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18. April 2024

- Douglas neu im Grazer Rathaus - Baumpflanzungen mit neuer Methode - SportFinder findet inklusive Sportangebote

- Douglas neu im Grazer Rathaus
- Baumpflanzungen mit neuer Methode
- SportFinder findet inklusive Sportangebote

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Grazer24<br />

<strong>18.</strong> APRIL <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

13°<br />

Nach einer<br />

kalten Nacht<br />

(Frost möglich!)<br />

wird es<br />

morgen tagsüber<br />

freundlich und sonnig bei<br />

maximal 13 Grad.<br />

Neues Verfahren<br />

Die neuen Bäume am Lendplatz wurden<br />

erstmals mit innovativen Geound<br />

Sickerzellen gepflanzt. 4<br />

Neue Website<br />

Der „SportFinder“ vernetzt Sportler mit<br />

Behinderung und Vereine/Organisationen<br />

mit inklusiven Angeboten. 4<br />

Zahlreiche Rochaden in der Innenstadt<br />

Douglas eröffnete<br />

im Rathaus<br />

KK, ABTEILUNG FÜR GRÜNRAUM UND GEWÄSSER, LEBENSGROSS<br />

Lebendig. Die Parfumerie Douglas hat eine neue, prominente Anschrift: Hauptplatz 1 - also Rathaus. Dort hat man die Flächen von Red-Bull/Alpha<br />

Tauri übernommen und eine Flagship-Parfumerie eingerichtet. Aber auch sonst tut sich viel rund ums Rathaus. Die City ist in Bewegung. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />

Elke Kahr mit Schülern der PH<br />

Steiermark, die kochten. FISCHER<br />

Welterbetag<br />

wurde gefeiert<br />

■ Anlässlich des UNESCO-<br />

Welterbetages wurde heute<br />

in Graz, einer der 12 Stätten<br />

in Österreich gefeiert. Die<br />

Graz-Guides boten spezielle<br />

Führungen im Stadtgebiet<br />

an und Studierende der PH<br />

Steiermark kochten im Franziskanerkloster<br />

auf. Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr besuchte<br />

mehrere Stationen wie das<br />

Universalmuseum Joanneum<br />

oder das Franziskanerkloster.<br />

Rochaden in der Herrengasse:<br />

Luxus-Douglas jetzt<br />

im Grazer Rathaus<br />

Die neue, fast<br />

300 Quadratmeter<br />

große<br />

Douglas-Filiale<br />

im Rathaus hat<br />

heute eröffnet.<br />

KK<br />

NEU. Heute eröffnete die neue Flagship-Filiale von Douglas im Grazer Rathaus.<br />

Die alte in der Herrengasse wurde gestern geschlossen, die in der Sporgasse<br />

hat bereits seit mehreren Wochen zu. Und es gibt weitere Rochaden.<br />

Integrationsstadtrat Robert<br />

Krotzer mit einem Angebot. RENNER<br />

Arbeit in Graz<br />

für Asylwerber<br />

■ Die Holding Graz bietet<br />

gemeinsam mit Jugend am<br />

Werk und der Stadt Graz ein<br />

gemeinnütziges Beschäftigungsprojekt<br />

für Asylwerber<br />

an. Ab sofort können sich<br />

Asylwerber bei Jugend am<br />

Werk in der Kärntnerstr. 25<br />

anmelden, um gemeinnützige<br />

Arbeit bei der Holding<br />

Graz zu verrichten. Es gibt<br />

bis zu 17 Einsatzmöglichkeiten<br />

pro Woche. 110 Euro dürfen<br />

verdient werden.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Der Store in der Sporgasse<br />

