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25. Dezember 2020

-Rekordsummen bei GrazGutscheinen: Grazer helfen den Händlern mit acht Millionen Euro - Jahresrückblick 2020: Bezirke setzten trotz Corona viele Projekte um - Grazer Stadthasen in Gefahr - Über 70 Christbaum-Sammelstellen in Graz - Gastro-Zulieferer machen Ernst: Anwaltsbrief aus Graz an Kurz und Co - AHS Reininghaus in Planung - Eggenberg: Haltestelle wird sicher gemacht - Neuer Park in der Dreierschützengasse

-Rekordsummen bei GrazGutscheinen: Grazer helfen den Händlern mit acht Millionen Euro
- Jahresrückblick 2020: Bezirke setzten trotz Corona viele Projekte um
- Grazer Stadthasen in Gefahr
- Über 70 Christbaum-Sammelstellen in Graz
- Gastro-Zulieferer machen Ernst: Anwaltsbrief aus Graz an Kurz und Co
- AHS Reininghaus in Planung
- Eggenberg: Haltestelle wird sicher gemacht
- Neuer Park in der Dreierschützengasse

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<strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong>, AUSGABE 52<br />

Hasen in Gefahr<br />

Unsere Stadthasen werden durch Verbauungen<br />

stark bedroht. Experte fordert<br />

bessere Fluchtmöglichkeiten. 8/9<br />

Bezirke in Bewegung<br />

Trotz Corona setzen die Grazer Bezirke<br />

viele Projekte um. Den detaillierten Jahresrückblick<br />

gibt’s auf den Seiten 6/7<br />

Rekordsummen bei GrazGutscheinen<br />

Grazer helfen den<br />

Händlern mit<br />

acht Millionen Euro<br />

Solidarisch. Trotz Corona-Beschränkungen setzen die Grazer Bürger ein starkes Zeichen und kauften GrazGutscheine für heimische Händler im<br />

Wert von acht Millionen Euro – ein absoluter Rekordwert. Auch Bürgermeister Siegfried Nagl ist überwältigt von diesem Solidaritätsakt. SEITEN 4/5<br />

GETTY, KK (2)<br />

Wir wünschen besinnliche Feiertage<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Das „Grazer“-Team


2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Der ewige<br />

Kreislauf<br />

ist vorbei<br />

D<br />

as Leben besteht ja aus<br />

Wiederholungen. Alle<br />

Jahre wieder kommt<br />

das Weihnachtsfest, ebenso<br />

wie Frühling, Sommer, Herbst<br />

und Winter, und wie wir<br />

schmerzhaft gelernt haben,<br />

kommt auch der Lockdown<br />

alle paar Wochen wieder.<br />

Wiederholung bringt Stabilität<br />

und ein Gefühl der<br />

Sicherheit mit sich, das liegt in<br />

unserer Natur. Doch gerade<br />

die Zeit zwischen Weihnachten<br />

und Silvester birgt auch<br />

das Geheimnis des Neuanfangs<br />

in sich. Die Verheißung<br />

der Weiterentwicklung, des<br />

Entdeckens und des Abenteuers.<br />

Auch das liegt in unserer<br />

Natur. Das hat durchaus<br />

archaische Züge, die eine<br />

enorme Kraft entwickeln<br />

können. Nicht ohne Grund<br />

üben Neujahrsvorsätze einen<br />

starken Reiz auf uns aus.<br />

Natürlich verpufft dieser nur<br />

zu oft relativ bald. Vielleicht<br />

schaffen wir es ja heuer<br />

angesichts der außergewöhnlichen<br />

Situation, den Schwung<br />

des Neubeginns tief hinein ins<br />

Jahr 2021 mitzunehmen und<br />

den ärgerlichen Kreislauf der<br />

Lockdowns langfristig zu<br />

durchbrechen. Glaubt man<br />

den Experten, braucht es wohl<br />

nur noch ein kollektives<br />

Zusammenreißen, und dann<br />

sollten wir es geschafft haben.<br />

Das ist zu machen und sollte<br />

der Neujahrsvorsatz Nummer<br />

eins für uns alle sein. In<br />

diesem Sinn wünsche ich<br />

Ihnen und uns allen ein<br />

schönes neues Jahr!<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

Anatoli<br />

Akerman beim<br />

Frühstück in<br />

seinem Grazer<br />

Zuhause. Ab 11.<br />

Februar gastiert<br />

er im Grazer<br />

Orpheum. KK<br />

FEIERTAGSFRÜHSTÜCK<br />

MIT ...<br />

... Star-Clown Anatoli Akerman<br />

Er war Star bei Circus Roncalli und Cirque du Soleil, filmte mit Tim Burton, wird bei<br />

Cirque Noël performen und hat Familie in Graz: Anatoli Akerman im Frühstück.<br />

Ein entspanntes Frühstück im neuen Domizil in<br />

Graz, was kommt da auf den Tisch?<br />

Eine große Tasse Kaffee, dann Tee, Eier, Avocados,<br />

Lachs auf Toast, frischer Saft, wir haben eine große<br />

Maschine dafür. Obst, vor allem Beeren, manchmal<br />

Bacon, und mein absoluter Österreich-Favorit sind<br />

Topfen-Datscherl. Herrlich. Unter der Woche gibt’s<br />

Kaffee, Tee, Müsli, Croissants und Topfen-Datscherl.<br />

Coronabedingt gibt es keinen Cirque Noël,<br />

stattdessen „Zirkusgeschichten in Graz“ ab 11.<br />

Februar im Orpheum. Was wird da geboten?<br />

Es ist eine Theater-Performance, ein Mix aus Comedy<br />

und Emotionen, sehr lustig, es gibt auch ernstere Momente.<br />

Eine Art Theater-Zirkus mit viel Fantasy und<br />

Melancholie. Man kann herzlich lachen, um dann<br />

wieder still innezuhalten. Das Stück heißt „KuKu“.<br />

Wie und wo ist das Programm entstanden?<br />

Es war in Las Vegas. Ich war engagiert beim Cirque du<br />

Soleil. Ich habe das Stück in Vorstellungspausen kreiert<br />

und bei einem Meeting aller Clowns präsentiert.<br />

Dann war ich mit Soleil in Japan in Tokio und habe<br />

das Stück und die Charaktere immer weiter entwickelt.<br />

Jetzt kann ich mein Stück auch bei Cirque Noël<br />

präsentieren und ich freue mich darauf.<br />

Wollten Sie schon als Kind Clown werden?<br />

Ich war sechs Jahre alt, als mein Onkel, der ein beliebter<br />

Pantomime in der Ukraine war, mich zu seinen<br />

Auftritten mitnahm und mich auch trainierte. Ich<br />

durfte stets backstage und erlebte viele magische Momente.<br />

Ich liebte Zirkusse, da aber nur die Clowns.<br />

Ich hatte aber nicht die Absicht, unbedingt Circus<br />

Clown zu werden, sondern einfach ein Performer.<br />

Als Physical Comedian spiele ich mit meiner Körpersprache,<br />

manchmal als Akrobat, ich jongliere, steppe<br />

und trommle.<br />

Wie war dann der weitere Zirkus-Weg?<br />

Ich ging mit den Eltern nach Israel. Ich wollte performen,<br />

gewann ein Clown-Festival in Java. Danach<br />

fuhr ich mit Freunden von Israel mit dem Auto nach<br />

Deutschland (!), trat in Berlin bei Straßenfestivals auf,<br />

durfte in Hamburg im alten Hansa Varieté spielen<br />

und nahm an einer Audition vom Cirque du Soleil<br />

teil. Es klappte, ich wurde nach Kanada, Montreal,<br />

eingeladen, und dort wurde ein Jahr lang das Programm<br />

von Soleil kreiert. Nach Las Vegas kam Japan.<br />

Beim Circus Roncalli war ich zuletzt, und das schon<br />

das sechste Jahr. Dann kam Corona und stoppte die<br />

Tour.<br />

Dazwischen war Tim Burton und „Dumbo“.<br />

Ich liebe London, und ich durfte für „Dumbo“ acht<br />

Monate in London drehen. Ein Wahnsinn, und das<br />

mit einem Regisseur wie Tim Burton. Es war aufregend,<br />

ich wohnte in einem großen Apartment mit Fitnesscenter<br />

und Swimmingpool. Als man anrief, konnte<br />

ich gar nicht glauben, dass Tim Burton mich haben<br />

wollte. Der Film hat mir übrigens sehr gut gefallen.<br />

Graz ist jetzt erster „Heimathafen“ geworden.<br />

Meine Verlobte und ich haben in Graz unsere Tochter<br />

Lucy inmitten der Corona-Krise bekommen, und<br />

ich lebe jetzt auch in Graz, wie eine normale Familie,<br />

etwas, was ich früher nicht kannte. Und ich liebe es.<br />

Erstmals Weihnachten und Neujahr in Graz.Eigentlich<br />

feiere ich Chanukka, das jüdische Weihnachtsfest.<br />

Aber X-mas, wie es hier gefeiert wird,<br />

gefällt mir sehr gut, und Silvester bleiben wir auch daheim,<br />

man darf ja sowieso kaum irgendwo hingehen.<br />

Und was soll das neue Jahr bringen?<br />

Vielleicht klappt es mit der Impfung, und ich kann<br />

bald wieder on the road sein. VOJO RADKOVIC<br />

Anatoli Akerman ist einer der feinsinnigsten Clowns<br />

der Welt. Er wurde in der Ukraine geboren, zog 1990<br />

nach Israel, wo er in Java das Internationale Clown-Festival<br />

gewann. Von 2003 bis 2012 entwickelte er eigene<br />

Clown-Charaktere für Cirque du Soleil in Las Vegas und<br />

Tokio, drehte mit Tim Burton ein Dumbo-Remake und<br />

tourte sechs Jahre mit dem Circus Roncalli.


