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Schulden auf historischem Stand - beim SPD-Ortsverein Moosbach

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28 · Nummer 139 Aus dem Landkreis Dienstag, 17. Juni 2008<br />

Kurz notiert<br />

Schlusskonzert<br />

der Musikschule<br />

<strong>Moosbach</strong>. (gi) Die Musikschule<br />

lädt am Sonntag von15bis 17 Uhr<br />

zum Informationsnachmittag<br />

ein. Lehrer stellen die verschiedenen<br />

Instrumente und Unterrichtspraktiken<br />

vor. Bei Kaffee<br />

und Kuchen können Besucher<br />

die Instrumente unter fachlicher<br />

Betreuung ausprobieren.<br />

Um 18 Uhrfolgt im Rathaussaal<br />

das große Jahresschlusskonzert.<br />

Ensembles und Solisten bieten<br />

ein abwechslungsreiches Programm.<br />

Der Förderverein kümmert<br />

sich um die Bewirtung. Das<br />

Konzertmusste kurzfristig wegen<br />

Umbauarbeiten im Schlosshof<br />

Burgtreswitz in den Rathaussaal<br />

verlegt werden.<br />

Dorffest mit<br />

Brotbacken<br />

Burgtreswitz. (gi) Das Dorffest<br />

mit Brotbacken in Burgtreswitz<br />

beginnt am Sonntag, 6. Juli, um<br />

11 Uhrimund am Schloss im Zelt<br />

<strong>beim</strong> Backofen. Ab 11.30 Uhrgibt<br />

es zum Mittagstisch Spansau mit<br />

Knödeln und Beilagen. Um 14.30<br />

Uhr sorgen die „Da Capos“ für<br />

musikalische Unterhaltung.<br />

Dazu gibt es viele Schmankerln<br />

wie frisches Holzofenbrot, Brezen,<br />

Fisch- und Lachssemmeln,<br />

Bratwürste, Grillfleisch sowie ab<br />

14 Uhr Kaffee und Kuchen. Aus<br />

Traswitzer Erdäpfeln wirdDotsch<br />

gebacken, und dazu gibt es Apfelmus,<br />

aber auch Erdäpfellocken.<br />

Ab 14 Uhr Führung durch die<br />

Schlossanlage.<br />

Kinder zu Gast bei<br />

Funkamateuren<br />

<strong>Moosbach</strong>. (gi) Der Kids-Day bei<br />

den Funkamateuren am Eisberg<br />

steigt am Samstag, 21. Juli, im<br />

Kinder-Spaß-Programm der Gemeinde.<br />

Er soll Kinder und Jugendliche<br />

für den Amateurfunk<br />

begeistern und ihnen die Möglichkeit<br />

bieten, den Funkamateurenüber<br />

die Schulter zu schauen.<br />

Eltern und Interessenten sind<br />

ebenfalls willkommen.<br />

Am frühen Abend wirdein Kartoffelfeuer<br />

entzündet. Treff: 16<br />

UhramEisberg-Gelände.Die Anfahrtsroute<br />

ist ab Rückersrieth<br />

beschildert. Dauer bis gegen 20<br />

Uhr. Leitung: Eisberg-DX-Club.<br />

Anmeldung bis Freitag um 12 Uhr<br />

bei der Gäste-Information, Telefon<br />

09656/920217. Das Feuerwehrspiel<br />

der Kinder wird <strong>auf</strong><br />

Samstag, 12. Juli, verschoben.<br />

Wassergymnastik heute im Hallenbad<br />

unter Leitung von Lotte Hofmann:<br />

