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Hurra - morgen ist der 4. Advent

Worauf freust Du Dich am meisten? Von duftenden Himmelsleitern und traurigen Kerzen. Lass Dich inspirieren auf dem Endspurt kurz vor Weihnachten.

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Kopf Herz und Hand 19.12. − im <strong>Advent</strong> 2020<br />

Die Ankunft vorbereiten<br />

Liebe Eltern, liebe Kin<strong>der</strong>,<br />

Ich lade Euch ein, kurz zusammenzusitzen, zusammen zu disktutieren auszutauschen<br />

und gemeinsam Weihnachten zu entdecken. Vielleicht habt Ihr einen <strong>Advent</strong>skranz<br />

o<strong>der</strong> eine Kerze, die Ihr während<br />

Eurer gemeinsamen Zeit anzünden könnt.<br />

Ein Gedanke, eine Frage, um miteinan<strong>der</strong> auszutauschen, eine Bastelidee und eine<br />

Lichtgeschichte können Euch durch den <strong>Advent</strong> begleiten. (Fortsetzung folgt am<br />

19.12.).<br />

Schickt uns doch ein Bild Eurer <strong>Advent</strong>skreationen − wir veröffentlichen diese gerne<br />

auf unserer Facebookseite o<strong>der</strong> im nächsten reformiert. (susanne.hosang@refbielbienne.ch<br />

| Whatsapp 079 754 43 76)<br />

Ich wünsche Euch eine friedliche Vorweihnachstzeit<br />

Claudia Wilhelm, Katechetin<br />

<strong>4.</strong> <strong>Advent</strong><br />

«Eine Himmelsleiter zwischen Himmel und Erde, Mensch und<br />

Gott miteinan<strong>der</strong> verbunden sein in <strong>der</strong> Geburt von Jesus.»<br />

Idee für einen Gedankenaustausch mit Familie o<strong>der</strong> Freunden<br />

Wann fühle ich mich mit Gott verbunden?<br />

Bastelidee:«Die Girlande o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Anhänger aus Orangenschalen»<br />

Material: Orange, Güeziausstechformen, Schneidebrett, Pfeifenputzer, Klebstoff,<br />

Perlen, Nylonfaden o<strong>der</strong> Garn<br />

1. Als Erstes esst ihr die Orangen, wir benötigen nur die Schale. Entfernt sorgfältig<br />

die Schale, damit ihr möglichst grosse Schalenstücke erhaltet. Danach legt Ihr die<br />

Schalenstücke auf das Schneidebrett legen und los geht`s!<br />

2. Drückt die Güeziausstechformen so stark es geht auf die Orangenschale. Sind die<br />

Formen zu scharfkantig, legt ihr zum Ausstechen einen Lappen auf die Form.<br />

Das könnt Ihr mit allen Formen machen, die Ihr in <strong>der</strong> Küche findet. Jetzt lasst Ihr<br />

Eure Werke einen Tag lang auf einem Küchentuch trocknen.<br />

3. Am nächsten Tag nehmt ihr buntes Garn, ein schönes<br />

Band o<strong>der</strong> durchsichtigen Nylonfaden und eine Woll-nadel. Jetzt beginnt ihr mit <strong>der</strong><br />

Girlande und fädelt die Formen aus Orangeschale nacheinan<strong>der</strong> wie Perlen<br />

Mit kleinen Knoten, Holz o<strong>der</strong> Schmuckerlen o<strong>der</strong> sogar einem Tupfer Klebstoff<br />

zwischen den Dekostücken verhin<strong>der</strong>t ihr, dass alles zusammenrutscht, wenn ihr<br />

eure Girlande aufhängt.<br />

Ihr könnt auch Anhänger für euren Weihnachtsbaum basteln<br />

o<strong>der</strong> Serviettenringe für einen festlichen Tisch. Dafür nehmt<br />

ihr statt Garn einfach Pfeifenputzer und fädelt darauf Eure<br />

Formen aus Orangenschale, Perlen, Glöckchen usw. Ihr müsst<br />

also zuerst zuhause o<strong>der</strong> draussen auf Entdeckungsreise gehen<br />

und schauen, was ihr findet, um dann daraus eurem Anhänger<br />

zu basteln. Wenn ihr fertig seid, dreht ihr die beiden Enden<br />

zusammen.


© pixabay.com<br />

Di vier Cherze<br />

Es herbschtelet. Tage wärde chürzer und es nachtet immer früecher i.<br />

Im ne ganz gwöhnleche Hus, es chönnt z´Hus vo jedem vo üs si, brönne i dr Stube vier Cherze.<br />

Es isch ganz still i <strong>der</strong>e Stube. So still, das me ghört, wie d´Cheerze vö afo rede zäme.<br />

Die erschte Cherze süfzet und seit: I heisse Friede. Mis Liecht lüchtet, aber d´Mönsche hei ke<br />

Friede unterenand. Sie wöi mi nid. Ihres Licht wird immer chliner, bis das es schlussändlech<br />

ganz uslöscht.<br />

Die zwöite Cheerze flackeret und seit: I heisse Glaube. Aber i bi überflüssig. D´Mönsche wöi<br />

nüt vo Gott wüsse. Es het ke Sinn me, das i brönne.<br />

E Luftzug wäit düre Rum und die zwöite Cherze isch us.<br />

Lislig und trurig mäudet sech jetzt die dritti Cherze z´Wort: I heisse Liebi. I ha nüme d´Chraft<br />

z´brönne. D´Mönsche steue mi uf z´Site. Sie gseh nume sich säuber und nid die an<strong>der</strong>e, wo sie<br />

doch ou sötte gärn ha.<br />

Und nachemene letschte Ufflackere isch ou das Licht usglöscht.<br />

Do chunnt es Chind i d`Stube. Es luegt die usglöschte Cherze a und seit: Aber dir söttet doch<br />

brönne und nid usglöscht si. Und das Chind het i dr dunkle Stube fasch müesse afa gräne.<br />

Da mäudet sech die vierti Cherze z´Wort: Heb ke Angscht, solang i brönne, chöi mer ou die<br />

an<strong>der</strong>e Cherze wie<strong>der</strong> azünde. I heisse Hoffnig. Mit emene Zündhölzli nimmt z´Chind Liecht vo<br />

<strong>der</strong>e Cherze und zündet die an<strong>der</strong>e Cherze wie<strong>der</strong> a.<br />

Nach Elsbeth Biehler

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