graz<br />

4 graz<br />

www.grazer.at <strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong><br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Lassen Sie uns Licht für<br />

andere werden – es gibt stets<br />

Hoffnung!“<br />

Bischof Wilhelm Krautwaschl appelliert zu<br />

Weihnachten für Nächstenliebe. JUNGWIRTH<br />

Rekord: 8 Millionen<br />

GrazGutscheine<br />

Friedrich Weingartmann ist der<br />

neue Grazer Domherr.DIÖZESE GRAZ-SECKAU<br />

Neuer Diakon<br />

und Domherr<br />

■ Das letzte Wochenende<br />

brachte freudige Tage für die<br />

Katholische Kirche Steiermark.<br />

Zum einen wurde Bruder Seraphim<br />

Fragner zum Diakon geweiht.<br />

Zum anderen ernannte<br />

Bischof Wilhelm Krautwaschl<br />

Pfarrer Friedrich Weingartmann<br />

zum Domherrn in der<br />

Grazer Bischofskirche. „Mit<br />

deinem Einsatz lässt du Gott<br />

für die Menschen in deinen<br />

Pfarrgemeinden lebendig werden“,<br />

so Krautwaschl.<br />

LH Hermann Schützenhöfer (l.)<br />

und Stellvertreter Anton Lang STREIBL<br />

Regierungsspitze<br />

zum Lockdown<br />

■ Am morgigen Stefanitag geht<br />

das Land wieder in den harten<br />

Lockdown. „Wir alle haben uns<br />

die nächsten Wochen anders<br />

vorgestellt. Aber um die Infektionszahlen<br />

zu senken und die<br />

Kapazitäten in den Krankenhäusern<br />

zu entlasten, muss die Bundesregierung<br />

diese Maßnahmen<br />

ergreifen. Alles, was hilft, um die<br />

weitere Ausbreitung des Virus in<br />

den Griff zu bekommen, werden<br />

wir auch auf Landesebene mittragen“,<br />

so Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer und<br />

Vize Anton Lang.<br />

Viele Grazer nützten die Zeit vor Weihnachten und dem Lockdown und kauften in der Innenstadt ein.<br />

derGrazer<br />

Wie haben Sie Ihre Geschenke gekauft?<br />

„Teils, teils.<br />

Wenn es vor Ort<br />

nicht gegangen<br />

ist, dann online.<br />

Sonst aber<br />

letztens in der<br />

Stadt.“<br />

Stephanie Kovacs,<br />

31, Beh.-Betreuerin<br />

„Ich habe alles<br />

regional gekauft<br />

und nichts online<br />

bestellt. Ich<br />

schwäche doch<br />

die Wirtschaft<br />

nicht noch mehr.“<br />

Reinhard Kostka,<br />

52, Beamter<br />

„Ich habe nichts<br />

gekauft, da<br />

das schönste<br />

Geschenk schon<br />

vorm Fest kam<br />

– meine Tochter<br />

wurde geboren!“<br />

Viktor Reithofer,<br />

32, Gastronom<br />

Blitzumfrage<br />

„Ich war<br />

hochschwanger,<br />

musste<br />

also bestellen.<br />

Und wegen der<br />

Covid-Maßnahmen.“<br />

Astrid Dampfhofer,<br />

33, Technikerin<br />

FOTO FISCHER/GRAZTOURISMUS<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Die Lage war<br />

mir zu unsicher,<br />

ich habe fast<br />

alles online gekauft.<br />

Generell<br />

meide ich Weihnachtsrummel.“<br />

Bianca Promitzer,<br />

39, PKA


<strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

KK, STADT GRAZ/FISCHER<br />

Danke an die Helden des Alltags!<br />

Auch dieses Jahr arbeiten unzählige<br />

Einsatzkräfte, Pfleger und öffentlich<br />

Bedienstete über die Feiertage. Danke!<br />

Euro machen Mut<br />

Zu wenige Termine für Antigen-Tests<br />

Termine für die Massentests waren auch nach<br />

Kapazitätsausweitung sofort ausgebucht. Auch<br />

in Apotheken wurden Antigen-Tests knapp.<br />

FLOP<br />

➜<br />

Kurz gefragt …<br />

HOFFNUNG. Rekord<br />

bei den GrazGutscheinen.<br />

Bislang wurden Gutscheine<br />

um 8 Millionen Euro<br />

verkauft, das soll Unternehmern<br />

Mut machen.<br />

V. Radkovic, T. Schweighofer, F. Kleindienst<br />

redaktion@grazer.at<br />

Das Wirtschaftsbarometer<br />

zeigt für Graz den Daumen<br />

zwar nach unten.<br />

Das Coronavirus hat ja <strong>2020</strong> für<br />

die Grazer Wirtschaft eine Vollbremsung<br />

verursacht. Aber beim<br />

Blick nach vorne sehen die Wirtschaftsexperten<br />

die ersten Silberstreifen<br />

am Konjunkturhimmel.<br />

Und der Rekord bei den verkauften<br />

GrazGutscheinen und<br />

der damit verbundenen „Graz-<br />

Gutschein-Treueaktion“ lässt<br />

den Daumen nach oben schnellen.<br />

Acht Millionen verkaufte<br />

GrazGutscheine, das ist Rekord.<br />

Damit wurde schon lange vor<br />

Jahresende der Rekord des Vorjahres<br />

mit sechs Millionen Euro<br />

deutlich übertroffen. Dass die<br />

Grazer Innenstadt und ihre Angebote<br />

großes Potenzial haben,<br />

zeigt Jahr für Jahr die steigende<br />

Beliebtheit der GrazGutscheine<br />

und der mehr als 700 Partnerbetriebe.<br />

Solidarität mit Handel<br />

11.000 Einreichungen, so der<br />

Holding-Graz-Konzernsprecher<br />

Gerald Zaczek-Pichler, sind<br />

ebenfalls ein voller Erfolg. Bei<br />

der GrazGutschein-Treueaktion<br />

ging es in einer Kooperation der<br />

Stadt Graz mit der Holding Graz<br />

darum, dass die GrazGutscheine<br />

in den Partnerbetrieben eingelöst<br />

werden. Das funktioniert, und<br />

der Handel, so Zaczek-Pichler<br />

weiter, „erlebt zurzeit eine noch<br />

nie dagewesene Solidarität“.<br />

Bei der Treue-Aktion bekommen<br />

Kunden, egal ob man im<br />

Geschäft oder via Onlineshop<br />

einkauft, je nach Einkaufswert<br />

für ihre Treue GrazGutscheine<br />

zurück. Bei einem Einkauf von 50<br />

Euro gibt’s 10 Euro als Gutschein<br />

retour, bei einem Einkauf ab 100<br />

20 Euro und ab 200 Euro 30 Euro.<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl:<br />

„Insgesamt investiert die Stadt<br />

Graz mit dieser Aktion kurzfristig<br />

150.000 Euro in GrazGutscheine<br />

zur Belebung des Grazer Innenstadthandels.<br />

Alle Grazerinnen<br />

und Grazer können damit ihre<br />

Treue zu ihren Grazer Innenstadtbetrieben<br />

beweisen.“<br />

Trend nach oben<br />

Beim Ausblick auf die Geschäftserwartungen<br />

der kommenden<br />

Monate geht der Trend nach<br />

oben. So stiegen die Erwartungen<br />

beim Umsatz der Grazer<br />

Wirtschaft von zuletzt minus 47<br />

Prozentpunkten auf plus 17,1.<br />

Regionalstellenleiter Viktor Larissegger<br />

von der Wirtschaftskammer:<br />

„Damit bleiben zwar<br />

vereinzelt Saldenwerte im Minusbereich,<br />

zeigen aber deutlich<br />

einen Aufwärtstrend. Kommen<br />

keine weiteren Corona-Maßnahmen,<br />

könnte die wirtschaftliche<br />

Talsohle durchschritten sein“,<br />

zeigt sich Larissegger vorsichtig<br />

optimistisch. Der Grazer Arbeitsmarkt<br />

steht aber leider nach wie<br />

vor sehr unter Druck. Um die<br />

Konjunktur zusätzlich zu beleben,<br />

fordert die Wirtschaftskammer<br />

ein Maßnahmenpaket und<br />

eine zusätzliche Milliarde für<br />

kommunale Investitionen.<br />

... Siegfried Nagl<br />

1<br />

Die GrazGutscheine<br />

legten einen tollen Start<br />

hin. Trifft das die<br />

Erwartungen?<br />

Nagl: Ich bin überwältigt<br />

von der Solidarität der Grazer.<br />

GrazGutscheine kaufen bedeutet:<br />

zusammenhalten und<br />

Arbeitsplätze in Graz schützen.<br />

2<br />

Ist geplant, die Aktion<br />

weiterzuführen?<br />

Nagl: Über eine Million<br />

Euro wurden so in den<br />

Grazer Handel gebracht. Um<br />

möglichst viele Arbeitsplätze<br />

zu erhalten, ist eine Neuauflage<br />

auch für 2021 geplant.<br />

3<br />

Jahreswechsel <strong>2020</strong>/21.<br />

Wie werden Sie feiern?<br />

Nagl: Bei einem gemütlichen<br />

Raclette mit meiner<br />

Frau und meinen Kindern<br />

zuhause.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Vojo<br />

Radkovic<br />

✏ vojo.radkovic@grazer.at<br />

Das große<br />

Umtauschen<br />

macht Pause<br />

W<br />

ir sind wieder im<br />

Lockdown. Es ist zu<br />

hoffen, dass Sie alle ein<br />

entspanntes und schönes<br />

Weihnachtsfest hatten. Jetzt ist<br />

eine Zeitlang wieder mal alles in<br />

Warteposition. Normalerweise<br />

kommt nach Weihnachten das<br />

große Umtauschen und der<br />

Winter-Sale. Während man dem<br />

Schlussverkauf auch online<br />

folgen kann, findet der Geschenkeumtausch<br />

nur in den<br />

Geschäften statt, wo die<br />

Geschenke gekauft wurden.<br />

Vielleicht haben auch Sie mit<br />

GrazGutscheinen bezahlt und<br />

Einkäufe in der Grazer Innenstadt<br />

erledigt. Dann waren Sie<br />

Teil jener, die für die Innenstadt-<br />

Unternehmer eine so nicht<br />

erwartete Solidarität zeigten<br />

und mitgeholfen haben, dass es<br />

für die Cityshops nicht völlig<br />

zappenduster wird. Die<br />

Gutscheinaktion der Stadt Graz,<br />

wo man bei Einkäufen in der<br />

City Gutscheine als Bonus<br />

bekommen konnte, ist erfolgreich<br />

gelaufen. Dass die Kunden<br />

Unternehmern in der unseligen<br />

Krise geholfen haben, ist nicht<br />

selbstverständlich. Aber die<br />

Innenstadt-Geschäfte kämpften<br />

auch vor Corona schon um<br />

Frequenz und damit ums<br />

Überleben. Vielleicht sollten wir<br />

alle auch nach Corona öfter in<br />

der Stadt einkaufen. Wir wollen<br />

ja, dass die City lebt. Die Idee,<br />

eine GrazGutschein-Treueaktion<br />

ins Leben zu rufen, die<br />

Kunden an die Innenstadt<br />

stärker bindet, ist clever.<br />

Fortsetzung 2021!<br />

Jahresrückblick <strong>2020</strong>:<br />

Bezirke setzten trotz<br />

WOW. Gehwege, Hundewiese, Haltestellen, Bäume, Neugestaltungen und<br />

mehr: Die 17 Grazer Bezirke haben sich heuer ganz schön ins Zeug gelegt.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Das Jahr <strong>2020</strong> war wegen<br />