Gruppe 1von 13.15 bis 14.15<br />

hrund Gruppe 2von 14.30 bis 15.30<br />

Uhr.<br />

rauenfreizeitgruppe. Abfahrt zur<br />

anderung heute um 13.45 am Raiffeisen-Markt.<br />

Hallenbad heute von15.30 bis 21 Uhr<br />

geöffnet, Wasser 30 Grad.<br />

Trauer um Josef Hoch<br />

„Bei Gott öffnet sich uns ein Zuhause<br />

jenseits von Zeit und Raum“, sagte<br />

Pfarrer Josef Most im Trauergottesdienst<br />

für Josef Hoch in der <strong>Moosbach</strong>er<br />

Pfarrkirche. Dessen Brüdern<br />

ans und Adam Hoch sowie den Anehörigen<br />

drückte er Beileid aus.<br />

Josef Hoch war ein Mensch, der<br />

itten im Leben stand, der in den 70<br />

ahren, die ihm gegönnt waren, auch<br />

iel erlebte. Erhat das Leben geliebt<br />

nd durch seine Arbeit anderen Menchen<br />

viel Gutes getan. Hoch wurde<br />

„Kriege in Zukunft verhindern“<br />

Etzgersrieth. (gi) Der Soldatenund<br />

Kriegerverein wirdseine gefallenen<br />

und vermissten Kameraden<br />

niemals vergessen.Eswar<br />

deshalb eine Ehrensache für den<br />

Verein, die Festlichkeiten zum<br />

100-jährigen Gründungsjubiläum<br />

am Wochenende mit einer<br />

Totenehrung zu beginnen.<br />

Der ganze Ort war festlich geschmückt,<br />

als die „Straßenmusikanten“<br />

die Vereine mit ihren Fahnenabordnungen<br />

zum Kriegerdenkmal<br />

führten. Pfarrer Josef Most, Bürgermeister<br />

Hermann Ach, Altbürgermeister<br />

Hans Roßmann und eine Ehrenabordnung<br />

des Patenvereins aus<br />

Böhmischbruck waren dabei. Nach<br />

einem Choral betete der Geistliche<br />

für die Toten und Vermissten.<br />

Guter Brauch<br />

Der Schirmherr des Gründungsfests<br />

Roßmann nannte es einen guten<br />

Brauch, dass bei einem solchen Fest<br />

die Vereine der Gemeinde und der<br />

Nachbarorte dabei sind. Es sei Bedürfnis<br />

und Verpflichtung, auch bei<br />

freudigen Anlässen an die Verstorbenen<br />

zu erinnern.<br />

Die Toten würden<br />

uns heute raten, uns <strong>auf</strong><br />

den Wert des Lebens zu<br />

besinnen.<br />

Altbürgermeister<br />

Hans Roßmann<br />

<strong>Moosbach</strong><br />

Gemeindebücherei. Heute um 17 Uhr<br />

Vorlesestunde mit Malen. Bücherei<br />

und Bilderausstellung von 16.30 bis<br />

18.30 Uhrgeöffnet.<br />

Sportkegelclub „Blau-Weiß“. Damen-<br />

und Herrentraining heute um<br />

18 Uhr <strong>auf</strong> der Bundeskegelbahn<br />

Grötsch in Saubersrieth.<br />

SpVgg – Training. Heute um 18.30<br />

UhrD-Junioren, 19 UhrAlte Herren.<br />

Soldaten- und Kriegerverein Etzgersrieth erinnert an Gefallene undVermisste<br />

Zum Auftakt des 100-jährigen Gründungsfests gedachte der Soldaten- und Kriegerverein seiner toten und vermissten<br />

