br />

Damenschneiderin. Beide<br />

haben zwei Töchter und sind seit<br />

kurzem stolze Großeltern.<br />

Schwerpunkte seiner Arbeit in<br />

<strong>Karlsruhe</strong> sieht Hans Kolthoff in<br />

der Verkündigung, Begleitung der<br />

<strong>EFG</strong> auf dem Weg in die Ohiostraße<br />

sowie Entwicklung des Gemeindelebens<br />

am neuen Standort. Dienstbeginn<br />

in <strong>Karlsruhe</strong> wird der<br />

1. Februar 2011 sein.<br />

Mit großer Freude und Erwartung<br />

sehen Kolthoffs, als auch die <strong>EFG</strong><br />

<strong>Karlsruhe</strong>, der gemeinsamen Zeit<br />

entgegen.<br />

Für den Ältestenrat ... Johannes<br />

Pfitzmann<br />

7


INTERNATIONALER GOSPELKIRCHENTAG IN KARLSRUHE<br />

Nina Hagen auf dem Gospelkirchentag...<br />

... hat durch ihre Teilnahme vielleicht<br />

den einen oder anderen motiviert,<br />

am Freitagabend zur Eröffnung<br />

zum Marktplatz zu kommen.<br />

Die seit letztem Jahr getaufte und<br />

überzeugte Christin blieb mit ein<br />

paar bekannten Gospels und zwei<br />

Stücken aus ihrem aktuellen Repertoire<br />

jedoch überraschend farblos.<br />

Dieter Falk & Band & Sons begeisterte<br />

mit einigen Musikstücken aus<br />

seiner 30-jährigen Musiker-Laufbahn.<br />

Das aktuelle, „Die <strong>10</strong> Gebote“,<br />

durfte nicht fehlen. Mich beeindruckten<br />

seine zwei Söhne, Max<br />

und Paul, wobei vor allem der dreizehnjährige<br />

Paul seinem Vater in<br />

nichts nachstand.<br />

Dass auch Oberbürgermeister und<br />

Ministerpräsident, Dekan und Ev.<br />

Landesbischof zu Wort kamen, gehörte<br />

dazu. Aber zum gospeln und<br />

grooven waren wir gekommen und<br />

kamen auch voll auf unsere Kosten,<br />

vor allem bei der <strong>Karlsruhe</strong>r Gospelnacht.<br />

Dieser Abend, als eine Einladung an<br />

alle, fand auf vielen Bühnen statt.<br />

Ob St. Stefan oder Stadtkrche, Kleine<br />

Kirche oder unsere Gemeinde,<br />

ECE-Center oder Gemeindesaal —<br />

so unterschiedlich wie die Orte<br />

waren auch die Chöre: groß oder<br />

überschaubar klein, mit Band, nur<br />

8<br />

alle Fotos S. 8: Gospelkirchentag.de


INTERNATIONALER GOSPELKIRCHENTAG IN KARLSRUHE<br />

Klavier oder a capella, routiniert<br />

durch viele Auftritte oder erst noch<br />

am Anfang der Karriere, mit schlichter<br />

Bearbeitung wie auch mit selbstkomponierten<br />

Stücken. Auch die<br />

Mitglieder, ob alt oder jung, meist<br />

weiblich, mit Solostimmen oder<br />

Chorgesang unterschieden sich, genauso<br />

wie die Chorleiter: Lebhaft,<br />

im Takt, steif, oder tanzend.<br />

So groß die Unterschiede auch waren:<br />

die Freude an der Musik und<br />

die Begeisterung für den Glauben<br />

waren bei allen zu spüren. Selten,<br />

dass die Lieder nur gesungen wurden,<br />

meistens kam ein persönliches<br />

Statement dazu. Die Zuhörer<br />

wurden mitgerissen und zu Mitsängern.<br />

Die Zeit von 21:00 bis Mitternacht<br />

verging fast zu schnell. Manch einer<br />

hätte bestimmt noch stundenlang<br />

weitermachen können. Aber am<br />

nächsten Tag war für die Teilnehmer<br />

die Nacht früh zu Ende, denn um<br />

9:00 Uhr ging es mit der Masschoir-<br />

Probe weiter. Wenig Schlaf (zum Teil<br />

in Massenquartieren) war vorprogrammiert.<br />