des Coronavirus für alle<br />

turbulent. Events wurden<br />

abgesagt, ein Lockdown nach dem<br />

anderen schränkt uns ein und Projekte<br />

mussten verschoben werden.<br />

Auch wenn viele negative Aspekte<br />

auf uns einwirkten, gibt es in<br />

Graz auch Positives zu berichten.<br />

Wir haben uns in den 17 Grazer<br />

Stadtbezirken umgehört, was trotz<br />

Corona alles umgesetzt werden<br />

konnte.<br />

I: Innere Stadt: Trotz ausfallenden<br />

Sitzungen und anderer<br />

Probleme konnte der erste Bezirk<br />

auch heuer wieder Kunstvereine<br />

und Kinder fördern.<br />

II: St. Leonhard: Durch Revitalisierungen<br />

von Parkanlagen<br />

wie dem Meran-Park (Kunstuni)<br />

und dem Lessingpark (Lessingstraße/Naglergasse)<br />

konnten<br />

bisherige Grünflächen noch<br />

attraktiver für die Bewohner des<br />

Bezirks gemacht werden. Zudem<br />

konnten weitere Grünflächen attraktiver<br />

gemacht werden.<br />

III: Geidorf: Es sind die vielen<br />

kleinen Höhepunkte für die Geidorfer,<br />

die sie im Bezirk beschäftigen.<br />

Dazu gehören der gratis Radaktionstag,<br />

der im Sommer stattgefunden<br />

hat, neue Radabstellplätze, diverse<br />

Verkehrsmaßnahmen, die<br />

vielen zusätzlichen Bankerln im<br />

Bezirk, die neue Christbaumsammelstelle<br />

neben der Tanzschule<br />

Conny & Dado usw.<br />

IV: Lend: Der Lendplatz erfährt<br />

im kommenden Frühjahr<br />

bei der Verkehrsorganisation<br />

eine Neugestaltung und viele<br />

Verbesserungen: Rund um den<br />

Marktbereich gibt es künftig eine<br />

Einbahn, die Stockergasse wird<br />

Fußgängerzone und die Mariahilfer<br />

Straße bis zur Ökonomiegasse<br />

Begegnungszone. Heuer<br />

wurde eine Wohnstraße eröffnet,<br />

weitere Standln am Lendplatz<br />

wurden gebaut und der Margarete-Hoffer-Platz<br />

fertiggestellt.<br />

V: Gries: Der Bezirk zeigt Solidarität<br />

und sprach sich heuer als<br />

erster in der Steiermark als „sicherer<br />

Hafen“ aus und stellt damit<br />

klar, dass man bereit wäre, Menschen<br />

aus Lagern wie Moria aufzunehmen.<br />

Zudem gibt es neue<br />

Fußgängerzonen, Bäume in der<br />

Stadlgasse, Radwege und mehr.<br />

VI: Jakomini: Nach vielen Verschiebungen<br />

konnte heuer das<br />

Nachbarschaftszentrum Café Jakomini<br />

in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße<br />

samt einigen Veranstaltungen<br />

starten. Außerdem<br />

wurde der neue Bezirkssportplatz<br />

bei den Dominikanergründen und<br />

die Augartenbucht eröffnet.<br />

VII: Liebenau: Im Spätsommer<br />

wurde der „neue Beach (Strand)“<br />

im Bereich des Grünangers zur<br />

öffentlichen Benützung freigegeben,<br />

der neue Puchsteg wurde im<br />

Sommer <strong>2020</strong> zum Überqueren<br />

der Mur der Öffentlichkeit freigegeben,<br />

es gab eine erfolgreiche<br />

Umsetzung der Sauberkeitsoffensive<br />

und vieles mehr. Der<br />

Bezirk freut sich über viele Höhepunkte,<br />

die in diesem Jahr geleistet<br />

wurden.<br />

VIII: St. Peter: Die Erweiterung<br />

des ORF-Parks, neue Bankerln<br />

und das Urban Gardening<br />

„Santa Gartarina“ stimmen den<br />

Bezirk positiv.<br />

IX: Waltendorf: Mit der Eröffnung<br />

des neuen Wohnkomplexes<br />

in der Waltendorfer Hauptstraße<br />

und der dortigen Infrastruktur<br />

wurde ein toller Ortskern geschaffen<br />

Auch in diesem Bezirk<br />

spielte die Attraktivierung des<br />

Grünraums eine große Rolle.<br />

X: Ries: Auch in Ries ist die<br />

Liste der Erfolge in diesem Jahr<br />

Die Wastiangasse in St. Leonhard wurde schöner. KK Begegnungszone in der Mariahilfer Straße STADT GRAZ/VERKEHRPLUS<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard Goldbrich |<br />

ASSISTENZ: Jasmin Strobl (0664/80 666 6695) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Philipp Braunegger<br />

(0664/80 666 6600), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Birgit Schweiger (Lektorat, 0650/2540976), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan<br />

(Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895), Deborah Posadas-Saucedo (0664/80 666 6491), Helmut Koltai (0664/80 666 6892) |<br />

OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | HERSTELLUNG: Druckerei Carinthia, St. Veit/Glan | VERTEILUNG: redmail Logistik und Zustellservice GmbH (05/1795-0) | VERBREITETE AUFLAGE:<br />

175.722 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ <strong>2020</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Corona viele Projekte um<br />

lang: Unter anderem wurden<br />

neue Sitzbankerln aufgestellt, ein<br />

neuer Gehsteig im Bereich Dr.-<br />

Hanisch-Weg und Sartorigasse<br />

wurde errichtet, neue Straßenbeleuchtung<br />

mit LED im Bereich<br />

Ragnitzstraße, Stiftingtalstraße,<br />

Hochfeldweg, ein Wanderweg,<br />

Kleinkinderschaukel im Bezirkssportplatz<br />

und mehr.<br />

XI: Mariatrost: Bis zum Jahr<br />

2023 sind auf der Linie 1 nach<br />

Mariatrost zwischen St. Johann<br />

und Wagnesweg klimaschonende<br />

Rasengleise angedacht. Diese<br />

wurden schon lange gefordert,<br />

<strong>2020</strong> endlich die Zustimmung.<br />

Dem dem Verein „Kleine Wildtiere<br />

in großer Not“ wurde ein<br />

Neustart gesichert.<br />

XII: Andritz: Die Volksschule<br />

Viktor Kaplan in Andritz bekam<br />

die Zustimmung für den Ausbau:<br />

Die Kosten des Projekts liegen<br />

bei 7 Millionen Euro. Eine neue<br />

Haltestelle am Hauptplatz bringt<br />

endlich die lang erwartete erste<br />

Entlastung. In der Nepomukgasse<br />

wurde eine Wohnstraße eröffnet.<br />

XIII: Gösting: Die Stadt Graz<br />

macht im Rahmen der Grünraumoffensive<br />

aus den beiden<br />

Vincke-Steinbrüchen im Bezirk<br />

Gösting künftig Naherholungsgebiete.<br />

XIV: Eggenberg: Es wurde in<br />

der Krausgasse die grüne Meile<br />

mit circa 10–12 Bäumen angelegt<br />

und umgesetzt, das Großprojekt<br />

Kreuzung Reininghausstr./Alte<br />

Poststraße nach dem Umbau der<br />

Straßenbahn nach Reininghaus<br />

wurde freigegeben – mit Gehsteig,<br />

Ampel und Baumpflanzungen.<br />

Zudem wurde eine Hundewiese<br />

in der Vinzenzgasse<br />

errichtet.<br />

XV: Wetzelsdorf: Der öffentliche<br />

Grünraum konnte im Bezirk<br />

attraktiviert werden. Die Parkanlage<br />

in der Krottendorfer Straße<br />

wurde sogar gänzlich neu gestaltet.<br />

XVI: Straßgang: Eine neue<br />

3200 Quadratmeter<br />

große Hundewiese<br />

im Josef-Krainer-<br />

Park in Straßgang<br />

konnte eröffnet werden,<br />

neue Gehwege<br />

und mehr.<br />

XVII: Puntigam:<br />

Der 17. Bezirk ist<br />

heuer sogar am positivsten<br />

gestimmt. Sitzungen<br />

wurden weiter<br />

online abgehalten<br />

und auch mit diversen<br />

zuständigen Behörden<br />

wurde toll<br />

zusammengearbeitet.<br />

Unter anderem<br />

kommt es jetzt dank<br />

des Kreisverkehrs in<br />

der Alten Poststraße<br />

zu einer Verkehrsberuhigung.<br />

Im Großen und<br />

Ganzen war das Jahr<br />

<strong>2020</strong> auf Bezirksebene<br />

ein gutes Jahr. Neugestaltung ORF-Park in St. Peter KK


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong><br />

Grazer Stadthasen<br />

Siegfried Perchtold von easylife<br />

(r.) und Clown Dr. Hänsel EASYLIFE<br />

Fetter Scheck<br />

für guten Zweck<br />

■ Übergewicht tut selten gut.<br />

In diesem Fall sind die überschüssigen<br />

Kilos allerdings<br />

ein wahrer Grund zur Freude.<br />

easylife Österreich spendet<br />

6289 Euro an die Clini Clowns.<br />

Die Spendensumme entspricht<br />

exakt dem Gewicht,<br />

das easylife-Teilnehmer zwischen<br />

19. Oktober und 11.<br />

<strong>Dezember</strong> dank der speziellen<br />

Stoffwechseltherapie abgenommen<br />

haben. Selbst der<br />

Lockdown konnte den Erfolg<br />

nicht bremsen.<br />

Vor allem auf den Wiesen rund um Reininghaus sieht man oft Hasen – aber es werden immer weniger. SCHERIAU, GETTY, SCHIFFER<br />

Spezial-Auto hilft Familie<br />

SCHÖN. Weihnachtsfreude für Grazer Familie. Ein rollstuhlgerechtes Auto<br />

verhilft zwölfjährigen Zwillingsschwestern und ihren Eltern zu mehr Mobilität.<br />