hat bereits seit Anfang<br />

März geschlossen, der in<br />

der Herrengasse hatte am gestrigen<br />

Mittwoch zum letzten Mal<br />

geöffnet. Ab heute gibt es nun<br />

nur noch die nagelneue Douglas-<br />

Filiale in den ehemaligen Red-<br />

Bull-Räumlichkeiten im Grazer<br />

Rathaus. Es handelt sich um<br />

einen Luxus-Flagship-Store auf<br />

zwei Etagen mit insgesamt 276<br />

Quadratmetern.<br />

Im neuen Store verschmelzen<br />

hochwertige Materialien in<br />

einem modernen Farbkonzept<br />

aus Weiß, Schwarz und Grau mit<br />

goldenen Akzenten zu einem exklusiven<br />

Shopping-Ambiente mit<br />

Wohlfühlfaktor. Die Innenausstattung<br />

folgt einem stringenten,<br />

ästhetischen Schema, das abwechslungsreiche<br />

Produktinszenierungen<br />

und Servicepoints zu<br />

einem einladenden und funktionalen<br />

Retail-Konzept verbindet.<br />

Im Erdgeschoss erstrecken sich<br />

die thematisch unterteilte Themen-,<br />

Marken- und Produktwelten.<br />

Von Gesichtspflege-Brands<br />

über Trendmarken dekorativer<br />

Kosmetik bis hin zu einem vielfältigen<br />

Luxus- und Nischenduft-<br />

Sortiment präsentiert der Store<br />

einen Markenmix aus Innovationen,<br />

Bestsellern und Klassikern.<br />

Zentrales Element des umfangreichen<br />

Sortiments ist eine Luxus-Markenwelt,<br />

zu der unter anderem<br />

Dior, Chanel, Tom Ford,<br />

La Mer, Kilian und die Exklusivmarke<br />

Jo Malone London zählen.<br />

Ab Juni ergänzt ein großzügig<br />

gestalteter Markenbereich von<br />

Charlotte Tilbury das luxuriöse<br />

Portfolio. Die Klassiker werden<br />

durch junge Brands wie Drunk<br />

Elephant, Benefit, too faced und<br />

Paula‘s Choice erweitert.<br />

Eröffnet wurde mit Influencerin<br />

Lisa-Marie Schiffner und<br />

Starfriseur Christian Sturmayr.<br />

Mehr Standortwechsel<br />

Dabei bleibt Douglas nicht die<br />

einzige Rochade in der Grazer<br />

Innenstadt – demnächst stehen<br />

ja einige weitere Standortwechsel<br />

an. Falconeri zieht demnächst<br />

vom Landhaus in den<br />

ehemaligen T-Mobile-Shop, der<br />

Mobilfunkanbieter beerbt die<br />

frühere Backwerk-Filiale beim<br />

Hauptplatz. Die bisherigen<br />

Falconeri-Flächen soll Tezenis<br />

übernehmen.<br />

Bei Palmers ist der Wechsel<br />

indes abgesagt. Die Pläne, einen<br />

Flagshipstore im Spitzhaus<br />

zu eröffnen, wurden verworfen.<br />

Und ein paar weitere Leerstände<br />

bleiben in der Flaniermeile über:<br />

beispielsweise die ehemalige<br />

Liebeskind-Filiale, in der zuletzt<br />

ein Hanfshop eingemietet war,<br />

oder die alten Optik Lammer<br />

Flächen. In die frühere Nordsee<br />

zieht der Asiate Mei Shi ein.


<strong>18.</strong> APRIL <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

453<br />

GRAZ (MUR)<br />

LÄNGE DES FLUSSES<br />

897<br />

km<br />

PORTO (DOURO)<br />

Max ist noch<br />

schüchtern<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

GETTY (2)<br />

Graz und Porto in Portugal<br />

sind jeweils die zweitgrößten<br />

Städte des Landes.<br />

Beide lieben ihre Flüsse. Graz<br />

seine Mur und Porto seinen<br />

Douro, auf dem auch Schiffahrt<br />

betrieben wird. Porto<br />

teilt sich den Douro nur mit<br />

Spanien, dort heißt er Duero.<br />

Der Fluss entspringt in<br />

Nordspanien in der Provinz<br />

Soria auf 2.160 Meter Höhe<br />

und hat eine Länge von 897<br />

Kilometer. Die Mur entspringt<br />

in Salzburg auf 2.050 Meter<br />

Höhe und durchfließt auf<br />

ihren 453 Kilometern Österreich,<br />

Slowenien, Kroatien<br />

und Ungarn, wo sie in die Donau<br />

mündet.<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />

Max ist etwas schüchtern und möchte nicht gestreichelt werden. KK<br />

Max ist ein etwas schüchterner<br />

Mischling. Er kein Problem sein.<br />

sollte ein ruhiger Zweithund<br />

schnüffelt begeistert herum,<br />

vor allem, wenn es um Leckerlis<br />

geht, auch auf Fremde geht - neugierig<br />

- 4 Jahre, weiblich<br />

er offen zu, gestreichelt möchte<br />

er aber noch nicht werden.<br />

- unsicher<br />

Max braucht Zeit, bis er Vertrauen<br />

fasst. Da er derzeit mit www.aktivertierschutz.at<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

einer Hündin zusammenlebt, Tel. 0676 84 24 17 437<br />

27. APRIL<br />

BIS<br />

01. MAI<br />

SPORTFUSION<br />

Hier wird Bewegung<br />

zum Erlebnis (HALLE A OG)<br />

Von Parkour, Darts, Turnen,<br />

Sportmedizin, American Sports<br />

oder Kampfsport<br />

Messe Graz | täglich ab 10.00 Uhr<br />

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Jeden Tag ein Fußballturnier<br />

von U7 - U12<br />

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GEWINNSPIEL<br />

UND AKTIONEN<br />

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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />

Am Lendplatz wurden neun neue Bäume nach einer neuen Methode gepflanzt:<br />

Mit sogenannten Geozellen und Sickerzellen. ABTEILUNG FÜR GRÜNRAUM UND GEWÄSSER<br />

Neues Verfahren für<br />

neue Bäume am Lend<br />

INNOVATIV. Neun Bäume am Lendplatz wurden<br />

erstmals mit Geo- und Sickerzellen gepflanzt.<br />

Eine neue, barrierefreie Plattform für Sportler mit Behinderung ist heute in<br />

der Steiermark gestartet und soll Sport inklusiver machen.<br />

LEBENSGROSS<br />

Inklusiveres Sporteln<br />

mit dem „Sportfinder“<br />

NEU. Mit der Web-Plattform lassen sich inklusive<br />

Sportangebote künftig einfacher finden.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Eine neue Methode zur<br />