Obwohl ich als (Nicht-)Teilnehmer<br />

nur an den öffentlichen Veranstaltungen<br />

am Freitag teilgenommen<br />

habe, hat es mir gut gefallen und<br />

zum eigenen Chorsingen motiviert.<br />

Beate Rösler<br />

Vielfältiges Programm<br />

Auch am Samstag fand ein vielfältiges<br />

Programm für die Öffentlichkeit<br />

statt, auf zehn Bühnen<br />

— auf den wichtigsten Plätzen,<br />

in einigen großen Kirchen und im<br />

ECE — zeigte sich einem großen<br />

Publikum das vielfältige Spektrum<br />

der angereisten Chöre.<br />

Außerdem hatte das Musikhaus<br />

Schlaile eines seiner Schaufenster<br />

zur Improvisationsbühne für<br />

Spontanauftritte erklärt. Das zum<br />

größten Teil sehr hohe und mitreißende<br />

Niveau der Darbietungen<br />

brachte auch viele Passanten dazu,<br />

9<br />

alle Foto S. 9: Gospelkirchentag.de


INTERNATIONALER GOSPELKIRCHENTAG IN KARLSRUHE<br />

zumindest für eine gewisse Zeit<br />

stehen zu bleiben. Immer wieder<br />

nutzten Chorleiter die Chance kurze<br />

Glaubensinhalte zu vermitteln, ein<br />

Patzer beim Vortrag wurde so zum<br />

Beispiel mit der Botschaft verbunden,<br />

dass niemand vor Gott perfekt<br />

sein muss.<br />

Für mich bleibt vor allem die gute<br />

Atmosphäre in Erinnerung, von der<br />

hoffentlich auch unbeteiligte und<br />

leider manchmal genervten <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

etwas Positives mitbekommen<br />

haben: In überfüllten Straßenbahnen<br />

wurde es mit ungewohnter<br />

Rücksicht ermöglicht, dass Fahrgäste<br />

aussteigen konnten, auch wenn<br />

dazu 20 weitere die Bahn verlassen<br />

mussten; in den Massen vor den<br />

Bühnen wurde bereitwillig Platz gemacht,<br />

so dass jeder sehen konnte<br />

und die Pannen der teilweise mangelhaften<br />

Technik wurden mit großem<br />

Humor genommen. Auch dies<br />

ist Botschaft des Glaubens.<br />

Am Sonntagnachmittag fand in<br />

der Europahalle der gut besuchte<br />

Schlussgottesdienst statt, zu dem<br />

auch eine ganze Reihe Geschwister<br />

aus unserer Gemeinde kamen. Wie<br />

nicht anders zu erwarten war er<br />

geprägt von Musik, Ehrungen und<br />

der Aussendung der Botschafter für<br />

„Gospel für eine gerechte Welt“.<br />

Die Kollekte erbrachte 26.190 Euro,<br />

zusammen mit der Sammlung am<br />

<strong>10</strong><br />

Freitag können damit im afrikanischen<br />

Burkina Faso vier Brunnen<br />

gebaut werden und so das Elend in<br />

einem der ärmsten Ländern etwas<br />

gelindert werden.<br />

In seiner Predigt rief der evangelische<br />

Landesbischof Dr. Ulrich<br />

Fischer dazu auf sich dem heiligen<br />

Geist, den man in den Tagen stark<br />

spüren konnte, zu öffnen. Er meinte<br />

man solle die Kraft, die man<br />

durch das Singen von Gospel und<br />

eine gute Gemeinschaft gewönne<br />

nicht allein dazu nutzen, sich selber<br />

gut zu fühlen, sondern mit ihr in<br />

Gottes Auftrag in der Welt tätig<br />

werden, dann käme der Gospel zu<br />

seinem Ziel.<br />

Zum Schluss wurde zum nächsten<br />

Gospelkirchentag vom 1. bis 3. Juni<br />

2012 in Dortmund eingeladen —<br />

sicherlich eine Reise wert!<br />

Birgit Thümmel<br />

Foto: Gospelkirchentag.de


Foto: Ferienspielkiste <strong>EFG</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />

GEMEINDE IM RÜCKBLICK<br />

Elefantastisch gut — Ferienspielkiste im September<br />

Thema: Einfach tierisch<br />

Elefantastisch gut gefiel den<br />

Kindern die diesjährige Ferienspielkiste<br />

vom 6. bis <strong>10</strong>. September.<br />

Vier der Kinder kamen aus<br />

unserer Gemeinde, die anderen<br />

waren entweder schon früher unsere<br />

Gäste gewesen oder wurden<br />

durch Mund-zu-Mund-Propaganda<br />

geworben.<br />

Dem Thema Tiere näherten wir uns<br />

auf vielfältige Weise, ob wir nun<br />

beim Geländespiel den Tierkindern<br />

halfen ihre Eltern zu finden oder<br />

mit Ameisenfleiß und Geschick unser<br />

Mosaik mit unserem Lieblingstier<br />

legten.<br />

Die Wasserratten kamen im Fächerbad<br />

auf ihre Kosten, wo einige<br />

persönliche Rekorde im Streckenschwimmen,<br />

Tauchen, Rutschen<br />

und Springen aufgestellt wurden.<br />

(weiter auf Seite 14)<br />

11


GEMEINDE-TERMINKALENDER OKTOBER<br />

Moderation Predigt<br />

01 Fr<br />

02 Sa<br />

03 So 9:30 Gebetstreff<br />

<strong>10</strong>:00 Gottesdienst mit Abendmahl Studentenhauskreis K. Klante<br />

danach Bau-Info<br />

04 Mo<br />

05 Di 20:00 Ältestenrat<br />

06 Mi<br />

07 Do 9:30 Besuchskreis<br />

08 Fr<br />

09 Sa 16:00 Glaubenskurs für Iraner<br />

<strong>10</strong> So 9:30 Gebetstreff<br />

<strong>10</strong>:00 Gottesdienst H. Löffler E. Lüllau<br />

11 Mo<br />

12 Di<br />

13 Mi 18:30 Redaktionskreis bei Jahns<br />

14 Do<br />

15 Fr<br />

16 Sa 9:30 Frühstück von Frauen für Frauen<br />

17 So 9:30 Gebetstreff<br />

<strong>10</strong>:00 Gottesdienst J. Schirrmacher G. Breuninger<br />

Redaktionsschluss von mal eben<br />

18 Mo<br />

19 Di<br />

20 Mi 14:00 Gruppe 55plus/Treffen in Schweighofen zu Apfelernte und Kaffee<br />

21 Do<br />

22 Fr 20:00 Gemeindeforum „Ohiostraße 17“<br />

23 Sa 16:00 Glaubenskurs für Iraner<br />

24 So 9:30 Gebetstreff<br />

<strong>10</strong>:00 Gottesdienst A. Bronkal U. Schultheis<br />

nach dem Gottesdienst Gemeindeversammlung „Baubeginn Ohiostr. 17“<br />

25 Mo<br />

26 Di<br />

27 Mi<br />

28 Do<br />

29 Fr 29. bis 31. Ältestenratklausur<br />

30 Sa Zeitumstellung auf Winterzeit — Uhren zurückstellen!<br />

31 So 9:30 Gebetstreff<br />

<strong>10</strong>:00 Gottesdienst E. Marchel N. Krüger<br />

12<br />

Achtung, Terminänderungen sind möglich. Bitte auf die sonntäglichen Bekanntmachungen achten.<br />

Außerordentliche Termine bitte weitergeben unter termine@efg-karlsruhe.de


GEMEINDE-TERMINKALENDER SEPTEMBER<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Sonntag 09:30 Uhr Gebetszeit: Einkehr, Lob, Dank<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst, Kindertreff, Kleinkindbetreuung<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr KIT-Gruppe 4<br />

Montag 20:00 Uhr Chor 41<br />

Donnerstag 18:30 Uhr Jugend<br />

Freitag 16:00 Uhr Jungschar (9 bis 14 Jahre)<br />

1. Do. im Monat 09:30 Uhr Besuchskreis<br />

Erntedankopfer 20<strong>10</strong><br />

Mit unserem diesjährigen Erntedankopfer möchten wir wieder<br />

die verschiedenen Arbeiten im Reich Gottes unterstützen.<br />

So ist unser Opfer, wie auch in den vergangenen Jahren, zu<br />

50 % für die vielfältigen Aufgaben unserer Gemeinde gedacht.<br />

25 % fließen unserem Gemeindebund für seine Projekte zu.<br />

25 % möchten wir wieder für ein Projekt der Weltmission<br />

verwenden.<br />

Euren persönlichen Ernte-Dank könnt Ihr gerne mit dem Vermerk<br />

„Erntedankopfer“ auf unser Gemeindekonto (Kto 9035221,<br />

BLZ 660 501 01, Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong>) überweisen oder bei der<br />