Die Grazer Firma Tenz spendete<br />

1860 Euro für Suizidgefährdete. TENZ<br />

Spenden statt<br />

Weihnachtspost<br />

■ Mit dem provokanten Aufruf<br />

„Weihnachten ist abgesagt!“<br />

konnte der Grazer Schraubenhersteller<br />

Tenz Aufmerksamkeit<br />

für seine Spenden-Aktion<br />

gewinnen. Für jede nicht gedruckte<br />

Weihnachtskarte wurden<br />

fünf Euro für den guten<br />

Zweck gespendet – die Kunden<br />

durften selbst entscheiden.<br />

Insgesamt 1860 Euro konnten<br />

so an die Hilfsorganisation<br />

„WEIL – Weiter im Leben“, die<br />

kostenlose Hilfe für suizidgefährdete<br />

junge Menschen bietet,<br />

übergeben werden.<br />

■ Anna und Katharina Valta<br />

sind zwölfjährige Zwillingsschwestern,<br />

die an Muskelschwund<br />

leiden. Ein großes<br />

Problem für die Familie und die<br />

Kinder war die selbstbestimmte<br />

Mobilität.<br />

Der Vater Gerd Valta, Mitarbeiter<br />

bei Saubermacher, hat seinen<br />

Arbeitgeber Hans Roth um<br />

Hilfe gebeten, und dieser hat die<br />

Aktion „Licht ins Dunkel“ und eine<br />

Anzahl von weiteren Unterstützern<br />

wie auch den firmeneigenen<br />

Hilfsverein „Helping Hands“ mobilisiert.<br />

Namhafte Geldspenden<br />

machten die Anschaffung eines<br />

Autos möglich, den Umbau besorgte<br />

die Spezialfirma Kirchhoff<br />

Mobility zu Sonderkonditionen.<br />

Anna, Katharina und ihre Eltern<br />

Karin und Gerd Valta sind für diesen<br />

Gewinn an Mobilität unendlich<br />

dankbar. Es ist ein glücklicher<br />

Zufall, dass jetzt die Familie eines<br />

Saubermacher-Mitarbeiters Hilfe<br />

von der Aktion „Licht ins Dunkel“<br />

und namhaften Unterstützern erhielt.<br />

Für Entsorgungspionier Saubermacher<br />

ist karitatives Engagement<br />

seit Jahrzehnten ein Anliegen.<br />

Hans Roth: „Gerade in der Adventzeit<br />

ist es für uns besonders<br />

Symbolhaft<br />

sagt die<br />

Familie Valta<br />

mit diesem<br />

gestellten<br />

Foto herzlich<br />

Danke! KK<br />

wichtig, denjenigen zu helfen, denen<br />

es nicht so gut geht. Deshalb<br />

unterstützt Saubermacher immer<br />

wieder soziale Projekte mit dem<br />

ORF und Licht ins Dunkel.“ Roth<br />

und Saubermacher appellieren<br />

übrigens, dass die Grazer zu den<br />

Feiertagen nicht auf Mülltrennung<br />

verzichten. VOJO


<strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

in großer Gefahr<br />

HEIKEL. Vor allem im Bereich Bahnhof und Reininghaus leben viele Hasen.<br />

Durch Verbauung werden sie immer mehr bedroht. Ruderalflächen müssen her.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Das Grazer Feld war unter<br />

den Jägern immer als besonders<br />

reich an Hasen<br />

bekannt. Jetzt kommen die Wildtiere<br />

aufgrund von Verbauung<br />

aber immer mehr in Bedrängnis.<br />

Gerade im Bereich des Hauptbahnhofs<br />

und am Areal der Reininghausgründe,<br />

wo besonders<br />

viele Feldhasen unterwegs sind,<br />

wird gerade eifrig gebaut. Anrainer<br />

haben die Tiere dort auch oft<br />

gefüttert. In letzter Zeit mussten<br />

sie vermehrt beobachten, wie die<br />

Hasen gestresst das Weite suchten<br />

– aber dann nicht wussten, wohin.<br />

Das bereitet auch dem Grazer<br />

Naturschutzbeauftragten<br />

Wolfgang Windisch Sorge. „Wir<br />

müssen bei Bauarbeiten viel<br />

mehr auf Grünverbindungen<br />

achten! Eigentlich<br />

müsste man bei jedem<br />

einzelnen Bauprojekt<br />

Fluchtmöglichkeiten<br />

für die in<br />

der Stadt lebenden<br />

Wildtiere sicherstellen“,<br />

fordert er. Es gelte<br />

die Hasen in geeignete<br />

Naturräume zu vertreiben.<br />

Deshalb müsse man Grünbrücke<br />

und Achsen, auf denen sie<br />

wandern können, erhalten.<br />

Spontane Vegetation<br />

Wolfgang Windisch<br />

„Naturschutz und Tierschutz gehören<br />

vor Baustart einbezogen.<br />

Viele denken ja gar nicht daran,<br />

dass es da Probleme geben könnte.<br />

Diese fallen immer erst im<br />

Nachhinein auf, wenn es zu spät<br />

ist“, so Windisch. „Es ist weder<br />

sehr aufwendig noch besonders<br />

teuer, ruderale<br />

Flächen für Wildtiere<br />

bestehen zu lassen.<br />

Kleine Spontanflächen<br />

bringen oft mehr als ein<br />

ganzer Park.“<br />

Als positives Beispiel<br />

nennt der Naturschutzbeauftragte<br />

die Stadt Wien. Dort<br />

wurden Feldhamster in den U-<br />

Bahn- und S-Bahn-Bau einbezogen.<br />

Bei einigen Stationen konnten<br />

Spontanvegetationsflächen<br />

für die kleinen Nager erhalten<br />

bleiben. Weiters nennt er das<br />

Projekt „Natur auf Zeit“, das positive<br />

Auswirkungen von Ruderalflächen<br />

auf die Biodiversität in<br />

der Stadt zeigt.<br />

Graz Linien nach<br />

Ferienfahrplan<br />

■ Bis einschließlich 17. Jänner<br />

2021 gilt in Graz der Ferienfahrplan.<br />

Dieser wurde von den Graz<br />

Linien aufgrund des neuerlichen<br />

Lockdowns verlängert. Auch zu<br />

Silvester wird nach dem Werktags-Ferienfahrplan<br />

verkehrt.<br />

Die letzten Abfahrten gibt es um<br />

23.30 Uhr am Jakominiplatz. Das<br />

Mobilitätscenter ist Montag bis<br />

Freitag von 9 bis 16 Uhr (außer<br />

31. <strong>Dezember</strong>) geöffnet.


graz<br />

10 www.grazer.at <strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong><br />

Christbaum Adieu:<br />

Über 70 Sammelstellen in Graz<br />

NACHHALTIG. In Graz werden jährlich rund 75.000 Christbäume entsorgt und anschließend weiterverarbeitet.<br />

Man kann sie zu einer der vielen Sammelstellen bringen, die seit heute geöffnet sind.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Heiligabend ist vorbei und<br />

so manch einer will den<br />

festlichen Christbaum<br />

nicht mehr in seinen vier Wänden<br />

stehen haben. Seit heute sind<br />

mehr als 70 Christbaumsammelstellen<br />

in ganz Graz geöffnet, bei<br />

denen man bis 24. Jänner 2021<br />

die Möglichkeit hat, seinen ungeschmückten<br />

Baum zu entsorgen.<br />

Rund 75.000 Christbäume<br />

werden jährlich zu den Stellen<br />

gebracht. Anschließend werden<br />

sie sogar nachhaltig genutzt! Die<br />

eine Hälfte wird für thermische<br />

Verwertung in einem Biomasseheizwerk<br />

in der Steiermark verwendet<br />

– sprich, sie sorgt für<br />

Wärme. Die andere Hälfte landet<br />

als sogenanntes Strukturmate­<br />

rial bei der Kompostierung im<br />

Biomüll. Durch die Holzanteile<br />

steigt die Qualität.<br />

Während es im Zentrum Stellen<br />

en masse gibt, haben Randbezirke<br />

wie etwa Puntigam, Waltendorf<br />

oder Ries jeweils nur eine Station.<br />

„In diesen Gegenden gibt es viele<br />

Einfamilienhäuser, deren Bewohner<br />

die Bäume selbst für ihren<br />

Kompost oder Ähnliches verwenden.<br />

In der Innenstadt können gerade<br />

Menschen in Wohnungen ihren<br />

Baum kaum entsorgen“, erklärt<br />

Christopher Lindmayr, Leiter des<br />

Referats für Abfallwirtschaftscontrolling.<br />

Wenn man in seiner Nähe<br />

keine Sammelstelle hat, kann man<br />

den Baum auch kleinschneiden<br />

und in der Biotonne entsorgen.<br />

Die Liste der Christbaumsammelstellen<br />

findet man unter<br />

www.umwelt.graz.at.<br />

Im Stadtgebiet gibt es über 70 „Landesstellen“, damit Grazer Christbäume<br />

einen schmucklosen Abflug machen können.<br />

HOLDING GRAZ/ENRICO RADAELLI


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong><br />

Gastro-Zulieferer machen Ernst<br />

Anwaltsbrief aus<br />

Auch die Filiale in der Grazbachgasse<br />

wird von Joya übernommen. KK<br />

Passt wird ab<br />

Jänner zu Joya<br />

■ Der Schweizer Schuhhersteller<br />

Joya expandiert nach<br />

Österreich und übernimmt<br />

per 1. Jänner 2021 sechs<br />

Passt-Filialen und bekennt<br />

sich damit zu einem starken<br />

stationären Fachhandel. Das<br />

Passt-Bequemschuhsortiment<br />

ergänze sich besonders<br />

gut mit Joya, zudem können<br />

Wünsche der Kunden mit dem<br />

abgestimmten Sortimentmix<br />

gezielter erfüllt werden, erklären<br />

Karl Müller und Claudio<br />

Minder von Joya.<br />

8. Da ich im Sinne Ihres bisherigen Engagements in der Krisenbewältigung jedoch<br />

davon ausgehe, dass unter Umständen aktuell der gegenständliche Zuruf an<br />

Sie und das Bemühen um einen raschen Dialog nicht schaden, wähle ich während<br />

der rechtlichen Vorbereitungsphase für die weiteren notwendigen Schritte (Anrufung<br />

des Verfassungsgerichtshofes, Geltendmachung von Amtshaftungsansprüche, Einschaltung<br />

der Europäischen Kommission. etc.) den Weg der direkten Ansprache mit<br />

der ernsten Forderung an Sie, sich der zuvor aufgezeigten Problematik der Ungleichbehandlung<br />

der Kaffee- und Getränkehändler Im BelhIlferegime dringend anzunehmen<br />

und zumindest aktuell rasche Abhilfe zwecks Hintanhaltung weiterer Schäden<br />

zu schaffen.<br />

Anwalt Harald Christandl hat im Auftrag der Gastro-Zulieferer einen dringenden Appell nach Wien geschickt.<br />

GETTY


<strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Graz an Kurz & Co.<br />