Sanierung wurde erstmals<br />

in Lend bei neun<br />

Baumstandorten angewandt.<br />

Konkret wurden die Baumscheiben<br />

tief ausgehoben und<br />

mit einem Stockholm-Substrat<br />

(Schwammstadt-Bauweise) aufgefüllt.<br />

Darüber verbaute man<br />

spezielle Geozellen, welche ein<br />

verdichtungsfreies Befahren der<br />

Baumscheiben ermöglichen.<br />

Die Randbereiche wurden,<br />

wie derzeit im Bestand, mit<br />

Kleinsteinpflaster eingefasst.<br />

In den zentralen Bereichen der<br />

Baumscheiben wurde Granitsplitt<br />

ausgebracht, welcher nur<br />

sehr langsam verwittert und somit<br />

dauerhaft sickerfähig bleibt.<br />

Eine innovative Besonderheit<br />

stellen spezielle „Sickerzeilen“<br />

dar, die in Graz erstmals in dieser<br />

Form gebaut wurden. Hierbei<br />

handelt es sich um zeilenförmige<br />

Bereiche in den Baumscheiben,<br />

die mit einem gröberen<br />

Schotter gefüllt sind und dauerhaft<br />

wasser- und luftdurchlässig<br />

sind. „Ziel dieser Baumscheibensanierungen<br />

ist es, mit<br />

möglichst geringen Eingriffen<br />

im Platzbereich die bestmöglichen<br />

Standortbedingungen für<br />

die neuen Bäume zu schaffen“,<br />

so der Leiter der Grünraumabteilung<br />

Robert Wiener.<br />

„Als Baumart wählten wir<br />

die Orientalische Platane (Platanus<br />

orientalis), welche sehr<br />

gut trockenheitsverträglich ist<br />

und gute Zuwachsraten aufweist“,<br />

heißt es aus dem Büro<br />

von Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner. Bewährt sich das<br />

Prinzip, sind mittelfristig weitere<br />

Sanierungspakete in dieser<br />

Form vorgesehen.<br />

Grün und Gelb<br />

Das Projekt wurde im Zuge der<br />

Erweiterung der Begegnungszone<br />

beim Lendplatz südlich<br />

des Marktgebietes umgesetzt. Es<br />

kommen neue gelbe Markierungen<br />

und Radabstellplätze. Zwei<br />

Parkplätze müssen weichen.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Aus unterschiedlichen<br />

Gründen können Menschen<br />

mit Behinderungen<br />

oder Menschen, die Benachteiligungen<br />

erfahren, oft<br />

keine passenden Sportangebote<br />

in ihrer Umgebung finden. Der<br />

SportFinder soll das ändern. Es<br />

handelt sich dabei um eine Web-<br />

Plattform (www.sportfinder.<br />

at) die Vereine, Organisationen<br />

und Sportler zusammenbringt.<br />

Die Vereine und Organisationen<br />

können dort ihre Angebote präsentieren<br />

und die Sportler finden<br />

leicht und übersichtlich das<br />

für sie passende Sportangebot.<br />

Das Team von SportFinder<br />

bietet außerdem Schulungen<br />

und auch individuelle Beratung<br />

zum Thema an.<br />

Barrierefrei<br />

Um das digitale Angebot für alle<br />

gut nutzbar zu machen, wurde<br />

darauf geachtet, die Website<br />

möglichst barrierearm zu ge-<br />

stalten. Anna Dockhorn, Sport-<br />

Finder-Projektleiterin, erklärt:<br />

„Alle Sportfinder-Texte sind in<br />

einfacher Sprache verfasst. Beim<br />

Design wurde auf ausreichend<br />

Kontraste, gute Lesbarkeit und<br />

einfache Bedienung geachtet.“<br />

Und auch das Projektteam<br />

selbst ist inklusiv. Menschen mit<br />

und ohne Behinderungen arbeiten<br />

hier gemeinsam.<br />

Welchen Mehrwert inklusive<br />

Sportangebote für Vereine<br />

haben, erklärt Rene Stix, Geschäftsführer<br />

der Naturfreunde<br />

Steiermark: „Inklusion ist nicht<br />

nur eine ethische Verpflichtung,<br />

sondern auch eine Bereicherung<br />

für jeden Verein. Durch die<br />

Integration von Menschen mit<br />

unterschiedlichen Fähigkeiten<br />

und Hintergründen schaffen<br />

wir eine Atmosphäre der Vielfalt<br />

und Toleranz, die das Fundament<br />

einer starken und lebendigen<br />

Gemeinschaft bildet.“ Die<br />

Kooperation von LebensGroß<br />

mit Special Olympics Österreich<br />

soll bei Erfolg auf ganz Österreich<br />

ausgeweitet werden.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />

Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />

Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490),<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF-<br />

LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>18.</strong> APRIL <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Fahrzeugbergung<br />

in Rinnegg<br />

■ Zu einer Fahrzeugbergung<br />

am gestrigen 17. <strong>April</strong> wurde<br />

die Freiwillige Feuerwehr als<br />

Unterstützung für die Freiwillige<br />

Feuerwehr Rinnegg gerufen.<br />

In der Gemeinde Rinnegg<br />

auf der Rinneggerstraße war<br />

ein Auto von der Straße abgekommen<br />

und musste aus<br />

dem Straßengraben geborgen<br />

werden. Aufgrund der Einsatzmöglichkeiten<br />

des Krans am<br />

WLF-K der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Kainbach wurde diese<br />

zur Unterstützung der Kollegen<br />

aus Rinnegg gerufen. Dank<br />

der guten Zusammenarbeit gelang<br />

es das Fahrzeug zügig zu<br />

bergen. Verletzt wurde bei dem<br />

Unfall zum Glück niemand.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Kainbach musste mit ihrem Kran zur Unterstüzung<br />

einer Fahrzeugbergung in Rinnegg ausrücken.<br />

FF KAINBACH<br />

LKW-Bergung in<br />

Rabenstein<br />

■ Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Frohnleiten wurde am gestrigen<br />