Opfersammlung im Erntedankgottesdienst am 3.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> abgeben.<br />

Auch in den darauffolgenden Wochen im Oktober ist noch Gelegenheit,<br />

sich an der Sammlung zu beteiligen. Verwendet bitte dazu die<br />

ausliegenden Erntedank-Spendentütchen.<br />

Thomas Jahn<br />

13


GEMEINDE IM RÜCKBLICK<br />

In der Freizeit bauten die Jungen und<br />

Mädchen jeweils Gemeinschaftshöhlen,<br />

die sie dann gegenüber den anderen<br />

wie ein Luchs bewachten.<br />

14<br />

Jeden Tag erfuhren wir von einem<br />

anderen Tier, das in der Bibel vorkam,<br />

wir staunten wie vielfältig<br />

diese doch waren. Da gab es Bileams<br />

Foto: Ferienspielkiste <strong>EFG</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />

Foto: Ferienspielkiste <strong>EFG</strong> <strong>Karlsruhe</strong>


Foto: Ferienspielkiste <strong>EFG</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />

Foto: Ferienspielkiste <strong>EFG</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />

GEMEINDE IM RÜCKBLICK<br />

Esel, die Raben, die Elia in der Wüste<br />

versorgten, Kamele in der Karawane,<br />

die Josef nach Ägypten brachten und<br />

die Vögel, die Jesus uns als Beispiel<br />

für ein sorgloses Leben vorhielt.<br />

Unseren Bärenhunger stillten Ruth<br />

Günzel und Dorothea Pfitzmann mit<br />

leckeren Gerichten.<br />

Den krönenden Abschluss der Woche<br />

bildete ein Ausflug zur Zooschule in<br />

Landau — wo wir unter anderem ein<br />

Erdmännchenspiel machten und feststellten,<br />

dass auch die kleinen Buschkängurus<br />

vier- bis fünfmal weiter<br />

springen konnten als wir.<br />

Birgit Thümmel<br />

15


Foto: Okapia<br />

Foto: Dirk Heldmaier<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Gruppe 55plus<br />

Mittwoch, 20. Oktober, 14:00 Uhr<br />

Einladung von Alfons Neufelder zur<br />

Apfelernte. Treffen: 14:00 Uhr in<br />

Schweighofen. Anschließend Kaffeetrinken.<br />

Infos und Anmeldung bei Kurt<br />

Zimmermann oder Ulrich Hühne<br />

Vorausschau:<br />

16<br />

30./31. Oktober:<br />

Zeitumstellung<br />

Die Uhr wird um eine<br />

Stunde zurück gestellt.<br />

Konzertgottesdienst mit<br />

Chor41 am 7.11.20<strong>10</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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Samstag<br />

16.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

9:30 Uhr<br />

Kreuzstr. 29<br />

76133<br />

<strong>Karlsruhe</strong><br />

<br />

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Frühstück und Referat<br />

Warum weniger<br />

manchmal mehr ist<br />

oder „Wie Verzicht reich<br />

machen kann"<br />

Referentin: Ursula Koszudowski,<br />

Kelkheim, Dipl.-Sozialarbeiterin,<br />

Seelsorgerin, Lebens- und<br />

Sozialarbeiterin<br />

Kostenbeitrag: 8 Euro<br />

(wem es möglich ist)<br />

Anmeldung: bitte bis 13.<strong>10</strong>.<br />

auf aushängender Liste oder<br />

telefonisch bei Conny Lundbeck,<br />

Tel. 45565<br />

Evang.-Freikirchliche Gemeinde<br />

(Baptisten) <strong>Karlsruhe</strong>


VERANSTALTUNGEN<br />

<strong>EFG</strong> <strong>Karlsruhe</strong>: Terminplanung 20<strong>10</strong> — Aktualisierung<br />

Oktober 20<strong>10</strong><br />

Weitere Termine bzw. Terminänderungen bitte melden an<br />

termine@efg-karlsruhe.de<br />

Oktober<br />

16.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong>, 9:30 Frühstück für Frauen<br />

22.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> Gemeindeforum „Ohiostraße 17“<br />

24.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> Gemeindeversammlung<br />