HILFERUF. Nach weiteren<br />

ergebnislosen<br />

Vertröstungen wenden<br />

sich die Gastro-Zulieferer<br />

jetzt per Anwalt an<br />

die Bundesregierung.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Die Gastronomie-Zulieferer,<br />

die im Zuge der Conronakrise<br />

komplett um<br />

ihre Einnahmen umfallen (wir<br />

berichteten) machen jetzt Ernst<br />

und haben der Bundesregierung<br />

einen Anwaltsbrief zukommen<br />

lassen (Auszug: siehe Faksimile<br />

links). „Seit Monaten werden<br />

wir immer nur von einem Termin<br />

zum nächsten vertröstet, an<br />

dem wir Hilfe erhalten sollten.<br />

Geschehen ist aber überhaupt<br />

nichts. Wir wollen einfach nur<br />

gleich wie alle anderen behandelt<br />

werden“, klagt etwa der renommierte<br />

Gössendorfer Zulieferer<br />

Alois Deutsch, der bislang<br />

einen Umsatzverlust von sage<br />

und schreibe 90 Prozent hinnehmen<br />

musste.<br />

„Der wirtschaftliche Ruin meiner<br />

Mandanten droht unverschuldet,<br />

während sich Gastronomie<br />

und Handel abgesichert<br />

wissen“, erklärt Anwalt Harald<br />

Christandl, der einen deutlichen<br />

Appell an Kanzler Sebastian<br />

Kurz, Vizekanzler Werner Kogler<br />

und die Minister Gernot Blümel,<br />

Margarete Schramböck<br />

und Elisabeth Köstinger richtet.<br />

„Meine Mandantengruppe fühlt<br />

sich massiv benachteiligt und,<br />

was das Beihilfenregime anbelangt,<br />

diskriminiert. Die katastrophale<br />

Situation bedarf einer<br />

sofortigen Klärung und akuten<br />

Bereinigung, da es nicht angehen<br />

kann und jeglicher sachlichen<br />

Rechtfertigung entbehrt, wenn<br />

meine Mandanten ohne ebenbürtige<br />

Absicherung im Stich<br />

gelassen und de facto sehenden<br />

Auges ihrem eigenen Schicksal<br />

überlassen werden.“<br />

Der WK-Bundesspartenobmann<br />

Handel Gerhard Wohlmuth<br />

kann den Unmut verstehen:<br />

„Ich versuche auch in dieser<br />

Sache seit vielen Wochen mit<br />

voller Kraft auf die Regierung<br />

einzuwirken. Natürlich darf jeder<br />

einen Anwalt einschalten, ich<br />

weiß nur nicht, wie sinnvoll das<br />

ist. Mein Weg ist ein anderer: Ich<br />

verhandle, statt Drohgebärden<br />

zu machen.“<br />

Die Verhandlungen haben<br />

bis dato zwar kein Ergebnis gebracht,<br />

ab 15. Jänner soll es jedoch<br />

möglich sein, um Hilfe anzusuchen,<br />

verspricht Wohlmuth.<br />

Die Details dazu müssen aber<br />

noch ausgearbeitet werden.<br />

Sterbehilfe kein<br />

Menschenrecht<br />

■ In einer gemeinsamen Erklärung<br />

beziehen die beiden<br />

Bürgermeister der Menschenrechtsstadt<br />

Graz, der amtierende<br />

Siegfried Nagl und<br />

sein Vorgänger Alfred Stingl,<br />

klar Stellung für das kürzlich<br />

vom Höchstgericht gekippte<br />

Verbot der Sterbehilfe. „Beihilfe<br />

zum Suizid ist kein Menschenrecht!“


14 graz<br />

www.grazer.at <strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong><br />

AHS Reininghaus: „Heimsieg“<br />

RESPEKT. Ein Grazer<br />

Architekturbüro lieferte<br />

in EU-Wettbewerb den<br />

Siegerentwurf für die<br />

AHS Reininghaus ab.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Insgesamt 38 Architekturbüros<br />

aus ganz Europa haben<br />

an dem Realisierungswettbewerb<br />

für den Neubau der geplanten<br />

Allgemeinbildenden Höheren<br />

Schule im neuen Stadtteil<br />

Reininghaus teilgenommen. Den<br />

Zuschlag erhielt das Grazer Büro<br />

ARGE j-c-k rund um die Architektin<br />

Sandra Janser. Sie überzeugte<br />

mit ihrem Team die Jury mit einem<br />

Projekt, welches in kleinen Überarbeitungen<br />

ab Herbst 2024 Platz für<br />

insgesamt 36 Schulklassen bieten<br />

soll. Baubeginn ist für Oktober 2022<br />

vorgesehen. Neben der AHS mit 36<br />

Schulklassen gibt es noch eine neue<br />

Volksschule, für die die Stadt Graz<br />

einen Architektenwettbewerb gestartet<br />

hat.<br />

Bei der AHS ist die Vorfreude jetzt<br />

schon groß. Bundesimmobiliengeschäftsführer<br />

Wolfgang Gleissner:<br />

„Mit dem geplanten Beginn des<br />

Wintersemesters 2024/25 steht eine<br />

moderne Bildungsstätte für rund<br />

900 Schülerinnen und Schüler zur<br />

Verfügung. Die Schule ist als De-<br />

partmentschule konzipiert, womit<br />

es neben den typischen Unterrichtsräumen<br />

offene Lernbereiche gibt.“<br />

Schulstadtrat Kurt Hohensinner:<br />

„Gut geplante und gebaute<br />

Schulen, die auf die Bedürfnisse<br />

von Kindern und Jugendlichen,<br />

Lehrkräften und Eltern Rücksicht<br />

nehmen, sind eine wesentliche<br />

Säule für die Bildungszukunft der<br />

Stadt.“ Stadtbaudirektor Bertram<br />

Werle: „Die optimale Anbindung<br />

Der Entwurf<br />

des Grazer<br />

Architekturbüros<br />

von Sandra<br />

Janser<br />

überzeugte<br />

das Preisgericht.<br />

RENDERING: ARGE J-C-K<br />

der Schulen ist durch die Straßenbahn<br />

sichergestellt, die direkt in<br />

den neuen Stadtteil führen wird.“<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl sieht<br />

den künftigen Stadtteil Reininghaus<br />

als Baustein für den Ausbau<br />

des Grazer Westens. „Hier werden<br />

rund 10.000 Menschen leben und<br />

tausende Menschen arbeiten. Neben<br />

den Bedürfnissen des täglichen<br />

Lebens sind auch Bildung und Freizeit<br />

direkt vor Ort vorhanden.“


<strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong> ANZEIGE<br />

graz 15


16 graz<br />

www.grazer.at <strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong><br />

In der Algersdorfer Straße auf der Höhe Hödlweg werden im Frühjahr<br />

2021 die Haltestellen adaptiert und ein Zebrastreifen errichtet. KK, PACHERNEGG<br />

Eggenberg: Haltestelle<br />

wird sicher gemacht<br />

TOLL. Nach jahrelanger Forderung kommen in der<br />

Algersdorfer Straße Zebrastreifen und Mittelinsel.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Während der Verkehr<br />

in Graz immer mehr<br />

zunimmt, muss auch<br />

die Sicherheit für die Bewohner<br />

gewährleistet werden. Das weiß<br />

auch Robert Hagenhofer, Bezirksvorsteher<br />

von Eggenberg,<br />

der seit Jahren Veränderungen<br />

bei den Bushaltestellen in der<br />

Algersdorfer Straße auf Höhe<br />

Hödlweg fordert.<br />

„Die beiden Bushaltestellen<br />

werden neu<br />

gemacht beziehungsweise<br />

adaptiert. Außerdem<br />

wird<br />

zusätzlich mit<br />

einem Zebrastreifen<br />

und<br />

einer Mittelinsel<br />

für die sichere<br />

Überquerung in<br />

diesem Bereich gesorgt.<br />

Dies war alles schon eine<br />

langjährige Forderung und ein<br />

Wunsch des Bezirksrates auf<br />

Anregung der Anrainer und Bewohner<br />

dort“, freut sich der Bezirksvorsteher.<br />

Robert Hagenhofer<br />

Kommt man von der Seite des<br />

Unfalllandeskrankenhauses,<br />

hat man derzeit nämlich keine<br />

Möglichkeit, als Fußgänger<br />

sicher die Straße zu queren –<br />

und man möchte ja auch nicht<br />

aufgrund eines Unfalls beim<br />

Überqueren direkt ins anliegende<br />

Krankenhaus einchecken<br />

müssen. Auch das Verkehrsaufkommen<br />

ist in diesem Bereich<br />

aufgrund des angrenzenden<br />

UKH sehr hoch. Kinder und<br />

ältere Personen laufen<br />

hier große Gefahr,<br />

dass ihnen<br />

etwas passiert.<br />

Gerade jetzt,<br />

wenn es früh<br />

dunkel wird,<br />

wird man<br />

schnell übersehen.<br />

„Der<br />

Zebrastreifen<br />

ist eine wichtige<br />

Ergänzung im Bezirk<br />

und stimmt<br />

mich und wohl<br />

jeden Anrainer sehr positiv“, so<br />

Hagenhofer.<br />

Baustart ist voraussichtlich im<br />

Frühjahr 2021, sollte coronabedingt<br />

nicht wieder etwas dazwischenkommen.<br />

Hier soll das neue grüne Refugium entstehen. Naschgarten, farbenprächtige<br />

Bäume und Co. wurden durch Bürgerbeteiligung geplant. STADTLABOR (2)<br />

Neuer Park für Grazer<br />

Garten-Enthusiasten!<br />

GRÜN. In der Dreierschützengasse entsteht ein<br />

Park samt Urban Gardening. Interessierte gesucht!<br />

Von Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

Graz wird wieder grüner! In<br />

der Dreierschützengasse<br />

entsteht ein neuer Park.<br />

Um genau zu sein, ist das Areal<br />

an der Starhemberggasse (circa<br />

2100 Quadratmeter) Teil einer<br />

„Freiluftkette“ aus öffentlichen<br />

Parks und siedlungsöffentlichen<br />

Freiräumen, die über fußläufige<br />

Wegeverbindungen parallel zur<br />

Alten Poststraße entsteht. Die<br />

Idee dahinter erklärt Christine<br />

Radl, Referatsleitung Grünraum<br />

und Freiraumplanung<br />

der Abteilung für Grünraum<br />

und Gewässer. „Grundsätzlich<br />

stand neben der Anbindung an<br />

die umliegenden Quartiere eine<br />

naturnahe Gestaltung samt Aufenthalts-<br />

und Kommunikationsbereich<br />

sowie das Anlegen einer<br />

Blumenwiese, von Obstbäumen<br />

und Naschgehölzen im Vordergrund.<br />

In der Planung vorgesehen<br />

ist auch ein Bereich, der<br />

als Urban-Gardening-Fläche<br />

genutzt werden kann. Wir würden<br />

uns freuen, wenn sich interessierte<br />

Bürgerinnen finden,<br />

die diesen Bereich nutzen und<br />

eigenverantwortlich betreuen<br />

würden!“<br />

Die (enorm nachgefragte!)Partizipation<br />

der Bürger erfolgte im<br />

August online, in der Erarbeitung<br />

ebenso beteiligt waren das Stadtteilmanagement<br />

vor.ort und das<br />

Kinderbüro. Zukünftig sollen die<br />

Besucher der öffentlichen Grünfläche<br />

die Möglichkeit bekommen,<br />

Wildobst und Wildblumen<br />

kennenzulernen. „Für Spaziergänge<br />

von Volksschulklassen<br />

oder Kindergartengruppen soll<br />

die Fläche ausreichend Sitzgelegenheiten<br />

(urbaner Bildungsraum)<br />

und Anschauungsmaterial<br />

aus der Natur liefern“, erklärt<br />

Brigitte Grießer, ebenso aus<br />

der Abteilung für Grünraum und<br />

Gewässer. „14 Bäume werden<br />

gepflanzt, u. a. Linden als Anflugstelle<br />

für Bienen und Insekten;<br />

Wildpflaumen, Äpfel oder Walnüsse<br />

können im Herbst geerntet<br />

werden; rotlaubige Ahornbäume<br />

sorgen zukünftig für ein herbstliches<br />

Farbenspiel.“ Gut für Allergiker:<br />

Auf Birken wird verzichtet.<br />

Auch Grießer appelliert an interessierte<br />

Urban-Gardening-Fans,<br />

sich bei der Abteilung für Grünraum<br />

zu melden. Fertig sein soll<br />

der Park in der ersten Jahreshälfte<br />

2021.