17. <strong>April</strong> zu einer Fahrzeugbergung<br />

im Orsteil Rabenstein<br />

gerufen. Dort war ein LKW mit<br />

Anhänger auf der Römerstraße<br />

hängen geblieben. Die neun<br />

Einsatzkräfte konnten den Lenker<br />

des Fahrzeuges rasch aus<br />

seiner misslichen Lage befreien.<br />

Baumbergungen in<br />

Hitzendorf & Thal<br />

■ Mittels stillem Alarm wurde<br />

die Freiwillige Feuerwehr Hitzendorf<br />

zu einer Baumbergung<br />

im Ortsteil Holzberg gerufen.<br />

Ein Baum war umgestürzt, und<br />

blockierte die Straße. Diese<br />

wurde von den Einsatzkräften<br />

für den Verkehr gesperrt<br />

und der umgestürzte Baum<br />

wurde von der Fahrbahn entfent.<br />

Nach der Säuberung der<br />

Straße wurde diese wieder für<br />

den Verkehr freigegeben. Im<br />

Anschluss rückten die Einsatzkräfte<br />

wieder ins Rüsthaus ein.<br />

Somit war die Einsatzbereitschaft<br />

wieder gegeben.<br />

■ Ebenfalls zu einer Baumbergung<br />

musst die Freiwillige<br />

Feuerwehr Steinberg-<br />

Rohrbach ausrücken. Auf der<br />

Schlüsselhofstraße im Bereich<br />

der Schlossallee war ein Baum<br />

umgestürzt und auf die Straße<br />

gefallen. In Folge dessen war<br />

die Straße für den Verkehr blockiert.<br />

Die Einsatzkräfte sperrten<br />

zur Sicherheit die Straße<br />

und begannen den Baum zu<br />

entfernen. Nach Reinigung der<br />

Straße konnte diese wieder<br />

für den Verkehr freigegeben<br />

werden. Die Florianijünger<br />

rückten in Folge wieder ins<br />

Rüsthaus ein womit die Einsatzbereitschaft<br />

erneut hergestellt<br />

war.<br />

Künstlerin mit<br />

Weltkulturerbe<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

Der Susanne Wenger Weg führt vom Glacis direkt in den Grazer Stadtpark.<br />

KK<br />

Susanne Wenger auch Adunni<br />

Olurisa wurde am 4. Juli<br />

1915 in Graz geboren. Sie war<br />

die Tochter schweiz-österreichischer<br />

Eltern und besuchte<br />

die Kunstgewerbeschule und<br />

die Höhere Graphische Bundes-<br />

Lehr- und Versuchsanstalt. Anschließend<br />

studierte sie an der<br />

Akademie der bildenden Künste<br />

in Wien. Sie erstellte das Titelbild<br />

der kommunistische Kinderzeitschrift<br />

„Unsere Zeitung“.<br />

1947 war sie Mitbegründerin des<br />

Wiener Art-Clubs. 1950 wanderte<br />

sie mit ihrem Ehemann dem<br />

Sprachwissenschaftler Ulli Beier<br />

nach Nigeria aus. Dort war<br />

sie Gründerin der archaischmodernen<br />

Kunstschule „New<br />

Sacred Art“ und Hüterin des<br />

Heiligen Hains der Göttin Osun.<br />

Die von Wenger und lokalen<br />

Künstlern geschaffenen Kunstwerken<br />

gehören sein 2005 zum<br />

UNESCO-Weltkulturerbe.


Jean-Baptiste Lully/Molière<br />

Bürger<br />

edelmann<br />

der<br />

(Le Bourgois gentilhomme)<br />

Comédie-ballet in fünf Akten (1670)<br />

als<br />

Premiere: 27. <strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Koproduktion


<strong>18.</strong> APRIL <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Immobilienpreise sind stabil<br />

Obmann Gerald<br />

Gollenz<br />

sieht den<br />

Immobilienmarkt<br />

trotz<br />

aller derzeitigen<br />

Herausforderungen<br />

durchaus stabil.<br />

GETTY, FSCHER<br />

BILANZ. Der 35. Immobilienspiegel des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder<br />

der WKO Steiermark zeigt, dass der Markt und die Preise im Jahr 2023 durchaus stabil waren.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Dennoch bilden sich die<br />