„Baubeginn Ohiostraße 17“<br />

29. – 31.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> Ältestenratsklausur, Trippstadt<br />

November und Dezember<br />

07.11.20<strong>10</strong>,<strong>10</strong>:00 Konzertgottesdienst mit Chor 41<br />

24.11. – 05.12.20<strong>10</strong> Kerzenziehen 20<strong>10</strong><br />

28.11.20<strong>10</strong>, <strong>10</strong>:00 Konzertgottesdienst zum 1. Advent mit Helmut<br />

Jost & Friends: Vocal-Christmas-Tour 20<strong>10</strong><br />

30.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> Danke-Tag der Ev. Allianz <strong>Karlsruhe</strong><br />

(http://karlsruhe.danke-tag.de)<br />

Vorausschau 2011:<br />

27.03.2011 Jahresgemeindeversammlung mit Ältestenratswahlen<br />

(noch zu bestätigen)<br />

22.05.2011 Kulturabend mit dem Trio „in-motion“<br />

Quelle: Terminplaner 20<strong>10</strong>/11 <strong>EFG</strong> <strong>Karlsruhe</strong>, Stand 16.09.20<strong>10</strong><br />

17


VERANSTALTUNGEN<br />

18<br />

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Programm:<br />

Anhand der Jahreslosung<br />

2011 (Röm. 12,21)<br />

werden die Schritte vom<br />

Text zur Predigt nacheinander<br />

gegangen und<br />

so weit möglich auch<br />

erprobt.<br />

Kosten:<br />

20,– Euro / Person (Verpflegung<br />

+ Material)<br />

Ort: Heinemannstr. 5,<br />

72555 Metzingen<br />

(Wegbeschreibung<br />

unter www.efgmetzingen.de)<br />

Anmeldungen + Rückfragen<br />

(bis 02.<strong>10</strong>.) an:<br />

Sigrid Oberdorf, Stichwort<br />

Predigtwerkstatt,<br />

s.oberdorf@sdtnet.de<br />

Tel. 07364/6727<br />

Teilnehmerzahl:<br />

ca. 6 – 20 Teilnehmer<br />

Teilnehmerbeitrag<br />

durch Überweisung<br />

an:<br />

B<strong>EFG</strong> Landesverband<br />

Baden-Württemberg<br />

Kto.Nr. 178004,<br />

SKB Bad Homburg,<br />

BLZ 500 921 00,<br />

Verwendungszweck:<br />

Predigtwerkstatt


VERANSTALTUNGEN<br />

Frauenkongress in Berlin (+ eine gute Nachricht für Männer)<br />

„Jedes Jahr um diese Zeit bekomme<br />

ich die Spätherbstdepression.<br />

Sie kommt im November, sie geht<br />

kurz vor Weihnachten.“ schrieb<br />

Harald Martenstein einmal in einer<br />

ZEIT-Kolumne.<br />

Frauen haben in diesem Jahr die<br />

Möglichkeit, dem Novemberblues<br />

zu entfliehen, denn das Frauenwerk<br />

lädt ein zum 1. Baptistischen Frauenkongress<br />

vom 5. bis 7.11.20<strong>10</strong> in<br />

der <strong>EFG</strong> Berlin-Schöneberg Hauptstraße.<br />

„Wir hoffen, Sie genießen die lebendige<br />

Gemeinschaft von Frauen aller<br />

Generationen und erleben drei Tage<br />

voller neuer Ideen, interessanter<br />

Kontakte und bereichernder Erlebnisse.<br />

In unserer gemeinsamen Zeit<br />

wollen wir nicht nur zum Glauben<br />

ermutigen, sondern auch Räume<br />

der Begegnung schaffen, die Möglichkeit<br />

zur Standortbestimmung<br />

geben und neue Formen des gesellschaftlichen<br />

und spirituellen Engagements<br />

entwickeln.“ — so heißt<br />

es im Vorwort des Programmheftes<br />

zum Kongress.<br />

Die inhaltlichen Programmpunkte<br />

beschäftigen sich mit der Frage<br />

nach Rollenbildern und Lebensmodellen<br />

von Frauen heute und<br />

morgen. Aber es gibt nicht nur etwas<br />

für den Kopf: z. B. beim Gala-<br />

abend am Samstag erwartet die<br />

Teilnehmerinnen ein leckeres Buffet,<br />

Cocktails und gute Musik. Und wer<br />

zwischendurch genug vom Trubel<br />

hat, kann den Raum der Stille oder<br />

das Seelsorge- und Gebetsangebot<br />

nutzen.<br />

Und hier nun die gute Nachricht für<br />