18 graz<br />

www.grazer.at <strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong>


<strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

graz 19<br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

„Flop“ für den „Flop“<br />

Dem „Flop“ des „Grazer“ vom<br />

20. 12. <strong>2020</strong> gebührt seinerseits<br />

ein „Flop“. Die Einschätzung,<br />

dass der Ankauf der Wurm-<br />

Skulptur in Corona-Zeiten eine<br />

„schiefe Optik“ habe, entspricht<br />

haargenau dem weitverbreiteten<br />

(auch von der Politik gerne genährten)<br />

Missverständnis, Kultur<br />

sei ein vernachlässigenswertes<br />

Freizeitvergnügen, das den Steuerzahler<br />

möglichst nichts kosten<br />

soll. Dieses Missverständnis verdankt<br />

sich einem öden Zweckund<br />

Verwertungsdenken, das<br />

nicht zuletzt die uninspirierte,<br />

gleichförmige und seelenlose „Architektur“<br />

bestimmt, die sich auf<br />

dem Reininghaus-Gelände gerade<br />

breitmacht. Angesichts der<br />

Allerwelts-Wohnkisten, die da<br />

hochgezogen werden, verspricht<br />

die witzige Skulptur von Erwin<br />

Wurm, so etwas wie ein vitaler,<br />

markanter Orientierungs- und<br />

Anhaltspunkt zu werden. Ein heißer<br />

Tropfen auf den kalten Stein,<br />

aber immerhin!<br />

Gerhard Melzer, Graz<br />

* * *<br />

Einsatz lohnte sich<br />

Zum Kommentar zur Rettung des<br />

Girardihauses: Wie in den letzten<br />

Tagen unserer Lokalpresse zu entnehmen<br />

war, konnte Girardis Geburtshaus<br />

in der Leonhardstraße<br />

28 vor dem Abriss bewahrt werden.<br />

Wir führen diesen plötzlichen<br />

Sinneswandel der dafür Zuständigen<br />

einerseits auf den seit<br />

fast drei Jahren währenden, fortwährenden<br />

Einsatz unseres Vereines<br />

zurück, insbesondere aber<br />

auch auf Ihre wiederholte und<br />

im Sinne der Rettung des Hauses<br />

hartnäckige Berichterstattung!<br />

Reinhold Reimann,<br />

Obmann des Vereines RGH,<br />

Graz<br />

* * *<br />

„Girardi-Verein“ feiert<br />

Zum Kommentar über die Rettung<br />

des Girardihauses: Zuerst<br />

vielen Dank für die Würdigung<br />

im „Grazer“. Ohne die Hilfe der<br />

Zeitung wäre unser Ziel nie umsetzbar<br />

gewesen. Der Vereinsvorstand<br />

des Vereins „Rettet das<br />

Girardihaus“ fand sich spontan<br />

vor dem Geburtshaus des großen<br />

Grazer Schauspielers in der Leonhardstraße<br />

ein, um die kommende<br />

Renovierung des Hauses<br />

anzustoßen. Ich sage allen herzlich<br />

Dankeschön. Ausdauer lohnt<br />

sich, das war schon bei der Rettung<br />

des Bad zur Sonne ein Erfolgsrezept.<br />

Manfred Grössler, Graz<br />

* * *<br />

Bitte Kartons zerkleinern<br />

Es ist zwar jedes Jahr ein Problem,<br />

doch Corona hat das diesmal<br />

noch verdreifacht. Haufenweise<br />

wurden vor Weihnachten<br />

fast stündlich neue Pakete in die<br />

Häuser gebracht, und dann der<br />

Jammer beim Altpapier-Container.<br />

Viele Leute packten einfach<br />

die Kartons, so wie sie gekommen<br />

waren, und stopften sie, ohne<br />

dass sie die Kartons zerkleinerten,<br />

als Ganzes in den Papiercontainer.<br />

Der war kurze Zeit später<br />

natürlich wieder rammelvoll.<br />

Dabei wär’s so einfach und anderen<br />

damit geholfen.<br />

Alexander Feiner, Graz<br />

Vor dem Geburtshaus von Alexander Girardi marschierte der Vorstand des<br />

Vereins auf, um Danke zu sagen und die Renovierung zu feiern.<br />

PRIVAT


20 graz<br />

www.grazer.at <strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong><br />

Es geht wieder los: Angebote<br />

ENDLICH. Skigebiete dürfen seit gestern geöffnet haben. Die Bandbreite der Angebote ist enorm: Von<br />

Kinder- über Tiefschnee- bis hin zu Carvingpisten bieten die Betreiber für jeden Geschmack etwas an.<br />

Seit gestern haben Skigebiete<br />

unter strengen Sicherheitsmaßnahmen<br />

wieder geöffnet.<br />

Die Freude bei Wintersportfans<br />

und den Betreibern der<br />

Gebiete ist dementsprechend<br />

groß. Um sich<br />

in seiner Umgebung<br />

auch einen Überblick<br />

schaffen zu können,<br />

wo einem denn was<br />

genau angeboten<br />

wird, haben wir<br />

hier eine Zusammenfassung<br />

für unsere<br />

„Grazer“-<br />

Leser gemacht:<br />

<br />

Klippitztörl:<br />

Mit<br />

seinem 4er-Sessellift Bärenwald<br />

und den dazugehörigen Nordabfahrten<br />

ist das Klippitztörl endgültig<br />

in der Top-Liga. Insgesamt<br />

sechs Skilifte erschließen auf<br />

13 Abfahrten 40 Hektar Pisten.<br />

Zudem bietet das Skigebiet für<br />

erfahrene Skifahrer auch unpräparierte<br />

Pisten für besonderes<br />

Vergnügen an.<br />

Wurzeralm: 22 Pistenkilometer<br />

aller Schwierigkeitsgrade,<br />

lässige Optionen für Freerider<br />

und jede Menge familienfreundliche<br />

Angebote. Das Familienskigebiet<br />

Wurzeralm bietet Action,<br />

Spaß und Abwechslung für alle<br />

Generationen.<br />

Koralpe: Von 1550 bis 2070<br />

Meter Seehöhe verfügt das Skigebiet<br />

über 24 Kilometer bestens präparierte<br />

Pisten aller Schwierigkeitsgrade,<br />

Tiefschneehänge und eine<br />

100 Meter breite Carvingpiste für<br />

Genießer.<br />

Brunnalm auf der Hohen<br />

Veitsch: Eingebettet in ein wunderschönes<br />

Bergpanorama an<br />

der sonnigsten Ecke des Mürztales<br />

bietet das Skigebiet Brunnalm<br />

– Hohe Veitsch 16 perfekt präparierte<br />

Pisten mit 12 Kilometern<br />

Länge und einen wunderschönen<br />

Ausblick in das Mürztal.<br />

4-Berge-Skischaukel: Die<br />

Schladminger 4-Berge-Schaukel<br />

ist der Name von vier miteinander<br />

verbundenen Skibergen in<br />

Österreich. Das Gebiet verfügt<br />

über insgesamt 167 Pistenkilometer<br />

und 81 Liftanlagen zwischen<br />

den vier Bergen Hauser<br />

Kaibling, Planai, Hochwurzen<br />

und Reiteralm.<br />

Präbichl: Auffi aufn echten<br />

Berg! Herrliche Familienabfahr-<br />

Rätsel-Lösung vom 20. 12. <strong>2020</strong><br />

N M O Z W<br />

B E R U F S S C H U L E T<br />

U E R O S A D E B A R<br />

E H I E S S E L A<br />

B A L L D E R T E C H N I K<br />

K E B A P E N K E L T<br />

E R N E U E R N E P I A<br />

T O E R N A G E N T N T<br />

P G D U G S A L T<br />

Z O O F A B K A N E E L<br />

A L T A R M T H O N D O R F<br />

I G E T I E R<br />

S A N D E N T<br />

G E U R N E Lösung:<br />

G L A S E R I ROSEG-<br />

L U V L A U N E<br />

GERKAI<br />

Lösung:<br />

G E P F L E G T ROSEGGERKAI<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>25.</strong> 12. <strong>2020</strong><br />

7 6 2 3 1 5 8 9 4<br />

4 1 9 6 7 8 3 2 5<br />

8 3 5 9 4 2 7 1 6<br />

6 7 8 1 5 4 2 3 9<br />

2 4 1 7 9 3 5 6 8<br />

9 5 3 2 8 6 1 4 7<br />

5 8 6 4 2 1 9 7 3<br />

1 9 4 5 3 7 6 8 2<br />

3 2 7 8 6 9 4 5 1


<strong>25.</strong> DEZEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

graz 21<br />

der Skigebiete im Überblick<br />

ten, beginnerfreundliche Schulhänge<br />

und die rassigen Abfahrten<br />

am Polster für den sportlichen<br />

Skifahrer bieten auf 20 Kilometern<br />

alles vom Gleiten bis zum herzhaften<br />

Freeriden im Tiefschnee.<br />

Tauplitz: Auf der Tauplitz<br />

ist für jeden Skifahrer und Snowboarder<br />

etwas dabei: sportliche<br />

Abfahrten oder sanfte Schwünge<br />

auf breiten, tiefverschneiten<br />

Hängen – 43 Pistenkilometer<br />

großteils über der Baumgrenze,<br />

360-Grad-Panoramablicke, Freiheitsgefühle<br />

und viel Sonne.<br />

Kreischberg: Wintertraum<br />

im Ski- und Snowboard-Paradies<br />

Kreischberg, 42 Kilometer bestens<br />

präparierte Pisten! Zudem<br />

ideale Bedingungen für Snowboarder<br />

und Freeskier.<br />

Bei den genannten Skigebieten<br />

dürfte wohl für jeden etwas Passendes<br />

dabei sein. Achtet noch<br />

jeder auf die Maßnahmen, steht<br />

einem sicheren Skivergnügen<br />

nichts mehr im Weg.<br />

Ski- und Snowboardfahrer kommen seit gestern wieder auf ihre Kosten. Unzählige Skigebiete haben wieder geöffnet<br />

und bieten für jeden Wunsch etwas Passendes an. Egal, ob kinderfreundlich oder für Tiefschneefans. GETTY (2)


grazer graz<br />

feiertag<br />

sonntag<br />

www.grazer.at 30. AUGUST <strong>2020</strong><br />

26 30 22 www.grazer.at www.grazer.at <strong>25.</strong> 27. 15. DEZEMBER AUGUST <strong>2020</strong><br />