wirtschaftlich herausfordernden<br />

Zeiten auch<br />

die Lage am Immobilienmarkt<br />

ab. „Das Jahr 2023 war für die<br />

Branche durchaus herausfordernd“,<br />

weiß Gerald Gollenz<br />

Obmann des Fachverbandes<br />

der Immobilien- und Vermögenstreuhändern.<br />

Denn sich<br />

den Traum von den eigenen<br />

vier Wänden zu erfüllen ist angesichts<br />

der strengen Kreditrichtlinien<br />

und der hohen Zinsen<br />

nicht einfach.<br />

Stabile Preise<br />

Der Immobilienpreisspiegel,<br />

der gemeinsam vom Fachverband<br />

mit dem ZT-Datenforum<br />

erstellt wird, bildet den<br />

Markt sehr detailliert ab. Dieser<br />

zeigt sich trotz der schwierigen<br />

Rahmenbedingungen als<br />

durchaus stabil. „Unser Immobilienspiegel<br />

geht sehr ins Detail.<br />

Wir wissen auf Ortsebene<br />

alle Preise. Zudem unterscheiden<br />

wir auch nach Lage, Grö-<br />

ße und Ausstattung der Objekte<br />

und bekommen so ein sehr<br />

klares Bild der Lage“, erklärt<br />

Gollenz. Der durchschnittliche<br />

Mietpreis pro Quadratmeter<br />

für eine Wohnung beträgt<br />

in der Steiermark derzeit 7,29<br />

Euro und ist damit um „nur“<br />

um 2,77 Prozent gestiegen. In<br />

Graz und Graz-Umgebung sind<br />

die Preise um 3,93 Prozent bzw.<br />

4,61 Prozent gestiegen. „Die<br />

Preissteigerungen bei den Mietewohnungen<br />

liegen unter der<br />

Inflationsrate. Auch sind die<br />

Mieten nicht die Preistreiber<br />

der Inflation. Das sind die hohen<br />

Energie- und Wärmekosten“,<br />

betont Gollenz. Auch bei<br />

den Baugrundstücken ist eine<br />

Steigerung zu verzeichnen. Bezahlte<br />

man in Graz 2023 noch<br />

353,23 Euro pro Quadratmeter,<br />

sind es heuer 376, 64 Euro, das<br />

bedeutet eine Steigerung von<br />

6,63 Prozent. Noch höher ist die<br />

Steigerung in Graz-Umgebung,<br />

hier beträgt sie 9,2 Prozent.<br />

2023 zahlte man 156,14 Euro<br />

pro Quadratmeter, <strong>2024</strong> 170,23<br />

Euro. Die Preise am Eigentumsmarkt<br />

zeigen sich noch stabil.<br />

Hier gilt es aber, Angebot und<br />

Nachfrage abzuwarten so Gollenz.<br />

Denn wenn weiterhin<br />

so wenig gebaut wird, werden<br />

auch die Preise wieder steigen.<br />

Eigentumswohnungen mit<br />

Erstbezug sind 2023 um 3,92<br />

Prozent teurer geworden. Der<br />

Quadratmeterpreis beträgt nun<br />

3897,51 Euro. Ähnlich sieht die<br />

Preislage bei gebrauchten Eigentumswohnungen<br />

aus. Hier<br />

stieg der Quadratmeterpreis<br />

um 3,65 Prozent und beträgt<br />

nun 2310,36 Euro.<br />

Bei Gewerbeimmobilien sind<br />

die Mieten stark gesunken. Am<br />

deutlichsten zeigt sich dass in<br />

Graz wo die Mietpreise um 5,85<br />

Prozent zurückgegangen sind.<br />

Kaum nachgefragt sind derzeit<br />

Reihen- und Einfamilienhäuser.<br />

Auch hier hat sich der<br />

Preis kaum verändert.<br />

Bau<br />

Wie bereits erwähnt bestimmt<br />

das Angebot die Nachfrage und<br />

hier sieht Gollenz ein großes<br />

Problem auf die Branche zukommen:<br />

„2023 wurden in Österreich<br />

45.000 Wohnungen errichtet.<br />

Davon entfallen 6000<br />

auf die Steiermark. Heuer werden<br />

von den gewerblichen Bauträgern<br />

nur mehr 4000 gebaut.<br />

Das sind 2000 weniger als noch<br />

vor einem Jahr.“<br />

Noch schlechter ordnet der<br />

Experte die Situation für 2025<br />

und 2026 ein. In diesen Jahren<br />

sind nur mehr 2500 bzw. 800<br />

Wohnungen in der Steiermark<br />

geplant. „Wenn wir jetzt nicht<br />

reagieren, dann gibt es ein Problem“,<br />

so Gollenz. Das größte<br />

Problem ortet er in den langen<br />

Genehmigungsverfahren vor<br />

allem in Graz.<br />

Vor allem die Leerstandsabgabe<br />

stößt dem Experten sauer<br />

auf: „Die Leerstandsabgabe<br />

bewirkt nichts. Dadurch wird<br />

keine Wohnung mehr auf den<br />

Markt kommen. Es gibt einfach<br />

Wohnungen, die schwieriger<br />

zu vermieten sind. Außerdem<br />

wird aus meiner Sicht das Geld<br />

nicht bedarfsgerecht verwendet<br />

werden.“ Ebenfalls ein Dorn<br />

im Auge ist Gerald Gollenz die<br />

KIM-Verordnung diese gehört<br />

für ihn ebenso wie die Leerstandsabgabe<br />

abgeschafft.


