Hochzeitsmagazin Oldenburg
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Ohmsteder Kirche (ev.)<br />
W o<br />
der dicht besiedelte Stadtteil Ohmstede und die reizvollen<br />
Landschaftsschutzgebiete Etzhorns aufeinander treffen,<br />
erhebt sich mit ihrem 61 m hoch aufragenden Turm unübersehbar die<br />
Kirche Ohmstede. Das neugotische Gotteshaus wurde nach einem<br />
Entwurf des <strong>Oldenburg</strong>er Oberbaurates Ludwig Freese errichtet und<br />
1901 eingeweiht. Parkartig gestaltete Grünflächen umgeben die Kirche.<br />
Ein großzügiger Vorplatz öffnet sich vor dem Hauptportal. Im<br />
Inneren beeindruckt das Farbspiel aus Rot und Weiß der neugotischen<br />
Backsteinarchitektur. Den Altarraum beherrscht das moderne<br />
Hängekreuz aus Bronze und Bergkristall.<br />
St.-Ansgari-Kirche (ev.)<br />
D ie<br />
mutige Mischung von Alt und Neu macht die Ansgarikirche<br />
an der verkehrsreichen Edewechter Landstraße zu<br />
etwas Besonderem. Der Entwurf für die 1902 eingeweihte Kirche in<br />
neugotischem Stil stammt von dem hannoverschen Konsistorialbaumeister<br />
Mohrmann. Schon frühzeitig zeigten sich erhebliche Bauschäden,<br />
die zu starker baulicher Vereinfachung zwangen. Heute umrahmt<br />
neugotische Backsteinarchitektur in warmem Ziegelrot die<br />
abstrakten Kompositionen aus farbigem Glas von Max Hermann in<br />
den Fenstern. Den Altarraum prägen die modernen Ausstattungsstücke<br />
aus Stahl von Walter Arno.<br />
St. Josef (kath.)<br />
U m<br />
die große Wohnungsnot im Gefolge des Zweiten Weltkriegs<br />
in den Griff zu bekommen, wurde 1949 in Bümmerstede<br />
die gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft St. Peter gegründet.<br />
Rasch wuchs mit Unterstützung des Internationalen Bauordens<br />
im Süden der Stadt <strong>Oldenburg</strong> eine neue Siedlung. Um regelmäßig<br />
Gottesdienst feiern zu können, wurde zunächst eine Barackenkirche<br />
eingerichtet. Sie wurde 1965/66 durch einen modernen, niedrigen,<br />
kreisrunden teils arkadengeöffneten Kirchenneubau mit einem freien,<br />
spitzen Rundturm ersetzt.<br />
Kirche zu Ofen (ev.)<br />
E ine<br />
lange Allee führt von der Straße direkt auf den Turm der<br />
Ofener Kirche zu. Ein großzügiger Vorplatz ermöglicht die Vorfahrt<br />
mit Kutsche oder PKW. Ohne Stufen gelangt man durch das<br />
Westportal ins Innere der Kirche – und ist beeindruckt von dem Formenreichtum<br />
und der Farbenfreude des Kirchenraumes. Der <strong>Oldenburg</strong>er<br />
Baurat Ludwig Wege fertigte die Entwürfe für das Gotteshaus<br />
in neugotischem Stil, das im Jahre 1901 eingeweiht wurde. Die leuchtenden<br />
Buntglasfenster sind original erhalten, die Ausmalung an Wänden<br />
und Gewölben wurde nach altem Vorbild erneuert. Architektur,<br />
Malerei und Glaskunst fügen sich zu einem Gesamtkunstwerk, das in<br />
dieser Vollständigkeit in und um <strong>Oldenburg</strong> einmalig ist.<br />
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K I R C H E N