38 www.grazer.at 5. MAI 2019<br />

SO ISST GRAZ<br />

Das „Ins Daniela „Tischlein „Café Pfandl“ Lais Erde“ deck serviert kredenzt serviert dich“ uns feinen serviert delikate uns ...<br />

Gurken-Karotten-Suppe<br />

Schwammerlsauce<br />

Karfiol-Erdäpfel-Salat<br />

... Spargelquiche<br />

Lais’ Rezept aus dem Buch „Vegane<br />

Lunchbox“ (DK Verlag) KK,DK<br />

BBiljana raten, Gruber Keks, tischt Schoko auf. –<br />

KK<br />

an<br />

(2)<br />

Christian<br />

K<br />

Beiers Eigenkreation. KK (2)<br />

den uriose Festtagen Beobachtung leistet – trotten<br />

Sommer die ähnliche Handy-Liebhaber<br />

verabschiedet<br />

Höchstleis-<br />

der<br />

DMagen er<br />

tungen jetzt Martina sich mit Nittel wie langsam. mit das ihrem einem Christkind. gebeugten<br />

Lenz-Gruß Die Saison<br />

gesundes Smartphone-Blick Da in freut den sich Beeten Ausgleichs-Rezept<br />

die Veronika! auch läuft schon aber Heute<br />

Ein<br />

KK (2)<br />

nach muss durch gibt’s wie her! was vor Das den mit auf serviert Spargel, uns ganz die im<br />

Hochtouren.<br />

erfolgrei Wald? Sinne von che Irr-Matum. aus „Veronika, ela man Wer Lais. der Lenz ist da“: „Die<br />

Kochbuch Raabes autorin Liedzeile<br />

Wie Dani<br />

aganze u Welt s ist wie verhext, Veronika,<br />

Steirische<br />

da<br />

Karotten<br />

Teller durch<br />

bucklig<br />

der Spargel wächst.“ Aufs<br />

saisonale<br />

und kommt die Frühlingsköstlichkeit<br />

Bodenschätze<br />

trabt, deck dich“<br />

die Spargelquiche Forste dank dem „Tischlein<br />

Gurken<br />

eine feine sind (Schmiedgasse). Ursprünglich<br />

stammt<br />

Sverhin-<br />

dern sucher! an<br />

Schwammerl-<br />

die u Quiche p p e aus<br />

zaubert, Lothringen<br />

Dass zeigt man aus den<br />

uns den Waldfrüchten (Frankreich).<br />

den kann, Ver-<br />

Die zeigt strotzt uns das durch „Ins<br />

das Festta-<br />

Café Erde feinste (Andreas- Sauce<br />

Hofer-Platz). fertigen<br />

Carotin dauungs-Lockdown Pfandl“ Ferner (Karotten) (Puntigamer und ... Straße), Kalzium,<br />

wo bedeutet Zink, Eisen, Magnesium<br />

PHIL<br />

Zutaten jetzt auch Schwammerlund<br />

das Kalium Wort für 2 Portionen: 200 g<br />

Pfandl serviert (Gurke) wird. Und vor es gibt Gesundem.<br />

Erdäpfel, „Kuechel“, 1/2<br />

doch eine Und<br />

kleiner<br />

Handy-Parallele: wer’s<br />

Karfiol,<br />

(zumindest<br />

kleine das im<br />

1/2<br />

Gefundene<br />

beim Aubergine, Hochdeutschen<br />

Schwammerl<br />

Ernten) 1 kleine gern<br />

werden<br />

„süß“ Knoblauchzehe,<br />

hat), legt 1 Karotte rote zum Chilischote, und Gurke 50 g<br />

gleich Kuchen gepostet wurde. Im ... Frühling bietet PHIL es<br />

nebeneinander: Cashewkerne, 2 Stängel Schaut Koriandergrün,<br />

mit Speck ein Twinni für und 1 1/2<br />

sich an, sie – statt wie am gängigsten aus<br />

wie Zutaten 4 Käse Personen:<br />

EL ...(Quiche Raps öl, Lorraine) 500<br />

125 PHIL ml<br />

g<br />

Schwammerl, Milch/Kokosmilch, – mit Spargel zu 1 füllen. Zwiebel, je 1 Der Prise entwässert,<br />

ist Pfeffer, voll mit<br />

2 Salz, EL<br />

Zutaten Sauerrahm, gem. für 1 EL gem. den<br />

4 Mehl, Kreuzkümmel,<br />

Vitaminen<br />

Personen: 1/2 Bund A, C<br />

geräucherte Petersilie, gem. und E Zimt, sowie<br />

3 gem. Lorbeerblätter,<br />

Folsäure Piment und harmoniert<br />

dank milden Aromas mit dem<br />

Karotten, Salz, 1<br />

Karotte, Pfeffer, Zubereitung: Majoran, 2 TL Ahornsirup, Butterschmalz, 1<br />

Mürbteig, der dieses Erdäpfel im mit Ofen Schale übernimmt.<br />

Salzwasser Hier praktisch: 25 Minuten Beim grünen garen,<br />

El Gemüsebrühe; Apfel essig, 3 Zutaten EL Olivenöl, Knödel: 1<br />

in<br />

EL 300 Flüssigrauch, g kleinwürfelig Salz; geschnittene Suppe:<br />

1 abkühlen, Spargel erspart<br />

Semmeln, Zwiebel, schälen, man sich<br />

250 1 großer in dicke das Schälen.<br />

ml Milch, Erdapfel, Scheiben<br />

Freut alle<br />

1 Zwiebel,<br />

1 große schneiden. Zeitsparenden<br />

Gurke, 1 Derweil – und die<br />

Bund Dill, Karfiol<br />

in<br />

Veronika<br />

Bund sowieso. Petersilie, 2 Eier, Salz, PHIL<br />

1/2<br />

etwas Milch oder Haferdrink,<br />

Joghurt,<br />

Pfeffer, 3<br />

Röschen<br />

EL<br />

Salz,<br />

Öl<br />

teilen, Aubergine<br />

würfeln, Zutaten für Stielansatz 1 Quiche: Pfeffer 1 Pkg. entfernen. Mürbteig<br />

Zubereitung: Zwiebel kleinwürfelig<br />

schneiden und goldbraun<br />

Knoblauch (oder selbstgemacht), würfeln. Chili 1 kg grüner längs<br />

Zubereitung:<br />

Spargel, 3 Stk. Tomaten, Karotten 1 Ei, 1 Becher<br />

schälen anrösten,<br />

halbieren,<br />

Schlagobers, und Pilze<br />

entkernen,<br />

Basilikumpesto, mit mitdünsten,<br />

waschen,<br />

einem Sparschäler<br />

dazu, würfeln. Pfeffer, etwas Muskatnuss Cashew<br />

Mehl Salz,<br />

in anbrandeln kerne fettloser<br />

dünne Streifen lassen<br />

schnei und Pfanne<br />

Zubereitung: mit den. Brühe rösten,<br />

Den In aufgießen, auskühlen<br />

Spargel einem evtl. würzen lassen,<br />

schälen Sieb<br />

über grob und circa ca. Wasserdampf hacken. 530 Minuten Korianderblätter<br />

knackig köcheln garen. kochen. lassen.<br />

abzupfen, Die Tomaten Am den Schluss fein restlichen hacken. Scheiben mit Sauerrahm Knoblauch Zutaten schneiden.<br />

Mit<br />

mind. abschmecken. Den geölter Teig 1 in Stunde die Pfanne Form Für marinieren.<br />

geben die anschwitzen, Knödel und den<br />

In Zwiebel Karfiol, Spargel der Zwischenzeit und ringförmig Aubergine, Petersilie darauflegen, Chili in Zwiebel Öl zugeben,<br />

an-<br />

die<br />

anschwitzen,<br />

Tomatenscheiben die darüberlegen. Semmelwürfel<br />

gewürfelten Für<br />

Erdapfel<br />

dazugeben, den Guss<br />

bissfest<br />

den und<br />

Milch Schlagobers<br />

mitandünsten.<br />

Gurke<br />

erwärmen<br />

hinzufügen<br />

Milch und 1 (einen Esslöffel ablöschen, Teil Basilikumpesto für mit die Gewürzen verrüh-<br />

Gar-<br />

mit dem<br />

Mit<br />

und Ei<br />

mit Eiern, Salz, Pfeffer unter die<br />

nitur abschmecken. ren, mit beiseitestellen). Salz, Pfeffer Erdäpfel und untermengen.<br />

Die Gemüsemischung geben. in und eine<br />

Muskatnuss Mit 1<br />

Liter Masse<br />

würzen Wasser rühren.<br />

und über aufgießen Gut<br />

das durchkneten<br />

kochen. und Knödel Zum formen. Schluss In mit siedendem<br />

Die Spargelquiche ca. 30 Minuten gehacktem<br />

bei<br />

Schüssel<br />

Salzwasser<br />

füllen,<br />

Dill und circa<br />

Kerne<br />

Haferdrink 15<br />

und<br />

Minuten<br />

Koriander<br />

über<br />

180 Grad backen, aus dem Ofen nehmen,<br />

ein und lassen. den<br />

mixen köcheln paar mit<br />

Salat<br />

Minuten Mit Salz, Sauce streuen<br />

rasten Pfeffer lassen, servieren.<br />

vollständig<br />

und<br />

und anschneiden Joghurt abkühlen<br />

und abschmecken. lassen.<br />

genießen.<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

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(3<br />

im (2 Wörter) 19. Jh. Sturm (2 Museums Wörter) Graz<br />

ein Umlaut<br />

österr. Autor<br />

† 2000<br />

(H.C.)<br />

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10<br />

2<br />

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12<br />

2<br />

6<br />

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Initialen<br />

Kästners †<br />

Abk. für<br />

nicht<br />

"Teilkasko"<br />

eine<br />

1 2 324 3<br />

4 5657 6<br />

7 98<br />

8 10 98<br />

9 11<br />

10 12<br />

113 12 14 15 13 12 16 14 17 18<br />

14<br />

japanische<br />

Meile<br />

12<br />

Öl-Staat Schultertuch<br />

des<br />

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Vorderasien<br />

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6für<br />

"rückwärts" Priesters<br />

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14 9<br />

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Grazer<br />

Stadtteilfesheilig<br />

im 4.<br />

schein-<br />

Bezirk<br />

Abk. für<br />

"recipe"<br />

auf Rezepten<br />

Lösung der Vorwoche: Roseggerkai Fatimakirche Toepfermarkt Schoecklbach, die Gewinner werden verständigt Rätsellösungen: S. S.28<br />