die Männer: Zum Galaabend können<br />

sich auch Männer anmelden,<br />

und natürlich ist auch der Gottesdienst<br />

am Sonntag (der zusammen<br />

mit der <strong>EFG</strong> Schöneberg gefeiert<br />

wird) für alle offen.<br />

Sie möchten mehr wissen? Oder<br />

sich gleich anmelden? Alle Infos<br />

und auch die Möglichkeit zur Onlineanmeldung<br />

gibt es auf der<br />

Homepage des Frauenwerkes:<br />

www.frauenwerk.org<br />

Bei Fragen können Sie sich gerne an<br />

uns wenden. Auf Anfrage verschicken<br />

wir auch Programmhefte zum<br />

Selbstlesen oder Weitergeben. Hier<br />

unsere Adresse:<br />

Frauenwerk | Geschäftsstelle<br />

Johann-Gerhard-Oncken-Straße 7,<br />

14641 Wustermark, Tel. 033234-<br />

74445<br />

Ich freue mich sehr auf die Begegnungen<br />

im November.<br />

Nicole Witzemann, Referentin im<br />

Frauenwerk<br />

19


GEMEINDE UND BAU<br />

Spenden-Barometer<br />

Gemeindebau<br />

zinslose<br />

Darlehen Gemeindeneubau Claas<br />

insgesamt 131.7<strong>10</strong> EUR Gerhard<br />

20<br />

Stand der<br />

Bauspenden<br />

seit<br />

dem Kauf<br />

unseres<br />

Grundstücks<br />

im<br />

Juli 2009<br />

Aktuelles in Sachen Bau<br />

1. Baugenehmigung<br />

Über Monate hinweg hat sich aus<br />

einem anfänglichen Konzept ein<br />

Entwurf und daraus ein Plan für<br />

unseren Gemeindeneubau entwickelt.<br />

Mit viel Engagement haben<br />

Andreas Löffler und seine Kollegen<br />

des Büros PIA das Projekt voran<br />

gebracht, um der Gemeinde Entwicklungsmöglichkeiten<br />

zu bieten,<br />

ohne den gesetzten Kostenrahmen<br />

aus den Augen zu lassen. Entstanden<br />

ist eine schlüssige Idee für ein<br />

Gemeindehaus, das wir durch eine<br />

Ortsbegehung und Absteckung des<br />

Grundrisses zu erahnen versuchten.<br />

Es bleiben ohne Frage Überlegungen,<br />

wie die Räume im Detail und<br />

mehrfach genutzt werden. Auch<br />

der Umgang mit dem Wetter im<br />

Eingangsbereich kann sich erst im<br />

Erleben des fertigen Gebäudes abschließend<br />

beurteilen lassen.<br />

Mit der erteilten Genehmigung<br />

haben wir nun die Zustimmung der<br />

Behörden, den Neubau umzusetzen.<br />

Das ist ein wichtiger Meilenstein,<br />

auch wenn er nicht dramatisch<br />

erscheint.<br />

2. Weitere Schritte in 20<strong>10</strong><br />

Nun werden nicht minder wichtige<br />

Schritte erforderlich: die Kalkulation


GEMEINDE UND BAU<br />

der in Frage kommenden ausführenden<br />

Firmen und im Gegenzug<br />

das Addieren der vorhandenen Mittel<br />

und vor allem das Abschätzen<br />

der geplanten Spenden und Erlöse<br />

aus der Kreuzstraße 29.<br />

Ob noch in 20<strong>10</strong> der erste Spatenstich<br />

machbar, ist wird sich in den<br />

nächsten Wochen zeigen.<br />

Ich bin zuversichtlich, dass wir alle<br />

uns auch in dieser Phase einbringen<br />

Grafik: Reichert, Foto: epd-Bild der Kosten auf Basis der Angebote<br />

können. Kleinere Anregungen und<br />

das Umgehen mit größeren Zahlen,<br />

Diskussionen im Vordergrund und<br />

Nachdenken im Hintergrund tragen<br />

mit den unterschiedlichen Sichtweisen<br />

und Begabungen dazu bei, dass<br />

wir gemeinsam vorankommen.<br />

Darum möchte ich an das Gebet<br />

erinnern sowie die Gaben und das<br />

Gespräch im Rahmen der Bau-Info<br />

an den Abendmahlssonntagen.<br />

Jochen Enderle<br />

21


IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />

Kreuzstraße 29 · 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Redaktionsteam<br />