Kameraden. Bild: gi<br />

Gedacht werde aller Gefallenen<br />

und Vermissten der Vereine und des<br />

Orts sowie aller Verantwortlichen, die<br />

den Jubelverein durch ein bewegtes<br />

Jahrhundert geführt haben. „In widrigen<br />

und schlechten Zeiten haben<br />

diese der Gemeinschaft gedient. In<br />

zwei schrecklichen Weltkriegen<br />

mussten viele ihr junges, hoffnungsvolles<br />

Leben lassen.“ Bei den noch<br />

lebenden Kriegsteilnehmern wurden<br />

zum Fest wieder Erinnerungen an<br />

die schrecklichen Ereignisse wach.<br />

Der Schirmherr dankte dem Verein<br />

für die Pflege des Ehrenmals und die<br />

Feier des Volkstrauertags. Die Kreuze<br />

BRK-Gymnastik „Fit ab 50“ heute<br />

von19bis 20 Uhrinder Turnhalle.<br />

SpVgg –„Fit forever“. Heute um 20<br />

UhrGymnastik in der Turnhalle..<br />

Gelber Sack.Abholung am Freitag.<br />

Feuerwehr Ödpielmannsberg. Nachfeier<br />

des Dorffestes am Samstag, 5. Juli,<br />

ab 20 Uhr<strong>beim</strong> Feuerwehrhaus.Alle<br />

Helfer sind eingeladen<br />

<strong>auf</strong> den Soldatengräbern und die Ehrenmale<br />

müssen Mahnmale für die<br />

nachfolgenden Generationen sein,<br />

damit solche Geschehnisse künftig<br />

verhindert werden. Roßmann verwies<br />

<strong>auf</strong> den großen Beitrag der Bundeswehr<br />

zur Friedenssicherung in<br />

Europa und darüber hinaus.„DieToten<br />

würden uns heute raten, uns <strong>auf</strong><br />

den Wert des Lebens zu besinnen.“<br />

Es sei zu wertvoll, um es durch Streit,<br />

Hass, Egoismus und Feindschaft zu<br />

gefährden.<br />

Der Vorsitzende des Soldaten- und<br />

Kriegervereins, Johann Uschold, gedachte<br />

ebenfalls der toten und ver-<br />

Geschenke für treue Urlauber<br />

<strong>Moosbach</strong>. (gi) Bürgermeister Hermann<br />

Ach ehrte für den zehnten<br />

Urlaub Edeltraud und Hartmut Kramer<br />

aus Bergisch Gladbach sowie<br />

Elisabeth Mucha aus Dortmund mit<br />

Urkunde und Schirm. Ein <strong>Moosbach</strong>er<br />

Kochbuch mit Widmung für<br />

den 15. Aufenthalt bekam Sabine<br />

Friedhoff aus Dortmund. Mit Urkunde<br />

und Schale dankte Ach Esther<br />

Friedhoff sowie Helga Pohl<br />

aus Dortmund für den 20. Aufent-<br />

missten Kameraden. Sie stammten<br />

aus Etzgersrieth, Niederland, Rückersrieth,<br />

Uchamühle und Pfaffenrieth.<br />

Ihre 61 Namen stehen für immer<br />

<strong>auf</strong> dem Kriegerdenkmal. „Wir<br />

verneigen uns in Ehrfurcht vor ihnen.“<br />

Kranz niedergelegt<br />

Uschold legte im Namen des Jubelvereins<br />

einen Kranz am Ehrenmal<br />

nieder. Nach dem Lied vom „Guten<br />

Kameraden“ und dem Deutschlandlied<br />

führten die „Straßenmusikanten“<br />

alle Teilnehmer zum Festzelt am<br />

Feuerwehrhaus.<br />

Mit der Energie effizienter umgehen<br />

Studie eines Letzauer Ingenieurbüros in Marktratssitzung vorgestellt –Rund zwei Millionen Euro Investitionskosten<br />