20 25 35<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

SUDOKU<br />

6 98 4 3 5 64<br />

34 56 59 1 17<br />

5 3 8<br />

28 7 8 8 79 9 52 66<br />

1 13<br />

51 97 4 31 6 281<br />

53 79<br />

81 53 12<br />

9 73 25<br />

6 4<br />

965 2 3 93 67 4 74<br />

5 1 6 384<br />

63 2 1 9<br />

6 97 19 5 6 3 2<br />

72 2 4 51 285 1095<br />

1097<br />

1111<br />

1035<br />

4<br />

8<br />

Zahlkellner<br />

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10<br />

"innerhalb"<br />

in Initialen Graz wirkender<br />

vonMys-<br />

Sippenname<br />

german. Kose-<br />

"langes I"<br />

Kuhantilope<br />

Sänger eigentum<br />

sächliches tiker (Jakob) der<br />

Ambros<br />

Fürwort 1800-1864 integrieren Mutter<br />

statistischer<br />

Einkauf<br />

Fleiß<br />

unbemerkt,<br />

"Laughing Morgenland<br />

Loud" 6<br />

schlummernd<br />

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Gewicht<br />

der Verpackung<br />

Strick für<br />

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Zeichen<br />

Abk. für<br />

"Inhaber"<br />

Gehalt,<br />

Honorar<br />

Domäne<br />

Estlands<br />

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glibberige Badegelegenheit<br />

Masse belebt,<br />

bewegt,<br />

Gleichgewicht<br />

im Binnenland<br />

geschäftig<br />

3,1415...<br />

anwesend,<br />

zu-<br />

altägyptischgegen<br />

Gottheit<br />

3<br />

Und so geht’s!<br />

Jede Ziffer darf in<br />

jeder Reihe in jedem<br />

Quadrat nur<br />

einmal<br />

vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen, los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

11<br />

Ausruf<br />

der Erwartung<br />

KFZ-Kz.<br />

für<br />

Liezen<br />

Feuchtbiotop<br />

Abk. für<br />

"Oberarzt"<br />

18<br />

"... ist<br />

menschlich."<br />

4<br />

Insigne des<br />

Königs<br />

ein Jupitermond<br />

engl. für<br />

"acht"<br />

europäisches<br />

Kennz.<br />

KFZ-<br />

Wildrind für<br />

Tamsweg † 16275<br />

7<br />

der<br />

Hühner-<br />

schießwütiger<br />

größte<br />

Kontinenhelprodukte<br />

Film-<br />

Waffe altes Dorf mit<br />

im vernichtender<br />

Andritz<br />

Gebiet<br />

von<br />

(2 Wirkung Wörter)<br />

Internetadresse<br />

männl.<br />

scherzhaft<br />

Ansammlung<br />

für<br />

von<br />

religiöses Artikel pro, à<br />

"Polizei"<br />

Informationen<br />

(3. Verbot Fall)<br />

Freudenruf<br />

bei<br />

"Gewiss!"<br />

Abk. Stier-<br />

für<br />

"Truppe"<br />

"...<br />

englisch<br />

mene Zeichen<br />

bu<br />

für<br />

und für Barium<br />

11 "wetten"<br />

dran Vorsilbe<br />

bist du" für "drei"<br />

deutscher eine Laut, Weltorganisation<br />

TV-Sender Mucks Studium in name<br />

Autor mit Spitz-<br />

Geistlicher Abk. Widerwille<br />

Pension 1965 (Peter) howers †<br />

für Graz 1961- Eisen-<br />

in "Lukas"<br />

Abk. für beliebter<br />

2. Ton<br />

"Eigen-<br />

Schlager Schlagsahne<br />

Ecke, der<br />

tumswoh-<br />

nung" 8<br />

15<br />

religiöser<br />

Tonleiter Knick<br />

Brauch<br />

Gattung,<br />

Spezies<br />

indischer<br />

Singvogel<br />

Domäne<br />

für Togo<br />

französ.<br />

Mehrzahlartikel<br />

förmliche<br />

Anrede<br />

Abk.<br />

Abk.<br />

für<br />

für<br />

"a<br />

"Rennrad"<br />

vista"<br />

Abk. für<br />

"online"<br />

Vorsilbe für<br />

"doppelt"<br />

KFZ-Kz.<br />

für Leoben 5<br />

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Außerirdischer<br />

Drei-<br />

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101<br />

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werden telefonisch 30.<br />

Einsendeschluss: verständigt 8.<br />

18.<br />

5. 12.<br />

8. und 2019. <strong>2020</strong>.<br />

<strong>2020</strong>. sind Gewinner<br />

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2<br />

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traurig,<br />

trostlos<br />

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1<br />

7


<strong>25.</strong> 27. DEZEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

grazer graz feiertag 23<br />

„GRAZER“-TIPPS ZUM BESTELLEN <br />

Deutsch Wein und Kaffee<br />

Auf guten Wein muss nicht<br />

verzichtet werden. Bei Deutsch<br />

Wein und Kaffee am Gewerbering<br />

4, 8077 Gössendorf/Graz, kann<br />

man von Montag bis Freitag von<br />

9 bis 12 Uhr Wein abholen – oder<br />

nach Terminvereinbarung. Das<br />

Sortiment findet man unter www.<br />

deutsch-online.at.<br />

Kornati Take-away<br />

Die Tapas und Hauptspeisen von<br />

Kornati gibt es auch während des<br />

dritten Lockdowns weiterhin zum<br />

Abholen. Donnerstag und Freitag<br />

von 16 bis 20 Uhr und Samstag<br />

und Sonntag von 12 bis 18 Uhr<br />

zu holen in der Franckstraße 44,<br />

8010 Graz. Nur per Vorbestellung<br />

unter:<br />

kornatigraz@gmail.com.<br />

Genusswerk<br />

Um in den letzten Zügen von<br />

<strong>2020</strong> doch noch etwas Freude<br />

und Stimmung zu verbreiten,<br />

hat sich das genusswerk in<br />

der Dr.-Auner-Straße 20, 8074<br />

Raaba-Grambach, etwas Kreatives<br />

überlegt – eine Christkindl-Box.<br />

Prall gefüllt mit Adventleckereien<br />

und Köstlichkeiten, die jede<br />

Menge Weihnachtsglück verbreiten.<br />

Für 24 Euro bekommt man<br />

eine Schachtel mit einem Xmas-<br />

Cocktail mit Gin, einem saftigen<br />

Roastbeef-Sandwich, einem<br />

Belugalinsensalat, Nikolausapfel,<br />

Mandarine, Schokocupcake mit<br />

Coffee Topping, Rum-Kokos-Pralinen<br />

und gebratenen Mandeln. Die<br />

leckere Schachtel kann man ganz<br />

einfach unter n.waltersdorfer@<br />

genusswerk-pur.at oder<br />

0 699/11 95 87 75 bestellen.<br />

Hybrid-Tasting<br />

Frisch, lustig, steirisch! Dein<br />

Zuhause ist die neue Buschenschank.<br />

Hybrid-Tasting heißt die<br />

Kombination aus gemeinsamer<br />

Online-Steirergaudi mit zünftigem<br />

Speckessen und Weintrinken.<br />

Beste Tröpferln und feinste<br />

Schmankerln aus dem Vulkanland,<br />

der Weinstraße und der Schilchergegend<br />

werden einfach per<br />

Post verschickt, und schon ist für<br />

den Videocall aufgetischt. Zur kulinarischen<br />

Reise werden die Gäste<br />

von Diplomsommeliére Sabine<br />

Flieser Just per Zoom-Videocall<br />

begrüßt. Die Genussexpertin führt<br />

durch einen unterhaltsamen, rund<br />

90-minütigen Tasting-Abend. Der<br />

Inhalt eines Pakets reicht für bis zu<br />

4 Personen. Gemeinsam mit anderen<br />

Bestellern entsteht auf diese<br />

Weise eine virtuelle Gaststube, mit<br />

bis zu 10 reich gedeckten Tischen.<br />

Alles um 99 Euro inkl. Versand.<br />

Termine: Fr, 15. Jänner 2021, um<br />

20 Uhr, Sa, 16. Jänner 2021, um<br />

18 Uhr, Fr, 22. Jänner 2021, 18 Uhr,<br />

Wer sich mit gutem<br />

Wein eindecken<br />

möchte, kann das bei<br />

Deutsch Wein und<br />

Kaffee tun. GETTY (2)<br />

oder Sa, 23. Jänner 2021, 20 Uhr.<br />

Online bestellen unter http://www.<br />

genusscard.at/tasting.<br />

Heinz<br />

Auch bei den beiden Standorten<br />

von Heinz ist Abholung sowie<br />

Bestellung möglich.<br />

Heinz Graz Nord: Wienerstraße<br />

331 – Shopping Nord. Abholung<br />

täglich zwischen 11 und 20 Uhr.<br />

Bestellung über Lieferando im<br />

Umkreis von 4 km.<br />

Heinz Liebenau: Liebenauer<br />

Hauptstraße 2–6 – Merkur-<br />

Stadion. Bestellung über<br />

Lieferando im Umkreis<br />

von 4 km möglich. Neu:<br />

Zustellung erfolgt mit<br />

eigenen Mitarbeitern.<br />

Abholung im Lokal täglich<br />

von 11 bis 20 Uhr möglich.<br />

LIEFER- UND ABHOLDIENSTE<br />

DAS LEO Kalsdorf<br />

DAS LEO in der Hauptstraße 5,<br />

8401 Kalsdorf, hat den Gourmet<br />

Drive-in 2.0 ins Leben gerufen.<br />

Montag bis Sonntag kann man<br />

von 11.30 bis 19.30 Uhr unter<br />

0 3135/53770 Gerichte vorbestellen<br />

und diese im Lokal abholen.<br />

Speisekarte unter www.dasleo.cc.<br />

Das Eggenberg<br />

Sein Lieblingsessen vom Das<br />

Eggenberg in der Eggenberger<br />

Allee 49 kann man sich jetzt auch<br />

ganz einfach liefern lassen oder<br />

es selbst abholen. Einfach online<br />

unter https://das-eggenberg.at/<br />

lieferung-abholung sein Menü<br />

zusammenstellen. Abholung von<br />

Montag bis Samstag von 11 bis<br />

20 Uhr. Lieferung von Montag bis<br />

Samstag von 11 bis 21 Uhr.<br />

PiPaPo Marktrestaurant Pizzeria<br />

Italienische Speisen gibt’s vom<br />

PiPaPo im Brauquartier 7. Wer<br />

sich Pizza, Pasta und Burger nicht<br />

entgehen lassen möchte, bekommt<br />

seine Lieblingsspeisen via<br />

Lieferando, Mjam oder per Selbstabholung.<br />

Für Letzteres einfach<br />

unter 0 316/244913 bestellen. Die<br />

Öffnungs- und Bestellzeiten sind<br />

von Montag bis Donnerstag von<br />

10 bis 14 und 17 bis 21 Uhr und<br />

von Freitag bis Sonntag von 10<br />

bis 20 Uhr.<br />

Regional kaufen, regional werben!<br />

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