HAUSBERG<br />

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GRATIS<br />

AUFFAHRT<br />

mit der<br />

Schloßbergbahn<br />

So, 28. <strong>April</strong> 24<br />

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www.grazer.at<br />

präsentiert


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graz 9<br />

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Keine Mitsprache?<br />

Man hätte auch bei der Projektpräsentation<br />

den zuständigen<br />

Stadtrat Kurt Hohensinner und<br />

den Bezirk einladen können und<br />

eventuell auch sagen können,<br />

wie lange die Bauzeit ist und wo<br />

inzwischen Standler hinkommen<br />

sollen – dafür hätte man<br />

nicht zwei Jahre darauf warten<br />

müssen so ein planloses Projekt<br />

zu präsentieren – meine Meinung<br />

als Bezirksvertreter.<br />

Robert Hagenhofer<br />

* * *<br />

Nicht erhaltungswürdig?<br />

Naja das Betonteil muss man<br />

nicht unbedingt erhalten das<br />

gibt‘s sicher auch in schön.<br />

Michael René<br />

* * *<br />

Zu hässlich<br />

Sieht brutal hässlich aus, also<br />

in dem Fall finde ich den Abriss<br />

positiv.<br />

Lisa Rainer<br />

* * *<br />

Zu geschützt?<br />

Es ist sowieso viel zu viel im<br />

Denkmalschutz.<br />

Joachim Engert<br />

* * *<br />

Skeptiker<br />

Da bin ich mal neugierig! Ob sie<br />

wieder so aufgebaut wird! Noch<br />

schnell ein paar Fotos machen!<br />

Für späteren Vergleich wenn die<br />

Frau Schwentner das sagt! Dann<br />

wir das wohl so sein! Hat man<br />

an anderen Projekten gesehen<br />

dass dem nicht so ist.<br />

Michael Gerstner<br />

* * *<br />

Uninteressant?<br />

Wen hat in letzter Zeit ein Denkmal<br />

geschütztes Gebäude interessiert?<br />

........ ahm ?<br />

Gerd Edgar<br />

* * *<br />

Vorzeigeprojekt<br />

Ganz ehrlich, denkmalgeschützt<br />

ist nun mal eben so.<br />

Und jetzt probiert man es originalgetreu<br />

und billiger neu zu<br />

bauen, mit WC und Solaranlage<br />

und die Leute jammern trotzdem.<br />

Man kann es wirklich niemandem<br />

Recht machen.<br />

Andreas Rattler<br />

* * *<br />

Fraglich<br />

Es gibt eben auch sehr hässliche<br />

Bauten die ein Denkmal sind.<br />

Man denke nur an die Schule in<br />

Eggenberg, die wie ein Bunker<br />

aussieht. Aber naja!<br />

Franz Fiedl<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Halle:<br />

Abriss und<br />

Neubau<br />

Die Markthalle am Hofbauerplatz<br />

in Graz-Eggenberg<br />

ist baufällig. Eine Sanierung<br />

des Baus aus den 1970er Jahren<br />

wäre aber teuer gekommen.<br />

Trotz Denkmalschutz wird die<br />

Halle jetzt aber abgerissen und<br />

originalgetreu mit neuem WC<br />

und PV-Anlage wieder errichtet.<br />

Das kommt günstiger. Aif<br />

Facebook gab es trotzdem hitzige<br />

Diskussionen.<br />

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10 graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />

Green Event: Klanglicht jubelt<br />

GRATULATION. Klanglicht, das renommierte Grazer Kunstfestival der Bühnen Graz gewinnt den<br />

Austrian Event Award „Green Event“. Der Award prämiert seit 28 Jahren die besten Live-Shows.<br />

K<br />

langlicht 2023 begeisterte<br />

nicht nur rund 100.500<br />

Besucher sondern regte<br />

mit seiner Vielfalt an beeindruckenden<br />

Licht- und Klanginstallationen<br />

lokaler, nationaler<br />

und internationaler Künstler<br />

auch zum Nachdenken über die<br />

Beziehung zwischen Mensch,<br />

Natur und Kunst und über die<br />

Zukunft unseres Planeten an.<br />

Klanglicht setzt ein klares Zeichen<br />

für ökologische, soziale<br />

und wirtschaftliche Nachhaltigkeit,<br />

indem es erfolgreich nachhaltige<br />

Maßnahmen umsetzt<br />

und 2023 mit dem Österreichischen<br />

Umweltzeichen für Green<br />

Event ausgezeichnet wurde. Mit<br />

einem kontinuierlichen Fokus<br />

auf Nachhaltigkeit entwickelt das<br />

Festival innovative Ansätze, um<br />

Nachhaltigkeit in der Organisation<br />

sowie der künstlerischen Um-<br />

setzung einer Großveranstaltung<br />

zu etablieren. Auch die Jurymitglieder<br />

des Austrian Event Award<br />

honorierten das Engagement<br />

des Festivals für Nachhaltigkeit<br />

und hoben die bedeutende Rolle<br />

von Kunst und Kultur bei der<br />

Förderung eines nachhaltigen<br />

Bewusstseins hervor, indem sie<br />

Klanglicht 2023 den Sonderpreis<br />

„Green Event“ verliehen. „Mit<br />

Klanglicht verändern wir nicht<br />

nur die Perspektive auf Graz,<br />

sondern setzen auch ein Zeichen<br />

für Nachhaltigkeit“, so Bernhard<br />

Rinner, Veranstalter von Klanglicht<br />

und Geschäftsführer Bühnen<br />

Graz.<br />

Klanglicht <strong>2024</strong><br />

Das Kunst- und Lichtfestival<br />

Klanglicht <strong>2024</strong> findet vom 24.<br />

bis 26. Oktober statt. Vorfreude<br />

ist gewollt.<br />

Oliver Kern, technischer Koordinator grafx live; Birgit Lill-Schnabl, kuratorische<br />

Leitung KLANGLICHT; Sara Lesky, Projektassistenz KLANGLICHT; Ingo<br />

Reinhardt, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Bühnen Graz. (v.l.) FOTO: KLANGLICHT<br />