<strong>Moosbach</strong>. (gi) Eine Studie zur Ermittlung<br />

der rationelleren Energiegewinnung<br />

und von Einsparpotenzialen<br />

an kommunalen und kirchlichen<br />

Gebäuden hatte noch der alte MarktratinAuftrag<br />

gegeben. Reinhold Eger<br />

stellte in der Sitzung dem neuen Gremium<br />

die vom Letzauer Ingenieurbüro<br />

Sowatec erstellte und vom<br />

Bayerischen Wirtschaftsministerium<br />

geförderte Studie vor.<br />

90000 Euro Energiekosten<br />

Dabei wurde besonders eine gemeinsame<br />

Energieversorgung der kommunalen<br />

und kirchlichen Gebäude<br />

wie Hallenbad, Volksschule, Kindergarten,<br />

Pfarrhof samt Pfarrkirche und<br />

Haus des Gastes mit Rathaus überprüft.<br />

Diese Gebäude benötigen jährlich<br />

rund 1,3 Millionen Kilowattstun-<br />

Verstorben<br />

am 9. April 1938 in Heumaden als<br />

zweiter Sohn von drei Kindern der<br />

Eheleute Adam und Elisabeth Hoch<br />

geboren. Von seinem Vater hat er<br />

nicht viel gehabt, denn der musste<br />

noch 1945 in den Krieg ziehen, aus<br />

dem er nicht mehr heimkehrte.<br />

So mussten die Kinder <strong>auf</strong> dem<br />

Bauernhof mitarbeiten, um den Vater<br />

zu ersetzen. Nach der Volksschule<br />

lernte Josef Hoch Elektriker und Installateur.Seit<br />

1960 arbeitete er bei einer<br />

Heizungsfirma in Amberg. Durch<br />

seinen großen Fleiß und sein Können<br />

den Strombei rund 90000 Euro Energiekosten.<br />

Eger wies <strong>auf</strong> die Schwachstellen<br />

bei der thermischen Hülle der Gebäude<br />

hin. Fassaden, Dächer und<br />

Fenster müssten mit einem Kosten<strong>auf</strong>wand<br />

von rund einer Million Euro<br />

verbessert werden. Die Zuleitungen<br />

würden etwa 900 000 Euro verschlingen,<br />

obwohl die Hauptverbraucher<br />

relativ leicht verbindbar sind. Insgesamt<br />

sei mit Investitionskosten von<br />

rund zwei Millionen Euro zu rechnen.<br />

Dem stünden Kosteneinsparungen<br />

bei den derzeitigen Energiepreisen<br />

von55000 Euro gegenüber.<br />

Durch weitere Anschlüsse anderer<br />

Anlieger könnte die Wirtschaftlichkeit<br />

verbessert werden. Eger favorisierte<br />

eine zentrale Wärmeversorgung<br />

mit Hackschnitzelheizung. Da-<br />

brachte er es bis zum Elektrikermeister.<br />

Er war auch als Mensch geschätzt,<br />

so dass ihm sein Chef die Lehrlingsausbildung<br />

übertrug. Trotzdem blieb<br />

er immer bescheiden und genügsam.<br />

Getragen und gestützt war sein Leben<br />

von einem starken Glauben. Am<br />

liebsten ging er <strong>auf</strong> den Mariahilfberg,<br />

seinWallfahrtsberginder Nähe seiner<br />

Wohnung in Amberg. Seit zwölf Jahren<br />

hatte er mit Krankheiten zu<br />

kämpfen. Am Donnerstag starb er im<br />

Klinikum Weiden. (gi)<br />

für reiche zunächst eine Ein-Megawatt-Anlage<br />

aus. 220 Hektar Waldflächen<br />

würden mit ihrem Jahreswachstum<br />

das Holz liefern. Nach den Sanierungsmaßnahmen<br />

an der Außenfassade,<br />

den Dächern und den Fenster<br />

wären dafür nur mehr 160 Hektar<br />

Forst erforderlich.<br />

Michael Guttenberger schlug vor,<br />

die Anlage für andere Betreiber zum<br />

Häckseln freizugeben. Dies erhöhe<br />

Auslastung und Rentabilität. Die<br />

Möglichkeit einer Koppelung mit<br />

Stromerzeugung verneinte Eger aus<br />

technischen Gründen. Der Vertreter<br />

des Ingenieurbüros stufte Palmöl<br />

nicht als verlässlichen Energieträger<br />

ein.<br />

Josef Hierold riet, die Waldbesitzervereinigung<br />

mit als Betreiber einer<br />

Hackschnitzelheizung zu gewinnen.<br />

Die von Hans Maier vorgeschlagene<br />

Solarheizung für das Hallenbad wurde<br />

wegen der problematischen<br />

Dachsituation nicht für gut geheißen.<br />

Fragenkatalog erstellen<br />

Bürgermeister Hermann Ach schlug<br />

vor, dass sich nun die Fraktionen mit<br />

der Studie befassen. Dabei sollte ein<br />

Fragenkatalog erstellt werden. In einer<br />

der nächsten Sitzungen werdeerneut<br />

beraten. Fritz Steinhilber bat<br />

um Information hinsichtlich staatlicher<br />

Förderprogramme.<br />

Der Rathauschef gab bekannt, dass<br />

am 27. Juni im Gasthaus Schwabl in<br />

Gebhardsreuth eine Dorfversammlung<br />

mit Wahl des Ortssprechers<br />

stattfindet. Er wies <strong>auf</strong> die Ausschreibungen<br />

für den Kulturpreis 2008 und<br />

den Sozialpreis des Landkreises hin.<br />

halt. <strong>Moosbach</strong>er Chroniken für<br />

den 25. Urlaub gingen an Anita<br />

Pint aus Dortmund sowie Ilse und<br />

Peter Toepelt aus Schlangen, die<br />

bereits das 26. Mal hier sind.<br />

Nachgeholt wurden Ehrungen für<br />

den fünften Aufenthalt von Hannelore<br />

und Klaus Arlt aus Cottbus<br />

(zum siebten Mal in<strong>Moosbach</strong>) sowie<br />

von Gisela und Siegfried Arlt<br />

(neun Aufenthalte). Für sie gab es<br />

Porzellanteller. Bild: gi

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