Renate Rimmler (Leiterin und V.i.S.P.),<br />

Conny Jahn, Manuela Moravek, Ulrich<br />

Rimmler, Bernd Rösler, Birgit Thümmel;<br />

mal-eben@efg-karlsruhe.de<br />

Satz und Layout<br />

Conny Jahn; mal-eben@efg-karlsruhe.de<br />

Titelbild<br />

Foto: Okapia<br />

Umschlagseite hinten<br />

Grafik: Reichert / Foto: Lehmann<br />

Druck<br />

Gemeindebriefdruckerei · Martin-<br />

Luther-Weg 1 · 29393 Groß Oesingen<br />

Gemeindebriefversand<br />

Beate Paul;<br />

gemeindebriefversand@efg-karlsruhe.de<br />

Gemeindebriefverteilung in die Fächer<br />

Ulrich Paul<br />

Gemeindebrief Oktober 20<strong>10</strong><br />

Für Manuskripte, die unaufgefordert<br />

eingesandt werden, behält sich das Redaktionsteam<br />

die Veröffentlichung oder<br />

Kürzungen vor.<br />

22<br />

Redaktionsschluss der Ausgabe<br />

Oktober: 17. Oktober 20<strong>10</strong>.<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />

(Baptisten)<br />

im Bund Evang.-Freikirchl. Gemeinden<br />

KdöR<br />

Kreuzstraße 29 · 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />

info@efg-karlsruhe.de<br />

http://www.efg-karlsruhe.de<br />

Gemeindeleiter Thomas Jahn<br />

Tel. 0721/691124 · Fax 0721/9662433<br />

thomas.jahn@efg-karlsruhe.de<br />

Stellvertretender Gemeindeleiter<br />

Johannes Pfitzmann<br />

Tel. 0721/3504862 · Fax 0721/9688456<br />

johannes.pfitzmann@efg-karlsruhe.de<br />

Büro: Kreuzstraße 29 · 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Tel. 0721/388248 · Fax 0721/35489900<br />

Hausmeister Norbert Händel<br />

Tel. 0172/6361907<br />

norbert.haendel@efg-karlsruhe.de<br />

Gemeinde-Konto<br />

Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong><br />

BLZ 660 501 01 · Konto-Nr. 9 035 221<br />

Gemeinde-Baukonto<br />

BBBank eG <strong>Karlsruhe</strong><br />

BLZ 660 908 00 · Konto-Nr. 5 66666 0


Foto: Höllwarth<br />

GEBURTSTAGE UND FAMILIENANZEIGEN UND PINNWAND<br />

Geburtstagskalender „65+“ im Oktober<br />

Wir wünschen den „Geburtstagskindern“<br />

in diesem Monat<br />

ganz herzlich alles Gute<br />

und Gottes Segen, viel Freude<br />

und alles Liebe!<br />

Besonders erwähnen möchten<br />

wir alle ab 65 Jahren:<br />

Am 18. August hat die kleine<br />

Lena Höllwarth<br />

das Licht der Welt erblickt.<br />

Die Eltern sind Johannes (geb.<br />

Draese) und Silvia Höllwarth.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wolfgang Bahr 01.<strong>10</strong>.<br />

Ingrid-Gertraud Nadolny 05.<strong>10</strong>.<br />

Rolf Czarnojan 05.<strong>10</strong>.<br />

Irmela Ludwig 06.<strong>10</strong>.<br />

Ilse Schütz 08.<strong>10</strong>.<br />

Ulrich Hühne 19.<strong>10</strong>.<br />

Irmgard Bühler 22.<strong>10</strong>.<br />

Günter Meinzer 26.<strong>10</strong>.<br />

Heidemarie Feth 31.<strong>10</strong>.<br />

Am 1. August ist die kleine<br />

Clr Mi Sci<br />

zur Welt gekommen. Die Eltern<br />

sind Ralf und Katrin Schmid und<br />

Emma hat jetzt eine Schwester.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

23<br />

Foto: Schmid

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