Smash Festival<br />

am Schloßberg<br />

Die Kasemattenbühne auf dem Grazer Schloßberg ist die ideale Location für<br />

das Kreativ-Festival Smash, welches am 25. Mai stattfinden wird.<br />

FOTO KK<br />

ERFOLG. Nach der Premiere letzten Jahres feiert<br />

das Smash Festival am 25. Mai die zweite Ausgabe.<br />

Mit dem Smash Festival<br />

hat artSIP das erste<br />

Kreativ-Festival auf den<br />

Kasematten, einer der schönsten<br />

Locations über den Dächern<br />

von Graz, ins Leben gerufen<br />

und macht Kreativität spürbar<br />

einfacher zugänglich und erlebbar<br />

durch inklusive Workshops<br />

verschiedenster Kunst- & Handwerksformen.<br />

Das Festival bietet<br />

den Besuchern die Teilnahme an<br />

diversen, ausgefallenen Workshops<br />

– ca. 25 davon gleichzeitig<br />

in den Logen – im Mini-Format<br />

(45 Minuten zu jeder Stunde von<br />

11–19 Uhr). Von Töpfern, Graffiti,<br />

Bodypainting über Illustrationen<br />

bis hin zu Gewürzcocktails.<br />

Das Besondere: Die Workshops<br />

werden in enger Zusammen-<br />

arbeit mit einem jährlich wechselnden<br />

Inner Circle an Artists<br />

kuratiert. Ganz oben stehen regionale<br />

Wertschöpfung, Nachhaltigkeit<br />

und Wertschätzung<br />

gegenüber dem Handwerk. Ein<br />

Market-Place, Live-Acts, DJs und<br />

eine Aftershowparty runden das<br />

Programm ab. Die beiden Veranstalterinnen<br />

Jasmin Dhanani<br />

und Liza Brandstätter sind sich<br />

einig: Das Grundformat wurde<br />

großartig angenommen und<br />

bleibt genau deshalb gleich. Man<br />

darf allerdings gespannt sein - es<br />

wird noch kreativer, diverser und<br />

bunter! Mit einem Ticket kann<br />

man alle Workshops besuchen.<br />

Das Festival am 25. Mai läuft von<br />

11 bis 23 Uhr. Tickets gibt es unter<br />

www.smash-festival.com/ticket.


TZ Lopar identitet 10/27/08 2:03 PM Page 2<br />

LOPAR<br />

www.lopar.com<br />

Verbringen Sie einen aktiven Urlaub in Lopar! Allen Liebhabern der Schönheit der<br />

Natur und des aktiven Urlaubs empfehlen wir einen Besuch in Lopar, das auf der<br />

Insel des Glücks liegt – der Insel Rab. Verbinden Sie sich mit der einzigartigen Natur<br />

von Lopar.<br />

C M Y CM MY CY CMY K


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>18.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />

„Der absolute Showdown“<br />

HOCHSPANNUNG. Am Freitag um 19.30 Uhr startet Sturm in das „Rapid-Triple“ aus zweimal Liga<br />

und einmal Cup-Finale. Sturm-Trainer Christian Ilzer freut sich auf einen offenen Schlagabtausch.<br />

Schon am Freitag um 19.30 Uhr startet Sturm (rechts Jon Gorenc-Stankovic)<br />

in das „Rapid-Triple“ aus zweimal Meisterschaft und einmal Cup-Finale. GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Die Fakten sprechen für<br />

sich, darum redet auch<br />

Christian Ilzer gar nicht<br />

lange herum. „Diese drei Spiele<br />

gegen Rapid in der Liga und<br />

im Cup-Finale und danach<br />

das Spiel in Salzburg sind der<br />

absolute Showdown“, sagt der<br />

Sturm-Coach. „Wenn wir unsere<br />

maximalen Ziele erreichen<br />

wollen, müssen wir in zwölf Tagen<br />

drei Mal Rapid schlagen.“<br />

Wie immer schaut er nur auf<br />

die nächste Aufgabe. Eine Sache<br />

die bei steigendem Trubel<br />

rundherum und der engen<br />

Tabellensituation schwieriger<br />

wird. Auch weil Salzburg unter<br />

der Woche Trainer Gerhard<br />

Struber entlassen hat. „Wir<br />

lenken daher den Fokus auf<br />

die Dinge, die wir beeinflussen<br />

können. Wir müssen den Kopf<br />

hier in Graz haben“, sagt Ilzer.<br />

Gegen Rapid soll nach zwei<br />

1:1-Unentschieden jetzt der erste<br />

Saisonsieg her. „Ich erwarte<br />

einen offenen Schlagabtausch.<br />

Sie sind kompakter geworden,<br />

haben individuelle Qualität in<br />

der Offensive. Gleichzeitig ist es<br />

sehr schwer, Tore gegen sie zu<br />

erzielen.“ Sein Rezept dagegen:<br />

„Fokussierte Lockerheit.“<br />

Bis auf die Langzeitverletzten<br />

Alexandar Borkovic, Kjell<br />

Scherpen und Manprit Sarkaria<br />

kann Ilzer aus dem Vollen<br />

schöpfen. „Aber auch diese drei<br />

machen gute Fortschritte.“<br />

Tickets für das Spiel um 19.30<br />

Uhr in der Merkur Arena gibt es<br />

keine mehr. Das Schlagerspiel<br />

ist bereits seit Wochen restlos<br />

ausverkauft.<br />

Das Finale ist das erste Ziel<br />

HALBFINALE. Die HSG Graz kämpft am Freitag in Schwaz gegen Westwien um den Einzug ins Finale<br />

