Mitteilungsblatt 2021 - DAV Donauwörth
Mitteilungsblatt 2021 der Sektion Donauwörth des DAV e. V.
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Die erwähnten Opfer gab es allerdings leider tatsächlich: Im März
1953 stürzte der erst 15jährige Gustl Weber in Konstein tödlich ab.
Schon bald waren die Felsen im Wellheimer Tal nicht mehr hoch
genug und es zog die aktivsten Mitglieder der Jungmannschaft in die
Alpen. So sind im Jahresbericht 1958 u.a. folgende Fahrten
aufgelistet: 25. Mai: Wetterstein. Schüsselkar Südwand, Spindlerweg (5);
Seilschaft: Obermaier – Dinger. – Oberreintalturm Südwestkante (5);
Seilschaft: Litzel – Schnitzer. 17. August: Berchtesgadener Alpen.
Watzmann Ostwand, Kederbacherweg (3-4); Seilschaft: Obermaier –
Rattenbacher. 28. September: Wetterstein. Waxenstein, Zwölferkante (4-
5); Seilschaft: Obermaier – Schnitzer.
In den 60er Jahren waren Hans Obermaier und Rudi Klein
Jugendleiter, die Jungmannschaft wurde von Gustl Dinger und Rudi
Schiedermaier angeführt. Neben den Kletter- und Bergfahrten
engagierte man sich u.a. im Wegebau, und Treffen fanden ab 1965 in
einem Vereinszimmer in der Donauwörther Jugendherberge statt.
Ab 1972 setzte Helmut Lutzenberger neue Impulse in der Jugendarbeit.
Helmut machte Werbung für die Jugend, führte viele Fahrten
durch – auch die ersten gemeinsamen mit der Partnersektion in
Perchtoldsdorf –, organisierte Heimabende im Wasserturm, der seit
1971 der Sektion als Stützpunkt vor Ort diente, und führte Strukturen
und Aktionen ein, die lange weitergeführt wurden und teils heute noch
bestehen (z.B. die Sonnwendfeier auf dem Wichtelesberg).
Zelten bei der Mineraliensuche im
Fassatal (1978)
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