des Handball-Cups. Der Gegner kommt zwar aus der zweiten Liga, ist aber nur vermeintlich leicht.<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Eine emotionale Achterbahnfahrt<br />

hat die HSG in<br />

diesem Frühjahr erlebt.<br />

Nach dem fulminanten 28:25-<br />

Sieg im Cup-Viertelfinale gegen<br />

Krems folgte die Enttäuschung,<br />

dass das Final Four nicht in<br />

Graz, sondern in Schwaz stattfinden<br />

wird. Und dort soll es<br />

am Freitag emotional wieder<br />

hinauf gehen, wenn die HSG<br />

ab 20.20 Uhr im Halbfinale<br />

auf Westwien trifft. Die Wiener<br />

spielen aktuell zwar in der<br />

zweithöchsten Liga, sind deswegen<br />

aber nur ein vermeintlich<br />

leichter Gegner. „Viele<br />

Spieler sind in der letzten Saison<br />

noch Meister geworden“,<br />

sagt HSG-Kapitän Ramon Raschid.<br />

Nach dem Meistertitel in<br />

der HLA ist Westwien hat sich<br />

bekanntlich aus finanziellen<br />

Gründen freiwillig aus dem<br />

Profi-Handball verabschiedet.<br />

Einige Spieler haben den Klub<br />

verlassen, einige sind aber geblieben.<br />

„Sie verfügen über viel<br />

Erfahrung und einige Jugendnationalteamspieler“,<br />

warnt<br />

Raschid. Das Aufstiegs-Play-off<br />

der zweiten Liga führt Westwien<br />

souverän an.<br />

Die Grazer reisen aber gestärkt<br />

in die Karwendelregion<br />

– mit einem Sieg gegen Linz aus<br />

dem letzten Spiel des Grunddurchgangs<br />

im Gepäck. „Wir<br />

fahren dorthin um zu gewinnen“,<br />

sagt Florian Schimmel,<br />

der seinen Vertrag diese Woche<br />

um ein Jahr verlängert hat. „Das<br />

Ziel für Freitag ist ganz klar: Wir<br />

wollen ins Finale.“ Dort würde<br />

Samstag der Sieger aus Schwaz<br />

gegen Hard warten.<br />

Joszef Albek (in schwarz) und die HSG Graz wollen nach dem Sieg gegen<br />

Krems auch das Cup-Halbfinale gegen Westwien in Schwaz gewinnen. GEPA


19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at<br />

graz 11<br />

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präsentiert


graz<br />

14 www.grazer.at <strong>18.</strong> APRIL <strong>2024</strong><br />

Ausblick<br />

Was am Freitag in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Die Errichtung der Neutorlinie und die damit einhergehende Umgestaltung<br />

des gesamten Neutorviertels ist eines der bisher größten<br />

Infrastruktur-Projekte dieser Stadtregierung. Am morgigen Freitag<br />

informieren Bürgermeisterin Elke Kahr und Vize Judith Schwentner<br />

über das konkrete Vorhaben.<br />

■ Die Stadtregierung – und damit auch die Rathaus-Koalition – ist<br />

seit 2,5 Jahren im Amt. Die ÖVP rund um Stadtparteiobmann Kurt<br />

Hohensinner lädt aus diesem Anlass zur Bilanzpressekonferenz.<br />

■ Von morgen bis Sonntag findet das Europäische Kulturparlament<br />

in Graz statt. Mehr als siebzig Teilnehmer aus allen Kunst- und Kulturbereichen<br />

aus mehr als dreißig Ländern werden erwartet.<br />

■ Im September steht das 10-Jahres-Jubiläum der Arsonore an. Der<br />

künstlerische Leiter Markus Schirmer präsentiert das Programm.<br />

■ Der VinziShop feiert seinen 20. Geburtstag mit einem Aktionstag:<br />

Morgen wird dort jedes Kleidungsstück für nur zwei Euro angeboten.<br />

■ Sturm startet um 19.30 Uhr in der Merkur Arena in das „Rapid-Triple“.<br />

Zuerst wartet das Heimspiel, dann das Auswärtsspiel in der Liga<br />

und am 1. Mai das Cup-Finale in Klagenfurt gegen die Hütteldorfer.<br />

Die Rathauskoalition lädt am morgigen Freitag zu einem Pressetermin,<br />

bei dem es Details zur Umgestaltung des Neutorviertels gibt. ARTGINEERING<br />

■ Das Land Steiermark lud alle Kinder der 2. bis 4. Klassen zum Geschichtenwettbewerb.<br />

Morgen werden die Preise verliehen.<br />

cook-music.at/tickets<br />

Peter<br />

cornelius<br />

& Band<br />

2.8.|piber<br />

19.6. | KIRCHSCHLAG (NÖ)<br />

29.7. | KRIEGLACH<br />

Pizzera & jaus.<br />

2.8.|wagna<br />

14.8.|graz<br />

20.9.|grafenegg<br />

Jan Delay.<br />

16.8.|henndorf<br />

17.8.|graz<br />

sportfreunde<br />

stiller<br />

13.7.|Wagna<br />

Eckel, kulis,<br />

fleischhacker<br />

16.8.|Graz

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